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Die Ausstellung „Body and Building. 2 Evenings, 2 Days (of Performance)“ macht die SCHIRN selbst zum Kunstwerk: Vierzehn Performancekünstler*innen reagieren live und vor Publikum auf die Architektur des Hauses. Doch wie erleben wir Performancekunst in Zeiten ständiger Ablenkung? Die neue Folge des SCHIRN Podcasts blickt am Beispiel von wegweisenden Künstler*innen wie Yoko Ono auf die Geschichte der Performancekunst und fragt, wie sich unser Sehen durch Smartphones und Social Media verändert hat.
Die Ausstellung „Schöne Aussicht für KI?“ des Künstlerkollektivs Troika stellt die Frage, wie Technologie unsere Wahrnehmung von Natur verändert.
SCHIRN curator Martina Weinhart talks to Christina Mundici, director of the Carol Rama Archive in Turin, editor of the first Catalogue Raisonné and expert on Carol Rama, about the background to the exhibition "CAROL RAMA. A REBEL OF MODERINITY". SCHIRN-Kuratorin Martina Weinhart spricht mit Christina Mundici, Leiterin des Carol-Rama-Archivs in Turin, Herausgeberin des ersten Catalogue Raisonné und Carol-Rama-Expertin über die Hintergründe der Ausstellung "CAROL RAMA. REBELLIN DER MODERNE. Auf Englisch
Schmitz, Rudolf www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Kurator*innen, Madeleine de Colnet und Morad Montazami, sprechen mit SCHIRN-Kuratorin Esther Schlicht und der Filmemacherin Mujah Maraini-Melehi über die Hintergründe der Ausstellung CASABLANCA ART SCHOOL. Auf Englisch Foto: v.l.: Esther Schlicht, Mujah Maraini-Melehi, Morad Mantazami und Madeleine de Colnet, Foto: Dirk Ostermeier Musik: "Enigmatic Journey" von SJL Music The curators, Madeleine de Colnet and Morad Montazami, talk to SCHIRN curator Esther Schlicht and filmmaker Mujah Maraini-Melehi about the background to the CASABLANCA ART SCHOOL exhibition. In English Photo: from left: Esther Schlicht, Mujah Maraini-Melehi, Morad Mantazami and Madeleine de Colnet, Photo: Dirk Ostermeier Music: "Enigmatic Journey" by SJL Music
Die „Amazigh“ - das sind ursprünglich nomadische Volksgruppen in Nordafrika, die man im Westen lange mit dem schlichten Begriff „Berber“ zusammenfasste. An ihrer ganz eigenen Sprache und Kultur, ihrer Kunst und Musik entsteht gerade eine neue Welle des Interesses. Die Schirn Kunsthalle hat den Trend bereits erkannt: Mit der „Casablanca Art School.“ brachte sie die Ausstellung einer Künstler-Gruppe nach Frankfurt, die die Amazigh-Kultur neu interpretierte. Für die Gestaltung der Rotunde engagierte die Schirn die Street-Art-Künstlerin Thekra Jaziri - mit ihr sprach Andrea Geißler über ihre tunesisch-amazighischen Wurzeln und wie sehr ihre Kunst durch die Formensprache der Amazigh inspiriert ist. Doch der Einfluss der Amazigh ist auch hörbar, etwa bei der marokkanischen Star-Sängerin Oum, die am 8. August in Bad Nauheim auftritt. Ein Porträt der Sängerin ist in der Sendung ebenfalls zu hören.
Selma Selman im Gespräch mit SCHIRN Kurator Matthias Ulrich über ihre Werke und die Konzeption der Ausstellung „SELMA SELMAN. FLOWERS OF LIFE“. Auf Englisch Selma Selman in conversation with SCHIRN curator Matthias Ulrich about her work and the concept of the exhibition "SELMA SELMAN. FLOWERS OF LIFE". In English
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Schmitz, Rudolf www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Anlässlich von THE CULTURE in der SCHIRN spricht Host Miriam Davoudvandi in der zweiteiligen Live-Podcastreihe FEEDBACK mit weiblichen Persönlichkeiten aus der deutschen Hip-Hop- und Rap-Szene. In der zweiten Episode trifft sie auf die Frankfurter Legende Sabrina Setlur. Was für Erfahrungen hat sie als eine der ersten PoC Hip-Hop-Künstlerinnen in Deutschland gemacht? Wie kam sie zum Rap und welche Rolle spielte dabei Frankfurt? Mit Musik von Vittoria Ps.
Gampert, Christian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Anlässlich von THE CULTURE in der SCHIRN spricht Host Miriam Davoudvandi in der zweiteiligen Live-Podcast-Reihe FEEDBACK mit weiblichen Persönlichkeiten aus der deutschen Hip-Hop- und Rap-Szene. In der Auftaktepisode trifft sie auf Hip-Hop-Pionierin Cora E. und vielbeachtete Newcomerin OG LU. Wie hat sich die deutsche Hip-Hop-Szene in den letzten Jahrzehnten gewandelt? Wie kamen sie zum Rap und was sind ihre persönlichen Hip-Hop-Meilensteine? Mit Musik von Vittoria Ps.
Gampert, Christianwww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Plodroch, Inawww.deutschlandfunk.de, Corso
Luerweg, Susannewww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Sebastian Baden leitet die SCHIRN Kunsthalle seit Juli 2022. Er bringt seinen vielfältigen Background als Kunsthistoriker, Kurator, Galerist und Künstler in die Formate und Ausstellungen der Kunsthalle ein. Wir sprechen über die Herausforderungen der Kunstvermittlung, über aktuelle und zukünftige Ausstellungen und lernen die Person Sebastian Baden besser kennen.
Brian Schirn has spent decades working as prosecutor in Los Angeles. We discuss the challenges he faces day to day as he confronts some of the state's worst criminal offenders. #prosecutingkillers #losangeles #emotionalintelligence #fulfilment #empowerment #authenticity #freedom #lifelessons #courage #consciousness #wisdom #selfawareness #trustyourself #growthmindset #habits #transformation #personaldevelopment #talkshow
Gampert, Christianwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Schmitz, Rudolfwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Gampert, Christianwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Schmitz, Rudolfwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Hexe oder Muse? Eitle Provokateurin oder brillante Performerin? Kaum eine Künstlerin wurde so kontrovers und so emotional diskutiert, hinterfragt und bewertet wie Yoko Ono. Für die einen ist sie schlicht die Frau an der Seite John Lennons, die die Beatles entzweite. Für die anderen ist sie eine geniale, weithin unterschätzte Aktionskünstlerin, Feministin und Friedensaktivistin. "Wer ist Yoko Ono?" fragen wir in dieser Sendung Dr. Ingrid Pfeiffer, Kuratorin der großen Yoko Ono-Werkschau von 2013 in der Frankfurter Schirn und Volker Rebell, Musikjournalist, Moderator und Beatles-Kenner.
Es gibt Künstlerinnen und Künstler, die haben ein Markenzeichen. Unverwechselbar sind zum Beispiel die Strichmännchen von Keith Haring oder die verschieden eingefärbten Foto-Siebdrucke von Andy Warhol. Bei der 1930 geborenen Künstlerin Niki de Saint Phalle sind es die Nanas: Voluminöse Frauenfiguren mit üppigen Formen und knallbunter Bemalung. Diese raumgreifenden Skulpturen verdecken allerdings oft die anderen Arbeiten der Niki de Saint Phalle. Eine neue Ausstellung in der Frankfurter Kunsthalle Schirn beleuchtet jetzt die Vielfalt ihres Werks. Wir schauen uns dort um und sprechen mit Beate Kemfert, der Leiterin der Opelvillen in Rüsselsheim, die intensiv über Niki de Saint Phalle geforscht hat. (Foto: Schirn Kunsthalle Frankfurt 2023, Norbert Miguletz)
Gast Nr. 35 ist Sebastian Baden, der neue Direktor der Schirn Kunsthalle in Frankfurt. Sebastian hat im Juli die Nachfolge von Philipp Demandt angetreten, der sich künftig auf die Leitung der beiden anderen Häuser in der Bankenstadt beschränkt: das Städel und das Liebieghaus. Zuvor war Sebastian Kurator an der Kunsthalle Mannheim, weshalb seine Berufung an die weitaus renommiertere Schirn für viele eine Überraschung gewesen sein dürfte. Die aktuell laufende Marc-Chagall-Schau hat sein Vorgänger Demandt noch konzipiert, ab kommendem Sommer starten dann Sebastians Projekte. In dieser Folge sprechen wir unter anderem darüber, wie in einem Kunsthaus ohne feste Sammlung wie der Schirn Ausstellungen konzipiert werden, vor welchen Herausforderungen Museumsdirektorinnen und -direktoren dieser Tage stehen und natürlich über Sebastians spannenden Werdegang vom Lehramtsstudenten in den Fächern Kunst und Deutsch zum neuen Leiter eines der angesehensten Häuser für zeitgenössische Kunst. Produktion & Schnitt: Sebastian Späth Foto: Gaby Gerster Musik: Tim-Dominik Matuschke
Die Frankfurter Schirn zeigt choreografierte Videoarbeiten des Niederländers Aernout Mik. Verhandelt wird darin das Verhältnis von staatlicher Macht und Ohnmacht, von Sicherheit und Bedrohung. Wer dabei die Oberhand gewinnt, ist nie klar zu erkennen.Schmitz, Rudolfwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Große Namen der Moderne und Entdeckungen aus der Kunst der Gegenwart - für beides steht die Schirn Kunsthalle in Frankfurt seit ihrer Gründung 1986. Jetzt hat die Schirn mit Sebastian Bade einen neuen Direktor bekommen. Wohin will er die Kunsthalle im Zentrum Frankfurts steuern? Christoph Scheffer hat mit ihm gesprochen. (Foto: Schirn Kunsthalle, Gaby Gerster)
Schmitz, Rudolfwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Koldehoff, Stefanwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Ukraine Krieg hat Auswirkngen auf ESA und GSI Helmholzzentrum Russisches Restaurant in Gießen leidet unter Hass-Kommentaren Kunst für Keinen - Ausstellung in der Schirn
Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Schmitz, Rudolfwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Außerdem: Tiefe Gräben, gebrochene Biografien, ostdeutsche Provinz: Katharina Schuberts Film "Das Mädchen mit den goldenen Händen". Pervertierung der olympischen Idee? Ein Bilanz von Beijing 2022./ Und: Aus der Balance: Ben Stillers dystopische work-life-balance-Serie "Severance".
Schmitz, Rudolfwww.deutschlandfunkkultur.de, KulturpresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Musikvideos sind längst nicht nur Mittel zum Zweck um Popsongs besser zu verkaufen, sondern natürlich auch eine eigene Kunstgattung. Die Frankfurter Kunsthalle Schirn widmet sich ihnen in ihrer Ausstellung DISTANT BODIES DANCING EYES und präsentiert zeitgenössische Musikvideo-Kunst an acht Orten bzw Clubs in Frankfurt und Offenbach. Der Kurator Matthias Ulrich erklärt im Corso-Podcast ob sich die Besucher*innen auf Club-Feeling einstellen können. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Corso Direkter Link zur Audiodatei
Musikvideos sind längst nicht nur Mittel zum Zweck um Popsongs besser zu verkaufen, sondern natürlich auch eine eigene Kunstgattung. Die Frankfurter Kunsthalle Schirn widmet sich ihnen in ihrer Ausstellung DISTANT BODIES DANCING EYES und präsentiert zeitgenössische Musikvideo-Kunst an acht Orten bzw Clubs in Frankfurt und Offenbach. Der Kurator Matthias Ulrich erklärt im Corso-Podcast ob sich die Besucher*innen auf Club-Feeling einstellen können. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Corso Direkter Link zur Audiodatei
Heute sprechen wir etwas länger über Kunst. Ist Kunst noch nötig? Interessiert Kunst überhaupt noch jemanden? Und warum können Kunstmuseen einschüchtern?Wie immer gibt es noch viele weitere Themen. Unter anderem: Was ist los mit Conor McGregor? Warum gehen die Deutschen so gern auf Nummer sicher? Und wie gut ist "Sour", das Album von Olivia Rodrigo?0:00 Intro 0:29 Die Begrüßung 1:39 Melina war in der Heimat5:30 Anvisiert6:47 Conor McGregor geht einfach überhaupt nicht mehr...11:09 Warum gehen die Deutschen so gern auf Nummer sicher? 18:36 Wer braucht denn heute eigentlich noch Kunst? Welche Wirkung kannst Kunst haben?40:42 "Sour" von Olivia Rodrigo44:17 Von "Pink" zum Schulsystem
Autor: Reinhardt, Anja Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Reinhardt, Anja Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Gilbert und George in Frankfurt, Andy Warhol in Köln oder August Macke in Wiesbaden: Sie alle sind da und warten darauf gesehen zu werden. Doch keiner kommt. Ihre Werke hängen in Museen, die zwar ausgeklügelte Hygienekonzepte vorweisen, Zeittickets anbieten und ausreichend Platz haben, um Abstand zu halten, doch seit November letzten Jahres sind sie alle bis auf weiteres geschlossen. Anna Engel spricht über Museen im Lockdown mit Philipp Demandt, dem Direktor von Städel, Schirn und Liebieghaus in Frankfurt.
Passend zur Ausstellung „Magnetic North“, die den Mythos Kanada in der Malerei zeigt, ist nun eine weitere kanadische Arbeit zu sehen: In ihrem Video „Transatlantic“ zeigt die Künstlerin Caroline Monnet Aufnahmen, die sie von einem Frachtschiff aus bei einer Reise über den Atlantik gemacht hat. Entstanden ist eine faszinierende Arbeit, deren Bilder und Töne zwischen Aufregung und Ruhe, Langeweile und Angst changieren. Der Atlantik als Transitzone.
Auf nach Mainhattan: Diesmal erkundet das MERIAN-Team die Bankenmetropole Frankfurt. Wir fahren mit euch auf Wolkenkratzer, lassen uns die coolsten Bars im Bahnhofsviertel empfehlen, gehen mit einer Mode-Bloggerin Shoppen und diesmal sogar auf Zeitreise.
„Man kann sich nichts Besseres wünschen, als sein Leben von der Kunst bestreiten zu können“, sagt die Künstlerin Alicja Kwade. Doch der tägliche Umgang mit Kunst sei nicht romantisch. “Das ist alles sehr handwerklich und hat viel mit Struktur und Organisation zu tun.“ Kwade, die im Alter von acht Jahren aus dem polnischen Kattowitz nach Deutschland kam und im niedersächsischen Hannover aufwuchs, gehört heute zu den erfolgreichsten und bekanntesten Künstlerinnen Deutschlands. Ihre Werke wurden bereits in der Schirn in Frankfurt am Main, in Kopenhagen, bei der Kunstbiennale in Venedig und im Museum of Modern Art in New York gezeigt. Für sie selbst und ihre Arbeit spiele das aber eigentlich keine Rolle, erzählt Kwade: „Dass ich eine Künstlerin bin, die im MoMA ausgestellt hat, das fühle ich eigentlich nicht.“ Ihre Werke, darunter Installationen, Plastiken sowie Video-, Licht- und Soundinstallationen handelten oft von “philosophischen Themen und gesellschaftlichen Codes“, erzählt sie im Zeit-Online-Podcast. In ihren bekannteren Werken kombiniert Kwade etwa besondere Gesteine mit Spiegeln (Link: https://showrooms.artbutler.com/732cb2bb/#pid=793889) oder arrangiert feine Bronzenadeln zu ausgefallenen Mustern (Link: https://showrooms.artbutler.com/732cb2bb/#pid=829949). „Jedes Material hat eine bestimmte Symbolik“, erklärt Kwade. “Kohle steht für Energie und Industrie, Kupfer steht für Strom, Leitungen und Systeme – und der Zeiger steht für die Zeit.” Sie versuche, die Materialien möglichst ungefiltert zu nutzen. Verweise in die Kunstgeschichte oder biografische Bezüge in der Wahl der Materialien seien aber nicht ihr Ding: „Mich persönlich interessiert die künstlerische Aufarbeitung meiner Biografie nicht“, sagt Kwade.
Zur Ausstellung von Ramin Herizadeh, Rokni Haerizadeh und Hesam Rahmanian gab der virtuose Trommler und Komponist Mohammad Reza Mortazavi ein Konzert in der SCHIRN. Wir haben uns seinen Instrumenten Tombak und Daf genähert und erfahren, wie er seinen ganz eigenen Weg zur Musik gefunden hat.
Autor: Reinhardt, Anja Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Spionage, Paranoia, Verschwörungstheorien – 40 Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt haben sich Gedanken zu diesen Themen gemacht. Die Kunsthalle Schirn in Frankfurt zeigt nun die Ergebnisse. Deutlich wird dabei eine alptraumhafte Wirklichkeit.
Rote Stöckelschuhe, orientalische Ornamente, ein Handy: Eine bunt-poppige Bodenmalerei haben Hesam Rahmanian, Ramin und Rokni Haerizadeh für die Kunsthalle Schirn in Frankfurt am Main geschaffen. Ihre Kunst ist eine Brücke zwischen Tradition und Zeitgenössischem, Vergangenheit und Zukunft.
Autor: Schmitz Rudolf Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Am 28. Juli 1994 passiert der bis dato größte Kunstraub: In der Frankfurter Kunsthalle Schirn werden drei Gemälde mit einem Versicherungswert von damals 70 Millionen Mark gestohlen, zwei Werke von William Turner und eines von Caspar David Friedrich. Viereinhalb Jahre später verurteilt das Frankfurter Landgericht zwei Räuber zu elf und acht Jahren Haft und einen Gehilfen zu zweieinhalb Jahren Haft. Doch es dauert insgesamt zehn Jahre, bis die wertvolle Kunst wiederbeschafft ist. Und das gleicht einem Krimi. Die Hintermänner der Tat wurden nie gefasst.
"Fantastische Frauen - surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo" - bis 5. Juli in der Schirn in Frankfurt am Main / "Frank Walter - eine Retrospektive" - bis 15. November im MMK in Frankfurt am Main / "Tim Otto Roth - Logische Fantasien" - bis 16. August in der Jesuitenkirche Aschaffenburg
Surrealistische Künstler wie Dalí, Ernst oder Magritte sind bekannt, die Künstlerinnen hingegen weniger. Die Frankfurter Schirn zeigt jetzt mit "Fantastische Frauen" Arbeiten von 34 Künstlerinnen des Surrealismus. Claudia Dichter hat sie sich angesehen.
Frankfurt – Wirtschaftszentrum, Skyline Deutschlands und...Kulturstadt! Mit ca. 140 Messen, 20 Bühnen und 60 Museen ist hier ordentlich was geboten. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen und berichten von drei aktuellen Ausstellungen, der Architektur, der Frankfurter Küche und vielem mehr. Ein Mamutprojekt für die Jubiläumsfolge und das gleichzeitige Staffelfinale! Besuchte Ausstellungen (bis 16.02.2020): https://www.staedelmuseum.de/de/vangogh https://www.mmk.art/ https://www.fkv.de/exhibition/trees-of-life-erzaehlungen-fuer-einen-beschaedigten-planeten/ Empfohlene Ausstellungen: https://www.schirn.de/ausstellungen/2020/fantastische_frauen/ https://hausderkunst.de/ausstellungen/innenleben https://www.berlinerfestspiele.de/de/gropiusbau/programm/2020/rituals-of-care/start.html BTS im Interview: https://www.youtube.com/watch?v=L0WwgLIBeag&t=333s
SCHIRN-Kuratorin Ilka Voermann und Eleanor Nairne, Kuratorin am Barbican Centre in London, ergründen im Gespräch das Werk Lee Krasners und besprechen die besonderen Hintergründe der Ausstellung.
Mit ihren monumentalen Wandteppichen schuf sie ein eindrucksvolles, politisch motiviertes Werk. Doch wie lebte Hannah Ryggen eigentlich und was macht ihre Arbeiten heute so relevant und aktuell? Ein Einblick in die historischen Zusammenhänge und Ryggens künstlerischen Kosmos. Gesprochen von Anna Kubin und Isaak Dentler, Ensemble-Mitglieder am Schauspiel Frankfurt.
Zeitgenössische Kunst hat ihren eigenen Sound. Das ist in der BIG ORCHESTRA Ausstellung der SCHIRN unüberhörbar! Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Sound und Musik?
Soziologische Präzision - das bescheinigt die Jury für den Hölderlin-Preis der Schriftstellerin Anke Stelling. In ihren Romanen zeige sie, wie heutige Bürgerlichkeit von den anti-bürgerlichen Werten der 68er infiziert worden sei. Vielleicht ist es auch andersherum? Für ihre ebenso böse wie witzige Schilderung des grün-alternativen Milieus bekommt Anke Stelling an diesem Sonntag den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg - dazu ein Gespräch mit der Autorin. Außerdem: John Armleder in der Schirn und Bengal Stream im Deutschen Architekturmuseum.
DJ und Künstler Hans Berg hat bei der Eröffnungsparty zur Ausstellung DJURBERG & BERG in der SCHIRN aufgelegt. Sein Set ist hier exklusiv zu hören. (c)Foto: Fredrik Altinell
Hipp Hipp Hurra, alles ist super, der JF Pod ist wieder da. Diesmal mit weniger Hall und ohne langweilige Themen. Jan und Ronja blicken zurück auf das neue Frankfurt, schauen nach vorn in die aktuelle Schirn-Ausstellung und verraten, mit welchem Trick man gut und günstig in Frankfurt ausgehen kann (#Michelin). "Denk mal drüber nach, Peter!"
Militär, Fitness und Körperkult. Diese Themen beschäftigen den vielfach ausgezeichneten Künstler Neïl Beloufa, dessen Ausstellung noch bis 28. Oktober 2018 in der SCHIRN zu sehen ist. Im begleitenden SCHIRN PODCAST geht es um Macht, Militär und Kriegsbilder im Film.
Wie geht Frieden eigentlich? Diese große Frage der Weltgeschichte kann auch die Künstlerin Isabel Lewis nicht beantworten, doch im Interview nähert sie sich dem Begriff aus künstlerischer Perspektive. Bei der Ausstellung PEACE in der SCHIRN ist sie mit einer großen Installation vertreten und live in ihren Performances zu erleben.
Ulay ist vielen nur durch seine Performances mit Marina Abramović ein Begriff. Er setzt jedoch bereits seit den 1960er-Jahren Maßstäbe mit seinen künstlerischen Arbeiten, die sich oft mit der Suche nach Identität beschäftigen. Ein Gespräch mit Kurator Matthias Ulrich anlässlich der Ausstellung ULAY. LIFE-SIZED in der SCHIRN.
Der große Bogen
Max Hollein, the newly appointed Executive Director of the Fine Arts Museums of San Francisco, speaks of the history, collections, exhibitions, public programs and evolution of the three great Frankfurt museums that he has led in Germany.
Matthias Schirn (LMU) gives a talk at the MCMP Colloquium (20 November, 2013) titled "Hilbert's metamathematics, finitist consistency proofs and the concept of infinity". Abstract: The main focus of my talk is on a critical analysis of some aspects of Hilbert’s proof-theoretic programme in the 1920s. During this period, Hilbert developed his metamathematics or proof theory to defend classical mathematics by carrying out, in a purely finitist fashion, consistency proofs for formalized mathematical theories T. The key idea underlying metamathematical proofs was to establish the consistency of T by means of weaker, but at the same time more reliable methods than those that could be formalized in T. It was in the light of Gödel’s incompleteness theorems that finitist metamathematics as designed by Hilbert and his collaborators turned out to be too weak to lay the logical foundations for a significant part of classical mathematics. In the 1930s, Hilbert responded to Gödel’s challenge by extending his original finitist point of view. The extension was guided by two central, though possibly conflicting ideas: firstly, to make sure that it preserved the quintessence of finitist metamathematics; secondly, to carry out, within the extended proof-theoretic bounds, a finitist consistency proof for a large part of mathematics, in particular for second-order arithmetic. I begin by briefly characterizing Hilbert’s metamathematics in the 1920s, with particular emphasis on his conception of finitist consistency proofs for formalized mathematical theories T. In subsequent sections, I try to shed light on some difficulties to which his project gives rise. One difficulty that I discuss is the fact, widely ignored in the pertinent literature, that Hilbert’s language of finitist metamathematics fails to supply the conceptual resources for formulating a consistency statement qua unbounded quantification. Another difficulty emerges from Hilbert’s tacit assumptions of infinity in metamathematics. On the way, I shall comment on the relationship between finitism and intuitionism, on Gentzen’s “finitist” consistency proof for number theory (1936) and on W. W. Tait’s objection to an interpretation of Hilbert’s finitism by Niebergall and Schirn. I conclude with remarks on the extension of the finitist point of view in Hilbert and Bernays’s monumental work Grundlagen der Mathematik (vol 1, 1934; vol. 2, 1939) and philosophical remarks on consistency proofs and the notion of soundness.
Wir haben geredet über: - Yoko Ono in der Schirn, (Das Ende der) Kunst, Bildungsbürgertum und Oper im Kino. - Dass ihr nicht in den neuen Star-Trek-Film gehen sollt (24:38). - Ironischen Sexismus und die Ausrufung des postironischen Zeitalters (27:35). - Re:publica und die Gemeinde (39:48). - Versaut Geld das politische Engagement? (53:05) Folge direkt herunterladen Download file directly
Occupy Schirn