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Sehr geehrte Damen und Herren, zum letzten Mal in dieser Staffel präsentieren die beiden Labertaschen von Wir labern nett, wir reden klar wichtige Ereignisse aus dem Juni 2024 und 2004. Auch wenn sich heute wie vor 20 Jahren vieles um dem europäischen Fußball dreht, haben die zwei Freizeitkommentatoren noch viele andere Themen im Fokus. Egal ob Erdtrabant oder Raumfahrt, Europa oder Landtagswahl, D-Day oder Luftbrücke – für jeden ist was dabei. Im Gegensatz dazu blicken die Beiden nicht zurück, sondern schauen mit Freuden der Sommerpause entgegen. Damit endet die dritte Staffel des Erfolgs-Podcasts, macht es gut, schöne Ferien und bis zur neuen Staffel im September. An gleicher Stelle und gleicher Welle, Marci & Heiko Feedback: Wir_labern@gmx.net Insta: wir_labern Film: The Punisher (USA, 2004, Jonathan Hensleigh, Thomas Jane, John Travolta) Godzilla Minus One (Japan, 2023, Takashi Yamazaki, Ryunosuke Kamiki, Minami Hamabe) Musik: Lenny Kravitz – Fly Away Quellen: Wikipedia.de Stern.de Tagesschau.de Chroniknet.de
„Seht ihr den Mond dort stehen, er ist fast nicht zu sehen und ist doch rund und schön!“ Mit dieser rätselhaften Zeile in Matthias Claudius bekanntem Gedicht lässt sich unsere heutige Podcast-Folge wunderbar überschreiben, denn unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul beschäftigen sich mit einem ganz besonderen Vollmond. Einem Vollmond, der in dieser extremen Form das letzte Mal vor 100 Jahren zu sehen war. Und das Beste: Diesen „Mond-Extrem“ könnt ihr ganz einfach selbst beobachten, ohne Teleskop oder Spezial-Kamera, nur mit dem bloßen Auge! Dafür müsst ihr lediglich in der Nacht vom 21. auf den 22. Juni 2024 aufmerksam den Nachthimmel betrachten und nach dem Mond Ausschau halten. Klingt einfach? Tatsächlich ist das gar nicht so unanspruchsvoll, denn unser Erdtrabant steht in dieser Nacht im Süden weniger als 10 Grad hoch, weshalb es je nach Beobachtungspunkt sein kann, dass man ihn trotz Vollmond gar nicht zu Gesicht bekommt. Warum das so ist, was Astronomen unter dem Phänomen der ‚Großen Mondwende‘ verstehen und weshalb genau jetzt viele Forschende ihren Blick Richtung England nach Stonehenge richten und auf neue Erkenntnisse hoffen, das erfahrt ihr in dieser Podcast-Folge!
Heute zieht der Vollmond tief über den Südhimmel. Der Folklore nach schlafen heute viele Menschen schlecht, es kommen mehr Kinder zur Welt und das Wetter schlägt um. Wissenschaftlich belegt ist so ein Einfluss auf unseren Alltag aber nicht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Er ist ein "herausgerissenes Kind" der Erde, ihr "natürlicher Satellit" und "treuer Begleiter" - und für die Menschheit von überragender Bedeutung: Ohne den Mond würde es uns vermutlich gar nicht geben. Doch wie genau wurde er zum Geburtshelfer für das Leben auf der Erde und wie hilft er bis heute, es zu bewahren? Von Martin Schramm
Wenn ihr euch fragt, wie weit ist der Mond von der Erde entfernt, dann ist das nicht einfach mit einer Zahl zu beantworten. Die tatsächliche Entfernung Erde – Mond ändert sich ständig, weil sich der Erdtrabant nicht auf einer Kreisbahn bewegt.
Urban, Karlwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Der Mond ist der von uns besterforschte Himmelskörper. Aber was heißt besterforscht? Was wissen wir eigentlich über den Mond? So viel ist klar: Wir auf der Erde brauchen ihn - dringend!
Nach den Apollo-Mondlandungen der Nasa galt der Erdtrabant jahrzehntelang als wenig reizvolles Raumfahrtziel. Nun aber bricht eine neue Ära an: Zahlreiche Nationen und private Unternehmen drängen zum Mond – als Zwischenstation für weitere Fernreisen. Bericht von David Rennert.
Stell Dir vor, Du fliegst zum Mond, und keiner nimmt es richtig wahr. Etwas überspitzt formuliert ist es so der ESA-Sonde SMART-1 ergangen. Heute vor 15 Jahren ging ihre Mission mit einem Sturz auf den Mond zu Ende - und der Erdtrabant in Europa damit wieder in Vergessenheit. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Folge stellt uns Jens gleich drei Themen vor. Dabei geht es um die Sicherung und Sicherstellung von Leben für die Zukunft. Teilweise für unsere eigene, teilweise für die von künftigen Generationen. Einen ersten Stopp machen wir dabei zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Leningrad, wo ein Botaniker mit Namen Wawilow eine bemerkenswerte Sammlung zusammenträgt. In der Gegenwart tauchen wir ab in die Tiefen eines Bergwerks auf Spitzbergen. Dort finden wir eine "Schweizer" Bank der besonderen Art. Und der dritte Stopp kann derzeit noch nicht einmal gemacht werden, denn ... der Erdtrabant ist aktuell noch nicht wieder erreichbar. Aber die Visionen und Planungen für ein Depot dort droben, sind schon weit gediehen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Senat bestätigt Ernennung von US-Verfassungsrichterin Barrett Die konservative Juristin Amy Coney Barrett zieht ins Oberste Gericht der USA ein. Der Senat in Washington bestätigte die Kandidatin von Präsident Donald Trump. 52 republikanische Senatoren stimmten für Barrett, die 47 Demokraten und eine Republikanerin stimmten dagegen. Mit Barrett bekommen die Konservativen am Supreme Court die dominierende Mehrheit von sechs der neun Sitze. Die Richter werden auf Lebenszeit ernannt. Der Supreme Court hat oft das letzte Wort bei kontroversen Fällen, unter anderem zum Recht auf Abtreibung, zur Gesundheitsversorgung und bei der Einwanderungspolitik. Erdogan ruft Türken zum Boykott französischer Waren auf Der Streit zwischen Frankreich und der Türkei über Mohammed-Karikaturen und den Umgang mit dem Islam zieht immer weitere Kreise in Politik und Wirtschaft. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan forderte seine Landsleute zu einem Boykott französischer Waren auf. Den dritten Tag in Folge attackierte Erdogan zudem Präsident Emmanuel Macron scharf und erklärte, Macron gehöre in psychiatrische Behandlung. Am Samstag zog Frankreich bereits seinen Botschafter aus der Türkei ab. Franzosen in der Türkei wurden jetzt zu "großer Wachsamkeit" aufgerufen. Gewaltsame Proteste gegen neue Corona-Auflagen in Italien In Italien haben am Montagabend erneut Tausende Menschen in mehreren Städten gegen die verschärften Auflagen der Regierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie protestiert. Dabei kam es zu Ausschreitungen sowie Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizei. In Mailand randalierten Gegner der Maßnahmen in Straßenbahnen und zündeten Mülleimer an, wie das italienische Fernsehen berichtete. Die Polizei setzte Tränengas gegen eine Gruppe junger Demonstranten ein, welche die Beamten mit Flaschen und anderen Wurfgeschossen angriffen. Ähnliche Szenen spielten sich in Turin und Neapel ab. Haftbefehl gegen Boliviens Ex-Präsidenten Morales aufgehoben Rund eine Woche nach dem Sieg seiner linken MAS-Partei bei der Präsidentenwahl in Bolivien hat ein Gericht den Haftbefehl gegen Ex-Präsident Evo Morales aufgehoben. Dies sei aus formalen Gründen geschehen, berichten lokale Medien. Demnach seien bei den Ermittlungen gegen Morales wegen Rebellion und Terrorismus die Rechte des 61-Jährigen verletzt worden, wird der Präsident des bolivianischen Gerichtshofs zitiert. Morales lebt derzeit im Exil in Argentinien. Die Staatsanwaltschaft in Bolivien wirft ihm vor, während der Unruhen nach der Wahl 2019 zu gewaltsamem Widerstand aufgerufen zu haben. Kinder nach Anschlag auf pakistanische Koranschule getötet und verletzt Bei einer Explosion in einer Koranschule in der pakistanischen Stadt Peschawar sind mindestens sieben Kinder getötet worden. Etwa 70 weitere seien verwundet worden, teilten die Behörden mit. Viele der verletzten Jungen im Alter zwischen acht und 15 Jahren befänden sich in einem kritischen Zustand, sagte ein Krankenhausarzt. Laut Polizeiangaben soll ein Unbekannter einen Sprengsatz in der Koranschule platziert haben. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. In den Krankenhäusern der Stadt wurde der Notstand ausgerufen, Polizei und Sicherheitskräfte wurden in Alarmbereitschaft versetzt. Polen protestieren gegen Verschärfung des Abtreibungsrechts In Polen sind den fünften Tag in Folge Zehntausende Menschen gegen die Verschärfung des Abtreibungsrechts auf die Straße gegangen. In der Hauptstadt Warschau blockierten vor allem junge Frauen Kreuzungen im Stadtzentrum und legten den Verkehr lahm. Polens Oberstes Gericht hatte am Donnerstag die Abtreibung von Föten mit schweren Fehlbildungen für verfassungswidrig erklärt. Schwangerschaftsabbrüche sollen nur noch dann möglich sein, wenn das Leben der werdenden Mutter unmittelbar bedroht ist oder sie durch eine Vergewaltigung oder Inzest schwanger geworden ist. Noch viel mehr Wasser auf dem Mond Auf dem Mond scheint es weit größere Wasservorkommen zu geben als bislang angenommen. Das geht aus zwei Studien hervor, die in der Zeitschrift "Nature Astronomy" veröffentlicht wurden. Auf der Mondoberfläche entdeckten US-Forscher Hinweise auf Wassermoleküle. Sie fanden aber auch Gegenden, wo Wasser dauerhaft als Eis konserviert sein könnte. Die Wasservorkommen auf dem Erdtrabanten könnten nicht nur künftige Mond-Missionen vereinfachen - Raumforscher ziehen bereits "Tankstationen" auf dem Weg zum Mars in Betracht. Bis zum Jahr 2008 galt der Erdtrabant noch als völlig trockener Himmelskörper.
Aktuelle Studien offenbaren, dass der Mond voller Metalle ist und dass wir uns bei der Altersbestimmung des Mondes lange Zeit getäuscht haben. Obwohl uns der Mond so nahe ist, stellt der Erdtrabant für Forschungsteams weltweit weiterhin immer noch ein großes Rätsel dar. Nun haben Forschende herausgefunden, dass der Mond wesentlich jünger ist als bisher angenommen. Die neuen Erkenntnisse stellen alle unsere bisherigen Annahmen zur Mondentstehung in Frage. Eine Mond-Mission soll nun für Klarheit sorgen. Die Frage ist nur wann? #Mondforschung #Mondentstehung #Erdtrabant
Die Pläne der Weltraumforschung sind riesig: Der Mond ist wieder in. Alle wollen hinfliegen - auch, um dort zu bleiben. Doch warum wird der Erdtrabant gerade jetzt wieder so spannend? Und was müssen wir noch erfahren, bevor eine Existenz auf dem Mond überhaupt realsitisch denkbar wird? Wissenschaftsjournalist Guido Meyer nimmt Host Lucie Kluth mit auf eine kleine Reise - und verrät unter anderem, ob man aus Mondstaub Ziegelsteine machen kann. Hintergrundinformationen: Moon - NASA Science: https://moon.nasa.gov | Artemis - Mission Rückkehr zum Mond: https://www.nasa.gov/specials/artemis/ | Luna Exploration - ESA's mission: https://www.esa.int/Education/Teach_with_the_Moon/Lunar_Exploration_ESA_s_missions
Die Pläne der Weltraumforschung sind riesig: Der Mond ist wieder in. Alle wollen hinfliegen - auch, um dort zu bleiben. Doch warum wird der Erdtrabant gerade jetzt wieder so spannend? Und was müssen wir noch erfahren, bevor eine Existenz auf dem Mond überhaupt realsitisch denkbar wird? Wissenschaftsjournalist Guido Meyer nimmt Host Lucie Kluth mit auf eine kleine Reise - und verrät unter anderem, ob man aus Mondstaub Ziegelsteine machen kann. Hintergrundinformationen: Moon - NASA Science: https://moon.nasa.gov | Artemis - Mission Rückkehr zum Mond: https://www.nasa.gov/specials/artemis/ | Luna Exploration - ESA's mission: https://www.esa.int/Education/Teach_with_the_Moon/Lunar_Exploration_ESA_s_missions
Wie kann einer, der nun weiß, dass unser Erdtrabant nur eine Steinwüste ist, noch Mondgedichte schreiben? Walter Rupp SJ / unveröffentlicher Text
Der Sternenpodcast Januar 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Venus leuchtet am Abend Der Hingucker am Abendhimmel ist Venus, unser Nachbarplanet, der heller als alle Sterne in der Abenddämmerung leuchtet. Anfang Januar geht Venus 3 Stunden nach der Sonne unter. Ende Januar sind es schon fast 4 Stunden. Vom Sternbild Steinbock zieht sie als „Abendstern“ weiter in den Wassermann und passiert am 27. Januar unsere Blickrichtung zum viel fernen Planeten Neptun. Nur 4 Bogenminuten trennen den fernen Neptun dann von der uns viel näher gelegenen Venus. Allerdings kann Neptun nur mit einem Fernglas oder Fernrohr als lichtschwaches „Sternchen“ gesichtet werden. Heller als Neptun leuchtet „links über“ dem engen Planetenpaar der Stern „Phi Aquarii“. Am 28. Januar glänzt neben Venus-Neptun auch noch die schmale Sichel des zunehmenden Mondes. Halbschattenfinsternis am 10. Januar Hoch über den Sternen des Orion steuert der Mond in diesem Monat auf seine Vollmondstellung im Sternbild Zwillinge zu - und dies ist ein ganz besonderer Vollmond, denn er wandert am 10. Januar zwischen 18:06 Uhr und 22:14 Uhr durch den Erdschatten. Allerdings ist es „nur“ eine „Halbschattenfinsternis“ – und dennoch ein lohnender Anblick für das bloße Auge und mit einem Fernglas, denn der südliche Teil des Mondes taucht dabei fast in den Kernschatten der Erde ein und erscheint zur Mitte der Finsternis um kurz nach 20 Uhr deutlich dunkler als der nördliche, „obere“ Teil des Mondes. Astronauten nahe dem Südpol des Mondes würden erleben, wie sich unsere Erde vor die Sonne schiebt und sie zu 92 Prozent verfinstert. Mars und Meteore am Morgenhimmel Am 20. Januar steuert unser Erdtrabant im Skorpion auf den Planeten Mars zu. Gegen 7 Uhr morgens bietet die abnehmende Mondsichel zusammen mit dem rötlichen Planeten ein prächtiges Bild. Etwa 5 Grad unterhalb von Mond und Mars funkelt am Südosthorizont der rote Riesenstern Antares. Sein Name bedeutet so viel wie „Gegenmars“, was auf seine mit Mars konkurrierende Färbung hinweist. In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar erleben wir das Maximum des Meteorschauers der „Quadrantiden“. Dies ist der aktivste aller jährlich wiederkehrenden Meteorströme. Die Schnuppen scheinen alle aus der Gegend des ehemaligen Sternbildes „Mauerquadrant“ zu kommen – heute Teil des Sternbildes „Bärenhüter“ unweit der Deichsel des „Großen Wagen“. Dieser Ausstrahlungspunkt der Sternschnuppen steht um etwa 2 Uhr morgens am höchsten über uns. Trotz der Kälte lohnt es sich, in den Morgenstunden des 4. Januar die Augen offenzuhalten! Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Im zweiten Teil der großen Reise zum Mond hat Sebastian sich zunächst mit technischen Problemen seiner Raumfähre auseinanderzusetzen. Dann aber geht es mit vollem Schub weiter in Richtung Erdtrabant und quer durch die Popkultur der Fünfziger, in denen der Science-Fiction-Mond in Comic-Klassikern und amerikanischen B-Movies verhandelt wurde. Von Hergé bis zum Pappmaché-Spinnenmonster gibt es jede Menge wundersame Dinge zu bestaunen – bis am Ende der Erdtrabant erreicht scheint. Fortsetzung folgt. Für einige Einspieler dieser Sendereihe durften wir mit den Museen der Stadt Lüdenscheid zusammenarbeiten. Dort ist vom 1. September bis 27. Oktober 2019 die Ausstellung Westfalen im Mondfieber zu sehen. Gäste: Jan, Hendrik vom 90s Podcast, Simon und Data sein Hals.
Was wir heute über den Erdtrabanten wissen und wie die bemannte Erforschung des Mondes dazu beitrug, skizziert Harald Hiesinger von der Universität Münster in dieser Folge.
„Guter Mond, du stehst so stille“, so heißt es in einem Volkslied. In der Tat: Der Mond zeigt uns immer dieselbe Seite. Wann auch immer man hinguckt, man sieht die gleichen Krater und Berge. Der Mond scheint sich nicht zu drehen. - AutorIn: Frank Eckhardt
Schwerpunkt: David Rubie von der Universität Bayreuth erklärt, wie sich heute rekonstruieren lässt, was vermutlich vor rund 4,5 Milliarden Jahren geschah – als ein marsgroßer Himmelskörper auf unseren Planeten prallte und so genügend Baumaterial für den Erdtrabanten freisetzte || Nachrichten: ESA-Mission ExoMars 2016 gestartet | Vielfältigere Routenplanung kann Stauzeiten reduzieren | Hochenergetische Protonen stammen aus galaktischem Zentrum
Mond und Erde ziehen sich gegenseitig an. Und dieser "Schwerkrafteffekt" führt zu Ebbe und Flut. Doch macht das den Mond bereits derart mächtig, dass sein Rhythmus sämtliche Bereiche unseres Lebens bestimmt? Autor: Martin Schramm