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Die Zeiten, in denen manch einer die Ostsee vom Strandkorb aus mit einer "lauwarmen Badewanne" verwechselt hat, sind vorbei. Das ruhige Wasser spiegelt für den Politikwissenschaftler Sebastian Bruns etwas ganz anderes wider: "In der Ostsee sehen wir wie unter dem Brennglas die Geopolitik im 21. Jahrhundert", sagt der Marine-Experte des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel.Ein Blick auf die Landkarte zeigt: Von den neun Ostsee-Anrainern sind acht Staaten Mitglieder der Nato. Dazu kommt Russland, das neben seiner Küstenline bei Sankt Peterburg auch über die Exklave Kaliningrad verfügt. Zu Zeiten des Kalten Krieges sicherte die Nato in der Ostsee die Freiheit der Seewege vor dem Warschauer Pakt, erinnert Bruns im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Heute geht es nicht nur um internationales Seerecht, sondern vor allem um den Schutz kritischer Infrastruktur, also um Pipelines, Windparks und Unterseekabel.Ganz zentral an dieser neuen Lage ist der Umgang mit hybriden Bedrohungen, etwa mit der russischen Schattenflotte: Die veralteten Schiffe, die nach und nach auf Sanktionslisten der EU landen, stehen nicht nur im Fokus, weil Putin auf diese Weise seine Kriegswirtschaft versorgt: "Wir gehen davon aus, dass diese Schiffe auch für andere Aktivitäten genutzt werden", erklärt Bruns. Spionage mit Drohnen und Sabotage an Unterseekabeln sieht er als zentrale Gefahren, denn die Ostsee ist enorm wichtig für die europäische Energie- und Datensicherheit. Diese neuen Gefahren haben auch den Fokus des Nato-Manövers "Baltic Operations" verändert, an dem dieses Jahr 9000 Soldatinnen und Soldaten aus 17 Ländern beteiligt sind. Die Übungen in der Ostsee seien viel komplexer, sagt Bruns: "Es geht um komplizierte U-Boot-Jagdmanöver und um die Einbindung von Heer und Luftwaffe". Die Nato-Übung hat Anfang Juni in Rostock begonnen. Dort ist seit Ende 2024 die "Commander Task Force Baltic" angesiedelt, ein taktisches Hauptquartier, das von der Deutschen Marine geführt wird. Deutschland hat die größte Marine aller Nato-Staaten im Ostseeraum. "Daraus leiten wir eine Verantwortung ab", sagt Bruns - nicht ohne zu betonen, dass das "amerikanische Commitment" für die europäischen Partner von großer Bedeutung ist. Denn - und auch hier zeigt sich die Geopolitik des 21. Jahrhunderts - der Schwerpunkt der USA liegt immer stärker auf dem Pazifik: "Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass die Amerikaner jetzt Ernst machen mit ihrem Fokus auf China", warnt Bruns.Das Ziel: Mehr Verantwortung tragen, die USA aber trotzdem im Boot behalten. "Wir müssen schneller ausrüsten und aufrüsten, sichtbarer sein, ohne die Fahne zu sehr in den Wind zu halten", erklärt Bruns. Dabei sollte man aber eines nicht vergessen: Es dauert lange, Schiffe zu beschaffen und Besatzungen zu trainieren. Denn bei der maritimen Sicherheit, so der Experte, sei der Fortschritt kein Sprint, sondern ein Marathonlauf.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge haben wir erstmals am 12. Juni 2025 veröffentlicht.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
"Stärker, fairer und tödlicher" soll die Nat onach dem Willen ihres neuen Generalsekretärs Mark Rutte werden. Ende Juni treffen sich die Regierungschefs der Nato-Staaten in Den Haag. Sandra Schwarte fragt nach Ergebnissen - und Herausforderungen für die Mitgliedsstaaten, vor allem für die europäischen.
Donald Trump wird auf dem Nato-Gipfel so betüddelt, wie das cholerische Familien-Oberhaupt vor der Erbverteilung. Zu Gast: Sandra Da Vina. Von WDR 5 Satire Deluxe.
NATO-Gipfel werden von den Bündnisstaaten oft als historisch bezeichnet - und oft ist das vielleicht etwas übertrieben. Für den diesjährigen Gipfel der Allianz in Den Haag trifft die Beschreibung aber auf jeden Fall zu. Die NATO-Staaten einigten sich darauf, in Zukunft fünf Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung zu investieren. In dieser Folge blickt Anne Will mit der Politikwissenschaftlerin Sabine Fischer von der Stiftung Wissenschaft und Politik darauf, wie das Ergebnis aus Den Haag in Russland aufgenommen wird.
Die Nato beschließt eine kräftige Erhöhung der Verteidigungsausgaben. Auch um Trump bei Laune zu halten.
Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen Prof. Gerhard Mangott (Russland- und Osteuropaexperte), Rachel Tausendfreund, Dt. Gesellschaft für Ausw. Politik), Thomas Wiegold (Militärexperte), Christoph von Marschall (Tagesspiegel).
Fünf Prozent des BIP fürs Militär: Die Nato folgt Trumps Forderung. Außerdem: Welche Unternehmen in Deutschland trotz Unsicherheiten investieren.
Die NATO beschließt das größte Aufrüstungsprogramm seit Ende des kalten Krieges. Tim Aßman erklärt, was das für Deutschland bedeutet. Die Bedrohung werde durch Aufrüstung nicht geringer, so Michael Schulze von Glaßer von der Deutschen Friedensgesellschaft. Von WDR 5.
Die NATO folgt der Anregung des US-Präsidenten und beschließt, die Sicherheitsausgaben der Länder deutlich anzuheben//In Mödling mussten zwei Häuser evakuiert werden, weil sie von einem Felssturz bedroht sind
Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen Prof. Gerhard Mangott (Russland- und Osteuropaexperte), Rachel Tausendfreund, Dt. Gesellschaft für Ausw. Politik), Thomas Wiegold (Militärexperte), Christoph von Marschall (Tagesspiegel).
US-Präsident Trump steht am Nato-Gipfel da, wo er am liebsten ist: Im Mittelpunkt. «Es geht darum, ihn bei Laune zu halten», sagt unser Beobachter in Den Haag. Die Nato ist abhängig von Geld und Waffen aus den USA: Am Gipfel geht es um die Zukunft der Nato. Kann Europa weiterhin auf die USA zählen? Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Fredy Gsteiger, Diplomatischer Korrespondent SRF ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marc Allemann - Mitarbeit: Martina Koch ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Remme, Klaus www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Nato verlangt mehr Geld für Verteidigung. Bald sollen die Mitgliedsländer 5 Prozent ihres BIP für Rüstung und verteidigungsrelevante Infrastruktur berappen. Kann Deutschland es sich überhaupt leisten, so viel Geld für die Verteidigung auszugeben?**********Ihr hört: Moderation: Nik Potthoff Gesprächspartner: Marcel Bohnert, Oberstleutnant bei der Bundeswehr Gesprächspartner: Henrik Müller, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus an der TU Dortmund Gesprächspartner: David Matei, Jugendoffizier, erklärt Sicherheitspolitik auf Social Media**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
In Den Haag treffen sich heute die Nato-Staats- und Regierungschefs. Die Ukraine hofft auf eine stärkere Zusammenarbeit. Ihre Erfahrungen etwa beim Einsatz und der Abwehr von Drohnen könnten auch der Nato helfen.
Am Dienstag startet der Nato-Gipfel in Den Haag. Neben höherem Verteidigungsausgaben hat sich auch die drohende Eskalation im Nahen Osten auf die Agenda gedrängt.
IM GESPRÄCH - Verleger, Autoren und Freunde des Westend Verlags im Podcast
Sevim Dağdelen, Jeffrey Sachs und Zachary Gallant im Gespräch über die Folgen der US-Wahl, den Krieg in der Ukraine und die Rolle der NATO in den amerikanisch geprägten Angriffskriegen seit der Jahrtausendwende.
Der Nato-Gipfel in Den Haag steht an. Dort sollen neue Fähigkeitsziele des Bündnisses beschlossen werden. Details sind schon bekannt. Es geht um ein großes Aufrüstungsprogramm in den einzelnen Mitgliedsstaaten.
Die Zeiten, in denen manch einer die Ostsee vom Strandkorb aus mit einer "lauwarmen Badewanne" verwechselt hat, sind vorbei. Das ruhige Wasser spiegelt für den Politikwissenschaftler Sebastian Bruns etwas ganz anderes wider: "In der Ostsee sehen wir wie unter dem Brennglas die Geopolitik im 21. Jahrhundert", sagt der Marine-Experte des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel.Ein Blick auf die Landkarte zeigt: Von den neun Ostsee-Anrainern sind acht Staaten Mitglieder der Nato. Dazu kommt Russland, das neben seiner Küstenline bei Sankt Peterburg auch über die Exklave Kaliningrad verfügt. Zu Zeiten des Kalten Krieges sicherte die Nato in der Ostsee die Freiheit der Seewege vor dem Warschauer Pakt, erinnert Bruns im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Heute geht es nicht nur um internationales Seerecht, sondern vor allem um den Schutz kritischer Infrastruktur, also um Pipelines, Windparks und Unterseekabel.Ganz zentral an dieser neuen Lage ist der Umgang mit hybriden Bedrohungen, etwa mit der russischen Schattenflotte: Die veralteten Schiffe, die nach und nach auf Sanktionslisten der EU landen, stehen nicht nur im Fokus, weil Putin auf diese Weise seine Kriegswirtschaft versorgt: "Wir gehen davon aus, dass diese Schiffe auch für andere Aktivitäten genutzt werden", erklärt Bruns. Spionage mit Drohnen und Sabotage an Unterseekabeln sieht er als zentrale Gefahren, denn die Ostsee ist enorm wichtig für die europäische Energie- und Datensicherheit. Diese neuen Gefahren haben auch den Fokus des Nato-Manövers "Baltic Operations" verändert, an dem dieses Jahr 9000 Soldatinnen und Soldaten aus 17 Ländern beteiligt sind. Die Übungen in der Ostsee seien viel komplexer, sagt Bruns: "Es geht um komplizierte U-Boot-Jagdmanöver und um die Einbindung von Heer und Luftwaffe". Die Nato-Übung hat Anfang Juni in Rostock begonnen. Dort ist seit Ende 2024 die "Commander Task Force Baltic" angesiedelt, ein taktisches Hauptquartier, das von der Deutschen Marine geführt wird. Deutschland hat die größte Marine aller Nato-Staaten im Ostseeraum. "Daraus leiten wir eine Verantwortung ab", sagt Bruns - nicht ohne zu betonen, dass das "amerikanische Commitment" für die europäischen Partner von großer Bedeutung ist. Denn - und auch hier zeigt sich die Geopolitik des 21. Jahrhunderts - der Schwerpunkt der USA liegt immer stärker auf dem Pazifik: "Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass die Amerikaner jetzt Ernst machen mit ihrem Fokus auf China", warnt Bruns.Das Ziel: Mehr Verantwortung tragen, die USA aber trotzdem im Boot behalten. "Wir müssen schneller ausrüsten und aufrüsten, sichtbarer sein, ohne die Fahne zu sehr in den Wind zu halten", erklärt Bruns. Dabei sollte man aber eines nicht vergessen: Es dauert lange, Schiffe zu beschaffen und Besatzungen zu trainieren. Denn bei der maritimen Sicherheit, so der Experte, sei der Fortschritt kein Sprint, sondern ein Marathonlauf.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Dagmar Rosenfeld präsentiert das Pioneer Briefing
Die Ukraine ist in der Nacht mit massiven Drohnenangriffen übersäht worden. Russland lässt trotz laufender Verhandlungen keinen Zweifel daran, dass die militärischen Ziele weiter verfolgt werden. Unterdessen gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass der russische Präsident Putin es nicht nur auf die Ukraine abgesehen, sondern auch die NATO im Blick hat. Der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, warnt davor, Russlands Expansionsdrang zu unterschätzen. Der BND sei sich sehr sicher und habe dafür auch nachrichtendienstliche Belege, dass die Ukraine für Russland nur ein Schritt auf dem Weg nach Westen sei, sagte Kahl in einem Podcast des Medienportals Table.Briefings. Dem stimmt die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Europäischen Parlaments, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), zu. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer erklärt sie, warum vor allem wir Europäer uns nicht weiter auf die USA verlassen sollten.
Die NATO ringt um höhere Verteidigungsausgaben. Beim Gipfel in Den Haag drängen die USA auf 5 statt 2 Prozent des BIP. Doch die Zahlen zeigen: Unterfinanziert ist das Bündnis längst nicht.
Die Nato beschließt das größte Aufrüstungsprogramm seit Ende des Kalten Kriegs │ Die Bundeswehr braucht Soldaten│ Außenminister Wadephul hat seinen israelischen Kollegen Gideon Sa'ar in Berlin empfangen und nicht mit Kritik gespart │ Friedrich Merz meets Donald Trump - was hat der Bundeskanzler im Oval Office zu erwarten - oder zu befürchten?
In Vilnius findet heute der offizielle Aufstellungsappell für die Litauen-Brigade der Bundeswehr statt. Eigens dazu angereist sind auch Bundeskanzler Merz und Verteidigungsminister Pistorius. Die Nato will im Baltikum ihre sogenannte Ostflanke gegen die Bedrohung aus Russland stärken. Bislang sind gerade mal 400 Bundeswehr-Soldaten in Vilnius stationiert, bis Ende 2027 soll die Brigade aber mit rund 5.000 Einsatzkräften einsatzfähig sein. Aus Bayern wird das Panzergrenadierbataillon 122 aus dem oberpfälzischen Oberviechtach dauerhaft nach Litauen verlegt, einen genauen Zeitplan gibt es noch nicht. Eine Abordnung aus Oberviechtach ist in Litauen beim Appell aber schon dabei. Kilian Neuwert hat die Soldaten vor dem Abflug nach Vilnius bei einem Manöver im niedersächsischen Bergen getroffen und sie gefragt, wie sie ihrer bevorstehenden Verlegung nach Litauen entgegenblicken.
Hahn, Marten www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Hahn, Marten www.deutschlandfunk.de, Europa heute
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US-Präsident Donald Trump hatte 5 Prozent des BIP für die Verteidigung als NATO-Ziel gefordert. Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) kann sich das vorstellen – aber was heißt das konkret?
Als im Mai 1955 acht Ostblockstaaten den Warschauer Pakt gründeten, war das vor allem eine Antwort auf den Beitritt der Bundesrepublik zur NATO. Doch Moskau verfolgte mit dem östlichen Verteidigungsbündnis auch noch andere Ziele. Rother, Frederik www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Wenn es wirklich zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO kommen sollte, wäre die NATO momentan nicht in der Lage, diesen zu gewinnen. In diesem Video erkläre ich dir, warum das so ist, welche Rolle die geopolitische Lage spielt und was das für dich bedeutet.
Die NATO befürchtet, dass Russland möglicherweise Atomwaffen im Weltraum platzieren könnte. Juliana Süß analysiert, wie riskant der Einsatz von Nuklearwaffen im All ist und welche Folgen ein solcher Einsatz im Weltraum auf die dortigen Satelliten und auf der Erde hätte.
Wenn die Ukraine fällt, stirbt die NATO – und das könnte sogar gut so sein. "Bild"-Chefredakteur Robert Schneider streut Panik und mahnt zur Rettung der NATO, doch in Wahrheit zeigt sich, dass die Allianz längst ihre Glaubwürdigkeit verloren hat. Die westliche Welt könnte sich endlich von diesem überholten System befreien. Von Hans-Ueli Läppli
Sawicki, Peter
Polen sieht sich von Russland bedroht. Doch auch Trumps Zollpolitik sorgt für Ungewissheiten, sagt der ehemalige polnische Präsident Aleksander Kwaśniewski. Er fordert ein selbstständiges Europa, das seine Sicherheitsstruktur ausbaut. Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
Das ist das KI-Update vom 16.04.2025 mit diesen Themen: Die NATO rüstet mit neuem KI-Analysesystem auf Open AI will ein eigenes Soziales Netzwerk und veröffentlicht neue GPT-Modelle Open Source-Roboter bei Hugging Face Links zu allen Themen der heutigen Folge findet Ihr hier: https://heise.de/-10353486 https://www.heise.de/thema/KI-Update https://pro.heise.de/ki/ https://www.heise.de/newsletter/anmeldung.html?id=ki-update https://www.heise.de/thema/Kuenstliche-Intelligenz https://the-decoder.de/ https://www.heiseplus.de/podcast https://www.ct.de/ki Das KI-Update als Newsletter Das KI-Update gibt es jetzt auch als Newsletter. Gemeinsam mit den Kollegen von The Decoder bereiten wir alle Themen aus dem Podcast zum Nachlesen für Euch auf. Komplett mit allen Links zu weiterführenden Themen. Ihr könnt Euch auf unserer Website dafür anmelden. Alle Infos findet Ihr unter heise.de/newsletter – oder folgt dem Anmelde-Link in den Shownotes.
Die Militärbudgets rechtfertigen keine Panikmache vor einem russischen Angriff auf die NATO. Ebenso ist die Behauptung von der Alleinschuld Russlands am Ukrainekrieg angesichts der Vorgeschichte nicht haltbar. Trotzdem wird der Friedensbewegung ein „naiver Pazifismus“ vorgeworfen. Von Bernhard Trautvetter. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Dieser Artikel liegt auch
Wladimir Putin wird Europa und die Nato zeitnah testen, davon sind Historiker Sönke Neitzel und Politologe Carlo Masala überzeugt. Auch das Wo und das Wie ist für die beiden Militärexperten bereits geklärt: Russische Soldaten könnten problemlos in die estnische Grenzstadt Narwa einmarschieren und sie besetzen. Und dann? Wie reagiert Deutschland? Europa? Die Nato? Wie überzeugt man Portugal, für eine kleine estnische Stadt in den Krieg zu ziehen?Die Stimmung im neuesten "ntv Salon" ist gedrückt, das Thema umso so wichtiger: Wie wahrscheinlich ist ein Angriff von Russland auf einen Nato-Staat? Wäre Deutschland darauf vorbereitet?Masala und Neitzel sind skeptisch. "Wir haben die Bundeswehr zum bewaffneten THW gemacht", sagen sie über die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte. Sie hinterfragen auch, ob die Regierungsparteien den Ernst der Lage verstanden haben: "Als ich gesehen habe, dass die SPD im Koalitionsvertrag einen freiwilligen Wehrdienst durchgesetzt hat, musste ich mich erst einmal ärztlich versorgen lassen", sagt Neitzel.Die Diagnose der Militärexperten ist eindeutig: Die deutsche Politik und die deutsche Gesellschaft drücken sich auch nach drei Jahren Krieg in der Ukraine vor der dringend notwendigen Debatte über die Absichten von Wladimir Putin und was es bedeutet, die Bundeswehr zu ertüchtigen: "Beim Soldatenberuf geht es letztlich ums Kämpfen, Töten und Sterben", sagen sie. Denn allen Unkenrufen zum Trotz enden Kriege eben nicht am Verhandlungstisch.Weitere Themen? Wie groß und gefährlich sind die Personalprobleme der Ukraine? Und warum stellt man manche Fragen besser einem Schimpansen?Der neue "ntv Salon" mit Carlo Masala, Politikwissenschaftler der Bundeswehr-Universität in München und Sönke Neitzel, Militärhistoriker der Universität Potsdam.Moderation? Frauke Niemeyer und Tilman AretzSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
US-General Christopher Cavoli hat vor dem Streitkräfte-Ausschuss des US-Senats gesprochen. Was sagt er zur Bedrohung durch Russland und möglichen Reaktionen der Nato? Und: Warum F35-Flugzeuge gebraucht werden.
Die Explosion der Nord-Stream-Pipeline 2022 war erst der Anfang. Seitdem kommt es immer wieder zu Beschädigungen von Strom- und Datenkabeln in der Ostsee. Sicherheitsexperten nennen das Kriegsführung am Meeresgrund. EU und NATO rüsten sich dagegen. Hahn, Marten www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die Aussicht auf umfangreichere US-Zölle als bislang erhofft, setzt die globalen Aktienmärkte unter Druck. Und: Militärpolitiker und Rüstungsunternehmen diskutieren über neue Drohnen-Abwehr.
Der oberste Soldat der Bundesrepublik, Generalinspekteur Carsten Breuer, hat im Interview mit BR24 die Bedrohungslage durch Russland skizziert. Nach seiner von Analysten getragenen Einschätzung, die im Wesentlichen auf nicht nachprüfbaren Geheimdienstanalysen beruht, rüstet Russland so auf, dass das Land in einigen Jahren dazu fähig sein könnte, einen Krieg gegen ein NATO-Land zu beginnen. Etwa Finnland oder Litauen. Aber schon in der Zeit vorher rechnen Breuer und auch Sicherheitsexperten damit, dass Russlands Präsident Putin die Geschlossenheit der NATO testen wird. Mit kleineren hybriden Angriffen auf NATO-Mitgliedsländer. Europa bereitet sich auf das Szenario vor. Auch vor dem Hintergrund, dass die USA unter Trump nicht mehr als der verlässliche Sicherheitspartner betrachtet werden kann, der er in den letzten Jahrzehnten war. Auch die Bundeswehr hat ihre Planung umgestellt. Ausgestattet mit Mitteln aus dem Sondervermögen stellt Deutschland im Projekt "Division 25" einen kompletten Großverband des Heeres zusammen, um NATO-Bündnisgebiet im Falle des Falles verteidigen zu können. Es ist eines der ambitioniertesten verteidigungspolitischen Projekte der jüngeren Vergangenheit und auch eine direkte Folge der Zeitenwende. Zu diesem Projekt gehören zahlreiche Einheiten in Bayern. Daneben schauen wir auf die größte humanitäre Katastrophe der Welt, die sich im Sudan abspielt. 25 Millionen Menschen sind dort von Hunger bedroht, rund 12 Millionen fliehen vor dem Bürgerkrieg, der das Land seit Jahren fest im Griff hat. Und unsere Korrespondenten aus der Türkei und Serbien berichten über ähnlich gelagerte Proteste: In beiden Ländern werden die Demonstrationen gegen die jeweiligen Machthaber v.a. von der jungen Generation getragen, die aus der Gesellschaft sehr große Unterstützung erhält. Hörtipp: Das Thema Wehrpflicht wird auch bei den Koalitionsverhandlungen eine wichtige Rolle spielen. Wir haben im Podcast "Die Entscheidung" die Geschichte der ausgesetzten Wehrpflicht recherchiert und Menschen begleitet, die heute überlegen, sich bei der Bundeswehr zu engagieren. https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-3-comeback-der-wehrpflicht-zeitenwende/br24/14144111/
Wir sprechen mit der ehemals hochrangigen NATO-Mitarbeiterin Stefanie Babst über ihre Erlebnisse mit Trump in seiner ersten Amtszeit und darüber, wie sehr seine Regierung jetzt das Bündnis beschädigt.
Trump will nur noch NATO-Staaten verteidigen, die „einen bestimmten Prozentsatz“ ihres Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung ausgeben. Diese Haltung hatte er schon während seiner ersten Amtszeit vertreten. Nun aber wird es wohl ernst. Ist die NATO bald am Ende?
Von „CO2-neutralem Töten“ zu sprechen, schockiert zunächst. Allerdings verweist die Aussage in ihrer Radikalität und mitschwingende Ambivalenz auf eine zentrale Frage zur Organisation militärischer Gewalt: In welchen Verhältnissen stehen Militär und Natur zueinander? Über deren vielfältigen Wechselwirkungen sprechen Obergefreiter Philipp Janssen und Dr. Frank Reichherzer vom ZMSBw. Umweltfolgen militärischer GewaltEs verwundert nicht, dass zum Verhältnis von Militär und Umwelt sofort kriegerische Auseinandersetzungen in den Blick geraten: „Verbrannte Erde“, Bilder der Zerstörung etwa aus Verdun, Stalingrad, oder dem aktuellen Krieg in der Ukraine oder im Nahen Osten. Dass Militär und militärische Gewalt erhebliche Auswirkungen auf die Natur haben ist offensichtlich. Soldaten und Soldatinnen kämpfen in der Natur. Schützengräben, Bunker, Granattrichter, verändern und verseuchen etwa im Fall von Munitionsresten Landschaften auf lange Zeit. Die Organisation militärischer Gewalt als StoffwechselprozessAber allein die Existenz des Militärs als Einrichtung zur Bündelung und Organisation kollektiver Gewaltpotentiale wirkt sich auf die Umwelt und die Natur aus. Militärgerät wird produziert und betrieben, die Truppe muss ernährt, untergebracht und ausgebildet werden. Alles zusammen verbrauchen Rohstoffe, Energie und produziert Abfälle. Diese Stoff- und Materialflüsse können als „Militärischer Metabolismus“ beschrieben werden, womit zahlreiche neue Perspektiven für die Betrachtung der Geschichte militärischer Gewalt wie auch für den Umgang mit aktuellen Problemlagen ermöglicht werden. Zitat Frank Reichherzer: "Gewalt ist immer ambivalent: Sie sichert, sie zerstört, sie schafft und sie macht kaputt." Wechselwirkungen nicht nur durch KriegDoch wenn dieses Militär einen Krieg verhindert oder vor allem es gelingt Konflikte gewaltfrei beizulegen, führt das dann nicht dazu, dass deutlich weniger Rohstoffe aus der Umwelt genommen und beispielsweise weniger CO² in die Luft abgegeben wird? Über Stoffwechselprozesse, die zahlreichen Energietransformationen in der Geschichte des Militärs, Möglichkeiten der Reduktion der Umweltbelastungen durch Streitkräfte und Kampfhandlungen sowie zu den Möglichkeiten zur Lösung von Zielkonflikten zwischen militärischer Notwendigkeit und Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen forscht das Projekt „Greening Military? Militär und UmweltschutzDer Historiker Frank Reichherzer ist Co-Leiter des von der Volkswagenstiftung geförderten Projektes. Er und Philipp Janssen sprechen in dieser Podcast-Folge über die Forschungen der Gruppe und kommen dabei auch auf die Rolle des Militärs als Umweltschützer von Biodiversität auf Übungsplätzen bis hin zur der NATO zu sprechen: Die NATO war bereits in den 1960er-Jahren mit Fragen der Umweltverschmutzung und den damit einhergehenden Problemen für die „Sicherheit“ westlicher Gesellschaften konfrontiert und setzt sich auch heute mit nachhaltigem Umgang, ökologischen Fragen und den sicherheitspolitischen Folgen der Erderwärmung auseinander. Die Episode regt also dazu an, die vielschichtigen und oft spannungsgeladenen Beziehungen zwischen Militär und Umwelt zu reflektieren und die Bedeutung eines bewussten Umgangs mit diesen Themen in der militärischen Praxis in Geschichte, Gegenwart und Zukunft zu erkennen.
Der neue US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat vor kurzem von der NATO einen Kurswechsel verlangt hat. „Die NATO muss eine stärkere, tödlichere Kraft sein – kein diplomatischer Club“. Mit Blick auf die NATO kritisiert der Politologe Herfried Münkler die Politik der Bundesregierungen der letzten Jahre und Jahrzehnte.
US-Präsident Trump nennt den ukrainischen Präsidenten Selenskyj einen Diktator. Die Außenminister der USA und Russlands treffen sich nach jahrelanger Eiszeit in Riad. Die Europäer müssen dabei zu sehen, wie die USA das transatlantische Verhältnis zerstören. Eine wahrlich turbulente Woche neigt sich dem Ende zu. Noch habe man kein klares Bild darüber, wohin die US-Amerikaner wirklich wollten, sagt Jana Puglierin im Gespräch mit Host Anna Engelke. Aus Sicht der Leiterin der Denkfabrik European Council on Foreign Relations in Berlin ist es zu früh, die NATO für tot zu erklären. Man müsse sich aber im Klaren sein, dass sich die transatlantischen Beziehungen maßgeblich verändern. Eine grundsätzliche Frage für die Sicherheitsexpertin ist, ob die US-Amerikaner überhaupt noch ein strategisches Interesse in Europa haben. Im Podcast Streitkräfte und Strategien spricht Puglierin auch über das Verhältnis von Trump und Selenskyj und über ihre Sorgen, wie verteidigungsfähig die Europäer sind. Außerdem erklärt sie, warum Europa eine „Koalition der Willigen“ braucht, um auf aktuelle Ereignisse reagieren zu können. Mit Blick auf die kommenden Koalitionsverhandlungen in Deutschland hofft die Sicherheitsexpertin, dass sich die Politiker eines „sense of urgency“ bewusst sind. Welche Rolle die Themen Verteidigung, Bundeswehr und äußere Sicherheit für die Parteien spielen, beleuchtet Anna Engelke mit ihrer Kollegin im ARD-Hauptstadtstudio, Claudia Buckenmaier. Die Wahlprogramme der Parteien spiegelten die aktuellen Entwicklungen nicht wider, weil sie das enge transatlantische Verhältnis betonten, das nun gar nicht mehr existent sei, so die ehemalige Washington-Korrespondentin. Claudia Buckenmaier fasst auch zusammen, wie es die Parteien mit den Verteidigungsausgaben und der Wehrpflicht halten und wie es aus ihrer Sicht mit der Unterstützung für die Ukraine weitergehen soll. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html tagesschau: Ohne die USA braucht Europa 300.000 weitere Soldaten https://www.tagesschau.de/ausland/europa-verteidigung-ukraine-studie-100.html Das Interview mit Jana Puglierin https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1819482.html Podcast-Tipp: Weltspiegel zur Lage in der Ukraine https://1.ard.de/weltspiegel_podcast?cp=sus
Ein Anruf, ein Friedensplan – die Regierung von Donald Trump will den Krieg in der Ukraine schnell beenden. Wir sprechen über die Forderungen der Amerikaner und die Reaktionen in Europa und Deutschland. Und darüber, welche Auswirkungen das auf die Bundestagswahl haben könnte.
Deutsche Politiker kritisieren die neueste Forderung des künftigen US-Präsidenten Trump an die Nato-Staaten. Wenige Tage vor seinem Amtsantritt hat Trump verlangt, dass die Nato-Mitglieder mindestens fünf statt wie bisher zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung investieren. Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Faber, sagte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland", die 32 Nato-Staaten würden sich zwar auf ein neues gemeinsames Minimum von mehr als zwei Prozent einigen müssen; aber das würden eher drei als fünf Prozent sein und außerdem werde das gemeinsam beschlossen. SPD-Außenpolitiker Stegner sprach wörtlich von "völligem Irrsinn". Die Welt brauche nicht mehr, sondern weniger Waffen. BSW-Chefin Wagenknecht sagte dem Magazin "Politico", Deutschland solle die Amtsübergabe an Trump zum Anlass nehmen, die Vasallentreue zu den USA zu beenden. Nach Nato-Schätzungen haben 2024 rund zwei Drittel der Mitgliedsstaaten das Zwei-Prozent-Ziel erreicht, darunter Deutschland. Die USA selbst lagen demnach zuletzt bei einem Ausgabenanteil von knapp 3,4 Prozent.
„Strack-Zimmermann über Putins Pläne: Bereitet einen Angriff auf die NATO vor“ – so lautet eine aktuelle Überschrift einer dpa-Meldung, die auf Stern.de veröffentlicht ist. Und so ähnlich lauten die Überschriften zahlreicher Artikel, die die Aussage der FDP-Politikerin aufgreifen. Das Problem: Substanzielles zur Untermauerung dieser schier ungeheuerlichen Aussage findet sich nicht. Und so entsteht: furchtbareWeiterlesen
Seit den 1960er Jahren verhandeln die UdSSR und die USA über Abrüstung und Rüstungskontrolle. 1976 fertigt die UdSSR Mittelstreckenraketen. Die NATO stationiert später Marschflugkörper in Deutschland. Dort reagiert die Bevölkerung mit großen Protesten.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kalter Krieg: Die Hoffnungsrede des US-Außenministers James Francis ByrnesKalter Krieg: Die Gründung der Bewegung der Blockfreien StaatenKalter Krieg: Kuba – Die Invasion in der Schweinebucht**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderatorin: Steffi Orbach Gesprächspartner: Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte
Spätestens seit der von Olaf Scholz verkündeten „Zeitenwende“ hat sich die Debatte um Deutschlands Rüstungsausgaben deutlich verschoben. Die vor wenigen Jahren noch unvorstellbare Summe von zwei Prozent des BIP wurde bereits überschritten, Scharfmacher fordern nun bereits eine Erhöhung auf drei Prozent. Die Argumente sind immer dieselben: Die NATO müsse aufrüsten, um eine russischeWeiterlesen