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Nach dem Angriff der Hisbollah auf die Golanhöhen, steht Premierminister Netanjahu im Fokus. Von seiner Reaktion hängt es ab, ob sich der Schattenkrieg zwischen Israel und Iran verschärft. Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Zum 3. Geburtstag von AUF1 sagt Chefredakteur Stefan Magnet: Der Kampf wird jetzt immer härter, denn die Lüge fliegt auf! Gemeinsam erschaffen freie Medien eine freie Welt.
Iran und Israel liegen rund 2000 Kilometer auseinander, es sind keine Nachbarstaatan – und doch sind sie schon lange verfeindet. Direkte Kriegshandlungen zwischen den beiden Ländern gab es bisher keine. Doch nun droht dieser «Schattenkrieg» zu eskalieren.In den letzten Tagen hat der Iran rund 300 Drohnen, Raketen und Flugköprer Richtung Israel geschossen. Es war eine Reaktion auf einen mutmasslich israelischen Angriff in Syrien, bei dem u.a. ein hochrangiger General der Revolutionsgarden getötet wurden.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Paul-Anton Krüger, Redaktor und mehrere Jahre Korrespondent von «Süddeutsche Zeitung» und «Tages-Anzeiger» im Nahen Osten, die jüngsten Ereignisse ein. Welche Interessen und welche Vorgeschichte stehen dahinter? Und wie gross ist die Gefahr, dass der Krieg im Nahen Osten sich nun ausweitet?Moderation: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Kommentar: Irans Angriff ist brandgefährlichAnalyse: Was der Iran wirklich bezwecktAnalyse: Israel schwankt zwischen Vernunft und WutHintergrund: Irans Waffenarsenal – eine Übersicht Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der beispiellose Drohnen- und Raketenbeschuss wurde fast völlig abgewehrt: Israel habe bewiesen, dass es einem massiven Angriff aus dem Iran standhalten kann, kommentiert Benjamin Hammer. Der vermeintliche Schattenkrieg werde nun aber offen geführt. www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas warnt Europa vor russischen Machtbestrebungen. Schon heute greife Russland Europa auf verschiedene Weise an. Von den NATO-Ländern fordert sie höhere Rüstungsausgaben: Schwäche provoziere einen Aggressor. Adler, Sabine www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Über den Schattenkrieg zwischen Iran und Israel und die Rolle Teherans im Nahen Osten sprechen wir mit Experten, Kollegen, Politikern und dem ehemaligen F.A.Z.-Auslandschef Klaus-Dieter Frankenberger.
Die Heizwende ist für viele Hausbesitzer schlicht zu teuer. Ein russisch-nationalistischer Blogger stirbt bei einem Anschlag. Und Marie Kondo hatte vielleicht doch Unrecht. Das ist die Lage am Montagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Heizwende soll Bürger jährlich mehr als neun Milliarden Euro kosten Der Blogger, die Büste, die Bombe Darum brauchen wir Schnickschnack +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Unsere Themen: +++ Wahlkampf: Die Spindoctors der Kanzlerkandidaten +++ Schattenkrieg: Israels Befürchtungen vor dem Iran +++ Staatsgeschenk: Das bekommen Politiker geschenkt +++ Ungewiss: Was mit unseren Wäldern passieren soll +++ Beste Köchin: Eine Peruanerin, die mit nur vier Zutaten kocht +++ Höchstleistung: Wie es ist, zehn Kilometer weit zu schwimmen +++
Offiziell führen Israel und Iran keinen Krieg. Doch auf hoher See tobt zwischen den beiden Ländern diskret ein Schattenkrieg. Heutiger Gast: Ulrich von Schwerin Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/israel-eroeffnet-auf-dem-meer-neue-front-im-schattenkrieg-mit-iran-ld.1610848 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
"Eine schöne lebenslustige junge Frau taucht nach dem deutschen Einmarsch in Paris ab in den Untergrund, hilft britischen Piloten bei der Flucht und flieht im letzten Moment nach England, bevor die Gestapo sie verhaftet. Sie wird zur Geheimagentin ausgebildet, springt mit dem Fallschirm über dem besetzten Frankreich ab, kämpft im Schattenkrieg der Résistance gegen die SS – und ist legendär als eine der Heldinnen im Kampf für die Freiheit Europas." Das ist der Klappentext zu einem Buch über Nancy Wake. Clément hat sich mit der britischen Widerstandskämpferin beschäftigt. Auslöser für ihren persönlichen Schattenkrieg gegen die Nazis seien die Pogrome gegen ihre jüdischen MitbürgerInnen gewesen.
Sheridan hat heute einen harten.....Tag. Es fängt damit an, dass ihn Susan mehr oder weniger aus seinem eigenen Büro wirft: Rebellion, Planeten sprengen, sterben, wieder auferstehen, zwei Uralte Völker aus der Galaxis jagen, Interviews geben, aus Sheridans Überstundenzettel ist ein Wälzer geworden, wie er im Buche steht. Deshalb soll er jetzt mal richtig schön Urlaub nehmen. Also rein in den Freizeitanzug und vor die Glotze. Aber es sieht so aus, als hätte John die Gebühren für den Pornokanal nicht bezahlt... Weil halt nix anderes in der Glotze läuft, sucht Sheridan das Gespräch mit Garibaldi, was sagen wir mal nicht ganz optimal läuft. Und das gleich zweimal. Der verbale Schlagabtausch wird da zu einer handfesten Prügelei. Der Twist..äh...Zwist zwischen Sheridan und seinem ehemaligen Sicherheitsfachangestellten bleibt nicht unbeobachtet und in einem dunklen Gang (wo auch sonst) lauern die plötzlich zu vier mutierten drei Stooges unserem Garibaldi auf, um ihm ein Angebot zu machen, dass er nicht ablehnen kann. Delenn bietet John an, ein bißchen *hust* Druck abzubauen *hust* natürlich streng nach Minbari-Regeln. 6 Minbari singen und tanzen im Vorraum, während der gute John Delenns Vergnügungszonen ertastet und vice versa. Auch Susan bekommt unmoralische Angebote, aber sie hat ja auch ziemlich kräftig in den Wald hineingeschrien. Weil langsam aber sicher die Waren des täglichen Bedarfs auszugehen drohen, hat Ivannova kurzerhand mal die Chrome de la Chrome des örtlichen Schmuggelgewerbes zu einer kleinen Konferenz geladen. Und alle sindse gekommen: Der Vampir aus Buffy, die Frau mit dem Chakotay-Gedächtnistatoo, der Albino mit der Hackfresse, ein namenloser Klinone und Klausi Beimer. Und wir erleben noch die verrückten Abenteuer unseres ungleichen Paars: Franklin und Marcus sind auf den Weg zum Mars und haben sich nix zum lesen und nur Snickers eingepackt. Dementsprechend müssen sie ihre Zeit mit Kistenzählen verbringen und mit neidisch auf das Essen des Mitreisenden starren. Nach einem kurzen Gespräch über Mars der Mobil macht und einen Schattenkrieg, den niemand mitbekommen hat, treten sie dann aus dem Schatten: Nummer 1 und Nummer 2 Oh mann. Was sollen wir dazu sagen? Umgehauen hat uns die Folge nicht gerade. Die Szene mit Ivannova und den SchmugglerInnen ist wirklich gut, aber die Sache mit Sheridan und Delenn ist eher so naja. Prinzipiell muss man JMS ja anrechnen, dass in seinem Universum egalwiegeschlechtliche Ehen offenbar völlig normal sind. Doch bei den peinlichen Pennäler-Schwulenwitzchen von Marcus krümmt sich uns der Magen. Nett ist auch der Einfall, dass der Papst eigentlich eine Päpstin ist. Und dass in einem Nebensatz geklärt wird, wo Garibaldis Haare hin verschwunden ist. Allerdings ist eben auch jedwege Subtilität geschwunden. Und Captain Jack ist irgendwie verschenkt. Das ist ein Charakter, der eigentlich über ein paar Folgen hätte aufgebaut werden können. Insgesamt haut uns das alles nicht vom Hocker und wir vergeben 3 von 6 Penissen
Pünktlich zur Dreistelligkeit dieses Podcasts ist der Schattenkrieg vorbei. In Zacks lustiger Zollabfertigung schlägt zunächst der gut gelaunte Londo auf, gefolgt vom chronisch mißmutigen Psycop Bester, dem wiederum 3 Elvis-Imitatoren folgen. Das wird selbst dem guten Zack zu bunt.Dafür malt Bester ordentlich schwarz: Die Erde will die abtrünnigen Stationisten nämlich als Buhmänner und -Frauen darstellen, indem man zum ältesten Trick der PR-Geschichte greift: Einem inziniertem Überfall. Die Rettung des Images hat allerdings einen Preis: Eine Taxifahrt nach Zahadum, auf der Bester eine Heilung für seine eiskalte Geliebte erhofft. Statt dessen findet man dort nur ein paar fliehende Gehülfen der Schatten und einen explodierenden Planeten. In einer Nebenhandlung erfahren wir, das Lyta von ziemlich vielen Leuten geschnitten wird. Das hat zum einen mit ihrer Zusammenarbeit mit den Vorlonen zu tun, zum anderen mit ihrer Unfähigkeit zur Wohnungsdekoration. Londo dagegen hat die nicht ganz unberechtigte Art, selbst zu Salami verarbeitet zu werden, wenn er zu lange auf seinem Heimatplaneten bleibt. Zum Glück findet sich ein nützlicher Idiot, den er an seiner statt auf den Thron setzen kann. Hat ja in der Vergangenheit schon so gut funktioniert. *hust* Cartagia *hust*. Und so wir der arme Virini ins Haifischbecken geworfen und zwischen Tür und Angel zum Regenten gemacht. Der Thronsaal hat jetzt zwar neue Vorhänge, aber der Regent auch über Nacht einen neuen Mitbewohner. Denn Virini hat jetzt wortwörtlich einen Keeper am Hals. Abseits der kleinen Näkelichkeiten wird uns hier eine Folge serviert, die schon relativ schnell klar macht, dass nach dem Schattenkrieg nicht einfach durchgeatmet werden kann, sondern da ja auch noch diese Sache mit der Erde war. Wir vergeben4,5 von 6 Penisse
Recht spontan haben wir uns letzte Woche auf unserem mumble-Server eingefunden, um gemeinsam mit mehr oder weniger geistigen Getränken anzustoßen. Denn es gab gleich einen doppelten Grund zum Feiern: Zum einen sitzen wir (zumindest, wenn man der Zählreihenfolge glauben mag, in Wahrheit war es deutlich öfter) zum 100. Mal vor unseren Mikrophonen, um eine Folge aufzuzeichnen. Und der Zufall will es, dass in Folge 99 gerade der Schattenkrieg beendet wurde. Zwei Punkte, über die man vortrefflich plaudern kann. Was wir prompt getan haben. Ausserdem ging es noch einmal um die Babcon25 aus dem letzten Jahr, das geplante Babylon 5 Buch von Björn Sülter und natürlich unsere Pläne für die FedCon in diesem Jahr. Ausserdem machte der Chat oder twitter die Frage auf, ob die Situation "Babylon 5" und "Star Trek" der 90er vergleichbar war mit der Situation "The Orville" und - jetzt brauchen wir eigentlich doppelte Anführungszeichen - "Star Trek" also das, was sich heute Star Trek schimpft. Wir nutzen also die dankbare Gelegenheit, dem Discoschiff voller Charakterloser Hackfressen unsere erneute Verachtung auszusprechen. Und das beruht auf Gegenseitigkeit. Denn diese peinliche und spürbar berechnende Anbiederung an "Nerds" widert uns an. Von den "Gesangskünsten" der Beteiligten mal ganz abgesehen. Wer jetzt aber damit rechnet, dass wir uns mit den Kollegen von "Discovery Panel" beim großen Nerdizismus Podcast-Quiz auf der Fedcon-Bühne prügeln werden, weit gefehlt. Wir sind mit den Jungs freundschaftlich verbunden. Haben nichts desto trotz natürlich dennoch das Ziel, ihnen den Wanderpokal zu entreißen. Wir bedanken uns bei allen, die uns - in welcher Form auch immer - in den vergangenen 100 Folgen unterstützt und gehört haben und sind optimistisch, auch die 200 voll zu bekommen. Unsereren Hörenden geben wir aus voller Überzeugung 6 von 6 Penissen
Hallo und herzlich willkommen zur Gottkaiserdämmerung! Denn heute erfolgt der Finale Scherenschnitt für den nicht wirklich guten Cartagia. Der gute Londo hat sich nämlich im Attentatsbedarf seines geringsten Mißtrauens eine mit Klebeperlen verzierte Mord(s)waffe besorgt und ist auch bereit selbige einzusetzen. Londos Plan: G'Kar soll aus seinem Schauprozess einen Hau-Prozess machen und dabei ein bißchen Chaos stiften, während auch Londo stiften geht und dann den Stift unbemerkt in des Imperators Brust drückt. So hat er sich das jedenfalls ausgemalt. Das sind diese Momente, in denen wir der Serie ein deutlich dickeres Budget gewünscht hätten. Mit einen HBO-Etat zum Beispiel. Wir sagen ja immer, dass "Babylon 5" das "Game of Thrones" der 90er war, allerdings mit einem 20er als Budget. Versteh uns nicht falsch: Babylon 5 ist oft über sich hinaus gewachsen, eben weil jeder Cent umgedreht werden musst, aber hier hätte man sich wirklich mal gewünscht, dass JMS mit vollen Händen das Geld raushauen könnte. Trotzdem kann G'kar für Wirbel am Hofe sorgen, während Londo mit dem Imperator durch einen Kugel- Narn- und schallsicheren Vorhang verschwindet, um dann mit selbigen zu ringen. Also mit dem Imperator, nicht mit dem Vorhang. Am Ende ist es der gute Vir, der den Auslöser betätigt und den Imperator ins Jenseits befördert, was uns eine tollen Szene bringt, in der Vir von seinen Gewissensbissen geplagt wird. Londo wird zum Premierminister ernannt und gibt das Hanf..äh..Narn frei, was die Narn gleich zum Anlaß nehmen, den Palast auseinanderzunehmen. Bis auf den Thron. Auf selbigen wollen sie G'kar setzen, der das kichernd ablehnt. Auf der Station hat man inzwischen erkannt, wo die Vorlonen als nächstes zuschlagen werden. Und die Schatten haben auch ein neues Spielzeug: Das Genesis-Device aus Star Trek II. Nur, dass es Tot erschaffen kann, wo Leben ist. Sheridan hat deshalb eine Idee: Er will nicht nur eine aussichtslose Schlacht gegen die Vorlonen schlagen, sondern die Schatten sollen ihm auch noch in den Hintern treten. Sehr zur Freude der restlichen 99 Kriegsminister (Streichholz und Benzinkanister?) schickt er den guten Walther auf eine Selbstmordmission. Die er aber offenbar jederzeit hätte absagen können, wenn er nur rechtzeitig geheiratet hätte. Wir verfolgen am Ende der Folge, dass Ericcson Spacestaub schluckt und die Schatten den Köder und mit einem prophetischem letzten Logeintrag endet die Serie. Ach nee, wir sind ja grade erst bei der fünften Folge der vierten Staffel. Und mein Gott, hat die an Fahrt aufgenommen. Wir erinnern uns: Die ersten beiden Folgen verbrachte man ja größtenteils mit Diskutieren und philosophieren am Lagerfeuer. Und jetzt ist man offensichtlich schon so (zeigt winzige Lücke zwischen Zeigefinger und Daumen) kurz davor, sowohl den Schattenkrieg als auch die Handlung auf Centauri Prime zu beenden. JMS stopft jetzt alles rein was geht, weiß aber auch, uns an den richtigen Stellen mal kurz durchschnaufen zu lassen. Wenn man der Folge also etwas ankreiden möchte, ist es die leichte Tendenz zur Stopfgans zu mutieren und der etwas zu billo inzenierte Tyrannenmord. Aber das hat ja die oben erwähnten Gründe. Deshalb können wir wieder mal im oberen Bereich unserer Wertung bleiben und vergeben 5,5 Centauri-Penisse. Und es ist wirklich erstaunlich, welchen Eindruck der Cartagia-Darsteller hinterlassen hat, obwohl er nur eine Handvoll Folgen überhaupt zu sehen war. Grade bei den Nebendarstellern hat JMS ein Händchen beim Casting bewiesen, denn auch Bryan Cranston sagt mit seinen Blicken mehr, als tausend Worte. Und wir können uns nur wiederholen wenn wir sagen: VERDAMMT NOCH MAL CHRIS CHIBNALL! SO SCHREIBT MAN GUTE DIALOGE! VERDAMMT NOCHMAL!
Heute erreicht uns auf unserer Aussenstation auf Minbar ein geheimnissvolles Kästchen. Welches Geheimnis mag sich wohl in jenem Kästchen verbergen? Leute, wir brauchen kompetente Hilfe von jemandem, der sich mit dem Sagenumwobenen auskennt und sich sicher auf den geheimnisvollsten Pfaden bewegt. Alexander Waschkau hat nicht nur die Bundeslade im Keller stehen (einfach einmal quer durchs Bernsteinzimmer hinten) sondern beschäftigt sich in Hoaxilla mit allerlei mystischen und urbanen Legenden, wenn er nicht grade eine total überbewertete Science-Fiction-Serie bespricht. (Oha, jetzt gibts bestimmt Schläge :) ) So ganz nebenbei ist er auch noch ausgebildetet Psychologe, was ihn nicht nur die Lage versetzt, einen Podcast über Psychologie zu machen, sondern auch einen anderen Blick auf die Wiederkähr von Michael O‘Hare zu werfen, der ja – wie sich erst nach dessen Tod herausgestellt hat – wegen psychischer Probleme die Serie verlassen hatte. Um so schöner, dass der gute Sinclair in dieser Folge nochmal seinen offiziellen Schwanengesang leisten darf und sein Serien-Charakter einen würdevollen Abgang bekommt Okay, wir haben Zeitstrahlen, wir haben Zathras, wir haben den Sektor, in der Babylon 4 verschwand, wir haben die Rückkehr von Sinclair. Kurz: Wir bekommen jetzt die Auflösung zur Folge „Verloren in der Zeit“. Und zwar als Doppelpack. Die vierte Auflage der Station ist mitnichten in die Zukunft entführt worden, sondern in den letzten Schattenkrieg. Und zwar von niemand geringeren als unseren Helden von der aktuellen Station. Und weil sie das immer schon getan haben werden, müssen sie es auch diesmal wieder tun. Denn sonst würden die Schatten viel stärker aus dem letzten Krieg gekommen worden sein und die ganzen Anlage-Immobilien auf Proxima 3 wären nur noch die Hälfte wert. Oh. Und Babylon 5 würde zerstört. Und zwar schon nächste Woche Dienstag. Werden unsere rackeren Recken den temporalen Terror tollkühn tilgen? Das erfährst Du in Teil 1 unserer Besprechung. Und die Peniswertung gibts dann in der kommenden Folge für das Doppelpack.
Hallo, Freunde von nackten Tatsachen und Penissen! Hier seid ihr heute noch richtiger als sonst schon. Denn heute wird es besonders nackt. Und die Penisse fliegen Euch heute nur so um die Ohren. Es geht ja schon gut los: Die gute Ivanova betritt im Eva-Kostüm die Kommando-Zentrale. Puh, alles nur ein Traum. Gut, dass Sheridan in seiner Freizeit Wasser schüttelt, Zuckerkügelchen verteilt und ungebetene Traumanalysen durchführt. Und dank perfekter Küchenpsychologie kommt er dahinter, dass Ivanova einfach nur ein hoffnungsloses Leben hat. Deal with it. Der gute Stationschef hat festgestellt, dass er in dieser Folge nicht viel zu tun haben wird und deshalb eine romantische Nebenhandlung mit Delenn gestartet. Seinen Mangel an Salz, Geschmack und Kochkünsten macht er dabei durch Humor und heldenhafte Korridor-Keilerein wett und hätte sich damit fast den verdienten Kuss..äh..nunja, verdient. Aber Susan muss ja unbedingt ungefragt per Bildschirm in die Szenerie platzen. Danke, Merkel! Ivanova hat nämlich festgestellt, dass Narn verschwinden. Stellt sich heraus: Die Centauri haben offenbar noch nie was von Computersicherheit gehört und so konnte der gute Vir einen hochrangingen Centauri erfinden, der zweitausend Narn zu angeblichen Lagern geschickt hat, die dort aber nie angekommen sind. Offiziell tot (das freut Londo) inoffiziell allerdings untgergetaucht (das ärgert Londo). Und weil die Centauri offenbar wirklich noch nie was von Computersicherheit gehört haben, kann die gute Susan sich ohne Probleme ins System hacken und ihre schlechten Photoshop(oder besser: MS Paint)Künste einsetzen. Aber Susan hat noch eine weitere Aufgabe, sie darf sich nämlich von Vir unser Bewertungssystem erklären lassen. Ihr wisst schon, das mit den 6 Penissen. Immerhin erkennt sie selber, dass sie als Beziehungsratgeberin eher mäßig begabt ist. Aber wozu braucht Vir überhaupt kompetente Coitalberatung? Nun, ganz einfach. Stellt sich heraus: Er ist verheiratet. Mit einer Centauri-Lady deren Küsse mehrere kleine Städte auslöschen könnten. Eine Frau, die man einfach küssen muss. Damit sie endlich den Mund hält. Denn irgendwie wirkt sie so, wie aus einem schlechten Shakespeare Stück gefallen. Sehr klettig inklusive merkwürdiger Liebesschwüre Gregor: "Was sagt sie? 'Deine starken Arme sind meine Grenze' " Alex: "Ich käme mir verarscht vor, wenn meine Frau das zu mir sagt." Gregor: "Ich mir auch. Also wenn ich nicht so faul wär, ich würde dann gehen." Aus dem "aussen Hui, innen hohl" wird allerdings recht schnell ein "aussen hui, innen Massenmörderin". Stellt sich raus: Crazy Eyes Lyndisty ist die uneheliche Tochter von Doctoro Megeli und war schon an der ein oder anderen "Säuberungsaktion" auf dem Narn-Heimatplaneten beschäftigt. Beim Anblick brenndener Dörfer und Kadavaern ist ihr nicht nur eine Sicherung durchgebrannt. Denn während andere Damen ihren Angebeteten höchstens mal ein Deo schenken (natürlich ohne Hintergedanken) hat Lyndisty einen hübsch verpackten Narn vorbereitet, inklusive Messer zum abstechen. Als Beweis ihrer Liebe. Das kommt eigentlich bei jedem Mann an: Gregor: "Also spätestens da hätte man doch bei Tinder nach links gewischt..." DA kann jeder Ehemann gut schlafen! Aber am Ende hat sich das mit der Hochzeit ohnehin fast erledigt, denn die Narn-Schieberei fliegt auf der gute Vir von seinem Posten als Botschafter auf Minbar. Und Londo ist not amused. Aber der ist ohnehin sackig, dass er sich in seiner Freizeit als Kammerjäger beschäftigen muss Diese Folge schreit förmlich dannach, einzelne Szenen als animierte Gifs zu verwenden. Und hey: Wir bekommen die Szene, die uns seit Folge 1 als Erklär-Vir begleitet. Nach der ganzen Ballerei und Entführerei der letzten Folgen tut ein bißchen Spaß auch ganz gut. Wenn man mal vom Narn-Massenmord absieht. Es ist ein bißchen wie Luft holen, bevor wir uns wieder dem Schattenkrieg und der Erde widmen. Und solche Momente sollte man genießen, sagt Sheridan selber. Das Problem ist halt nur: Es ist alles relativ belanglos. Und es fühlt sich auch etwas unausgegoren an. Unsere peniblen Podcaster vergeben deshalb 3 von 6 Penissen