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Eine Funke zündet und breitet sich aus. Bei dieser Gedankenreise werden Glückshormone freigesetzt. Mit dabei im Gepäck: Pink und Andreas Bourani. Drei, zwei, eins, gute Laune! Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Ferdinand Hérold – "Klavierkonzert Nr. 4 (Rondo)" // Andreas Bourani – "Wunder" // Nigel Hess – "The Smile" // Florian Christl – "Tag am See" // Pink – "A Million Dreams" // Den Podcast "RendezVous Chanson" von SR Kultur findest Du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/rendezvous-chanson/10578429/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de
Was Yoga ist, wusste in der Schweiz noch kaum jemand, als Liselotte Haas ihr Studio in Bern eröffnete. Die frühere Tänzerin und Radiomacherin lernte Yoga in den 1960er Jahren in Indien kennen, zusammen mit ihrem Lebenspartner, dem afroamerikanischen Schriftsteller Vincent O. Carter. Heute macht Liselotte Haas nicht mehr täglich Yoga, denn mit 90 Jahren habe sie beschlossen: «Ich muss nichts mehr müssen». Dass Yoga heute so verbreitet ist, freut sie einerseits. Andererseits bedauert sie die Kommerzialisierung. Die spirituelle Dimension gehe verloren, wenn beim Yoga in erster Linie die körperlichen Übungen unterrichtet werden, sagt sie. Ihre Weltoffenheit und ihr künstlerisches Interesse wurzeln in ihrem Elternhaus. Dank ihrer Mutter, die gut Klavier spielte, fand Liselotte Haas in jungen Jahren im Tanz ihr künstlerisches Ausdrucksmittel. Später machte sie Radiosendungen, und weil sie die Plattentitel oft nicht verstand, nahm sie Englisch-Unterricht bei Vincent O. Carter, dem Schriftsteller, dessen Werke nun mit Verspätung entdeckt werden. Mehr als 20 Jahre lebten sie zusammen, bis zu seinem frühen Tod 1983. Kürzlich hat Liselotte Haas seinen Nachlass dem Schweizer Literaturarchiv übergeben, in der Hoffnung, dass seine bisher unveröffentlichten Werke eines Tages übersetzt werden. Erstsendung: 22.9.2024 Die Musiktitel - Sergeij Rachmaninow: 2. Satz aus dem Klavierkonzert Nr.2 c-Moll Lang Lang / Orchestra of the Mariinsky Theatre / Valery Gergiev - Edith Piaf: Non, je ne regrette rien - Louis Armstrong: What a Wonderful World - Jorge Ben: Por Causa de Você - Ravi Shankar: Raga Malgunji
In dieses Konzert steigt man energiegeladen ein, ja, der Beginn wirft einen buchstäblich um - denn mit einer ungezähmten Gewalt donnern uns Orchester und Klavier im ersten Satz des 1. Klavierkonzerts von Tschaikowsky entgegen. So kraftvoll bleibt das Werk selbstverständlich nicht während aller drei Sätze. Vielmehr hat es auch sanfte und lyrische Passagen, In jedem Fall ist es eines der berühmtesten Konzerte überhaupt. Zoomen wir uns die Entstehungsgeschichte einmal näher heran.
Mit nur 19 Jahren Chopin komponierte das Konzert unter dem Eindruck seiner ersten großen Liebe. Das Konzert gehört zu großen Konzerten der Romantik. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
Was Yoga ist, wusste in der Schweiz noch kaum jemand, als Liselotte Haas ihr Studio in Bern eröffnete. Die frühere Tänzerin und Radiomacherin lernte Yoga in den 1960er Jahren in Indien kennen, zusammen mit ihrem Lebenspartner, dem afroamerikanischen Schriftsteller Vincent O. Carter. Heute macht Liselotte Haas nicht mehr täglich Yoga, denn mit 90 Jahren habe sie beschlossen: «Ich muss nichts mehr müssen». Dass Yoga heute so verbreitet ist, freut sie einerseits. Andererseits bedauert sie die Kommerzialisierung. Die spirituelle Dimension gehe verloren, wenn beim Yoga in erster Linie die körperlichen Übungen unterrichtet werden, sagt sie. Ihre Weltoffenheit und ihr künstlerisches Interesse wurzeln in ihrem Elternhaus. Dank ihrer Mutter, die gut Klavier spielte, fand Liselotte Haas in jungen Jahren im Tanz ihr künstlerisches Ausdrucksmittel. Später machte sie Radiosendungen, und weil sie die Plattentitel oft nicht verstand, nahm sie Englisch-Unterricht bei Vincent O. Carter, dem Schriftsteller, dessen Werke nun mit Verspätung entdeckt werden. Mehr als 20 Jahre lebten sie zusammen, bis zu seinem frühen Tod 1983. Kürzlich hat Liselotte Haas seinen Nachlass dem Schweizer Literaturarchiv übergeben, in der Hoffnung, dass seine bisher unveröffentlichten Werke eines Tages übersetzt werden. Die Musiktitel - Sergeij Rachmaninow: 2. Satz aus dem Klavierkonzert Nr.2 c-Moll Lang Lang / Orchestra of the Mariinsky Theatre / Valery Gergiev - Edith Piaf: Non, je ne regrette rien - Louis Armstrong: What a Wonderful World - Jorge Ben: Por Causa de Você - Ravi Shankar: Raga Malgunji
Beethoven ist der Star am Klavier in Wien. Das weiß der junge Komponist in den 1790er-Jahren ganz genau - und lässt sich dementsprechend feiern. Gefeiert wird auch sein Klavierkonzert Nr.1 C-Dur. Und selbstverständlich der Solist, der es bei der Uraufführung spielt. Wer das ist, das erzählt Insas Axmann in einer Folge der digitalen Werkeinführung "Klassik to Go". Nicht verpassen! Pianist Piotr Anderszewski und das NDR Elbphilharmonie Orchester spielen unter der Leitung von Nikolaj Szeps-Znaider Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 am 20. und 21. Juni 2024 in der Elbphilharmonie Hamburg. NDR Kultur überträgt das Konzert am 21. Juni live im Radio. https://www.ndr.de/elbphilharmonieorchester/znaider126.html Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "NDR Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/c/NDRKlassik/videos https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
Das heitere Interpreten-Raten ist seit vielen Jahren ein beliebtes Format im rbb-Hörfunk und in der ARD-Audiothek. Am 8. Mai 2024 gab es die Blindverkostung mit Christian Detig und seinen Gästen zum ersten Mal als öffentliche Veranstaltung in der Dachlounge des rbb. Thema: Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73. Sieben Aufnahmen sind in der Auswahl und wie immer gilt: Was hörst Du wirklich? Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
Nichts als Lärm und Chaos! In diesen Zeiten entsteht Beethovens fünftes Klavierkonzert. Doch runterziehen lässt sich Beethoven dadurch nicht, sondern sein Blick ist voller Zuversicht in die Zukunft gerichtet. Das hören wir zumindest raus aus seinem monumentalen Konzert in Es-Dur, wie Insa Axmann in einer neuen Folge "Klassik to Go" berichtet. Nicht verpassen: Beethovens 5. Klavierkonzert mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Joana Mallwitz am 16. und 17. Mai 2024 in Hannover (und am Donnerstag auch live auf NDR Kultur): https://www.ndr.de/orchester_chor/radiophilharmonie/konzerte/Schuberts-Grosse-C-Dur-Sinfonie-mit-Dirigentin-Joana-Mallwitz-,mallwitz110.html
Eine neue CD von Lang Lang - vorgestellt auf NDR Kultur.
Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich.
Die Frische seiner Komposition, die musikalische Qualität der Arabesken und der Läufe sowie der poetische Ausdruck sind das Zeichen der Genialität von Frédéric Chopin. BR-KLASSIK hat mit dem Pianisten William Youn über Chopins 2. Klavierkonzert gesprochen.
Abtritt in Dankbarkeit: Kurz vor dem Tod des Komponisten Béla Bartók im Jahr 1945 entstand sein Drittes Klavierkonzert. Es gilt als Summe von Bartóks Schaffen. Was das Werk klanglich so besonders macht, erklärt Julius Heile in der Kurzeinführung für unterwegs.
Swing statt snooze - wenn das Bett morgens zum Himmelreich wird. Hier ist der Soundtrack dazu. Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: John Denver - "Leaving On A Jet Plane" // Frederic Chopin - "Cellosonate - Largo" // William Fitzsimmons - "Lovely" // Wolfgang Amadeus Mozart - "Klavierkonzert Nr. 21, Andante" // Carole King - "So Far Away" // Den Podcast "Klassik für Klugscheisser" vom BR findest du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-fuer-klugscheisser/72079106/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de
In der heutigen Folge haben wir eine Kritik zu einem Konzert im Stadttheater Gießen. Einer unserer Gäste war gestern Abend bei einem Preview-Konzert und kam total begeistert zurück. Er empfiehlt jedem, der mehr über klassische Musik lernen möchte, das Preview-Konzert am Tag vor jedem Sinfoniekonzert zu besuchen. Obwohl das eigentliche Sinfoniekonzert einen besseren Klang hat, ist das Preview-Konzert entspannter und Christian Förnzler macht eine gute Moderation. Leider ist die Zeit zwischen der Einführung und dem Konzertbeginn knapp. Es war ein beeindruckender Abend und ich bin immer noch davon fasziniert. Boris Placher hat fantastisch gespielt und die Klarinetten und Flöten waren besonders hervorragend. Wataru Hisasue hat mit viel Gefühl ein Klavierstück gespielt und man konnte spüren, wie sehr er die Musik liebt. Er wurde mehrmals aufgerufen, um Zugaben zu spielen. Das Zusammenspiel mit dem Orchester war umwerfend. Nach einer kurzen Pause wurde das Klavierkonzert Nr. 1 von Sergei Prokofiev gespielt und Hisasues Klavierspiel war auch hier herausragend. Man sollte klassische Musik live erleben und nicht nur auf Aufnahmen hören, um das Besondere des Miteinanders zu spüren. Heute gab es eine Zugabe von Wataru Hisasue, der zusammen mit Andreas Schüller und den anderen Musikern auf der Bühne ordentlich ins Schwitzen kam. Die Musiker geben an solchen Abenden immer ihr Bestes, wie ich beobachten konnte. Danach spielte das Philharmonische Orchester die Sinfonie Nr. 2 von Kurt Weill, bekannt für seine Dreigroschenoper. Das Orchester hat eine beeindruckende Leistung gezeigt, abgesehen von ein paar kleinen Fehlern, die kaum auffielen. Besonders beeindruckend war das Zusammenspiel von Blech und Holz, vor allem Klarinette und Flöte. Ich bin fasziniert davon, was die Klarinette alles kann, und das Konzert hat mir gezeigt, dass ich keine Angst vor moderner klassischer Musik haben muss. Ich freue mich schon auf das nächste Konzert und finde, dass die Musik in vielerlei Hinsicht hervorragend ist. Mir ist aufgefallen, dass viele junge Menschen, unabhängig von ihrem Erscheinungsbild, ins Theater kommen und gemeinsam die Vorstellungen genießen. Es herrscht eine offene und freudige Atmosphäre, unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder Alter. Das habe ich bei den Preview-Konzerten erlebt und bin sicher, dass auch Paganini und die anderen Komponisten sich über diesen Zuspruch freuen würden. Das war es für heute. Bis bald! - Markus
Melodien begreifen - im wahrsten Sinne des Wortes. Philipp zaubert Musik hervor, die schmeckt, aussieht und sich anfühlen lässt. Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: W.A. Mozart - "Klavierkonzert Nr. 16 (Rondo)" // William Fitzsimmons - "Hear Your Heart" // Will Todd - "Call Of Wisdom" // Don Henley - "The End of Innocence" // Edvard Grieg - "Aus Holbergs Zeit" // Den ARD Podcast "Wie wir ticken" findest du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/94700346/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de
Ludwig van Beethovens 5. Klavierkonzert ist, anders als es sein Beiname "Emperor Concerto" suggeriert, kein allein von Heroismus geprägtes Werk. Es hat überraschend sanfte, intime Momente. Der Pianist Paul Lewis stellt das Starke Stück vor.
Von der Schaffenskrise zum internationalen Durchbruch: Sergej Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 wurde zum beliebtesten und persönlichsten Werk des Komponisten - nach einer erfolgreichen Hypnosetherapie. Mehr über das Werk des Komponisten in der kurzen Werkeinführung für unterwegs mit Julius Heile.
„Er kann einfach alles“, schwärmt Teodor Currentzis über den Pianisten Alexandre Kantorow. Am 4. Juni ist er bei den Pfingstfestspielen Baden-Baden zu Gast. Im Gepäck: das Klavierkonzert Nr. 2 von Franz Liszt. Darüber, wie er das Klavier zum Singen bringt und welche Tricks er hat, spricht der 26-jährige Franzose im Backstage-Talk.
Sanfte Streicher und tragende Piano-Klänge: Philipp hat dir passende Instrumentalmusik fürs Lesen herausgesucht. Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Ralf Illenberger's Circle - "Herat and Beat" // Beethoven - "Klavierkonzert Nr. 2 (Adagio)" // Grandbrothers - "Bloodflow" // Edward Elgar - "Sospiri" // Büdi Siebert - "The Beauty Within" // Den "eat.READ.sleep." von NDR Kultur findest du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/eat-read-sleep-buecher-fuer-dich/10290671/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch hast, zu welchem Thema Philipp unbedingt eine Playlist zusammenzimmern muss, dann schreib ihm ebenso eine Mail: playlist@ndr.de.
Als "Symphony No. 1" plante Johannes Brahms einst sein Klavierkonzert d-Moll. Doch der selbstkritische Meister wandelte die in seinen Augen "verunglückte Sinfonie" zu einem Klavierkonzert um. In dieser Werkeinführung erzählt Julius Heile mehr über Brahms' Komposition.
Die Besonderheit im Zweiten Klavierkonzert ist das Konzept, dass Solist und Orchester sich auf Augenhöhe begegnen: eine "Sinfonie mit obligatem Klavier". Mehr dazu erfahren Sie von Yaltah Worlitzsch in dieser Folge "Klassik to Go". Am 14. März 2023 spielt Denis Kozhukhin dieses Werk mit der NDR Radiophilharmonie im Rahmen des Brahms-Festivals im Kuppelsaal in Hannover.
Es ist bereits das dritte Album, das der junge Pianist Frank Dupree dem Klavierwerk des ukrainisch-russischen Komponisten Nikolai Kapustin widmet. Dessen gekonnter Mix aus Klassik und Jazz macht Laune. Und Dupree trifft genau den richtigen Ton.
Das 2. Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow ist Musik im Breitwandformat. Der Komponist selbst hat es 1929 aufgenommen. Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden.
Wellness für die Ohren. Leg Dich in die Töne wie in eine warme Badewanne. Und zum Einreiben: gaaaanz viel Soul. Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Isley Brothers - "Harvest For The World" // Frank Bridge - "Spring Song" // Andreas Vollenweider - "Flight Feet & Root Hands" // Frederic Chopin - "Klavierkonzert Nr. 1 (Romanze)" // Teddy Pendergrass - "Somebody Told Me" // Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch hast, zu welchem Thema Philipp unbedingt eine Playlist zusammenzimmern muss, dann schreib ihm ebenso eine Mail: playlist@ndr.de.
Werkeinführung für unterwegs: kurz und knapp noch vor Konzertbeginn das Wichtigste über Sergej Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll erfahren. Yaltah Worlitzsch erklärt Wissenswertes zum letzten großen Virtuosenkonzert der Spätromantik.
Ob es wirklich Beethovens"größtes Klavierkonzert" ist, wie Robert Schumann seinerzeit behauptete, können Sie nach der Aufführung selbst entscheiden. Doch vorab hören Sie in dieser Folge "Klassik to Go" viele weitere, wissenswerte Details zu Komponist und Werk - von Yaltah Worlitzsch.
Auf dem Programm steht dieses Mal das Klavierkonzert Nr. 4 von Ludwig van Beethoven. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Moderiert von Christian Detig.
Philipp sucht mit Dir zusammen ein musikalisches Ventil für das Grummeln im Bauch: Jump! Die Musikstücke der aktuellen Woche: Jean-Philippe Rameau – Orage aus Platee Ludwig v. Beethoven – Wut über den verlorenen Groschen Paul McCartney – Angry Johan Söderqvist – Love & Rage Franz Liszt – Allegrp marziale (Klavierkonzert Nr. 1) Van Halen - Jump Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch hast, zu welchem Thema Philipp unbedingt eine Playlist zusammenschustern muss, dann schreib ihm: playlist@ndr.de.
Es gehört zu den schwierigsten seiner Gattung: Béla Bartóks zweites Klavierkonzert. Bei der Uraufführung 1933 saß kein Geringerer als der Komponist selbst an den Tasten - sein letzter Auftritt in Deutschland. Eine kurze Einführung zum Download von Yaltah Worlitzsch.
"Das versteht Ihr alle nicht...", so Franz Liszt zu seinem Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur. Wie das kam und mehr, erklärt Yaltah Worlitzsch in der digitalen Werkeinführung für unterwegs.
Sergej Rachmaninows Erstes Klavierkonzert war zugleich sein Opus 1. Vor seiner Emigration revidierte der Komponist das Stück nochmals. Das Konzert besitzt seine ganz spezielle Bedeutung: Mit ihm fand Rachmaninow zu seiner ganz eigenen Sprache.
Ganze 27 Klavierkonzerte hat Wolfgang Amadeus Mozart in seinem kurzen Leben komponiert - und das 9. ist eines der beliebtesten. Es ist an eine mysteriöse französische Pianistin mit dem Nachnamen «Jeunehomme» adressiert. Erst vor einigen Jahren fand man heraus, dass «Jeunehomme» vermutlich ein Lesefehler war, und dass Mozart das Konzert Louise Victoire Jenamy gewidmet hat - einer wahren Virtuosin auf dem Klavier, was man dem anspruchsvollen Werk in jeder Note anmerkt. Mozart-Forscher Alfred Einstein entdeckte darin sogar Mozarts originellstes und kühnstes Konzert. Es sei «die Eroica Mozarts», schrieb er. Wie gut sich Virtuosität, Anmut und originelle Wendungen in der Interpretation dieses Werkes miteinander verbinden lassen, das diskutiert Jenny Berg mit der Musikwissenschaftlerin Silke Leopold und dem Pianisten Oliver Schnyder. Erstausstrahlung: 22.01.18
Nikolai Kapustin kannte Geschichte und Stilistik des Jazz, aber er kopierte nicht, sondern hatte diese Musik im Blut und ließ wirklich zwei Welten ineinanderfließen. Der Pianist Frank Dupree und das Württembergische Kammerorchester unter Case Scaglione vermitteln davon einen brillanten Eindruck.
Musik, die Dich augenblicklich auf Wolke sieben katapultiert. Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Robert Schumann - "Glückes genug" // Phil Collins - "Father To Son" // Bach - "Jesus bleibet meine Freude" // Mozart - "Klavierkonzert Nr. 21, Andante" // Wings - "With A Little Luck" Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch hast, zu welchem Thema Philipp unbedingt eine Playlist zusammenschustern muss, dann schreib ihm: playlist@ndr.de.
34 Kreuzer zahlte Mozart für den »Vogel Stahrl«. Das muntere Tier konnte bald schon das Rondothema aus dem Klavierkonzert Nr. 17 in G-Dur (KV 453) nachpfeifen
Das 1. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven ist eigentlich gar nicht sein erstes. Es entstand nämlich, als das zweite schon fertig war. Der Pianist Lars Vogt spricht über dieses Starke Stück.
Grenzenlos durch die Nacht oder tagsüber zur Ruhe kommen - Philipp begleitet Dich auf eine musikalische Traumreise. Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Martin Tingvall - "Requiem" // Mozart - "Klavierkonzert Nr. 15 (Andante) // Hillsong United - "Oceans" // Mussorgsky - "Promenade II" // Ravel - "Pavane" Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch hast, zu welchem Thema Philipp unbedingt eine Playlist zusammenschustern muss, dann schreib ihm: playlist@ndr.de.
Auf dem Programm steht dieses Mal Klavierkonzert Nr. 20 von Wolfgang Amadeus Mozart. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Moderiert von Christian Detig.
Fast 20 Jahre lang hat Liszt an seinem Ersten Klavierkonzert gearbeit. Der armenische Pianist Vardan Mamikonian mag dieses Starke Stück sehr. Warum, das hat er BR-KLASSIK-Autorin Julika Jahnke erzählt.
Auf dem Programm steht dieses Mal das Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83 von Johannes Brahms. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Moderiert von Christian Detig.
Aus vollem Herzen und mit weniger Druck ins neue Jahr. Erst durchatmen, dann durchstarten! Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Klavierkonzert Nr. 5 - Wolfgang Amadeus Mozart // "Hear Your Heart" - William Fitzsimmons // "Call of Wisdom" - Will Todd // "The End of the Innocence" - Bruce Hornsby // Suite "Aus Holbergs Zeit" - Edvard Grieg
Label: Ars Produktion Schumacher Titel: - W.A. Mozart / arr. Christoph König: Klavierkonzert Nr. 23 - W.A. Mozart / arr. Uwage!: Balkan Klaviersonate KV 331
Chopin ist 20 und verliebt, als er 1830 in Warschau sein erstes Klavierkonzert schreibt. Auch wenn das Orchester nur Statist ist - das Jugendwerk sprüht vor Charme und Einfällen und zeigt schon alle Merkmale von Chopins raffiniertem Klavierstil. (Autor: Michael Lohse)
Auf dem Programm steht dieses Mal das 1. Klavierkonzert von Peter Tschaikowsky. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden.
Die ursprüngliche Partitur des 2. Klavierkonzertes von Sergej Prokofiev soll verbrannt worden sein (so die Legende), weil sich eine Familie etwas Warmes zu Essen kochen wollte während den Wirren nach der russischen Revolution. Prokofiev hatte das Stück für sich selbst komponiert und es 1913 erstmals aufgeführt. Es war ein Skandal. Später hat er die Partitur wieder rekonstruiert – und so haben wir das Stück heute also doch noch. Es ist ein Virtuosenbrocken erster Güte, dabei mitreissend frisch im Rhythmischen und mit einer dramatischen Energie. Gäste von Norbert Graf sind der Pianist Tomas Dratva und der Musikjournalist Thomas Meyer.
Beethovens Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 ist eigentlich sein erstes: Er komponiert es bereits 1790 als junger Mann in Bonn und nimmt es mit nach Wien, wo er es bis zur Veröffentlichung 1801 immer wieder umarbeitet.
Beethoven war ein virtuoser Pianist und Improvisator. Neben seinen 32 Klaviersonaten hat er u.a. auch fünf Klavierkonzerte komponiert, die in den Jahren zwischen 1793 und 1809 entstanden sind. Das Klavierkonzert Nr.2 in B-Dur ist von der Entstehung her eigentlich die Nummer eins. Erste Skizzen zu diesem Konzert reichen zurück in die Zeit, als Beethoven noch in Bonn war. 1793 entstand dann eine erste Fassung, und es folgten noch mehreren Überarbeitungen bis zur erfolgreichen Uraufführung 1795. In der Diskothek werden fünf Aufnahmen von Beethovens 2. Klavierkonzert verglichen. Gäste von Eva Oertle sind die beiden Pianisten Oliver Schnyder und Manuel Bärtsch.
Dem englischen Verleger verdankt das letzte Klavierkonzert Beethovens den Beinamen „Emperor“, und tatsächlich strotzt dieses in der Heldentonart Es-Dur stehende Werk nur so vor Kraft und Lebenswillen.
1921 will der junge Exilant Sergej Prokofjew es wissen: In Chicago spielt er die Premiere seines 3. Klavierkonzerts. Auch wenn ihn die Reaktionen der Amerikaner enttäuschen, heute ist das mitreißende Werk mit Jazzanklängen, russischen Melodien und groteskem Humor eines der beliebtesten Klavierwerke der Neuen Musik. (Autor: Quiring/Lohse)
Als Mendelssohn sein Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25 in Rom schrieb, war er gerade 21 Jahre alt. „Das Werk ist hoch virtuos und brillant, es perlt und sprüht“, begeistert sich der Interpret des SWR2 Musikstücks der Woche, der Pianist Aaron Pilsan.
Rubinstein kanzelte Tschaikowskys Klavierkonzert einst als „wertlos“ und das Stück als „völlig unspielbar“ ab. Doch zum Glück gab Tschaikowsky so schnell nicht auf.
Christoph Vratz über Mozarts berühmtes "Krönungskonzert": Am 9. Oktober 1790 soll Leopold II., Erzherzog von Österreich, in Frankfurt zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt werden. Mozart reist eigens aus Wien an und stellt sein neuestes Klavierkonzert vor.
Ronald Brautigam (Klavier). Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern. Martin Haselböck (Leitung). Konzert vom 18.5.2018 in der Fruchthalle Kaiserslautern. SWR2 Musikstück der Woche vom 13.4.2019.
Das Klavier war zwar sein Lieblingsinstrument, aber dennoch komponierte Mendelssohn dafür nur zwei Konzerte. Sie sind selten im Konzertsaal zu hören, doch zu Mendelssohns Zeiten war vor allem das Erste ein richtiger Hit. Sylvia Schreiber stellt das Werk mit dem Pianisten Lang Lang vor.
Vom Franz Liszts Zweitem Klavierkonzert ist der Pianist Francesco Piemontesi seit seiner Kindheit fasziniert, und seit vielen Jahren gehört es zu seinem Repertoire. Dorothea Hußlein hat mit Piemontesi über sein Liszt-Verständnis, seinen Zugang speziell zu diesem Werk und über dessen besonderen Reiz gesprochen.
Nachdem Wolfgang Amadeus Mozart im Frühjahr 1781 nach Wien übersiedelt war, feierte er dort großartige Erfolge mit seinen Klavierkonzerten. Das Konzert Nr. 25 in C-Dur, KV 503 entstand Ende 1786. Der Pianist Francesco Piemontesi hat es im letzten Jahr auf CD eingespielt; Dorothea Hußlein hat mit ihm über dieses Werk gesprochen.
Diese im Herbst 2016 live aufgenommene CD mit den Münchner Philharmonikern unter Pablo Heras-Casado vereint Béla Bartóks letzte Orchesterwerke: das Konzert für Orchester und das Klavierkonzert Nr. 3. Fridemann Leipold lobt den "musikantischen Drive" der Interpretationen.
Dmitri Schostakowitsch komponierte sein Klavierkonzert op. 35 im Sommer 1933 und nannte dieses Werk eine "spöttische Herausforderung an den konservativ-seriösen Charakter des klassischen Konzert-Gestus". Julia Smilga stellt das Starke Stück mit dem Pianisten Yefim Bronfman vor.
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll | Grigory Sokolov, Klavier | Münchner Philharmoniker, Leitung: Witold Rowicki
Klavierkonzert Nr. 1 F-Dur KV 37 | Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 | Londoner Skizzenbuch | Martin Stadtfeld (Klavier) | Mozarteumorchester Salzburg | Leitung: Ivor Bolton
Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur, KV 467 | Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur, KV 488 | Konzert-Rondo A-Dur, KV 386 | Ingrid Jacoby (Klavier) | Academy of St. Martin in the Fields | Leitung: Neville Marriner
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, op. 58 | Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73 | Hannes Minnaar (Klavier) | The Netherlands Symphony Orchestra | Leitung: Jan Willem de Vriend
Von ersten Skizzen im März 1795 bis zur letzten Fassung des Soloparts im April 1800 reicht die Zeitspanne, innerhalb der Beethoven immer wieder an diesem C-Dur-Konzert gefeilt hat. Weil es als Opus 15 früher veröffentlicht wurde als das zweite Klavierkonzert, gilt es heute offiziell als das erste seiner fünf Werke dieser Gattung. Ulrich Möller-Arnsberg stellt das Starke Stück zusammen mit dem Pianisten Lars Vogt vor.
Als Beethoven sein 5. Klavierkonzert schreibt, herrscht Krieg: Napoleon steht 1809 mit seinen Truppen vor den Toren Wiens. Wie sich die Geschehnisse der Zeit in der Komposition spiegeln? Ulrich Möller-Arnsberg stellt das Starke Stück zusammen mit dem Pianisten Paul Lewis vor.
In dieses Konzert steigt man energiegeladen ein, ja, der Beginn wirft einen buchstäblich um. Denn mit einer ungezähmten Gewalt donnern uns Orchester und Klavier im ersten Satz des Klavierkonzerts op. 23 von Tschaikowsky entgegen.
Das Klavierkonzert Nr. 21 in C-Dur schuf Mozart in nur vier Wochen nach der Vollendung des d-Moll Konzertes. Eine Probe musste genügen, um das neue Werk am 10. März 1785 - mit Mozart als Solist - zur ersten Aufführung zu bringen.
Der russische Komponist Rodion Shchedrin, 1932 in Moskau geboren, gehört zu jenen russischen Komponisten, die in ihren Werken an Traditionen der vorangehenden Generation - an Prokofjew und Schostakowitsch - anknüpfen. Gleichzeitig suchte er ständig nach neuen Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks. Eine besondere Rolle nimmt für ihn das Genre des Klavierkonzerts ein - als Arbeitslaboratorium. So war das schon bei seinem ersten Klavierkonzert, das er mit 22 Jahren komponierte. Julia Smilga stellt das Starke Stück vor.
Fast 20 Jahre lang hat Liszt an seinem ersten Klavierkonzert gearbeit. Der armenische Pianist Vardan Mamikonian mag dieses Klavierkonzert sehr. Warum, das hat er Julika Jahnke erzählt.
Das 1. Klavierkonzert hat zu Tschaikowskys Lebzeiten für reichlich Diskussionsstoff gesorgt. Der Pianist Nikolaj Rubinstein fand das Konzert "armselig" komponiert, Hans von Bülow dagegen nannte es "hinreißend formvollendet".
Das Dritte Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow hat in letzter Zeit mehr Aufmerksamkeit erfahren als in vielen Jahrzehnten zuvor. Seine Wiederentdeckung verdankt das Werk nicht zuletzt dem 1996 gedrehten Film "Shine. Der Weg ins Licht".
Das 1. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven ist eigentlich gar nicht sein erstes. Es entstand nämlich, als das zweite schon fertig war. Fünf Jahre lang feilte Beethoven am Werk, bis er schließlich zufrieden war.
Es ist ein Werk der Reife. Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 in G-Dur entstand 1805, in der gleichen Zeit, in der Beethoven an der fünften und sechsten Symphonie arbeitete. Andreas Grabner stellt Ihnen dieses Starkes Stück vor.
Aurelia Weiser stellt eine Interpretation mit dem Pianisten Bernd Glemser vor