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Nach Hitlers Tod am 30. April 1945 übernimmt der Wehrmachts-Admiral Karl Dönitz als Hitlers Nachfolger die Regierungsgeschäfte. Das Deutsche Reich ist da bereits zu rund 90 Prozent von den Alliierten besetzt. Doch Dönitz will die Niederlage zunächst nicht einsehen. Von seinem Regierungssitz aus in Mürwik, in Schleswig-Holstein, schickt er am 1. Mai 1945 Durchhalteparolen an die Deutschen, die zu dem Zeitpunkt aber kaum noch einer hören will.
Erste Bundestagsfraktionen formieren sich nach der Bundestagswahl, Umstrittene Neuzugänge in der AfD-Fraktion, Regierungsgeschäfte in der Übergangszeit, US-Präsident Trump und ukrainischer Präsident Selenskyj verhandeln über Rohstoff-Abkommen, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Seifhennersdorf: Rettung eines Bahnhofsgebäudes, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich redaktionell bearbeitet.
Deutschland weist Forderung des künftigen US-Präsidenten Trump nach fünf Prozent des BIP für Wehretat zurück, Donald Trump schließt militärische Mittel zur Annexion Grönlands nicht aus, Heftige Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien bei Los Angeles, CSU steckt auf Klausur in Kloster Seeon Wahlkampfthemen ab, Österreichs Außenminister Schallenberg soll nach Rücktritt von Bundeskanzler Nehammer übergangsweise Regierungsgeschäfte übernehmen, Laut Altersbericht der Bundesregierung immer mehr Seniorinnen und Senioren von Altersarmut betroffen, Italienische Journalistin Sala aus iranischem Gefängnis entlassen, Das Wetter
Deutschland weist Forderung des künftigen US-Präsidenten Trump nach fünf Prozent des BIP für Wehretat zurück, Donald Trump schließt militärische Mittel zur Annexion Grönlands nicht aus, Heftige Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien bei Los Angeles, CSU steckt auf Klausur in Kloster Seeon Wahlkampfthemen ab, Österreichs Außenminister Schallenberg soll nach Rücktritt von Bundeskanzler Nehammer übergangsweise Regierungsgeschäfte übernehmen, Laut Altersbericht der Bundesregierung immer mehr Seniorinnen und Senioren von Altersarmut betroffen, Italienische Journalistin Sala aus iranischem Gefängnis entlassen, Das Wetter
Nach wochenlangen Protesten wegen kontroverser Regierungsmaßnahmen kam es am Sonntag (04.08.) zu den schwersten Ausschreitungen in der Geschichte Bangladeschs. Rund 90 Menschen starben dabei. Die Regierungschefin Sheikh Hasina trat unerwartet zurück und floh ins benachbarte Indien. Eine Übergangsregierung soll nun die Regierungsgeschäfte weiterführen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Nachdem Willy Brandt im Zuge der Guillaume-Affäre um einen DDR-Spion im Kanzleramt am 6. Mai 1974 seinen Rücktritt erklärt hat, wird zehn Tage später im Bonner Bundestag sein Nachfolger gewählt. Helmut Schmidt, der laut eigener Aussage Brandt den Rücktritt noch ausreden wollte, übernimmt am 16. Mai 1974 die Regierungsgeschäfte. Er ist dabei ziemlich nervös, wie im folgenden Beitrag zu hören ist, während sein Vorgänger Brandt den Bundestag allein und schweigsam verlässt.
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez macht weiter. Am vergangenen Mittwoch hatte er überraschend angekündigt, die Regierungsgeschäfte einige Tage ruhen zu lassen, um über einen Rücktritt nachzudenken. Hintergrund waren Korruptionsvorwürfe gegen seine Frau. Mit seiner Ankündigung hat er in Spanien ein kleineres politisches Erdbeben ausgelöst. Weitere Themen: (01:34) Spanien: was bleibt von Sánchez' Rücktrittsandrohung? (09:51) Wie tickt die Jugend im Nahen Osten? (21:20) Chinas E-Autos auf dem Vormarsch (31:29) Reputation des russischen Geheimdienstes ist angeschlagen (38:05) Wie bestimmt man das Alter von Asylsuchenden?
Die Gewerkschaften bereiten sich auf den Lohnherbst vor. Sie fordern deutlich mehr Gehalt und zwar für alle. Denn die Statistik zeigt: Während die Spitzenlöhne weiter steigen, stagnieren die niedrigen und mittleren Löhne. Weitere Themen: Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez bleibt im Amt. Vergangenen Mittwoch hatte er überraschend angekündigt, die Regierungsgeschäfte einige Tage ruhen zu lassen, um über einen Rücktritt nachzudenken. Hintergrund sind Korruptionsvorwürfe gegen seine Frau. An zahlreichen Universitäten in den USA protestieren Studentinnen und Studenten gegen den Gaza-Krieg. Immer wieder kommt es dabei zu Ausschreitungen und Festnahmen. Ein Augenschein an der Universität Ann Arbor in Michigan.
Pedro Sánchez bleibt vorerst Spaniens Ministerpräsident. Sánchez hatte am vergangenen Mittwoch überraschend angekündigt, die Regierungsgeschäfte einige Tage ruhen zu lassen, um über einen Rücktritt nachzudenken. Hintergrund waren Korruptionsvorwürfe gegen seine Frau. Weitere Themen: - Gewerkschaftsbund fordert Wende bei den Löhnen - Prozess gegen Reichsbürger-Gruppe gestartet - Gaza-Proteste: US-Universitäten im Dilemma - Jugendherbergen: Vom Massenschlag zum Edelzimmer - Tagesgespräch: ADHS – Volkskrankheit oder Modekrankheit?
Donald Tusks Kabinett hat in Polen die Regierungsgeschäfte übernommen. Lange politische Flitterwochen werden dem Drei-Parteien-Bündnis nicht vergönnt sein, meint Peter Sawicki. Zu unterschiedlich sind die Koalitionäre, und die Aufgaben sind riesig. Ein Kommentar von Peter Sawickiwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
In Mellingen im Kanton Aargau etwa droht die Reuss über die Ufer zu treten. Und in der Region Laupen-Gümmenen im Kanton Bern muss mit Überschwemmungen der Saane gerechnet werden. Das meldet der Warndienst des Bundes, Alertswiss. Besonders betroffen ist die Romandie. In Genf wurden aus Sicherheitsgründen mehrere Brücken über die Arve bis auf weiteres gesperrt, einen Nebenfluss der Rhone. Weitere Themen in dieser Sendung: * Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wird in Bern mit viel Pomp von Bundespräsident Alain Berset empfangen. Der Besuch soll zeigen: Zwischen Bern und Paris ist alles wieder im Lot. * Die israelische Armee teilt mit, dass sie einen Teil des Al-Schifa-Spitals im Gazastreifen eingedrungen sei. Laut Israel nutzt die Hamas das Spital als Kommandozentrale. * Der befürchtete Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA, der sogenannte Shutdown, scheint abgewendet. Das Repräsentantenhaus hat einem Übergangsbudget zugestimmt.
König Olaf weiß, wie man die prächtigsten Rosen züchtet. Vom Regieren allerdings versteht er so viel wie die Kuh vom Stepptanz – nämlich gar nichts. Dafür ist Kowalski da, der heimlich die Regierungsgeschäfte führt. Eines Tages jedoch ist Kowalski verschwunden. Chaos droht im Königsreich, wäre da nicht Rosalie. Von ihr lernt König Olaf eine Menge! Alle 7 Folgen der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Rosalie und der Rosenkönig von Andreas Kaufmann. Es liest: Rüdiger Joswig.
CDU und Grüne starten in das erste volle Regierungsjahr. Und mit diesem kommen sie dann auch so langsam beim täglichen Regierungsgeschäft an, das nicht immer nur Freude bereit hält. Christoph Ullrich diskutiert mit WAZ-Korrespondent Tobias Blasius und WDR-Redakteur Tobias Zacher über die Herausforderungen für die Koalition und die Stimmung, die sich aus diesen ergeben. Von Christoph Ullrich.
Russen zielen wieder auf Infrastruktureinrichtungen - Neue Regierung in Italien steht: Mit Meloni übernimmt erste Frau die Regierungsgeschäfte - Viel Los auf den Plätzen: Viele Tore in der Fußballbundesliga Von Jutta Hammann.
Sollte der Bundestag jetzt seine Heizung durch Thermounterwäsche ersetzen, müssen wir alle damit rechnen, dass bei lebhafteren Debatten nicht nur Beschimpfungen hin- und herfliegen, sondern auch arktische Gänsedaunen. Hoffentlich keine Angora-Kaninchen. Olaf Scholz könnte die Regierungsgeschäfte natürlich auch vorübergehend unter einer Rettungsfolie weiterführen oder die Ampel bis zum Frühjahr auf Rot schalten, aber ob sich Christian Lindner diesem Licht aussetzen will, ist fraglich. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Großbritannien in Trauer: Die Queen ist tot ++ 10 Tage ruhen Regierungsgeschäfte ++ Deutschland setzt Alleingang fort - Mit Hilfe der FDP: Ampelkoalition beschliesst Fortsetzung „Infektionsschutzgesetz“ ++ Studie des Bundesforschungsministeriums ergibt: 95 Prozent der Bundesbürger sind immun - „Corona-Massnahmen" sind also sinnlos ++ Düstere Aussichten in den Backstuben: Interview mit Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. ++ Wann darf ein Bier bei Fussball-WM in Katar getrunken werden? FIFA und Katar einigen sich auf engen Zeitrahmen ++ https://www.tichyseinblick.de
In Deutschland kennt ihn fast jeder: Bayerns König Ludwig II. Als Monarch kümmerte er sich weniger um Regierungsgeschäfte als um Kunst und Kultur. Den Beinamen „Märchenkönig“ erhielt er wegen seiner Schlossbauten.
Ende 1998 erlebte eine Zeitenwende. Menschen, die nur Helmut Kohl als Kanzler gekannt hatten, mussten sich an einen Anwalt aus Hannover gewöhnen. SPD und Grüne übernahmen die Regierungsgeschäfte und Gerhard Schröder wurde Kanzler, Joschka Fischer Außenminister und Rudolf Scharping Verteidigungsminister. Alles war neu. Eine Zeitenwende? Ein Neuanfang? Egal. Am Tag der konstituierenden Sitzung des Bundestags erschien auch die BRAVO Hits 23. Ein Hitfeuerwerk. Wie immer natürlich. Auf der CD1 wurde gleich mal mit den Backstreet Boys eröffnet. Christian Wunderlich dagegen hatte später in Asien großen Erfolg. Bei Jenni und Andreas kommt sein Song nicht so gut an. Auch Dune, T'ee und DJ FK tun sich ein bisschen schwer. Auf der CD2 dagegen haben wir eine sehr große Hitdichte zu bewundern. Das fängt schon mal an mit "God is a DJ" von Faithless und geht über Depeche Mode und "Only When I Lose Myself" über Des'ree bis hin zu Jennifer Paige. Die offiziellen Playlists der BRAVO Hits findet ihr hier. Wenn euch der Podcast gefällt, freuen sich Jenni und Andreas über Rezensionen bei iTunes Bei Spotify könnt ihr uns auch bewerten! Folgt auch bei Instagram dem Na-Bravo!-Account!
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Rund 100 Tage ist Bundeskanzler Olaf Scholz nun im Amt und regiert Deutschland mit einer Ampelkoalition aus SPD, Grünen und der FDP. Der Start war aus Sicht vieler politischer Beobachter verheerend, negative Schlagzeilen prägten das Bild. „Olaf Scholz – der unsichtbare Kanzler“, hieß es da beispielsweise. Oder auch: „Scholz-Ampel ist Gespött der Welt!“ Doch ausgerechnet mit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges im Februar drehten sich die Vorzeichen. Die Koalition traf schnelle und für viele auch überraschende Entscheidungen und so attestieren einige der vormaligen Kritiker dem Kanzler jetzt eine gewisse Führungsstärke. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, zieht in dieser Podcast-Folge eine Zwischenbilanz. Dabei geht er u. a. auf diese Fragen ein: • Wie sähe eine Schlagzeile zur Ampel-Bilanz aus, wenn Karl Matthäus Schmidt Zeitungsmacher wäre? (1:22) • Teilt der CEO die Kritik, dass Olaf Scholz in den vergangenen Wochen kaum sichtbar gewesen sei und zu wenig Führung gezeigt hätte, u. a. zu Beginn des Ukraine-Konflikts? (2:09) • Müsste Olaf Scholz seine Politik einfach besser erklären? (3:58) • Wie sehr hat den Bankchef die Waffenlieferung an die Ukraine und die Erhöhung des Wehretats überrascht? (4:58) • Benzin und Diesel sind aktuell so teuer wie nie, woran liegt das? (6:04) • Hält Karl Matthäus Schmidt es persönlich für richtig, dass sich Deutschland nicht am Importstopp beteiligt? (8:35) • Wie viel Schuld trägt die Politik an der aktuellen Rohstoffpreisentwicklung? (9:26) • Ist ein einmaliger Heizkostenzuschuss ein richtiger Schritt, um die jüngsten Energiepreisanstiege abzufedern? (11:48) • Was hält der CEO von der Reduzierung der Mehrwertsteuer u.a. auf Sprit in Polen? (13:25) • Die explodierenden Energiepreise haben auch zu hohen Inflationsraten geführt. Kann Politik Inflation „abschaffen“? (14:30) • Über Nacht hat der Grünen-Politiker Robert Habeck die Förderung von Effizienzhäusern und der energetischen Sanierung gestoppt. Was ist da passiert? Können die Bauherren jetzt wieder aufatmen? (16:30) • Kam es schon zu stimulierenden Elementen für die Altersvorsorge z. B. über die Aktienrente? (18:57) • Auf welche positiven Entwicklungen und Entscheidungen der Regierung Scholz können wir nach 100 Tagen schauen? (21:21) • Gibt es personelle Veränderungen innerhalb der Regierung, die Schmidt begrüßt? (23:47) • Ist es nicht auch ein Erfolg, dass die Steuern bisher nicht erhöht wurden? (25:09) • Was erwartet der Bankexperte von der Regierung Scholz in den kommenden 100 Tagen – und darüber hinaus? (25:37) • Welche Schlagzeile wünscht sich Karl Matthäus Schmidt für den 8. Dezember, wenn Olaf Scholz genau ein Jahr im Amt ist? (27:05) Politische Entscheidungen sollten keinen Einfluss auf eine strategische Langfristanlage haben. Entscheidend für die richtige Anlagestrategie sind Ihre persönlichen Ziele, Ihr Anlagehorizont und Ihre Risikobereitschaft. Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren Angela Merkel hat Anfang Dezember die Regierungsgeschäfte an Olaf Scholz übergeben. Dieser Podcast zieht eine Bilanz der Merkel-Ära aus wirtschafts- und finanzpolitischer Sicht: Die Merkel-Ära im Wirtschafts- und Börsen-Check https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=93 -----
Serie ERFÜLLTE PROPHETIE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger DANIEL Kap.6 - DIE FALLE Daniel kommt lieber um, bevor er seinem Gott die Treue bricht. 6.3 Die Neider Welche bösen Pläne werden gegen Daniel geschmiedet? Bibeltext: Daniel 6,5.6 - Da suchten die Minister und Satrapen eine Anklage gegen Daniel zu finden im Hinblick auf die Regierungsgeschäfte; aber sie konnten keine Schuld oder irgendetwas Nachteiliges finden, weil er treu war und keine Nachlässigkeit noch irgendein Vergehen bei ihm gefunden werden konnte. Da sprachen jene Männer: Wir werden gegen diesen Daniel keinen Anklagegrund finden, es sei denn im Gesetz seines Gottes! Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/688701232
Jahrzehntelang gehörte die Krim zur Ukraine – was für Moskau kein Problem war, solange es die Sowjetunion gab. Und auch danach nicht, solange in Kiew moskautreue Regierungen saßen, die die russische Kontrolle über den Militärhafen Sewastopol nicht gefährden. Konflikte zwischen der Krim und der Zentralregierung in Kiew gibt es immer wieder, denn die russischsprachige Bevölkerungsmehrheit auf der Halbinsel fühlt sich Russland stärker verbunden als der Ukraine. Die Ereignisse eskalieren im Februar 2014. In Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, kommt es zu Massenprotesten gegen die prorussische Politik von Präsident Wiktor Janukowitsch. Janukowitsch wird gestürzt und setzt sich nach Russland ab. Der proeuropäische Oleksandr Turtschynow übernimmt als Übergangspräsident Ende Februar die Regierungsgeschäfte, zusammen mit Arsenij Jazenjuk als Ministerpräsident. Um die gleiche Zeit beginnt Russland mit der Annexion der Halbinsel Krim. Sie ist zunächst als Machtübernahme lokaler russischsprachiger Krimbewohner getarnt, bevor die russische Armee auch nach außen hin sichtbar wird. Am 18. März 2014 feiert Russlands Präsident Wladimir Putin öffentlich die Annexion, die aus seiner Sicht eine Reparatur historischer Fehlentscheidungen darstellt. Seine Rede sorgt für Aufsehen, denn er holt historisch weit aus. Er sagt allerdings auch, dass, entgegen der Befürchtungen des Westens, der Krim nicht noch weitere Regionen folgen werden. Sein Versprechen, die Ukraine nach der Annexion der Krim nicht weiter anzutasten, bricht er spätestens mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine im Februar 2022.
aufgenommen am 27.1.22 Zwei Monate nach Aufnahme der Regierungsgeschäfte nehmen Wally und Taube die Minister*innen der neuen Bundesregierung unter die Lupe. Was folgt ist eine erste Bestandsaufnahme - wer überzeugt, wer tritt in Erscheinung - UND Erwartungen an die jeweiligen Personen. Dass die beiden in wenigen Einzelfällen den Namen des Ministers/der Ministerin erst googeln müssen, werden die Zuhörer*innen schmunzelnd zu Kenntnis nehmen. Am Ende steht der große Wurf: Wally und Taube formulieren ihre Wünsche an Bundeskanzler Olaf Scholz.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Wechsel im Kanzleramt: Angela Merkel hat Anfang Dezember die Regierungsgeschäfte an Olaf Scholz übergeben, der nun eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP anführt. Dieser Podcast zieht eine Bilanz der Merkel-Ära aus wirtschafts- und finanzpolitischer Sicht. Und das verspricht spannend zu werden, denn die CDU-Politikerin hinterlässt durchaus eine gemischte Bilanz. Auf der einen Seite ist Deutschland nach wie vor eine starke Wirtschaftsmacht – auf der anderen Seite sind wichtige Zukunftsthemen wie zum Beispiel die Digitalisierung sträflich vernachlässigt worden. Eine Einschätzung dazu von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, der in dieser Folge u. a. auf diese Fragen eingeht: • 2005 galt Deutschland als „kranker Mann“ Europas mit einem Heer von Arbeitslosen und einem stotternden Wirtschaftsmotor. Heute sieht die Welt trotz Corona etwas anders aus: eine stabile Wirtschaft mit wenig Arbeitslosen. Ist die wirtschaftliche Wiederbelebung die Leistung von Angela Merkel – oder doch eher die ihres Vorgängers Gerhard Schröder mit seiner Agenda 2010? • In der Rentenpolitik waren die verschiedenen Merkel-Regierungen auf Verlässlichkeit und Kontinuität für die Menschen aus. Bei den jährlichen Rentenerhöhungen ist das sicherlich auch gelungen. Aber wie sieht es bei den künftigen Rentenleistungen vor allem für die jüngere Generation aus? • Angela Merkel hatte viele Krisen zu meistern, eine davon war die Finanzkrise nach der Pleite von Lehman Brothers 2008. Legendär ist sicherlich ihr gemeinsames Statement mit dem damaligen Finanzminister Peer Steinbrück zur Sicherheit der Sparguthaben. Wie nah waren wir damals an einer finanziellen Kernschmelze? Wie wichtig war der Auftritt der beiden Politiker in diesem Moment? • Alles andere als Sicherheit gab dann der schnelle Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie nach der Reaktor-Katastrophe von Fukushima im März 2011. In den Augen vieler war er völlig übereilt. Die einstigen Vorzeigeunternehmen RWE und E.ON sind seitdem nur noch ein Schatten ihrer selbst, vor allem beim Blick auf die Börsenkurse. Wie ist die damalige Entscheidung zu bewerten? Sind die aktuell sehr hohen Strompreise hierzulande ein Ergebnis des schnellen Atomausstiegs? • Viele Umweltorganisationen bescheinigen Angela Merkel eine eher durchwachsene Klimabilanz. Liegen Sie damit richtig? • Auch beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs scheint es in Deutschland zu hapern. Haben wir die Modernisierung unserer Infrastruktur verschlafen? • Wie sieht es bei der digitalen Infrastruktur aus, können wir da weltweit noch mithalten? • Dann gab es noch die Staatsschuldenkrise Griechenlands vor rund zehn Jahren: Ist das Problem mittlerweile gelöst oder wurde es einfach nur mit sehr viel Geld unter den Teppich gekehrt? • Wie hat sich die Regierung um Merkel in der Coronakrise geschlagen? • Wie hat sich der deutsche Leitindex in Merkels 16-jähriger Amtszeit geschlagen und was waren in dieser Zeit die erfolgreichsten deutschen Unternehmen an der Börse? • Welche wirtschafts- und finanzpolitischen Aufgaben hat die neue Regierung zu meistern? Die Aktienmarktentwicklung hängt sehr eng an der Wirtschaft – und die ist teilweise natürlich auch politisch beeinflusst. Aber das ist letztlich nicht entscheidend für die langfristige und vor allem internationale Börsenentwicklung. Daher sollten finanzielle Entscheidungen nicht an eine Regierung, die man gut oder schlecht finden kann, geknüpft werden. Für den langfristigen Anlageerfolg ist vielmehr ein gut strukturiertes Portfolio und Disziplin entscheidend. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Marktstudie „Die Kraft globaler Finanzmärkte effizient nutzen“: https://www.quirinprivatbank.de/studien „Politische Börsen haben kurze Beine“ ist einer der vielen Börsenweisheiten, die sich über die Jahrzehnte an den Finanzmärkten angesammelt haben. Doch was ist wahr und worauf sollte man besser nicht hören? In diesem Podcast geben wir Ihnen konkrete Handlungsempfehlungen sowie Einblicke in Börsen-Saisonalitäten, Zeitreihenanalysen und Timing-Strategien: Börsenweisheiten I – Sind „Sell in May“ & Co. noch zeitgemäß? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=44 -----
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Regierung in Kasachstan tritt nach Protestwelle zurück Der Präsident von Kasachstan hat nach heftigen Protesten wegen steigender Gaspreise die Regierung entlassen. Auf der Website von Präsident Kassym-Schomart Tokajew hieß es, dieser habe den Rücktritt des Kabinetts von Regierungschef Askar Mamin akzeptiert. Dessen Stellvertreter Alichan Smailow soll die Regierungsgeschäfte kommissarisch übernehmen, bis eine neue Regierung steht. Zuvor hatte Tokajew den Ausnahmezustand für die Region Mangystau und die Metropole Almaty ausgerufen. Stark gestiegene Preise für Autogas hatten am Sonntag Proteste in Mangystau erzeugt, die sich rasch ausbreiteten. Nordkorea feuert Geschoss ins Meer ab Nordkorea hat nach Angaben Japans und Südkoreas mindestens eine Rakete Richtung Japanisches Meer abgefeuert. Bei dem Geschoss habe es sich offensichtlich um eine ballistische Rakete gehandelt, teilte der Generalstab des südkoreanischen Militärs mit. Ähnlich äußerte sich Japan. Der Raketenstart ist der erste bekannte des kommunistischen Staates im Jahr 2022. Die selbst erklärte Atommacht Nordkorea hatte zuletzt im Oktober eine ballistische Rakete getestet. Das international weitgehend isolierte Land steht wegen seines Atom- und Raketenprogramms unter strikten US- und UN-Sanktionen. Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland binnen 24 Stunden fast verdoppelt Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden 58.912 Neuinfektionen gemeldet. Am Dienstag waren es 30.561. Damit hat sich diese Zahl in nur einem Tag fast verdoppelt und seit Montag verdreifacht. Der Tagesrekord wurde am 18. November 2021 mit 65.371 Ansteckungen erreicht. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 239,9 am Dienstag auf nun 258,6. Vor einer Woche hatte sie erst bei 205,5 gelegen. Der Wert gibt die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen an. Gesundheitsminister Karl Lauterbach fordert härtere Kontaktbeschränkungen. Präsident Macron möchte Ungeimpfte "nerven" Frankreichs Staatschef will Nicht-Geimpften das Leben schwer machen und ihren Lebensradius beschränken. Er werde für sie soweit wie möglich den Zugang zu den Aktivitäten des sozialen Lebens einschränken, sagte Emmanuel Macron in einem Interview der Zeitung "Le Parisien". Er habe "große Lust, die Ungeimpften zu nerven". Die saloppen Bemerkungen Macrons haben zu einem Aufschrei seitens der Opposition geführt. In Frankreich wurden innerhalb von 24 Stunden mehr als 270.000 neue Corona-Infektionen gemeldet, so viele wie noch nie an einem Tag. Kein Strafprozess gegen Andrew Cuomo Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen wegen sexueller Belästigung gegen den New Yorker Ex-Gouverneur eingestellt. Es habe sich nach gründlicher Prüfung gezeigt, dass die hohen Anforderungen an einen Strafprozess gegen Andrew Cuomo nicht erfüllt werden könnten, teilte die Staatsanwaltschaft in Albany, der Hauptstadt des Bundesstaats New York, mit. Dabei ging es um Vorwürfe, dass der 64-Jährige in seinem Amtssitz eine Mitarbeiterin unangemessen berührt haben soll. Cuomo war im August nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung durch zahlreiche Frauen vom Gouverneursamt zurückgetreten. Außenministerin Baerbock fliegt zu Gesprächen mit Blinken in die USA Angesichts des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine reist die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock an diesem Mittwoch in die USA. In Washington will sie bei ihrem ersten USA-Besuch als Ministerin ihren US-Kollegen Antony Blinken treffen. Vor ihrem Abflug betonte Baerbock die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft. Die Europäer hätten "keinen stärkeren Partner als die USA". Man habe Moskau mehrmals gesagt, dass der einzige Ausweg aus der Krise der Dialog sei. Ein starker russischer Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine hat im Westen die Sorge vor einer Invasion genährt. Straßenkarneval in Rio wegen Pandemie erneut abgesagt Die brasilianische Metropole Rio de Janeiro hat wegen der Corona-Pandemie zum zweiten Mal in Folge den weltberühmten Straßenkarneval abgesagt. Zur Begründung hieß es, Einlasskontrollen und die Einhaltung anderer Corona-Maßnahmen beim Straßenkarneval, für den sich in Rio Hunderte Gruppen angemeldet hatten, seien praktisch unmöglich. Die Pläne für die legendären Umzüge im Sambodrom werden vorerst weiter aufrechterhalten. Dort seien Kontrollen zum Infektionsschutz einfacher umzusetzen. Beim Karneval 2020 nahmen laut Stadtverwaltung rund sieben Millionen Menschen an den Straßenfesten teil.
Ein neues Zeitalter bricht an. Das zumindest glaubt der Batzke, wenn es darum geht, dass nun die "Ampel" die Regierungsgeschäfte aufnimmt. Der Pieler ist da eher kritisch, doch eins steht fest: Wir haben einen neuen Kanzler. Doch bevor der Polit-Podcast eures Vertrauens wieder so richtig lostalkt, geht es erst einmal um allerlei Wichtiges, wie erste Dates und die Erkenntnis der beiden Studienräte, dass sie bitte nie wieder in eine solche Situation kommen müssen. Worüber sie sich freuen ist ein "Dasissorichtig", welches gegenüber den sonstigen "Dasissofalschs" erfrischend wirkt. Weiterhin sind die Herren Deutschlehrer wenig beeindruckt von dem Wellenbrecher, der zum Wort des Jahres gekürt wurde. Beeindruckend ist allerdings, dass beide Studienräte in der Tat eine gute Tat begangen haben, welche das ist? Hört es euch an! Wichtige Themen in Sachtextanalysen schaffen eine gräserne Brücke zur mündlichen Prüfung, in der der Herr Pieler das neue Regierungskabinett vorstellt und gleich allen Minister*innen Superkräfte zuweist. Ein satirisch-epischer Spaß! Genauso wie die Hausaufgabe des alten Piraten Pieler. Alles in allem also eine rundum lustige, fröhliche, optimistische und beschwingte Folge. Nicht so fröhlich ist, dass der Kondolenzpodcast in dieser Woche gleich zweimal zuschlägt. Mirco Nontschew und John Miles sind in dieser Woche verstorben, was den Herrn Batzke dazu verleitet, ein ganz besonderes musikalisches Werk als Gedicht zu präsentieren. Wer dies auch in Liedform hören möchte, dem sei empfohlen, die Folge - oder zumindest das Ende der Folge - in der Mediathek von NRWision zu hören. Viel Spaß damit. Die epische Superhelden-Musik in der mündlichen Prüfung stammt wie immer von Dag Reinbott von Terrasound.de.
Nach 16 Jahren mit Kanzlerin Angela Merkel beginnt heute eine neue Zeit in Berlin: Olaf Scholz ist neuer Kanzler, und erstmals übernimmt eine Dreiparteien-Koalition aus SPD, Grünen und FDP die Regierungsgeschäfte. Kommt das gut? – das fragen wir im Tagesgespräch den Politologen Michael Koss. In erstaunlich raschem Tempo haben sich nach der Bundestagswahl vom September Sozialdemokraten, Grüne und Freiheitliche auf eine sogenannte Ampel-Koalition geeinigt. «Mehr Fortschritt wagen», so der Slogan der drei Parteien, die sich ideologisch doch erheblich unterscheiden. Kann da der Aufbruch tatsächlich gelingen oder sind Enttäuschungen vorprogrammiert? Michael Koss ist Professor für das Politische System der Bundesrepublik Deutschland an der Leuphana-Universität in Lüneburg und ein intimer Kenner der Vorgänge in Berlin. Er ist Gast von Marc Lehmann.
Hier schauen wir uns mal genauer an, was alles passieren muss, bis der Bundeskanzler Olaf Scholz tatsächlich im Amt ist und die Regierungsgeschäfte führen kann. Das ist am Mittwoch im Bundestag passiert. Von Jana Magdanz.
Der Koalitionsvertrag steht und die Ampel ist fast soweit, die Regierungsgeschäfte zu übernehmen, was in der Nikolauswoche geschehen soll. Bis dahin allerdings gibt es in den Parteien noch Diskussionsbedarf. Sowohl SPD als auch FDP und Grüne wollen sich in unterschiedlicher Form den Rückhalt ihrer Parteibasis holen. Anita Fünffinger fasst zusammen, wie es jetzt in den Ampelparteien weitergeht. Außerdem hat unsere Moderatorin mit Jamila Schäfer, stellvertretende Parteivorsitzende der Grünen, gesprochen.
Ein Todesschwadron zieht durch das nächtliche Lissabon mit prominenten Politiken auf der Exekutionsliste. Erbarmungslos werden sie vor den Augen ihrer Familien aus ihren Privathäusern gezerrt und ermordet. So geschehen in der sog. Lissaboner Blutnacht des 19. Oktobers 1921. Die Erste Republik in Portugal, die mit der Abschaffung der Monarchie 1910 entstanden war, kann nicht gerade als politisch stabile Phase bezeichnet werden. Aber selbst aus einer Zeit der oft gewalttätig widerstreitenden Republikaner, Monarchisten, Militaristen und Demokraten ragen die Ereignisse rund um den Putsch im Oktober 1921 heraus. Antonio Granjo war erst im Juli 1921 zum Premierminister gewählt worden, also nur 3 Monate nach Amtsantritt stürzten radikale Republikaner, unterstützt von Nationalgarde und Marinesoldaten die Regierung. Der Präsident weigerte sich aber zunächst die Regierungsgeschäfte an deren Führer weiterzugeben. In der Nacht zog Corporal Abel Olimpio los, um prominente Politiker, im Falle des Colonels Vasconcelos sogar einen der Gründerväter der Ersten Republik, zu ermorden. Lange Zeit waren in der Berliner Presse keine zuverlässigen Informationen zu bekommen, erst am 17. November druckt das 8-Uhr-Abendblatt eine Erzählung der Ereignisse der Blutnacht ab. Für uns liest Frank Riede.
Wie Unternehmen die Nachfolge, also einen Wechsel in der Führungsetage regeln hat eine nicht außer acht zu lassender Wirkung auf das gesamte Unternehmen. Man kann die Führung sauber übergeben oder dem Nachfolger / der Nachfolgerin einfach vor die Füße werfen.Leider ist Zweiteres tatsächlich öfter der Fall als Ersteres. Eine saubere Übergabe zeichnet sich übrigens momentan in der Politik ab. Angela Merkel führt Olav Scholz sehr gründlich in die Regierungsgeschäfte ein. Das hat es vorher in Deutschland in dieser Form noch nicht gegeben und lässt hoffen. In Unternehmen werden diese Wechsel gerne verschlafen, obwohl sich doch zum Beispiel ein Renteneintritt quasi taggenau vorhersehen lässt. Übergangszeiten sind meistens viel zu kurz angesetzt. Viele Führungskräfte tun sich aus verschiedenen Gründen schwer loszulassen. Das führt zu Machtkämpfen und unnötig erschwerten Übergaben. Webseite: https://verena-kiy.de/LinkedIn:https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a/Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv
Wie Unternehmen die Nachfolge, also einen Wechsel in der Führungsetage regeln hat eine nicht außer acht zu lassender Wirkung auf das gesamte Unternehmen. Man kann die Führung sauber übergeben oder dem Nachfolger / der Nachfolgerin einfach vor die Füße werfen. Leider ist Zweiteres tatsächlich öfter der Fall als Ersteres. Eine saubere Übergabe zeichnet sich übrigens momentan in der Politik ab. Angela Merkel führt Olav Scholz sehr gründlich in die Regierungsgeschäfte ein. Das hat es vorher in Deutschland in dieser Form noch nicht gegeben und lässt hoffen. In Unternehmen werden diese Wechsel gerne verschlafen, obwohl sich doch zum Beispiel ein Renteneintritt quasi taggenau vorhersehen lässt. Übergangszeiten sind meistens viel zu kurz angesetzt. Viele Führungskräfte tun sich aus verschiedenen Gründen schwer loszulassen. Das führt zu Machtkämpfen und unnötig erschwerten Übergaben. Webseite: https://verena-kiy.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a/ Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv
Wie Unternehmen die Nachfolge, also einen Wechsel in der Führungsetage regeln hat eine nicht außer acht zu lassender Wirkung auf das gesamte Unternehmen. Man kann die Führung sauber übergeben oder dem Nachfolger / der Nachfolgerin einfach vor die Füße werfen. Leider ist Zweiteres tatsächlich öfter der Fall als Ersteres. Eine saubere Übergabe zeichnet sich übrigens momentan in der Politik ab. Angela Merkel führt Olav Scholz sehr gründlich in die Regierungsgeschäfte ein. Das hat es vorher in Deutschland in dieser Form noch nicht gegeben und lässt hoffen. In Unternehmen werden diese Wechsel gerne verschlafen, obwohl sich doch zum Beispiel ein Renteneintritt quasi taggenau vorhersehen lässt. Übergangszeiten sind meistens viel zu kurz angesetzt. Viele Führungskräfte tun sich aus verschiedenen Gründen schwer loszulassen. Das führt zu Machtkämpfen und unnötig erschwerten Übergaben. Webseite: https://verena-kiy.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a/ Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Nordkorea reizt die Vereinten Nationen Nordkorea hat wohl einen weiteren Raketentest vorgenommen. Die Armee habe ein "unbekanntes Projektil" ins Meer vor der nordkoreanischen Ostküste abgefeuert, teilte Südkoreas Militär mit. Das japanische Verteidigungsministerium erläuterte, es habe sich anscheinend um eine ballistische Rakete gehandelt. Bei der Generaldebatte der Vereinten Nationen beharrte der nordkoreanische Gesandte auf dem Recht seines Landes, entsprechende Tests vorzunehmen. "Niemand kann uns das Recht auf legitime Verteidigung verweigern", sagte Botschafter Kim Song in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung in New York. US-Senat stimmt gegen Übergangshaushalt In den USA wächst die Gefahr eines teilweisen Stillstands der Regierungsgeschäfte. Die Republikaner blockierten im US-Senat eine Vorlage, mit der die Finanzierung über das Ende des aktuellen Haushaltsjahres hinaus gesichert werden sollte. Das neue Haushaltsjahr startet zum 1. Oktober, also am Freitag dieser Woche. Ist bis dahin keine Budgetregelung beschlossen, kommt es zu einem sogenannten Shutdown. Das heißt, etliche Staatsbedienstete müssten zwangsbeurlaubt werden oder vorübergehend ohne Bezahlung arbeiten. Die Regierung von Präsident Joe Biden will das jedoch unbedingt vermeiden. Britische Armee soll bei Benzin-Engpässen helfen In Großbritannien mobilisiert die Regierung das Militär, um die aktuelle Kraftstoff-Krise zu bewältigen. Eine begrenzte Anzahl von Tankwagen-Fahrern der Armee sei bereits in Bereitschaft versetzt worden, teilte das Wirtschaftsministerium in London mit. Wegen Panikkäufen ist an vielen Zapfsäulen im Vereinigten Königreich derzeit kein Treibstoff mehr vorrätig. Hintergrund ist ein Mangel an Lkw-Fahrern, was die Lieferkette von den Ölkonzernen zu den Tankstellen behindert. Viele ausländische Fahrer waren nach dem Brexit auf den europäischen Kontinent zurückgekehrt. Grüne und FDP suchen nach Schnittmengen Nach der Bundestagswahl haben Grüne und Liberale ihren Willen betont, inhaltliche Schnittmengen für eine mögliche Koalition zu finden. Noch in dieser Woche ist ein erstes Spitzentreffen geplant. Ein Dreierbündnis, das laut Wahlergebnis sowohl von der SPD als auch von den Unionsparteien geführt werden könnte, sei "nicht einfach, aber machbar", hieß es. Am Sonntag waren die Sozialdemokraten mit ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz stärkste politische Kraft geworden - vor CDU und CSU mit ihrem konservativen Spitzenmann Armin Laschet. Kanadas Kirche zahlt Hilfen an Missbrauchsopfer von Internaten Im Skandal um den Missbrauch von Kindern von Ureinwohnern in kirchlichen Internaten in Kanada hat die katholische Kirche den Opfern finanzielle Hilfe zugesagt. Es würden umgerechnet 20 Millionen Euro bereitgestellt, teilte die kanadische Bischofskonferenz mit. Damit sollten Projekte gefördert werden, um das "das historische und anhaltende Trauma" zu bewältigen, das durch die Internate verursacht worden sei. In Kanada waren ab 1874 rund 150.000 Kinder von Ureinwohnern in Heime gesteckt worden. Viele wurden dort misshandelt oder sexuell missbraucht, mindestens 3200 dieser Kinder starben. R. Kelly muss mit langer Haftstrafe rechnen Im Missbrauchsprozess gegen den US-Musiker R. Kelly ist der frühere Superstar schuldig gesprochen worden. Ein Geschworenengericht in New York verurteilte den Sänger in allen neun Anklagepunkten. Das Strafmaß soll erst im Mai 2022 verkündet werden. Ihm droht eine Haftstrafe von zehn Jahren bis lebenslang. Im Gefängnis sitzt er schon seit seiner Festnahme im Sommer 2019. R. Kelly war unter anderem wegen sexueller Ausbeutung Minderjähriger, Kidnapping und Bestechung angeklagt. Der 54-Jährige bestritt alle Vorwürfe.
PATRIARCHEN UND PROPHETEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.Serie - KÖNIG DAVID - Ab Davids Thronbesteigung bis zu seinem Tod David, der Hirtenjunge, stieg bis zum Königsthron auf. Jahre der Verfolgung ließen ihn ein tiefes Gottvertrauen entwickeln. Doch auch er beging seine Fehler, die ihn in tiefe Turbulenzen stürzten, gerade als er am höchsten stand. Doch keiner hat wie er so voller Inbrunst zu Herzen gehende Psalmen geschrieben. Seine Reue war tief und er durfte noch erleben, wie alle Vorbereitungen für den Tempelbau gelangen. 7.11 Davids letzte Jahre Davids Wunsch, den Tempel für den Herrn zu bauen, wird nicht erfüllt. Aber er bereitet alles für den Tempelbau vor. Mitten in diesen Vorbereitungen wird er von einer unheilvollen Nachricht überrascht. Sein Sohn Adonia trachtet ihm nach dem Leben, da er König werden will. Schnell dankt David ab und überträgt seinem Sohn Salomo die Regierungsgeschäfte. Damit ist der Aufruhr im Keim erstickt. Als David den Tod nahen fühlt, rafft er sich auf, um alle Würdenträger zu versammeln. Er übergibt eine Riesensumme aus seinem Privatvermögen für den Tempelbau und ermuntert die Fürsten es ihm gleich zu tun. Der Aufruf hat Erfolg und David ist hoch erfreut. Abschließende Weisheiten an seinen Sohn Salomo sind das Resümee von Davids Leben mit Gott. Welch größere Ehre konnte ihm zuteil werden, als dass Jesus als Sohn Davids bezeichnet wird? Gottes Segen! Für Videoaufnahme : vimeo.com/104186903
Halbzeit der Präsidentschaft von Andrés Manuel López Obrador: Die ersten 1000 Tage liegen hinter ihm, weitere 1000 Tage folgen bis zur Übergabe der Regierungsgeschäfte. Für Ärger hat ein Treffen im Senat gesorgt, für Optimismus sorgt der Ausblick auf die Konjunkturentwicklung und für Besorgnis die aktuellen Covid-Zahlen. Und: Wir blicken auf das Hay-Festival, das in diesen Tagen in Querétaro stattfindet.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Billionenschweres Infrastrukturpaket nimmt erste Hürde im US-Senat Im Ringen um ein hunderte Milliarden Dollar schweres Infrastrukturpaket hat der US-Senat das Prestige-Projekt von Präsident Joe Biden vorangebracht. Die Senatoren stimmten nach wochenlangen Verhandlungen dafür, das Gesetzgebungsverfahren anzustoßen. 17 Republikaner schlossen sich bei der Abstimmung den 50 Demokraten der Kammer an. Zusätzliche Verfahrensabstimmungen und Debatten über den Vorschlag selbst werden bis zum Wochenende oder darüber hinaus erwartet. Es ist unklar, ob das Repräsentantenhaus als zweite Kammer der Vereinbarung zustimmen wird. Biden trifft Tichanowskaja im Weißen Haus Als Zeichen der Unterstützung für die Oppositionsbewegung in Belarus hat US-Präsident Joe Biden deren Anführerin Swetlana Tichanowskaja im Weißen Haus empfangen. Die Vereinigten Staaten stünden an der Seite des Volkes von Belarus bei seinem Streben nach Demokratie und universellen Menschenrechten, twitterte Biden anschließend. Die frühere Präsidentschaftskandidatin erklärte, sie habe mit Biden über "mehrere Möglichkeiten des Drucks auf das Regime" gesprochen. Es müsse gezwungen werden, die Gewalt zu beenden, politische Gefangene freizulassen und den Dialog mit der Opposition zu beginnen. Vertrauter von Chinas Präsident Xi wird Botschafter in den USA China hat einen engen Vertrauten von Präsident Xi Jinping als Botschafter nach Washington entsandt. Bei seiner Ankunft in der US-Hauptstadt sagte Qin Gang vor Reportern, China und die USA würden in eine neue Runde des Verständnisses und der Anpassung eintreten. Qin, der Xi auf zahlreichen Auslandsreisen als Protokollchef des Außenministeriums begleitete, gehört zu den Diplomaten, die China angesichts der zunehmenden Kritik auf der Weltbühne energisch verteidigt haben. Qin tritt seine Position in einer Zeit an, in der die Beziehungen zwischen Peking und Washington äußerst angespannt sind. Perus neuer Präsident Castillo tritt Amt an In Peru hat der neue Präsident Pedro Castillo sein Amt angetreten. Der 51-Jährige legte im Kongress in Lima den Amtseid ab. Damit folgt der Linkspolitiker auf Francisco Sagasti, der in einer innenpolitischer Krise Ende 2020 als Übergangspräsident die Regierungsgeschäfte übernommen hatte. Zu der Amtseinführung von Castillo waren unter anderem König Felipe von Spanien und die Staatschefs von Argentinien, Chile, Ecuador und Kolumbien gekommen. Der frühere Dorfschullehrer hatte sich in der Stichwahl knapp gegen die Rechtspopulistin Keiko Fujimori durchgesetzt. Impfpflicht für Google- und Facebook-Mitarbeiter Die Mitarbeiter der Internetriesen Google und Facebook in den USA müssen sich vor einer Rückkehr in die Büros gegen das Coronavirus impfen lassen. Das teilten die Unternehmen unabhängig voneinander mit. Google-Chef Sundar Pichai erklärte, die Regelung betreffe zunächst die USA, werde in den kommenden Monaten aber auch für andere Regionen gelten. Wegen der starken Verbreitung der Delta-Variante verschiebt Google zudem die geplante größere Rückkehr in die Büros bis Mitte Oktober. Auch der Tech-Konzern Apple will seine Mitarbeiter bis Oktober im Homeoffice lassen. Eine Impfpflicht kündigte er noch nicht an. Weitere Entlassungen in Tunesien Der tunesische Präsident Kais Saied hat den Leiter des staatlichen Fernsehsenders, Mohamed al-Dahach, aus dem Amt entfernen lassen. Auf seinem Posten wurde ein vorübergehender "Ersatz" platziert, wie das Büro von Saied in Tunis mitteilte. Außerdem sollen weitere hohe Regierungsbeamte entlassen worden sein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach eigenen Angaben wegen mutmaßlicher illegaler Parteienfinanzierung gegen die islamistisch geprägte Ennahda. Am Sonntag hatte der Staatschef den Ministerpräsidenten entlassen und das Parlament entmachtet. Nach Explosion in Leverkusen werden Dioxinverbindungen im Rauch vermutet Nach der Explosion in einer Leverkusener Müllverbrennungsanlage rückt die Frage nach Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung in den Vordergrund. Das nordrhein-westfälische Landesumweltamt erklärte, es gehe davon aus, dass die Rauchwolke "Dioxin-, PCB- und Furanverbindungen" in umliegende Wohngebiete getragen habe. In verbrannten Tanks seien unter anderem chlorierte Lösungsmittel gelagert worden. Beim Verbrennen könnten giftige Dioxin- und PCB-Verbindungen entstanden sein. Die Betreiberfirma Currenta erklärte, es gebe keine Hoffnung mehr, dass die vermissten fünf Mitarbeiter überlebt hätten.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Corona lässt Krise in Tunesien eskalieren Tunesiens Staatschef Kais Saied hat Ministerpräsident Hichem Mechichi seines Amtes enthoben und die Arbeit des Parlaments vorerst ausgesetzt. Er selbst werde die Regierungsgeschäfte gemeinsam mit einem neuen Premier übernehmen, kündigte Saied nach einem Krisentreffen mit Vertretern von Militär und Sicherheitsbehörden an. Zudem werde die Immunität aller Parlamentarier aufgehoben. Saied reagierte mit seiner Entscheidung auf Massenproteste gegen die Corona-Politik von Mechichi. Die islamisch-konservative Regierungspartei Ennahdha warf dem Staatschef einen "Putsch" vor. Nationalversammlung billigt Impfpflicht-Gesetz Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat das französische Parlament der umstrittenen Einführung einer Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheitswesen zugestimmt. Auch soll ab August erstmals eine Testpflicht für nicht Immunisierte in Gaststätten und Fernzügen greifen - mittels Gesundheitspass. Das entsprechende Gesetz wurde in der Nacht zum Montag von der Nationalversammlung endgültig angenommen. Gegen das Gesetz hatten an den vergangenen Wochenenden zehntausende Menschen protestiert. Landesweit zählte das Innenministerium am Samstag gut 160.000 Demonstranten - mehr noch als eine Woche zuvor. China warnt USA vor "gefährlicher Politik" Die chinesische Regierung hat die USA dazu aufgefordert, ihre Politik der Stimmungsmache gegen die Volksrepublik zu beenden. Der chinesische Vize-Außenminister Xie Feng sprach anlässlich eines Treffens mit der stellvertretenden US-Außenministerin Wendy Sherman in der ostchinesischen Metropole Tianjin von einer fehlgeleiteten Denkweise und einer gefährlichen Politik Washingtons. China sei in den Köpfen der Amerikaner zu einem "imaginären Feind" geworden. Die Beziehungen zwischen den USA und der Volksrepublik sind seit der Politik des früheren US-Präsidenten Donald Trump an einem Tiefpunkt angekommen. Todesopfer nach Starkregen in Sachsen Während eines Starkregens ist im sächsischen Weißwasser ein 67-jähriger Mann ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, wollte der Mann am Sonntagabend mit einer Tauchpumpe das Wasser aus dem vollgelaufenen Keller seines Gartenhauses pumpen und erlitt dabei einen Stromschlag. Die Feuerwehr konnte ihn nur noch tot bergen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes war das Gebiet der nördlichen Oberlausitz von Unwettern mit Starkregen betroffen. In Weißwasser seien etwa 40 Liter je Quadratmeter niedergegangen. Straßen wurden überflutet. Diskussion über globalen Klimabericht startet Vertreter von fast 200 Ländern beraten ab diesem Montag per Videokonferenz über den Entwurf eines umfangreichen Berichts des Weltklimarats IPCC. Experten warnen darin vor schweren Naturkatastrophen, sollte die globale Erwärmung nicht eingedämmt werden. Befürchtet werden müssten demnach der Kollaps ganzer Ökosysteme, Wasser- und Lebensmittelknappheit sowie Krankheitsausbrüche. Empfehlungen des IPCC gelten als wegweisend für die weltweite Klimapolitik. Frankreichs Marine greift etliche Migranten auf Im Ärmelkanal sind 80 Menschen, darunter 20 Kinder, aus Seenot gerettet worden. Die Migranten hatten versucht, mit zwei Booten nach Großbritannien zu gelangen, wie die französische Marine berichtete. Zunächst seien 35, dann weitere 45 Menschen in den Hafen von Calais gebracht worden. Erst kürzlich hatten sich die Regierungen in Paris und London auf einen verstärkten Kampf gegen die illegale Migration verständigt. Die Zahl der Versuche, die Meerenge zu überqueren, war in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Premiere bei Auftakt der diesjährigen Wagner-Festspiele In Bayreuth haben die berühmten Richard-Wagner-Festspiele begonnen. Nach einem Jahr Zwangspause startete das Festival mit einer Neuinszenierung der Oper "Der fliegende Holländer". Am Dirigenten-Pult stand dabei erstmals in der Festspielgeschichte eine Frau, nämlich Oksana Lyniv aus der Ukraine. Prominentester Premierengast war Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie gilt als große Anhängerin von Richard Wagners Werk und war regelmäßig in Bayreuth zu Gast.
Die alliierten Reparationsforderungen an Deutschland waren das alles beherrschende politische Thema im Frühjahr 1921. Vereint in der Empörung, zeigten sich die Parteien doch – auch aus taktischen Gründen – so uneins in der Frage, wie auf das Londoner Ultimatum zu reagieren sei, dass die Mitte-Rechts-Regierung von Kanzler Constantin Fehrenbach darüber zerbrochen war und an ihrer statt die drei Parteien der Weimarer Koalition, diesmal unter Führung des Zentrum-Politikers Joseph Wirth und als Minderheitenkabinett, die Regierungsgeschäfte im Reich wieder übernahmen. Im Berliner Tageblatt vom 12. Mai analysiert die komplizierte politische Gemengelage in der noch jungen und doch schon so arg gebeutelten deutschen Demokratie einer der großen politischen Kommentatoren seiner Zeit: Ernst Feder. 2016 in dem Stefan-Zweig-Biopic Vor der Morgenröte von Maria Schrader wurde er gespielt von Matthias Brandt; bei uns wird er gelesen von Frank Riede.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Russland weist als Reaktion auf Sanktionen zehn US-Diplomaten aus Als Reaktion auf neue US-Sanktionen hat Russland die Ausweisung von zehn US-Diplomaten angekündigt. Zudem sei US-Botschafter John Sullivan geraten worden, zu "ernsthaften Konsultationen" nach Washington zu reisen, sagte Außenminister Sergej Lawrow in Moskau. Die USA hatten am Vortag wegen mutmaßlicher russischer Einmischungen in die US-Präsidentschaftswahl im November und eines Cyberangriffs zahlreiche Sanktionen gegen Russland verhängt und die Ausweisung von zehn russischen Diplomaten aus den USA verkündet. Japans Premier bekräftigt: Tokio will Olympia austragen Japans Premierminister Yoshihide Suga hat sich bei einem Besuch in den USA zu einer Olympia-Austragung in Tokio bekannt. Japan werde alles tun, um trotz der Corona-Pandemie "gefahrlose und sichere" Olympische Spiele abzuhalten, sagte Suga bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Präsident Joe Biden. Zuletzt hatte es auch in der japanischen Regierung verstärkt Stimmen gegeben, die sich gegen eine Austragung der Spiele ab dem 23. Juli aussprachen. Auch der Rückhalt in der Bevölkerung ist gesunken. EU kritisiert Urteile gegen Hongkonger Demokratiebewegung Die Europäische Union hat scharfe Kritik an der Verurteilung von Vertretern der Hongkonger Demokratiebewegung geübt. Dass Menschen wegen der gewaltfreien Ausübung von Bürgerrechten zu langen Haftstrafen verurteilt worden seien, höhle Grundfreiheiten in der chinesischen Sonderverwaltungsregion aus, teilte eine Sprecherin des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell mit. Die Entwicklungen stellten Chinas Willen in Frage, seine internationalen Verpflichtungen einzuhalten. Das beeinträchtige die Beziehungen zwischen der EU und China. Mindestens 41 Menschen ertrinken bei Bootsunglück im Mittelmeer Bei einem Bootsunglück im Mittelmeer sind mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen. Das Flüchtlingsboot sank vor dem tunesischen Küstenort Sidi Mansour, wie die Organisation für Migration und das UN-Flüchtlingshilfswerk berichten. Die tunesische Küstenwache erklärte, drei Menschen seien gerettet worden. Die Migranten stammten aus Ländern südlich der Sahara. Ära Castro geht in Kuba zu Ende In seiner letzten großen Rede als Chef der kommunistischen Einheitspartei Kubas hat Ex-Präsident Raúl Castro zu einem "respektvollen Dialog" mit den USA aufgerufen. Kuba sei bereit, eine "neue Art der Beziehung" zu dem Nachbarland aufzubauen. Der 89-Jährige bestätigte wie erwartet seinen Rückzug vom Parteivorsitz. Er und sein Bruder standen mehr als sechs Jahrzehnte an der Spitze des Karibikstaates. Fidel Castro, der 2016 starb, hatte die Regierungsgeschäfte 2006 an Raúl übergeben. Dieser wurde 2008 formell zum Präsidenten gewählt. Vor drei Jahren übergab er das Amt an Miguel Díaz-Canel. Leipzig patzt im Titelkampf - Torloses Remis gegen Hoffenheim Im Freitagsspiel der 1. Fußball-Bundesliga haben sich Leipzig und Hoffenheim 0 : 0 - Unentschieden getrennt. Tabellenführer bleiben die Bayern, es folgen Leipzig und Wolfsburg. Am Tabellenende stehen Köln und Schalke.
In der 21. Folge beschäftigen sich die beiden Protagonisten ausführlich mit der gegenwärtigen Corona-Situation und dem daraus resultierenden politischen Chaos. Sie überlegen zunächst, wie sie handeln würden, wenn sie die Regierungsgeschäfte in der Hand hätten. Sie untersuchen, welche Länder die Pandemie am besten bewältigen und machen sich über die Rolle der Eigenverantwortung jedes Einzelnen Gedanken.
Es war ein Fotofinish, ein paar wenige Stimmen haben den Ausschlag zum Wahlsieg gegeben: Neu übernimmt der bisherige Stellvertreter Daniel Risch das Amt des Regierungschefs im «Ländle». Dies wurde kurz vor Mittag bekannt. Im Tagesgespräch nimmt der 42-jährige Stellung zur Hitchcock-Wahl. Das Resultat hätte schon gestern Abend feststehen sollen, aber es war «too close to call»: Auf über 72'000 Parteistimmen machten ganze 23 den Unterschied zwischen Sieg oder Niederlage. Es musste nachgezählt werden. Doch nun steht fest: Daniel Risch von der Vaterländischen Union wird neuer Regierungschef in Vaduz. Gegenkandidatin Sabine Monauni, die als erste Frau die Regierungsgeschäfte im Kleinstaat hätte führen können, ist knapp unterlegen. Bedeutet das nun einen Rückschlag für die politische Aufholjagd der Frauen in Liechtenstein? Welche Akzente will der bisherige Wirtschaftsminister setzen? Und was kann die Schweiz dazu beitragen? Daniel Risch ist kurz nach Bestätigung seines Wahlsiegs Gast von Marc Lehmann.
Der Staatsrechtler und linksliberale Politiker Hugo Preuß war nicht nur einer der wichtigsten geistigen Väter der Verfassung der Weimarer Republik, er war im Kabinett Scheidemann auch deren erster Reichsinnenminister. Als Kritiker des Versailler Vertrages schied er allerdings bereits im Juni aus den Regierungsgeschäften wieder aus. Auch in seinem Rückblick auf das politische Jahr 1920 kritisiert er das Verhalten der „westlichen Demokratien“ der jungen Republik gegenüber und sieht darin einen wesentlichen Grund für das Erstarken der deutschen Reaktion. Für das neue Jahr bleibt da v.a. die Hoffnung auf eine vernünftigere Politik. Es liest Frank Riede.
Um 1800 verschwinden viele Kleinstaaten von der Bildfläche. Doch Fürstin Pauline zu Lippe gelingt es, die Souveränität ihres Fürstentums zu bewahren. Anfang 30 übernimmt sie die Regierungsgeschäfte. Sie lässt Straßen bauen und reformiert das Sozialwesen.
•Biographie• Christine, Königin von Schweden, wird 1632 mit fünf Jahren als Thronfolgerin ihres Vaters eingesetzt. Sie wird wie ein Mann erzogen und im Alter von 18 Jahren mit den Regierungsgeschäften betraut. // Von Laura Ruohonen / Aus dem Finnischen von Angela Plöger / Bearbeitung und Regie: Annette Kurth / WDR 2003 / www.hoerspiel.wdr.de
Der Vizepräsident bzw. die Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika ist der Stellvertreter des amtierenden Präsidenten. Wenn dieser sein Amt aus welchen Gründen auch immer nicht mehr ausüben kann, zurücktritt oder des Amtes enthoben wird, muss der Vizepräsident einspringen und die Regierungsgeschäfte übernehmen. Von Claudia Sarre | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland sinkt nur leicht In Deutschland verharrt das Corona-Infektionsgeschehen auf hohem Niveau. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Dienstag 14.419 neue Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus binnen 24 Stunden. Das sind knapp 1000 Fälle weniger als vor einer Woche. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 267 auf mehr als 12.000. Am Vortag hatten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Regierungschefs der Länder nicht auf weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie einigen können. Sie riefen die Bürger aber dazu auf, private Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Biden befürchtet weitere Corona-Tote wegen Trumps Blockade Der gewählte US-Präsident Joe Biden hat Amtsinhaber Donald Trump nochmals eindringlich aufgefordert, die Übergabe der Regierungsgeschäfte einzuleiten. Es könnten noch mehr Menschen sterben, "wenn wir uns nicht koordinieren", sagte Biden in seiner Heimatstadt Wilmington mit Blick auf die Corona-Pandemie. So müsse bereits jetzt geplant werden, wie ein künftiger Impfstoff gegen das Coronavirus verteilt werde. Trump weigert sich nach wie vor, seine Niederlage bei der Präsidentschaftswahl einzugestehen. Seine Regierung leitete deswegen auch nicht die gesetzlich vorgeschriebene Amtsübergabe ein. Österreich wieder im vollen Corona-Lockdown Im Kampf gegen die Corona-Pandemie wird in Österreich das öffentliche Leben wieder auf Minimalbetrieb heruntergefahren. Von diesem Dienstag an bis zum 6. Dezember gilt ein harter Lockdown. Die knapp neun Millionen Bürger dürfen - wie zu Beginn der Pandemie im Frühjahr - Haus und Wohnung nur aus bestimmten Gründen verlassen, beispielsweise zum Einkaufen, für unbedingt nötige Fahrten zur Arbeit, Arztbesuche oder auch zum Spazierengehen oder Joggen. Fast alle Geschäfte sind zu. Nur Läden für den täglichen Bedarf wie Supermärkte, Drogerien, Apotheken und Banken sind geöffnet. Peru hat neuen Präsidenten In Peru soll der frühere Weltbank-Beamte Francisco Sagasti das Land aus der schweren politischen Krise führen. Die Abgeordneten des Kongresses wählten den 76-jährigen gelernten Ingenieur zum Parlamentspräsidenten. Dieser wird nach der Verfassung automatisch Staatsoberhaupt, wenn das Präsidentenamt unbesetzt ist. Sagasti ist der dritte Präsident des südamerikanischen Landes innerhalb einer Woche. Sein Vorgänger Manuel Merino, der das Amt nur wenige Tage innehatte, war am Sonntag zurückgetreten. Bei heftigen Protesten gegen ihn waren zuvor zwei Menschen getötet worden. Oxfam: G20-Staaten befeuern Jemen-Krieg Wenige Tage vor dem virtuellen G20-Gipfel unter Vorsitz Saudi-Arabiens hat die Hilfsorganisation Oxfam die Rüstungsexporte in den autoritär regierten Wüstenstaat kritisiert. Seit dem Eintritt Saudi-Arabiens in den Krieg im Jemen 2015 hätten die führenden Industrie- und Schwellenländer Waffen im Wert von mehr als 17 Milliarden US-Dollar nach Saudi-Arabien exportiert. Die Summe sei das Dreifache dessen, was die G20-Staaten aufbrächten, um im Jemen humanitäre Hilfe zu leisten. Deutschland kommt laut Oxfam mit knapp 842 Millionen US-Dollar auf einen der vordersten Plätze bei den Geberstaaten für humanitäre Hilfe. SpaceX-Kapsel dockt an Internationaler Raumstation an Eine Raumkapsel des US-Unternehmens SpaceX hat nach 27-stündigem Flug an der Internationalen Raumstation ISS angedockt. Wie auf Live-Bildern zu sehen war, verlief der Vorgang planmäßig. Sechs Monate nach dem historischen Testflug einer "Crew Dragon"-Raumkapsel hatte SpaceX am Sonntag vier Astronauten für die erste Langzeitmission zur ISS geschickt. Seit die NASA 2011 ihr Shuttle-Programm eingestellt hatte, waren die USA auf russische Raketen angewiesen, um zur ISS zu kommen. Mit der Mission bringt sich nun die Firma von Tesla-Chef Elon Musk als US-Marktführer in der Raumfahrt in Stellung. Verdächtige für Kunstraub im Grünen Gewölbe festgenommen Knapp ein Jahr nach dem spektakulären Kunstraub im Dresdner Grünen Gewölbe hat die Polizei im Rahmen einer Großrazzia in Berlin drei Tatverdächtige festgenommen. Diese sollen noch im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, wie die Staatsanwaltschaft Dresden mitteilte. Auf der Suche nach gestohlenen Kunstschätzen und Beweismitteln durchsuchte die Polizei laut der "Bild"-Zeitung seit dem Morgen 18 Objekte in Berlin. Bei dem Kunstraub im November 2019 in Dresden stahlen die Täter aus der berühmten Schatzkammer Grünes Gewölbe Kunstschätze von kaum messbarem Wert.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Spion bei Merkels Pressesprecher enttarnt Ein Beschäftigter des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung steht im Verdacht, über Jahre hinweg für einen ägyptischen Geheimdienst spioniert zu haben. Das Amt wird von Steffen Seibert, dem Sprecher von Kanzlerin Angela Merkel, geleitet. Wie aus dem jüngsten Verfassungsschutzbericht hervorgeht, hatte das Bundeskriminalamt bereits im Dezember 2019 im Auftrag der Generalbundesanwaltschaft "Exekutivmaßnahmen" gegen den Mann vorgenommen. Laut "Bild"-Zeitung handelt es sich um einen Mitarbeiter des Besucherdienstes, dessen Räumlichkeiten durchsucht wurden. Merkel ruft Europäer zu mutigen Reformen auf Kanzlerin Angela Merkel hat die Europäer zu einem mutigen Reformkurs aufgerufen, um gestärkt aus der Corona-Pandemie zu kommen. Hilfen, die nicht mit Reformen und einer Ausrichtung auf die Zukunft verbunden seien, würden letztlich nichts helfen, sagte die Kanzlerin bei einem Gespräch mit dem niederländischen Regierungschef Mark Rutte in Berlin. Es ging um den umstrittenen geplanten EU-Wiederaufbaufonds in Höhe von 750 Milliarden Euro. Auch Rutte betonte den Zusammenhang zwischen Hilfsgeldern und Reformen. Gleichzeitig ermahnte er die EU, sparsam zu sein. Serben gehen dritten Abend in Folge auf die Straße Trotz eines Versammlungsverbots haben den dritten Abend in Folge wieder Tausende Menschen in der serbischen Hauptstadt Belgrad gegen Präsident Aleksandar Vucic und die von ihm verhängten Corona-Restriktionen protestiert. Anders als zuvor bemühten sich die Demonstranten um einen friedlichen Verlauf. Tausende von ihnen setzten sich vor dem Parlament nieder. Einige hielten der Polizei Schilder mit der Aufschrift "Nehmt Randalierer fest, schlagt nicht das Volk" entgegen. Stunden zuvor hatte die Regierung wegen steigender Corona-Infektionszahlen Ansammlungen von mehr als zehn Personen verboten. Griechen protestieren gegen neues Demonstrationsgesetz Aus Protest gegen ein neues Demonstrationsgesetz haben sich im Zentrum Athens etwa 10.000 Menschen versammelt. Einige trugen Banner mit der Aufschrift: "Hände weg von Demonstrationen". Autonome und andere Sympathisanten des sogenannten Schwarzen Blocks randalierten und schleuderten Brandsätze und andere Gegenstände gegen Polizisten. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas und Blendgranaten ein. Künftig müssen Demonstrationen angemeldet werden. Die Staatsanwaltschaft kann sie verbieten, falls sie eine Gefahr für Ausschreitungen sehen sollte. Organisatoren können zur Rechenschaft gezogen werden. Vorsitz der Euro-Währungsgruppe übernimmt Paschal Donohoe Der irische Finanzminister Paschal Donohoe wird neuer Präsident der Eurogruppe. Der 45-Jährige setzte sich bei einer Abstimmung der Euro-Finanzminister im zweiten Wahlgang gegen die spanische Wirtschaftsministerin Nadia Calviño durch. Das teilte der bisherige Eurogruppen-Chef Mário Centeno mit. Nach der ersten Wahlrunde hatte bereits der dritte Bewerber, Luxemburgs Finanzminister Pierre Gramegna, seine Kandidatur zurückgezogen. In der Eurogruppe kommen monatlich die 19 Finanzminister der Währungsunion zusammen. Hauptaufgabe ist eine enge Koordinierung der Wirtschaftspolitik. Boliviens Interimspräsidentin Añez mit Coronavirus infiziert Die bolivianische Übergangspräsidentin Jeanine Añez hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Sie fühle sich gut und werde zwei Wochen in Quarantäne bleiben, teilte sie auf Twitter mit. Sie werde die Regierungsgeschäfte von zu Hause aus führen. Die Ex-Senatorin war 2019 an die Staatsspitze gerückt, nachdem der damalige Präsident Evo Morales nach der umstrittenen Wiederwahl auf Druck des Militärs zurückgetreten und ins Exil geflohen war. Vor Añez waren bereits Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro und sein honduranischer Kollege Juan Orlando Hernández positiv auf das Coronavirus getestet worden. Integrationsbeauftragte besteht auf Studie zu Rassismus bei Polizei Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz, besteht auf einer Untersuchung des Bundesinnenministeriums zu möglichem Rassismus in der Polizei. Sie teile die Einschätzung der Polizeiverbände, dass eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema "für eine sachliche Diskussion erforderlich und gut ist", sagte die CDU-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter hatte für die Rassismus-Studie plädiert. Bundesinnenminister Horst Seehofer lehnt eine solche Studie dagegen ab.
PATRIARCHEN UND PROPHETEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.Serie - KÖNIG DAVID - Ab Davids Thronbesteigung bis zu seinem Tod David, der Hirtenjunge, stieg bis zum Königsthron auf. Jahre der Verfolgung ließen ihn ein tiefes Gottvertrauen entwickeln. Doch auch er beging seine Fehler, die ihn in tiefe Turbulenzen stürzten, gerade als er am höchsten stand. Doch keiner hat wie er so voller Inbrunst zu Herzen gehende Psalmen geschrieben. Seine Reue war tief und er durfte noch erleben, wie alle Vorbereitungen für den Tempelbau gelangen. 7.11 Davids letzte Jahre Davids Wunsch, den Tempel für den Herrn zu bauen, wird nicht erfüllt. Aber er bereitet alles für den Tempelbau vor. Mitten in diesen Vorbereitungen wird er von einer unheilvollen Nachricht überrascht. Sein Sohn Adonia trachtet ihm nach dem Leben, da er König werden will. Schnell dankt David ab und überträgt seinem Sohn Salomo die Regierungsgeschäfte. Damit ist der Aufruhr im Keim erstickt. Als David den Tod nahen fühlt, rafft er sich auf, um alle Würdenträger zu versammeln. Er übergibt eine Riesensumme aus seinem Privatvermögen für den Tempelbau und ermuntert die Fürsten es ihm gleich zu tun. Der Aufruf hat Erfolg und David ist hoch erfreut. Abschließende Weisheiten an seinen Sohn Salomo sind das Resümee von Davids Leben mit Gott. Welch größere Ehre konnte ihm zuteil werden, als dass Jesus als Sohn Davids bezeichnet wird? Gottes Segen!
Ein Mittschnitt der digitalen Diskussionsreihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung vom 20. Mai 2020. Rechtspopulistische Politiker machen gerne mit Angst Politik. Im Zeichen der Coronakrise findet diese Politik mit der Angst eine neue Anwendung und Gestalt. In dieser Ausgabe der digitalen Diskussionsreihe der AkG wird am Bispiel von Polen und Israel diskutiert, wie die Pandemie von rechten Kräften genutzt wird, um einen autoritären Staatsumbau voranzutreiben und mit rechtsstaatlichen Prinzipien zu brechen. In Israel ist es dem unter Anklage stehenden Premierminister Benjamin Netanjahu gelungen, die Coronakrise zur Bildung einer Einheitsregierung mit dem Oppositionsführer Benny Gantz zu nutzen. Damit konnte ein vierter Wahlgang innerhalb nur eines Jahres abgewendet werden. Allerdings nur um den Preis erheblicher Legitimationsgewinne des rechten Lagers. Wie die Angriffe gegen den Obersten Gerichtshof im Vorfeld der Regierungsbildung zeigen, ist die israelische Rechte bereit, mit rechtsstaatlichen Prinzipien zu brechen, wenn sie ihre Vormachtstellung bedroht sieht. Diese Praktiken werden zu einem gewissen grad durch die Bildung der Einheitsregierung sanktioniert. Genauso wird sanktioniert, dass ein unter Anklage stehender Premierminister die Regierungsgeschäfte führen kann. Der Beitrag von Michael Elm (FU Berlin, Minerva Institute for German History (Tel Aviv University)) stellt einige Hintergründe zur Bildung der Einheitsregierung im Kontext der Coronakrise vor. Außerdem geht er auf tieferliegende Probleme der israelischen Demokratie ein. In Polen nutzt die rechte Regierung die Pandemie, um ihre Macht weiter zu festigen und jegliche politische Opposition zu marginalisieren. Dies macht sie über eine autoritäre Transformation des Staates und einen Abbau von Demokratie. Der Beitrag von Jennifer Ramme (Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)) stellt die wichtigsten Gesetzesinitiativen und Veränderungen seit Ausbruch der Krise vor. Sie untersucht, wie sich die politischen Machtverhältnisse seither verändert haben und zeigt, welche neuen Protestformen sowie Formen der Repression gegenüber Protestierenden entstanden sind. Moderation: Norma Tiedemann (Universität Kassel). Die Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) existiert seit 2004 als ein offener Zusammenschluss von Sozialwissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum. Sie hat sich gegründet, um gesellschaftskritische Theorieansätze in einer Zeit weiterzuentwickeln, in der eben solche Ansätze an Hochschulen kaum noch Platz finden. Ihre digitale Diskussionsreihe zum Zustand der Welt in Zeiten von Corona steht allen interessierten Personen offen und findet immer mittwochs von 16 bis 17 Uhr via zoom statt. Links dazu finden sich unten. Außerdem können alle Ausgaben hier im Mosaik-Podcast nachgehört werden. https://akg-online.org/aktuelles/digitale-diskussionsreihe-der-akg-gesellschaftsforschung-zeiten-sozialer-distanzierung https://www.facebook.com/events/2740035702792470/
König Lear ist alt und hinfällig. Er möchte die Regierungsgeschäfte an seine drei Töchter abgeben. Vorher will er aber wissen, welche ihn am meisten liebt. Kultcomedian Dieter Nuhr erklärt, worum es in der Tragödie von William Shakespeare geht.
Schloss Neuschwanstein ist der Inbegriff des Märchenschlosses. Untrennbar ist seine Geschichte mit der seines Erbauers verbunden, König Ludwig II. von Bayern. Zeitlebens stehen Ludwig Literatur, Kunst und Musik näher als die Regierungsgeschäfte. Autorin: Daniela Wakonigg
#Merkel #AKK #CDU Merkel ist offenbar zu dem Schluss gekommen, dass ihre Nachfolgerin an der Spitze der CDU nicht die richtige für den Job ist, dass sie der Aufgabe nicht gewachsen ist. Bisher waren die meisten Beobachter davon ausgegangen, dass Merkel Kramp-Karrenbauer an die Spitze der CDU gehievt hat, um sie als Nachfolgerin zu installieren und irgendwann vor dem Ende der laufenden Amtszeit die Regierungsgeschäfte zu übergeben. Doch Bloomberg zitiert zwei Quellen aus dem inneren Zirkel von Merkel, die einen anderen Informationsstand haben. Demnach ist Merkel mehr denn je entschlossen, sich im Kanzleramt bis 2021 einzugraben. Da Merkel ihre Nachfolgerin an der Parteispitze nicht so grotesk falsch eingeschätzt haben kann, und diese Erkenntnis nicht jetzt plötzlich kommen kann, erhärtet sich der Verdacht, dass AKK nur ein Offizier in einer parteipolitischen Rochade war, mit der sich Merkel von Anfang an Konkurrenz bis 2021 vom Leib halten wollte. Und das ganze geschah auch noch in dem Wissen, dass dieses Spiel auf Zeit und auf puren Machterhalt auf Kosten der Partei gehen würde. Merkel schreddert die Partei, damit sie sich bis zum Schluss im Sattel halten kann. Viele überrascht das sicher nicht. Doch mit der Bloomberg-Meldung haben wir es schwarz auf weiß. Denn die CDU wird mit Merkel im Kanzleramt bis 2021 weiter kräftig bluten und auf dem Weg nach unten wahrscheinlich noch die SPD einholen. ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Liebe Zuschauer, bitte melden Sie sich, wenn Ihr Abo auf diesem Kanal schon einmal von den Zensoren ohne ihren Willen beendet wurde. Wir wollen dagegen vorgehen. Schicken Sie Ihre eMails an markusmobile@hotmail.com Ihr Markus Gärtner, Chefredakteur
Ein verwirrter, geisteskranker König, seine junge Frau und ein Arzt aus Altona, der erstens die Welt verändern will und sich zweitens unsterblich in die schöne Königin verliebt. Die royale Dreiecksgeschichte kennt in Dänemark jedes Kind. Ihre Hauptperson ist Johann Friedrich Struensee, der erst Leibarzt von Christian VII. wird und dann am 15. Juli 1771 die Regierungsgeschäfte übernimmt. Zur Strafe endet er auf dem Schafott. Das Buch zum Podcast gibt es hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine/buch-der-tag-an-dem.html Die Magazine "Unser Hamburg" finden Sie hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine.html
Zwei Kandidaten, ein Spielleiter und 8 Sprecher und Sprecherinnen. Das kann nur auf dem Podstock sein. Ganz Puerto Patida ist in Aufruhr, denn heute findet das große Tischtennisturnier statt. Es braucht einen Kommentator und einen Arzt. Zum Glück gibt es zwei mutige Kandidaten, die den Event retten, während Prezidanto Bela Trompedo als Schirmherr mit Abwesenheit glänzt. Regierungsgeschäfte und so. Das Live-treffen in Köln ist am 25.11.2017.
Heute geht es bei uns um ein Thema was die mediale Berichterstattung der letzten Wochen weitgehend dominieren konnte - wir sprechen natürlich von der Amtseinführung und Aufnahme der Regierungsgeschäfte des neuen amerikanischen Präsidenten Donald J. Trump. Nach nunmehr einem knappen Monat seit Beginn der Amtszeit Donald Trumps, wollen wir uns heute mit der Frage auseinandersetzen, ob, in wie weit, und welche Leitlinien einer US-Amerikanischen „grand strategy“ der kommenden 4 Jahre bereits antizipierend abzuleiten sind. Als Gast und Redner haben wir uns hierfür heute Sebastian Feyock virtuell in unser Passauer Studio eingeladen. Herr Feyock forscht seit nunmehr 5 Jahren als Referent für transatlantische Beziehungen für die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Parallel arbeitet Herr Feyock als Publizist und veröffentlicht regelmäßig Beiträge zu den Fragen der transatlantischen Beziehungen, der maritimen Sicherheit und Stellung von private military and security companies.
In Deutschland kennt ihn fast jeder: Bayerns König Ludwig II. Als Monarch kümmerte er sich weniger um Regierungsgeschäfte als um Kunst und Kultur. Den Beinamen „Märchenkönig“ erhielt er wegen seiner Schlossbauten.
Hofburg Wien - Kaiserappartements, Sisi Museum, Silberkammer
Die Kaiserin setzt die Macht ihrer Schönheit immer öfter ganz bewußt für ihre Interessen ein. An aktiver Politik ist sie wenig interessiert und so mischt sie sich auch nur ein einziges Mal in die Regierungsgeschäfte ihres Mannes ein, um sich für Ungarn einzusetzen. Elisabeth empfindet große Zuneigung für das temperamentvolle und stolze ungarische Volk, das seit der Niederschlagung der Revolution von 1849 absolutistisch regiert wird. Sie wird zu einer glühenden Fürsprecherin der ungarischen Interessen und steht in engem Kontakt zu führenden ungarischen Vertretern. Zweifellos hat sie großen Anteil daran, dass Franz Joseph schließlich den Ausgleich unterzeichnet, der die historischen Rechte Ungarns anerkennt und die österreichisch-ungarische Monarchie begründet. 1867 findet schließlich in der Budapester Matthiaskirche die feierliche Krönung statt, bei der auch Elisabeth zur Königin von Ungarn gekrönt wird. www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
Der Blaue Chinesische Salon wurde zu Beginn des 19. Jh. mit den heutigen handbemalten Reispapiertapeten aus dem 18. Jh. geschmückt. Sie befinden sich hier auf historisch besonders bedeutsamen Boden: in diesem Raum fanden die Verhandlungen statt, die am 11. November 1918 zur Verzichtserklärung des letzten Kaisers Karl I auf die Regierungsgeschäfte führten. Am Tag darauf wurde die Republik Österreich proklamiert und somit das Ende der über 600 Jahre andauernden Herrschaft der Habsburger besiegelt. Karl wollte aber nicht abdanken und musste mit seiner Familie schließlich ins Exil gehen. Im Jahre 1922 starb er erst 35jährig auf Madeira; seine Frau Zita verstarb 1989 und wurde als letzte österreichische Kaiserin in der Kaisergruft bestattet. www.schoenbrunn.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.