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Anne Gersdorff ist Aktivistin, Sozialarbeiterin und Autorin – und eine Kollegin, die ich regelmäßig im Büro sehe.In dieser Folge erzählt sie mir, wie ein kaputter Aufzug sie dreieinhalb Jahre lang aus ihrer eigenen Wohnung ausgesperrt hat – und wie viel Macht Bürokratie über Barrierefreiheit haben kann. Wir reden über absurd enge Gaudí-Aufzüge in Barcelona, Schattenvorschriften für Neubauten und über ein Bildungssystem, das immer noch viel zu viele ausschließt.Anne nimmt mich mit in ihre Schulzeit in Ostberlin, spricht über Assistenz als politisches Werkzeug und erklärt, warum es kein Widerspruch ist, gleichzeitig für Inklusion zu kämpfen und Menschen mit Behinderung auch mal das Scheitern zuzugestehen.Ein Gespräch über strukturelle Hürden, wachsende Bewegungen und das gute Gefühl, nicht alleine zu sein. Aufzugtür auf für Anne Gersdorff!Annes Empfehlungen: Karina Sturm, Max Czollek, Emilia Roig, Feuer und BrotDiese Folge wurde dir präsentiert von Schindler Aufzüge. Willst du noch mehr über Aufzüge erfahren und vielleicht mit uns ganz nach oben fahren, dann steig gern ein. Unter schindler.de/karriere findest du viele Möglichkeiten für Einsteiger und Senkrechtstarter.Steady: So kannst du meine Arbeit unterstützenHier findest du mehr über mich: WebsiteInstagramTwitterLinkedInDieser Podcast ist eine Produktion von Schønlein MediaProduktion und Schnitt: Tim RodenkirchenCoverart: Amadeus Fronk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es gehe nicht nur um eine neue strafrechtliche Regelung in Frankreich, sondern auch um die Debatte über eine „Vergewaltigungskultur“, kommentiert Emilia Roig die aktuelle Diskussion in der französischen Nationalversammlung.
Germany just staged one of Europe's most crucial elections this year. The results are simultaneously shocking and not-shocking: shocking because the far-right made huge gains; not shocking because they are likely to deliver a coalition between the country's two legacy mainstream parties. So, to what extent should we be freaking out right now? In this election special, we ring up Germanysplainer extraordinaire Tarik Abou-Chadi to unpack that question. Plus, we speak to the writer and activist Emilia Roig about what it feels like to be a long-term immigrant in Germany right now — and how to think about the fightback. Tarik is a professor of European politics at the University of Oxford. You can follow him on Bluesky here. You can find out more about Emilia's work here and follow her on Instagram here. Thanks for listening! If you enjoy our podcasts, we'd love it if you'd consider supporting our work in 2025. You can chip in to help us cover the weekly research and production of The Europeans at patreon.com/europeanspodcast (many currencies are available), or gift a donation to a super fan here. Producers: Morgan Childs and Wojciech Oleksiak Mixing and mastering: Wojciech Oleksiak Music: Jim Barne and Mariska Martina 03:50 Tarik Abou-Chadi untangles the German election results for us 27:34 Emilia Roig on how to think about the fight against the far-right YouTube | Bluesky | Instagram | Mastodon | hello@europeanspodcast.com
Heute zu Gast bei MENO AN MICH: Emilia Roig, eine überaus kluge Denkerin und Essayistin. Mit Julia spricht sie über ihr aktuelles Buch LIEBEN und über die Liebe als solche - ihre Chancen, Risiken und Nebenwirkungen in der Lebensmitte. Emilia Roig verarbeitet in dem Buch auch ihren eigenen sexuellen Missbrauch in der Kindheit - über den sie erst in der Lebensmitte sprechen konnte. Vor allem aber plädiert sie dafür, das Wort Liebe nicht nur auf romantische Liebe anzuwenden, sondern auch auf alle anderen Bereiche des Lebens - Freundschaft zum Beispiel.Hier geht es zur website von Emilia Roigund hier zu ihren BüchernIntsgram: @emilazenzileHIER GEHT ES ZUR Masterclass FinanzenHIER GEHT ES ZUM DOSSIER Bleiben oder GehenRABATTCODE MENO AN MICH: MENO 15Und hier kannst Du Dich für den Saisonwechsel Newsletter anmelden, in dem sich auch alles um die Wechseljahre dreht.Julia auf Instagram:@julia_schmidtjortzigIhr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/menoanmich +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet Ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Schön und gut, wenn Mädchen keine Prinzessinnen sein wollen, findet Emilia Roig. Doch auch Jungs müssten anderes erzogen werden, so die Aktivistin. Sonst bliebe die Hierarchie der Geschlechter aufrechterhalten. Rohde, Stephanie www.deutschlandfunk.de, Interviews
Alternative Beziehungsmodelle sind die DNA der queeren Community. Im Gespräch mit Emilia Roig ("Das Ende der Ehe") – Autorin, Politologin und Denkerin– wird die Liebe mal aus einer neuen Perspektive betrachtet.In ihrem Essay "Lieben" hinterfragt die 41-jährige Berlinerin radikal bestehende Liebesnormen und eröffnet visionäre Perspektiven für eine neue, inklusivere Liebeskultur. Außerdem erklärt Emilia im Podcast, warum queere Communities Schlüsselrollen bei der Gestaltung einer gesamtgesellschaftlichen Liebeskultur einnehmen, wie Machtstrukturen unsere Beziehungen prägen und weshalb Selbstliebe mehr ist als nur ein modernes Buzzword.Diese Folge ist ein inspirierender Liebesbrief an die queere Community – und ein Weckruf, Liebe neu zu denken.___________ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Thema sexualisierte Gewalt in Familien sei durch den Pélicot-Prozess in Avignon eindeutig sichtbarer geworden, sagt die Autorin und feministische Aktivistin Emilia Roig.
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Erscheint in der Essayreihe "Leben" von Hanser Berlin. Emilia Roig steht für radikale Veränderung. Ob sie das Ende rassistischer Unterdrückung oder das Ende der patriarchalen Ehe einfordert, es treibt sie die Sehnsucht nach Befreiung und Gerechtigkeit. Auch Lieben ist ein Plädoyer für mehr Gerechtigkeit, denn die Liebe sollte für alle sein. In einer patriarchalen Gesellschaft aber beansprucht die romantische Liebe alle Aspekte dieser Form der Bindung für sich: Begehren, Eifersucht, Intimität, Abhängigkeit, Zärtlichkeit. In ihrem ersten Essay gewährt uns Emilia Roig tiefe Einblicke in die eigene Biografie und revolutioniert dabei unser Verständnis von Liebe: als eine transformative Energie, die uns nicht nur mit unserer Familie und unseren Freund:innen, sondern mit allen Menschen, der Natur und dem Kosmos verbindet. Ihr neues Hörbuch ist eine Einladung zu mehr Solidarität, Empathie und Mut.
Heute reden wir über ein antiquertes Ritual, das mühelos sämtliche Moden überlebt: Die Hochzeit. Wir haben uns dazu zwei Filme angeguckt, die wir leider beide als gescheitert betrachten müssen: In Bride Wars / Beste Freindinnen (2009), ein Film, von dem wir uns persönlich beleidigt gefühlt haben, werden sämtliche misogynen Witze ausgepackt, die jemals erzählt wurden und vielleicht werden sogar noch welche dazu erfunden. Und laut Runaway Bride / Die Braut, die sich nicht traut (1999) ist der einzige Grund, weswegen eine Frau die Ehe meiden sollte, dass sie dann nicht die richtigen Eier serviert kriegt (Kein Wortspiel hier). Dabei gibt es doch ein paar mehr Gründe, die gegen das Heiraten sprechen. Heute, wo keine Frau mehr ihren Namen und all ihre Rechte abgeben muss, um zu überleben, warum romantisieren und dramatisieren wir das Hochzeitsritual immer noch so sehr?—Essay von Jia Tolentino I Thee Dread, aus Trick Mirror, 2019ein Buch, über das wir nicht gesprochen haben, das aber sehr erhellend ist: Das Ende der Ehe von Emilia Roig, 2023 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
► Jetzt das neue Buch versandkostenfrei bestellen: ERFOLGREICH & (ENDLICH) GLÜCKLICH ____ Emilia Roig gehört weltweit zu den wichtigsten Stimmen gegen Diskriminierung. Emilia ist Politologin, Aktivistin und Autorin zahlreicher Bücher, wie "Why we matter" oder "Das Ende der Ehe". Ihr neustes Buch "Lieben" erscheint im September diesen Jahres. Sie lehrt Intersektionalität, Postcolonial Studies, Critical Race Theory. Völkerrecht und Europarecht regelmäßig in Frankreich, Deutschland und in den USA. ____ Limitless Horizon - Das exklusive Retreat mit Patrick in den Schweizer Bergen: ► Besuche die Webseite, um mehr zu erfahren: https://patrickreiser.com/retreat/ ____ Alles über Patrick Reiser und die Möglichkeiten mit ihm zusammenarbeiten zu können: ► Zur Homepage: http://patrickreiser.com ____ Alles über unseren Gast Emilia Roig: ► Ihre Homepage: https://www.emiliaroig.com/de ► Ihr aktuelles Buch Das Ende der Ehe ____ ► Hier gehts zum neuen YouTube Kanal vom Human Elevation Podcast ____ Patricks Buch: "Sprenge deine Grenzen, finde Erfüllung und schaffe inneren Frieden": ► Gibt es hier auf Amazon ► Oder auch als Hörbuch auf Audible ____ Besuche uns auf Instagram: ► Patrick Reiser ► Human Elevation ____ Vielen Dank, dass du da bist, dein Patrick & das Human Elevation Institut ____ Kooperationsanfragen gerne an folgende Email-Adresse: kontakt@patrickreiser.com ____
Heute reden wir über ein antiquertes Ritual, das mühelos sämtliche Moden überlebt: Die Hochzeit. Wir haben uns dazu zwei Filme angeguckt, die wir leider beide als gescheitert betrachten müssen: In Bride Wars / Beste Freindinnen (2009), ein Film, von dem wir uns persönlich beleidigt gefühlt haben, werden sämtliche misogynen Witze ausgepackt, die jemals erzählt wurden und vielleicht werden sogar noch welche dazu erfunden. Und laut Runaway Bride / Die Braut, die sich nicht traut (1999) ist der einzige Grund, weswegen eine Frau die Ehe meiden sollte, dass sie dann nicht die richtigen Eier serviert kriegt (Kein Wortspiel hier). Dabei gibt es doch ein paar mehr Gründe, die gegen das Heiraten sprechen. Heute, wo keine Frau mehr ihren Namen und all ihre Rechte abgeben muss, um zu überleben, warum romantisieren und dramatisieren wir das Hochzeitsritual immer noch so sehr?—Essay von Jia Tolentino I Thee Dread, aus Trick Mirror, 2019ein Buch, über das wir nicht gesprochen haben, das aber sehr erhellend ist: Das Ende der Ehe von Emilia Roig, 2023 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sind wir süchtig nach einer gewissen Form von Liebe? Und wenn ja, wie können wir heilen? Warum glauben wir, dass die Ehe uns glücklich macht? Warum nennen wir sie die "Hoch-zeit" unseres Lebens? Die Ehe normiert Beziehungen und Familie, kontrolliert Sexualität, den Besitz und die Arbeitskraft. Sie ist eine wichtige Stütze des Kapitalismus und lässt uns in binären Geschlechterrollen verharren. In dieser Podcastfolge spricht Anja mit der Autorin Emilia Roig über ihr Buch "das Ende der Ehe", über Liebe und über Beziehungen. Mehr zu Emilia Roig: www.emiliaroig.com/ Instagram: @emiliazenzile Mehr zu Anja Glover: www.nunyola.ch Instagram: @nunyola_
TW Kindsverlust 7:07 bis 9:22 und 17:16 bis 18:30, TW Femizid 30:59 bis 32:47 und 35:30 bis 36:26. Während Jenny sich in eine romantische kleine Traumwelt träumt, in der es aufopfernde Ehemänner gibt die eine lesbische Liebe unterstützen, muss Liz der harten Realität der Frauen entgegensehen, die in strikten Konventionen gefangen waren und keine Möglichkeit hatten sich zu verwirklichen. Warum diese Geschichte trotzdem sehr schön ist, was wir zu Sternzeichen und zur Ehe zu sagen haben, erfahrt ihr in dieser Folge. Viel Spaß beim Hören!Das tolle Buch "Das Ende der Ehe" von Emilia Roig findet ihr unter der ISBN 978-3-550-20228-5 bei eurem Buchhandel oder in der Bibliothek. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Einsamkeit. Enttäuschung. Emotionale Kälte und Grabenkämpfe. Auf Solidarität hoffen und verantwortlich gemacht werden von allen Seiten. Auch das ist ein Thema von Trauer und Turnschuh: die Gleichzeitigkeit von Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus. Ein deutsches Problem. Dazu der Druck, sich vermeintlich für die eine oder andere Position entscheiden zu müssen, was der falsche Weg ist. Finden zumindest Hadija und Max. Für sie braucht es jetzt eine Arbeit über die Polarisierung hinaus. Den Versuch, beieinander zu bleiben, wieder zueinander zu finden. Die Konzepte, die es dafür braucht, sind schon da. Die Gefühle sind es auch, wir müssen uns nur daran erinnern: Intersektionalität, Empathie, Demut. Keine Hierarchie des Leids, sondern ein geteiltes. Da sind wieder mehr Fragen als Antworten, aber so ist das eben bei Trauer und Turnschuh.Mehr zum Thema dieser Episode:Emilia RoigEmilia Roig. Why we matter. Das Ende der Unterdrückung (Buch)Emilia Roig. Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe (Buch)Social Justice and Diversity Training (Fachhochschule Potsdam)Gilda SahebiGilda Sahebi. Unser Schwert ist Liebe. Die feministische Revolte im Iran (Buch)Bildungsstätte Anne Frank (Frankfurt am Main)David Baddiel. Jews don't count (Buch)Mehr zu Max und HadijaHadija Haruna-OelkerMax CzollekIhr habt Fragen, Lob, Kritik oder Anmerkungen? Dann meldet euch auch gern per Mail: podcast@argon.de CreditsDer Podcast Trauer & Turnschuh ist im Rahmen der Initiative “Wissen. Erinnern. Fragen” des S. Fischer Verlags entstanden.Konzeption: Hadija Haruna-Oelker und Max CzollekRecherche und wissenschaftliche Begleitung: Corinne KasznerProduzentinnen: Isabel Lübbert-Rein und Jenny HäschelAufnahme: Loft Tonstudios FrankfurtSchnitt & Sounddesign: Spotting ImageGrafik: Konstantin GramallaEin besonderer Dank geht an Emilia Roig und Gilda Sahebi, die für diesen Podcast mit uns gesprochen haben. Die Folge wurde Anfang November aufgenommen.Trauer & Turnschuh ist eine Produktion von argon podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zweite Sendung über verschiedene Lebensentwürfe von Frauen Wir sind zwei Mittdreissigerinnen, die sich seit ihrer Jugend mit Gott und dem Glauben auseinandersetzen. Als Nichttheologinnen suchen wir nach dem Göttlichen im Alltag. Im Kirchenfenster tauschen wir uns darüber aus, was unseren Glauben bisher geprägt hat, welche Fragen offenbleiben und woraus wir unsere Ressourcen schöpfen. Das ist die zweite Sendung zu den unterschiedlichen Lebensentwürfe von Frauen. Für viele Christ:innen ist das klassische Familien- und Paarmodell der erstrebenswerte Weg. Doch was ist mit denjenigen Menschen, die anders durchs Leben gehen? Dazu diskutieren wir das Buch «Das Ende der Ehe» von Emilia Roig. Es geht uns nicht darum ein Lebensmodell gegenüber ein anderes auszuspielen, sondern zusammen zu überlegen, wie unterschiedliche Lebensmodelle wertgeschätzt und weitergedacht werden können.
Die Ehe, einst das ultimative Glücksversprechen, steht zunehmend in der Diskussion. Ist der Ring am Finger wirklich ein Zeichen tieferen Commitments oder ist die Ehe ein internationales Auslaufmodel? Sind wir Menschen wirklich für Monogamie gemacht? Was ändert sich wirklich, wenn Du heiratest? Über all die Fragen spreche ich mit Emilia Roig, Politologin und Spiegelbestseller Autorin in meiner aktuellen Podcastfolge spreche. Neugierig? Schau vorbei: https://kathrinleinweber.de/ https://www.instagram.com/kathrinleinweber/?hl=de https://www.facebook.com/Kathrinleinweberfanseite/ https://www.linkedin.com/in/kathrin-leinweber-high-performance-expertin-439b6817a/?originalSubdomain=de
In dieser Folge geht es um Dinge, die unserer Meinung nach eine gleichberechtigte Partnerschaft ausmachen. Wir erzählen aus unserer Beziehung und über unseren Prozess hin zur Gleichberechtigung. The Struggle is Real - wir stecken noch mitten drin! Viel Spaß beim Anhören! Hier gehts zu unseren Social Media Kanälen: https://www.instagram.com/marliesjohanna/?hl=de https://www.instagram.com/johannes.martin_/ Bücher Why We Matter von Emilia Roig
In dieser Folge von "Besser lesen mit dem FALTER" spricht Petra Hartlieb mit der Autorin Jarka Kubsova über ihr neues Buch "Marschlande". Der Roman erzählt die Geschichte zweier Frauen, deren Leben unterschiedlicher nicht sein könnten. Es liegen 500 Jahre zwischen ihnen. Und doch gibt es Parallelen.Nach dem Gespräch mit Jarka Kubsova stellt Ihnen FALTER.morgen Redakteurin Daniela Krenn zwei weitere Bücher vor.Zu den Büchern:"Marschlande" von Jarka Kubsova: https://shop.falter.at/detail/9783103974966/marschlande"Unser Schwert ist Liebe" von Gilda Sahebi: https://shop.falter.at/detail/9783103975512/unser-schwert-ist-liebe"Das Ende der Ehe" von Emilia Roig: https://shop.falter.at/detail/9783550202285/das-ende-der-ehe Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mein nächster Job - Impulse für erfüllte und zukunftsfähige Karrieren
Die Geschehnisse der letzten Monate und Wochen, insbesondere der Wahlerfolg der AfD, gibt mir sehr zu denken. In welche Richtung entwickeln wir uns als Gesellschaft? Wie wollen wir leben und arbeiten? Wie wollen wir unser Miteinander gestalten? In dieser Folge wird es politisch. Ausnahmsweise. Denn es ist höchste Zeit aufzustehen und Haltung zu zeigen. Mit der Politologin Dr. Emilia Roig spreche ich über soziale Gerechtigkeit, Intersektionalität, Gleichberechtigung und Vielfalt. Und wir sprechen über Systeme der Unterdrückung, wie Sexismus und Rassismus, die nicht zuletzt durch die AfD neuen Aufschwung erfahren. Es ist Zeit, unsere blinden Flecken zu reflektieren und anzuerkennen, dass Menschen nicht die gleichen Chancen haben und gleich behandelt werden. In dieser Podcast-Folge erfährst du
Leonard ist 31 Jahre alt und findet es irgendwie zu elitär, sich selbst als „hochbegabt“ zu bezeichnen. Trotzdem habe ich ihn für mein Buch über Hochbegabung & Liebe und nun auch in dieser Podcastfolge interviewt, denn er denkt so differenziert, ist so vielseitig interessiert und begabt, hat eine so schnelle Auffassungsgabe, ist so einfühlsam und so engagiert, dass ich schon bei unserem Kennenlernen vor einigen Jahren ziemlich sicher war, dass bei Leonard von einer Hochbegabung auszugehen ist. Mit ihm und mit meinem Kollegen Paul Wolff, der von sich sagt „Ich fühle mich schon sehr anders, gerade auch in puncto Geschlechterselbstverständnis“ habe ich darüber gesprochen, wie sie als hochbegabte Männer das Thema Geschlechterrollen erleben. Dürfen Jungs über Gefühle reden und sich so verhalten, wie es doch eigentlich „nur Mädchen“ tun – oder sind sie dann etwa schwul? Was hat das Coming Out als hochbegabter Mann mit Geschlechterrollen zu tun? Sind wir als Gesellschaft auf dem Weg zu mehr Offenheit und Diversität oder kehrt sich das gerade schon wieder um? Ausgehend von biografischen Erinnerungen meiner beiden Gesprächspartner haben wir den Bogen gespannt bis zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und dabei immer wieder und immer noch festgestellt: Neue Männer braucht das Land! Für in ihrer Haltung zu Geschlechterrollen nicht selten nonkonformistische hochbegabte Männer bedeutet das die Doppelaufgabe, einerseits für ihr persönliches Recht auf einen eigenen Weg einzustehen und sich andererseits selbst in der Verantwortung zu sehen, eine gerechtere Gesellschaft mitzugestalten. Links: Andrea Schwieberts Website Zitierte Quellen: Beitrag über die Umfrage von Plan International zum Thema Männlichkeit auf Tagesschau.de, die Befragung gibt es hier als Download Folge mit Emilia Roig zu den Themen Patriarchat, Ehe und Beziehungsformen, Geschlechterrollen, Rassismus, Diversität… im Podcast Hotel Matze Andrea Schwieberts aktuelles Buch: Kluge Köpfe lieben anders. Wie Hochbegabten die Liebe gelingt. Junfermann, 2023 Fragen, Anregungen, konstruktive Kritik? Wir freuen uns über euer Feedback via Voicemail auf Spotify oder per E-Mail an: feedback@begabungslust.de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/begabungslust/message
Die Ehe zementiert die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern, sagt Emilia Roig. In Ihrem Buch "Das Ende der Ehe" fordert die Autorin nicht weniger als die Abschaffung der staatlichen Verbindung. Ein Gespräch über die Entmachtung von verheirateten Frauen und eine Zukunft ohne Ehemänner.
Wart ihr diesen Sommer schon auf einer Hochzeit eingeladen und durftet dabei sein, während anderen den vermeintlich schönsten Tag ihres Lebens feiern? Hochzeiten, so die gesellschaftliche Erzählung, sind genau dazu da: Um die Liebe zwischen zwei Menschen zu zelebrieren.Doch die Ehe dient einem anderen Zweck, wie die Politikwissenschaftlerin und Autorin Emilia Roig in ihrem Buch „Das Ende der Ehe“ analysiert: Sie verfestigen gesellschaftliche Machtverhältnisse und erhalten das Patriarchat aufrecht.Liebe deinen Unterdrücker?Mit ihrem Buch liefert Emilia Roig einen feministischen Rundumschlag über die ungleiche Aufteilung von Care und emotionaler Arbeit in hetero Beziehungen und die staatliche Begünstigung von Kernfamilien.Sie erklärt, warum es wichtig ist, Geschlechterbinarität zu überwinden, beleuchtet kritisch die Ehe für alle und zeigt, welche Macht die Liebe im Patriarchat hat – und wie alternativen Formen von Liebe uns alle freier machen.Links und HintergründeEmilia RoigEmilia Roig auf Instagram„Das Ende der Ehe“, erschienen bei Ullstein„Why we matter“, erschienen beim Aufbau VerlagFolgt und unterstützt unsAbonniert den Lila NewsletterWir sind auf InstagramWir sind auf twitterDen Lila Podcast unterstützen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Lebensliebe Folge 64: Wann Ist Ein Mann Ein Mann? - Im 21. Jahrhundert Eine Frage, die sich aktuell viele Männer stellen. Zwischen Krieger und Frauenversteher. Wir sprechen heute mitunter über eine Dokumentation, die sich mit einem neuen Trend befasst, nämlich sogenannten: Männerkursen. Hier können Männer lernen, sich wieder neu zu entdecken und eventuell zu erfinden. Natürlich fragen wir uns auch, wie wir neue Generationen von Männern die Liebe und den Raum geben können, sich aus alten toxischen Bildern herauszulösen. Hier sprechen wir mitunter über das Konzept von Emilia Roig, die mitunter vorschlägt, dass wir doch Jungs genau gleich wie Mädchen erziehen könnten. Es ist an der Zeit, dass wir alte Muster der klaren Trennung beider Geschlechter, neu überdenken. Seid gespannt. Vielen Dank für euren Support! --> Jeden Freitag um 05:00 Uhr eine neue Folge Lebensliebe --> hier gehts zu Aaron's neuem Podcast: Aaron Jurenka https://open.spotify.com/show/1iy7M1XXfoEZBE959npkQx Liebe geht natürlich wie immer raus. ❤❤❤ Viel Spaß beim Zuhören! --> Hier der empfohlene Podcast von Hotel Matze mit Emilia Roig: https://open.spotify.com/episode/4L9k5R8BBJ33IqSmmKvTZe?si=i4firQTQRJ2FnBf4mQ0KAw --> Hier das Buch von Emilia Roig: Das Ende der Ehe https://open.spotify.com/album/6U3mF7334DS8OkU3zAd3KT?si=lxm10zZqQaasuk-OkbY_Fw --> Hier findet ihr die Doku zum Thema Männerkurse: https://m.youtube.com/watch?v=05EcrPhQJR4&t=7s&pp=ygUabWFubiBzZWluIHdhcyBiZWRldXRldCBkYXM%3D Besuche meine Webseite für weitere Infos: https://aaronjurenka.com/ Abonniert uns gern auf YouTube Folgt uns auf Instagram Aaron & Dominik Weitere Infos findest du zu Dominiks Projekt: www.monestevole.com YouTube Aaron Jurenka: https://www.youtube.com/channel/UCuYoLCvjYv91qu9ALITH3gA TikTok aaron_outdoor: aaron_outdoor tiktok
* Lust auf mehr? Hier gehts zu homodea: http://go.homodea.com/hd191 14,90 € im flexibel kündbaren Monatsabo oder 144 € im Jahresabo. This is just the beginning. Heute darf ich, Leona, euch eine meiner liebsten Podcastfolgen vorstellen. Ich arbeite schon sehr lange bei homodea und habe als Andreas und Veits Tochter homodea und Life Trust quasi mit der Muttermilch bekommen. Ein sehr großer Teil meiner Aufgaben ist die Betreuung der Life Trust Coaching Ausbildung und wahrscheinlich kennt ihr mich vor allem aus dem Service oder wenn wir uns bei Live Events in die Augen sehen können. Eine Podcastfolge auszuwählen, war natürlich nicht einfach, denn 1. ist es einfach ein insgesamt toller Podcast und 2. bin ich als Tochter natürlich parteiisch. Doch diese Folge liegt mir sehr am Herzen, denn Dr. Emilia Roig und Veit sprechen über Feminismus, also soziale Gerechtigkeit. Social Justice bedeutet mir sehr viel und sollte meiner Meinung nach, Hand in Hand mit Spiritualität und Potenzialentfaltung gehen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören und freue mich, wenn du deine Meinung in den Kommentaren der Podcastfolge teilst! Love, Leona * Instagram | Leona Lindau: https://www.instagram.com/leeauxna/ * Alles zu Dr. Emilia Roig: https://www.emiliaroig.com/?lang=de * Instagram: https://www.instagram.com/emiliazenzile/ * Bücher: https://go.veitlindau.com/emiliaroig-buecher * Alles zu Veit Lindau: https://go.veitlindau.com/bold-impact * Instagram: https://www.instagram.com/veit.lindau/ * Facebook: https://www.facebook.com/veitlindau * Hier gehts zu homodea: http://go.homodea.com/hd191 * homodea Meditations-App: https://homodea-meditation.com/ * homodea hubs: https://hubs.hd5.homodea.com/ * Instagram: https://www.instagram.com/homodea/ * Facebook: https://www.facebook.com/homodea * Schon abonniert? Hier gehts zum Podcast Alles Menschen: https://go.veitlindau.com/allesmenschenIT * Du kannst dir den Podcast überall auf Apple Podcasts, Spotify, meinem Blog, YouTube, SoundCloud und allen Podcastapps kostenlos anhören. * Du möchtest etwas Gutes für die Welt beitragen? Die ichliebedich-Stiftung fördert weltweit integrale Projekte der Potenzialentfaltung und der Kultur des Mitgefühls, besonders für Kinder und Jugendliche. https://ichliebedich-stiftung.de/ ich liebe dich-Stiftung https://www.paypal.com/paypalme/ichliebedich oder IBAN: DE37 6625 0030 0030 0711 46 BIC: SOLADES1BAD
In ihrem Podcast „Le Coeur sur la table“ legt die französische Journalistin Victoire Tuaillon – wörtlich übersetzt – das Herz auf den Tisch. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-emilia-roig-empfiehlt-le-coeur-sur-la-table
In ihrem Podcast „Le Coeur sur la table“ legt die französische Journalistin Victoire Tuaillon – wörtlich übersetzt – das Herz auf den Tisch. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-emilia-roig-empfiehlt-le-coeur-sur-la-table
In ihrem Podcast „Le Coeur sur la table“ legt die französische Journalistin Victoire Tuaillon – wörtlich übersetzt – das Herz auf den Tisch. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-emilia-roig-empfiehlt-le-coeur-sur-la-table
Ein Haus, eine Ehe, Kinder: Das gehört für die allermeisten zu einem gelungenen Leben dazu. So war es auch bei Emilia Roig: "Ich war besonders geprägt von diesem Bild", erinnert sich die französisch-deute Politikwissenschafterin. Unbewusst, "wie ein Streberkind", habe sie der Norm gerecht werden wollen. "Ich wollte auch das 'gute' Leben führen." Roig heiratete, brachte ein Kind zur Welt, um irgendwann zu merken: "So schön ist es gar nicht." Sie habe sich in der Rolle als Ehefrau, Mutter und Haushaltsmanagerin gefangen und ausgebeutet gefühlt. Mittlerweile ist Roig wieder geschieden und hat ein Buch veröffentlicht, in dem sie die Ehe für obsolet erklärt. Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe ist kürzlich im Ullstein Verlag erschienen. Das Bündnis sei nicht nur ein großer Mythos, sondern auch eine Stütze des Patriarchats, schreibt Roig darin. "Wir sollten uns als Gesellschaft davon loslösen", plädiert die Autorin. In dieser Podcastfolge von "Edition Zukunft" erklärt sie, was nach der Ehe kommt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Viele feministische Debatten in Politik und Medien drehen sich derzeit um die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit, eingeschränkte Karrierechancen oder Lohnunterschiede. Die Gründerin des Center for Intersecitonal Justice, Emilia Roig, meint: Eine der Hauptursachen solcher Geschlechterungerechtigkeiten ist die Art und Weise, wie Liebesbeziehungen organisiert sind – zum Beispiel in der Ehe. In „Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe" fordert sie dazu auf, die tradierten Vorstellungen von Geschlecht, Sexualität und Liebe völlig neu zu denken, um patriarchale Strukturen zu überwinden. Rezension von Judith Reinbold. Ullstein Verlag, 384 Seiten, 23 Euro ISBN 978-3-55020-228-5
Emilia Roig ist Politologin, Autorin und Aktivistin. Sie ist Expertin für Vielfalt, Inklusion und Antidiskriminierung. Sie setzt sich für Gleichberechtigung ein und ist Gründerin des Center for Intersectional Justice in Berlin. 2021 erschien Emilias erstes Buch “Why We Matter”, in dem sie verschiedenste Muster struktureller Unterdrückung aufdeckt und darlegt, wie eine solidarische und gleichberechtigte Gesellschaft möglich wäre. Als vor Kurzem Emilias zweites Buch “Das Ende der Ehe - Für eine Revolution der Liebe” erschien, war mir sofort klar, dass ich als verheirateter Mann darüber mit ihr sprechen möchte. Wir sprechen nicht nur über das Buch, sondern auch über Liebe, ihre persönliche Familiengeschichte, über Wut und Sex. Wir sprechen über die Orgasmuslücke und darüber, was Penetrationssex mit dem Patriarchat zu tun hat. Es ist ein sehr vielfältiges Gespräch, in dem man viel über Emilias intrinsische Motivationen erfährt und auf einige Begriffe eine neue Perspektive bekommt. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://emiliaroig.com/ DINGE: Emilias Roig “Das Ende der Ehe” - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1066688741 Emilias Roig “Why We Matter” - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1059550661 Center for Intersectional Justice - https://intersectionaljustice.org/ bell hooks - https://thalia.de/suche?sq=bell+hooks Andrea Dworkin “Intercourse” - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1002750754 MITARBEIT: Redaktion: Lena Rocholl Mix & Schnitt: Maximilian Frisch Videoschnitt: Sebastian Fischbeck Musik: Jan Köppen & Andi Fins MEIN ZEUG: Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze Mein Podcast bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Mein Podcast bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher YouTube: https://bit.ly/2MXRILN LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein zweites Buch: https://bit.ly/3cDyQ18
Die Politikwissenschaftlerin Emilia Roig hat mit ihrem zweiten Buch «Das Ende der Ehe» auch ihren zweiten Bestseller gelandet. Ihre Thesen münden in eine Forderung: Die Ehe ist abzuschaffen, weil sie Ungerechtigkeit zementiert – gesetzlich, sozial und innerfamiliär. Dies vor allem wegen der Ungleichheit der mit Männlichkeit und Weiblichkeit assoziierten Genderrollen. Thorsten Dietz, Janna Horstmann und Evelyne Baumberger waren alle an Podiumsversanstaltungen mit Emilia Roig in Bern und Zürich. Was uns von ihren Thesen einleuchtet, was wir zu radikal oder sogar unberechtigt finden, diskutieren wir jetzt im «Stammtisch». Am Ende gibt's zum ersten Mal im «Stammtisch» noch Fragen aus der Instagram-Community. Diskutiert mit und schreibt uns eure Meinung dazu als Kommentar oder auf contact@reflab.ch!
Die Ehe ist überholt, findet Emilia Roig, Denn sie reproduziert Ungleichheit in unserer Gesellschaft. Kann es eine feministische Ehe geben? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-i-ehe
Die Ehe ist überholt, findet Emilia Roig, Denn sie reproduziert Ungleichheit in unserer Gesellschaft. Kann es eine feministische Ehe geben? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-i-ehe
Die Ehe ist überholt, findet Emilia Roig, Denn sie reproduziert Ungleichheit in unserer Gesellschaft. Kann es eine feministische Ehe geben? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-i-ehe
Willkommen zu einer neuen Folge von Zusammen Wachsen. Heute spricht (vor allem) Eva über Bücher, die sie dieses Jahr schon begeistern, inspiriert oder nachhaltig beeindruckt haben.Viel Spaß beim Zuhören!Die erwähnten Bücher (keine bezahlte Werbung):Adrienne Maree Brown: "Pleasure Activism"u.a. Emilia Roig & Terasa Bücker: "Unlearn Patriarchy"Susan M. Campbell: "Getting real"Gabor Maté: "The Myth of Normal"Sally Rooney: "Conversations with Friends" E-Mail: zusammenwach@gmail.comZusammen Wachsen IG: @zusammenwachsen_podcast
Über Ehe und Hochzeit sprechen Maike Schöfer, Rebecca Rogowski und Kübra Dalkilic im zweiten Teil unserer Mini-Serie “Beziehungen”. Die Ehe liegt im Trend. 2018, vor der Corona-Pandemie, wurde so viel geheiratet wie seit 1992 nicht mehr. Warum heiraten Menschen überhaupt? Eine Beziehung kann man auch ohne Trauung führen. Die Ehe hat in den abrahamitischen Religionen eine lange Tradition. Wie sehen jüdische, muslimische und christliche Hochzeitstraditionen aus? Worin unterscheiden sich eigentlich standesamtliche und religiöse Trauungen? Was sind funny Traditionen? Welche Bräuche sehen die Podcasterinnen als überholt, vielleicht sogar als frauenfeindlich an? Was halten Kübra, Maike und Rebecca selbst vom Heiraten? Und die Ehe-Skeptikerin Rebecca verrät ihren peinlichsten Versprecher als Hochzeitsgast… **Fakten** Heiraten - Trendwende bei der Ehe? Eine Befragung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW): https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/default-24b6eeb54e.html Grundlegende Fragen zur Ehe stellt Emilia Roig in ihrem Buch “Das Ende der Ehe”: https://www.ullstein.de/werke/das-ende-der-ehe/hardcover/9783550202285 Roigs Buch gibt es auch kostenlos zum Hören auf Spotify: https://open.spotify.com/artist/1fmb7rFmQNsNhmD9atEx85 Wenn ihr Fragen, Kommentare oder Anregungen habt, schreibt uns an **331podcast@house-of-one.org** Website House of One: https://house-of-one.org **Instaprofile der Hosts** Maike Schöfer: https://www.instagram.com/ja.und.amen/?hl=de Kübra Dalkilic: https://www.instagram.com/kuebra_dalkilic/?hl=de Rebecca Rogowski: https://www.instagram.com/rebecca_dora/?hl=de Der Podcast wird gefördert im Rahmen des Programms “Demokratie Leben!” durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Und die Website unserer fantastischen Producer (ein Dank an dieser Stelle) https://achtung.de/agencies/achtung-broadcast
In dieser Folge blicken wir zurück auf 20 Jahre "Druckfrisch" mit Denis Scheck. Wir stellen Bücher von Emilia Roig, Mathijs Deen und Petre Solomon vor. Und wir hören in die Lesung des Romans "Pompeji" von Eugen Ruge.
Emilia Roig kämpft für Gleichberechtigung und eine neue Gesellschaft. Sie sagt: Die Ehe drängt Frauen in die Abhängigkeit und gehört abgeschafft.
Emilia Roig ist zu Gast bei den Alltagsfeministinnen und spricht über ihr neues Buch „Das Ende der Ehe“. Ihr erfahrt, wann in ihrem Leben Emilia Roig selbst ein feministisches Coaching gebraucht hätte. Wieso Liebe und Heirat kein Traumpaar sind. Und was es mit der geplanten „Verantwortungsgemeinschaft“ auf sich hat. Das Ende der Ehe könnte die Liebe revolutionieren, Beziehungen fairer und gleichberechtigter machen und wäre am Ende sogar gut für das Klima, sagt Emilia Roig. • Feedback, Themenwünsche oder Coaching-Interesse? alltagsfeministinnen@rbb-online.de oder schickt uns Sprachnachrichten an 0172 395 92 51 (WhatsApp) • Ein Coaching-Podcast mit Sonja Koppitz und Johanna Fröhlich Zapata • Buch zum Thema: • Emilia Roig: "Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe". Ullstein Verlag. 22,99 Euro • Links zum Weiterlesen: • Center for Intersectional Justice e.V. (gegründet von Emilia Roig): https://www.intersectionaljustice.org/ • Pläne für "Verantwortungsgemeinschaft" (ZDF): https://www.zdf.de/nachrichten/politik/buschmann-justizministerium-modell-lebensgemeinschaften-100.html • www.rbbkultur.de/alltagsfeministinnen
Verliebt, verlobt, verheiratet: Von klein auf wachsen wir mit dem Konzept auf, dass die Ehe die Krönung einer Beziehung ist. Emilia Roig nimmt dieses Konzept auseinander.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":00:01:40 - Politikwissenschaftlerin und Autorin Emilia Roig spricht über „Das Ende der Ehe“00:27:15 - Caro erzählt im Liebestagebuch von ihrem Trennungsschmerz nach zehn Jahren Beziehung**********Empfehlungen aus der Folge:Emilia Roig: Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe. Ullstein, Berlin, 2023. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Liebe: Auf die schnelle Hochzeit folgt bei manchen jungen Menschen die schnelle ScheidungEine Stunde Liebe: Hochzeit, Kinder, Reihenhaus!Hochzeiten: Feiern richtig absagen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Die Ehe war früher vor allem eine Versorgungsgemeinschaft, erst mit der Zeit wurde die Institution mit dem Ideal der romantischen Liebe aufgeladen. Und heute? Muss man nicht mehr heiraten, um zusammenzuleben und Kinder zu bekommen. Die Scheidungszahlen steigen ohnehin seit Jahrzehnten. Also könnte man die Ehe gleich ganz abschaffen? Das fordern gerade eine ganze Reihe von Autor*innen, darunter Emilia Roig. Für sie ist die Ehe eine patriarchale Institution, die Geschlechterungerechtigkeiten zementiert. Die Dramaturgin und Podcasterin Felizitas Stilleke war verheiratet und ist geschieden. In einem Radio-Feature hat sie ihre Trennung und die damit verbundenen Schuld- und Schamgefühle beschrieben. Sie sagt: „Liebe und Verantwortung sind viel mehr als partnerschaftliche Liebe. Es gibt so viele Formen von Lieben und Zusammenleben wie es Menschen gibt.“ Sie hätte sich bei der Scheidung statt des Stigmas und der Bürokratie ein bisschen mehr Tüll und Romantik gewünscht. „Der Staat könnte sich ja auch bei mir bedanken, dass ich für eine gewisse Zeit Verantwortung für einen anderen Menschen übernommen habe.“ Wie ist es bei euch: Heiraten oder lieber nicht? Oder gibt es für euch eine dritte Lösung? Schreibt uns mit Anregungen, Kritik und Themenideen an kulturpodcast@swr.de. Hosts: Kristine Harthauer und Philine Sauvageot Showrunner: Pia Masurczak Felizitas' Feature „Das Sakrament der Scheidung“ könnt ihr hier nachhören: https://www.hoerspielundfeature.de/feature-das-sakrament-der-scheidung-100.html Ein Interview mit Emilia Roig zu ihrem aktuellen Buch „Das Ende der Ehe“ findet ihr hier: https://www.swr.de/swr2/literatur/die-ehe-ist-ein-patriarchales-unterdrueckungselement-emilia-roigs-neues-buch-das-ende-der-ehe-100.html
"Wenn wir ein System als unerlässlich und unabwendbar betrachten, weil es uns schon so lange prägt, ist es sehr schwierig für uns, ein Leben, ohne dieses System und Institution vorzustellen." Emilia Roig, renommierte Expertin für Intersektionalität, Vielfalt, Gleichberechtigung, Inklusion und Antidiskriminierung, setzt sich für soziale Gerechtigkeit in Deutschland und Europaweit ein. Ihr erstes Buch "Why We Matter" erschien 2021. Jetzt legt sie nach mit ihrem neuen Buch: "Das Ende der Ehe". Vielleicht kennst du Emilia bereits aus unserer Leaders von Morgen Staffel "Inclusive Leadership - Come As You Are". In unserer neuen Folge spricht Jonathan Sierck, CEO von vonMorgen, mit Emilia über unsere gesellschaftlichen Systeme, Care Arbeit, Männlichkeit, welche Möglichkeiten und Perspektiven sie für uns vorgesehen hat und wie die Logik der Unterdrückung funktioniert. Was aber hat die Ehe damit zu tun, fragst Du Dich? Lass Dich in unserer neuen Folge von Emilias inspirierenden, innovativen und gerechten Gedanken leiten.
* Neugierig geworden? Hier gehts zum neuen Buch von Dr. Emilia Roig: https://go.veitlindau.com/emiliaroig-buecher * Hier gehts zum erwähnten ersten Gespräch Why We Matter mit Dr. Emilia Roig: https://go.homodea.com/hd2240 Bist du verheiratet? Oder warst du vielleicht verheiratet und bist inzwischen geschieden? Was bedeutet die Ehe für dich und warum heiraten wir eigentlich? Ich freue mich ganz besonders, dir in dieser Podcastfolge Dr. Emilia Roig vorstellen zu dürfen, denn gemeinsam sprechen wir über das Ende der Ehe und die Revolution der Liebe. Dr. Emilia Roig ist eine renommierte Expertin für Intersektionalität, Vielfalt, Gleichberechtigung, Inklusion und Antidiskriminierung, die sich für soziale Gerechtigkeit in Deutschland und europaweit einsetzt. Im Jahr 2022 wurde sie als Most Influential Woman of the Year im Rahmen des Impact of Diversity Award gewählt und sie ist Autorin des Bestsellers Why We Matter. Kürzlich ist ihr zweites Buch Das Ende der Ehe erschienen, über das wir in diesem Interview sprechen. Die Ehe ist in unserer Gesellschaft unantastbar. Trotz ihrer Institutionalisierung wird sie als Inbegriff der Liebe romantisiert und mythisch verklärt. Dabei verschärft eine Heirat für Frauen* oft die Ungleichheit, und sie führt zu finanzieller Abhängigkeit. Emilia blickt hinter die Fassade eines patriarchalen Konstrukts und weist Wege zu einer Revolution der Liebe. Für eine Liebe in Freiheit und auf Augenhöhe! In Verbundenheit, Veit * Alles zu Dr. Emilia Roig: https://www.emiliaroig.com/?lang=de * Instagram: https://www.instagram.com/emiliazenzile/ * Bücher: https://go.veitlindau.com/emiliaroig-buecher * Alles zu Veit Lindau: https://go.veitlindau.com/bold-impact * Instagram: https://www.instagram.com/veit.lindau/ * Facebook: https://www.facebook.com/veitlindau * Lust auf mehr? Hier geht's zu homodea: http://go.homodea.com/hd191 * homodea Meditations-App: https://homodea-meditation.com/ * Instagram: https://www.instagram.com/homodea/ * Facebook: https://www.facebook.com/homodea * Du kannst dir den Podcast überall auf Apple Podcasts, Spotify, meinem Blog, YouTube, SoundCloud und allen Podcastapps kostenlos anhören. * Wir freuen uns sehr, wenn dich die Folge inspiriert. Schreibe uns sehr gern unter podcast@veitlindau.com deine Wünsche für weitere Gäst*innen. * Du möchtest etwas Gutes für die Welt beitragen? Die ichliebedich-Stiftung fördert weltweit integrale Projekte der Potenzialentfaltung und der Kultur des Mitgefühls, besonders für Kinder und Jugendliche. https://ichliebedich-stiftung.de/ ich liebe dich-Stiftung https://www.paypal.com/paypalme/ichliebedich oder IBAN: DE37 6625 0030 0030 0711 46 BIC: SOLADES1BAD
Die Politikwissenschaftlerin Emilia Roig fordert die Abschaffung der Ehe als staatlich alimentierte Institution. Die Ehe sei eine "Säule der Patriarchats" und mit vielen Ungerechtigkeiten verbunden. Stattdessen brauche es eine "Revolution der Liebe". Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
Ob in der Justiz, in der Schule oder in der Liebe: Emilia Roig deckt strukturelle Unterdrückung auf. In ihrem neuen Buch “Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe” fordert sie dazu auf, die Ehe abzuschaffen – weil sie Frauen unterdrücke. Warum sie selbst geheiratet hat und was das mit den Geschichten zu tun hat, die wir uns erzählen, verrät sie uns in dieser Folge. „Good Impact – der Podcast“ ist ein Podcast von Good Impact Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Emilia Roigs Buch “Das Ende der Ehe” https://www.ullstein.de/werke/das-ende-der-ehe/hardcover/9783550202285 Du kannst das Good Impact Magazin mit einem einmaligen Beitrag unterstützen https://goodimpact.eu/ist-es-mir-wert oder mit einem Abo: https://abo.goodimpact.eu/?utm_medium=podcast&utm_source=bio&utm_campaign=goodimpactpodcast&utm_content=abo
Die Themen: Inflationsrate sinkt auf 7,4 Prozent; Ver.di-Chef kündigt einzelne Warnstreiks bis Sonntag an; Habeck hält Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr für unzureichend; Charles III. unterwegs in Brandenburg; Russland nimmt US-Reporter fest; Anstieg der Jugendkriminalität; Emilia Roig will die Ehe abschaffen; Bahnchef Richard Lutz verdient mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr; Partnertausch bei Let's Dance Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Feministische Entwicklungspolitik setzt sich für die Gleichstellung der Geschlechter ein. Doch Frauen sind meist von verschiedenen Diskriminierungsformen betroffen. Wie erreichen wir durch eine intersektionale Perspektive Gerechtigkeit auf allen Ebenen der Gesellschaft? Welchen Beitrag kann Entwicklungszusammenarbeit in unseren Partnerländern leisten? Darüber diskutieren Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Dr. Emilia Roig, Autorin, Aktivistin und Gründerin des Center for Intersectional Justice.
In dieser Folge ist Arno Geiger zu Gast. Mit Petra Hartlieb spricht der vielfach ausgezeichnete Autor über sein "glückliches Geheimnis", über das Schreiben und darüber, wie aus einem Mann der Straße ein Mann der Schrift wird. Bevor Arno Geiger einen Ausschnitt aus seinem neuen Roman vorliest, empfiehlt Ihnen Daniela Krenn aus der FALTER-Redaktion noch zwei Bücher. Zu den Büchern:"Das glückliche Geheimnis" von Arno Geiger: https://shop.falter.at/detail/9783446276178/das-glueckliche-geheimnis"Why we matter" von Emilia Roig: https://shop.falter.at/detail/9783351038472/why-we-matter"Die Freiheit einer Frau" von Édouard Louis: https://shop.falter.at/detail/9783596000647/die-freiheit-einer-frau Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Politologin, Aktivistin und Autorin Emilia Roig spricht über die transformative Kraft der Intersektionalität, das Erkennen von Privilegien, revolutionäre Spiritualität und die Abschaffung der Ehe. Als queere Schwarze Frau will Emilia Roig natürlich Queerfeindlichkeit und Rassismus beenden, doch da macht die Politologin, Aktivistin und Buchautorin aus Berlin nicht halt. Ohne Überwindung des Kapitalismus wird das nicht gelingen, glaubt sie. Und träumt nicht nur vom Ende des Patriarchats, sondern auch von der Abschaffung der Nationalstaaten, der Lohnarbeit, des Geldes sowie von Polizei und Armee. Nicht wenige werden jetzt mit den Augen rollen, doch es lohnt sich, Emilia Roig einmal zuzuhören. Im neuen QUEERKRAM-Podcast von Johannes Kram zeigt die Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice, dass sie mehr zu bieten hat als linke Phrasen und naive Fantastereien. Bei ihrer Utopie setzt sie auch nicht auf die große Revolution, sondern auf öffentliche Denkanstöße, einen „Prozess des Verlernens“ und Spiritualität: „Ich möchte, dass wir merken, dass wir alle verbunden sind“, sagt Roig im Podcast. „Jeglicher Versuch, Menschen voneinander zu trennen durch künstliche Linien wie zum Beispiel Hautfarben, Geschlecht oder Körperformen, entspricht nicht unserer Essenz als Menschen.“ Bekannt wurde die 1983 geborene Französin mit ihrem 2021 erschienenen erstem Buch „Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung“, das gleich ein Bestseller wurde. Darin erklärt die Tochter eines jüdisch-algerischen Vaters und einer aus Martinique stammenden Mutter anhand ihrer eigenen Familiengeschichte, wie Strukturen der Unterdrückung erkannt und bekämpft werden können. Dabei geht es etwa um rassistische Denkmuster des Vaters oder eine geheime lesbische Affäre der Mutter. „Wenn wir über Unterdrückung sprechen, müssen wir auch über unsere persönlichen Geschichten sprechen, weil wir in den Systemen verankert sind“, stellt Roig im Gespräch klar. „Das Politische von dem Persönlichen zu trennen, geht nicht.“ Im Kampf gegen Benachteiligung und Suppression ist für die Politologin und Mutter eines Sohnes eine intersektionale Betrachtung unablässlich, also das Sichtbarmachen verschiedener Formen von Diskriminierung und ihren Überschneidungen. „Diese Theorie erlaubt uns, die Macht zu enthüllen“, sagt Ruig auf Krams Frage, warum das Wort „Intersektionalität“ so vielen Menschen Angst bereite. Sie glaube jedoch an ihre positive und transformative Kraft. „Die Überwindung von Unterdrückung kommt allen zugute.“ Im QUEERKRAM-Podcast spricht Emilia Roig darüber hinaus über die „Übermacht der Heterosexualität“, mit der queere Menschen täglich konfrontiert würden, Queerness als ihre subversive Superpower, das Erkennen eigener Privilegien und nicht zuletzt über das neue Buch, an dem sie gerade arbeitet. Der Titel „Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe“ verrät bereits, was sie ebenfalls am liebsten abschaffen würde. Die Öffnung der Ehe habe - trotz des klaren Fortschritts - queere Menschen in strukturell diskriminierende Strukturen gequetscht, kritisiert Ruig. „Es war eine verpasste Chance, die Ehe nicht abzuschaffen.“
Selbstzensur bedroht die Freiheit der Literatur, warnt die Autorin Chimamanda Ngozi Adichie in der BBC: Verlage ließen sich durch ideologische Debatten einschüchtern. Die Diskriminierungsexpertin Emilia Roig hält diese Kritik für übertrieben.Emilia Roig im Gespräch mit Boussa Thiamwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Emilia Roig kennt als «queere», schwarze Frau Diskriminierung aus eigener Erfahrung. Die Politologin, Aktivistin, Autorin von «Why We Matter» und Gründerin des Center for Intersectional Justice in Berlin kämpft für radikale Gleichberechtigung. Als Kind einer aus Martinique stammenden schwarzen Mutter, eines jüdisch-algerischen weissen Vaters und Enkelin eines glühenden Anhängers der rechtspopulistischen Partei «Front National» erkannte Emilia Roig schon sehr früh, wie verschiedene Formen von Diskriminierung in Institutionen wie der Schule, seitens der Gesellschaft, aber auch innerhalb der eigenen Familie, auftreten können. Diskriminierung innerhalb von Diskriminierung bzw. die Überschneidung von verschiedenen Diskriminierungsformen – «Intersektionalität» – wurde später zu ihrem Forschungsschwerpunkt. Wie können solche Verschränkungen von verschiedenen Unterdrückungsformen erkannt und aufgelöst werden? Ist eine Welt ohne Diskriminierung überhaupt möglich? Und wie kommt man dahin? Ein Gespräch unter der Leitung von Yves Bossart.
Emilia Roig kennt als «queere», schwarze Frau Diskriminierung aus eigener Erfahrung. Die Politologin, Aktivistin, Autorin von «Why We Matter» und Gründerin des Center for Intersectional Justice in Berlin kämpft für radikale Gleichberechtigung. Als Kind einer aus Martinique stammenden schwarzen Mutter, eines jüdisch-algerischen weissen Vaters und Enkelin eines glühenden Anhängers der rechtspopulistischen Partei «Front National» erkannte Emilia Roig schon sehr früh, wie verschiedene Formen von Diskriminierung in Institutionen wie der Schule, seitens der Gesellschaft, aber auch innerhalb der eigenen Familie, auftreten können. Diskriminierung innerhalb von Diskriminierung bzw. die Überschneidung von verschiedenen Diskriminierungsformen – «Intersektionalität» – wurde später zu ihrem Forschungsschwerpunkt. Wie können solche Verschränkungen von verschiedenen Unterdrückungsformen erkannt und aufgelöst werden? Ist eine Welt ohne Diskriminierung überhaupt möglich? Und wie kommt man dahin? Ein Gespräch unter der Leitung von Yves Bossart.
Gästin: Dr. Emilia Roig, Politikwissenschaftlerin, Public Speakerin, Beraterin und Bestseller-Autorin.
Willkommen zum Interview mit Dr. Emilia Zenzile Roig.Emilia wurde am 10. April 1983 in Dourdan, Frankreich geboren und ist eine renommierte Expertin für Intersektionalität, Vielfalt, Gleichberechtigung, Inklusion und Antidiskriminierung, die sich für soziale Gerechtigkeit in Deutschland und Europaweit einsetzt. Sie verändert den Diskurs über systemische Ungleichheiten und Diskriminierung, unter anderem durch die Gründung des Center for Intersectional Justice (CIJ), durch ihr Buches WHY WE MATTER, und durch ihre zahlreichen Vorträge und Beratungsleistungen. Sie ist eine französische Politologin, Sachbuchautorin und Aktivistin. Sie gründete 2005 das Center for Intersectional Justice e. V. und wird voraussichtlich im März 2023 ihr neues Buch veröffentlichen. Wenn ihr Emilia auf Instagram folgt, verpasst ihr es nicht: https://www.instagram.com/emiliazenzile. Sie ist für uns auch ein role model für eine starke Meinung und zum Diskurs herausfordern. Bravo!Mehr zu Emilia unter: https://www.emiliaroig.com/Jetzt aber viel Spaß mit dem Interview von Cathrin und Kim mit Emilia.Hier erreicht ihr uns: https://linktr.ee/starkefrauen#frauen #starkefrauen #frauenunterstützenfrauen #womensupportingwomenPhoto Credit: Dietrich Kuehne Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ines von Jagemann ist CEO bei Lidl Digital und leitet 2.500 Mitarbeitende. Entscheidungen zu treffen, gehört zu ihrem Alltag. Wie aber sollte man bei wichtigen Entscheidungen vorgehen? Wen sollte man zu Rate ziehen, wie geht man damit um, wenn man Entscheidungen bereut und vor allem: Wie enable ich andere, entscheidungsfreudiger zu sein und Verantwortung zu übernehmen? Über all das spricht STRIVE-Herausgeberin Katharina Wolff diese Folge mit ihr im Interview. Außerdem erhaltet Ihr in unseren Rubriken Worth Knowing, People of Interest und Brainfood zum Start direkt ein paar News und Personalien aus der Wirtschaftswelt sowie konkrete Lese- und Podcasttipps von Hannah Andresen aus dem STRIVE Team. Dieser Podcast wird herausgegeben von STRIVE Publishing und produziert von „Auf Wellenlänge“. Hier gibt es alle Infos zu unserem Jahresabonnement: https://www.strive-magazine.de/shop Links zum Nachlesen von Worth Knowing: • Je sozialer die Firma, desto gesünder die Mitarbeiter: https://www.spiegel.de/karriere/krankmeldung-je-sozialer-die-firma-desto-gesuender-die-mitarbeiter-a-f735e4e5-d9c9-4e8b-a1a7-b0c15de82534 • Youtube führt Label für verlässliche Gesundheitsinformationen ein: https://rp-online.de/digitales/internet/youtube-fuehrt-label-fuer-verlaessliche-gesundheitsinformationen-ein_aid-78506303?utm_source=twitter&utm_medium=referral&utm_campaign=share • Biontech-Gründer: Krebsimpfstoffe sind bis 2030 möglich: https://t3n.de/news/biontech-gruender-krebs-impfstoffe-sind-bis-2030-moeglich-1506239/ Links zum Nachlesen von People of Interest: • Tina Müller gibt CEO-Posten ab: https://corporate.douglas.de/presse/ • Marion Höllinger wird CEO der Hypovereinsbank: https://www.boersen-zeitung.de/personen/marion-hoellinger-wird-chefin-der-hypovereinsbank-a587860e-3fdd-11ed-8ff0-1f25bf4f5373 • Romina Pourmokhtari wird neue Klimaministerin in Schweden: https://politik.watson.de/international/schweden/417692376-schweden-26-jaehrige-romina-pourmokhtari-wird-neue-klimaministerin Links zum Nachlesen von Brainfood: • Verena Pausder auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/posts/verenapausder_wir-kati-ernst-und-ich-waren-letzten-activity-6988741578706010112-cLFm?utm_source=share&utm_medium=member_desktop • Tupoka Ogette: https://www.exitracism.de/ | https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Und-jetzt-du-/Tupoka-Ogette/Penguin/e595718.rhd | https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Ein-rassismuskritisches-Alphabet/Tupoka-Ogette/cbj-Jugendbuecher/e597966.rhd | https://open.spotify.com/show/2MjKibtTpxGn1EfKSxbWo9?si=fdf1bbba112849c2 • Alice Hasters: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/was-weisse-menschen-nicht-ueber-rassismus-hoeren-wollen-aber-wissen-sollten/978-3-446-27061-9/ • Emilia Roig: https://www.aufbau-verlage.de/aufbau/why-we-matter/978-3-351-03847-2 • Jasmina Kuhnke: https://www.rowohlt.de/buch/jasmina-kuhnke-schwarzes-herz-9783498002541
Es ist 2022. Im Schnitt bekommen Frauen immer noch ein geringeres Gehalt als Männer und machen deutlich mehr Care-Arbeit, also unbezahlte Arbeit wie Pflege und Kinderbetreuung. Man könnte auch fragen: Warum ist immer noch Patriarchat? Dabei wurde uns doch Jahre lang versprochen: Man muss sich nur ausreichend gegenseitig empowern oder sich nur mal richtig anstrengen, dann klappt das schon mit der Gleichberechtigung. Der Sammelband "Unlearn Patriarchy" geht in 15 Aufsätzen patriarchalen Strukturen auf den Grund und bietet Denkanstöße, wie wir Normen, Rollenbilder hinterfragen können. Es geht unter anderem um Liebe, Arbeit, Technologie, Sex und Geld. In dieser Episode sprechen Autorin und Coach Laura Gehlhaar und Politologin und Autorin Emilia Roig unter anderem darüber, warum das Patriarchat uns allen schadet und es unglücklich macht, wenn wir versuchen, uns in die patriarchalen Strukturen hinein zu quetschen. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":00:03:35 - Emilia Roig und Laura Gehlhaar über Freundschaften00:11:51 - Emilia Roig über Selbstliebe00:17:40 - Wie hinterfragen wir gesellschaftliche Normen?00:25:11 - Veranstaltungshinweis "Eine Stunde Liebe meets Fail In Love Nights"00:26:21 - Wie hinterfragen wir gesellschaftliche Normen?00:33:22 - Liebestagebuch – Rieke erzählt aus ihrem Dating-Leben**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
In der heutigen Episode schauen wir zurück auf die Gespräche mit Dr. Emilia Roig, Sibylle Jenni, Thomas Zuliani und Tim Wagner. Wir beschäftigen uns mit der Frage, wann auf der Karriereleiter die Leidenschaft abhanden kommt und weshalb echte Pioniere nicht zwingend mit Leadership-Fähigkeiten brillieren. Wie verhält sich eine völlige Kompromisslosigkeit mit dem Ansprüchen einer Leaderfigur? Und ja, verpacken wir Schweizer im Führungskontext tatsächlich alles in Watte?
Emilia Roig ist Expertin für Intersektionalität, Gleichberechtigung, Inklusion und Antidiskriminierung und hat das Center for Intersectional Justice gegründet. Seit vielen Jahren treibt sie den Diskurs über systemische Ungleichheiten, den Aufbruch des Patriarchats durch die Verlagerung von Hierarchien und über strukturelle Muster der Diskriminierung an. Wir sprechen mit ihr darüber, warum nicht die Differenzen an sich das Problem darstellen, sondern die Hierarchien, in denen diese eingebettet sind, inwiefern die Care-Arbeit redefiniert und reorganisiert werden muss, wieso heterosexuelle Beziehungen sowie die Ehe dazu beitragen, dass Vermögenslücken nicht geschlossen werden können und weshalb Männer ohne das Patriarchat sogar glücklicher werden können.
In der vierten Episode des Podcasts „Zwischenrufe“ spricht Anna Dushime mit Dr. Emilia Roig, Prof. Dr. Ulrike Klinger und Tuba Bozkurt über Antirassismus in den sozialen Netzwerken. Like, Follow, Share! Social Media ist mehr als perfekte Urlaubsfotos, süße Tiervideos und lustige Memes: Millionen Menschen weltweit nutzen Instagram, Twitter und Co. zur Unterhaltung, zum Austausch und zum Vernetzen. Neben all den unterhaltsamen und interessanten Beiträgen nehmen Hass, Hetze und rassistische Beleidigungen jedoch stetig zu. Immer mehr Nutzer:innen wollen sich deshalb zu diesen Themen positionieren, von Erfahrungen berichten oder als Allies Diskurse mitgestalten und sich solidarisieren. Vor diesem Hintergrund werden die Sozialen Medien genauer unter die Lupe genommen: Was kann antirassistische Arbeit auf Social Media bewirken? Wie können User:innen, die über Missstände und Diskriminierung aufklären, vor Hass und Übergriffen geschützt werden? Und was hat sich in den letzten Jahren im digitalen Bereich und im gesellschaftlichen Zusammenhalt verändert? Die Diskussion wurde im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungsreihe „Was hält unsere Gesellschaft zusammen?“ der ZEIT-Stiftung und Holtzbrinck Berlin - Inspire Together im betterplace Umspannwerk Berlin aufgezeichnet. Gäste: Dr. Emilia Roig ist Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice (CIJ) und Autorin von "WHY WE MATTER. Das Ende der Unterdrückung“. Prof. Dr. Ulrike Klinger ist Professorin für Digitale Demokratie an der European New School for Digital Studies der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und Associated Researcher am Weizenbaum Institut für die Vernetzte Gesellschaft Berlin. Tuba Bozkurt ist Sprecherin für Antidiskriminierung und Sprecherin für Industrie und Digitalwirtschaft, Bündnis 90/Die Grünen Berlin. Moderation: Anna Dushime ist Journalistin und Autorin Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Wer sich mit Rassismus, Sexismus und Klassismus beschäftigt, kommt an dem Begriff Intersektionalität nicht vorbei. In ihrem Vortrag erklärt die Politikwissenschaftlerin Emilia Roig, was dahintersteckt. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kulturanthropologie: Die Geschichte des schwarzen FeminismusAnna Seghers: Erste dekoloniale Literatur in DeutschlandPolitische Philosophie: Demokratie braucht Identitätspolitik**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Seit Jahren befasst sich Emilia Roig, Politologin, Autorin & Aktivistin mit allen Formen der Diskriminierung, unter anderem auch innerhalb der Wirtschaft. Erfahren Sie in der aktuellen Podcast-Ausgabe, wie diese beeindruckende Persönlichkeit sich gegen alte Hierarchien wehrt und dort wo es die Sache erfordert eine imponierende Kompromisslosigkeit an den Tag legt!
Was hat der Klimawandel mit dem Patriarchat und den ungerechtfertigten Privilegien weißer Menschen zu tun? Emilia Roig ist Politologin, Autorin und Gründerin des „Center for Intersectional Justice e.V.“. Seit mehr als 10 Jahren beschäftigt sich die Berlinerin mit Bewegungen, die sie selbst Bewegungen der Befreiung nennt. Es ist offensichtlich: Der Klimawandel betrifft uns nicht alle gleich. Er trifft Menschen mit weniger Einkommen mehr als die, die finanziell besser gestellt. Er trifft den globalen Süden mehr als den globalen Norden und er trifft Frauen stärker als Männer. Emilia spricht heute darüber welche Ursache diesen Ungerechtigkeiten auf den verschiedensten Ebenen zugrunde liegen, was sich auf struktureller Ebene ändern muss und warum wir als Gesellschaft Utopien brauchen, um voranzukommen. Hört gerne rein!
Auf den ersten Blick hat Emmanuel Macron seine Herausforderin überzeugend besiegt. Doch sein Ergebnis ist viel schlechter als vor fünf Jahren und viele Wähler haben ihn nur gewählt, um Le Pen zu verhindern, sagt die Politologin Emilia Roig.Emilia Roig im Gespräch mit Sigrid Brinkmannwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Wäre die Welt eine bessere, eine gerechtere, wenn Frauen das Sagen hätten? Darum geht es in "Das Paradies ist weiblich", herausgegeben von Tanja Raich. Sie ist in der neuen Folge bei Petra Hartlieb zu Gast. Autorinnen und Autoren haben Texte geliefert die überspitzen und überhöhen, dekonstruieren und sind hoffnungsvoll oder ratlos. Die Beiträge stammen von Shida Bazyar, Mareike Fallwickl, Linus Giese, Kübra Gümüşay, Simone Hirth, Gertraud Klemm, Julia Korbik, Miku Sophie Kühmel, Kristof Magnusson, Nicolas Mahler, Barbara Rieger, Emilia Roig, Jaroslav Rudiš, Mithu Sanyal, Tonio Schachinger, Margit Schreiner, Anke Stelling, Sophia Süßmilch, Philipp Winkler und Feridun Zaimoglu. Am Ende der Sendung hören Sie Buchtipps aus der FALTER-Redaktion; diesmal stellt Barbara Tóth das neue Buch von Laurie Penny vor.Zu den Büchern:Das Paradies ist weiblich (hrsg. von Tanja Raich): https://shop.falter.at/detail/9783036958705/das-paradies-ist-weiblichSexuelle Revolution (Laurie Penny): https://shop.falter.at/detail/9783960542865/sexuelle-revolution See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Embodying Change: Cultivating Caring and Compassionate Organisations
Accountability has been defined in the latest version of the CHS guidance note as "the process of using power responsibly, taking account of, and being held accountable by, different stakeholders, and primarily those who are affected by the exercise of such power.” Dr. Emilia Roig, author of “Why We Matter” explains in this Embodying Change episode that “a lot of people don't see power, and that's a problem. Because if you don't see power, then you cannot tackle power imbalances. What we need to do is to make it visible. And currently power is not visible.” In this conversation, Melissa asks Dr. Emilia Roig about how power shows up in our work, her concept of “radical solidarity” and her thoughts on self care. Dr. Roig is a renowned social justice leader, author, and expert on intersectionality, diversity, equity, inclusion and non-discrimination. She created the Center for Intersectional Justice (CIJ) and published a book called “Why We Matter.” To learn more about Dr. Roig and her book check out her website at https://www.emiliaroig.com/ and Instagram feed at emiliazenzile. ***Thanks to Ziada Abeid for editing the show.***
Siebert, Davidwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
(Hinweis: Diese Folge wurde bereits am 17. Februar aufgenommen.) Der Grundgedanke beim Gendern ist, dass Sprache die Vielfalt in unserer Gesellschaft abbilden soll. Einigen geht das aber zu weit. Sie reden von „Sprachverhunzung“ und argumentieren, dass das Gendersternchen die Lesbarkeit von Texten verschlechtern würden. Oft wird die Debatte emotional geführt. Christine Olderdissen dagegen plädiert für mehr Sachlichkeit, wenn wir über das Gendern sprechen. Sie ist die Leiterin des Projekts „Genderleicht“ vom Journalistinnenbund und Autorin des Ratgebers „Genderleicht: Wie Sprache für alle elegant gelingt“. Für sie ist gendersensibles Formulieren eine Chance, Sprache präziser und auch schöner zu machen. Das generische Maskulinum rufe oft falsche Assoziationen hervor, sagt sie. Schließlich spielten nicht nur die Grammatik, sondern auch Kontext und soziale Erfahrungen eine Rolle. Bei „Bauarbeiter“ oder „Maurer“ denken die meisten ausschließlich an Männer, während die „Besucher“ eines Konzerts unspezifischer sind. Über die Möglichkeiten, die Gendern bietet, sprechen wir mit Christine Olderdissen in dieser Podcast-Folge.
Das ist eine Jubiläumsfolge! Uns gibt es jetzt schon seit zwei Jahren und mit 20 Folgen. Wir haben uns das zum Anlass genommen, um eine größere Folge mit vielen Stimmen und Gäst:innen zu machen. Das Ergebnis ist eine Reportage zu queerer Elternschaft mit vielen verschiedene Stimmen und Perspektiven. Es geht um Unsicherheiten, Fragen und Diskriminierungserfahrungen aus dem Alltag und vor dem Recht. Aber auch um Selbstbestimmheit, Gestaltungsfreiraum, Vernetzung, Supportsysteme und Empowerment. Wir haben dazu Interviews mit Nodoption, dem Cocoon Hebammen Kollektiv, der Rubicon Beratunsgstelle in Köln und dem Netzwerk Regenbogenfamilien NRW geführt. Außerdem haben wir Sprachnachrichten erhalten, die persönliche Geschichten und Perspektiven auf das Thema mitbringen. Dabei snd z. B. Emilia Roig, Yaniv Barinberg, Madita vom Gay-Mom-Talking-Podcast und weitere Stimmen aus der Community. Auch wir teilen unsere Gedanken, Pläne, Ängste und Vorstellungen zu Elternschaft. Vielen Dank an alle, die ihre Geschichten und Perspektiven geteilt haben!
Als Medienmacher*innen haben wir durch unsere Reichweite nicht nur Macht, sondern auch eine große Verantwortung. Mit unserer Themensetzung, der Auswahl von Interviewpartner*innen, redaktionellen Bildern und Sprache prägen wir Welt- und Rollenbilder. Nicht selten solche, denen Jahrhunderte alte Formen der Unterdrückung eingeschrieben sind. Höchste Zeit, mal den Stereotypen genauer auf den Zahn zu fühlen! In der heutigen Folge sprechen Liske und Sarah mit der Bestseller-Autorin und Aktivistin Dr. Emilia Roig. Sie ist Gründerin des Center for Intersectional Justice und setzt sich für soziale Gerechtigkeit in Deutschland und Europa ein. Emilia erklärt, wie sehr unser mediales Weltbild von weißen, wohlhabenden Männern geprägt wurde, was das bis heute mit unserer Berichterstattung über Frauen und Minderheiten macht und was wir tun können, um diese Erzählungen zu durchbrechen. Außerdem erfahrt ihr, was es mit der sogenannten Empathielücke in der Gesellschaft auf sich hat, wie Emilia selbst gegen ihre eigenen Rollenbilder ankämpfen musste und was wir von Britney Spears lernen können. **Weiterführende Links** 1.) Den Internetauftritt unserer Gästin Emilia Roig findet ihr [hier](https://www.emiliaroig.com/?lang=de). Das Center for Intersectional Justice, deren Gründerin Emilia ist, hat [hier](https://www.intersectionaljustice.org/who-we-are) seine Webpräsenz. 2.) Emilias Buch, das wochenlang in der Spiegel-Bestsellerliste vertreten war, heißt “Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung” und ist beim [Aufbau Verlag](https://www.aufbau-verlage.de/aufbau/why-we-matter/978-3-351-03847-2) erschienen. Abonniert unsere Social-Media-Kanäle, informiert euch auf unserer Webseite www.pro-quote.de und verpasst keine weitere Folge. [Instagram](https://instagram.com/proquotemedien?igshid=htv0o9qso3c4), [Facebook](https://m.facebook.com/pro.quote.de/). Schickt uns gerne euer Feedback, eure Erfahrungen oder Themenvorschläge! Schreibt uns eine Mail an kontakt@pro-quote.de oder kontaktiert uns über Social Media. Wir bedanken uns außerdem herzlich beim [Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend](https://www.bmfsfj.de/) für die Förderung des Podcasts.
Der Sammelband "Das Paradies ist weiblich. 20 Einladungen in eine Welt, in der Frauen das Sagen haben" wurde von der Autorin Tanja Raich ("Jesolo") herausgegeben und ist am 22. Februar erschienen. Darin denken 20 Autor:innen über eine Welt nach, in der Frauen sämtliche Bereiche unseres Lebens regeln. Was, wenn wir in einem Matriarchat leben würden? Wollen wir das überhaupt? Und steckt in der verbreiteten Abwehrhaltung gegen feministische Idee auch die Angst, dass Frauen die Verhältnisse einfach umdrehen– und sich für die Jahrtausende lange Unterdrückung rächen könnten? Und was ist ein Matriarchat eigentlich? Für die Auslotung dieser Frage konnte Tanja Raich Autor:innen wie Kübra Gümüşay, Mithu Sanyal, Julia Korbik, Emilia Roig, Shida Bazyar, Linus Giese, Kübra Gümüşay, Simone Hirth, Gertraud Klemm, Miku Sophie Kühmel, Nicolas Mahler, Barbara Rieger, Jaroslav Rudiš, Mithu Sanyal, Tonio Schachinger, Margit Schreiner, Sophia Süßmilch oder Feridun Zaimoglu gewinnen. Zu Gast in dieser Lesezeichen-Ausgabe ist Petra Unger. Sie ist Kulturvermittlerin, Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik, Expertin für Gender Studies und Feministische Forschung und Begründerin der Wiener Frauenspaziergänge, bei denen sie seit 25 Jahren die weibliche Geschichte Wiens erforscht. Inzwischen gibt es 50 verschiedenen Routen zu Frauengeschichte sowie frauen- und geschlechterrelevanten Themen, die Interessiert mit ihr bewandern können.
Why we still matter?! Im Gespräch mit meiner Gästin der Autorin Dr. Emilia Roig https://www.emiliaroig.com/ gehen wir den Fragen nach individueller, historischer und struktureller Diskriminierung und deren Auswirkungen nach. Dabei bietet ihre Veröffentlichung "why we matter" die Grundlage des Gesprächs. Wie wirken sich sichtbare und unsichtbare Dimensionen aus, was bedeuten Privilegien in diesem Zusammenhang und warum ist Empowerment nicht immer der beste Ansatz? Leider hatte ich ein technisches Problem und bitte meinen Ton zu entschuldigen, dennoch viel Freude beim Zuhören.
Zu Gast im Studio: Emilia Roig, französische Politologin, Sachbuchautorin und Aktivistin mit den Themenschwerpunkten Intersektionalität und Antidiskriminierung. Sie lebt seit 2005 in Berlin, wo sie das „Center for Intersectional Justice“ e. V. gründete. Ein Gespräch über ihren Werdegang, Intersektionalität, Diskriminierung und Antidiskriminierung, Rassismus und Antirassismus, "Rasse" im Grundgesetz und das Patriarchat. Emilia aktuelles Buch: "Why We Matter: Das Ende der Unterdrückung" Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
In der letzten Folge des Jahres blicken wir, Isa & David, gemeinsam auf 2021: auf unsere Gästinnen und auf die privaten und beruflichen Themen. Es geht um die Ambivalenz, um Selbstbestimmtheit, um Abgrenzung und die großen Themen in unserer Gesellschaft, die unser Denken und Handeln dieses Jahr besonders beeinflusst haben. Und wir sprechen darüber, wie es mit Role Models in Zukunft weitergehen wird - wir haben da ein paar Neuigkeiten für euch, Details hört ihr in dieser Folge. DANKE an unsere Gästinnen 2021: Dr. Emilia Roig, Ulrike Demmer, Dr. Insa Thiele-Eich, Mengting Gao, Prof. Dr. Antje Boetius, Katja Riemann, Martina Voss-Tecklenburg, Dr. Sophie Chung, Larissa Sirah Herden, Christa Nickels, Saruul Krause-Jentsch, Hetty Berg, Jasmina Kuhnke, Haya Molcho, Teresa Bücker und Karoline Herfurth. Vielen Dank auch an Yasmin in unserem Team! Und vielen Dank an Dich für's hören, supporten und dabei sein! Mehr Infos: Instagram: https://instagram.com/_rolemodels LinkedIn: https://de.linkedin.com/company/rolemodels Twitter: https://twitter.com/rolemodels Facebook: https://facebook.com/rolemodels Newsletter: http://eepurl.com/dJ3j2Q Website: https://rolemodels.co Unser englisch-sprachiger Podcast: The Role Models Podcast Diese Episode wird von unseren Partnern She's Mercedes und dem Nett Work Podcast von LinkedIn unterstützt. Vielen Dank! Im She's Mercedes Newsletter werden einmal im Monat eindrucksvolle Porträts, spannende Homestories und inspirierende Interviews präsentiert. Zudem erfahrt ihr von exklusiven Veranstaltungen und Gewinnspielen. Lass Dich inspirieren und werde Teil der She's Mercedes Community. Anmelden könnt ihr euch unter: https://newsletter.shesmercedes.de Im Nett Work Podcast von LinkedIn geht es um Fragen rund um den Berufsstart. In Staffel 2 unterhält sich Friedemann Karig mit sogenannten Changemakern - Menschen, die sich dafür einsetzen die Arbeitswelt besser zu machen; inklusiver, fairer, diverser und vielleicht auch ein bisschen sinnvoller. Jetzt hören bei Spotify: https://open.spotify.com/show/6quyDdx0MpvDEQyxGq25VK oder Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/nett-work/id1557920311
Im Dezember schauen wir in unserem Buchclub auf das vergangene Buchjahr zurück – und besprechen eines der wohl wichtigsten Bücher dieses Jahres: "Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung" von Emilia Roig. Die Politikwissenschafterin untersuchte darin die Ursprünge und gezielten Mechanismen von Rassismus, Sexismus und anderen Formen der Unterdrückung – und wie sie sich gegenseitig verstärken können. Detailliert und engagiert beschreibt Roig, wie Rassismus immer wieder erfolgreich bagatellisiert, vereidigt und so bis heute fester Bestandteil unsere Gesellschaft ist. Emilia Roig bietet in dem Buch nicht nur ihr theoretisches Wissen und Ideen, wie eine Welt ohne Rassismus vorstellbar werden könnte, sondern sie erzählt auch von ihrer eigenen Erfahrungen, die sie als schwarze, queere Frau mit Diskriminierungen auf mehreren Ebenen erlebt. Gast bei Lesezeichen ist diesmal Noura Maan, Außenpolitikredakteurin und Chefin vom Dienst.
Smarzoch, Raphaelwww.deutschlandfunk.de, StreitkulturDirekter Link zur Audiodatei
"We have to think of the entire fabric of our society, and we have to be courageous!“ French political scientist Emilia Roig talks about the intersection and simultaneity of different categories of discrimination against certain minorities. Underlying societal hierarchies play an important role in maintaining these injustices. Emilia Roig is the founder of the Berlin-based organization Center for Intersectional Justice. In 2021, she published the best-selling book Why We Matter - The End of Oppression (Aufbau Verlag).
Raul unterhält sich mit dem Politikwissenschaftler Benjamin Schwarz, dem Co-Autoren seines neuen Buches “Wie kann ich was bewegen? Die Kraft des konstruktiven Aktivismus.” Für das Buch sprachen Raúl und Benjamin mit 16 der bekanntesten Aktivist*innen Deutschlands. Einige Mitschnitte dieser Gespräche waren darüber hinaus Teile dieses Podcasts. Benjamin und Raul diskutieren darüber, wie sich durch das Projekt ihre Sichtweisen auf Aktivismus geändert haben, lassen die Interviews Revue passieren und stellen sich der Frage: Was ist denn nun konstruktiver Aktivismus? BENJAMIN SCHWARZ: https://wiekannichwasbewegen.de/ https://part.berlin/ https://instagram.com/part.berlin/ BUCH: WIE KANN ICH WAS BEWEGEN? Wie kann ich was bewegen? Die Kraft des konstruktiven Aktivismus. Für ihr neues Buch sprachen Raúl Krauthausen und Benjamin Schwarz mit 16 der bekanntesten Aktivist*innen Deutschlands: Dana Buchzik, Ali Can, Lisa Göldner, Kathrin Henneberger, Shai Hoffmann, Cesy Leonard, Orry Mittenmayer, Luisa Neubauer, Tupoka Ogette, Carola Rackete, Philipp Ruch, Gerhard Schick, Margarete Stokowski, Anne Wizorek, Waldemar Zeiler. Basierend auf diesen Gesprächen beantworten Krauthausen und Schwarz die Frage, was den konstruktiven Aktivismus ausmacht und wie er etwas bewegen kann. ZUM GESPRÄCH: Buch “Wie kann ich was bewegen? Die Kraft des konstruktiven Aktivismus.” https://wiekannichwasbewegen.de/ Constantin Grosch: https://grosch.co/ Anne Gersdorff: https://raul.de/author/anne/ Ali Can: https://instagram.com/alicanglobal/ Shai Hoffmann: https://instagram.com/shaihoffmann/ Cesy Leonard: https://cesyleonard.de/ Radikale Töchter: https://radikaletoechter.de/ Tupoka Ogette: https://instagram.com/tupoka.o/ Carola Rackete: https://de.wikipedia.org/wiki/Carola_Rackete Extinction Rebellion: https://extinctionrebellion.de/ Ende Gelände: https://ende-gelaende.org/ Katrin Henneberger: https://kathrinhenneberger.de/ Hambacher Forst: https://hambacherforst.org/ Black Lives Matter: https://blacklivesmatter.com/ Bus der Begegnung: https://shaihoffmann.de/portfolio/busderbegegnungen/ Hassmelden: https://hassmelden.de/ Philipp Ruch: https://politicalbeauty.de/ Jasmina Kunke: https://jasminakuhnke.de/ Hungerstreik: http://hungerstreik2021.de/ Dana Buchzik: https://danabuchzik.de/ Dr. Gerhard Schick: https://finanzwende.de/ueber-uns/team/ Dr. Emilia Roig: https://emiliaroig.com/?lang=de Julian Zuber/ German Zero: https://germanzero.de/ Kübra Gümüşay: https://kubragumusay.com/ Cécile Lecomte: https://dieneuenorm.de/gesellschaft/umweltaktivistin-cecile-lecomte/ Luisa Neubauer: https://luisaneubauer.com/ Louisa Dellert: https://louisadellert.com/ RAUL KRAUTHAUSEN: https://raul.de/ | https://instagram.com/raulkrauthausen/ https://sozialhelden.de/ https://dieneuenorm.de/ PART GMBH FÜR DIGITALES HANDELN: https://part.berlin/ | https://instagram.com/part.berlin/ MIT VERGNÜGEN PODCAST: https://instagram.com/mitvergnuegen_podcast/ MITARBEIT: Redaktion, Konzept: Benjamin Schwarz, part GmbH für digitales Handeln Projektmanagement: Julia Schulz, part GmbH für digitales Handeln Audio: Tobias Kleine, part GmbH für digitales Handeln Mit Vergnügen: Lisa Golinski, Maxi Stumm, Manuel Heinemann, Zora Neumann, Victoria Kempter, Thomas Hauser SUPPORTER DER FOLGE IST NATURSTROM: Als Kunde von NATURSTROM sorgt ihr dafür, dass Kohlekraftwerke aus dem Strommarkt gedrängt werden und Klimaschutz aktiv forciert wird. Wenn ihr jetzt zu NATURSTROM wechselt, passieren drei tolle Sachen auf einmal: euer Energieverbrauch wird CO2-frei, der Fortgang der Energiewende wird gefördert und ihr bekommt 30 Euro Startguthaben, die mit der ersten Jahresabrechnung verrechnet werden. Vielen Dank an Naturstrom für den Support.
Was ist eigentlich normal? Heterosexualität? Helle Haut? Der männliche Körper in der Medizin? Das Entlarven von Unterdrückungsmustern ist eines von Dr. Emilia Roigs Missionen auf dem Weg zu Radikaler Solidarität. Als renommierte Expertin für Intersektionalität, Vielfalt, Gleichberechtigung, Inklusion und Antidiskriminierung setzt sie sich für soziale Gerechtigkeit in Deutschland und Europaweit ein. In dieser Folge sprechen wir genau über diese Themen, aber natürlich auch über Dr. Emilia Roigs neuestes Buch WHY WE MATTER.
Am 26. September ist Bundestagswahl. 60,4 Millionen Wahlberechtigte entscheiden über die Zukunft des Landes. Doch es gibt viele Menschen, die hier leben, arbeiten, und Steuern zahlen - und trotzdem nicht wählen können, weil ihnen die deutsche Staatsbürgerschaft fehlt. Wir nehmen die Wahl zum Anlass für eine Diskussion über politische Teilhabe und Repräsentation von Menschen mit Migrationsbiografie. Und darüber, was sich ändern muss. Die Politologin und Autorin Emilia Roig erklärt uns, was unter Intersektionalität verstanden wird – und was diese für Repräsentation in der Politik bedeutet. Selma Zoronjic spricht mit uns über ihren Weg zur Staatsbürgerschaft und darüber, wie es sich anfühlt, zum ersten Mal zu wählen. Yonca Dege vom Think Tank für politische Partizipation beantwortet uns die Frage, inwiefern der sogenannte Migrationshintergrund eine Rolle für politische Beteiligung spielt und Prof. Hacı-Halil Uslucan erklärt, wie Migration im Wahlkampf thematisiert wird. Und auch unsere Community kommt zu Wort: Wir wollten wissen, was Wahlen für euch bedeuten und haben spannende Antworten bekommen. Wir freuen uns über Feedback! Schreib uns gern an: podcast@kohero-magazin.de oder über unsere Social Media Kanäle. Das Multivitamin-Team: Valeria Bajaña Bilbao, Marina Bühren, Florent Gallet, Sassetta Harford, Lionel Märkel, Sina Nawab, Anna Seifert, Anne Josephine Thiel, Lena Tuulia Wilborn, Khanem, Sarah Zaheer Infos zur Folge: Weitere Infos, Interviews und Artikel zum Thema Wahlen: https://www.kohero-magazin.de/ Multivitamin Folge "Wer kann in Deutschland mitbestimmen?": https://www.kohero-magazin.de/zweite-folge-der-multivitamin-podcast/ Emilia Roig: https://www.emiliaroig.com/?lang=de Selma Zoronjic: https://twitter.com/selmuggle Studie "Wer kann mitmachen?": https://dpart.org/de/publications/wer-kann-mitmachen/ Prof. Uslucan: https://www.uni-due.de/turkistik/haci_uslucan_.php Petition "Nicht ohne uns 14 Prozent": https://www.change.org/p/bundesregierung-nicht-ohne-uns-14-prozent-bundestagswahlrecht-f%C3%BCr-alle-in-deutschland-lebenden-menschen Mediendienst Integration: https://mediendienst-integration.de/integration/politik.html
Am 26. September ist Bundestagswahl. 60,4 Millionen Wahlberechtigte entscheiden über die Zukunft des Landes. Doch es gibt viele Menschen, die hier leben, arbeiten, und Steuern zahlen - und trotzdem nicht wählen können, weil ihnen die deutsche Staatsbürgerschaft fehlt. Wir nehmen die Wahl zum Anlass für eine Diskussion über politische Teilhabe und Repräsentation von Menschen mit Migrationsbiografie. Und darüber, was sich ändern muss. Die Politologin und Autorin Emilia Roig erklärt uns, was unter Intersektionalität verstanden wird – und was diese für Repräsentation in der Politik bedeutet. Selma Zoronjić spricht mit uns über ihren Weg zur Staatsbürgerschaft und darüber, wie es sich anfühlt, zum ersten Mal zu wählen. Yonca Dege vom Think Tank für politische Partizipation beantwortet uns die Frage, inwiefern der sogenannte Migrationshintergrund eine Rolle für politische Beteiligung spielt und Prof. Hacı-Halil Uslucan erklärt, wie Migration im Wahlkampf thematisiert wird. Und auch unsere Community kommt zu Wort: Wir wollten wissen, was Wahlen für euch bedeuten und haben spannende Antworten bekommen. Wir freuen uns über Feedback! Schreib uns gern an: podcast@kohero-magazin.de oder über unsere Social Media Kanäle. Das Multivitamin-Team: Valeria Bajaña Bilbao, Marina Bühren, Florent Gallet, Sassetta Harford, Lionel Märkel, Sina Nawab, Anna Seifert, Anne Josephine Thiel, Lena Tuulia Wilborn, Khanem, Sarah Zaheer Infos zur Folge: Weitere Infos, Interviews und Artikel zum Thema Wahlen: www.kohero-magazin.de/ Multivitamin Folge "Wer kann in Deutschland mitbestimmen?": www.kohero-magazin.de/zweite-folge-d…tamin-podcast/ Emilia Roig: www.emiliaroig.com/?lang=de Selma Zoronjić: twitter.com/selmuggle Studie "Wer kann mitmachen?": dpart.org/de/publications/wer-kann-mitmachen/ Prof. Uslucan: www.uni-due.de/turkistik/haci_uslucan_.php Petition "Nicht ohne uns 14 Prozent": www.change.org/p/bundesregierung…lebenden-menschen Mediendienst Integration: mediendienst-integration.de/integration…olitik.html
Julia Friedrichs, Deniz Ohde, Miku Sophie Kühmel und Emilia Roig im Gespräch über die Macht der Texte.
"Ich bin in einer rassistischen Familie groß geworden", schreibt Emilia Roig in ihrem Bestseller "Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung". Darin verbindet die Tochter einer schwarzen Mutter und eines weißen Vaters ihre eigene Geschichte mit dem Diskurs über rassistische Strukturen in der Gesellschaft. Roig lehrt als Universitätsdozentin und leitet den Verein "Center for Intersectional Justice". Moderation: Anna Seibt www.deutschlandfunk.de, Themenportal Zwischentöne Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Folge von Pasta&Politik ist die Politikwissenschaftlerin Emilia Roig zu Gast. „Gesellschaftliche Machtstrukturen schleichen sich bis in unsere intimsten Beziehungen ein, zumeist völlig unbewusst“, schreibt Emilia in ihrem Buch „Why We Matter: Das Ende der Unterdrückung“. Dieser Satz hat unsere Moderatorin Aida ziemlich umgehauen. Weil Aida genau das in ihrem eigenen Umfeld und in ihren eigenen Beziehungen beobachtet. Was macht das mit uns Menschen? Und wie beeinflusst diese Mikroebene die Politik auf der Makroebene? Wenn ihr außerdem wissen wollt, inwiefern Wut konstruktiv sein kann, wie wir strukturelle Barrieren abbauen können und wie Pasta mit Pilz-Sahne-Sauce à la Emilia Roig schmeckt, dann hört rein in diese sehr besondere Folge von Pasta&Politik! [Anzeige] Unser Partner für diese Folge von Pasta&Politik ist BookBeat. Unsere heutige Gästin, die Politologin Emilia Roig hat das wichtige Buch „Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung“ geschrieben. „Radikal und behutsam zugleich. Dieses Buch ist ein heilsames, inspirierendes Geschenk" sagt Kübra Gümüsay zu „Why We Matter“ von Emilia Roig – bei BookBeat als ungekürzte Lesung von der Autorin selbst zu hören und eine große Empfehlung des ganzen EDITION F-Teams. Mit BookBeat erhältst du Zugang zu mehr als 100.000 Hörbüchern – direkt auf deinem Smartphone. Speichere deine Lieblingsbücher in der App unter „Meine Bücher“ und höre immer und überall, auch wenn du mal gerade nicht online bist. Erhalte als EDITION F-Podcast-Hörer*in einen Monat lang Bookbeat Premium Gratis unter www.bookbeat.de/pasta oder alternativ mit dem Rabattcode „pasta“.
In der dritten Episode wollen wir verstehen, wie Menschen durch Hass im Netz aus dem öffentlichen Diskurs gedrängt werden und welchen Einfluss das auf politische Wahlen hat. Zu Gast ist Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin und Mitautorin von zwei Büchern über die rechte Kulturrevolution und die Identitären. Seit 2018 schreibt sie unter dem Hashtag #NatsAnalyse auf Twitter kurze Diskursanalysen rund um Rechtsextremismus und die Neue Rechte. Im Gespräch wird die 2018 von Amnesty International veröffentlichte Studie „Toxic Twitter” angesprochen. Sie zeigt Ausmaß und die Auswirkungen des Hasses, der Frauen auf Twitter trifft. Auch andere gesellschaftliche Gruppen sind besonders von Hass im Netz betroffen: So zog beispielsweise der aus Syrien Geflüchtete @Tareq_Alaows nach massiven Rassismuserfahrungen und anonymen Morddrohungen im März diesen Jahres seine Kandidatur für den Deutschen Bundestag zurück.Unterstützung bei Hass im Netz findet ihr bei Hate Aid und Hassmelden. In der kostenlosen Online-Publikation „Menschenwürde online verteidigen” der Amadeu Antonio Stiftung findet ihr 33 Social Media-Tipps für die Zivilgesellschaft gegen Hass im Netz. Im Gespräch wird der #Omagate-Shitstorm erwähnt. Eine Erklärung und Analyse könnt ihr bei Belltower.News nachlesen. Am Ende der Folge spricht Emilia Roig, Expertin für Intersektionalität und Antidiskriminierung und Autorin von „Why we matter” über Themen, die im Wahlkampf mehr Aufmerksamkeit bekommen sollten. Der Podcast wird ermöglicht durch Zoom, betterplace und die Schöpflin Stiftung. Inhaltliche Kooperationspartner*innen sind die Neuen Deutschen Medienmacher*innen und das Veto Magazin.Moderation: Gilda SahebiKonzept und Idee: Nadine Brömme (DAS NETTZ) und Lea RichterProjektkoordination und Redaktion: Lena Deser (betterplace lab)Produktion: Markus Dreesen (Podcast Monkey) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die perfekte Mutter - gibt es die überhaupt? Und wenn ja, was macht sie aus? Genau diese Frage haben wir unserer Gästin Emilia Roig, Gründerin und Autorin, in dieser Episode unseres Sex/Life Specials gestellt. Gemeinsam mit Emilia sprechen wir über gesellschaftliche Vorstellungen einer perfekten Mutter und welche Auswirkungen diese haben. Emilia ist überzeugt: das Bild der aufopfernden Mutter muss aufgebrochen werden! Außerdem erfahren wir, was für Emilia eine gute Mutter ausmacht. Eine gute Mutter darf und muss auch an sich denken, um Glück und Liebe weiterzugeben. Die perfekte Mutter gibt es laut Emilia nicht, denn jede Mutter ist facettenreich und individuell. Emilias Tipp: Wenn man sich Druck macht, leidet man - jede Mutter ist unterschiedlich und das ist auch gut so. Ihr habt unser Gewinnspiel aus der zweiten Folge mit Brix verpasst? Kein Grund zur Sorge, denn ihr bekommt jetzt eine zweite Chance! Schaut auf unserer Landingpage vorbei und mit etwas Glück, könnt ihr immer noch eine exklusive #MamaKommtGleich Box gewinnen: https://www.amorelie.de/mama-kommt-gleich/#sex-life-box-gewinnspiel. Ihr habt noch mehr Fragen oder wollt einfach einen Gruß da lassen? Schickt uns Post an podcast@amorelie.com oder via Instagram. Und schaut doch einmal in die Serie Sex/Life rein, um noch mehr über die Struggles von Billie zu erfahren. Hier erfahrt ihr noch mehr über Emilia: https://www.instagram.com/emiliazenzile/
Ethik der Textkulturen | "fünf vor zwölf" Universität Augsburg | Erlangen Episode 1: Dr. Emilia Roig Der Zeitpunkt „fünf vor zwölf“ spricht für sich: Wir wollen kritische und nachhaltige Diskussionen zu aktuellen Problemlagen führen. Wichtige Zeugen unserer Zeit werden eingeladen, Stellung zu beziehen, aufzurütteln, aber auch Hintergründe zu beleuchten, Zusammenhänge zu reflektieren und vielleicht auch Visionen zu formulieren. mehr info: web: Ethik der Textkulturen fb: Ethik der Textkulturen - Universität Augsburg/Erlangen
Gespräch mit Georg Schwarte zu G7-Gipfel: Verein(ig)te Staaten?; Interview mit David McAllister zu Biden und Europa: Beste Freunde?; Volksabstimmung: Klimaschutz in der Schweiz; Polen will Marie Curies Sommerhaus; Denk‘ ich an Europa mit Emilia Roig, französische Politologin, Sachbuchautorin und Aktivistin: "Europa braucht mehr Selbstkritik"; Moderation: Judith Schulte-Loh.
Eine europäische Identität, die unabhängig ist von der Herkunft, wäre ein Traum für die Politologin Emilia Roig. Was sie stört an Europa: "Das unkritische Selbstbild im Hinblick auf die Menschenrechte".
Wenn Emilia Roig sich selbst betrachtet, sieht sie viele Facetten: Sie ist Aktivistin, Wissenschaftlerin, queer, jüdisch, Französin, ein bisschen deutsch, Mutter, Afro-Europäerin. In ihrem Buch "Why We Matter – Das Ende der Unterdrückung" befasst sich die Politologin mit struktureller Diskriminierung von Minderheiten – auch anhand ihrer eigenen Geschichte.
Emilia Zenzile Roig (*1983) ist Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice (CIJ) in Berlin. Sie promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Science Po Lyon. Emilia Roig lehrte in Deutschland, Frankreich und den USA Intersektionalität, Critical Race Theory und Postkoloniale Studien sowie Völkerrecht und Europarecht. Sie hält europaweit Keynotes und Vorträge zu den Themen Intersektionalität, Feminismus, Rassismus, Diskriminierung, Vielfalt und Inklusion und ist Autorin zahlreicher Publikationen auf Deutsch, Englisch und Französisch. Sie ist Interviewpartnerin in Sibylle Bergs Bestseller „Nerds retten die Welt“ und war Mitglied der Jury des Deutschen Sachbuchpreises 2020. Folge #Frauenmacht bei Intergram www.instagram.com/frauenmacht/?hl=de Facebook www.facebook.com/FrauenmachtFrauen Youtube www.youtube.com/channel/UChfodTjeW_osO0PMYWtowsQ LinkedIn www.linkedin.com/company/frauenmacht Pinterest www.pinterest.de/frauenmachtinitiative/_created/ Medium https://frauenmacht.medium.com/ Fotocredit: Emilia Roig Artwork: Linda Brack Impressum #Frauenmacht e.V. Stresemannstraße 132a 22769 Hamburg Weitere Informationen zu Impressum und Datenschutz: linktr.ee/frauenmacht
Als schwarze, lesbische Frau wurde Emila Roig oft diskriminiert. Aber die Politologin fühlt sich auch privilegiert, weil sie zum Beispiel gebildet und schlank ist. Darüber wie die Welt gerechter werden kann, spricht sie mit Jürgen Wiebicke.
Was ist das Gegenteil von Diversität? In welchem Zusammenhang stehen Diversität und Emanzipation? Warum treffen Forderungen nach Anerkennung von Diversität bei manchen Menschen auf so großen Widerstand? Wie sähe eine Welt aus, in der Diversität keine Grenzen kennt, und wie kommt man ihr näher? Michel Friedman und die Politologin Emilia Roig sprechen über Diversität.
“Was ich nicht sehe - existiert nicht.” Mit dieser verkürzten Sichtweise, wie Scheuklappen vor den Augen, laufen nicht wenige Menschen durch die Welt. In einer sicheren, weißen Blase, ausgepolstert mit Privilegien, die das Leben komfortabel machen, haben sie sich eingenistet. Mohamed Amjahid, nennt sie “Parallelgesellschaften” - Räume, die sozial segregiert sind, in denen sich Communities bilden. An und für sich erstmal nichts Schlimmes. Problematisch wird es erst dann, wenn diese Blasen dafür sorgen, dass Menschen sich und ihr Handeln nicht mehr in Frage stellen. Um eben diesen Perspektivwechsel und die Dekonstruktion dessen, was viele Weiße für die „Normalität“ halten, geht es Emilia Roig in ihrem Buch „Why We Matter“. Gemeinsam mit Mohamed Amjahid, dem Autor von “Der Weiße Fleck” habe ich mich unter anderem darüber unterhalten, wie sich eine antirassistische Haltung erlernen lässt, was es mit dem Begriff der “Intersektionalität” auf sich hat und, wie privilegierte Menschen, zum Ally werden können.
Wir alle Leben ein Stück weit in unseren Universen, in denen wir selten auf gänzlich andere Positionen stoßen. Doch was, wenn wir unsere Blasen mal verlassen? Was, wenn im Freund*innen- und Bekannt*innenkreis plötzlich Positionen en vogue werden, hinter denen wir selbst so gar nicht stehen? In dieser Folge FAUSTDICK sprechen wir über den offenen Dialog, wie er gelingen kann, ob er gelingen muss, wo Grenzen sind und wieso wir die manchmal überdenken müssen. Diese Woche beantworten wir außerdem eure erste faustdicke Frage. Es geht ums Gründen. Was ist besser: Der Bankkredit oder Geld von Investor*innen? Diese Frage erreichte uns bei Instagram. FAUSTDICK HINTER DEN OHREN Die Autorin, Aktivistin und Gründerin des „Center for Intersectional Justice“ e. V., Emilia Zenzile Roig, solltet ihr unbedingt kennen. Emilia Roig plädiert in ihrem Buch „Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung“ für einen radikalen Systemwandel. Zuerst müssten wir aber verstehen, wie Ungleichheit hergestellt werde. Wieder sehr viel dazu gelernt. Emilia könnt ihr hier bei Instagram folgen: https://www.instagram.com/emiliazenzile EURE FRAGE AN UNS Wir freuen uns auf den Dialog mit euch und eure Fragen. Ab nächster Woche, nehmen wir immer eine faustdicke Frage von euch mit in das Gespräch. Also sendet uns digitale Post mit einer Frage an kontakt@faustdick-podcast.com WIR BEI INSTAGRAM @faustdick_podcast @susann.hoffmann @noravanessa UNSERE WEBSEITEN www.faustdick-podcast.com www.susannhoffmann.de www.noravanessawohlert.com ANZEIGE AKA UNSERE SUPPORTER DER TOLLSTE STAFFELPARTNER: DANKE BOOKBEAT Ein großes Danke geht an unseren Staffelpartner BookBeat. Wir lieben Bücher und wir lieben Podcasts. Wieso also nicht mehr Bücher hören? Bei BookBeat könnt ihr mehr als 100.000 Hörbücher auf eurem Smartphone hören. Und zwar so viele im Monat, wie ihr wollt. Im Stream oder offline. Und hier bekommt ihr dafür mit uns einen ganzen Monat BookBeat Premium gratis. Einfach ausprobieren: www.bookbeat.de/faustdick BUCHTIPP DER WOCHE BEI BOOKBEAT In diesem Buch finden Suse und Nora beide so viele Gedanken, dass wir es unbedingt empfehlen müssen. Der Historiker und Journalist Rutger Bregman setzt sich in seinem Buch „Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit“ mit dem Wesen des Menschen auseinander. Anders als in der westlichen Denktradition angenommen ist der Mensch seinen Thesen nach nicht böse, sondern im Gegenteil: von Grund auf gut. Und geht man von dieser Prämisse aus, ist es möglich, die Welt und den Menschen in ihr komplett neu und grundoptimistisch zu denken. In seinem mitreißend geschriebenen, überzeugenden Buch präsentiert Bregman Ideen für die Verbesserung der Welt. Sie sind innovativ und mutig und stimmen vor allem hoffnungsfroh. Einfach ausprobieren: www.bookbeat.de/faustdick DER WELTBESTE MEDIENPARTNER: EDITION F Nicht nur tägliche Pflichtlektüre für alle Feminist*innen. Sondern bald auch wieder mit FEMALE FUTURE FORCE DAY. Am 16. und 17. September 2021 geht der FFF DAY in die nächste Runde. Dieses Jahr als virtuelle Konferenz. Und ihr könnt euch aktuell noch Early Bird Tickets sichern: www.fffday.com Bewerbt euch jetzt bei EDITION F als CRO (w/m/d), Head of Sales (w/m/d) oder Brand Partnerships Manager*in (w/m/d) oder sagt weiter, dass die Stellen offen sind. Alle offenen Stellen bei EDITION F findest du hier: https://editionf.com/jobs-bei-edition-f/ IHR WOLLT PARTNER VON STAFFEL 2 WERDEN? Mega. Schreibt Suse und Nora eine Mail an kontakt@faustdick-podcast.com. Wir freuen uns auf den Austausch.
Auf ihrem Album »A seat at the table« von 2016 singt Solange Knowles über das Leben als afro-amerikanische Frau im 21. Jahrhundert. Besonders eindrucksvoll ist der Song »Don't touch my hair«: Er spielt auf eine Frage an, die afroamerikanische (und afroeuropäische) Frauen immer wieder hören: »Darf ich Ihre Haare mal anfassen?« Das ist nur eine kleine Episode in einer langen Geschichte der Respektlosigkeit gegenüber dem Haar schwarzer Frauen, an deren Beginn die Sklaverei und der Kolonialismus stehen. Der Podcast erzählt eine Geschichte von Unterdrückung und Stolz aus dem Friseursalon heraus. Gast: Dr. Emilia Roig ist Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice (CIJ) und Autorin des Buchs „WHY WE MATTER. Das Ende der Unterdrückung“. Sie ist Dozentin im Social Justice Study Abroad Program der DePaul University of Chicago und lehrt zu Intersektionalitätstheorie, Postkoloniale Studien, kritische Rassismusforschung und internationalem und europäischem Recht. Von 2007 bis 2010 arbeitete sie intensiv im Bereich der Menschenrechte bei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Tansania und Uganda, bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kambodscha und bei Amnesty International in Deutschland. Sie hat in Politikwissenschaft promoviert, hat einen Master of Public Policy und einen MBA in Völkerrecht. Sie ist Jurymitglied des Deutschen Sachbuchpreises 2020 und war in der Jury des 25. Frauen Awards der Edition F in 2019. Sie wurde 2020 als Ashoka Fellow ernannt. Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Hamburg. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: »Don't touch my hair« Video: https://www.youtube.com/watch?v=YTtrnDbOQAU ZEIT ONLINE Dokumentation über Black Hair in Deutschland: https://www.youtube.com/watch?v=rVQCTZzAFKg Cover von »A seat at the table«: https://en.wikipedia.org/wiki/A_Seat_at_the_Table Giovanni Bellini, »Junge Frau bei der Toilette«: https://www.khm.at/objektdb/detail/204/ Website der Fotografin Carlota Guerrero: https://carlotaguerrero.com Center for Intersectional Justice: https://www.intersectionaljustice.org Literatur: Emilia Roig: Why we matter. Das Ende der Unterdrückung. Aufbau, Berlin 2021 Maria Antas: Waschen, Schneiden, Föhnen. Eine Kulturgeschichte des Haars. Insel, Berlin 2018 Emma Dabiri: Don't touch my hair. Penguin UK, London 2019 Der Podcast ist auch zu hören bei ByteFM: https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Auf ihrem Album »A seat at the table« von 2016 singt Solange Knowles über das Leben als afro-amerikanische Frau im 21. Jahrhundert. Besonders eindrucksvoll ist der Song »Don't touch my hair«: Er spielt auf eine Frage an, die afroamerikanische (und afroeuropäische) Frauen immer wieder hören: »Darf ich Ihre Haare mal anfassen?« Das ist nur eine kleine Episode in einer langen Geschichte der Respektlosigkeit gegenüber dem Haar schwarzer Frauen, an deren Beginn die Sklaverei und der Kolonialismus stehen. Der Podcast erzählt eine Geschichte von Unterdrückung und Stolz aus dem Friseursalon heraus. Gast: Dr. Emilia Roig ist Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice (CIJ) und Autorin des Buchs „WHY WE MATTER. Das Ende der Unterdrückung“. Sie ist Dozentin im Social Justice Study Abroad Program der DePaul University of Chicago und lehrt zu Intersektionalitätstheorie, Postkoloniale Studien, kritische Rassismusforschung und internationalem und europäischem Recht. Von 2007 bis 2010 arbeitete sie intensiv im Bereich der Menschenrechte bei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Tansania und Uganda, bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kambodscha und bei Amnesty International in Deutschland. Sie hat in Politikwissenschaft promoviert, hat einen Master of Public Policy und einen MBA in Völkerrecht. Sie ist Jurymitglied des Deutschen Sachbuchpreises 2020 und war in der Jury des 25. Frauen Awards der Edition F in 2019. Sie wurde 2020 als Ashoka Fellow ernannt. Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Hamburg. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: »Don't touch my hair« Video: https://www.youtube.com/watch?v=YTtrnDbOQAU ZEIT ONLINE Dokumentation über Black Hair in Deutschland: https://www.youtube.com/watch?v=rVQCTZzAFKg Cover von »A seat at the table«: https://en.wikipedia.org/wiki/A_Seat_at_the_Table Giovanni Bellini, »Junge Frau bei der Toilette«: https://www.khm.at/objektdb/detail/204/ Website der Fotografin Carlota Guerrero: https://carlotaguerrero.com Center for Intersectional Justice: https://www.intersectionaljustice.org Literatur: Emilia Roig: Why we matter. Das Ende der Unterdrückung. Aufbau, Berlin 2021 Maria Antas: Waschen, Schneiden, Föhnen. Eine Kulturgeschichte des Haars. Insel, Berlin 2018 Emma Dabiri: Don't touch my hair. Penguin UK, London 2019 Der Podcast ist auch zu hören bei ByteFM: https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Das Konzept der Intersektionalität wird in Deutschland immer bekannter. Das Wort kommt von „Intersection”, was im US-Kontext „Straßenkreuzung” bedeutet. Marginalisierungsformen haben häufig unterschiedliche Gründe und Quellen und überlagern sich gegenseitig. Anders gesagt, in der Lebenswirklichkeit vieler Menschen “kreuzen” oder verknoten sich soziale Kategorien wie Gender, Race oder Klasse. Die intersektionale Perspektive erlaubt, die Wechselbeziehungen sozialer Ungleichheiten bzw. von Machtverhältnissen in den Blick zu nehmen. Die Ursprünge des Konzepts der Intersektionalität liegen im Schwarzen Feminismus, der afroamerikanischen Arbeiter:innen-Bewegung und der Critical Race Theory. Dr. Emilia Roig ist Gründerin des Centers for Intersectional Justice und eine der Expert:innen in Deutschland. Ihr neu erschienenes Buch “Why We Matter” thematisiert die verschiedenen Unterdrückungs- und Marginalisierungsformen und ist jetzt schon ein Bestseller. In Folge #13 war sie zu Gast bei Dominik und Zuher und hat über viele Fragen gesprochen: Was ist Intersektionalität? Entwickelt sich Wokeness zu einem Macht-Tool? Was macht Codeswitching bei (mehrfach) unterdrückten Menschen? Welche Rolle spielt Astrologie für Emilia? Und die wichtigste Frage: why do we matter?
Menschen mit Migrationshintergrund werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Das soll nach dem Willen der Berliner Integrationssenatorin in der Bundeshauptstadt für den öffentlichen Dienst Gesetzeslage werden, und unter dem Stichwort „Migrationsquote“ ist darüber ein heftiger verfassungsrechtlicher Streit entbrannt. Das Grundgesetz schreibt gleichen Zugang zum Staatsdienst für alle vor – was heißt das in einer Situation, wo es Menschen migrantischer Herkunft so viel schwerer haben, von diesem Zugangsrecht Gebrauch zu machen? Reicht es da, die individuelle Grundrechtsposition der jeweiligen Bewerber_in in den Blick zu nehmen? Darüber redet Max Steinbeis heute mit EMILIA ROIG, Gründerin und Leiterin des Center for Intersectional Justice in Berlin.
Emilia Roig, the Founder and Executive Director of the Center for Intersectional Justice (CIJ) and external expert for the European Commission, joined us to discuss European anti-racism activism, the importance of intersectionality and the challenges racism poses to the European project. The Europe Desk is a podcast from the BMW Center for German and European Studies at Georgetown University in Washington, DC. It brings together leading experts working on the most pertinent issues facing Europe and transatlantic relations today. Music by Sam Kyzivat and Breakmaster Cylinder Production by Hannah Tyler and Emily Traynor Mayrand Communications by Jonas Heering, Iris Thatcher and Mitchell Fariss Design by Sarah Diebboll https://cges.georgetown.edu/podcast Twitter and Instagram: @theeuropedesk If you would like a transcript of this episode, more information about the Center's events, or have any feedback, please email: theeuropedesk@georgetown.edu.