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Seit der Staatsgründung am 14. Mai 1948 ringt Israel um seine Identität. Hinzu kommen wachsende soziale Spannungen, der Nahostkonflikt und die umstrittene Justizreform. Was ist 75 Jahre später von der Vision der Gründerväter Israels übriggeblieben?Segador, Juliowww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Eine neue Ausgabe der völlig neuartigen Unterhaltungsmatinee. Darin wrintheitsgemäße Antworten auf Fragen nach dem Schwimmen, der Beständigkeit, Verpackungsmüll, Stofftaschentüchern, Entspiegelungen, dem Nahostkonflikt, Kaufhof, Streichfett, Niederländisch, Liedern, Mastodon, Lesezwang, Schnitten, Thermomix, Sprachen, Hoden (Richert), Förmlichkeit und der obligatorischen Höflichkeitsfrage von esureL. Alexandra unterstützen? Hier entlang!
Zu Gast im Studio: Journalist Andreas Zumach. Von 1988 bis 2020 war er Schweiz- und UN-Korrespondent für die tageszeitung (taz) mit Sitz am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf. Andreas gilt als ein Urgestein der Friedensbewegung. Da Tilo kurzfristig die Regie übernehmen musste, hat Hans das Gespräch führt. Mit Andreas geht's um den russischen Überfall auf die Ukraine, Waffenlieferungen und die Strategie des Westens, die Rolle der USA und der deutschen Bundesregierung, Kriegsziele, Pazifismus, Wege zu Verhandlungen und Frieden, die Geschichte der NATO-Osterweiterung, Geopolitik, Imperialismus, die Vereinten Nationen, den Nahostkonflikt uvm. + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Seit Wochen eskaliert die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern. Warum gerade jetzt?
Die Eskalation der Gewalt im Nahostkonflikt geht in eine neue Runde: In der Stadt Nablus im besetzten Westjordanland tötete ein mutmaßlich palästinensischer Attentäter am Sonntag zwei israelische Siedler, am Abend kam es in der Stadt Hawara im Norden des Westjordanlands zu Ausschreitungen. Die freie Autorin Steffi Hentschke spricht im Podcast über die erneute Gewalt. Ist es ein Kompromiss und Friedensschluss oder doch eher eine Erpressung? Nach einem Deal mit dem grünen Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay, wollen die Klimaaktivisten der Letzten Generation die Stadt künftig nicht mehr mit Straßensperren blockieren. Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, was genau der Deal in Hannover beinhaltet und warum die FDP darin eine Erpressung der Politik sieht. Und sonst so? In Kenia soll ein 3D-Drucker bald eine ganze Wohnsiedlung entstehen lassen. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Leon Holly Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Israel: Die Sorge vor schweren Unruhen wächst (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/israel-justizreform-proteste-unruhen) - Nahostkonflikt: Die Dynamik der Gewalt ist entfacht (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/nahostkonflikt-israel-attentate-waffenlizenzen) - Letzte Generation: Das große Los (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-02/letzte-generation-klimaschutz-losen-buergerrat) - Klimaaktivisten: FDP bezeichnet Angebot der Letzten Generation als Erpressung (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-02/letzte-generation-klimakleber-gesellschaftsrat-fdp-erpressung)
Seit zwei Wochen eskaliert die Gewalt in Israel und den palästinensischen Gebieten. Erst töteten israelische Sicherheitskräfte bei einer Razzia im Westjordanland zehn Palästinenser. Dann erschoss ein palästinensischer Attentäter sieben Menschen vor einer Synagoge in Jerusalem. Seit der Razzia feuert die Hamas verstärkt Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel ab. Die israelische Armee bombardiert als Reaktion darauf Ziele im Gazastreifen. Und die Regierung in Israel will strengere Sicherheitsgesetze einführen. Warum eskaliert die Lage gerade jetzt? Und warum ist dieser Konflikt – 75 Jahre nach der Staatsgründung Israels – immer noch ungelöst? Für diese Spezialfolge unseres Nachrichtenpodcasts "Was jetzt?" haben wir Fragen unserer Hörerinnen und Hörer zum Nahostkonflikt gesammelt. Es geht um die Historie des Konflikts, um die politischen Akteure auf beiden Seiten, aber auch um das Alltagsleben der Menschen vor Ort und um Lösungsansätze. Die Nahostexpertin Muriel Asseburg von der Stiftung Wissenschaft und Politik beantwortet diese Fragen. Moderation und Skript: Mounia Meiborg Produktion: Pia Rauschenberger, Ole Pflüger Redaktion: Pia Rauschenberger Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Themen der Sendung: Tote und Verletzte bei Angriffen in Israel: Sorge vor Eskalation im Nahostkonflikt wächst, Pavel wird neuer Präsident in Tschechien: Was vom früheren NATO-General zu erwarten ist, Tod nach Verkehrskontrolle: Video zeigt tretende und schlagende US-Polizisten in Memphis, Weitere Meldungen im Überblick, Auf der Suche nach neuen Rohstoffen: Warum Kanzler Scholz nach Südamerika reist, Der Sport, Das Wetter
Mit der neuen israelischen Regierung und rechtsgerichteten Ministern wie Itamar Ben Gvir könnte ein souveräner Staat Palästina endgültig unmöglich werden, kommentiert Benjamin Hammer. Der Oslo-Friedensprozess sei so gut wie gescheitert.Ein Kommentar von Benjamin Hammerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
In Israel hat sich um Benjamin Netanjahu die politisch rechteste Koalition in der Gesichte des Landes geformt. Welche Auswirkungen hat dies auf die Standfestigkeit der israelischen Demokraten, den Rechtsstaat, den Nahostkonflikt, die israelische Wirtschaft und die russische Aggression gegen die Ukraine? Im zweiten Teil sprechen wir über Kevin McCarthys (zum Stand der Aufnahme) elfte Schlappe bei der Wahl zum Sprecher des Repräsentantenhauses. Wer sind die Abweichler? Was sind ihre Motive? Gibt es eine Lösung? Kam Derartiges in der Geschichte schon einmal vor? Können Progressive in den USA und Deutschland etwas davon lernen, exzessiv von einem etwaigen Veto-Recht oder einer Sperrminorität nutzen zu machen? Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du die Beiträge samt Quellen zu den Themen Israel und Kevin McCarthy.
Wirtschaftlicher Wettbewerb gilt in der öffentlichen Debatte gemeinhin als Garant für den Fortschritt. Patrick Kaczmarczyk jedoch wirft ein, dass diese These so nicht stehenbleiben kann, solange man die Frage nach der Qualität des Wettbewerbs nicht stellt. Ist es ein Wettbewerb, der hauptsächlich auf Lohnkostenbasis ausgetragen wird? Oder über Investitionen und Produktivitätssteigerungen? Anhand der europäischen Automobilindustrie hat er aufgezeigt, wie darwinistisch und zerstörerisch – und wie wenig innovativ – der Wettbewerb im europäischen Automobilmarkt war. Entgegen weitläufiger Vorstellungen sind selbst die deutschen Autohersteller, die gemeinhin als führend in Europa gesehen werden, wenig erfolgreich gewesen, wenn man den Blick auf Schlüsselindikatoren wie die Profitmargen, Cashflows und Innovationskapazität in alternativen Antriebstechnologien richtet. In Europa, wo der Pkw-Markt im Laufe der Zeit stagnierte, zeigen die Daten, wie es den deutschen Unternehmen gelang, Marktanteil auf Kosten anderer Hersteller zu steigern. Einen Wendepunkt in der Branche stellen die 2000er Jahre dar, in denen die deutschen Produktionsstandorte ihre Wettbewerbsfähigkeit durch radikale Umstrukturierungsmaßnahmen im Inland (sowohl innerhalb der Unternehmen als auch als auch bei den Zulieferern) und durch Auslagerung der Produktion nach Osteuropa erhalten konnten. Nach der Finanzkrise profitierten die deutschen Unternehmen zudem von günstigeren Refinanzierungsbedingungen, die im finanzialisierten Automobilmarkt immer wichtiger wurden, da ein großer Teil des Absatzes über die eigenen Autobanken abläuft. Aufgrund des darwinistischen Verdrängungswettbewerbs in Europa wurde die Produktion in Deutschland vor allem durch Kosten- und Refinanzierungsvorteile erhalten. Anstatt, dass man durch eine kluge Investitions- und Lohnpolitik die Industrie zur Veränderung und Transformation gezwungen hätte, spezialisierte man sich immer mehr auf die Produktion einer aussterbenden Technologie, verpasste technologisch den Anschluss an Hersteller in Asien und in den USA, und blockierte zudem jegliche Initiativen für eine nachhaltigere Gestaltung der Industrie in Brüssel. Dies betraf ebenso die gesamte Wertschöpfungskette, die nun vor den Scherben der Politik der letzten 20 Jahre steht. In seinem Buch „Kampf der Nationen“ kritisiert Patrick somit die gängige Wettbewerbspolitik, die in den vergangenen Jahrzehnten hauptsächlich über Druck auf die Löhne, weniger über die Produktivität geführt wurde. Zudem erläutert er, dass die Politik überhaupt nicht die richtigen Bedingungen für einen wirtschaftlich fortschrittlichen Wettbewerb auf die Beine gestellt hat, weil es dafür eine viel weitreichendere internationale Zusammenarbeit bräuchte, insbesondere in der Lohnpolitik. Ziel müsste eine wirtschaftliche Kooperation der Staaten sein, die sicherstellt, dass nur die Unternehmen, nicht aber die Staaten miteinander im Wettbewerb stehen. In der Theorie existieren bereits diverse Modelle, aber sie finden kaum Anwendung in der Praxis. Hier dominiert noch kurzfristiges und mikro-orientiertes Denken. Patrick Kaczmarczyk ist Referent für Wirtschaftspolitik in Berlin. Zuvor arbeitete er als Berater für die Vereinten Nationen in Genf. Dort befasste er sich in der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD) mit Analysen zur Kapitalmarktstabilität in Entwicklungs- und Schwellenländern mit Schwerpunkt in Projekten zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage im Nahostkonflikt. Neben seiner Beratungstätigkeit promovierte er als Stipendiat des Economic and Social Research Council (ESRC) der britischen Regierung am Institut für politische Ökonomie der Universität Sheffield.
Sportlich endete die Fußball-Weltmeisterschaft für den Gastgeber Katar bereits in der Vorrunde. Aber dem Land geht es um mehr. Viele Katarer haben sich darauf gefreut, Gastgeber zu sein, das Land weltweit bekannter zu machen. Und natürlich wollte man sich von seiner besten Seite zeigen, nachdem im Vorfeld so viel Skepsis geäußert wurde. Auch politisch will der kleine Staat am Persischen Golf vom Fußball profitieren. Schon in der Vergangenheit hat sich das Emirat als internationaler Vermittler im Nahost-Konflikt und in Afghanistan einen Namen gemacht. Was sagen die Katarer selbst? Welche Rolle wollen sie künftig international spielen?
Israel, Palästina, Zwei-Staaten-Lösung, "Siedlungen", 1948, 1967, 1973. Der Nahostkonflikt ist ein ganz schönes Wirrwarr. Assaf Zeevi ist selbst Israeli und hat ein Buch über den Nahostkonflikt geschrieben. In dieser Folge gibt er einen sehr wertvollen Überblick über den Konflikt. Dazu erzählt er auch immer wieder persönliche Geschichten, wie er selbst den Konflikt hautnah erlebt. Kein Bericht über den Nahostkonflikt ist objektiv - Über die letzten Jahre hat sich Assaf Zeevi aber auch intensiv mit der palästinensischen Sichtweise auf den Konflikt auseinandergesetzt und versteht es daher auch, diese Sichtweise zu vermitteln. Trotz aller Probleme hat Assaf Zeevi Hoffnung. Wie diese Hoffnung zustande kommt, erfahrt ihr im Podcast. Der Nahostkonflikt hat zwar nicht direkt etwas mit der Bibel zu tun, trotzdem ist es gewinnbringend die Grundrisse des Konfliktes zu kennen und somit auch informiert für den Nahen Osten beten zu können. Assaf Zeevi´s Buch "Wie denn sonst wenn nicht gemeinsam?" kannst du mit folgendem Link bestellen: https://bit.ly/3V3XGrw.
Nahostkonflikt als Familiendrama: Seit 2017 wird Wajdi Mouawads Stück "Vögel" weltweit erfolgreich aufgeführt, auch in Israel. Doch nach Antisemitismus-Vorwürfen setzt das Metropoltheater München es vorerst aus. Eine klärende Diskussion gab es nicht.Michael Watzke im Gespräch mit Eckhard Roelkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Sechs Tage vor Beginn der bisher umstrittensten FIFA Fußball-Weltmeisterschaft blickt die ARD am Montag, den 14. November 2022, mit einem crossmedialen Thementag im Ersten, in der ARD Mediathek und in der ARD Audiothek auf das Ausrichterland Katar und den Weltfußballverband. In der Podcast-Serie „Geld Macht Katar“ geht es unter anderem um die Imagepflege des Emirats, strategische Investments, Gaslieferungen und Katars Rolle als internationaler Vermittler im Nahost-Konflikt und in Afghanistan.
Viele Menschen haben eine Meinung zu Israel, der Wissensstand ist aber eher niedrig. Nicola Albrecht bietet das umgekehrte Herangehen. Anschaulich und spannend lässt die Autorin von "Mein Israel und ich. Entlang der Road 90" Menschen zu Wort kommen, die an der längsten Nationalstraße Israels leben und arbeiten. Die Road 90 führt von der libanesischen Grenze im Norden durch das besetzte Westjordanland bis nach Eilat am Roten Meer im Süden. Nicola Albrecht leitete sechs Jahre lang das ZDF-Studio in Tel Aviv und ist jetzt für den Sender in Brandenburg tätig.
Mon, 05 Sep 2022 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/109-109 6152e063382faae51c7fbad0d5477ef7 T: Kalter Krieg und Europäische Einigung Verknüpfte Folgen Avery Brundage, "The Games must go on" (1972) (01.09.2022) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2022-09-05. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. 109 full T: Kalter Krieg und Europäische Einigung no Deutschland,Zeitgeschichte,Olympische Spiele 1972,Olympia-Attentat 1972,München,20. Jahrhundert,Nahostkonflikt Tobias Jakobi
In Karlsruhe tagt die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates. Bei dem Treffen mit rund 4000 Teilnehmenden geht es nicht nur um theologische Themen, sondern auch um große politische Fragen wie den Krieg in der Ukraine und den Nahostkonflikt.Von Lothar Bauerochsewww.deutschlandfunkkultur.de, ReligionenDirekter Link zur Audiodatei
Mit diesen Themen: Klimakrise, Krieg in der Ukraine und Nahost-Konflikt / Ein Europa jenseits von Kolonialismus und Krieg? / Für Frieden zwischen Israel und Palästina
Einst galt der Libanon als die Schweiz des Orients, bis das Land 1975 in einen blutigen Bürgerkrieg versank. Christen, Muslime und Drusen bekämpften sich. Zwischen den Fronten: Die Flüchtlingslager der Palästinenser. Und damit die Verbindung zu einem anderen heißen Konfliktherd. Autorin: Marfa Heimbach Von Marfa Heimbach.
Nach den, den Holocaust relativierenden Aussagen von Abbas in Berlin reduziere sich die deutsche Debatte auf eigene Befindlichkeiten, kommentiert Stephan Detjen. So schütze man sich davor, den Nahostkonflikt in ganzer Breite in den Blick zu nehmen.Ein Kommentar von Stephan Detjenwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der radikalen Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad hält an. Peter Lintl vor der Stiftung Wissenschaft und Politik forscht zum Nahostkonflikt. Im Update spricht er über die Motive des Islamischen Dschihad. Kann die vereinbarte Waffenruhe Grundlage für eine dauerhafte Lösung sein? Der ehemalige Kanzler Gerhard Schröder darf in der SPD bleiben. Das entschied die Schiedskommission des SPD-Unterbezirks Region Hannover. Außerdem im Update: - Der US-Senat hat mit knapper demokratischer Mehrheit Investitionen in Klimaschutz und Soziales beschlossen. - Am Wochenende ist das Atomkraftwerk Saporischschja in der Südukraine beschossen und beschädigt worden. Die Internationale Atomenergie-Organisation fordert Zugang zu der Anlage. Was noch? Tausende Brieftauben nach Sturm vermisst. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahostkonflikt: Israel öffnet wieder Grenzübergänge zum Gazastreifen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/israel-gazastreifen-grenzen-geoeffnet) Gazastreifen: Israel und Islamischer Dschihad halten sich an Waffenruhe (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/gazastreifen-israel-islamischer-dschihad-waffenruhe-aegypten) Nahostkonflikt: Die wichtigsten Antworten zu den israelischen Luftangriffen auf Gaza (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/israel-gaza-pij-hamas-jerusalem) Altkanzler: SPD-Gremium: Gerhard Schröder hat nicht gegen Parteiordnung verstoßen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/spd-gremium-gerhard-schroeder-hat-nicht-gegen-parteiordnung-verstossen) USA: US-Senat verabschiedet Joe Bidens Sozial- und Klimapaket (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/usa-senat-klimaschutz-investitionspaket-joe-biden) Liveblog: Ukraine-Krieg: Erster Frachter mit Getreide erreicht Zielhafen in der Türkei (https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live) Was noch: Verirrte Brieftauben (https://www.theguardian.com/world/2022/aug/03/belgian-racing-pigeons-missing-france-storm-narbonne)
Caro und Matthis sind richtige Mittagsschlaf-Profis. Eine Umfrage zeigt: Viele von euch würden gerne auch öfter mittags ne Runde schlafen. Und darum geht es heute außerdem: Darum ist die Ticket-Krise und Tour-Absage von der kölschen Band Kasalla kein Einzelfall (01:33) Darum sind am Wochenende Raketen zwischen Israel und Palästinensern geflogen (09:29) Darum ist der rechte Verschwörungsideologe Alex Jones zu 50 Millionen Dollar Strafe verurteilt worden (14:09) 9-Euro-Ticket - wie solls weitergehen: Wie viel wärt ihr bereit, zu zahlen und wie genau habt ihr das 9 Euro Ticket in den letzten Wochen genutzt? Schickt uns eure Meinung per Sprachnachricht an 0151 15071635 oder an 0630@wdr.de Mehr News aus unserem Team findet ihr über den Tag verteilt auf Instagram – schaut vorbei: www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
UNO und Bundesregierung fürchten weitere Eskalation im Nahost-Konflikt; Bundesregierung streitet über Nachfolge-Modell für Neun-Euro-Ticket; Bundesgesundheitsminister Lauterbach fordert vierte Corona-Schutzimpfung auch für Jüngere Von Jochen Zierhut.
Segador, Juliowww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Segador, Juliowww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Nahost-Konflikt, Sorge um ukrainisches AKW, Tourismus in Sri Lanka leidet unter der Krise, Plünderungen durch Schatz-Taucher an der Riviera
Grösstes Pfadi-Lager der Schweiz ist zu Ende, Stau vor dem Gotthard – Wut in Wassen, Gewalt im Nahostkonflikt, 175 Jahre Schweizer Eisenbahn-Geschichte
Themen der Sendung: Diskussion über Entlastungen: Bundesarbeitsminister Heil plant „deutliche Erhöhung“ der Hartz-IV-Regelsätze, Gesundheitsminister Lauterbach rät auch unter 60-Jährigen zur vierten Corona-Impfung, OLG Frankfurt verurteilt Bundeswehroffizier Franco A. zu fünfeinhalb Jahren Haft wegen Planung einer staatsgefährdenden Gewalttat, US-Präsident Biden spricht sich bei Treffen mit Palästinenserpräsident Abbas im Nahost-Konflikt erneut für Zwei-Staaten-Lösung aus, Geberkonferenz in Rumänien mit Außenministerin Baerbock: Republik Moldau soll weitere Hilfen bekommen, Minderheiten und Medienfreiheit: EU-Kommission verklagt Ungarn in zwei Fällen, Feuerwehrleute kämpfen gegen anhaltende Waldbrände in Südeuropa, Hansa-Rostock-Legende Jürgen Heinsch im Alter von 82 Jahren gestorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Diskussion über Entlastungen: Bundesarbeitsminister Heil plant „deutliche Erhöhung“ der Hartz-IV-Regelsätze, Gesundheitsminister Lauterbach rät auch unter 60-Jährigen zur vierten Corona-Impfung, OLG Frankfurt verurteilt Bundeswehroffizier Franco A. zu fünfeinhalb Jahren Haft wegen Planung einer staatsgefährdenden Gewalttat, US-Präsident Biden spricht sich bei Treffen mit Palästinenserpräsident Abbas im Nahost-Konflikt erneut für Zwei-Staaten-Lösung aus, Geberkonferenz in Rumänien mit Außenministerin Baerbock: Republik Moldau soll weitere Hilfen bekommen, Minderheiten und Medienfreiheit: EU-Kommission verklagt Ungarn in zwei Fällen, Feuerwehrleute kämpfen gegen anhaltende Waldbrände in Südeuropa, Hansa-Rostock-Legende Jürgen Heinsch im Alter von 82 Jahren gestorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Diskussion über Entlastungen: Bundesarbeitsminister Heil plant „deutliche Erhöhung“ der Hartz-IV-Regelsätze, Gesundheitsminister Lauterbach rät auch unter 60-Jährigen zur vierten Corona-Impfung, OLG Frankfurt verurteilt Bundeswehroffizier Franco A. zu fünfeinhalb Jahren Haft wegen Planung einer staatsgefährdenden Gewalttat, US-Präsident Biden spricht sich bei Treffen mit Palästinenserpräsident Abbas im Nahost-Konflikt erneut für Zwei-Staaten-Lösung aus, Geberkonferenz in Rumänien mit Außenministerin Baerbock: Republik Moldau soll weitere Hilfen bekommen, Minderheiten und Medienfreiheit: EU-Kommission verklagt Ungarn in zwei Fällen, Feuerwehrleute kämpfen gegen anhaltende Waldbrände in Südeuropa, Hansa-Rostock-Legende Jürgen Heinsch im Alter von 82 Jahren gestorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Diskussion über Entlastungen: Bundesarbeitsminister Heil plant „deutliche Erhöhung“ der Hartz-IV-Regelsätze, Gesundheitsminister Lauterbach rät auch unter 60-Jährigen zur vierten Corona-Impfung, OLG Frankfurt verurteilt Bundeswehroffizier Franco A. zu fünfeinhalb Jahren Haft wegen Planung einer staatsgefährdenden Gewalttat, US-Präsident Biden spricht sich bei Treffen mit Palästinenserpräsident Abbas im Nahost-Konflikt erneut für Zwei-Staaten-Lösung aus, Geberkonferenz in Rumänien mit Außenministerin Baerbock: Republik Moldau soll weitere Hilfen bekommen, Minderheiten und Medienfreiheit: EU-Kommission verklagt Ungarn in zwei Fällen, Feuerwehrleute kämpfen gegen anhaltende Waldbrände in Südeuropa, Hansa-Rostock-Legende Jürgen Heinsch im Alter von 82 Jahren gestorben, Das Wetter
Der Israeli Rami Elhanan und der Palästinenser Bassam Aramin haben jeweils eine Tochter durch den Nahostkonflikt verloren. Doch statt Vergeltung wollen sie Verständigung. Mit dieser Botschaft sind sie auch nach Deutschland gereist.Von Kai Adlerwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Unsere Themen: +++ Nahost-Konflikt: UN-Bericht sieht Hauptschuld bei Israel +++Migration: Geflüchtete kehren in die Ukraine zurück +++ Tafel in Deutschland: Aufnahmestopp und Unterversorgung +++Klimapaket: Keine neuen Verbrennungsmotoren ab 2035 +++ Lebensmittel: Wie wir Verschwendung vermeiden +++ **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Das Stück „Vögel“ von Wajdi Mouawad steht und stand in den vergangenen Jahren auf vielen Theaterspielplänen der Republik. Das Werk verknüpft den Nahostkonflikt mit der Familien- und Liebesgeschichte von Menschen, die aus Deutschland, den USA, Israel und den Palästinensergebieten kommen. In der Trierer Inszenierung sprechen die Figuren nicht nur Deutsch und Englisch, sondern auch Arabisch und Hebräisch. Für das Ensemble eine neue Erfahrung und eine große Herausforderung.
Seit Monaten nehmen im Nahen Osten die Zusammenstöße zwischen Palästinensern und Israelis zu, auch in Orten, die seit Jahren keine Anschläge mehr erlebt haben. Israels Acht-Parteien-Regierung versucht den Konflikt zu managen - eine Lösung ist aber nicht in Sicht.Hammer, Benjaminwww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei
Jüdisches Leben in Deutschland, Nahostkonflikt, Antisemitismus - gibt es einen Themenkomplex der noch schwieriger zu vermittelt ist? Wohl kaum. Umso erstaunlicher und kostbarer ist dieser Podcast: Freitagnacht Jews - Der Podcast mit Daniel Donskoy. Als Fortsetzung der gleichnamigen Fernsehsendung ist dem WDR ein unterhaltsamer und zugleich informativer auditiver Geniestreich gelungen. Freitagnacht Jews - Der Podcast: https://www1.wdr.de/podcast/podcastpicker/index~_sid-freitagnacht-jews-164.html
Nach einer Anschlagsserie steigt in Israel die Angst vor einer dritten Intifada. Warum der Nahost-Konflikt erneut eskaliert und weshalb Deutschland weiter Geld an die umstrittene Palästinensische Autonomiebehörde zahlt – darüber spricht Lena Zimmermann mit WELT-Politikredakteur Frederik Schindler. Außerdem in der Folge: Außenministerin Annalena Baerbock beendet ihre Westafrika-Reise in Niger und der Rat der Europäische Zentralbank entscheidet über den weiteren Kurs. Wann werden die Negativzinsen abgeschafft? WELT-Wirtschaftsredakteur Holger Zschäpitz berichtet. Ihre Stimme für "Kick-off Politik" beim Publikumspreis des Deutschen Podcastpreises 2022 können Sie hier abgeben: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/kick-off-politik/. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT und Upday. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/AllesaufAktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Unser Hörer Jörg Gehrke findet, dass der Deutschlandfunk seinen Qualitätsanspruch bei Nachrichten über den Nahostkonflikt nicht immer erfüllt. Die Hamas als "Widerstand in Gaza" zu bezeichnen, sei falsch, kritisiert der Historiker und weist uns und andere Medien bei Twitter vehement auf solche Fehler hin. Die Hamas sei eine Terrororganisation und sollte auch so genannt werden. Bei kaum einem Thema hagelt es so viel Kritik wie beim Nahostkonflikt. Damit müssen sich fast alle Nachrichtenmedien auseinandersetzen. „Ich fürchte, dass sich bei Journalisten Klischees über Israel verfestigt haben“, vermutet Jörg Gehrke. Wie gehen wir beim Deutschlandfunk mit Kritik um? Warum kann es für Journalisten schwer sein, sich mit eigenen Fehlern zu beschäftigen? Und steckt hinter den Fehlern bei der Nahost-Berichterstattung vielleicht Antisemitismus? Über diese Fragen diskutiert Jörg Gehrke mit Annette Meisters aus der Dlf Nachrichtenredaktion und Stefan Fries und Bettina Schmieding aus der Dlf Medienredaktion. Von Bettina SchmiedingDirekter Link zur Audiodatei
Tempolimits, autofreie Sonntage, weniger Heizen und alternative Energiequellen - Debatten ähnlich wie heute haben die Menschen in den 70er-Jahren schon einmal geführt. Anlässe waren seinerzeit der Nahostkonflikt, die Ölpreiskrise - und sogar auch damals schon die Sorge um Nachhaltigkeit.Von Luca Rehse-Knaufwww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Wo immer die Welt brennt – Starreporter Tom Hagen ist an vorderster Front dabei, zu jedem Risiko bereit. Bis er in Afghanistan den Bogen überspannt. In einer einzigen, mörderischen Nacht verliert er alles, Renommee, Geld, Zukunft. Drei Jahre später bietet sich in Israel die Gelegenheit zum Comeback. Doch was ein journalistischer Coup zu werden verspricht, entwickelt sich unversehens zu einer Hetzjagd durch die explosivste Region der Welt. Auf der Flucht vor Geheimagenten und Killern kämpft Hagen ums nackte Überleben – gegen eine Verschwörung, deren Anfänge ins koloniale Palästina zurückreichen, in eine von Mythen durchzogene Epoche, als die Saat für den Nahostkonflikt gelegt wurde …
Autor und Reiseleiter Assaf Zeevi ist in Israel aufgewachsen und hat sich auf über 200 Reisen durch das Heilige Land mit dem Nahostkonflikt auseinandergesetzt. In seinem Buch «Wie den sonst, wenn nicht gemeinsam?» nimmt er die Leser auf eine hoffnungsvolle Reise und skizziert trotz teils verkeilten und verworrenen Pattsituationen auch Wege für ein friedlicheres Nebeneinander von Arabern, Juden und Christen. Im Gespräch mit Livenet-Chefredaktor Florian Wüthrich äussert er sich auch zur möglichen Vermittlerrolle von Israel im Krieg in der Ukraine.
Der Theatermacher Yuval Rozman hat Israel vor zehn Jahren verlassen. Er war mit der Politik von Benjamin Netanjahu nicht einverstanden. Seitdem lebt er in Frankreich. In seinen neuen Stücken "The Jewish Hour" geht es um den Nahostkonflikt.Von Bettina Kapswww.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt mit ShabbatDirekter Link zur Audiodatei
Assmann, Timwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Das lange warten hat ein Ende! Endlich geht die Show weiter! Wir starten gleich mit einem Knaller. Hosh ist wieder zu Gast bei den Ä-äisten und das heisst, es ist wieder Real-Talk angesagt! Sei es der Nahostkonflikt, Rassismus oder eine absurd grosse Münze, nichts ist vor uns sicher. Live und ungeschnitten von Phippus Sofa - direkt in eure Ohren.
Mit einem Feuerwerk der guten Laune lassen wir das Jahr 2021 Revue passieren. Während die Berichterstattung von profanen Themen wie Corona, Nahostkonflikt, Klimawandel und Bundestagswahl dominiert wurde blieben die eigentlichen Schlagzeilen weitestgehend unbeachtet. Beachtung schenken wir der Nosferatu-Spinne, dem Bornaviurs, Müllentsorgungsproblematik in Mitteldeutschland und Lebensmittelknappheit auf deutschen Tellern in Kroatien. Zusätzlich bieten wir euch einen Ausblick auf die zukünftigen Katastrophen von 2022 - steigende Temperaturen, steigende Inzidenzen und steigende Hörerzahlen der Stabilen Seitenlage. Wir wünschen euch ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr - eure Stabile Seitenlage.
Im Interview: Politikberaterin Melody Sucharewicz über Weihnachten in Israel, den Nahostkonflikt und die bunte Koalition des Naftali Bennett. “More bad news for Biden”! Washington-Korrespondent Peter Ross Range über das böse Weihnachtsgeschenk für den amtierenden US-Präsidenten. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach über die Omikron-Angst an der Wall Street und den Sinkflug der türkischen Lira. Die Habseligkeiten der argentinischen Kicker-Ikone Diego Maradona sollten posthum versteigert werde, doch niemand möchte sie haben. Barack Obama veröffentlicht seine persönliche Playlist 2021– und wir hören rein.
“Ich bin der Terror-Onkel der ZEIT!” – so nennt sich Yassin Musharbash selbst, denn seit mehr als 20 Jahren schreibt der Investigativjournalist in der Wochenzeitung DIE ZEIT über Terrorismus und Innere Sicherheit. Ob Dschihadismus, Nahost-Konflikt oder die sogenannte Clan-Kriminalität, Yassins Themen sind immer komplex und bedürfen einer tiefen journalistischen Auseinandersetzung. Doch genau dieses genaue Hinschauen vermisst Yassin Musharbash derzeit in der deutschen Berichterstattung über kriminelle Mitglieder arabischer Clans. In dieser spannenden Folge unterhalten sich Wolfgang Heim und Yassin Musharbash über christliche Tradition in Jordanien, das Wiedererstarken des sogenannten Islamischen Staats und Yassins neuen Thriller über russische Desinformation.
History-Podcast von Christa Zöchling mit Michael Brenner, Historiker mit Schwerpunkt jüdische Geschichte über Israel - Traum und Wirklichkeit.
Raketen am Himmel und ständiger Sirenenalarm – der Konflikt zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas im abgeriegelten Gaza-Streifen ist wieder eskaliert. Seit Jahrzehnten kommt die Region im Nahen Osten nicht zur Ruhe. Warum ist das so? Wie kam es zur neuen Situation? Wer hat welche Interessen? Und welche Rolle kann Deutschland spielen? Darüber spricht Marc Krüger in der Pfingstausgabe vom "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online-Chefredakteur Florian Harms. Gemeinsam schauen sie auch auf die verschiedenen Perspektiven in der arabischen Welt und die Rolle der USA. Außerdem im Podcast: Nach vielen Monaten Corona-Pandemie häufen sich die guten Nachrichten. "Wir haben es gemeinsam geschafft, die dritte Welle zu brechen", sagt Gesundheitsminister Jens Spahn. Alles gut also? Nein. Aber es gibt durchaus Indizien, dass es nun nachhaltig besser werden kann. Mehr dazu im Podcast.
Wie leben junge Jüdinnen und Juden in Deutschland? Die Frankfurter Jüdin Laura Cazés weiß: junges, jüdisches Leben ist vielfältig. Als Referentin der Zentralen Wohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland spricht sie über junges, jüdisches Leben, das viel zu oft auf Antisemitismus, den Holocaust und Nahost-Konflikt reduziert wird. Dass auch die dritte Generation geprägt ist durch die Verbrechen der Shoah, ist klar, ganz gleich ob die Familien eine Überlebenden-Biographie in sich trägt oder nicht. Doch die schwere Geschichte Deutschlands aufzuarbeiten, darf nicht alleine Verantwortung der heutigen Juden in Deutschland bleiben. Es braucht eine echte Auseinandersetzung von der gesamten Gesellschaft und dazu gehört auch anzuerkennen: “Antisemitismus war in Deutschland nie weg.” Zeit also die jüdische Perspektive selbst zu erzählen. So wie aktuell durch den Film ‘Masel Tov Cocktail' oder die WDR–Talkshow ‘Freitagnacht Jews'. Mit Wolfgang Heim spricht Laura Cazés über ihre biographischen Einflüsse, Klischees über Juden, ihre Sicht auf Feminismus und warum die Sicherheitsfrage der Juden in Deutschland mit dem Attentat von Halle noch lange nicht abgeschlossen ist.