Russian composer (1891–1953)
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Was für ein Konzertmarathon: Igor Levit spielt beim Musikfestival Heidelberger Frühling die fünf Klavierkonzerte von Sergej Prokofjew an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Doch für Levit macht es gerade den Reiz dieses Projekts aus, intensiv in Prokofjews Werk eintauchen und dessen Entwicklung nachvollziehen können.
Mitten im Krieg und doch in der Abgeschiedenheit der Natur komponiert Sergej Prokofjew 1944 seine längste Sinfonie. Das Regime erwartet von ihm heroische Klänge und Prokofjew liefert. Doch die Fünfte ist weit mehr: Der 53jährige Komponist findet darin zu einer vielschichtigen Synthese seines Schaffens. Von Christoph Vratz.
Sergej Prokofjew lebte nach der Oktoberrevolution 1918 lange Zeit in der Emigration, erst in den USA, dann in Frankreich. Dort hat er seine erste Frau kennengelernt, eine spanische Sängerin mit dem Künstlernamen Lina Llubera. Nach fast 20 Jahren im Ausland ging die Familie - das waren Prokofjew mit Frau und zwei Söhnen - zurück in die (damalige) Sowjetunion. Und was passiert: Prokofjew trifft die Liebe seines Lebens. Eine junge Literaturstudentin namens Mira Mendelssohn. Dieses Treffen sollte nicht nur sein Leben für immer verändern, sondern auch das Leben seiner ersten Frau. Und zwar dramatisch ...
Songs und Musik, die wir mit Verliebtsein, Zusammenhalt und Vertrauen verbinden. Feiere mit uns das Fest der Liebe. Diese Musikstücke hörst Du in dieser Folge: Nino Rota – "Romeo und Julia" // Manu Katché – "She is" // Sergej Prokofjew – "Romeo und Julia" // Wayne Gratz – "Have I told you lately" // Nino Rota – "A Time for Love" // Den Podcast "Philosophoisches Radio" von WDR 5 findest Du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-5-das-philosophische-radio/55475354/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib mir eine Mail: playlist@ndr.de
Wenn die Stille spricht und der Tag schweigt. Wir reisen gemeinsam in die tiefste und dunkelste Nacht. Philipp hat auch dieses Mal fünf passende Musikstücke für dich rausgesucht und miteinander am Klavier verbunden. Klänge und Melodien, die nur die Nacht macht. Diese Musikstücke hörst Du in dieser Folge: Wolfgang Haffner – "Faithless" // Max Reger – "Aus meinem Tagebuch" // Federico Albanese – "The Quiet Man" // Sergej Prokofjew – "In the Night" // SHAED – "Six in the Morning" // Den SWR-Podcast "40+ Die Podcast Therapie - Psychologische Tipps für eine Generation" findest Du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/40-die-podcast-therapie-psychologische-tipps-fuer-eine-generation/13924481/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib mir eine Mail: playlist@ndr.de
Auf musikalische Schönheit verzichtete er nie. In jeder Lebenslage hielt Sergej Prokofjew am Klang fest, der Herz und Seele bezwingt. Das Concertgebouworkest und dessen Ehrengastdirigent Iván Fischer lassen im Konzert am 14. Februar gleich drei seiner Werke funkeln, u. a. die Suiten aus dem Ballett »Cinderella«. Im Podcast der Kölner Philharmonie beleuchtet Christoph Vratz schlaglichtartig Leben und Werk des 1953 verstorbenen russischen Komponisten, der durch »Peter und der Wolf« und die »Symphonie classique« große Bekanntheit erlangte. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/nelson-goerner-concertgebouworkest-ivan-fischer/4030 Iván Fischer ©Marco Borggreve
Ja, nein, vielleicht, puhh… Hallo!!?? Na klar!! So etwas Ähnliches oder ganz anderes vermutlich schoss Christoph Steiner wohl durch den Kopf, als ihn die Styriarte bat, das Steuer des neuen Kinderzimmers zu übernehmen. Na dann: AHOI! Christoph Steiner, wer? Ja genau, DER Christoph Steiner: Kinder- und Jugendtheaterstar, Stella-Preisträger, Next Liberty Publikumsliebling, deutschsprachiger Poetry Slam Meister, Emil, Rotkäppchen, Wolf und und und…. Nun gut, ein bisschen Unordnung darf ja wohl noch sein. Wir sprechen hier ja immerhin vom Kinderzimmer im Hause Styriarte, das unsere große Bühne für kleines Publikum ist. Seit der Spielzeit 24/25 hat das Haus Styriarte einen speziellen, besonderen, märchenhaften, unbeschreiblichen, einzigartigen, lauten, fantastischen, hochauflösenden, bombastischen, klingenden, mutigen, abenteuerlichen, gespenstischen, unnachahmlichen, freien, sonderbaren, kunterbunten, klitzekleinen, kuscheligen Raum für Musik und Theater und Musiktheater für Menschen von 3 bis 18 Jahre. Und auf wen treffen wir dort? Auf Peter und den Wolf, einen ausgebüxten Schneemann, Benjamin Britten, alle Tiere dieser Erde, Michael Hell, das Universum, eine Ente, Mira Lobe, etwas andere Prinzessinnen, Noah, Sergej Prokofjew, den Verschwundibus, den Regenbogenfisch, Mei-Ann Chen, das Weltall und noch viele mehr. Aber wie wär's, wenn wir am besten den Kapitän zu all dem befragen!? Vorhang auf für: Christoph Steiner, unseren Kinderzimmer-Kapitän Sollten Sie Fragen zu diesem Podcast haben, schreiben Sie uns einfach eine Nachricht an: info@styriarte.com Die Musik in diesem Podcast:Sergei Prokofjew (1891-1953) Peter und der Wolf, op. 67 Benjamin Britten (1913-1976) Noye's Fludde, op. 59 Infos und Tickets auf www.styriarte.com
Bei den Salzburger Festspielen steht dieses Jahr die eher selten gespielte Oper "Der Spieler" von Sergej Prokofjew als Neuproduktion auf dem Programm. Vor allem musikalisch macht dieser Opernabend glücklich, meint unsere Kritikerin.
1943 komponiert Dimitri Schostakowitsch eines seiner abgründigsten Werke. Dabei erwartet das Sowjetregime erwartet von seinem Vorzeigekomponisten nach dem Sieg von Stalingrad optimistische Töne. Lange verboten gilt die Achte heute als eine der wichtigsten Sinfonien des 20. Jahrhunderts. Von Michael Lohse.
Die Jahre stalinistischen Terrors in der Sowjetunion zeitigen regelmäßig kulturelle „Säuberungsaktionen“. Diesmal gerät Sergej Prokofjew ins Visier.
Wenn vom Neoklassizismus in der Musik die Rede ist, denken die meisten wohl an Igor Strawinsky oder an Sergej Prokofjew mit seiner „Symphonie classique“. Dass zeitgleich der Spanier Manuel de Falla auch mit Meisterwerken in dieser Stilrichtung hervortrat, gerät da leicht in Vergessenheit. Sein Landsmann Pablo Heras-Casado hat die Dinge jetzt zurechtgerückt: mit einer neuen CD bei Harmonia Mundi, die Strawinskys Wiederentdeckung der Vergangenheit, nämlich den „Pulcinella“, mit zwei Stücken von de Falla koppelt: mit der Kammeroper „Meister Pedros Puppenspiel“ und dem Cembalokonzert. Susanne Stähr stellt uns die Aufnahme vor.
Inspiriert durch das Spiel des genialen Cellisten Mstislav Rostropowitsch schrieb Sergej Prokofjew einige Werke für Cello, unter anderen 1949 seine Sonate für Violoncello und Klavier. Der Cellist Daniel Müller-Schott hatte bereits als Siebzehnjähriger ein Jahr lang Unterricht bei Rostropowitsch: Er habe ihm die musikalische Brücke zu Prokofjew gebaut, durch Rostropowitsch habe er sich dem Schaffensprozess von Prokofjew sehr nah gefühlt. Daniel Müller-Schott erzählt von seiner ganz besonderen Beziehung zu Prokofjews Cellosonate op. 119.
Sie waren enge Freunde - Sergej Prokofjew und Vladimir Dukelskij, der später unter dem Pseudonym Vernon Duke in die Geschichte des amerikanischen Showbusiness einging. Beide haben Russland nach der Revolution 1917 verlassen, beide fühlten sich aber der Kompositionsschule ihres Heimatlandes verpflichtet. Doch während Duke sich als Autor populärer Broadwaymusicals in Amerika einen großen Namen machte, konnte sein Freund Prokofjew solche Erfolge in der Neuen Welt nicht vorweisen. 1936 kehrte er nach Russland zurück, Dukelskij blieb in Amerika. Wer hat gewonnen, wer verloren? Unser heutiges ZOOM geht dieser Frage nach.
Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich.
Ein musikalisches Märchen, in dem jedes Tier sein eigenes Instrument spielen darf - das war der Traum der Theaterdirektorin Natalija Saz. In die Wirklichkeit setzte ihn Sergej Prokofjew um. Bis heute erleben Peter und der Wolf ihre vertonten Abenteuer auf den Bühnen weltweit.
Der kaputte Flügel Seit ihr Flügel kaputt ist, nimmt die Einsamkeit zu. Elisabeth Mnazakanowa ist 90 Jahre alt. In Baku, Aserbaijan, geboren, hat sie am Moskauer Konservatorium Klavier und Musiktheorie studiert. Seit 1975 lebt sie in Wien. Sie ist Pianistin, Musikwissenschaftlerin, Dichterin, Übersetzerin und Dozentin für russische Literatur am Institut für Slawistik der Universität Wien. Elisabeths Gedächtnis lässt nach, und sie vermisst ihren einzigen Sohn, der mit seiner Familie in Singapur lebt. Als junge Frau war sie mit Dmitrij Schostakowitsch, Mstislav Rostropowitsch und Sergej Prokofjew befreundet. Klassische und moderne Musik und ihre wichtigsten Protagonisten gehörten zu ihrem Leben. Sie übersetzte und schrieb selbst Gedichte, die Heinrich Böll 1974 in seiner Manteltasche aus der Sowjetunion herausschmuggelte. Ein Jahr darauf, in Wien angekommen, erhielt sie das aufbewahrte Manuskript zurück, setzte das Schreiben fort und begann am Institut für Slawistik der Universität Wien zu unterrichten - bis heute. Nur Klavierspielen wird Elisabeth vielleicht nie wieder: denn das Geld für die Reparatur des kaputten Flügels fehlt. Ein Feature von Julia Solovieva Mit: Ingeborg Kallweit und Katja Danowski Technische Realisation: Dietmar Fuchs, Angelika Körber und Wolfgang Dirks Regie: Iris Drögekamp Produktion: NDR 2013
»Romeo und Julia« ist eine der ergreifendsten Liebesgeschichten der Weltliteratur und hat viele Komponisten inspiriert. In der neuen Folge des Podcasts der Kölner Philharmonie widmet sich Christoph Vratz der Ballettmusik von Sergej Prokofjew und thematisiert sowohl den literarischen Hintergrund des Werks als auch Prokofjews Kompositionsprozess und seine Erfahrungen als Künstler unter der Sowjet-Diktatur. »Romeo und Julia« zählt zu Prokofjews bekanntesten Werken. Die Episode gibt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Werks und seine künstlerische Bedeutung. Am 20. März 2023 können Sie das City of Birmingham Symphony Orchestra unter der Leitung von Mirga Gražinytė-Tyla mit Prokofjews »Romeo und Julia« in einer Zusammenstellung der litauischen Dirigentin in der Kölner Philharmonie erleben. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/kirill-gerstein-city-of-birmingham-symphony-orchestra-mirga-grazinyte-tyla/2805 Foto: Mirga Gražinytė-Tyla ©Frans Jansen
Vladimir Jurowski dirigiert "Krieg und Frieden" von Sergej Prokofjew an der Bayerischen Staatsoper. Diese Monumentaloper spielt in der propagandistischen Kampfzone. Regisseur Dmitij Tscherniakow macht aus dem Historiendrama eine Parabel auf das Russland der Gegenwart.
Im Jahr 1922 zog der Komponist Sergej Prokofjew, des Großtstadtlebens überdrüssig, nach Ettal. In den eineinhalb Jahren, die er dort lebte, verfasste er mehre Werke, widmete sich der Hühnerzucht - und heiratete seine Geliebte Lina Codina.
Auf dem Programm steht dieses Mal die "Symphonie classique" von Sergej Prokofjew. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Moderiert von Christian Detig.
Auf dem Programm steht dieses Mal die Sinfonie Nr. 1 D-Dur, op. 25 von Sergej Prokofjew. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Moderiert von Christian Detig.
New York hatte nicht auf ihn gewartet, als Sergej Prokofjew 1918 in den Revolutionswirren aus Russland auswanderte. In Amerika traf er die Musiker des Ensemble Zimro und schrieb für sie - und ihren Klarinettisten Simeon Bellison - ein außergewöhnliches Sextett, das ihm Eintritt in die New Yorker Szene verschaffte. Sind die Hebräischen Melodien authentisch? Oder nur gut erfunden? Die Solisten des Gürzenich-Orchesters lassen Sie an ihrer Faszination für diese Musik teilhaben.
Bei der Uraufführung von Chatschaturjans einzigem Klavierkonzert in einem Moskauer Park 1937 herrschen erschwerte Bedingungen: Der Solist muss sich mit einem Klavier begnügen. Das Orchester hat nur eine einzige Probe und ein starker Wind weht dem Dirigenten die Brille von der Nase. Trotzdem wird das Werk mit seinem originellen Mix aus Moderne und kaukasischer Folklore schnell ein Welterfolg. Autor: Michael Lohse
Dass im Werkkatalog von Sergej Prokofjew noch echte Entdeckungen zu machen sind, demonstriert der russisch-finnische Dirigent Dima Slobodeniouk mit diesem Album exemplarisch. Darauf kombiniert er Konzertsuiten aus Prokofjews erster Oper "Der Spieler" und seinem letzten Ballett "Das Märchen von der steinernen Blume". Slobodeniouk trifft genau die richtige Balance zwischen Prokofjews kühler Eleganz und seiner suggestiven Emotionalität. Und was die Sinfonia Lahti an Orchesterfarben, Präzision und Brillanz aufbietet - alle Achtung!
1921 will der junge Exilant Sergej Prokofjew es wissen: In Chicago spielt er die Premiere seines 3. Klavierkonzerts. Auch wenn ihn die Reaktionen der Amerikaner enttäuschen, heute ist das mitreißende Werk mit Jazzanklängen, russischen Melodien und groteskem Humor eines der beliebtesten Klavierwerke der Neuen Musik. (Autor: Quiring/Lohse)
Es war ein Gipfeltreffen der besonderen Art gestern im Pierre Boulez Saal: Martha Argerich und der israelische Geiger Guy Braunstein waren erstmals als Duo zu erleben. Auf dem Programm Werke Robert Schumann, Sergej Prokofjew und César Franck. Andreas Göbel berichtet.
Ein musikalisches Märchen, in dem jedes Tier sein eigenes Instrument spielen darf - das war der Traum der Theaterdirektorin Natalija Saz. In die Wirklichkeit setzte ihn Sergej Prokofjew um.
Sie waren enge Freunde - Sergej Prokofjew und Vladimir Dukelskij. Beide verließen Russland nach der Revolution 1917, aber nur einer war in der Neuen Welt wirklich erfolgreich. Prokofjew kehrte 1936 nach Russland zurück. Inwieweit die Heimat im Leben eines Künstlers eine schicksalhafte Rolle spielen kann, weiß Julia Smilga.
1937 kehrt Sergej Prokofjew mit seiner Frau, der spanischen Sängerin Lina Llubera-Prokofjew und den beiden Söhnen aus der Emigration in die Sowjetunion zurück. Hier trifft er bald die Liebe seines Lebens - die junge Literaturstudentin Mira Mendelssohn. Dieses Treffen wird nicht nur sein Leben für immer verändern, sondern auch das Leben seiner ersten Frau.
Zwischen 1938 und 1946 - acht lange Jahre - schrieb Sergej Prokofjew an dieser Sonate. Das Werk entstand in einer Zeit stalinistischer Kulturpolitik und spiegelt die bedrohliche Atmosphäre dieser Epoche wieder. Ulrich Möller-Arnsberg hat sich mit der Geigerin Sarah Christian über Prokofjews starkes Stück unterhalten.
Mit dem Staatlichen Akademische Staatsorchester von Russland erarbeitet Jurowski eine neue Gesamtaufnahme der Symphonien von Sergej Prokofjew. Zum Auftakt hat er die bei uns kaum gespielten Symphonien Nummer 2 und 3 gewählt; "ein überzeugendes Plädoyer", sagt Fridemann Leipold.
Mitten im Ersten Weltkrieg schrieb Sergej Prokofjew seine Oper nach Dostojewskis Roman " Der Spieler". Die Uraufführung musste allerdings bis 1929 auf sich warten lassen, denn sowohl der Krieg als auch Prokofjews radikaler Bruch mit der traditionellen Form der russischen Oper machten es dem Werk nicht leicht. An der Wiener Staatsoper feierte am 4. Oktober unter der musikalischen Leitung von Simone Young das Werk Premiere.
Beim MPHIL 360°- Festival vom 11. bis 13. November 2016 in der Münchner Philharmonie präsentierte Valery Gergiev alle sieben Symphonien von Sergej Prokofjew. Zu hören waren die Münchner Philharmoniker und das Petersburger Mariinsky Orchester. Ein Rückblick von Fridemann Leipold, der live beim Marathon mit dabei war.
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Sergej Prokofjew und Maurice Ravel | Martha Argerich (Klavier)
In enger Zusammenarbeit mit Mstislav Rostropowitsch schrieb Sergej Prokofjew 1949 seine Sonate für Violoncello und Klavier. Susanne Herzog stellt das Starke Stück gemeinsam mit dem Cellisten Daniel Müller-Schott vor.
Campino (Erzähler) | Musik von Sergej Prokofjew, Richard Wagner, Modest Mussorgskij u.a. | Bundesjungendorchester | Leitung: Alexander Shelley
Klavierwerke von Franz Schubert, Robert Schumann, Frédéric Chopin, Alexander Skrjabin, Igor Strawinsky und Sergej Prokofjew
Ludwig van Beethoven: "Prometheus"-Ouvertüre | Arnold Schönberg: "A Survivor from Warsaw" | Igor Strawinsky: "Feuervogel"-Suite Nr. 2 | Sergej Prokofjew: "Tybalts Tod" aus "Romeo und Julia" | Modest Mussorgskij: "Eine Nacht auf dem kahlen Berge" | Maximilian Schell, Sprecher | European Community Youth Orchestra | Gustav Mahler Jugendorchester | Leitung: Claudio Abbado
Sie waren enge Freunde - Sergej Prokofjew und Vladimir Dukelskij. Beide verließen Russland nach der Revolution 1917, aber nur einer war in der Neuen Welt wirklich erfolgreich. Prokofjew kehrte 1936 nach Russland zurück. Inwieweit die Heimat im Leben eines Künstlers eine schicksalhafte Rolle spielen kann, weiß Julia Smilga.
Wiebke Matyschok stellt dieses starke Stück zusammen mit dem Cellisten Alban Gerhardt vor.
Klaviersonate Nr. 7