Hier findet ihr spannende Audiofeatures zu verschiedenen Themen aus dem deutschen (Sprach-)Alltag.
Rauchen ist ein Lebensgefühl, aber auch eine Sucht, die krank macht und tödlich sein kann. Wer aufhören will, braucht einen starken Willen. Denn Körper und Psyche sind starke Gegner.
Es gilt als Kunst: viel zu sagen, ohne viel zu sagen. Besonders in der Politik sind sie zuhause, die Floskeln, Worthülsen, wolkigen Phrasen. Um die Wahrheit wird herumgeredet – besonders gern vor und nach Wahlen.
Brüche, Logarithmen, Algebra: Was viele Jungen in Deutschland erst mal nicht abschreckt, ist für Mädchen oft ein Albtraum, so das Ergebnis verschiedener Studien. Doch muss Mathematik wirklich eine Männerdomäne bleiben?
Ob Bier, Sekt, Alcopops oder Wodka: Nicht nur an Silvester trinken Jugendliche Alkohol – oft mehr als sie vertragen. Ärzte warnen vor den schädlichen Folgen und bringen ein Werbeverbot für Alkohol ins Gespräch.
Weihnachten gilt als das wichtigste Familienfest. Manche Feier läuft aber nicht so harmonisch ab wie gewünscht. Dafür gibt es mehrere Gründe. Dazu gehören zu hohe Erwartungen und Stress schon in der Vorweihnachtszeit.
Es hat einen meditativen Charakter: sich mit Schneeschuhen in der tiefverschneiten Welt der Schweizer Berge fortzubewegen. Geführte Touren helfen Unerfahrenen, sich zurechtzufinden.
Jährlich stimmen wir uns auf unterschiedliche Art und Weise auf Weihnachten ein. Warum aber zaubert uns das „große Fest“ jedes Jahr wieder ein Lächeln aufs Gesicht? Eine Erklärung liefert die Hirnforschung.
Gehen Chefs von Familienunternehmen in den Ruhestand, stellt sich die Frage, wer den Betrieb weiterführt. Anders als früher spielt das Geschlecht bei der Entscheidung inzwischen kaum mehr eine Rolle.
In Zürich gibt es ein Museum, das einen unterhaltsamen und lehrreichen Einblick in die Welt der Aktien und Finanzen bietet. Von der „Mutter aller Aktien“ bis zum Brokerspiel ist alles dabei.
Meteorologen sind nicht nur in Deutschland wichtige Leute. Ihre Wetterberichte und Prognosen haben für viele eine große Bedeutung – egal, ob sie zu Land, zu Wasser oder in der Luft unterwegs sind.
Auf seinem Pferd sitzend, einem armen Bettler helfend. So ist er in die Geschichte eingegangen: Martin von Tours. Rund um diese Tat hat sich ein Brauchtum entwickelt – wie das Martinssingen oder Martinsgansessen.
Martin Luther erneuerte nicht nur die Kirche. Er leistete auch als Liederdichter und Komponist Bahnbrechendes. Auch durch seine Musik gewann die Reformation an Schubkraft.
Für junge Erwachsene ist es eine Option, ihr Traumreiseland kennenzulernen und gleichzeitig Geld zur Finanzierung des Aufenthalts zu verdienen: Work and Travel. Bei Deutschen beliebt sind Australien und Neuseeland.
Ein westfälisches Blindhuhn ohne Huhn, eine Pastete, die ursprünglich aus einem Abfallprodukt entstand, und ein etwas sensibles Brot: Westfalen hat ein paar Spezialitäten der Hausmannskost zu bieten.
„Wossis“ waren ganz besondere Deutsche: Als Westdeutsche arbeiteten und lebten sie im Osten Deutschlands – manche blieben für immer, andere gingen wieder. Nicht immer wurden „Wossis“ jedoch mit offenen Armen empfangen.
Sie war Pionierin auf dem Gebiet: die MH Hannover. Wer sich für den wissenschaftlichen Bereich interessiert, kann dort ein Jahr lang praktische Erfahrungen sammeln. Das FWJ leistet Entscheidungshilfe.
In Bayern ticken die Uhren anders – und das nicht nur in der Politik, sondern auch bei Essen und Vergnügen. Der Bayer ist stolz auf seine Lebensart, die im Rest von Deutschland meist auf Unverständnis stößt.
Für die meisten Menschen ist eine Welt ohne Autos unvorstellbar. Aber immer mehr Menschen sind genervt vom vielen Verkehr, dem damit verbundenen Lärm. An einem Tag im Jahr wird dagegen protestiert.
Seit Jahren ist der Wohnungsmarkt in Studentenstädten sehr angespannt, Unterkünfte sind rar und teuer. Es geht aber auch anders: Man kann bei jemandem einziehen und die Miete quasi abarbeiten. Ein Beispiel aus Kiel.
Seekarten und Radar sind unerlässlich, um ein Schiff sicher zu navigieren. Daneben gibt es noch jede Menge Seefahrtszeichen, die ein Navigator auf der Kommandobrücke eines Schiffes kennen muss.
Früher galt es als Urlaub für Menschen mit wenig Geld, mit Wohnwagen oder Wohnmobil unterwegs zu sein. Heutzutage tummeln sich auf den Campingplätzen Menschen aus allen sozialen Schichten. Camping ist „in“.
Fast alles verströmt einen ganz eigenen Duft: Menschen, Tiere, die Natur, Speisen – selbst Plastik. Nicht alles davon ist dufte. Ob man jemanden gut riechen kann, hängt allerdings nicht alleine von seinem Duft ab.
Stärke zeigen in jeder Situation – das ist es, was man in der Regel mit der Polizei verbindet. Was aber, wenn die Beamten selbst mal Hilfe brauchen? Dafür gibt es Polizeiseelsorger wie Martin Dautzenberg.
Wetterhexe, Hexenschuss: Nicht nur in der Sprache spielen Hexen eine Rolle. Wer mehr über Hexenverfolgung, Brauchtum, Aberglaube und moderne Hexen erfahren möchte, kann Schloss Liebegg in der Schweiz besuchen.
Sie unterscheiden sich von anderen Menschen: Autisten. Forscher suchen nach den Gründen für die Störung, denn deren Symptome sind nicht bei allen gleich. Aber was ist autistisch und was normal?
Familiengeführte mittelständische Unternehmen gelten als wichtige Säule der deutschen Wirtschaft. Das Wittener Institut für Familienunternehmen begleitet sie nicht nur wissenschaftlich, sondern auch forschend.
Zu DDR-Zeiten galten sie als schick, danach verfielen sie und entwickelten sich – wie in Dresden – zu sozialen Brennpunkten: Plattenbausiedlungen. Verschärft wurde die Situation durch die Unterbringung von Flüchtlingen.
Urlaubszeit: Viele Deutsche verreisen ins Ausland, anderen reicht es, die freien Tage im eigenen Land zu verbringen – egal ob es auf einem Campingplatz ist oder auf dem heimischen Balkon. Möglichkeiten gibt es viele.
Reisen und Ökologie schließen sich nicht aus. In Deutschland gibt es etwa 160 touristische Ziele, um zu sehen, was mit sogenannten erneuerbaren Energien möglich ist. Dazu gehört auch eine Solarfähre am Bodensee.
Die Blütezeit der deutschen Schuhindustrie ist lange vorbei. Schuhe werden überwiegend im Ausland produziert. Das Schuhmuseum in Hauenstein, dem „Schuhdorf“ in der Pfalz, führt zurück in alte Zeiten.
Die Schweiz ist bekannt für vieles, aber nicht unbedingt dafür, ein Land der Fahrradfahrer zu sein. Das soll sich ändern. Fahrradschnellwege sollen mehr Menschen dazu bringen, vom Auto aufs „Velo“ umzusteigen.
Eigentlich sind es nur unscheinbare, meist weiße Stangen. Doch sobald die Spargelzeit anbricht, sind viele Liebhaber des heimischen „königlichen Gemüses“ nicht mehr zu halten. Allerdings hat es seinen Preis.
Stadt und Landwirtschaft schließen sich eigentlich aus. Ein junges Unternehmen in Berlin will das ändern. Auf einer Stadtfarm werden Biofische gezüchtet, in Gewächshäusern Biogemüse – mithilfe von „Aquaponik“.
Fast jede größere Stadt in Deutschland bietet Kulturinteressierten die Möglichkeit, ins Theater zu gehen. Die öffentliche Finanzierung macht es möglich. Das Theaterleben an sich ist aber nicht immer so glamourös.
Lebensmittel, die ökologisch produziert werden, sind in Deutschland üblich. Anders ist das bei Mode. Sie wird nur von wenigen gekauft. Allerdings steigt die Zahl der sogenannten Labels, die schicke Ökomode herstellen.
Im Frühjahr beginnt sie – die Zeit der Flohmärkte im Freien. Für wenig Geld kann man dort fast alles kaufen, was andere loswerden wollen. Manchmal ist sogar das eine oder andere Schätzchen darunter.
Jahr für Jahr machen sich Tausende von Menschen auf den Weg, um einen Teil des Jakobswegs zu gehen. Die Motive der Pilger sind unterschiedlich. Raimund Joos möchte vor allem eins: den Alltag loslassen.
Menschen haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Leipziger Forscher wollten herausfinden, ob das bei Schimpansen genauso ist und haben sie mit ihren Tests auch schon mal so richtig verärgert.
Sie war früher der einzige Tonträger für Musikgenuss: die Schallplatte. Trotz neuer Medien ist Vinyl weiterhin gefragt. Auch eine deutsche Firma produziert die schwarzen oder auch bunten Scheiben wieder.
Waschsalons findet man vor allem in Großstädten. Obwohl eine Waschmaschine in den meisten deutschen Haushalten zur Grundausstattung gehört, gibt es Menschen, die hier ihre schmutzige Wäsche waschen.
Johann Wolfgang von Goethe hat ihn sehr geschätzt und ihm im ‚Faust I‘ sogar ein langes Gedicht gewidmet: dem Osterspaziergang. Was aber verbinden Menschen heute mit dem Stichwort „Osterspaziergang“?
Ostern und Humor – so richtig scheint das nicht zusammenzupassen. Früher war das anders: Beim höchsten christlichen Kirchenfest erzählte der Pfarrer gern derbe Witze, und die Gemeinde lachte oft und laut.
Als freiwillige Helfer verbringen auch junge Erwachsene aus Deutschland ihre Ferien in einem Krisengebiet. Sie engagieren sich im Libanon-Projekt der „Gemeinschaft junger Malteser“ für Behinderte.