POPULARITY
Warum die gefühlt 217. Aufnahme eines Klavierkonzerts von Beethoven vorlegen, wenn es noch so viele buchstäblich "unerhörte" musikalische Schätze gibt? Der Pianist Oliver Triendl findet es jedenfalls spannender, vergessene Werke aufzustöbern und zur oft allerersten Einspielung zu bringen. Jetzt stellt er die Klavierkonzerte zweier einst berühmter Liszt-Schüler zur Diskussion.
Was für ein Konzertmarathon: Igor Levit spielt beim Musikfestival Heidelberger Frühling die fünf Klavierkonzerte von Sergej Prokofjew an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Doch für Levit macht es gerade den Reiz dieses Projekts aus, intensiv in Prokofjews Werk eintauchen und dessen Entwicklung nachvollziehen können.
Interpreten: Kristian Bezuidenhout, Freiburger Barockorchester Label: harmonia mundi EAN: 3149020952030 Seit vielen Jahren gestaltet der Pianist Kristian Bezuidenhout mit dem Freiburger Barockorchester Konzerte und CD-Aufnahmen. Gemeinsam haben sie u.a. Werke von Mendelssohn und sämtliche Klavierkonzerte von Beethoven aufgenommen. Ein Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit liegt jedoch auf den Klavierkonzerten W.A. Mozarts und zwei der großen Konzerte sind auf unserer CD der Woche zu erleben. Mehr dazu von Michael Gmasz. Schon seit einigen Jahren gehört der australische Pianist südafrikanischer Herkunft Kristian Bezuidenhout zur crème de la crème der Hammerklavier- und Cembalovirtuosen. Ob mit Solowerken, im Bereich der Kammermusik oder als Solist mit Orchester, seine Interpretationen sind nicht nur fundiert historisch informiert, sondern nehmen uns als Zuhörer auch immer ein und machen gehörigen Zuhörspaß. Da es sich mit dem Freiburger Barockorchester, hier von Konzertmeister Gottfried von der Golz geleitet, ebenso verhält, ist die Kombination beider Kräfte eine nicht zu unterschätzende Qualitätsmacht. Hier bei Mozart wieder einmal nachzuhören. Mit den beiden Konzerten KV 459 und KV 488 setzen Bezuidenhout und die Freiburger ihre Zusammenarbeit sehr erfolgreich und auch sehr populär fort. Gehört vor allem das A-Dur Konzert KV 488 doch zu den populärsten und meistgespielten Werken Mozarts. Ein Konzert, das auch den Klarinettisten der Freiburger einen Einsatz beschert, hat doch Mozart hier anstatt der üblichen Oboen die Klarinetten gewählt. Schon die Introduktion klingt ausgesprochen beschwingt und kristallklar im Ton. Wie bei der Kammermusik geben einander Orchester und Solist danach die musikalische Führung in die Hand. Hier spielt kein Solist mit Begleitung sondern es ist ein großes Miteinander, bei dem jeder und jede die eigene Rolle kennt und wunderbar ausführt. Stellt sich nur die Frage, ist jemand, der Hammerklavier spielt auch automatisch ein Hammerpianist? Wohl eher nicht, auf Kristian Bezuidenhout trifft die Bezeichnung jedoch vollends zu! (mg)
"Freiheit über alles lieben" - das war das Motto von Ludwig van Beethoven. Auch politisch. Aber vor allem als Künstler. Seine fünf Klavierkonzerte zeigen Beethovens Entwicklung exemplarisch. Der deutsche Pianist Alexander Lonquich hat sie nun mit dem Münchener Kammerorchester neu eingespielt.
Eine CD von Yoav Levanon - vorgestellt auf NDR Kultur.
32 Klaviersonaten hat Ludwig van Beethoven komponiert – eine Art klingendes Tagebuch. Dem gegenüber stehen lediglich fünf Klavierkonzerte. Doch auch die decken eine große Bandbreite von Beethovens kompositorischem Schaffen ab. Jetzt hat der Pianist Alexander Lonquich mit dem Münchner Kammerorchester eine Gesamtaufnahme dieser fünf Konzerte vorgelegt.
Als Einspringer kam Pianist Igor Levit in Kontakt mit Dirigent Christian Thielemann - die beiden verstanden sich auf Anhieb. Besiegelt haben sie ihre neue Freundschaft mit einer gemeinsamen CD-Aufnahme: die beiden Klavierkonzerte von Johannes Brahms. Ein furioser Auftakt zu Thielemanns Brahms-Zyklus mit den Wiener Philharmonikern.
Ludwig van Beethoven gehört zu den meistinterpretierten Komponisten überhaupt. Der Pianist Matthias Kirschnereit beschäftigt sich gerade mit Beethovens Klavierkonzerten.
Mit 22 Jahren hat Alexander Malofeev bereits sein Debut in der Carnegie Hall gegeben, stand mit den größten Orchestern auf den prestigeträchtigsten Bühnen und spielte die schwersten Klavierkonzerte überhaupt. Was soll da noch kommen? Und wie tickt der junge Pianist, in Russland als Wunderkind gefördert, mittlerweile in Berlin zu Hause.
Der britische Pianist Paul Wee hat gemeinsam mit dem Swedish Chamber Orchestra zwei kaum bekannte Klavierkonzerte eingespielt, komponiert von Adolph von Henselt und Hans Bronsart von Schellendorf. Während man die Namen heute kaum mehr auf den Konzertprogrammen findet, waren beide Männer in der Romantik berühmte Klaviervirtuosen und Teil der bildungsbürgerlichen Elite.
Sergej Rachmaninow gehört zu den Komponisten, die es dem inzwischen 33-jährigen russischen Pianisten Daniil Trifonov besonders angetan haben. Der englische "Guardian" sah in ihm sogar einmal den gegenwärtigen "Rachmaninow-Interpreten schlechthin". Mit dem Philadelphia Orchestra und Yannik Nézet-Seguin spielte Trifonov die vier Klavierkonzerte und die Paganini-Variationen seines Landsmannes ein. Nun erschien ein Album mit Rachmaninows Werken für zwei Klaviere. Diesmal musiziert Trifonov mit dem amerikanisch-armenischen Pianisten Sergei Babayan, seinem langjährigen Freund und Mentor.
Eine CD von Oliver Triendl - vorgestellt auf NDR Kultur.
Rico Gulda, Künstlerischer Betriebsdirektor mit großer Expertise für das Klavierprogramm im Wiener Konzerthaus hat für den Thementag ausgewählte Konzerttipps. Ende Februar sind sogar acht Hände auf zwei Klavieren zu erleben. Alle weiteren Klavierkonzerte finden Sie natürlich auf www.konzerthaus.at
Rico Gulda, Künstlerischer Betriebsdirektor mit großer Expertise für das Klavierprogramm im Wiener Konzerthaus hat für den Thementag ausgewählte Konzerttipps. Fast ein Muss für den Schubert-Saal, Klaviermusik von Schubert zu vier Händen. Alle weiteren Klavierkonzerte finden Sie natürlich auf www.konzerthaus.at
Rico Gulda, Künstlerischer Betriebsdirektor mit großer Expertise für das Klavierprogramm im Wiener Konzerthaus hat für den Thementag ausgewählte Konzerttipps. Ein Konzert für zwei Klaviere und Orchester am 12. und 14. Jänner 2024 zum Bespiel. Rico Gulda, Künstlerischer Betriebsdirektor mit großer Expertise für das Klavierprogramm im Wiener Konzerthaus. Alle weiteren Klavierkonzerte finden Sie natürlich auf www.konzerthaus.at
Wenige Wochen nach ihrem fulminanten Start in Berlin als neue Chefdirigentin ist Joana Mallwitz mit zwei Konzerten in der Hamburger Elbphilharmonie zu Gast. Das erste Mal steht sie hier am Pult des NDR Elbphilharmonie Orchesters mit Werken von Sergej Rachmaninow und Zoltán Kodály. Die Pianistin Anna Vinnitskaya ist die Solistin des Abends. Zusammen interpretieren Mallwitz & Vinnitskaya eines der vertracktesten Klavierkonzerte der gesamten Klavierliteratur - das als "Rach 3" bekannte dritte Klavierkonzert von Rachmaninow. Dieses Konzert galt schon immer als Meilenstein in der Karriere eines jeden Pianisten. Der ungarische Komponist Zoltán Kodály ergänzt das Programm mit seinen Tänzen aus Galanta und der Háry János-Suite op. 15. Joana Mallwitz ist eine Ausnahmedirigentin. Sie war einst jüngste Generalmusikdirektorin Europas, jetzt ist sie Chefdirigentin des Konzerthausorchesters Berlin, als Nachfolgerin von Christoph Eschenbach. Sie brennt für diese Aufgabe, für die Musik und das Konzerthausorchester.
Boris Giltburg ist ein gefeierter Pianist, denn er spielt neben virtuosen auch besonders durchdachte Programme. Zum Jubiläumsjahr von Sergei Rachmaninow gibt es von ihm schon eine Gesamteinspielung der Klavierkonzerte, und in diesem Jahr möchte er die Einspielung des ganzen Klavierwerks beenden. Im Musikgespräch geht es um zwei Schattenwerke des Komponisten, um Giltburgs persönlichen Klavierkonzert-Favoriten, und natürlich um die Liebe zum Klavier.
Das Label Naxos ist dafür bekannt, dass es einen extrem breit angelegten Repertoire-Katalog pflegt. Man setzt dort nicht auf glamouröse Stars, sondern auf Musikerinnen und Musiker, die eher in der zweiten Reihe stehen. Zu den Ausnahmen zählt Boris Giltburg. Er ist zwar kein Glamour-Künstler, aber ein Pianist, der einen Platz in der ersten Reihe verdient, wie seine bisherigen Aufnahmen immer wieder gezeigt haben. Jetzt veröffentlicht er eine Einspielung mit Klavierkonzerten von Sergei Rachmaninow.
Die Einspielung der italienischen Pianistin berührt mit zarten Passagen, hat aber auch Temperament und Überschwang.
Johann Wilhelm Wilms - ein bislang zu Unrecht wenig bekannter Zeitgenosse Beethovens aus dem Bergischen Land: Ronald Brautigam hat zwei brillante Klavierkonzerte aus der Hand dieses Komponisten eingespielt, der zu seinen Lebzeiten äußerst gefragt war.
Das Klavierkonzert Nr. 11 von Joseph Haydn ist überall bekannt, dass er noch acht weitere Konzerte für Tasteninstrumente geschrieben hat, wissen nur wenige. Matthias Kirschnereit hat sie nun alle auf dem Flügel eingespielt und dabei eine besondere Verbindung zum Komponisten aufgebaut, sagt Musikjournalistin Julia Neupert.
Der norwegische Komponist Edvard Grieg war schon zu Lebzeiten eine Legende. Er selbst fand, er habe nur getan, "was jeder gute Norweger tut: einen kleinen Stein in das Gebäude, das 'Norwegen' heißt, zu setzen." Ein Meister des nordischen Understatements war Grieg also auch. Autorin: Hildburg Heider Von Hildburg Heider.
„Eine Horizonterweiterung. Ich höre das mit viel Gewinn. Es lehrt und macht Freude“, sagt Albrecht Selge über die neue CD von Roland Brautigam mit Klavierkonzerten von Johann Wilhelm Wilms.
Die fünf Klavierkonzerte von Beethoven sind bei Pianisten beliebt und im Konzertrepertoire kaum wegzudenken. Der Pianist Michael Korstick spielt schon lange und viel Beethoven. Jetzt sorgt er für Verwirrung und gleichzeitig Begeisterung, denn er hat die Klavierkonzerte 0-7 eingespielt. Über seine wirkliche Gesamtaufnahme der Konzerte spricht „Mister Beethoven“ gegenüber SWR2.
Der Pianist Cédric Tiberghien hat gerade ein Ravel-Album herausgebracht. Für die beiden Klavierkonzerte hat sich Tiberghien mit François-Xavier Roth und seinem Originalklang-Orchester Les Siècles zusammengetan, für die Lieder-Auswahl mit dem Bariton Stéphane Degout.
Kristian Bezuidenhout hat sich einen hervorragenden Ruf gemacht als besonders sensibler und tiefgründiger Virtuose auf dem Hammerflügel - da lag es nahe, dass er sich den Beethoven-Konzerten widmet. Mit dem Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Pablo Heras-Casado hat er eines der besten Originalklang-Orchester zum Partner. Wird daraus eine Sensation? Laszlo Molnar hat sich die letzte der drei CDs der Gesamtaufnahme angehört.
Ganze 27 Klavierkonzerte hat Wolfgang Amadeus Mozart in seinem kurzen Leben komponiert - und das 9. ist eines der beliebtesten. Es ist an eine mysteriöse französische Pianistin mit dem Nachnamen «Jeunehomme» adressiert. Erst vor einigen Jahren fand man heraus, dass «Jeunehomme» vermutlich ein Lesefehler war, und dass Mozart das Konzert Louise Victoire Jenamy gewidmet hat - einer wahren Virtuosin auf dem Klavier, was man dem anspruchsvollen Werk in jeder Note anmerkt. Mozart-Forscher Alfred Einstein entdeckte darin sogar Mozarts originellstes und kühnstes Konzert. Es sei «die Eroica Mozarts», schrieb er. Wie gut sich Virtuosität, Anmut und originelle Wendungen in der Interpretation dieses Werkes miteinander verbinden lassen, das diskutiert Jenny Berg mit der Musikwissenschaftlerin Silke Leopold und dem Pianisten Oliver Schnyder. Erstausstrahlung: 22.01.18
Ludwig van Beethoven hat fünf Klavierkonzerte geschrieben. Aber es existiert auch noch ein sechstes. Es wird nur ganz selten gespielt und ebenso selten aufgenommen. Nun ist eine neue Aufnahme erschienen, in einer vielversprechenden Besetzung mit dem Solisten Gianluca Cascioli und dem Ensemble Resonanz unter Riccardo Minasi. Eigentlich war unser Rezensent Laszlo Molnar anfangs ganz begeistert ...
Der Pianist Krystian Zimerman hat die Klavierwerke mit Dirigent Simon Rattle und dem London Symphony Orchestra aufgenommen.
Nach über dreißig Jahren legt der polnische Pianist Krystian Zimerman erneut eine Gesamteinspielung von Beethovens fünf Klavierkonzerten vor - mit Simon Rattle und dem Lomdon Symphony Orchestra. Es macht Freude zu hören, wie gut sich Simon Rattle und Zimerman musikalisch verstehen und jung geblieben sind!
Dieses Doppelalbum ist eine echte Überraschung. Zwei große Künstler, die in der Klassikszene alles andere als Unbekannte sind, lernt man darin neu kennen: Johannes Brahms, den Komponisten, und András Schiff, seinen Interpreten. Und das macht große, sehr große Freude.
Als Tschaikowsky sein gerade frisch fertig gewordenes Klavierkonzert einem Freund vorspielt, lässt der kein gutes Haar an dem Werk. Doch der Komponist lässt sich nicht beirren. Heute ist es eines der beliebtesten Klavierkonzerte überhaupt und das triumphale Anfangsthema fester Bestandteil der Popkultur. (Autor: Michael Lohse)
Markus Winter alias Maeckes ist deutscher Rapper, Komponist und Musikproduzent aus Stuttgart. Bekannt wurde er auch als Mitglied des Duos “Maeckes & Plan B” und als Teil der Gruppe “Die Orsons”. Im Podcast schildert er, warum Stuttgart den HipHop lange vernachlässigt hat und warum die Stadt mit der Szene nicht wirklich wertschätzend umgegangen ist. Maeckes erklärt, warum er seinen Gitarrenkonzerten jetzt Klavierkonzerte folgen lassen will. Und wie komplex es ist, sich als Rapper mit politischen Inhalten zu befassen. Warum ihn die Wirtin der Heslacher Ritterschänke seinerzeit vor einem Absturz bewahren wollte ist ebenfalls Thema in diesem Podcast. Best Buddy in dieser Folge: Toningenieur Collins Boateng von der Hochschule der Medien. Befragt wird Maeckes von zwei Hosts: Prof. Stephan Ferdinand ist Direktor des Instituts für Moderation (imo) an der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM). Theresa Olkus ist Absolventin des imo. SPRICH:STUTTGART - der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram: sprichstuttgart_podcast (remote aufgezeichnet am 28.12.2020).
Beethoven war ein virtuoser Pianist und Improvisator. Neben seinen 32 Klaviersonaten hat er u.a. auch fünf Klavierkonzerte komponiert, die in den Jahren zwischen 1793 und 1809 entstanden sind. Das Klavierkonzert Nr.2 in B-Dur ist von der Entstehung her eigentlich die Nummer eins. Erste Skizzen zu diesem Konzert reichen zurück in die Zeit, als Beethoven noch in Bonn war. 1793 entstand dann eine erste Fassung, und es folgten noch mehreren Überarbeitungen bis zur erfolgreichen Uraufführung 1795. In der Diskothek werden fünf Aufnahmen von Beethovens 2. Klavierkonzert verglichen. Gäste von Eva Oertle sind die beiden Pianisten Oliver Schnyder und Manuel Bärtsch.
Lohnt es wirklich, den rund 200 Einspielungen von Beethovens fünftem Klavierkonzert eine weitere hinzuzufügen? Unbedingt, dann jedenfalls, wenn Beethoven so klingt, wie bei Kristian Bezuidenhout und dem Freiburger Barockorchester unter Pablo Heras-Casado.
„Resound Beethoven“ heißt das Projekt von Martin Haselböck und dem Orchester der Wiener Akademie. Die Sinfonien, Klavierkonzerte und andere Orchesterwerke von Beethoven wurden dabei an den Originalschauplätzen eingespielt.
Eigentlich unbegreiflich, warum Antonín Dvoráks Klavierkonzert kaum gespielt wird. Aber der tschechische Pianist Ivo Kahánek zeigt, dass man auch ohne virtuose Show begeistern kann, mit lyrischen Tönen und im subtilen Dialog mit den Bamberger Symphonikern. Chefdirigent Jakub Hruša ist sowieso der perfekte Partner am Pult, erst recht im hochexpressiven Vierten Klavierkonzert von Bohuslav Martinu.
Diese bislang unveröffentlichten Archivschätze vermitteln viel von der Live-Atmosphäre im Münchner Gasteig: Da leitete Friedrich Gulda vom Flügel aus die Münchner Philharmoniker. Der Mitschnitt vom Münchner Klaviersommer 1986 dokumentiert Guldas unverwechselbaren, von harten Kontrasten geprägten Mozart-Stil: brillant und glasklar, forsch und perkussiv - aber auch elegant und verspielt, unschuldig und zärtlich.
Rachmaninows Musik ist dem Pianisten Daniil Trifonov immer schon ein besonderes Anliegen gewesen. Jetzt folgt er erneut seinem Idol, Zielort sind die Klavierkonzerte. "Dieses Album ist allzu packend, als dass man es überhören oder unberührt zur Seite legen kann", sagt Meret Forster.
Mit 88 Jahren ließ Artur Rubinstein es sich nicht nehmen, zum dritten Mal Beethovens Klavierkonzerte Nr. 3 und 4 aufzunehmen, diesmal unter der Leitung von Daniel Barenboim. Die Wiederveröffentlichung der Aufnahme erschien jetzt als SACD. Matthias Keller lobt das "perlende, niemals forcierte solistische Spiel" Rubinsteins.
Dies ist die fünfte Folge von Michael Risches Einspielung der Klavierkonzerte Carl Philipp Emanuel Bachs mit den Berliner Barock Solisten. Johann Jahn entdeckt "eine musikantische Laune, die ansteckt".
Die eigene Berufung ist nicht zwingend etwas, was gefunden werden muss. Vielmehr ist es etwas, was gestaltet werden kann. Sobald die Kombination aus Begeisterung und Talent, anderen Menschen einen Mehrwert bieten kann, wurde eine Berufung geboren. Mein heutiger Talkgast Joe Löhrmann hat getan, wovon viele ihr Leben lang träumen. Er machte seine Passion, zum Beruf und reist seit mehr als fünf Jahren durch die Welt und gibt spontane Klavierkonzerte an den unterschiedlichsten Orten.Mehr Infos zu Joe bekommst du auf seiner Webseite oder bei Facebook.Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören dieser neuen PeacePerle:Abonniere den Podcast auf iTunes, Spotify oder per RSSAuf diese und weitere Fragen bekommst du von Joe inspirierende Antworten:Du lernst viele verschiedene Menschen kennen. Gibt es kulturelle Unterschiede der Musik zu begegnen?Was fehlt deiner Meinung noch in den Straßen der Welt, um in die Atmosphäre noch ein bisschen mehr Peace zu bringen? Auf welche persönliche Fähigkeit kommt es deiner Meinung nach am meisten an, um unbeschwert durchs Leben zu ziehen?Wenn der Job auch gleichzeitig die Leidenschaft ist, kommt Erholung manchmal zu kurz. Wie hältst du die Balance zwischen Arbeit und Freizeit?Welchen Rat gibst du dem 18 jährigen Joe um ein glückliches Leben zu führen? Weiterlesen
Kristian Bezuidenhout | Freiburger Barockorchester, Leitung: Gottfried von der Goltz
Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur, KV 467 | Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur, KV 488 | Konzert-Rondo A-Dur, KV 386 | Ingrid Jacoby (Klavier) | Academy of St. Martin in the Fields | Leitung: Neville Marriner
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, op. 58 | Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73 | Hannes Minnaar (Klavier) | The Netherlands Symphony Orchestra | Leitung: Jan Willem de Vriend
Joseph Haydn: Konzerte für Klavier und Streicher Hob. XVIII Nr. 3 F-Dur, Nr. 4 G-Dur und Nr. 11 D-Dur | Jean-Efflam Bavouzet, Klavier | Manchester Camerata | Leitung: Gábor Takács-Nagy
Sergej Prokofjew: Klavierkonzerte Nr.1-5 | Jean-Efflam Bavouzet (Klavier) | BBC Philharmonic Orchestra | Leitung: Gianandrea Noseda
Klavierkonzert A-Dur, BWV 1055 | Klavierkonzert f-Moll, BWV 1056 | Klavierkonzert d-Moll, BWV 1052 | Denis Patkovic (Klassisches Akkordeon) | Philharmonisches Orchester Giessen | Leitung: Michael Hofstetter
Und obwohl sie nie einen fulminanten ersten Platz in einem großen international renommierten Wettbewerb eingespielt hat, schaffte es Olga Scheps vor allem auf deutsche Konzertpodien als Geheimtipp in Sachen Chopin. Auf ihrer neuen CD spielt sie die zwei Klavierkonzerte des Romantikers.
Mit 83 vitaler als mit 23! Höchstleistung solange du willst! Was du dir vorstellen kannst, ist möglich. Das heisst, jeder Erfolg ist möglich. Du definierst ihn für dich! Laurenz Custer, Pianist aus Frauenfeld ist mit 84 in top Form und spielt Klavierkonzerte auf höchstem Niveau! Wie ist das möglich? Für dich da Gabriela Bortis www.mindpowers.ch
Allein 27 Klavierkonzerte hat Wolfgang Amadeus Mozart in seinem kurzen Leben komponiert, 18 Sonaten und verschiedene Fantasien, Rondos und Variationenzyklen kommen noch dazu. Unvollendet geblieben ist dagegen seine Suite C-Dur KV 399, die Mozart 1782 komponierte - nach dem Vorbild der barocken Musik von Bach und Händel, die damals in Wien modern war.
28.01.1887 Arthur Rubinstein geboren: Noch mit 85 gab er an einem Abend beide Klavierkonzerte von Brahms und bedauerte anschließend, dass Brahms nicht noch mehr komponiert habe...