Podcasts about islamischen republik

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Best podcasts about islamischen republik

Latest podcast episodes about islamischen republik

phoenix persönlich - Audio Podcast
Iran-Experte Ali Fathollah-Nejad

phoenix persönlich - Audio Podcast

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 29:11


"Es gibt eine Beschwichtigungspolitik gegenüber der Islamischen Republik", sagt der Politikwissenschaftler Ali Fathollah-Nejad mit Blick auf die deutsche Iran-Politik.

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Pakistans Tourismus - Frauen zeigen Frauen ihr Land

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jan 8, 2025 24:42


In Pakistan sind Frauen auch im Tourismus stark unterrepräsentiert. Inzwischen gibt es aber Unternehmerinnen, die Touren nur für Frauen anbieten, um so ihr Bild von der Islamischen Republik zu zeigen. Das Interesse wächst, auch dank Social Media. Von Johanna Sagmeister, Britta Petersen, Andre Zantow;Sagmeister, Johanna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit

Tagesgespräch
Petra Ramsauer: «In Israel entsteht etwas Neues»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Oct 9, 2024 24:46


Die Familien der Geiseln nehmen eine besondere Rolle ein im Krieg. Sie zeigen einen Weg, auf dem auch Schwäche Sicherheit erzeugen kann, ist die Journalistin Petra Ramsauer überzeugt. Es ist nicht leicht, über Empathie nachzudenken, wenn über 1200 Menschen bestialisch gefoltert und ermordet worden sind, wenn Geiseln verschleppt wurden und noch nicht frei sind. Wenn über 40'000 Menschen unter Bomben und Raketen gestorben sind und eine unbekannte Anzahl unter Trümmern liegt, wenn keine Schutzräume vorhanden sind, kaum Wasser und Nahrungsmittel. Trotzdem macht sich die Nahostexpertin und Kriegsberichterstatterin Petra Ramsauer genau zu Empathie und Verständigung Gedanken. Ihr neues Buch «Nahost verstehen» will den Nahostkonflikt erklären. Das Buch widmet sich den Hintergründen dieser Eskalation, beschreibt zum Beispiel auch, wieso der Iran seit der Revolution von 1979 die Vernichtung Israels zum Ziel des neuen Systems der Islamischen Republik erklärte, wie ein Netzwerk von Terrorarmeen und Milizen im gesamten Nahen Osten vom Regime in Teheran etabliert worden ist. Im Tagesgespräch beschreibt sie auf persönliche Art wie sie den 7. Oktober und auch die Monate seither erlebt hat.

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur
Irans Tochter "Googoosh": Mehr als eine Popikone

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur

Play Episode Listen Later Oct 9, 2024 11:59


"Googoosh" ist die Grand Dame des iranischen Pops. In der Islamischen Republik wird der Superstar zum Schweigen verdammt. Im Exil gelingt ihr ein Comeback. Regisseurin Niloufar Taghizadeh hat ihr einen Film gewidmet, über den sie in Scala berichtet. Von Claudia (VB) Friedrich.

Was bisher geschah - Geschichtspodcast
Iranische Revolution (2/2) – Die Geburt der Islamischen Republik

Was bisher geschah - Geschichtspodcast

Play Episode Listen Later Jul 15, 2024 63:49


Der bis dahin tödlichste Terroranschlag der Geschichte schockiert im Jahr 1978 die Stadt Teheran. Wer wirklich für diese Katastrophe verantwortlich ist, interessiert in den Wochen danach kaum jemanden. Viel wichtiger ist, wen die Bevölkerung dafür verantwortlich macht. Das Duell zwischen dem Schah und Ayatollah Khomeini läuft auf seinen Höhepunkt zu. Welche Strategie verfolgt der Ayatollah? Warum lässt der Westen den Schah im Stich? Und wie wird die iranische Monarchie zugrunde gehen? Ein Aspekt, den weder der Schah noch Khomeini ahnen, ist, dass in der iranischen Revolution ausgerechnet eine Krankheit Geschichte schreiben wird.Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne per Mail an: wasbishergeschah@wondery.comQuellen:Revolutionary Islam von Michael AxworthyThe unthinkable Revolution von Charles KurzmanThe last Shah von Ray TakeyhThe Fall of Heaven von Andrew Scott CooperKhomeini: Der Revolutionär des Islams von Katajun AmirpurZeitenwende 1979 von Frank Bösch+++ Alle Rabattcodes und Infos zu meinen Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/was_bisher_geschah +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Kinocast | Der Podcast über Kinofilme, Sneak Preview, Filme, Serien, Heimkino, Streaming, Games, Trailer, News und mehr

Spinnen auf der Judomatte mit STING und TATAMI. Außerdem gehts um ALLES STEHT KOPF 2, TRIGGER WARNING und TRAUMMANN AN BORD - In dieser Episode besprechen wir den australischen Creature Horror Film STING, den iranisch/israelischen Film TATAMI, den Animationserfolg ALLES STEHT KOPF2, sowie die Heimkino Filme TRAUMMANN AN BORD und TRIGGER WARNUNG. Seid gespannt über unsere Wertungen. Über Likes und Kommentare freuen wir uns immer. STING: In einer kalten, stürmischen Nacht in New York City fällt ein mysteriöses Objekt vom Himmel und zertrümmert das Fenster eines heruntergekommenen Wohnhauses. Es ist ein Ei, aus dem schließlich eine seltsame kleine Spinne schlüpft. Die Kreatur wird von Charlotte (Ryan Korr) entdeckt, einem rebellischen zwölfjährigen Mädchen, das von Comics besessen ist. Trotz der Bemühungen ihres Stiefvaters Ethan (Ryan Corr), durch die gemeinsame Comic-Kreation Fang Girl eine Verbindung zu ihr aufzubauen, fühlt sich Charlotte isoliert. Ihre Mutter und Ethan sind durch ihr neues Baby abgelenkt und haben Mühe, damit zurechtzukommen, sodass Charlotte eine Bindung zu der Spinne aufbaut. Sie hält sie als heimliches Haustier und nennt sie Sting. Mit Charlottes Faszination für Sting wächst auch dessen Größe. Sting wächst in einem monströsen Tempo und sein Appetit auf Blut wird unersättlich. Die Haustiere der Nachbarn beginnen zu verschwinden und dann schließlich die Nachbarn selbst. Bald wird Charlottes Familie und den exzentrischen Bewohnern des Hauses klar, dass sie alle in der Falle sitzen – gejagt von einer gefräßigen, überdimensionalen Spinne mit einer Vorliebe für Menschenfleisch. Und Charlotte ist die Einzige, die weiß, wie man sie aufhalten kann. TATAMI: Die iranische Judoka Leila (Arienne Mandi) und ihre Trainerin Maryam (Zar Amir Ebrahimi) reisen zur Judo-Weltmeisterschaft, um die erste iranische Goldmedaille mit nach Hause zu nehmen. Auf halbem Weg zum Wettkampf erhalten sie ein Ultimatum von der Islamischen Republik, das Leila befiehlt, eine Verletzung vorzutäuschen und zu verlieren. Da ihre eigene Freiheit und die ihrer Familie auf dem Spiel steht, steht Leila vor einer unmöglichen Entscheidung: eine Verletzung vortäuschen und sich dem iranischen Regime fügen, wie Maryam sie anfleht, oder sich beiden widersetzen und weiter um die Goldmedaille kämpfen.

Tagesgespräch
Azadeh Zamirirad: «Viele haben im Stillen gefeiert»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later May 24, 2024 24:42


Der tödlich verunglückte iranische Präsident Ebrahim Raisi ist am Donnerstag Abend beerdigt worden. Am Sonntag kam er bei einem Helikopterabsturz ums Leben. Hat sein Tod das Potential die Machtverhältnisse in Iran zu verschieben? Einschätzungen von Iran-Expertin Azadeh Zamirirad. "Nur wenige Iraner trauern um Raisi. Viele haben im Stillen gefeiert", sagt Azadeh Zamirirad, Iran-Expertin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Mit dem Tod von Ebrahim Raisi hat das Mullah-Regime einen Hardliner verloren, der für zahlreiche Verhaftungen und Hinrichtungen verantwortlich war. Wird das System der Unterdrückung bleiben? Am Sonntag starb der iranische Präsident Raisi bei einem Helikopterabsturz. Dies geschah während einer wichtigen Zeit für die Zukunft der Islamischen Republik. Die Iran-Expertin Azadeh Zamirirad spricht im «Tagesgespräch» über die Auswirkungen des Unfalls auf das Regime.

Ganz offen gesagt
#19 2024 Über Irans Atomprogramm - mit Behrooz Bayat

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later May 15, 2024 55:51


Irans Atomprogramm ist seit Jahren im Fokus der internationalen Öffentlichkeit. Seit dem Angriff der Islamischen Republik auf Israel in der Nacht auf den 14. April umso mehr. Seit Jahren warnen ExpertInnen vor der Atommacht Iran. Für die Entwicklung von Atomwaffen bräuchte das Regime zwischen zwei bis drei Jahren, sagt der Physiker Behrooz Bayat. Jahrelang hat er als Berater für die Atomenergiebehörde gearbeitet. Im Gespräch mit Solmaz Khorsand erklärt der Experte die technische Beschaffenheit des iranischen Atomprogramms, der nuklearen Doktrin der Islamischen Republik und die ideologische Haltung zu Atomwaffen  und Vernichtungsfantasien gegenüber Israel. Infos zu Behrooz Bayat und dem Berliner Think Tank "Center for Middle East and Global Order": https://cmeg.org/behrooz-bayat Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast

Der tagesschau Auslandspodcast: Ideenimport
Die Geiseln der Islamischen Republik Iran

Der tagesschau Auslandspodcast: Ideenimport

Play Episode Listen Later May 3, 2024 28:19


“Ich habe Angst um meine Mutter!” Das sagt Mariam Claren. Ihre Mutter, die Frauenrechtlerin und Deutsch-Iranierin Nahid Taghavi, sitzt seit fast vier Jahren im Iran im Gefängnis. Ihre Tochter kämpft um ihre Freilassung. Seit dem direkten Angriff des Irans auf Israel hat sich nicht nur die Situation in Nahost massiv verschärft. Auch im Iran selbst greift das Regime immer härter durch: Die Überwachung der Frauen durch die Sittenpolizei wurde verstärkt und weitere Todesurteile wurden gegen Regimekritiker:innen ausgesprochen. Ein wichtiger Faktor sind politisch Inhaftierte mit einer doppelten Staatsbürgerschaft – wie Nahid Taghavi: Sie dienen offenbar als politisches Faustpfand und bekommen die derzeitigen Repressionen der Machthaber Irans zu spüren. Moderatorin Natalie Amiri spricht mit ARD-Korrespondentin Katharina Willinger über die aktuelle Lage im Iran. Katharina Willinger recherchiert aktuell zur Geiseldiplomatie des Irans. Mariam Claren schildert ihre Sicht als Betroffene und zeigt auf, warum sie trotz aller Widerstände Hoffnung hat, dass sie ihre Mutter wiedersieht. Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Nils Kopp, Julia Schuster *********** Unsere Podcast-Empfehlung „Die Entscheidung" findet ihr hier: https://1.ard.de/die_Entscheidung_Weltspiegel

Weltspiegel Thema
Die Geiseln der Islamischen Republik Iran

Weltspiegel Thema

Play Episode Listen Later May 3, 2024 28:19


“Ich habe Angst um meine Mutter!” Das sagt Mariam Claren. Ihre Mutter, die Frauenrechtlerin und Deutsch-Iranierin Nahid Taghavi, sitzt seit fast vier Jahren im Iran im Gefängnis. Ihre Tochter kämpft um ihre Freilassung. Seit dem direkten Angriff des Irans auf Israel hat sich nicht nur die Situation in Nahost massiv verschärft. Auch im Iran selbst greift das Regime immer härter durch: Die Überwachung der Frauen durch die Sittenpolizei wurde verstärkt und weitere Todesurteile wurden gegen Regimekritiker:innen ausgesprochen. Ein wichtiger Faktor sind politisch Inhaftierte mit einer doppelten Staatsbürgerschaft – wie Nahid Taghavi: Sie dienen offenbar als politisches Faustpfand und bekommen die derzeitigen Repressionen der Machthaber Irans zu spüren. Moderatorin Natalie Amiri spricht mit ARD-Korrespondentin Katharina Willinger über die aktuelle Lage im Iran. Katharina Willinger recherchiert aktuell zur Geiseldiplomatie des Irans. Mariam Claren schildert ihre Sicht als Betroffene und zeigt auf, warum sie trotz aller Widerstände Hoffnung hat, dass sie ihre Mutter wiedersieht. Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Nils Kopp, Julia Schuster *********** Unsere Podcast-Empfehlung „Die Entscheidung" findet ihr hier: https://1.ard.de/die_Entscheidung_Weltspiegel

Wirtschaft Welt und Weit
Wie Feinde kommunizieren: Iran und Israel setzen auf Angriff mit Ansage

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Apr 18, 2024 40:04


Die Lage ist brisant: Zum ersten Mal seit Bestehen der Islamischen Republik hat der Iran Israel direkt angegriffen. Israel lässt keinen Zweifel daran, auf diesen Angriff antworten zu wollen. Ein Spiel mit dem Feuer? Die Krisendiplomatie jedenfalls läuft auf Hochtouren.Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" blicken wir auf die nahöstliche Logik, die die iranische Kommunikation nicht nur im Alltag, sondern auch in Kriegs- und Krisensituationen durchzieht. Andreas Reinicke ist Direktor des Deutschen Orient-Instituts in Berlin und verfügt über jahrzehntelange diplomatische Erfahrung. In der neuen Podcast-Folge spricht Host Andrea Sellmann mit ihm über die Besonderheiten der indirekten Kommunikation, die wir im Westen nicht immer sofort verstehen.Für den Iran, so Reinicke, war der Großangriff auf Israel eine "sehr ernste Warnung", die aber "keinen zerstörerischen Charakter" haben sollte. Welche Denkweise steckt dahinter? Wie schmal ist der Grad, auf dem sich die beiden verfeindeten Länder bewegen? Sollte sich die Situation verschärfen, hätte das Folgen auch für den Welthandel. Hat der Iran indirekt bereits eine Drohung ausgesprochen, die für Öltanker so wichtige Straße von Hormus zu blockieren?Mit Blick auf Jordanien und auch auf Saudi-Arabien wagt Reinicke aber auch zu träumen: Nie zuvor hätten arabische Staaten Israel aktiv verteidigt. In einer zwar fernen, aber idealen diplomatischen Welt könnte sich daraus eine "neue Chance für kollektive Sicherheit im Nahen Osten entwickeln."Andreas Reinicke ist Direktor des Deutschen Orient-Instituts in Berlin. Der Botschafter a.D. startete seine diplomatische Laufbahn in der Botschaft in Tel Aviv und war im Generalkonsulat in New York tätig. Die deutschen Interessen hat er als Botschafter im syrischen Damaskus und in Tunis vertreten. Weiterhin war er EU-Sonderbeauftragter für den Friedensprozess im Nahen Osten und Leiter des Vertretungsbüros bei der Palästinensischen Autonomiebehörde.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Tagesgespräch
Gilda Sahebi: «Irans Bevölkerung ist gegen Krieg»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Apr 15, 2024 25:58


Mit Irans erstem direkten Angriff auf Israel erreicht die Krise in Nahost eine neue Eskalationsstufe. Doch wichtiger als ein Krieg gegen den Erzrivalen, sei Teheran die Rettung der Islamischen Republik, sagt die deutsch-iranische Journalistin Gilda Sahebi. Mit 300 Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern hat der Iran Ziele in Israel angegriffen und dies mit Vergeltung für einen mutmasslich israelischen Angriff auf die Botschaft in Damaskus begründet. Der iranische Präsident Ebrahim Raisi hat den paramilitärischen Revolutionsgarden für den Angriff auf Israel Lob ausgesprochen. Es sei eine Lektion für das «zionistische Regime» gewesen. Auf den Strassen wurde der Angriff gefeiert und dem iranischen Militär gedankt. Denken alle so und welche Rolle spielt das iranische Volk in dieser neuen Eskalationsstufe? Gast im «Tagesgespräch» ist Gilda Sahebi. Die Deutsch-Iranerin ist ausgebildete Ärztin und Politikwissenschaftlerin und arbeitet als Journalistin für verschiedene Medien, darunter die ARD, Der Spiegel und die Tageszeitung TAZ.

Caren Miosga
Iran greift Israel an: Eskaliert die Lage im Nahen Osten?

Caren Miosga

Play Episode Listen Later Apr 14, 2024 57:38


Erstmals in der Geschichte der Islamischen Republik hat Iran seinen erklärten Erzfeind Israel direkt angegriffen. Mehr als 300 Drohnen und Marschflugkörper soll das Regime in Teheran abgefeuert haben. Wie Israel, das immer noch einen Krieg gegen die Hamas führt, reagieren wird, steht noch nicht fest. International wird aber eine Eskalation in der gesamten Region befürchtet.

SWR2 Tagesgespräch und Interview der Woche
Wahlen im Iran – Mehrheit will die Abschaffung der Islamischen Republik

SWR2 Tagesgespräch und Interview der Woche

Play Episode Listen Later Mar 1, 2024 6:45


Der Iran wählt ein neues Parlament und den sogenannten Expertenrat. Rund 61 Millionen Menschen sind zur Wahl in der Islamischen Republik aufgerufen. Experten erwarten eine geringe Wahlbeteiligung. Der im Iran geborene FDP-Politiker und Generalsekretär der Liberalen, Bijan Djir-Sarai hat im SWR2 Tagesgespräch betont, dass es eine Scheinwahl sei, bei der ausschließlich Unterstützer des herrschenden Mullah-Regimes kandidierten. Trotzdem geht Djir-Sarai davon aus, dass die Opposition im Iran trotz der staatlichen Repression nicht am Ende ist: "Vor allem die Frauenbewegung ist sehr aktiv. Es sind vor allem junge Frauen, die die Regeln des Systems ganz klar ablehnen." Er erwarte eine geringe Wahlbeteiligung, denn "die überwiegende Mehrheit der Menschen wollen keine Reformen – sie wollen die Abschaffung der Islamischen Republik."

Das IRAN Update
Angriffe auf Israel und die Rolle der Islamischen Republik Iran

Das IRAN Update

Play Episode Listen Later Oct 26, 2023 33:05


CN: Gewalt, Hinrichtung, Suizid Gilda und Sahar sprechen in der aktuellen Folge über die Rolle der Islamischen Republik Iran bei den Angriffen der Hamas auf Israel. Außerdem geht es um den Tod der 16jährigen Armita Garawand, die nach mutmaßlichen Angriffen der Sittenpolizei zunächst ins Koma gefallen war und dann wenige Wochen später für hirntot erklärt wurde. Der Fall des jungen Mädchens weist Parallelen zum Tod von Jina Mahsa Amini auf. Nilufar Hamedi und Elahe Mohammadi wurden zu langen Haftstrafen verurteilt. Sie wurden letztes Jahr, weil sie über den Fall Mahsa Jina Amini berichtet hatten, festgenommen. Ihnen wird Propaganda gegen den Staat, Zusammenarbeit mit den USA und Verstöße gegen die nationale Sicherheit vorgeworfen.

Hörweite – Der Reporter-Podcast
Was Iran und Deutschland mit dem Nahost-Konflikt zu tun haben

Hörweite – Der Reporter-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 20, 2023 44:55


Iran unterstützt verschiedene Terrorgruppen, die gegen Israel kämpfen. Manche vermuten gar, dass Iran selbst den Überfall der Hamas auf Israel geplant, befohlen und koordiniert hat. Wie groß ist der Einfluss der Islamischen Republik auf Hamas und Hisbollah tatsächlich? Und wie wahrscheinlich erscheint eine Planungsherrschaft des Iran, wenn das Land im Inneren mit Protesten der Bevölkerung kämpft?  In Deutschland positionieren sich Menschen arabischer Herkunft aufseiten der Palästinenser, demonstrieren gegen Israel und attackieren auch den Staat, in dem sie eine neue Heimat fanden. Woher kommt das? Welche Fehler haben wir in der Vergangenheit gemacht? Und wie schwierig ist es für Deutschland, sich zwischen Israel und Palästina zu positionieren?  Darüber spricht SPIEGEL-Reporterin Susanne Koelbl in dieser Folge.  Links zur Sendung:  An der aktuell gefährlichsten Grenze der Welt Video: »Die Menschen sagen, es sei der unsinnigste, absurdeste Krieg« Alarm. Alle raus aus dem Flugzeug, auch der Kanzler Podcast »Stimmenfang«: Terror in Israel, Judenhass in DeutschlandAlle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Iran im Herzen. Der COSMO-Podcast zu #IranRevolution
Irans Propaganda in Deutschland - mit Golineh Atai und Samira El Ouassil

Iran im Herzen. Der COSMO-Podcast zu #IranRevolution

Play Episode Listen Later Sep 28, 2023 58:43


Wie funktioniert die Propaganda der Islamischen Republik? Warum landen die Narrative in den Medien? Gibt es Parallelen zu russischen Propaganda-Methoden? Host Shanli Anwar spricht mit Journalistin Golineh Atai und Autorin und Musikerin Samira El Ouassil. Von Parniean Soufiani.

Ganz offen gesagt
#30 2023 Wo steht Irans Protestbewegung heute? - mit Mina Khani

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later Sep 6, 2023 63:21


Am 16. September jährt sich der Todestag von Mahsa Jina Amini, jener 22-jährigen Kurdin, die in Teheran von der iranischen Sittenpolizei aufgegriffen und verprügelt wurde, weil ihr Kopftuch angeblich ihre Haare nicht bedeckt haben soll. Ihr Tod war der Auslöser der feministischen Protestwelle „Frau, Leben, Freiheit“, der größten und breitesten Widerstandsbewegung im Iran seit 2009. Die Publizistin Mina Khani zählt zu den renommiertesten Iran-Expertinnen im deutschsprachigen Raum. Mit ihr spricht Solmaz Khorsand über die Errungenschaften der Bewegung, Risse im Regime, die Rolle der Opposition und wie Mina Khani selbst im Visier der Islamischen Republik steht – und trotz Morddrohungen ihre Arbeit im Exil fortsetzt.Mina Khani kommt anlässlich des Todestages nach Österreich. Sie nimmt am 8. September teil an einer Expertenkonferenz im österreichischen Parlament, sowie am 15. September an einer Podiumsdiskussion des Vereins „Woman, Life, Freedom“ in Graz. 

Dissens
#221 Iran: "Der Zerfall der Islamischen Republik hat bereits begonnen"

Dissens

Play Episode Listen Later Aug 2, 2023 45:14


Mit Verhaftungen, Folter und Mord versuchen die Machthaber im Iran, die revolutionäre Bewegung zu ersticken. Doch der Widerstand existiert auch ein Jahr nach Aufflammen der feministischen Revolte weiter und das islamische Regime ist angezählt, sagt die Journalistin und Iran-Kennerin Gilda Sahebi. Ein Gespräch über den Mut der Dissidenten, mangelnde Solidarität der Weltgemeinschaft und die Zukunft der Republik nach dem Sturz der Mullahs.

FALTER Radio
Siebeneinhalb Jahre Hölle - #965

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Jun 28, 2023 42:50


Kamran Ghaderi saß siebeneinhalb Jahre im berüchtigten iranischen Gefängnis Evin ein. Am 2. Juni kam der iranisch-österreichische Doppelstaatsbürger überraschend frei. In seinem ersten großen Interview spricht er mit Nina Brnada über die Jahre als Gefangener der Islamischen Republik. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Prof. Dr. Katajun Amirpur, Islamwissenschaftlerin und Autorin

Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung

Play Episode Listen Later Jun 7, 2023 32:12


„Nicht mehr die Mullahs, sondern die Revolutionsgarden regieren Iran!“ Katajun Amirpur, geboren 1971 in Köln, ist Professorin für Islamwissenschaft an der Universität Köln. Zuvor lehrte sie an den Universitäten Hamburg und Zürich. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören der schiitische Islam, Iran und das Reformdenken im Islam. Zuletzt erschien von ihr „Iran ohne Islam. Der Aufstand gegen den Gottesstaat“. Im 2. Live-Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ befassen wir uns wieder mit dem Iran. Wir sprechen mit Katajun Amirpur über die wachsende Ablehnung der Mullahherrschaft und darüber, welche Bedeutung die Religion im 45. Jahr des Bestehens der Islamischen Republik heute noch hat. Warum haben immer weniger Menschen Vertrauen in die Mullahherrschaft? Ist sie reformfähig? Und warum sind die Revolutionsgarden inzwischen die eigentlichen Herrscher in Iran? Katajun Amirpur ordnet die Proteste ein und spricht über vorangegangene Entwicklungen, die der Westen kaum wahrgenommen hat.

Das IRAN Update
Hinrichtungswelle in Iran

Das IRAN Update

Play Episode Listen Later May 18, 2023 29:18


CN: Gewalt, Hinrichtung, Suizid #DoNotLetThemKillUs - „Lasst nicht zu, dass sie uns töten". Dies ist eine Nachricht, die aus dem Gefängnis in Isfahan herausgeschmuggelt wurde. Lasst nicht zu, dass sie #MajidKazemi, #SalehMirhashemi und #SaeedYaghoubi töten. Die drei jungen Männer wurden von der Islamischen Republik mit haltlosen Anklagepunkten zum Tode verurteilt. Seit Januar 2023 wurden laut UN-Angaben über 209 Menschen im Iran hingerichtet. Iran verzeichnet die meisten Hinrichtungen weltweit (aus China und Nordkorea gibt es keine Angaben). Die Dunkelziffer wird weitaus höher sein. Diese Zahlen erreichen uns in einem Kontext von zahlreichen Hinrichtungen, die aktuell in Iran stattfinden. Diese Hinrichtungswelle richtet sich gegen Menschen, die ohne jede Rechtsstaatlichkeit zum Tode verurteilt werden. Einer von ihnen war der schwedische Staatsbürger Habib Chaab, der am 6.5.2023 im Iran hingerichtet wurde. Im Oktober 2020 wurde er während eines Aufenthalts aus der Türkei entführt und in den Iran verschleppt.

Das IRAN Update
Iran, EU und USA – Back to Business?

Das IRAN Update

Play Episode Listen Later Mar 30, 2023 28:57


CN: Gewalt, Hinrichtung, Suizid In dieser Folge sprechen Gilda und Sahar über ein geleaktes Protokoll, von dem das Exilmedium IranWire berichtet hat. Darin geht es um ein Treffen zwischen dem Revolutionsführer Ali Chamenei und mehreren Kommandeuren der Revolutionsgarden, die wiederum ihren Unmut innerhalb der Truppen geäußert haben sollen. Außerdem geht es um das Hafturteil der Widerstandskämpferin Fatemeh Sepehri und um die komplizierte und wenig Hoffnung bringende Gemengelage rund um den Umgang der westlichen Staaten mit der revolutionären Bewegung in Iran und den politischen Vertretern der Islamischen Republik.

Top-Thema mit Vokabeln | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Der Kampf der Frauen im Iran geht weiter

Top-Thema mit Vokabeln | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Mar 10, 2023 3:09


Fromm und untergeordnet: Gegen das Frauenbild der Islamischen Republik gibt es seit 1979 Widerstand. Nach Jina Mahsa Aminis brutalem Tod wurde daraus der erste feministische Aufstand der iranischen Geschichte.

Der Pragmaticus Podcast
Frauen im Iran kämpfen für Selbstbestimmung

Der Pragmaticus Podcast

Play Episode Listen Later Mar 7, 2023 26:49


Die Proteste im Iran gingen von Frauen aus, haben aber längst die breite Gesellschaft erfasst. Die religiösen Machthaber der Islamischen Republik können sie nur mehr mit Gewalt niederhalten. Die deutsch-iranische Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur bleibt zuversichtlich. Die Demonstrationen werden weitergehen. Je grausamer die Maßnahmen der Revolutionsgarden umso näher rückt ein Iran ohne Islam.

Sternstunde Religion
Gilda Sahebi und die feministische Revolte im Iran

Sternstunde Religion

Play Episode Listen Later Mar 5, 2023 30:13


Die deutsch-iranische Journalistin Gilda Sahebi ist eine der zentralen Stimmen, die aus Europa über den Iran berichten. Als Dreijährige musste sie aus dem Land fliehen, mit 14 hat sie ihre ursprüngliche Heimat zuletzt gesehen. In den aktuellen Protesten sieht sie feministische Weltgeschichte. Für «Frau, Leben, Freiheit» gehen die Menschen im Iran seit einem halben Jahr auf die Strasse. Und dies, obwohl das Regime mit brutaler Härte gegen Demonstrierende vorgeht. Allerdings könnten die Bilder, die uns aus dem Iran erreichen, widersprüchlicher nicht sein: Auf der einen Seite die Massen, die das Bestehen und die Errungenschaften der 44-jährigen Islamischen Republik feiern. Auf der anderen Seite Protestierende, die genau diese Republik um den Preis des eigenen Lebens stürzen wollen und dabei von Sicherheitskräften brutal niedergeschlagen werden. Zusammen mit Menschen in Europa und dem Iran hat die ausgebildete Ärztin und Politikwissenschaftlerin Gilda Sahebi die Geschichten dieser mutigen, zumeist jungen Menschen recherchiert, die dem iranischen Regime zum Opfer gefallen sind. Was bewegt und eint diese Menschen? Weshalb nehmen sie Gefängnis, Folter und gar die Todesstrafe in Kauf? Und welche Rolle spielen dabei die Frauen? Olivia Röllin im Gespräch mit Gilda Sahebi über kollektive Traumata, individuelle Träume und warum die Proteste im Iran eine feministische Revolte sind.

Sternstunde Religion
Gilda Sahebi und die feministische Revolte im Iran

Sternstunde Religion

Play Episode Listen Later Mar 4, 2023 29:44


Die deutsch-iranische Journalistin Gilda Sahebi ist eine der zentralen Stimmen, die aus Europa über den Iran berichten. Als Dreijährige musste sie aus dem Land fliehen, mit 14 hat sie ihre ursprüngliche Heimat zuletzt gesehen. In den aktuellen Protesten sieht sie feministische Weltgeschichte. Für «Frau, Leben, Freiheit» gehen die Menschen im Iran seit einem halben Jahr auf die Strasse. Und dies, obwohl das Regime mit brutaler Härte gegen Demonstrierende vorgeht. Allerdings könnten die Bilder, die uns aus dem Iran erreichen, widersprüchlicher nicht sein: Auf der einen Seite die Massen, die das Bestehen und die Errungenschaften der 44-jährigen Islamischen Republik feiern. Auf der anderen Seite Protestierende, die genau diese Republik um den Preis des eigenen Lebens stürzen wollen und dabei von Sicherheitskräften brutal niedergeschlagen werden. Zusammen mit Menschen in Europa und dem Iran hat die ausgebildete Ärztin und Politikwissenschaftlerin Gilda Sahebi die Geschichten dieser mutigen, zumeist jungen Menschen recherchiert, die dem iranischen Regime zum Opfer gefallen sind. Was bewegt und eint diese Menschen? Weshalb nehmen sie Gefängnis, Folter und gar die Todesstrafe in Kauf? Und welche Rolle spielen dabei die Frauen? Olivia Röllin im Gespräch mit Gilda Sahebi über kollektive Traumata, individuelle Träume und warum die Proteste im Iran eine feministische Revolte sind.

Das IRAN Update
Save Jamshid Sharmahd

Das IRAN Update

Play Episode Listen Later Feb 23, 2023 16:06


CN: Gewalt, Hinrichtung, Suizid In der aktuellen Folge geht es um das Todesurteil gegen Jamshid Sharmahd. Der Deutsch-Iraner lebte in den USA, als er während einer Geschäftsreise in Dubai von Geheimagenten der Islamischen Republik entführt und in den Iran verschleppt wurde. Jetzt wurde das Todesurteil gegen ihn ausgesprochen.

Das IRAN Update
Baraye – Wir haben gewonnen

Das IRAN Update

Play Episode Listen Later Feb 9, 2023 22:18


CN: Gewalt, Hinrichtung, Suizid Shervin Hajipour hat für seinen Revolutions-Song Baraye den Grammy für den besten Song in der Kategorie „Social Change“ bekommen. Wie er und das Regime darauf reagiert haben, besprechen Gilda und Sahar in der heutigen Folge. Außerdem sprechen die beiden über die Freilassungen rund um den Nationalfeiertag der Islamischen Republik und den Umgang der deutschen Medien mit Nachrichten aus dem Iran, aber auch unseren eigenen Umgang damit. Es gibt diese Woche keinen Tipp der Woche, stattdessen möchten wir allen Betroffenen der Erdbeben in der Türkei und Syrien unser Mitgefühl aussprechen und Euch auf diverse Spendenmöglichkeiten hinweisen:

T-Online Tagesanbruch
Russlands gefährliche Mission in Afrika

T-Online Tagesanbruch

Play Episode Listen Later Jan 30, 2023 6:26


Der Westen bemüht sich um intensivere Beziehungen mit dem globalen Süden, aber auch Russland hat seinen Fuß in der Tür. Das Wettrennen führt zu einem Dilemma für die deutsche Politik. Leseempfehlung: [In Irans Gefängnissen werden Zehntausende Menschen gefangen gehalten. Vielen droht die Todesstrafe. Marianne Max erklärt, wie die Gerichte in der Islamischen Republik arbeiten.](https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100119252/hinrichtungen-und-todesurteile-im-iran-so-laufen-die-scheinprozesse-ab.html) Den Tagesanbruch gibt es auch zum Nachlesen unter https://www.t-online.de/tagesanbruch **Den "Tagesanbruch"-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Die Wochenend-Ausgabe mit einer längeren Diskussionsrunde ist freitags ab 16 Uhr verfügbar.** Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Google Podcasts](https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder [Spotify] (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g). Unseren YouTube Channel mit allen Tagesanbruch Folgen [können Sie hier abonnieren](https://www.youtube.com/channel/UCCjde5pZkCzVXIjodNXu-WA). Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Anmerkungen, Lob und Kritik an podcasts@t-online.de Produziert vom Podcast-Radio detektor.fm

Kreisky Forum Talks
Falter Radio und Kreisky Forum Talks: FRAUEN, LEBEN, FREIHEIT

Kreisky Forum Talks

Play Episode Listen Later Jan 27, 2023 61:11


Gudrun Harrer im Gespräch mit Azadeh Zamirirad REBELLION IM IRAN Seit Mitte September gehen Iranerinnen und Iraner gegen das Regime auf die Straße. Was als Empörung über den Tod der 22-jährigen Kurdin Mahsa Amini in den Händen der Sittenpolizei begann, ist längst nicht nur ein Aufstand der Frauen gegen die Kleidungsvorschriften in der Islamischen Republik. Die Proteste haben unterschiedliche Sektoren der Gesellschaft und Teile des Landes erfasst, alle eint sie die Ablehnung nach einer Zwangsordnung unter islamischen Deckmantel. Das Regime reagiert mit Repression und dem Versuch, Demonstrationen in den Randgebieten, vor allem in Kurdistan, als „Separatismus“ darzustellen. Azadeh Zamirirad ist Wissenschaftlerin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Sie ist dort als stellvertretende Leiterin der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika tätig. Ihr Forschungsschwerpunkt sind Iran und die Atomverhandlungen. Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin, Der Standard; Lektorin für Moderne Geschichte und Politik des Nahen und Mittleren Ostens an der Universität Wien und an der Diplomatischen Akademie Wien

Forum
Proteste im Iran: Welche Rolle soll die Schweiz spielen?

Forum

Play Episode Listen Later Jan 12, 2023 57:00


In Zürich kam es zuletzt am Samstag, 7. Januar zu einer Kundgebung. 2000 bis 3000 Menschen demonstrierten für die Anliegen der Protestbewegung im Iran. Die Organisation «Free Iran Switzerland» verlangt vom Bundesrat die Übernahme der EU-Sanktionen gegen die Regierung in Teheran.  Bundesrat lehnt Sanktionen ab Er begründet dies mit den «guten Diensten der Schweiz», dem Schutzmachtmandat. Diese Rolle wolle der Bundesrat nicht gefährden. Seit 1980 vertritt die Schweiz die Interessen der USA im Iran und jene der Islamischen Republik in den Vereinigten Staaten. Die beiden Länder unterhalten seit der Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran von 1979 keine diplomatischen Beziehungen mehr. Soll die Schweiz die EU-Sanktionen übernehmen oder gefährdet das die Rolle der Schweiz als Vermittlerin?  Gäste im «Forum»: * Pro: Neda Amani, Schweiz-Iranerin, Menschenrechtsaktivistin für den Iran, Historikerin und Tochter eines ehemaligen politischen Gefangenen * Contra: Andreas Aebi, SVP-Nationalrat Bern und Mitglied der Aussenpolitischen Kommission, reiste als Nationalratspräsident in den Iran

Tagesgespräch
Ali Fathollah-Nejad: «Es gibt keine Alternative zur Revolution»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jan 11, 2023 26:36


Seit mehr als drei Monaten demonstrieren Menschen im Iran gegen das Regime in Teheran. Der Sicherheitsapparat reagiert mit Härte. Sind die Proteste zu klein, um das Regime ins Wanken zu bringen? Ali Fathollah-Nejad, deutsch-iranischer Politologe, ist zu Gast im «Tagegespräch». Seit mehr als drei Monaten demonstrieren Menschen im Iran gegen die islamische Führung. Der Sicherheitsapparat reagiert mit Härte: Die iranische Justiz hat die Behörden angewiesen, Verstösse gegen die Kopftuch-Pflicht strikt zu bestrafen. Das Regime geht entschieden gegen die Proteste vor. Hunderte Teilnehmer wurden bereits getötet und Tausende weitere festgenommen. Seit Beginn der Proteste hat die iranische Justiz 18 Hinrichtungen verkündet. Inzwischen haben einige der bekanntesten iranischen Regimekritiker im Exil ein neues Oppositionsbündnis gegründet. Ihr Ziel: die Abschaffung der Islamischen Republik. Wo steht aktuell dieser Prozess, ist das Regime am Wanken und was passiert grad derzeit im Iran? Der deutsch-iranische Politologe Ali Fathollah-Nejad ist zu Gast bei David Karasek.

@mediasres - Deutschlandfunk
Iran-Berichterstattung - Wenn die Aufmerksamkeit schwindet

@mediasres - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 5, 2023 8:09


Seit Monaten gehen Menschen im Iran auf die Straße gegen das Regime der Islamischen Republik. Doch im aktuellen Weltgeschehen rutschen Nachrichten zur Protestbewegung immer weiter nach hinten. Warum Medien weiter berichten sollten, erklärt WDR-Journalistin Isabel Schayani.Text: Anh Tran | Isabel Schayani im Gespräch mit Brigitte Baetzwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei

Nachtclub ÜberPop: Podcast
Zwischen Trauer und Aufstand: Musik im iranischen Protest

Nachtclub ÜberPop: Podcast

Play Episode Listen Later Dec 23, 2022 57:04


Eine Sendung von Henning Cordes, zu Gast: Matthias Koch, Gründer 30M Records ("Finest Sounds from Iran") Die Proteste reißen nicht ab. Seit dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Polizeigewahrsam Mitte September begehren Menschen im Iran erneut gegen das autoritäre System der Islamischen Republik auf. Nach iranischen Angaben wurden dabei bislang mehr als 200 Menschen getötet, internationale Menschenrechtsorganisationen gehen von mehr als 450 Toten aus. Tausende Menschen wurden festgenommen: Zuletzt löste die Festnahme von Schauspielerin Taraneh Alidoosti breite Empörung aus, vor Wochen traf es bereits den populären Rapper Toomaj Salehi. Tanz und Musik – im Besonderen Rap – sind im autoritären Staat seit jeher schwierige Kunstformen und teils mit Verboten belegt. Schon lange arbeitet sich die iranische Musikszene daran ab. Jetzt, in den Tagen des Protests, sind die Stimmen der Kulturschaffenden im In- und Ausland besonders deutlich wahrnehmbar. Wir hören zu, tauchen ein und fragen nach: eine Stunde über aktuelle Politik, persische Kultur und Protestlieder.

Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Jascha Noltenius, Baha'i Gemeinde Deutschland, Sprecher für Menschenrechte (18)

Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung

Play Episode Listen Later Dec 21, 2022 20:01


Jascha Noltenius ist in der Baha'i Gemeinde Deutschlands für Menschenrechte zuständig und beobachtet die Lage der rund 300.000 Baha'i in Iran mit großer Sorge. Beim Live-Podcast über die aktuellen Proteste in Iran haben wir mit ihm darüber gesprochen, wie sich die Situation für die religiösen Minderheiten zurzeit entwickelt und gerade für die Baha'i sehr verschlimmert hat. Das Regime hat unter dem neuen Hardliner-Präsidenten die Verfolgung insbesondere der Baha'i-Gemeinden weiter verschärft. Vor allem die Bildungsdiskriminierung verwehrt den Baha'i den Zugang zu den Universitäten. Viele Baha'i bleiben dennoch im Land und versuchen dort unter diesen schlimmen Zuständen der Entrechtung - in einem Staatswesen, das keinerlei Respekt vor Menschenrechten, Frauenrechte und Rechtsstaatlichkeit zeigt - zu überleben. Nach einer Schweigeminute für die zahllosen Opfer der Islamischen Republik seit 1979, insbesondere der aktuell Inhaftierten und Hingerichteten, sprechen wir mit Jascha über Perspektiven für die Baha'i - auch über die Bildungsmigration nach Deutschland.

SWR2 Tagesgespräch und Interview der Woche
Bijan Djir-Sarai (FDP): Die EU muss ihre Iran-Politik ändern

SWR2 Tagesgespräch und Interview der Woche

Play Episode Listen Later Dec 21, 2022 5:52


Der FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hat die Proteste im Iran im SWR Tagesgespräch als "revolutionären Prozess mit ungewissem Ausgang" bezeichnet. Der in Teheran geborene Politiker sagte, die Unruhen, die sich Mitte September am Tod einer jungen Frau nach ihrer Festnahme durch die sogenannte Sittenpolizei entzündet haben, seien nicht vergleichbar, mit Demonstrationen der letzten Jahre im Iran: "Die Menschen auf der Straße wollen nicht irgendwelche Reformen. Sie wollen die Abschaffung der Islamischen Republik." Die Führung in Teheran reagiere darauf weiterhin mit Gewalt. Deshalb müsse die EU eine neue Iran-Strategie entwickeln. "Nur über das Atom-Abkommen zu sprechen und die eklatanten Menschenrechtsverletzungen im Iran zu ignorieren, das ist aus meiner Sicht der falsche Weg."

apolut: Standpunkte
Regime Change im Iran? | Von Jochen Mitschka

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Dec 1, 2022 20:29


Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/regimechange-im-iran-von-jochen-mitschkaVorwortNach dem tragischen Schicksal einer 22-jährigen Frau, Mahssa Amini, die nach der Verhaftung durch die Sittenpolizei im Iran starb, entstand weltweit Mitgefühl bei vielen Menschen. Die Nachrichten über die Niederschlagung der Proteste im Iran, in den Tage nach dem 16.10.2022, lösten bei Millionen Menschen Wut und Abscheu gegen die Machthaber der Islamischen Republik aus. Als Kenner meiner ersten Heimat habe ich aus zweierlei Gründen gelitten und leide noch. Zum einen schäme ich mich dafür, dass es den Frauen vorgeschrieben wird, wie sie sich zu kleiden haben, ganz zu schweigen von möglichen Strafen, falls sie sich nicht an die Gebote halten. Zum zweiten nehme ich aber mit Bedauern wahr, wie Medien und Persönlichkeiten aus der Politik und Kirche mit Nachdruck die Abschaffung der Islamischen Republik fordern. Hinzu kommt, dass die Reformer des Irans und deren Meinung, in den westlichen Medien, nicht gehört oder sogar abgelehnt werden. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/regimechange-im-iran-von-jochen-mitschka+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut:a Rumble: https://rumble.com/Apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Gettr: https://gettr.com/user/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Apokalypse & Filterkaffee
Wir sind werder wer! (mit Jagoda Marinić)

Apokalypse & Filterkaffee

Play Episode Listen Later Nov 28, 2022 41:02


Die Themen: Deutschland holt ein Unentschieden gegen Spanien; US-Verband zeigt Irans Flagge ohne Zeichen der Islamischen Republik; Klingbeil gibt Ampelkoalition nur eine 3+; Anti-Corona-Proteste in China; Barbra Streisand zur Krönung von Charles eingeladen; Ratten sollen in Indien laut Polizei Hunderte Kilo Cannabis gefuttert haben Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee

SWR2 Forum
Ayatollah-Dämmerung – Wankt das Regime im Iran?

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Nov 28, 2022 44:49


„Tod dem Diktator“ ist die Parole hunderttausender Frauen und Männer, die seit über zwei Monaten überall im Iran protestieren. Sie glauben nicht mehr an Reformen, mit einer Aufhebung des Kopftuchzwangs würden sie sich nicht mehr begnügen. Die Protestbewegung will den Sturz des Regimes, koste es, was es wolle. Der Aufstand hat längst die Provinzen erfasst, und die Aufständischen verbünden sich über religiöse und ethnische Grenzen hinweg. Sind die Tage der „Islamischen Republik“ nach 43 Jahren gezählt? Wird aus der Revolte eine Revolution? Und was käme danach? Martin Durm diskutiert mit Dr. Rainer Hermann – Journalist und Islamwissenschaftler, FAZ; Dr. Walter Posch – Iranist, Institut für Friedenssicherung der Landesverteidigungsakademie, Wien; Gilda Sahebi – deutsch-iranische Politikwissenschaftlerin und Journalistin, Berlin

Nachtclub ÜberPop: Podcast
Zwischen Trauer und Aufstand: Musik im iranischen Protest

Nachtclub ÜberPop: Podcast

Play Episode Listen Later Nov 25, 2022 57:12


Zu Gast: Matthias Koch, Gründer 30M Records ("Finest Sounds from Iran") Die Proteste reißen nicht ab. Seit dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Polizeigewahrsam Mitte September begehren Menschen im Iran erneut gegen das autoritäre System der Islamischen Republik auf. Mit dabei: die iranische Musikszene im In- und Ausland. Wir tauchen ein, fragen nach: eine Stunde über aktuelle Politik, persische Kultur, und Protestlieder.

Starke Frauen
#163 Shirin Ebadi – erste iranische Friedensnobelpreisträgerin

Starke Frauen

Play Episode Listen Later Nov 23, 2022 39:59


In Zeiten, in denen die Proteste im Iran weiter andauern und erste Todesurteile zur Folge haben – in Zeiten, in denen die Menschen dennoch, vor allem die Frauen, für ihr Recht auf ein freies, selbstbestimmtes Leben auf die Straße gehen, wird auch ein Namen immer wieder genannt. Der Name einer Frau, die sich seit Jahrzehnten unermüdlich für Menschenrechte im Iran einsetzt, auch aus dem Exil heraus: die Juristin, ehemalige Richterin und Menschenrechtsaktivistin Shirin Ebadi. Für diesen Kampf, bei dem sie sich immer und immer wieder der Gefahr aussetzte, ist sie 2003 mit dem Friedennobelpreis ausgezeichnet worden; als erste Muslimin und erste Iranerin.  Das Auswahlkomitee würdigte damals insbesondere Ebadis mutigen Einsatz für die Rechte von Frauen und Kindern und das unter Lebensgefahr. Die Auszeichnung nahm sie übrigens ohne Kopftuch entgegen, was einen Sturm der Entrüstung in ihrem Heimatland auslöste. Doch was damals lediglich Kritik der regierenden Hardliner der Islamischen Republik auslöste, bedeutet heute Lebensgefahr, wie man bei der iranischen Kletterin Elnaz Rekabi sieht. Bis vor ein paar Jahren ging Shirin Ebadi noch davon aus, das Land sei reformierbar – ein klerikaler Staat auf Basis von Menschenrechten im Iran möglich. Doch seit dem Sieg von Hassan Rouhani bei den iranischen Präsidentschaftswahlen 2013 äußert Shirin Ebadi bei verschiedenen Gelegenheiten mit Besorgnis über die zunehmenden Menschenrechtsverletzungen in ihrem Heimatland. In einem Interview mit Deutschlandfunk sagte sie Anfang Oktober 2022:"Eine Zeitlang waren sie auf dem Weg der Reformer und haben gehofft, dass man das Regime mit Reformen besser machen kann" – aber am Ende habe sich rausgestellt, dass das keine realistische Option mehr sei, weswegen "es keinen anderen Weg außer den Umsturz des Regimes und die Etablierung eines demokratischen, besseren Systems“ gebe.  Wir hoffen so sehr, dass das eintritt und die Iraner*innen bald in Frieden in ihrem eigenen Land leben können, egal, wie sie ihr Leben gestalten möchten. Wir sind bei euch! Hier nochmal der Link zu unserer Iran-Folge mit Cathrins Schwägerin Elham, in der wir auch auf die Geschichte Irans eingehen:https://play.acast.com/s/starke-frauen/sonderfolge-die-starken-frauen-des-iran-feat-elham Folgt uns gern auf Instagram: https://www.instagram.com/starkefrauen/ Oder schreibt uns, wenn ihr Vorschläge habt, Kritik oder Lob loswerden möchtet: starkefrauenpodcast@gmail.comWir freuen uns, von euch zu hören!#iranprotests #shirinebadi #friedensnobelpreis #femaleempowerment Foto: Nashirul Islam / Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

heute wichtig
#401 Düzen Tekkal: Was im Iran passiert, ist eine Revolution! (Kurzversion)

heute wichtig

Play Episode Listen Later Nov 10, 2022 11:24


Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Was passiert da gerade im Iran? Menschenrechtsaktivistin und Journalistin Düzen Tekkal beschreibt es ganz einfach: “Es findet eine Revolution statt.” Es geht dort um Leben und Tod. In "heute wichtig" spricht Michel Abdollahi mit der Iran-Kennerin über die aktuelle Lage und was man jetzt tun kann - gemeinsam, gegen das Unrecht, was in der Islamischen Republik passiert. +++Das Interview mit Düzen Tekkal beginnt in der Langversion bei Minute 9:33.+++Wie finden Sie "heute wichtig"? Hier geht es zur Umfrage: www.podcast-umfrage.de/news+++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Jennifer Heinzel, Carla Wöllner;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis+++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

heute wichtig
#401 Düzen Tekkal: Was im Iran passiert, ist eine Revolution!

heute wichtig

Play Episode Listen Later Nov 10, 2022 31:11


Was passiert da gerade im Iran? Menschenrechtsaktivistin und Journalistin Düzen Tekkal beschreibt es ganz einfach: “Es findet eine Revolution statt.” Es geht dort um Leben und Tod. In "heute wichtig" spricht Michel Abdollahi mit der Iran-Kennerin über die aktuelle Lage und was man jetzt tun kann - gemeinsam, gegen das Unrecht, was in der Islamischen Republik passiert.Außerdem geht es um die Pläne von Gesundheitsminister Karl Lauterbach für eine Krankenhausreform und den Streit um die Finanzierung von Hebammen in Krankenhäusern.+++Das Interview mit Düzen Tekkal beginnt bei Minute 9:33.+++Wie finden Sie "heute wichtig"? Hier geht es zur Umfrage: www.podcast-umfrage.de/news+++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Jennifer Heinzel, Ilona Kriesl, Carla Wöllner;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis+++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

BIGthink
#35 Eine Stimme erheben

BIGthink

Play Episode Listen Later Nov 6, 2022 39:27


Im Iran hat der Mord an Zhina Mahsa Amini durch die iranische Sittenpolizei die Geduld der Menschen zum Überlaufen gebracht. Aus vereinzelten Protesten ist eine revolutionäre Bewegung geworden, die ein Ende der Islamischen Republik und der Mullahs fordert. Die Mullahs versuchen diese Revolution zu brechen: Nachweislich werden Menschen eingesperrt und auf offener Straße vom Regime ermordet. Wir die Iraner:innen in der Diaspora geben täglich unser bestes die Stimmen der jungen Menschen auf den Straßen im Iran zu sein. Die Menschen, die für Freiheit kämpfen, müssen unsere Unterstützung erfahren. Düzen Tekkal und ihre Schwestern haben gemeinsam mit ihrem Menschenrechtsverein HÁWAR.help elf Forderungen verfasst und diese Petition ins Leben gerufen. Jede Stimme zählt und kann das Leben der Menschen im Iran retten. https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2022/_10/_07/Petition_139993.nc.html

Essen im Ohr
#64 Spezialfolge mit Helen und Rana, zwei Iranerinnen aus Essen

Essen im Ohr

Play Episode Listen Later Nov 4, 2022 35:24


Am 22. September wurde Mahsa Amini im Iran auf der Straße von der Sittenpolizei angehalten. Der Grund: Die junge Kurdin hatte ihren Hijab nicht angemessen getragen. Sie wurde festgenommen und ist dann in Gefangenschaft der Sittenpolizei in Teheran verstorben. Jetzt ist sie eine Symbolfigur für die Menschen im Iran und auf der ganzen Welt geworden. Denn seit 49 Tagen laufen Proteste im Iran. Proteste von Frauen, die in der Öffentlichkeit Ihre Hijabs abnehmen, verbrennen und ihre Haare abschneiden. Frauen, die sich durch ihre Proteste in große Gefahr begeben, riskieren verhaftet oder gefoltert zu werden. Denn es sind Proteste, die sich gegen den Kern der Islamischen Republik richten und gegen die islamischen Sittengesetze. In einer Spezialfolge "Essen im Ohr" sprechen wir mit zwei jungen Frauen, die die Nachrichten aus dem Iran noch mal anders wahrnehmen. Helen und Rana haben ihre Wurzeln im Iran. Sie sehen und wissen vieles, was bei uns hier in Essen nicht ankommt. In der Spezialfolge berichten die beiden von Szenen, die bei uns in den deutschen Medien nicht ankommen. Sie sprechen über die Rolle der Medien auf der ganzen Welt, über die Rolle von Social Media, über die Namen und Geschichten der Opfer der Proteste und darüber, was wir in Essen tun können, um die Menschen im Iran zu unterstützen.

Thema des Tages
Proteste im Iran: Stürzt das Regime?

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Oct 27, 2022 24:28


Über 40 Tage ist es her, dass die junge Iranerin Mahsa Amini gestorben ist, nachdem sie von der iranischen Sittenpolizei verhaftet und allem Anschein nach misshandelt wurde. Der Grund dafür: Sie hätte ihr Kopftuch nicht korrekt getragen, wie die iranischen Behörden sagen. Die Proteste gegen diesen Vorfall – und gegen die strenge Auslegung des Islam im Iran – halten bis heute an und haben sich auf Städte in der ganzen Welt ausgeweitet. STANDARD-Nahost-Expertin Gudrun Harrer spricht heute darüber, wie brutal die iranischen Sicherheitskräfte gegen die Demonstrierenden vorgehen. Wir schauen uns an, was es mit einem vermeintlichen Terroranschlag im Iran auf sich hat. Und wir stellen die Frage, ob die anhaltenden Proteste in der Islamischen Republik tatsächlich etwas verändern könnten.**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? ** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

kulturWelt
Wird aus den Revolten eine Revolution? Shahrzad Osterer über die Lage im Iran

kulturWelt

Play Episode Listen Later Oct 17, 2022 28:46


Schüsse und Brände im Evin-Gefängnis in Teheran, landesweite Proteste von Frauen wie Männern im Iran gegen das Regime: Wie stark ist die Freiheitsbewegung im Iran, welche Chancen hat sie, ohne Anführerin oder Anführer die politischen Verhältnisse in der Islamischen Republik grundlegend zu ändern und was kann eine feministische Außenpolitik bewirken? Einschätzungen der Journalistin Shahrzad Osterer / Welche Rolle die Musik im politischen Protest im Iran spielt / Ukrainische Autorinnen und Autoren auf der morgen beginnenden Frankfurter Buchmesse / Klassismus gibt es nicht nur in der klassischen Musik: Die Donaueschinger Musiktage

Sternstunde Religion
Iran – Ende der Theokratie?

Sternstunde Religion

Play Episode Listen Later Oct 16, 2022 57:18


Im Iran setzen Tausende von Demonstrierenden das Mullah-Regime unter Druck – und riskieren dabei ihr Leben. Brennende Kopftücher werden zum Symbol des Aufstandes und der Befreiung. Ist das der Anfang vom Ende der iranischen Theokratie? Und die Befreiung der iranischen Frauen? Ein Gespräch. Die inzwischen landesweiten Proteste waren ausgebrochen, weil Mahsa Jina Amini wegen eines angeblich falsch sitzenden Kopftuchs von der Religionspolizei in Teheran festgenommen worden und drei Tage später im Krankenhaus gestorben war – offenbar infolge von Misshandlungen. Viele Demonstrierende fordern umfassende Freiheiten und das Ende der Islamischen Republik, des theokratischen Regimes, dem der 83-jährige Ayatollah Ali Chamenei als geistlicher Führer vorsteht. Bei den gegenwärtigen Protesten sind die Frauen die treibenden Kräfte. Neu auch in den sozialen Medien, in denen sich die Frauen filmen, wie sie gegen Sicherheitskräfte protestieren, ihren Schleier verbrennen und sich die Haare abschneiden. Die Islamische Republik gilt als weltweit einzigartiges Regierungssystem. Gegründet nach der Islamischen Revolution von 1979 und dem damit verbundenen Sturz der Monarchie unter Schah Reza Pahlewi beruft sie sich auf den schiitischen Islam und die daraus entwickelten religiösen Vorschriften als Grundlage des staatlichen Handelns. Gewaltenteilung wie in demokratischen Regierungssystemen kennt die Islamische Republik nicht. Auch wenn es im Iran einen Staatspräsidenten und ein gewähltes Parlament gibt, steht über allem der Geistliche Führer. Er wird als der Vertreter des Mahdi betrachtet, einer schiitischen Erlöserfigur, die am jüngsten Tag erscheinen soll. Ist diese iranische Theokratie nun angezählt? Und welche Konsequenzen hat diese emanzipatorische Revolte für die Religiosität der Menschen vor Ort? Was bedeutet das für die Iranerinnen, die sich bis heute ohne Schleier nicht im öffentlichen Raum bewegen dürfen? Geht es hier um das Tragen des Kopftuchs, um die Religion oder um ein Politikum? Und wie lassen sich im Iran Religion und Politik voneinander trennen? Ahmad Milad Karimi im Gespräch mit Natalie Amiri, iranisch-deutsche Journalistin, die von 2015 bis 2020 das ARD-Studio in Teheran leitete, und mit Azadeh Zamirirad, Politikwissenschaftlerin und Iranexpertin der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.

Sternstunde Religion
Iran: Ende der Theokratie?

Sternstunde Religion

Play Episode Listen Later Oct 15, 2022 57:18


Im Iran setzen Tausende von Demonstrierenden das Mullah-Regime unter Druck – und riskieren dabei ihr Leben. Brennende Kopftücher werden zum Symbol des Aufstandes und der Befreiung. Ist das der Anfang vom Ende der iranischen Theokratie? Und die Befreiung der iranischen Frauen? Ein Gespräch. Die inzwischen landesweiten Proteste waren ausgebrochen, weil Mahsa Jina Amini wegen eines angeblich falsch sitzenden Kopftuchs von der Religionspolizei in Teheran festgenommen worden und drei Tage später im Krankenhaus gestorben war – offenbar infolge von Misshandlungen. Viele Demonstrierende fordern umfassende Freiheiten und das Ende der Islamischen Republik, des theokratischen Regimes, dem der 83-jährige Ayatollah Ali Chamenei als geistlicher Führer vorsteht. Bei den gegenwärtigen Protesten sind die Frauen die treibenden Kräfte. Neu auch in den sozialen Medien, in denen sich die Frauen filmen, wie sie gegen Sicherheitskräfte protestieren, ihren Schleier verbrennen und sich die Haare abschneiden. Die Islamische Republik gilt als weltweit einzigartiges Regierungssystem. Gegründet nach der Islamischen Revolution von 1979 und dem damit verbundenen Sturz der Monarchie unter Schah Reza Pahlewi beruft sie sich auf den schiitischen Islam und die daraus entwickelten religiösen Vorschriften als Grundlage des staatlichen Handelns. Gewaltenteilung wie in demokratischen Regierungssystemen kennt die Islamische Republik nicht. Auch wenn es im Iran einen Staatspräsidenten und ein gewähltes Parlament gibt, steht über allem der Geistliche Führer. Er wird als der Vertreter des Mahdi betrachtet, einer schiitischen Erlöserfigur, die am Jüngsten Tag erscheinen soll. Ist diese iranische Theokratie nun angezählt? Und welche Konsequenzen hat diese emanzipatorische Revolte für die Religiosität der Menschen vor Ort? Was bedeutet das für die Iranerinnen, die sich bis heute ohne Schleier nicht im öffentlichen Raum bewegen dürfen? Geht es hier um das Tragen des Kopftuchs, um die Religion oder um ein Politikum? Und wie lassen sich im Iran Religion und Politik voneinander trennen? Ahmad Milad Karimi im Gespräch mit Natalie Amiri, iranisch-deutsche Journalistin, die von 2015 bis 2020 das ARD-Studio in Teheran leitete, und mit Azadeh Zamirirad, Politikwissenschaftlerin und Iranexpertin der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.

WDR 5 Neugier genügt - Redezeit
Aufruhr im Iran – Golineh Atai

WDR 5 Neugier genügt - Redezeit

Play Episode Listen Later Oct 12, 2022 23:16


Heftige Proteste erschüttern den Iran. Vor allem Frauen begehren auf gegen die systematische Unterdrückung in der "Islamischen Republik". Die Journalistin Golineh Atai hat selbst persische Wurzeln und das Thema in den letzten Jahren intensiv recherchiert. Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.

Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar zu Iran-Protesten - Vergessene Nachrichten gibt es genug

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 4, 2022 3:21


Solange die Proteste im Iran niedergeknüppelt würden, dürften der Islamischen Republik international keine Türen geöffnet werden, kommentiert Jörg-Christian Schillmöller. Im Westen müssten die Proteste wegen der Internetblockade im Land wachgehalten werden.Schillmöller, Jörg-Christianwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Kein Katzenjammer
127 – Proteste im Iran

Kein Katzenjammer

Play Episode Listen Later Oct 4, 2022 49:07


Seit mehr als zwei Wochen protestieren Iranerinnen und Iraner gegen das Regime der Islamischen Republik. Ausgelöst durch den Tod von Jina Mahsa Amini. Aminis Tod war der Anlass, aber bei den Protesten geht es schon um viel mehr: Furchtlose, protestierende Frauen sind zum Symbol des Freiheitskampfes einer ganzen Gesellschaft geworden. Und dagegen geht das Regime brutal vor. Laut der Organisation “Iran Human Rights” sind bisher mehr als 130 Personen getötet worden. Worum geht's bei diesem Freiheitskampf? Wird das die große Veränderung im Iran bringen? Welche Stellung hat der Iran im Nahen Osten und zum Westen?Über diese Fragen spricht Teresa mit Tyma Kraitt. Tyma war Journalistin mit Schwerpunkt auf Naher und Mittlerer Osten und arbeitet in der Erwachsenenbildung...* Artikel über die Krise des Mullah-Kapitalismushttps://de.qantara.de/inhalt/wirtschaft-im-iran-die-krise-des-mullah-kapitalismus

SWR2 Kulturgespräch
"Frauen, Leben, Freiheit": Schreibt der Iran gerade feministische Weltgeschichte?

SWR2 Kulturgespräch

Play Episode Listen Later Sep 30, 2022 27:35


Eine junge Frau ohne Kopftuch, die auf dem Dach eines Autos steht und „Tod dem Diktator“ ruft. Zwei Frauen, die ohne Kopftuch frühstücken gehen. Frauen, die gegen die allgegenwärtige Sittenpolizei protestieren. Noch vor kurzer Zeit wäre all das im Iran undenkbar gewesen. Seit etwa zwei Wochen ereignen sich derartige Szenen in der Islamischen Republik immer wieder. Auslöser der Proteste war der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini, die von der Sittenpolizei festgenommen wurde und später im Krankhaus starb. Die daraus entstandenen Proteste berühren einen Kernbestandteil der Islamischen Republik: die Pflicht für Frauen, ein Kopftuch zu tragen. Schreiben die Frauen im Iran gerade feministische Weltgeschichte? „Ja“, sagt die Journalistin Natalie Amiri im SWR2 Podcast „Was geht - was bleibt“. „Denn auf den Straßen stehen Frauen, sie reißen sich das Kopftuch vom Leib, unter dem Beitrag von Männern und Frauen, sie verbrennen ihre Kopftücher, sie widersetzen sich der Sittenpolizei, die sie mehr als 40 Jahre lang diskriminiert hat, beleidigt, beschimpft, verhaftet und in Mini-Busse gezerrt und sie fertig gemacht hat. Die Frauen, die jetzt sagen: Wir machen nicht mehr mit. Aber – so Amiri – das Regime schlage hart zurück. Die Frauen im Iran litten seit mehr als 43 Jahren, „ich habe nie so willensstarke Frauen wie die im Iran gesehen“, sagt Natalie Amiri. Feminist*innen auf der ganzen Welt sollten sich noch weitaus mehr mit den Frauen im Iran solidarisieren, ein Kopftuchverbot zum Beispiel in Deutschland lehnt Amiri jedoch ab: „Wenn wir hier in der Demokratie, in Freiheit Frauen verbieten Kopftücher zu tragen, wären wir nicht viel besser als die Islamische Republik.“ Die Politologin und Aktivistin Emilia Roig sieht die iranischen Proteste im Kontext eines weltweiten Feminismus: „Der Protest zeigt, wie tödlich das Patriarchat im Iran ist. “Auch in Deutschland gebe es Gewalt gegen Frauen, so Roig: „Alle drei Tage wird hier eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet.“ Man müsse das Patriarchat „jeden Tag verlernen“, „wir müssen die unterlegene Position der Frauen verlernen und auch die binäre Geschlechtsordnung.“ Habt Ihr noch mehr Themen, die wir uns dringend anschauen sollten? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de Host: Philine Sauvageot Redaktion: Philine Sauvageot und Daniel Stender

Auf den Punkt
Iran: Können die Proteste das Regime stürzen?

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Sep 27, 2022 13:34


Seit dem Tod von Mahsa Amini protestieren in Iran Menschen aller Alters- und Klassengrenzen. Was können sie bewirken? Mahsa Amini, 22, starb am 16. September in Teheran im Gewahrsam der Sittenpolizei. Angeblich soll sie den Hidschab nicht richtig getragen haben. Seither treibt ihr Tod tausende Iranerinnen und Iraner auf die Straßen der Islamischen Republik. Sie protestieren gegen das islamische Herrschaftssystem und die systematische Diskriminierung von Frauen. Das Regime reagiert mit Gewalt. Nach offiziellen Angaben sind bislang 41 Menschen ums Leben gekommen, Menschenrechtsorganisationen sprechen von mehr als 70. Mindestens 1200 Menschen wurden bislang festgenommen. An den Protesten beteiligen sich vor allem Frauen, zudem Männer über Altersgrenzen hinweg, das scheint auch “klassenübergreifend” und über alle Ethnien hinweg zu sein, sagt der Iran- und Türkei-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, Tomas Avenarius. Mahsa Amini sei durch ihren Tod zu einer “einzigartigen Identifikationsmöglichkeit für alle” geworden. “Es für eine völlig unschuldige junge Frau, die zu Besuch in Teheran war und dann im Sarg wieder nach Hause kommt.” Avenarius zweifelt zudem an neuen Sanktionen, die jetzt von der deutschen Außenministerin Baerbock (Grüne) und der EU ins Spiel gebracht werden. “Im Moment bin ich da eher sehr, sehr skeptisch”, sagt er. Den Link zum Podcast “Die Kunst zu stehlen” finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Gasleck bei Nordstream, Widerstand gegen Isolationspflicht. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter, Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über Reuters

Weltspiegel Thema
Iran – Das Ende der Islamischen Republik?

Weltspiegel Thema

Play Episode Listen Later Sep 23, 2022 27:40


Landesweite Proteste im Iran: Frauen reißen sich das Kopftuch runter, verbrennen es – unter Jubel von Frauen und Männern, die gemeinsam in den Städten demonstrieren. Anlass war der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Polizeigewahrsam, die von der iranischen Sittenpolizei verhaftet wurde, weil sie ihr Kopftuch „unislamisch" trug. Die Menschen auf den Straßen wollen Aufklärung, skandieren "Tod dem Diktator" – und die Sicherheitskräfte reagieren mit Gewalt. Die Situation in dem Land kann sich stündlich ändern, es gab Tote, wichtige Internetdienste funktionieren nicht mehr. Moderatorin Natalie Amiri, selbst ehemalige Iran-Fernsehkorrespondentin für die ARD, spricht mit ihrer Nachfolgerin Katharina Willinger, mit der ARD-Hörfunkkorrespondentin Karin Senz und mit einer Frau aus dem Iran, die an den Demonstrationen teilgenommen hat über die aktuelle Lage, über die Dimension der Proteste und über die möglichen Folgen fürs Regime. Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Nils Kopp, Michael Schramm

Amnesty Journal Podcast
Aufstand der Jungen und Zerlumpten (2/2020)

Amnesty Journal Podcast

Play Episode Listen Later Jun 21, 2021 14:07


Zeitenwende im Iran: Zehn Jahre nach der Grünen Revolution 2009 sind Intellektuelle und Mittelschicht nur noch Zaungäste des Aufstands gegen das Regime. Nun wendet sich die arme Bevölkerung vom korrupten Establishment der Islamischen Republik ab. Autor*in: Farhad Forouzandeh Sprecher*in: Till Firit

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
06.04.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Apr 6, 2021 7:59


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.NATO warnt Russland vor Eskalation in der Ukraine Angesichts von russischen Truppenbewegungen unweit der ukrainischen Grenze warnt die NATO Moskau vor einer weiteren Eskalation der Lage. Die destabilisierenden Maßnahmen Russlands würden alle Bemühungen unterlaufen, die Spannungen im Rahmen des von der OSZE vermittelten Waffenstillstands-Abkommens von Mitte 2020 zu deeskalieren, sagte ein NATO-Sprecher der Zeitung "Welt" laut Vorabbericht. Auch US-Präsident Joe Biden und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hatten sich nach russischen Truppenbewegungen an der Grenze zur Ukraine hinter die Regierung in Kiew gestellt. Treffen in Wien zur Wiederbelebung des Atomabkommens Am Sitz der Internationalen Atomenergiebehörde startet ein neuer Versuch, das Atomabkommen mit dem Iran zu retten. Unter Führung der EU wollen die fünf verbliebenen Partner der Vereinbarung mit der Islamischen Republik darüber beraten, unter welchen Bedingungen die USA wieder zu dem Abkommen von 2015 zurückkehren. US-Präsident Joe Biden hat Interesse daran signalisiert, verlangt aber, dass der Iran zuvor seine Verpflichtungen wieder einhält. Der Iran seinerseits hat sich dazu bereiterklärt, sobald die USA ihre Sanktionen aufgehoben haben. Die Gespräche könnten laut Insidern Wochen dauern. George-Floyd-Prozess: Schwere Vorwürfe gegen den Angeklagten Im Prozess um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd hat der Polizeichef von Minneapolis das Vorgehen des angeklagten Ex-Polizisten als klaren Regelverstoß gebrandmarkt. Derek Chauvin habe die Regeln der Polizeibehörde der Stadt verletzt, als er Floyd bei dessen Festnahme sein Knie mehr als neun Minuten lang in den Nacken gepresst habe, sagte Medaria Arradondo. Chauvin muss sich vor Gericht unter anderem wegen "Mordes zweiten Grades" verantworten. Das entspricht in etwa einem Totschlag in einem schweren Fall und kann mit bis zu 40 Jahren Gefängnis bestraft werden. Lockdown in England soll kommende Woche weitgehend enden Großbritanniens Premier Boris Johnson will angesichts der Fortschritte bei den Impfungen gegen das Coronavirus in England ab dem 12. April Lockerungen zulassen. Pubs und Restaurants dürfen wieder Gäste bewirten, Zoos, Fitnessstudios, Friseure und Geschäfte mit nicht-lebensnotwendigen Waren wieder öffnen. Die anderen britischen Landesteile bestimmen eigene Corona-Regeln, folgen aber meist den Maßnahmen Englands. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Großbritannien derzeit bei rund 40 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Rund 60 Prozent der Erwachsenen sind bereits einmal gegen Corona geimpft. Nordkorea sagt Tokio ab Nordkorea will nach Medienberichten wegen der Corona-Pandemie nicht an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen. Das habe das Nationale Olympische Komitee am 25. März beschlossen, berichtete eine Sport-Website in dem abgeschotteten Land. Die Entscheidung sei getroffen worden, um die Athleten vor der globalen Gesundheitskrise zu schützen, die durch das Coronavirus verursacht worden sei. Nordkorea ist eines der wenigen Länder, die noch keinen einzigen Corona-Fall gemeldet haben. US-Finanzministerin Yellen fordert für Konzerne globale Mindeststeuer US-Finanzministerin Janet Yellen hat sich für die Einführung einer globalen Mindeststeuer für international tätige Unternehmen ausgesprochen. Die USA arbeiteten mit der G20-Gruppe führender Volkswirtschaften zusammen, um einen dahingehenden Konsens zu finden, sagte Yellen im Vorfeld eines Treffens des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. Das Ziel sei es, sich im Umgang mit den Konzernen nicht gegenseitig zu unterbieten. Die frühere US-Regierung von Präsident Donald Trump hatte Bemühungen um eine globale Mindeststeuer für internationale Konzerne abgelehnt. Machtkampf im jordanischen Königshaus Jordaniens ehemaliger Kronprinz Hamsa hat nach Angaben des Hofes seine Loyalität zu König Abdullah II. bekräftigt. Das Königshaus teilte mit, Prinz Hamsa habe eine entsprechende Erklärung unterzeichnet. Der Prinz steht eigenen Angaben zufolge seit Samstag unter Hausarrest. Hamsa und seinen mutmaßlichen Mitverschwörern werde vorgeworfen, mit ausländischen Kräften zusammengearbeitet zu haben, um Jordaniens Stabilität und Sicherheit zu untergraben, sagte der stellvertretende Regierungschef Ayman Safadi.

3nach9 – Der Talk mit Judith Rakers und Giovanni di Lorenzo

Fünf Jahre lang berichtet sie als ARD-Studioleiterin aus Teheran: Journalistin Natalie Amiri. Unerschrocken und mutig spricht sie Themen an, die in der Islamischen Republik tabu sind, berichtet über Frauen, die für ihre Rechte kämpfen, über Hinrichtungen und Drogenkonsum. Über, wie sie schreibt, "eine Gesellschaft, die zwei Leben parallel führt – das offizielle und das verbotene."

Weltspiegel
Iran: Vor neuer Eskalation?

Weltspiegel

Play Episode Listen Later Nov 23, 2020


Das Säbelrasseln zwischen den USA und dem Iran geht auch nach den Wahlen in Amerika weiter. Die Hardliner in der Islamischen Republik sind auf Konfrontationskurs. Nun wurde publik, dass Trump erwogen hatte, den Iran anzugreifen.

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Sexualität in Iran - Lust und Frust in der Islamischen Republik

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 10, 2020 19:50


Der Weg von Paaren in Iran ist gepflastert mit Verboten: Sie dürfen vor der Ehe weder zusammen spazieren gehen noch zusammenleben. Fremdgehen in der Ehe geht auch nicht - theoretisch. Denn die Islamische Republik ist ein Land der Doppelmoral. Von Barbara Omidi www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

4x4 Podcast
Iran will Militärsatelliten ins All schiessen

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Apr 23, 2020 20:33


Nach mehreren Fehlversuchen hat Iran gestern einen Militärsatelliten ins Weltall geschossen. Irans Regierung feiert den Start als «grosse Errungenschaft der Islamischen Republik». Fredy Gsteiger, SRF-Experte für internationale Sicherheit, sagt, der Iran betreibe vermutlich vor allem Symbolpolitik. Die weiteren Themen: * Kaum Neuansteckungen, kaum Todesfälle aufgrund des Corona-Virus: Neuseeland scheint die Pandemie im Griff zu haben. Die strengen Massnahmen sollen nun schrittweise gelockert werden. * Die Besitzerin von Altersresidenzen in der Schweiz schränkt die Bewegungsfreiheit der Bewohnerinnen und Bewohner wegen des Corona-Virus ein. Dies sorgt bei der Mieterschaft für Unmut, ist aber rechtens. * Wegen Corona «boomen» Videokonferenzen. Diese haben aber auch ihre Tücken, wie das Beispiel eines Videos auf Youtube zeigt, das die Runde macht. Darin bewegt sich ein Konferenzteilnehmer halbnackt vor dem Bildschirm.

Weltspiegel
Atomdeal mit Iran - Wenn zwei sich freuen, ärgert sich der Dritte

Weltspiegel

Play Episode Listen Later Jul 31, 2018


Im jahrelangen Atomstreit mit dem Iran haben die Weltmächte einen Durchbruch erzielt. Die fünf UN-Vetostaaten und Deutschland einigten sich mit der Islamischen Republik nach gut viertägigen Verhandlungen in Genf auf ein Übergangsabkommen.

GASPacho Security Podcast
GSP 021: “The Art of the Deal”? – die iranische Zivilgesellschaft im Zeichen des Atomabkommens…

GASPacho Security Podcast

Play Episode Listen Later May 13, 2018 30:06


Heute geht es bei uns um die innenpolitischen Veränderungen im Iran. Die komplexen Strukturen politischer Macht in der Islamischen Republik sind sowohl von republikanischen als auch autoritären Elementen gekennzeichnet. Den obersten Befehl hat der "Oberste Führer der Islamischen Revolution", der auf unbestimmte Zeit ernannt wird, dem entgegen steht der auf 4 Jahre vom Volk gewählte Regierungschef Hassan Ruhani. Dieser strebt seit den großen Protesten Ende letzten Jahres einige Reformbemühungen hin zu einem demokratischen Staat an. Zusätzlich scheint es so, dass seit die Wirtschaftlichen Sanktionen aufgehoben wurden ein wirtschaftlicher Aufschwung im Land stattfindet doch wie wirkt sich dieser auf die Bevölkerung aus? Auch ist die staatliche Zukunft des Iran durch das bröckelnde Atomabkommen ungewiss, kann der Fortschritt hin zu mehr Mitbestimmung des Volkes erhalten bleiben? Zu diesem Thema haben wir Herrn Bahman Nirumand eingeladen. Er studierte Germanistik, Philosophie und Iranistik. 1960 promovierte er in Tübingen über Probleme der Verpflanzung des europäischen Dramas in die neupersische Literatur. In diesem Jahr war er auch Gründungsmitglied der Konföderation Iranischer Studenten (CISNU). Nach Abschluss seines Studiums kehrte Nirumand 1960 in den Iran zurück und arbeitete dort an der Universität Teheran. Da Nirumand als Oppositioneller galt und ihm eine Verhaftung drohte verließ er das Land und ging 1965 erneut nach Deutschland. Nirumand erhielt dort ein Stipendium für eine Habilitationsschrift über Goethe und Hafis. Im Frühling 1967 erschien sein Buch Persien, Modell eines Entwicklungslandes, das die westdeutsche Studentenbewegung stark beeinflusste. Darauf hin folgten noch viele weitere Publikationen wie zum Beispiel „Sturm im Golf: Die Irak-Krise und das Pulverfass Nah-Ost.“, „Der unerklärte Weltkrieg.“ oder sein letztes Buch 2012 „Iran Israel Krieg - Der Funke zum Flächenbrand.“. Zusätzlich schreibt er seit 2001 den Iran Report der Heinrich Böll Stiftung. In eigener Sache: Wenn euch unser Podcast Projekt gefällt, ihr Anregungen, Fragen, oder auch Themenvorschläge für uns habt, würden wir uns freuen, wenn ihr uns euren Freunden und Bekannten weiterempfehlen würdet. Gebt uns ein Like auf Facebook oder Twitter, oder schreibt uns doch eine kurze Rezession auf ITunes – ihr würdet uns so immens helfen auch für andere interessierte Hörer sichtbarer zu werden. Dafür vielen Dank und viel Spaß an hoffentlich noch vielen Folgen GASPacho Podcast! Moderation: Patrick Zerrer & Emily Spanl Redaktion: Patrick Zerrer Projektkoordination: Matthias Fiebig Intro: Flamenco Rhythm by Sunsearcher

Böll.Fokus
Was bewegt die Jugend im Iran? | Böll.Fokus

Böll.Fokus

Play Episode Listen Later Mar 26, 2018 16:18


Anfang des Jahres hat eine Protestwelle im Iran international für Schlagzeilen gesorgt. Doch sind öffentliche Bekundungen der Unzufriedenheit in der Islamischen Republik keine Seltenheit: nach offiziellen Angaben fanden 2017 im Durchschnitt täglich drei Demonstrationen statt. Vor allem die Jugend ist mit ihrer Lebensrealität unzufrieden. Der Politologe Ali Fathollah-Nejad erklärt in diesem Podcast warum. Was bewegt die Jugend im Iran und wie lebt sie eigentlich? Innerhalb der eng regulierten gesellschaftlichen Regeln des islamischen Gottesstaates sucht sie tagtäglich ihre Freiräume. Den Protagonistinnen und Protagonisten von Daniel Asadi Faezis Films „Kids of Teheran“ verschafft das Skateboardfahren ein Stück Freiheit. Und die iranische Regisseurin Narges Kalhor, die 2009 in Deutschland politisches Asyl beantragt hat, berichtet, wie sie sich in ihrer Jugend in Teheran in Extremen - bei Partys, Alkohol und Drogen - Auswege suchte. Bild: Mandy Schielke. All rights reserved.

Böll.Fokus
Was bewegt die Jugend im Iran? | Böll.Fokus

Böll.Fokus

Play Episode Listen Later Mar 26, 2018 16:18


Anfang des Jahres hat eine Protestwelle im Iran international für Schlagzeilen gesorgt. Doch sind öffentliche Bekundungen der Unzufriedenheit in der Islamischen Republik keine Seltenheit: nach offiziellen Angaben fanden 2017 im Durchschnitt täglich drei Demonstrationen statt. Vor allem die Jugend ist mit ihrer Lebensrealität unzufrieden. Der Politologe Ali Fathollah-Nejad erklärt in diesem Podcast warum. Was bewegt die Jugend im Iran und wie lebt sie eigentlich? Innerhalb der eng regulierten gesellschaftlichen Regeln des islamischen Gottesstaates sucht sie tagtäglich ihre Freiräume. Den Protagonistinnen und Protagonisten von Daniel Asadi Faezis Films „Kids of Teheran“ verschafft das Skateboardfahren ein Stück Freiheit. Und die iranische Regisseurin Narges Kalhor, die 2009 in Deutschland politisches Asyl beantragt hat, berichtet, wie sie sich in ihrer Jugend in Teheran in Extremen - bei Partys, Alkohol und Drogen - Auswege suchte. Bild: Mandy Schielke. All rights reserved.

Böll.Fokus
Was bewegt die Jugend im Iran?

Böll.Fokus

Play Episode Listen Later Mar 26, 2018 16:18


Anfang des Jahres hat eine Protestwelle im Iran international für Schlagzeilen gesorgt. Doch sind öffentliche Bekundungen der Unzufriedenheit in der Islamischen Republik keine Seltenheit: nach offiziellen Angaben fanden 2017 im Durchschnitt täglich drei Demonstrationen statt. Vor allem die Jugend ist mit ihrer Lebensrealität unzufrieden. Der Politologe Ali Fathollah-Nejad erklärt in diesem Podcast warum. Was bewegt die Jugend im Iran und wie lebt sie eigentlich? Innerhalb der eng regulierten gesellschaftlichen Regeln des islamischen Gottesstaates sucht sie tagtäglich ihre Freiräume. Den Protagonistinnen und Protagonisten von Daniel Asadi Faezis Films „Kids of Teheran“ verschafft das Skateboardfahren ein Stück Freiheit. Und die iranische Regisseurin Narges Kalhor, die 2009 in Deutschland politisches Asyl beantragt hat, berichtet, wie sie sich in ihrer Jugend in Teheran in Extremen - bei Partys, Alkohol und Drogen - Auswege suchte. Bild: Mandy Schielke. All rights reserved.

Böll.Fokus
Was bewegt die Jugend im Iran? | Böll.Fokus

Böll.Fokus

Play Episode Listen Later Mar 25, 2018 16:18


Anfang des Jahres hat eine Protestwelle im Iran international für Schlagzeilen gesorgt. Doch sind öffentliche Bekundungen der Unzufriedenheit in der Islamischen Republik keine Seltenheit: nach offiziellen Angaben fanden 2017 im Durchschnitt täglich drei Demonstrationen statt. Vor allem die Jugend ist mit ihrer Lebensrealität unzufrieden. Der Politologe Ali Fathollah-Nejad erklärt in diesem Podcast warum. Was bewegt die Jugend im Iran und wie lebt sie eigentlich? Innerhalb der eng regulierten gesellschaftlichen Regeln des islamischen Gottesstaates sucht sie tagtäglich ihre Freiräume. Den Protagonistinnen und Protagonisten von Daniel Asadi Faezis Films „Kids of Teheran“ verschafft das Skateboardfahren ein Stück Freiheit. Und die iranische Regisseurin Narges Kalhor, die 2009 in Deutschland politisches Asyl beantragt hat, berichtet, wie sie sich in ihrer Jugend in Teheran in Extremen - bei Partys, Alkohol und Drogen - Auswege suchte. Bild: Mandy Schielke. All rights reserved.

Wirtschaft – detektor.fm
Mittelstand | Iran als Chance - "Der Nachholbedarf ist enorm"

Wirtschaft – detektor.fm

Play Episode Listen Later Feb 22, 2016 6:35


Die Sanktionen gegen den Iran sind aufgehoben, die Wirtschaft der Islamischen Republik damit wieder zugänglich. Welche Chancen haben deutsche Mittelständler und welche Hürden liegen noch im Weg? Wir haben nachgefragt bei der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer in Teheran. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mittelstand-iran-als-chance

Mittelstand – detektor.fm
Mittelstand | Iran als Chance - "Der Nachholbedarf ist enorm"

Mittelstand – detektor.fm

Play Episode Listen Later Feb 22, 2016 6:35


Die Sanktionen gegen den Iran sind aufgehoben, die Wirtschaft der Islamischen Republik damit wieder zugänglich. Welche Chancen haben deutsche Mittelständler und welche Hürden liegen noch im Weg? Wir haben nachgefragt bei der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer in Teheran.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mittelstand-iran-als-chance

Aktuelle Vorträge
Ein imperialistischer Konfliktfall erster Güte - Der amerikanisch-iranische Streit um das Atomprogramm der Islamischen Republik: Die USA bekämpfen einen Hauptstörenfried ihrer Weltaufsicht

Aktuelle Vorträge

Play Episode Listen Later Jun 14, 2012


1. Einleitung2. Der Iran - ein Störenfried der amerikanischen Weltordnung3. Das iranische Atomprogramm - nicht hinnehmbar für die amerikanische Weltmacht4. Der amerikanische Kampf gegen das iranische Atomprogramm ... 5. ... für ein neues Regime über den globalen Gewalthaushalt6. Diskussion Die Aufteilung der Aufzeichnung entspricht nicht der Gliederung. 

Aktuelle Vorträge
Iran - Entzerrung eine Feindbilds Kritik der Staatsraison, Ideologie und Realpolitik einer Islamischen Republik

Aktuelle Vorträge

Play Episode Listen Later Apr 14, 2010