Building constructed of large, prefabricated concrete slabs
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Adrian und Ruben sprechen über den Semesterstart, Plattenbauten, Stadtblocks, København und den städtebaulichen Misthaufen Ørestad.
Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
In dieser Episode tauchen wir in ein faszinierendes Schwarzweißfoto von Ingo Schöler ein. Zwei Frauen, flatternde Wäsche und massive Plattenbauten – ein scheinbar alltäglicher Moment, der beim genaueren Hinsehen eine spannende Geschichte erzählt. Setz Dich gern zu uns, wir freuen uns auf Dich!
Auch unerfüllte Träume seien Träume, «bloss viel gefährlicher», schreibt Sara Gmuer in ihrem Roman «Achtzehnter Stock». Ein Berliner Plattenbau, in dem eine alleinerziehende Mutter lebt. – Zwei Mächte hassen sich, und keiner weiss weshalb: Bonn Park inszeniert «Romeo und Julia» als Italo-Disco-Oper. Seit fast 20 Jahren lebt die Schweizer Autorin Sara Gmuer in Berlin. Genauer gesagt, in Berlin-Lichtenberg, einem Stadtteil mit vielen Plattenbauten. Und in einem Plattenbau ist auch Gmuers neuer Roman angesiedelt: «Achtzehnter Stock» handelt von einer alleinerziehenden Mutter, die sich nichts sehnlicher wünscht, als aus der Armut herauszukommen und sich endlich ein glamouröseres Leben leisten zu können. Sie träumt von einer Karriere als Schauspielerin. In der Nachbarschaft wird sie dafür nur belächelt. Im Gespräch erzählt Sara Gmuer, wie sie beim Schreiben dieses rasanten Romans vorgegangen ist. Buchhinweis: Sara Gmuer: «Achtzehnter Stock». 220 Seiten. Hanser blau, 2024 Der deutsch-koreanische Theatermacher Bonn Park hat ein feines Gespür für den Zeitgeist. Dabei geht er oft von allgemein bekannten Stoffen aus, aktuell «Romeo und Julia» von Shakespeare. Seine Inszenierung fürs Schauspielhaus Zürich wird keine schlichte Nacherzählung des Originals werden. Das verrät schon der Untertitel des Stücks: «Eine Italo-Disco-Oper». Bonn ist ein Meister darin, Genres zu mischen und damit Konventionen zu hinterfragen. In seiner Zürcher Inszenierung geht es um die Normalisierung von schlechter Laune, die Utopie der Liebe und um Theater als Lüge und Trost.
Marzahn gilt als die größte Wohnsiedlung der DDR und wird von Berlinern häufig verschmäht. Dass der Bezirk viel mehr zu bieten hat als trübe Plattenbauten, ist aber längst kein Geheimnis mehr. Das führte auch den Dänen Asger Hunov hierher, der zunächst von der Architektur fasziniert war. Schon bald wurde ihm jedoch bewusst, dass die Menschen, die hier leben, viel spannendere Geschichten zu erzählen haben. Deshalb hat sich der Fotograf vor Ort und via Social Media auf die Suche nach Marzahnern begeben, die bereit waren, an einem Foto- und Interviewbuch über das Leben in Marzahn teilzunehmen. Aus diesen Interviews sind über 50 Porträts der Bewohner und Bewohnerinnen entstanden. So ergibt sich ein positives und lebendiges Bild des oft verkannten Bezirks. In außergewöhnlichen Fotos und kurzen Texten berichtet das Buch über verschiedenste Menschen, das Leben und die Nachbarschaft im Stadtteil: vom freischaffenden Künstler über eine Judo-Trainerin aus der Ukraine bis hin zur alteingesessenen Rentnerin."WIR MARZAHNER" ist am 27. August 2024 als Bildband im BeBra-Verlag erschienen. Sie hören hier den Mitschnitt der Buchpremiere am 30.09.2024 in der Mark-Twain-Bibliothek unter Mitwirkung von vielen im Buch Porträtierten, von Asger Hunov, dem Marzahner Kammerchor, Wolfgang Reuter und Vertretern des BeBra Verlages. Asger Hunov ist professioneller Fotograf aus Dänemark. Er lebt mit seiner Familie in Kopenhagen und arbeitet an der dortigen Fachhochschule. Marzahn mit seinen Grünflächen, Plattenbauten und authentischen Bewohnern stellt für ihn einen besonderen Reiz abseits der üblichen Touristenströme dar. BeBra - der Hauptstadtverlag mit dem größten Berlinprogramm! Seit 1995 macht sich BeBra als unabhängiger Verlag mit populären Sachbüchern zu den Themen Geschichte, Kultur- und Zeitgeschichte auch über die Stadtgrenze hinaus einen Namen. Das Programm umfasst ca. 300 lieferbare Titel, jedes Jahr kommen etwa 60 Neuerscheinungen heraus. 2021 gewann er den Deutschen Verlagspreis.
Was hast Du am Wochenende gelesen? Und wie war's? Aus diesen Fragen haben das Literaturhaus Berlin (Li-Be) und die Berliner Morgenpost einen Podcast gemacht. Drei Menschen, die sich für Literatur begeistern, treffen sich nun alle zwei Wochen, um sich darüber zu unterhalten, was sie derzeit im weiten Feld der Texte und Bücher bewegt. Behzad Karim Khani: Als wir Schwäne waren (Hanser 2024). Die Härte und die Poesie des migrantischen Alltags in den Plattenbauten der alten Bundesrepublik. Ulrike Draesner: zu lieben (Penguin 2024). Eine Auslandsadoption, eine Fremdheitserfahrung und eine Liebeserkundung. Wu Ming: Ufo 78 (Assoziation A 2024). Italienische Zeitgeschichte und Ufologie – ein wilder Ritt durch die Kulturgeschichte.
Marzahn gilt als die größte Wohnsiedlung der DDR und wird von Berlinern häufig verschmäht. Dass der Bezirk viel mehr zu bieten hat als trübe Plattenbauten, ist aber längst kein Geheimnis mehr. Das führte auch den Dänen Asger Hunov hierher, der zunächst von der Architektur fasziniert war. Schon bald wurde ihm jedoch bewusst, dass die Menschen, die hier leben, viel spannendere Geschichten zu erzählen haben.Deshalb hat sich der Fotograf vor Ort und via Social Media auf die Suche nach Marzahnern begeben, die bereit waren, an einem Foto- und Interviewbuch über das Leben in Marzahn teilzunehmen.Aus diesen Interviews sind über 50 Porträts der Bewohner und Bewohnerinnen entstanden. So ergibt sich ein positives und lebendiges Bild des oft verkannten Bezirks. In außergewöhnlichen Fotos und kurzen Texten berichtet das Buch über verschiedenste Menschen, das Leben und die Nachbarschaft im Stadtteil: vom freischaffenden Künstler über eine Judo-Trainerin aus der Ukraine bis hin zur alteingesessenen Rentnerin.“WIR MARZAHNER” wird am 27. August 2024 als Bildband im BeBra-Verlag erscheinen.Am 30.09.2024 um 20 Uhr wird das Buch in der Mark-Twain-Bibliothek vorgestellt.Asger Hunov ist professioneller Fotograf aus Dänemark. Er lebt mit seiner Familie in Kopenhagen und arbeitet an der dortigen Fachhochschule. Marzahn mit seinen Grünflächen, Plattenbauten und authentischen Bewohnern stellt für ihn einen besonderen Reiz abseits der üblichen Touristenströme dar.Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von Asger Hunov.BeBra: Wir sind der Hauptstadtverlag – der Verlag mit dem größten Berlinprogramm! Und wir publizieren umfangreich zur Geschichte und Kultur auch über die Grenzen unserer Stadt hinaus.Seit 1995 macht sich BeBra als unabhängiger Verlag mit populären Sachbüchern zu den Themen Geschichte, Kultur- und Zeitgeschichte auch über die Stadtgrenze hinaus einen Namen. Das Programm umfasst ca. 300 lieferbare Titel, jedes Jahr kommen etwa 60 Neuerscheinungen heraus. 2021 hat Dirk Palm den Verlag vom Verlagsgründer Ulrich Hopp übernommen, im Folgejahr sind der BeBra und der BeBra Wissenschaft Verlag dann in die Verlagsräume des Elsengold Verlages an den Asternplatz in Berlin-Lichterfelde gezogen. Sachkundige Autorinnen und Autoren, brisante Themen und eine ansprechende Gestaltung sind Anliegen des Verlages, der 2021 den Deutschen Verlagspreis gewonnen hat.Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des BeBra-Verlages.
Materialmangel und die kirchenfeindliche Politik in der jungen DDR erschwerten nach 1945 den Wiederaufbau und Erhalt der Kirchen. Doch 1972 gab es das Sonderbau-programm "Neue Kirchen für neue Städte". Gebaut wurde vom Staat, bezahlt wurde mit Devisen aus der Bundesrepublik. Allein im Osten Berlins wurden acht neue Gotteshäuser errichtet – sie spiegelten auch das Selbstverständnis der Gemeinde.
Wir haben Stress mit den verärgerten Nachbarn, übergriffigen Kellnern, pöbelnden Omas aus Plattenbauten und vor allem mit denen im Supermarkt. In dieser Folge machen wir unserem Ärger mindestens so viel Luft, wie die Amazonpäckchen unter Kristins Fußmatte hatten, bevor sie geklaut wurden.
Verlassene Häuser im Fachwerk-Stil, Plattenbauten, Hinterhöfe, Industrieanlagen, stillgelegte Industrieräume, menschenleere Nachtszenen – In der "Konschthal" im luxemburgischen Esch-sur-Alzette zeigt der Leipziger Titus Schade "Tektonik"
In Deutschland müssen gut 20 Millionen Bestandsgebäude energetisch saniert werden. Die Sanierungsquote ist allerdings eingebrochen, zuletzt lag sie nur noch bei 0,7 Prozent. In diesem Tempo vergehen noch knapp 100 Jahre, bis die Aufgabe geschafft ist. Emanuel Heisenberg verspricht eine Lösung, mit der es schneller geht: Seine Firma Ecoworks spannt Fertighaushersteller für die serielle Sanierung von Plattenbauten in Ost und West ein. "Auf deren Linien laufen jetzt mit Robotern Außenwände für die serielle Sanierung vom Band", sagt Heisenberg im "Klima-Labor" von ntv. "Und zwar mit einer unglaublich hohen Qualität, die man mit handwerklicher Sanierung gar nicht erreichen kann."Das Ergebnis klingt zu schön, um wahr zu sein: Durch die neue Gebäudehülle sinkt der Energiebedarf Heisenberg zufolge um 90 Prozent. Werden die Gebäude zusätzlich mit Solaranlagen und Wärmepumpen ausgestattet, erzeugen sie deutlich mehr Energie, als sie verbrauchen. "Das ist ein anderes Lebensgefühl", schwört der Ecoworks-Chef.Kritik der konventionellen Sanierungsbranche am seriellen Ansatz lässt er nicht gelten: "Auch bei Wind und Solar wurde anfangs gesagt, das ist ein Hirngespinst", sagt Heisenberg. "Jetzt wird über die Kosten gemeckert, die bringen wir aber auch runter, das ist nur eine Frage der Zeit."Das Interview mit Emanuel Heisenberg könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Halle (Saale) stehen trotz großem Wohnungsbedarf zehntausende Wohnungen leer, da viele nicht den aktuellen Bedürfnissen der Einwohner entsprechen. Im Podcast „Wahl lokal“ diskutiert der Reporter Jonas Nayda mit Stefan B Westphal und Anna Petersen die Herausforderungen der Stadt, insbesondere den Mangel an geeigneten Einfamilienhäusern und die hohe Konzentration an Plattenbauten in bestimmten Stadtteilen. Viele Bewohner ziehen daher in den umliegenden Saalekreis, angezogen von besseren Konditionen wie niedrigeren Kita-Gebühren und besserer Wohnqualität. Zudem thematisiert Nayda die geplante drastische Erhöhung der Kita-Gebühren um 26 Prozent in Halle und die politischen Spannungen, die vor den Kommunalwahlen diesbezüglich herrschen. Verkehrsprobleme in der Innenstadt könnten ebenfalls ein entscheidendes Thema bei den anstehenden Wahlen sein.
Plattenbauten zur Bebilderung? In der Berichterstattung über Ostdeutschland kommen auch mehr als drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung Klischees zum Einsatz. Große deutsche Medienhäuser wollen das ändern und setzen hierfür beim Nachwuchs an. Von Vera Linß www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Wohnungen sind bekanntlich knapp - gerade in den Metropolen. In vielen Gegenden Ostdeutschlands hingegen drücken hohe Leerstandsquoten, gerade in Plattenbauten. Sieben ostdeutsche - sozial orientierte - Wohnungsverbände schlugen gemeinsam Alarm. Von Karsten Zummack.
Der Mann hat keine Angst vor Plattenbauten und älterem Wohnungsbestand. Benjamin Spieler ist mit seiner SIM Gruppe Spezialist für Investments und die anschließende Sanierung von Bestandsgebäuden. Selbst ist er überzeugter Mieter und hat Berlin den Rücken gekehrt, um lieber in Jena zu wohnen. Im Gespräch mit Markus Gerharz geht es darum, wie die Branche die Mammutaufgabe bewältigen kann, den Wohnungsbestand zu sanieren und dennoch bezahlbar zu halten. Den Stimmen, die ein Aussetzen von Klimamaßnahmen im Gebäudesektor fordern, um das Bauen und Sanieren nicht noch teurer zu machen, erteilt er eine klare Absage. Stattdessen verrät er, welche energetischen Maßnahmen sinnvoll sind und sofort Cashflow bringen. Außerdem geht es um die Fragen: Was ist bezahlbarer Wohnraum eigentlich? Bringt der Ruf nach mehr Subventionen wirklich etwas? Lässt es sich als Wohnungsinvestor in kleineren Städten besser agieren als in München, Berlin & Co? Ein spannendes Gespräch, bei dem es um ganz grundsätzliche Fragen rund um das Thema bezahlbares Wohnen geht. Viel Vergnügen bei der neuen Folge InterACT Insights.
Die flachen Dächer von Plattenbauten scheinen sich perfekt für Solaranlagen zu eignen. Eine Hörerin fragt, warum verzichten die Energieversorger darauf? Bestenfalls könnte der ganze Stadtteil mit Strom versorgt werden.
Hochhäuser. Plattenbauten. Dazwischen ein ehemaliger Konsum. Eine Kneipe, eine Dönerbude. Ödnis. Die Topografie der Stadtrandlage. Wie wachsen Kinder und Jugendliche an der Peripherie der Stadt auf? Wovon träumen sie?Von Massimo Maiowww.deutschlandfunkkultur.de, FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Hochhäuser. Plattenbauten. Dazwischen ein ehemaliger Konsum. Eine Kneipe, eine Dönerbude. Ödnis. Die Topografie der Stadtrandlage. Wie wachsen Kinder und Jugendliche an der Peripherie der Stadt auf? Wovon träumen sie?Von Massimo Maiowww.deutschlandfunkkultur.de, FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Hochhäuser. Plattenbauten. Dazwischen ein ehemaliger Konsum. Eine Kneipe, eine Dönerbude. Ödnis. Die Topografie der Stadtrandlage. Wie wachsen Kinder und Jugendliche an der Peripherie der Stadt auf? Wovon träumen sie?Von Massimo Maiowww.deutschlandfunkkultur.de, FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Im Podcastinterview informiert Architektin Vera Hartmann über das Thema „Plattenbauten als Chance für den Schulbau". Sie klärt dabei über die Bedeutung der Sanierung gegenüber dem Abriss und Neubau auf.
Im Podcastinterview informiert Architektin Vera Hartmann über das Thema „Plattenbauten als Chance für den Schulbau“. Sie klärt dabei über die Bedeutung der Sanierung gegenüber dem Abriss und Neubau auf.
Berlin-Marzahn. In einem Meer aus Plattenbauten ist die fünfzehnjährige Hellena Steffens zu Hause. Ihr Alltag dreht sich vor allem darum, die Mäuler ihrer Geschwister zu stopfen und sie vor dem jähzornigen Stiefvater zu schützen. Doch als Ewa Degenhardt an die Tür klopft und droht, dunkle Geheimnisse zu enthüllen, muss Hellena sich entscheiden: für den Schatten und gegen das Licht? Als eher phlegmatische Sozialarbeiterin im Jugendamt sieht Ewa zu, wie sie mit dem Arsch an die Wand kommt. Ausgerechnet die in sich gekehrte Hellena zertrümmert diese und zwingt Ewa, eigene Grenzen zu überschreiten. Wäre da nicht der verdammte Amtsschimmel, der mehr Brücken einreißt, als aufbaut ...Diana Lehmann, Jahrgang 1982, lebt mit ihrem Ehemann, zwei Kindern und zwei Familienhunden im Berliner Umland. "Berlin.Plattenbau" ist ihr erster sozialkritischer Roman. Obwohl sie bereits mit 11 Jahren von der großen Autorenkarriere träumte, entschied sie sich für zwei Ausbildungen im pädagogischen Bereich und schloss ein Studium der Sozialen Arbeit in Berlin an. Seit elf Jahren ist sie in der Berliner Jugendhilfe tätig und arbeitet im Jugendamt in Marzahn.Mitschnitt der Lesung am 25.05.2023 in der Bezirkszentralbibliothek Mark Twain.WEBSEITE VON DIANA LEHMANN
In den Plattenbauten von Hellersdorf ist die Migrantenquote niedrig und die Arbeitslosenquote hoch. Dort lebt Kevin. Langzeitbeobachtung einer Jugend am Rande der Gesellschaft.
Wohnungsnot: Die Migration verschärft die vorhandenen Probleme. Müssen wir wieder große Wohnsiedlungen bauen, wie in den 60er Jahren? Außerdem: Polnische Ressentiments gegen Deutsche. Und: Kann Habeck die Wärmewende noch gelingen? Von WDR 5.
Na ihr kleinen Täubchen? Ist euer Mammutfleischknödel schon gar? Dann macht's euch gemütlich und nehmt teil an unserem selbstbewussten Deppentraining. Der Countdown läuft! Also keine Zeit mehr fürs Kleingedruckte, wir haben richtig Bock auf gemeinsames Schaffen, das ist wie frische Liebe. Oder wie ein Nötigungs-Porno im 4-Sterne-Hotel. In jedem Fall könnt ihr voller Phonoglophorie raunen: “Hier bin ich richtig!” In dieser Episode kämpfen wir gegen Windmühlen, für eine Welt ohne Menschen und für Digitalisierung an Schulen. Wir, das heißt Iris und die Bildungsprofis. Wir prechten eine Lanze für Precht und manipulieren die Chefin nach Fahrplan, denn Bürokratie ist Realität gewordenes Misstrauen. Und das haben wir doch schon immer so gemacht. Is richtig. Lasst uns Plattenbauten vernichten und Krankenhäuser pimpen - wer ist schon gegen Netflix in der Notaufnahme? Auf geht's zum Research mit Dr. Evil und zu den drei Tests für euer Vision Statement. Lasst euch vor allem niemals in den Mund spucken. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos und Rabatte: https://linktr.ee/CoupleOf
Diana Lehmann liest live im Bett & Buch Hotel aus ihrem Buch "Berlin.Plattenbau". Berlin-Marzahn. In einem Meer aus Plattenbauten ist die fünfzehnjährige Hellena Steffens zu Hause. Ihr Alltag dreht sich vor allem darum, die Mäuler ihrer Geschwister zu stopfen und sie vor dem jähzornigen Stiefvater zu schützen. Doch als Ewa Degenhardt an die Tür klopft und droht, dunkle Geheimnisse zu enthüllen, muss Hellena sich entscheiden: für den Schatten und gegen das Licht? Als eher phlegmatische Sozialarbeiterin im Jugendamt sieht Ewa zu, wie sie mit dem Arsch an die Wand kommt. Ausgerechnet die in sich gekehrte Hellena zertrümmert diese und zwingt Ewa, eigene Grenzen zu überschreiten. Wäre da nicht der verdammte Amtsschimmel, der mehr Brücken einreißt, als aufbaut. ISBN: 9783000643606 Sprache: Deutsch Ausgabe: Taschenbuch Umfang: 376 Seiten Erscheinungsdatum: 15.12.2019 https://www.amazon.de/dp/3000643605 https://berlin-punkt-plattenbau.de https://www.instagram.com/berlin.plattenbau https://www.bett-und-buch.de ----- (!!!unbeauftrag und unbezahlte Werbung!!!) Dir gefällt dieser Podcast? Dann empfehle ihn weiter und hinterlass eine Bewertung im Apple-Podcastverzeichnis. Herzlichen Dank. Du kannst diesen Podcast auch kostenlos mit der App deiner Wahl abonnieren. Sobald es eine neue Folge gibt, wird diese zum anhören bereitgestellt. Bist du AutorIn und möchtest dein Buch in meinem Podcast vorstellen? Dann melde dich ganz einfach bei mir. Gerne können wir dann alle Einzelheiten besprechen.
Es geht in den Zug durch Bulgarien, in die ehemalige Hauptstadt Weliko Tarnowo. In Zügen, Bussen und per Fußmarsch immer an der Hauptstraße entlang. Und das alles mit drei Kindern. Reisen fühlt sich manchmal so gar nicht nach Urlaub an. Jenny fragt sich: warum machen wir das eigentlich? Am Bahnhof nur Plattenbauten und Tristesse, auch in der Unterkunft wirds nicht besser. Natürlich wendet sich irgendwann doch noch das Blatt. Wie man hier am leichtesten mit den Menschen ins Gespräch kommt, wie sich die Unterkünfte und das Essen unterscheiden, warum man auf Reisen zu Helikopter-Eltern wird und welche Privilegien die bulgarischen Schaffner geniessen. Außerdem: Vollmondnächte, Laser und ein Fluss mit tanzenden Paaren.
Wir überqueren eine neue Grenze und treffen mal wieder auf originelle Zollbeamtinnen. Nach einem Monat auf Reisen erreichen wir Bulgarien. In Russe empfangen uns Gegensätze: Plattenbauten und Opernhäuser, Kunstlederjacken und Kunstgalerien. Es fühlt sich an wie eine Reise zurück in die DDR mit gelegentlichen Ausflügen in den Intershop. Zum Glück hat Chris ein wenig Russisch gelernt, denn das bulgarische Alphabet besteht aus kyrillischen Schriftzeichen. Was uns sonst noch auffällt, wie es sich im Höhlenkloster anfühlt und warum Berlin für Bockwurst und Weihnachtsmarkt steht - hört ihr in dieser Episode. Viel Spaß!
Hendrik Bolz, geboren 1988, ist in Stralsund aufgewachsen, im nordöstlichsten Winkel Deutschlands, in einer Welt, die, obwohl das Land längst nicht mehr »DDR« heißt, wenig mit dem zu tun hat, was im Westen als Normalität durchgeht. Lediglich das RTL-Nachmittagsprogramm, das im Hintergrund zu hören ist, deutet darauf hin: Es sind dieselben Nullerjahre.Während in den Plattenbauten von Knieper West immer mehr Erwachsene die Suche nach einem Platz im neuen System aufgeben, nehmen Hendrik und seine Freunde die Herausforderung an: Sie finden Auswege aus der Langeweile und Fluchtwege, um keine Prügel zu kassieren. Langsam zerfallen die Frontlinien der Baseballschlägerjahre, an die Stelle der Springerstiefel treten Turnschuhe, die Böhsen Onkelz werden von Aggro Berlin abgelöst, die Optionen bleiben die gleichen: Fressen oder Gefressenwerden.Im Kindergarten, in der Schule und im Fußballverein haben sie gelernt, dass ein großer Junge nicht weint und dass der Klügere nur so lange nachgibt, bis er der Dümmere ist. Nun gilt es, härter zu werden, um, wenn es drauf ankommt, dem anderen die Nase zu brechen. Und stumpfer zu werden, um dabei nicht zu zögern. Die Mittel finden sich – Kraftsport, Drogen, Rap. Und bald sind es neue »Kleine«, die sich verstecken müssen.Hendrik Bolz erzählt eindringlich von einem Jahrzehnt im Osten Deutschlands, das uns ein Stück bundesrepublikanische Gegenwart erklären kann.Quelle: Verlagstext
Imdahl, Georgwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
2019 taucht auf YouTube ein großer junger Mann auf, mit Dutt und Sonnenbrille und einer ungewöhnlichen Stimme. Einer, der Musik-Videos mit wenig Aufwand in seiner Hood dreht: In Ludwigshafen-Gartenstadt, zwischen den Plattenbauten. Apache207 heißt der Rapper, mit Hits wie „Brot“ und „Roller“ erobert er die Charts. Ein kometenhafter Aufstieg. Nur wer ist dieser Volkan Yaman alias Apache 207 eigentlich? Kein einziges Interview hat er gegeben. Jetzt kommt er in der Amazon-Doku „Apache bleibt gleich“ selbst zu Wort, neben seinem Team aus Jugendfreunden, Rap-Kollegen und Produzenten. Eine Doku, die zur Legendenbildung beitragen soll, und die die Heldengeschichte eines Jungen erzählt, der versucht, er selbst zu bleiben.
Heute setzen Serdar Somuncu und Jürgen König mal wieder ihre Ost-West Gespräche fort. Diesmal haben sie sich das Thema "Wohnen" vorgenommen. Wie hat man in der DDR gelebt, wie im Westen? Welche Unterschiede gab es in Bezug auf Ausstattung und Miethöhe? Wie schwer war es, an geeigneten Wohnraum zu kommen? Gab es die berüchtigten Plattenbauten wirklich nur in der DDR? Diese und andere Fragen besprechen die beiden, denn Erfahrungen haben sie ausreichend gesammelt.
Beständiger Wandel ist Teil unseres Lebens. Gelernte Strukturen brechen auf, Leitbilder verändern sich. Was gestern noch gelobt wurde, macht heute Neuem Platz. Heraklits Entdeckung für die Gesellschaft gilt auch für die Parameter des Planens und Bauens. Es gilt für den Ort, die Konstruktion, den Zeitgeist, die gebaute Umwelt, aber auch für den Nutzer und seine Nachbarn. Da ist es hilfreich, wenn man sich für den Zusammenhang der Dinge in der Vergangenheit, in der Zukunft und ihre Auswirkungen auf den Moment interessiert. Mit dieser Neugier überformen Jan Wiese Architekten Gründerzeitparzellen, Industriedenkmäler, Plattenbauten, Arbeitswelten und seit neuestem auch S-Bahn-Viadukte. Wenn es sinnvoll ist, verändern sie auch gern die Denkweisen ihrer Auftraggeber. Das Ziel von Jan Wiese ist immer die Angemessenheit von Lösungen und der bestmögliche gestalterische Ertrag. Wie seine Strategie dazu aussieht, darüber sprechen wir heute mit ihm in unserem Podcast.
Bodentiefe Fenster ist nicht nur der Name eines Romans von Anke Stelling, sondern auch der Traum vieler Menschen, nicht nur in Berlin. Kolumnistin Olga Grjasnowa ist da keine Ausnahme.
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause wurde gestern im französischen Lyon das Opernfestival 2022 eröffnet. Giuseppe Verdis Klassiker Rigoletto stand in einer zeitgenössischen Inszenierung des jungen Deutschen Regisseurs Axel Ranisch auf dem Programm. Michael Gmasz ist in Lyon und hat den gestrigen Opernabend mit Spannung miterfolgt. Familiengeheimnisse, das ist der Übertitel des diesjährigen Opernfestivals der Opéra de Lyon. Ein solches Familiengeheimnis birgt auch Verdis Rigoletto in sich. Wer ist Gildas Mutter und warum weigert sich ihr Vater Rigoletto so standhaft, über sie zu erzählen? Das ist auch die Frage, der der Regisseur Axel Ranisch auf den Grund zu gehen versucht. Er verlegt die Handlung kurzerhand vom historischen Mantua in eine Art Heute in seiner Heimat Ostberlin, Plattenbauten inkl. Bei den aktuellen Bildern, die wir im Kopf haben, könnte es aber auch Kiew sein … Außerdem sind Probleme in der Familie und Kriminalität immerhin zeitlos und nicht an bestimmte Orte gebunden. Um den Aspekt der Familiengeschichte näher zu beleuchten, fügt Ranisch eine Beobachterfigur hinzu. Einen Mann, der als größter Rigoletto Fan möglicherweise ein ähnliches Schicksal erlitten hat, wie Rigoletto selbst, doch ganz genau wird man das so nie erfahren. Sehr gelungen ist dabei der Beginn, bei dem der Beobachter eine Videokassette einer Rigolettoproduktion einlegt und so genau diesen Opernabend startet. Inkl. Vorspann mit Vorstellung der Künstler*innen. Doch geht die Geschichte auf? Versteht man auch so den Ablauf der tragischen Handlung, den Fluch, der auf Rigoletto lastet und der sich schließlich in der Ermordung seiner eigenen Tochter erfüllt? Im Großen und Ganzen Ja. Der Herzog ist ein Machotyp, evtl. Mafia, mit seinen Bodyguards und einer tanzbegeisterten Rockerbande als „Höflinge“, der alles und jede bekommt, die er will. Da ist es nur logisch, dass er auch Gilda, in Bomberjacke und skinny Jeans, erobert. Ihr Vatter Rigoletto wiederum wirkt abgehalftert, wird in dieser Inszenierung aber wirklich als der liebende Vater dargestellt, der er sicher gerne wäre. Das passt auch zur angesprochenen Begleitgeschichte mit dem stummen Zuschauer. Auch hier spielt die Vater-Tochter Beziehung eine große Rolle. Hier erfahren wir jedoch auch, dass die Mutter bei der Geburt verstorben ist und dass „der Zuschauer“ womöglich gar nicht der Vater des Mädchens ist. Könnte das evtl. auch bei Gilda und Rigoletto so sein? Das lässt Regisseur Axel Ranisch offen. Er wählt jedoch sowohl beim „Zuschauer“ Hugo als auch bei Gilda den Suizid als Todesursache. Warum Sparafucile hier plötzlich Skrupel hat und seinen Mordauftrag nicht ausführt, kommt nicht ganz heraus. Insgesamt jedoch ist seine Arbeit stringent, hin und wieder große Dragshow, aber dient der Erzählung und bringt bei aller Tragik sogar den einen oder anderen Lacher. Vereinzelte Buhs am Ende wurden mit Applaus übertönt. Großen Applaus hat es auch für das Sängerensemble gegeben – allen voran Dalibor Jenis, der hier einen verzweifelten, angsterfüllten, aber liebenden Rigoletto gibt. An seiner Seite Nina Minasyan als jugendliche Gilda, mit wendiger Stimme, herrlichem Pianissimo aber auch ausreichend Strahlkraft in der Höhe. Die ist dem Tenor Enea Scala als Herzog ein wenig abgegangen. Mit „Krawattltenor“ ist mir dabei ein Ausdruck meiner Kindheit wieder eingefallen. Überzeugend aber waren auch die weiteren tiefen Männerstimmen, vor allem Gianluca Buratto, der statt Stefan Cerny die Partie des Sparafucile gesungen hat. Cerny ist zwar mit mir im Flieger gewesen, steigt aber erst am Sonntag ins Geschehen ein. Hervorzuheben ist auf alle Fälle auch der Männerchor, der sowohl darstellerisch als auch musikalisch auf höchstem Niveau agiert. Dirigent Daniele Rustioni leitet die Produktion mit viel Überblick und sorgt immer für die richtige Balance. (mg)
Subjulturelle Jeschichten und Musike aus und über unser Spree-Athen. DODO & THE BITCHES, MANNE & DIE MAULHELDEN, DIE UNBEKANNTEN, SODOM, BERLIN and more. Zu Gast: Produzenten-Legende & Musiker Harris Johns (Sodom, Kreator, Slime, Einstürzende Neubauten, DailyTerror, Sepultura usw.). Plus total nette Zaungäste im Hintergrund..... # Milieu.Berlin Da isse! Themen sind Berlinerisch, Brandenburger Platt, Rotwein, Flake, Erdnußflips und mehr. Dazu gibts Berliner Musike von 1967 bis 2018. * https://www.mixcloud.com/MilieuBerlin/
Architekturkultur funktioniert in allen Preisklassen: Dieser Satz könnte als Motto über dem Podcast mit Martin Moll stehen. Als einer der Geschäftsführer von Euroboden zeigen er und sein Team bei jedem Projekt, dass wirtschaftliche Kennzahlen und gute Architektur kein Widerspruch sind. Der Münchner Projektentwickler hat derzeit ein Umsatzvolumen von knapp zwei Milliarden Euro und ist natürlich in München, aber auch in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt am Main unterwegs. Wie man sich eine Zusammenarbeit mit Stars wie Chipperfield Architekten leisten kann, wie man junge Architekten-Talente entdeckt, wie man Vergabeverfahren mit einer Mietobergrenze gewinnt, darüber spricht Martin Moll in dieser Podcast-Folge. Warum es sich lohnt für gute Architektur eine Extrameile zu gehen und wieso das am Ende dann doch ein gutes Geschäft ist, wie Modulbau dabei genutzt werden kann, warum Plattenbauten zur guten Nachbarschaft taugen und warum er keinen Grund für Berliner Verwaltungs-Bashing hat.
Drohnen durchfliegen Abend für Abend das Palettenlager eines Lagerhauses und kontrollieren die Standorte der Waren. Damit liegt allmorgendlich die bereinigte Liste des Inventars vor und werden so rasch Fehler entdeckt. Das ist keine Zukunftsmusik mehr. Drohnen sind beispielsweise im Möbellager von IKEA in Spreitenbach im Einsatz. Noch eher theoretisch ist allerdings das Lagerhaus, worin keine Menschen mehr arbeiten, weil angelieferte Waren auf Paletten von Fotozellen, Computersoftware, roboterisierten Transportern, Liften und Kränen erfasst, versorgt und wieder bereitgestellt werden. Onlinehandelsboom und Fachkräftemangel Noch nie wurden so viele Lagerhäuser gebaut wie aktuell, weil Logistik immer wichtiger wird und weil der Online-Handel boomt. Zudem beklagt die Logistikbranche einen Fachkräftemangel. Die Sendung «Treffpunkt» geht auf Reportage und wirft einen Blick hinter die Fassaden von Lagerhäusern, diesen riesigen Stahl- und Plattenbauten, die sich - vor allem im Mittelland - in grosser Zahl den Autobahnen entlang reihen.
Die neue Bundesbauministerin nennt es vornehm "serielles Bauen" - aber es sind ordinäre Plattenbauten, die die Potsdamerin massenweise errichten will, um so die Wohnungsnot zu lindern. Dabei könnten in den Städten Brachflächen genutzt werden und unsinnige Bauvorschriften aufgehoben werden. Wenn dann noch die Enteignungs-Phantasien der Landesregierungen gestoppt würden, entständen selbst in Berlin wieder bezahlbare, schöne innerstädtische Wohnungen. DNEWS24Radio-Podcast am 5.1.2022 von Uwe-Matthias Müller. DNEWS24-Podcast - überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt Spotify Apple Podcasts Google Podcasts Die Intro-Musik stammt mit freundlicher Genehmigung von Centyś auf Pixabay.
"Das muss doch gehen", dachte sich die Architektin, entwarf erst Zierelemente für Plattenbauten und machte sich dann auf in die weite Welt der Kunst. Als Bildhauerin beschreibt sie ihre Kompositionen "als Ergebnis einer intensiven Ungeduld, aus der Freude des Unerwarteten und aus der Begegnung mit Menschen ohne Angst." Furchtlos stellen wir uns ihrem Toncasting.
Die Baukunst in Afrika hat es ihm ebenso angetan wie die Plattenbauten in der usbekischen Hauptstadt Taschkent: Der Architekt Philipp Meuser ist überall auf der Welt unterwegs. Und hat gelernt, das eigene Verständnis von Schönheit in Frage zu stellen.Moderation: Ulrike Timmwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Auf die grüne Wiese gebaute, riesige Betongebäude; jede Wohnung gleich, grau, eintönig - kann so das Glück aussehen? In WIDB009 widmen wir uns dem Plattenbau. Als Symbol der DDR ist er nach der Wiedervereinigung bei vielen in Verruf geraten. Zu recht? In unserer neuen Folge reden wir über ein ambitioniertes DDR-Neubauprogramm, welche die größte Plattensiedlung der DDR war und wie viel Miete ein qm Platte kostete. Und auch Marco Wanderwitz, der Ostbeauftragte der Bundesregierung, hat eine klare Meinung zur Wohnraumproduktion in der DDR. Wir wünschen gute Unterhaltung.
Wächst man in den Schweizer Voralpen auf und findet seinen Frieden damit, dass man in einem kleinen Dorf lebt und nur von Natur umgeben ist, dann ist die Schweiz der schönste Orte, an dem man leben kann. Wenn man aber irgendwann mal wissen möchte, was auf der anderen Seite der Berge passiert, dann hat man ein Problem. Dann muss man losziehen. Moritz Estermann mochte sein Leben, eng verwebt in ein sicheres Netz aus Familie, Freunden und Schweizer Essen. Unter der Woche spielte er in den Feldern und Scheunen der Nachbarn, am Wochenende standen Wandertouren mit Eltern und Bruder auf dem Programm. Und wenn er dem Vater 20 Blumennamen nennen konnte, gab es eine Portion Pommes in der Berghütte. Moritz möchte es nicht wie 'Sound of Music' klingen lassen - doch das tut es. Eines Tages fand das Schweizer Märchen jedoch sein Ende. Moritz beschloss, die Berge hinter sich zu lassen, um nach Berlin zu ziehen. Und als er ankam und die Straße der Pariser Kommune entlang lief, gesäumt von sehr vertikalen, sehr schmucklosen Plattenbauten, fühlte er sich zuhause und bereit für ein neues Kapitel. Grill Royal, Kin Dee, Bar Freundschaft, Dottir - Moritz Estermanns Name erscheint hinter vielen Rosinen in Berlins gastronomischen Kuchen, aber der Mann selber blieb lange ein Mysterium für mich. Wie findet sich ein Schweizer Mann in recht jungen Jahren in der Grill Royal Family wieder? Er beaufsichtigt nicht nur manche der Betriebe der ‚Familie‘, er ist auch zusammen mit Stephan Landwehr and Boris Radczun - den Gründungsvätern - Mitinhaber bei einigen gemeinsamen Unterfangen. Wie fängt er ein neues Projekt an, und dann ist auch noch eins nach dem anderen ein Erfolg? Die Antwort passt zu einem Schweizer: Moritz sagt, er versteht Restaurants und er versteht Berlin. Aber da steckt mehr hinter diesem bescheidenen Schweizer Geist. Moritz' Verbindung zu seinem Instinkt ist intakt und er vertraut diesem vollkommen. Instinktiv geht Moritz an die richtigen Orte, trifft die richtigen Menschen, fühlt die Inspiration, die damit einhergeht, und wählt dann die richtigen Projekte aus. Das ist kein Glück, dafür ist seine Erfolgsrate zu gut. Es ist ein sehr klarer Fokus darauf, was Sinn macht. Und dann kommen harte Arbeit und Disziplin dazu, um das Ziel zu erreichen. Was ich an Menschen in der Gastronomie liebe, ist dass sie trotz dieser Disziplin nie die Party verpassen. Was ich darüber hinaus an Moritz liebe, ist dass er Orte schaffen möchte, die seine Gäste, aber auch seine Angestellten glücklich machen. Er ist Teil einer neuen gastronomischen Bewegung, die mit dem alten System bricht. Ja, er will und muss profitabel arbeiten, aber das bedeutet nicht, dass man die Menschen, die für einen arbeiten, ausbeuten muss. Es ist ein neues Gefühl für Verantwortung, und auch ein Bewusstsein dafür, dass egal in welchem Job, jeder kann innerhalb seines alltäglichen Handlungsradius einen Unterschied machen. Moritz hat sein momentanes Lieblingsrezept mit mir geteilt, Pappa al Pomodoro, ein bodenständiger italienischer Klassiker, der einen sofort in die sanften Hügel der Toskana verfrachtet. Der englische Text und alle Rezepte meiner Podcast Gäste sind auf meikepeters.com unter ‚Meet in Your Kitchen' zu finden. INSTAGRAM: https://www.instagram.com/meetinmykitchenpodcast/ GAST: https://www.instagram.com/moritzbernie/ REZEPT: https://www.meikepeters.com/meet-in-your-kitchen-moritz-switzerland-the-grill-royal-family MUSIK: Martin Stumpf FRÜHSCHOPPEN SPONSOR: Ferrari Trento SOUND MIX: Kraatz Studios MEIKE PETERS: Newsletter: https://www.meikepeters.com/subscribe-2/ Blog: https://www.meikepeters.com/ Instagram: https://www.instagram.com/eatinmykitchen/ und https://www.instagram.com/meetinmykitchenpodcast/ Facebook: https://www.facebook.com/eatinmykitchen/ Kochbücher: https://www.meikepeters.com/cookbooks
Hochhäuser. Plattenbauten. Dazwischen ein ehemaliger Konsum. Eine Kneipe, eine Dönerbude. Ödnis. Die Topografie der Stadtrandlage. Wie wachsen Kinder und Jugendliche an der Peripherie der Stadt auf? Wovon träumen sie? Von Massimo Maio www.deutschlandfunkkultur.de, Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Der Osten steht voller Plattenbauten – aber auch im Westen gibt es die eine oder andere Großsiedlung. Matthias von Hellfeld erzählt. Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 28. Juni 2021 auf DLFnova. Splanemann-Siedlung
Der Osten steht voller Plattenbauten – aber auch im Westen gibt es die eine oder andere Großsiedlung. Matthias von Hellfeld erzählt. Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 28. Juni 2021 auf DLFnova. Splanemann-Siedlung
Miriam Davoudvandi hat rumänisch-iranische Wurzeln. Die Musikjournalistin spricht über traumatische Busfahrten, ihre Depression – und Mental Health im Rap. Über Sprachen-Wirrwarr zu Hause, ihren geheimen Vornamen – und warum sie eine emotionale Bindung zu Plattenbauten hat. Miriam auf Twitter @labiledeutsche Miriam auf Instagram @cash.miri Spendet für die Bildungsinitiative Ferhat Unvar: https://www.bildungsinitiative-ferhatunvar.de/spendenkonto/ 04:45 Passkontrolle: "Ich weiß nicht, wer Alexandra ist" 13:00 Klischee-Check 17:50 Migrationstrauma, Emotionale Bindung zu McDonalds-Filialen 22:45 Deutschland: Geschenk, Blaue Häuser und Wintersport 31:00 Overperformer, tiefe Angst & Berufswunsch Bundeskanzlerin 38:45 Sprachen-Wirrwarr, Rap und Stadt mit dem größten Ausländeranteil 47:05 Splash Mag, "Mental Health - immer berappt, aber nie drüber geredet" 55:15 "Ich war schwer depressiv als Jugendliche" 1:04:10 Therapie: Therapeut:innen mit Migrationsgeschichte 1:13:30 Strategien, Grundbedürfnisse & Blöde Tipps, die wirken Der Halbe Katoffl Podcast ist eine Gesprächsreihe mit Deutschen, die nicht deutsche Wurzeln haben. Moderator ist der Berliner Journalist Frank Joung, dessen Eltern aus Korea kommen. Es geht um Themen wie Integration (gähn), Identität (ah ja) und Stereotypisierungen (oha) – aber eben lustig, unterhaltsam und kurzweilig. Anekdoten aus dem Leben statt Theorien aus dem Lehrbuch. Unterstütze Halbe Katoffl: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen Website: https://halbekatoffl.de Instagram: https://www.instagram.com/halbekatoffl/ Facebook: http://www.facebook.com/HalbeKatoffl Twitter: https://twitter.com/HalbeKatoffl
Hörverstehen Teil 1 41 Mieter können künftig ihren Mietvertrag für die Wohnung schneller als bisher kündigen. Das berichtet die BILD AM SONNTAG. Danach plane die Bundesregierung die maximale Kündigungsfrist auch für langjährige Mieter von 12 auf 6 Monate herabzusetzen. Für Vermieter ändere sich dagegen nichts. Sie müssten auch weiterhin nach 10 Jahren eine Kündigungsfrist von einem Jahr einhalten. 42 In Ostdeutschland stehen immer mehr Wohnungen leer. Vor allem in den Plattenbauten wächst das Überangebot – einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zufolge – dramatisch. Das Blatt zitiert eine Studie, nach der in den kommenden Jahren über eine Million Wohnungen abgerissen werden müssten. Das könne bis zu acht Milliarden Euro kosten. Die Betriebskosten für alle im Osten ungenutzten Wohnungen belaufen sich nach der Untersuchung auf jährlich rund 1,3 Milliarden Euro. 43 Wenige Stunden vor Beginn eines Elefantenrennens in Hoppegarten bei Berlin haben Tierschützer vor der GaloppRennbahn gegen die Veranstaltung protestiert. Rund 50 Mitglieder verschiedener Vereine forderten auf Transparenten das Rennen noch zu stoppen. Auf einem Plakat stand „Tiere zum Vergnügen – Kein Vergnügen für Tiere“. Am Nachmittag sollen bei dem ersten europäischen Elefantenrennen 14 Tiere in sechs Läufen an den Start gehen. Tierschützer erklärten, ein Rennen laufe der Natur der Elefanten zuwider. Alle Waldbrände in Griechenland sind gelöscht. Dies berichtet der griechische Rundfunk. Auch die Hitzewelle ist vorbei. In den nächsten sechs Tagen werde das Thermometer in Griechenland nicht mehr als 32 Grad zeigen. Nach einer vorläufigen Bilanz des Innenministeriums in Athen kamen drei Menschen ums Leben, mehrere Tausend Tiere verendeten. Zerstört sind rund 10.000 Hektar Wald, Busch und Ackerland sowie mindestens 100 Häuser, zahlreiche Gewächshäuser und Ställe. Die Regierung in Athen versprach, allen Bürgern zu helfen. Sie sollen Erdbebenopfern gleichgestellt werden und günstige Kredite erhalten. 44 Nach dem Tornado auf einem Campingplatz in Kanada ist die Zahl der Toten auf neun gestiegen. Durch den Wirbelsturm kamen fünf Frauen, drei Männer und ein Kind ums Leben. 130 Menschen wurden verletzt und etwa 400 Campingwagen zerstört. Die Bergungsarbeiten wurden fortgesetzt. Der Tornado war mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde über den Platz gefegt. 45 Bei Gibraltar in Südspanien sind zwei Fähren zusammengestoßen. Dabei wurden fünf Menschen getötet, 18 wurden verletzt. Die Polizei teilte mit, alle Opfer seien Marokkaner. Die beiden Fähren verkehrten auf der Route Algier und Tanger. Zur Zeit des Unglücks war es neblig. Das waren die Nachrichten. Und nun zum Wetter: … --- Support this podcast: https://anchor.fm/heidar-sadeghzadeh/support
Digital irgendwo zwischen Cottbus, Hamburg und Berlin unterhalten wir uns mit Martin und erfahren mehr über ein besonderes kulturelles Erbe, Plattenbauten, sterbende Schwäne und das Verschwinden von Vergangenheit.
Hanne Luhdo Die Platte lebt: „Plattenpark“ im Mueßer Holz Man müsste mal … … auf dem Dreesch einen interessanten Ort schaffen, wo sich die Leute treffen, wo die Platte bunt ist, wo immer wieder Neues entsteht – aus Müll – einfach ein Ort wo die Leute gern hinkommen. Das Image der Platte zu verbessern - aber wie? Im Urlaub auf Rügen stöberte Hanne Luhdo durch ein Mais-Labyrinth hatte die Idee: statt Mais ein Plattenlabyrinth! – Und so die ländliche Atmosphäre in die Stadt holen. Das Image ist des Stadtteils ist geprägt von alten Plattenbauten, in denen keiner mehr wohnen wollte, die zu DDR-Zeiten heiß begehrt waren, von Arbeitslosigkeit und von Flüchtlingen und anderen Menschen, die in die Platte geschickt wurden, weil es dort billigen Wohnraum gibt. So hat sich im Laufe der Jahre die Zusammensetzung der Bewohner dort verändert. „Den Blick auf diesen Teil der Stadt zu lenken und zu zeigen, da ist es nicht nur grau, sondern bunt, es ist nah zum Wald und nah zum Wasser wie nirgendwo sonst in Schwerin.“, beschreibt Hanne Ludho ihre Passion für den Dreesch, auf dem sie sich auch in ihrem Ruhestand ehrenamtlich engagiert. Inzwischen stehen dort 14 Platten. Aus Müll wird Kunst und eine Verbindung zur Natur. Zwei Platten sind auf der einen Seite mit einem Regenbogen und auf der anderen Seite mit einem Märchenbild bemalt. Überall stehen gestaltete Bänke zum Sitzen. Über die Erfahrungen und die Arbeit im „Plattenpark“ spricht Hanne Luhdo von die „Platte lebt e.V.“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking im Podcast „Man müsste mal …“
Plattenbauten, viel Grün und Gemeinsinn. Viele Anwohner und Anwohnerinnen leben gerne in der Hamburger Hochhaussiedlung Kirchdorf-Süd, die Mitte der 70er-Jahre gebaut wurde. Ganz so idyllisch ist das Leben dort dann aber doch nicht. Von Axel Schröder www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
We assess the unmissable Plattenbauten, a quick-to-construct building style that took off in Berlin after the Second World War.
Seit Juli 2019 ist Hiltrud Anacker Superintendentin im Kirchenbezirk Freiberg. Vorher war sie Gemeindepfarrerin im Fritz-Heckert-Gebiet in Chemnitz. Ein Lebensraum der durch Plattenbauten geprägt ist und in dem die Gemeinde bzw. der Kirchenraum erst 1979 entstanden ist. Aufgewachsen ist Frau Anacker in Karl-Marx-Stadt. Für alle Unwissenden: Es ist die selbe Stadt. Damit ist das Laberfeuer mit Frau Anacker ein angenehmer Spaziergang durch die Stadt mit ihren Veränderungen und gleichzeitig ein kleiner Blick hinter den Vorhang von Theologiestudium und Gemeindearbeit.
Plattenbauten, zwei Kinder, ein Vater. Rückblick auf eine Kindheit in einem ostdeutschen Neubaugebiet, der um Verlusterfahrungen kreist: den Verlust der Mutter, eines Landes, einer sozialen Rolle. Von Wolfram Höll www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel Hören bis: 15.03.2021 18:30 Direkter Link zur Audiodatei
Schon früh am Morgen erreicht der Kusbassexpress Kemerovo, fast unglücklich verlasse ich meinen behaglichen Zug, um mein neues Zuhause anzusehen. Tiefverschneite Straßen, Plattenbauten und ein Hauch von Kohle in der Luft, der erste Eindruck ist rustikal und abweisend. Es bleibt abzuwarten, ob er sich bewahrheiten wird, doch vieles spricht dagegen: Fröhliche Musik, die überall ertönt, mein redseliger neuer Mitbewohner und Polina, die mich vom Bahnhof abholt und mich auf einen Spaziergang einlädt, um mir ihre Stadt zu zeigen...
Ole ist ein echtes Greifswalder-Original und quatscht mit mir über Fotojobs auf Demonstrationen, die fotografische Begleitung von Musikern und die generelle Bedeutung von Fotografie für Aktivist*innen. Außerdem haben wir uns über Fotos unterhalten, auf denen Frauen vor Plattenbauten in Szene gesetzt werden. Ole teilt mit uns, welche analogen und digitalen Kameras er für seine Arbeiten benutzt, beantwortet Fragen von anderen Hörer*innen und er verrät ein super Rezept für alle, die mal was veganes kochen wollen. Shownotes: Oles Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/ole_kracht/ Ole bei flickr: https://flickr.com/photos/ole_k Oles Empfehlung: Magnus Schult https://www.instagram.com/magnusschult/ Bandfotograf Bastian Bochinski: https://www.instagram.com/bastianbochinski/ Journalist Sören Kohlhuber: https://www.instagram.com/soerenkohlhuber/ Plattenbau-Kulturportal der WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH: https://www.instagram.com/jederquadratmeterdu/
Flachwitze über Plattenbauten? Hereinspaziert, hier sind Sie richtig! Dabei wissen Axel und Tobias nur zu genau, dass es buntes Leben gibt im "Mikrokosmos Neubaugebiet", schöpfen sie doch aus einem reichen Erfahrungsschatz. Über fliegende Joghurtbecher, Fenster-Bingo und menschliche Tragödien im Wohnbeton - nur hier bei den Helden des Halbwissens!
Die Lage in Venezuela ist am Wochenende weiter eskaliert. Das Militär hinderte Hilfstransporte daran, ins Land zu gelangen, es kam zu Kämpfen an den Grenzen, Hunderte Menschen wurden verletzt und mindestens zwei getötet. Und Präsident Nicolás Maduro? Der tanzt mit seiner Frau. Warum er die Hilfe für seine Bevölkerung nicht ins Land lassen wollte, erklärt Alexandra Endres, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE im Gespräch mit Simone Gaul. Es scheint, als hätte Anklam die Kurve gekriegt. Die grauen Plattenbauten sind weg, die Innenstadt ist saniert, die Menschen ziehen wieder zurück und eröffnen Geschäfte. Und von den Rechten ist auch nicht mehr viel zu sehen. Doch eine Recherche von WDR, ZEIT, ZEIT Magazin und ZEIT ONLINE zeigt, dass die rechtsextremen Strukturen nicht wirklich verschwunden sind. Sie sind nur besser getarnt, sagt Astrid Geisler aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE. Und: In Karlsruhe ist ein Papagei gestorben. Langweilig? Von wegen. Wir sagen nur: "Kürbis". Mitarbeit: Jasper Riemann Um uns zu erreichen, schreiben Sie eine Mail an wasjetzt@zeit.de.
Frohes Neues Jahr! Im Jahr des Hundes "ist die Zeit gekommen, in der Sie den Lohn für Ihre harte Arbeit ernten können"! Das wünschen wir auch den Frauen im Iran, die mutig ihre Kopftücher schwenken, obwohl sie dafür einiges riskieren, und das jeden Mittwoch. Donald Trump wird von der Müncher Sicherheitskonferenz als Risiko eingestuft - no surprise! - und die Firma Remington ist pleite, weil in den USA anscheinend niemand mehr Waffen kaufen will - klingt komisch, Holger erklärt, wie das kommt. Außerdem berichtet er wie immer von den neuesten Entwicklungen in Venezuela und Tunesien, schaut nach Südafrika und empfiehlt euch drei Stunden Feature für die Ohren, in denen eure Herzen für die Welt der Plattenbauten und Vorstädte geöffnet werden. Wir appellieren an die Schweizer Hörschaft: Schüttelt eure Landsleute zum Referendum, wir haben keine Bock, dass ihr den öffentlichen Rundefunk abschafft und die AfD hier dann auf Nachahmungs-Ideen kommt (ach nee, is sie ja so schon... na gut). Am Ende: Was die Wissenschaft über das Sex-Leben der US-Singles herausgefunden hat und die Frage, ob Sex mit einem Roboter eigentlich als "Fremdgehen" zählt - sagt uns eure Meinung! Und bitte gerne auch schreiben, was ihr denkt, wer uns bezahlt, wenn ihr uns auf Spotify hört :)
Themen: Iran: Wer protestiert und warum? | Türkei: Akademiker suchen neues Standbein | Libanon: Isra kann wieder hören | Italien: Menschenhandel in Turin | Indien: Das perfekte Baby | Sansibar: Wie kommen deutsche Plattenbauten nach Sansibar?
Wie kommen deutsche Plattenbauten nach Sansibar?
Benni und Max finden sich zwischen Plattenbauten in Marzahn wieder und bemerken - alles erstaunlich grün hier, um die Max-Herrmann-Straße! Wie Benni ein waghalsiges Rutschenabenteuer mit feucht-fröhlichem Ende überlebt, was man so als Landschaftsgärtner belebt und warum es statt Emma eher Tante-Karin-Laden heißen sollte, erfahrt ihr in der 3. Folge Eures Lieblings-Podcast Schritttempo - mit Benni und Max. 9i8mz681ahw64wq5GoEgy7jkej4jdv5eFxg1a1a6
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit an die istrische Küste. Freuen Sie sich auf die größte Halbinsel der Adria, auf das nördliche Kroatien. Wir haben Istrien schon mehrfach besucht und widmen uns heute vor allem dem Urlaub direkt am Wasser. Sie erwartet damit eine große Portion Sonne, Strand und Meer. Unsere Tour startet in Opatija. Hier spüren wir einen Hauch der alten K&K-Zeit. Wir erinnern uns außerdem an einen großen Schlagerstar in Deutschland und alle Fans des Eurovision Song Contest kommen auf Ihre Kosten. Oberhalb von Opatija besuchen wir das Restaurant mit dem wohl schönsten Blick auf die gesamte Kvarner Bucht. Südwärts schlängelt sich die kurvenreiche Küstenstraße bis ins einstige Fischerdorf Rabac. Wo zu jugoslawischen Zeiten sozialistische Plattenbauten einen Kontrast zur traumhaften Landschaft bildete, entstand unter anderem das Valamar Girandella Resort. Von da aus umrunden wir die Halbinsel und erreichen das bezaubernde Rovinj. Im Gebrauch solcher Adjek
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit an die istrische Küste. Freuen Sie sich auf die größte Halbinsel der Adria, auf das nördliche Kroatien. Wir haben Istrien schon mehrfach besucht und widmen uns heute vor allem dem Urlaub direkt am Wasser. Sie erwartet damit eine große Portion Sonne, Strand und Meer. Unsere Tour startet in Opatija. Hier spüren wir einen Hauch der alten K&K-Zeit. Wir erinnern uns außerdem an einen großen Schlagerstar in Deutschland und alle Fans des Eurovision Song Contest kommen auf Ihre Kosten. Oberhalb von Opatija besuchen wir das Restaurant mit dem wohl schönsten Blick auf die gesamte Kvarner Bucht. Südwärts schlängelt sich die kurvenreiche Küstenstraße bis ins einstige Fischerdorf Rabac. Wo zu jugoslawischen Zeiten sozialistische Plattenbauten einen Kontrast zur traumhaften Landschaft bildete, entstand unter anderem das Valamar Girandella Resort. Von da aus umrunden wir die Halbinsel und erreichen das bezaubernde Rovinj. Im Gebrauch solcher Adjek
1) Unsere Freitagsausgabe ist dieses Mal eine besondere Ausgabe: Wir feiern den 40. Geburtstag von Marzahn - einem Viertel im radikalen Wandel. Unsere Redakteurin Sabine Deckwerth erzählt die Geschichte einer Familie, die seit vier Generationen in Marzahn lebt und – allen Vorurteilen zum Trotz – dort auch glücklich ist. Deckwerth selbst hat in den 1980ern sechs Jahre in Marzahn gelebt und war überrascht, wie grün und ruhig der Stadtteil geworden ist. Unser Redakteur Ulrich Paul hat sich den Stolz der DDR – die Plattenbauten – genauer angeschaut. Heute wird in Marzahn wieder viel gebaut – aber mit doch etwas anderer Architektur. 2) Auch im Magazin in der Wochenendausgabe blicken wir auf ein historisches Ereignis zurück: Vor 40 Jahren, im Herbst 1977, erlebte die Bundesrepublik durch den linken Terror der RAF das blutigste Kapitel ihrer jungen Geschichte. Unter anderem erzählt eine Geisel der Landshut, wie sie als Kind die Entführung erlebt hat.
Berliners will get to vote on whether to keep Tegel open after the campaign to save the airport collected enough signatures to trigger a referendum. But even if Berlin votes yes in September, it doesn’t mean that Tegel will actually stay open due to complicated legal reasons. The past March was one of the warmest in recorded history, at an average temperature of 8 degrees. The winter was also unusually warm. Bee-keepers in Berlin and Brandenburg are reporting that 40% of their hives have died as a result, due to the growth of the varroa destructor parasite. Want to take a ride on Berlin's first cable car? Head along to the International Garten Ausstellung, opening in Marzahn on April 13. The 1.5km cable car will transport guests into the garden show, and is free to ride with a ticket to the IGA. It also gives a great view of the socialist Plattenbauten of East Berlin. More here: https://iga-berlin-2017.de If you haven’t yet, have a listen to our last hour-long live show. We had a great interview with a restaurant owner who was attacked by anti-gentrification activists in Kreuzberg. Find it on our website: http://www.radiospaetkauf.com This episode of Radio Spaetkauf was presented by Joel Dullroy and Maisie Hitchcock, and brought to you by RadioEins, Berlin’s public broadcaster.
Wie haben sich die Städte in Ostdeutschland von 1989 bis heute verändert? Welche Folgen hatten der massenhafte Wegzug vieler Menschen, die Abwertung der Plattenbauten und die Sanierung der Altstädte? Wie lassen sich die Einwohner in solche Veränderungen einbeziehen? Und sind die wandelerprobten ostdeutschen Städte vielleicht besonders gut auf die kommenden Herausforderungen des Klimawandels vorbereitet? Unter dem Titel „Zwischen Abrissbirne und Großbaustelle: ostdeutsche Städte seit der Einheit“ sprechen der Leiter des Magdeburger Stadtplanungsamtes Dr. Matthias Lerm und die Potsdamer Stadtplanerin Claudia Mucha über die Entwicklungen in Ostdeutschland in den letzten 30 Jahren. Das Gespräch moderiert Tina Howard. Dr. Matthias Lerm ist Leiter des Stadtplanungsamtes Magdeburg. Der Architekt und Stadtplaner hat unter anderem an der Neugestaltung der Dresdner Innenstadt sowie der Stadtentwicklung Jenas mitgewirkt. Claudia Mucha ist Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen des Landes Brandenburg. Die Potsdamerin arbeitet zudem als Stadtplanerin bei der complan Kommunalberatung GmbH in ihrem Heimatort.
Wie haben sich die Städte in Ostdeutschland von 1989 bis heute verändert? Welche Folgen hatten der massenhafte Wegzug vieler Menschen, die Abwertung der Plattenbauten und die Sanierung der Altstädte? Wie lassen sich die Einwohner in solche Veränderungen einbeziehen? Und sind die wandelerprobten ostdeutschen Städte vielleicht besonders gut auf die kommenden Herausforderungen des Klimawandels vorbereitet? Unter dem Titel „Zwischen Abrissbirne und Großbaustelle: ostdeutsche Städte seit der Einheit“ sprechen der Leiter des Magdeburger Stadtplanungsamtes Dr. Matthias Lerm und die Potsdamer Stadtplanerin Claudia Mucha über die Entwicklungen in Ostdeutschland in den letzten 30 Jahren. Das Gespräch moderiert Tina Howard. Dr. Matthias Lerm ist Leiter des Stadtplanungsamtes Magdeburg. Der Architekt und Stadtplaner hat unter anderem an der Neugestaltung der Dresdner Innenstadt sowie der Stadtentwicklung Jenas mitgewirkt. Claudia Mucha ist Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen des Landes Brandenburg. Die Potsdamerin arbeitet zudem als Stadtplanerin bei der complan Kommunalberatung GmbH in ihrem Heimatort.