POPULARITY
Resi má čtyři děti a kumbál na košťata, kde ráda píše. Resi nám byla doporučena jednou z překladatelek Terezou Semotamovou, druhou překladatelku, Michaelu Škultéty, v epizodě uslyšíte mluvit nejen o kontextu díla, ale taky o práci ve dvojici. Moc děkujeme za sdílení a nahrávku. Anke Stelling v textu tepe střední třídu, ale taky sama sebe. Od nás bohužel neuslyšíte brilantní třídní analýzu Německa a potažmo i Česka a Francie, i když proběhl jistý pokus, zato uslyšíte, proč nás (ne)štvou sebezpytné texty - a taky uslyšíte, že neumíme vyslovit jméno autorky. Kávu nám můžete koupit zde. Beat Provided By https://freebeats.io, Produced By White Hot
Seit Émile Zolas "J'accuse" erhoben immer wieder Autoren ihre Stimme für Gerechtigkeit. Miriam Zeh skizziert den Wandel engagierten Schreibens von Zola über Brecht, Grass und Seghers bis Anke Stelling und Olivia Wenzel. (Erstsendung am 28.06.2020)Miriam Zehwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Karches, Norawww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Karches, Norawww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Jörg Sundermeier ist Verleger. Und zwar von dem deutschen Verlag mit dem unbestreitbar besten Namen. Nämlich vom Verbrecher Verlag. Im Verbrecher Verlag erscheinen Bücher von Autorinnen und Autoren wie Dietmar Dath, Anke Stelling, Jim Avignon, Gisela Elsner, Manja Präkels und vielen anderen. Ein Verlag für linke Literatur, sagt Jörg selbst dazu. Aber er hat bescheidenerweise keine Bücher aus seinem eigenen Verlag mit in die Sendung gebracht, sondern natürlich fünf Bücher, die ihn geprägt haben.
Katrin Schumacher spricht mit Lola Randl über ihre Webserie "Theorie und Praxis". Michael Ernst erzählt von seiner Reise auf Pasolinis Spuren. Neues gibt's von Honorée Fanonne Jeffers, Ana Iris Simón und Annie Ernaux.
Bodentiefe Fenster ist nicht nur der Name eines Romans von Anke Stelling, sondern auch der Traum vieler Menschen, nicht nur in Berlin. Kolumnistin Olga Grjasnowa ist da keine Ausnahme.
Wäre die Welt eine bessere, eine gerechtere, wenn Frauen das Sagen hätten? Darum geht es in "Das Paradies ist weiblich", herausgegeben von Tanja Raich. Sie ist in der neuen Folge bei Petra Hartlieb zu Gast. Autorinnen und Autoren haben Texte geliefert die überspitzen und überhöhen, dekonstruieren und sind hoffnungsvoll oder ratlos. Die Beiträge stammen von Shida Bazyar, Mareike Fallwickl, Linus Giese, Kübra Gümüşay, Simone Hirth, Gertraud Klemm, Julia Korbik, Miku Sophie Kühmel, Kristof Magnusson, Nicolas Mahler, Barbara Rieger, Emilia Roig, Jaroslav Rudiš, Mithu Sanyal, Tonio Schachinger, Margit Schreiner, Anke Stelling, Sophia Süßmilch, Philipp Winkler und Feridun Zaimoglu. Am Ende der Sendung hören Sie Buchtipps aus der FALTER-Redaktion; diesmal stellt Barbara Tóth das neue Buch von Laurie Penny vor.Zu den Büchern:Das Paradies ist weiblich (hrsg. von Tanja Raich): https://shop.falter.at/detail/9783036958705/das-paradies-ist-weiblichSexuelle Revolution (Laurie Penny): https://shop.falter.at/detail/9783960542865/sexuelle-revolution See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Romane von Anke Stelling haben wesentlich dafür gesorgt, dass Mutterschaft als Thema in der Literatur wahrgenommen wird. Es wird in vielen Büchern verhandelt – mit allen Ambivalenzen und Klischees. Doch wie lassen sich Kinder und Schreiben vereinbaren? Von Sonja Hartl www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Essayband "Klasse und Kampf" erzählt vielstimmig von der Kluft zwischen Arm und Reich. Im Dissens Podcast sprechen die Autor*innen Anke Stelling und Arno Frank über das Stigma Unterschicht, das Unbehagen am eigenen Aufstieg und die große Umverteilung.
Armut ist kein Merkmal wie Hautfarbe oder Geschlecht, sagte die Schriftstellerin Anke Stelling im Dlf. Es ginge nicht um Anerkennung, sondern um die Chance, seine soziale Klasse hinter sich zu lassen. Sie sei ein gutes Beispiel dafür, dass man auch als Arbeiterkind Schriftstellerin werden kann. Anke Stelling im Gespräch mit Kolja Unger www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Armut ist kein Merkmal wie Hautfarbe oder Geschlecht, sagte die Schriftstellerin Anke Stelling im Dlf. Es ginge nicht um Anerkennung, sondern um die Chance, seine soziale Klasse hinter sich zu lassen. Sie sei ein gutes Beispiel dafür, dass man auch als Arbeiterkind Schriftstellerin werden kann. Anke Stelling im Gespräch mit Kolja Unger www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
«Das Gerede von der klassenlosen Gesellschaft ist ein grosser Mythos.» Das sagt die Schriftstellerin Anke Stelling. Die Berlinerin schreibt in ihren Büchern schonungslos über das städtische Zusammenleben und hat sich damit viele Feinde gemacht. Sie sagt: «Das soziale Gefälle wächst rasant.» In ihrem Roman «Schäfchen im Trockenen» seziert Anke Stelling das Berliner «Selbstverwirklichungsmilieu» (Süddeutsche Zeitung) mit wütendem Blick. Sie beschreibt, wie es wirklich ist, mit einer Familie, wenig Geld und ohne Aussicht auf Erbschaften in der urbanen Stadt zu leben. In zu kleinen Wohnungen und in ständiger Angst vor dem sozialen Abstieg. Auch in echt lebt Anke Stelling im Quartier «Prenzlauer Berg» und hat sich mit ihren Texten zur Nestbeschmutzerin gemacht. Dominic Dillier im Gespräch mit einer Klassenkämpferin.
heute u.a. Präsident Bühnenverein: bei Lockerungen Kulturorte vorrangig öffnen; Kirchen, die man gesehen haben muss; "Blaue Stunde" - Gentlemans erstes Album auf Deutsch; Selbsthilfe in der Not: Kunstschaffende gründen solidarische Onlinegalerien; Service Bücher: "Grundlagenforschung" von Anke Stelling; Moderation: Stefanie Junker.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Wie geht man am besten mit Trollen und Hasskommentaren im Netz um? Karla spricht mit Journalist und Autor Hasnain Kazim, wann es sich lohnt zu argumentieren und wie er sich vor Anfeindungen schützt. Danach nimmt uns Günter mit auf die Suche nach der Freiheit im Indien der 1930er-Jahre. Die Buchtipps heute: „Auf sie mit Gebrüll!“ von Hasnain Kazim (inkl. Interview), Arundata Roy mit „Der Garten meiner Mutter“, Anke Stelling mit „Schäfchen im Trockenen“ und Judith Kuckart mit „Die Autorenwitwe“.
Wir stellen Ihnen die sehr guten Bücher von Anke Stelling, Leila Slimani und Pascale Kramer vor. Literatur zum Nachdenken und zum Diskutieren.
In der Literatur gibt es eigentlich nur zwei Jahreszeiten: Frühjahr und Herbst, wenn die Verlage ihre neuen Programme präsentieren. Die meisten Autorinnen und Autoren aber stecken irgendwo dazwischen und sind von der Bildfläche verschwunden, weil sie: schreiben. Wolfgang Farkas hat vier Schreibende getroffen, die in diesem Frühjahr an etwas arbeiten: Lola Randl, Paul Brodowsky, Anke Stelling und Judith Zange.
Für ihren Roman über die neue deutsche Bürgerlichkeit im öko-bewegten Kreativmilieu bekam Anke Stelling 2019 den Preis der Leipziger Buchmesse, nun erscheint er als Hörbuch, gelesen von der Autorin.
Im Jahr 2019 ist Anke Stelling endgültig in der ersten Liga der deutschen Literatur angekommen: Sie bekam für „Schäfchen im Trockenen“ nicht nur den Preis der Leipziger Buchmesse verliehen, sondern für ihr Gesamtwerk, das inzwischen acht Romane umfasst, auch den Friedrich-Hölderlin-Preis. Ausnahmsweise ist es nicht sexistisch, darauf hinzuweisen, dass sie Mutter von drei Kindern ist - geht es in ihren Romanen doch immer wieder um Mutter-Kind-Beziehungen. Mit ihrer Vermischung von Kunst und Leben haben so einige Menschen ihre Probleme – für die Autorin jedoch ist es der einzig richtige Weg, dem Leben zu begegnen.
Die preisgekrönte Königin welterklärender Alltagsprosa. Ihre Texte sind zum Lachen, zum Heulen, zum daran Wachsen. Hier erfahren wir, wie und was sie liest, wie sie schreibt und was passiert, wenn man – wie sie – das Private mit dem Fiktionalen konfrontiert.
Irgendwann muss man sich dem stellen, worüber eigentlich keiner reden will: dem Geld. Wir tun es trotzdem. Wir stellen uns den harten Zahlen. Der Künstlersozialkasse, dem Kulturprekariat, der Frage, wann Arbeit zur Ausbeutung wird und ob eine starke Sinnstiftung von Arbeit eine gerechte Bezahlung kompensieren kann. »Das Prosanova-Festival hat über 100.000 Euro gekostet. Ich habe im Monat ungefähr 800 Euro zur Verfügung. Diese Schuhe von meinem Kollegen haben schätzungsweise 70 Euro gekostet. Für den goldenen Litradio-Bauwagen haben wir null Euro gezahlt. Zum Glück. Wir haben ihn geliehen.« KSK, Haushaltsplan, Knausrigkeit Geld regiert die Welt. Und weil es sich reimt, muss es die Wahrheit seit. Mareike Köhler und Magnus Rust betrachten aus ihrer Warte den Literaturbetrieb. Wie kann man in ihm Geld verdienen, welche Strategien braucht man zum Leben, welche Werkzeuge der Selbstverwaltung. KSK, Haushaltsplan, Knausrigkeit? Was ist mit dem viel beschworenen Idealismus in der Kulturbranche, der die oft freien Mitarbeiter zu unbezahlten Überstunden treibt? Selbstkasteiung. Oder ist die Arbeit im Betrieb nicht einfach das Privileg der deutschen Mittelschicht, die abseits großer monetärer Not, ein Leben führt, in dem es immer heißt: Wird schon gut gehen, ist ja schließlich immer gut gegangen. Naivität oder Optimismus. Als Gäste stoßen Anke Stelling und Tilman Strasser mit ihrer Lebens- und Berufserfahrung dazu. Sie berichten davon, inwiefern Geld verbittert, was man am Literaturhaus Köln verdient und wie man als Genossenschaft im Prenzlauer Berg eine Wohnung finanziert. Mit drei Kindern oder als Single im Literaturbetrieb.
Soziologische Präzision - das bescheinigt die Jury für den Hölderlin-Preis der Schriftstellerin Anke Stelling. In ihren Romanen zeige sie, wie heutige Bürgerlichkeit von den anti-bürgerlichen Werten der 68er infiziert worden sei. Vielleicht ist es auch andersherum? Für ihre ebenso böse wie witzige Schilderung des grün-alternativen Milieus bekommt Anke Stelling an diesem Sonntag den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg - dazu ein Gespräch mit der Autorin. Außerdem: John Armleder in der Schirn und Bengal Stream im Deutschen Architekturmuseum.
"Quergelesen" mit Ute Büsing steht ganz im Zeichen der Leipziger Buchmesse. Wir berichten über Preise und Preisträger, über Trends und Tendenzen, über das Gastland Tschechien und gratulieren Anke Stelling, die mit ihrer gnadenlosen Milieu-Studie "Schäfchen im Trockenen" den Leipziger Buchpreis in der Sparte Belletristik gewonnen hat.
Ute Büsing blickt in dieser Ausgabe "Quergelesen" voraus auf die Leipziger Buchmesse und stellt zwei der für den dortigen Buchpreis Nominierten vor: Anke Stelling, mit "Schäfchen im Trockenen" in der Sparte Belletristik und Marko Martin, Kandidat in der Sparte Sachbuch mit "Das Haus in Habana".
Was, wenn einem früher ein Stück vom großen Kuchen versprochen wurde und das Geld dann doch nicht fürs ersehnte Wohneigentum reicht? Wenn nur die anderen ihre „Schäfchen ins Trockene“ bringen können? Anke Stelling mit einer entwaffnend ehrlichen Geschichte aus dem Berliner Baugruppenmilieu.Rezension Frank HertweckVerbrecher VerlagISBN: 978-3957323385 300 Seiten 22 Euro
Anke Stelling packt die Themen an, die dem linksliberalen Bildungsbürgertum oft unangenehm sind. Warum sie das tut, erklärt sie im Interview. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-anke-stelling-im-gespraech
Die Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe (unter anderem): "Momente der Klarheit" von Jackie Thomae, erschienen im Hanser Verlag. "Fürsorge" von Anke Stelling, Verbrecher Verlag. "Der Junge bekommt das Gute zuletzt" von Dirk Stermann, Rowohlt Hundert Augen. "Kraft" von Jonas Lüscher im Verlag C.H. Beck, von dem ich "Der Frühling der Barbaren" sehr mochte. Außerdem "Unterleuten" von Juli Zeh, Luchterhand Verlag, "Der Club" von Takis Würger, erschienen bei Kein und Aber, und "Rimini", Kiepenheuer und Witsch, von Sonja Heiss.
Irgendwann muss man sich dem stellen, worüber eigentlich keiner reden will: dem Geld. Wir tun es trotzdem. Wir stellen uns den harten Zahlen. Der Künstlersozialkasse, dem Kulturprekariat, der Frage, wann Arbeit zur Ausbeutung wird und ob eine starke Sinnstiftung von Arbeit eine gerechte Bezahlung aufheben kann. Als Gäste stoßen Anke Stelling und Tilman Strasser mit ihrer Lebens- und Berufserfahrung zu Mareike Köhler und Magnus Rust. Sie berichten davon, inwiefern Geld verbittert, was man am Literaturhaus Köln verdient und wie man als Genossenschaft im Prenzlauer Berg eine Wohnung finanziert. Mit drei Kindern oder als Single im Literaturbetrieb. »Das Prosanova-Festival hat über 100.000 Euro gekostet. Ich habe im Monat ungefähr 800 Euro zur Verfügung. Diese Schuhe von meinem Kollegen haben schätzungsweise 70 Euro gekostet. Für den goldenen Litradio-Bauwagen haben wir null Euro gezahlt. Zum Glück. Wir haben ihn geliehen.«
Prozess im Quadrat - eine offene Textwerkstatt mit unveröffentlichtem Text. Tilman Strasser, Anke Stelling und Shida Bazyar besprechen, wie sie sich in einem Text von Julia Rüegger zurecht finden und was daran gut ist. Statt der öden Meinungsabfrage der Literaturbesprechungen im Fernsehen, hier endlich mal textnah und konstruktiv. Die Veranstaltung war Teil des Prosanova 17 - Festival für junge Literatur in Hildesheim.
Aus „Einen Außenblick organisieren“ wurde ein Ausblick organisieren. Anke Stelling und Daniela Plügge sprechen auf dem PROSA NOVA 17 über, Konflikte und Streitigkeiten, die Hilfe der Anderen, Begriffe wie Autor*in und Dramatug*in und wie sie sich privat verstehen. Sie geben anhand mehrerer Texte einen Einblick in ihre berufliche Zusammenarbeit, wie sich im Austausch Gedanken verfestigen oder verflüchtigen.