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Vor dem Hintergrund des völkerrechtswidrigen Angriffs der israelischen Luftwaffe am 9. September 2025 gegen die Verhandlungsdelegation der Hamas in der katarischen Hauptstadt Doha mit sechs Toten kam es zu zahlreichen Fragen an die Bundesregierung. Die NachDenkSeiten wollten unter anderem wissen, ob die Erklärung des deutschen Außenministers, „die aktuelle Eskalation“ sei „ein Ergebnis des abscheulichen TerrorangriffsWeiterlesen
Explosionen mitten in Doha am helllichten Tag: Wie Israels Luftangriff auf die Hamas-Führung den Nahen Osten verändern wird. Das Emirat Katar ist seit Jahren der Aufenthaltsort hochrangiger Hamas-Kader. Am Dienstag sollten in der Hauptstadt Doha führende Funktionäre der palästinensischen Terrororganisation über den Entwurf eines Waffenstillstandsabkommens für den Gazakrieg beraten, den die USA vorgelegt hatten. Israel nutzte das Treffen für einen Luftangriff auf die Hamas-Delegation. Die internationale Verurteilung folgte prompt. Sogar die USA distanzierten sich von dem Angriff auf ihren engsten Verbündeten in der Region, der bisher als Vermittler zwischen Israelis und Hamas aufgetreten war. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Dunja Ramadan, SPIEGEL-Redakteurin im Auslandsressort, über die Folgen dieses Angriffs. Ist der Doha-Schlag ein Gamechanger für den Nahen Osten? Ein riskanter Präzedenzfall? Oder einfach nur der Beweis, dass Israel mittlerweile keinerlei roten Linien anerkennt und bereit ist, die Region vollends zu destabilisieren? Mehr zum Thema: (S+) Mit dem Angriff auf die Hamas-Führungsriege in Katar zeigt Israel einmal mehr, dass es nicht mehr auf Verhandlungen setzt und sich ans Völkerrecht nicht gebunden fühlt. Was das für die Geiseln und die Menschen in Gaza bedeutet – von Juliane von Mittelstaedt und Dunja Ramadan: https://www.spiegel.de/ausland/israel-welche-folgen-der-angriff-von-doha-fuer-die-geiseln-und-die-menschen-in-gaza-hat-a-05b9723f-a35d-428b-a8f5-b566d6633e19 (S+) Israels völkerrechtswidriger Angriff auf Katar gefährdet die Sicherheit der gesamten Region. Wann wird Deutschland das endlich verstehen und mit anderen Verbündeten an einem Strang ziehen? – ein SPIEGEL-Leitartikel von Dunja Ramadan: https://www.spiegel.de/ausland/israel-greift-in-katar-an-der-stoerenfried-der-region-a-a23ba3b1-4ab8-4a79-946a-4e50561329e2 (S+) Der Angriff auf die Hamas-Führung in Katar entsetzt viele Israelis. Sie haben nur eine Sorge: Was bedeutet das für die Geiseln in Gaza? – von Richard C. Schneider: https://www.spiegel.de/ausland/israel-und-die-attacke-in-katar-das-militaer-zeigt-staerke-doch-viele-israelis-haben-angst-a-c6ca7709-c149-4012-bc3f-b6aa7e60c88b Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Polen beantragt NATO-Konsultationen nach Artikel 4Ein Kommentar von Daniel Becker.Die jüngsten Drohnenangriffe auf Polen, die Aktivierung von Artikel 4 und geheime Strategien der NATO zeigen, wie eng militärische Aktionen und politische Inszenierungen verflochten sind – und wie Europa immer tiefer in den Konflikt gezogen wird.Am 10. September 2025 überschritten russische Drohnen den polnischen Luftraum, einige offenbar gestartet aus Belarus. Polen meldete den Abschuss von mindestens 19 Drohnen und beantragte umgehend Konsultationen nach Artikel 4 des NATO-Vertrags – ein Instrument, das den Mitgliedstaaten Beratung und Koordinierung gemeinsamer Maßnahmen ermöglicht.„Polen steht an der Schwelle eines offenen Konflikts, wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr“,erklärte Premier Donald Tusk gegenüber dem Guardian. Keir Starmer sprach von einem „beispiellosen Angriff“ und forderte Konsequenzen. Auch Kaja Kallas und Emmanuel Macron betonten die volle Solidarität mit Polen und der Ukraine.Die polnische Reaktion auf die Drohnenangriffe war massiv. Das Land meldete den Abschuss von mindestens 19 Drohnen, von denen einige offenbar aus Belarus gestartet wurden. Dieser Vorfall rückt Polen erneut ins Zentrum der NATO-Ostflanke und erinnert daran, wie eng strategische Interessen, militärische Handlungsfähigkeit und politische Inszenierung in der Region verknüpft sind. Artikel 4, sonst nur selten aktiviert, wird erneut zum Instrument der Allianz, um ein kollektives Agieren vorzubereiten.Was ist Artikel 4 des NATO-Vertrags?Artikel 4 ermöglicht es den Mitgliedstaaten, Konsultationen einzuberufen, wenn ihre territoriale Integrität, politische Unabhängigkeit oder Sicherheit bedroht ist. Anders als Artikel 5, der militärischen Beistand im Falle eines Angriffs vorsieht, dient Artikel 4 dazu, diplomatische und strategische Gespräche zu führen. In der Praxis wird er genutzt, um Bedrohungen zu erörtern und mögliche kollektive Reaktionen zu koordinieren – ohne sofortige militärische Maßnahmen. Seine Aktivierung gilt als ernstes Signal, dass die Situation auf höchster politischer und militärischer Ebene behandelt werden muss.Geheime Besatzungspläne – die unsichtbare SchubladeHinter den Schlagzeilen über Drohnen und Konsultationen tauchen Berichte auf, die ein anderes Bild zeichnen: Wie RT berichtet, existieren laut der Hackergruppe KillNet Pläne der „Koalition der Willigen“, bestehend aus Frankreich, Großbritannien, Polen und Rumänien, um langfristig Einfluss in der Ukraine zu sichern. Besonders betroffen sollen Lwiw, Iwano-Frankiwsk und Odessa sein – Regionen mit strategischer Infrastruktur und Zugang zu Bodenschätzen.Polen verfolgt in dieser Hinsicht klare Interessen. Der Zugang zu Häfen, Energieinfrastruktur und Rohstoffen könnte die langfristige Position des Landes in der Region stärken. Während die Öffentlichkeit über Drohnenabschüsse diskutiert, liegen diese Pläne diskret in den Schubladen – vorbereitet für Szenarien, die der westlichen Medienlandschaft bislang kaum präsent sind....https://apolut.net/endgultige-eskalation-in-der-ukraine-von-daniel-becker/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die https://Technikwoche.de von https://eicker.TV mit allen Kurzvideos an einem Stück und als YouTube Podcast:Chip-Revolution
Wegen der geplanten Einnahme von Gaza-Stadt hat Israel mit der Mobilisierung Zehntausender Reservisten begonnen. Zusätzlich zur Einberufung von 60.000 Wehrpflichtigen wird der Dienst von weiteren 20.000 Soldatinnen und Soldaten verlängert. │ Bei seinem Besuch in China hat der russische Machthaber Putin abermals den Westen für den Ukraine-Krieg verantwortlich gemacht. Beim Thema Frieden bleibt er weiter vage. │ Nachdem das Flugzeug mit EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen an Bord offenbar zum Ziel eines Angriffs auf das GPS-Navigationssystem wurde, rückt das sogenannte „Jamming“ oder „Spoofing“ in den Fokus. Solche gezielten Störungen kommen über Kriegs- und Krisengebieten regelmäßig vor.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Dieses Kapitel der Geschichte des Völkermords in Gaza beginnt damit, dass weitere Beweise auftauchten, nach denen der 7. Oktober durch die israelische Führung ein bewusst zugelassenes Ereignis war, welches in seinem Umfang kalkuliert eingegangen wurde, um als Vorwand für den Völkermord zu dienen. Dann folgt die Erklärung, wie das Vorgehen in Gaza langsam auf das Westjordanland übertragen wurde und wie ein perfekt ausgeklügelter Hungermord aussah. Wir erfahren, wie die rechtsextreme Regierung gegen die Anerkennung Palästinas durch immer mehr Länder vorging, und schließlich, ob es vielleicht doch den Beginn eines Rückzugs aus Gaza gab und dass Israel längst begonnen hat, das Westjordanland zu annektieren.Verschwörungstheorie - BoosterWar der 7. Oktober 2023 ein von Israel bewusst zugelassener Pearl-Harbour-Moment? Eine weitere Aussage verstärkte den starken Verdacht. Es fehlte im August 2025 eigentlich nur noch ein Geständnis.Wir erinnern uns: Es gab Warnungen durch "die Mädels", weibliche Soldaten, welche die Grenze überwachten, über Vorbereitungen des Angriffs, die von Vorgesetzten lächerlich gemacht worden waren, es gab Warnungen von mehreren ausländischen Geheimdiensten über einen drohenden Angriff der Hamas, ein Fernsehsender hatte während der letzten 12 Monate immer wieder über die Vorbereitungen berichtet. Schließlich waren Einheiten trotz aller Warnungen von der Grenze abgezogen worden.Und nun dies: Die Aussage in einem X-Beitrag (1), in der ein israelischer Soldat bezeugte, dass der Befehl erteilt wurde, alle Patrouillen entlang der Grenze zum Gazastreifen von 5:20 bis 9:00 Uhr am 7. Oktober 2023 abzusagen, hatte erhebliche Auswirkungen auf das Verständnis der Ereignisse dieses Tages. Diese Aussage musste man im Zusammenhang mit Berichten werten, denen zufolge die Hannibal-Direktive des israelischen Militärs, die den Einsatz tödlicher Gewalt zur Verhinderung von Soldatenentführungen erlaubte, während der Angriffe vom 7. Oktober auch auf Zivilisten angewandt wurde. Dadurch erhielten diese Enthüllung eine teuflische Note.Die Absage der Patrouillen konnte als strategische Entscheidung angesehen werden, die Grenze verwundbar zu machen um den Angriff der Hamas zu vereinfachen. Diese Aussage löste in Israel neue Diskussionen über die Verantwortlichkeit und die strategischen Entscheidungen der israelischen Militärführung aus. Immer mehr sahen den 7. Oktober als kalkulierten Schachzug der israelischen Führung, um eine Begründung für den Völkermord und Vertreibung zu erhalten.Die Anhörung vor dem Knesset-Ausschuss, bei der diese Aussage gemacht wurde, ist Teil der laufenden Ermittlungen und des öffentlichen Diskurses in Israel über die Ereignisse vom 7. Oktober und die darauffolgenden Militäraktionen in Gaza....https://apolut.net/war-der-7-oktober-israels-pearl-harbour-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Einer Umfrage von Forsa zufolge wollen 59 Prozent der Befragten Deutschland im Falle eines Angriffs nicht mit der Waffe verteidigen. Zu ihnen gehört Politik-Influencer Simon David Dreßler. Im Interview erklärt er, warum.
Ein Kommentar von Uwe Froschauer.Ein Land, das auf Kriegswirtschaft setzt, wird soziale Leistungen reduzieren. Deutschland ist ein solches Land. Die Aufrüstung Deutschlands wird mit der zunehmenden Aggression Russlands begründet, das in absehbarer Zeit in Richtung europäischer NATO-Mitglieder marschieren könnte.KriegsszenarienVerteidigungsminister Boris Pistorius warnte in einer Pressekonferenz am 12. Juni 2024, bei der er sein neues Konzept für den Wehrdienst vorstellte, vor einem möglichen russischen Angriff auf einen NATO-Staat:„Man muss davon ausgehen, dass Russland 2029 in der Lage sein wird, einen NATO‑Staat anzugreifen.“Blödsinn, Herr Pistorius!In der Regierungsbefragung im Bundestag am 5. Juni 2024 meinte Pistorius:„Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein.“Der Bundesverteidigungsminister unterstrich mit diesen aus der Luft gegriffenen Aussagen die Notwendigkeit, die Abschreckungsfähigkeit der Bundeswehr zu stärken. Hierzu bräuchte es selbstverständlich zusätzliches Material und Personal, um das Szenario eines russischen Angriffs durch Abschreckung zu verhindern.Lesen sie sich mal Artikel 26 Grundgesetz und die UN-Charta durch, Herr Pistorius, dann wird Ihnen auffallen, dass es um Friedenstüchtigkeit und nicht um „Kriegstüchtigkeit“ geht.Auch der Reichspropagandaminister Joseph Goebbels gebrauchte den Begriff mehrfach in seinen Tagebucheinträgen, zum Beispiel:„… die Kriegstüchtigkeit des deutschen Volkes vermindern …“ (28. November 1942), oder„Die moralische Kriegstüchtigkeit unseres Volkes … ist vollkommen unantastbar.“ (16. Mai 1943)Ich wäre an Ihrer Stelle vorsichtig mit dem Gebrauch eines solchen Vokabulars, Herr Pistorius, weil es doch sehr an dunkle Zeiten erinnert, in die Menschen wie Sie uns eventuell wieder stürzen könnten.Und woher bekommen Sie die notwendigen finanziellen Mittel für Ihre Hirngespinste? Auf Kosten des Sozialstaats durch Erhöhung der Steuern und Reduzierung der Staatsausgaben im sozialen Bereich? Und dann hätten wir ja noch die Neuverschuldung des Staates, für die künftige Generationen geradestehen müssen. Bundeskanzler Friedrich Merz machte bisher zwar keine konkrete Jahresangabe, betonte jedoch mehrmals, Russland teste die NATO, und niemand dürfe wagen, die NATO anzugreifen. Konkret sagte Merz:„Es soll bitte niemand wagen, die Nato anzugreifen, und zwar an keiner Stelle“ (…) „Wir wissen eben nicht, ob sie unsere Verteidigungsbereitschaft nicht eines Tages testen werden.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Großbritannien schließt seit einiger Zeit mit immer mehr europäischen Staaten bilaterale Militärbündnisse, obwohl es die NATO gibt. Was könnte dahinterstecken?Ein Standpunkt von Thomas Röper.Ich habe Ende Mai darüber berichtet, dass Großbritannien mit den nordeuropäischen Staaten Militärbündnisse geschlossen hat. Inzwischen hat London auch mit Frankreich und Deutschland gesonderte Verträge über militärische Zusammenarbeit und Verteidigung geschlossen. Wozu könnte das gut sein, wenn es doch die NATO gibt?Artikel 5 des NATO-Vertrages regelt die gemeinsame Verteidigung und ist laut Politik und Medien eine Beistandsgarantie zwischen den NATO-Staaten. Allerdings stimmt das so nicht, weil Artikel 5 so schwammig formuliert ist, dass er niemanden zu irgendetwas verpflichtet. Darin heißt es lediglich, dass im Falle eines Angriffs auf ein NATO-Land jede Vertragspartei “im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet”. Ein NATO-Staat kann also trotz des Verteidigungsfalls beschließen, dass es keine Maßnahmen für erforderlich hält. Mehr Details zu dem Thema finden Sie hier.Da die USA unter Trump die NATO immer offener in Frage stellen und Trump sich auch zur gemeinsamen Verteidigung sehr nebulös äußert, scheint London beschlossen zu haben, eine Führungsrolle zu übernehmen und eine Art “Neben-NATO” aufbauen zu wollen, bei der Großbritannien im Zentrum steht und über bilaterale Bündnisverpflichtungen mit den wichtigsten europäischen Ländern einen Zwang zur gemeinsamen Verteidigung herstellen zu wollen.Das Großbritannien das tut, hat mindestens einen wichtigen Grund: Im EU-Vertrag ist in Artikel 42 Absatz 7 folgende Beistandsklausel enthalten, die viel weiter geht, als Artikel 5 des NATO-Vertrages:“Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung, im Einklang mit Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen. Dies lässt den besonderen Charakter der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bestimmter Mitgliedstaaten unberührt.” Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Erst zeigt sich Trump zunehmend verärgert über Putin wegen des Angriffs auf die Ukraine, nun droht er Russland mit wirtschaftlichen Folgen – sollte es nicht bald einen Deal geben. Wichtige Fragen und Antworten.
Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut mit Raketen und Drohnen angegriffen. Auch Regionen im Westen des Landes Hunderte Kilometer von der Frontlinie entfernt seien anvisiert worden. │ Nach Angaben des polnischen Militärs ist wegen des russischen Angriffs in der Westukraine ein Alarmstart von Flugzeugen Polens und seiner Verbündeten ausgelöst worden. │ US-Präsident Trump zeigt sich zunehmend verärgert über Kremlchef Putin. │ Die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg gehen weiter.
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
In dieser Episode spreche ich mit Historiker Ilko Sascha Kowalczuk über gesellschaftspolitische Entwicklungen und deren Bedeutung für Mediatoren. Wir diskutieren den Einfluss des russischen Angriffs auf die Ukraine, politische Polarisierung in Deutschland und die Herausforderungen der digitalen Revolution. Kowalczuk teilt seine Erfahrungen aus der DDR und betont die Notwendigkeit, Machtstrukturen und historische Kontexte zu verstehen, um Konflikte nachhaltig zu lösen. Diese Diskussion regt zur Reflexion über die eigenen Methoden im Umgang mit Konflikten an.
2018 wird der Energiemanager Bernhard Günther Opfer eines Angriffs mit Schwefelsäure. Er überlebt schwer verletzt. Nachdem die Ermittlungen nicht vorankommen, sucht er die Täter mit viel Geld auf eigene Faust.
Bisher lautete das Credo der russischen Politik, dass ein NATO-Beitritt der Ukraine für Russland inakzeptabel, dass ein EU-Beitritt aber in Ordnung sei. Das scheint sich nun geändert zu haben.Ein Kommentar von Thomas Röper.Ich habe mich in den letzten Jahren immer wieder über die Naivität der russischen Führung gewundert, die zwar seit über 20 Jahren klar sagt, dass ein NATO-Beitritt der Ukraine für Russland inakzeptabel ist, was ja auch der wohl wichtigste Grund für das militärische Eingreifen in der Ukraine war, dass ein EU-Beitritt der Ukraine für Russland aber in Ordnung sei.Die russische Regierung ist immer davon ausgegangen, dass die EU ein rein wirtschaftlicher Block sei, dabei regelt der Lissabonner Vertrag von 2007 eindeutig, dass die EU auch ein Militärbündnis ist. In Artikel 42 Punkt 7 des Vertrages steht unzweideutig:„Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung, im Einklang mit Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen. Dies lässt den besonderen Charakter der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bestimmter Mitgliedstaaten unberührt.“Das ist eine wesentlich umfassendere Beistandsklausel als der berühmte Artikel 5 des NATO-Vertrages, in dem nur geregelt ist, dass jedes NATO-Land im Falle eines Angriffes nur den Beistand leistet, den es „für erforderlich erachtet“. Mit anderen Worten: Wenn ein NATO-Land keinerlei Hilfe „für erforderlich erachtet“, dann verpflichtet der berühmte Artikel 5 des NATO-Vertrages das Land auch zu gar nichts.Die EU als reine Wirtschaftsgemeinschaft anzusehen, ist seit dem Inkrafttreten des Lissabonner Vertrages im Jahr 2009 also nicht nur naiv, sondern auch in der Sache falsch.Trotzdem hat die russische Regierung die EU bis vor kurzem noch als Wirtschaftsgemeinschaft angesehen, zu der die Ukraine nach Meinung Moskaus gerne beitreten könne, wenn sie es denn unbedingt will, was ich aus dem genannten Grund mehr als einmal öffentlich als naiv und falsch bezeichnet habe.Sogar bei den Friedensverhandlungen in Istanbul im März/April 2022 hatte Russland nicht nur nichts gegen einen EU-Beitritt der Ukraine, Russland war sogar bereit, den als Garantiemacht der Ukraine zu unterstützen....https://apolut.net/warum-russland-gegen-einen-eu-beitritt-der-ukraine-ist-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die US-Regierung weist Medienberichte zurück, wonach der jüngste Luftangriff auf Irans Atomanlagen am 21. Juni lediglich begrenzte Wirkung gehabt habe. Präsident Trump, Verteidigungsminister Hegseth und Israels Atombehörde sprechen von „vollständiger Zerstörung“. Grundlage des erfolgreichen Angriffs war eine 15 Jahre lang entwickelte Superbombe – die GBU-57 MOP.
US-Präsident Donald Trump hat seine Bomberflotte ausgeschickt, um iranische Atomanlagen zu zerstören. Der Iran attackierte im Gegenzug eine US-Militärbasis in Katar. Kurz darauf rief Trump einen Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran aus – ob und wie lange er hält, ist unklar.Wie groß die Gefahr einer weiteren Eskalation sind, diskutieren bei Raimund Löw der Nahost-Korrespondent Karim El-Gawhary, die iranisch-österreichische Künstlerin Mitra Shahmoradi-Strohmaier, der Nahostexperte Walter Posch (Landesverteidigungsakademie) und Falter-Außenpolitik-Expertin Tessa Szyszkowitz.Hier finden Sie die Covergeschichte des FALTER zur Eskalation in Nahost. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Israel rechtfertigt seine am 13. Juni 2025 begonnen Angriffe auf den Iran als "prä-emptive Selbstverteidigung", um sein Nuklearprogramm zu stoppen. Da werden Erinnerungen an die US-Argumentationslinie im Vorfeld des Angriffs auf den Irak 2003 wach. Anlass genug für eine völkerechtliche Einordnung.
Vor einer Woche begann Israel einen militärischen Angriff auf den Iran. Anlagen des iranischen Atomprogramms wurden getroffen, hochrangige Mitglieder der iranischen Führung und der Revolutionsgarden getötet. Inzwischen sind auch Anlagen der kritischen Infrastruktur und der Ölindustrie zum Ziel geworden. Israels Regierung begründet den Angriff damit, Iran stünde kurz vor der Entwicklung einer Atombombe, es sei ein Akt der Selbstverteidigung, das Atomprogramm militärisch zu stoppen, solange das noch ginge. Bei ihrem Gipfeltreffen in Kanada stellten sich die G7-Staaten hinter Israel. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sprach gar davon, man müsse Israel dankbar sein, dass es jetzt die notwendige "Drecksarbeit" übernehme. Und das, obwohl die allermeisten Völkerrechtler*innen davon ausgehen, dass die Militäraktion ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht ist, weil es erkennbar nicht um die Abwehr eines unmittelbar bevorstehenden Angriffs gegangen sei. Zumal eine neue Verhandlungsrunde zwischen den USA und Iran auf der Suche nach einem möglichen neuen Atomabkommen gerade anberaumt war. Was also treibt Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu diesen Krieg, von dem er schon seit vielen Jahren spricht, jetzt zu beginnen? Was sind die Ziele? Geht es tatsächlich nur um das Atomprogramm, geht es um Regime Change oder einfach eine allgemeine Schwächung Irans? Netanjahu hofft darauf, die USA mit in den Krieg zu ziehen - nicht zuletzt, weil nur sie über die bunkerbrechenden Waffen verfügen, um die tief unter der Erde befindliche Zentrifugenanlage in Fordo zerstören zu können. Für US-Präsident Donald Trump bedeutet das ein Dilemma, hatte er doch stets versprochen, die USA in keinen neuen Krieg zu verwickeln. Tut er es doch, stößt er einen großen Teil seiner MAGA-Anhänger*innen vor den Kopf. Wie ist all das zu bewerten? Kommt es zu einer Neuordnung des Nahen Ostens? Ist es möglich, den Konflikt zu begrenzen oder ist eine Eskalation unausweichlich? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Karim El-Gawhary, Korrespondent für die arabische Welt mit Sitz in Kairo, Nahost-Redakteurin Lisa Schneider und der langjährigen Israel-Korrespondentin Susanne Knaul.
Israel greift seit Freitag iranische Ziele an – der Iran schlägt zurück. Im Zentrum der militärischen Operation «Rising Lion» steht ein klares Ziel: die Zerstörung des iranischen Atomprogramms und womöglich sogar ein Regimewechsel in Teheran. Doch wie realistisch ist dieses Vorhaben? Und warum eskaliert der Konflikt ausgerechnet jetzt?In dieser Folge analysieren wir mit Bojan Stula, Auslandjournalist bei CH Media, die aktuellen Entwicklungen im Nahostkonflikt. Wir sprechen über die strategischen Hintergründe des israelischen Angriffs, das geopolitische Kalkül hinter der Offensive und die Frage, wer im Falle eines Regimewechsels im Iran die Macht übernehmen könnte.Warum hat Israel ausgerechnet jetzt den Iran angegriffen? Welche strategischen Voraussetzungen waren wichtig? Und wie realistisch ist das israelische Vorhaben? Mehr Artikel zum Thema: «Das ist erst der Anfang der israelischen Angriffe – wir erleben einen historischen Moment im Nahen Osten»Erste Länder evakuieren Staatsbürger via Jordanien ++ Kommandozentralen der Al-Kuds-Brigaden im VisierWie Putin auf Israels Iran-Angriff reagiert – und warum Russland der grosse Gewinner des neuen Nahost-Kriegs sein könnteMehr von "Hinter der Schlagzeile": Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Bojan StulaKontakt: podcast@chmedia.ch
Israel hat in der Nacht gezielt iranische Atom- und Militäranlagen angegriffen – darunter zentrale Standorte des iranischen Nuklearprogramms. Mehrere hochrangige Kommandeure wurden getötet, der Iran spricht von einer Kriegserklärung. Was war das Ziel des Angriffs und was hat Israel damit bezweckt? Wie schwer sind die Schäden an der Atominfrastruktur? Und wie reagiert Teheran? Im Gespräch mit Natalie Amiri ordnen unsere ARD-Korrespondent:innen Katharina Willinger aus Istanbul und Jan Kitzler aus Tel Aviv die Lage ein. ------- Host: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Manon Harenberg, Judith Schacht Produktion: Atul Barth Redaktionsschluss: 13.06.2025 / 14 Uhr ----- Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ --------------- Bildrechte: IMAGO / ZUMA Press Wire Bildbeschreibung: Ein Gebäude steht bei Nacht in Flammen und es steigt dichter, dunkler Rauch auf.
Israel hat in der Nacht gezielt iranische Atom- und Militäranlagen angegriffen – darunter zentrale Standorte des iranischen Nuklearprogramms. Mehrere hochrangige Kommandeure wurden getötet, der Iran spricht von einer Kriegserklärung. Was war das Ziel des Angriffs und was hat Israel damit bezweckt? Wie schwer sind die Schäden an der Atominfrastruktur? Und wie reagiert Teheran? Im Gespräch mit Natalie Amiri ordnen unsere ARD-Korrespondent:innen Katharina Willinger aus Istanbul und Jan Kitzler aus Tel Aviv die Lage ein. ------- Host: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Manon Harenberg, Judith Schacht Produktion: Atul Barth Redaktionsschluss: 13.06.2025 / 14 Uhr ----- Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ --------------- Bildrechte: IMAGO / ZUMA Press Wire Bildbeschreibung: Ein Gebäude steht bei Nacht in Flammen und es steigt dichter, dunkler Rauch auf.
Die Themen von Lisa und Flo am 13.06.2025: (00:00:00) Städteranking beim Glücksatlas: Wo wir Deutschen am zufriedensten sind. (00:01:46) Iran von Israel angegriffen: Wer und was die Ziele des Angriffs sind und mit welcher Reaktion zu rechnen ist. (00:07:05) Flugzeugabsturz in Indien: Warum die Katastrophe so ungewöhnlich ist und was wir bisher wissen. (00:10:19) Ozeankonferenz: Warum der Tiefseebergbau so groß auf der Agenda steht und warum er so umstritten ist. (00:16:48) Wegen Schwarzfahren im Gefängnis: Wie eine Kampagne auf das Problem dahinter aufmerksam machen will. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
In dieser Live-Ausgabe werfen wir einen intensiven Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Hosts Stefan Niemann und Philipp Abresch diskutieren mit der ARD-Korrespondentin für die Ukraine, Rebecca Barth, in der Hamburger Zentralbibliothek. Rebecca berichtet seit vielen Jahren aus dem Land. Den Beginn des russischen Angriffs vor über drei Jahren hat sie direkt an der Front miterlebt. Seither beobachtet sie täglich, wie die Menschen versuchen, den Bomben, Raketen und Drohnen zu trotzen. In Kiew schläft sie immer mit offenem Fenster: "Wenn ballistische Raketen kommen, dann weißt du, das geht schnell und dann knallt es wirklich sehr, sehr heftig. Drohnenangriffe dauern dagegen Stunden." Wie viel Rückhalt in der Bevölkerung hat der ukrainische Präsident Selenskyj im vierten Jahr des russischen Angriffskriegs? Russlands Machthaber Putin nennt ihn einen Nazi. US-Präsident Trump hat ihn öffentlich gedemütigt. Auch darüber spricht Rebecca Barth im Live-Podcast. Vor allem aber erzählt Rebecca eindrücklich vom Alltag im Krieg: Wie sieht es an der Front aus und was passiert, wenn nachts die Sirenen heulen? Dann verlässt sie schnell die Wohnung mit Zigaretten und Handy. "Ich habe griffbereit lange Hose, Pulli und irgendwie eine Jacke und Schuhe, wo man schnell rein hüpfen kann." Aus ihrer Handtasche holt Rebecca ein "Tourniquet" und zeigt dem Publikum, wie man den Gurt mit Klettverschluss um einen verletzten Arm bindet und damit eine Wunde abbindet und Leben retten kann. Ein besonderer Abend – Podcast-Premiere mit Publikum. Danke an alle, die live dabei waren – und jetzt auch an euch, die unser Gespräch mit Rebecca hier auf alle Podcast-Plattformen verfolgen. ----- Moderation: Philipp Abresch und Stefan Niemann Korrespondentin: Rebecca Barth Redaktion: Anna Leier, Philipp Abresch, Udo Schmidt, Stefan Niemann, Astrid Corall Mitarbeit: Caroline Mennerich, Nils Kinkel, Anna Stosch Redaktionsschluss: 12.06.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findest du in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Alle Folgen des NDR Info Podcast Streitkräfte und Strategien findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/streitkraefte-und-strategien/7852196/ ----- Fragen, Anregungen und Kritik gerne an weltspiegel.podcast@ard.de.
In dieser Live-Ausgabe werfen wir einen intensiven Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Hosts Stefan Niemann und Philipp Abresch diskutieren mit der ARD-Korrespondentin für die Ukraine, Rebecca Barth, in der Hamburger Zentralbibliothek. Rebecca berichtet seit vielen Jahren aus dem Land. Den Beginn des russischen Angriffs vor über drei Jahren hat sie direkt an der Front miterlebt. Seither beobachtet sie täglich, wie die Menschen versuchen, den Bomben, Raketen und Drohnen zu trotzen. In Kiew schläft sie immer mit offenem Fenster: "Wenn ballistische Raketen kommen, dann weißt du, das geht schnell und dann knallt es wirklich sehr, sehr heftig. Drohnenangriffe dauern dagegen Stunden." Wie viel Rückhalt in der Bevölkerung hat der ukrainische Präsident Selenskyj im vierten Jahr des russischen Angriffskriegs? Russlands Machthaber Putin nennt ihn einen Nazi. US-Präsident Trump hat ihn öffentlich gedemütigt. Auch darüber spricht Rebecca Barth im Live-Podcast. Vor allem aber erzählt Rebecca eindrücklich vom Alltag im Krieg: Wie sieht es an der Front aus und was passiert, wenn nachts die Sirenen heulen? Dann verlässt sie schnell die Wohnung mit Zigaretten und Handy. "Ich habe griffbereit lange Hose, Pulli und irgendwie eine Jacke und Schuhe, wo man schnell rein hüpfen kann." Aus ihrer Handtasche holt Rebecca ein "Tourniquet" und zeigt dem Publikum, wie man den Gurt mit Klettverschluss um einen verletzten Arm bindet und damit eine Wunde abbindet und Leben retten kann. Ein besonderer Abend – Podcast-Premiere mit Publikum. Danke an alle, die live dabei waren – und jetzt auch an euch, die unser Gespräch mit Rebecca hier auf alle Podcast-Plattformen verfolgen. ----- Moderation: Philipp Abresch und Stefan Niemann Korrespondentin: Rebecca Barth Redaktion: Anna Leier, Philipp Abresch, Udo Schmidt, Stefan Niemann, Astrid Corall Mitarbeit: Caroline Mennerich, Nils Kinkel, Anna Stosch Redaktionsschluss: 12.06.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findest du in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Alle Folgen des NDR Info Podcast Streitkräfte und Strategien findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/streitkraefte-und-strategien/7852196/ ----- Fragen, Anregungen und Kritik gerne an weltspiegel.podcast@ard.de.
In dieser Live-Ausgabe werfen wir einen intensiven Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Hosts Stefan Niemann und Philipp Abresch diskutieren mit der ARD-Korrespondentin für die Ukraine, Rebecca Barth, in der Hamburger Zentralbibliothek. Rebecca berichtet seit vielen Jahren aus dem Land. Den Beginn des russischen Angriffs vor über drei Jahren hat sie direkt an der Front miterlebt. Seither beobachtet sie täglich, wie die Menschen versuchen, den Bomben, Raketen und Drohnen zu trotzen. In Kiew schläft sie immer mit offenem Fenster: "Wenn ballistische Raketen kommen, dann weißt du, das geht schnell und dann knallt es wirklich sehr, sehr heftig. Drohnenangriffe dauern dagegen Stunden." Wie viel Rückhalt in der Bevölkerung hat der ukrainische Präsident Selenskyj im vierten Jahr des russischen Angriffskriegs? Russlands Machthaber Putin nennt ihn einen Nazi. US-Präsident Trump hat ihn öffentlich gedemütigt. Auch darüber spricht Rebecca Barth im Live-Podcast. Vor allem aber erzählt Rebecca eindrücklich vom Alltag im Krieg: Wie sieht es an der Front aus und was passiert, wenn nachts die Sirenen heulen? Dann verlässt sie schnell die Wohnung mit Zigaretten und Handy. "Ich habe griffbereit lange Hose, Pulli und irgendwie eine Jacke und Schuhe, wo man schnell rein hüpfen kann." Aus ihrer Handtasche holt Rebecca ein "Tourniquet" und zeigt dem Publikum, wie man den Gurt mit Klettverschluss um einen verletzten Arm bindet und damit eine Wunde abbindet und Leben retten kann. Ein besonderer Abend – Podcast-Premiere mit Publikum. Danke an alle, die live dabei waren – und jetzt auch an euch, die unser Gespräch mit Rebecca hier auf alle Podcast-Plattformen verfolgen. Lob und Kritik an streitkraefte@ndr.de So berichtet Rebecca Barth für die ARD aus Kiew: https://www.tagesschau.de/korrespondenten/rebecca-barth-101.html Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" zum Nachhören https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Alle Folgen des "Weltspiegel Podcasts" https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
In dieser Folge sprechen wir mit Christian Keller von der Kantonspolizei Zürich über ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt: Cyberkriminalität. Gemeinsam werfen wir einen Blick hinter die Kulissen, beleuchten typische Angriffsformen und zeigen auf, was Unternehmen tun können, wenn sie Opfer eines solchen Angriffs werden.
Union hält an Zurückweisungen von Asylsuchenden fest / Polens Regierungschef will Vertrauensfrage stellen / Studie stellt deutlichen Anstieg der Gewalt in Partnerschaften fest / Mindestlohn in Australien steigt / Sozialministerin Tanya Plibersek begrüßt Parteiwechsel der Greens Senatorin Dorinda Cox / Täter des Angriffs bei Pro-Israel-Kundgebung in Colorado könnte lebenslange Haftstrafe erwarten / Neues Amt für Multikulturalismus / US-Regierung setzt Ländern Frist für Handelsabkommen / AIATSIS-Gipfel in Darwin
In dieser Woche hatte die EU die beiden deutschen Journalisten Alina Lipp und Thomas Röper auf ihre Sanktionsliste gesetzt. Unklar bleibt, ob diese in Deutschland auf Dauer in Freiheit bleiben würden. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Rainer Rothfuß empfiehlt den beiden jedenfalls, vorerst in ihrer Wahlheimat Russland zu bleiben. Warum – das erläutert er im Interview des Tages mit Martin Müller-Mertens.
Zollstreit ohne Ende: Trump droht, aber China und die EU halten dagegen – vielleicht gemeinsam? Und Berlin: Antisemitismus oder nicht? - Prozessauftakt wegen Angriffs auf einen jüdischen Studenten (18:37) Barbara Schmidt-Mattern
Marine Le Pen steht wegen mutmaßlicher Veruntreuung von EU-Geldern vor Gericht. Der Prozess fällt mitten in den Wahlkampf – ein Schuldspruch könnte ihre Präsidentschaftschancen zerstören. Ihre Anhänger sehen sie als Opfer eines politischen Angriffs. Kaess, Christiane; Kapern, Peter www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Als politische Autorin hat sich die israelische Schriftstellerin Zeruya Shalev nie bezeichnet, eher erzählen ihre Romane Universelles über die Liebe. In den Literaturagenten erfahren wir, wie radikal sich Shalevs Leben und Schreiben mit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 verändert hat. Literaturagentin Anne-Dore Kron hat Zeruya Shalev getroffen und mit ihr über ihren Protest gegen Netanjahu, über Trauerreden und die Not im Schutzraum gesprochen. Und über ihre Unfähigkeit in diesen Zeiten weiter Romane zu schreiben. Dmitrij Kapitelman ist in Kiew geboren, kam mit 8 Jahren mit seinen Eltern als sogenannter "Kontingentflüchtling" nach Deutschland und musste anlässlich des russischen Angriffs auf die Ukraine miterleben, wie seine Mutter der russischen Propaganda auf den Leim ging. Der Krieg sorgte für einen immer größer werdenden Riss in der eigenen Familie und zu dem Entschluss, nach Kiew zu reisen und sich selbst ein Bild zu machen. Seine grotesken, komischen und tief berührenden Erfahrungen sind in Kapitelmans Roman "Russische Spezialitäten" eingeflossen. Für uns das Buch der Woche! Schönheit ist bekanntlich relativ. Königin Elisabeth I. zum Beispiel rasierte und epilierte sich den Haaransatz, um eine hohe Stirn zu betonen, und sie trug Bleiweiß, um vornehm entrückt zu wirken. Und den Heroin-Schick gab es schon hundert Jahre vorher als Tuberkulose-Kranke als schön galten – woher wir das wissen? Aus Rabea Weihsers "Wie wir schön wurden: Eine Biografie des Gesichts".
Europas ExoMars-Rover hätte mit Hilfe russischer Technik auf dem roten Planeten landen sollen. Nach den Sanktionen infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine läuft der Umbau des ESA-Projekts auf Hochtouren. Frühestens 2029 ist ExoMars am Ziel. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Union und SPD stellen sich für Koalitionsgespräche auf, die Wahlverlierer lecken ihre Wunden. Und die Ukraine begeht den dritten Jahrestag des russischen Angriffs.
Der Franzose Olivier Mannoni hat für die kritische französische Ausgabe Hitlers "Mein Kampf" übersetzt - was übersetzen in diesem Fall heißt und was er aus dieser Übertragung gelernt hat - dazu ein Gespräch mit ihm anlässlich seines lesenswerten Essays "Hitler übersetzen" (HarperCollins). Außerdem spricht Édouard Louis über sein neues Buch "Monique bricht aus" (S.Fischer). Die handelnden Personen kennen wir alle schon aus Louis‘ anderen Büchern, wieder geht der Autor offensiv mit seinem Leben und mit dem seiner Mutter an die Öffentlichkeit. Zum Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine stellen wir den Roman einer in den USA lebenden ukrainischen Autorin vor, die die Geschichte ihrer Familie erzählt, "Der gute Name meines Vaters" von Sasha Vasilyuk (Droemer). Dann geht es um Erinnerungskultur im Band "Traumaland" von Asal Dardan (Rowohlt), und gerätselt wird natürlich auch wieder. Moderation Judith Heitkamp.
Auch das sind Auswirkungen des Krieges: Ein Pilot berichtet, dass sein GPS wegen eines mutmaßlich hybriden Angriffs ausfiel. Männer in Litauen lernen Drohne fliegen – zur Landesverteidigung. Und immer wieder zerstörte Datenkabel und Gaspipelines. Wäschenbach, Julia; Donges, Sofie www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Sonic-Weapons sind Waffen, die nur mit Klang, mit Schall Schaden anrichten. Auf Kuba waren wohl US-Diplomaten Ziel eines solchen perfiden Angriffs. Wie klingt eine solche Waffe? Autoren: André Becker Isabel Röder Lea Dietschmann Johannes Kizler Nik Sentenza Susanne Franzmeyer Mia Frimmer Beate Stender Lina Schuller Vivien Schütz Bearbeitung: Hendrik Efert Dramaturgische Beratung: Lutz-Henning Wegner Sound, Schnitt und Mischung: Katharina Fiedler & Johannes Kunz Sprecher: Götz Otto, Bettina Conradi, Gordon Piedesack Idee und Redaktion: Hendrik Efert Gesamtleitung FYEO: Luca Hirschfeld & Tristan Lehmann Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Seit dem Spätsommer 2024 häufen sich weltweit Drohnensichtungen. Viele Menschen sind verunsichert, weil sie sich das gehäufte Auftreten nicht erklären können, und es wird vom ersten bewaffneten Widerstand gegen die Lichter am Himmel berichtet. Doch was spielt sich da über unseren Köpfen ab? Eine außerirdische Invasion? Spionage zur Vorbereitung eines kriegerischen Angriffs oder vielleicht doch etwas ganz anderes? Wir sprachen mit dem Pressesprecher der Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens e.V. (GEP), André Kramer über die Sichtungen und seine Einschätzungen zum Thema. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier QUELLEN Story der Woche: Marder kappen Leitungen bei Olympia-Fanzone Thema der Woche: Die Gesellschaft zur Untersuchung des UFO-Phänomens e.V. (GEP) Der Youtube-Kanal der Gesellschaft zur Untersuchung des UFO-Phänomens e.V. (GEP) Der Bluesky Account von Kim Zetter Serge Monast in der engl. wikipedia
In dieser Folge von "Amerika, wir müssen reden!" erinnern US-Journalistin Jiffer Bourguignon und tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni mit sehr persönlichen Erfahrungen an den kürzlich verstorbenen Präsidenten Jimmy Carter, der mit 100 Jahren ein beeindruckendes Erbe hinterlässt. Carter wird als "One-Term"-Präsident bezeichnet, doch seine Leistungen nach der Amtszeit, wie die Gründung von Habitat for Humanity und das Carter Center, haben ihn zu einem wahren Friedensstifter und Menschenfreund gemacht. "Er hat mehr nach seiner Amtszeit erreicht als viele in ihrer Karriere", betont Jiffer. Nach dem Blick zurück folgt der Blick in die Zukunft und das Ehepaar steigt ein in die Analyse der aktuellen Geschehnisse in den USA. "Diese Folge hier ist zwar die erste im neuen Jahr, aber es wird die letzte unter Präsident Joe Biden sein", so Ingo. Er verweist damit auf die bevorstehende Amtseinführung von Donald Trump und die anhaltenden Spannungen, die das Land erschüttern. Am 20. Januar wird Trump erneut ins Weiße Haus einziehen, was dramatische Folgen für das politische Klima in den USA haben könnte. Ingo und seine Ehefrau Jiffer hinterfragen, welche ersten politischen Maßnahmen Trump ergreifen wird und wie er sein Kabinett gestalten möchte. Welche Herausforderungen und politischen Umbrüche stehen den USA bevor? Auch der besondere Jahrestag – am 6. Januar 2025 jährt sich zum vierten Mal der Tag an dem Anhänger von Trump das Kapitol stürmten – ist Thema. Ein Ereignis, das weitreichende politische und gesellschaftliche Folgen hatte. "Eigentlich ein Tag, der eine stinknormale Formalität sein sollte", erklärt Jiffer, "wenn der Kongress das Ergebnis der Präsidentenwahl bestätigt." Das Ehepaar analysiert die symbolische Bedeutung dieses Angriffs auf die amerikanische Demokratie und diskutiert, wie die Ereignisse des 6. Januars in der kollektiven Erinnerung der Nation nachhallen. Zum Abschluss der Diskussion stellen die Hosts fest, dass der 6. Januar mehr ist als ein Datum: "Er ist ein Weckruf für die amerikanische Demokratie." Neben den politischen Umwälzungen beschäftigen sich Jiffer und Ingo auch mit gesellschaftlichen Ereignissen, wie dem Selbstmord eines ehemaligen Soldaten vor einem Trump-Hotel in Las Vegas und dem Anschlag auf der Bourbon Street in New Orleans. Wie beeinflussen solche tragischen Ereignisse das politische Klima in den USA und wie nutzen Trump und seine Anhänger sie für ihre Zwecke? Zum Abschluss der Folge beleuchten die Hosts die letzten Tage von Joe Biden im Amt und seine Bemühungen, seine Präsidentschaft mit bedeutenden Maßnahmen abzuschließen. Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de Podacst-Tipp: Weltspiegel: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Triggerwarnung: Diese Folge enthält detaillierte Beschreibungen von Gewalt und schweren Verletzungen. Bitte höre nur weiter, wenn du dich mental in der Lage fühlst, solche Themen zu verarbeiten.In der heutigen Folge beschäftigen wir uns mit einem Fall, der nicht nur in Asien für Schlagzeilen sorgte, sondern auch weltweit in sozialen Medien viel Aufmerksamkeit erregte: Der Fall Yuka Takaoka, oft als die „Real Life Yandere“ bezeichnet.Yuka Takaoka wurde berüchtigt durch ihren brutalen Angriff auf ihren Freund, der ihn beinahe das Leben kostete. Besonders faszinierend – und verstörend – ist der Grund für ihren Spitznamen: „Yandere“, eine Charakterart aus der Anime-Kultur. Yandere-Charaktere sind bekannt für eine Mischung aus extremer Schönheit, krankhafter Liebe und tödlicher Gewaltbereitschaft.In der heutigen Folge erfahrt ihr: Wer Yuka Takaoka ist und was genau an dem Tag des Angriffs geschah.Wie ihr Verhalten und Auftreten nach der Tat die Öffentlichkeit schockierte und polarisierte.Was hinter dem Begriff „Yandere“ steckt und wie diese Anime-Charaktere in Zusammenhang mit Yukas Tat gebracht wurden.Warum dieser Fall so viele Menschen fasziniert und welche Diskussionen er über psychische Gesundheit und Beziehungen ausgelöst hat.#blackbox #truecrime #reallifeyandere #yukatakaoka #psychologie #psycrime Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Wochenende wurde Mayotte von Zyklon Chido schwer getroffen, es wird mit hunderten Toten gerechnet. Nun will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron das französische Überseegebiet besuchen. Die weiteren Themen: · In Polen lernen die Schülerinnen und Schüler auf Sekundarstufe neu den Umgang mit Waffen. Der Schiessunterricht ist eine Folge des russischen Angriffs auf das Nachbarland Ukraine; ganz Polen soll wehrhaft werden, findet die Regierung. · Hat Tiktok die Präsidentschaftswahlen in Rumänien beeinflusst - und dem prorussischen Kandidaten im ersten Wahlgang zu den meisten Stimmen verholfen? Das prüft jetzt die EU-Kommission und hat ein Verfahren gegen die chinesische Video-Plattform eingeleitet. · Der grösste Eisberg der Welt, der A23a genannt wird, sorgt aktuell für Schlagzeilen. Vor nicht ganz 40 Jahren ist er vom antarktischen Schelfeis abgebrochen, nun driftet er nach Norden.
Weitere Details zum geheimen Operationsplan Deutschland sind durchgesickert. Laut FAZ „schult die Bundeswehr seit Kurzem Unternehmen für den Verteidigungsfall“. Wie erwartet geht es um den Fall eines Angriffs durch Russland. Hinter den Kulissen stehen die Zeichen offensichtlich auf die bereits beschworene „Kriegstüchtigkeit“. Erschreckend ist nicht nur, dass die deutsche Politik überhaupt einen Krieg mitWeiterlesen
Israels Aussenminister bestätigt: Hamas-Führer Yahya Sinwar sei bei einem Feuergefecht im Gazastreifen getötet worden. Sinwar galt als Drahtzieher des Angriffs der Hamas auf Israel, am 7. Oktober des letzten Jahres. Eine Bestätigung der militant-islamistischen Organisation steht derzeit noch aus. Weitere Themen: (01:14) EU-Gipfel in Brüssel: Streit über Migrationspolitik (11:00) Selenski wirbt bei EU-Gipfel für «Frieden durch Drohungen» (14:41) Das Phänomen Sahra Wagenknecht (20:55) Wohin steuert die EU-Nahost-Politik? (25:44) Frankfurter Buchmesse: Atef Abu Saif erzählt vom Gazakrieg (31:28) Neue Wertfreigrenze: Gemischte Gefühle in den Grenzkantonen (35:40) Kernfusion: Wie man die Sonne auf die Erde holt (42:35) Israel meldet Tod von Hamas-Chef Sinwar
Heute mit weiteren Stimmen zum Jahrestag des Angriffs der Terrororganisation Hamas auf Israel. Daneben ist die finanzielle Situation der Pflegeversicherung Thema. Im Mittelpunkt steht jedoch der Rücktritt von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Ein Jahr nach dem Hamas-Massaker auf Israel ist Frieden im Nahen Osten ferner denn je. Das beschäftigt auch Menschen in der Schweiz. Etwa diejenigen, die Freunde und Verwandte in Israel oder Gaza haben. Weitere Themen: (01:33) Jahrestag des Hamas-Angriffs: Menschen in der Schweiz erzählen (12:57) Niederländische Drogen-Mafia fasst Fuss in Deutschland (20:40) Kniefall des maledivischen Präsident in Indien (24:53) Medizin-Nobelpreis für Entdeckung von Mikro-RNA (30:06) Sportverbände bekunden Mühe mit Frauenquote (34:13) Grossbritannien: Eine Reise um die Queen
Der 7. Oktober 2023 ist eine Zäsur - für Israel und seine Menschen und die ganze Nahost-Region. In den frühen Morgenstunden dringen Terrorkommandos der Hamas in israelische Siedlungen ein, verüben grausame Massaker, mehr als 240 Menschen werden nach Gaza entführt - darunter der argentinisch-stämmige Israeli Louis Har. Seine dramatische Geschichte erzählen wir in dieser 11KM-Folge - mit Julio Segador aus dem ARD Studio in Tel Aviv. Er hat den 7. Oktober im Schutzraum miterlebt und zeichnet den Tag des Überraschungsangriffs nach. Hier findet ihr die Reportage “Ein Tag ohne Ende - Der 7. Oktober in Israel und Gaza” von Julio Segador: https://www.ardaudiothek.de/episode/radioreportage/ein-tag-ohne-ende-der-7-oktober-in-israel-und-gaza/bayern-2/13593513/ Unser Podcast-Tipp: “Lost in Nahost” von BR24 - Unsere KollegInnen haben diesen Podcast direkt nach dem 7. Oktober gestartet – dem Tag, als Hamas-Terroristen Israel überfallen haben. In der aktuellen Folge erzählen unsere KorrespondentInnen, wie die Lage nach fast einem Jahr Krieg ist: Wie geht es den Menschen in Israel, wie genau ist die Situation in Westjordanland – und wie bekommen sie eigentlich unabhängige Informationen aus Gaza? https://1.ard.de/lost-in-nahost?cp=11km Ein Jahr nach dem Hamas-Überfall: Kann es jemals Frieden geben? Diskutiert mit, am 7. Oktober 2024, 20.15 Uhr live auf allen Infowellen der ARD oder im YouTube-Kanal der tagesschau: https://www.mitreden.ard.de Bleibt in Sachen “Nahost” auf dem Laufenden – und zwar hier: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Sebastian Schwarzenböck Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Jonas Teichmann, Fabian Zweck und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Heute nehmen Detlef und Assaf die neuesten Entwicklungen in Israel unter die Lupe. Wir beginnen mit den politischen Spannungen um Premierminister Netanyahu und Verteidigungsminister Galant, deren Differenzen zu massiven Demonstrationen führten. Weiter geht es mit den militärischen und humanitären Herausforderungen, einschließlich eines tragischen Angriffs in Gaza und einem Helikopterabsturz. Zudem beleuchten wir die komplexe Sicherheitslage […]
Was Israel mit dem Pager-Angriff im Libanon bezweckt. Wer künftig das Sagen beim Axel-Springer-Konzern hat und warum Sean »Diddy« Combs nun in Haft sitzt. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Hier die Links zu den Artikeln: Eskalation auf Knopfdruck Was vom Springer-Konzern übrig bleibt Sean »Diddy« Combs, vom Megastar zum Häftling Nr. 37452-054 +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Bei einem mutmasslich koordinierten Angriff in Libanon sind offenbar dutzende Mitglieder der Hisbollah-Miliz durch Explosionen ihrer Pager verletzt worden. Sicherheitskreise sprechen gar von über 1000 verletzten Menschen. Was bislang bekannt ist über die Hintergründe des Angriffs. Weitere Themen: (01:12) Hunderte Verletzte nach Explosionen in Libanon (09:20) Neue EU-Kommission mit Überraschungspotential (17:11) Afrika: Millionen Menschen von Überschwemmungen betroffen (21:58) Merz wird Kanzlerkandidat der deutschen Union (27:51) Nationalrat für strengere Investitionskontrollen (35:03) Schweiz: Die Musterschülerin gibt sich widerspenstig (38:38) Bangladesch: Ein traumatisiertes Land schöpft Hoffnung
Zunächst herrschte Unklarheit über die Hintergründe des Angriffs von Solingen. Nun erklärt die Terrormiliz IS: Der Anschlag habe einer „Gruppe von Christen“ gegolten. https://gjw.one/rnugfc