Podcasts about zentralregierung

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Deutsche Minghui Podcast
Podcast 780: Minghui – ein Leuchtfeuer in der Dunkelheit, die Heimat der Falun-Dafa-Praktizierenden

Deutsche Minghui Podcast

Play Episode Listen Later Jun 1, 2025 9:33


Nach dem historischen Appell von 10.000 Falun-Dafa-Praktizierenden am 25. April 1999 vor dem Gelände der Zentralregierung war es völlig unklar, ob wir in China weiterhin Falun Dafa praktizieren konnten oder nicht. Ein älterer Praktizierender an meinem Übungsplatz äußerte seine Einschätzung, dass das Regime den Appell nicht so einfach hinnehmen werde, ohne Vergeltung zu üben. Ich war noch jung und hatte die Kulturrevolution unter der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) nicht miterlebt. Tief beeindruckt von der Güte und dem Mut, den die Praktizierenden während des Appells zeigten, nahm ich mir seine Worte nicht zu Herzen, denn ich verstand nicht, was „Verfolgung“ bedeutet.... https://de.minghui.org/html/articles/2023/6/30/169030.html

apolut: Standpunkte
Kurden unter Druck | Von Rüdiger Rauls

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Mar 17, 2025 11:41


Nach den Kämpfen an der Mittelmeerküste zwischen Verbänden der neuen syrischen Regierung und Anhängern Assads kam es unerwartet schnell zu einem Abkommen mit den Kurden. Damit kommt die Zentralregierung in Damaskus in der Festigung ihrer Macht einen großen Schritt voran.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Neue KämpfeEinige Wochen war es ruhig um Syrien gewesen. Die neue Regierung unter al-Scharaa hatte erste Erfolge erzielt durch die Duldung der westlichen Regierungen, die ihm, dem Islamisten, Erleichterungen zugestanden, die man der syrischen Bevölkerung unter der Herrschaft von Assad verweigert hatte. Sanktionen wurden aufgehoben oder deren Aufhebung in Aussicht gestellt, wenn der Prozess der Integration aller gesellschaftlichen Gruppen zu einer neuen syrischen Gesellschaft so voranschreitet, wie der politische Westen es sich vorstellt.Die Ruhe, die den westlichen Medienkonsumenten vermittelt wurde, schien auch tatsächlich Ausdruck einer Beruhigung der Lage zu sein. Syrien war aus den Schlagzeilen verschwunden, bis es für viele überraschend zu heftigen Kämpfen in der Küstenregion kam. Vordergründiger Auslöser waren koordinierte Angriffe von Teilen der alten Armeeführung und anderen Anhängern der gestürzten Regierung Assad auf Kräfte der neuen Machthaber.In wie weit Spannungen zwischen den Volksgruppen, besonders betroffen waren die Alawiten, ausschlaggebend waren, kann angesichts der Berichtslage aus Syrien nicht klar gesagt werden. Auf Grund dessen ist auch schwer einzuschätzen, ob der Aufstand der alten Militärs eine Reaktion auf das Vorgehen von Kräften der Regierung al-Scharaa gegen die Alawiten war. Vielleicht aber haben auch Teile der Gesellschaft ihren ersten Schock durch dessen überraschende Machtübernahme überwunden und versuchen nun, die früheren Verhältnisse wieder herzustellen.Unter der Führung eines ehemaligen Kommandeurs der 4. Division hatte eine „Gruppe, die sich Militärischer Rat zur Befreiung Syriens nennt“ (1) den Sturz des „dschihaddistischen Regimes“ (2) angekündigt. Zuvor war bereits die „Gründung einer Widerstandsgruppe namens Küstenschutzregiment“(3) verkündet worden. Die „Anhänger des alten Regimes riefen zu einem Volksaufstand auf“ (4). Das spricht dafür, dass sich Teile der Gesellschaft unter der Führung früherer Militärs zum Widerstand organisieren.Anscheinend aber ist es der neuen Führung in Damaskus gelungen, den Aufstand niederzuschlagen, nachdem frische Kräfte in die Küstenregion geschickt worden waren. Im Moment sieht es nicht so aus, als könnten die Aufständischen eine breitere Unterstützung in der syrischen Gesellschaft finden.Die ausgezehrte Bevölkerung hofft, dass den neuen Herrschern mehr Unterstützung aus dem Ausland entgegengebracht wird als der Regierung Assad. Diese Hoffnung würde ein Sieg der alten Garde zunichte machen. Die Türkei jedenfalls verurteilte die Angriffe auf die Regierungstruppen, auch Saudi-Arabien und Qatar unterstützen weiterhin die neuen Machthaber.Auch der politische Westen scheint lieber auf jene Kräfte zu setzen, die man früher als Islamisten bekämpft hatte. Die Meinungsmacher der Frankfurter Allgemeine Zeitung machen Werbung für Al-Scharaa: „Er ist auf lange Sicht der Einzige, unter dem ein stabiles Syrien zumindest vorstellbar ist … Mit ihm muss der Westen also einen Modus Vivendi finden“ (5).Ein Islamist als Machthaber, der abhängig ist vom Westen, scheint ihnen allemal sympathischer zu sein als ein säkularer Assad, der aber von Moskau gestützt wird. Der Islamismus ist offensichtlich nur dann eine Gefahr, wenn er nicht für die eigenen Interessen genutzt werden kann...hier weiterlesen: https://apolut.net/kurden-unter-druck-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

4x4 Podcast
«Das Kräftemessen in Bosnien eskaliert.»

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Mar 13, 2025 25:59


In Bosnien-Herzegowina brodelt es. Zwischen der Zentralregierung und dem Landesteil Srpska hat sich die Situation verschärft. Der Präsident von Srpska, Milorad Dodik, will die Region von Bosnien abspalten. Die weiteren Themen: · Im Sudan herrscht die derzeit grösste humanitäre Krise der Welt. Seit zwei Jahren ist Krieg zwischen der Regierungsarmee und der RSF-Miliz. Millionen von Menschen sind auf der Flucht und leiden Hunger. Jetzt aber scheint Bewegung in den Konflikt zu kommen. · Der Dalai Lama, das geistige Oberhaupt der Tibeterinnen und Tibeter, hat mit seinem neuen Buch für Aufsehen gesorgt. Das Buch «The Voice of the Voiceless» ist diese Woche erschienen. Darin schreibt der Dalai Lama, dass der nächste Dalai Lama von ausserhalb Chinas kommen werde. · Die Schweiz hat einen neuen Bundesrat. Martin Pfister ist gestern gewählt worden. Er hat sich gegen Markus Ritter durchgesetzt in einem Duell, wo es gewisse Ähnlichkeiten gegeben hat. Ein etwas anderer Rückblick auf diese Bundesratswahlen.

Breitengrad
Fünf Jahre nach Protesten in Hongkong: Was vom Ruf nach Demokratie übrig ist

Breitengrad

Play Episode Listen Later Oct 18, 2024 24:01


In Hongkong jähren sich die Proteste der zerschlagenen Demokratiebewegung in Hongkong zum fünften Mal. Über eine Million Menschen gingen im Jahr 2019 bei Demonstrationen auf die Straße. Anfangs war es ein Protest gegen ein geplantes Auslieferungsgesetz, dann wurde es zum Protest gegen den Einfluss der kommunistischen Zentralregierung Chinas in der chinesischen Sonderverwaltungsregion. Die Proteste schlugen schließlich in Gewalt um, seitens der Polizei und manchen Demonstranten. Mehr als 4.000 Menschen wurden festgenommen. Im Jahr 2020 hat die chinesische Zentralregierung ein Staatssicherheitsgesetz für Hongkong erlassen. Dieses hat oppositionelle Stimmen nahezu verstummen lassen. Prominente Demokratie-Aktivisten sitzen in Haft. ARD-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt berichtet.

B5 Reportage
Fünf Jahre nach Protesten in Hongkong: Was vom Ruf nach Demokratie übrig ist

B5 Reportage

Play Episode Listen Later Oct 4, 2024 22:12


In Hongkong jähren sich die Proteste der zerschlagenen Demokratiebewegung heuer zum fünften Mal. Über eine Million Menschen gingen 2019 auf die Straßen. Anfangs war es ein Protest gegen ein geplantes Auslieferungsgesetz, dann wurde es zum Protest gegen den Einfluss der kommunistischen Zentralregierung Chinas in der chinesischen Sonderverwaltungsregion. Die Proteste schlugen schließlich in Gewalt um, seitens der Polizei und manchen Demonstranten. Mehr als 4.000 Menschen wurden festgenommen. 2020 hat die chinesische Zentralregierung ein Staatssicherheitsgesetz für Hongkong erlassen. Damit wurden oppositionelle Stimmen de facto mundtot gemacht. Eva Lamby-Schmitt über Hongkong fünf Jahre nach den Protesten und die Frage, was vom einst so lauten Ruf nach Demokratie heute noch übrigbleibt.

Deutsche Minghui Podcast
Podcast 601 – Falun Dafa hat mich stark und optimistisch gemacht

Deutsche Minghui Podcast

Play Episode Listen Later May 12, 2024 10:10


Nach dem Studium arbeitete ich in der Zentrale eines Unternehmens der Zentralregierung. Ich arbeitete fleißig und schloss meine Projekte zufriedenstellend ab. Bei den Führungskräften und Kollegen in der Zentrale war ich hoch angesehen und wurde geschätzt. Vor drei Jahren wechselte ich aus persönlichen Gründen in ein Zweigwerk. In diesen staatlichen Unternehmen fehlt es vielen Abteilungsleitern an betriebswirtschaftlichen Kenntnissen und Managementerfahrung, da sie ihre Position durch Beziehungen erhalten hatten. Dies galt insbesondere für diejenigen, die Verbindungen zur Partei haben und in diese Position versetzt wurden. Sie fälschten Ergebnisse, betrogen, waren egoistisch und ließen ihre... https://de.minghui.org/html/articles/2024/3/31/174653.html

PUNKT.PRERADOVIC Podcast
#230: „Wir brauchen einen Dexit“ - mit Dr. Paul Brandenburg

PUNKT.PRERADOVIC Podcast

Play Episode Listen Later Mar 8, 2024 23:37


Die EU-Wahl im Sommer ist eine Schicksalswahl. Die Kommission mit ihrer nicht gewählten Präsidentin Von der Leyen greift beispiellos in unsere Freiheiten und Grundrechte ein, hebelt die Meinungsfreiheit aus, kungelt von unserem Geld undurchsichtige Pharma-Deals aus, lässt uns mit dem Greendeal Luft bezahlen und will jetzt auch noch die Kriegswirtschaft ankurbeln. Das Parlament hat bislang alles abgenickt. Aber jetzt bewerben sich neue Listen und Menschen für das Bürokratiemonster EU. Einer ist Dr. Paul Brandenburg, Arzt und Publizist. Er sagt: „Wir müssen die Parteien entmachten und Menschen ins Parlament bringen, die nicht in diesen Korruptions-Netzwerken hängen.“ Ziel müsse ein Dexit sein, denn „diese EU ist nicht mehr reformierbar“. Europa müsse neu gedacht werden, in Nationen und Regionen. Ohne übergriffige Zentralregierung.   Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://:paypal.me/punktpreradovic     Informationen zur Liste B.R.D: https://www.brd.gg/   https://paulbrandenburg.eu   ------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #politik #eu #euwahl #regierung #demokratie #parteien #listebrd #vonderleyen #dexit #krieg #kriegswirtschaft #trump  

NDR Info - Das Forum
Wo steht die Ukraine auf dem Weg in die EU?

NDR Info - Das Forum

Play Episode Listen Later Jan 7, 2024 14:09


Die ehemalige Sowjet-Republik hat die EU-Mitgliedschaft vier Tage nach Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 beantragt. Auf dem EU-Gipfel im Dezember 2023 beschlossen die Staats- und Regierungschefs, Beitrittsgespräche aufzunehmen. Aber das Land muss sich für die EU politisch reformieren - auch in Kriegszeiten. Dazu gehört eine Dezentralisierung, die die Kommunen politisch und finanziell von der Zentralregierung unabhängiger machen soll. Eine Abkehr vom Sowjet-Erbe sowie ein Instrument im Kampf gegen Korruption. Doch der Reformweg ist nicht frei von Rückschlägen. Hinzu kommt ein Streit mit Ungarn um die Rechte der ungarischen Minderheit in der Ukraine.

Zeitblende
Nuot Ganzoni in Biafra: Mit Schweizer Waffen auf Schweizer Hilfe

Zeitblende

Play Episode Listen Later Dec 16, 2023 31:36


1969 tobt in Biafra ein blutiger Bürgerkrieg. Nigerias Armee will die Region aushungern. Hilfswerke und das Rote Kreuz organisieren Hilfe über eine Luftbrücke - doch die kommt unter Beschuss von Schweizer Flugabwehrkanonen. Der 92-jährige Arzt Nuot Ganzoni berichtet von seinem Hilfseinsatz.  Während das Internationale Komitee vom Roten Kreuz IKRK und kirchliche Hilfswerke Biafra über eine Luftbrücke mit medizinischer Hilfe und Lebensmitteln auch aus der Schweiz versorgen, bezieht die nigerianische Zentralregierung trotz Waffenausfuhr-Embargo Flugabwehrkanonen von Oerlikon-Bührle. Die Armee nimmt auch mit diesen Waffen die Luftbrücke ins Visier. Acht Flugzeuge der kirchlichen Hilfswerke und eines des IKRK werden abgeschossen.  Der Widerspruch einer gleichzeitigen Lieferung von Waffen und Hilfe sorgt in der Schweizer Öffentlichkeit für einen empörten Aufschrei. Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt erklärt: "Die Schweiz liefert Waffen und das Rote Kreuz als Apotheke hinterher." Eine Volksinitiative wird lanciert, die Waffenexporte grundsätzlich verbieten will.  "Der Bührle-Skandal ist einer der grössten Skandale in der Geschichte der Schweizer Waffenausfuhr-Politik", sagt Historiker Dominik Matter in der Zeitblende. Er und der Schweizer Arzt Nuot Ganzoni, der 1969 für drei Monate im abgeriegelten Biafra im Einsatz war, schauen zurück auf einen der ersten und blutigsten Bürgerkriege im postkolonialen Afrika. Und auf die Verstrickungen der Schweiz in den Biafra-Krieg.  Gesprächspartner:  * Dr. med. Nuot Ganzoni, Arzt, 1969 in Biafra für das IKRK im Einsatz * Dr. Dominik Matter, Historiker, Forschungsstelle für Diplomatische Dokumente der Schweiz Dodis

WDR 5 Neugier genügt - Das Feature
Schottland – Whisky und Unabhängigkeit

WDR 5 Neugier genügt - Das Feature

Play Episode Listen Later Nov 6, 2023 18:25


Schottland ist ein besonderes Land im Norden Europas. Als selbstbewusste Nation innerhalb des Vereinigten Königreichs gab es schon immer Spannungen mit der Zentralregierung im englischen London. Was Whisky mit dem Charakter der Schotten zu tun hat, berichtet Tom Noga von der Insel Islay. Von Tom Noga.

Deutsche Minghui Podcast
Podcast 470 - Fa-Konferenz mit 8000 Teilnehmern hat trotz aller Widrigkeiten stattgefunden - damals am 25. April 1999

Deutsche Minghui Podcast

Play Episode Listen Later Aug 16, 2023 10:05


Der 25. April 1999 ist den Falun-Dafa-Praktizierenden weltweit als der Tag in Erinnerung geblieben, an dem 10.000 Praktizierende vor dem Gebäude der Zentralregierung in Peking friedlich für das Grundrecht auf die Ausübung von Falun Dafa demonstrierten. Am selben Tag trafen sich 8.000 Praktizierende zu einer Konferenz zum Erfahrungsaustausch etwa 320 Kilometer östlich von Peking in der Stadt Qinhuangdao, Provinz Hebei. Damals begegnete man uns mit Feindseligkeit, wir mussten viele Schwierigkeiten und Herausforderungen bewältigen. Auch heute noch sind viele der damals anwesenden Praktizierenden sehr bewegt, wenn sie an die Ereignisse zurückdenken. Sie staunen immer wieder, wie wir trotz aller Widrigkeiten alles geschafft haben.... https://de.minghui.org/html/articles/2023/7/13/169191.html

International
«Best of»: Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges

International

Play Episode Listen Later Jul 29, 2023 27:52


Zwei Jahre wurde in der Region Tigray im Norden Äthiopiens gekämpft. Wenig drang in der Zeit nach aussen, die Zentralregierung hatte Telefon und Internet blockiert. Nun sind Reisen nach Tigray wieder möglich. Unser Afrikakorrespondent begegnete erleichterten, aber schwer traumatisierten Menschen. Da ist etwa der junge Aradom, ein schmächtiger Informatiker mit Bart. Er hat für die Tigray gekämpft und erzählt, wie sie Äthiopiens Armee besiegten und den Krieg doch verloren. Er ist traumatisiert, arbeitslos, hängt mit Freunden in einer Bar herum und versucht zu vergessen. Da ist eine Mutter, die von Soldaten vergewaltigt wurde, als sie ihr Eigentum vor Plünderung beschützen wollte. Von ihrem Mann hat sie schon lange nichts mehr gehört, die Kinder werden wohl ohne Vater aufwachsen müssen. Eine alte Frau hat nur ein paar Weizenkörner, die sie ihren hungrigen Enkelkindern zubereiten kann. Während des Krieges war es noch schlimmer, erzählt sie. Hunger und Unterernährung sind ein riesiges Problem. Wir begegnen einem Lehrer, der ohne Lohn versucht, in einer Primarschule wieder zu unterrichten, unter widrigsten Umständen. Er hat leise Hoffnung, dass es wieder einen Alltag geben wird. Und da ist ein führender Kader der alten Garde der TPLF-Rebellen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, mit der Zentralregierung ein ungünstiges Waffenstillstandsabkommen geschlossen zu haben. Mit dem grausamen Krieg haben die Rebellen nichts gewonnen. Hunderttausende aber haben ihr Leben oder ihre Existenz verloren. (Erstausstrahlung: 25. März 2023)

International HD
«Best of»: Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges

International HD

Play Episode Listen Later Jul 29, 2023 27:52


Zwei Jahre wurde in der Region Tigray im Norden Äthiopiens gekämpft. Wenig drang in der Zeit nach aussen, die Zentralregierung hatte Telefon und Internet blockiert. Nun sind Reisen nach Tigray wieder möglich. Unser Afrikakorrespondent begegnete erleichterten, aber schwer traumatisierten Menschen. Da ist etwa der junge Aradom, ein schmächtiger Informatiker mit Bart. Er hat für die Tigray gekämpft und erzählt, wie sie Äthiopiens Armee besiegten und den Krieg doch verloren. Er ist traumatisiert, arbeitslos, hängt mit Freunden in einer Bar herum und versucht zu vergessen. Da ist eine Mutter, die von Soldaten vergewaltigt wurde, als sie ihr Eigentum vor Plünderung beschützen wollte. Von ihrem Mann hat sie schon lange nichts mehr gehört, die Kinder werden wohl ohne Vater aufwachsen müssen. Eine alte Frau hat nur ein paar Weizenkörner, die sie ihren hungrigen Enkelkindern zubereiten kann. Während des Krieges war es noch schlimmer, erzählt sie. Hunger und Unterernährung sind ein riesiges Problem. Wir begegnen einem Lehrer, der ohne Lohn versucht, in einer Primarschule wieder zu unterrichten, unter widrigsten Umständen. Er hat leise Hoffnung, dass es wieder einen Alltag geben wird. Und da ist ein führender Kader der alten Garde der TPLF-Rebellen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, mit der Zentralregierung ein ungünstiges Waffenstillstandsabkommen geschlossen zu haben. Mit dem grausamen Krieg haben die Rebellen nichts gewonnen. Hunderttausende aber haben ihr Leben oder ihre Existenz verloren. (Erstausstrahlung: 25. März 2023)

Breitengrad
Paradies mit Makeln – Kaschmir in Zeiten von Indiens G20-Präsidentschaft

Breitengrad

Play Episode Listen Later Jul 14, 2023 25:11


Kaschmir ist ein Gebiet, das seit über 75 Jahren zwischen Indien, Pakistan und der Volksrepublik China aufgeteilt ist. Gerade das indische "Unionsterritorium Jammu und Kaschmir” machte in den vergangenen Jahren immer wieder von sich reden - durch Terroranschläge, Verhaftungen und vor allem durch die Aufhebung des Autonomiestatus durch die indische Zentralregierung im Jahr 2019. Jetzt im Rahmen von Indiens G20-Präsidentschaft scheint etwas in Bewegung zu kommen: Erstmals seit Jahren durften ausländische Journalisten wieder nach Kaschmir reisen, darunter auch ARD-Korrespondent Peter Hornung. Die indische Seite bemühte sich, Kaschmir als attraktives Reiseziel zu bewerben. Dennoch ließ sich kaum verhehlen, dass unter einer glänzenden Oberfläche Unzufriedenheit, Verzweiflung und gar Wut zu finden sind.

NDR Info - Das Forum
Paradies mit Makeln: Kaschmir in Zeiten von Indiens G20-Präsidentschaft

NDR Info - Das Forum

Play Episode Listen Later Jul 3, 2023 24:58


Bis 2019 war das indische "Unionsterritorium Jammu und Kaschmir" eine autonome Provinz, in der es immer wieder Unruhen, Terroranschläge und Verhaftungen gab. Um die Lage in den Griff zu bekommen, hob die indische Zentralregierung vor vier Jahren den Autonomiestatus auf. Wie lange Jammu-Kaschmir noch von Delhi aus regiert werden soll, ist unklar. Im Rahmen von Indiens G20-Präsidentschaft durften jetzt erstmals seit Jahren wieder ausländische Journalisten nach Kaschmir reisen. Denn die Provinz soll als attraktives Reiseziel für ausländische Touristen gezeigt werden. Dennoch ließ sich kaum verbergen, dass unter einer glänzenden Oberfläche Unzufriedenheit, Verzweiflung und Wut zu finden sind. Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesthemen/video-1198102.html

SWR Aktuell Kontext
Paradies mit Makeln – Kaschmir in Zeiten von Indiens G20-Präsidentschaft

SWR Aktuell Kontext

Play Episode Listen Later Jun 23, 2023 18:42


Es ist eine Region, deren Konfliktpotential manchmal mit dem Nahen Osten verglichen wurde: Kaschmir, ein Gebiet, das seit über 75 Jahren aufgeteilt ist zwischen Indien, Pakistan und der Volksrepublik China. Gerade das indische “Unionsterritorium Jammu und Kaschmir” machte in den vergangenen Jahren immer wieder von sich reden – durch Terroranschläge, Verhaftungen und vor allem durch die Aufhebung des Autonomiestatus durch die indische Zentralregierung im Jahr 2019. Jetzt im Rahmen von Indiens G20-Präsidentschaft scheint etwas in Bewegung zu kommen: Erstmals seit Jahren durften anlässlich eines G20-Treffens ausländische Journalisten wieder nach Kaschmir reisen, darunter auch ARD-Korrespondent Peter Hornung.

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast
5 Minuten Mallorca Nachrichten am 4. April 2023

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 4, 2023 5:41


Das Personal am Flughafen Düsseldorf bekommt während der Osterreisezeit Unterstützung aus Mallorca. Wir haben die Nachrichten dazu. Die Lufthansa fliegt im April wieder mit einem Langstreckenflugzeug vom Typ Boing 747 nach Palma. Auch die Swiss setzt ein Langstreckenflugzeug zwischen Zürich und Palma ein. Und: Die aktuelle Arbeitsministerin der Zentralregierung will im Herbst neue Ministerpäsidentin werden. Spanien hätte dann erstmals eine Regierungschefin. www.5minutenmallorca.com

apolut: Standpunkte
Chinas neue Rolle | Von Jochen Mitschka

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Mar 30, 2023 22:43


Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.China ist historisch kein Land, das Krieg gegen andere Länder führt. Deshalb war es schlecht vorbereitet, und wurde durch die modernen Abstandswaffen der Europäer in den Opiumkriegen unterworfen. Was dem Land heute als Aggression nachgesagt wird, ist die Verteidigung der Souveränität des Landes, indem China Taiwan, und das international anerkannt, als seine Provinz ansieht. Anders als Kiew die östlichen Provinzen, hat allerdings China bisher noch keine Bomben auf Taiwan geworfen. Während die USA also in der Ukraine die Zentralregierung unterstützten, die Ostgebiete zu bombardieren, tun sie im Fall Taiwans das Gegenteil. Dort unterstützen die USA die abtrünnige Provinz Taiwan. Während die USA Russland, (das den Gebieten, die Zuflucht vor den Bomben Kiews in der Russischen Föderation gesucht hatten, militärisch zur Hilfe eilte,) Aggression vorwirft, nicht Kiew, tun die USA im Fall Taiwans wieder das Gegenteil. Sie werfen der Zentralregierung in Peking aggressives Verhalten vor, obwohl die noch gar nicht Taiwan bombardierte, wie Kiew den Osten. Noch wilder wird die Geschichte, wenn man sich erinnert, dass die USA die Abspaltung des Kosovos, heute der größte NATO-Stützpunkt in der Nähe der Grenze zu Russland, mit einem völkerrechtlich illegalen Bomben-Angriffskrieg erzwungen hatte. Nun schreibt China aber Geschichte als Vermittler zwischen scheinbar unversöhnlichen Todfeinden. Was kommt da auf die Welt zu?China, vergleicht man das Vorgehen dieses Landes nach dem 2. Weltkrieg mit den 20 bis 30 Millionen Kriegstoten, welche die USA verursacht haben sollen, hält eher nichts von Krieg, aber viel von wirtschaftlicher Entwicklung und Handel. Trotzdem hatte es zuletzt die indirekte Kriegserklärung der USA ganz offensichtlich angenommen(1). Und anschließend begannen chinesische Diplomaten die „teile und herrsche“ Politik der USA zu zerstören, indem die Erzfeinde Saudi-Arabien und der Iran unter der Vermittlung Chinas eine friedliche Koexistenz und sogar mehr, vereinbarten. Saudi-Arabien erklärte, kurzfristig im Iran investieren zu wollen. Etwas, das europäischen Konzernen durch mangelnde Unterstützung ihrer Staaten gegen die Sanktionen der USA, nicht erlaubt war. Aber das ist erst der Anfang einer globalen Machtverschiebung historischen Ausmaßes...... hier weiterlesen: https://apolut.net/chinas-neue-rolle-von-jochen-mitschka+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

International
Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges heilen nur langsam

International

Play Episode Listen Later Mar 25, 2023 27:52


Zwei Jahre wurde in der Region Tigray im Norden Äthiopiens gekämpft. Wenig drang in der Zeit nach aussen, die Zentralregierung hatte Telefon und Internet blockiert. Nun sind Reisen nach Tigray wieder möglich. Unser Afrikakorrespondent begegnete erleichterten, aber schwer traumatisierten Menschen. Da ist etwa der junge Aradom, ein schmächtiger Informatiker mit Bart. Er hat für die Tigray gekämpft und erzählt, wie sie Äthiopiens Armee besiegten und den Krieg doch verloren. Er ist traumatisiert, arbeitslos, hängt mit Freunden in einer Bar herum und versucht zu vergessen. Da ist eine Mutter, die von Soldaten vergewaltigt wurde, als sie ihr Eigentum vor Plünderung beschützen wollte. Von ihrem Mann hat sie schon lange nichts mehr gehört, die Kinder werden wohl ohne Vater aufwachsen müssen. Eine alte Frau hat nur ein paar Weizenkörner, die sie ihren hungrigen Enkelkindern zubereiten kann. Während des Krieges war es noch schlimmer, erzählt sie. Hunger und Unterernährung sind ein riesiges Problem. Wir begegnen einem Lehrer, der ohne Lohn versucht, in einer Primarschule wieder zu unterrichten, unter widrigsten Umständen. Er hat leise Hoffnung, dass es wieder einen Alltag geben wird. Und da ist ein führender Kader der alten Garde der TPLF-Rebellen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, mit der Zentralregierung ein ungünstiges Waffenstillstandsabkommen geschlossen zu haben. Mit dem grausamen Krieg haben die Rebellen nichts gewonnen. Hunderttausende aber haben ihr Leben oder ihre Existenz verloren.

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Äthiopien: Die Wunden des Tigray-Krieges heilen nur langsam

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Play Episode Listen Later Mar 25, 2023 27:52


Zwei Jahre wurde in der Region Tigray im Norden Äthiopiens gekämpft. Wenig drang in der Zeit nach aussen, die Zentralregierung hatte Telefon und Internet blockiert. Nun sind Reisen nach Tigray wieder möglich. Unser Afrikakorrespondent begegnete erleichterten, aber schwer traumatisierten Menschen. Da ist etwa der junge Aradom, ein schmächtiger Informatiker mit Bart. Er hat für die Tigray gekämpft und erzählt, wie sie Äthiopiens Armee besiegten und den Krieg doch verloren. Er ist traumatisiert, arbeitslos, hängt mit Freunden in einer Bar herum und versucht zu vergessen. Da ist eine Mutter, die von Soldaten vergewaltigt wurde, als sie ihr Eigentum vor Plünderung beschützen wollte. Von ihrem Mann hat sie schon lange nichts mehr gehört, die Kinder werden wohl ohne Vater aufwachsen müssen. Eine alte Frau hat nur ein paar Weizenkörner, die sie ihren hungrigen Enkelkindern zubereiten kann. Während des Krieges war es noch schlimmer, erzählt sie. Hunger und Unterernährung sind ein riesiges Problem. Wir begegnen einem Lehrer, der ohne Lohn versucht, in einer Primarschule wieder zu unterrichten, unter widrigsten Umständen. Er hat leise Hoffnung, dass es wieder einen Alltag geben wird. Und da ist ein führender Kader der alten Garde der TPLF-Rebellen. Sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, mit der Zentralregierung ein ungünstiges Waffenstillstandsabkommen geschlossen zu haben. Mit dem grausamen Krieg haben die Rebellen nichts gewonnen. Hunderttausende aber haben ihr Leben oder ihre Existenz verloren.

apolut: Standpunkte
Der Krieg gegen China | Von Jochen Mitschka

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Mar 16, 2023 22:28


Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Derzeit passiert so viel Dramatisches, was aus dem Globalen Süden mit viel Aufmerksamkeit beobachtet wird, dass es schwerfällt, sich auf ein Thema zu fokussieren. Da ist die Verurteilung von Lula der russischen Intervention in der Ukraine, der Antrag Mexikos auf BRICS-Beitritt. Die Vermittlung zwischen den Feinden Saudi-Arabien und Iran durch China und deren möglicher BRICS-Beitritt, die vermutlich wichtigste Nachricht der Woche. Oder der Besuch von Macron in afrikanischen Staaten mit dem er das angebliche Ende einer Kolonialepoche verkündete. Oder die Rechercheergebnisse von deutschen Journalisten, welche die Nord Stream-Attentäter in Kreisen von Unterstützern der Ukraine auf einem Segelboot sehen. Aber neben diesen und vielen anderen Hinweisen auf drastische Veränderungen der Weltpolitik sticht ein Thema heraus, das aber von unseren Qualitätsmedien kaum beachtet wird: China hat jede diplomatische Zurückhaltung aufgegeben und den Fehdehandschuh aufgegriffen, den die USA immer wieder in den Ring warfen. Nach dem Wirtschaftskrieg ist nun der heiße Krieg gegen China in greifbarer Nähe.Wie es begannIm Jahr 2012 hatte Mearsheimer schon seit Jahren darauf hingewiesen, dass ein Krieg zwischen den USA und China unvermeidbar sei. In meiner großen Naivität hatte ich damals noch geglaubt, dass es doch jemanden mit politischer Macht geben müsste, der im Westen den USA in den Arm fällt. Und ich glaubte, dass die Thesen Mearsheimer durch eine aktive Friedenspolitik widerlegt werden könnten(1).Im Jahr 2015 warnten noch einmal mehrere Wissenschaftler neben Mearsheimer vor dem drohenden Krieg, auch vor Abgeordneten des EU-Parlaments. Aber auch das verhallte, weitgehend ungehört und ohne mediale Aufmerksamkeit(2). Alles was damals gesagt wurde, wovor gewarnt worden war, trat ein.Als dann die Dämonisierung Russlands und Chinas(7) nach dem Drehbuch „Wie begründe ich einen Krieg“ immer stärker wurde, der Krieg durch Sanktionen längst begonnen hatte, spätestens dann hätte jedem politisch Interessierten klar werden müssen, wohin sich die imperiale Politik entwickelt.Der Countdown Nachdem bereits ein hoher US-General seinen Truppen sagte, die Soldaten sollten ihre Angelegenheiten in Ordnung bringen, weil er für 2025 einen Krieg gegen China erwarte(6), wurde der chinesische Militärhaushalt dieses Jahr noch einmal um 7,2% erhöht. Er entspricht immer noch nur ca. einem Viertel des US-Kriegs-Budgets. Aber während die USA überall auf der Welt Gegner in Schach halten müssen, geht es China nur um die Sicherung seiner Grenzen, und teilweise seiner Investitionen in Afrika, sowie um die Verhinderung der Abspaltung Taiwans nach dem Muster des Kosovos.Und da sind wir beim Thema. Während des Kosovo-Krieges hatte die NATO Serbien bombardiert(13), um das Land zu zwingen, nicht weiter gegen eine Unabhängigkeit des Kosovo vorzugehen, welches anschließend zum größten NATO-Stützpunkt in der Nähe Russlands ausgebaut wurde.In der Ukraine wiederum taten die USA das Gegenteil. Sie unterstützen die Zentralregierung in Kiew, welche 8 Jahre lang östliche Provinzen bombardierte. Sie bombardierte diese Regionen, welche eine Autonomie verlangten, die ihnen im Rahmen eines Vertrages zugebilligt worden war, der vom Sicherheitsrat der UN zu einem Völkerrechtsvertrag erhoben worden war. Wie Merkel, Hollande und Poroschenko jedoch zugaben, war nie geplant gewesen, den Vertrag zu erfüllen. Was nicht weniger als ein Völkerrechtsbruch ist. Also hier stehen die USA auf der Seite, welche das Gegenteil ihrer Politik im Fall von Kosovo darstellt...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-krieg-gegen-china-von-jochen-mitschka+++Bildquelle: William Potter / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast
5 Minuten Mallorca Nachrichten am 15. Februar 2023

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 15, 2023 5:12


Die Antwort aus Madrid war keine Überraschung. Der Kauf von Immobilien auf Mallorca wird für nicht spanische Staatsbürger nicht eingeschränkt. Wir sprechen heute im Insel - Podcast über die Reaktion der Zentralregierung auf die Anfrage der Balearen-Regierung dazu. Es gibt eine Liste der reichsten Spanierinnen und Spanier aus der Tourismusbranche. Wir kennen die Top 3. Und: Trainerwechsel bei Atlético Baleares. www.5minutenmallorca.com

Die Börsenminute
Wirtschaftslage fühlt sich besser an als vermutet

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Feb 6, 2023 5:39


Wenn es schon einmal etwas Erfreuliches zu berichten gibt, dann tue ich das doch gerne. Am Montag wurde der neue Sentix-Konjunkturindex veröffentlicht und fast überall schaut es positiver als angenommen aus. Der Index misst allerdings nicht die tatsächlichen Konjunkturindikatoren, sondern spiegelt die Wirtschaftslage wieder, wie sie von den rund 4000 befragten Investoren aus 20 Ländern wahrgenommen wird. Ob in den USA, Japan, Euro-Land, Deutschland, Lateinamerika oder global – gefühlt befindet man sich „nur“ in einer Stagnation und nicht wie ursprünglich für dieses Quartal befürchtet in einer Rezession. Zur guten Stimmung tragen im Euro-Land vor allem das Ausbleiben der Energiekrise und die guten Unternehmensdaten bei. Nur in Österreich und Osteuropa fühlt sich die Wirtschaftslage laut Barometer noch wie eine Rezession an. Vielleicht drückt ja auch die Inflation auf die Stimmung der Investoren, die im Jänner in Österreich mit 11,1 Prozent doch deutlich höher ausfiel als im Euroland mit 8,5 Prozent laut Eurostat. Schlechter ist die Stimmung nur in Schweiz, wo man sich im Konjunkturabschwung sieht. Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse argumentiert ähnlich wie Österreichs befragte skeptische Investoren: Ukraine-Krieg, hohe Inflation, Folgen der Corona-Pandemie und vor allem der Fachkräftemangel drücken die Anlegerlaune. Im Aufschwung mit dem positivsten Sentiment seit einem Jahr sieht man sich in Asien ex Japan. Hier beflügelt die Abkehr der chinesischen Zentralregierung von der Null Covid-Politik die Phantasie der Anleger. Und oftmals ist nun einmal die Wahrnehmung kapitalmarktrelevanter als die nackten Zahlen, Daten Fakten. Das schlägt dann aber leider auch schnell in die Gegenrichtung. Die Bank of America warnt, dass die geringere Inflation nur temporär ist, sie dann zurückkommt und wir an den Kapitalmärkten in den nächsten zwei Wochen den Höhepunkt sehen werden. Man solle beim S&P 500 bei über 4200 Punkten langsam die Reißleine ziehen. Am Montag gegen Handelsschluss lag der S&P 500 bei 4111 Punkten. Ich persönlich meine: solche Meldungen sollten man nicht wegschieben, sondern einfach mal durchrechnen, was so ein Szenario, das nicht eintreffen muss, für die eigene, langfristige Investmentstrategie bedeuten würde, ob dann tatsächlich kurzfristig Handlungsbedarf bestünde. Wahrscheinlich nicht… Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Konjunktur #Wirtschaftslage #Sentix-index #Economiesuisse #Börse #Kapital #Deutschland #Österreich #Euroland #USA #Japan #Asien #Osteuropa #S&P500 #China #BankofAmerica #Fachkräftemangel #Lateinamerika #Inflation Foto: unsplash/mark Adriane

Wirtschaft Welt und Weit
Indien: Für immer nur ein Zukunftsmarkt?

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Nov 10, 2022 43:04


Raus aus der Abhängigkeit: Die Bundesregierung arbeitet hart daran, neue Energiepartner zu finden. Sich auf wenige große Gas-Lieferanten wie Russland zu konzentrieren, war pragmatisch und lukrativ, aber ebenso gefährlich. Diese Abhängigkeit ist eine große Gefahr für die deutsche Wirtschaft. Denn ähnlich wie Putin ist auch Xi Jinping bereit, im Zweifel einen Krieg mit seinem Nachbarn zu starten. Sollte China Taiwan angreifen, müsste sich Deutschland aufgrund transatlantischer Loyalität an Sanktionen gegen China beteiligen, so die Einschätzung von Experten. Sanktionen, die die deutsche Wirtschaft ebenfalls hart treffen würden. Wirtschaftlich wäre das also ein Eigentor.Um sich aus dieser Abhängigkeit zu lösen, braucht Deutschland mehr Handelspartner und eine größere Auswahl an Produktionsstandorten. Eine Schlüsselrolle könnte hierbei Indien spielen. Der Präsident der Frankfurt School of Finance & Management, Nils Stieglitz, sieht mit Blick auf Indien jetzt eine Zeitenwende, die er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" mit den Worten "der Aufstieg des indischen Tigers" beschreibt.Und tatsächlich tut sich in der größten Demokratie der Welt gerade viel: In Indien entsteht ein echter Binnenmarkt. Präsident Narendra Modi investiert Milliardensummen in die Infrastruktur des Landes: Laut dem Straßenbauprogramm der Zentralregierung sollen bis Ende 2025 rund 84.000 Kilometer Land- und Schnellstraßen fertiggestellt werden. Zudem wurde bereits 2017 die größte Steuerreform seit der Unabhängigkeit Indiens vor 75 Jahren eingeführt. Dazu gehört auch die landesweit einheitliche Umsatzsteuer, die als wichtiger Baustein für einen indischen Binnenmarkt gilt.Außerdem schreitet die Privatisierung voran: Erst vor kurzem hat die indische Regierung die Fluggesellschaft Air India an die Tata Group verkauft. Nils Stieglitz sieht hier ein erhebliches Bekenntnis indischer Großkonzerne: "Indische Konglomerate wie Tata, Adani und Reliance glauben fest an einen Industriestandort Indien und sind bereit, in den nächsten fünf bis acht Jahren mehr als 250 Milliarden US-Dollar zu investieren." All das sind Anzeichen für ein starkes Aufstreben der Wirtschaftsnation Indien. Und dabei ist nicht zu vergessen: Das Land ist bereits jetzt die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt.Stieglitz blickt deshalb mit besonderer Spannung auf das geplante Freihandelsabkommen, das bis Ende 2023 finalisiert werden soll: "Hier liegt eine sehr große Chance für die deutsche, die europäische und die Weltwirtschaft, denn wir brauchen wieder eine Lokomotive für den Freihandel." Rund neun Jahre pausierten die Gespräche über ein Freihandelsabkommen mit Indien. Jetzt soll es - wohl auch aufgrund der geopolitischen Veränderungen - schnell gehen.Dass Indien als Produktionsstandort damit auch für deutsche Firmen immer relevanter wird, sieht auch Indien-Experte Christian Wagner so. Im Podcast gewährt er aber auch Einblicke in die innenpolitischen Widerstände: "Die indische Mittelschicht, kleine Ladenbesitzer zum Beispiel, haben kein Interesse daran, dass große europäische Großhandelsfirmen sich etablieren. Das gefährdet ihr Geschäftsmodell."Ein Problemlöser könnte hierbei der Ausbau Erneuerbarer Energien sein. Eine Branche, die in Indien mittlerweile eine bedeutende Rolle spielt und in der viele neue Jobs entstehen könnten. Das Land investiert Milliarden in den Ausbau von Solarkraft und ist führend bei der Nutzung von Wasserkraft als Energiequelle. Deutschland unterstützt Indien schon heute beim Ausbau Erneuerbarer Energien. Hier liegt mit Blick in die Zukunft sicher noch viel Potenzial.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

55 Countries - der Afrika-Podcast
#19 Tigray-Konflikt: Wie ist die Lage in Äthiopien?

55 Countries - der Afrika-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 4, 2022 28:41


Hinrichtungen, Massenvergewaltigungen, Zerstörung – für viele Menschen im Norden Äthiopiens ist das seit nun fast zwei Jahren Alltag. Im Tigray-Konflikt kämpfen Truppen der äthiopischen Zentralregierung um Premierminister Abyi Ahmed gegen Streitkräfte im eigenen Bundesstaat Tigray und ihr Volk.

Was jetzt?
Was wir von Andrij Melnyk lernen können

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Oct 15, 2022 11:05


Fast acht Jahre lang war Andrij Melnyk ukrainischer Botschafter in Deutschland. Am Samstag kehrt er zurück nach Kiew. In welchem Zustand hinterlässt Melnyk die deutsch-ukrainischen Beziehungen? Und was für Töne wird Oleksij Makejew anschlagen, sein Nachfolger in Berlin? Diese Fragen klärt Lisa Caspari mit Anna Sauerbrey, der außenpolitischen Koordinatorin der ZEIT. Während die europäische Öffentlichkeit meist auf den Ukraine-Krieg blickt, gibt es wenig Aufmerksamkeit für den verheerenden Bürgerkrieg in Äthiopien. Andrea Böhm, Afrikaexpertin der ZEIT, erklärt, warum der Konflikt zwischen der Zentralregierung und der Regionalarmee der Volksbefreiungsfront Tigray (TPLF) im Norden des Landes so schwer zu lösen ist. Und warum ausgerechnet ein Friedensnobelpreisträger da mitmischt. Alles außer Putzen: Gibt es farben- und hoffnungsfrohe Herbstgedichte? Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Andrij Melnyk: "Ich weine fast jeden Tag" (https://www.zeit.de/politik/2022-06/andrij-melnyk-ukraine-krieg-politikpodcast) Andrij Melnyk: Dausend Prozent (https://www.zeit.de/2022/29/andrij-melnyk-botschafter-ukraine-hassliebe) Nachfolger von Andrij Melnyk: Oleksij Makejew wird neuer ukrainischer Botschafter (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/neuer-botschafter-ukraine-oleksij-makejew) Krieg in Äthiopien: Die Toten des Friedensnobelpreisträgers (https://www.zeit.de/2022/42/aethiopien-krieg-tigray-abiy-ahmed) Krieg in Tigray: Der vergessene schlimmste Krieg der Welt (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/tigray-aethiopien-eritrea-konflikt-ukraine-hunger)

Willipedia - Steuern und Recht in Spanien
Neue Vermögensteuer ab drei Millionen

Willipedia - Steuern und Recht in Spanien

Play Episode Listen Later Oct 6, 2022 1:28


Die neue „Steuer auf große Vermögen“ nimmt Gestalt an: In den Jahren 2023 und 2024 sollen Personen mit mehr als drei Millionen Euro Nettovermögen in Spanien einen „impuesto de solidaridad“ (Solidaritätssteuer) von 1,7 bis 3,5 Prozent entrichten. Dies hat am 29. September die spanische Finanzministerin bekanntgegeben. Der Spitzensatz soll ab zehn Millionen Euro gelten und der Steuerbetrag soll auf die aktuell und weiterhin bestehende Vermögensteuer anrechenbar sein, sofern sie in der betreffenden Region erhoben wird. Damit erreicht die Zentralregierung, dass es in Spanien keine Region mehr geben wird, die als vermögensteuerlicher Zufluchtsort dient.

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast
5 Minuten Mallorca Nachrichten am 26. September 2022

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 26, 2022 5:51


Das neue Tourismusgesetz soll erst ab Mitte des kommenden Jahres gelten. Diskussionen dazu gibt es aber schon jetzt. Auch die Zentralregierung in Madrid hat Bedenken. Die erste Saison mit der Direktverbindung Palma - New York war ein voller Erfolg. Gute Nachrichten für Wanderfreunde. Mallorca hat einen neuen Wanderweg. www.5minutenmallorca.com

International
Kahlschlag – Amazonien unter Bolsonaro

International

Play Episode Listen Later Sep 24, 2022 28:27


Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro setzte auf wirtschaftliche Ausbeutung im Amazonas-Becken, er schwächte dafür systematisch Gesetze und Kontrollen zum Schutz des Regenwalds. Die Abholzung schritt in Rekordtempo voran; die organisierte Kriminalität profitierte. Doch es gibt auch Widerstand. André Karipuna bahnt sich mit der Machete einen Weg durchs Dickicht. Plötzlich weitet sich der Blick und der Anführer des indigenen Volks der Karipuna steht vor dem jüngsten Kahlschlag, vier Hektaren wurden hier gerodet. «Es macht mich traurig, das zu sehen, all die Zerstörung auf unserem Land. Und der Raubbau wird Jahr für Jahr mehr», sagt er. Das Schutzgebiet der Karipuna ist eines von 500 indigenen Reservaten in Brasilien, diese gelten eigentlich als die wichtigsten Bollwerke gegen die Waldzerstörung. Aber das Gesetz wird im Amazonas oft durch das Recht des Stärkeren ersetzt. Die Karipuna wollen das nicht hinnehmen. Laura Vicuña vom indigenen Missionsrat Cimi unterstützt sie dabei. Oft heisse es, der Wald werde von armen Schluckern gerodet. «Aber sie werden angeheuert, das Holz wird verkauft, dann wird im Unterholz Feuer gelegt, Gras wird gesät, Rinder werden drauf gestellt und niemand vertreibt sie», sagt Vicuña. Das sei alles nur in Komplizenschaft mit mächtigen Leuten möglich, welche den Landraub weiter vorantrieben. Die Karipuna zogen vor Gericht, sie klagten selbst gegen die brasilianische Zentralregierung von Präsident Jair Bolsonaro, der sich Anfang Oktober zur Wiederwahl stellt. Schon vor seinem Amtsantritt hatte der Rechtspopulist versprochen, er wolle indigenes Land zur wirtschaftlichen Nutzung freigeben. Alexandre Saraiva war vor seiner Suspendierung oberster Polizeichef im Bundesstaat Amazonas. Er sagt, die Amazonasregion sei heute ein Land ohne Gesetze. «Die Regeln werden von der organisierten Kriminalität gemacht».

International HD
Kahlschlag – Amazonien unter Bolsonaro

International HD

Play Episode Listen Later Sep 24, 2022 28:27


Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro setzte auf wirtschaftliche Ausbeutung im Amazonas-Becken, er schwächte dafür systematisch Gesetze und Kontrollen zum Schutz des Regenwalds. Die Abholzung schritt in Rekordtempo voran; die organisierte Kriminalität profitierte. Doch es gibt auch Widerstand. André Karipuna bahnt sich mit der Machete einen Weg durchs Dickicht. Plötzlich weitet sich der Blick und der Anführer des indigenen Volks der Karipuna steht vor dem jüngsten Kahlschlag, vier Hektaren wurden hier gerodet. «Es macht mich traurig, das zu sehen, all die Zerstörung auf unserem Land. Und der Raubbau wird Jahr für Jahr mehr», sagt er. Das Schutzgebiet der Karipuna ist eines von 500 indigenen Reservaten in Brasilien, diese gelten eigentlich als die wichtigsten Bollwerke gegen die Waldzerstörung. Aber das Gesetz wird im Amazonas oft durch das Recht des Stärkeren ersetzt. Die Karipuna wollen das nicht hinnehmen. Laura Vicuña vom indigenen Missionsrat Cimi unterstützt sie dabei. Oft heisse es, der Wald werde von armen Schluckern gerodet. «Aber sie werden angeheuert, das Holz wird verkauft, dann wird im Unterholz Feuer gelegt, Gras wird gesät, Rinder werden drauf gestellt und niemand vertreibt sie», sagt Vicuña. Das sei alles nur in Komplizenschaft mit mächtigen Leuten möglich, welche den Landraub weiter vorantrieben. Die Karipuna zogen vor Gericht, sie klagten selbst gegen die brasilianische Zentralregierung von Präsident Jair Bolsonaro, der sich Anfang Oktober zur Wiederwahl stellt. Schon vor seinem Amtsantritt hatte der Rechtspopulist versprochen, er wolle indigenes Land zur wirtschaftlichen Nutzung freigeben. Alexandre Saraiva war vor seiner Suspendierung oberster Polizeichef im Bundesstaat Amazonas. Er sagt, die Amazonasregion sei heute ein Land ohne Gesetze. «Die Regeln werden von der organisierten Kriminalität gemacht».

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte
Folge 52 - Der Biafra-Krieg

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte

Play Episode Listen Later Jul 7, 2022 36:50


Stammeskonflikte, Massaker, Militärputsche und der Kampf um neu entdeckte Ölquellen führen 1967 zur Unabhängigkeitserklärung eines nigerianischen Bundesstaates, der unter seinem neuen Namen Biafra Weltberühmtheit erlangt. Während Truppen der Zentralregierung gegen Separatisten kämpfen, kommt es zu einer humanitären Katastrophe. Internationale NGOs strömen ins Land. Gleichzeitig kämpfen Frankreich und Großbritannien um ihren Einfluss in Westafrika.

News Plus
«Xinjiang Police Files»: Was stört China so sehr an den Uiguren?

News Plus

Play Episode Listen Later May 24, 2022 19:13


Das neue Datenleck zur uigurischen Minderheit, die «Xinjiang Police Files» zeigen schockierende Szenen, möglicherweise aus Zwangslagern in der Region. Schon seit Jahren gibt es Hinweise darauf, dass China die uigurische Minderheit im Land systematisch unterdrückt und gängelt. Die «Xinjiang Police Files» zeigen nun unter anderem Bilder, die den Verdacht untermauern. Einen speziellen Folterstuhl, gefesselte Menschen, Schiessbefehle. Auch wenn ein grosser Teil der Bevölkerung in China zu den sogenannten Han-Chinesinnen und Chinesen gehört: Ethnische Minderheiten gibt es viele; über 90 Gruppen sind bekannt. Warum also wird gerade die uigurische Bevölkerung so schlecht behandelt? «Dafür gibt es verschiedene Gründe», sagt SRF-China-Korrespondent Martin Aldrovandi. Zunächst einmal litten durchaus auch andere Gruppen unter dem chinesischen Regime - Regionen wie Tibet aber seien noch abgeschotteter und könnten von Medienschaffenden kaum besucht werden. So sei sehr wenig bekannt. Zudem sei die uigurische Minderheit zahlenmässig stark, sie lebe in einer Grenzregion, habe eine eigene Sprache und Kultur und habe bereits Abspaltungsgelüste gezeigt. Dadurch fühle sich die chinesische Zentralregierung bedroht, erklärt Aldrovandi. Was kann das Ausland tun? Das Wichtigste sei, regelmässig zu berichten, sich nicht zu verschliessen, so Aldrovandi. Und anzuerkennen, dass Unrecht geschehe.

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast
5 Minuten Mallorca Nachrichten am 13. April 2022

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 13, 2022 5:26


Im Hafen von Palma war gestern und vorgestern ein Antarktis-Expeditionsschiff zu Gast. Wir erzählen im Insel-Podcast heute die Geschichte dazu. Wir bleiben im Wasser. Der Strom für den Port Adriano Yachthafen soll demnächst aus Wellenkraft gewonnen werden. Und: Mit einem neuen Gesetz will die Zentralregierung in Madrid den "Kabelsalat" an den Fassaden der Häuser auf Mallorca beenden. www.5minutenmallorca.com

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast
5 Minuten Mallorca Nachrichten am 29. März 2022

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 29, 2022 5:00


Mit rund 16 Milliarden Euro will die Zentralregierung in Madrid für Entlastung bei den Sprit- und Energiepreisen sorgen. Wir erklären in diesem Insel-Podcast, was das Kabinett für Mallorca und den Rest Spaniens heute beschliessen will. Ein neues Unterseekabel soll demnächst zusätzlich Strom vom Festland nach Mallorca liefern. Und es gibt gute Nachrichten für Eltern: In Palma gibt es jetzt einen "Wellnesstempel" für Babys. www.5minutenmallorca.com

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Putin erklärt nach Annexion: "Die Krim gehört zu Russland" | 18.3.2014

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Mar 2, 2022 5:20


Jahrzehntelang gehörte die Krim zur Ukraine – was für Moskau kein Problem war, solange es die Sowjetunion gab. Und auch danach nicht, solange in Kiew moskautreue Regierungen saßen, die die russische Kontrolle über den Militärhafen Sewastopol nicht gefährden. Konflikte zwischen der Krim und der Zentralregierung in Kiew gibt es immer wieder, denn die russischsprachige Bevölkerungsmehrheit auf der Halbinsel fühlt sich Russland stärker verbunden als der Ukraine. Die Ereignisse eskalieren im Februar 2014. In Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, kommt es zu Massenprotesten gegen die prorussische Politik von Präsident Wiktor Janukowitsch. Janukowitsch wird gestürzt und setzt sich nach Russland ab. Der proeuropäische Oleksandr Turtschynow übernimmt als Übergangspräsident Ende Februar die Regierungsgeschäfte, zusammen mit Arsenij Jazenjuk als Ministerpräsident. Um die gleiche Zeit beginnt Russland mit der Annexion der Halbinsel Krim. Sie ist zunächst als Machtübernahme lokaler russischsprachiger Krimbewohner getarnt, bevor die russische Armee auch nach außen hin sichtbar wird. Am 18. März 2014 feiert Russlands Präsident Wladimir Putin öffentlich die Annexion, die aus seiner Sicht eine Reparatur historischer Fehlentscheidungen darstellt. Seine Rede sorgt für Aufsehen, denn er holt historisch weit aus. Er sagt allerdings auch, dass, entgegen der Befürchtungen des Westens, der Krim nicht noch weitere Regionen folgen werden. Sein Versprechen, die Ukraine nach der Annexion der Krim nicht weiter anzutasten, bricht er spätestens mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine im Februar 2022.

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast
5 Minuten Mallorca Nachrichten am 20. Januar 2022

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 20, 2022 4:49


In Palma ist heute Feiertag - allerdings gab es gestern Abend keine Konzerte, keine Feuerläufe und auch kein gemeinsames Grillen. Einkaufen geht heute trotzdem - wir sagen wo. Junge Leute auf Mallorca und den Nachbarinseln können jetzt Mietzuschüsse bis zu 300 Euro monatlich bekommen. Wir erklären die Regeln dieses neuen Hilfspaketes der Zentralregierung. www.5minutenmallorca.com

Tagesgespräch
Christian Schmidt: Sorgen vor neuem Bosnien-Konflikt?

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Dec 22, 2021 27:29


Stehen in Bosnien 25 Jahre Frieden auf dem Spiel? Im «Tagesgespräch» ordnet Christian Schmidt, der Hohe Repräsentant für Bosnien und Herzegowina, die aktuelle Krise um eine drohende Abspaltung der serbischen Teilrepublik Srpska von der Zentralregierung ein. Steht Bosnien-Herzegowina vor einer Spaltung? Vor einigen Tagen hat das Parlament der serbischen Teilrepublik Srpska die Abspaltung von Bosnien-Herzegowina beschlossen. Dem Zentralstaat sollen die Kompetenzen in den Bereichen Steuern, Justiz sowie Sicherheit und Verteidigung entzogen werden. Innerhalb von sechs Monaten soll der Austritt geschehen. Mit der drohenden Abspaltung steht auch der Friedensvertrag von Dayton aus dem Jahr 1995 auf dem Spiel. Eine Bewährungsprobe für das Land – und auch eine Bewährungsprobe für den Hohen Repräsentanten für Bosnien und Herzegowina. Dieses Amt wurde 1995 von der Internationalen Gemeinschaft geschaffen. Der Hohe Repräsentant soll die Umsetzung des Dayton-Friedensabkommens überwachen. Die Funktion ist mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet: Der Hohe Repräsentant kann Gesetze erlassen und Amtsträger entlassen, unabhängig von Regierung und Parlament. Doch was kann er in der aktuellen Situation tatsächlich tun? Seit August ist Christian Schmidt, früherer deutscher Landwirtschaftsminister und CSU-Politiker, der Hohe Repräsentant. Sein Büro ist in Sarajewo, diese Woche war Christian Schmidt in seiner Funktion zu Besuch in der Schweiz.

NZZ Akzent
Kriegswende in Äthiopien

NZZ Akzent

Play Episode Listen Later Dec 21, 2021 13:17


Im Konflikt mit der Zentralregierung eilten die Tigray-Rebellen von Sieg zu Sieg. Dann schlugen die Regierungstruppen sie binnen weniger Wochen zurück. Mit Drohnen und Propaganda. Heutiger Gast: Samuel Misteli Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/gewalteskalation-in-aethiopien-die-neusten-entwicklungen-ld.1586148 Alte Akzent-Episode zum Thema: https://www.nzz.ch/podcast/aethiopiens-friedensnobelpreistraeger-abiy-ahmed-im-krieg-nzzakzent-ld.1590692 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
18.12.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Dec 18, 2021 7:54


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Haftstrafe für Kapitol-Angreifer Knapp ein Jahr nach dem Sturm auf das Kapitol in Washington hat ein US-Gericht die bislang härteste Strafe gegen einen der Beteiligten verhängt. Eine Bundesrichterin verurteilte den Anhänger des damaligen Präsidenten Donald Trump zu fünf Jahren und drei Monaten Gefängnis. Dem nun verurteilten Mann war es zwar nicht gelungen, in das Parlamentsgebäude einzudringen, er hatte aber vor dem Kapitol Bretter und Feuerlöscher auf Polizisten geschleudert. Bei dem Angriff im Januar waren fünf Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt müssen sich in diesem Zusammenhang mehr als 700 Beteiligte vor Gericht verantworten. Corona-Reisebeschränkungen in Europa Zur Eindämmung der Omikron-Variante des Coronavirus verschärft Österreich seine Einreisebestimmungen. Es gilt eine strenge 2G-Regelung. Geimpfte und Genesene müssen bei der Einreise zusätzlich einen aktuellen PCR-Test oder eine Auffrischungsimpfung nachweisen. Andernfalls kommen sie in Quarantäne. Auch Reisen nach Deutschland werden schwieriger. Die Bundesregierung hat weitere europäische Länder als Corona-Hochrisikogebiete eingestuft. Das heißt, ungeimpfte Reisende aus Dänemark, Norwegen, Frankreich und Andorra müssen in Quarantäne, wenn sie nach Deutschland wollen. Weitere Tests bei Kleinkinder-Impfstoff Die Vakzin-Hersteller BioNTech und Pfizer prüfen, ob bei Jungen und Mädchen unter fünf Jahren drei Impfdosen sinnvoll sind. Eine laufende klinische Studie werde entsprechend angepasst, teilten der Mainzer Impfstoffentwickler und der US-Pharmakonzern mit. Grund ist eine nicht ausreichende Immunantwort bei kleinen Kindern, wenn der für sie deutlich geringer dosierte Impfstoff nur zweimal verabreicht wird. Höhere Dosierungen hätten hingegen mitunter hohes Fieber ausgelöst. Polen wegen Medienbeschränkung in der Kritik Das polnische Parlament hat kurzfristig ein umstrittenes Mediengesetz verabschiedet. Es soll die Medienlandschaft des EU-Mitgliedsstaats vor nach Ansicht der Regierung potenziell feindlichen Akteuren schützen. Kritiker sehen darin jedoch einen Versuch, den regierungskritischen Nachrichtensender TVN24 zum Schweigen zu bringen, der dem US-Medienkonzern Discovery gehört. Das Unternehmen verurteilte die Entscheidung scharf. Polens Präsident Andrzej Duda prüft noch, ob er das neue Gesetz unterzeichnen wird. Aufklärung von Kriegsverbrechen in Äthiopien Der UN-Menschenrechtsrat in Genf hat eine Untersuchung der eskalierenden Lage in Äthiopien beschlossen. Eine internationale Expertenkommission soll nun möglichen Verstößen gegen die Menschenrechte durch alle Konfliktparteien nachgehen. Äthiopiens Botschafter Zenebe Kebede kündigte an, dass seine Regierung nicht mit der Untersuchungskommission zusammenarbeiten werde. Der seit mehr als einem Jahr währende Konflikt zwischen der Zentralregierung in Addis Abeba und der Volksbefreiungsfront von Tigray in Nordäthiopien hat sich mittlerweile auf weitere Landesteile ausgedehnt. Russland verlangt Sicherheitsgarantien Inmitten der Spannungen um die Ukraine hat die russische Regierung weitreichende Forderungen an die USA und die NATO gestellt. Russland veröffentlichte dazu Entwürfe für zwei Abkommen. Diese sollen eine Osterweiterung des NATO-Verteidigungsbündnisses verhindern und den Aufbau von US-Militärbasen im Bereich der früheren Sowjetunion untersagen. Russlands Vize-Außenminister Sergej Rjabkow sagte, man sei bereit, ab diesem Samstag an einem neutralen Ort mit den USA zu verhandeln. Die US-Regierung zeigte sich grundsätzlich gesprächsbereit, weist aber einige der russischen Forderungen strikt zurück. Medienaufsicht geht gegen RT vor Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg hat ein Verfahren gegen den russischen Fernsehsender RT eingeleitet. Der Grund: RT war mit einem deutschsprachigen Live-Programm auf Sendung gegangen. Die für die Aufsicht zuständige Medienanstalt begründete ihren Schritt damit, dass für dieses Programm eine Rundfunkzulassung in Deutschland weder beantragt noch erteilt worden sei. Zuvor hatte das Videoportal Youtube bereits einen deutschsprachigen RT-Kanal auf seiner Plattform gesperrt. Kritiker werfen RT vor, ein Propagandainstrument Russlands zu sein.

International
Somalia – Leben im «gescheiterten» Staat

International

Play Episode Listen Later Dec 18, 2021 28:45


Somalia gilt als «gescheiterter» Staat, grosse Teile sind der Dschihadistenmiliz Al-Shabaab überlassen. Aber auch die grösste Friedensmission der Welt ist in dem ostafrikanischen Land aktiv - und einheimische Unternehmerinnen und Unternehmer engagieren sich für eine bessere Zukunft. «Failed state», gescheiterter Staat, so wird ein Staat bezeichnet, der seine grundlegenden Funktionen nicht erfüllen kann - Funktionen wie Sicherheit, Bildung oder Gesundheit. Das hat Folgen. In Somalia stirbt jedes achte Kind vor seinem fünften Geburtstag, kaum sonst wo auf der Welt ist die Müttersterblichkeit derart hoch, nirgendwo gehen weniger Kinder zur Schule. Nach Ausbruch des Bürgerkriegs vor 30 Jahren galt Somalia während Jahren als regierungslos. Heute hat das Land wieder eine provisorische Verfassung und eine Zentralregierung, doch die dschihadistische Terrorgruppe Al-Shabaab beherrscht weite Teile des Landes, verübt regelmässig Bombenanschläge und behindert den Aufbau eines Staates. Wer springt in die Bresche, wenn der Staat nicht existiert? Wir besuchen Menschen, die Somalia zusammenzuhalten versuchen, wie Abdinasir Ali Mohamed. Er hat trotz Terrorgefahr in Mogadischu eine der besten Schulen des Landes aufgebaut. Ein ehemaliger Gefolgsmann von Al-Shabaab erzählt, was ihn bewog, sich der Dschihadistenmiliz anzuschliessen und wie er im Auftrag von Al-Shabaab Steuern eintrieb. Und wir gehen auf Patrouille mit der grössten Friedensmission der Welt, der AMISOM.

International HD
Somalia – Leben im «gescheiterten» Staat

International HD

Play Episode Listen Later Dec 18, 2021 28:45


Somalia gilt als «gescheiterter» Staat, grosse Teile sind der Dschihadistenmiliz Al-Shabaab überlassen. Aber auch die grösste Friedensmission der Welt ist in dem ostafrikanischen Land aktiv - und einheimische Unternehmerinnen und Unternehmer engagieren sich für eine bessere Zukunft. «Failed state», gescheiterter Staat, so wird ein Staat bezeichnet, der seine grundlegenden Funktionen nicht erfüllen kann - Funktionen wie Sicherheit, Bildung oder Gesundheit. Das hat Folgen. In Somalia stirbt jedes achte Kind vor seinem fünften Geburtstag, kaum sonst wo auf der Welt ist die Müttersterblichkeit derart hoch, nirgendwo gehen weniger Kinder zur Schule. Nach Ausbruch des Bürgerkriegs vor 30 Jahren galt Somalia während Jahren als regierungslos. Heute hat das Land wieder eine provisorische Verfassung und eine Zentralregierung, doch die dschihadistische Terrorgruppe Al-Shabaab beherrscht weite Teile des Landes, verübt regelmässig Bombenanschläge und behindert den Aufbau eines Staates. Wer springt in die Bresche, wenn der Staat nicht existiert? Wir besuchen Menschen, die Somalia zusammenzuhalten versuchen, wie Abdinasir Ali Mohamed. Er hat trotz Terrorgefahr in Mogadischu eine der besten Schulen des Landes aufgebaut. Ein ehemaliger Gefolgsmann von Al-Shabaab erzählt, was ihn bewog, sich der Dschihadistenmiliz anzuschliessen und wie er im Auftrag von Al-Shabaab Steuern eintrieb. Und wir gehen auf Patrouille mit der grössten Friedensmission der Welt, der AMISOM.

Tagesthemen (320x240)
17.12.2021 - tagesthemen 22:10 Uhr

Tagesthemen (320x240)

Play Episode Listen Later Dec 17, 2021 30:29


Themen der Sendung: Mitglieder stimmen für Friedrich Merz als neuen CDU-Vorsitzenden, Die Meinung, Bundesgesundheitsminister Lauterbach wirbt für das Boostern zum Abfedern der Omikron-Welle, Bremen will bis 2038 klimaneutral werden, Weitere Meldungen im Überblick, Hongkong vor Parlamentswahlen unter den Bedingungen der chinesischen Zentralregierung, Geraubte Benin-Bronzen werden in Hamburg vor Rückgabe noch einmal ausgestellt, Das Wetter

Tagesthemen (Audio-Podcast)
17.12.2021 - tagesthemen 22:10 Uhr

Tagesthemen (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Dec 17, 2021 30:29


Themen der Sendung: Mitglieder stimmen für Friedrich Merz als neuen CDU-Vorsitzenden, Die Meinung, Bundesgesundheitsminister Lauterbach wirbt für das Boostern zum Abfedern der Omikron-Welle, Bremen will bis 2038 klimaneutral werden, Weitere Meldungen im Überblick, Hongkong vor Parlamentswahlen unter den Bedingungen der chinesischen Zentralregierung, Geraubte Benin-Bronzen werden in Hamburg vor Rückgabe noch einmal ausgestellt, Das Wetter

Tagesthemen (320x180)
17.12.2021 - tagesthemen 22:10 Uhr

Tagesthemen (320x180)

Play Episode Listen Later Dec 17, 2021 30:29


Themen der Sendung: Mitglieder stimmen für Friedrich Merz als neuen CDU-Vorsitzenden, Die Meinung, Bundesgesundheitsminister Lauterbach wirbt für das Boostern zum Abfedern der Omikron-Welle, Bremen will bis 2038 klimaneutral werden, Weitere Meldungen im Überblick, Hongkong vor Parlamentswahlen unter den Bedingungen der chinesischen Zentralregierung, Geraubte Benin-Bronzen werden in Hamburg vor Rückgabe noch einmal ausgestellt, Das Wetter

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast
5 Minuten Mallorca Nachrichten am 30. November 2021

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 30, 2021 5:03


Ab morgen dürfen Menschen aus Großbritannien nur noch nach Spanien einreisen, wenn sie geimpft sind. Das ist eine der Massnahmen, die die Zentralregierung zum Schutz vor der neuen Corona-Variante Omikron beschlossen hat. Wenn das Oberste Gericht der Balearen zustimmt, gilt ab kommendem Wochenende auf Mallorca die 3G Regel. Und: Der Hotelverband FEHM fordert von der Regierung, die Touristensteuer "Ecotasa" im kommenden Jahr nicht zu erheben. www.5minutenmallorca.com

Hörspiel - Deutschlandfunk Kultur
Wandering Lake – an atomic opera - Hörstück: Die Atomwaffentests in Lop Nor

Hörspiel - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 25, 2021 48:24


Der ausgetrocknete Salzsee „Lop Nor“ wurde von der chinesischen Zentralregierung in den 1950er Jahren zum Testgebiet für Atomwaffen erklärt. Echo Ho und Ulrike Janssen komponieren ein Hörstück über einen weitgehend vergessenen Ort.Von Echo Ho und Ulrike Janssenwww.deutschlandfunkkultur.de, KlangkunstDirekter Link zur Audiodatei

Was jetzt?
Update: Es muss ein Boom durch Deutschland gehen

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 10:23


Noch-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) möchte so bald wie möglich allen Menschen in Deutschland ein Boosterimpfangebot machen. Das hat er heute auf einer Pressekonferenz noch mal bekräftigt. In den USA beginnen diese Woche außerdem die Impfungen für Kinder ab fünf Jahren. ZEIT-ONLINE-Gesundheitsredakteur Ingo Arzt erklärt im "Was jetzt?"-Podcast, auf welche Daten die Stiko noch wartet, um eine solche Empfehlung für Deutschland auszusprechen. Weitere Themen: Vor etwa einem Jahr brachen in Tigray, einer Region im Vielvölkerstaat Äthiopien, Kämpfe zwischen einer regionalen Armee und der Zentralregierung aus. Ein Bericht der Vereinten Nationen stellt nun schwere Menschenrechtsverletzungen fest. Auf der Klimakonferenz in Glasgow haben sich Costa Rica, Kolumbien und Panama darauf geeinigt, eins der größten Meeresschutzgebiete der Welt einzurichten. Was noch? Ein Mathelehrer aus Taiwan unterrichtet in sozialen Medien – und auf einer Pornoplattform. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Links mit weiteren Informationen zur Folge: Jens Spahn: "Die Pandemie ist alles andere als vorbei" (https://www.zeit.de/gesundheit/2021-11/jens-spahn-rki-corona-winter-booster-impfungen-lothar-wieler) Äthiopien: Regierung wirft Rebellengruppe Massaker an Jugendlichen vor (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-11/aethiopien-regierung-rebellen-tplf-massaker-vorwurf-tigray-amhara) Themenseite zur Klimakonferenz in Glasgow (https://www.zeit.de/thema/klimakonferenz)

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
03.11.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 7:29


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Republikaner Youngkin gewinnt Gouverneurswahl in Virginia Der Republikaner Glenn Youngkin hat laut Hochrechnungen der US-Fernsehsender die Gouverneurswahl im US-Bundesstaat Virginia gewonnen. Youngkin schlug demnach bei der Wahl am Dienstag mit 2,7 Prozentpunkten Vorsprung knapp seinen Rivalen Terry McAuliffe von der Demokratischen Partei. Die Gouverneurswahl galt als Stimmungstest für US-Präsident Joe Biden und seine Demokraten. Die Niederlage McAuliffes im bislang demokratisch regierten Virginia ist eine schwere Schlappe für die Demokraten. Der 64-jährige McAuliffe hatte in Umfragen lange klar vor Youngkin gelegen, zuletzt hatte Youngkin aufgeholt. USA starten Corona-Impfungen für 5-11-Jährige In den USA starten die Corona-Impfungen für Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren: Nachdem die Gesundheitsbehörde CDC eine Impfempfehlung für diese Altersgruppe mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer ausgesprochen hatte, wurden noch am selben Abend die ersten jüngeren Kinder geimpft. Präsident Joe Biden sprach von einem "Wendepunkt" im Kampf gegen die Pandemie. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte dem Impfstoff Ende vergangener Woche eine Notfallzulassung für diese Altersgruppe erteilt. Die Regierung begann daraufhin bereits, weitere Impfstoffdosen ins ganze Land auszuliefern. IS bekennt sich zu Anschlag in Kabul Bei einem Angriff auf ein Militärkrankenhaus in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind mindestens 19 Menschen getötet und 50 weitere verletzt worden. Dies teilte ein Vertreter des Gesundheitsministeriums der radikalislamischen Taliban mit, die seit August in Afghanistan an der Macht sind. Der afghanische Ableger der Dschihadisten-Miliz Islamischer Staat bekannte sich zu dem Anschlag. Nach der Machtübernahme der Taliban hat die mit ihnen verfeindete IS-Miliz bereits mehrfach Anschläge verübt. Äthiopien ruft landesweiten Ausnahmezustand aus Nach dem Vormarsch der Volksbefreiungsfront von Tigray hat Äthiopiens Zentralregierung für sechs Monate einen landesweiten Ausnahmezustand ausgerufen. Er gibt den Behörden unter anderem die Möglichkeit, Straßensperren zu errichten sowie Verkehrs- und Kommunikationsverbindungen zu unterbrechen. Auch die Übernahme der Verwaltung durch das Militär in bestimmten Bereichen ist damit möglich. Zuvor hatten die Behörden der Hauptstadt Addis Abeba die Bewohner zu den Waffen gerufen. Die Rebellen hatten zuletzt die Einnahme zweier strategisch wichtiger Städte gemeldet und mit einem Vormarsch auf die Hauptstadt gedroht. Facebook gibt Gesichtserkennungs-Funktion auf Facebook schafft die Gesichtserkennungs-Funktion ab, mit der Nutzer automatisch in Fotos markiert werden konnten. Gespeicherte Daten zur Identifizierung der Gesichter von mehr als einer Milliarde Menschen werden gelöscht, wie das Online-Netzwerk ankündigte. In der Gesellschaft gebe es Sorgen um den Einsatz von Gesichtserkenungs-Technologien - und Regulierer seien immer noch dabei, Regeln dafür zu entwickeln, hieß es zur Begründung. Facebook sehe aber weiterhin Einsatzmöglichkeiten für die Technologie etwa für die Anmeldung bei einem Account oder das Entsperren eines Geräts. Niederländer müssen wieder Masken tragen Die Niederlande haben wegen steigender Ansteckungszahlen die Corona-Maßnahmen erneut verschärft. Regierungschef Mark Rutte kündigte in Den Haag unter anderem eine Ausweitung der Maskenpflicht an. Auch der Corona-Pass wird für mehr Orte verpflichtend. Bürger sollen wieder den Sicherheitsabstand von 1,5 Meter wahren. Erst vor gut einem Monat hatte das Land viele Maßnahmen aufgehoben und etwa die 1,5 Meter-Regel abgeschafft. Daraufhin waren die Infektionszahlen schnell gestiegen. Bayern und Juve erfolgreich bei der Champions League Qualifikation Bayern München hat dank eines überragenden Robert Lewandowski frühzeitig und locker das Minimalziel Achtelfinale in der Champions League erreicht. Bei der Rückkehr des zuletzt an Corona erkrankten Trainers Julian Nagelsmann gewann der deutsche Fußball-Rekordmeister gegen Benfica Lissabon klar mit 5 : 2. Auch Juventus Turin konnte sich vorzeitig qualifizieren. Der italienische Fußball-Rekordmeister setzte sich gegen Zenit St. Petersburg mit 4 : 2 durch.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
21.10.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Oct 21, 2021 7:14


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Streit mit Polen belastet EU-Gipfel Der Streit mit Polen belastet den womöglich letzten EU-Gipfel, an dem Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnimmt. Nach Angaben aus Berlin will Merkel bei dem zweitägigen Treffen in Brüssel den Dialog mit Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki suchen. Andere Länder wie Österreich und Luxemburg fordern dagegen finanzielle Sanktionen. Die EU-Kommission wirft der nationalkonservativen Regierung in Warschau vor, die Unabhängigkeit der Justiz einzuschränken. Bei dem Gipfel, der am Nachmittag beginnt, geht es auch um den rasanten Anstieg der Energiepreise. Europäer im UN-Sicherheitsrat kritisieren Nordkorea Nach dem jüngsten Raketentest Nordkoreas haben Mitglieder des UN-Sicherheitsrates das Verhalten des kommunistischen Staates verurteilt. Der Raketenstart sei Teil eines Musters von Provokationen durch Nordkorea, teilten die UN-Botschafter der Ratsmitglieder Frankreich, Irland und Estland mit. Sie forderten das Land auf, sich an die ihm auferlegten UN-Sanktionen zu halten. Ähnlich äußerten sich die USA und Großbritannien. Das mächtigste UN-Gremium war in New York zusammengekommen, um hinter verschlossenen Türen über die Lage zu beraten. Eine gemeinsame Stellungnahme gab es zunächst nicht. Äthiopische Luftwaffe bombardiert Tigray Bereits zum zweiten Mal in dieser Woche hat die äthiopische Luftwaffe Ziele in der Krisenregion Tigray im Norden des Landes angegriffen. Wie die Regierung in Addis Abeba mitteilte, wurden Ziele in der Regionalhauptstadt Mekele und in Agbe bombardiert. Nach Angaben der Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF), die mit der Zentralregierung des Landes um die Vorherrschaft ringt, hat die Luftwaffe ein Wohnviertel beschossen. Dabei seien mehrere Zivilisten verletzt worden. Nach den jüngsten Luftangriffen zeigten sich die Vereinten Nationen besorgt über das Wiederaufflammen der Kämpfe. Frankreichs Abgeordnete wollen Corona-Pass bis Juli 2022 Die französische Abgeordnetenversammlung hat für eine Verlängerung des umstrittenen Gesundheitspasses im Kampf gegen die Corona-Pandemie gestimmt. Die Abgeordneten in Paris verabschiedeten den entsprechenden Gesetzentwurf mit 135 zu 125 Stimmen. Der Pflichtnachweis soll nun bis Juli 2022 eingesetzt werden können. In Frankreich muss - ähnlich wie in Deutschland - an den meisten öffentlichen Orten nachgewiesen werden, dass man vollständig gegen Corona geimpft, von COVID-19 genesen ist oder einen negativen Corona-Test hat. Jetzt muss sich der Senat mit der Vorlage befassen. Großbritannien schließt weiteres Freihandelsabkommen Nach monatelangen Verhandlungen hat das Vereinigte Königreich mit Neuseeland ein Freihandelsabkommen vereinbart, ähnlich dem im Juni mit Australien geschlossenen Deal. Großbritanniens Premierminister Boris Johnson sprach von einem großartigen Handelsabkommen, das die langjährige Freundschaft mit Neuseeland festige. Am Tag des Inkrafttretens des Vertrags würden die Zölle auf 97 Prozent der Export-Produkte beider Länder abgeschafft, sagte Regierungschefin Jacinda Ardern. Die Briten sind nach dem Brexit und der Abkehr vom Handel mit der Europäischen Union auf der Suche nach neuen Wirtschaftsbündnissen. NATO-Verteidigungsminister beraten in Brüssel Die Verteidigungsminister der 30 NATO-Staaten kommen erstmals seit mehr als eineinhalb Jahren wieder zu einem physischen Treffen in der Bündniszentrale in Brüssel zusammen. Themen der Beratungen sind die Weiterentwicklung von Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeiten sowie die anhaltenden Bemühungen, noch in Afghanistan verbliebene Ortskräfte in Sicherheit zu bringen. Zudem sollen Pläne für mehr Investitionen in Zukunftstechnologien vorangetrieben werden. Dazu ist ein rund eine Milliarde Euro schwerer Innovationsfonds geplant. Überschattet wird das Treffen von neuen Spannungen mit Russland.

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast
5 Minuten Mallorca Nachrichten am 14. Juni 2021

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 14, 2021 5:25


Auch die neue Woche startet sonnig bei 30 Grad. Nicht nur das schöne Wetter lockt zunehmend mehr Menschen wieder auf die Insel - deswegen werden am Flughafen jetzt bei großem Andrang nur noch Stichproben-Kontrollen der Schnelltests durchgeführt. Der Druck auf die Zentralregierung in Madrid wächst - nicht nur die Regierung der Balearen fordert eine klare Regelung zum Thema "Maske im Freien im Sommer". Und Branchenverband und Regionalregierung haben erneut über eine mögliche Öffnung von Nachtclubs und Diskotheken gesprochen - der 17. Juli steht derzeit als aktueller Termin im Raum. Welche Rahmenbedingungen dann vermutlich gelten, erklären wir in diesem Insel - Podcast.

Auf den Punkt
Wie Kriegsverbrechen Bosnien und Serbien bis heute prägen

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Jun 9, 2021 12:38


Lebenslang für Ratko Mladić. Aber der Völkermord von Srebrenica wirkt auch ein Vierteljahrhundert nach dem Bürgerkrieg in Ex-Jugoslawien weiter. Grausames Finale des bosnischen Bürgerkrieges war im Juli 1995 das Massaker von Srebrenica, bei dem serbische Soldaten mindestens 8372 Jungen und Männer exekutiert haben. Ratko Mladić hatte den Auftrag alle Bosniaken, bosnischen Muslime aus der Region zu vertreiben. Am Montag hat ein Berufungsgericht der Vereinten Nationen in Den Haag die Verurteilung von Mladić zu lebenslanger Haft bestätigt. Wegen Völkermordes und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Beweise gegen Mladić waren überwältigend. "Ein anderes Urteil als lebenslänglich war nicht möglich", sagt SZ-Osteuropa-Korrespondent Florian Hassel. Doch mehr als 40 Kriegsverbrecher würden noch in Serbien offen leben. Selbst in den höchsten Kreisen der serbischen Politik seien sie noch heute vertreten. Nie kam es dort zu einer Aufarbeitung der Vergangenheit - und so reiche auch die Leugnung von Kriegsverbrechen bis in die Spitzen der Politik auch der bosnischen Serben. Dabei seien sowohl Serbien als auch Bosnien-Herzegowina EU-Beitrittskandidaten. Bosnien-Herzegowina aber sei ein völlig dysfunktionaler Staat ohne Zentralregierung, sagt Hassel. Ein Staat, in dem nicht nur die Nachbarn Kroatien und Serbien mitmischen, sondern der auch durch Russland kaum regierbar gehalten werde. Auch die Aussöhnung der Volksgruppen habe keine Fortschritte gemacht, zieht Hassel eine ernüchterte Bilanz. Weitere Nachrichten: Neue Vorwürfe gegen Jens Spahn, Anklage gegen Ex-VW-Chef Winterkorn, US-Milliardäre zahlen kaum Steuern. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über BBC.

Teller und Rand
Teller und Rand - Folge 10: Indien im Strudel des Autoritarismus

Teller und Rand

Play Episode Listen Later Jun 7, 2021 50:37


Noch vor wenigen Wochen galt Taiwan als Musterschüler bei der effektiven Bekämpfung des Coronavirus. Die Neuinfektionen lagen über Monate bei nahe null und auch die Inzidenzen waren kaum messbar. Durch eine sehr restriktive Quarantäneregelung, klarer Kommunikation und schnellem Handeln der Verantwortlichen konnte man sich im Inselstaat ein ganz normales öffentliches Leben erhalten. Doch das hat sich nun geändert und wirft einen kritischen Blick auf die schlechte Versorgung mit Impfstoffen im Land. Dabei spielt auch China einen entscheidende Rolle. Auch in Indien spielt die Corona-Krise aktuell eine bedeutende Rolle. Die regierende BJP unter Narendra Modi wird immer mehr die fahrlässige Politik der letzten Monate vorgeworfen. Dabei gibt es für die Opposition noch mehr Gründe für Kritik an Modi. Der kürzlich erst wiedergewählte Premier der größten Demokratie der Welt arbeitet gezielt an einer grundlegenden Änderung der indischen Gesellschaft. Seine hindunationalistische BJP hat das Ziel vor allem Politik für Hindus zu machen und versucht gezielt Rechte von Muslimen einzuschränken. Die Wissenschaftlerin und Indien-Expertin Pradnya Bivalkar erklärt im Interview, wie Modi dieses Ziel erreichen kann und wie es zu seiner Wahl überhaupt kommen konnte. Die Themen der Folge zum Nachlesen: Stimme einer verzweifelten Nation - Arundhati Roy fordert Indiens Premier Modi wegen dessen Versagen in der Pandemie zum Rücktritt auf (ndAktuell) Massenproteste gegen den Hindunationalismus - Die anti-muslimische und unsoziale Politik der indischen Zentralregierung stößt zunehmend auf Widerstand (ndAktuell) Bremsklötze gegen rechts - Indiens Hindunationalisten verfehlen bei wichtiger Regionalwahl ihr Ziel (ndAktuell) Indien ringt nach Luft - Das Riesenland kämpft mit Corona. Die zweite Welle verbreitet sich immer schneller und den Krankenhäusern geht buchstäblich der Sauerstoff aus (ndAktuell) Teller und Rand - Folge 04: Katharin Tai über Linke Perspektiven auf die Volksrepublik China (ndPodcast) Katharin Tai über Taiwans Erfolg im Kampf gegen Corona (Podcast: Wochendämmerung) Covid-19 in Taiwan - Der Erfolg könnte zum Problem werden (Zeit.de) Taiwan must choose between virus and politics (bbc.com) Why are Taiwanese skeptical of Chinese vaccines? (dw.com) Millions of COVID vaccine doses on way to Taiwan, alert level extended (reuters.com) Modi's Religious Nationalism Hurts India's Hindus, Too - Islamophobic policies harm not just Muslims, but the poor and marginalized (foreignpolicy.com)

KenFM: Tagesdosis
Wieder einmal: Deutscher Sonderweg in den Abgrund | Von Hermann Ploppa

KenFM: Tagesdosis

Play Episode Listen Later May 29, 2021 11:58


Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/wieder-einmal-deutscher-sonderweg-in-den-abgrund-von-hermann-ploppa Auf der ganzen Welt gibt es Lockerungen des Corona-Regimes. Nur in Deutschland werden die Daumenschrauben noch weiter angezogen. Ein Kommentar von Hermann Ploppa. Am Zürcher Limmat-Ufer sitzen die Besucher fröhlich und ohne irgendwelche Beschränkungen in Cafés und Kneipen. In den Gartenlokalen. In Parks. Sie genießen einfach mal das Leben. Mensch sein nach harten Entbehrungen. Beglückt dem Gesang der Vögel lauschen ohne Angst vor der Corona-Polizei. Nicht ohne einen Ausdruck der Verwunderung stellt die Neue Zürcher Zeitung fest, dass die Inzidenzwerte der Schweiz sowie des Nachbarlandes Deutschland sich nicht groß voneinander unterscheiden (1). Dessen ungeachtet droht in Deutschland schon wieder für viele Landkreise die Bundesnotbremse. Hier unterziehen sich nämlich die Leute einem Corona-Test, um im Lokal ein Eis zu schlecken. Wenn der Test jedoch positiv ausgeht, rennen sie ohne Speiseeis ganz verängstigt zum nächsten PCR-Test und werden sodann als „Corona-infiziert“ in die Statistik aufgenommen. Eine perfide Sprach-Erfindung der Pharma-Industrie, um neue Kunden zu kreieren: Gesunde werden ab sofort als „asymptomatisch Infizierte“ bezeichnet. Wobei dann die so erzeugte Statistik keinen Unterschied kennt zwischen Personen, bei denen Virenpartikel im Körper herumzirkulieren ohne irgendwo angedockt zu haben (das nennt man in Fachkreisen: „Kontamination“) und jenen Personen, bei denen das Virus bereits im Körper angedockt hat und sich fortpflanzt (was man als „infiziert“ zu bezeichnen pflegt). Auf diese Art liefern die verängstigten Selbst-Tester unfreiwillig den Anlass zu ihrer erneuten Einsperrung und zur erneuten Schließung der Restaurants. Sie liefern den Vorwand zum nächsten Lockdown. Eine steigerungsfähige Feedback-Schleife. Nach oben hin offen, bis hin zur totalen Sicherungsverwahrung der gesamten Bevölkerung. Während die deutsche Bundesregierung ihren Bürgern nur noch finsterste alttestamentarische Zukunftsperspektiven anzubieten hat, verkündet derweil der Schweizer Gesundheitsminister Alain Berset am Tag seiner Lockerungsmaßnahmen (21. April 2021) ganz entspannt: „Heute ging es darum, den Menschen eine Perspektive, einen Weg aus der Krise heraus, aufzuzeigen“(2). Welch‘ ein Kontrast zu den apokalyptischen Reitern in Berlin! Zum Beispiel im Nahen Osten. Israels Gesundheitsministerin Yuli Edelstein verkündet: „Israel geht zurück zur Normalität “ (3). In Paris sitzen die Leute in Straßencafés, gießen sich ihren Pernod ein und schauen den entspannten Flaneuren zu. Allerdings zunächst nur bis zum frühen Abend. Dann müssen die Franzosen leider noch immer in die Heia (4). Die Niederländer haben ihre Bewegungsfreiheit tapfer wieder erkämpft, wobei sich salutierende Militärveteranen mutig zwischen Demonstranten und Polizei gestellt haben (5). Am Nationalfeiertag zum Geburtstag von König Willem feierten die Niederländer so unerschrocken in der Öffentlichkeit, dass die Polizei angesichts der schieren Menschenmassen die Übersicht verlor (6). Die Regierungen haben nunmehr ein Einsehen. Die Corona-Politik kann und darf dort nicht so weit gehen, dass die eigenen Lebensgrundlagen nachhaltig in den Boden gerammt werden. Ein gewisses Maß an basaler Vernunft geht in diesen Kreisen denn doch um. Also soll bald wieder ganz normales Leben einkehren. In Großbritannien wird definitiv am 21. Juni mit allen Corona-Regeln Schluss sein (7). In den USA ist in vierundzwanzig Bundesstaaten schon jetzt wieder alles normal (8). Wenn auch in dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten augenblicklich vieles schiefgeht, sind doch gewisse Grundätze seit den Gründertagen von Thomas Jefferson unverrückbar. Dazu zählt die Unabhängigkeit der US-Bundesstaaten von der Zentralregierung in Washington in ganz wichtigen Bereichen. Und auch die Biden-Administration im Weißen Haus hat unmissverständlich klargestellt, dass sie nicht daran denkt, eine Impfpflicht einzuführen und auch keine Impfpässe verordnen will – schließlich hat ein freier Amerikaner auch keinen Personalausweis (9). In China, in Russland und in vielen asiatischen Ländern herrscht schon lange wieder Normalität. In keinem dieser Länder soll die Impfpflicht eingeführt werden. Man beschränkt sich darauf, für Risikogruppen passende Präparate vorrätig zu halten. Nur in Deutschland wird das öffentliche Leben immer weiter heruntergefahren, gerade so als würde bei uns die Pest wüten. Bundesgesundheitsminister Spahn bringt einen Inzidenzwert von 20 als kritische Grenze für einen erneuten Lockdown in die Diskussion ein. Und ungeachtet des Gleichbehandlungsgrundsatzes in unserer Verfassung steuert die Bundesrepublik Deutschland de facto auf ein System der Apartheit zu: wer sich nicht impfen lassen will, muss eben, genauso wie Nachbars Wauwau, draußen vor den Fachgeschäften, Kneipen und Theatern bleiben und sich die Nase platt drücken an den Fensterscheiben, während Geimpfte feiern dürfen. Die Spaltung der Gesellschaft wird dabei von den Impfprofiteuren gerne in Kauf genommen. Währenddessen wurden bei den Berliner blutigen Pfingsttagen Andersdenkende von aufgeputschten Schlägerbanden in Uniform krankenhausreif geprügelt... hier weiterlesen: https://kenfm.de/wieder-einmal-deutscher-sonderweg-in-den-abgrund-von-hermann-ploppa +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? 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Deutschlandfunk - Der Tag - Deutschlandfunk
Unvereinigtes Königreich? Schottland und die Unabhängigkeitsfrage - Der Tag

Deutschlandfunk - Der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 6, 2021 33:29


Traditionell geht in Schottland das Gefühl um, von der Zentralregierung in London bevormundet zu werden. Die schottischen Regionalwahlen stehen deshalb ganz im Zeichen der Unabhängigkeitsfrage. Seit dem Brexit ist sie wieder aktueller denn je. Außerdem: Der Petersberger Klimadialog und die internationale Klimafinanzierung - außer Spesen nichts gewesen? Von Barbara Schmidt-Mattern www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Europa heute - Deutschlandfunk
Rechtsruck bei Wahlen in Region Madrid - Signal für die Zentralregierung?

Europa heute - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 5, 2021 4:09


Autor: Neuroth, Oliver Sendung: Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast
5 Minuten Mallorca Nachrichten am 31. März 202‪1

5 Minuten Mallorca I der Insel-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 31, 2021 5:29


Die spanische Zentralregierung hat zum Thema "Maskenpflicht" ein neues Gesetz verabschiedet. Damit sollen die bisher regional unterschiedlichen Spielregeln in ganz Spanien vereinheitlicht werden. Das neue Gesetz sieht auch eine Maskenpflicht beim Wandern und am Strand vor. Die Regierungen einiger Regionen, darunter der Balearen, finden das übertrieben und wollen in Madrid einen Handlungsspielraum erwirken. Abwarten.... Zwei deutsche Touristen sind jetzt positiv getest worden und haben sich im "Corona-Hotel" in Palma in Quarantäne begeben - Symptome zeigen beide zum Glück bisher nicht. Wir wünschen einen sonnigen MIttwoch - hier bei Temperaturen um 22 Grad.

HeuteMorgen
Wahlen in Katalonien. Die Mehrheit bleibt bei den Separatisten

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Feb 15, 2021 10:02


Die meisten Stimmen gingen zwar an die Spanien-treuen Sozialisten. Trotzdem haben die separatistischen Parteien ihre Mehrheit verteidigt. Sie könnten damit weiterhin die Regionalregierung in Barcelona stellen - und den Konfrontationskurs gegenüber der Zentralregierung in Madrid fortsetzen. Weitere Themen: * In Kosovo hat die linke Partei Vetevendosje die Parlamentswahl gewonnen * In Genf steht Regierungsrat Pierre Maudet vor Gericht

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
06.01.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jan 6, 2021 7:12


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Lockdown in Deutschland geht in die Verlängerung Wegen der weiter hohen Zahl von Corona-Infektionen haben Bund und Länder eine Verlängerung des Lockdowns bis Ende Januar beschlossen. Darüber hinaus sollen die Schutzmaßnahmen verschärft werden. So sind Treffen künftig nur noch mit Mitgliedern aus dem eigenen Haushalt oder mit einer anderen Person erlaubt. In sogenannten Corona-Hotspots mit mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner wird die Bewegungsfreiheit auf 15 Kilometer um den Wohnort beschränkt. Schulen und Kitas sollen im Januar weitgehend geschlossen bleiben. Einige Bundesländer kündigten Vorbehalte an und wollen nicht alle Maßnahmen sofort umsetzen. Demokrat Warnock liegt bei Stichwahl in Georgia vorn Bei den Stichwahlen um zwei Senatsmandate im US-Bundesstaat Georgia haben die Demokraten laut US-Medien einen ersten Erfolg erzielt. Der demokratische Herausforderer Raphael Warnock setzte sich bei der Abstimmung gegen die republikanische Senatorin Kelly Loeffler durch, wie die TV-Sender CNN, CBS und NBC am Morgen berichteten. Der Ausgang der zweiten Stichwahl entscheidet nun darüber, ob die Republikanische Partei des scheidenden Präsidenten Donald Trump im Senat in der Mehrheit bleibt oder ob dort die Demokraten des künftigen Präsidenten Joe Biden die Oberhand erlangen. Keine Anklage nach Polizeischüssen in Kenosha Die Schüsse eines weißen Polizisten auf den Afroamerikaner Jacob Blake in der Stadt Kenosha im US-Bundesstaat Wisconsin haben keine strafrechtlichen Folgen. Der zuständige Staatsanwalt ließ alle Anklagepunkte fallen. Er verwies dabei auf das Recht des Beamten, sich selbst zu verteidigen. Der Polizist hatte Blake im August sieben Mal in den Rücken geschossen. Der Vorfall hatte in den USA landesweite Proteste ausgelöst, die teilweise in Gewalt umschlugen. Nach der Entscheidung der Staatsanwaltschaft, keine Anklage zu erheben, werden nun neue Proteste befürchtet. Kim räumt bei Parteikongress Fehler ein In Nordkorea hat ein Kongress der regierenden Arbeiterpartei begonnen. Zu Beginn des Treffens in der Hauptstadt Pjöngjang räumte Machthaber Kim Jong Un laut staatlichen Medien wirtschaftspolitische Fehler ein. Die Ziele des 2016 aufgestellten Entwicklungsplans seien in fast allen Bereichen verfehlt worden. Bei dem Parteikongress soll ein neuer Fünf-Jahres-Plan aufgestellt werden. Nordkorea ist international weitgehend isoliert. Wegen seines Atomprogramms ist das kommunistische Land zudem Sanktionen unterworfen. Oppositionelle in Hongkong festgenommen Die Polizei in Hongkong hat nach Medienberichten etwa 50 pro-demokratische Aktivisten festgenommen. Sie sollen gegen das von der chinesischen Zentralregierung beschlossene Sicherheitsgesetz verstoßen haben. Nach Angaben der Opposition stehen die Festnahmen im Zusammenhang mit den inoffiziellen Vorwahlen, die die Demokratiebewegung im vergangenen Juli abgehalten hat. Diese waren von der Führung in Peking als Revolution kritisiert worden. Bei den Vorwahlen sollten Kandidaten für die Parlamentswahl bestimmt werden, die ursprünglich im vergangenen September stattfinden sollte, inzwischen aber um ein Jahr verschoben wurde. Gericht in London verhandelt über Freilassung von Assange gegen Kaution Ein Gericht in London verhandelt darüber, ob Wikileaks-Gründer Julian Assange auf Kaution freigelassen wird. Die Anwälte des 49-Jährigen hatten den Antrag eingereicht, nachdem eine Richterin das Auslieferungsgesuch der Vereinigten Staaten wegen Suizidgefahr abgelehnt hatte. Assange ist seit mehr als eineinhalb Jahren in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis inhaftiert. Die amerikanische Justiz wirft dem gebürtigen Australier vor, IT-Systeme der US-Regierung gehackt und geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan gestohlen und veröffentlicht zu haben. :

Was jetzt?
Update: Mal sehen, ob das reicht

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Nov 26, 2020 7:20


Nach der Bund-Länder-Runde am Mittwoch hat der Bundestag in Berlin über die Verlängerung und teilweise Verschärfung der Anti-Corona-Regeln debattiert. Nach einer Regierungserklärung der Bundeskanzlerin kritisierte die Opposition die Maßnahmen. AfD-Fraktionschefin Weidel behauptete, die Anti-Corona-Politik habe größere Schäden angerichtet, als das Virus es getan hätte. FDP-Chef Christian Lindner kritisierte die schärferen Einschränkungen im Handel. Und Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch warf Merkel Missachtung des Parlaments vor. Im Nachrichtenpodcast ordnet Michael Schlieben, Politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, die Debatte ein. In Äthiopien ist am Mittwoch ein Ultimatum der Regierung in Addis Abbeba an die Regionalregierung der Region Tigray ausgelaufen. Der Konflikt zwischen der Zentralregierung und der in Tigray dominierenden Volksbefreiungsfront (TPLF) ist vor einigen Wochen eskaliert. Und falls die Regierung ihre Drohungen wahr macht, könnte es nach dem Ablauf des Ultimatums zu einer weiteren Katastrophe kommen. Äthiopiens Regierungschef Abiy Ahmed hatte gedroht: Wenn die TPLF nicht aufgäbe, werde die Armee in der Regionalhauptstadt Mekele einmarschieren. Diesen Angriff hat er nun offenbar angeordnet. Was noch? Der Fußballer Diego Armando Maradona Franco ruht jetzt in der Hand Gottes. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen finden Sie hier.

Auf den Tag genau
Die Unruhen in Eger

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Nov 17, 2020 5:38


Mit dem Versailler Vertrag wurden die neuen Grenzziehung nach der Auflösung Österreich-Ungarns endgültig bestätigt. Damit befand sich auf dem Staatsgebiet der Tschechoslowakei eine bedeutende deutschsprachige Minderheit. Von Anfang an prallte eine Tschechisierungspolitik der Zentralregierung auf Autonomiebestrebungen der deutschen lokalen Mehrheiten. Immer wieder kam es zu Angriffen gegen die Tschechoslowakische Armee und Akteure der Tschechisierung, die dann wiederum zu Gewalttaten gegen Vertreter und Institutionen der deutschen Minderheit führten. Dieser Konflikt, dessen Wurzeln tief im 19. Jahrhundert liegen, sollte sich über die Einverleibung des sogenannten Sudentenlandes in das Deutsche Reich im Münchener Abkommen 1938, die Besetzung der verbleibenden tschechischen Gebiete 1939 bis zur Vertreibung der Sudetendeutschen am Ende des 2. Weltkrieges steigern und fortsetzen. Bis heute sind die Beziehungen zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik rund um diese Fragen ein diplomatisches Minenfeld. Am 16. November kam es in Eger (tschechisch: Cheb) zu einem solchen gewaltsamen Protest gegen die tschechoslowakische Politik, auf den unmittelbar anti-deutsche Ausschreitungen in Prag folgten. Gemäß guter alter lokaler Sitte kam es dabei auch zu Defenestrationen, zum Glück diesmal nicht von Menschen, wie der Berliner-Börsen-Courier vom 17. November 1920 zu berichten weiß. Paula Leu liest.

MDR KULTUR Internationales Feuilleton
Internationales Feuilleton: Äthiopien

MDR KULTUR Internationales Feuilleton

Play Episode Listen Later Nov 11, 2020 8:43


Im Osten Afrikas, in Äthiopien, stehen sich gerade in einem großen Konflikt die Zentralregierung in Addis Abeba und die Regierung der Region Tigray gegenüber.

Das 3. Jahrtausend
HAARP in China – Kataloniens Unabhängigkeit – Russlands neue Politik – Das 3. Jahrtausend #16

Das 3. Jahrtausend

Play Episode Listen Later Oct 29, 2020 124:21


Das Projekt HAARP: Nicht nur die Amerikaner beeinflussen die Ionosphäre – jetzt wollen auch noch Russland und China mitspielen. Randale in Katalonien – ein Jahr nach den von der Zentralregierung verordneten Neuwahlen ist der Wille zur Unabhängigkeit ungebrochen. Wie geht es weiter und was steckt dahinter? Außerdem: Russland schlägt einen neuen Weg in der Politik ein und sorgt dafür, dass der Schwerpunkt der Welt sich weiter nach Osten verlagert. Und die gelben Westen marschieren ungebremst voran. Über all dies und mehr berichten die Journalisten Robert Fleischer und Dirk Pohlmann in der neuesten Ausgabe #16 des 3. Jahrtausends! Sendung vom: 21. Dezember 2018 ►►BITTE UNTERSTÜTZT UNSERE UNABHÄNGIGE ARBEIT mit einem Abo auf ExoMagazin.tv! Oder als Spende hier: https://paypal.me/3j1000 ►►ODER PER BANKÜBERWEISUNG: Robert Fleischer IBAN: DE86 4306 0967 1228 1444 00 BIC: GENODEM1GLS Verwendungszweck: SPENDE 3J1000 Alle Links zur Sendung: https://www.exomagazin.tv/haarp-in-china-3j1000-16/

Info 3
Zentralregierung riegelt Madrid teilweise ab

Info 3

Play Episode Listen Later Oct 1, 2020 14:12


Spaniens Hauptstadt Madrid ist zu einem regelrechten Corona-Hotspot in Westeuropa geworden. Die spanische Regierung hat deshalb den Grossraum Madrid teilweise abgeriegelt. Der lautstarke Protest der Madrider Regionalregierung hat nichts genützt. Weitere Themen: Wegen des Corona-Virus will der Bund dieses Jahr mehr Impfdosen gegen die «normale» Grippe bestellen. Der Kanton Tessin will zuerst Risikopersonen und Mitarbeitende des Gesundheitswesens impfen. Erst ab Anfang Dezember dann auch andere Personen. Das Stadtzürcher Parlament verlangt, dass die Stadt Zürich bis 2030 klimaneutral ist. Ein schwieriges Unterfangen - oder gar ein Unmögliches - sagt nun die Stadtregierung.

Tagesschau (Audio-Podcast)
25.07.2020 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Jul 25, 2020 14:38


Themen der Sendung: Spahn will Pflichttests für Reisende einführen, Technische Probleme bei der Corona-Warn-App, Diskussionen über Corona-Hilfen für Arbeitslose in den USA, Bundesschiedsgericht der AfD bestätigt Parteiausschluss von Kalbitz, Bundesverteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer plant Rehabilitierung homosexueller Soldaten, Christopher-Street-Parade im Wendland, Zehntausende protestieren im Osten Russlands gegen russische Zentralregierung, Bayreuther Wagner-Festspiele abgesagt, Die Lottozahlen, Das Wetter

Tagesschau (320x240)
25.07.2020 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (320x240)

Play Episode Listen Later Jul 25, 2020 14:38


Themen der Sendung: Spahn will Pflichttests für Reisende einführen, Technische Probleme bei der Corona-Warn-App, Diskussionen über Corona-Hilfen für Arbeitslose in den USA, Bundesschiedsgericht der AfD bestätigt Parteiausschluss von Kalbitz, Bundesverteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer plant Rehabilitierung homosexueller Soldaten, Christopher-Street-Parade im Wendland, Zehntausende protestieren im Osten Russlands gegen russische Zentralregierung, Bayreuther Wagner-Festspiele abgesagt, Die Lottozahlen, Das Wetter

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
19.06.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jun 19, 2020 7:36


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.EU-Video-Gipfel zu Corona-Hilfen Erstmals beraten die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union über den Wiederaufbauplan in der Corona-Krise. Unterstützung soll es insbesondere für die von COVID-19 besonders stark betroffenen Länder geben. Das von der EU-Kommission vorgelegte Paket sieht Hilfen von insgesamt 750 Milliarden Euro vor. Sie sollen über Kredite finanziert werden, die von den Mitgliedsstaaten gemeinsam aufgenommen werden. Dies ist ebenso umstritten wie einige andere Punkte des Pakets. Deshalb wird bei dem heute per Video-Konferenz abgehaltenen Gipfel noch keine Einigung erwartet. Hacker-Attacke in Australien Cyberkriminelle haben einen Großangriff auf die australische Regierung und fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens des Landes ausgeführt. Premierminister Scott Morrison sagte, Ziele der Attacke seien auch die Industrie, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen sowie Anbieter kritischer Infrastrukturen gewesen. Die Art und Weise des Angriffs lege den Verdacht nahe, dass "ein staatlicher Akteur" dafür verantwortlich sei, so Morrison. Er nannte China nicht explizit, doch angesichts der aktuell angespannten Beziehungen zu Peking gehört das Land nach Ansicht von Experten zu den Hauptverdächtigen. Spionage-Anklage gegen zwei Kanadier in China China hat zwei Kanadier offiziell wegen Spionage angeklagt. Die beiden Männer, ein Ex-Diplomat und ein Geschäftsmann, waren vor 18 Monaten festgenommen worden. Dieser Schritt wurde als Vergeltungsmaßnahme für die Inhaftierung der chinesischen Managerin Meng Wanzhou in Kanada gewertet. Meng war von den USA per Haftbefehl gesucht worden, weil sie die US-Sanktionen gegen den Iran hintergangen haben soll. Die Fälle haben eine diplomatische Eiszeit zwischen Kanada und China ausgelöst. Trump-Tweet mit Drohung an China US-Präsident Donald Trump hat China mit einem Abbruch aller wirtschaftlichen Beziehungen gedroht. Eine "vollständige Entkoppelung" von China sei unter gewissen Umständen eine "Politik-Option", twitterte Trump. Er widersprach damit seinem Handelsbeauftragten Robert Lighthizer, der eine Entkoppelung der Volkswirtschaften der beiden Länder nicht für möglich hält. Trumps Tweet erfolgte zu einem Zeitpunkt, in dem er durch ein Buch seines früheren Sicherheitsberaters John Bolton unter Druck gerät. Bolton wirft Trump vor, China bei Handelsgesprächen um Hilfe für seine Wiederwahl gebeten zu haben. Facebook sperrt Trump-Wahlkampfpost Facebook hat Anzeigen des Wahlkampfteams von US-Präsident Donald Trump gesperrt, in denen eine Petition gegen die linksgerichtete Antifa beworben wurde. Dabei wurde ein Symbol verwendet, das politische Häftlinge in Konzentrationslagern der Nationalsozialisten tragen mussten. Die Anzeigen mit einem umgedrehten roten Dreieck hätten die Regeln des Online-Netzwerks gegen "organisierten Hass" verletzt, begründete Facebook sein Vorgehen. Ohne den nötigen kritischen Kontext könne ein solches Symbol einer "verbotenen Hassgruppe" nicht verwendet werden, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Botschafter nennt Vorwürfe haltlos Der russische Botschafter in Deutschland hat die Vorwürfe der Bundesanwaltschaft zum Mord an einem Georgier im Berliner Tiergarten zurückgewiesen. Die deutschen Ermittler sehen es als erwiesen an, dass der mutmaßliche Täter Vadim K. von "staatlichen Stellen der Zentralregierung der Russischen Föderation" zu dem Mord im August 2019 beauftragt wurde. Botschafter Sergej Jurjewitsch Netschajew erklärte, die gegen russische staatliche Stellen erhobenen Vorwürfe seien haltlos. Die "Unterstellungen" trügen "nicht zur positiven Entwicklung der ohnedies nicht einfachen deutsch-russischen Beziehungen bei". EU reagiert auf Festnahme in Weißrussland Die Europäische Union erhöht vor der Präsidentenwahl in Weißrussland den Druck auf Staatschef Alexander Lukaschenko. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte, man erwarte, dass ein echter politischer Wettbewerb ermöglicht werde. Das belarussische Volk fordere demokratische Wahlen, alle willkürlich festgehaltenen Aktivisten müssten sofort freigelassen werden. Kurz zuvor war bekannt geworden, dass Lukaschenkos Gegner Viktor Babariko festgenommen wurde. Der Ex-Bankier wollte Lukaschenko am 9. August bei der Präsidentenwahl herausfordern. Babariko wird unter anderem Korruption vorgeworfen.

Interviews - Deutschlandfunk
Polizeigewalt in den USA - "Das ist ein Problem der Bundesstaaten und nicht der Zentralregierung"

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 30, 2020 10:53


Ralph Freund, Vizepräsident und Sprecher der Republicans Overseas Germany, sieht die Verantwortung für den tragischen Tod des schwarzen Amerikaners George Floyd infolge eines Polizeieinsatzes bei den Bundesstaaten. US-Präsident Donald Trump habe da nur begrenzten Einfluss, sagte er im Dlf. Ralph Freund im Gespräch mit Stephanie Rohde www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Tagesticket - Der Früh-Podcast
Warum Hongkong gegen das neue Sicherheitsgesetz aus Peking protestiert

Tagesticket - Der Früh-Podcast

Play Episode Listen Later May 27, 2020 18:25


Die Proteste in Hongkong werden immer lauter. Denn heute verabschiedet der chinesische Volkskongress ein Gesetz, das für das eigentlich autonome Hongkong gelten soll. Es soll greifen bei Hochverrat, Aufruhr, Subversion gegen die Zentralregierung. BR Korrespondent Steffen Wurzel berichtet für uns aus China. Und: Trump vs. Twitter: Warum der Kurznachrichtendienst jetzt einen Faktencheck bei den tweets des amerikanischen Präsidenten vornimmt.

Verfassungsblog: Corona Constitutional
Corona Constitutional, Folge #13: In Hongkong wird es dunkel

Verfassungsblog: Corona Constitutional

Play Episode Listen Later Apr 21, 2020 34:03


Erinnern Sie sich? In grauer Vorzeit, vor der Krise, im Jahr 2019 gab es eine riesige Protestbewegung in Hongkong. Hunderttausende gingen auf die Straße, um ihre Freiheitsrechte und die Unabhängigkeit ihrer Verfassungsinstitutionen gegen den Zugriff der Zentralregierung in Peking zu verteidigen. Die nutzt jetzt die Coronakrise, um mit ihren Gegnern abzurechnen. Übers Wochenende wurden viele prominente Regimekritiker in Hongkong verhaftet, die Protestbewegung klemmt im Lockdown fest, die Weltöffentlichkeit hat etwas anderes zu tun, als sich über Hongkong aufzuregen. Können wir uns das leisten, in Zeiten, wo ohnehin schon autoritäre Regimes ihr Krisenmanagement als Vorbild anpreisen, das den liberalen Demokratien angeblich überlegen ist? Darüber spricht Max Steinbeis mit der Verfassungsrechtsprofessorin CORA CHAN von der Hong Kong University, die direkt vor Ort von ihrer Einschätzung der Lage berichtet.     Attachments

halbzehn.fm - Politik Podcast von links!
China und die Corona-Krise #63

halbzehn.fm - Politik Podcast von links!

Play Episode Listen Later Mar 27, 2020 61:38


Das autoritäre Handeln der chinesischen Zentralregierung scheint die Verbreitung des neuartigen Corona-Virus massiv eingeschränkt zu haben - gleichzeitig war es aber auch die dortige Zensur, die zur ersten Ausbreitung des Virus beigetragen hat. Li Wenliang, der Arzt, der zuerst versuchte, Wuhan und die Welt vor Corona zu warnen, wurde noch im Dezember polizeilich verfolgt. Und ist inzwischen selbst an Sars-COV2 verstorben. Mitten im Propagandakrieg von und gegen China ist es schwer zu erkennen, was im Land wirklich los ist - jenseits von rassistischen Clichés einer gesichtsloser Milliardenbevölkerung, die ohne auf Widerstand zu stoßen durch eine chinesische Zentralregierung herumkommandiert wird. In dieser Folge ist Daniel Fuchs bei uns zu Gast - er forscht zu China, insbesondere zu Arbeitskämpfe und soziale Bewegungen. // // // VERNETZ DICH! Twitter -> https://twitter.com/halbzehnfm Facebook -> https://www.facebook.com/halbzehn.fm Instagram -> https://www.instagram.com/halbzehn.fm Ines -> https://twitter.com/inesschwerdtner Steve -> https://twitter.com/rotesockensteve Flo -> https://twitter.com/_derheld_ UNTERSTÜTZE UNS! -->Gefällt Dir, was Du hörst? Dann mach die nächste Folge möglich! Warum? Wir brauchen unbedingt mehr unabhängige linke Medien! Hilf uns dabei, dass mehr Menschen von uns erfahren! -->Spenden? Spenden! ;-) Wenn Dir unsere Arbeit richtig gefällt, dann überleg Dir doch, ob Du uns mit einem kleinen Betrag finanziell unterstützen möchtest. Wir schalten keine Werbung, wir alle machen den Podcast in unserer Freizeit - jeder Beitrag hilft uns, die Ausgaben für Technik, Reisen, Internet stemmen zu können. -->Mach die nächste Folge möglich! https://halbzehn.fm/spenden/

SWR2 Politisches Interview
Ergebnisse der Kommunalwahl in Hongkong: Bevölkerung steht hinter Protesten

SWR2 Politisches Interview

Play Episode Listen Later Nov 24, 2019 7:28


„Die Hongkonger Bevölkerung hat gesprochen und zwar ziemlich eindeutig“, sagt China-Expertin Katja Drinhausen im Gespräch mit SWR2, vor allem die hohe Wahlbeteiligung zeige, dass die Bevölkerung hinter den Protesten steht. Die Strategie des Pro-Peking-Lagers, die Wahl als Zeichen gegen die seit Monaten andauernden Proteste zu nutzen, sei gescheitert. Dennoch ist Drinhausen skeptisch, ob das Wahlergebnis nun zu einem anderen Kurs der Zentralregierung gegenüber den Demonstranten führen werden, das gegenseitige Misstrauen auf beiden Seiten sei groß.

Was jetzt?
Mario Draghis letzter Paukenschlag

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Sep 12, 2019 11:06


Mit Strafzinsen und dem Kauf von Staatsanleihen will die Europäische Zentralbank (EZB) die Konjunktur in der Eurozone ankurbeln. Doch welche Auswirkungen haben diese Entscheidungen? Und womit müssen Sparerinnen und Sparer rechnen? Darüber spricht Mounia Meiborg mit Lisa Nienhaus, der stellvertretenden Leiterin des Wirtschaftsressorts der ZEIT. Seitdem er 14 ist, engagiert sich Joshua Wong für ein demokratischeres Hongkong. Dafür saß er auch schon im Gefängnis. Heute ist Wong das bekannteste Gesicht der Demokratiebewegung in Hongkong. Momentan reist er durch den Westen und wirbt um Unterstützung für die Hongkonger Proteste. Erst Anfang der Woche hatte ein Treffen zwischen Deutschlands Außenminister Heiko Maas und Wong die chinesische Regierung empört. Doch wer ist dieser Mensch, der scheinbar furchtlos gegenüber den Repressionen der chinesischen Zentralregierung ist und diese öffentlich kritisiert? Darüber spricht David Gutensohn aus dem Campus-Ressort von ZEIT ONLINE, der Joshua Wong getroffen hat. Und sonst so? Eine Grünen-Politikerin will Luftballons verbieten. Moderation: Mounia Meiborg Mitarbeit: Sophia Hofer, Anne Schwedt Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de.

Aktuelles Zeitgeschehen
Verbindungsbüro der chinesischen Zentralregierung in Hongkong verurteilt die Gewalttaten in der Sonderverwaltungszone

Aktuelles Zeitgeschehen

Play Episode Listen Later Jul 23, 2019 2:40


Aktuelles Zeitgeschehen
Verbindungsbüro der chinesischen Zentralregierung in Hongkong verurteilt die Gewalttaten in der Sonderverwaltungszone

Aktuelles Zeitgeschehen

Play Episode Listen Later Jul 23, 2019 2:40


International HD
Best of International: Okinawas Kampf gegen die US-Präsenz

International HD

Play Episode Listen Later Jul 13, 2019 28:33


Seit Ende des Zweiten Weltkriegs dient die Insel Okinawa, die südlichste Präfektur Japans, den USA als strategischer Stützpunkt im Ostchinesischen Meer. Gut die Hälfte der 50'000 in Japan stationierten US-Soldaten befindet sich dort. Dies sorgt seit langem für Proteste in der Bevölkerung. Besonders Lärm, Sicherheitsrisiken sowie Straftaten von US-Militärangehörigen bringen die Einheimischen in Okinawa auf die Barrikaden. Und die Menschen ärgert, dass ihre Inselgruppe die grösste Last des US-Militärs zu tragen hat – sie fühlen sich von der Zentralregierung in Tokyo im Stich gelassen. Diese hat zwar den Unmut in der Bevölkerung zur Kenntnis genommen und will eine der umstrittensten US-Stützpunkte in die idyllische Henoko-Bucht verlegen – in ein Naturschutzgebiet. Denn strategisch ist Okinawa gut gelegen: Die US-Streitkräfte sind nur wenige Flugstunden von der koreanischen Halbinsel, China, Taiwan und den Philippinen entfernt. Für die InselbewohnerInnen ist dies keine Lösung, ihre Wut auf Japans Regierung und das US-Militär wächst weiter und einige möchten gar die Unabhängigkeit von Japan. Erstausstrahlung vom Samstag, 16. Februar 2019

International
Best of International: Okinawas Kampf gegen die US-Präsenz

International

Play Episode Listen Later Jul 13, 2019 28:33


Seit Ende des Zweiten Weltkriegs dient die Insel Okinawa, die südlichste Präfektur Japans, den USA als strategischer Stützpunkt im Ostchinesischen Meer. Gut die Hälfte der 50'000 in Japan stationierten US-Soldaten befindet sich dort. Dies sorgt seit langem für Proteste in der Bevölkerung. Besonders Lärm, Sicherheitsrisiken sowie Straftaten von US-Militärangehörigen bringen die Einheimischen in Okinawa auf die Barrikaden. Und die Menschen ärgert, dass ihre Inselgruppe die grösste Last des US-Militärs zu tragen hat – sie fühlen sich von der Zentralregierung in Tokyo im Stich gelassen. Diese hat zwar den Unmut in der Bevölkerung zur Kenntnis genommen und will eine der umstrittensten US-Stützpunkte in die idyllische Henoko-Bucht verlegen – in ein Naturschutzgebiet. Denn strategisch ist Okinawa gut gelegen: Die US-Streitkräfte sind nur wenige Flugstunden von der koreanischen Halbinsel, China, Taiwan und den Philippinen entfernt. Für die InselbewohnerInnen ist dies keine Lösung, ihre Wut auf Japans Regierung und das US-Militär wächst weiter und einige möchten gar die Unabhängigkeit von Japan. Erstausstrahlung vom Samstag, 16. Februar 2019

Weltspiegel
Katalonien: Streit auf der Straße, Stillstand in der Politik

Weltspiegel

Play Episode Listen Later Apr 29, 2019


Die politische Auseinandersetzung mit der Zentralregierung lähmt Katalonien. Vom Stillstand vor der Wahl profitieren die Ultra-Rechten, die einen härteren Umgang mit den Katalanen fordern. Viele in Spanien fürchten deshalb einen Rechtsruck.

GASPacho Security Podcast
GSP 015: Gekommen um zu bleiben? Die Bundeswehr in Mali: Vier Jahre MINUSMA – Ein Résumé!

GASPacho Security Podcast

Play Episode Listen Later Aug 24, 2017 39:14


"Operativ ist in Mali wenig von einem vernetzten Ansatz zu sehen. Ich habe die Sorge, dass dauerhaft die gleichen Fehler wie in Afghanistan gemacht werden: zielloser Einsatz von Entwicklungsgeldern, wenig Koordination zwischen den Ressorts gepaart mit Machbarkeitsillusionen und überzogene Erwartungen" (André Wüstner) ...Seit dem Jahr 2013 sind deutsche Soldaten der Bundeswehr zum Schutz der Waffenruhe, sowie zur Durchsetzung des Friedensabkommens zwischen den aufständischen Tuareg-Rebellen und der malischen Zentralregierung in der Republik Mali stationiert. Nachhaltige Fortschritte im Friedensprozess sind seither kaum ersichtlich, vielmehr stellt die UN-Mission MINUSMA nach Expertenmeinung die aktuell gefährlichste Blauhelmmission der Vereinten Nationen dar. Wie sich die Zusammenarbeit mit den lokalen und internationalen Partnern gestaltet, wie die Lage vor Ort für die deutschen Soldaten einzuschätzen ist und welche Fortschritte im Friedensprozess seither erreicht wurden diskutieren wir heute mit Oberst im Generalstab Fritz Urbach – Leiter des Referats zu Sicherheitspolitische Grundlagen für die Beteiligung der Bundeswehr an Einsätzen und Missionen und Interessenvertretung in den Vereinten Nationen im BMVg.

Aktuelle Vorträge
Lauter gute westliche und böse russische Gründe für den Stellvertreterkrieg in der Ukraine

Aktuelle Vorträge

Play Episode Listen Later Apr 23, 2015


Längst haben die westlichen Großmächte und Russland den Bürgerkrieg in der Ukraine zu ihrer Sache gemacht: Russland – davon handeln die westlichen Medien täglich – unterstützt die Separatisten im Osten mit Waffen und Freiwilligen und den nötigen Ressourcen, damit sie sich gegen die Zentralregierung behaupten können. Dass die westlichen Mächte dem Kiewer Staat die Mittel verschaffen, mit denen er seinen Krieg gegen die prorussischen Landesteile führt, bringen die Zeitungen an nicht ganz so prominenter Stelle, sie verheimlichen es aber auch nicht: Die EU und der IWF spendieren die Milliarden, die Kiew für Waffen und den Krieg und den Staatsapparat braucht. Polen, Briten und Amerikaner trainieren ukrainische Truppen, steuern militärische Aufklärung und, wie sie betonen, ausgerechnet „nicht-tödliche“ Waffen bei. Kongress und Administration in Washington erwägen öffentlich, demnächst auch weniger nutzlose Waffen zu liefern, also hochoffiziell als Partei in diesem Stellvertreterkrieg aufzutreten.Was die ukrainischen Bürgerkriegsparteien gegeneinander vermögen, hängt somit davon ab, was ihre auswärtigen Ausstatter ihnen an Kriegsmacht in die Hand geben. Das heißt dann aber auch, dass es um das, was diese lokalen Parteien gegeneinander erreichen wollen, gar nicht mehr geht. Die fanatischen westlich orientierten Nationalisten und die nicht weniger fanatischen Verteidiger einer russischen Identität sind nützliche Idioten im Kampf fremder, weiterreichender Zwecke ihrer Sponsoren. Von diesen Zwecken erfährt das deutsche Publikum nichts. Wenigstens nichts von den politischen Zielen der eigenen Seite. Die russische Seite hat schon Interessen – böse und ungerechtfertigte nämlich: Putin will die überkommene russische Einflusszone erhalten, verfolgt imperiale Ambitionen, mischt sich in innere Angelegenheiten des Nachbarstaates ein, stiehlt ihm per Volksabstimmung einen Teil von seinem Territorium, kurz: er verletzt immerfort das Völkerrecht. Die westlichen Mächte dagegen haben nur Pflichten: Sie verhelfen der Ukraine zur legitimen Freiheit ihrer Bündniswahl, zur Integrität ihres Territoriums und verteidigen mit ihrer Einmischung in den Bürgerkrieg nichts als das Völkerrecht. Dem Publikum liefert man nicht die Gründe für das eigene Eingreifen in den Krieg, sondern lauter gute Gründe dafür: Mit Erwägungen über den gerechten Krieg und das Unrecht der anderen Seite wird es für das westliche Schüren des Blutvergießens eingenommen: Dürfen die Russen, was sie tun; müssen „Wir“ ihnen nicht Einhalt gebieten – mit solchen Gesichtspunkten soll sich der Zeitgenosse den Krieg verständlich machen. Dabei ist eines ganz klar: Russland unterstützt seine Kriegspartei nicht deshalb, weil es das darf oder nicht darf; und die Westmächte stärken die Kiewer Regierung nicht deshalb, weil das Völkerrecht das von ihnen verlangt. Was sich die Sponsoren von einem Erfolg in diesem Stellvertreterkrieg versprechen und warum sie diesen Erfolg brauchen – das ist mit den Rechtfertigungen ihres Eingreifens, die beide Seiten gleich gut beherrschen, noch nicht einmal angesprochen. Die deutsche Kanzlerin präsentiert sich in diesem Krieg als letzte Vertreterin von Vernunft und Friedenswillen, die ihre liebe Mühe hat, zwischen Putin, der einen Sieg auf dem Schlachtfeld will, und den Amerikanern, die kein Problem mit der Eskalation des Krieges haben, zu vermitteln. Sie fordert von allen Seiten die Einsicht in ihre Linie, derzufolge „dieser Konflikt keine militärische Lösung finden kann“. Zusammen mit dem französischen Präsidenten handelt sie den Parteien den Minsker Waffenstillstand ab und ernennt sich selbst gleich zur der höheren Instanz, die seine Einhaltung überwacht. Was an dieser Friedensliebe der Chefin, die immerhin ein gewichtiges NATO und EU-Land vertritt, verlogen und was daran politisches Kalkül und deutsches Interesse ist, will noch ermittelt sein. Gliederung1. Steinmeiers Realitätscheck: Russische Rechtfertigungen des Krieges werden die westlichen entgegengesetzt. Was an diesen Argumentationen auffallen kann. 2. Rechtfertigungen sind nicht Gründe: Europäischer Imperialismus steht gegen russischen. Warum braucht die EU die Zurückweisung russischer Ansprüche? 3. Die deutsch-europäische Beherrschung des Kontinents allein durch und für ökonomische Macht beruht auf einer entschiedenen Gewaltfrage. 4. Der von Deutschland und Frankreich vermittelte Waffenstillstand von Minsk: Der Kampf der EU um die Funktionalisierung amerikanischer Kriegsmacht für Europa - und um die Verhinderung der umgekehrten Funktionalisierung.