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Musikfans kennen und schätzen die Tiroler Festspiele in Erl vor allem für Wagner und Belcanto. Gebaut wurde das dortige Festspielhaus aber ursprünglich für die seit 1613 gezeigten Passionsspiele. Am 25. Mai feiert dort nun eine Neuinszenierung Premiere, deren Musik von Christian Kolonovits stammt. Tobias Hell hat sich mit dem Komponisten darüber unterhalten, wie Passionsmusik im Jahr 2025 klingen kann.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour vom Bodensee zum Gardasse. Wir starten auf dem Schiff, steigen dann aufs Motorrad und am Ende aufs Bike. Der Kapitän der MS Austria Dietrich Etkar steuert das Schiff von Friedrichshafen über die Insel Mainau bis nach Konstanz. Er beschreibt uns das besondere Flair des Bodensees und die Schönheiten an dessen Ufer. Gastgeberin Sarah Lanz vom Hotel "Die Traube" empfiehlt uns einen Besuch im Zeppellin Museum Friedrichshafen. Am letzten, aber vielleicht auch schönsten Zipfel Bayerns, in Lindau machen wir später Station. Stadtführerin Ursula Ippen zeigt uns die bekannten und weniger bekannten Orte, wie zum Beispiel die himmlisch-gemütlichen Dachterrassen. Nikolaus Mohr zeigt uns einen solchen verborgenen Schatz auf seinem Dach. Auf ihrer privaten Dachterrasse besuchen wir Inge Wassmund. Sie pflegt den vom Aussterben bedrohten Lindauer Dialekt und präsentiert uns ein liebevolles Gedicht. Dann wechseln wir auf die österreichische Seite des Bodensees, nach Bregenz. Stadtführer und Kunstkennter Walter Gohli zeigt uns das weltberühmte Festspielhaus und spricht über besondere Inszentierungen der Bregenzer Festspiele auf der Seebühne. Oscar Stübinger aus Garmisch-Partenkirchen nimmt uns gedanklich auf seinem Motorrad bei der Überquerung der Alpen mit. Wir folgen ihm durchs Ötztal, über das Timmelsjoch nach Meran und dann weiter zum Gardasee. Hier wartet bereits Werner Dück auf uns. Der Münchner kennt den See wie seine Westentasche. Er empfiehlt auch das Radfahren in den Bergen rund um den Gardasee. Viel Spaß auf dieser Radioreise von Wasser zu Wasser über hohe Berge!
D'Edith Haller ass eng bekannt Wagner-Interpretin, déi international vill gefrot ass. Si stoung schonn zu Bayreuth am Festspielhaus op der Bün an 2019 huet si hiren Debut an der Metropolitan Opera zu New York gefeiert. Den 19. Abrëll kann een d'Südtirolerin elo fir eng éischte Kéier hei zu Lëtzebuerg erliewen, am Mierscher Theater. Do interpretéiert d'Edith Haller dräi Wagner-Arien zesumme mam Orchestre National des Jeunes du Luxembourg. De Christophe Mirkes huet am Virfeld e Gespréich mat der Edith Haller geféiert, an deem si eis mathëlt an d'Déifgrënnegkeet vun de Wagner-Operen. Si verréit och, datt et hiren éischte Concert zu Lëtzebuerg a mat engem Jugendorchester ass. Dofir freet si sech op hiren Optrëtt zu Miersch ganz besonnesch.
In deze aflevering neemt Lisa Berendsen, de drijvende kracht achter deze podcast, zelf plaats achter de microfoon! Ze deelt haar reisavonturen door het noorden van Beieren, dicht bij Frankenland, een regio die verrassend vlot bereikbaar is met de trein.Lisa's reis startte in Bayreuth, met als hoogtepunt het prachtige Markgräfliches Opernhaus. Dit operagebouw, volledig gemaakt van hout en rijkelijk gedecoreerd, is een meesterwerk van barokke architectuur. Ze neemt je mee in de geschiedenis van de familie voor wie dit iconische bouwwerk ooit werd gebouwd. In Bayreuth bezocht ze ook het graf van Wagner (en zelfs dat van zijn hondje!), zijn voormalige huis – nu een museum – en het Festspielhaus, een unieke concertzaal gewijd aan Wagners muziek.Daarna bracht Lisa een bezoek aan de Hermitage, een idyllisch paleisje waar de adel zich terugtrok. Ze bewonderde de mozaïeken van stenen uit het nabijgelegen Fichtelgebergte. Verder verkende ze Frankisch Zwitserland, een glooiend landschap dat ideaal is voor fietsers en wandelaars. Hier dook ze ook de Duivelsgrot in, een indrukwekkende miljoenen jaren oude grot met 400 uitdagende treden. Tot slot verkende ze het grootste rotslabyrint van Europa, een avontuurlijk parcours door natuurlijke formaties, ideaal om de innerlijke ontdekkingsreiziger naar boven te halen.Meer weten over Bayreuth en het Fichtelgebirge? https://www.germany.travel/en/cities-culture/bayreuth.html https://www.germany.travel/en/royal-palaces-castles/bayreuth.html https://www.germany.travel/en/nature-outdoor-activities/nature-park-fichtelgebirge.html https://www.germany.travel/en/inspiring-germany/bavaria.html________________Duitsland Vakantieland is een podcast van Germany Tourism | Host: Ben Roelants | Productie: De Praeters
Eine Szene apokalyptischen Ausmaßes hatte sich in Wien ereignet, unaufhörlich wurden Leichen aus dem brennenden Gebäude getragen. Das glamouröse Theater am Ring, ein prestigeträchtiges Festspielhaus in Habsburgs Residenzstadt, stand in Flammen. Schnell waren die verwinkelten Gänge durch Rauch und Hitze zu Todesfallen geworden, schließlich fiel das Licht aus. Knapp 400 Menschen verbrannten bis zur Unkenntlichkeit, in so manchem Fall konnte die Identifikation nur anhand des Zahnstandes durchgeführt werden.Der Ringtheaterbrand vom 8.Dezember 1881 gilt bis heute als eine der schlimmsten Katastrophen in der jüngeren Geschichte Wiens. Ausgelöst durch technische Mängel, verstärkt durch menschliches Versagen, offenbarte der Brand die Schattenseiten einer Gesellschaft, die sich im Glanz kaiserlicher Existenz zu sonnen gewöhnt war. Höre hier mehr über die letzte Vorstellung im Theater an der Wiener Ringstraße.
Interpreten: Hansjörg Angerer uvm. Label: Gramola EAN: 9003643992863 Er gehört zu den prägenden Persönlichkeiten, was das Hornspiel in Österreich betrifft und beschäftigt sich selbst mit seiner 2002 ins Leben gerufenen Salzburg Wind Philharmonic mit symphonischem Bläserrepertoire auf allerhöchstem Niveau – Hansjörg Angerer. Gramola hat nun eine CD-Box veröffentlicht, die die große Leidenschaft für das Hornspiel Angerers auf unterschiedlichste Weise dokumentiert. Vom Naturhorn, über das Doppelhorn und F-Horn bis hin zum jagdlichen Parforcehorn, von Georg Philipp Telemann, Giovanni Punto und Wolfgang Amadeus Mozart über Ferdinand Ries und Robert Schumann, bis hin zu Richard Dünser, Werner Pirchner und Paul Angerer, vom Einsatz ganz allein über kleine Kammermusikbesetzung mit Klavierbegleitung, klein und groß besetztes Bläserensemble bis hin zum Solo mit Orchester – so breit gefächert und bunt ist die musikalische Palette, die dieses neun CDs umfassende Kompendium unter dem Titel The Art of Hansjörg Angerer bietet. Besonders spannend finde ich vor allem gerade jene Aufnahmen, die die Kunstfertigkeit Hansjörg Angerers auf den jeweiligen Naturinstrumenten zeigen. Mozarts Konzerte, Kammermusik von Beethoven, Ries und Danzi auf dem historischen Naturhorn und dann die Parforcehorn Aufnahmen der verschiedenen Jagdliedbearbeitungen aber auch die zeitgenössischen Kompositionen, die auf historischen Horninstrumenten gespielt werden. Die Aufnahmen selbst reichen teilweise zurück bis ans Ende der 70er Jahre, die jüngsten Aufnahmen entstanden 2023 im großen Festspielhaus in Salzburg. Hansjörg Angerer schreibt, dass für ihn mit dieser Box das Kapitel Horn vorerst abgeschlossen ist, und er sich damit noch mehr auf die Salzburg Wind Philharmonic konzentrieren wird. Ein äußerst gelungener und würdiger Abschluss, wie ich finde. (mg)
Das Hamburg Ballett ist wieder zu Gast in Baden-Baden, wie schon seit über 20 Jahren immer im Oktober und wie immer zusammen mit seinem Starchoreographen John Neumeier. Seit 3 Jahren hat der inzwischen ehemalige Ballettchef aus Hamburg sogar ein eigenes Festival in der Kurstadt, „The World of John Neumeier“, auch in diesem Jahr wieder mit einem Schwerpunktthema, aber zum ersten Mal mit der Rekordlänge von insgesamt drei Wochen lang. Was genau geboten wird, und wer alles mit dabei ist, weiß Ines Pasz.
Tager dig med til Bayreuth, Villa Wahnfried og Festspielhaus. Det er rent trylleri. Det er helt gratis og du sparer både fly & hotel. Det er ikke kun Wagner der spiller, men også Tjajkovskij, Boieldieu og Franz Liszt og superhittet fra Carmen, "La Fleur". Hele 2 super tenorer og en dansk bariton i verdensklasse. Vært: Lotte Heise.
durée : 01:28:27 - Relax ! du mardi 27 août 2024 - par : Lionel Esparza - Votre serviteur se rendait cet été à Bayreuth à la découverte du Festspielhaus et de ses environs et surtout du programme du festival avec " Tristan et Isolde " mené par un Semyon Bychkov exceptionnel, " L'or du Rhin " et " La Walkyrie " avec la prise de rôle de Michael Spyres en Sigmund.
durée : 01:28:27 - Relax ! du mardi 27 août 2024 - par : Lionel Esparza - Votre serviteur se rendait cet été à Bayreuth à la découverte du Festspielhaus et de ses environs et surtout du programme du festival avec " Tristan et Isolde " mené par un Semyon Bychkov exceptionnel, " L'or du Rhin " et " La Walkyrie " avec la prise de rôle de Michael Spyres en Sigmund.
Jedes Jahr dieselben zehn Opern in Bayreuth – und jedes Jahr kann das Festspielhaus sich vor Nachfrage kaum retten. Wieso wollen so viele Menschen noch heute Richard Wagners Opern hören und warum gerade auf dem Grünen Hügel in Oberfranken? König, Jürgen www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Sie hat 55 Millionen Tonträger in 55 Ländern auf den Markt gebracht. Steht seit 60 Jahren auf der Bühne. Im Herbst auch auf der, im großen Festspielhaus in Salzburg. Vicky Leandros ist auf Abschiedstournee. Im Radio Cafe bei Gabi Kerschbaumer plaudert sie über ihr Leben, ihre Karriere, über ihren Vater, der sie alleine aufgezogen hat und über ihre Kochleidenschaft.
Dresdens utplåning natten till den 14 februari 1945 är katastrofernas urscen – alla känner till den. Myten om staden blev den om ruinerna. Men det egentliga Dresden var barockens, maktens stad. När den till slut byggdes upp igen under 2000-talet, vände den ryggen mot historien om förstörelsen. Dresdens barock tycks ha format romantiker. Här finns Caspar David Friedrich själsligt ensamma friluftsmåleri bland bergen och Festspielhaus i Hellerau, trädgårdsstaden, som lockade till sig alla som ville tänka fritt och nytt i början av 1900-talet. Mycket i Dresden har pågått under jord – som om det förflutna hela tiden går intill det nutida, eller ligger strax under det. Vi letar upp platsen där språkvetaren Viktor Klemperer skrev sina legendariska dagböcker och analyserade det tredje rikets språk och berget där Uwe Tellekamps Tornet utspelar sig, en berättelse om ett annat borgerligt liv i socialismens DDR på 1980-talet. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 22. Mai 1872, dem 59. Geburtstag von Richard Wagner, wurde der Grundstein für das Festspielhaus in Bayreuth gelegt. Für einen Ort der Extreme und der Ekstase. Was macht die Faszination des Hauses auf dem Grünen Hügel bis heute aus?
In diesem Jahr hat sich das DSTNCMP einen Ort ausgesucht, der jeden Sommer zur Weltbühne wird: das Festspielhaus mitsamt seiner legendären Seebühne auf dem Bodensee. Was die Geschichte dieses Hauses ist, wie sich seine Architektur weiterentwickelt hat und warum es hier eine ganz besondere Kongress-Kultur gibt, erfährst du in dieser Episode. Interview-Gast: Lena Schlosser von der Firma „Kongresskultur Bregenz“ im Festspielhaus
Zarah nimmt euch in dieser Folge mit nach Baden-Baden im Frühling. Sie spricht mit Silke Michel vom Kurhaus Baden-Baden über Wander- und Spaziergangtipps, Kultur und die Geschichte des Kurhauses Baden-Baden, mit dem Gartenamtsleiter Markus Brunsing über die vielen Blumen und den Frühling in der Stadt sowie mit der Kutscherin Sabrina Möller über Kutschfahrten und Pferde. Ein bunter Strauß aus Schwarzwald-Facts und Abenteuer wartet auf euch - seid gespannt!
Richard Dünser wurde in Vorarlberg geboren und lebt seit einigen Jahren in der Steiermark. Der international gefeierte Komponist und Bearbeiter feiert heuer seinen 65. Geburtstag. Am 10. Februar steht sein Schaffen im Rahmen der Bregenzer Meisterkonzerte im Festspielhaus im Mittelpunkt. Stefan Höfel spricht mit ihm über Bearbeitungen, die Angst vor zeitgenössicher Musik und Dünsers, nach eigener Aussage, "mittlerer Schaffensperiode" mit über 60 Jahren.
Die Salzburger Kulturvereinigung im Porträt
L'été 1875 voit l'achèvement du Festspielhaus de Bayreuth, cette idée folle d'un théâtre entièrement dédié à l'œuvre d'un seul artiste : Richard Wagner. Mention légales : Vos données de connexion, dont votre adresse IP, sont traités par Radio Classique, responsable de traitement, sur la base de son intérêt légitime, par l'intermédiaire de son sous-traitant Ausha, à des fins de réalisation de statistiques agréées et de lutte contre la fraude. Ces données sont supprimées en temps réel pour la finalité statistique et sous cinq mois à compter de la collecte à des fins de lutte contre la fraude. Pour plus d'informations sur les traitements réalisés par Radio Classique et exercer vos droits, consultez notre Politique de confidentialité.
Ein Leben ohne Musik? Für die Amerikanerin Janet Chvatal unvorstellbar. 2004 kam sie als Musical-Darstellerin für das Musical “König Ludwig II” ins Allgäu. Und blieb. Die Musik begleitet Janet Chvatal seit ihrer Kindheit. Sie sang gemeinsam mit ihrer Mutter, ihren Großmüttern und ihren Schwestern auf großen Bühnen. Schließlich erfüllte sich Janets Kindheitstraum: Sie wurde Musicaldarstellerin. 2004 ist Janet für das Musical “König Ludwig II” ins Allgäu gekommen. Und geblieben. Die Kombination aus Menschen und Landschaft macht das Allgäu für sie zu einem besonderen Ort. Ganz nach dem Motto “Lebe deinen Traum” verwirklicht Janet nicht nur ihre Träume, sondern transportiert die Botschaft über ihre Musicals nach außen. Weitere Infos zu Janet und dem Festspielhaus: https://das-festspielhaus.de/programm/dream-king-lebe-deinen-traum-das-musical/ https://www.janetundmarc.de/ Der Allgäu Podcast podcast.allgaeu.de Noch mehr Allgäu Inspiration? Allgäu www.allgaeu.de Instagram www.instagram.com/allgaeu.de Der Allgäu Newsletter newsletter.allgaeu.de
Wer den Jedermann in Salzburg spielt, agiert in der Königsklasse. Michael Maertens ist seit 21. Juli in Hugo von Hofmannsthals Läuterungsspiel der reiche Mann, der vom Tod geholt wird. Dieser Virtuose feinsinniger Darstellungskunst zeigt einen Jedermann, der berührt. Seine erste Rolle war eines der Kinder des Schuldknechts bei einer „Jedermann“-Aufführung in Deutschland. Heute ist der Sohn einer Hamburger Schauspieler-Dynastie eine der zentralen Säulen des Burgtheaters. Mit Susanne Zobl spricht er über Zauber und Lasten der Rolle, die ihren Darsteller in den Fokus der Theaterwelt rückt, Faszination des Stücks, die Mühen mit dem Salzburger Wetter und die Endlichkeit des Lebens.
Die Oper ist in der erweiterten Realität angekommen: In Bayreuth hat die Inszenierung des „Parsifal“ von Jay Scheib mit AR-Brillen stattgefunden. Durch die Brillen sahen Zuschauer*innen neben dem Geschehen auf der Bühne auch digital erzeugte Bilder, die den Bühnenraum auf das ganze Festspielhaus ausweiteten. Wird diese Technik eine Zukunft in der Oper haben? Der Theatertechniker und Digitalcoach Vincent Kaufmann hat die technische Realisierung des AR-Projekts in Bayreuth geleitet und berichtet darüber im Gespräch mit SWR2.
Vorhang auf! Nicht nur die Reichen und Schönen, auch Musikenthusiasten treffen sich jetzt wieder auf dem "Grünen Hügel" in Bayreuth. Dort, wo einst Richard Wagner ein Festspielhaus hat errichten lassen, das ausschließlich einem Zweck dienen sollte: seine eigenen, monumentalen Opern aufzuführen. Das Haus und seine Festspiele umweht seither eine Aura aus Tradition, Mythen und Exklusivität. Aber die Zeiten ändern sich, auch in Bayreuth! Wir sprechen mit jungen Menschen, die bei den Wagner-Festpielen in diesem Jahr ihre eigenen Akzente setzen: als Dramaturgin bzw. als Digitalcoach für immersive Technologien. Außerdem erzählt uns Bayreuth-Kenner und Radiomusikjournalist Bernhard Neuhoff, was für ihn die Faszination der Festpiele ausmacht und was er von all den Erneuerungsbemühungen hält.
Die Ausstellung Textile Welten in der Pinakothek der Moderne in München. / American dreams: zwei Filme, zwei Ideologien - Barbie und Oppenheimer. / Auftakt in Bregenz: Verdis Ernani im Festspielhaus.
Ab dem 19. Juli wird bei den traditionsreichen Bregenzer Festspielen mit rund 80 verschiedenen Veranstaltungen ein kontrastreiches Programm geboten. Heuer kehrt Puccinis "Madame Butterfly" zurück zur Seebühne, im Festspielhaus entspinnt sich ein packendes Operndrama von Verdi, und auf der Werkstattbühne entfaltet sich Unerhörtes und Ungesehenes. Ein Ausblick.
Obwohl die Zahl der Leute, die bibelfest sind, kleiner wird - erfreuen sich Passionsspiele nach wie vor großer Beliebtheit. Zum Beispiel das in Oberammergau. Alle 10 Jahre - normalerweise in den Nullerjahren - lassen sich in dem Dorf in den bayerischen Bergen, Männer ihre Bärte und Frauen ihre Haare wachsen. Im eigenen Festspielhaus werden dann die letzten Stunden des Lebens von Jesus nachgespielt - das nächste Mal im Jahr 2030. Auch wenn bis dahin noch Zeit ist, eine junge Theologin aus Bad Kissingen hat jetzt ein Buch über die Passionsspiele in Oberammergau heraus gebracht. Woher ihre Begeisterung kommt? Petra Langer hat nachgefragt.
Obwohl die Zahl der Leute, die bibelfest sind, kleiner wird - erfreuen sich Passionsspiele nach wie vor großer Beliebtheit. Zum Beispiel das in Oberammergau. Alle 10 Jahre - normalerweise in den Nullerjahren - lassen sich in dem Dorf in den bayerischen Bergen, Männer ihre Bärte und Frauen ihre Haare wachsen. Im eigenen Festspielhaus werden dann die letzten Stunden des Lebens von Jesus nachgespielt - das nächste Mal im Jahr 2030. Auch wenn bis dahin noch Zeit ist, eine junge Theologin aus Bad Kissingen hat jetzt ein Buch über die Passionsspiele in Oberammergau heraus gebracht. Woher ihre Begeisterung kommt? Petra Langer hat nachgefragt.
Nach der Zauberflöte und dem Rosenkavalier steht nun die „Frau ohne Schatten“ auf der Agenda von Regisseurin Lydia Steier. Am Wochenende ist die Premiere am Festspielhaus in Baden-Baden mit Richard Strauss‘ Oper bei den Osterfestspielen mit den Berliner Philharmonikern. Über ihre Inszenierung, die Faszination dieser Oper und Ähnlichkeiten zu anderen ihrer Inszenierungen spricht sie gegenüber SWR2.
Das Salzburger Große Festspielhaus hoch droben in der Altstadt, halb im felsigen Berg eingebettet, erlebte am 11. und 12. Februar drei ausverkaufte Vorstellungen altchinesischer Kultur. Shen Yun Performing Arts gastierte auf seiner Europatournee in der Mozartstadt. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Hans Poelzig zählt zu den großen Architekten der Moderne der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Gerade in Berlin hat er mit dem Haus des Rundfunks an der Masurenallee, aber auch mit Wohnanlagen, etwa um das Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz, ikonische Bauten der Zwischenkriegszeit hinterlassen. Dass er daneben auch ein bedeutender Theaterarchitekt war, ist heute hingegen ein wenig in Vergessenheit geraten. Sein spektakulärer Umbau des Großen Schauspielhauses am Gendarmenmarkt hat Umbaumaßnahmen der Nazis und anschließende Kriegsschäden nicht überlebt, und sein kühner Entwurf für ein Salzburger Festspielhaus im Park von Schloss Hellbrunn ist gar nicht erst zur Verwirklichung gekommen. Von eben diesen Plänen berichtet Poelzig selbst im Berliner Tageblatt vom 11. Januar 1923 mit kraftvollen, anschaulichen Worten. Wer sich die zugehörigen abgedruckten Skizzen dennoch selbst vor Augen führen möchte, sei an Tante Google oder, besser noch, an den Instagram-Account von Auf den Tag genau verwiesen. Auf der Tonspur hört Ihr Frank Riede.
Publikumsliebling als Spiel auf dem See, Operndrama im Festspielhaus - die Bregenzer Festspiele haben heute das Programm für die kommende Festivalsaison präsentiert. (Red: Annette Raschner) Kunsthalle FRO - unser Funkhaus in Dornbirn hat einen neuen Kurator: Marbod Fritsch, selbst Künstler, lädt nun Kunstschaffende ein, sich mit dem Gebäude von Gustav Peichl uund dem Unternehmen ORF auseinanderzusetzten. (Beitrag: Carina Jielg; Ots: Marbod Fritsch, Kurator; Bianca Tschaikner, Künstlerin; Matthias Bildstein, Künstler) Ruhe "Wir bleiben in Bewegung!" heißt es in der Schweizer Tragikomödie "Die Goldenen Jahre" (Red: Arnold Schnötzinger; Barbara Kulcsar, Regisseurin) Willkommen zum Kulturmagazin am Donnerstag sagt Ingrid Bertel.
Die Kurstadt Baden-Baden im Schwarzwald gibt sich nobel – zumindest auf den ersten Blick. Neben edlen Thermen, einem Casino und Festspielhaus reiht sich in der Innenstadt ein Luxusgeschäft ans nächste. Doch was ist wirklich dran am Klischee? TRAVELBOOK-Autorin Sabine Winkler verrät, was die Stadt an der Oos sonst noch alles zu bieten hat. Viel Spaß beim Zuhören!
Anfang Oktober ist er in Baden-Baden: John Neumeier mit seiner Kompanie, dem Hamburg Ballett, Tänzern aus der Ukraine und dem Bundesjugendballett. „Die Unsichtbaren“ heißt die Tanzcollage, die dieses Jahr im Festspielhaus zur Aufführung kommt. Ida Stempelmann und Lennard Giesenberg sind ehemalige Bundesjugendballett-Mitglieder und tanzen mittlerweile beim Hamburg Ballett als Gruppentänzer. Sie erzählen in SWR2 von den Voraussetzungen zur Aufnahme in die Kompanie und ihren Rollen in der Tanzcollage.
Wie kommt ein Orchester aus St. Petersburg derzeit nach Salzburg? Mit dem Bus nach Helsinki, von dort weiter mit dem Flieger. Das musicAeterna Orchester, gegründet und geleitet von Teodor Currentzis, ist so nach Salzburg gereist. Umstritten ist es, weil es vom russischen Regime gesponsert wird. Im Großen Festspielhaus dirigierte Currentzis gestern ein ungewöhnliches Programm: Mit Werken von Dmitrij Schostakowitsch und Henry Purcell konfrontierte er Barock und Moderne.
Die Bayreuther Festspiele haben am Sonntag mit ihrer zweiten Neuproduktion in diesem Jahr begonnen. Eine Ausnahme in der Festspielgeschichte. Jungregisseur Valentin Schwarz realisiert damit sein bereits für 2020 vorgesehenes und damals Corona zum Opfer gefallenes Konzept von Wagners Festspieltetralogie „Der Ring des Nibelungen“. Der Auftakt war am Sonntag mit dem Vorabend „Das Rheingold“, gestern Abend ging im Festspielhaus der erste Tag mit „Die Walküre“ unter der musikalischen Leitung von Cornelius Meister über die Bühne. Im Gespräch mit SWR2 berichtet Opernredakteur Bernd Künzig aus Bayreuth.
Den Inhalt der „Zauberflöte“ stringent zu erzählen, ist gar nicht so leicht. Emmanuel Schikaneder hat anno 1791 eine Wiener Vorstadtmischkulanz gemischt aus Märchen, exotischer Tierwelt und Freimaurerriten. Dazu die geniale Musik von Wolfgang Amadé Mozart. Die amerikanische Regisseurin Lydia Steier hat ihre Inszenierung aus 2018 kräftig überarbeitet. Am Pult der Wiener Philharmoniker stand nach der erfolgreichen „Così fan tutte“ der letzten beiden Jahre Joana Mallwitz. Die „Zauberflöte“ ist vom Großen Festspielhaus ins Haus für Mozart übersiedelt. Und das hat dieser Produktion mehr als gut getan. Die Erzählperspektive bleibt die gleiche wie vor vier Jahren: In einer wohlhabenden gutbürgerlichen Familie in einem Wiener Innenstadtpalais der Jahrhundertwende am Vorabend des Ersten Weltkrieges erzählt der Großvater seinen drei Enkelsöhnen die Geschichte der Zauberflöte. Burgschauspieler Roland Koch übernimmt diese Rolle in der Dialogfassung von Ina Karr und Lydia Steier und damit auch die meisten originalen Sprechtexte der Partitur. Die Zauberflötenfiguren entschlüpfen der häuslich gewohnten Umgebung und sind doch luzide Träume. Aus der hysterischen Mutter fährt die Königin der Nacht samt kolossalem Tischtuch mit ihrer ersten Arie förmlich in die Höhe und aus der Haut. Eine packende Szene. Tamino ist ein erwachter Zinnsoldat und der Papageno „ist doch der Sohn vom Fleischer“ rufen die Buben. Tenor Stefan Vitu rührt derweilen im Unterstock als dicke Köchin und spätere alte Papagena kräftig im Suppentopf. Eine geschickt ausgedachte Drehbühne von Katharina Schlipf erzählt die Geschichte räumlich weiter bis im zweiten Akt die geschlossene Welt der strengen Tugend Sarastros erreicht wird. Hier gibt es keinen Auf- und Einstieg ohne Prüfungen. Videoprojektionen von Momme Hinrichs werfen am Ende die Schrecken des Ersten Weltkrieges auf diese Männerwelt in Anzug und Melone inmitten von Karriertreppen und ebensolchen Türen. Hingegen dürfen bunte Schmetterlinge erscheinen, wenn es um die Liebe geht und die Kuscheltiere der drei Knaben spazieren ebenso überlebensgroß durch die zweigeteilte Bühne, mit einem Oben der Herrschaft und einem Unten der Dienstboten. Sängerisch weiß vor allem Regula Mühlemann als Pamina zu berühren. Die große Abschiedsarie „Ach ich fühl es“ in Mozart‘schem g-Moll gehört zu den musikalischen Höhepunkten des Abends. Mauro Peter als Tamino wirkt in der Höhe etwas verhalten und unsicher. Der junge Wiener Michael Nagl gab einen launig frischen Papageno, der mit Maria Nazarova schließlich auch seine Papagena findet. Tareq Nazmi als Sarastro und Brenda Rae als Königin der Nacht erfüllen ihre Aufgaben. Hervorzuheben sind unbedingt die luxuriös besetzten drei Damen, gesungen von Ilse Eerens, Sophie Rennert und Noa Beinart. Peter Tantsits als Monostatos sah furchterregender aus als er kaum hörbar sang. Die drei Knaben aus den Reihen der Wiener Sängerknaben sind ständig auf der Bühne und meistern ihre zentrale Rolle in dieser Inszenierung schauspielerisch und gesanglich bravourös und erhalten dafür vom Premieren-Publikum auch tosenden Applaus. Joana Mallwitz leitet die Wiener Philharmoniker absolut Sänger und Sängerinnen freundlich, wobei sich die berührende Schwerelosigkeit der Musik Mozarts gelegentlich etwas vermissen lässt.
„Il trittico“, das Tryptichon ist die Zusammenfassung von drei einaktigen Opern zu einem Ganzen. Giacomo Puccini hat ein solches Tryptichon geschaffen. Gestern ging die Premiere der Salzburger Festspiele im Großen Festspielhaus über die Bühne. radio klassik Stephansdom Opernliebhaber Richard Schmitz berichtet. „Il trittico“ wird sehr selten an einem Abend gespielt. Es ist das Verdienst der Salzburger Festspiele, alle drei Opern ins Programm genommen zu haben. Mit der Oper „Gianni Schicchi“ ist Giacomo Puccini ähnliches gelungen wie Giuseppe Verdi mit „Falstaff“. Mit der Konzentration der Ausdrucksmittel ist eine Partitur entstanden, die keinen Ton zu viel aber auch keinen zu wenig enthält. Es geht um die Fälschung eines Testamentes im Florenz der Renaissance und um den pfiffigen Bauern Gianni Schicchi. Köstlich wird die geldgierige Familie des Erblassers karikiert. Nach dieser Oper versteht man nicht, dass Gianni Schicchi bei Dante in dessen Divina Commedia in der Hölle schmort. Die zweite Oper führt in die Welt der kleinen Hafenarbeiter an der Seine in Paris. Michele, der Besitzer eines kleinen Frachtkahns erdrosselt seinen Gehilfen Luigi, weil dieser ihn mit seiner Frau Giorgetta betrügt. Die Leiche wird unter einem Mantel versteckt. Deshalb „Il tabarro“, der Mantel. Giacomo Puccini und sein Librettist Giuseppe Adami haben da eine Vertiefung eines banalen Eifersuchtsmordes zu einer psychologischen Tragödie geschrieben. Mit Giovacchino Forzano, der schon für „Gianni Schicchi“ das Textbuch geschrieben hatte, entstand „Suor Angelica“, die Geschichte eines adligen Mädchens, das nach der Geburt eines unehelichen Sohnes ins Kloster gesteckt wurde und dort Selbstmord begeht, als sie erfährt, dass ihr Sohn schon vor zwei Jahren gestorben ist. Alle drei Opern sind vollwertige Werke; ob man sie wirklich in dieser Reihenfolge spielen muss, bleibe dahingestellt. Christof Loy verlegt die Handlungen in die Gegenwart und erzählt die Geschichten schnörkellos in praktikablen Bühnenbildern von Etienne Pluss. Das geht sich bei den beiden ersten Opern gut aus. Erbschaftsstreitigkeiten und Frauenmord im Transportgewerbe gibt es auch heute. Bei Schwester Angelica spießt es sich. Schon im 19. Jahrhundert hat man keine Mädchen mehr ins Kloster gesperrt, weil sie ein uneheliches Kind zur Welt gebracht haben; heute schon gar nicht. Selbstverständlich liegt es nahe die drei Stücke aufzuführen, wenn man eine Singschauspielerin wie Asmik Grigorian zur Verfügung hat. Und tatsächlich ist sie das Ereignis des Abends. Als Lauretta kann sie ihren Vater überreden, ein Verbrechen zu begehen, als Giorgetta erleidet sie die Zerrüttung ihrer Ehe und entdeckt ihren toten Geliebten unter dem Mantel, schließlich erlebt sie als Angelica unerfülltes Mutterglück. Asmik Grigorian setzt ihren geschmeidigen, wunderbaren Sopran ein und kann mit Puccinis Hilfe zu Tränen rühren. Nur bei der Angelica fällt ihr das schwer, da spießt sich einiges, die lässt kalt. Wie auch die Tante Prinzessin von Karita Mattila. Eine blonde Businesstussy im Kostüm kann kaum Entsetzen und Wut hervorrufen. Die sollte viel herrischer und boshafter klingen. Überlegen und pfiffig Misha Kiria als Gianni Schichi, nachdenklich bis zum Mord Roman Burdenko als Michele. Die übrigen 23 Sängerinnen und Sänger kann ich nicht alle aufzählen, aber sie hatten alle Festpielniveau. Dass die Wiener Philharmoniker mit Franz Welser-Möst prächtig harmonisierten, braucht man nicht zu betonen. Das Publikum war begeistert - auch ich war es nach den ersten zwei Opern. Meine Einschätzung der „Angelica“ hat sich auch nach dieser luxuriösen Realisation nicht verbessert. W
Giacomo Meyerbeer, einer der erfolgreichsten Opernkomponisten seiner Zeit, hatte Richard Wagners Genie früh erkannt, ihn protegiert und unterstützt. Wagner dankte seinem Ziehvater mit einer fürchterlichen Schmähschrift. Meyerbeer verschwand in der Nazi-Zeit von allen Spielplänen. Der Berliner Musikwissenschaftler Jascha Nemtsov hat die Verbindungen beider Komponisten untersucht und kommt zu dem Schluss: Spielt Meyerbeers Werke auf dem Grünen Hügel! Die Grand Opéra gehört ins Festspielhaus von Bayreuth!
Standing Ovations trotz Regenpech - die gestrige Premiere von "Madame Butterfly" bei den Bregenzer Festspielen musste zur Halbzeit ins Haus verlegt werden (Red. Ingrid Bertel; OT's: Jean-Marcel Humbert, "Forum Opera"; Manuel Brug, "Die Welt"; Charles Ritterband, "Klassik begeistert"; Susanne Zobel, "Kurier") // Opernrarität im Festspielhaus - zur Stunde läuft die Premiere der Giordano-Oper "Sibirien" (OTs.: Vasily Barkhatov, Regie; Valentin Uryupin, Dirigent; Red: Annette Raschner) // Eine besondere Beziehung - Die Wiener Symphoniker sind seit Beginn an das Festspielorchester in Bregenz (Ot: Jan Nast - Intendant der Wiener Symphoniker; Stefan Höfel) // Kinotipp: "Monsieur Claude und sein großes Fest" (Red.: Arnold Schnötzinger) // Vorschau "Focus": Politikwissenschafter Ulrich Brand über die Auswege aus der kapitalistischen Konsumgesellschaft (Red.: Georg Fabjan) // Moderation: Ines Hergovits-Gasser
Werkstattgespräch im Festspielhaus zur Oper "Sibirien" von Umberto Giordano // (OTs: Elisabeth Sobotka, Festspielintendantin; Vasily Barkhatov, Regisseur; Valentin Uryupin, musikalischer Leiter; Clarry Bartha, Sängerin)// Moderation: Annette Raschner //
Am 22. Mai 1872, dem 59. Geburtstag von Richard Wagner, wurde der Grundstein für das Festspielhaus in Bayreuth gelegt. Für einen Ort der Extreme und der Ekstase. Was macht die Faszination des Hauses auf dem Grünen Hügel bis heute aus?
Das Geld für den Bau spendierten ein Sultan und ein König. Zur Grundsteinlegung kam Friedrich Nietzsche. Bis heute pilgern Musik-Fans und Promis aus aller Welt auf den „Grünen Hügel“ der Kleinstadt Bayreuth in Richard Wagners Festspielhaus - das übrigens im Unterschied zu seiner Musik architektonisch sehr schlicht, aber ganz auf die perfekte Akustik ausgerichtet ist. Autor: Christian Kosfeld Von Christian Kosfeld.
„Štát si cení špičkových športovcov, víťazov olympiád, prečo to nerobí so špičkovými umelcami?“ - pýta sa Marián Turner, ktorý je od začiatku tohto roka novým generálnym riaditeľom Slovenskej filharmónie. Stretli sme sa na veľkonočnom festivale Berlínskych filharmonikov v nemeckom kúpeľnom meste Baden Baden, kde v spoločnosti svetovej hudobnej špičky vystupoval aj Slovenský filharmonický zbor. Pod taktovkou šéfdirigenta Berlínskych filharmonikov, ruského dirigenta Kirilla Petrenka, tam predviedli dve opery ďalšieho významného Rusa Petra Iľjiča Čajkovského: Pikovú dámu a Jolantu. V kontexte Putinovej agresie na Ukrajine tak šlo aj o paradox. „Puškin nie je Putin. Je to iný kontext. Kvalitnú kultúru nemôžeme vymazať“, vysvetľuje Marián Turner. Podcastový rozhovor sme nahrávali v jednom z najväčších operných a festivalových domov sveta. Festspielhaus v Baden Badene má kapacitu 2500 miest. Slovenská filharmónia má 708 miest. „Skúsme sa učiť od krajín, kde si vysokú kultúru vážia“, tvrdí šéf filharmónie Turner. „Vychádzajú pritom aj z prepočtov, ako sa kultúra prejavuje na ekonomike štátu. A štúdie ukazujú, že jej dosah sa blíži dosahu automobiliek“, dodáva. Poukazuje však aj na fakt, že vysoká kultúra je prevenciou pred vojnami. V rozhovore sa dozviete aj o tom, či pandémia a vojna na Ukrajine zdvihnú cenu kultúry na Slovensku a tiež, ako Marián Turner vníma silu ministerku kultúry, alebo ako sa stavia k situácii nespokojných sólistov v opere SND. Moderuje Jaroslav Barborák.
„Štát si cení špičkových športovcov, víťazov olympiád, prečo to nerobí so špičkovými umelcami?“ - pýta sa Marián Turner, ktorý je od začiatku tohto roka novým generálnym riaditeľom Slovenskej filharmónie. Stretli sme sa na veľkonočnom festivale Berlínskych filharmonikov v nemeckom kúpeľnom meste Baden Baden, kde v spoločnosti svetovej hudobnej špičky vystupoval aj Slovenský filharmonický zbor. Pod taktovkou šéfdirigenta Berlínskych filharmonikov, ruského dirigenta Kirilla Petrenka, tam predviedli dve opery ďalšieho významného Rusa Petra Iľjiča Čajkovského: Pikovú dámu a Jolantu. V kontexte Putinovej agresie na Ukrajine tak šlo aj o paradox. „Puškin nie je Putin. Je to iný kontext. Kvalitnú kultúru nemôžeme vymazať“, vysvetľuje Marián Turner. Podcastový rozhovor sme nahrávali v jednom z najväčších operných a festivalových domov sveta. Festspielhaus v Baden Badene má kapacitu 2500 miest. Slovenská filharmónia má 708 miest. „Skúsme sa učiť od krajín, kde si vysokú kultúru vážia“, tvrdí šéf filharmónie Turner. „Vychádzajú pritom aj z prepočtov, ako sa kultúra prejavuje na ekonomike štátu. A štúdie ukazujú, že jej dosah sa blíži dosahu automobiliek“, dodáva. Poukazuje však aj na fakt, že vysoká kultúra je prevenciou pred vojnami. V rozhovore sa dozviete aj o tom, či pandémia a vojna na Ukrajine zdvihnú cenu kultúry na Slovensku a tiež, ako Marián Turner vníma silu ministerku kultúry, alebo ako sa stavia k situácii nespokojných sólistov v opere SND. Moderuje Jaroslav Barborák.
Die Berliner Philharmoniker starten zuhause immer schon Ende August in die neue Saison, anschließend gehen sie traditionell auf Europa-Tournee. Erste Station war wie gehabt Salzburg, wo die Berliner Philharmoniker kurz vor Ende der Festspiele wieder zwei Konzerte gaben. Chefdirigent Kirill Petrenko präsentierte zwei unterschiedliche Programme im Großen Festspielhaus.
Wo heute Wagner-Fans speisen, war vor 75 Jahren ein Flüchtlingslager - direkt neben dem Festspielhaus. Peter Hucker war als Jugendlicher auf dem Grünen Hügel untergebracht, später kehrte er als Festspiel-Besucher zurück. Antonia Goldhammer hat mit ihm gesprochen.
Es war heiß im August 1876, als die ersten Bayreuther Festspiele stattfanden. Niemals zuvor hatte eine Opernproduktion soviel Publicity bekommen; der berühmteste und umstrittenste Künstler der Welt wollte nichts weniger als sein Lebenswerk krönen. Wagner, aufgewachsen in einem Schauspieler-Haushalt und gesegnet mit einem ausgesprochenen Bühnentalent, erwies sich in seinem eben fertiggestellten Festspielhaus auf dem Grünen Hügel als überaus temperamentvoller Regisseur.
SZ: Psychogramm eines Herrschers - als Wiederentdeckung wurde die gestrige Premiere der Oper "Nero" im Festspielhaus gefeiert. Die musikalische Umsetzung begeisterte, die Regie polarisierte. (Beitrag: Annette Raschner) // SZ: Welche Sänger besonders gefielen und wie die Inszenierung der Opernrarität insbesondere bei den Musikkritikern - ankam - das hören Sie hier bei uns. (OTs: Fritz Jurman, Musikkritiker; Markus Thiel, Münchner Merkus; Martin Preisser, St. Galler Tagblatt) // SZ: Artistik auf der Seebühne. Warum Regisseur Philipp Stölzl seine Inszenierung des Rigoletto für die Seebühne als "Akrobatik-Oper" bezeichnet ... (Beitrag: Ingrid Bertel; OT: Philipp Stölzl, Regisseur)// Focus Vorschau - Umweltpsychologin Laura Farage / Marion Flatz //
Fünf Jahre lang war Christian Thielemann Musikdirektor der Bayreuther Festspiele. Mit der besonderen Akustik im Festspielhaus weiß er sehr gut umzugehen. Worauf man beim Dirigieren in Bayreuth achten muss, erzählt Thielemann im Interview mit BR-KLASSIK.
Kultur extra live aus dem Festspielhaus mit einem Werkstattgespräch über die Oper "Nero" von Arrigo Boito (Moderation: Annette Raschner; Elisabeth Sobotka, Intendantin; Olivier Tambosi, Regisseur; Dirk Kaftan, musikalischer Leiter)