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Julia K. (33) übernimmt während der Reise ihrer Sandkastenfreundin Cornelia die Aufsicht über deren Haus in den Bergen und Cornelias Hund Pascha. Julia, sonst vom hektischen Berufsalltag vereinnahmt, findet in der Abgeschiedenheit der Berge endlich zur Ruhe – bis Cornelias Freund Alexander unerwartet vor der Tür steht, völlig ahnungslos, dass seine Partnerin verreist ist, und eigens aus Frankfurt anreist. Überrumpelt, aber höflich, bietet Julia ihm das Gästezimmer an. Was als rein freundliche Geste beginnt, entwickelt sich innerhalb weniger Stunden zu einer stillen Vertrautheit. Beim gemeinsamen Abendessen mit Pascha im besten Restaurant der Gegend scheint es schnell zu knistern zwischen den beiden, kommen sich die beiden näher. Zurück im Haus gehen sie zunächst getrennte Wege, doch schon bald ist die Anziehung nicht mehr zu leugnen. Alle moralischen Bedenken verblassen – in der Zurückgezogenheit der Berge zählt nur noch das Jetzt. Julia kann ihren Gefühlen nicht länger entkommen. Am Ende liegen sie sich in den Armen, wissend, dass dies mehr ist als ein Ausrutscher. Wie die Liebesgeschichte zwischen Cornelia und Alexander oder Julia und Alexander weitergeht, hört ihr euch am besten selbst an... --Wer alles über die talentierte Caro Athanasiadis wissen möchte schaut am besten hier nach!Souvlaki oder Schnitzel? Sirtaki oder Walzer?In Wien ist sie der Dancing Star, in Griechenland einfach die kleine, schnelle, laute Caro. In ihrem 2. Soloprogramm “Souvlaki Walzer” scheint Caroline Athanasiadis voll und ganz im Familienleben angekommen zu sein. Sprachgewandt und mit gewohnt musikalischem Witz jongliert sie sich durch den gemeinsamen Alltag mit einem griechisch aussehenden Wiener.Wer “Souvlaki Walzer” oder auch das erste Soloprogramm “Kinderlieder aus der Hölle” sehen möchte, am besten hier entlang und Termine auschecken: https://www.carolineathanasiadis.at/termine/Wer Schlagfertigkeit und Improvisationskunst liebt, wird die Kernölamazonen lieben: Caroline Athanasiadis und Gudrun Nikodem-Eichenhardt vereinen Wort, Musik und Spiel zu einer temporeichen Mischung aus Kabarett und Musiktheater.Alles über ihr Kernölamazonen, die im Herbst ihr 20jähriges Jubiläum feiern: https://www.kernoelamazonen.at/--Euch hat diese Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend!Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank! NEUER PODCAST!Wer in den neuesten Podcast, den Tatjana und Asta für HAPPY HOUSE MEDIA Wien produziert haben mit dem vielversprechenden Namen "Wo die Geister wohnen" reinhören mag - schaut mal hier & hier findet ihr den Geister Instagram Account! Es wird schrecklich schön!!--Link zur Podcast Hörer:innen UMFRAGE!Danke für die Mitarbeit und euer wertvolles Feedback :) & hier zur legendären Spotify Drama Carbonara Soundtrack Playlist - folgen folgen folgen!! liebe Freund:innen des unberechenbaren Musik-Algorithmus!
In dieser Episode bespreche ich den Thriller „Waldesgrab“ von Lene Schwarz, der sich als fesselnde Lektüre für Krimifans entpuppt, insbesondere für diejenigen, die die spannende Erzählweise von Nele Neuhaus schätzen. Die Handlung spielt in der malerischen, aber auf brutale Weise verdunkelten Kulisse des Harzes und folgt dem Koch Leon Bosch. Dieser genießt die Abgeschiedenheit seines Gasthauses, bis er im Wald auf eine schreckliche Entdeckung stößt: die Leiche einer Frau mit einem pechschwarzen Quarzstein anstelle ihres Herzens. Im Verlauf des Thrillers werden immer mehr ähnlich zugerichtete Leichen gefunden, was Leon dazu zwingt, in einem Wettlauf gegen die Zeit den Mörder zu finden. Dabei stellt sich heraus, dass die düsteren Ereignisse enge Verbindungen zu seiner eigenen Vergangenheit haben – ein Geheimnis, das er lange Zeit vergraben glaubte. Meine persönliche Rezension bezieht sich darauf, dass dieser Roman für mich eher als Thriller denn als klassischer Kriminalroman gilt, da die psychologische Dramatik und die düstere Atmosphäre tief unter die Haut gehen. Die Figuren sind sorgfältig konstruiert und tragen zur Komplexität der Geschichte bei. Besonders Leon, dessen enge Verbindungen zu den Opfern ihn in einen Strudel aus Verdächtigungen und Ängsten zieht. Auch der Kommissar, der ihn für den Hauptverdächtigen hält, und der Förster, der dem Geschehen eher aus der Ferne zuschaut, fügen der Erzählung zusätzliche Schichten hinzu. Zudem gibt es interessante Nebenfiguren, wie Leons Tochter Thea, die eine entscheidende Rolle in der Handlung spielt, und Jack, der Freund von Marlene, einer weiteren Figur, die Leon sehr am Herzen lag. Die Autorin Lene Schwarz schafft durch ihren packenden Schreibstil eine düstere Atmosphäre, die perfekt zum Setting im Harz passt. Es werden verschiedene Storystränge gekonnt miteinander verwoben, von den mysteriösen Leichen bis hin zu einem alten Felsenkeller, der eine weitere interessante Wendung in der Geschichte birgt. Der Felsenkeller, einst ein Ort des Handels, wurde versiegelt und bleibt im Fokus von Leon und den Ermittlungen. Dabei begegnet Leon immer wieder dem Förster, dessen Ignoranz nicht nur frustrierend, sondern auch zutiefst bedrohlich ist. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite hoch, mit zahlreichen unerwarteten Wendungen und einem Bösewicht, den man nicht sofort auf dem Schirm hat. Das lässt mich beim Lesen immer wieder innehalten und mit einem mulmigen Gefühl an die nächste Seite denken. Lene Schwarz gelingt es, einen fesselnden Thriller zu schreiben, der langfristig im Gedächtnis bleibt. Ich bin gespannt auf weitere Werke dieser talentierten Autorin und empfehle „Waldesgrab“ jedem, der in eine düstere und packende Geschichte eintauchen möchte. Der Roman ist 2019 im Rowohlt Verlag erschienen und nach wie vor erhältlich.
Innenminister Dobrindt will Grenzkontrollen verschärfen, Bundeskanzler Merz bei Antrittsbesuchen in Frankreich und in Polen, Amtsantritt der neuen Ministerinnen und Minister, Hamburgs Erster Bürgermeister Tschentscher im Amt bestätigt, Weitere Eskalation im Kaschmir-Konflikt zwischen Indien und Pakistan, Kardinäle wählen in Abgeschiedenheit neuen Papst, Das Wetter
Innenminister Dobrindt will Grenzkontrollen verschärfen, Bundeskanzler Merz bei Antrittsbesuchen in Frankreich und in Polen, Amtsantritt der neuen Ministerinnen und Minister, Hamburgs Erster Bürgermeister Tschentscher im Amt bestätigt, Weitere Eskalation im Kaschmir-Konflikt zwischen Indien und Pakistan, Kardinäle wählen in Abgeschiedenheit neuen Papst, Das Wetter
Sparen durch Verzicht. Menschen, die von finanzieller Unabhängigkeit träumen und sich zum Ziel setzen, mit Ende 30 oder Mitte 40 von dem Geld Leben zu können, dass sie bis dahin übrigbehalten und vermehrt haben, nennen sich Frugalisten. Um ihren Traum zu verwirklichen, verzichten Frugalisten auf viele Dinge, die für andere Menschen unverzichtbar sind. Sparen statt ausgeben, lautet die Devise. Und: Wirklich nur für das Allernötigste Geld ausgeben. Woher kommt die Bezeichnung Frugalismus? „frugal“ bedeutet „einfach“ oder „bescheiden“. Wie wird das praktisch umgesetzt? Das Fahrrad wird genutzt, um zur Arbeit zu fahren. Auf Restaurantbesuche oder Einkaufsbummel wird verzichtet. Kaputte Dinge werden lieber repariert oder durch gebrauchte Sachen ersetzt und Urlaub findet auf dem Campingplatz statt. Was motivier Frugalisten? Die Aussicht auf finanzielle Freiheit macht sie glücklich. Das Geld für sich arbeiten zu lassen um selbst frei in der Gestaltung des Lebens zu sein, wird als lohnenswertes Ziel erachtet. Der Anteil des verfügbaren Haushaltseinkommens, der in Deutschland durchschnittlich gespart wird, liegt mit circa 10 bis 15 Prozent weit unter dem, was Frugalisten auf die hohe Kante legen. Sie sparen in der Regel über 40 Prozent, manche von ihnen bis zu 80 Prozent ihres Haushaltseinkommens. Mit dem Frugalismus verwandt ist der Minimalismus. Minimalisten reduzieren die Gegenstände in ihrem Haushalt, nutzen nur wenige Online-Dienste und Apps oder suchen Abgeschiedenheit in der Natur. Bei ihnen stehen Konsumverzicht und Vereinfachung im Mittelpunkt, nicht der Vermögensaufbau. Zum Vermögensaufbau nutzen Frugalisten meist renditestarke Aktien und Fonds. In jedem Fall beschäftigen Sie sich intensiv mit dem Thema Geldanlage und Geldvermehrung. Mit einem hohen Einkommen ist es möglich, mehr Geld zu behalten und das Ziel der finanziellen Freiheit schneller zu erreichen. Aber auch mit einem geringeren Einkommen ist das Ziel erreichbar, wenn auch mit einem längeren zeitlichen Verlauf. Insofern ist Frugalismus eine Möglichkeit, schneller finanzielle Fortschritte beim Vermögensaufbau umzusetzen. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Wir richten unseren Blick in die Neue Welt, zumindest in eine Zeit und ein Setting, in dem dieser Begriff noch zutreffender war, als er es heute ist. Es ist die Zeit, in der die Engländer diese neue Welt entdecken, erforschen und sie sich vor allem zu eigen machen wollen, also schätzen wir den zeitlichen Rahmen auf das frühe 17. Jahrhundert, obwohl genaue Zahlen im Roman nicht genannt werden, aufgrund der Umschreibungen nicht nötig sind und wir als Leserin die Handlungen auch anhand der Beschreibungen – zumindest nach und nach – einordnen können.In Lauren Groffs Die weite Wildnis begleiten wir ein Mädchen, vielleicht kann sie auch als junge Frau bezeichnet werden – ihr Alter liegt zwischen 16 und 18, so genau weiß das keiner – die als Teil einer Gruppe englischer Siedler die noch unbekannte neue Welt erreicht. Sie gehört zur Gefolgschaft ihrer Dienstherrin, welche mit ihrem zweiten Ehemann, einem Pfarrer, sowie ihrem Sohn Kit und ihrer Tochter Bess aus erster Ehe reist. Unsere Protagonistin selbst, die von ihrer Herrin mit vier oder fünf Jahren aus dem Waisenhaus adoptiert wurde, trägt den Namen Lamentatio, der genauso eine Beleidigung ist, wie die anderen Namen die man sie ruft, doch oft wird sie im Roman auch einfach nur das Mädchen genannt. Sie war Dienstmädchen, in einem einst liberalen und großzügigen Künstlerhaushalt und kümmerte sich voller Herzblut um Bess, die Tochter ihrer Dienstherrin, die zwar nicht der geistigen Entwicklung ihres Alters entsprach, dafür umso feiner und schützenswerter war und für das Mädchen wie eine Tochter war. Mit Bess' Tod endet auch die Zeit, die das Mädchen bei ihrer Adoptivfamilie im Fort der englischen Siedler verbringt, welches ohnehin mittlerweile von Hunger, Gewalt, Kälte und Tod geprägt ist.Den genauen Grund der Flucht des Mädchens, mit nichts als dem Nötigsten, erfahren wir als Leserin, das darf an dieser Stelle schon erwähnt werden, aber erst kurz vor Ende des Romans. Vielmehr ist man von Anfang mit der Protagonistin in Bewegung, weg aus dem Fort und hinein in den Wald und immer Richtung Norden, wo sie eine französische Siedlung vermutet, von der sie sich Schutz verspricht. Doch bis es soweit ist, sind die weite Wildnis, wie es im Titel heißt und der Wald das zu Hause des Mädchens.Die Natur bildet dabei das prägnante Motiv in Lauren Groffs Roman. Sie symbolisiert einerseits das Unbekannte in Form eines neuen Kontinents, damit einhergehend einer neuen Umgebung und neuer Vegetation, neuer Lebensumstände und Möglichkeiten. Andererseits, wirft sie den Mensch bzw. in unserem Fall das Mädchen auf sich selbst zurück. Die Natur stellt also die Frage nach dem Selbst, da das Mädchen auf ihrer Flucht fast vollständig den Gegebenheiten der Natur unterworfen ist und es schafft, sich anzupassen, herauszufinden, was sie ohne Schaden essen kann, wie und wo sie unter schlüpfen kann, um die Nacht und viel mehr die Kälte und Nässe zu überleben. Schließlich wird ihr bewusst, dass sie die Natur zu kennen glaubte, was ein Irrglaube war, der sich nun aber ins Gegenteil verkehrt, denn nun lernt sie in ihr zu leben. Dies steht im krassen Gegensatz zu den Besiedlern, die sich das neue Land unterwerfen wollen, die Wälder roden, Siedlungen bauen und eher für Zerstörung als Bewahrung stehen. Was durchaus als klarer Verweis auf unsere heutige Zeit gelesen werden kann und sollte. Auch die Dankbarkeit und Wertschätzung des Mädchens gegenüber allem, das sie aus der Natur nimmt, verweist auf die krasse und gegensätzliche Ausbeutung des Menschen eben dieser und las sich für mich dennoch nicht wie ein erhobener Zeigefinger, den Lauren Groff auf jemanden richtet, vielmehr ist es die Erinnerung daran, sein Bewusstsein wieder mehr für die Dinge zu schärfen, die einen umgeben.Zu diesen Dingen gehören für das Mädchen auch Männer, vor denen sie sich in erster Linie fürchtet. Einer von ihnen ist zu Beginn des Buches noch auf der Jagd nach ihr. Dass er diese Jagd schnell verliert, erfahren aber nur wir Leserinnen. Andere sind Männer, in denen sie in ihrem Leben als Dienstmädchen begegnet ist und die, bis auf eine Ausnahme, alle mit negativen Erfahrungen in Verbindung gebracht werden. Auch auf ihrer Flucht durch die Wildnis ist sie ständig auf der Hut, denn auch in der vermeintlichen Abgeschiedenheit lauern Gefahren für sie. Dazu schreibt Groff Folgendes:„Und es lief ihr eiskalt durch Mark und Bein, ein Reflex, denn sie fürchtete das Schicksal, das Frauen überall auf der Welt fürchten müssen, wenn sie in der Stadt allein auf einer dunklen Straße unterwegs waren oder auf einem abgelegenen ländlichen Weg fernab menschlicher Ohren oder an irgendeinem anderen Ort ohne die Gegenwart von Zeugen.“ (S. 199)Und selbst der Pfarrer, der Mann der Religion und des Glaubens, wird als Negativbeispiel nicht ausgelassen. Die Religion selbst wird im Roman immer wieder thematisiert und in Frage gestellt. Das Mädchen erkennt Gott in ihrer Not und ihren Schrecken in der Natur selbst und ist sich sicher, dass viele Völker, auch wenn sich ihre Namen für Gott unterscheiden, doch denselben anbeten. Gleichzeitig wird ihr bewusst, dass viele als unumstößliche Wahrheiten oder Tatsachen getarnten Aussagen vor allem dem Streben nach Macht und Unterdrückung entspringen und lehnt diese ab.Während man als Lesende der Protagonistin, dem Mädchen, immer weiter in die Wildnis folgt und sich fragt, wie es einem Menschen möglich sein kann, all die Widrigkeiten zu überwinden, die sie überwindet, zieht einen der Roman in einen Sog, dem man nicht mehr widerstehen kann. Dabei lässt Lauren Groff wenige Abscheulichkeiten, menschliche Abgründe und körperliche Ausscheidungen aus, die einen abstoßen und dennoch weiterlesen lassen. Die weite Wildnis ist ein Roman, der viele Themen beinhaltet, die uns in vielfältiger Weise im Alltag begegnen, die Art sie literarisch zu verarbeiten finde ich jedoch besonders und mitreißend. Der starke Drang und unbedingte Wille Gemeinschaft zu finden, ihr anzugehören und sich geborgen zu fühlen, ist dabei ein Motiv, dass in vielerlei Hinsicht bewegend ist. Eine unbedingte Leseempfehlung. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Roger und Chantal Achermann haben 2014 eine alte Lodge im kanadischen Norden von British Columbia gekauft. Mit viel Herzblut und schweisstreibender Arbeit, haben die beiden fern ab der Zivilisation ihr eigenes Paradies umgeben von Wildnis erschaffen. Seit acht Jahren leben Chantal und Roger Achermann inmitten der kanadischen Wildnis. Im Norden von British Columbia besitzen die Zürcher eine Gäste-Lodge direkt am Tchentlo Lake. Nachbarn gibt es hier nicht, sagt Chantal Achermann: «Wir sind die Einzigen weit und breit!» Ihren Traum vom Haus am See, mussten sie sich hart erarbeiten: «Die Lodge wurde 1992 gebaut und war in einem schlimmen Zustand. Die ersten zwei Jahre verbrachten wir die Sommermonate mit Renovierungsarbeiten.» Auch das Land musste gerodet werden, um überhaupt eine Zufahrtsstrasse durch den Wald zu schaffen. Anfangs war die Lodge sogar nur per Boot erreichbar. Der erste Winter war hart, erinnert sich Chantal: «Wir dachten wir sind gut vorbereitet. Aber die Wasserleitungen waren gefroren und wir hatten trotz Isolation Minustemperaturen im Haus. Es war ein lehrreicher Winter!» Heute haben es ihre Gäste gemütlich warm. Die Gäste-Lodge am Tchentlo Lake ist sehr beliebt. Chantal und Roger Achermann bekommen nicht nur Besuch aus Europa, sondern auch viele Kanadier, welche in den umliegenden Wäldern oder Mienen arbeiten, schätzen die Gastgeber. Zwei Stunden Fahrt zum Briefkasten Der nächste Nachbar wohnt rund 100 Kilometer weit entfernt, sagt Chantal Achermann: «Unser Postfach befindet sich zwei Autostunden von uns entfernt.» Zum Grosseinkauf fährt man über vier Stunden nach Prince George. Und im Winter muss das Paar auf der 10 Kilometer lange Zufahrtsstrasse den Schnee selber räumen. Ein Paradies in der Abgeschiedenheit, wo sich nicht nur Fuchs und Hase gute Nacht sagen: «Hier begegnet man Bären, Kojoten, Wölfen oder Elchen.»
Mitten im Krieg und doch in der Abgeschiedenheit der Natur komponiert Sergej Prokofjew 1944 seine längste Sinfonie. Das Regime erwartet von ihm heroische Klänge und Prokofjew liefert. Doch die Fünfte ist weit mehr: Der 53jährige Komponist findet darin zu einer vielschichtigen Synthese seines Schaffens. Von Christoph Vratz.
Fifty shades of blue and whiteDie Antarktis: Ein Ort der Mythen und Legenden, eine raue, kalte und herausfordernde Gegend am Ende der Welt, die bereits im frühen 19. Jahrhundert Entdecker und Glücksritter angezogen und bis heute nichts von ihrer Faszination und Mystik eingebüsst hat. So unwirtlich, dass eine dauerhafte Besiedlung nicht möglich ist. Anstatt Entdeckern, Glücksrittern und Walfängern verbringen heute nur Wissenschaftler aus verschiedenen Nationen längere Aufenthalte hier in relativ grosser und ungestörter Abgeschiedenheit und so gilt der siebte Kontinent als letzter, der – noch – nicht von Touristenströmen überrannt wird. Eine Reisereportage von Christina LeitnerSeazen Abohttps://seazentravel.com/abos/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wenn es im Außen energetisch anstrengend wird, sehnt sich die alte Seele nach Licht und Ruhe. So viel Unruhe und Umbruch auf der Weltenbühne - da wundert es nicht, dass sich reife und alte Seelen nach der Abgeschiedenheit einer spirituellen Bubble sehnen. Aber was bedeutet das für das Kollektiv?Ich danke Dir für Deine Resonanz und wünsche Dir eine tiefe und liebevolle Begegnung mit Deinem Sein. Mögest Du daraus schöpfen können.❤️ Herzlichst, Deine Yvonne //// FEMALE SPIRIT CIRCLE: https://www.femalespiritcircle.de// Yvonne bei YouTube: https://www.youtube.com/@YvonneGerdau// Yvonne bei Facebook: https://www.facebook.com/YvonneGerdau.FemaleSpiritCoach// Yvonne bei Instagram: https://www.instagram.com/yvonne_gerdau// Yvonnes Website: https://www.yvonnegerdau.de
Der Schweizer Heimatschutz verleiht dem Bündner Bergdorf Poschiavo den Wakkerpreis. Die Auszeichnung gibt es, weil Poschiavo aus seinem Handicap, der Abgeschiedenheit, ein Erfolgsmodell gemacht hat. Poschiavo könne anderen Bergregionen als Vorbild dienen, heisst es in einer Mitteilung. Weitere Themen: · Eine Initiative fordert ein Rauchverbot auf Stadt St. Galler Spielplätzen. Heute beginnt die Unterschriftensammlung. · Die Hälg Group, mit Hauptsitz in St. Gallen, übernimmt das Zentralschweizer Unternehmen Löwen Bau- und Betriebs AG. · Im Kanton Glarus startet die Fachstelle Gesellschaft im Februar ein Mentoringprogramm für mehr Frauen in der Politik.
Mitten in der „Satanic Panic“ der frühen 80er Jahre beschließen zwei Männer, ihrem akademischen Stadtleben den Rücken zu kehren, in ländlicher Abgeschiedenheit ein Herrenhaus im Wald zu bauen und dort als Paar zu leben. Sehr zum Misstrauen ihrer Nachbarschaft im nördlichen Georgia. Gerüchte von Orgien und satanistischen Ritualen kommen auf - und junge Menschen zu Besuch. Das geht genau so lange gut, bis zwei der freundlich empfangenen Gäste eine Mordsidee haben.Hier kannst Du VorN unterstützen: https://steadyhq.com/Hier findest du auch alle Quellen in Infos zum FallHier geht´s zu Podcast ohne "richtigen" Namen https://podcastohnerichtigennamen.de/Wichtige Links und viele Rabatte durch unsere Werbepartnerhttps://linktr.ee/verbrechenohnerichtigennamen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zunächst blicken wir in das Land, das das Material erfunden hat, es zum Jahreswechsel so richtig krachen zu lassen. Nicht umsonst greifen auch bei uns einige gerne zum Chinaböller. Was China für ein Land ist, wie es dort mit der Überwachung aussieht und ob dort ebenfalls so leidenschaftlich gerne zum Jahreswechsel geknallt wird, erfahren wir von Michael Juntke. Im zweiten Teil machen wir uns frei von allen Bildern, die wir von Silvester im Kopf haben. Der Schweizer Felix Banert ist als Koch auf den Malediven in einem Hotel gelandet und plaudert über Jahreswechsel im Bikini, Haie als tägliche Begleiter und die Abgeschiedenheit auf den vielen maledivischen Inseln.
Aurelia Hölzer, Gefäßchirurgin und ehemalige Stationsleiterin der Neumayer-Station III, hat 2022 in der lebensfeindlichen Isolation der Antarktis überwintert. Ihre Erlebnisse von Polarlichtern, endloser Dunkelheit und der Kraft menschlicher Gemeinschaft hat sie im Bestseller "Polarschimmer" festgehalten. Ein bewegender Einblick in ein Jahr am Ende der Welt – und in die Bedeutung des Wesentlichen.
Silvia und Chris Hänni haben sich ihren Traum vom Auswandern auf Sardinien erfüllt. Seit fünfundzwanzig Jahren lebt das Paar auf der beliebten Mittelmeerinsel. Weitab vom Touristenstrom. Ihre Leidenschaft ist das Gärtnern und sie produzieren sogar ihren eigenen Wein. Silvia Hänni kommt ursprünglich aus Frutigen (BE). Ihr Mann Chris aus Spiez (BE). Die beiden sind ein unzertrennliches Paar und reisen viel um die Welt. Auf Sardinien sind sie sesshaft geworden. Seit fünfundzwanzig Jahren lebt das Paar in der Nähe von Dorgali. Das ehemalige Fischerdorf ist im Sommer ein Touristenmagnet, sagt Silvia Hänni: «Es hat wunderschöne Strände. Wir persönlich lieben die Abgeschiedenheit und verbringen viel Zeit in unserem Garten rund ums Haus.» Das Gärtnern ist die grosse Leidenschaft der beiden. Auf ihrem Grundstück wachsen Olivenbäume, Früchte, Blumen und Weintrauben: «Die Einheimischen haben uns gezeigt, wie man Wein anbaut. Es macht grossen Spass.» «Die Sarden sind freundlich und hilfsbereit!» Nach all den Jahren auf Sardinien, haben Silvia und Chris Hänni viele einheimische Freunde gefunden. Über die Sarden sagt man, sie seien verschlossen und stolz. Das stimmt nicht ganz, sagt Silvia Hänni: «Ja sie sind zurecht ein stolzes Volk, aber verschlossen haben wir sie nie erlebt. Im Gegenteil! Wenn man ihnen gegenüber offen und freundlich ist, sind sie es auch!»
Herzlich willkommen zum BB RADIO Mitternachtstalk! Ich bin Jens Herrmann, euer Gastgeber für fesselnde Gespräche und spannende Persönlichkeiten. Heute habe ich einen ganz besonderen Gast, dessen Reise weit über die Grenzen des Erklärbaren hinausführt: Jan Becker, den „Wundermacher“! Seine Faszination für die Kraft des menschlichen Geistes begann im Alter von 12 Jahren, als er ein Buch über Gedankenlesen vom österreichischen Mentalisten Erik Jan Hanussen geschenkt bekam. Das war der Grundstein für eine beeindruckende Karriere als Hypnotiseur, Mentalist und Bestseller-Autor! Nach einer persönlichen Krise fand Jan in der Abgeschiedenheit der mongolischen Wüste nicht nur zu sich selbst, sondern entdeckte auch die Traditionen und magischen Praktiken der alten Heilkünste. Diese Erfahrungen prägen seine Philosophie: „Jeder Mensch hat ungenutzte mentale Ressourcen, die es zu erschließen gilt“. Als einer der gefragtesten Mental Coaches hat Jan nicht nur sein Wissen durch neun (plus x) SPIEGEL-Bestseller zwischen 2011 und 2024 geteilt, sondern auch durch seine Auftritte in diversen TV-Shows einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Seine Fähigkeit, die Zukunft vorherzusagen – wie 2009, als er das Ergebnis eines Fußballspiels vorhersagte – hat ihm den Ruf eines „Wundermachers“ eingebracht. Jan lebt und arbeitet in Berlin, in seinem Atelier für Rare Künste in Weißensee, wo er innovative Veranstaltungen wie die berühmten „Abracadabra Sessions“ anbietet. In diesen interaktiven Formaten begibt sich sein Publikum auf eine mentale Reise, bei der Staunen und Achtsamkeit im Vordergrund stehen. Genau hier setzt auch seine Jan Becker Akademie an, in der er jährlich 333 (eine magische Zahl) Menschen aus verschiedenen Bereichen ausbildet, ihre mentalen Fähigkeiten zu entdecken. Ob in Gesundheit, Politik, Wirtschaft, Sport oder Kunst – Jan investiert viel Zeit und Energie, um sein Wissen weiterzugeben und Menschen dabei zu helfen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Ich habe mit ihm über seine spannende Lebensgeschichte gesprochen – eine Geschichte, die so außergewöhnlich erscheint, dass sie fast konstruiert wirken könnte, was sie aber definitiv nicht ist! Freut euch auf viele spannende Anekdoten und Einblicke in Jans Leben sowie seine einzigartige Arbeit mit Hypnose und Mentalismus in diesem Mitternachtstalk. Macht es euch bequem – es wird magisch!
In der 14. Folge sprechen wir darüber, wo und wie du in Indonesien gut leben kannst. Wir teilen unsere persönlichen Eindrücke – von Gundas Erfahrungen auf abgelegenen Inseln wie Raja Ampat und Morotai bis hin zu Kathas Leben auf Bali – und beleuchten Vor- und Nachteile für Expats und Auswanderer. Gunda erzählt von der Ruhe und Abgeschiedenheit auf den Nord-Molukken, wo die Natur zwar atemberaubend ist, der Alltag jedoch herausfordernd sein kann. Bali hingegen bietet viele Annehmlichkeiten für Expats und – je nach Region – eine Mischung aus balinesischem Dorfleben und moderner Infrastruktur. Außerdem überlegen wir, welche Orte in Indonesien sich noch gut zum Leben eignen, wenn du nicht komplett auf einen westlichen Lebensstil verzichten möchtest. Zum Abschluss gibt's wie immer unseren Business-Quick-Tipp: Katha teilt ihre besten Tricks, um morgens diszipliniert in den Arbeitstag zu starten. Sie erklärt, wie du mit kleinen Commitments den Einstieg ins Homeoffice verbessern kannst. Lasst uns wie immer Feedback da und seid auch das nächste Mal wieder dabei, wenn wir uns Gundas Business genauer anschauen! Alle Folgen findet ihr auf unserer [Website](https://indonesien-podcast.de/) und auf [YouTube](https://www.youtube.com/@indonesienPodcast). Schickt eure Fragen, Anregungen oder Wünsche gerne an hallo@indonesien-podcast.de. Folgt Katha auf [Instagram](https://www.instagram.com/katha.mahayani/) und [LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/mahayani-assistance/) Folgt Gunda auf [Instagram](https://www.instagram.com/aranyani_experience/) und [LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/gunda-woerlein/) Folgt unserem Podcast auf [Instagram](https://www.instagram.com/indonesienpodcast/) & [Threads](https://www.threads.net/@indonesienpodcast) Erhalte mit dem Code SAMBAL 20 Euro Rabatt auf deinen Antrag auf ein B211A-Visum bei [bali-visum.de](https://bali-visum.de/ref/Gunda/)! Mit dem Code INDO10 bekommst du 10 % Rabatt auf unseren [Auswanderguide für Indonesien](https://gunda-shop.tentary.com/p/fNeLBp)! Mit dem Code SAMBAL10 bekommst du 10 % Rabatt auf den [Indonesisch-Crashkurs](https://indojunkie.com/indonesisch-kurs/) von Indojunkie! Hol dir außerdem den [Bali-Reiseführer als Buch](https://faszination-suedostasien.de/produkt/122-things-to-do-in-bali/?wpam_id=57) oder [E-Book-Variante](https://faszination-suedostasien.de/produkt/122-things-to-do-in-bali-e-book/?wpam_id=57)!
Der Besenwagen gräbt sich mit fetten Reifen durch den Schnee. Mit allen Heizsystemen auf Hochtouren pflügen wir uns den Weg in ein entlegenes Dorf im Norden der USA. Eine weite Reise liegt hinter uns, aber wir finden das Haus von Ian Boswell trotzdem sehr schnell. Nachbarn gibt es hier nicht viele und nur aus einem Haus hören wir das Rauschen eines Rollentrainers. Nach ein paar Jahren im Peloton der WorldTour und Wohnsitz in Europa, hat Ian seine Koffer gepackt und ist zurück in sein Heimatland gezogen, eben in dieses kleine Dorf im US-Bundesstaat Vermont. In der Abgeschiedenheit findet er seine Leidenschaft zum Radfahren wieder und wird zu einem bekannten Gesicht der Gravel-Szene.
«La Mer» von Claude Debussy entsteht im Burgund und beruht auf Erinnerungen an das Meer. Bild statt Abbild, Naturhaftes statt Kunsthaftes ist der Kern des berühmten wie missverstandenen Orchesterwerks von 1905. Eigentlich hätte er Seemann werden sollen. Nur die Zufälle des Lebens hätten ihn davon abgebracht, schreibt er einem Freund. Geblieben ist die Leidenschaft Claude Debussys für die Küsten des Atlantiks und die Brise am Mittelmeer. Im Sommer 1903, in der dörflichen Abgeschiedenheit des Burgunds, mit Weinbergen statt Steilküsten vor Augen, beginnt Debussy mit der Arbeit. Aus der vagen Idee, «Orchesterstücke» zu komponieren werden drei sinfonische Skizzen mit verheissungsvollen Überschriften: 1. Mer belle aux îles sanguinaires (Ruhige See vor den Îles Sanguinaires), 2. Jeu de vagues (Spiel der Wellen), 3. Le vent fait danser la mer (Der Wind lässt das Meer tanzen) sowie der Gesamttitel «La Mer». Das Publikum in Paris erhoffte sich vielleicht eine Fortsetzung von Paul Gilsons gefeierter viersätziger Sinfonie «La Mer» (1890) mit programmatischen Stationen, die in ein entfesseltes Sturm-Finale münden. Debussy dürfte das Werk gehört haben und distanzierte sich gleichzeitig von den Programmmusiken seiner Zeit. Unter dem Pseudonym ‘Monsieur Croche schrieb der Komponist ab 1901 Kritiken. Richard Strauss etwa denke in farbigen Bildern und scheine die Umrisse seiner Vorstellungen mit dem Orchester zu entwerfen. Das Resultat solcher Bemühungen sei «Metaphysik» statt Musik. Musik ist für Debussy «frei hervorsprudelnd», eine Kunst nach dem Mass der Elemente, des Windes, des Himmels, des Meers. Corinne Holtz diskutiert mit dem Musikwissenschafter Anselm Gerhard diese kanonisierte Sphärenmusik von 1905. Erstausstrahlung: 02.02.2022
In dieser Folge begibst du dich auf eine friedliche Reise durch die Stille der Berge. Der Weg führt dich durch einen ruhigen Wald, während die kühle Bergluft dich erfrischt. Am Ende des Pfades entdeckst du eine verlassene Berghütte, die dir Schutz und Ruhe bietet. Das Kaminfeuer wärmt dich auf und der Regen außerhalb der Hütte beruhigt deine Nerven. Finde tiefen Frieden in der Abgeschiedenheit.
Dirk Kreuters Vertriebsoffensive: Verkauf | Marketing | Vertrieb | Führung | Motivation
Einmaliger Blick hinter die Kulissen bei Trigema - Was macht Deutschlands größten Hersteller von Sport- und Freizeitbekleidung unternehmerisch aus? Trotz der Abgeschiedenheit von Burladingen setzt das Unternehmen auf eine starke familiäre Atmosphäre und langfristige Arbeitsplatzsicherheit, um neue Mitarbeiter zu gewinnen. Wir sprechen über den Generationenwechsel im Unternehmen, die Herausforderungen des Recruitings und noch vieles mehr.
Veraltete Infrastruktur, hohe Instandhaltungskosten und akuter Personalmangel führen dazu, dass jedes Jahr drei bis vier Schutzhütten in den österreichischen Alpen nicht mehr weitergeführt werden können. Georg Unterberger vom Österreichischen Alpenverein hat die Aktion „Notruf aus den Alpen – Gemeinsam Hütten und Wege retten“ mitinitiiert und sagt, der Job als Hütt ist in den letzten Jahren definitiv herausfordernder geworden. Auch Bergwelten-Redakteurin Lena Öller stellt fest: Lange, intensive Arbeitstage, dazu Abgeschiedenheit und wenig Privatsphäre – das ist nicht für jeden was.Laura Gallonetto und Patrick Juriga verfolgen auf der Sudetendeutschen Hütte in Osttirol innovative Ansätze und geben ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Freiraum. Anders würde es auch gar nicht funktionieren, meint das junge Hüttenwirtspaar, das 2023 quereingestiegen ist. Auf der entlegenen Schutzhütte haben sich die beiden, trotz der vielen Aufgaben, ihren persönlichen Traum „von einem Leben voller Freiheiten“ erfüllt.Ein Alternativkonzept für wenig frequentierte Hütten ist die Bewirtschaftung durch Ehrenamtliche. Auf der Schwarzenberghütte in Ferleiten/Salzburg besuchen wir Anni Schwab, die sich für die unbezahlte Arbeit in den Bergen sogar Urlaub von ihrem regulären Job nimmt. Aber ist das wirklich eine praktikable Lösung für die Zukunft unserer Hütten? ++++++Hier kannst du einen Beitrag zum Erhalt der Infrastruktur am Berg leisten, indem du die Petition des Alpenvereins „Notruf aus den Alpen“ unterzeichnest. ++++++Diese Folge wurde produziert von Lena Öller. +++++Bergwelten – der Podcast über Höhen und Tiefen – ist eine Produktion des Red Bull Media House.Bewertet unseren Podcast und besucht uns auf:Facebook ➡️ https://de-de.facebook.com/bergwelten/Instagram ➡️ https://www.instagram.com/bergwelten/TikTok ➡️ https://www.tiktok.com/@bergweltenmagazinWebsite ➡️ https://bergwelten.com/
Der kleine Himalaya-Staat Bhutan zwischen Indien und Tibet mausert sich in seiner Abgeschiedenheit vom Rest der Welt zu einem Muster-Land in Sachen Ökologie. Mehr als die Hälfte des Königsreichs stehen unter Naturschutz, flächendeckende Elektromobilität sind das Ziel der nächsten Jahre. Von Geseko von Lüpke
Ramón liebt die Abgeschiedenheit. Als er eine Arbeit als Plakatwächter findet, entschließt er sich, fortan auf dem Plakatgerüst zu wohnen. Für die Menschen um ihn herum ist die Ordnung der Dinge plötzlich in Frage gestellt. Der Plakatwächter der Chilenin María José Ferrada ist ein Roman von großer Komik und philosophischer Tiefe. Rezension von Tino Dallmann
Ramón liebt die Abgeschiedenheit. Als er eine Arbeit als Plakatwächter findet, entschließt er sich, fortan auf dem Plakatgerüst zu wohnen. Für die Menschen um ihn herum ist die Ordnung der Dinge plötzlich in Frage gestellt. Der Plakatwächter der Chilenin María José Ferrada ist ein Roman von großer Komik und philosophischer Tiefe. Rezension von Tino Dallmann
Einsamkeit und Wildnis erleben - das wollen viele, die in Schweden Urlaub machen. Aber es muss ja nicht gleich der Sarek sein. So ein bisschen Kultur und eine gewisse Nähe zur Zivilisation haben auch ihre Vorteile. Außerdem will man vielleicht nicht ganz so weit in den Norden fahren. Viele suchen genau das: Wildnis, Einsamkeit, aber auch nicht völlige Abgeschiedenheit. Die Gegend rund um Hällefors im westlichen Västmanland bietet sich hierfür wunderbar an. Die Region ist ein Traum zum Paddeln und zum Wandern. Zugleich ist es eine alte Bergbauregion, die heute auch bekannt ist für exquisite Küche. Du willst Elchkuss unterstützen? Dann besuche uns bei Steady: https://steadyhq.com/de/elchkuss-schweden-entdecken/about Falls bei dir die Shownotes nicht angezeigt werden, dann findest du sie auf jeden Fall bei Podigee: https://elchkuss.podigee.io/
Es ist die Folge der Jubiläen: Episode Nummer 50 von Radikal Nondual zum vierjährigen Bestehen unseres Podcasts. Zur Feier des Tages haben wir uns Hörerinnen und Hörer eingeladen, die einen Samstag Vormittag mit uns verbringen wollten, und ein buchstäblich besonderes Thema ausgewählt. Die “besonderen Beziehungen”, dieses so missverständliche und zentrale Thema aus Ein Kurs in Wundern, betrachten wir erneut rund um eine klare These, diesmal aus dem “blauen Buch” direkt: “Alle besonderen Beziehungen haben Sünde zum Ziel.” Diese unzweideutige Aussage untersuchen wir bis auf ihren Grund hin und ergänzen die Theorie wie gewohnt mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis. In der Hoffnung, dass es hoffentlich für alle ein gewinnbringendes Erlebnis wird, dieser durchaus aufwühlenden Thematik konsequent nachzugehen. Wir danken schon an dieser Stelle ganz herzlich jedem und jeder Einzelnen, die uns im Laufe der letzten vier Jahre begleitet haben und es vielleicht immer noch tun! Gelegentlich kneifen wir uns, was aus den Anfängen zu Beginn der Corona-Zeit geworden ist und dass es diese Form von “uns” mit Euch zusammen immer noch gibt. Aber jetzt ohne weitere Umschweife rein in die Jubiläumsfolge Nummer 50 - sie ist auf allen bekannten Kanälen greifbar. Mehr über unsere Live-Seminare: https://radikal-nondual.de/live-termine/Hier kannst Du uns unterstützen: https://radikal-nondual.de/unterstuetzen/ Bitte nicht vergessen uns zu folgen und zu bewerten :-) © Radikal Nondual 2024 Empfohlene und gelesene Stellen Textbuch: T-15.VII (“Das unnötige Opfer”; dort in Absatz 4:6 u.a. die "unbefriedigende Kette besonderer Beziehungen" oder in Absatz 6, dass das Ego den "direkten Angriff" am liebsten hätte, aber begreift, dass das dann niemand als "Liebe" verstehen könnte...) T-16.IV.3:1 (“Die besondere Liebesbeziehung ist ein Versuch, die zerstörerischen Wirkungen des Hasses dadurch zu begrenzen…”) T-16.IV.6:1 (“Deine Aufgabe ist es nicht, nach Liebe zu suchen, sondern einfach, alle Schranken in dir selbst zu suchen und zu finden, die du gegen sie erbaut hast”) T-16.V.1:1 (“Bei der Betrachtung der besonderen Beziehung ist es notwendig, erst einmal zu merken, dass sie ein großes Maß an Schmerz beinhaltet”) T-16.V.4:1-2 (u.a.: “Denn die besondere Beziehung ist der Verzicht auf GOTTES LIEBE”) T-16.V.9:4 (“Der wirkliche Zweck der besonderen Beziehung – in strikter Übereinstimmung mit den Zielen des Ego – ist, die Wirklichkeit zu zerstören und die Illusion an ihre Stelle zu setzen.”) T-16.V.10:1 (“Wenn du die besondere Beziehung als Triumph über GOTT wahrnehmen würdest, würdest du sie dann wollen?”) T-21.Einl.1:7 (“Suche deshalb nicht, die Welt zu ändern, sondern entscheide dich, dein Denken über die Welt zu ändern.”) T-21.III.1 (u.a.: “Alle besonderen Beziehungen haben Sünde zum Ziel”, “Handel” usw.) T-31.VIII.3:1 (“Prüfungen sind nur Lektionen, die du nicht gelernt hast und die dir nochmals dargeboten werden, sodass du dort, wo du vordem eine fehlerhafte Wahl getroffen hattest, jetzt eine bessere treffen und so allem Schmerz entrinnen kannst, den dir das brachte, was du vordem wähltest.”) Übungsbuch:Erste Wiederholung.Einleitung.4:4-5 (“Der Zweck deines Lernens ist, dich zu befähigen, die Ruhe selber mitzubringen und Not und Aufruhr zu heilen. Das geschieht nicht, indem du diese meidest und einen Hort der Abgeschiedenheit für dich suchst.”) Ü-163.1+2 (u.a. “Der Tod ist ein Gedanke, der viele, oft unerkannte Formen annimmt. Er mag als Traurigkeit erscheinen, als Angst, Beklommenheit oder als Zweifel, als Ärger, Unglaube und Mangel an Vertrauen, als Sorge um Körper, als Neid und in allen Formen, in denen der Wunsch, so zu sein, wie du nicht bist, kommen mag, dich zu versuchen”) Gelesene Schlussstelle:T-21.III.6 Musik:,Lightful Sun‘, ‘Cinematic Heart' und ‚Portrait‘. http://hartwigmedia.de
Simone hat meine 12 MY LAST GOODBYE-Fragen vor ziemlich genau einem Jahr beantwortet - während einer Auszeit auf dem Maiensäss. In der Abgeschiedenheit hat sie sich die Zeit genommen, meine Fragen zu ihrem Tod und ihrer eigenen Beerdigung zuerst schriftlich und dann mündlich festzuhalten. Und auch wenn unterdessen einige Monate ins Land gezogen sind, haben ihre Antworten für sie immer noch Gültigkeit. Hört selbst, weshalb ein Pack Pommes Chips bei ihrer Beerdigung eine zentrale Rolle spielt... Und wie soll eure Beerdigung mal sein? Beantwortet meine 12 Fragen mit einer Sprachnachricht und werdet so Teil dieses Podcasts! Die Fragen und alle Infos zum Mitmachen auf www.mylastgoodbye.ch
Seit dem Untergang der Sowjetunion ist der Sozialismus kein Thema mehr, das die Menschen im politischen Westen beschäftigt. Einzig in der Abgeschiedenheit einiger Universitäts-Seminare und Randgruppen müht man sich weiter an ihm ab. Dennoch haben die Krisen der letzten Jahre die Suche nach Alternativen zum Kapitalismus verstärkt.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.Gut gemeintVor einigen Jahren starb der italienische Marxist Domenico Losurdo. Nun kam sein letztes Buch in den Handel: „Der Kommunismus – Geschichte, Erbe und Zukunft“. Titel und Thema bergen in sich das Zeug für Enttäuschungen. Losurdo hatte zu seinen Lebzeiten für Erleichterung unter der Linken gesorgt. Einerseits war er keiner, der sein marxistisches Denken verleugnete wie so manche andere nach dem Fall der Mauer. Andererseits kam er als unbelasteter Hoffnungsträger daher, der versuchte, dem Sozialismus ein moderneres Gesicht zu geben.Klassenkampf stand bei ihm nicht mehr so sehr im Vordergrund. Dieser hatte bis in die 1970er Jahre hinein im Rahmen der Kriege gegen die Kolonialherrschaft noch eine gewisse Rolle gespielt. In seiner zugespitzten Form wie noch zwischen den beiden Weltkriegen war er zuletzt kaum noch in Erscheinung getreten. Er hatte sich der Werteorientierung geschlagen geben müssen, die nach dem Vietnamkrieg besonders die westlichen Gesellschaften immer mehr durchdrungen hatte.Das wird auch in Losurdos Werk deutlich, der den neueren gesellschaftlichen Bewegungen mehr Bedeutung beimaß als den Auseinandersetzungen zwischen Kapital und Proletariat. Das entsprach dem Zeitgeist. Mehr Verständnis vom Scheitern des sowjetischen und Erhellendes über die Perspektiven des Sozialismus insgesamt gehen von Losurdo nicht aus. Dennoch meint er es gut mit ihm. Aber für ihn als Akademiker steht die Ideen-Geschichte im Vordergrund und weniger die Umstände, mit denen die Versuche sozialistischer Staatsbildung in der Praxis hatten fertig werden müssen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/gesellschaftliche-alternative-gesucht-von-ruediger-rauls+++Bildquelle: fran_kie / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Ideal gelegen auf halber Strecke zwischen Narbonne und Carcassonne und nur zwei Kilometer vom Canal du Midi liegt das kleine mittelalterliche Winzerdorf Castelnau D'Aude. Und eingebettet in den Ort befindet sich eine wahre Oase der Entspannung: La Closerie des Iris! Von hohen Steinmauern vollständig umzäunt und vor Blicken geschützt, bietet dir diese schöne Bastide und ihr großer Garten mit einem herrlichen Pool Ruhe und das Zwitschern der Vögel und Zikaden, Abwechslung und Abgeschiedenheit vom Alltag. Hör im Interview das Deutsch sprechende Paar Marie und Bernard, die dir erzählen, wie sie sich selbst einen Traum erfüllt haben, wie sie dir einen Traumaufenthalt bieten können und was den besonderen Charme des wirklich außergewöhnlichen Anwesens ausmacht! Im Herzen des Minervois, zwischen Meer und Bergen, ist dieses Chambres d'hôtes perfekt, um die Weinstraßen von Corbières und Minervois und viele ikonische Orte Okzitaniens zu entdecken. Zur Oase geht's hier: https://lacloseriedesiris.fr ************************************************ Abonniere jetzt den Podcast bei Google und verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ Feinschmeckertouren ************************************************
Frisch vermählt starten Steff und Isabelle Felix im Mai 2022 ins grosse Abenteuer auf Island. Dort übernehmen die beiden ein riesiges Anwesen mit drei Ferienwohungen. Zusätzlich bauen sie Tiny-Häuser. Steff und Isabelle Felix sehnten sich nach mehr Luft, Freiheit und einem Leben in der Abgeschiedenheit. Dieses Fleck Erde haben sie vor rund zwei Jahren auf Island gefunden. Island ist nach Grönland das am dünnsten besiedelte Land Europas. Das Paar hat ein grosses Anwesen im Osten der Insel gekauft. Die nächste grössere Stadt heisst Egilsstaðir. Das Grundstück ihrer Ferien-Lodge ist gigantisch. Sogar ein Teil eines Sees gehört dazu. Der nächste Nachbar lebt rund einen Kilometer von ihnen entfernt. Mittlerweile stehen auch schon drei weitere schmucke Tiny-Häuser mit Blick auf den See, die sie an Touristen vermieten. «Wir leben hier endlich unseren lang ersehnten Traum», schwärmt Steff Felix. Das Paar ist in der aktuellen Staffel von «Auf und davon» zu sehen. Jeweils am Freitag, um 21 Uhr im Schweizer Fernsehen SRF1. Viel Teamwork gefragt Isabelle und Steff Felix sind ein eingespieltes Team. Die ehemalige Immobilienmaklerin und der Eventmanager haben auf dem grossen Anwesen ständig was zu tun. Die Gäste bekochen, putzen und waschen. Auch handwerklich packen die beiden gemeinsam mit an, sagt der gelernte Steinmetz Steff Felix: «Es macht uns Spass und schweisst uns noch mehr zusammen. Langweilig wird es hier nie!»
Bekannt ist Bruder Lukas Ruegenberg für seine Kinderbücher zu biblischen Geschichten, zu Heiligen, zu gesellschaftlich Ausgegrenzten und zu den Themen Holocaust, Antisemitismus und Nationalsozialismus. Bruder Lukas liebt die Abgeschiedenheit im Benediktiner-Kloster: Andacht, Gebet und Malerei. Ebenso aber liebt er bis heute die Tätigkeit als Sozialarbeiter im Kölner Stadtviertel Bilderstöckchen. Von Doris Arp.
Überfluss, Verschwendung und überall Müll – Teddy Metzler erträgt es nicht länger und beginnt in der Abgeschiedenheit der italienischen Alpen ein neues Leben als Selbstversorger.
Geboren 1981 in Sarajevo - das ist mehr als nur eine Zeile in Tijan Silas Biografie. Sie deutet an, was er in seinem jüngsten Roman „Radio Sarajevo“ (Hanser Verlag) berührend beschreibt: Sein Aufwachsen im belagerten Sarajevo: „Das war meine Kindheit, das war mein Krieg.“ 1994 kam er mit seinen Eltern nach Deutschland, in Landau in der Pfalz machte er Abitur und war Gitarrist einer Punkband. In Heidelberg studierte er Germanistik und Anglistik. Seit seinem Debütroman „Tierchen unlimited“ ist Tijan Sila deutscher Schriftsteller - wobei ihm „Schriftsteller“ wichtiger ist als „deutsch“. Für ihn ist Sprache vor allem ein Werkzeug. Und Schreiben kann man auch im ICE oder mit Baby auf dem Arm, dafür braucht es keine Abgeschiedenheit. Er sucht seinen Weg und seine Art Autor zu sein in einem Literaturbetrieb, über den er auch einiges Komisches zu erzählen hat. Bei FREIHEIT DELUXE erzählt Tijan Sila, wie er als junger Mann noch lange die Wut aus dem Krieg in sich trug, Kampfsport machte und etwas Reptilhaftes hatte. Groll haben ist „wie Stacheldraht kauen“, sagt er und beschreibt, wie es ihm mit der Zeit gelang, den Groll loszulassen. Gemeinsam versuchen Jagoda Marinić und Tijan Sila zu ergründen, wie man über Krieg schreiben kann, ohne Gewalt zu verherrlichen. Sie reflektieren, welche Auswirkungen Gewalt in der Erziehung auf Generationen von Menschen hatte, wie diese Weitergabe unterbrochen werden kann und weshalb Tijan Sila das mit deutschen Alt-68ern verbindet. Für ihn ist dieses Thema sehr persönlich, denn als Vater einer kleinen Tochter hat er täglich vor Augen, was er ihr mitgeben möchte und wovor er sie und alle Kinder der Welt gern bewahren würde: die Erfahrung des Krieges und der Gewalt. Dabei versuchen Tijan Sila und Jagoda Marinić Ambivalenzen zuzulassen und „sich von der Eindeutigkeit wegzubewegen, um zum Kern einer wirklich menschlichen Erfahrung vorzudringen“. Hier hört ihr warum Tijan Sila als junger Mann etwas Reptilhaftes hatte (6:01) wie es ist, „gegen den Krieg“ zu schreiben (15:03) weshalb Sprache für ihn hauptsächlich „ein Werkzeug“ ist (29:25) welchen Einfluss die 68er auf eine gewaltfreie Erziehung in Deutschland hatten und was ihn mit dieser Generation verbindet (43:12) weshalb er sich in manchen Identitätsdiskursen der letzten Jahrzehnte nicht wiederfindet (52:50) wieso er sich andere Dinge im Leben wünscht als Macht (1:07:33) was für ihn den Prozess des Schreibens als kreativen Prozess ausmacht (1:19:24) wie er das erste Mal im Krieg gemerkt hat, dass er als Kind auch Zielscheibe ist (1:26:12) was ihm half, den Groll nach dem Krieg loszulassen (1:36:26) warum es ihm wichtig ist, angesichts eines komplexen Konflikts Ambivalenzen zuzulassen (1:48:02) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
"Wenn jetzt Sommer wär', dann wär' ich hinterher mir 'n Shirt anzuziehen und dann ab ans Meer..."
Erik Feustel ist eigentlich studierter Psychologe. Lange vor Abschluss seines Studiums, lebt er für fünf Jahre in England, erst für ein freiwilliges soziales Jahr und dann für eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger. In England lernt Erik auch seine philippinische Frau kennen. Während der Pandemie ergibt sich dann die Möglichkeit für das Paar, den elterlichen Betrieb, ein kleines Bungalow Hotel, auf den Philippinen zu übernehmen. Also machen sich Erik und seine Frau auf ins Abenteuer Unternehmertum und das ist nicht immer ganz einfach. In der heutigen Folge erzählt Erik davon, warum nicht nur Sprachbarrieren die Arbeit in der philippinischen Abgeschiedenheit erschweren. Wer einmal Urlaub im Paradies machen möchte, der findet hier die Links zu Erik's Hotel und seinem YouTube Kanal:https://www.southdrivebeachresort.com/https://www.instagram.com/southdrivebeachresort/https://web.facebook.com/southdrivebulalacaohttps://www.youtube.com/@offto7000islands In der heutigen Folge geht es unter anderem um die Themen #Unternehmertum #Hotellerie #Philippinen #auswandernMonique's Audiobook gibt es noch für kurze Zeit kostenlos zum anhören:Kostenloser Download Audiobook Abenteuer Veränderunghttps://www.moniquemenesi.com/abenteuerMehr über Monique erfahrt ihr auch hier: https://www.youtube.com/embed/mMUt6fTiPPQhttps://www.moniquemenesi.comIn dieser Folge geht es unter anderem um die Themen #Veränderung #auswandern #challenges #Mut #Rückschläge #Familie #HeimwehBesonders freuen wir uns auch über deine Empfehlung, diese kannst du hier auf deinem Lieblingspodcast Portal hinterlassen.Du willst selbst auswandern? Hol dir die kostenlose Muttersprache Podcast Auswanderer Checkliste: https://www.muttersprachepodcast.com/Den Muttersprache Podcast findest du u.a hier und ich freue mich sehr über eine 5 Sterne Review von Dir:Apple: https://podcasts.apple.com/us/podcast...Spotify: https://open.spotify.com/show/21cGXvB...YouTube: https://www.youtube.com/channel/Amazon Music: https://www.amazon.com/Muttersprache-Podcast
Rund 20 kg Fisch, soviel isst jeder Mensch weltweit durchschnittlich pro Jahr. Was sich weniger exakt berechnen lässt: unter welchen Bedingungen er gefangen wird. Nichtregierungsorganisationen beklagen missbräuchliche Arbeitsbedingungen. Häufig werden die Schiff-Crews in Asien angeheuert, die Abgeschiedenheit auf hoher See und Sprachbarrieren erschweren die Untersuchungen. Der NDR-Journalist Nils Naber hat Einblicke bekommen in die ausbeuterischen Praktiken an Bord. Lange Schichten, kaum Erholungspausen, Lohndumping und undurchsichtige Verträge. Die in Deutschland zuständigen Behörden scheinen das Problem nicht angehen zu wollen, die Bundespolitik wirkt ahnungslos. Der Panorama 3-Film zur Recherche von Nils Naber und seiner Kollegin Inge Altemeier: https://www.ardmediathek.de/video/panorama-3/voellig-legal-ausbeutung-auf-deutschen-fischereischiffen/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjMzODk3OF9nYW56ZVNlbmR1bmc An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Stephan Beuting Mitarbeit: Mira-Sophie Potten Produktion: Stephan Ebertshäuser, Jonas Lasse Teichmann, Ursula Kirstein und Simon Schuling Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge trägt der NDR. Hier findet ihr alle Folgen unserer Podcastempfehlung “Politikum - der Meinungspodcast” von WDR 5: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-5-politikum-der-meinungspodcast/46798088/
Der „Kleine Atlas der Leuchttürme am Ende der Welt“ des Spaniers José Luis González Macías führt zu 36 Leuchttürmen und rund um den ganzen Erdball. Macías hat erstaunliche Geschichten zusammengetragen. Er erzählt vom Reiz der Abgeschiedenheit und von existenzieller Verlassenheit. Ein ausnehmend schön gestaltetes Buch, das Lust aufs Reisen macht. Rezension von Holger Heimann. Aus dem Spanischen von Kirsten Brandt mare Verlag, 160 Seiten, 36 Euro ISBN 978-3-86648-693-5
In dieser Podcast-Episode berichten wir über unsere Osterferien, die wir bei herrlichem Wetter in aller Abgeschiedenheit auf Mallorca verbrachten. Denn hier auf der beliebten Ferieninsel hatten wir uns einen ganz eigenen Rückzugsort, eine traumhafte Finca, gemietet. Eine wunderbare Art, mit der Familie oder Freunden inmitten der Natur Urlaub zu machen! Und wie genau das funktioniert und was das Tolle an so einer Finca ist, bekommt ihr hier zu hören.
Ein frostiger Gedichtband: Maria Stepanovas „Winterpoem 20/21“ entstand in einem Pandemiewinter, in dem alles um sie herum erlahmte. Es regiert ein Gefühl der Abgeschiedenheit. So setzt sie sich in ihrem neuen Lyrikband auch mit dem Dichter Ovid auseinander, dem großen Verbannten. Alles ist Kälte, ist Statik in diesem Buch. Die Literaturkritikerin Beate Tröger sieht darin auch ein russisches Lebensgefühl, das dem Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 unmittelbar vorausging: das Gefühl des Eingefrorenseins. Auf der Leipziger Buchmesse 2023 erhielt die russische Lyrikerin Maria Stepanova den „Preis zur Europäischen Verständigung“. Seit einiger Zeit kann sie in Russland nicht mehr publizieren und lebt in Berlin im Exil. Rezension von Beate Tröger. Zweisprachige Ausgabe. Aus dem Russischen von Olga Radetzkaja Suhrkamp Verlag, 119 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-518-22547-9
Die psychiatrische Klinik Bellelay im Jura muss nach 130 Jahren die Tore schliessen. Nicht zeitgemäss und wirtschaftlich nicht tragbar sei das abgeschieden gelegene Spital. Patienten und Pflegerinnen müssen nach Moutier umziehen. Dieser Film gibt einen letzten, seltenen Einblick in den Klink-Alltag. Die Natur, die Ruhe und dass man unter sich war, das alles habe geholfen, gesund zu werden, sagen die einen. Das Thema psychische Gesundheit gehöre nicht in die Abgeschiedenheit, sondern mitten in die Gesellschaft, meinen die anderen. Sicher ist: Die psychiatrische Klinik Bellelay im Berner Jura steht exemplarisch für aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitspolitik. Zu abgeschieden und nicht wirtschaftlich sei das Spital, das in einer Abtei aus dem 12. Jahrhundert untergebracht war. Das befand die Berner Kantonsregierung. Sie übergab den ganzen Sektor der frankophonen Psychiatrie im Berner Jura einer privaten Spitalgruppe. Diese schliesst nun, nach 130 Jahren, die Klinik. Die Patientinnen und Pfleger müssen, die meisten gegen ihren Willen, nach Moutier BE umziehen. In der grössten Gemeinde der Gegend werden sie ins Spital der Gruppe integriert. Dieser Film entstand auf Wunsch der Bewohnerinnen und Mitarbeitenden der Klinik. Er ist eine kleine Liebeserklärung an diesen besonderen Ort und gibt einen seltenen Einblick in den Alltag einer psychiatrischen Klinik. Einen Alltag, wie es ihn in den Gesundheitseinrichtungen der Schweiz immer seltener geben wird.
In unserer aktuellen Predigtserie "Practicing the Way" schauen wir uns an, wie Jesus gelebt und welche geistlichen Disziplinen er uns vorgelebt hat. Mit dem Thema "Stille & Abgeschiedenheit" hat uns LeadPastor Dom herausgefordert, einmal innezuhalten und darauf zu hören, was Jesus uns heute sagen möchte. Etwas, das wir zu schnell überhören, wenn wir die geistliche Disziplin der Stille und Abgeschiedenheit missachten. Denn: Unser Tank hält nicht ewig, unser Leben kann schnell aus der Spur geraten und wir zahlen einen Preis, wenn wir zu spät anhalten.
In unserer aktuellen Predigtserie "Practicing the Way" schauen wir uns an, wie Jesus gelebt und welche geistlichen Disziplinen er uns vorgelebt hat. Mit dem Thema "Stille & Abgeschiedenheit" hat uns LeadPastor Dom herausgefordert, einmal innezuhalten und darauf zu hören, was Jesus uns heute sagen möchte. Etwas, das wir zu schnell überhören, wenn wir die geistliche Disziplin der Stille und Abgeschiedenheit missachten. Denn: Unser Tank hält nicht ewig, unser Leben kann schnell aus der Spur geraten und wir zahlen einen Preis, wenn wir zu spät anhalten.
"Kein Mucks!" – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka (Neue Folgen)
Bastian Pastewka präsentiert in dieser Podcast-Folge gleich zwei Hörspiele der von ihm erfundenen Kategorie: Frauen in einsamen Häusern allein am Telefon. In Ein Haus mit Vergangenheit vom SR von Rolf Biebricher aus dem Jahr 1972 wartet Patricia Hamilton in ihrem neuen Landhaus auf ihren Mann George. Sie telefoniert mit ihrer besten Freundin, als sie merkt, dass sie nicht allein im Haus ist. In Gewitter über Elmwood von 1936 von P.T. Wolgar findet Jennifer einen Toten in der Garage. Und sie kann mitten im Gewitter weder ihren Mann noch die Polizei erreichen. Beide Grusel-Krimis variieren das beliebte Motiv der schicksalshaften Abgeschiedenheit – das Telefon als einzige Verbindung zur Außenwelt. Gewitter über Elmwood entstand 1963 beim SFB, heute rbb, als erstes Stereo-Hörspiel der bundesdeutschen Rundfunkgeschichte.
Es sind Tugenden, so alt wie spirituelle Traditionen. In völliger Abgeschiedenheit konzentriert man sich auf das Wesentliche in Glauben und Leben. In der Regel durch eine Abkehr von allem Weltlichem. Doch wenn Askese und Mäßigung im Alltag gelebt werden, zeigen sie ihre weltliche Seite. Diese erhält durch die Klimakrise, eine Folge unseres exzessiven Lebensstils, große Aktualität. Hinzu kommt die Sehnsucht des Menschen zur Ruhe zu kommen. Der zeitweise Rückzug kann da zu einer Praxis werden, um Hektik und Überreizung auszuweichen.
Einsam und weit draußen vor der Küste Chiles, nicht mal doppelt so groß wie Sylt, liegt die Oster-Insel, Projektionsfläche für verklärte Südsee-Träume. Im Umkreis von 3000 Kilometern nur: der Stille Ozean. Aber hier, an einem der entlegensten Orte der Menschheit, gedieh in völliger Abgeschiedenheit eine Hochkultur, die ihresgleichen sucht. Mit ihren Moai-Figuren, die man sich bis heute nicht erklären kann, lockt die Insel mehr Reisende an, als sie und ihr Ökosystem aufnehmen können. Denn die Osterinsel steht auch für eine ökologische Dystopie, für die Beinahe-Ausrottung von Mensch und Natur, durch Raubbau, Krankheiten und Sklaverei.
Reto und Maja Fürst leben nahe der polnisch-ukrainischen Grenze. Vor zwei Jahren zog das Paar in die kleine Ortschaft Rybotycze. Maja Pisarzewska Fürst ist gebürtige Polin. Durch den Krieg in der Ukraine, steht ihre Region plötzlich im Fokus der Weltöffentlichkeit. Reto Fürst und Maja Fürst suchten in Polen eigentlich ein Leben in der Abgeschiedenheit. Reto Fürst hat seine eigene Informatikfirma und ist leidenschaftlicher Naturfotograf. Vor zwei Jahren fanden sie ein kleines Haus in der Ortschaft Rybotycze, nur 15 Kilometer Luftlinie von der Grenze zur Ukraine entfernt. Nun sind die beiden zu Flüchtlingshelfern geworden. Hunderttausende Menschen fliehen aus der Ukraine. Die Fürsts, helfen, wo sie können. Jeden Tag kaufen die beiden Hilfsgüter und bringen sie zur Nothilfestelle in Przemy?l an der Grenze zur Ukraine, sagt Reto Fürst: «Täglich kommen Züge mit Flüchtlingen aus Lemberg an. Es sind vor allem Frauen und Kinder.» «Hilfe aus dem Westen ist nicht immer eine Hilfe» Die Solidarität aus dem Westen beeindrucken Reto und Maja Fürst. Doch gäbe es viele private Sammelaktionen, die unorganisiert die Ware an die Grenze liefern, sagt Reto Fürst: «Sie können die Hilfsgüter oft nicht in die Ukraine bringen. Die Sachen bleiben dann einfach an der Grenze liegen.» Haufenweise Kleider und andere Spenden türmen sich mittlerweile an den Checkpoints. Es sei darum wichtig, direkt bei den Hilfsorganisationen anzufragen, was wirklich gerade benötigt wird.