Was macht in anderen Ländern Schlagzeilen? Was bewegt die Menschen dort? Die Auslands-Korrespondenten der ARD geben einmal pro Woche einen Überblick.
Eine der wichtigsten Persönlichkeiten Südafrikas ist gestorben: Desmond Tutu war Erzbischof, Anti-Apartheid-Aktivist und Nobelpreisträger. Korrespondentin Karin Werheim aus Johannesburg über die Trauer in der Republik.
Seit 1842 wird die Kathedrale Sagrada Familia in Barcelona gebaut. Nun wurde der zweithöchste Turm der Kirche vollendet – mit einem krönenden Stern. Korrespondent Reinhard Spiegelhauer kennt die Details.
Am 7. Dezember 1941 haben japanische Kampfflugzeuge den US-Stützpunkt Pearl Harbor auf Hawaii angegriffen. ARD-Korrespondentin Katharina Wilhelm berichtet aus Los Angeles, wie des Angriffs gedacht wird.
Im Juli demonstrierten in Kuba zahlreiche Menschen unter anderem gegen den Mangel an Lebensmitteln. Am Montag sollte eine weitere Demo stattfinden. Diese wurde abgesagt. Warum?
Der neue irainische Präsident Ebrahim Raisi ist ultra konservativ. Die Rückkehr zum Atomabkommen mit den USA und Europa scheint gefährdet zu sein. Ein Gespräch mit Korrespondentin von Karin Senz.
Auf ihrer Abschiedstour weilt Bundeskanzlerin Angela Merkel in Spanien. König Felipe VI. ehrte sie mit dem Europapreis Karl V. Korrespondentin Franka Welz dazu im Gespräch.
Das polnische Verfassungsgericht wertet Teile des EU-Rechts als nicht vereinbar mit der polnischen Verfassung. Die neue Eskalationsstufe im Streit der PiS-Regierung mit der Europäischen Union löst Proteste aus.
Tschechiens Ministerpräsident Babiš soll für 15 Millionen Euro ein Haus in Frankreich erworben haben. Kurz vor der Wahl kommen ihm die Enthüllungen aus den Pandora-Papers ungelegen. Korrespondent Peter Lange berichtet.
Ein US-Gericht hat den Musiker R. Kelly ("I believe I can fly") des Missbrauchs nicht nur von Minderjähringen schuldig gesprochen. Wie ist der Schuldspruch zu bewerten? Peter Mücke aus New York gibt Auskunft.
Großbritannien führt eine Debatte zu Afghanistan und den Folgen, wie nah soll sich das Land künftig an den USA orientieren? Und wie will man künftig mit den Taliban umgehen? Christoph Prössl berichtet aus London.
Auch in der Slowakei gibt es Streit um die Coronapolitik. Sollen Geimpfte bevorteilt werden, wie soll man mit den Grenzern verfahren. Unser Korrespondent Peter Lange berichtet.
Großbritannien hat die Corona-Einschränkungen aufgehoben. Gleichzeitig steigen die Infektionszahlen und teilweise erkranken auch Geimpfte, wie etwa der Gesundheitsminister. Korrespondent Christoph Prössl berichtet.
In den USA wurde zum Independence Day wieder die Flagge geschwungen. Hinter der gemeinsamen Feier steckt allerdings immer noch ein gespaltenes Land. Korrespondent Thomas Teichmann berichtet.
Unter 50 Prozent der iranischen Bevölkerung haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht: Davon proditiert hat der neue Präsident Ebrahim Raisi. Korrespondentin Karin Senz mit einer Einschätzung aus dem Iran.
Die Nato kritisiert China als Supermacht, die durch ihr Verhalten eine systemische Herausforderung für die regelbasierte internationale Ordnung darstelle. Ruth Kirchner darüber, wie China damit umgeht.
Seit einigen Wochen ist der türkische Mafioso Sedat Peker auf der Flucht. Nun postet er Videos, in denen er Politiker schwere Vergehen vorwirft. Stefan Maelck spricht mit Karin Senz über diese seltsamen Enthüllungen.
In Kolumbien hat es erneut Proteste und Krawalle gegeben. Präsident Duque setzt weiter auf eine Politik der harten hand. Droht ein neuerlicher Bürgerkrieg? Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg mit Einschätzungen.
Vor wenigen Wochen gründete Medien-Profi Szymon Hołownia die Partei "Polska 2050 Szymona Hołowni". Wie steht sie in der Wählergunst gegenüber der nationalkonservativen Kaczyński-Partei PiS? Jan Pallokat berichtet.
Italien kann mit üppigen EU-Zahlungen zur Abmilderung der wirtschaftlichen Corornafolgen rechnen. Doch um die richtige Verwendung gibt es Diskusssionen. Jörg Seisselberg berichtet.
In Frankreich haben Kindergärten und Grundschulen wieder geöffnet und Menschen tanzen gegen Corona – trotz noch immer hoher Inzidenzzahlen. Frankreich-Korrespondentin Sabine Wachs über die französische Corona-Strategie.
Zwischen Tschechien und Russland gibt es Spannungen, Botschafter werden ausgewiesen. Es gibt den Verdacht, dass russische Agenten 2014 an den Explosionen in einem tschechischen Munitionslager verwickelt waren.
Weite Teile Frankreichs sind erneut im Lockdown. Wie kommentieren das die Medien? Außerdem: Ein Gutachten gibt Frankreich Mitschuld an den Massakern in Ruanda 1994. ARD-Korrespondentin Sabine Wachs berichtet aus Paris.
Präsident Erdoğan verfügt den Austritt der Türkei aus dem Übereinkommen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Wie geht die türkische Presse mit dieser und anderen Entscheidungen um? Aydogan Makasci aus Istanbul.
In Polen wird im Regierungslager um Steuern auf Werbeeinnahmen privater Medien gestritten. Wirtschaftsminister Jarosław Gowin und seine Fraktion hatten sich quergestellt. ARD-Korrespondent Jan Pallokat weiß mehr.
Aufgrund ihrer Recherchen über den Untergang der Fähre "Estonia" im Jahr 1994 wurden die Filmemacher Henrik Evertsson und Linus Andersson vor Gericht angeklagt. Schweden-Korrespondent Carsten Schmiester über das Urteil.
In Myanmar hat das Militär geputscht und De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi festgenommen. Über den Anlass des Putsches gegen die einstige Hoffungsträgerin wird spekuliert. Dazu ARD-Korrespondentin Lena Bodewein.
Die Festsetzung von Alexei Nawalny löst in Russland heftige Proteste aus. Wie gestaltet sich der mediale Umgang mit diesen Protesten? Russland-Korrespondent Markus Sambale im Gespräch mit Stefan Maelck.
Wie schaut man in Paris auf den anstehenden Machtwechsel in Washington? Wie gestaltete sich Macrons Beziehung zu Donald Trump? Ein Rück- und Vorausblick von ARD-Korrespondentin Kathrin Hondl im Gespräch mit Ilka Hein.
In Argentinen siegen die Frauen über die Kirche: Der Senat sagte kurz vor Jahres-Ende Ja zu neuem Abtreibungs-Recht. Das internationale Feuilleton.
Für Polen war 2020 ein Jahr der Frauenproteste. ARD-Korrespondent Jan Pallokat berichtet aus Warschau.
Tschechien erlebt einen Abschwung der Corona-Pandemie. Nun folgen Zonen-Lockerungen in Prag. Gastronomie und Einzelhandel dürfen unter strengen Auflagen ab Donnerstag wieder öffnen, was allerdings ein Dilemma darstellt.
In Brasilien ist ein Schwarzer nach einem Prügelangriff durch Sicherheitsleute gestorben. Das hat in mehreren Städten für Proteste gegen Rassismus gesorgt.
Im Osten Afrikas, in Äthiopien, stehen sich gerade in einem großen Konflikt die Zentralregierung in Addis Abeba und die Regierung der Region Tigray gegenüber.
Seit etwa drei Jahrzehnten regiert Lukaschenko Weißrussland autokratisch. Doch nach der letzten Wahl von einigen Wochen schlägt ihm gewaltiger Protest entgegen, nun auch ein Generalstreik.
Was ist seit dem brutalen Überfall auf das Satiremagazin Charlie Hebdo passiert? Hat Frankreich es verschlafen, den Konflikt mit Islamisten zu lösen? Im Gespräch: Frankreich-Korrespondentin Sabine Wachs.
Noch vor kurzem hatte Italien Corona relativ gut im Griff. Jetzt steigen die Zahlen wieder und die Regierung handelt sofort! Wie reagiert die Bevölkerung? ARD-Korrespondent Jörg Seisselberg berichtet.
Tschechien schien im Sommer gut durch die Corona-Krise gekommen. Nun wurde für die kommenden 30 Tage der nationale Notstand ausgerufen und es gelten neue Corona-Maßnahmen. Marianne Allweiss berichtet aus Prag.
Der Grand-Ethiopian-Renaissance-Staudamm sorgt seit Jahren für Streit zwischen Äthiopien, Ägypten und dem Sudan. Der größte Staudamm Ostafrikas soll den Nil stauen. Engpässe in der Wasserversorgung werden befürchtet.
Die Film- und Theater-Universität in Budapest soll mehr von der Regierung kontrolliert werden. Viele Angestellte und Studenten haben nun das Haus barrikadiert, damit die neue Führung nicht reinkommt.
Die Opposition in Belarus (Weißrussland) will mit Streiks Machthaber Alexander Lukaschenko zum Aufgeben zwingen. ARD-Korrespondentin Christina Nagel zur Bereitschaft der Menschen im Land, dieser Strategie zu folgen.
Der Mord an dem slowakischen Journalisten Ján Kuciak und dessen Verlobter ist derzeit erneut vor Gericht. Er hat das Land nachhaltig aufgerüttelt. Peter Lange berichtet.
Kernfusion könnte die Energieerzeugung positiv revolutionieren. Im französischen Cadarache soll nun ein gewaltiger Kernfusionsreaktor entstehen. Unser Korrespondent Martin Bohne berichtet.
Das Online-Nachrichtenportal index.hu galt als letzte populäre Bastion der Pressefreiheit in Ungarn. Der Regierungseinfluss wächst, nun wurde der Chefredakteur entlassen. Dagegen gibt es Proteste. Jörg Taszman berichtet.
Die Beschlüsse des gerade zu Ende gegeangenen EU-Gipfels sind gut für Italien: Für den Wiederaufbau nach der Corona-Krise kann das Land auf Geld hoffen - als eines der von der Pandemie betroffensten.
Der prominente Sänger Hachalu Hundessa ist in der Hauptstadt Addis Abeba erschossen wurden. Nun gibt es Unruhen und Proteste. Auch der Regierungsstil von Abiy Ahmad, der biSslang viel bewegt hat, steht in der Kritik.
Der Wahlkampfauftakt von US-Präsident Donald Trump war nicht so groß, wie von ihm erwartet. Auch die letzten Wochen liefen schlecht. Angefangen bei den Protesten gegen rassistische Polizeigewalt bis zu John Boltons Buch.
Die Moskauer Bürger dürfen sich wieder frei in der Stadt bewegen. Das hat der Bürgermeister der Stadt bekanntgegeben. Wie kommt das bei den Menschen der russischen Hauptstadt an? Christina Nagel berichtet aus Moskau.
EU und Großbritannien verhandeln über die Beziehungen nach dem Brexit und keiner schaut hin? Darüber und über die Cummings-Corona-Affäre ist Ellen Schweda im Gespräch mit ARD-Korrespondentin Imke Köhler.
Im schwedischen Fernsehen fragte ein Moderator letztens, ob Schweden das Mobbingopfer Europas sein. Denn während viele Staaten Europas die Grenzen vorsichtig öffnen, lassen sie das skandinavische Land außen vor.
Brasiliens Gesundheitsminister Nelson Teich ist zurückgetreten. Grund dafür ist ein Streit mit Präsident Bolsonaro um ein umstrittenes Medikament zur Bekämpfung von Corona. Im Gespräch: Ivo Marusczyk.
In Frankreich werden die Ausgangsbeschränkungen langsam gelockert, doch die Öffentlichkeit reagierte mit Bedenken. So blieb auch das Gedenken an 75 Jahre Kriegsende eher klein.