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In dieser Episode nehme ich euch mit in meinen Garten und stelle die aufregendsten Tomatensorten vor, die ich in diesem Jahr anbauen werde. Von klassischen Sorten bis hin zu exotischen Neuentdeckungen – ich spreche über die Eigenschaften, den Geschmack und die Pflege jeder Sorte. Welche sind besonders robust, welche haben den besten Geschmack für Saucen oder Salate? Ich teile Tipps und Tricks, die mir beim Anbau und der Ernte geholfen haben. Wenn ihr euch für Tomaten im eigenen Garten interessiert oder Inspiration für neue Sorten sucht, seid ihr hier genau richtig!
In dieser Folge unseres Gartenpodcasts begrüßen wir Moritz von Culinaris Saatgut, einem der führenden Anbieter von hochwertigem Saatgut für Hobbygärtner und anspruchsvolle Gartenliebhaber. Gemeinsam sprechen wir über die besten Gemüsesorten für den heimischen Garten, geben praktische Tipps zur Auswahl und Pflege und teilen unsere persönlichen Favoriten. Besonders im Fokus: Tomaten! Moritz verrät uns, welche Tomatensorten in seinem Garten besonders gut gedeihen und welche geschmacklichen Besonderheiten sie bieten. Wir tauschen uns über unsere persönlichen Lieblingstomaten aus, diskutieren über den Anbau von klassischen Sorten sowie exotischen Neuheiten und geben Tipps, wie man die perfekte Ernte erzielt. Ob Anfänger oder erfahrener Gärtnerin – diese Episode ist vollgepackt mit wertvollen Anregungen für deinen Garten und deine nächste Tomatensaison! Hört rein und lasst euch inspirieren!
#ItalianSecrets #ElkeHeselmeyer #DNEWS24 #PomodoroSanMarzanoSie wird die Königinder Tomaten genannt - il Pomodoro San Marzano. Die San Marzano-Tomate, bekannt als die „Königin der Tomaten“, ist eine der renommiertesten Tomatensorten weltweit. Sie stammt aus der Region Kampanien in Süditalien, wo sie seit Jahrhunderten kultiviert wird. Ihr Anbaugebiet liegt vor allem im fruchtbaren Boden der Region Agro Sarnese-Nocerino, am Fuße des Vesuvs. Dieser Boden, reich an vulkanischen Mineralien, verleiht der San Marzano-Tomate ihren unverwechselbaren Geschmack. Die San Marzano-Tomate ist bekannt für ihr längliches, zylinderförmiges Aussehen und ihre leuchtend rote Farbe. Ihr Fruchtfleisch ist besonders saftig, jedoch deutlich weniger wässrig als bei anderen Tomatensorten. Dadurch ist sie ideal für die Zubereitung von Tomatensaucen, die eine dickflüssige und intensive Konsistenz erfordern. Was die San Marzano-Tomate wirklich besonders macht, ist ihr ausgewogener Geschmack, der eine harmonische Mischung aus Süße und Säure bietet. Dieses Geschmackserlebnis ist der Grund, warum sie als unverzichtbare Zutat in vielen traditionellen italienischen Gerichten gilt, insbesondere in der berühmten „Sugo di Pomodoro“, der klassischen italienischen Tomatensauce.
Martina und Ralf besuchen die beiden NDR Beete und ziehen Zwischenbilanz: Was ist gut gewachsen, was ist missglückt? Unterstützung bekommen die beiden von Garten-Expertin Claudia Heger. Und dann geht es in den Garten von "Tomatenfee" Sibylle Maurer-Wohlatz. Sie hat rund 180 Tomatensorten angebaut und kennt sich aus. Von der Anzucht zur Pflege bis hin zu der Bekämpfung von Pilzkrankheiten. Die Braun- und Krautfäule (Phytophthora infestans) zum Beispiel ist für viele Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner, die Kartoffeln oder Tomaten anbauen, ein Graus. Wenn dieser Pilz zugeschlagen hat, sind die Pflanzen über kurz oder lang verloren. Feuchte Luft und eine Temperatur zwischen 15 und 23 Grad sind die idealen Voraussetzungen, damit sich die Pilzsporen aus der Luft an den Pflanzen festsetzen. Bei betroffenen Kartoffeln werden zunächst die Stängel und Blattstiele braun. Später bekommen die Blätter braune Flecken und bei hoher Luftfeuchte kann ein weißer Belag an der Unterseite auftreten. Bei den Tomaten erkennt man eine Infektion daran, dass die Blätter welken und absterben. An den Früchten treten harte Stellen auf und sie beginnen zu faulen. Genießbar sind sie dann nicht mehr. Sobald die ersten sichtbaren Symptome auftreten, sollten die betroffenen Pflanzenteile entfernt und über den Hausmüll entsorgt werden. Eins vorweg: In den Privatgärten kann nicht sichergestellt werden, dass Phytophthora infetans überhaupt nicht zuschlägt. Das Ausbrechen der Krankheit kann mit etwas Glück und dem vorbeugenden Spritzen der Pflanzen aber gut verzögert werden. "Tomatenfee" Sibylle Maurer-Wohlatz setzt erfolgreich auf ein Mittel, das bereits in vielen Betrieben eingesetzt wird, die sich auf biologischen Gemüseanbau spezialisiert haben. Für das Mittel wird benötigt: - eine Spritzflasche mit 5 Litern Inhalt - 25 Gramm Backpulver oder Kaliumhydrogenkarbonat - 8 Gramm Lecithin Lecithin wird vor allem aus Soja hergestellt. Die Zutaten in die mit 5 Litern Wasser gefüllte Spritzflasche geben und alles ordentlich durchmischen. Im Frühjahr können die Pflanzen damit mehrfach benetzt werden. Das Mittel sollte auf die Blattober- und Blattunterseite und über die Früchte gespritzt werden. Weitere Infos im Gartenblog: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Wir-gaertnern-Der-Alles-Moehre-Gartenblog-zum-Podcast,gartenblog120.html Schreibt uns an garten@ndr.de Mehr Gartenthemen: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Dunkle-Flecken-Bluetenendfaeule-bei-Tomaten,bluetenendfaeule101.html https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/rasch_durch_den_garten/Staengelfaeule-bei-Tomaten-vermeiden,tomatenfaeule100.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Kraut-und-Braunfaeule-bei-Tomaten-verhindern,krautfaeule101.html Unser Podcast-Tipp: "Tomate, Paradeiser, Pomodoro - Auf Siegeszug durch Europa" https://www.ardaudiothek.de/episode/radiowissen/tomate-paradeiser-pomodoro-auf-siegeszug-durch-europa/bayern-2/13486239/
Was haben Ochsenherzen, Flaschen, Datteln und Eier gemeinsam? Das sind alles Tomatensorten! Und Kinderköchin Linnea hat sie alle getestet. Für einen Caprese Salat braucht ihr nämlich eigentlich nur zwei Zutaten: Tomaten und Mozzarella. Die müssen dann aber besonders lecker sein. Welche am besten sind, hört ihr hier.
Katrin Gödtel ist eine echte Tomatenkennerin. In ihrem Garten züchtet die Gärtnermeisterin rund 100 alte Tomatensorten, um sie vorm Aussterben zu schützen. Warum ihr das wichtig ist, alte Saatgutsorten zu erhalten, erklärt sie in SR 3 "Aus dem Leben".
Die Tomate ist bei Hobbygärtnerinnen und Gärtnern mit Abstand das beliebteste Gemüse und selbst jene, die nur einen kleinen Balkon haben, können spezielle Tomatensorten in Töpfen anbauen.
Heute zur Jubiläumssendung bekommt ihr meine absoluten Empfehlungen für die Tomatensaison. Außerdem gibt es Tomaten für die Augen und Neueinsteiger.
Es geht los mit der Tomaten-Voranzucht und wir schauen uns heute mal gemeinsam die verschiedenen Methoden dazu an. Was hat immer gut geklappt und was waren immer absolute fails? Außerdem geht's um unsere liebsten Tomatensorten, die du dieses Jahr auch unbedingt mal ausprobieren solltest. Unseren neuen Etsy-Shop findest du hier: https://www.etsy.com/de/shop/EasyGardenFun Und viele spannende Einblicke in unseren Garten gibt's auf Instagram: https://www.instagram.com/easygardenfun
Alex und Lena haben selbst schon Gemüse im Kübel oder auf dem Balkon angebaut. Aber so richtig hat es bisher nicht geklappt. Aus diesem Grund haben sich die beiden für das Thema "Balkongemüse" eine Expertin geholt. Deike baut auf einem zwölf Meter langen Ostbalkon in Kiel so viel Gemüse an, dass sie kaum noch dort sitzen kann. Im Gespräch mit Lena erzählt sie, worin sich der Gemüseanbau auf dem Balkon von dem im Garten unterscheidet, wie sie die Erde in den Kästen und Töpfen behandelt, wie sie düngt und welche Gemüsesorten bei ihr auf dem Balkon besonders gut funktionieren.Kurz und knackig, was gerade im Garten zu tun ist:Pastinaken und Frühkarotten können gesät werden, weil sie dann im kommenden Jahr umso früher keimenLaub von den Rasenflächen holenAußerdem sprechen Alex und Lena über die Tomatensorten, die sie in diesem Jahr hatten und ziehen ein Resümee:Das nächste Jahr wollen beide wieder im Garten haben:San MarzanoFuzzy WuzzyBarrys Crazy CherryGreen ZebraPurple Smaragd Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mein heutiger Gast ist - im übertragenen Sinne, Sie verstehen schon - die Beyoncé der Illustratorinnen und Illustratoren. Ich bemühe einen derartigen Größenvergleich, weil sich die wenigsten Menschen in diesem Genre auskennen, was eigentlich ein Frevel ist, schließlich hilft uns die Kunst der Illustration beständig dabei, Bücher und Artikel als schöner, ansprechender und nachvollziehbarer wahrzunehmen. Und Kat Menschik hat ein enormes Talent. Rein statistisch gesehen werden Sie ihrer Arbeit auch schon begegnet sein, in Zeitschriften oder Büchern. Vielleicht ja in ihren eigenen Büchern, die so lustig, liebevoll und durchaus informativ gestaltet sind. Kat, die 1968 in Luckenwalde zur Welt kam und in Ost-Berlin aufwuchs, besitzt und beackert einen riesigen Garten, das werden Sie gleich hören, in dem an die 60 Tomatensorten wachsen. Sie kocht gerne mit Kümmel, hat immer Frischkäse und Sekt im Kühlschrank und entschuldigt sich im Nachhinein bei jedem Oktopus, den sie jemals gegessen hat. Ich schließe mich an. Aber sorgen Sie sich nicht - das Gespräch artet nicht in ein Oktopus-Esser-Bashing aus. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
In der aktuellen Folge von "Alles Möhre, oder was?!" gibt es viele Tipps rund um den Anbau von Wintergemüse, wie Feldsalat, Chiccorée oder Grünkohl. Was tun gegen Kraut- und Braunfäule? Bei selbst angebauten Tomaten, die im Freiland stehen, besteht jetzt die große Gefahr, dass sie an der gefürchteten Kraut- und Braunfäule erkranken. Die Kraut- und Braunfäule wird durch einen Pilz verursacht, der sich vor allem auf nassen Blättern festsetzt. Die ersten Zeichen eines Befalles sind kleine, bräunliche Flecken auf den Blättern und auch am Stängel. Diese Flecken breiten sich mit der Zeit immer weiter aus. Die Blätter werden schließlich schwarz und verwelken. Letztendlich erkranken auch die Tomatenfrüchte. Sie verfärben sich braun und können nicht mehr verwertet werden. Sobald Sie erste Anzeichen der Kraut- und Braunfäule an Ihren Tomaten entdecken, entfernen Sie die betroffenen Blätter und entsorgen diese bitte über den Restmüll. Befallene Blätter sollten nicht in den Kompostbehälter gegeben werden, da der Pilz darin überlebt und im nächsten Jahr beim Ausbringen des Kompostes schnell wieder an Ihre Tomaten gelangen kann. Ganz ausschließen können Sie einen Befall ihrer Tomaten übrigens leider nicht. Vorbeugend könnten Tomaten im nächsten Jahr aber vor Regenwasser geschützt – etwa unter einem Dachvorsprung – im Kübel angebaut werden. Es gibt keine Tomatensorten, die komplett resistent gegenüber dem Pilz sind. Bei guten Bedingungen für den Pilz erwischt er früher oder später jede Tomatenpflanze im Freiland. Bei einigen wenigen Sorten dauert es etwas länger, bis sich der Befall deutlich zeigt. Dazu gehören unter anderem die Sorten "Philovita" und "Primabella". Alle Podcast-Folgen von "Alles Möhre, oder was?!" im Überblick: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/garten-alles-moehre-oder-was/74769062/ Mehr Gartentipps: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Im-August-neues-Gemuese-anbauen,gemuesebeet102.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Wintergemuese-pflanzen-und-ernten,gemuese284.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Aussaat-Kalender-Regionales-Gemuese-im-Freiland-saeen,saisonkalender104.html
Alles Neue macht der Mai oder ausnahmsweise mal der mal der April. Hui, wie schnell ging eigentlich wieder der April vorbei? Kaum hat man sich versehen ist er schon wieder vorbei und man hat wieder super viele Dinge erledigt und erlebt. In der neuen Podcast Episode geben wir euch einen kleinen Rückblick auf den April, welche Highlights es bei uns gab und wie man plötzlich über 20 Tomatensorten in der Anzucht hat ob wohl man mal nichts anziehen wollte. Wir geben euch einen kurzen Einblick in die #ecogardeningchallenge und was wir an ihr so lieben. Außerdem haben wir dieses Jahr in den Mai gestrichen und nicht getanzt ;) Tomatensorten die wir dieses Jahr in der Anzucht haben: „Tomatenfrüchte alter land- und Haussorten“ gibt's z.B. hier Sankt-Ignazius-Tomate Wapsipinicon Peach König Humbert Gelbe Dattelweintomate Tropfenförmige von Linosa Rosii Marunte Besser Freilandtomaten Stabtomate Lämpchen Bianca Cherry Rote mark- & Salattomate De Berao WIldtomate Ribesiotes Hier gehts zum NDR DAS!-Beitrag
In dieser Folge haben wir die liebe Tanja zu Gast. Auf ihrem Kanal glueckshalm berichtet sie von ihren Gartenerfahrungen und teilt dort ihre Freude zum Gärtnern. In einem 450m2 Schrebergarten in Berlin gärtnert Tanja nach den Prinzipien der Reihenmischkultur von Gertrud Franck und macht den Garten zu ihrer eigenen kleinen Oase. Wir sprechen über Tomatensorten die wir gerne anbauen und alle Gärtner:innen aus dem Berliner Raum dürfen sich über Tipps für den Kauf regionaler Berliner Sorten freuen. Link zu Tanja: https://www.instagram.com/glueckshalm/
Einstellungsvoraussetzung: Knoblauchliebe. Bei „Knofi und so“ geht nichts ohne. Daneben wachsen bei Wina Diekhof Chilis und 80! Tomatensorten – unter anderem. Ihr selbst angebautes Obst und Gemüse veredelt sie zu handwerklich hergestellten Brotaufstrichen, Saucen Dips und Bio-Chili-Produkte, die sogar schon Medaillen gewannen. Wie sie das alles macht und auf welchen breit gefächerten Vermarktungswegen sie sich als kleiner Betrieb behauptet, das erzählt sie uns hierDie Themen:WhatsApp-Angebotsliste für Witzenhäuser KitasVom Samen über die Pflanze bis zum verarbeiteten Produkt, also A bis Z selbstgemacht – wie geht sowas heutzutage?Einfach nur scharf oder wirkliche Unterschiede, wie schmecken Chilisorten?Viel Arbeit und weniger Ertrag: Wie gehen Wirtschaftlichkeit und Überzeugung unter einen Hut?Welche Vermarktungswege nutzt ihr alle? Warum schätzt ihr Direktvermarktung?Neugierig, was hinter den Themen steckt? Drück auf Play!Gefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und VerbraucherschutzShownotes:Welche Themen willst Du hören? Schick uns Deinen Themenwunsch per E-Mail an OEML-Podcast@gutes-aus-hessen.deThis podcast uses the following third-party services for analysis: Chartable - https://chartable.com/privacy
Tomaten-Expertin Ute Studer war in ganz Europa unterwegs, um andere Tomatenliebhaber:innen in deren Gärten zu besuchen. Aus diesen Erfahrungen hat sie ein preisgekröntes Buch geschrieben. In unserer Podcast-Folge schwärmt Ute von der Vielfalt alter und neuer Tomatensorten und verrät ihre besten Tricks für den erfolgreichen Tomatenanbau. Link zu Utes Buch "Tomatenlust": https://www.haupt.ch/buecher/natur-garten/tomatenlust.html?cur=1&listtype=search&searchparam=tomatenlust
In dieser Podcast-Folge feiern wir die Tomate - weil wir in den letzten Wochen so sehr verwöhnt wurden mit den Früchten dieser nicht ganz unkomplizierten Pflanze, die aber abliefert, wenn man sie erstmal groß gekriegt hat. Ich begrüße einen ausgewiesenen Tomatenexperten bei mir im Podcast: Tim Unverhau vom „Kleverhof“ in Elmenhorst. Auf seinem Demeter-Hof wachsen mehr als 1000 unterschiedliche Tomatensorten, mit denen er unter anderem Restaurants und Gourmets beliefert. Heute erzählt er uns von der Vielfalt auf seinem Hof, darüber wie man aus Tomaten Samen gewinnt fürs nächste Homefarming-Jahr und warum selbst er die Tomatenpflanze nicht über den Winter kriegt. Und für den Ernte-Endspurt habe ich auch noch ein paar Rezeptideen für euch, denn vielleicht gehen euch langsam die Ideen aus. Das alles in Folge 16 von „Homefarming – mach´s dir lecker zu Hause“.
In dieser Woche erzählt uns Ronny was alles in seinem Garten in seiner Abwesenheit passiert ist. Das erste Resümee über Tomatensorten wird gezogen. Was kann man gegen Mehltau tun und wie erntet man eigentlich Tomatensamen? Viel Spaß! Kontakt: *Mail: elias@garten-ede.de *Instagram: https://bit.ly/32zwI2P *Youtube: https://bit.ly/3zSacjG *Ronnys Blog: http://nuusgidds.de *Elias Blog: www.garten-ede.de
In dieser Woche erzählt uns Ronny was alles in seinem Garten in seiner Abwesenheit passiert ist. Das erste Resümee über Tomatensorten wird gezogen. Was kann man gegen Mehltau tun und wie erntet man eigentlich Tomatensamen? Viel Spaß! Kontakt: *Mail: elias@garten-ede.de *Instagram: https://bit.ly/32zwI2P *Youtube: https://bit.ly/3zSacjG *Ronnys Blog: http://nuusgidds.de *Elias Blog: www.garten-ede.de
Tomaten gehören einfach in den Garten. Ab März können sie vorgezogen werden. Über Aussaat, Anzucht und Pflege der Pflanzen spricht Kleingärtnerin Nadine Witt mit "Tomatenkönig" Robert Krone, der 60 Sorten selbst anbaut.
Interview Erich Stekovics Die schlimmsten Krisen sind oft die größten Geschenke. Natürlich sehen wir das immer erst im Nachhinein. So auch bei Erich Stekovics. Bekannt als der Paradeiserkaiser, lebt im Burgenland, hat 5000 verschiedene Tomatensorten, 850 Chillisorten, und seit kurzem den Knoblauch in Österreich vorm Aussterben gerettet. Er hat diese unfassbar gut schmeckenden Tomaten, und den damit einhergehenden Erfolg, aber vermutlich 2 Krisenjahren zu verdanken. Unter anderem natürlich. Damals hat er, vielleicht auch unbewusst, das Leben einfach zugelassen. Mittlerweile ist er weltweit bekannt. Joe Cocker hat von ihm Tomatensamen bekommen, auch Prinz Charles. Der frühere Emir von Katar wollte von ihm eine Tomatenfarm – er hat sie bekommen... ob daraus was wurde, wie solche Tomaten schmecken und was er in der Wüste Gobi plant, hat er mir bei einem Interview verraten - noch vor dem Corona Lockdown, Anfang März. Ich liebe es immer wieder Erick Stekovics zu treffen – er strahlt etwas ganz Besonderes aus. Und dass er heute da ist wo er ist, hat er einer Frage zu verdanken... einer Frage, die ihm während dem Zivildienst gestellt wurde. Daraufhin hat er sein Leben komplett umgedreht... eine Frage, die wir uns alle stellen sollten. Eine Frage, die von Krebspatienten kam...
Heute geben Ronny und Elias Aufschluss welche Tomatensorten in diesem Jahr in ihrem Garten geplant sind. Was hat bisher funktioniert? Was sind Tomatenhaken? Und welche Sorten stammen nun eigentlich aus Russland?
„Cherokee Purple“ und „Paulas Süßester“ – traditionelle Tomatensorten tragen nicht nur tolle Namen, sie schmecken sogar richtig gut. Von Stephanie Eichler. (Produktion 2018/2019)
Letzten August lernte ich Rita Breker-Kremer anläßlich einer Tomatenverkostung in ihrer Gärtnerei im Werkhof in Dortmund kennen. Der Werkhof war in den 80er Jahren als Verein gegründet worden mit dem Ziel, arbeitslose Jugendliche in diesem sozialen Brennpunkt auszubilden und zu beschäftigen. Einer der dafür gegründeten Betriebe war die Gärtnerei, in der Rita Breker-Kremer mittlerweile seit 31 Jahren arbeitet und die sie auch schon seit Jahren leitet. In unserem Interview stellt sie den Werkhof sowie die Gärtnerei vor, und wir erfahren auch, wie es dazu kam, dass sie mittlerweile jedes Jahr 100 verschiedene Tomatensorten anbaut und welche Auswahlkriterien eine Rolle spielen.
„Cherokee Purple“ und „Paulas Süßester“ – traditionelle Tomatensorten tragen nicht nur tolle Namen, sie schmecken sogar richtig gut.
900 Tomatensorten haben Irina und Ulrich Zacharias im Sortiment ihrer Spezialitäten-Gärtnerei. Die meisten bieten nicht mal zehn Prozent dieser Vielfalt. Aber, alte Obst- und Gemüsesorten sind im Kommen. Von Renate Ell
Seit 20 Jahren baut Benedicta von Branca alte Tomatensorten an. Ihr Tipp: "Tomaten muss man stressen.“
König Humbert, Maiglöckchen, Rotes Zebra und Japanische Birne – das alles sind unterschiedliche Tomatensorten. Diese und viele weitere Nutzpflanzen können Hobby-Gärtner im eigenen Garten anpflanzen. Für alle Interessierten bot das Saatgut-Festival im Ermekeilgarten ein vielfältiges Programm rund um vielfältiges Saatgut, u. a. mit Vorträgen, Filmen und Ausstellungen. Hans C. Jähnichen berichtet. Moderation: Susanna Biskup.
Irina und Walter Zacharias die haben sage und schreibe fast 900 Tomatensorten in ihrem Garten bei Ponholz in der Oberpfalz gesammelt. Tomaten mit so schönen Namen wie Anastasia, Elberta Girl oder Goldita und die teilweise lang vergessen waren. Die beiden haben aus ihrem Hobby einen Beruf gemacht. Während sie das wandelnde Lexikon ist, hat er seinen ursprünglichen Beruf an den Nagel gehängt und arbeitet inzwischen als Gärtner der eigenen Tomaten-, Chili- und Paprikapflanzen, deren Samen er über das Internet verkauft.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
1.) Die weltweit als Bioindikator für den Luftschadstoff Ozon eingesetzte Tabaksorte Bel W3 reagiert mit typischen pergamentartigen Läsionen auf sommerliche Ozonwerte in Mitteleuropa. Es konnte demonstriert werden, dass eine Akkumulation von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS), vor allem H2O2, der Ozoninduktion von Zelltod vorausgeht, wobei die Orte der H2O2-Akkumulation („Burst initiation sites“) mit denen der späteren Läsionen sehr gut korrelierten. Histologische Untersuchungen zeigten, dass dieser „oxidative Burst“ zunächst in den Zellen des Palisadenparenchyms, und zwar in Clustern in der Nähe von Blattadern, erfolgte. 2.) Bei einem Vergleich Ozon-empfindlicher Arten, Sorten und Ökotypen von Nutz- und Wildpflanzen zeigten sich deutliche Unterschiede in der Art der vorwiegend akkumulierten ROS. In neun Tomatensorten wurde H2O2-Akkumulation detektiert, wobei die Intensität mit der Ozonempfindlichkeit der Sorten korrelierte. In zehn Ökotypen von Arabidopsis thaliana L. ließ sich neben H2O2 vor allem O2 -. detektieren, wobei O2 -. mit dem Muster und der Quantität der Schäden korrelierte. Bei den Ozon-empfindlichen Wildpflanzen Rumex crispus L., R. obtusifolius L. und Malva sylvestris L. konnte ausschließlich O2 -. nachgewiesen werden. Blattquerschnitte der letztgenannten Pflanzenart erbrachten deutliche Unterschiede zu der Tabaksorte Bel W3: Obwohl beide Pflanzenarten amphistomatäre Blätter besitzen, konnte O2 -. zuerst in den Zellen des Schwammparenchyms detektiert werden. In allen Fällen erfolgte das Auftreten von Ozon-induziertem Zelltod verstärkt entlang der Blattadern; Bereiche des Zelltodes korrelierten jeweils mit vorheriger Akkumulation von ROS. 3.) In Freilandversuchen konnte zum ersten Mal die Ozon-induzierte Akkumulation von ROS vor dem Auftreten von Blattsymptomen in Wild- und Kulturpflanzen gezeigt werden. Berechnungen der kritischen Grenzwerte für Ozon (AOT40) ergaben, dass der zur Zeit für Kulturpflanzen und natürliche Vegetationen vorgegebene Wert von 3000 nl l -1 h für empfindliche Pflanzen wie die Tabaksorte Bel W3 zu hoch angesetzt ist. 4.) Täglich wiederkehrende Ozonexposition in Freiland- und Kammerversuchen führten in der Tabaksorte Bel W3 zu einer Akkumulation von H2O2 um schon bestehende Läsionen herum und daraus resultierend zu deren Vergrößerung. Es ist anzunehmen, dass existierende Bereiche pflanzlichen Zelltods die Nachbarzellen für ROS-Akkumulation und Zelltod empfindlicher machen. Als Verstärkungsfaktoren kommen erhöhte Produktionsraten von Ethylen, NO und Salicylsäure in Betracht. Entsprechend korrelierten die Gehalte der Ethylenvorstufe 1-Aminocyclopropan-1-carbonsäure und Salicylsäure mit Ozon-induziertem Zelltod. Erstmalig konnte eine Ozon-induzierte Akkumulation des pflanzlichen Signalstoffs NO nachgewiesen werden. Dessen Produktion erfolgte in Ozon-behandelten Blättern der Tabaksorte Bel W3 zum gleichen Zeitpunkt und mit sehr ähnlichem Muster, nämlich besonders in Palisadenparenchymzellen entlang Blattadern, wie H2O2, so dass beide Signalmoleküle bei der Ausprägung pflanzlichen Zelltods kooperieren könnten. 5.) Das Auftreten erhöhter ROS-Gehalte nach Ende der Ozonexposition sowie die Hemmung der ROS-Akkumulation und Ozon-induzierten Zelltods durch Enzym-Inhibitoren weisen auf eine aktive in planta Bildung von ROS in Ozon-empfindlichen Pflanzen hin. Als ROS-produzierende Enzyme kommen dabei verschiedene Oxidasen und Peroxidasen in Betracht. Zunächst wurde eine Beteiligung von Oxalatoxidase-Aktivität an dem Ozon-induzierten „oxidativen Burst“ für Tabak ausgeschlossen. 6.) Erstmals gelang der Nachweis zweier homologer Gene in Tabak zu der O2 -. -produzierenden NADPH-Oxidase (gp91phox) aus Makrophagen von Säugern. Beide Isoformen wurden kloniert; sie wurden in Anlehnung an die entsprechenden Isoformen in A. thaliana als Ntrboh (N. tabacum respiratory burst oxidase homologue) D und F bezeichnet. Die Sequenzen enthielten die für die Aktivität der NADPH-Oxidase wichtigen FAD-, NADPH Adenin- und NADPH Ribose-Bindungsstellen sowie konservierte Histidin-Reste für die Häm-Bindung. Wie die bisher veröffentlichten pflanzlichen NADPH-Oxidasen fanden sich in Ntrboh D und F N-terminale Verlängerungen mit zwei EF-Hand-Motiven, die als putative Ca 2+ -Bindungsstellen gelten. 7.) Während Ntrboh F in allen Geweben konstitutiv exprimiert wurde, zeigte sich die Isoform Ntrboh D in ihrer Expression abhängig vom Gewebe. Ozonbehandlung führte zu einer biphasischen Induktion der Expression von Ntrboh D in Blättern der Sorte Bel W3 mit Maxima nach 2 und 6 h nach Beginn der Exposition. Maximale Transkriptgehalte wurden durch einmalige Exposition mit 200 nl l -1 Ozon induziert, höhere Ozondosen brachten keine weitere Steigerung. Auch in der Ozon-toleranten Sorte Bel B ergab sich ein zu Bel W3 sehr ähnlicher biphasischer Verlauf der Transkript-Akkumulation. Die Isoform Ntrboh F zeigte in einigen Versuchen eine leicht erhöhte Expression gegen Ende und nach der Ozonexposition, also zeitlich zusammen mit dem Auftreten des zweiten Peaks der ROS-Bildung. Infiltration mit einem avirulenten Pathogen-Stamm (Pseudomonas syringae pv. syringae) bewirkte eine der Ozoninduktion vergleichbare Transkriptakkumulation von Ntrboh D. In der Apoplastenflüssigkeit von Tabakblättern fanden sich Isoformen von Superoxiddismutase (SOD), die durch Ozon in ihrer Aktivität induziert waren. 8.) Zusammenfassend konnte gezeigt werden, dass Ozoneffekte in empfindlichen Pflanzen durch die pflanzeneigene Produktion von ROS verstärkt werden. ROS sind dabei an der Induktion eines Zelltodprogramms beteiligt. Es wird postuliert, dass die Ozoninduktion von Homologen der NADPH-Oxidase aus Säugern zusammen mit SOD für die Ozon-induzierte H2O2-Akkumulation und die extrem hohe Empfindlichkeit der Tabaksorte Bel W3 verantwortlich ist. Weitere Untersuchungen auf Protein- und Enzymaktivitätsebene müssen zeigen, welche Mechanismen für die Auslösung dieser Induktion in Bel W3, nicht aber in Ozon-toleranten Nutz- und Wildpflanzen, verantwortlich sind.