Archaic name for a region of Belarus
POPULARITY
Der Warschauer Herbst ist das bedeutendste internationale Festival für zeitgenössische Musik in Osteuropa. «Rzeczy brzmiace», «klingende Dinge» ist das harmlos anmutende Motto der 66. Ausgabe von 2023. Im reichhaltigen Programm fanden sich aber eine äusserst breite ästhetische und formale Diversität sowie einige Kühnheiten. Eine Reportage. Knapp zwei Wochen vor der Parlamentswahl war die politische Stimmung aufgeheizt, aber der Warschauer Herbst unter der Hauptleitung des Komponisten Jerzy Kornowicz meisterte den heiklen Balanceakt zwischen Stimulus und Provokation. Das neuntägige Festival zeigte sich unbeirrt modern, vielfältig und auch thematisch am Puls der Zeit. Werke von arrivierten Grössen wie Bernhard Lang oder Chaya Czernowin waren genauso zu erleben wie solche der jungen polnischen und internationalen Komponier-Generation. Und auch die Liste der Interpret:innen war illuster und sehr breit gefächert: Sie reichte vom Klangforum Wien über die Warschauer Philharmoniker bis zum Radical Polish Ansambl und dem Nadar Ensemble. Das Festival zog ein derart junges Publikum in die über die ganze Stadt verteilten Spielstätten, dass manch andere Veranstalter durchaus mit etwas Neid nach Warschau blicken dürften. Diese junge Generation interessierte sich für neue Klänge wie für gesellschaftliche Themen. Und diese wurden auch aufgegriffen und reflektiert: Karol Nepelski etwa präsentierte «Zona» über die Situation an der Grenze zu Weissrussland, oder Nina Fukuoka ein Ensemblestück inklusive KI-Filmtechnik. Tagsüber gab es Klang- und Videoinstallationen im Czapski-Palast, und der niederländische Klangkünstler Hans van Koolwijk improvisierte in der ehemaligen Festung Fort Sokolnicki. Die Kleinen staunten über Agata Zubels Hologramm-Kinderoper «U?miech bez kota», und spätabends zog es die Grossen auch mal ins hippe «Pardon, To Tu», wo man Craftbeer zu Klavierstücken von Iannis Xenakis trinken konnte. Erstausstrahlung: 04.10.2023
Nach den Massenprotesten gegen den Diktator Lukaschenko hat das Nachbarland Litauen Tausende Oppositionelle aus Weissrussland aufgenommen. Doch nun stehen die Geflüchteten unter Generalverdacht. Zum Beispiel Anastasia Bulybenka. Heutiger Gast: Linda Koponen, Nordeuropa-Korrespondentin Host: David Vogel Produzentin: Antonia Moser Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/litauen-oppositionelle-aus-weissrussland-unter-verdacht-ld.1762406 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Der Warschauer Herbst ist das bedeutendste internationale Festival für zeitgenössische Musik in Osteuropa. «Rzeczy brzmiace», «klingende Dinge» ist das harmlos anmutende Motto dieser 66. Ausgabe. Eine Reportage. Im reichhaltigen Programm finden sich aber eine äusserst breite ästhetische und formale Diversität sowie einige Kühnheiten. In knapp zwei Wochen wählt Polen ein neues Parlament. Die politische Stimmung ist aufgeheizt, aber der Warschauer Herbst unter der Hauptleitung des Komponisten Jerzy Kornowicz meistert den heiklen Balanceakt zwischen Stimulus und Provokation. Das neutägige Festival zeigt sich unbeirrt modern, vielfältig und auch thematisch am Puls der Zeit. Werke von arrivierten Grössen wie Bernhard Lang oder Chaya Czernowin sind genauso zu erleben wie solche der jungen polnischen und internationalen Komponier-Generation. Und auch die Liste der Interpret:innen ist illuster und sehr breit gefächert: Sie reicht vom Klangforum Wien über die Warschauer Philharmoniker bis zum Radical Polish Ansambl und dem Nadar Ensemble. Das Festival zieht ein derart junges Publikum in die über die ganze Stadt verteilten Spielstätten, dass manch andere Veranstalter durchaus mit etwas Neid nach Warschau blicken dürften. Diese junge Generation interessiert sich für neue Klänge wie für gesellschaftliche Themen. Und diese werden auch aufgegriffen und reflektiert: Karol Nepelski etwa präsentiert «Zona» über die Situation an der Grenze zu Weissrussland oder Nina Fukuoka ein Ensemblestück inklusive KI-Filmtechnik. Tagsüber gibts Klang- und Videoinstallationen im Czapski-Palast, und der niederländische Klangkünstler Hans van Koolwijk improvisiert in der ehemaligen Festung Fort Sokolnicki. Die Kleinen staunen über Agata Zubels Hologramm-Kinderoper «Usmiech bez kota», und spätabends zieht es die Grossen auch mal ins hippe «Pardon, To Tu», wo man Craftbeer zu Klavierstücken von Iannis Xenakis trinken kann.
Vilnius, die Hauptstadt von Litauen, liegt nicht sehr weit entfernt vom Krieg in der Ukraine, von Weissrussland und Russland. In Vilnius trafen sich die grossen Namen der Weltpolitik – die Staatschefinnen und Staatschefs der 31 Nato-Länder – um über die Zukunft des Verteidigungsbündnisses in Zeiten des Krieges zu sprechen. Und darüber, ob ein Nato-Beitritt der Ukraine in absehbarer Zukunft realistisch ist. Warum die Nato auf diese Frage so schnell keine einstimmige Antwort finden wird – das erklärt EU-Korrespondent Stephan Israel in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er war die letzen Tage am Gipfeltreffen dabei und fasst die wichtigsten Diskussionen zusammen. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema:Selenskis Wut weicht ZufriedenheitDer Kreml hofft auf «Weisheit im Westen»
Blue Alpine Cast - Kryptowährung, News und Analysen (Bitcoin, Ethereum und co)
⛓ Bist du an DeFi oder NFTs interessiert? Jetzt Kurse buchenbluealpineresearch.com/kurse
Rund 24 Stunden war Russland im Ausnahmezustand: Am Samstagmorgen liess der Putin-Vertraute Jewgeni Prigoschin aus Ärger über die russische Armeeführung seine Söldnertruppe Wagner russische Militärstationen besetzen und Richtung Moskau aufbrechen. Später brach er den Putschversuch ab – oder den «Protest» wie er am Montag sagte – und reiste offiziell nach Weissrussland aus. Was sagen die Ereignisse über den Zustand der russischen Führung? Werden sie Wladimir Putin nachhaltig schaden? Und was bedeuten sie für den Krieg in der Ukraine? Darüber spricht Osteuropa-Expertin Zita Affentranger in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema:Podcast zu Jewgeni Prigoschin und der Wagner-GruppeArtikel: Wie angeschlagen ist Russland Verteidigungsminister?Reportage: Welches Russland bleibt nach diesem bizarren Wochenende übrig? Den Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
Fri, 19 May 2023 12:05:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/806-wiener-borse-plausch-s4-66-fma-indirekt-zu-cleen-energy-gefragt-ca-immo-polytec-cts-fallen-auf-serene-spielt-post-soundlogo ba8e18b2510ae9f4f29899a507082da2 Die Wiener Börse Pläusche sind ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. In Folge S4/66 geht es um den Fenstertag / Verfallstag. Das Soundlogo der Österreichischen Post habe ich heute Serene (neuer Bösendorfer Artist mit Google-Vergangenheit, danke an Martin Felber für das Termin-Checken) vorgespielt und sie spielt eine Tonfolge nach. Weiters: Wiener Immobilienpreise sind lt. Bloomberg am stärksten zurückgegangen, Historisches habe ich endlich zu Polytec und dann auch zu VIG bzw. Pierer Mobility, CTS Eventim zieht der Kapsch Aktie immer weiter davon, CA Immo fällt auf, RBI schränkt in Weissrussland ein und ich habe FMA-Vorstand Helmut Ettl eine neugierige Frage auch ein wenig in Richtung Cleen Energy gestellt (halbes Grundkapital ist weg, darum ging es aber bei der Frage nicht). News gibt es auch zu UBM, aber heute kein Research, daher kommt Serene im Abspann mit einem Stück von Bach, das sie auf meinem Keyboard live gespielt hat. Und damit nichts den Bach runtergeht, spreche ich eine Ankündigung für Montag dazu. Podcast Serene an 29.5., Podcast Helmut Ettl ab 22.5. unter http://www.audio-cd.at/people Foto mit Serene: https://www.photaq.com/page/pic/94787 ATX aktuell: https://www.wienerborse.at/indizes/aktuelle-indexwerte/preise-mitglieder/??ISIN=AT0000999982&ID_NOTATION=92866&cHash=49b7ab71e783b5ef2864ad3c8a5cdbc1 Die 2023er-Folgen vom Wiener Börse Plausch (Co-verantwortlich Script: Christine Petzwinkler) sind präsentiert von Wienerberger, CEO Heimo Scheuch hat sich ebenfalls unter die Podcaster gemischt: https://open.spotify.com/show/5D4Gz8bpAYNAI6tg7H695E . Co-Presenter im Mai ist die Österreichische Post http://www.post.at mit ihrem Soundlogo als Untermalung: https://www.audio-cd.at/page/podcast/3990/ . Der Theme-Song wurde seinerzeit spontan von der Rosinger Group supportet: Sound & Lyrics unter http://www.audio-cd.at/page/podcast/2734 . Mehr Wiener Börse Pläusche, wir sind in Season 4, davor gab es 3 Seasons mit jeweils 111 Folgen: https://www.audio-cd.at/wienerboerseplausch . Risikohinweis: Die hier veröffentlichten Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung der Podcastmacher dar. Der Handel mit Finanzprodukten unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren. Und: Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 806 full
Blue Alpine Cast - Kryptowährung, News und Analysen (Bitcoin, Ethereum und co)
⛓ Bist du an DeFi oder NFTs interessiert? Jetzt Kurse buchenbluealpineresearch.com/kurse
Ein Getränkehersteller fährt Mercedes und Ferrari um die Ohren. Die Nati spielt am Wochenende in Serbien ihr erstes EM-Quali-Spiel – gegen Weissrussland. Ebenfalls am Wochenende ist noch Schweizer Skimeisterschaft – ob es da ein Parallel-Rennen gibt? Und in den Hockey-Playoffs ist wieder Wild West angesagt!
Kampfpanzer aus Weissrussland, Granaten aus Nordkorea und Elitesoldaten aus Afghanistan: Nach neun Monaten Krieg haben sich Russlands Munitionslager geleert, der Materialverschleiss ist immens. Es fehlt an Panzern, Granaten, Raketen – aber auch an Soldaten. Das russische Militär muss darum bei den letzten verbliebenen Verbündeten auf Shoppingtour. Heutiger Gast: Jonas Roth Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/ukraine-krieg-russland-auf-einkaufstour-im-ausland-ld.1710720 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
FREIHEIT! JETZT! DEIN WEG IN DIE INNERE FREIHEIT nennt der Schauspieler, Musiker und Persönlichkeits-Coach Markus Böker seine Sendung bei Radio München, die jeden Freitag ein relevantes Lebensthema behandelt. In # 26 hat Markus Böker den Filmemacher Sebastian Heinzel zu Gast. Er hat im März 2020 seinen Dokumentarfilm DER KRIEG IN MIR veröffentlicht. In dem Film reist Sebastian an jene Orte in Weissrussland , an denen sein Grossvater als junger Soldat im 2. Weltkrieg stationiert war. Dabei stösst er auf ungeahnte Verbindungen zu seinem eigenen Leben und auch zu seinen Kriegsträumen, die ihn seit Jahrzehnten verfolgen. Der Film zeigt, wie sich Knoten in der eigenen Familiengeschichte lösen lassen und tiefen persönlichen Veränderungen Raum geben. Da Markus Böker das Thema Transgenerationales Trauma , also Trauma das über Generationen weitergegeben wird, sehr interessiert und dieses Thema seiner Ansicht nach auch mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie, und aktuell auch mit der Ukraine-Krise sehr viel zu tun hat, war er besonders gespannt auf dieses Gespräch.
Heute habe ich einen sehr interessanten Interview Gast. Den Filmemacher sebastian Heinzel. Er hat im März 2020 seinen Dokumentarfilm DER KRIEG IN MIR veröffentlicht. In dem Film reist Sebastian an jene Orte in Weissrussland , an denen sein Grossvater als junger Soldat im 2. Weltkrieg stationiert war. Dabei stösst er auf ungeahnte Verbindungen zu seinem eigenen Leben und auch zu seinen Kriegsträumen, die ihn seit Jahrzehnten verfolgen. Der Film zeigt, wie sich Knoten in der eigenen Familiengeschichte lösen lassen und tiefen persönlichen Veränderungen Raum geben. Da mich das Thema Transgenerationales Trauma , also Trauma das über Generationen weitergegeben wird, sehr interessiert , und dieses Thema meiner Ansicht nach auch mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie, und aktuell auch mit der Ukraine-Krise sehr viel zu tun hat, freu ich mich wirklich sehr auf dieses Interview. Viel Spass und viele Erkenntnisse beim Zuhören. www.derkrieginmir.de. www.heinzelfilmshop.de. www.heinzelfilm.de etzt jeden Freitag auch auf Radio München auf DAB+ und im stream jeweils um 8 Uhr 30, um 15 Uhr 30 (auch auf 92,4 MHZ) und um 18 UHR 30. Hast du Fragen oder Anregungen? Schreibe mir gerne eine E-Mail an: markus@isar-star-coaching.net oder schreibe mir auf Instagram unter https://instagram.com/freiheitjetzt_podcast Weitere Infos findest du hier: www.isar-star-coaching.net www.facebook.com/isar-star-coaching https://instagram.com/isar_star_coaching_muenchen?utm_medium=copy_link www.markus-boeker.com Freiheit! Jetzt! Auf Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/us/podcast/freiheit-jetzt-raus-aus-der-schublade/id1576234961 Freiheit! Jetzt! Auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6ma0zBlGCl6ijyPioNYiEI Freiheit! Jetzt! Auf Google Podcasts: https://www.google.com/podcasts?feed=aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy82M2NhZmVkYy9wb2RjYXN0L3Jzcw== Freiheit! Jetzt! auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCXPXlk9JKM_APliUvilO63Q. Freu mich übers Abonnieren. Danke. Und überall wo es Podcasts gibt!!! #freiheit #freude #frieden #selbstbestimmung #liebe #weisheit #erfahrung #bewusstsein #spiritualität #psychologie #innereskind #radikaleerlaubnis #isarstarcoaching #trauma #grenzen #selbstbewusstsein #potenzial #emotionen #kindheit #neugier #humor #entwicklung #beziehung #thepodcastmaker #erwachen #leichtigkeit #coaching #heilung #selbstliebe #unabhängigkeit #natürlichkeit #schattenarbeit #innereanteile #freunde
Kälte, Hunger, Pushbacks - mit falschen Versprechungen nach Belarus gelockt, sitzen Migranten an der EU-Grenze nach Polen in der Falle. Thomas Datt und Florian Barth waren vor Ort, trafen Flüchlinge, Anwohner und Helfer.
Unterkühlte Migranten, Helfer, die sich von der Grenzwache verstecken, und ein Diktator, der Menschen als Waffe benutzt. Unser Korrespondent Ivo Mijnssen war unterwegs im polnischen Urwald, wo sich derzeit eine Migrationskrise abspielt. Heutiger Gast: Ivo Mijnssen Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/polen-setzt-bei-migranten-an-der-weissrussischen-grenze-auf-haerte-ld.1655134 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo»
Unterkühlte Migranten, Helfer, die sich von der Grenzwache verstecken, und ein Diktator, der Menschen als Waffe benutzt. Unser Korrespondent Ivo Mijnssen war unterwegs im polnischen Urwald, wo sich derzeit eine Migrationskrise abspielt. Heutiger Gast: Ivo Mijnssen Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/polen-setzt-bei-migranten-an-der-weissrussischen-grenze-auf-haerte-ld.1655134 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo»
Markus Somm (Zürich) und Sebastian Briellmann (Zürich) – einspringend für Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) – vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Teure warme Wohnung. Zu teure Energie: Industrie schränkt Produktion ein. Weiter unerlaubte Einreisen aus Weissrussland. Muezzin ruft in Köln. Städte lassen Elektrobusse stehen. Amsterdam: Zwei Urteile für Auftragsmorde in Organisierter Kriminalität. Großbritannien und die Rolle des EuGH. Gute Ratschläge vom WDR.
Um die EU zu drangsalieren, schleust Lukaschenko Migranten nach Litauen. Beim Zwischenhalt in Minsk schlafen sie im Hotel. Der weissrussische Autokrat setzt die EU damit erfolgreich unter Druck: Litauen ist mit den vielen Migranten überfordert. Heutiger Gast: Rudolf Hermann Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/litauen-lukaschenko-benuetzt-migranten-als-hybride-waffe-ld.1637640 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
In Weissrussland hat die Polizei einen Fernsehsender während einer Talkshow gestürmt, und die Razzia im Staatsfernsehn übertragen. Ich möchte hier […]
Am 23.05.2021 wurde eine von Athen nach Vilnius fliegende Maschine von Ryanair über Weissrussland von einem Weisrussischen Kampfjet zur Landung […]
In einer Geheimoperation erzwang der weissrussische Machthaber die Notlandung eines Ryanair-Fluges und liess Roman Protasewitsch festnehmen. Was hat der Blogger nur angestellt, dass Präsident Lukaschenko ihn vom Himmel holen liess? Heutiger Gast: Markus Ackeret Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/weissrussland-gekidnappter-staatsfeind-zeigt-skrupellosigkeit-ld.1626712 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Eine Grenze habe der belarusische Machthaber Lukaschenko überschritten, da sind sich die EU-Staaten ausnahmsweise mal einig, als er ein Flugzeug zur Zwischenlandung in Minsk zwang. Dort wurden der im Exil lebende Regierungskritiker Roman Protassewitsch und seine Freundin festgenommen. Lukaschenko fühlt sich im Recht und spricht von einer Bombendrohung. Die EU-Regierungschefs zeigen nun Lukaschenko mit neuen Sanktionen ihre Grenzen auf. Aber sind sie hart genug? Und wen treffen die Strafmaßnahmen? Wenn kein Flugzeug aus Belarus mehr in der EU landen darf, kann sich auch kein Regimegegner mehr auf diesem Weg in Sicherheit bringen. Seit der von Betrugsvorwürfen begleiteten Präsidentschaftswahl im August kommt Belarus nicht zur Ruhe. Die Proteste dauern an, hunderte Regimegegner befinden sich in Haft und wie bei Protassewitsch ist wenig über ihre Situation bekannt. Lukaschenko regiert weiter, autoritär und repressiv - werden die internationalen Reaktionen auf die jüngste Eskalation daran etwas ändern können?
Podcast aufauf Spotifyauf Apple Podcastauf Telegram Social Media Kanäle: Instagram // Facebook // LinkedIn // TwitterTalks auf ClubhouseUnterstützen via Paypal // PatreonIch schicke dir die neueste Folge jeden Morgen gerne persönlich per WhatsApp: Mit diesem Whatsapp-Link oder schreib mir eine Nachricht mit deinen Namen auf meine WhatsApp-Nummer +41 79 244 92 76. Dann schick ich dir die neuste Folge täglich auf dein Handy.
Der weissrussische Machthaber zwingt ein EU-Passagierflugzeug zur Landung, um einen Regimegegner festzunehmen – ein dreister Fall von staatlicher Luftpiraterie. Im «Tagesgespräch» diskutiert Marc Lehmann die Folgen dieser Aktion mit dem Belarus- und Sicherheitsexperten Benno Zogg. Mit einer fingierten Bombendrohung hat Weissrusslands Diktator Lukaschenko einen Linienflug zwischen zwei EU-Ländern von Athen in die litauische Hauptstadt Vilnius zur Landung in seinem Land gezwungen. Unter den 170 Passagieren befand sich der oppositionelle Journalist und Aktivist Roman Protasewitsch – ihm galt die ganze Aktion, er wurde festgenommen. Ein Flugzeug zu kapern, um einen Gegner zu fangen – der Fall zeugt von enormer Dreistigkeit. Lukaschenko scheint keine Grenzen mehr zu kennen, wenn es um seinen Machterhalt geht. Wie muss der Westen nun darauf reagieren, reicht die Ausweitung der bisherigen Sanktionen? Diese konnten dem Unrechtsregime in Minsk bisher wenig anhaben. Und: Könnte staatliche Flugzeugentführung künftig Schule machen auch bei anderen Diktatoren? Benno Zogg forscht am Center for Security Studies der ETH Zürich zu Sicherheitspolitik mit Fokus Osteuropa, Russland und Zentralasien. Er hat als Experte für Belarus die Entwicklungen seit der gefälschten Präsidentenwahl und den anschliessenden Massendemonstrationen letzten Sommer eng verfolgt und erklärt, wie es in Weissrussland nun weitergehen könnte.
In die erste Mannschaft von Fribourg Gottéron reichte es René Fasel nicht, so wurde er halt der höchste Mann im Eishockey. Seit 1994 führte der Zahnarzt und ehemalige Schiedsrichter den Weltverband IIHF, im September tritt er nach 27 Jahren als Rekord-Präsident ab. Im «Eisbrecher» spricht der Freiburger über den Shitstorm, der nach der Umarmung mit Weissrusslands umstrittenen Präsidenten Alexander Lukaschenko über ihn hinwegfegte. Über die Rolle der sozialen Medien, seine Liebe zu Russland und seine Beziehung zu dessen Präsidenten Wladimir Putin. Zudem reflektiert er, der oft als Eishockey-Napoleon bezeichnet wurde, seine Karriere als Brückenbauer. Und er verrät den Titel seiner Biografie (falls es eine geben sollte) und spricht über seine Pläne danach. Eines ist klar: Er ist immer noch voller Tatendrang.
In aller Welt gibt es Protestbewegungen. Dahinter stecken vorwiegend jüngere Menschen, die enorme Risiken in Kauf nehmen, um für Dinge zu kämpfen, die in Europa längst selbstverständlich sind. Unsere Korrespondent/innen stellen euch solche Menschen vor. Sie geben einen Einblick, was es heisst, unter teils gefährlichen Umständen über solche Protestbewegungen zu berichten. Heute im «Treffpunkt» am Beispiel von Weissrussland und Polen. Gäste: * David Nauer, Russlandkorrespondent. Er berichtet auch über Weissrussland * Roman Fillinger, Osteuropakorrespondent. Er ist in Polen stationiert
Ein satirisch gefärbter Insider-Blick auf das Leben in Belarus. Sasha Filipenko hat es am eigenen Leib erfahren, was es heißt in diesem Land jung zu sein, in dem sich nichts bewegt.
Beim Besuch in Minsk lässt sich der Schweizer Präsident des Eishockey-Weltverbandes René Fasel von Machthaber Alexander Lukaschenko umarmen. Das sorgt für grosse Befremdung. Fasel und Lukaschenko trafen sich wegen der Eishockey-WM, die Ende Mai in Weissrussland durchgeführt werden soll. Die weiteren Themen: * Der Geburtenrückgang in Chinas nordwestlicher Provinz Xinjiang wird unterschiedlich interpretiert. Der Anthropologe und Sinologe Adrian Zenz spricht von systematischer Geburtenkontrolle mit Zwangssterilisation und Abtreibungen. China selbst wertet es als Zeichen der Deradikalisierung und der Emanzipation der dort lebenden muslimischen Bevölkerung. Einschätzungen dazu von Kristin Shi-Kupfer, Sinologin an der Universität Trier. * In Malaysia gilt neu der Notstand wegen der Corona-Pandemie. Damit wird das Parlament suspendiert – und alle Versuche, vorgezogene Parlamentswahlen auszurufen, sind gestoppt.
Unverhofft wurde die Präsidentschaftskandidatin Swetlana Tichanowskaja zur Anführerin des Widerstands gegen das Regime von Alexander Lukaschenko. In Litauen fand ihre Geschichte nun ein vorläufiges Ende. Und ihr Heimatland versinkt im Chaos. Heutiger Gast: Markus Ackeret, NZZ Korrespondent in Moskau Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/weissrussland-protestbewegung-ist-fuehrungslos-ld.1570752 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Unkompliziert, sicher und anonym. Das sind die wichtigsten Eigenschaften der Telegram App. Mit dem Ziel, die Privatsphäre der Benutzer besser zu schützen, gehörte sie zu den Vorreitern bei der Verschlüsselung von Chat-Nachrichten. Nutzer mit verschiedenen Motiven Mittlerweile zählt die App eine halbe Milliarde User, die sich eben diese verschlüsselte Kommunikation zu Nutze machen. Bei einer wachsenden Zahl dieser User handelt es sich jedoch nicht um Privatsphäre-liebende Bürger, sondern um Gruppierungen, welche effektiv auf diese Technologie angewiesen sind, um sich vor Strafverfolgung zu schützen. Ausschlaggebend dabei ist, dass Telegram nicht nur verschlüsselt, sondern im Vergleich zu WhatsApp & Co. auch komplett anonym ist. Corona als Blütezeit der Verschwörungstheorien Besonders deutlich wurde dieses Phänomen in den vergangenen Monaten, als immer strikter werdenden Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus auch zahlreiche Verschwörungstheoretiker auf die Bahn brachten. So wimmelt es auf Telegram von Gruppenchats, in welchen die wildesten Theorien über die Hintergründe der Pandemie grassieren. Corona ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Je tiefer man gräbt, desto extremer wird das Gedankengut, das in diesen Chats publiziert wird. Unter dem Radar der Behörden Dass Telegram ein Dorn im Auge vieler Justizbehörden ist, liegt auf der Hand. Besonders dann, wenn die Inhalte strafbar sind. Solange ein User sich nicht selbst auf Grund von Bildern oder Aussagen verrät, verlaufen die meisten Ermittlungen bis heute im Sand. Plattform für Demokratie-Bewegungen Blickt man über Westeuropa hinaus, zeigt sich Telegram plötzlich in einem anderen Kleid - denn es gibt viele Gründe, sich vor Abhörmassnahmen des Staates schützen zu wollen. Sowohl bei den Protesten in Hong Kong wie auch den revolutionären Bewegungen in Weissrussland, spielt Telegram eine zentrale Rolle bei der Planung und Koordination. In der Digitaldosis bearbeiten und erklären die Studenten Reto Stadelmann und Lukas Huwyler von der Hochschule Luzern Informatik aktuelle und relevante technische Neuerungen und Entwicklungen. Die richtige Dosis digital, einfach und verständlich erklärt.
Giftiger Altschotter soll schuld sein am Fischsterben im Blausee. Die «Rundschau» mit neuen Hintergründen zum mutmasslichen Umweltskandal. Ausserdem: Fleisch ohne Tier – Schweizer Start-ups setzen auf pflanzliche Alternativen. Und: Friedlicher Protest gegen die Gewalt des Regimes in Belarus. Fall Blausee: Neue Hintergründe zum Umweltdesaster Der Blausee im Berner Oberland war diesen Frühling plötzlich nicht mehr blau: In der Fischzucht verendeten tausende Forellen. Die Betreiber des Blausees vermuten als Ursache illegal deponierten und mit Giftstoffen belasteten Altschotter – Material aus der höher gelegenen Baustelle des Lötschberg-Tunnels. Die «Rundschau» hat die Vorgänge noch einmal unter die Lupe genommen und bringt bisher unbekannte und brisante Hintergründe ans Licht. Lust auf Vegi: Schweizer Start-ups starten durch Die industrielle Fleisch- und Fischproduktion steht in der Kritik, weil sie das Klima anheizt und Umweltschäden verursacht. Mehr und mehr sind nachhaltige Alternativen gefragt. Auch junge Schweizer Unternehmen mischen mit – bei der Entwicklung von Ersatzprodukten auf pflanzlicher Basis, aber auch bei der Produktion von sogenannt sauberem Fleisch aus dem Labor. Die «Rundschau»-Reportage. Frauen gegen Lukaschenko: Wut und Mut in Belarus Seit Wochen wird in Belarus gegen den autoritären Machthaber Alexander Lukaschenko demonstriert, der den Wahlsieg für sich beansprucht. Treibende Kraft der Proteste sind die Frauen. Die «Rundschau» begleitet zwei bekannte Gesichter der Opposition: Die 73-jährige Protest-Veteranin Nina Baginskaja und Musikerin Ksenija Schuk. Während Baginskaja trotz ihres hohen Alters jüngst festgenommen wurde, hat sich Schuk zum Schutz ihrer Familie nach Polen abgesetzt.
Giftiger Altschotter soll schuld sein am Fischsterben im Blausee. Die «Rundschau» mit neuen Hintergründen zum mutmasslichen Umweltskandal. Ausserdem: Fleisch ohne Tier – Schweizer Start-ups setzen auf pflanzliche Alternativen. Und: Friedlicher Protest gegen die Gewalt des Regimes in Belarus. Fall Blausee: Neue Hintergründe zum Umweltdesaster Der Blausee im Berner Oberland war diesen Frühling plötzlich nicht mehr blau: In der Fischzucht verendeten tausende Forellen. Die Betreiber des Blausees vermuten als Ursache illegal deponierten und mit Giftstoffen belasteten Altschotter – Material aus der höher gelegenen Baustelle des Lötschberg-Tunnels. Die «Rundschau» hat die Vorgänge noch einmal unter die Lupe genommen und bringt bisher unbekannte und brisante Hintergründe ans Licht. Lust auf Vegi: Schweizer Start-ups starten durch Die industrielle Fleisch- und Fischproduktion steht in der Kritik, weil sie das Klima anheizt und Umweltschäden verursacht. Mehr und mehr sind nachhaltige Alternativen gefragt. Auch junge Schweizer Unternehmen mischen mit – bei der Entwicklung von Ersatzprodukten auf pflanzlicher Basis, aber auch bei der Produktion von sogenannt sauberem Fleisch aus dem Labor. Die «Rundschau»-Reportage. Frauen gegen Lukaschenko: Wut und Mut in Belarus Seit Wochen wird in Belarus gegen den autoritären Machthaber Alexander Lukaschenko demonstriert, der den Wahlsieg für sich beansprucht. Treibende Kraft der Proteste sind die Frauen. Die «Rundschau» begleitet zwei bekannte Gesichter der Opposition: Die 73-jährige Protest-Veteranin Nina Baginskaja und Musikerin Ksenija Schuk. Während Baginskaja trotz ihres hohen Alters jüngst festgenommen wurde, hat sich Schuk zum Schutz ihrer Familie nach Polen abgesetzt.
Die renommierte weissrussische Analystin, Olga Dryndova, ist überzeugt, dass sich die Veränderungen in Belarus nicht rückgängig machen lassen. Welche Folgen das haben könnte, erörtert sie bei Ivana Pribakovic im «Tagesgespräch». Die EU hat sich an ihrem Gipfel zusammengerauft: es gibt jetzt doch Sanktionen gegen Weissrussland, beziehungsweise gegen 40 Personen im Umkreis des Präsidenten Alexander Lukaschenko, weil dieser die Wahlen gefälscht haben soll. Es ist ein politisches Zeichen aus dem Ausland und ein Versuch von EU-Kommissions-Chefin Ursula von der Leyen, «Europas Rolle in der Welt zu stärken», wie sie einst sagte. Die Sanktionen bezeichnete sie in der Nacht den auch als «sehr wichtiges Signal». Was wird das bewirken? Ist es mehr als Symbolpolitik? Denn Lukaschenko kann auf die Unterstützung Russlands zählen. Und wie stehen die Chancen, dass die Menschen in Belarus, die sich in den letzten Wochen politisiert haben, einen friedlichen Weg gehen und mit der Zeit Veränderungen im Land bewirken können? Antworten hat Olga Dryndova von der Universität Bremen, die Autorin der renommierten Belarus-Analysen. Sie diplomierte einst in internationalen Beziehungen in Belarus, machte auch ein Praktikum im weissrussischen Aussenministerium und kennt das Land und seine Mechanismen bestens.
Das Münchner Lenbachhaus zeigt ab 28. September 2020 die Ausstellung "Die Sonne um Mitternacht schauen. Gegenwarts¬kunst aus dem Lenbachhaus und der KiCo Stiftung". Fragen nach Identität, Geschlechterrollen, AIDS sind in dieser Ausstellung ebenso Themen wie die politische und soziale Wirklichkeit im geteilten Deutschland. Die ausgestellten Kunstwerke spannen einen Bogen von 1958 bis in die Gegenwart und bieten damit auch einen umfassenden Einblick in die zeitgenössische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Und außerdem in unserer kulturWelt: Mod.-Gespr. mit der Kulturwissenschaftlerin Dr. Nina Weller über die Krise in Weissrussland, Portrait des afghanischen Musikers Pouva Raufyan und "Kultur in der Krise": Wie bewahren wir die Vielfalt?-Münchner Podium appelliert an die Politik.
W dzisiejszym odcinku rozmawiamy o tym, co Niemcy dostrzegają w tym, co się w ostatnich tygodniach dzieje na Białorusi. Czy istnieje jednoznaczna opinia Berlina? Dlaczego w Niemczech w dyskusji nazwa "Weissrussland" została zastąpiona "Bialorus", chociaż kanclerz Merkel w ostatnim przemówieniu wróciła do pierwszej nazwy? Jakie przełożenie ma zainteresowanie mediów i obywateli w Niemczech na działania i decyzje polityków? I na koniec, czy awantura, którą rząd PiS rozpętał wokół kandydatury Arndta Freytaga von Loringhovena na nowego ambasadora Niemiec, popsuła stosunki polsko-niemieckie? Gościem Bartosza T. Wielińskiego jest Cornelius Ochmann, dyrektor Fundacji Współpracy Polsko-Niemieckiej. Więcej odcinków na https://wyborcza.pl/podcast
In der Stadt Kenosha, im Bundesstaat Wisconsin, gibt es seit Tagen gewaltsame Ausschreitungen. Angefangen hat alles mit sieben Schüssen eines Polizisten in den Rücken eines Afro-Amerikaners. US-Präsident Donald Trump kündigte an, am Dienstag Kenosha besuchen zu wollen. Weitere Themen Die baltischen Staaten wollen dem Präsidenten in Belarus, in Weissrussland, den Stecker ziehen. und Naturschutz-Organisationen fordern von Schweizer Banken und Versicherungen nachhaltigere Investitionen. Weitere Themen: - USA: Wahlkampf von Gewalt überschattet
In der US-Stadt Kenosha im Bundesstaat Wisconsin gibt es seit Tagen gewaltsame Ausschreitungen. Nun hat Präsident Donald Trump angekündigt, Kenosha besuchen zu wollen. Sowohl der Gouverneur, wie auch der Bürgermeister riefen Trump dazu auf, den Besuch abzusagen, aus Angst vor weiteren Eskalationen. Weitere Themen: - Balten wollen Belarus mit Stromboykott belegen - Weissrussland heisst jetzt Belarus - Macron besucht libanesische Gesangslegende - Vertrauensabstimmung in Tunesien - Weitere Vorfälle mit SBB-Zugtüren - Lehrlingsausbildung zu Corona-Zeiten - Um die Medienfreiheit steht es immer schlechter
Mit der Komödie «Die Schweizermacher» realisierte er 1978 den grössten Schweizer Kinohit aller Zeiten. Heute ist Rolf Lyssy 84 und denkt nicht ans Aufhören: «Wenn ich etwas kreieren kann, bin ich richtig glücklich.» Im Herbst wird er für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Als Kind aus einer jüdischen Familie war Rolf Lyssy während des Zweiten Weltkriegs ganz konkret mit dem Schrecken des Nazi-Regimes konfrontiert. Die Grosseltern aus Frankfurt wurden im KZ in Weissrussland umgebracht, das letzte Lebenszeichen kam per Post: «Wir werden jetzt abgeholt, wir wissen nicht, wo die Reise hingeht.» In «Focus» spricht Rolf Lyssy über seine bewegende Familiengeschichte und blickt zurück auf grosse Erfolge und schwere Krisen.
Mit Stadler Rail ist er seit Jahren äusserst erfolgreich. Ändert sich das nun, wo Corona die Züge leert? Warum distanziert sich Peter Spuhler als wichtiger ausländischer Investor in Weissrussland nicht von Diktator Lukaschenko? Und welche politischen Ambitionen hat der frühere SVP-Nationalrat heute? Die jüngsten Geschäftszahlen zeigen auch bei Stadler Rail deutliche Spuren des Coronavirus. Der Umsatz ist um 16 Prozent zurückgegangen im ersten Halbjahr, Aufträge hat das Unternehmen allerdings so viele wie noch nie. Doch, was wenn sich die Auslieferung neuer Züge wegen Corona um Jahre verzögert? Und, wächst die Nachfrage nach Schienenfahrzeugen nach Corona tatsächlich wieder? Neben Corona beschäftigt Peter Spuhler derzeit auch sein Produktionsstandort in Weissrussland. Sein gutes Verhältnis zu Langzeitherrscher Lukaschenko ist bekannt. Doch waswürde der Stadler Rail-Chef verlieren, wenn er sich von diesem Regime, das äusserst brutal gegen friedliche Demonstranten vorgeht, distanzieren würde? Und wie hat es Peter Spuhler eigentlich mit der SVP. In der zentralen Frage der Personenfreizügigkeit schwimmt er gegen den Partei-Strom. Warum ist er nach wie vor Parteimitglied? Wie beurteilt er den Zustand der SVP? Und hat der 61-jährige Ex-Nationalrat eigentlich noch politische Ambitionen? Peter Spuhler ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann.
Der Parteitag der US-Republikaner ist zu Ende gegangen. Der Höhepunkt: Die Rede des Präsidenten Donald Trump, vor dem Weissen Haus. Er hat die Nomination seiner Partei angenommen und Joe Biden scharf angegriffen. Politologin Christiane Lemke sagt im Gespräch, Trump habe staatsmännisch gewirkt. Die weiteren Themen: * Die Demonstrationen in Weissrussland gegen Präsident Alexander Lukaschenko dauern nun schon zwei Wochen. Wer unterstützt ihn eigentlich - abgesehen von Vladimir Putin in Moskau? * Chinas Aussenminister Wang Yi ist derzeit auf Europareise. Er wirbt für China. Doch diese Europareise wird überschattet von den Ereignissen in Hongkong. Warum besucht Yi gerade jetzt Europa? * Jedes Mal, wenn wir auf dem Smartphone eine App kaufen, erhalten Apple und Google Provision. Dagegen regt sich nun Widerstand: Der Game-Hersteller Epic hat gegen Apple und Google geklagt.
Zweieinhalb Monate vor den US-Präsidentschaftswahlen wollen die Republikaner Präsident Donald Trump offiziell zu ihrem Kandidaten küren, an ihrem Parteitag. Der findet wegen Corona weitgehend virtuell statt. USA-Experte Philipp Adorf von der Universität Bonn erwartet eine «Trump-Show». * Nach den Wahlen in Weissrussland vor zwei Wochen war aus Europa vor allem Kritik zu hören am Langzeitherrscher Alexander Lukaschenko. Anders sieht das in China aus. Chinas Präsident Xi Jinping gehört zusammen mit Russlands Präsident Putin zu den ersten und einzigen, die Lukaschenko zum Wahlsieg gratuliert haben. * Die indigene Bevölkerung in Brasilien ist besonders hart vom Corona-Virus betroffen. Weil der brasilianische Staat den Indigenen nicht genügend Hilfe bereitstellt, ist jetzt das Hilfswerk Ärzte ohne Grenzen in den abgelegenen Dörfern im Einsatz. * Heute vor 200 Jahren, im August 1820, kam das eidgenössische Militär zum ersten Mal in einem Übungslager zusammen, noch bevor der Schweizer Bundesstaat gegründet wurde. Warum das Lager stattfand – und warum es bis heute Auswirkungen auf den Militärdienst hat
Themen dieser Sendung: - Liechtenstein klagt gegen Tschechien - Geheime Abmachung zu Waffen zwischen Israel und den VAE? - Kritik an geheimen Absprachen bei Medikamentenpreisen
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Die Opposition in Belarus (Weißrussland) will mit Streiks Machthaber Alexander Lukaschenko zum Aufgeben zwingen. ARD-Korrespondentin Christina Nagel zur Bereitschaft der Menschen im Land, dieser Strategie zu folgen.
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
«Der letzte Diktator Europas» wird Alexander Lukashenko von seinen Kritikern genannt. Der Präsident von Weissrussland ist seit 26 Jahren im Amt und hat mit 80% der Stimmen gerade die Wiederwahl gewonnen. Das Wahlergebnis zieht die Bevölkerung auf die Strasse, denn die Opposition ist aktiver denn je. Weissrussland, auch Belarus genannt, ist eine junge Nation im Umbruch. Russland-Korrespondent David Nauer bringt uns ein Land näher, welches so einiges mit der Schweiz gemeinsam hat und dennoch die wenigsten kennen.
«Der letzte Diktator Europas» wird Alexander Lukashenko von seinen Kritikern genannt. Der Präsident von Weissrussland ist seit 26 Jahren im Amt und hat mit 80% der Stimmen gerade die Wiederwahl gewonnen. Das Wahlergebnis zieht die Bevölkerung auf die Strasse, denn die Opposition ist aktiver denn je. Weissrussland, auch Belarus genannt, ist eine junge Nation im Umbruch. Russland-Korrespondent David Nauer bringt uns ein Land näher, welches so einiges mit der Schweiz gemeinsam hat und dennoch die wenigsten kennen.
die aktuellen Proteste in Belarus/Weißrussland werden gewaltsam niedergeschlagen. Die EU oder die USA könnten Präsident Lukaschenko die Anerkennung verweigern oder Sanktionen verhängen. Meanwhile fürchtet Russland um seine Einflusssphäre. Geopolitik 1x1.
In Weissrussland wird weiter protestiert. Demonstriert wird gegen Präsident Alexander Lukaschenko und seine Wiederwahl. Bei der ging es, so glauben viele in Weissrussland, nicht mit rechten Dingen zu. Der FC Vaduz steigt nach drei Jahren wieder in die Super League auf. Die Mannschaft von Trainer Mario Frick, bezwang in der Barrage den FC Thun. Dass die Liechtensteiner nun in der obersten Schweizer Liga mitspielen, sehen viele Fussballfans in der Schweiz mit gemischten Gefühlen. Die Gewalt in Kolumbien hat stark zugenommen. Vor allem politisch aktive Menschen werden zu Opfern. Gemäss Zahlen des unabhängigen Instituts für Entwicklung und Frieden "Indepaz" sind in diesem Jahr bereits über 180 Aktivistinnen und Aktivisten ermordet worden. In anderen Jahren waren es weniger in einem ganzen Jahr. In Algerien gibt der Fall eines promineten Journalisten zu reden. Der Journalist muss drei Jahre ins Gefängnis - wegen "Gefährdung der nationalen Einheit" und "Anstiftung zu einer unbewaffneten Versammlung". Der Journalist hatte im März über Regierungs-kritische demos berichtet - und diese Proteste auch in den sozialen Medien kommentiert.
Nach den Wahlen in Belarus folgten Landesweite Proteste, die immer noch andauern. Was hat sie ausgelöst? Wir haben dir einen Überblick über die Situation in Weissrussland zusammengestellt. Zum Bild: Das Bild dient als Symbolbild. Das Bild zeigt Proteste in Belarus im Jahr 2017. Credits: Спадар Бурак
Eventbranche macht Druck beim Bundesrat, Eskalation in Weissrussland, So ticken die USA – Bestseller-Autorin Adriana Trigiani
Eventbranche macht Druck beim Bundesrat, Eskalation in Weissrussland, So ticken die USA – Bestseller-Autorin Adriana Trigiani
In der weissrussischen Hauptstadt Minsk stürmte die Polizei ein Sanatorium und verhaftete drei Dutzend russische Staatsbürger. Die Behörden werfen ihnen vor, Söldner zu sein, die Weissrussland destabilisieren wollten. Osteuropa-Korrespondent David Nauer liefert eine Einordnung der Ereignisse. Weitere Themen: * In Mali kommt es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstrantinnen und Demonstranten und der Polizei. Seit bald zwei Monaten protestiert ein Oppositionsbündnis gegen den amtierenden Präsidenten Ibrahim Boubacar Keïta. * China erlebt derzeit die höchste Zahl an Neuinfektionen seit dem Ausbruch des Coronavirus vor drei Monaten. Die Gesundheitskommission meldete gestern 105 Fälle. * "La forêt du Flon", der Flon-Wald mitten in der Stadt Lausanne, hätte einer Tramlinie weichen sollen.
Am Freitag hätten in Tokio die Olympischen Sommerspiele mit einer pompösen Eröffnungszeremonie beginnen sollen. Doch bekanntlich ist es anders gekommen: Wegen der Corona-Pandemie wurden die Spiele auf nächstes Jahr verschoben. Der Verschiebung stehen die Japanerinnen und Japaner skeptisch gegenüber. Die weiteren Themen: * Die «New York Islanders» sind ein Eishockeyverein in der nordamerikansichen NHL, der besten und wichtigsten Liga der Welt. Und diese «New York Islanders» bekommen ein neues Stadion. Dieses wird einen Schweizer Namen tragen. Für die nächsten 20 Jahre hat sich die Grossbank UBS die Namensrechte gesichert. * Weissrussland steht nicht mehr auf der Liste der Corona-Risikoländer. Das Bundesamt für Gesundheit hat das Land diese Woche von der Liste gestrichen. Der Entscheid lässt aufhorchen, denn die Regierung in Minsk hat bislang wegen ihres laschen Umgangs mit dem Corona-Virus für Schlagzeilen gesorgt. * Der kleine Zirkus «Chnopf» zieht jeden Sommer mit seiner Holzwagenkolonne durch die Schweiz, auch jetzt wieder. Seit 30 Jahren steht der Zirkus «Chnopf» für die Zusammenarbeit von Profis und jungen Laienartisten. Viele von ihnen bleiben dem Zirkus«Chnopf» über Jahre treu.
Jahrelang hat Dario mit Sportwetten Geld verdient. Heute wettet der 30-jährige Pokerprofi nur noch, wenn er ganz sicher ist, dass er über mehr Informationen verfügt, als der Buchmacher. Wer profitabel wetten wolle, müsse extrem viel Zeit investieren, so Dario. Ganz anders Nick. Der 18jährige wettet Samstag für Samstag - selbst auf Spiele in Weissrussland. Sind Sportwetten mehr als Glückssache? Was steckt hinter dem Milliardenbusiness? Wir tauchen mit Dario und Nick in die Welt des Glücksspiels ein.
Jaja, zugegeben, wir haben Weissrussland letzte Woche vergessen, aber das passiert uns natürlich nicht nochmal. Извините. Wir machen aber im Kern weiter mit heimischem Fußball, hauen einige schöne neue Scheine raus und haben ein Tagesgericht vom Bärenhund am Start. Wuff.
Die betagte Tatjana Alexejewna findet mit ihrem jungen Nachbarn Alexander einen Zuhörer und Zeugen für ihre schrecklichen Erlebnisse. Ein bewegender Roman über ein Schicksal im Russland des 20. Jahrhunderts und eine sensibel erzählte Freundschaftsgeschichte zwischen zwei Generationen.
Igor Gorelik aus Weissrussland erzählt aus seinem Leben.
Unsere Autorin Katja Artsiomenka ist in Weißrussland aufgewachsen. Sie kann sich gut an die dort von der Regierung vorgegaukelte Sicherheit erinnern. In Deutschland angekommen, irritierte sie, dass die Deutschen ihre Freiheit offenbar gar nicht zu schätzen wissen. // Von Katja Artsiomenka // Produktion: WDR 2017 // www.radiofeature.wdr.de Von Katja Artsiomenka.
Unsere Autorin Katja Artsiomenka ist in Weißrussland aufgewachsen. Sie kann sich gut an die dort von der Regierung vorgegaukelte Sicherheit erinnern. In Deutschland angekommen, irritierte sie, dass die Deutschen ihre Freiheit offenbar gar nicht zu schätzen wissen. // Von Katja Artsiomenka // Produktion: WDR 2017 // www.radiofeature.wdr.de Von Katja Artsiomenka.
Zu Besuch im polnischen Naturpark Bialowieza: Ganz im Osten, an der EU-Aussengrenze zu Weissrussland, liegt dieser wohl letzte Urwald Europas – ein UNESCO-Weltnaturerbe. Doch seit die Borkenkäfer eingefallen sind, hat die polnische Regierung den Wald sozusagen zum Abholzen frei gegeben. Mit ihrem Segen dürften bis 2023 knapp 200 000 Kubikmeter Holz geschlagen werden. Und keineswegs nur Totholz. Um die Anordnung der EU-Kommission, das Abholzen einzustellen, scherten sich weder Regierung noch die Förster im Naturpark. Vor wenigen Tagen, am 21. November, wies dann der Europäische Gerichtshof Polen an, das Abholzen zu stoppen, verbunden mit einer Bussgeld-Drohung von 100 000 Euro für jeden weiteren Tag des Abholzens. Die polnische Regierung fügte sich. Vorerst. Weitere Themen Zu Besuch im Hochmoor von Rothenthurm: Trotz Moorschutz verschwinden typische Pflanzen und Tiere. Zu Besuch in der ehemaligen Autobahn-Raststätte Walensee: Das Gebäude verfällt, auch wegen fehlender Umbau-Bewilligungen seitens der Glarner Behörden.
Erfahren Sie mehr über das Gemälde von Chaim Soutine, das in expressiver Malweise einen geschlachteten Ochsen zeigt. Und auch über den Maler selbst, der in der Ateliergemeinde La Ruche in Paris lebte und arbeitete und ein Freund von Modigliani und Chagall war.