Psychotherapie // Eheberatung // Single-/Paartherapie // Burnout // Mobbing // Depression // Angst Panik Stress // Traumatische Erlebnisse Heinz-Peter Hippler in Wesel/Niederrhein Das Leben bietet unzählige Chancen und sehr vielfältige Möglichkeiten zur eigenen persönlichen Entwicklung. Sie und ich…
Meine Oma, geboren 1890, vermittelte uns Enkelkindern seinerzeit damit eine, wenn nicht gar die eine, Goldene Regel der Ethik und Moral. Das Einfache und zugleich Besondere daran ist, dass jeder seine eigene Be-und Empfindlichkeit als Maß nehmen kann. Wer seine eigene Abneigung gegen Unanständigkeit kennt und benennen kann, wer seine eigenen moralischen Grenzen respektiert wissen will, bräuchte sich im gesellschaftlichen Miteinander nur dementsprechend zu verhalten.
Bevor wir mit pandemischen Lebensstörungen konfrontiert wurden, entwickelten sich Anpassungsstörungen hauptsächlich durch plötzliche Ereignisse, wie Krankheits- oder Todesfälle im Familien- oder Bekanntenkreis, Verlust des Arbeitsplatzes, Verlassen-worden-sein oder Scheidung, aber auch Arbeitsplatzwechsel und Umzug. Auch die Geburt von Kindern mit den entsprechenden Lebensveränderungen . Das sind allesamt von außen indizierte problematische Änderungen der Lebensumstände, -aber mit einer zeitlichen Perspektive. Die Corona Pandemie erscheint uns derzeit als unkalkulierbarer Dauerzustand, auf unabsehbare Zeit, woraus sich die chronifizierte Anpassungsstörung entwickelt.
Es gibt diese Momente, da möchte man vor Ärger und Wut aus der Haut fahren. Am liebsten würde man gerne rumbrüllen und wenn´s ginge den vollen Teller gegen die Wand klatschen. Und Sie wissen, es gibt Menschen, die ihren Zorn unkontrolliert laufen lassen müssen. In meinem letzten Beitrag (hier zu ►lesen, zu ►hören, zu ►sehen) habe ich Ihnen die emotional instabile Persönlichkeitsstörung vorgestellt. In Kurzform wie folg: Auslöser seiner emotionalen Ausraster kann eine Banalität sein, ein Wort, eine Geste, eine falsch interpretierte Nichtbeachtung seiner Person usw. Explosionsartig wird die Person laut und ist total außer Selbstkontrolle. Worte, Schimpfworte und manchmal auch Gegenstände fliegen durch die Gegend. Ohne Rücksicht auf Verluste. Ohne irgendwelche Konsequenzen zu bedenken. Kritik und Maßregelung durch andere verstärkt das ganze. Beschwichtigungen erreichen diesen Menschen nicht. Nach dem Austoben erfolgt zumeist eine schambesetzte Reuephase, die verständlicherweise bei den anderen auf Unverständnis trifft.
Haben Sie schon mal erlebt, dass in einer geselligen Runde, bei einer an sich fröhlichen Feier, plötzlich einer der Gäste laut wird und unkontrolliert wütend ist und sozusagen ausrastet? Alle schauen sich an und keiner versteht was gerade los ist. Übrigens, zusehen (VLog►YouTube). Die emotional instabile Persönlichkeitsstörung ist gekennzeichnet durch plötzliches unbeherrschtes wütendes Verhalten. Dabei nimmt die Person keine Rücksicht auf Verluste. Zu erwartende Konsequenzen sind der impulsiven Person egal. Der emotionale Ausbruch kann sich auf Worte und Gesten beschränken, er kann aber auch in körperlicher Auseinandersetzung ausarten. So fliegen schon mal Worte und Gegenstände oder Fäuste durch die Gegend.
Wer pedantisch auf das Einhalten von Regeln, Verordnungen und Konventionen besteht und seinen Mitmenschen das Leben bis an die Grenze des Unerträglichen schwer macht, hat sehr wahrscheinlich eine sogenannte zwanghafte Persönlichkeitsstörung. Er selbst leidet nur an den Nebenwirkungen, die in Form von Gegenwehr und Diskutiererei aus seinem Umfeld auf ihn einprasseln.
Es gibt sehr wahrscheinlich niemanden auf unserer Erde, der nicht schon mal Angst hatte. Und ich meine wirkliche Angst, nicht nur Bedenken. Angst und Furcht sind tief in uns verankert und trugen evolutionär dazu bei, dass es uns heute überhaupt gibt. Es sind nämlich die Vorsichtigen und die Ängstlichen, die das Überleben und Fortbestehen des Homo Sapiens ermöglicht haben. Die Draufgänger, die Furchtlosen und die Unerschrockenen sind vom Säbelzahltiger aufgefressen worden, bevor sie sich vermehren konnten. Angst ist für das Überleben notwendig und wichtig. Sie ist ein Indikator, dass etwas Lebensbedrohliches passiert oder unmittelbar bevor steht. Angst ist zukunftsgerichtet. Angst ist eine Emotion, ein Gefühl, das in Millisekunden von der Amygdala ausgehend weitere Gehirnareale erreicht. Unter anderem die Lern- und Gedächtnisbereiche im Hippocampus und die realitätsbezogenen Bereiche im Frontalcortex.
Zuversicht ist der stärkste Antrieb … … ein Vorhaben gelingen zu lassen oder Probleme zu bewältigen. Jetzt sind wir aber nicht alle mit genügend Optimismus gesegnet, sondern viele Menschen haben eher eine pessimistische Grundeinstellung. Gerade wir Bundesrepublikaner mit unserem JA-ABER-DENKEN dürfen uns getrost dazu rechnen. Wenn allerdings Zuversicht fraglos mit Optimismus gleich gesetzt wird, dann sind wir ebenfalls auf dem Holzweg. Der unrealistische Blick durch die rosarote Brille ist konterproduktiv.
Zuversicht bedeutet: Die Erwartung auf ein positives Geschehen zu haben. Gerne zusätzlich und individuell mehr oder weniger stark gestützt durch den Glauben daran. Der Gegenspieler der Zuversicht ist Resignation und das Verharren in negativen Denkmustern, – eben ohne Zuversicht. Zuversicht heißt, sich auf die Möglichkeiten des Guten, des Positiven zu konzentrieren.
Ausschlaggebender sind eine solide Persönlichkeitsentwicklung, ein gefestigter Charakter, emotionale Intelligenz, ein starkes Selbstbewusstsein, Selbstreflektion, Selbstbeherrschung sowie Selbstliebe und nicht zuletzt eine gute Portion Lebenserfahrung.
So sehr uns ein hohes Maß an emotionaler Intelligenz gut tun kann, so sehr kann sie auch missbräuchlich eingesetzt werden. Menschen mit ausgeprägter emotionaler Intelligenz können ihr Wissen um die Gefühlswelt der anderen egoistisch ausnutzen. Wenn der EQ dazu genutzt wird, andere zu manipulieren, um sich einen Vorteil zu verschaffen, sehen wir die Schattenseite des EQ. Es gibt zahlreiche Untersuchungen von Verhaltensforschern, die eine Verbindung feststellten, zwischen – einen Menschen verstehen – und – einen Menschen ausnutzen -. Jetzt werden Sie aber bitte nicht paranoid und vermuten hinter jeder Freundlichkeit und hinter jedem Verständnis eine missbräuchliche e Absicht.
Übrigens, auch ein im althergebrachten Sinne festgestellter IQ ist nicht gottgegeben. Sondern eine Situationsbeschreibung, die aus Veranlagung/Vererbung, psychosozialem Umfeld/Umgang und individueller Entwicklung/Reife (momentan) resultiert. Den heutigen Beitrag können Sie auch ansehen (YouTube). Es gibt kein absolutes Maß für Intelligenz. Weder für den althergebrachten IQ noch für den modernen Ansatz des EQ. Allerdings, was jeder Mensch für sich und seine Mitmenschen tun kann, ist, seine emotionale Intelligenz EQ wahrnehmen und fördern.
Über intelligente Menschen und was Intelligenz eigentlich ausmacht lässt sich vorzüglich streiten. Denn, es gibt nach neuesten Erkenntnissen mindestens neun verschiedene Aspekte, Intelligenz zu bewerten.
Die heutige Wissenschaft der Psychologie, sagen wir die moderne Psychologie, spricht von im Minimum 9 verschiedenen Intelligenz-Quotienten, die im Zusammenspiel eine Intelligenzaussage über einen Menschen zulassen. Einig ist sich die Wissenschaft, dass Intelligenz schwer zu greifen ist. Zeigt sich Intelligenz etwa in dem Wissen zu verschiedenen Themen? Oder ist jemand intelligent, wenn er gut rechnen kann und eine räumliche Vorstellungskraft besitzt? Auch das leichte Erlernen und Behalten von Sprachen ist zu kurz gegriffen für eine umfassende Intelligenz-Bewertung.
Wir sabotieren uns häufig selbst. Auf unterschiedlicher Art und Weise schaden wir uns, wie in den Beiträgen Selbstsabotage: ICH bin gegen MICH und Selbstsabotage: Wieso. Weshalb. Warum. erläutert. Dabei folgen wir unbewusst angelernten Reaktionsmustern oder Verhaltensweise aus der Kinder-und Jugendzeit sowie der Zeit des Heranwachsens. Wer nicht lesen will kann den heutigen Beitrag hören ( Audio-Podcast ) oder sehen (YouTube). Es gibt drei sehr prägnante Auswirkungen der Selbstsabotage: Hoffnungslosigkeit, Ohnmacht, Frust. Diese tragen wesentlich dazu bei, dass wir uns selbst behindern ein zufriedenes Leben zu leben.
Wir Menschen stehen uns leider häufig selbst im Weg, wie bereits zuvor (Selbstsabotage: ICH bin gegen MICH) erläutert. Wir schaden uns selbst auf unterschiedliche Art und Weise. Das geschieht unbewusst aufgrund von Reaktionsmustern oder Verhaltensmustern. Für die meisten Menschen unseres Kulturkreises sind vier konkrete Faktoren als Ursache einer Selbstsabotage von Bedeutung:
Leider, es ist eine Tatsache, dass wir selbst sehr häufig der ärgste unsere Feinde sind. Was passiert da? Woher kommt das? Warum schaden wir uns selbst? Diese Fragen sind in diesem Beitrag das Thema. Mit Sabotage benennt man beispielsweise die bewusste Störung oder gar Zerstörung eines Vorgangs oder einer Sache. Sabotage ist ein probates Mittel bei kriegerischen Handlungen, in industriellen Wettbewerbssituationen, in politischen Machtkämpfen und auch im privaten Leben.
Rücksicht und Respekt haben in unserem Sprachgebrauch unterschiedliche Bedeutung und doch sind sie sich ähnlich, wie Zwillinge in einer Familie. Im psychologischen und therapeutischen Zusammenhang gilt es, beides, Rücksicht und Respekt im Umgang mit anderen zu praktizieren, um harmonisch und friedvoll miteinander zu leben.
Angst ist ein sehr unangenehmes Gefühl. Es hemmt uns in unserm Verhalten, in unseren Entscheidungen und in unserem Denken. (Wer nicht lesen will kann hören Audio/Podcast oder sehen VLog/YouTube.) Wenn Sie Angst vor Ablehnung oder Kritik haben, dann fühlen Sie sich meistens ausgeliefert. Ausgeliefert, ohne groß Einfluss nehmen zu können. Abhängig von der Meinung und dem Wohlwollen andrer. Meistens kommt es soweit, im Unbewussten, dass sich der Gedanke verfestigt, nicht gemocht zu sein, nicht dazu zu gehören.
Um es vorweg zu nehmen, jeder hat sie, – mehr oder weniger. Resilienz bezeichnet die Fähigkeit, erfolgreich mit belastenden Umständen umzugehen, insbesondere mit den negativen Folgen von Belastungen. Die Kernfähigkeit eines resilienten Menschen ist, dass er auf eigene Ressourcen zurückgreifen kann, um sich (unvorhersehbaren) ändernde Situationen anzupassen. Resilienz kann man lernen, fördern und stärken. Es bedeutet keinesfalls, dass widerstandfähige Menschen Belastungen ausblenden, verdrängen oder beschönigen. Nein, solche Menschen akzeptieren Situationen so wie sie sind. Sie geben Krisen einfach kein allzu großes Gewicht. Das ist eine Lebenseinstellung, die wir Menschen in unterschiedlicher Ausprägung von Geburt an haben.
Gehen Ihnen viele Äußerungen anderer Menschen unter die Haut? Oder fühlen Sie sich schnell angegriffen und verletzt? Dann könnten Sie die 6 Hinweise, die ich für Sie zusammengestellt habe, nützlich finden und zum Nachdenken anregen. Es kommt häufig vor, dass man Bemerkungen und Kommentare anderer allzu persönlich nimmt. Schnell ist man gekränkt, beleidigt oder auch gedemütigt. Mit etwas Übung kann man gelassener werden und der vermeintlichen Hilflosigkeit entgehen.
Die meisten Menschen mögen Kritik nicht. Viele habe regelrecht Angst davor. Ebenso tun sich viele schwer damit, jemand anderen zu kritisieren. In einer Partnerschaft ist Kritik von Zeit zu Zeit hilfreich, ernsthafte Verstimmungen und Unverständnis vorzubeugen. In einer sich schlecht entwickelten Paarbeziehung wird meistens nur noch kritisiert, destruktiv und sinnlos. Ein Trugschluss ist, und deshalb macht uns Kritik so zu schaffen, dass sie grundsätzlich negativ oder destruktiv wäre. Sicher, es gibt Kritiker, die uns tadeln wollen, die uns abwerten wollen, die uns gar absichtlich verletzen wollen. Solche Menschen kann man gegebenenfalls ignorieren oder direkt mit der Vermutung konfrontieren und nach den eigentlichen Beweggründen des Kritisierens fragen.
Im psychologischen Zusammenhang ist Kritik die Beurteilung einer Handlung, eines Verhaltens oder einer Aussage. Das hört sich erst einmal sehr neutral an, unverfänglich und objektiv. Ist es meistens aber nicht. Denn jedes Urteil ist von der Person individuell bewertet, die das Urteil abgibt. Im Zweifel fragt man auch gerne weitere Personen um ihre Einschätzung und kommt dann zu einer „gemittelten“ Beurteilung.
In zwischenmenschlichen Beziehungen sind Konflikte etwas ganz normales. Selten haben selbst nur zwei Personen immer die gleiche Meinung. Daher ist es sehr sinnvoll sich unnötigen Stress zu ersparen. Lernen Sie, wie man mit Auseinandersetzungen konstruktiv umgeht. Gänzlich vermeiden kann man sie nicht. Warum und wie entstehen Konflikte?
So formuliert, ist das eine provokante Frage. Aber durchaus berechtigt, denn zerlegen Sie einmal den Begriff in die Vorsilbe er und das Verb warten, dann kann daraus eine psychologisch problemträchtige Haltung entstehen. Eine Erwartung kann einerseits eine bloße Vermutung sein und andererseits einen Anspruch beinhalten. Grundlegend gilt, wenn man etwas erwartet, kann man sich selbst erst einmal zurücknehmen. Von dem Zeitpunkt an, braucht man zur Erfüllung dessen, was man erwartet nichts mehr beizusteuern. Man ist in der komfortablen Situation einfach nur abzuwarten, Ausschau zu halten. Warten kommt von Warte, Ausguck oder Ausschau halten. Übrigens, der Gegenpol zum Er-Warten ist das Be-Wirken.
Ein offener Umgang ist auch ein Weg, der Stigmatisierungen entgegenzutreten Wenn psychisch Kranke den Mut haben, offen mit ihrer Erkrankung umzugehen, merken die anderen plötzlich: Der ist ja gar nicht so anders als ich. Das hilft sehr, Vorurteile abzubauen. Bei Depressionen ist das ein Stück weit bereits gelungen. Dazu haben sich auch viele Prominente bekannt, was sehr geholfen hat. An denen konnte man auch sehen, dass es psychisch kranken Menschen irgendwann wieder gut gehen kann. Eine psychische Erkrankung ist keine Falle, die für immer zuschnappt.
Eine berechtigte Frage, die selbst Ärzte nicht immer eindeutig beantworten können. Auf dem Papier und gegenüber der Abrechnungsstelle, den Krankenkassen, sind sie allerdings gezwungen eine Diagnose-Kennung zu vergeben. Was das mit der tatsächlichen Patienten-Situation zu tun hat, sei dahin gestellt. Dem Betroffenen kann es eigentlich auch egal sein, was auf dem Abrechnungspapier steht, Hauptsache ihm wird mit der passenden Therapie geholfen.
Während der gesunde Mensch weiß, dass er je nach Situation und innerem Werturteil lieb oder böse, pflichtbewusst oder gleichgültig, prüde oder sinnenfroh sein kann, geht das Bewusstsein der Widersprüchlichkeit bei der dissoziativen Identitätsstörung verloren. Die multiple Persönlichkeit deutet sich nicht als ein Sowohl-als-auch. Sie kennt sich nur als Entweder-oder.
Unter der dissoziativen Störung versteht man seelische Zustände, bei denen Teile des Erlebens aus dem Bewusstsein abgespalten sind. Noch treffender wäre der Begriff Identifikationsstörung: Die Identität der Person bleibt erhalten. Allerdings wechseln die Eigenschaften der Person. Die Identifikation mit dem integrierten Selbstbild.
Menschen mit einer schizotypen Persönlichkeitsstörung fallen durch ungewöhnliche Denk- und Verhaltensweisen auf. Andere empfinden die Auffälligkeit als exzentrisch, bizarr, seltsam, wunderlich, eigenbrötlerisch oder einfach schrullig. Manchmal sind Symptome einer Psychose zu bemerken: Also illusionäre Verkennungen, flüchtige Halluzinationen oder Überzeugungen, die einem sehr abwegig vorkommen. Die Anfänge einer schizotypen Persönlichkeitsentwicklung sind nicht leicht zu erkennen. Zumal das Verhalten auch auf- und abschwellen kann.
Die schizoide Persönlichkeit ist eine der interessantesten aus psychologischer Sicht. Sie hat Angst, sich im Zwischenmenschlichen zu verirren: Sie befürchtet, peinlichen Begegnungen ausgesetzt zu sein. Sie befürchtet, den Erwartungen anderer nicht zu genügen. Aus Angst vor solchen ´Gefahren´ geht sie Kontakten eher aus dem Weg.
Die narzisstische Persönlichkeit glaubt, dass ihr jede Menge Liebe und Bewunderung zufällt, wenn sie begabt, leistungsfähig, selbständig und überlegen erscheint. Sie ist davon überzeugt, genau das schon immer zu sein oder sie gibt sich allergrößte Mühe, alles das zu werden. Sollte die Bewunderung und Anerkennung ausbleiben, gibt es dafür nur einen Grund: Die anderen sind zu dumm, wahre Größe zu erkennen, geschweige denn, die Komplexität der Welt zu begreifen.
Eine krankhaft theatralische histrionische Persönlichkeit will möglichst viel Beachtung bewirken. Während die narzisstische Person durch distanzierte Überlegenheit, autonome Souveränität oder aristokratische Gesten Beachtung fordert, sucht die histrionische Persönlichkeit unmittelbare Nähe zu Menschen, denen sie gefallen will.
Eine krankhaft abhängige Persönlichkeit hat ein deutlich überzogenes Bedürfnis nach Liebe und Zugehörigkeit. Sie sucht ständig nach einer Bestätigung durch andere und, das ist wohl das Gravierendste, sie leidet unter Trennungsangst. Folglich stellt diese Persönlichkeit ihre eigenen autonomen Wünsche und Bedürfnisse zurück.
Die paranoide Persönlichkeit wünscht sich insgeheim, geliebt zu werden. Allerdings ohne Kompromisse was ihre autonome Selbstbestimmung angeht. Sie selbst hat Recht! Eigentlich immer. Wer das nicht akzeptiert, verwehrt dem Paranoiden das Gute der Welt. Die paranoide Persönlichkeit ist kompliziert misstrauisch denkend.
Wenn Sie Ihre Selbstachtung stärken, dann werden Sie eine Reihe positiver Veränderungen in Ihrem Verhalten und Befinden feststellen. Sie werden außerdem feststellen, dass auch Ihr Lebensumfeld anders mit Ihnen umgeht.
Behandeln Sie sich stets selbst genauso wie einen besten Freund oder eine beste Freundin. Fördern Sie Ihr Selbstmitgefühl.
Sofern eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert werden wird, ist diese im Verlauf anhaltend. Das Verhalten Betreffender wird als unkontrolliert und unflexibel bezeichnet.
Selbstwertprobleme sind hausgemachte Probleme, an deren Entstehen Eltern und Bezugspersonen beteiligt waren oder sogar noch sind. Kümmern Sie sich darum, das zu erkennen. Eine selbst zufriedenere Zukunft wird es Ihnen danken.
Opfer-sein, Schuldgefühle, Manipulation – das ist der Stoff aus dem die Dramen entstehen.
Das Gefühl, jemandem Unrecht getan zu haben, läuft im Inneren ab und ist nicht von außen kontrollierbar. Nur wenn wir glauben etwas falsch gemacht zu haben und uns dafür verurteilen, entstehen Schuldgefühle in uns. ► Hören Sie gut zu, wie´s geht.
Dauerhaftes selbstmitleidiges Opfer-sein wirkt sich negativ auf unser seelisches und körperliches Befinden aus. Wenn wir uns bemitleiden und uns in unserem Elend suhlen, dann errichten wir um uns eine unsichtbare Mauer, die uns gefangen hält und uns das Gefühl gibt, ein Opfer zu sein. Wir sind deprimiert und verzweifelt. Dadurch ziehen wir uns .... aber hören Sie selbst!
Ausgeglichenheit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Lebensqualität. So können wir im Beruf zufrieden sein, im sozialen Umfeld, Partnerschaft, Familie, Freunde hingegen gar nicht. Zufriedenheit bedeutet im Grunde genommen,.... aber hören Sie selbst!
Wie zufrieden sind Sie? Was macht Ihr persönliches Glücklichsein aus? Zugegeben, eine Frage, die zu individueller Betrachtung auffordert. Es kommt jedenfalls auf den Standpunkt an. Im übertragenen Sinne, wo komme ich her, wo will ich hin, wo bin ich jetzt. Es ist einleuchtend, dass ein Mensch aus einer ökonomisch und sozial armen Region unserer Erde da ganz andere Vorstellungen hat, wie jemand, der in ein gut situiertes friedliches Leben hinein geboren wurde. Und doch lässt sich die persönlich empfundene Lebenszufriedenheit durch einige markante Aspekte beschreiben, nämlich durch [Beitrag komplett hier lesen]