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"Die Bundeswehr hat von allem zu wenig. Und sie hat seit dem 24. Februar 2022 noch weniger", sagte die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), bei der Vorstellung ihres Jahresberichts 2022 in Berlin. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, ordnet ein, wo die Schwierigkeiten bei der Instandsetzung der Bundeswehr liegen und was diese für den deutschen Führungsanspruch in Europa bedeuten. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat im Rahmen des von ihr einberufenen Bildungsgipfels in Berlin kritisiert, dass der Bildungserfolg von Kindern in Deutschland immer noch stark von der sozialen Herkunft abhänge. Sie fordert deshalb, dass Bund, Länder und Kommunen in der Bildungspolitik künftig besser zusammenarbeiten. Dazu solle "zeitnah" eine Taskforce aus den drei Verwaltungsebenen entstehen. Die EU-Kommission will den europäischen Strommarkt reformieren. Dazu hat sie heute einen Vorschlag vorgelegt. Er soll helfen, steigende Preise für Verbraucherinnen zu vermeiden und den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. Was noch? Der Rapper Apache 207 knackt einen Musikrekord: 162 Wochen war sein Song "Roller" in den deutschen Charts. Moderation und Produktion: Roland Jodin (https://www.zeit.de/autoren/J/Roland_Jodin/index?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F) Redaktion: Pia Rauschenberger (https://www.zeit.de/autoren/R/Pia_Rauschenberger/index) Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Wehrbeauftragte Eva Högl: "Der Bundeswehr fehlt es an allem" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/wehrbeauftragte-eva-hoegl-kritik-ausruestung-jahresbericht) - Bildungsgipfel: Stark-Watzinger kündigt Taskforce mit Bund, Ländern und Kommunen an (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/bildungsgipfel-bettine-stark-watzinger-task-force) - Energieversorgung: EU-Kommission will mit Reform gegen hohe Strompreise vorgehen (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/strompreis-eu-komession-reform)
Kurz vor den Wahlen am 3. November 2020 erzählt das Feature von den Folgen der gescheiterten Gesundheits- und Bildungspolitik in den USA und davon, wie Corona und die Politik Donald Trumps immer mehr Menschen in den Abgrund drängenVon Sabine Schmidtwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Vor Wochen bekamen wir bei "Das Politikteil" eine Mail von einer Hörerin. In der Betreffzeile stand ganz nüchtern: "Bildungspolitik". Was dann folgte, war ziemlich heftig. Gleich im ersten Absatz schrieb die Hörerin: "In dieser E-Mail wird es um viel Bekanntes gehen. Um Missstände und Verfassungsbruch. Und vor allem um Kinder, die unsere Zukunft sind und die in diesem Land nicht so behandelt werden sollten, wie sie es werden." Carlotta Wald vom Team von "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, hat die Hörerin, eine Lehrerin aus Hessen, besucht und mit ihr über die Lage an den Schulen in Deutschland gesprochen: über die schleppende Digitalisierung, den Lehrermangel, die damit einhergehende Überlastung und darüber, dass am Ende die Kinder dafür bezahlen müssen. Und zwar immer dieselben: die aus sozial schwachen Familien. Wir lassen diese Woche die Lehrerin ausführlich mit ihren Erlebnissen aus der Praxis zu Wort kommen – und sprechen über diese Erfahrungen mit Martin Spiewak, Redakteur im ZEIT-Ressort Wissen. Ist das, was wir unseren Kindern und auch den Lehrern zumuten, ein kollektives Versagen, ein Verstoß gegen alle Regeln der Fairness und Generationengerechtigkeit? Ist unser Schulsystem darauf vorbereitet, dass es immer mehr Kinder von Flüchtlingen aufnehmen und integrieren muss? Und warum haben die Klagen scheinbar so wenig Wirkung auf die Politik, obwohl doch Eltern angeblich die hartnäckigste, unangenehmste Interessenvertretung von allen sind? Martin Spiewak, einer der besten Kenner des deutschen Bildungswesens, erklärt, woran es hakt: am deutschen Föderalismus. Und daran, dass ausgerechnet in Schulen und Hochschulen so wenig aus Fehlern gelernt wird. Spiewak sagt aber auch, woran es nicht fehlt: an Geld. "Wir hätten schon einiges gewonnen, würden die Bundesländer voneinander lernen und die Mittel bundesweit fairer verteilt", moniert Spiewak. In das deutsche Bildungssystem sind in den vergangenen Jahren Milliarden geflossen. Sie kommen nur häufig nicht dort an, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Deutschland braucht dringend mehr Lehrerinnen und Lehrer. In Zukunft kann sich die Situation sogar verschärfen, weil bald viele Lehrkräfte in Rente gehen. Deshalb soll der Lehrberuf attraktiver gemacht werden.
Der stellvertretende Pioneer-Chefredakteur Gordon Repinski hat den Kanzler auf seiner Reise nach Argentinien, Chile und Brasilien begleitet. Dort erfährt Scholz für seine Ukraine-Politik weniger Zuspruch als er womöglich gehofft hatte. Besonders Brasiliens Präsident Lula da Silva überrascht den Kanzler mit bemerkenswerten Aussagen zum russischen Angriff auf die Ukraine. Derweil hat den Kanzler nach der Panzer-Diskussion es nun mit einer Debatte über mögliche Lieferungen von Kampfflugzeugen zu tun. Eine Analyse dazu zusammen mit Pioneer-Investigativ-Reporter Christian Schweppe. Mit Pioneer-Editor Maximilian Stascheit geht es um die Probleme des deutschen Bildungssystems: Wie lässt sich der Lehrermangel am sinnvollsten bekämpfen und was muss sich ändern, damit unsere Schüler bei Bildungsstudien wieder besser abschneiden? Im Interview der Woche dazu: Bildungs- und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) über das Startchancen-Programm, mit dem sozial benachteiligte Schüler gefördert werden sollen, Zuständigkeiten in der Bildungspolitik zwischen Bund und Ländern und den im März anstehenden Bildungsgipfel. Die weiteren Themen: Zwischen Amt und Wahlkampf: Nancy Faeser und ihre Doppelrolle als Innenministerin und SPD-Spitzenkandidatin in Hessen. Reise nach Afrika: Finanzminister Christian Lindner im Interview bei Rasmus Buchsteiner im Bundeswehr-Camp in Gao, Mali. Wahlwiederholung in Berlin: Die letze Wahlkampf-Woche beginnt. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Nils Schmid, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Baden-Württemberg.
Wie sieht ein Leben in einer Stadt aus, in der der Staat nichts zu sagen hat? Und ist das überhaupt möglich? Eine extrem libertäre Bewegung treibt das Konzept von Privatstädten voran, darunter viele US-Milliardäre und einige Namen aus dem Silicon Valley. Die Idee: Alles in dieser Stadt ist privatisiert - von der Müllabfuhr bis zur Bildungspolitik. Es gibt keine Politik, keinen Staat, keine Demokratie, so wie wir sie kennen. Stattdessen sollen Unternehmen, die dort investieren, auch das Leben dort organisieren - und so ihr Umfeld selbst gestalten können: mit maximalen Gewinnen, maximalen Freiheiten und in maximaler Eigenverantwortung. Aber was bedeutet das konkret für die Menschen, die dort leben? Ausprobiert wird das bereits auf der Karibikinsel Roatan, die zu Honduras gehört. Dort entsteht die Privatstadt Próspera. ARD-Korrespondentin Marie-Kristin Boese erzählt uns, wie es dort aussieht und mit welchen Sorgen die Menschen der umliegenden Orte nach Próspera schauen.
Nun also doch. Deutschland liefert mit dem Leopard 2 schwere Waffen an die Ukraine. Lange hat der Kanzler gezögert, zu lange sagen seine Kritiker. Was hat Olaf Scholz dazu bewegt, die Lieferung von 14 Panzern aus Deutschland freizugeben, kommt seine Entscheidung womöglich zu spät und warum hat Scholz wieder einmal verpasst rechtzeitig und auch für Außenstehende transparent zu kommunizieren? Die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski geben in dieser Ausgabe ihre Antworten darauf. Im Interview der Woche: Karin Prien, die Bildungsministerin von Schleswig-Holstein spricht über Versäumnisse in der Bildungspolitik, warum die Schule häufig die Leistungsbereitschaft von Kindern unterschätzt und warum es bei den Bildungsstandards mehr Verbindlichkeit zwischen den Ländern braucht. Die weiteren Themen: Rot-grüner Zwist vor der Wahlwiederholung: In Berlin sind die beiden Spitzenfrauen von SPD und Grünen endgültig entzweit. Wahlrechtsreform ohne Union: Eine Klage, wie von der CSU angedroht, gegen die Reform wird immer wahrscheinlicher. Kabinettssitzung kommende Woche: Verkehrsminister Wissing will endlich den Start des 49-Euro-Tickets festzurren. Kollegiale Korrektur: Hörer-Post vom früheren FAZ-Mitherausgeber Hugo Müller-Vogg. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin.
Angaben der Kultusministerien der Länder zufolge sind bundesweit über 12.000 Lehrerstellen unbesetzt. Von noch drastischeren Zahlen geht der Deutsche Lehrerverband aus: Um die Lehrpläne umsetzen zu können, müssten 30.000 bis 40.000 leere Stellen besetzt werden. Wer diese Krise zu verantworten hat und was sich tun lässt, erklärt Martin Spiewak, Experte für Bildungspolitik bei der ZEIT. Außerdem sprechen wir mit Merlind Theile, Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Sie hat sich mit Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir beschäftigt. Was macht ihn zu so einem beliebten Politiker? Und wie konsequent war die Politik während seiner einjährigen Amtszeit wirklich? Und sonst so? Die Zahl der 100-Jährigen wächst. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Lea-Katharina Krause und Christina Felschen Weitere Links zur Folge: Lehrermangel: An deutschen Schulen fehlen mehr als 12.000 Lehrkräfte (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-01/lehrermangel-14000-unbesetzte-stellen-umfrage) Lehrermangel: Die Lücken im Klassenzimmer bedrohen das ganze Land (https://www.zeit.de/2022/41/lehrermangel-schulen-bildungspolitik) Schulen: Das regeln wir! (https://www.zeit.de/2023/03/schulen-kinder-mitsprache-gestaltung) Institut der deutschen Wirtschaft: Deutschland droht laut Studie bei Bildung international zurückzufallen (https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2023-01/iw-studie-bildung-deutschland-rueckschritt) Cem Özdemir: Hidden Cempion (https://www.zeit.de/2023/05/cem-oezdemir-bundeslandwirtschaftsminister-beliebheit-die-gruenen) Apfelernte und die Energiekrise: Verrottende Pracht (https://www.zeit.de/2022/44/apfelernte-energiekrise-altes-land-landwirtschaft) Landwirtschaft: Tausende Protestierende fordern nachhaltige Agrarwende (https://www.zeit.de/video/2023-01/6319034733112/landwirtschaft-tausende-protestierende-fordern-nachhaltige-agrarwende) Ökologische Landwirtschaft: Floppt jetzt auch noch Bio? (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-01/oekologische-landwirtschaft-bio-wende-oeko-landbau-gruene-woche)
Mit: Panzer für die Ukraine, Boris Pistorius, der Wahlrechtsreform, dem Schulbarometer, Yacht-Plutokratie, Klima-Zertifikaten, Sham Jaff zu Peru, Wahlen in der Türkei und einer guten Nachricht. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Unser heutiger Gast hat Wirtschaft in Aachen und Hamburg studiert und mit je einem Bachelor und einem Master of Science abgeschlossen. Die Liste seiner Praktika reicht von SAP über die Deutsche Bank, Ernst & Young und Henkel bis hin zur Lufthansa. Seit 2017 ist er bei Thomsen Group International Strategy Consultants, aktuell als Executive Vice President Strategy & Innovation. Er ist seit Jahren in diversen Rollen ehrenamtlich engagiert, unter anderem als Advisor des CEO von “Reach Out Cameron”. Wir sind auf ihn aufmerksam geworden, weil er der Autor des im September diesen Jahres erschienenen Buches “Die Macht der Bildung ist.” Ein Buch über das der Journalist und Autor Dr. Hajo Schumacher sagt: “Bildungspolitik statt Tunnelblick - so lautet sein Kommando, um den trägen Bildungsdampfer Deutschland wieder flott zu machen. Ein erfrischender Blick …” Seit mehr als 5 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. In unseren Podcast-Gesprächen haben wir mit mehr als 400 Menschen darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist, Arbeit qualitativ zu verbessern. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Sie ist nicht für eine Bubble gedacht, sondern für uns alle. Welche Rolle spielt Bildung auf dem Weg zu einer besseren Arbeit und warum brauchen wir dringend ein neues Bildungsideal? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns auch diese Woche immer noch die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work - heute mit Florian Schreitter Ritter von Schwarzenfeld. Episode 352 gibt es auf allen gängigen Podcast-Plattformen, wie Spotify oder Apple Podcasts (oder direkt auf otwtnw.de). Einfach nach ‘On the Way to New Work' suchen und abonnieren, um keine Folge zu verpassen. Christoph und Michael veröffentlichen immer montags um 6:00 Uhr.
Wie sieht bündnisgrüne Schul- und Bildungspolitik in Berlin auf Landesebene und in den Bezirken aus? Was kann, was muss verbessert werden? Und was wurde schon erreicht? Darüber sprechen die Bildungspolitiker*innen Louis Krüger, Abgeordneter der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin, und Filiz Keküllüoğlu, Schulstadträtin in Lichtenberg. Louis, der bei der Abgeordnetenhauswahl 2021 den Pankower Wahlkreis 5, Pankow-Süd und Heinersdorf, erfolgreich für Bündnis90/Die Grünen gewinnen konnte und jetzt erneut zur Wahl steht, schlüpft diesmal in die Rolle des Co-Moderators. Am Beispiel Lichtenberg und Pankow erörtern Filiz und Louis auch, was die Bezirke in puncto Schule und Bildung voneinander lernen können.
Die Zukunft der Bildung gehörte nach den Ostverträgen zu den strittigsten Themen der 70er-Jahre. In den 60ern waren Schulen und Hochschulen weitgehend im Konsens ausgebaut worden. Nun ging es um eine Umgestaltung der Schulen und des Unterrichts. Dabei wurde die Bildungsdiskussion mit einer Wertediskussion verknüpft. Die SPD betrachtete Bildungspolitik als Instrument für mehr soziale Chancengleichheit, Konservative fürchteten um den bürgerlichen Bildungskanon. Über das dreigliedrige Schulsystem und integrierte Gesamtschulen stritten Bürger und Parteien ebenso wie Bund und Länder. Hintergründe: Wie viel Bildung für wen und wie? Der Streit in den 70ern http://www.ndr.de/geschichte/chronologie/bildung490.html Deutsche Bildungskatastrophe https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1969/-,panorama11210.html Aktion Kleine Klasse https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1973/-,panorama16580.html Lehrermangel - Lehrerschwemme https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1974/-,panorama16484.html
Die baden-württembergische Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) sieht im Kampf gegen Energiekrise, Inflation und Klimawandel die größten Herausforderungen im kommenden Jahr. Daneben erklärte sie im SWR Tagesgespräch die Bildungspolitik zu einem der wichtigsten Themen im Land: "Eine der größten Herausforderungen wird sein, für Bildungsgerechtigkeit zu sorgen, dass wir tatsächlich auch wieder an die vorderen Plätze kommen. Wir sehen ja, dass die Bildungschancen immer noch von der sozialen Herkunft abhängig sind, dass wir in Baden-Württemberg nicht dort sind, wo wir sein sollten. Das kann uns nicht zufriedenstellen." Im Rückblick auf das Jahr 2022 ist für Aras der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine das einschneidendste Erlebnis gewesen. In der Reaktion der Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger auf die Ankunft der zahlreichen Geflüchteten sieht sie jedoch auch Positives: "Was mich unglaublich berührt hat, ist wie viele Menschen ihre Häuser, ihre Wohnungen geöffnet haben. Dass sie Menschen aus der Ukraine nicht nur mit Geld unterstützt haben, sondern ihnen wirklich ein Zuhause gegeben haben. Dieses Potenzial, das in dieser Gesellschaft steckt, das ist es, was mir auch Zuversicht für die nächsten Jahre gibt."
Gönül Bredehorst hat kein leichtes politisches Amt: Sie ist nicht nur bildungspolitische Sprecherin einer Bürgerschaftsfraktion, sondern auch noch in der SPD – die die Bildungspolitik seit Jahrzehnten verantwortet. Das heißt, dass man sich allerhand anhören muss, von Müttern und Vätern, Lehrerinnen und Lehrern sowie aus der Opposition. Die neue Folge „Hinten links im Kaiser Friedrich“ dreht sich aber nicht nur um die momentanen Schwierigkeiten, denen sich Bildungspolitiker ausgesetzt sehen, sondern auch um Findorff, um Geduld, Gleichstellung, Frauenfußball und Parteiarbeit auf Ortsvereinsebene.
Die Themen: Bundeswirtschaftsminister Habeck ist zufrieden mit dem Flüssiggas-Deal mit Katar ++ Katar bleibt seiner außenpolitischen Linie treu ++ NATO-Außenminister beraten über die „Winterhilfe" für die Ukraine ++ Balkan-Reise des Bundespräsidenten Steinmeier ++ Die Baden-Württembergische Bildungspolitik nach dem Kamingespräch ++ Kommunales Klimaschutzprogramm in Rheinland-Pfalz vorgestellt
Sie machen ein Viertel der Schweizer Bevölkerung aus, zahlen Steuern und sind Teil der Gesellschaft - aber nicht Teil des demokratischen Prozesses. Menschen ohne Schweizer Pass politische Mitsprache zu ermöglichen, das ist das Ziel der Migrant:innensession. Auf Einladung des Vereins Mit Stimme kamen letzten Samstag Migrant:innen und Politiker:innen beider Basel im Rathaus zusammen, um über Themen und Vorschläge aus den Bereichen Finanzen, Bildungspolitik, Arbeitswelt und Kultur zu diskutieren. von Paul von Rosen
Als Terrorakt eingestuft, polarisiert der Angriff auf sexuelle Minderheiten in Politik und Gesellschaft. Und: In Ungarn wehren sich Lehrer, Eltern und Schüler gegen Viktor Orbáns Bildungspolitik.
Schlechte Noten für Bildungspolitik an Grundschulen. Interview mit André Hahn (Linke) zur öffentlichen Sitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums. Lage nach Angriffen auf Kiew. Moderation: Andreas Bursche Von WDR 5.
Die Bundesländer haben sich durch die Schuldenbremse von zukünftiger Verantwortung entledigt. Professor Michael Hüther fordert im Podcast mit Bert Rürup daher drei große finanzpolitische Reformen: Den Ländern eine Steuerhoheit verschaffen, die Reform der Schuldenbremse und wieder ein Trennsystem bei Steuern. Hüther: „Wir haben nur noch korporativen Föderalismus und keinen wettbewerblichen mehr. Und den Gedanken würde ich stärken.“ *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global
Brandau, Bastianwww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Warum sind so viele Support-Mitarbeiter so schlecht? Weil das Commitment fehlt. Doch Geistesgegenwart, Mitdenken und Interesse für ein Thema lassen sich durch klassische Schulungen nach technokratischen Checklisten-Prinzipien nicht schulen. Einer der Gründe für die miserable Qualität heutiger Mitarbeiter liegt übrigens in der Bildungspolitik und in dem falschen Narrativ, ein Studium sei „höhere“ Bildung als eine [...] Der Beitrag 157 Klartext-Podcast: Die brauchen eine Schulung erschien zuerst auf Thilo Baum.
Die Medien müssen das Interesse an dem Krieg in der Ukraine und seinen Folgen hoch halten, meint Vera Linß. Mit Olaf Köller diskutiert Max von Malotki, warum Deutschland schwache Schüler immer noch zurücklässt. Und: CO2-filternde Autos. Von WDR 5.
Schulleiter, die händeringend nach Lehrkräften suchen, Bildungsforscher, die über schlechte Leistungen der Kinder klagen, Eltern, die sich um die Zukunft ihres Nachwuchses sorgen: an vielen Grundschulen herrscht Krisenstimmung und das nicht nur wegen der Pandemie. Seit Jahren scheitert die Bildungspolitik an der Aufgabe, die Jüngsten fit im Rechnen, Schreiben und Lesen zu machen. Was läuft da schief? Und lässt sich das Versäumte aufholen? Michael Risel diskutiert mit Dr. Eva Franz - Professorin für Grundschulforschung an der Universität Trier und Vorstand im Grundschulverband Baden-Württemberg e.V., Heike Schmoll - Bildungsjournalistin, FAZ, Prof. Dr. Klaus Zierer - Erziehungswissenschaftler, Universität Augsburg
Fehlende Lehrkräfte, marode Schulgebäude, Rückstände in Sachen Digitalisierung – die Problemlisten an Schulen sind lang. Trotzdem gerät das Thema Bildungspolitik in der öffentlichen Wahrnehmung regelmäßig in den Hintergrund. Hauptstadtstudio-Korrespondent Jürgen König, Bildungsjournalistin Thekla Jahn und Dlf-Berlin-Korrespondentin Claudia van Laak diskutieren unter anderem darüber, warum das so ist und was sich in der Bildungspolitik dringend ändern muss.König, Jürgen; Jahn, Thekla; van Laak, ClaudiaDirekter Link zur Audiodatei
Fehlende Lehrkräfte, marode Schulgebäude, Rückstände in Sachen Digitalisierung – die Problemlisten an Schulen sind lang. Trotzdem gerät das Thema Bildungspolitik in der öffentlichen Wahrnehmung regelmäßig in den Hintergrund. Hauptstadtstudio-Korrespondent Jürgen König, Bildungsjournalistin Thekla Jahn und Dlf-Berlin-Korrespondentin Claudia van Laak diskutieren unter anderem darüber, warum das so ist und was sich in der Bildungspolitik dringend ändern muss.König, Jürgen; Jahn, Thekla; van Laak, ClaudiaDirekter Link zur Audiodatei
Marco Ringel im Gespräch mit Margret Rasfeld. Margret Rasfeld ist Lehrerin und baute als Schulleiterin zwei Schulen auf. Heute berät sie Schulen und die Bildungspolitik in puncto zukunftsfähiger Schule. Schule ist dann zukunftsfähig, wenn Schülerinnen und Schüler an sich glauben, Herzensbildung erlebt haben, kreativ sein können und mit den restlichen Anforderungen einer modernen Welt umgehen können. Ein Konzept um dies zu erreichen ist der FREI DAY. Im gleichnamigen Buch beschreibt Margret Rasfeld, wie Schule sich in Richtung Zukunft entwickeln muss.
Vor einem Monat schrieb die PH Zürich einen ungewöhnlich eindringlichen Brief an ihre Studierenden. Darin stand: Dass ein Einstieg in den Lehrerberuf bereits während der Ausbildung möglich ist. Denn auch wer das Lehrerdiplom noch nicht in den Händen hält, sei auf dem Arbeitsmarkt gefragt. So gefragt wie noch nie, tatsächlich. Die offenen Stellenausschreibungen der Kantone zeigen einen Lehrermangel wie nie zuvor. Schweizweit sind tausende Stellen noch nicht besetzt. Zur Überbrückung werden Schulhilfen und Zivildienstleistende als Lehrpersonen eingesetzt. Zur Not auch Unausgebildete. Wie konnte es überhaupt so weit kommen? Wie viel hat der Mangel an Lehrpersonen mit dem Beruf selbst zu tun und damit wie er sich verändert hat? Und was macht die Politik? Diese Fragen beantwortet Eveline Rutz, Redaktorin im Inlandressort des «Tages-Anzeiger» in einer neuen Folge «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema: Massnahmen gegen den Lehrermangel: «Negative Folgen für die Kinder» – Pädagogen warnen vor neuer Praxishttps://www.tagesanzeiger.ch/schulhilfen-sollen-lehrermangel-mindern-das-sorgt-fuer-aerger-338210323809Den Tages-Anzeiger 30 Tage kostenlos testen: tagiabo.chFeedback, Kritik und Lob an podcasts@tamedia.ch
In der zweiten Folge des Bildungstrialogs spricht unser Geschäftsführer Michael Weber-Wernz mit zwei Vertretern der beiden Eisenbahngewerkschaften, Matthias Zeyner von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und Matthias Meier von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Wir reden mit unseren Gästen über die Anforderungen der Aus- und Weiterbildung im Zuge der Digitalisierung und Automatisierung. Beide sind sich beim Thema Bildung sehr einig. Dabei geht es um folgende Fragen: Welche Rolle spielt dabei die nationale Weiterbildungsstrategie der Bundesregierung? Welche Kompetenzen müssen Mitarbeitende zukünftig haben? Außerdem wird deutlich, welche wichtige Rolle lebenslanges und selbstgesteuertes Lernen dabei spielen. Jetzt reinhören! Folge direkt herunterladen
Leue, Vivienwww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Leue, Vivienwww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Herzog Ernst der Fromme von Sachsen-Gotha ist der Urgroßvater der meisten gekrönten Häupter Europas. Doch er war weit mehr als nur das. Tief geprägt von der Erfahrung der Grausamkeiten des Dreißigjährigen Krieges, der Tod und Zerstörung über Europa brachte, wollte der junge Herzog es besser machen. Mit frischen Ideen und zukunftsorientierten Innovationen machte er aus dem kleinen Sachsen-Gotha den Prototypen des deutschen Kleinfürstentums. Zentral dabei war seine Maxime: Bildung verhindert Kriege.
Seit gut einem halben Jahr ist Bettina Stark-Watzinger Bundesministerin für Bildung und Forschung und eine der Hessinnen im Kabinett. In den ersten Monaten im Amt hatte die FDP-Politikerin es schwer, mit ihren Themen öffentlich wahr genommen zu werden. In dieser Woche hat sich das geändert. Und das liegt nicht nur daran, dass sie in ihrer Geburtsstadt Frankfurt Gastgeberin für das Treffen von Forschungsministerinnen und -ministern der 7 führenden Industrienationen war. Christoph Scheld, landespolitischer hr-Korrespondent in Wiesbaden, wollte von Bettina Stark-Watzinger im Interview wissen, wie sie Bildung und Forschung in Deutschland auf internationales Top-Niveau bringen will und was der Start ihrer eigenen Bildungskarriere zu ihrer Bildungspolitik beigetragen hat. Foto: dpa picture alliance
Was ist aktuell in der Bildungspolitik los? Was muss an der Schulpolitik verbessert werden? Diese und weitere Fragen beantwortet Moritz Eichelmann, Vorsitzender des Landesschülerrates Sachsen-Anhalt. Der 17-Jährige aus Merseburg spricht mit seinem Amtsvorgänger und Podcast-Host Felix Schopf über den Schulalltag im Frühjahr 2022. Corona, Abschlussprüfungen und die Utopie „Zukunft der Schule“ eruieren sie in dieser Folge des Sachsen-Anhalt Podcast. Ein Rückblick auf das vergangene Schuljahr zeigt, was passiert ist und wie es weitergeht. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sachsen-anhalt-podcast/message
Nach der Auftaktsitzung zur Rolle der Bildungsjournalist:innen in der Bildungspolitik werden in der kommenden Sitzung Steuerungsfragen auf Landesebene aufgerufen. Wie hat sich das mediale Umfeld aus Sicht der Landesverwaltung verändert und bedingen die neuen Medien eine veränderte Steuerungslogik der Bildungsadministration? Fragen wie diesen wurden in dieser Sitzung der Sommer-Kurzstaffel des digitalen Kolloquiums „Wunsch und Wirklichkeit deutscher Bildungspolitik – Steuerung auf dem Prüfstand“ nachgegangen. Hierüber diskutierten wir mit Jan-Martin Wiarda – Autor, Journalist und Moderator und Martina Diedrich – Direktorin des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ), Hamburg Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Mark Rackles Fellow am WZB & Staatssekretär a.D. der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Berlin.
Life after Lehramt: Impulse zu Berufswechsel und Gründung als Lehrer
Viele der Lehrkräfte, mit denen wir täglich arbeiten, sind Innovatoren und Veränderer, die sich Jahre und Jahrzehnte lang der Mission verschrieben haben, Schule zu einem besseren Ort zu machen. Manche davon gelangen irgendwann an einen Punkt, an dem sie entscheiden, ihre Energie anderenorts zu investieren. Und dann gibt es Menschen wie der Netzlehrer, Bildungsinfluencer und "Golden Blogger 2022" Bob Blume, die all ihre Fachexpertise, Herzblut und Wut zusammennehmen, und ein Working Out Loud betreiben über all das, was sie im Unterricht und an ihren Schulen tun und andere damit inspirieren. Beide Entscheidungen, die zu bleiben und die zu gehen, sind natürlich gleich wertvoll, denn über persönliche Lebenswege lässt sich nicht richten. Was aber die Zukunft von Schule angeht, so machen mich Personen wie Bob Blume hoffnungsvoll, dass es eine Graswurzelbewegung unter Lehrkräften geben kann, die das Schulsystem von der Basis aus umgestaltet. **“10 Dinge, die ich an der Schule hasse - und wie wir sie ändern können”**, so heißt das neue Buch von Bob, das diesen Monat veröffentlicht wurde. Ich weiß jetzt schon, liebe Hörerin, lieber Hörer, dass du bei der Lektüre aus dem Nicken nicht mehr herauskommen wirst. **“Was lässt dich angesichts all dessen Lehrer bleiben?” wollte ich Bob fragen, und heute hatte ich die Gelegenheit dazu. ** Viel Spaß wünsche ich dir bei unserem Gespräch.
Welche Rolle spielen die Medien im Kontext der Bildungssteuerung? Dieser Frage wollen wir in einer Kurzstaffel des digitalen Kolloquiums „Wunsch und Wirklichkeit deutscher Bildungspolitik – Steuerung auf dem Prüfstand“ nachgehen. In der Auftaktsitzung mit Podiumsdiskussion diskutierten wir dafür mit verschiedenen Akteur*innen aus Medien und Politik. Journalist*innen werden oft als „Vierte Gewalt“ in der Demokratie beschrieben - nur: Wie definieren sie selbst ihre Aufgabe in einer sich rasant verändernden Medienlandschaft? Wo folgen sie Entwicklungen, wo treiben sie sie voran? Und wie wird dadurch die Bildungspolitik beeinflusst und verändert? Hierüber diskutierten wir mit Silke Fokken, Journalistin (DER SPIEGEL), Martin Spiewak, Journalist (ZEIT), Bob Blume, Gymnasiallehrer und Blogger, und Mark Rackles, Fellow am WZB & Staatssekretär a.D. der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Berlin. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Armin Himmelrath, Autor, Moderator, Bildungs- und Wissenschaftsjournalist.
Die fünfte Folge der Podcast-Reihe „Auf den Punkt“ widmet sich den Fragen der Aus- und Fortbildung. Die Qualität Kultureller Bildungsangebote steht und fällt mit den Personen, die sie machen. Die Lehrkräfte und Akteur*innen Kultureller Bildung brauchen: erstens einen entsprechenden fachlichen Hintergrund, zweitens Kenntnis der Vielfalt und Bandbreite kultureller und ästhetischer Ausdrucksformen, und drittens die Fähigkeit, ästhetische Erfahungsräume zu öffnen. Das klingt nach einer machbaren Checkliste. Was ist offensichtlich so schwer daran, dies in einem gut ausgestatteten Land wie Deutschland umzusetzen? Das Gespräch mit Antje Valentin, Direktorin der Landesmusikakademie NRW e. V. und Ratsmitglied Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss führte Sylvia Grün vom Rat für kulturelle Bildung. Diesen Podcast finden Sie auf YouTube unter https://youtu.be/I9YAWHKbMtY Nach dem Auslaufen der vertragsgemäßen Förderung zum Jahresende 2021 wurde der Rat für Kulturelle Bildung am 8. März 2022 verabschiedet. Dessen Podcasts zum Thema #KulturelleBildungimGespräch, in dem Expertinnen und Experten Positionen und Erkenntnisse aus ihrer langjährigen Arbeit zu Kultureller Bildung diskutieren, werden nun sukzessive auf dem YouTube-Kanal der Kulturstiftung der Länder veröffentlicht. Die digitalen Publikationen des Rates für Kulturelle Bildung finden Sie ab Herbst 2022 auf dem zurzeit im Aufbau befindlichen Online-Portal für kulturelle Bildung.
Stummer, Andreaswww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
In Florida gibt es neuerdings jährlich eine Schulstunde über die Opfer des Kommunismus. Unterricht über Geschlechtsidentität oder die rassistische Vergangenheit der USA sind hingegen verboten. Der republikanische Gouverneur in Florida, Ron DeSantis, will sich mit dieser Schulpolitik auch auf eine Präsidentschaftskandidatur vorbeiten.Zilm, Kerstinwww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
NRW-Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP) hat G8 abgeschafft und G9 wiedereingeführt. Beim Thema Inklusion ließ sie die Förderschulen bestehen. Die Schwächen bei der Digitalisierung hat die Pandemie offengelegt. Aber wie geht es nach der Wahl weiter? Leue, Vivienwww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Moderator Philipp Anft diskutiert, welchen Einfluss die Schulpolitik auf den Ausgang der Landtagswahl hat. Kabarettist Mathias Tretter beobachtet, wie die Wut auf Gerhard Schröder die Nation eint. Und: Plattformen löschen Beweise. Von WDR 5.
Longerich, Melaniewww.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische LiteraturDirekter Link zur Audiodatei
Vor einem Jahr hat Dario Schramm in Bergisch-Gladbach (NRW) sein Abitur gemacht. Bis dahin war er Deutschlands oberster Schülersprecher und spricht daher nicht nur aus persönlicher Erfahrung, wie sehr Schüler*innen und Schule in der Pandemie gelitten haben unter den, wie er findet, schlechten Entscheidungen der Politik. In seinem Buch "Die Vernachlässigten - Generation Corona: Wie uns Schule und Politik im Stich lassen" vertritt er trotzdem die Meinung, dass die "Generation Corona" mit Kraft aus der Pandemie herausgeht, weil sie es geschafft hat, sich unter schwierigsten Bedingungen durchzuboxen. Uli Höhmann hat mit Dario Schramm darüber gesprochen. Foto: Marlene Mondorf
Die Zahlen sind alarmierend: Die Kultusministerkonferenz prognostiziert, dass bis 2035 mindestens 24.000 Lehrkräfte fehlen. Der Beruf scheint zunehmend unattraktiv. Woran liegt das? Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
van Laak, Claudiawww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Um seinen Strukturwandel zu bewältigen, muss das Saarland sein Bildungssystem reformieren. Denn in Zukunft müssen die Arbeitsplätze nach dem Abschied von der Kohle und dem Verbrennermotor anderswo geschaffen werden. Denn das Potential liege in Zukunft in den Köpfen der Saarländer. Doch auch die Universitäten brauchen dringend eine bessere finanzielle Ausstattung. Schaefer, Ankewww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Die Pandemie erzwang, was Jahrzehnte verschlafener Bildungspolitik nicht vollbrachten: Die Einführung der digitalen Lehre – allerdings ohne Plan, Vorbereitung oder geeignete Infrastruktur. Dabei ist die erfolgreiche Digitalisierung der Schule nur ein Aspekt einer dringend nötigen Bildungsrevolution. Denn die Ausbildung unserer Kinder ist nicht mehr zeitgemäß. In einer sich immer schneller wandelnden Welt sind Fähigkeiten gefragt, die aktuelle Lehrpläne nur selten fördern. Im Bundestagswahlkampf 2021 spielte das Thema trotzdem nur eine untergeordnete Rolle. Das ärgert Verena Pausder, die seit vielen Jahren für eine bessere und modernere Bildung kämpft. Sie analysiert die Missstände und liefert ein bildungspolitisches Sofortprogramm für die neue Bundesregierung.
MdL Bernd Sibler, bayrischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst und Mitglied des Bayerischen Landtags, diskutiert mit uns seine Vision für die bayrische Bildungspolitik der Zukunft, wie er für Akzeptanz von KI im Alltag sorgen will und was Kunst eigentlich mit Wissenschaft zu tun hat.