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Heute sprechen wir mit Jana über die Themen Influencerin sein, Neurodivergenz in der Familie und Freundschaft sowie Schwangerschaft und Muttersein als Autistin mit ADHS
In dieser Episode beleuchten wir das oft übersehene Thema der Trauer aus der Perspektive autistischer Menschen.Katrin Zinkel, eine erfahrene Trauerbegleiterin und selbst Autistin, gibt uns tiefgründige Einsichten über die Erfahrungen, die autistische Menschen beim Trauern machen. Gekennzeichnet durch ihre einzigartige Sichtweise auf Emotionen, stellen wir fest, dass autistische Trauer nicht auch "normal" abläuft – und das ist völlig in Ordnung!Mit Erfahrungen und Erlebnissen teilt Katrin, wie wichtig Empathie und Verständnis in der Trauerbegleitung sind – insbesondere für autistische Menschen, die oft missverstanden oder als weniger emotional angesehen werden. Unser Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Herausforderungen zu schaffen, mit denen autistische Menschen bei der Verarbeitung von Verlust konfrontiert sind. Wir diskutieren auch die schwerwiegenden Themen Suizid und depressive Gedanken, die häufig im Zusammenhang mit neurodivergenten Personen auftreten, und erörtern Möglichkeiten, wie wir offener über diese Themen sprechen können.Wichtige Links zur Suizidprävention:* https://die-arche.de/* https://www.telefonseelsorge.de/Katrin findet ihr auf Instagram und außerhalb von sozialen Medien auf ihrer Website. Lass uns gemeinsam an einem besseren Verständnis von Trauer arbeiten, um so zu gestalten, dass auch die, die anders trauern, gehört und gesehen werden. Hört rein und lasst uns wissen, was ihr darüber denkt!Schick mir eine kleine Textnachricht ❤️Ich komme auch an deine Schule und bilde das gesamte Kollegium zu den Themen ADHS und Autismus in der Schule weiter! ➡️ Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und auf meiner Website. Abonniere meinen Newsletter!Liebe Grüße,deine Corina
CN: In dieser Folge geht es um die Themen Tod und Sterben. Sollten diese Themen für dich gerade schwierig sein, dann überlege dir, ob du diese Folge anhörst oder sie ggf. überspringst oder auf einen späteren Zeitpunkt verschiebst. --- Gibt es einen Unterschied im Erleben und Verarbeiten von Verlust und Trauer zwischen autistischen und neurotypischen Menschen? Katrin Zinkel verlor selbst in frühen Jahren ihre Mutter und musste erfahren, dass Trauer zwar als individuell unterschiedlich verstanden und akzeptiert wird, - allerdings stets in einem neurotypischen Rahmen. Was es bedeutet, wenn man gespiegelt bekommt, dass man "nicht richtig" trauere, wenn Abschiedsrituale und -symbole nicht die erhoffte Entlastung verschaffen und was dies für den institutionalisierten Umgang mit Tod, Sterben und Trauer bedeutet, darüber tauschen wir uns in dieser Folge aus. Katrin Zinkel - selbst Autistin - arbeitet heute als Fachberaterin für neurodivergente Menschen mit dem Schwerpunkt auf Trauer- und Sterbebegleitung. Sie verbindet damit zwei Themenfelder, die in ihrer höchst individuellen Ausprägung und Bedeutung bislang noch wenig Beachtung finden. Im Podcast erwähntes Buch: Bonanno, G.A. (2012). Die andere Seite der Trauer. AISTHESIS psyche. Katrin Zinkel Fachberaterin, Coach (ECA) - Autismus, ADHS, Trauer https://www.katrinzinkel.com/ Folge direkt herunterladen
Wenn Autistic-Hero-Girl eine neue Hose braucht, dann muss sie all ihre Superheldinnen-Kräfte aktivieren. Denn in der Umkleidekabine lauern für eine Autistin viele Herausforderungen: zu grelles Licht, verwirrende Umgebungsgeräusche, kratzende Etiketten … In Daniela Schreiters Comics lässt sich mitfiebern, ob Autistic-Hero-Girl ihren Alltag bewältigen kann, bevor die Endgegner Overload und Meltdown zuschlagen. Die Comickünstlerin schafft den Spagat, über Autismus so zu schreiben und zu zeichnen, dass Betroffene sich gesehen fühlen und Nichtbetroffene eine neue Welt entdecken können. Schließlich fühlte Schreiter sich vor ihrer Autismus-Diagnose lange Zeit selbst wie jemand, den es von einem fremden Planeten in die unbegreifliche Welt der anderen verschlagen hat, erzählt sie im Gespräch mit Kirsten Dietrich. Eine Wiederholung vom 23. Juni 2024.
In dieser Episode des Podcasts 'Behind the Story' spricht Wolfgang Jung mit Barbara Lampel, der Gründerin von Empathic Business. Barbara teilt ihre inspirierende Lebensgeschichte, beginnend mit ihrer Kindheit in einem Arbeiterhaushalt, über ihre Schulzeit und die Herausforderungen, die sie als Autistin erlebte, bis hin zu ihrem Studium und ihrer Karriere als Verhaltensmathematikerin.
Die Frage, was in frühen Interaktionserfahrungen von Menschen mit autistischer Wahrnehmungsstruktur anders läuft, wird in dieser Folge besprochen. Die Bedeutung der "Reizquelle Mensch" und zwischenmenschlicher Erfahrungen sowie kompensatorischer Bewältigungsstrategien stehen im Zentrum des Gesprächs. Ausgehend von den Veröffentlichungen der Autismusexpertin Brit Wilczek (2023, 2024) beschreibt Anja als spät diagnostizierte Autistin wie es sich anfühlt mit fehlendem "sozialen Autopiloten" Beziehungen und Kommunikation zu erleben. Anja teilt ihre Erfahrungen nach der Autismus-Diagnose im späten Erwachsenenalter und betont die Wichtigkeit von Psychoedukation und Selbstvalidierung in diesem Prozess. Im Gespräch wird die Bedeutung von gegenseitigem Verständnis und Offenheit im Dialog zwischen neurotypischen und neurodivergenten Menschen hervorgehoben. Erwähnte Literatur (Werbung): Wilczek, B. (2023). Wer ist hier eigentlich autistisch? Ein Perspektivwechsel. Kohlhammer: Stuttgart. Wilczek, B. (2024). Autismus, Trauma und Bewältigung. Grundlagen für die psychotherapeutische Praxis. Kohlhammer: Stuttgart. Tebartz van Elst, L. (2021). Autismus-Spektrum Störung im Erwachsenenalter. MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft. Folge direkt herunterladen
Was genau ist das PDA Profil im Autismus-Spektrum und wie erkenne ich, ob mein Kind ins PDA-Profil passt, oder doch nicht? Ich habe mir lange Zeit dieselbe Frage gestellt und habe nun, nach dem Interview mit Autismus & PDA Beraterin Anna von "Bunte Herbstkinder" nicht nur eine ganz klare Antwort auf meine Frage, sondern auch endlich den Durchblick was PDA eigentlich ganz genau ist und worin die Besonderheiten zum "klassischen" Autismus liegen. Anna ist selbst Autistin und hat zwei Kinder mit PDA-Profil. Ich habe sie unter anderem gefragt:Wie sieht euer Alltag aus?Wann kam bei der der Verdacht auf, dass deine Kinder ins PDA-Profil fallen könnten?Wie erkenne ich, ob mein Kind im PDA-Profil ist?Wie kann man autistische Kinder mit PDA Profil richtig begleiten und unterstützen? Welchen Rat hast du an Eltern, die auch glauben, dass ihr Kind ins PDA Profil passt?Hier kommt ihr zum Instagram Profil von Anna: https://www.instagram.com/bunte_herbstkinder/ *Rabattcodes und Infos zu Werbepartnern findest Du hier: https://linktr.ee/hibabypodcast Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zum ADHD Awareness Month im Oktober habe ich 5 Selbstständige zum Round Table gebeten - und ihnen 7 Fragen zum Thema “Selbstständig mit ADHS” gestellt, darunter: Woran hast du in der Arbeitswelt gemerkt, dass du „anders“ bist? Wie wirkt sich ADHS heute auf deine / in deiner Selbstständigkeit aus? Welche Methoden, Techniken, Tricks oder Stärken helfen dir bei „langweiligen“ oder wiederkehrenden Aufgaben? Was würdest du allen Selbstständigen mit ADHS mitgeben wollen? Gerne kannst du die Fragen ebenfalls in den Kommentaren beantworten - entweder im Blogartikel (mit Transkript und Links) unter https://lillikoisser.at/111-selbststaendig-mit-adhs oder direkt bei deiner Podcast-Plattform. Das sind die 5 Personen am Round Table: Bianca Fritz ist Content- und Copywriting-Mentorin für Unternehmer*innen mit starkem Purpose und komplexen Inhalten. Im Rheinwerk Verlag sind ihre Bücher "Mindful Social Media Marketing" und "Content matters" erschienen. Birgit Boekhoff ist ausgebildete Ergotherapeutin sowie Therapeutin für Selbstregulations- und Aufmerksamkeitsstörungen und Coach für NI Neurosystemische Integration® | traumsensibles Coaching | ganzheitlich integrative Traumaarbeit. Seit 2006 ist sie als ADHS-Coach für erwachsene Privatpersonen und Selbstständige tätig. Sie selbst hat kein ADHS, ist aber als Autistin mit Hochbegabung auch neurodivergent und kennt die Herausforderungen des Anders-Seins aus dem eigenen Leben sehr gut. ADHS kennt sie sowohl aus ihrem Grundberuf, als auch aus dem familiären Umfeld und als Partnerin und Lebensgefährtin. Kathryn Rohweder ist ADHS-Coach und Podcasterin und hat selbst die AD(H)S-Diagnose. Sie steckte Jahrzehnte im Chaos fest. Jetzt zeigt sie ihren Klient*innen, wie sie da rausfinden. Sie ist gelernte Schauspielerin und Sprecherin, Logopädin und seit 2021 zertifizierter ADHS Life Coach. Was sie da gelernt hat, hat ihr weitergeholfen. Nun lässt sie es in ihre Coachings und den Podcast “ADHS-Perspektiven” einfließen. Nessa Ebert von "nessadhs" liebt alles Unkonventionelle: bunte Klamotten, knallige Farben und schnelle Schnitte. Ihre Leidenschaft für das Andersartige begann im Studium der Medienforschung, wo sie sich dafür interessierte, wie Medien wirken und eingesetzt werden können, um Freude zu bringen. Später entdeckte sie ihre Begeisterung für den Videoschnitt – für sie sind Videos einfach lebendiger als Fotos. Und als die ADHS-Diagnose hinzukam, war der Rest Geschichte! Sarah von Nahmen ist freie Texterin und Textcoach. Sie unterstützt Selbstständige und Unternehmer:innen dabei, ihre eigene Schreib- und Markenstimme zu entwickeln und ihre eigene Persönlichkeit in ihren Texten zum Ausdruck zu bringen – denn langweilige 08/15-Texte gibt es da draußen schon genug. Als angehende Schreibpädagogin möchte Sarah ihre Kund:innen ab 2025 mit kreativen Schreib-Sessions dabei begleiten, mehr Ideen und Inspiration für ihr Business zu finden. Die Buchtipps des Round Tables: “Mit ADHS erfolgreich im Beruf: So wandeln Sie vermeintliche Schwächen in Stärken um” von Heiner Lachenmeier - bei Amazon*, Thalia und medimops “Schnee in Portugal: Roman von nessadhs” von Vanessa Ebert - bei Amazon*, Thalia und medimops “Hirngespinste: Mein Leben mit ADHS” von Lisa Vogel - bei Amazon*, Thalia und medimops “Percy Jackson”-Fantasyreihe von Rick Riordan - bei Amazon*, Thalia und medimops “Eine andere Art, die Welt zu sehen: Das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom” von Thom Hartmann - bei Amazon*, Thalia und medimops
Heute spreche ich mit einer echten Expertin und endlich auch über das Thema, das ihr euch schon so lange wünscht:Was ist, wenn eine Person ADHS hat und gleichzeitig autistisch ist?Ich bin wirklich dankbar, dass ich mit einer Ärztin, die sowohl diagnostiziert, als auch therapiert aber eben ganz genau weiß, was sie da tut, denn schließlich handelt es sich um ihren Hyperfokus: sie ist selbst diagnostizierte ADHSlerin und Autistin, kurzum AuDHSlerin und kennt sich aus diesem Grund ganz besonders gut aus - auch mit den kleinen Nuancen, auf die es in der Diagnostik wirklich ankommt. Birte teilt ihre persönlichen Erfahrungen und erklärt, wie wichtig es ist, bei der Diagnosestellung genau hinzuschauen und sich nicht von den Maßstäben der neurotypischen Gesellschaft einengen zu lassen.Wir sprechen über Birtes bewegte Lebensgeschichte und ihren Weg zur Selbstakzeptanz. Von der Herausforderung in der Schule bis hin zur Verwirklichung ihres Kindheitstraums inspiriert ihre Erzählung dazu, die eigene Neurodivergenz als Stärke zu erkennen. In ihrer Praxis "Andershoch3" schafft Birte einen Raum für neurodivergente Menschen und zeigt, wie befreiend es sein kann, sich mit Gleichgesinnten zu umgeben und gesellschaftliche Normen zu hinterfragen.Ein weiteres Highlight ist die kritische Betrachtung des Bildungssystems und der Umgang mit neurodivergenten Kindern. Wir diskutieren die Hürden, die ADHS und Autismus im schulischen Umfeld mit sich bringen und wie wichtig es ist, individuelle Lernmethoden zu fördern. Von der Bedeutung klarer Kommunikation im medizinischen Bereich bis hin zu den Herausforderungen der Maskierung bei Kindern bieten wir wertvolle Erkenntnisse und praktische Ratschläge für Fachkräfte und Eltern. Hier findet ihr die Praxis Andershoch3.Und hier findet ihr den Insta-Account von @andershoch3.Danke Birte für das wunderbare Gespräch!!Schick mir eine kleine Textnachricht ❤️Für die neuesten Folgen gibt es auch ein Transkript. Dieses kannst du hier lesen.Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und meine Fortbildungsangebote auf meiner Homepage.Wenn du mir eine E-Mail schreiben willst, dann kannst du das tun: hallo@kapierfehler.deLiebe Grüße,deine Corina
Zu einer Neurodivergenz gesellt sich nicht selten eine zweite. Hochbegabte Autist:innen sind oft supergut im Kompensieren. Woran lässt sich der Autismus trotz hoher Kompensation erkennen und wie lässt er sich überhaupt von hochbegabungstypischen Eigenschaften unterscheiden? Kann man sich mühsam erlerntes Masking auch wieder abgewöhnen? Und was ist eigentlich so schön an autistischer Sozialkompetenz? Diese und viele weitere Fragen diskutiere ich mit Manon Mannherz. Sie ist 58 Jahre alt, hat lange Zeit im IT Bereich gearbeitet und viel Team- und Führungserfahrung. Inzwischen ist sie im 16. Jahr in eigener Praxis als Heilpraktikerin für Psychotherapie tätig und begleitet insbesondere autistische Menschen, die oft zugleich ADHS mitbringen und teilweise auch hochbegabt sind. Außerdem arbeitet sie als wissenschaftliche Angestellte am Universitären Zentrum Autismus Spektrum (UZAS) Freiburg konzeptionell und praktisch in der ambulanten Autismustherapie für Erwachsene. Manon ist selbst hochbegabte Autistin und Mutter zweier Kinder, die Hochbegabung, ADHS und Autismus in sich vereinen. Sie ist also privat wie beruflich bestens verwurzelt im Thema – und das hat dieses Interview zu einem fesselnden, höchst informativen und anregenden Gespräch gemacht! Ich jedenfalls verstehe jetzt so einiges mehr darüber, wie Autist:innen die Welt sehen und finde Manons positive Haltung „Ich wünsche den Podcast-Hörer:innen, dass sie Spaß an ihren Gehirnen haben!“ einfach toll. Website von Manon Mannherz Autismus Selbsttests bei autismus-kultur.de Danke für Schnitt & Technik an Babette Braun Website von Babette Braun Website von Andrea Schwiebert
Schon seit vielen Jahren ist Dörte Lyssewski Ensemble Mitglied am Burgtheater. Beim Salzburger Jedermann spielt sie die Guten Werke und den Nachbarn. Sie ist Schauspielerin, Regisseurin, Schriftstellerin und sie hat auch diese unglaubliche Stimme. Was Dörte Lyssewski mit der Film-Trilogie Herr der Ringe zu tun hat, warum sie sich manchmal als Autistin fühlt und warum die Entscheidung den Sommer in Salzburg bei den Festspielen zu verbringen, eine sehr spontane war - das erzählt sie im Radio Cafe bei Gabi Kerschbaumer.
Schon seit vielen Jahren ist Dörte Lyssewski Ensemble Mitglied am Burgtheater. Beim Salzburger Jedermann spielt sie die Guten Werke und den Nachbarn. Sie ist Schauspielerin, Regisseurin, Schriftstellerin und sie hat auch diese unglaubliche Stimme. Was Dörte Lyssewski mit der Film-Trilogie Herr der Ringe zu tun hat, warum sie sich manchmal als Autistin fühlt und warum die Entscheidung den Sommer in Salzburg bei den Festspielen zu verbringen, eine sehr spontane war - das erzählt sie im Radio Cafe bei Gabi Kerschbaumer.
Kuplassamme on tullut paljon keskustelua miten jotkut yritykset oikein asiakseen ja jopa ylpeillen jättävät autistit, ADHD ihmiset ja muut neurokirjolla olevat palkkaamatta. Miikka on sitä mieltä, että autistin palkkaamatta jättäminen sen autismin takia on todella tyhmää. Kaikkiaan ihmisten kohteleminen toisin pelkästään jonkun asian takia mihin he eivät itse voi vaikuttaa on melko kohtuutonta. Tokkopa olisi ilman autisteja käynyt ihminen kuussakaan.
Wenn Autistic-Hero-Girl eine neue Hose braucht, dann muss sie all ihre Superheldinnen-Kräfte aktivieren. Denn in der Umkleidekabine lauern für eine Autistin viele Herausforderungen: zu grelles Licht, verwirrende Umgebungsgeräusche, kratzende Etiketten. In Daniela Schreiters Comics lässt sich mitfiebern, ob Autistic-Hero-Girl ihren Alltag bewältigen kann, bevor die Endgegner Overload und Meltdown zuschlagen. Informativ und unterhaltsam. Die Comickünstlerin Daniela Schreiter schafft den Spagat, über Autismus so zu schreiben und zu zeichnen, dass Betroffene sich gesehen fühlen und Nichtbetroffene eine neue Welt entdecken können.
In dieser Folge habe ich nochmals Mag. Sonja Metzler, klinische und Gesundheitspsychologin zum Interview geladen. Unser heutiges Thema sind Frauen mit Autismus.Schwerpunkte, die wir im Interview aufgreifen, sind unter anderem: Warum Frauen oft erst im Erwachsenenalter diagnostiziert werdenWie und wobei therapeutische Interventionen helfen könnenOb man sich als Autistin outen sollte oder nichtLinks und RessourcenLeitfaden-PDF zu dieser Folge: www.adhshilfe.net/autismus-4ADHS-Family Elterntraining (Aufbau, Inhalt und Anmeldung): www.adhshilfe.net/kursPodcast 29 zum ADHS-Family-Kurs (Elterntraining): https://adhshilfe.net/29-der-adhs-family-online-kurs/Weitere RessourcenGehirnvideo: https://adhshilfe.net/gehirnvideo/ADHS kingerecht erklärt: https://adhshilfe.net/symptome-und-staerken-video/Lehrervideo - https://adhshilfe.net/lehrervideoADHS-Family-Kurs - https://adhshilfe.net/kursVideo “Aushandeln von Regeln und Grenzen“ - https://www.facebook.com/adhsfamily/videos/446265270073258Newsletter - http://www.adhshilfe.net/newsletterHier kommt ihr zu meinen Social Media Kanälen:Facebook: https://www.facebook.com/adhsfamilyInstagram: https://www.instagram.com/anna_adhs_hilfe/Link zur ADHS Family Website:https://adhshilfe.net/So könnt ihr mich erreichen:E-Mail: anna@adhshilfe.netDieser Podcast wurde bearbeitet von:Denise Berger https://www.movecut.at
FM4 Auf Laut Sunflower statt Unsichtbarkeit – Wie umgehen mit hidden disabilities? Viele Menschen leben mit Behinderungen, Einschränkungen oder anderen Besonderheiten, die für andere auf den ersten Blick nicht sichtbar sind: Chronische Schmerzen, Multiple Sklerose, ADHS, Lernschwierigkeiten, Atemwegserkrankungen, ME/CFS – die Liste ist lang. Oft fehlt die gesellschaftliche Anerkennung sogenannter "unsichtbarer Behinderungen". Ein Symbol schafft nun immer öfter Abhilfe: die Hidden Disabilities Sunflower. Das Sonnenblumensymbol kann man an herausfordernden Orten etwa Flughäfen tragen, um das Personal & Mitmenschen auf sich aufmerksam zu machen. Wie kann eine inklusivere Zukunft in unserer Gesellschaft aussehen? Influencerin DariaDaria spricht mit FM4s Claus Pirschner über ihre ADHS-Diagnose. Anna (@bunte_herbstkinder) ist Autistin & erklärt wie Barrieren abgebaut werden können. Manuela Lanzinger & Brigitte Heller vom Behindertenrat waren auch zu Gast. FM4 Auf Laut 14.5. 21-22 Uhr
Stell dir vor, dein Kind wird 18 – und plötzlich ändert sich alles. Einige Therapien werden nicht mehr von der Krankenkasse übernommen, die vertraute Kinderärzt:in ist nicht mehr zuständig und auch rechtlich gelten andere Regeln. Ganz zu schweigen davon, wie es eigentlich nach der Schule weitergeht. Gibt es Unterstützungsangebote für ein behindertes oder chronisch krankes Kind für den allgemeinen Arbeitsmarkt? Fragen wie diese haben wir der Transitions-Expertin Anke Schwiete gestellt. Anke teilt ihre Erfahrungen als Mutter einer 20-jährigen Autistin und gibt viele Tipps, wie Eltern den Übergang vom Teenager zum Erwachsenen meistern können. Dazu gehört auch, dass Eltern wissen, welche rechtlichen Veränderungen mit der Volljährigkeit einhergehen und was sich finanziell verändert. Vor allem aber, wann sich Familien mit diesen Themen beschäftigen sollten, um wichtige Stichtage nicht zu verpassen – etwa wenn es um die Klärung der Geschäftsfähigkeit geht. Eine Folge für alle Familien, die wissen wollen, was sie in diesem neuen Lebensabschnitt erwartet und welche Möglichkeiten es heute gibt.
In dieser Folge spreche ich mit Amelie über ihren Autismus. Sie erzählt: Wie sie damit in der Ausbildung umgeht. Wie sie darauf kam Autistin zu sein. Was Autismus Überhaupt ist. Wie das Umfeld am besten damit umgehen kann. und vieles mehr... Wenn du direkt mit Amelie darüber sprechen möchtest dann schreib ihr einfach auf Instagram: https://www.instagram.com/autorin_ameliealbrecht/ ------------------------------ Du willst dich kostenlos & unverbindlich auf die Warteliste für meinen Onlinekurs Erfolgreiche Ausbildung eintragen? Dann findest du hier alle Infos: https://azubeasy.de/erfolgreiche-ausbildung ------------------------------ Die Nummer für deinen persönlichen Azubi-Support: 0151-59155455 Speicher dir die Nummer direkt ab um für die nächste Podcast Folge Fragen einreichen zu können oder dich bei mir zu melden, wenn du eine Frage zu deiner Ausbildung hast. ------------------------------ Du willst dich zum Newsletter anmelden und somit 1x pro Monat ein Update für dich als Azubi bekommen? Du willst über die aktuellen Blogbeiträge informiert werden und willst wissen, was es bei AZUBeasy spannendes gab? Dann gib hier deinen Vornamen und deine E-Mail Adresse ein und sei ein Teil des Newsletters: https://azubeasy.de/newsletter ------------------------------ Hier geht´s zum Blog von mir: www.azubeasy.de Instagram | TikTok | Facebook ------------------------------ Hinterlasse wie immer sehr gerne eine 5* Bewertung, wenn du etwas für dich mitnehmen konntest und dir der Podcast gefällt. Vergiss auch nicht den Podcast zu abonnieren, damit du keine neue Folge verpasst. Bis ganz bald, deine Lisa
In der neuesten Folge Busenfreundin geht es um Neurodiversität. Ricarda trifft auf Busenfreundin-Hörerin Xiamon Jin, eine 34-jährige lesbische Frau, bei der im Alter von 20 Jahren frühkindlicher Autismus diagnostiziert wurde. Ihr erfahrt, wie es für Xiaomin war und ist als queere Autistin zu daten und wie sich ihre Autismus-Spektrum-Störung auf ihren Beziehungsalltag auswirkt. Welche Vorurteile über Autismus existieren noch heute in den Köpfen? Wie geht Xiaomin mit der Stigmatisierung ihrer Autismus-Spektrum-Störung um?Vielen Dank an Dr. Wiebke Merle, Oberärztin in einer psychiatrischen Klinik in Bonn, für die wissenschaftliche Einordnung der Autismus-Spektrum-Störung.MEHR ZU BUSENFREUNDIN:Infos & MerchBusenfreundin InstagramRicarda Instagram Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der letzten Folge hat Vivian von ihrem schulischen Weg als hochbegabte Autistin berichtet. Hier spreche ich mit ihren Eltern. Ein sehr authentischer und bewegender Einblick, in die unterschiedlichen Phasen der Auseinandersetzung mit den grundlegend anderen Bedürfnissen der eigenen Tochter. Die Hilflosigkeit, das Ringen um Lösungen, die Notwendikgeit zur eigenen Selbstreflexion und die hoffnungsvolle Botschaft, dass "out of the box" bislang kaum bedachte Wege und Möglichkeiten verborgen sein können... Dieses gehaltvolle Gespräch verdeutlicht, dass ein Miteinander zwischen institutioneller und persönlicher Ebene möglich und erstrebenswert ist! Nicht gegeneinander, sondern konstruktiv...! Danke Johannes und Antonia für das Teilen Eurer Erfahrungen! In der Folge angesprochene Institutionen und nützliche Links: www.web-individualschule.de www.hebo-webschule.com 37 Grad Doku Reizüberflutung: Yannis ist hochbegabt und autistisch I 37 Grad (youtube.com) https://www.youtube.com/watch?v=FFRJBSkdnhc Folge direkt herunterladen
In #2 des Autismus Themenspecials spreche ich mit Maren. Sie ist 42, hat Abitur, ein Studium, inzwischen zwei eigene Unternehmen, ist Mutter von zwei Kindern und weiß seit 4 Jahren: Sie ist Autistin. Ihr erfahrt in dieser Folge:Wie es für sie war, endlich eine Diagnose zu bekommenWas sich dadurch für sie geändert hatUngeschönt und sehr ehrlich, wie heftig ihre Kindheit und Jugend warWie sie unter Schule, Mitschülern und manchen Gegebenheiten in der Uni gelitten hatWas ihren Alltag bis heute besonders machtWie sich Meltdowns und Stimmung anfühlen und inwieweit sie das inzwischen kontrollieren oder abfangen kannOb sie Freundschaften hatWie sie in Liebesbeziehungen istWarum sie so lange Angst davor hatte, Kinder zu bekommen.Das Interview geht wahnsinnig tief und ist sehr ehrlich. Ich durfte dadurch nochmal richtig viel über Autismus dazulernen und hoffe, euch geht es ähnlich mit Marens Geschichte. Übersicht der Folgen im Autismus Themenspecial: #1: (29.19.) 13 Dinge die mir den Alltag mit autistischem Kind enorm erleichtern#2: (30.10.) Interview mit Autistin Maren (42) – Leben mit Autismus#3: (31.10.) Interview mit Anna (32) über den sekundären Autismus ihrer 6-jährigen Tochter#4: (1.11.) Interview mit den Wochenendrebellen Jason & Mirco – Die "besondere Logik"#5: (2.11.) Interview mit Julia (45) über das Abenteuer Alltag mit ihrem 8 jährigen autistischen Sohn und zwei weiteren Kindern#6: (3.11.) Interview mit Elternberaterin Elisa Diaz Perez – Was Eltern hilft#7: (4.11.) Interview mit beziehungsorientierter Therapeutin Sibylle Janert – Autistischen Kindern Brücken bauen#Extra (5.11.) Geführte Tiefenentspannung für Kinder und Erwachsene "Yoga Nidra"*Rabattcodes und Infos zu Werbepartnern findest Du hier: https://linktr.ee/hibabypodcast #autismus #lebenmitautismus #neurodivergent #autismusspektrum #inklusion Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge ist die 15 jährige Vivian zu Gast und berichtet über Ihre persönlichen Erfahrungen als hochbegabte und autistische Schülerin. Tägliche Herausforderungen, begleitet von zunehmendem Leidensdruck und der Suche nach Auswegen und Lösungen, führen alle Beteiligten nicht selten in Ratlosigkeit und Überforderung. Für Vivian bedeutete dies: unkonventionelle Ansätze erproben, mit der Priorität auf Selbstbestimmung und vertrauter wie sicherer Umgebung. Homeschooling im Lockdown und der Besuch einer Onlineschule ermöglichten es ihr, der täglichen Überforderung durch Reizoffenheit und unpassender Lernumgebung entgegen zu treten. Folge direkt herunterladen
Tanja Valerien spricht in ihrer 58.Podcastfolge mit der Philosophin, Rednerin, Bestseller-Autorin und Chefredakteurin des Magazins HUMAN DR.REBEKKA REINHARD, Jahrgang 1972, in ihrem Zuhause in München über die Bereitschaft vom Leben zu lernen…die Wucht der Einsamkeit...ein Leben als Autistin...die Neugier zu nutzen, um das Anderssein zu kultivieren...Philosophie als Lebenshilfe...Innehalten...ihre Faszination für Marilyn Monroe...die Begierde immerfort zu lernen...die Erfahrungen mit Schizophrenie-Kranken..das Verstehen...ihr neues Magazin HUMAN zum Thema künstliche Intelligenz…Menschlichkeit...den fehlenden Kinderwunsch...Narzissmus, Hybris...das Versuchen ein guter Mensch zu sein…Kosmos, Existenz, Wissenschaft, Genauigkeit, Ego-Feminismus, Zäsur, die Liebe des Lebens…Selbstzweifel und Träume.
Der Leiter von Dillenburger Berufsschule lässt sich versetzen und das Urteil im Prozess um den Missbrauch an einer Autistin in einer Einrichtung für behinderte Menschen in der Gemeinde Greifenstein ist gefallen. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/landkreis-lahn-dill/dillenburger-berufsschule-hat-neuen-uebergangs-chef-2813511 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/greifenstein/greifenstein-ex-betreuer-muss-wegen-missbrauchs-in-haft-2814460 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/dillenburg/ortsdurchfahrt-von-niederscheld-ist-fuer-monate-gesperrt-2808661 https://www.mittelhessen.de/panorama/aus-aller-welt/ukraine-blog-guterres-rechnet-nicht-mit-schnellem-frieden-2068906 https://www.mittelhessen.de/sport/fussball/fussball-giessen/fc-giessen-steckt-in-einer-prekaeren-finanziellen-situation-2813677 https://www.mittelhessen.de/sport/fussball/fussball-europa-league/eintracht-zieht-in-gruppenphase-der-conference-league-ein-2815183
In Limburg steht ein Betreuer wegen sexuellen Missbrauchs an einer Autistin vor Gericht, im Lahn-Dill-Kreis drohen erneut Unwetter und steigende Zahlen wegen neuer Corona-Variante. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu diesen Themen finden Sie hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/greifenstein/greifenstein-hat-betreuer-autistin-sexuell-missbraucht-2788905 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/landkreis-lahn-dill/mittelhessen-wetter-gewitter-und-starkregen-drohen-2789379 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/wetzlar/bruecken-zu-schwach-blasbacher-windraeder-muessen-umweg-fahren-2788776 https://www.mittelhessen.de/sport/fussball/fussball-bundesliga/kontrollen-verschaerft-keine-gaeste-fans-im-mainz-05-block-2789234 https://www.mittelhessen.de/ratgeber/gesundheit/omikron-variante-eg5-wie-gefaehrlich-ist-die-mutation-2787034 Ein Angebot der VRM.
Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle
Sie unterscheiden sich von anderen Menschen: Autisten. Forscher suchen nach den Gründen für die Störung, denn deren Symptome sind nicht bei allen gleich. Aber was ist autistisch und was normal?
In der heutigen Show sprechen wir über den Thriller "Der Moment bevor du stirbst" von B.C. Schiller. Es geht um Targa Hendrix, eine Undercover-Ermittlerin, die dafür verantwortlich ist, Serienkiller auf frischer Tat zu überführen. Ich persönlich finde Targa als Hauptfigur interessant, da sie keine Angst hat und sehr gut in ihrem Job ist. Doch als sie auf den Hochschuldozenten Mike Sandmann trifft, der von den letzten Worten sterbender Menschen fasziniert ist, beginnt ein tödliches Spiel zwischen den beiden. In meiner persönlichen Rezension frage ich mich, wer von den beiden die düsterere Persönlichkeit hat, Targa oder Falk Sandmann. Für mich ist Falk der schlechtere Mensch, während Targa oft als Autistin missverstanden wird. Es ist schade, dass der Mann im Hochsicherheitsgefängnis kurz nachdem er Targa gerettet hat, an Krebs stirbt. Obwohl wir den Täter bereits kennen, bleibt die Frage, wann er den entscheidenden Fehler macht. Die Geschichte ist insgesamt interessant, obwohl einige Aspekte etwas konstruiert wirken. Dennoch sehe ich Potenzial für eine neue Buchreihe rund um Targa. Ich persönlich werde weiterhin Bücher kaufen und lesen. Es bleibt abzuwarten, ob im nächsten Band mehr Tiefe erreicht wird. Wer den Thriller "Der Moment bevor du stirbst" kaufen möchte, kann ihn für 9,99 Euro erwerben. Viel Spaß beim Lesen wünscht euch Markus von https://www.literaturlounge.eu
In dieser Episode von "Masken und Narben: Ein Fokus auf Autismus und Trauma" gebe ich euch, Sofia Weavind, eine leicht verständliche Einführung in das Thema Autismus. Ich erkläre, was Autismus ist, wie es sich äußern kann und gebe euch Einblicke in meine persönlichen Erfahrungen als Autistin. Dabei möchte ich einen ersten Überblick über die Vielfalt des Autismus-Spektrums vermitteln und ein Grundverständnis für die kommenden Episoden schaffen. Begleitet mich auf dieser Reise, um gemeinsam die Welt des Autismus zu erkunden und dabei Vorurteile und Missverständnisse abzubauen. Leider habe ich mich versprochen. Die Autismus-Spektrum-Störung wurde erst in der ICD-11 eingeführt. In der ICD-10 sind die Arten noch getrennt.
In dieser Pilotepisode von "Masken und Narben: Ein Fokus auf Autismus und Trauma" stelle ich, Sofia Weavind, mich vor und erläutere meine persönlichen und beruflichen Hintergründe. Ich teile meine Erfahrungen als Autistin, Mutter von autistischen Kindern und Ehefrau eines Autisten, und wie diese Erfahrungen mich dazu motivierten, diesen Podcast zu starten. Ich definiere die Ziele des Podcasts. Außerdem erkläre ich, für wen er gedacht ist und welche Themen in den kommenden Episoden behandelt werden. Schließe dich mir an, um das Bewusstsein für Autismus und Trauma zu erhöhen und eine unterstützende Gemeinschaft aufzubauen. https://dieAutismusTherapeutin.de/ hier findest du mehr Informationen über mich https://autistenchat.org/ Selbshilfechat für Autist*innen, Angehörige, Freunde, Bekannte und Interessierte
Was waren erste Anzeichen für den Autismus unseres Kindes? Woran habe ich schon so früh gemerkt, dass er Autist sein könnte? Wie kommt das Umfeld mit der Diagnose klar? Hat sich das Verhalten mancher Menschen unserem Sohn gegenüber nach der Diagnose verändert? Hast du Angst, dass deine Tochter auch Autistin sein könnte und welche Tipps hast du für Menschen im Umgang mit Autisten? Ihr hattet so einige Fragen zu meiner letzten Podcast-Folge "Unser Sohn ist Autist" und heute kriegt ihr die Antworten dazu. Die Bücher, die ich in der Folge empfehle sind: "Einzigartig anders - und ganz normal: Kinder mit Autismus respektieren statt therapieren" von Barry M. Prizant "Geniale Störung – Die geheime Geschichte des Autismus und warum wir Menschen brauchen, die anders denken" von Steve Silberman ***Komm in den "Hi, Baby Club!"** Auf www.isawhoelse.de können wir unsere Jogger anziehen und wir selbst sein. Uns gegenseitig inspirieren, unterstützen und einen intimen, schönen Ort für uns alle schaffen. Neben der super tollen Community und dem Forum findest du im “Hi, Baby!”-Club ausgewählte Inhalte, wie etwa: spannende Video-Experten-Interviews oder auch den monatlichen Mom-Talk mit Anja und mir im Videoformat. *Alle aktuellen **Rabattcodes und Infos zu Werbepartnern** findest Du hier: https://linktr.ee/hibabypodcast
In unserer therapeutischen Arbeit orientieren wir uns oft an der medizinischen Definition von "Gesundheit und Krankheit". Häufig findet jedoch parallel dazu eine Diskussion um neue Denkweisen statt, die unsere Arbeit beeinflussen. Während wir z.B. häufig von "Autismus-Spektrum-Störung" sprechen, sehen andere Strömungen Autismus nicht als Störung, sondern als Neurodivergenz/Neurodiversität. "Ich habe mal den Satz von einer Autistin gehört, der hat sich so eingeprägt und ich fand den so toll. Und zwar hat sie gesagt: 'Man darf einen Autisten nicht fragen, was er nicht kann, sondern man muss ihn fragen, wie viel Kraft ihn das kostet'." - Lisa Reinshagen Um darüber zu sprechen, was Autismus ausmacht, welche Schwierigkeiten es bei der Diagnostik gibt und wie die Debatte um "Störung" und "Neurodivergenz/Neurodiversität" einzuordnen ist, sprechen wir heute wieder mit Lisa Reinshagen. Sie ist nicht nur Psychologin und approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, sondern hat "Autismus" zu ihrem Herzensthema gemacht. Wenn du noch tiefer in das Thema "Autismus-Spektrum-Störung" eintauchen möchtest, um verschiedene Ansätze und Therapien kennenzulernen, dann schau dir doch unseren Intensivkurs zum Thema "Autismus-Spektrum-Störung" an. Alle Informationen dazu findest du hier: https://therapieexperte.de/intensivkurs/ass/. Du hast eine Frage oder einen Fall, der/dem wir für dich nachgehen sollen? Wir sind ganz Ohr! Teile uns deine Wünsche sehr gern hier mit. Credits: Unsere Expertin in diesem Podcast ist Lisa Reinshagen, Psychologin und approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Unser Jingle wurde aufgenommen, produziert und zur Verfügung gestellt von Paul Thamm.
In der zweiten Folge reden wir über Kindheit und Gegenwart - wie sind wir hier gelandet? Was gibt es für Differentialdiagnosen und Komorbiditäten?Wir sprechen über Löffel, Körnchen und direkte Kommunikation, die zuweilen rüde und verletzend sein kann - es aber nicht ist.Links: https://senseez.de/was-ist-stimming/ https://www.doccheck.com/de/detail/articles/35185-masking-bei-hochfunktionalem-autismus Bücher: https://psychiatrie-verlag.de/product/autismus-spektrum-stoerungen-bei-erwachsenen/ Podcasts: https://www.deutschlandfunkkultur.de/asperger-syndrom-auf-der-suche-nach-dem-eigenen-ich-100.html Credits: ProduzentIn/Hosts: Thomas Scholz, Gwendolin Gohlke Recherche: Gwendolin Gohlke Schnitt: Thomas Scholz Korrektur: Zwischen Minute 26 und 27 hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Das Buch von Birgit Saalfrank heißt: Ich, Birgit, Autistin und Psychotherapeutin und ist kein Erfahrungsbericht, sondern eine Biografie.Wir bitten das zu entschuldigen.
In diesem Sommer hat die Starsopranistin Anna Netrebko sich wieder einmal für die Arena von Verona als Guiseppe Verdis Aida das Gesicht braun schminken lassen und damit erneut einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, denn: Seit der "Blackfacing"-Debatte vor 10 Jahren, in der das Schwarzschminken weißer Schauspieler als rassistische Tradition zu Recht gebrandmarkt wurde, ist das Wechseln der Hautfarbe auf der Bühne zu einem Tabu geworden. Immer häufiger stellen sich in einer längst divers gewordenen Gesellschaft weitergehende Fragen an das Theater: Wer darf wen überhaupt darstellen, wer für wen sprechen, wer von wem erzählen? Während die Theaterensembles langsam diverser werden und damit die Veränderung der Gesellschaft verspätet nachholen, ist nun die Diskussion um Identitätspolitik in den Theatern entbrannt. Dabei stellen sich Fragen, die an den Grundfesten einer Institution rühren, die eigentlich für sich in Anspruch nimmt, "moralische Anstalt" der Gesellschaft zu sein. Die Sendung geht auf und hinter der Bühne den Fragen nach Sichtbarkeit von Minderheiten, Diversität und Rassismus nach. Zudem spiegelt das Feature Debatten, die weit in die Strukturen unserer Gesellschaft hinreichen: darf auf der Bühne nur noch eine Schwarze eine Schwarze spielen, ein Schwuler einen Schwulen oder eine Autistin eine Autistin. Während den einen die Klärung dieser Fragen im Sinne von "political correctness" selbstverständlich ist, wittern andere schon "wokeness" und die Bedrohung dessen, was als Freiheit der Kunst bekannt ist.
Ladina ist Autistin. Zusätzlich wurden ihr weitere psychische Erkrankungen diagnostiziert. Dazu gehört eine Zwangs-, Panik- und hypochondrische Störung. Es ist ihr ein grosses Anliegen über diese psychischen Herausforderungen aufzuklären.
Comics und Autismus, wie passt das denn zusammen? Ganz wunderbar, wie Daniela Schreiter mit ihren Comics beweist. Die Comiczeichnerin aus Berlin ist selbst Autistin und klärt in ihren Werken autobiografisch über Autismus auf. Ihr neuester Comic „Lisa und Lio“ hat dieses Jahr den Max und Moritz Preis in der Kategorie Publikum gewonnen. Im Podcast spricht Daniela über ihre eigene Diagnose, für wen sie ihre Comics zeichnet und warum sie sich selbst „Fuchskind“ nennt. Daniela Schreiters Website: https://www.fuchskind.de/ Danielas Comics bei Panini: https://paninishop.de/comics/graphic-novels/daniela-schreiter
Anna Marton ist seit Februar 2021 Geschäftsführerin von specialisterne austria. Ziel des Social Business ist es Menschen mit autistischer Wahrnehmung in Beschäftigung zu bringen – indem ihre Stärken von Unternehmen erkannt werden: Hervorragende Konzentrationsfähigkeit, Genauigkeit, logisches und analytisches Denken, hohe Loyalität – all das sind Eigenschaften, die viele Menschen aus dem Autismus-Spektrum auszeichnen. Anna Marton, geboren 1982 in Wien, ist zwar keine Autistin, kennt aber die Bedürfnisse von Menschen mit Autismus. Sie weiß, wie es ist mit einer anderen Wahrnehmung zu leben. Denn Anna Marton hat Legasthanie – eine Lese-Rechtschreibschwäche, die sie immer wieder vor Herausforderungen stellt. Dafür hat sie Strategien gefunden.Im Gespräch mit Udo Seelhofer erzählt sie, wie sie mit ihrer Legasthenie lebt, wie sie ihre Stärken erarbeitet hat und welche Erfahrungen sie in ihrer Familie mit Autismus gemacht hat. Foto: Anna Marton mit ihrem Hund Fini; Copyright: Udo Seelhofer
Luzi nimmt mehr wahr als andere Kinder. Zum Beispiel den Lärm in ihrem Klassenzimmer, das Ticken der Wanduhr, den tropfenden Wasserhahn oder das Blinken des WLAN-Routers – Luzi ist Autistin und hat zusätzlich das Asperger-Syndrom. Durch die vielen Eindrücke und Gedanken wird sie oft ungeduldig und nervös. Doch beim Reiten mit ihren Schwestern oder beim Basteln kann sie gut abschalten. Luzi zeigt Christoph, wie sie wohnt und wie ihr Alltag so aussieht…
Hallo zu einer neuen Folge ohne Zwang! Wir sprechen heute mit Maggy. Maggy ist 20 Jahre alt aber hat schon eine ganz schön lange Zwangsgeschichte hinter sich und so ziemlich jeden Zwang durch: Ob ROCD, SOCD oder auch Hit and Run OCD. Besonders spannend: Sie ist Autistin und reagiert extrem sensibel auf ihre Umwelt gibt auch hier spannende Einblicke. Mittlerweile hat sie erfolgreich den Kampf gegen die Zwangserkrankung gewonnen und hat eins gelernt: Der Zwang arbeitet immer gleich. Viel Spass:) Hier findest du Maggy: https://www.instagram.com/gerne.sensibel/ Hier findest du uns: Mail: info.ohnezwang@gmail.com Instagram: https://www.instagram.com/ohnezwang/
Obwohl Anke schon lange das Gefühl hatte, anders zu sein, wusste sie nicht, was mit ihr los war. Bis sie eine Tochter bekam, die ebenfalls anders war. Mit drei Jahren reagierte ihre Tochter nicht mehr auf Berührungen und hörte auf zu sprechen. Bald erhielt ihre Tochter die Diagnose: Autismus-Spektrumsstörung. Doch eine Bemerkung der Therapeutin ließ Anke aus allen Wolken fallen: „Autismus liegt ja bei ihnen in der Familie“. Erst nach einigen Gesprächen und einem Diagnoseverfahren erfuhr Anke, dass sie selbst Autistin ist. Seitdem sieht sie viele Situationen aus ihrer Kindheit mit anderen Augen. Sie half ihrer Tochter mit der Unterstützung eines Therapeuten, wieder zu kommunizieren und immer selbstständiger zu werden. Seitdem ist ihr bewusst, wie wichtig die richtige Kommunikation für Autisten ist. Und dass vieles können, wenn man ihnen den Weg zeigt. „Viele Menschen wissen nicht, dass auch Autisten flexibel sein können, wenn man sie auf unbekannte Situationen vorbereitet“, erzählt Anke. Seit sie eine Fortbildung als Happy Coach absolviert hat, hilft sie anderen Eltern als Beraterin, Entspannung in den Alltag mit autistischen Kindern zu bringen. Welche Rolle Wohlfühlkisten dabei spielen, was Anke von Routinen hält und was sich verändert hat, seit ihre Tochter volljährig ist, hat sie uns im Podcast erzählt. Im Gespräch hat sie uns auch verraten, welches Vorurteil sie einfach nicht mehr hören kann.
Daniela Schreiter, alias Fuchskind, ist eine Berliner Comic-Zeichnerin und Illustratorin. In Comics wie Schattenspringer oder Lisa und Lio berichtet sie aus ihrem Leben als Autistin. In unserem Podcast sprechen wir darüber, wie Kunst und Autismus zusammenhängen, über die Löffeltheorie, über Seepferdchen-Abzeichen und über das Älterwerden. Außerdem klären wir, wer eigentlich der Fuchs ist, wie Social Media und Ecstasy zusammenhängen und warum neurodiverse Menschen so von Roleplaying-Games angezogen werden. Hört doch mal rein!
Jasmin ist alleinerziehende Mutter einer Tochter mit Pitt-Hopkins-Syndrom. Sie ist Autorin, Feministin und selbst Autistin. Sie sagt selbst über sich, dass sie für ihr Leben gern liest, diskutiert und schreibt. Schreiben tut sie vor allem auf Social Media und auf ihrem Blog Kaiserinnenreich (www.Kaiserinnenreich.de), den sie mit Bárbara Zimmermann und Eszther Jakab zusammen betreibt. Neben dem Alltag einer pflegenden Mutter, beschäftigen Jasmin viele verschiedene Themen, wie Feminismus, Inklusion und Antirassismus und auch Fotografie. Im Podcast sprechen wir unter anderem über die tagtäglichen Herausforderungen mit einem Kind mit Behinderung, wie es Jasmin damit geht und welche kleinen Dinge ihr schon helfen würden den Alltag besser zu bewältigen. Hinweis: Wir haben im Gespräch die Behinderung von Jasmins Tochter fälschlicherweise als "Erkrankung" bezeichnet. Per Definition bedeutet “Krankheit / Erkrankung” eine Störung oder Einschränkung der normalen körperlichen oder seelischen Funktionen. Eine “Behinderung” bedeutet die körperliche oder psychische Funktionsstörung einer Person, so dass sie von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweicht und daher ihre Teilhabe am Leben der Gesellschaft beeinträchtigt ist, wie z. B. motorische Einschränkungen, Beeinträchtigungen der Seh-, Hör- und Sprachfähigkeit, chronische Krankheiten, geistige Behinderungen, z. B. Lernbehinderungen, gestörte kognitive Fähigkeiten, stark unterdurchschnittliche Intelligenz oder seelische Behinderungen, z. B. Neurosen, Persönlichkeitsstörungen, Suchtkrankheiten, Psychosen. Bitte entschuldigt die falsche Wortwahl! Hosts: Natalie Stanczak & Nicole Noller Schnitt: Jonas Lübke Bild: Natalie Stanczak
Smalltalk, höflich lächeln, Ironie – für eine hochfunktionale Autistin wie Ilonka jahrelang undurchschaubar. Bis sie den „Verhaltenscode“ knackt und selbst anzuwenden lernt.
Marlies Hübner (2018): Verstörungstheorien. Die Memoiren einer Autistin, gefunden in der Badewanne. Erweiterte Neuausgabe. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf, S. 117. *** www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
Liane H. Willey (2014): Ich bin Autistin – aber ich zeige es nicht. Leben mit dem Asperger-Syndrom. [o.O.]: Verlag Rad und Soziales, S. 134: „Doch trotz all dieser Schrecken wünsche ich mir nicht wirklich die Heilung des Asperger-Syndroms herbei.“ Lassen Sie uns gerne an Ihren Gedanken teilhaben und kommentieren Sie die Textstelle oder meine Ausführungen dazu! Denn: Autismus hat viele Stimmen! *** www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
Birgit Saalfrank (2019): Ich, Birgit, Autistin und Psychotherapeutin. Ostfildern: Patmos, S. 110: „Trotz meiner guten Ausbildung fühlte ich keinen festen Boden unter den Füßen, immer war da die Angst, einzukrachen.“ Lassen Sie uns gerne an Ihren Gedanken teilhaben und kommentieren Sie die Textstelle oder meine Ausführungen dazu! Denn: Autismus hat viele Stimmen! *** www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
Ich finde, T. Attwood bringt es auf den Punkt: „Sei ein erstklassiger Aspie, nicht ein zweitklassiger Neurotypischer!“ Verstell dich nicht. Versuche nicht, neurotypischen Werten, Regeln und Lebenszielen nachzulaufen, die nicht deine sind. Dein Wert wird nicht danach bestimmt. Mit einem stabilen, positiven Selbstwert kann ich eine erstklassiger Aspie sein und selbstbewusst sagen: „Ich bin in Ordnung, so wie ich bin.“ Bei einem geringen, negativen Selbstwert werde ich eher eine zweitklassige Neurotypische sein und denken: „Ich bin nicht in Ordnung, so wie ich bin.“ Ich hatte erst eine Chance, meinen Selbstwert zu entdecken, seit ich weiß, dass ich Autistin bin. Das war mit 47 Jahren! Ich brauchte dennoch noch viele Jahre, um mir einen positiven Wert zuschreiben zu können. Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Was bedeutet Selbstwert überhaupt? Woraus bildet er sich? Wie kommt es zu einem positiven oder negativen Selbstwert? Diese Fragen beantworte ich in dieser Folge. Und ich erkläre, warum es gerade für Autist*innen schwierig ist, einen positiven Selbstwert zu entwickeln. Inhaltsverzeichnis: 00h01m22s Einleitung 00h07m40s sich selbst einen Wert zuschreiben 00h15m55s unser Grundbedürfnis nach Bindung 00h19m50s unser Grundbedürfnis nach Selbstbestimmung 00h24m33s unser Grundbedürfnis nach Kompetenz(erleben) 00h28m36s Entstehung eines positiven Selbstwertes durch Erfüllung unserer Grundbedürfnisse 00h31m46s Nichterfüllung unserer Grundbedürfnisse und internale Attribution 00h34m26s unser Bin-Ich, Soll-Ich und Wunsch-Ich – oder: „Sei ein erstklassiger Aspie, nicht ein zweitklassiger Neurotypischer“ 00h44m08s Ausblick auf die nächste Folge: eine Antwort auf die Frage nach dem „sozialen Wert“ von Autist*innen (Folge 4) *** www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
Autismus ist keine Krankheit - es gibt zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, die damit leben wie zum Beispiel Greta Thunberg, Bill Gates oder Steven Spielberg. Auch Einstein und Mozart sollen Autisten gewesen sein. Birke Opitz-Kittel bekam mit 37 Jahren die Diagnose Autismus-Spektrum-Störung. Endlich versteht sie, warum das Leben für sie nie einfach war: Sie fühlte sich schon als Kind als Außenseiterin, was sich auch als Erwachsene nicht geändert hat. Heute leitet sie zwei Selbsthilfegruppen und macht auf das Leben mit Autismus aufmerksam. »Es gibt diesen einen Satz: »Kennst du einen Autisten, kennst du genau einen Autisten.« An sich stimmt dieser Satz, obwohl ich ihn nicht mag, und zwar deshalb, weil ich schon mehrmals erlebt habe, dass man genau damit Autisten ihre Wahrnehmung abspricht und sie nicht für sich selbst sprechen lässt. Im wörtlichen Sinne allerdings bedeutet der Satz, dass wir Autisten wie neurotypische, also schlicht nichtautistische Menschen auch alle unterschiedlich sind – und das gilt sowohl für unsere Stärken als auch für unsere Schwächen.« Auszug aus dem Buch »Mama lernt Liebe« von Birke Opitz-Kittel Was bedeutet es damit zu leben? Wie sieht der Alltag aus? Als Autistin fällt es ihr schwer, Emotionen zu zeigen und gängige Verhaltensregeln intuitiv nachzuvollziehen. Wie es ihr gelang, trotz dieser Schwierigkeiten innige Bindungen zu ihren Kindern aufzubauen, darüber berichtet Birke Opitz-Kittel mit ihrer Tochter Miriam in SWR1 Leute. Moderation: Nicole Köster
Komorbiditäten sind Störungen oder Erkrankungen, die zu einer Grunderkrankung hinzukommen und von dieser klar abgrenzbar sind. In dieser Folge soll es um Störungen/Erkrankungen gehen, die bei Menschen im Autismus-Spektrum im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung häufiger auftreten. Vielfach ergeben sie sich aus dem autistischen Sein, indem im Zusammenspiel mit anderen Einflussfaktoren wie zum Beispiel gesellschaftlichen Erwartungen oder der eigenen Resilienz Belastungen wie soziale Ausgrenzung oder chronischer Stress entstehen, die vor allem zu psychischen Erkrankungen führen (können). Es ist kein Automatismus. Nicht jeder Autist/jede Autistin entwickelt zusätzliche Erkrankungen und/oder Störungen. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, diese zu entwickeln, bei bestimmten Krankheiten/Störungen für autistische Menschen zum Teil deutlich erhöht. Es ist eine eher „trockene“ Folge, das heißt, ich fasse die Ergebnisse aus einigen fachwissenschaftlichen Quellen zusammen. Es geht weniger um mein eigenes Erleben. Einige der genannten Erkrankungen/Störungen habe auch ich entwickelt. Darum wird es dann in der nächsten Folge gehen. Inhaltsverzeichnis: 00h01m22s Einleitung/verwendete Quellen 00h05m20s Was ist eine Komorbidität? 00h06m49s biopsychosoziales Modell zur Erklärung und Aufrechterhaltung von ASS-Symptomatik und komorbiden Störungen (nach Dziobek/Stoll 2019) 00h12m10s komorbide Entwicklungsstörungen 00h16m15s Komorbiditäten im Kleinkindalter 00h16m58s Komorbiditäten bei Kindern und Jugendlichen 00h18m05s Komorbiditäten bei Erwachsenen 00h32m16s Zusammenfassung und Ausblick auf die nächste Folge (Depressionen) *** www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
Unser heutiger Gast Johannes Klietmann arbeitet als Berater und Vortragender für Specialisterne. Das Ziel der dänischen Initiative, die seit zehn Jahren in Österreich tätig ist: Mehr Jobs für Menschen mit Autismus zu schaffen – in dem Unternehmer:innen ihre Stärken aufgezeigt werden. Im Gespräch mit Udo Seelhofer spricht Klietmann über seine Arbeit und darüber, wie es für ihn ist als Autist zu leben. Außerdem stellt er seine große Leidenschaft vor: Die Paläobiologie. Zu Beginn des Gesprächs geht es um jenen Tag im Jahr 2016 als dem damals 32-jährigen bewusst wurde, dass er Autist sein könnte. Foto: Walter Kvapil Infos unter at.specialisterne.com
Ein neuer Untertitel für den Podcast :-) Warum? Hören Sie einfach hinein… ich erkläre, warum. Außerdem skizziere ich kurz die verschiedenen Phasen in der Autismusforschung bis zur Gegenwart. Es setzte auf jeden Fall durch die autistischen Stimmen eine Erweiterung der Perspektive ein, vielleicht kommt es ja sogar zu einem Perspektivwechsel in der Autismusforschung. Welche Perspektive, welchen Blickwinkel nehme ich ein? Die bzw. den einer Ausperger-Autistin. Außerdem erkläre ich, an wen sich eigentlich meine Aufklärungsarbeit über Autismus richtet: an nicht-autistische genauso wie an autistische Menschen. Diese Folge ist die letzte Folger vor der Sommerpause. Ja, ich lege eine vierwöchige Sommerpause ein, die nächste Folge wird am 16. August online gehen. Und es gibt noch eine Neuerung: einen Newsletter! Hören Sie sich an, was Sie darin erwartet :-) Abonnieren können Sie den Newsletter auf meiner Webseite: www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de Kommen Sie gut durch die Sommerpause! Bis in vier Wochen wieder! Inhaltsverzeichnis: 00h01m22s Wenn Autismusforschung auf eine Asperger-Autistin trifft 00h05m30s Autismusforschung im kurzen Überblick 00h08m14s gegenwärtige Phase der Autismusforschung: Perspektivwechsel? 00h16m31s Mein Blickwinkel als Asperger-Autistin 00h23m59s Aufklärung für wen? 00h26m22s Rückblick auf 23 Folgen und Ausblick 00h27m41s Sommerpause und – neu! – ein Newsletter von „Autismus braucht Aufklärung“: Auf eine Tasse Kaffee… ;-) *** www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
Diese Folge ist eine „Brücken-Folge“, sie stellt die Verbindung zwischen der letzten (Barrierefreiheit in Ausbildung und Beruf) und der nächsten Folge (Barrierefreiheit in Schule) her. Vier Jahre nach meiner Diagnose als Asperger-Autistin und zwei Jahre nach meiner Frühpensionierung gebe ich eine Antwort auf die Frage, ob Autistin und Lehrerin zusammenpassen kann. Warum die Antwort weder ein klares „Ja“, noch ein klares „Nein“ enthält, verdeutliche ich an meinem eigenen beruflichen Werdegang als Lehrerin. Obwohl natürlich individuell, zeigt er dennoch autismusspezifische Charakteristika auf. Meine beruflichen Erfahrungen sind vergleichbar mit denen autistischer Menschen auch aus ganz anderen Bereichen. AUFBAU der Folge: EINLEITUNG 1. „Typisch untypisch“: Meine Berufsbiographie 1:21 – 4:08 2. Warum wollte ich ausgerechnet Lehrerin werden? 4:09 – 10:45 3. Herausforderungen: soziale Kontakte ohne Ende…! 10:46 – 16:24 4. meine Stärken: die Unterrichtsentwicklung und meine besondere Beziehung zu den Schüler*innen 16:25 – 25:53 MEIN SCHULALLTAG ALS AUTISTISCHE LEHRERIN - GANZ KONKRET UND ANSCHAULICH 5. Die reiz-volle Schule 25:54 – 39:41 6. Nach der Stunde ist vor der Stunde: ohne Vorbereitung geht gar nichts! 39:42 – 43:52 7. Routine? Gibt es in Schule nicht. 43:53 – 49:44 8. Der Druck wurde immer größer 49:45 – 1:04:02 9. Und dann ging es "plötzlich" nicht mehr… 1:04:03 – 01:18:59 FAZIT 10. Autistin und Lehrerin – kann das passen? JEIN. ab 01:19:00 *** www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
Das Spielfilmdebüt „Music“ von Weltstar Sia gibt's jetzt für zu Hause. DONAU 3 FM Filmreporter Paolo Percoco hat sich den Streifen für Sie angeschaut. In ihrem Regiedebüt „Music“ entführt uns Weltstar Sia in die ganz besondere Welt der gleichnamigen Hauptfigur. Music ist ein etwa 18-jähriges, autistisches Mädchen, von ihrer Großmutter behütet aufgewachsen, liebevoll unterstützt von der Nachbarschaft. Plötzlich stirbt die Oma – und Musics‘ Schwester Zu muss sich um sie kümmern. Zu war bisher eigentlich nie da, hat mit Drogenproblemen zu kämpfen, und kommt mit Music erstmal überhaupt nicht klar. Die braucht feste Abläufe und Strukturen, um in der Welt klarzukommen. Zum Beispiel werden ihr sonst jeden Morgen von Oma die Haare geflochten. Allein das muss die chaotische Zu erstmal auf die Reihe kriegen. Als dann der großherzige Nachbar Ebo zu dem ungleichen Schwesternpaar stößt, kommen sich nicht nur Zu und Music näher. Soviel zur Story. Die Geschichte wird immer wieder von Musik- und Tanzeinlagen unterstützt, die die Welt der Music so zeigen sollen, wie sie diese sieht: Poppig, bunt und trotzdem fast geometrisch strukturiert. Der Film zieht sich anfangs leicht. Gegen Ende entfaltet er sich dann aber vollends und lässt auch die ein oder andere Träne übers Gesicht laufen. In die Kritik geraten ist das Werk, weil die Hauptfigur zum Einen etwas übertrieben autistisch dargestellt sein soll, und zum Anderen nicht von einer Autistin selbst gespielt wird, sondern von der Tänzerin Maddie Ziegler. Die macht aber einen wirklich guten Job, wie ich finde. „Music“ ist nicht der neue „Rain Man“, aber ein Film, den man gesehen haben sollte. Er ist rührend, außergewöhnlich und farbenfroh. Dazu war er für gleich zwei Golden Globes nominiert. „Music“ gibt es jetzt auf DVD und BluRay, außerdem kann er u.A. bei Amazon Prime oder über den Sky Store gestreamt werden.
Luisa ist eine Autistin mit Asperger-Syndrom und PTBS und wird in ihrem Alltag durch ihren Assistenzhund Nemo unterstützt. Heute erzählt sie uns aus ihrem Leben mit dieser Krankheit und klärt über sämtliche Vorurteile auf.
„Mama lernt Liebe“ - Birke Opitz-Kittel ist Mutter und Autistin. Offen und ehrlich spricht sie über die Herausforderungen, die beides mit sich bringen kann. Birke fällt es schwer, Emotionen anderer zu erkennen und es fällt ihr schwer, ihren eigenen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Körperliche Nähe behagt ihr meist nicht und Unvorhergesehenes ist für Birke gleichbedeutend mit absolutem Chaos. Voraussetzungen, die ein Familienleben nicht unbedingt einfacher machen. Genau davon erzählt Birke in ihrem Buch „Mama lernt Liebe“ - und in dieser Echte Mamas Podcast-Folge. Eine berührende und bewegende Folge, aus der alle - Eltern und Nicht-Eltern, Autisten und Neurotypische - ganz sicher etwas mitnehmen können. Viel Spaß beim Zuhören. Für Fragen oder Feedback schreibt an Podcast@echtemamas.de
In dieser Folge haben wir eine tolle Gästin: Manon Mannherz, Diplom-Mathematikerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Autistin, spricht mit uns über die Autismus-Spektrum-Störung und insbesondere über Autistinnen bzw. die Genderthematik im Kontext Autismus. Gibt es denn Unterschiede zwischen Autistinnen und Autisten? Was hat die Gesellschaft damit zu tun? Und was sollte diese Gesellschaft noch lernen, wenn es um Autismus geht? Ein spannendes Interview aus der Doppel-Perspektive, denn Manon ist Betroffene und Profi. Hört rein!
Die motorischen Auffälligkeiten zählen nicht zu den offiziellen Diagnosekriterien, spielen aber für fast alle Autist:innen eine Rolle. Sie zu verstehen - es geht nicht nur um einen ungelenken Gang oder darum, einen Ball nicht fangen zu können (!) - ist wichtig, weil dadurch manche falsche Zuschreibungen wie Unwille, Faulheit oder Phlegmatismus revidiert werden müssen. Zu den motorischen Auffälligkeiten gehören ebenso Handlungsstörungen und Stimming, das eine ganz wichtige Bewältigungsstrategie darstellt. Für viele autistische Menschen bedeuten die motorischen Auffälligkeiten eine Beeinträchtigung ihrer Handlungskompetenz, so dass sie eher von Behinderung oder Störung sprechen, während einige Autist:innen nicht so stark betroffen sind und überhaupt nicht auffallen, weshalb sie lieber von motorischen Besonderheiten sprechen. *** www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
Julie ist Autistin. In dieser Folge erzählt sie über ihr Leben und ihre Sicht auf Liebe & Emotionen. Besonders wichtig ist ihr dabei das Thema „Entstigmatisierung“, Verständnis und einen offenen Umgang miteinander zu lernen. Dabei ist ein wirklich sehr interessantes, herzliches und offenes Gespräch entstanden – Einfach mal reinhören! :)
Autismus hat viele unterschiedliche Formen und Abstufungen. Wo ist Hilfe möglich und welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Bei Planet Wissen sprechen darüber Kati Weigand, Mutter einer Autistin, und Prof. Dr. Christine M. Freitag vom Autismus-Therapie- und Forschungszentrum des Universitätsklinikums Frankfurt.
Autisten nehmen ihre Umwelt anders wahr als andere: Kommunikation oder soziale Interaktionen sind oft schwierig, denn sie deuten Mimik oder nonverbale Kommunikation völlig anders. Doch woher wissen Autisten dann zum Beispiel, wenn jemand mit ihnen flirtet? Welche Probleme tauchen in einer Beziehung auf, wenn man die Gefühlswelt des Gegenübers nicht erkennt? Marlies Hübner ist Autistin und war selbst schon in Beziehungen mit Autisten und Nicht-Autisten. Über ihren offenen Umgang mit Autismus, ihr schrecklichstes Date, und dass Autisten weder liebes- noch beziehungsunfähig sind, darüber spricht sie in einer neuen Folge "Beziehungsweise". Marlies Hübner ist Autistin und war selbst schon in Beziehungen mit Autisten und Nicht-Autisten. Über ihren offenen Umgang mit Autismus, ihr schrecklichstes Date, und dass Autisten weder liebes- noch beziehungsunfähig sind, darüber spricht sie in einer neuen Folge "Beziehungsweise".
Wie stellst du dir das Leben eines Autisten vor? Ich dachte früher, dass Autismus eine psychische Erkrankung wäre, die das normale Leben nicht möglich macht. Doch dann lernte ich die wundervolle Kristina Meyer-Estorf kennen, die als Autistin auf eine besondere Art und Weise unsere Welt wahrnimmt und sich mittlerweile für unsere Gesellschaft/Diversität stark macht. Ich bin zu tiefst beeindruckt von Kristina, die uns Einblicke in Ihrem Leben gibt und dir verrät, was ihr Geheimnis mentaler Stärke ist! Schaue oder höre jetzt rein! ---------------------------- Facebook: https://www.facebook.com/kristina.meyerestorf Webseiten: https://kompetenzwerk-turtlesteps.de/ ---------------------------- Wenn Du Fragen hast, so zögere nicht und stellt sie mir gerne in den Kommentaren. Wenn Dir meine Interviews gefallen, dann abonniere meinen Kanal, teile diesen mit deinen Freunden und gebe uns eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Interview ist auch als Podcast auf Spotifiy: Das Leben lehrt mich,... https://spoti.fi/2U1lVvJ Interview ist auch als Podcast bald auf iTunes: Das Leben lehrt mich,... https://apple.co/2GgD2Qr Interview ist auch auf Youtube: https://www.youtube.com/channel/knoch... Du möchtest mehr wachsen? Dann hast folgendene Möglichkeiten: - Folge mir auf Facebook http://bit.ly/2uqq4YG - Oder auf Instagram: http://bit.ly/IntsaKnochenmarc (@knochen_marc) - Sichere dir dein PositivitätsGuide unter https://www.marcchapoutier.de/ueber-marc - Bewirb dich für dein exklusives Mentoringprogramm mit Marc: https://www.marcchapoutier.de/portfol... Bis zum nächsten Interview! Dein Knochen-Marc
Diese Woche ist Daniel Bröckerhoff zu Gast, Journalist und Nachrichten Moderator beim ZDF und Vater von drei Kindern. Seine mittlere Tochter ist Autistin, während seine Jüngste an einer Muskelschwäche leidet. Wie er und seine Frau das Leben mit zwei besonderen Kindern meistern und was ihnen Kraft gibt, hörst du in dieser Folge von Papalapapp. www.instagram.com/papalapapp.podcast Fragen? Kommentare? Schreib' mir an papalapapp@eltern.de Dieses Mal zu Gast: Daniel Bröckerhoff, www.instagram.com/doktordab
von Anna Kelvedon Mein Name ist Anna und ich bin Autistin. In diesem Beitrag spreche ich über die Neurodiversitätsbewegung und was es heißt, „hochfunktional“ zu sein. Und was es nicht heißt.
von Anna Kelvedon Inhaltliche Warnung: Dieser Beitrag thematisiert explizit auch negative Erfahrungen sexueller Gewalt und Mobbing. Mein Name ist Anna und ich bin Autistin. In diesem Beitrag spreche ich über Beziehungen.
Der französische Film "Alles außer gewöhnlich" dreht sich um die Sozialarbeiter Bruno und Malik, die sich abseits vom Gesundheitssystem um die Versorgung und Förderung von Personen mit schwerem Autismus kümmern. Außergewöhnlich ist nicht nur deren Wahrnehmung, sondern auch der Film, in dem Autisten selbst selbige spielen. Wir nutzen den Film als Anlass zur Vermittlung grundlegender Informationen über Autismus und sprechen mit Paula, die selbst Autistin und darüber hinaus Podcasterin ist.
Von einer Toilettenfrau zu einer Psychologin, die Hörsäle füllt. Ein viel zu später Nachruf über eine Autistin mit Asberger-Syndrom, die diese Welt schlauer und bunter gemacht hat. Vera Birkenbihl entwickelte eine Methode zum Erlernen von Sprachen und schrieb Bücher über Kommunikations- und Kreativitätstechniken. Heute möchte ich auf ihr Lebenswerk aufmerksam machen.
Ich habe Mina besucht und wir haben gerdet. Sie ist Autistin, Dominant und hat eine für mich neue, tolle Sichtweise auf den Umgang beim BDSM. Was sie von Ihrem Gegenüber erwartet, wie sie sich vorbereitet, übt und inwieweit Autismus Hilfe und Hindernis dabei ist, erfahrt Ihr in dieser Folge.
Sie geht auf Konzerte, hat einen Freundeskreis, arbeitet für eine namhafte Werbeagentur, schreibt Bücher und macht Sport. Und sie ist Autistin. Wir haben mit Marlies Hübner (Twitter: @outerspace_girl) gesprochen und dabei sehr viel gelernt.Hier geht's zu ihrem Buch:https://amzn.to/2rlEWYNUnd hier geht's zum Artikel von Christoph Schattleitner, über den wir im Podcast gesprochen haben:https://www.torial.com/christoph.schattleitner/portfolio/286225
Eigentlich hat Denise Linke eine wunderbare Einstellung zum Leben: Sie macht nur das, wozu sie wirklich Lust hat. Doch bis sie das auch tatsächlich umsetzen konnte, war es ein harter Weg. Denise wurde gemobbt, weil sie anders war, sich anders verhielt. Ihre Mitschüler waren so fies zu ihr, dass Denise sogar manchmal gar nicht mehr leben wollte. Bis sie endlich herausfand, warum sie so anders ist: Denise ist Autistin – und mit der Diagnose hat sie es auch endlich geschafft, ihre vermeintlichen Macken und sich selbst zu lieben. Denn der Autismus hat auch ganz viele positive Seiten.
"Das ist ja eher so... professioneller Freak Style, was du machst!" So hat ein Kollege mal versucht zu beschreiben, was Barbara eigentlich macht. Sie bezeichnet sich selbst Verhaltensmathematikerin, berät Selbstständige und Unternehmen zum Thema kognitiver Empathie, setzt sich bei Lean In für Frauen (und Männer!) ein, ist Autistin und möchte die Welt vor AI bewahren, die bestimmte Gruppen von Menschen benachteiligt. Sonst noch was? Jede Menge. Press play!
Wie überall, gibt es natürlich auch beim Netzwerken Dinge, die man schrecklich falsch machen kann. Oder auch wieder nicht! Denn auch hier kommt es auf die Sichtweise an. Was dem einen zu forsch und zu direkt ist, empfindet der andere als vollkommen okay. Was der einen zu vorsichtig und langsam ist, findet die andere als angenehm zurückhaltend und hilft gern weiter. Ob also ein Verhalten als angemessen angesehen wird, kommt sehr auf den Kontext an. In dieser Folge des Podcasts gibt es meine "Dos & Don´ts beim Netzwerken" und was das Ganze mit Zombies zu tun, erfahren Sie beim Klicken (und Abonnieren):Shownotes:Sheryl Sandberg: Lean In. Women, Work and the will to lead, Alfred A. Knopf, New York 20135 Tipps für ein gutes Bewerbungsfoto, Profilfoto bei Xing und mehrKeine Zeit, kein Geld, keine Lust? Meine Ressourcen fürs Netzwerken1. Richten Sie Ihre Vorgehensweise nach dem Kontext aus! Wenn Sie zu einer Visitentauschparty gehen, geht es ums schnelle Netzwerken und die Klärung der Frage: Was bietest du mir, was biete ich dir? Ist diese beantwortet, geht es auch schon zum Nächsten. Bei einem Kamingespräch läuft dieser Austausch dezenter und indirekt. Jede Gruppe besitzt ihre eigene Sprache und ihre eigenen Codes, die es erst einmal zu lesen gilt. So ist es zum Beispiel eine gute Herangehensweise, erst zu beobachten, erste Gespräche zu führen und dann aktiver zu werden. Wer ein sehr offener Mensch ist, kann das natürlich auch anders handhaben. Hier finde ich die Vorgehensweise, die Barbara Lampl, Unternehmerin und selbst Autistin, im Interview "Wie netzwerken Autisten?" beschreibt, auch für viele andere Menschen einen guten Tipp: Weiterlesen
Eine Frage, die mich schon länger umtrieb: "Wie netzwerken Autisten?", ausgelöst durch den Kommentar einer Leserin. Es ist wichtig zu wissen, dass sich diese Frage so pauschal nicht beantworten lässt. Denn allein, wer sich nur einen erste Überblick über Autismus im Wikipedia-Artikel verschafft, stellt schnell fest, dass es den Autismus nicht gibt, also auch nicht die Autistin oder den Autisten. Stattdessen spricht man heute von einer Autismus-Spektrum-Störung, unter die verschiedene Formen fallen. Dazu gehören u.a. verschiedene Syndrome wie das Kanner-Syndrom oder das Asperger-Syndrom. Wichtig zu wissen ist auch, dass es Übergänge zwischen milden und starken Autismusformen gibt. Barbara Lampl ist Autistin und Unternehmerin mit empathic business by Barbara Lampl aus Köln. Im Interview erklärt sie, wie sich Autisten oder besser: Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung das Netzwerken erschließen können - ihre Tipps können übrigens auch vielen anderen Menschen beim Netzwerken helfen, denen das Zugehen auf andere ebenfalls schwer fällt. Hier geht es zur Podcast-Episode: Ursprünglich wurde das Interview als Video aufgenommen, was Sie sich hier anschauen können: Viel Spaß beim Interview! (Aufgenommen bei der women&work in Bonn, 17.6.2017) Wer möchte, kann das Interview zum Thema "Netzwerken mit Autismus" auch hier nachlesen: Ute Blindert: Hallo, hier ist Ute Blindert von „Karrierebooster Netzwerke(n)“ von der Women & Work und wie das so schön ist beim Netzwerken und auf so Veranstaltungen, man trifft meistens Leute, die man sowieso kennt und mit denen man dann schnell ins Gespräch kommt. Heute ist jetzt hier bei mir die Barbara Lampl. Man kann mit ihr lampeln. Barbara Lampl: Ja, man kann mit mir lampeln, das stimmt. Weiterlesen
Ich weiß praktisch nichts über Autismus, kenne aber eine (Asperger-) Autistin, mit der ich reden durfte. Denise Linke erzählt mir, wie sich die Welt für sie als Autistin darstellt. Außerdem versucht Denise gerade, ein “Magazin für Autisten, AD(H)Sler und Astronauten” per Crowdfunding zu finanzieren. Ich würde das lesen wollen.
Ich weiß praktisch nichts über Autismus, kenne aber eine (Asperger-) Autistin, mit der ich reden durfte. Denise Linke erzählt mir, wie sich die Welt für sie als Autistin darstellt. Außerdem versucht Denise gerade, ein “Magazin für Autisten, AD(H)Sler und Astronauten” per Crowdfunding zu finanzieren. Ich würde das lesen wollen.