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Seit mehr als drei Jahren führt Russland offen Krieg gegen die Ukraine. Das Regime von Wladimir Putin stellt diesen Krieg in eine lange Tradition großer russischer und sowjetischer Siege, etwa gegen das nationalsozialistische Deutschland im Zweiten Weltkrieg oder gegen Napoleon im Jahr 1812. Mit diesem geschichtspolitischen Schachzug leiht sich Putin gewissermaßen etwas vom Glanz dieser vergangenen und von Russland teuer erkauften Siege, um seine eigene Herrschaft zu legitimieren und den Angriffskrieg in der Ukraine zu rechtfertigen - als vermeintlichen Abwehrkampf gegen eine erneute Bedrohung Russlands durch den Westen. Hinter all dem steht der Mythos der vermeintlichen Unbesiegbarkeit Russlands. Woher dieser Mythos stammt, darum geht es in dieser Spezialfolge von "Was jetzt?" mit Michael Thumann. Er ist Osteuropa-Korrespondent und Leiter des Moskauer Büros der ZEIT. Im Gespräch mit Moses Fendel blickt Thumann sowohl auf russische Siege als auch auf Niederlagen zurück. Und erklärt, warum eine Niederlage in der Ukraine in seinen Augen eine Chance für Russland und seine Gesellschaft wäre. Moderation: Moses Fendel Produktion: Markus Gläser Redaktion: Constanze Kainz Diese Folge veröffentlichen wir zum Auftakt der sechsteiligen Serie "Die großen Fragen unserer Zeit", die ab sofort alle zwei Wochen in der gedruckten ZEIT erscheint. Weitere Links zu dieser Folge: Russland: Ohne Krieg kein Wladimir Putin Parade in Moskau: Putin beansprucht Sowjetsieg im Zweiten Weltkrieg für Russland 80 Jahre Kriegsende: Putins Anschlag auf die gemeinsame Erinnerung Krieg in der Ukraine: Aber das Eskalationsrisiko! [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Deutschen haben in der Mehrheit einen Politikwechsel gewählt. Aber sie bekommen eine noch radikalere Fortsetzung der Ampel. Klimaneutralität im Grundgesetz, Lügen soll verboten werden usw. Wie kann das sein? „Wir haben ein Regime hinter den Regierungen“, sagt der Philosoph, Historiker und Autor des Buchs „Ich bin nicht dabei“, Dr. Michael Andrick. Will heißen: Regierungen wechseln – die Agenda des Regimes bleibt. Was sind die Ziele dieses deep states, des tiefen Staates? Und was sind seine Mittel? Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Website Dr. Michael Andrick: https://derandrick.de/ Buch „Ich bin nicht dabei“: https://www.nomos-shop.de/de/p/ich-bin-nicht-dabei-978-3-495-99088-9 --------------------------------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #demokratie #meinungsfreiheit #regierung #regime #deutschland #merz #propaganda #afd #verfassungsschutz #justiz
Irans Mullah-Regime: Eine globale BedrohungDas Mullah-Regime im Iran kennt keine Skrupel. Frauen werden vergewaltigt, Mädchen mit Gas attackiert und Oppositionelle hingerichtet. All das geschieht im Namen des fundamentalistischen Islams.Das Regime verfolgt Oppositionelle weltweit – auch den “Nationalen Widerstandsrat Iran“. Sahar Sanaie engagiert sich dort aus dem Exil gegen die Gewaltherrschaft. Somit tritt sie in die Fußstapfen ihres Vaters, der Widerstandskämpfer im Iran war.Sie war noch ein Kind, als ihr Vater hingerichtet wurde. Auch zwei ihrer Onkel wurden getötet. Mit fünf Jahren floh Sanaie gemeinsam mit ihrer Mutter aus dem Iran nach Deutschland. Heute warnt sie davor, dass das Regime massiven Einfluss auf die ganze Welt ausübt.Unterstütze uns auf Paypal oder werde Patreon und erhalte Exklusiv-Content!basedpodcast.de------------------------------Werbung: Lest hier "mitmenschenreden" - inklusive unserer Kolumne "Zwischen Fronten".
Serbien ist in Aufruhr: Die Proteste gegen die autoritäre Regierung unter Präsident Aleksandar Vučić reißen nicht ab. Ausgelöst durch den Einsturz eines Bahnhofsvordachs mit 16 Todesopfern ist die Revolte unter Studierenden zu einem Volksaufstand angewachsen. Das Regime reagiert mit Repression und Gewalt, Kritik an dem brutalen Vorgehen von Seiten der Europäischen Union oder Deutschland bleibt aus. Im Dissens Podcast spricht der Journalist Krsto Lazarević über die friedliche Massenrevolte gegen ein korruptes System, das Klüngeln der EU mit einem Autokraten und die Chancen auf einen politischen Wandel in Serbien.
Vor den kommenden Krisen soll AUF1 zerstört werden. Das Regime hat seine Lehren aus der Corona-Zeit gezogen. AUF1-Chef Stefan Magnet wendet sich in dieser Sondersendung an die treuen Zuschauer und Unterstützer.
Gotovac, Isabel www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Mitten im Krieg und doch in der Abgeschiedenheit der Natur komponiert Sergej Prokofjew 1944 seine längste Sinfonie. Das Regime erwartet von ihm heroische Klänge und Prokofjew liefert. Doch die Fünfte ist weit mehr: Der 53jährige Komponist findet darin zu einer vielschichtigen Synthese seines Schaffens. Von Christoph Vratz.
Für den Iran könnte dieses Jahr ein schwieriges werden, sagt der deutsch-iranische Politologe Ali Fathollah-Nejad. Das Land befinde sich in einem Zustand historischer Schwäche. Was heisst das für das Regime, die Bevölkerung und die Region? Ali-Fathollah-Nejad ist zu Gast im Tagesgespräch. Das vergangene Jahr war für den Iran einschneidend: Die verbündeten Milizen, die Hisbollah im Libanon und die Hamas in Gaza, erlitten schwere Verluste. Das verbündete Assad Regime in Syrien wurde regelrecht weggefegt. Die sogenannte «Achse des Widerstands», der Verteidigungsring rund um Iran, bröckelt. Dazu kommen innenpolitische Krisen. Grosse Teile der Bevölkerung leben in Armut, die krasse Geschlechterungleichheit führt zu Missmut. Fathollah-Nejad sieht den Staat und die Gesellschaft auf Kollisionskurs. Das Regime steht unter Druck, auch von aussen: US-Präsident Trump spricht davon, maximalen Druck auf Iran auszuüben. Ali Fathollah-Nejad leitet das Center for Middle East and Global Order. Er veröffentlichte kürzlich das Buch «Iran: Wie der Westen seine Werte und Interessen verrät».
Seit im November 15 Menschen beim Einsturz eines Bahnhofsdaches im serbischen Novi Sad ums Leben gekommen sind, wird in Serbien täglich gegen das autokratische Regime von Präsident Aleksandar Vučić demonstriert. Am Dienstag folgte scheinbar ein erster Erfolg: Ministerpräsident Milos Vučević musste zurücktreten. Adelheid Wölfl, STANDARD-Korrespondentin in Südosteuropa, spricht im Podcast darüber, wie Vučić und seine Fortschrittspartei den serbischen Staat in den letzten Jahren komplett unterhöhlt haben und warum selbst die Europäische dabei beide Augen zudrückt. Und wir fragen, was die aktuellen Prostete tatsächlich erreichen können. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Druck von außen, Wut von innen: Wie lange können Hardliner in Iran das eigene Volk in Schach halten? SPIEGEL-Reporterin Susanne Koelbl kennt das Land gut - und schildert Eindrücke von ihrem jüngsten Besuch. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Streit um islamische Vorschriften: Iranische Regierung stoppt Kopftuchgesetz vorerst Kopftuchgesetz in Iran: »Die Islamische Republik gleicht einem Kaiser ohne Kleider« ► Host: Rachelle Pouplier ► Redaktionelle Leitung: Benjamin Braden ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Benjamin Eckert ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Das Regime des syrischen Diktators Baschar Al-Assad ist gestürzt. Rebellengruppen sind in der Nacht auf Sonntag nach Damaskus vorgedrungen. Was bedeutet dieser Umsturz für Syrien? Weitere Themen: Musik kann Grenzen zwischen Sprachen und Kulturen überwinden. Genau das macht der Interkulturelle Chor Worb im Kanton Bern. Er bringt Menschen aus der Asylunterkunft mit Leuten aus der Region zusammen. Der Chor singt Schweizer Liedgut genauso wie solches aus Afrika oder der Türkei.
Das Regime in Syrien ist gestürzt. Dass der Bürgerkrieg nun beendet ist, sieht der Journalist Rainer Hermann kritisch. Er spricht von einer „gewaltigen tektonischen Verschiebung“ in der Region. Zudem könnte die Flüchtlingsfrage wieder aktuell werden. Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der Präsident von Belarus, Alexander Lukaschenko, unterstützt Wladimir Putin im Krieg gegen die Ukraine und geht brutal gegen Oppositionelle vor. Trotzdem darf das Nationalteam von Belarus am internationalen Spielbetrieb im Fußball teilnehmen, auch in der Nations League. Von Ronny Blaschke www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Der Präsident von Belarus, Alexander Lukaschenko, unterstützt Wladimir Putin im Krieg gegen die Ukraine und geht brutal gegen Oppositionelle vor. Trotzdem darf das Nationalteam von Belarus am internationalen Spielbetrieb im Fußball teilnehmen, auch in der Nations League. Von Ronny Blaschke www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Die Nachricht vom Loch in der Mauer der deutschen Botschaft verbreitet sich wie ein Lauffeuer im Land. Das Regime reagiert mit Gewalt. Doch der Sog ist nicht mehr aufzuhalten. Von Franziska Tschinderle und Anja Troelenberg
Die Hinrichtung Jamshid Sharmahds war nach Ansicht der Journalistin Natalie Amiri eine Machtdemonstration. Das Regime in Teheran stehe innenpolitisch mit dem Rücken zur Wand, so Amiri. Das Signal an die Bevölkerung sei: Werdet bloß nicht zu laut. Amiri, Natalie www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Sahebi, Gilda www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Zwei Jahre nach dem gewaltsamen Tod der Kurdin Jina Mahsa Amini und den darauffolgenden Protesten gegen das Regime hat sich die Situation für Frauen im Iran kaum verändert. "Das Regime sitzt fest im Sattel", sagt COSMO-Journalistin Shanli Anwar. Von WDR 5.
Der Frauenprotest im Iran vor zwei Jahren wurde zwar niedergeschlagen, doch das Land hat sich seitdem verändert, sagt die Autorin Gilda Sahebi. Die Menschen kleiden sich laut Sahebi liberaler und drücken ihren Protest aus, wo sie nur können. Sahebi, Gilda www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Ukraine hat ihre Unterstützerländer, ebenso Russland. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg richtet sich jetzt an China. Das Regime in Peking unterstützt weiterhin die russischen Militäraktionen in der Ukraine. https://gjw.one/rnugfc
Offenbar war das eine Reaktion Pekings auf ein Treffen japanischer Abgeordneter mit führenden Politikern Taiwans. Das Regime beansprucht den überwiegenden Teil des Südchinesischen Meeres für sich. https://gjw.one/rnugfc
Das Regime in Iran wird nach Einschätzung des Sicherheitsexperten Christian Mölling auf die Tötung des Hamas-Führers Ismail Hanija in Teheran reagieren – aber nicht unbedingt mit einem Militärschlag. +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
Belarus ist das letzte Land in Europa, das noch die Todesstrafe vollstreckt. Ein verstörendes Video des zum Tode verurteilten Deutschen wurde nun im belarussischen Staatsfernsehen veröffentlicht. Das Regime will damit zwei Botschaften senden. Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Das Regime in Teheran wollte mit dem Angriff auf Israel von Mitte April Stärke zeigen. Doch das Gegenteil war der Fall. Das Regime reagiert deshalb mit noch mehr Härte im eigenen Land. Heutiger Gast: Ulrich von Schwerin, Nahost-Redaktor Host: David Vogel Produzentin: Nadine Landert Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/irans-regime-diskutiert-ueber-die-atombombe-und-verschaerft-die-repression-ld.1828260 https://www.nzz.ch/podcast/iran-rapper-toomaj-salehi-droht-die-todesstrafe-nzz-akzent-ld.1724503 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Der Iran hat kein Interesse an einer Eskalation des Nahostkonflikts, schätzt Autorin Amiri. Das Regime verfolge die Strategie "Zermürben ohne miteinbezogen zu werden". Der deutschen Regierung macht sie mit Blick auf die Iran-Politik schwere Vorwürfe. Amiri, Natalie www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Iran hat am Wochenende Drohnen und Raketen gegen Israel abgeschossen. Iran habe seinen Erzfeind angegriffen, heisst es seit dann in vielen Medien. Warum das Regime in Iran auf diese Feindschaft angewiesen ist, klären wir in dieser Folge. «Der Hass auf Israel ist in der DNA des politischen Iran verankert,» sagt Iran-Kennerin Farida Stickel. Sie arbeitet als Religionswissenschaftlerin an der Universität Zürich. In dieser Folge unseres Podcasts «News Plus» zeigen wir auch, warum der Hass, den das Regime sähen will, bei der Bevölkerung in Iran immer weniger ankommt. Die Hintergründe dazu erklärt ARD-Journalistin Katharina Willinger, die regelmässig in das Land reist. Habt ihr Fragen oder Inputs? Dann meldet euch gerne bei uns unter newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an die Nummer 076 320 10 37.
Willkürliche Verhaftungen, Drohungen und Durchsuchungen ohne richterliche Anordnung – all das blüht Redaktionen in Nicaragua. Ein neues Gesetz verschärft die Situation zusätzlich für Medienschaffende. Schumann, Peter B. www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Heute wählt Iran das Parlament und den sogenannten Expertenrat. Eine freie Wahl ist es nicht, unzählige Kandidaten durften gar nicht erst antreten. Das heisse aber nicht, dass die Zivilbevölkerung apathisch sei, sagt die Politikwissenschafterin Azadeh Zamirirad im Tagesgespräch. Azadeh Zamirirad ist stellvertretende Forschungsgruppenleiterin für Afrika und den Mittleren Osten bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. Dass die iranische Führung eine tiefe Wahlbeteiligung in Kauf nimmt, zeige, dass sie Wahlen nicht mehr als wichtiges Instrument zur Legitimierung ansieht. Ausserdem versuche das Regime, die Debatte und die politische Entwicklung einzuschränken und in der Hand einer sehr kleinen Gruppe von Personen zu behalten. Denn in Iran steht ein Machtübergang bevor. Das Regime muss sich auf einen Nachfolger des greisen geistlichen Oberhauptes vorbereiten. Ein solcher Übergang sei immer auch heikel, sagt Zamirirad. Es sind die ersten Wahlen seit den Massenprotesten nach dem Tod der jungen Studentin Mahsa Amini. Die Bewegung «Frau Leben Freiheit» sei heute zwar nicht mehr so sichtbar, erloschen sei sie aber nicht. Die Aktivistinnen und Aktivisten hätten sich andere Kanäle gesucht.
Spanhel, Tilowww.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Entwickelt wurde Captagon in Deutschland zur Behandlung von Depressionen und Übergewicht. Jetzt wird es als Droge hauptsächlich in Syrien produziert - und in die Nachbarländer geschmuggelt. Aber immer häufiger auch nach Deutschland. Spanhel, Tilowww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
China beschäftigt sich wieder mit Atomwaffentests. Das Regime hat ein altes Testgelände wieder flott gemacht, berichtet die New York Times unter Berufung auf Satellitenbilder. Was haben Russland und die USA damit zu tun?Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, Spotify+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
1989/90 - Das Regime gibt sich geschlagen, die Umweltbewegung feiert einen Erfolg und der ökologische Arbeitskreis bekommt einen Preis. Ein Generaldirektor setzt sich ab, Das Megabit-Projekt wird vorzeitig abgeschlossen. und in Gittersee fahren die Kumpel ein letztes Mal in den Schacht ein. Der Der Westen macht dem Osten den Prozess. Und für die Mikroelektroniker wie für den Chip findet sich eine neue Verwendung. Von Dörte Fiedler www.deutschlandfunk.de, Feature
1989/90 - Das Regime gibt sich geschlagen, die Umweltbewegung feiert einen Erfolg und der ökologische Arbeitskreis bekommt einen Preis. Ein Generaldirektor setzt sich ab, Das Megabit-Projekt wird vorzeitig abgeschlossen. und in Gittersee fahren die Kumpel ein letztes Mal in den Schacht ein. Der Der Westen macht dem Osten den Prozess. Und für die Mikroelektroniker wie für den Chip findet sich eine neue Verwendung. Von Dörte Fiedlerwww.deutschlandfunk.de, Das Feature
Nordkorea betreibt mehr als 50 Botschaften in aller Welt. Mehrere Auslandsvertretungen werden geschlossen. Das Regime verkauft es als Neuausrichtung, tatsächlich aber geht dem Land das Geld aus. Die gute Nachricht: Die wichtigen Partner sind ohnehin China und Russland.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
"Zan, Zendegi, Azadi" – der Ruf nach einem Ende des Mullah-Regimes in Iran hat vor rund einem Jahr die Weltöffentlichkeit erreicht. Die Protestbewegung im Land ging schon zwei Wochen lang nach dem Tod von Mahsa Amini auf die Straßen, als deren Slogan auch in Berlin, London, Paris, San Francisco oder Sydney erklang: "Frauen, Leben, Freiheit" ist eine Forderung, die Unterdrückung von Frauen zu beenden, jeden in Freiheit sein Leben gestalten zu lassen und überhaupt das Leben zu achten. Eine Forderung, die in Iran nicht selbstverständlich ist. Das Regime hat über Jahrzehnte einen Märtyrerkult entwickelt, der dem Tod tapferer Männer im gerechten Kampf für die göttliche Ordnung huldigt. SWR Aktuell Kontext geht der Frage nach wie der Protest einen Gegenentwurf dazu darstellt und was nach einem Jahr daraus geworden ist.
Am 16. September, dem ersten Todestag von Jina Mahsa Amini, könnte die Protestbewegung im Iran wieder aufleben. Das Regime rüstet sich für einen „Krieg“ - und auch seine Gegner zeigen sich kämpferisch.Benjamin Weber, Karin Senz, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Im Süden Syriens protestieren Menschen seit Wochen nicht nur gegen schlechte Lebensverhältnisse, auch die Rufe nach dem Sturz des Assad-Regimes werden immer lauter. Das Regime selbst hält sich bisher auffallend bedeckt - und das aus gutem Grund.Osius, Annawww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei
Seit Monaten wird über Vergiftungen in iranischen Mädchenschulen berichtet, iranische Medien haben über 2.500 Vergiftungsfälle gezählt. Wer verantwortlich sein könnte und was es mit den Protesten zu tun hat, erklärt Farhad Payar, Redaktionsleiter des deutschsprachigen Onlinemagazins "IranJournal", in dieser Folge. Feminismus ist auch in Afrika kein Fremdwort, nur wird er selten so wahrgenommen, sagt Politikredakteurin Andrea Böhm von DIE ZEIT. Etliche feministische Bewegungen haben sich in den vergangenen Jahren gebildet. Welche herausstechen und was sie den Westen lehren könnten, das hören Sie in dieser Folge. Und sonst so? Ein Mann und sein Kranich. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Weißes Haus: USA dringen auf unabhängige Untersuchung der Vergiftungen im Iran (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/iran-vergiftungen-schuelerinnen-usa-un-weisses-haus) Iran: Geistlicher Führer des Iran verurteilt Vergiftungen an Mädchenschulen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/iran-vergiftungen-maedchen-schule-geistlicher-fuehrer) Annalena Baerbock: Femi was? (https://www.zeit.de/2023/10/annalena-baerbock-aussenpolitik-feminismus/komplettansicht)
Aufgrund der Ballon-Affäre kriselt es zwischen den USA und China. Das Regime bestätigt mittlerweile auch den zweiten Ballon als abgedriftetes chinesisches „Luftschiff“. Die Bergung des vor der US-Küste abgeschossenen Ballons ist im Gange. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Tritte und Peitschenhiebe, Elektroschocks und Vergewaltigungen: In iranischen Gefängnissen geht das Regime brutal gegen die eigenen Bürger vor. Das Ziel ist offenbar, die Demonstrierenden zu brechen und von weiteren Protesten abzuhalten. Proteste, die vor einigen Monaten nach dem Tod der Kurdin Jina Mahsa Amini begonnen hatten - die kurz zuvor von der iranischen Sittenpolizei verhaftet wurde. Seitdem wurden mehr als 500 Menschen bei Protesten getötet, mindestens 19 000 wurden inhaftiert. Doch was passiert mit den Menschen, wenn sie verhaftet wurden? Um das herauszufinden, haben Journalistinnen und Journalisten der SZ, von NDR und WDR Videos verifiziert, mit entlassenen Inhaftierten und mit einem mittlerweile geflüchteten iranischen Gefängniswärter gesprochen. Im Podcast erzählen Kristiana Ludwig und Carim Soliman von der Recherche. Die ganze Recherche der Kolleginnen und Kollegen können Sie mit einem SZ-Plus-Abo hier lesen: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/folter-proteste-folter-evin-mahsa-amini-e812382/ Mehr Infos zu den iranischen Geheimdiensten finden sich in dieser Recherche von "The Intercept": https://theintercept.com/series/iran-cables/ Im Podcast geht es auch um Videos, die im vergangenen Jahr aus dem Evin-Gefängnis geleakt wurden. Den Report von Amnesty International dazu lesen Sie hier: https://www.amnesty.org/en/latest/news/2021/08/iran-leaked-video-footage-from-evin-prison-offers-rare-glimpse-of-cruelty-against-prisoners/ Redaktion: Laura Terberl, Sabrina Höbel Produktion: Carolin Lenk
Seit mehr als drei Monaten demonstrieren Menschen im Iran gegen das Regime in Teheran. Der Sicherheitsapparat reagiert mit Härte. Sind die Proteste zu klein, um das Regime ins Wanken zu bringen? Ali Fathollah-Nejad, deutsch-iranischer Politologe, ist zu Gast im «Tagegespräch». Seit mehr als drei Monaten demonstrieren Menschen im Iran gegen die islamische Führung. Der Sicherheitsapparat reagiert mit Härte: Die iranische Justiz hat die Behörden angewiesen, Verstösse gegen die Kopftuch-Pflicht strikt zu bestrafen. Das Regime geht entschieden gegen die Proteste vor. Hunderte Teilnehmer wurden bereits getötet und Tausende weitere festgenommen. Seit Beginn der Proteste hat die iranische Justiz 18 Hinrichtungen verkündet. Inzwischen haben einige der bekanntesten iranischen Regimekritiker im Exil ein neues Oppositionsbündnis gegründet. Ihr Ziel: die Abschaffung der Islamischen Republik. Wo steht aktuell dieser Prozess, ist das Regime am Wanken und was passiert grad derzeit im Iran? Der deutsch-iranische Politologe Ali Fathollah-Nejad ist zu Gast bei David Karasek.
Die Zahl der Todesfälle durch COVID-19 in China steigt rasant. Das bezeugt eine Vielzahl inoffizieller Quellen. Das Regime schweigt und vertuscht. Der Dissident Zhao Lanjian fühlt sich, als hätte die Kommunistische Partei Chinas (KPC) die Uhr auf „Wuhan Anfang 2020“ zurückgedreht. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Seit Wochen demonstrieren die Menschen in Iran, Frauen verbrennen ihre Kopftücher als Symbole der Unterdrückung. Was bedeutet das für Teherans Führung – und was ist von ihr zu erwarten, wenn der Protest bleibt? »Letztendlich hat das Regime schon jetzt verloren, weil es im Grunde einen wesentlichen Baustein seiner Rechtfertigungs-Strategien verloren hat, nämlich die Anerkennung durch die Bevölkerung zu gewinnen«, befindet Reinhard Schulze. Warum es insbesondere auf die Wahrnehmung der Proteste im Ausland ankommt, wie das Regime auf die anhaltenden Proteste reagieren könnte und in welcher Beziehung Irans Gesellschaft fortschrittlicher als die deutsche denkt – darüber spricht Reinhard Schulze in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcast Acht Milliarden. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine WhatsApp-Nachricht schicken: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende links: Wie sich die Iranerinnen trotz brutaler Repressionen die Freiheit erkämpfen »Wir leben in einem Horrorfilm« Iranischer General räumt erstmals hohe Opferzahl bei Protesten ein Wer war Jina Mahsa Amini? Versionen des Protest-Songs »Baraye« bei youtube: Original-Version mit englischen Untertiteln Live-Version von Sogand in der Kölner Lanxess-Arena Version von Rana Mansour beim Finale von The Voice of Germany Live-Version von Coldplay ft. Golfarahani Deutsche Version von Ben Salomo Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Auch am Donnerstag protestieren auf den Straßen des Iran wieder zahlreiche Menschen gegen das Regime. Sie riskieren täglich ihr Leben. Die Behörden schießen auf Unbewaffnete. Aus Gefängnissen hört man von Folter. Und auch die Todesstrafe wurde mittlerweile gegen Protestierende ausgesprochen. Wer sind die Iranerinnen und Iraner, die trotz der großen Gefahr auf die Straßen gehen? Welche Gründe haben sie dafür? Und auf welche Konsequenzen stellen sie sich ein? Darüber sprechen wir heute mit der Social-Media-Aktivistin Shoura Hashemi. Wir fragen außerdem nach, wie viel Einfluss auf den Protest die iranischen Fußballer bei der WM in Katar haben. Und wir besprechen, wie westliche Länder und die Menschen dort den Protestierenden im Iran helfen können. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Die Klima-Konferenz in Sharm El-Sheikh ist eine große Chance für den inszenierungsfreudigen Präsidenten Abd El-Fattah El-Sisi. Während Kritiker und Kritikerinnen des Regimes massiv verfolgt werden, pflegt der General den Schulterschluss mit westlichen Mächten und gute Verbindungen zu finanzkräftigen Golf-Staaten. Im Staatsfernsehen stellt er sich gern als Erneuerer altägyptischer Größe dar. Den Klima-Gipfel nach Sharm El-Sheikh zu holen ist jetzt sein nächster großer Coup. Wie zeigt sich Ägypten vor diesem Klimagipfel und was erwartet das Land von diesem wichtigen Treffen? Im Gespräch: Richard Probst, Dr. Tharwat Kades, Wolfgang Büttner
Seit September gehen Menschen im Iran auf die Straße. Sie kämpfen für Frauenrechte und Freiheit. Das Regime schlägt brutal zurück, will die Proteste mit Gewalt stoppen. Doch die iranische Bevölkerung gibt nicht auf. »Nieder mit der Diktatur«, rufen die Leute. Wir sprechen heute mit den beiden Iran-Aktivistinnen Daniela Sepehri und Düzen Tekkal über die aktuelle Situation im Iran. Beide haben persönlichen Bezug zu dem Land. Es geht darum, Sichtbarkeit zu schaffen, aber wir wollen auch verstehen: Wie ist es zu den aktuellen Protesten gekommen? Warum sind sie anders als vorherige? Woher kommt die Hoffnung von Daniela und Düzen auf Freiheit für den Iran? Und wir schauen auch auf die Gegenseite: Was hat das Regime davon, ihre eigenen Leute niederzuschlagen? Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Hier erreicht ihr uns: post@leonwindscheid.de Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Sonst wie immer noch viel mehr Infos hier: https://www.wemynd.de/2022/10/wir-werden-gewinnen/?utm_source=podcast Die Petition findet ihr hire: https://www.hawar.help/de/bundestags-petition/ Ein offener Brief an Olaf Scholz: https://innn.it/OlafSagWas Iran Proteste in Deutschland: https://iranprotestsgermany.wordpress.com Jetzt Tickets für Leons Show sichern: https://www.eventim.de/artist/leon-windscheid/dr-leon-windscheid-gute-gefuehle-3238239/ Sei bei der nächsten Masterclass dabei: https://www.wemynd.de/zur-master-class/ Mehr zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/betreutesfuehlen
Über 40 Tage ist es her, dass die junge Iranerin Mahsa Amini gestorben ist, nachdem sie von der iranischen Sittenpolizei verhaftet und allem Anschein nach misshandelt wurde. Der Grund dafür: Sie hätte ihr Kopftuch nicht korrekt getragen, wie die iranischen Behörden sagen. Die Proteste gegen diesen Vorfall – und gegen die strenge Auslegung des Islam im Iran – halten bis heute an und haben sich auf Städte in der ganzen Welt ausgeweitet. STANDARD-Nahost-Expertin Gudrun Harrer spricht heute darüber, wie brutal die iranischen Sicherheitskräfte gegen die Demonstrierenden vorgehen. Wir schauen uns an, was es mit einem vermeintlichen Terroranschlag im Iran auf sich hat. Und wir stellen die Frage, ob die anhaltenden Proteste in der Islamischen Republik tatsächlich etwas verändern könnten.**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? ** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Im Februar 2021 hat das Militär in Myanmar die gewählte Regierung unter Aung San Suu Kyi gestürzt. Doch bis heute hat die Junta das Land nicht unter seine Kontrolle gebracht: Rebellengruppen leisten bewaffneten Widerstand und im Untergrund hat sich eine zivile Schattenregierung gebildet, die gegen die Militärs arbeitet. Die Machthaber reagieren mit massiver Gewalt. Im Februar 2021 hat das Militär in Myanmar die gewählte Regierung unter Aung San Suu Kyi gestürzt. Doch bis heute hat die Junta das Land nicht unter seine Kontrolle gebracht: Rebellengruppen leisten bewaffneten Widerstand und im Untergrund hat sich eine zivile Schattenregierung gebildet, die gegen die Militärs arbeitet. Die Machthaber reagieren mit massiver Gewalt. Am Grenzfluss zwischen Myanmar und Thailand: auf der thailändischen Seite wartet ein junges Paar auf ein Boot, das es über die Grenze bringen soll. Er ist Ausbildner einer Rebellengruppe, wurde vor kurzem im Kampf gegen die Armee verwundet. Sie ist ursprünglich Modedesignerin, hat sich aber auch dem bewaffneten Kampf verschrieben - seit Freunde von ihr von der Militärjunta getötet wurden. «Ich opfere mein Leben für eine bessere Zukunft für unsere nächste Generation», sagt die junge Frau. Der Widerstandgeist der beiden ist typisch für die Stimmung in Myanmar: ehemalige Parlamentarier, junge Leute, Vertreter ethnischer Minderheiten – viele von ihnen eint der Kampf gegen die Militärjunta. Inzwischen kontrolliert die Opposition grössere Gebiete des Landes – und hat dort eine eigene Regierung installiert. Doch die Macht im Land hat dennoch die Junta: und die geht immer brutaler gegen Kritiker vor. Geschätzt 15 000 Menschen sind seit dem Putsch schon festgenommen worden, 2000 Menschen wurden getötet. Das Regime stützt sich dabei auf politische und militärische Hilfe aus Russland. Die Opposition setzt derweil auf den Westen und fordert mehr Unterstützung für ihren Kampf gegen die Militärdiktatur.
Seit dem Tod von Mahsa Amini protestieren in Iran Menschen aller Alters- und Klassengrenzen. Was können sie bewirken? Mahsa Amini, 22, starb am 16. September in Teheran im Gewahrsam der Sittenpolizei. Angeblich soll sie den Hidschab nicht richtig getragen haben. Seither treibt ihr Tod tausende Iranerinnen und Iraner auf die Straßen der Islamischen Republik. Sie protestieren gegen das islamische Herrschaftssystem und die systematische Diskriminierung von Frauen. Das Regime reagiert mit Gewalt. Nach offiziellen Angaben sind bislang 41 Menschen ums Leben gekommen, Menschenrechtsorganisationen sprechen von mehr als 70. Mindestens 1200 Menschen wurden bislang festgenommen. An den Protesten beteiligen sich vor allem Frauen, zudem Männer über Altersgrenzen hinweg, das scheint auch “klassenübergreifend” und über alle Ethnien hinweg zu sein, sagt der Iran- und Türkei-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, Tomas Avenarius. Mahsa Amini sei durch ihren Tod zu einer “einzigartigen Identifikationsmöglichkeit für alle” geworden. “Es für eine völlig unschuldige junge Frau, die zu Besuch in Teheran war und dann im Sarg wieder nach Hause kommt.” Avenarius zweifelt zudem an neuen Sanktionen, die jetzt von der deutschen Außenministerin Baerbock (Grüne) und der EU ins Spiel gebracht werden. “Im Moment bin ich da eher sehr, sehr skeptisch”, sagt er. Den Link zum Podcast “Die Kunst zu stehlen” finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Gasleck bei Nordstream, Widerstand gegen Isolationspflicht. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter, Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über Reuters
Sahebi, Gildawww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei