Major group of Upper German varieties spoken in the southeast of the German language area Bavaria
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Einer der wohl aufstrebendsten Newcomer hierzulande nimmt Platz am Mikrofon bei 2wischendurch. TOBIAS ist in the house! Mit ihm sprechen Raphi und Lenz über Begegnungen mit Fans seit sein Hit "Zwischendrin verliebt" veröffentlicht wurde und viral ging, warum er seine Ernährung aufgrund mehrerer OPs umstellen musste, wie oft er zwischen Bairisch und Hochdeutsch switched und warum ihm seine eigenen Songs auf den Sack gehen. Viel Spaß! Die Folge wird unterstützt von Aqua Monaco: aquamonaco.comAlle Infos zum Podcast: https://linktr.ee/2wischendurch.podcast
"Narichten op Platt" - Nachrichten auf Plattdeutsch: Die sendet Tag für Tag der Norddeutsche Rundfunk in Hamburg. Wieso denn eigentlich? Wer soll das verstehen? Und vor allem: Kann sich der Bayerische Rundfunk da eventuell was abschauen? Wir sprechen (auf hochdeutsch!) mit unserem lieben NDR-Kollegen Jürgen Fitschen, und das ist dann auch unser bayerisch-norddeutscher Beitrag zum 75. Geburtstag der ARD: Einander zuhören, voneinander lernen. Grüße nach Hamburg!
Dialekte sind regionale Varianten einer Sprache, die sich durch unterschiedliche Aussprache, Wortschatz, Grammatik und Satzbau von der Standardsprache unterscheiden. Sie entstehen durch geografische, historische und kulturelle Einflüsse und spiegeln die lokale Identität einer Gemeinschaft wider.
Reportage: Der Internationale Tag der MutterspracheWir bitten für die gelegentlichen eingeschränkte Tonqualität um Entschuldigung, bei der digitalen Konferenz traten Leitungsprobleme auf. Hördauer 21 MinutenDer von der UNESCO seit 2000 alljährlich feierlich begangene "Internationale Tag der Muttersprache" ist Anlass für das folgende Gespräch. Claudia Geisweid vom Förderverein für Bayerische Sprachen und Dialekte FBSD sowie Dr. Anthony Rowley von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sprechen mit Prof. Dr. Klaus Wolf von der Universität Augsburg. Es geht um die Anerkennung des Status der Dialekte in Bayern gleichwertig etwa mit dem Plattdeutschen, ferner um die Frage: Dialekt oder Sprache? Neben Grammatik, Wortschatz und Sprachförderung geht es auch um das immaterielle Kulturerbe Bayerns. Der "Internationale Tag der Muttersprache" erinnert daran, dass die ungefähr 7000 Sprachen, die auf unserem Planeten gesprochen werden, geschützt werden müssen. Jede Sprache ist eine besondere Sicht der Welt. Der Förderverein Bairische Sprache und Dialekte setzt sich mit voller Leidenschaft dafür ein, dass Bairisch, Alemannisch-Schwäbisch und Fränkisch endlich in die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen aufgenommen werden! Um diesem Anliegen Nachdruck zu verleihen wurden am 22. Januar 2025 mehr als 22.000 Unterschriften im Bayerischen Landtag an die beiden Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek (CSU) und Florian Streibl (FW) sowie die Abgeordneten Thomas Huber und Sepp Lausch übergeben.Ziel ist, das kulturelle Erbe und die sprachliche Vielfalt in Bayern zu bewahren, denn die Dialekte in Bayern sind nicht nur Teil unserer Identität, sondern auch ein wertvolles Erbe, das es zu schützen gilt.Claudia Geisweid: In meiner Eigenschaft als Mitglied des geschäftsführenden Vorstands des Förderverein Bairische Sprachen und Dialekte e.V. bin ich für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins verantwortlich. Ich pflege die Homepage, kümmere mich um die Pressearbeit. Zusammen mit der stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins Marianne Hauser habe ich die Redaktionsleitung des Rundbriaf , unserer Mitgliederzeitschrift inne.Von Beruf Grafikerin bin ich schon seit 2011 für das Layout des Rundbriaf verantwortlich. Damals noch als externe Auftragnehmerin. In diesem Beruf arbeite ich immer noch – bis zum Jahresende. Dann gehe ich mit 66 Jahren und zwei Monaten ganz regulär in Altersrente und habe damit hoffentlich noch mehr Zeit für meine vier Enkelkinder und meine große Leidenschaft – die Sprachen.Anthony Robert Rowley, geboren 1953 in Skipton, England, studierte in Reading, England, und Regensburg Germanistik, Linguistik und Indogermanistik. Er war Assistent am Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft der Universität Bayreuth und dann von 1988 an 30 Jahre lang Chefredaktor des Projekts „Bayerisches Wörterbuch“ an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Seine Forschungsgebiete sind insbesondere Dialektologie und deutsche Sprachwissenschaft. Er ist außerplanmäßiger Professor für Germanistische Linguistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und nach Eintritt in den Ruhestand im Ehrenamt Vorsitzender des Projektausschusses für das „Bayerische Wörterbuch“.Klaus Wolf (Moderator): ist Universitätsprofessor für Deutsche Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit mit dem Schwerpunkt Bayern. Der ausgewiesene Fachmann für bayerische Literatur lehrt und forscht an der Universität Augsburg. Er betreut den Masterstudiengang Germanistik, leitet Archiv und Forschungsstelle für Literatur aus Schwaben (ALS), ist ordentliches Mitglied der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Ordentliches Mitglied des Instituts für Europäische Kulturgeschichte, Erster Vorsitzender des Vereins "Literaturschloss Edelstetten", u.v.a.
Martin Schmitt ist ein Genie der Improvisation am Klavier und mit Worten. Ob Blues oder Jazz, er hat zu fast allem eine Meinung oder einen Song, natürlich auf Bairisch. Gerade ist er mit seinem Programm "Schmitt happens" auf Tour.
Der Witz des Tages vom 12.01.2025 mit dem Titel 'Bairisch vs. Englisch' als Video.
Der Witz des Tages vom 12.01.2025 mit dem Titel 'Bairisch vs. Englisch' zum Hören.
In dieser Folge erklärt Jakob, warum Hochdeutsch sowohl unsere (meistens geschriebene) Standardsprache als auch manche Dialekte im deutschen Sprachraum bezeichnet. So ist zum Beispiel das, was täglich in den Nachrichten gesprochen wird, hochdeutsch, aber auch die schweizerdeutschen, schwäbischen, badischen, bairisch-österreichischen und fränkischen, sächsischen, kölschen und auch berlinerischen und andere Dialekte sind hochdeutsch. Wie kommt es zu dieser Doppelbedeutung des Wortes hochdeutsch?Im Sauseschritt schreiten wir einmal die Geschichte ab, in der sich die deutsche Standardsprache herausgebildet hat, um so offenzulegen, was denn unsere (hochdeutschen) Dialekte mit dem Standard zu tun haben.Ein Podcast von Anton und Jakob. Instagram: https://www.instagram.com/sprachpfade ___ “Map of German dialects (according to Wiesinger & König)” von Vlaemink, Lizenzart: CC BY-SA 4.0, URL: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Map_of_German_dialects_(according_to_Wiesinger_%26_K%C3%B6nig).png, zuletzt abgerufen am 17.12.2024. Karte des deutschen Sprachraums mit Einteilung in das Niederdeutsche (blau), das Mitteldeutsche (gelb) und das Oberdeutsche (orange). Mitteldeutsch und Oberdeutsch zusammen sind dann Hochdeutsch. Das Dunkelrote ganz im Norden ist das Friesische und das lilane im Westen eigentlich schon niederländische Varietäten (in dieser Einteilung). __Vielen Dank an die Verantwortlichen des REDE-Projekts, die uns erlaubt haben Teile der im Projekt erhobenen Tonaufnahmen zu nutzen. Die in der Folge verwendeten Aufnahmen waren im Einzelnen:Bairisch (Trostberg): TS_ALT1_WS_Dialekt (00:07-00:12)Fränkisch (Bamberg): BA_ALT_WS_Dialekt (00:06-00:10)Schwäbisch (Ulm): UL_ALT1_WS_Dialekt (00:41-00:43 und 00:46-00:48)Sächsisch (Dresden): DD_ALT_WS_Dialekt (00:02-00:07) Alle Aufnahmen sind mit der Kennung der Aufnahme (z.B. BA_ALT_WS_Dialekt) auffindbar im Audiodaten-Katalog des Projektes hier: https://www.regionalsprache.de/Audio/Catalogue.aspxWeitere Angaben zum Projekt: Schmidt, Jürgen Erich / Herrgen, Joachim / Kehrein, Roland / Lameli, Alfred / Fischer, Hanna (Hrsg.): Regionalsprache.de (REDE III). Forschungsplattform zu den modernen Regionalsprachen des Deutschen. Bearbeitet von Robert Engsterhold, Marina Frank, Heiko Girnth, Simon Kasper, Juliane Limper, Salome Lipfert, Georg Oberdorfer, Tillmann Pistor, Anna Wolańska. Unter Mitarbeit von Dennis Beitel, Lisa Dücker, Lea Fischbach, Milena Gropp, Heiko Kammers, Maria Luisa Krapp, Vanessa Lang, Salome Lipfert, Nathalie Mederake, Jeffrey Pheiff, Bernd Vielsmeier. Studentische Hilfskräfte. Marburg: Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas. 2020ff. Link zur Projektplattform: https://www.regionalsprache.de/ ___ Weiterführende Literatur: Ulrich Ammon (1986): „Explikation der Begriffe ‚Standardvarietät‘ und ‚Standardsprache‘ auf normtheoretischer Grundlage“, in: Günter Holtus / Edgar Radtke (Hg.): Sprachlicher Substandard 1, Tübingen, S. 1-63. Ulrich Ammon (Hg.), Hans Bickel (Hg.), Alexandra N. Lenz (Hg.), Juliane Fink, Andreas Gellan, Lorenz Hofer, Karina Schneider-Wiejowski und Sandra Suter (2016): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen, unt. Mitarb. v. Jakob Ebner, Manfred M. Glauninger, Andrea Kleene sowie Matej Ďurčo, Sara Hägi, Jörg Klinner, Ioan Lăzărescu, Marie-Anne Morand, Gudrun Salamon, Joachim Steffen, Heidy Suter und Bertold Wöss, 2. völl. neubearb. u. erw. Aufl., Berlin/Boston. Vor allem Kap. 4 „Die Voll-, Halb- und Viertelzentren des Deutschen“, S. XXXIX-LXIII.Werner Besch (2003): „Entstehung und Ausformung der neuhochdeutschen Schriftsprache/Standardsprache“, in: Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung, 3. Teilband (Handbücher für Sprach- und Kommunikationswissenschaft 2.3), hrsg. v. Werner Besch, Anne Betten, Oskar Reichmann und Stefan Sonderegger, 2. vollst. neu bearb. u. erw. Aufl., Berlin/New York, S. 2252-2296.Ludwig Eichinger (2015): „Normierung und Standardisierung der deutschen Sprache. Eine lange Geschichte kurz erzählt“, in: Sprache als Brücke der Kulturen. Sprachpolitik und Sprachwirklichkeit in Deutschland und China, Beijing, S. 168-184.Alle Bücher ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek! ___ Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com ___ Titelgrafik und Musik von Elias Kündiger https://on.soundcloud.com/ySNQ6
Die bairische Sprache mag Außenstehenden grob und abweisend erscheinen, doch sie verdeckt nur die kulturellen Hintergründe der bairischen Lebensweise. Der ist Professor Klaus Grubmüller auf der Spur. Er ist bei Johannes Hitzelberger zu Gast.
Krone, Tobias www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Der bairische Dialektraum gilt als das größte zusammenhängende Dialektgebiet Mitteleuropas. Denn zu ihm zählen nicht nur Ober- und Niederbayern, sondern neben dem Großteil Österreichs auch noch Südtirol und sogar Teile des eigentlich italienischsprachigen Trentino. Dennoch gilt Bairisch als aussterbende Sprache. Von Markus Mähner
Kelten, Römer, Franzosen und die sogar die Preußen: Sie alle haben ihre Spuren im bairischen Dialekt hinterlassen. Johann Rottmeir beschäftigt sich mit dem Bairischen und zeigt im Ratsch mit Johannes Hitzelberger, wo die Wurzeln unseres Wortschatzes liegen.
Auf Hochdeutsch ist der Bulldog ein Traktor. In Bayern gibt es den Bulldog seit ungefähr 100 Jahren. Aber warum?
Dass die Grußformel "Servus!" aufs Lateinische zurückgeht, ist wohl den meisten bekannt. Aber wussten Sie, welche bairischen Begriffe noch aus der Römerzeit stammen? Und welche Einflüsse das Jiddische auf das Bairische hatte? - Ob Kelten, Römer, Franzosen oder die unvermeidlichen Preußen: Sie alle haben ihre Spuren im bairischen Dialekt hinterlassen; doch es finden sich dort auch Relikte aus anderen Sprachen. In seinem neuen Buch "Redt er Bairisch oder is er a Breiß?" ergründet Johann Rottmeir die Wurzeln vieler bairischer Begriffe. - Ein Gespräch über die Verflechtungen der Mundart mit anderen Sprachen.
Dass die Grußformel "Servus!" aufs Lateinische zurückgeht, ist wohl den meisten bekannt. Aber wussten Sie, welche bairischen Begriffe noch aus der Römerzeit stammen? Und welche Einflüsse das Jiddische auf das Bairische hatte? - Ob Kelten, Römer, Franzosen oder die unvermeidlichen Preußen: Sie alle haben ihre Spuren im bairischen Dialekt hinterlassen; doch es finden sich dort auch Relikte aus anderen Sprachen. In seinem neuen Buch "Redt er Bairisch oder is er a Breiß?" ergründet Johann Rottmeir die Wurzeln vieler bairischer Begriffe. - Ein Gespräch über die Verflechtungen der Mundart mit anderen Sprachen.
Wir wagen uns in dieser Sendung gehörig auf dünnes Eis - denn Bairisch ist eine MUNDart und hat keine Regeln für eine einheitliche Schreibweise. Trotzdem: Viele Menschen schreiben auf Bairisch SMS oder Hochzeitseinladungen, auch in Restaurants oder Hotels finden sich oft Texte im Dialekt - manchmal haarsträubend falsch (von "Schmanker'l" bis "lossds eich schmegga" alles dabei!). Worauf muss man also achten, wenn man möglichst wenig Fehler machen will? - Empfehlungen vom Dialektforscher Professor Ludwig Zehetner.
Nirgends kann man schöner Nein sagen als auf Bairisch. Die einfachste Form ist selbstverständlich die doppelte Verneinung. Das lässt sich jedoch bis zur fünffachen steigern und vermutlich noch viel weiter.
Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle
In Bayern ticken die Uhren anders – und das nicht nur in der Politik, sondern auch bei Essen und Vergnügen. Der Bayer ist stolz auf seine Lebensart, die im Rest von Deutschland meist auf Unverständnis stößt.
Die heutige Poesieboten-Sendung bietet wieder viele Highlights. Moderation: CHRIS URAY. Der Poesie-Walk „Zur Freundschaft“ in Obergiesing in München präsentiert neue Lyrik, u.a. Sächsisch vs. Bairisch von CHRIS URAY. Venezianische Hinterhofimpressionen der „Zauberblume“ folgen. Den Höhepunkt der Sendung bildet die Klangkunst-Performance „Wischen, Stechen, Streicheln, Mensch Ärgere Dich Nicht“ mit den beiden Rosenheimer*innen Klaus Erika Dietl und Stephanie Müller, die unter anderen Bienen auf Bassseiten aufgenommen haben.
Evi Strehl geht zum 1. September in den Ruhestand und deshalb gibt's heute kleine und größere Gesprächsausschnitte sowie Lieder/Weisen, die ihr im Laufe ihrer fast 20-jährigen Tätigkeit für den BR in München "zugelaufen" sind. Besonders hatten es ihr immer die bairisch-fränkischen Befindlichkeiten angetan.
Rund 23.000 Menschen pendeln jeden Tag von Tschechien nach Bayern, um hier zu arbeiten. Doch mit Hochdeutsch kommt man im tiefen "Woid" nicht immer weit. Das hat auch die tschechische Deutschlehrerin Veronika Nêmcová gemerkt - und deshalb ein Bairisch-Wörterbuch für Tschechinnen und Tschechen erstellt. Bloß: Wie schreibt man all die bairischen Wörter, die in jedem Dorf anders klingen, richtig - und zugleich so, dass Menschen mit einer anderen Muttersprache sie korrekt aussprechen? Zum Auftakt der Bayerisch-Tschechischen Freundschaftswochen verrät Veronika Nêmcová, wie sie und ihre Mitstreiter dieses Problem gelöst haben, weshalb auch Schimpfwörter ins Wörterbuch gehören und warum es sich auch in Bayern so gut verkauft.
Dialekt ist wieder "in", das Bairische wird in vielen Bereichen verwendet. Das birgt aber auch die Gefahr von Fehlern. Klaus Grubmüller gibt mit seinem Buch "Gutes Bairich" wertvolle Tipps. Er ist bei Hermine Kaiser zu Gast.
Keine Sprache ist so rein wie bayerisches Bier. Alle inspirieren einander. So auch das Bairische, das im Laufe seiner Genese an besonders vielen Wortwürsten gezuzelt hat. Dass es dabei zu Missverständnissen kommen kann, liegt in der Natur der Sache, denn: In der Nuance liegt die Würze des Wortes. Bairisch Esperanto mit Thomas Kernert.
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Ob Kalbsbries oder Kutteln: Die traditionelle bayerische Küche ist ganz schön deftig. Manche der Spezialitäten, die heute in Spitzenrestaurants auf den Tisch kommen, waren früher Arme-Leute-Essen.
Der bairische Dialektraum gilt als das größte zusammenhängende Dialektgebiet Mitteleuropas. Denn zu ihm zählen nicht nur Ober- und Niederbayern, sondern neben dem Großteil Österreichs auch noch Südtirol und sogar Teile des eigentlich italienischsprachigen Trentino. Dennoch gilt Bairisch als aussterbende Sprache.
Fredl Fesl, der bairische "Melankomiker": Mit dem "Königsjodler", dem "Fensterstock Hias" oder dem "Taxilied" eroberte er die Bühnen - doch dann bekam er Parkinson. Zum 75. Geburtstag des "Königs von Baierisch-Absurdistan" lässt Thomas Grasberger die beiden Leben des Fredl Fesl akustisch Revue passieren.
Wir sind zurück aus der Sommerpause und starten mit einem traurigen Thema: Hasskommentare auf YouTube. Dann widmen wir uns schöneren Themen und sprechen über Manuels Geburtstag, wilde Gesellschaftsspiele, wunderbare Geschenke und darüber, was er auf seiner Reise gelernt hat. Zu guter Letzt freuen wir uns darüber, Meetups in München und Stuttgart ankündigen zu können. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Intro El Hotzo (Twitter) Podcaster und Sommerurlaub (Tweet) Fest & Flauschig (Spotify) Das nervt: Hasskommentare auf YouTube Vienna Pride
Staffelfinale! In dieser Folge geht es um Korruption, also um politische Skandale in Bayern, um Amigos und Affären, um die Modellbauaffäre, Maskendeals und warum Figuren wie der "Hendlkönig" oder "Bäderkönig" sehr gut Stoff für eine Serie liefern würden. Mit diesem großen Thema verabschiedet sich Aufgschnappt in eine kleine Pause. Bernhard Hiergeist, freier Journalist aus München und obendrein Niederbayer. Einen Überblick über seine Arbeit gibt es auf https://www.bernhardhiergeist.de Seine Artikel über Comedy und Kabarett auf https://setup-punchline.de Claudia Pichler: Kabarettistin und Autorin aus München: https://claudiapichler.com
Rote Haare und eine grüne Geige - daran erkennt man die Musikerin Monika Drasch. Sie war jahrelang Frontfrau beim Bairisch diatonischen Jodelwahnsinn. Nun feiert sie ein Spectaculum Alpinum mit musikalischen Freunden in Greifenberg in Oberbayern. Vorher war sie zu Gast bei BR-KLASSIK.
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Er gilt als wohltuend für Leib und Magen: der Enzianschnaps. Die seltene Alpenpflanze, der Enzian, steht eigentlich unter Naturschutz. Eine Brennerei in Bayern hat jedoch ein altes Recht, ihn zu Schnaps zu verarbeiten.
In dieser Aufgschnappt-Folge geht es um Religion, und damit in Bayern freilich viel um Katholizismus. Wir freuen uns über Eure Sprachnachrichten per WhatsApp an: 0163-2426359. Bernhard Hiergeist, freier Journalist aus München und obendrein Niederbayer. Einen Überblick über seine Arbeit gibt es auf https://www.bernhardhiergeist.de Seine Artikel über Comedy und Kabarett auf https://setup-punchline.de Claudia Pichler: Kabarettistin und Autorin aus München: https://claudiapichler.com
Ein kleiner Verlag im fränkischen Cadolzburg bringt den großen Shakespeare neu übersetzt heraus: das Gesamtwerk von einem einzigen Übersetzer, Frank Günther. Eine ergreifende Kraftanstrengung. Außerdem: "Vom Werden und Vergehen" -Horst Janssen im Kunsthaus Kaufbeuren. "De Schlimpf af Bairisch" - ein Comic im Splitter-Verlag. Und: Der Porträtist des amerikanischen Jazz: Der Münchner Fotograf Sepp Werkmeister ist gestorben.
Warum wissen die Bayern immer, wo's lang geht? Ihre Sprache ist ein 3-D Geflecht, sie kennt jede Richtung zwischen "auffe" und "auffa". Über die bayerische Sprache als Landkarte.
Wo lebt es sich besser: in der Stadt oder auf dem Land? Über Vorzüge und Nachteile von urbanem bzw. ländlichem Leben reden Claudia Pichler und Bernhard Hiergeist in dieser Folge von Aufgschnappt, dem bayerischen Podcast. Wir freuen uns über Eure Sprachnachrichten per WhatsApp an: 0163-2426359. Bernhard Hiergeist, freier Journalist aus München und obendrein Niederbayer. Einen Überblick über seine Arbeit gibt es auf https://www.bernhardhiergeist.de Seine Artikel über Comedy und Kabarett auf https://setup-punchline.de Claudia Pichler: Kabarettistin und Autorin aus München: https://claudiapichler.com
Das deutsche Bundesland Bayern wird mit einem «Ypsilon» geschrieben. Die Sprache, die die Bewohnerinnen und Bewohner von Bayern sprechen, ist aber Bairisch – mit einem «i». Schuld daran ist König Ludwig I. und eine Anordnung, die er am 20. Oktober 1825 verkünden liess.
Aufgschnappt meldet sich zurück! Neben Claudia Pichler ist in der neuen Staffel Bernhard Hiergeist mit dabei. Wir sprechen in unserer ersten gemeinsamen Folge über Dialekte in Bayern, Stolz und Scham, Vorteile und Vorurteile. Wir freuen uns über Eure Sprachnachrichten per WhatsApp an: 0163-2426359. Bernhard Hiergeist, freier Journalist aus München und obendrein Niederbayer. Einen Überblick über seine Arbeit gibt es auf https://www.bernhardhiergeist.de Seine Artikel über Comedy und Kabarett auf https://setup-punchline.de Claudia Pichler: Kabarettistin und Autorin aus München: https://claudiapichler.com
Sara Brandhuber hat ihre unfreiwillige Lockdown-Pause gut genutzt: das bairische Kinderbuch "Da Gustl findt sei Glück" ist gerade erschienen. Sonst steht die zweifache Mama aber am liebsten auf der Bühne als Musikkabarettistin. In Aufgschnappt 39 erzählt sie von ihren Anfängen, die Entscheidung für die Bühne als Hauptberuf, die Entstehung vom "Gustl", von Schicksalsschlägen, Shitstorms, Glauben und Freuden, und natürlich geht es wie immer über Dialekt, Heimat und überhaupts. https://claudiapichler.com https://sarabrandhuber.de/home
Hans Kratzer und Sebastian Beck sind Redakteure der Süddeutschen Zeitung und Bayern-Experten. In ihrer Ausstellung "Zeitlang" im Literaturhaus in München sind Fotos des unbekannten, also echten, unverstellten Bayern zu sehen (Beck), begleitet von wunderbaren Texten (Kratzer). Im Gespräch erzählen die beiden von ihren Reportagen in Bayern, von der Stadt-Land-Kluft, der Schönheit der bairischen Sprache, der Faszination von Altötting, von herrlichen und greißlichen Ansichten, von Klischees, Entwicklungen und bayerischen Typen.
Dass Bairisch genial ist, wissen Muttersprachler eh. Der Sprachwissenschaftler Günther Grewendorf erzählt uns im Ratsch mit Andreas Estner, was den bairischen Dialekt auszeichnet.
Sein Markenzeichen ist die Porträt-Karikatur: Der Münchner Künstler Bernhard Prinz bringt am liebsten charismatische Typen zu Papier, zeichnet und überzeichnet, hält mit stets liebevollem, humorvollem Blick Besonderes und Eigenwilliges fest. In seinem Münchner Atelier arbeitet er oft monatelang an großen Wimmelbildern, vom Oktoberfest, London oder historischen Persönlichkeiten. Zu den Karikierten zählen Robbie Williams, Beth Ditto, Karl Lagerfeld, Karl Valentin, Lady Gaga, aber auch unzählige "Normalos". Bernhard ist ein offener, neugieriger Mensch und damit ein wunderbarer Gast für diese Aufgschnappt-Folge.
Das Jiddische hat sich aus dem Mittelhochdeutschen entwickelt, doch ansonsten liegen die Ursprünge im Dunkeln. Es gibt kaum Quellen aus der Zeit vor 1350. Zumindest die Struktur des Jiddischen spricht für eine Herkunft im oberdeutschen Raum, also im Sprachgebiet des Alemannischen, vor allem aber Bairisch-Österreichischen bis hin zum Böhmischen. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Günther Sigl ist Musiker, Texter und Mitbegründer der Spider Murphy Gang, außerdem ein Münchner Original, grundsympathisch und Gast in Folge 35 von Aufgschnappt. Wir sprechen über bayerischen Rock´n´Roll, Höhen und Tiefen der bayerischen Band, die Neue Deutsche Welle, München, die aktuelle Lage und überhaupts.
Latent größenwahnsinnig wie sie sind, wussten es die People From Upper Bavaria ja schon immer - aber jetzt ist es auch wissenschaftlich bewiesen: Bairisch ist genial! Es verfügt über strukturelle, nicht-sichtbare Eigenschaften, die sich im Standarddeutschen nicht finden, dafür in vielen anderen Sprachen der Welt. Der Münchner Linguist Günther Grewendorf macht sie sichtbar und zeigt, wie reich, wie mondän dieser Dialekt ist.
"Mia san müd" schreibt die SZ über den FC Bayern - und wirft damit Fragen auf, die weit über die nach dem Zustand der Mannschaft hinausgehen: Ist das eine gute Überschrift? Ist das vernünftiges Bairisch? Wie lässt sich Dialekt am besten verschriftlichen? Außerdem sprechen wir über den Unterschied zwischen "Sinn machen" und "Sinn ergeben" und befassen uns mit Situationen, in denen "nicht" etwas anderes meint als sonst. Für die Zuschriften danken wir unseren Hörern F.E. Gnettner und Jürgen Großmann sowie unseren Hörerinnen Renate Seitz und Dunja Weis.
Alma Bayer ist eine oberbayerische Schriftstellerin und hat mit "Liebestöter" ihren zweiten Regionalkrimi aus Rosenheim rund um den Ermittler Vitus Pangratz und seine Tochter "Jo" veröffentlicht. Humorvoll, unterhaltsam und spannend wird der Mord an "Weiberheldin" Marina Pfister aufgeklärt. Alma erzählt in dieser Folge von Aufgschnappt übers Schreiben und von ihrer oberbayerische Heimat.
Im schönen Kloster Benediktbeuern sitzt das Trachteninformationszentrum des Bezirks Oberbayern. Der Leiter, Alexander Karl Wandinger, erzählt in dieser Podcast-Folge über "Trachten" oder viel mehr über traditionelles Gewand in Bayern und dabei geht es doch schnell um viel mehr, um Kultur, Sprache, Heimat und überhaupts.
In dieser Woche geht es um den Lichtung Verlag im schönen Viechtach. Kristina Pöschl erzählt von dem unabhängigen Verlag in Ostbayern, dem feinen Programm aus Belletristik, Reiseliteratur, Sachbüchern und Mundart-Lyrik, von ihrem Werdegang, ihrem Verhältnis zur bayerischen Heimat und dem Stand eines kleinen Verlages.
"Die Muenchen-Minis - Muss man in Bayern bairisch reden?" von Radio Arabella München. Veröffentlicht: 2020. Genre: Hörbuch und gesprochene Inhalte.
Good Vibrations from the Corona-Stüberl: Was gibt es Schönes zu berichten aus den letzten Wochen? Worüber hast Du Dich gefreut? - Das habe ich viele liebe und lustige Menschen gefragt und aus ihren Antworten eine bunte Podcast-Folge gebastelt. Stay positive and please don´t grantel!
Die zweite Solo-Folge aus der Isolation. Ich hab gar nicht so schlaue Gedanken zur aktuellen Lage, dafür ein paar schöne Lese- und Schau-Tipps und noch ein feines Zuckerl, nämlich einen Ausschnitt aus meinem Programm über meine Kindheit im schönen Aubing.
In dieser Folge von Aufgschnappt besuche ich den Münchner Viktualienmarkt, genauer gesagt Susanne Hofmann vom Tölzer Kasladen, Marinas Feinkost und das Kartoffelstandl Caspar Plautz. Der Viktualienmarkt mitten in München gehört für mich zu den schönsten Flecken der Stadt und ist um diese Jahreszeit angenehm ruhig.
Das Kloster Tegernsee gehört zu den Urzellen deutsche Literatur. … So ist es eine schöne Fügung, dass Bairisch als geschriebene Sprache auch am Tegernsee entstanden ist. Es darf bei diesem Streifzug durch die Literatur vom Tegernsee auch gelacht werden, ebenso mitgelitten und sich mitgefreut mit den Liebenden. Fundiert und zugleich unterhaltsam geht es zu. Im Sinne einer fröhlichen Wissenschaft jenseits jeglicher Mir-san-mir-Auftrumpferei.
Sie ist Veranstalterin, Kleinkunst-Profi und Allrounderin: Birgitt Binder aus Dorfen oder auch Börtschi, wie sie viele nennen. Aufgewachsen in München Giesing, lernte sie im legendären MUH die Kleinkunst-Szene kennen, zog dann in Dorfen das Veranstaltungslokal die "Soafa" auf, ging als Managerin mit Hans Söllner auf Tour und landete schließlich im Jakobmayer in Dorfen, wo sie seit fast zehn Jahren das Programm verantwortet. Nebenbei gründete sie eine Familie, ging selbst auf die Bühne - und achja, supersympathisch ist sie auch noch, die Börtschi!
Für "Zuagroaste" sind wir Bayern und unser Dialekt oft ein Buch mit sieben Siegeln. Abhilfe will der Mundartkünstler, Autor und Liedermacher Thomas Mayer schaffen: Er hat sich der bayerischen Sprache mit Leib uns Seele verschrieben, und gibt sogar VHS-Kurse in Bairisch. In "Habe die Ehre!" ist er bei Michael Buchner zu Gast.
In der letzten Folge 2019 (juhu, nächstes Jahr geht es weiter!) ist Michael Well zu Gast, wir unterhalten uns über unsere Arbeit in der Agentur, über seine musikalische Familie, über unseren aufregenden Auftritt mit Gerhard Polt und den drei Haxn und natürlich über Weihnachten. Happy Abfent!
Folge 12 ist eine Spezialausgabe: Live-Mitschnitt von der Lesung "Gerhard Polt und die anderen" von Claudia Pichler und Michael Well (Musik) in der schönen Weilachmühle in Thalhausen / Altomünster am 1. Advent. Das Buch kann man am besten bei pustet.de bestellen. Schöne Abfentszeit!
Es geht weiter mit Aufgschnappt! Mein Podcast wird fortgesetzt, weil es mir einfach so viel Spaß macht. Zum Verschnaufen gibt es diese Woche allerdings eine kurze, aber sehr schöne Folge über das sportliche Aubing. Ich war zu Besuch bei einem Aubinger Kegelclub. Aufgschnappt ist jetzt auch auf Instagram!
Mein Lieblingsthema ist einfach Dialekt. Diese Woche geht es um Bairisch auf der Bühne. Dafür habe ich die Wirtshausmannschaft getroffen, das Ensemble von "Gott des Gemetzels auf Bairisch", namentlich sind das Ina Meling, Cornelia von Fürstenberg, Matthias Ransberger und Sebastian Edtbauer, der das Projekt initiiert hat, sowie Regisseur Johannes Rieder. Mit Kabarettistin Franziska Wanninger spreche ich über ihre Erfahrung mit Dialekt auf der Bühne und über ihr Buchprojekt mit Martin Frank.
Humor ist ein weites Feld! Zu weit für nur eine Podcast-Folge, deshalb beschränke ich mich in dieser Woche auf den Bereich Kabarett. Mit Constanze Lindner und Maxi Schafroth unterhalte ich mich über Kabarett in Bayern, Dialekt, ihre Erfahrungen mit dem Humor in unterschiedlichen Regionen und über Bühne überhaupts.
Wie hast du`s mit der Religion? Die Gretchen-Frage beschäftigt mich diese Woche. Als Gäste mit dabei: Kabarettist Holger Paetz, aufgewachsen in Aschaffenburg, lange Jahre Nockherberg-Singspiel-Autor und u.a. als "Pater Paetz" mit seinem Predigt-Programm auf den Bühnen unterwegs, sowie Latin-Lover Björn Puscha, der Latein-Experte aus dem Schwabinger Vereinsheim, der seit kurzem sein erstes Solo-Programm spielt und einiges zu erzählen hat über die Religion im alten Rom.
I red so gern Bairisch! Auch wenn das nicht immer einfach ist. In dieser Folge geht es um Vorurteile gegen Bairisch und Dialekt im Allgemeinen. Dazu habe ich mich unterhalten mit Journalistin und Kabarettistin Eva Karl und mit Anni Preuß, Gymnasiallehrerin und eine von drei Haxn.
Diese Woche dreht sich alles ums Essen. Hans Haas aus Wildschönau in Tirol, seit bald 30 Jahren Küchenchef im Münchner Tantris erzählt von seiner Heimat, seinen Koch-Anfängen und seinem sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln. Kabarettistin und Indoor-Veganerin Liesl Weapon redet darüber, wie es ist, in Bayern vegetarisch groß zu werden, über die Bedeutung einer bewussten Ernährung und wie das als Bühnen-Thema taugt.
In Folge 4 von "Aufgschnappt" dreht sich alles um Musik. Dazu habe ich drei sehr unterschiedliche Gäste getroffen: Bairisch-Rap-Pionier Monaco F, Musikerin, Schauspielerin und Sprecherin Maria Hafner und Manu Winbeck von Monobo Son und LaBrassBanda.
Diese Folge ist dem großen Karl Valentin gewidmet, dem „münchnerischten Münchner“, Filmpionier, Volkssänger, Universalkomiker. Sabine Rinberger leitet seit 15 Jahren das Valentin-Karlstadt-Musäum im Münchner Isartor und erzählt über Karl Valentin, seinen Humor, Liesl Karlstadt und natürlich über das Musäum. Gerhard Polt (auch ein großer Valentin-Verehrer) interpretiert Valentins „Der Regen“ und mit Gisela Schneeberger den „Streit mit schönen Worten“.
Ozapft is! Pünktlich zur Wiesn dreht sich alles ums Bier. Franz Xaver Zeller aus Huglfing ist nicht nur Schauspieler, sondern auch Brauer. Es gibt sogar ein Bier, das seinen Namen trägt. Loni aus Dorfen studiert in München und erzählt, was sie als Wiesn-Bedienung so alles erlebt. Und schließlich sollte man grad im Vollrausch und Vollkonsum auch an bedürftige Mitmenschen denken. Angela Zacher von der Münchner Tafel erklärt das Projekt „Prostspenden“.
Die erste Folge von "Aufgschnappt"! Es geht um Bayern und Bairisch, die Tücken des Dialekts, „dahoam“ in München oder doch manchmal „zuhause“. Erste Gäste sind Schauspieler, Musiker, Kabarettist und Trostberger Stephan Zinner sowie Dialektliebhaber und Sprach-Exot Jochen Malmsheimer mit außerirdischem Blick auf Bayern. Kabarettistin Franziska Wanninger, die später noch ausführlich zu Wort kommen wird, erklärt kurz, womit Mundartler manchmal hadern.
"Die München-Minis: Muss man in Bayern bairisch reden?" von Radio Arabella München. Veröffentlicht: 2019. Genre: Hörbuch und gesprochene Inhalte.
Aufgschnappt - die bairische Podcast-Serie ab 18. September von und mit Claudia Pichler und vielen illustren Gästen. Hier ein kleiner Vorgeschmack!
Gäste bei Evi Strehl sind die Tanzmeisterin Ingeborg Heinrichsen, Carmen E. Kühnl, Vorsitzende des Vereins für Volkslied und Volksmusik, sowie Willi Stappert von den Aubinger Spuileut. Sie berichten über ein gemeinsames beispielhaftes Volkstanz-Projekt.
Bairisch ist Hype! Musik, Filme, Bücher, T-Shirts, Werbung ' überall trifft man auf den Dialekt. Toll! Monaco F aber fragt sich: Was, wenn das alles nur ein Trend ist?
Eine Münchner Grundschule warnt auf ihrer Homepage vor ihrem eigenen Hausmeister: Achtung, der redet Bairisch! Monaco F fragt sich: "München, wo willst du hin?"
Wer die deutsche Sprache lernt, der lernt das so genannte Hochdeutsch. Dieses Hochdeutsch wird in ganz Deutschland verstanden. Es wird auch Standarddeutsch genannt. Ich mag den Begriff Hochdeutsch nicht, da man dann vermutet, Hochdeutsch sei höher, also besser, als andere Sprachvarianten. Dabei handelt es sich bei dem Begriff Hochdeutsch eigentlich eher um eine geografische Einordnung: Hochdeutsch spricht man in Mitteldeutschland, im Gegensatz zu Niederdeutsch im Norden. Ihr merkt schon – hier geht es vor allem um die Aussprache. Das angeblich reinste Hochdeutsch spricht man in Hannover. Das bedeutet, dass man in Hannover fast so spricht, wie man auch schreibt. Genau so ist Hochdeutsch auch entstanden. Früher sprach jeder so, wie er wollte. Und als dann mehr Menschen anfingen zu schreiben, musste man sich früher oder später auf eine gemeinsame Schriftsprache einigen – sonst hätte niemand mehr etwas verstanden. Ein heute noch wichtiges Buch ist daher der Duden – benannt nach Konrad Duden. Er gab 1880 das „Orthographische Wörterbuch der deutschen Sprache“ heraus. Dieses Buch wurde sozusagen zur Rechtschreib-Bibel der Ämter. Alle öffentlichen Ämter sollten sich daran halten. Und so verbreitete sich das Hochdeutsch. Wir wollen uns heute aber mal um die Dialekte kümmern. In jeder Region Deutschlands wird ein anderer Dialekt gesprochen. Hier in München, das liegt in Bayern, wird Bairisch gesprochen. Das hört sich so an: Bairisch ist ein Dialekt, der sehr schwer verständlich ist für jemanden, der gerade Deutsch lernt. Ihr könnt mal versuchen, Musik von bayerischen Bands und Musikern anzuhören, beispielsweise von den Sportfreunden Stiller, von Django 3000 oder von Konstantin Wecker. Sie habe ich alle schon auf slowgerman.com vorgestellt – mit Links zu ihrer Musik. Versteht Ihr, was da gesungen wird? Wenn nicht, seid bitte nicht frustriert. Auch Menschen aus Norddeutschland verstehen es nicht. Denn die Dialekte sind in Deutschland manchmal wirklich weit vom so genannten Hochdeutschen entfernt. Das heißt: Nicht nur die Aussprache ist anders, sondern auch die Wörter. Und wenn man die nicht kennt, versteht man nichts. Auch der Satzbau ist oft ganz anders. Eigentlich ist ein Dialekt fast schon eine andere Sprache, findet Ihr nicht? In Bayern sagt man beispielsweise „dahoam“ und nicht „daheim“. Und der Dreck oder Schlamm ist der „Baz“. Manche sagen zu Dialekt übrigens auch Mundart, das ist das deutsche Wort für Dialekt. Das Bayerische hatten wir schon – es gibt aber noch viele andere Dialekte. Sächsisch wird zum Beispiel in Sachsen gesprochen, Hessisch in Hessen, und Schwäbisch in Baden-Württemberg. Besser gesagt: In Teilen von Baden-Württemberg. Denn in manchen Bundesländern gibt es gleich mehrere Dialekte. In Baden-Württemberg gibt es Schwäbisch und Badisch. Wir hören uns mal an, wie Schwäbisch klingt: Manche Dialekte klingen sehr tief, sehr kehlig. Sie verschlucken oft Buchstaben oder ganze Silben, lassen diese also weg. Andere Dialekte betonen manche Buchstaben extrem. Oder – wie im Fränkischen – sprechen alles sehr weich aus. Da wird aus dem T ein D und aus dem P ein B. Im Süden wird zudem das R gerollt, im Norden eher nicht. In Deutschland sind manche Dialekte als sympathisch eingestuft, andere als unsympathisch. Bayerisch wird oft gerne als bäuerlich gesehen, also als nicht intellektuell, nicht klug. Das ist natürlich gemein, denn in Bayern gibt es sicherlich nicht weniger kluge Menschen als in anderen Teilen Deutschlands. Ich selber mag den sächsischen Dialekt überhaupt nicht, den schwäbischen dafür sehr gerne. Das hängt oft auch einfach von den Leuten ab, die man kennt – oder von den Regionen selber. Wer gerne in Stuttgart Urlaub macht, der mag sicher auch den dort gesprochenen Dialekt. Einen letzten Dialekt habe ich noch für Euch: Westpfälzisch. Denn, wie Ihr hier schon merkt – es gibt nicht nur Dialekte, sondern jeder Dialekt hat dann auch nochmal kleine Unterschiede.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
An anonymous book of horse medicine from bavarian-bohemian language area (early 17 th century)
Unser’ bayrische Mundart is a scheene Sprach, vo do her hobma uns dacht, machma doch amoi a Folgn vo unserm Podcast auf Bairisch.Niedabaian in da bairischen WikipediaSchafkopfstammtisch - Podcast der WocheAußerdem: Andy erklärt... Fensterln
Die fünfte Wahnzeit von vorn!Im Programm: Bairisch an der Kasse, Norddeutsch in Duisburg und Siebenbürgisch in Bio! Außerdem ein übler Versprecher - 2. Person Plural ist natürlich gemeint!!!
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