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In Los Angeles eskalierte die Lage nach Razzien der Einwanderungsbehörde mit brennenden Autos und Angriffen auf Sicherheitskräfte. Trump entsandte die Nationalgarde, während die lokalen Behörden die Maßnahme als übertrieben bezeichneten.Ein Standpunkt von Janine Beicht.Seit drei Tagen bestimmen Proteste die Straßen von Los Angeles, ausgelöst durch Razzien der US-Einwanderungsbehörde »ICE«. Präsident Donald Trump hat daraufhin die Nationalgarde entsandt, entgegen dem Willen des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom. Dieser Konflikt zwischen föderaler und lokaler Autorität markiert eine seltene Eskalation, die politische und gesellschaftliche Debatten in den USA prägt.Hintergrund der ProtesteDie Proteste begannen am Freitag, nachdem der ICE »in Los Angeles Razzien« durchführte«, um Personen ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung festzunehmen. Laut Behörden wurden 44 Personen inhaftiert. In Stadtteilen wie Downtown Los Angeles, Boyle Heights und vor dem Metropolitan Detention Center versammelten sich daraufhin Demonstranten, teilweise mit mexikanischen Flaggen. Die Proteste eskalierten rasch: Fahrzeuge wurden in Brand gesetzt, Barrikaden aus Betonblöcken und E-Scootern errichtet, und Sicherheitskräfte mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörpern attackiert. Der Freeway 101 wurde zeitweise blockiert, wodurch der Verkehr zum Stillstand kam.Die Polizei griff zu Tränengas, Gummigeschossen und Blendgranaten, erklärte die Versammlungen für unrechtmäßig und nahm mindestens elf Personen fest. Polizeichef Jim McDonnell sprach von einer „überwältigenden“ Lage für seine Einsatzkräfte und verwies auf gezielt provozierende Störer. Zudem räumte er ein: „Die Situation ist außer Kontrolle geraten.“Einsatz der NationalgardeUm die Lage unter Kontrolle zu bringen, ordnete Präsident Trump am Samstag den Einsatz von mindestens 2000 Soldaten der Nationalgarde an – entgegen dem ausdrücklichen Widerstand des kalifornischen Gouverneurs. Laut Angaben des US-Militärs waren bis Sonntagmorgen bereits rund 300 Soldaten vor Ort im Einsatz. Ihre Aufgabe ist es, Bundesgebäude sowie Einrichtungen der Einwanderungsbehörde zu schützen und die Ordnung während der eskalierenden Proteste aufrechtzuerhalten....hier weiterlesen: https://apolut.net/los-angeles-unruhen-nach-ice-razzien-von-janine-beicht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die ersten Soldaten der Nationalgarde sind, wie von US-Präsident Trump angeordnet, in Los Angeles angekommen. Wie das zuständige Regionalkommando mitgeteilt hat, werden die etwa 300 Männer an drei verschiedenen Orten eingesetzt, um Eigentum und Personal des Bundes zu schützen. Trump hatte gestern wegen anhaltender Proteste in Los Angeles gegen Beamte der US-Einwanderungsbehörde ICE die Mobilisierung von mindestens 2.000 Soldaten der Nationalgarde angeordnet. Der demokratische Gouverneur von Kalifornien, Newsom, warnte, durch die Militarisierung der Sicherheitskräfte könne die Situation erst recht eskalieren.
Matthay, Sabina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Das Baisaran-Tal mit seinen herrlichen Wanderwegen, Seen und wilden Bächen, umrahmt von einer malerischen Bergkulisse, galt bisher als äußerst beliebtes Ausflugsziel im indischen Teil der Region Kaschmir. Doch diese Idylle wurde auf grausame Weise zerstört, als Terroristen am 22. April in der Nähe des Ortes Pahalgam mindestens 25 überwiegend indische Ausflügler und Ortsansässige ermordeten. Zu dem Anschlag bekannte sich eine Gruppe namens The Resistance Front, die sich als Ableger der mit dem IS verbundenen Terrororganisation Lashkar-e-Taiba-a-Pakistan bezeichnet. Die indische Regierung machte umgehend die pakistanische Regierung für die Gräueltat verantwortlich. Diese dementierte umgehend. Doch seitdem hat sich die Lage derart zugespitzt, dass selbst eine heiße militärische Konfrontation zwischen den beiden südasiatischen Nachbarstaaten – die beide über Atomwaffen verfügen – nicht ausgeschlossen werden kann. Neu-Delhi ordnete die Schließung eines Grenzübergangs an, reduzierte seine diplomatische Präsenz in Islamabad und führte Visabeschränkungen ein. Ausgangssperren und Internetsperren folgten.Für einige große indische Tageszeitungen stand einzig fest, dass die Terroristen von Pakistan aus nach Kaschmir eingedrungen seien. Die näheren Umstände blieben unklar und mögliche erste Untersuchungsergebnisse wurden nicht abgewartet. Jüngste Berichte zeigten Übungen der indischen Marine mit Überschallraketen. Gleichzeitig hielt der indische Premierminister Narendra Modi eine Rede, in der er den Tätern die schlimmste Strafe androhte und Pakistan als Unterstützer des Terrorismus bezeichnete. Die Spannungen an der sogenannten Line of Control, der undefinierten Grenze zwischen Pakistan und Indien, nahmen zu und belasten den im Jahr 2021 ausgehandelten Waffenstillstand. Von verschiedenen Seiten kamen seither Beileidsbekundungen und Aufrufe zur Mäßigung. Zuletzt telefonierte der iranische Präsident Pezeshkian sowohl mit Modi als auch mit dem pakistanischen Premierminister Shehbaz Sharif. Pezeshkian bot seine Hilfe an, um Missverständnisse zwischen den beiden Ländern auszuräumen. Er verwies auf das Erbe der großen indischen Friedensführer Gandhi und Nehru und deren Botschaft der Völkerfreundschaft und friedlichen Koexistenz.Der chinesische Außenminister Wang Yi sprach sich in einem Telefonat mit seinem pakistanischen Amtskollegen Mohammad Dar für eine sofortige und unparteiische Untersuchung des Vorfalls aus und hoffte, dass beide Seiten Zurückhaltung üben, aufeinander zugehen und zusammenarbeiten würden, um die Spannungen abzubauen. Pakistans Premierminister Sharif hatte eine neutrale, transparente und glaubwürdige Untersuchung gefordert. In Richtung Indien sagte er, die ständigen Schuldzuweisungen müssten ein für alle Mal aufhören. Die pakistanische Presse reagierte ihrerseits mit Vorwürfen an die Adresse Indiens, warum es trotz der Präsenz von 7000 Mann starken Sicherheitskräften in der Region vor dem Anschlag keine Anzeichen für ein solches Attentat gegeben habe. Das gesamte Gebiet Kaschmirs hat allerdings eine Fläche von etwas mehr als 100.000 km² und ist damit etwas kleiner als Bulgarien. Indien und Pakistan stehen sich auf einer 740 km langen Frontlinie gegenüber. Das gesamte Gebiet ist gebirgig und unübersichtlich, so dass Infiltrationen unbemerkt möglich sind.Besonders alarmierend war die reflexartige Entscheidung Indiens, das Indus-Wasserabkommen auszusetzen, das seit 1960 die gemeinsame Nutzung des Wassers aus den sechs Quellflüssen des Indus regelt...hier weiterlesen: https://apolut.net/pakistans-schweres-erbe-30-jahre-drecksarbeit-fur-den-westen-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Leiter der Brandenburger Gedenkstätten, Axel Drecoll, hat gegenüber dem Springer-Blatt BILD angekündigt, den russischen Botschafter „mit Sicherheitskräften“ vom Gelände des KZ Sachsenhausen zu schmeißen. Dort sind für den 4. Mai offizielle Gedenkveranstaltungen anlässlich der Befreiung (durch die Rote Armee) geplant. Hintergrund ist eine Handreichung des Auswärtigen Amtes (AA), die ein entsprechendes Vorgehen gegen russischeWeiterlesen
Ecuador war einst ein eher unaufgeregtes Land, bekannt für die Galapagos-Inseln und schöne Kolonialstädte. Mittlerweile jedoch ist es zum Hub im internationalen Drogenhandel geworden. Kokain aus den Nachbarstaaten Kolumbien und Peru wird über Ecuadors Häfen verschifft - vor allem nach Europa. Und Kartelle und Drogenbanden haben die Kontrolle über ganze Landstriche übernommen, Gewalt und Korruption sind explodiert. Wie ein "Phönix aus der Asche" sollte das Land auferstehen - so zumindest lautete der Plan des Präsidenten Daniel Noboa, als er vor 18 Monaten an die Macht kam. Er erklärte den "Narco-Terroristen", wie er sie nannte den Krieg, schickte das Militär auf die Straßen und in die Gefängnisse und regierte im Ausnahmezustand. Seine Politik der "harten Hand" hat viele Fans - doch die Kritik wächst. Denn zunehmend werden die Soldaten auch selbst mit Verbrechen und Korruption in Verbindung gebracht. Unschuldige oder Kleinkriminelle werden nun Opfer von Gewalt staatlicher Sicherheitskräfte.Bei der vergangenen Präsidentenwahl jedenfalls, die Noboa hoffte im ersten Durchgang für sich entscheiden zu können, konnte er weniger Stimmen holen als erhofft und muss sich nun am 13. April bei einer Stichwahl gegen die linke Politikerin Luisa Gonzalez durchsetzen. ARD-Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg über ein Land, in dem die Gewalt den sozialen Zusammenhalt zerfrisst.
Ecuador war einst ein eher unaufgeregtes Land, bekannt für die Galapagos-Inseln und schöne Kolonialstädte. Mittlerweile jedoch ist es zum Hub im internationalen Drogenhandel geworden. Kokain aus den Nachbarstaaten Kolumbien und Peru wird über Ecuadors Häfen verschifft - vor allem nach Europa. Und Kartelle und Drogenbanden haben die Kontrolle über ganze Landstriche übernommen, Gewalt und Korruption sind explodiert. Wie ein "Phönix aus der Asche" sollte das Land auferstehen - so zumindest lautete der Plan des Präsidenten Daniel Noboa, als er vor 18 Monaten an die Macht kam. Er erklärte den "Narco-Terroristen", wie er sie nannte, den Krieg, schickte das Militär auf die Straßen und in die Gefängnisse und regierte im Ausnahmezustand. Seine Politik der "harten Hand" hat viele Fans - doch die Kritik wächst. Denn zunehmend werden die Soldaten auch selbst mit Verbrechen und Korruption in Verbindung gebracht. Unschuldige oder Kleinkriminelle werden nun Opfer von Gewalt staatlicher Sicherheitskräfte.Bei der vergangenen Präsidentenwahl jedenfalls, die Noboa hoffte, im ersten Durchgang für sich entscheiden zu können, konnte er weniger Stimmen holen als erhofft und muss sich nun am 13. April bei einer Stichwahl gegen die linke Politikerin Luisa Gonzalez durchsetzen. ARD-Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg über ein Land, in dem die Gewalt den sozialen Zusammenhalt zerfrisst.
Ref.: Fadi Krikor, Gründer des "Fathers House for all Nations" Mit dem Sturz des Staatspräsident Baschar al-Assad kehrte in Syrien nach Jahren des Bürgerkriegs Hoffnung auf Frieden ein. Dass dieser Friede auf wackeligen Füßen steht, konnte man Anfang März erleben, als nach einem Hinterhalt auf staatliche Sicherheitskräfte, es einen Vergeltungsschlag gegen die Religionsgruppe der Alawiten gab. Dabei kamen auch Christen ums Leben. Wie der Friede in Syrien trotzdem gelingen kann, darüber sprechen wir in dieser Sendung mit Fadi Krikor, dem Gründer des "Fathers House for all Nations".
Mindestens 18 Menschen sind in den letzten Tagen durch die Waldbrände in Südkorea gestorben. Tausende mussten ihre Häuser verlassen, in gewissen Teilen des Landes wurde der Notstand ausgerufen. Ein freier Journalist vor Ort erklärt, wie es soweit kommen konnte. Weitere Themen: · Zuerst geehrt, dann verhaftet: Ein kürzlich ausgezeichneter palästinensischer Oscar-Preisträger wurde von israelischen Sicherheitskräften festgenommen. Was ist passiert? · Nur noch bei Lebensgefahr wird geholfen: Dem UNO-Flüchtlingshilfswerk fehlt das Geld, um in Ägypten Hilfe zu leisten. Was sind die Konsequenzen? · Trinken im Alter: Eine Studie zeigt, dass aktive Seniorinnen und Senioren eher mal Alkohol konsumieren, als andere. Warum ist das so?
Was tun, wenn autarke Drohnen ein Eigenleben entwickeln? Was passiert, wenn Daten geraubt und Unternehmen erpresst werden? Und welche Prioritäten sollten wir im Bereich Cyber- und Informationssicherheit setzen? Diese sind nur einige der Fragen, die Friederike Dahns, Abteilungsleiterin Cyber-und Informationssicherheit im Bundesministerium des Innern und für Heimat, täglich beschäftigen. Ihre Motivation: Deutschland für seine Bürger und Bürgerinnen, sowie Unternehmen und Wissenschaft sicher zu machen. Wir sprechen über kritische Infrastruktur, wie sie und ihr Team das sichere Funken für alle Sicherheitskräfte in Deutschland garantieren und wie gut Deutschland als Land und Gesellschaft frühere Krisen gemeistert hat. „Mein Ziel ist ein nahbarer Führungsstil“, erzählt sie, „nur so kann ich bei dem Themenspektrum und der breiten Personalverantwortung von etwas 3000 Personen inklusive nachgeordneter Behörden den Überblick behalten und Schwachstellen aufzeigen.“ Im Format „auf einen Tee mit Frau Dahns“, kann sich jede/r – unabhängig vom Rang - auf eine Tasse Tee mit ihr treffen. Wir sprechen auch über ihr Berufsleben als dreifache Mutter und wie sie versucht, weitere Frauen für die Führungsarbeit im sicherheitspolitischen Bereich zu gewinnen. Hintergrundinformationen: https://www.bmi.bund.de/DE/themen/it-und-digitalpolitik/it-und-cybersicherheit/it-und-cybersicherheit-node.html Feedback, Gästewünsche: · Kommentare/Anregungen: https://www.instagram.com/ich.bin.so.frei/; https://www.linkedin.com/in/dr-zoé-von-finck-81b32857/ · Verein: www.ich-bin-so-frei.org · Spenden: Ich bin so frei e.V. IBAN: DE 24830654080005361192 BIC: GENO DEF1SLR Volksbank/Skatbank
There has been bloody violence in Syria for days between security forces and fighters loyal to the ousted dictator Bashar al-Assad. Members of the Alawite minority in particular are victims of this violence. UN Human Rights Commissioner Volker Turk has condemned this and is calling for an investigation into the killing of hundreds of civilians in Syria. - In Syrien herrscht seit Tagen zwischen Sicherheitskräften und Kämpfern, die dem gestürzten Diktator Baschar al-Assad treu sind, blutige Gewalt. Dieser Gewalt fallen vor allem Mitglieder der alawitischen Minderheit zum Opfer. Der Menschenrechtsbeauftragte der Vereinten Nationen, Volker Turk, hat dies verurteilt und fordert eine Untersuchung der Tötung von Hunderten von Zivilisten in Syrien.
Der Gewalt in der Küstenregion Syriens sind nach Schätzung der Beobachtungsstelle für Menschenrechte über 1000 Personen zum Opfer gefallen. Viele der Getöteten seien Zivilisten. Sicherheitskräfte der Übergangsregierung hätten Massaker angerichtet unter Angehörigen der alawitischen Minderheit. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:06) Syrien: Hunderte Zivilisten getötet (06:31) Nachrichtenübersicht (11:50) Die SVP gewinnt die Solothurner Wahlen (15:40) Wie gross ist die Szene der Staatsverweigerer? (20:23) Die Unabhängigkeit als grosses Wahlkampfthema in Grönland
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter sieht nach den jüngsten Entscheidungen der USA keine Wende in der Schweizer Aussenpolitik. Sie betonte, dass sich die Schweiz für einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine engagiere, plädierte aber indirekt für diplomatische Zurückhaltung. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:18) Bundesrat bricht Schweigen: Stellungnahme zur Aussenpolitik (05:13) Nachrichtenübersicht (09:36) Europarat befasst sich mit Klimaseniorinnen-Urteil (13:18) Angriffe auf Sicherheitskräfte in Syrien (17:12) Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro beschäftigt die Justiz (23:49) Mögliche Annexion des Westjordanlandes: Wo stehen die USA? (31:22) Schwierige Zeiten für die Schweizer Uhrenindustrie (37:10) Wasser als Instrument des Friedens
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter sieht nach den jüngsten Entscheidungen der USA keine Wende in der Schweizer Aussenpolitik. Sie betonte, dass sich die Schweiz für einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine engagiere, plädierte aber indirekt für diplomatische Zurückhaltung. Ausserdem: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat 2024 den Klimaseniorinnen Recht gegeben und befunden, die Schweiz müsse klimapolitisch mehr tun. Nun hat sich das Ministerkomitee des Europarates mit der Frage befasst, ob die Schweiz das Urteil tatsächlich durchsetzt. In den Küstenstädten Latakia und Tartus ist es zu den heftigsten Gefechten seit dem Sturz des Assad-Regimes im Dezember gekommen. Bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und Anhängern des alten Regimes kamen Dutzende Menschen ums Leben.
Sie fliegen oft nachts, sind schnell und manchmal in Gruppen unterwegs. Immer öfter werden in Deutschland illegale Drohnen über Industrieanlagen und Militärgelände gesichtet. Sicherheitskräfte und Behörden rätseln, welches Ziel die Drohnen verfolgen und wer sie wohl steuert. In dieser 11KM-Folge nimmt uns WDR-Investigativ-Journalist Florian Flade mit auf eine Spurensuche, die nach Russland führen könnte. Wo lassen sich Muster erkennen, in den unzähligen Drohnensichtungen? Wie reagieren Behören und Politik und warum ist es so schwierig, eine Antwort auf die Drohnen-Bedrohung und eine möglicherweise hybride Kriegsführung zu finden? Aktuelle Meldungen und Entwicklungen zu bedrohlichen Drohnen hier:  https://www.tagesschau.de/thema/drohnen Mehr Infos zu illegalen Drohnenflüge über der Airbase Ramstein: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/drohnen-ueber-airbase-ramstein-und-basf-offenbar-spionage-durch-russland-100.html Was die Drohnen-Problematik mit dem Wirecard-Betrüger Jan Marsalek zu tun hat, hört ihr hier: “Russlands Spion: Doppelleben des Jan Marsalek” https://1.ard.de/11KM_Marsalek_Doppelleben Mehr von Florian Flade bei 11KM über den hybriden Krieg - wie Russlands Spione Deutschland bedrohen: https://1.ard.de/11KM_Hybrider_Krieg Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Jasmin Brock Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Konrad Winkler, Jacob Böttner und Laura Picerno Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Übertr: Radio Vatikan, Rom, Italien
Radio Horeb, Besonderes und Aktuelles von Papst Franziskus und Papst em. Benedikt XVI.
Übertr: Radio Vatikan Übersetzung: P. Martin Wolf
Folge 55. In den Nachrichten taucht Mosambik nur selten auf. Und wenn, dann eher mit negativen Schlagzeilen. Vielleicht habt ihr vom Terror im Norden des Landes, in der Region Cabo Delgado gehört. Oder von den Zyklonen, die Mosambik und die Menschen dort fast jedes Jahr treffen und für Verstörung und dutzende Tote sorgen. Und auch über den Jahreswechsel war Mosambik mal wieder in den Schlagzeilen. Bei den Wahlen erklärte sich die seit der Unabhängigkeit regierende Partei "Frelimo" erneut zum Sieger. Doch die Opposition erkannte das Ergebnis nicht an, es gab zahlreiche Indizien für Wahlbetrug, es kam zu Protesten auf der Straße, Unruhen und Polizeigewalt. Mehrere Hundert Menschen sind in Mosambik gestorben, die meisten durch Schüsse von Sicherheitskräften. Neuer Präsident ist nun jedenfalls Daniel Chapo, der mit 48 Jahren noch ein recht junger Politiker ist und nun Reformen in der Partei "Frelimo" und in ganz Mosambik einleiten.
Trump schafft erste Fakten: US-Sanktionen gegen gewalttätige israelische Siedler werden aufgehoben │ Siedler im Westjordanland greifen israelische Sicherheitskräfte an │ Israelis und Palästinenser hoffen auf anhaltende Waffenruhe │ Immer mehr Hilfstransporte kommen im Gazastreifen an │ Ukraine setzt auf Unterstützung von Donald Trump │ Interview mit Sicherheitsexperte Nico Lange: "Europa muss mehr für eigene Sicherheit tun"
Auch wenn weniger sogenannte «völkerrechtlich geschützte» Personen nach Davos reisen als in den letzten Jahren, war die Vorbereitung für Kantonspolizei und Armee aufwändig. Die Sicherheitskräfte konnten jedoch auf Erfahrungen und Dispositive der Vergangenheit zählen. Weitere Themen: · PFAS-Belastung in GR: Viele Daten, aber kein vollständiger Überblick. · 20 Jahre Berry-Museum St. Moritz: Zum Jubiläum eine besondere Inszenierung der Werke. · Neuer Stadion-Sponsor: Das Eisstadion in Davos hat wieder einen Namen.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor fast drei Jahren sind in der Ukraine nach UN-Angaben mehr als 12.300 Zivilisten ums Leben gekommen │ Bei einem Angriff der russischen Armee auf die ukrainische Stadt Saporischschja sind laut ukrainischen Behörden mindestens 13 Menschen getötet worden │ Der ukrainische Präsident Selenskyj wird am Treffen der Ukraine-Unterstützer in Ramstein teilnehmen │ Der palästinensische Bruderkampf: Heftige Auseinandersetzungen von militanten Kämpfern der Hamas und des Islamischen Dschihad mit Sicherheitskräften der Palästinensischen Autonomiebehörde im Westjordanland
Für fast 60 Millionen Franken will der Kanton Freiburg eine Lagerhalle bauen. Die Kulturgüter können heute nicht optimal gelagert werden. Weiter in der Sendung: · Das Solarunternehmen Meyer Burger mit Sitz in Thun braucht Geld. Die Finanzspritze der Gläubiger, die Anleihen besitzen, reicht nicht fürs langfristige Überleben. Die wechselvolle Geschichte des einstigen Vorzeigeunternehmens. · Beim neuen Campus Biel der Berner Fachhochschule startet nun die intensive Bauphase. Wie ist das Einvernehmen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern? · In Büren an der Aare ist in einer Bar ein Mann verstorben. Er wurde von privaten Sicherheitskräften auf den Boden gebracht, weil er andere Personen angegriffen hatte. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln.
In Südkorea hätte der suspendierte Präsident Yoon Suk Yeol verhaftet werden sollen. Nachdem er aber in seiner Residenz von Sicherheitskräften geschützt worden war, wird die Verhaftung nun ausgesetzt. Weitere Themen: · Jahr 2025: In der Schweiz gelten neue Regeln und Gesetze. Manche sind spezifisch und betreffen nur Einzelne, andere wiederum alle Menschen in der Schweiz. · Israel schickt eine Delegation nach Katar. Diese soll an Gesprächen über eine Waffenruhe im Gaza-Streifen teilnehmen.
Im Westen Syriens ist es zu Gefechten zwischen den Sicherheitskräften der neuen syrischen Übergangsregierung und Anhängern des alten Regimes von Bashar al-Assad gekommen. Vierzehn Menschen sollen dabei getötet worden sein. In anderen Teilen des Landes kam es zu Protesten gegen die neuen Machthaber. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:30) Zusammenstösse mit Anhängern des alten Regimes in Syrien (04:29) Wie ein Kloster in Syrien den Dialog mit den Muslimen sucht (11:12) Nachrichtenübersicht (16:53) In Norwegen werden keine neuen Verbrenner-Autos mehr verkauft (22:51) Neun Menschen harren nach Jahrhundertunwetter im Bavonatal aus
Im Westen Syriens kam es zu Gefechten zwischen den Sicherheitskräften der neuen syrischen Übergangsregierung und Anhängern des alten Regimes von Bashar al-Assad. 14 Menschen sollen dabei getötet und 10 weitere verletzt worden sein. Weitere Themen: Es war eine Katastrophe unbeschreiblichen Ausmasses: Am 26. Dezember 2004 verwüstete ein Tsunami weite Gebiete an den Küsten des Indischen Ozeans. Am stärksten getroffen wurde die indonesische Provinz Aceh, wo rund 160'000 Menschen getötet wurden. Wie geht es den Überlebende jetzt - 20 Jahre danach? Trotz Brexit sind die Briten in stürmischen Zeiten in europäischen Städten wie Paris, Berlin und Brüssel wieder als Freunde willkommen. Eine erstaunliche Wende. Denn innenpolitisch ist die bisherige Bilanz von Premierminister Keir Starmer und seiner Regierung ziemlich durchzogen.
Matthay, Sabina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Matthay, Sabina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Hallo in die Runde. Also wenn etwas auf den ersten Blick nicht zusammenpasst, dann ist es meiner Meinung nach: Eine Kita und Nato-Draht. Welche Verbindung es da gibt, hört ihr in dieser Folge. LG, Tanja Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Tanja Richter am Mittwoch, 19. Dezember 2024 +++HAMBURG: MEHR SICHERHEITSPERSONAL FÜR HOCHBAHN UND S-BAHN+++ U- und S-Bahn in Hamburg stocken im kommenden Jahr ihr Sicherheitspersonal auf. Außerdem wird ein sogenannter stiller Alarm eingerichtet, mit dem Fahrgäste unauffällig Hilfe rufen können. 80 zusätzliche Sicherheitskräfte wollen Hochbahn und S-Bahn im kommenden Jahr einstellen - insgesamt wären es dann 750. Welche Maßnahmen außerdem die Sicherheit der Fahrgäste erhöhen soll, weiß NDR 90,3 Autor Oliver Wutke.
Folge 11: Strafgefangene werden aus der U-Haft zu ihren Prozessen von Sicherheitskräften begleitet, meist geht es im Aufzug direkt zum Sitzungssaal. Doch was, wenn der Aufzug stecken bleibt?
Ein Kommentar von Peter Haisenko.Die Nachrichten aus Georgien sind spärlich und einseitig geworden, obwohl dort gerade Vorgänge ablaufen, die an den „Maidan“ in Kiew anknüpfen. Europäische Politiker sind aktiv in Tiflis an Antiregierungsaktionen beteiligt zusammen mit der Noch-Präsidentin. Das wird gelobt. Wie war das mit Trump vor vier Jahren?Die letzte Wahl in Georgien hat klare Verhältnisse gebracht. Die Regierungspartei hat satte 54 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen können, was mit einer Nachzählung bestätigt worden ist. Auch die OSZE hat Georgien einen ordentlichen Ablauf der Wahl bestätigt. Dennoch sagen sowohl die georgische Präsidentin mit einem französischen Pass als auch maßgebliche europäische Politiker, die Wahl müsste wiederholt werden. Ein anderes Argument dafür gibt es nicht, als dass der Wahlausgang dem Wertewesten nicht passt. So wird der Mob, der sogar das Parlament zu stürmen versuchte und anzündete, als aufrechte Kämpfer für Demokratie dargestellt. Zeitgleich ist der ÖRR in der BRD überschwemmt mit „Dokus“ die einhämmern sollen, wie schlimm es war, dass Donald Trump und seine Anhänger vor vier Jahren die eindeutig gestohlene Wahl nicht anerkennen wollten.Beispielhaft zitiere ich ntv zur Lage in Georgien:Sie lassen sich von massiver Polizeigewalt nicht einschüchtern: Zehntausende gehen in Tiflis auf die Straße, um gegen die georgische Regierung zu protestieren. Staatspräsidentin Surabischwili erklärt sich solidarisch mit der "Widerstandsbewegung".Bei erneuten Protesten gegen die Regierung in Georgien hat es Dutzende Festnahmen gegeben. Das Innenministerium in Tiflis teilte mit, dass 107 Menschen wegen "Ungehorsams gegenüber rechtmäßigen Polizeianordnungen und geringfügigen Rowdytums" festgenommen worden seien. Die ganze Nacht hindurch hätten Demonstranten verschiedene Gegenstände auf Einsatzkräfte geworfen, darunter Steine, Pyrotechnik, Glasflaschen und Metallgegenstände. Es seien zehn Sicherheitskräfte verletzt worden.Die massiven Proteste in dem Kaukasusstaat hatten am Donnerstagabend begonnen. Sie richten sich insbesondere gegen die von Regierungschef Irakli Kobachidse angekündigte Verzögerung der EU-Beitrittsverhandlungen des Landes bis 2028. Die Polizei in Tiflis schlug dabei auf friedlich protestierende Teilnehmer ein, die sich vor dem Parlament versammelt hatten. Zudem setzte sie erneut Gummigeschosse, Tränengas und Wasserwerfer ein..... Auch Außenministerin Baerbock meldet sich zu Wort...hier weiterlesen: https://apolut.net/georgien-trump-und-die-unertragliche-doppelmoral-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit die georgische Führung angekündigt hat, den EU-Beitrittsprozess auszusetzen, sind die Demonstrationen eskaliert. Bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags trieben die Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Tiflis abermals Tränengas, Rauchgranaten und Wasserwerfer gegen Demonstrierende ein. Weitere Themen: Eine junge Ärztin ist im Sommer in einem Spital in Kolkata brutal vergewaltigt und ermordet worden. Der Fall machte weltweit Schlagzeilen. In Indien sind Vergewaltigungen an der Tagesordnung, es gibt eine tief verwurzelte Vergewaltigungskultur. Ein neuer politischer Vorstoss soll das ändern. Seit 35 Jahren publiziert das Medienmagazin "Bilanz" eine Sonderausgabe, die die 300 Reichsten zum Thema macht. Es geht darum, wer die "Auf- und Absteiger" sind. Es ist mit Abstand die erfolgreichste Ausgabe der "Bilanz". Die Verkäufe am Kiosk sind drei bis vier Mal so hoch wie sonst. Warum nur?
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1ISchreib uns: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode sprechen Kathrin und Tommy über verschiedene Anekdoten und aktuelle Themen des Alltags. Sie beginnen mit einer Diskussion über die Formel 1, insbesondere persönliche Erlebnisse bei Rennen in Hockenheim und Monte Carlo. Einer der Gastgeber teilt eine Geschichte über ein Erlebnis in Monte Carlo, bei dem er von Sicherheitskräften überwältigt wurde, da er versehentlich in eine abgesperrte Zone geraten war, während der Fürst von Monaco das Gebiet betrat. Dies führt zu einer unterhaltsamen Reflexion über Erlebnisse bei öffentlichen Veranstaltungen und die Rolle von Sicherheitspersonal.Ein weiterer thematischer Schwerpunkt ist der Glamour der Modewelt, wobei die Modeikone Chanel eine zentrale Rolle spielt. Es wird humorvoll darüber gesprochen, wie der Name Chanel auf modische Alltagsgegenstände projiziert wird, insbesondere auf erschwingliche Mode, die unter dem Namen „Chanel Feeling“ verkauft wird.Darüber hinaus widmen sich die Gastgeber gesellschaftlichen Themen wie der Frauen- und Migrantenquote in bestimmten Berufen, insbesondere im Richteramt. Hierzu äußern sie ihre Gedanken zur Notwendigkeit von Quoten, um Diversität und Chancengleichheit zu fördern. Die Diskussion ist humorvoll, bleibt aber ernsthaft in der Frage, wie diese Themen die Gesellschaft verändern könnten.Am Ende der Episode wird eine kuriose Liebesgeschichte zwischen einem FDP-Politiker und einer Pornodarstellerin thematisiert. Diese Erzählung, die einen Einblick in das Privatleben des Politikers gewährt, dient als humorvoller Abschluss der Episode.Inhalt00:00:00 Start der Episode mit Anekdoten00:00:30 Erlebnisse bei Formel-1-Rennen00:02:12 Geschichte über Monte Carlo Erlebnis00:03:53 Humorvolle Mode-Diskussion über Chanel00:05:45 Gesellschaftliche Diskussion über Quoten00:08:53 Vergleich von Nicole Kidmans Rollen00:11:22 Gedanken zur Frauenquote und Gleichberechtigung00:13:45 Migrantenquote im Richteramt00:18:07 Kuriose Liebesgeschichte eines Politikers00:21:47 Schlusswort und humorvoller Ausklang Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ingo und Jiffer zeigen sich erschüttert über den erneuten Attentatsversuch auf Donald Trump. Es ist schon das zweite Mal innerhalb weniger Wochen, dass jemand offenbar den Plan hatte, den Präsidentschaftskandidaten mit Gewalt zu stoppen. Diesmal konnten die Sicherheitskräfte den Versuch vereiteln und den mutmaßlichen Täter festnehmen. Die Ermittler machten zunächst keine Angaben zum Motiv des Verdächtigen. Trump gab bekannt, er sei in Sicherheit und ihm gehe es gut. Er werde „niemals kapitulieren“. Das Klima in den USA ist definitiv aufgeheizt und keine Kehrtwende in Sicht, so die beiden Journalisten. Kurz nachdem Taylor Swift öffentlich gemacht hatte, dass sie für die demokratische Kandidatin Kamala Harris stimmen werde, postete Trump auf seiner eigenen Social Media Plattform „Truth Social“ in Großbuchstaben: „ICH HASSE TAYLOR SWIFT“. US- Journalistin Jiffer Bourguignon und Tagesthemen- Moderator Ingo Zamperoni finden das nicht nur infantil, sondern auch gefährlich in dieser angespannten Lage. Zumal aus Sicherheitsgründen bereits Konzerte der Sängerin in Wien abgesagt werden mussten. Lakonisch zieht Ingo folgendes Fazit: „Ein Konzert der Sängerin wird Trump wohl nicht mehr besuchen.“ Jiffer hat anfangs zwar noch über die absurden Aussagen Trumps zum Verspeisen von Haustieren in Springfield geschmunzelt und mit Ingo gemeinsam diverse Memes dazu im Internet angeschaut. Doch mittlerweile ist dem Ehepaar das Lachen vergangen. Viel zu dramatisch sei die Tragweite solch absurder Aussagen für die Flüchtlinge vor Ort. Warum der Papst sich nun auch noch in den Wahlkampf einmischt und welche Wahlempfehlung das Oberhaupt der katholischen Kirche gibt, erfahrt ihr auch in dieser Folge. Fragen, Anregungen und Kritik könnt ihr an diese Adresse schicken: podcast@ndr.de Die 100 - Was Deutschland bewegt https://story.ndr.de/die100/index.html Podcast Wahlkreis Ost https://1.ard.de/ard-audiothek-wahlkreis-ost
Die olympische Eröffnungsfeier in Paris soll ein Spektakel werden heute Abend. Zum ersten Mal überhaupt findet sie nicht in einem Stadion statt, sondern mitten im Stadtzentrum, auf und neben der Seine. Dafür stehen zehntausende Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft. Die weiteren Themen: * Es sind die ersten Olympischen Spiele, seitdem der Krieg in der Ukraine angefangen hat. Aus Russland sind 15 Sportlerinnen und Sportler mit dabei, sie nehmen unter neutraler Flagge teil. * Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu trifft heute den früheren Präsidenten und aktuellen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Als Trump noch Präsident war, haben sich die beiden als beste Freunde präsentiert. Dann aber hat Trump Netanjahu plötzlich öffentlich beschimpft. * Eine Panne bei der Cybersicherheitsfirma Crowdstrike hat vor einer Woche für weltweite Probleme gesorgt. Inzwischen hat sich Microsoft zur Cyberpanne geäussert. Der Software-Konzern sieht eine Mitschuld bei der EU.
Der mutmaßliche Attentäter, der am Samstagabend in Butler, Pennsylvania, US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump töten wollte, wurde von Sicherheitskräften neutralisiert. Über sein Motiv herrscht nach wie vor Rätselraten. Auf X öffnet dies Falschinformationen Tür und Tor.
Serbische Hooligans sind gefürchtet. Die EM-Spiele des serbischen Teams bedeuten für die deutschen Sicherheitskräfte ein erhöhtes Risiko. Besonders Hooligans des serbischen Vereins FK Partizan Belgrad sind bekannt für ihre Aggressivität und Brutalität - diese geht aber offenbar weit über Fan-Randale hinaus. BR-Sportjournalist Niklas Eckert erzählt bei 11KM von Hooligan-Anführer Veljko Belivuk. Er und weitere Männer stehen derzeit vor Gericht. Sie sollen für mächtige Drogenclans arbeiten und brutale Morde begangen haben. Es geht um gemeinsame Schießübungen, einen beschlagnahmten Fleischwolf und Verbindungen, die möglicherweise bis zum serbischen Staatspräsidenten reichen. Hier geht's zur Sportschau-Reportage von Niklas “Serbische Hooligans als Auftragskiller”: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3Nwb3J0c2NoYXUuZGUvc3BvcnRzY2hhdS1mZm1wZWctdmlkZW8tYjE0MWE1YzktYWY0Ni00ZWY4LWE3NjYtMzA3YjA2MjAyNjNj/ Zum Weiterlesen: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/serbien-kriminalitaet-politik-100.html Hier geht's zu unserem Podcasttipp „Die Anschlags – Russlands Spione unter uns“: https://1.ard.de/dieanschlags_a An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Stephan Beuting Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck und Marc Hoffmann Produktion: Christine Frey, Laura Picerno, Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Diese Stadt, ich konnte diese Stadt nicht vergessen. Obwohl ich nur einmal da war und das schon einige Jahre zurücklag. Es war im Sommer und rund 30°C. Stickige Hitze, als ich aus dem Flughafen trat. Trotzdem besser als im Winter, wo es hier im Schnitt -10°C kalt ist, was ich mir damals kaum vorstellen konnte. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 38 Metern über dem Meeresspiegel. Aber die Luft ist dort dünn. In jeder Hinsicht. Schon am Flughafen diese Hinweise, dass es streng verboten ist, das Land ohne Genehmigung zu verlassen. Sicherheitskräften waren überall und immer präsent. Während meiner Stadtrundfahrt erfuhr ich von meinem Reiseführer, der mich nie aus den Augen lies, dass mein Name "Esel" in der Landessprache 당나귀 (Dangnagwi) lautet. Ich versuchte, einige Wörter der Sprache zu lernen, aber meine Aussprache war wohl zu weit entfernt, als dass mich irgendjemand verstehen hätte können. Reden durfte ich allerdings ohnehin nicht mit den Einheimischen. Nicht ohne Genehmigung meines Reiseführers jedenfalls. Ich hatte vorher in dem Buch von Guy Delisle dieses Zitat gelesen: „Guy: „Hey, isn't that Karl up there?“ Mr. Kyu: „You know Marx? Very good.“ Guy: „A bit... Doesn't everybody?“ Mr. Kyu: „Oh no, not many capitalists do.“ Guy: „Really.” Dieses Zitat blieb mir im Kopf, während ich durch die Stadt ging und die Denkmäler und Statuen betrachtete. Ich erfuhr auch von den sportlichen Leistungen der Einheimischen, z.B. Hong Sung-mu, ein berühmter Marathonläufer. Ich sah den Gedenkpalast der Revolutionären Bewegung, die Bronzestatue des Mansu-Hügels und den Kumsusan-Palast der Sonne, das Mausoleum.
Nach über 10 Jahren endeten 2023 die zwei Auslandseinsätze der Bundeswehr im westafrikanischen Mali. Mit EUTM und MINUSMA beteiligte sich die Bundeswehr im Rahmen von Mandaten der VN und EU. Aber welche Lehren ziehen wir aus den Einsätzen in Westafrika und welches Vermächtnis hinterlassen wir? 10 Jahre: Ein Land, zwei Einsätze Mit dem Abzug der deutschen Einsatzkräfte aus dem westafrikanischen Mali im Dezember 2023 endete dort das Auslandsengagement der Bundeswehr. Mit ihrem zehnjährigen Engagement trugen die deutschen Streitkräfte dazu bei die bedrohte Existenz des malischen Staates zu sichern und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu steigern. Mali ist ein Staat im westen Afrikas in dessen Grenzen die Bundeswehr in zwei Auslandseinsätzen ihren Beitrag zur internationalen Sicherheit leistete. Die Trainingsmission EUTM (European Union Training Mission Mali) der Europäischen Union sollte die malischen Partner dazu befähigen mit ihren eigenen Sicherheitskräften die Sicherheit für die Bevölkerung im eigenen Land zu übernehmen. Dazu wurden die malischen Streitkräfte ausgebildet und beraten. Insgesamt rund 4.100 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr konnten mehr als 16.000 Angehörige der malischen Sicherheitskräfte ausbilden. Die UN-Stabilisierungsmission MINUSMA (Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali) sollte Mali stabilisieren und unter anderem ein Abkommen ehemaliger Bürgerkriegsparteien absichern. Im Gegensatz zu EUTM war der Personaleinsatz bei MINUSMA viel höher: In den Bereichen Aufklärung, Lufttransport und MedEvac waren über 20.000 deutsche Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Diskussion, Austausch und Expertise Verschiedene Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Streitkräften diskutierten am Ehrenmahl der Bundeswehr auf dem Geländes des Verteidigungsministeriums in Berlin. Auf dem Podium sprachen am 09. April 2024: Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Generalleutnant Gunter Schneider, Abteilungsleiter Militärstrategie, Einsatz und Operationen im BMVg Dr. Christian Hartmann, Militärhistoriker, ehem. Leiter Forschungsbereich Einsatz am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Hauptmann Dr. Torsten Konopka, Chief of Staff Assistant EUTM (2015) und Herausgeber des „Wegweiser zur Geschichte – Mali“ Moderation: Fregattenkapitän Christoph Jan Longen, BMVg Die Einführungsworte sprach Dr. Jasper Wieck, Abteilungsleiter Politik im BMVg. Das Dialogformat „Gespräche am Ehrenmal“ am Berliner Sitz des Bundesministeriums der Verteidigung widmet sich wiederkehrend Themen der Erinnerungskultur, dem Selbst- und Traditionsverständnis der Bundeswehr und ihrem Verhältnis zur Gesellschaft. Gäste sind Zeitzeugen, Experten oder Soldatinnen und Soldaten. Gesprochen wird im sogenannten Raum der Information am Ehrenmal der Bundeswehr. Soldatinnen und Soldaten können sich durch Einreichung von Fragen im Vorfeld auch direkt an der Diskussion beteiligen. Produktion Aufnahmeleitung: Steffen Müller Schnitt: Fregattenkapitän Christoph Jan Longen / Fregattenkapitän Dr. Leonie Hieck
Die Angriffe von Fans des FC Zürich auf private Sicherheitskräfte und die Kantonspolizei Genf von vergangener Woche haben Konsequenzen: Beim nächsten Heimspiel des FC Zürich gegen den FC St. Gallen bleibt der Heimsektor im Letzigrund geschlossen - dies hat die Stadt Zürich entschieden. Weitere Themen: * Wie weiter mit dem Spital Wetzikon? Die Besitzer-Gemeinden haben eine Art Plan B. * Mehr Passagiere als erwartet, weniger Unfälle als am Anfang: Erfolgreiches erstes Betriebsjahr der Limmattalbahn. * In Wädenswil werden aus Kakaoschalen Glacés gemacht.
Ab morgen Donnerstag erwartet das Bundesamt für Strassen ASTRA Stau auf der Nord-Süd-Achse, sowohl am Gotthard als auch über den San Bernardino. Weitere Themen: * Nach dem Zusammenbruch einer Brücke in der US-Stadt Baltimore haben die Sicherheitskräfte die Suche nach den Vermissten eingestellt. * Die Landwirtschaftsministerinnen und -minister der EU-Länder haben sich für Lockerungen bei den Umweltregeln ausgesprochen. Falls auch das EU-Parlament den Plänen zustimmt, würden die neuen Regeln schon Ende Frühling in Kraft treten.
• Groteske • Ein neuartiges Politikexperiment auf einem verwilderten Flurstück in Berlin-Wedding: gleiche Rechte für alle Spezies! Doch dann ruft ein seltenes Virus die Sicherheitskräfte auf den Plan. Von David Lindemann www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel
Ganz Russland trauerte am Wochenende um die Toten des Terroraktes vom Freitag. Viele Menschen brachten Blumen und Stofftiere zu spontan errichteten Gedenkstätten. Die russischen Sicherheitskräfte fassten die vier Täter und sieben vermutliche Helfer schon am Sonnabendvormittag. Russische Medien vermuten, dass der Terroranschlag auf die Crocus City Hall, am westlichen Stadtrand von Moskau, von angelsächsischen GeheimdienstenWeiterlesen
Am 20. Februar 2014 eskalierte die Gewalt auf dem Maidan in Kiew. Zwei Tage später floh der ukrainische Präsident Wiktor Janukowytsch ins russische Exil. Und Russland begann mit der Annexion der Krim. Zehn Jahre schon führt Russland nun Krieg gegen die Ukraine. Sie haben richtig gelesen. Der Überfall auf das ganze Land begann zwar vor genau zwei Jahren, am 24. Februar 2024. Aber schon im Frühjahr 2014 schickte Russland Soldaten in den Einsatz auf ukrainischem Territorium. Erst noch ohne offizielle Armee-Abzeichen als ›grüne Männchen‹, dann auch ohne diese Scharade: Zur Unterstützung prorussischer Separatisten zu den Kämpfen im Donbass. Und sogar noch davor auf die Krim. Nur wenige Tage nachdem die Gewalt zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften der ukrainischen Regierung von Wiktor Janukowytsch am 20. Februar 2014 eskaliert war. Links zur Sendung: Seele und Leib für die Freiheit Video vom 11.12.2013: Proteste in der Ukraine | DER SPIEGEL Video vom 04.02.2014: Die Radikalen auf dem Maidan | euronews Video vom 19.2.2014: Eskalation in der Ukraine | DER SPIEGEL Video vom 20.02.2015: One year ago: Bloodshed in Kiev's Maidan Square | CNN +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Israel wird nicht auf die Forderungen der Hamas eingehen, um eine Feuerpause zu vereinbaren. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte, es gebe für Israel keine andere Lösung als einen vollständigen Sieg über die Hamas. Die weiteren Themen: * Die Situation für die Zivilbevölkerung in Gaza bleibt schwierig. Noch schwieriger ist sie für Menschen mit Beeinträchtigungen. Um sie kümmert sich die Hilfsorganistion Handicap International. Doch die Bedingungen seien äusserst schwierig, sagt eine Vertreterin im Gespräch. * Die kolumbianische Regierung hat eine halbjährige Feuerpause mit der marxistischen Guerilla-Gruppe E.L.N. ausgehandelt. Was bedeutet das für den landesweiten Konflikt mit den Guerillas? * Wie kann bei den olympischen Spielen im Sommer die Sicherheit gewährleistet werden? Das ist die grosse Herausforderung für Paris. Ein Problem: Es gibt zu wenige Sicherheitskräfte.
Zuerst streikten die Lokführer, dann die Bus-, Tram- und U-Bahn-Fahrer und zuletzt die Sicherheitskräfte an den Flughäfen – mit besten Aussichten auf Erfolg. Denn der Fachkräftemangel verschiebt die Gewichte im Gefüge der Arbeitswelt: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden immer mächtiger, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen deren Forderungen immer öfter nachgeben, um den Betrieb aufrechterhalten zu können. Kommt nun oder bald die Viertagewoche für alle und eine Work-Life-Balance, bei der es um ganz viel Life und möglichst wenig Work geht? Kann Zuwanderung den Fachkräftemangel ausgleichen? Zudem wird der Vormarsch der künstlichen Intelligenz den Arbeitsmarkt revolutionieren – zum Vorteil oder zum Nachteil der Menschen? In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem Ökonomen Marcel Fratzscher über die Zukunft der Arbeit. Fratzscher vertritt die These, dass die aktuellen Arbeitskämpfe letztlich zu einer besseren Arbeitswelt mit flexiblerer Arbeitszeit und flexiblerem Renteneintrittsalter führen werden. Vehement verteidigt er die viel gescholtene Generation Z (Geburtenjahrgänge von 1995 bis 2010) gegen Vorwürfe, sie sei verwöhnt, egoistisch und arbeitsunwillig. Fratzscher spricht sich zudem für eine Zuwanderungspolitik aus, die nicht allein die Hochqualifizierten in den Blick nehmen dürfe, sondern auch weniger gut ausgebildete Migranten, da in Deutschland Arbeitskräfte in nahezu allen Branchen fehlen würden. In diesem Zusammenhang kritisiert er nicht nur die Rhetorik des Bundeskanzlers ("endlich im großen Stil abschieben") als kontraproduktiv, er wirft weiten Teilen der Bevölkerung auch vor, ein falsches Bild von der Attraktivität Deutschlands als Einwanderungsland zu besitzen: "Wir verstehen nicht, dass Deutschland für Migranten nicht das Paradies auf Erden ist." Die künstliche Intelligenz, so Fratzscher weiter, berge sowohl große Gefahren als auch große Chancen. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssten mit revolutionären Veränderungen rechnen – und sich durch Weiterbildung rechtzeitig darauf einstellen. In der globalen Marktdominanz einzelner IT-Konzerne sieht er eine Gefahr für die Demokratie. Marcel Fratzscher ist Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin und der aktuelle Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Er hat in Kiel, Harvard und Cambridge studiert, unter anderem für die Weltbank gearbeitet und es als Tischtennisspieler in die 2. Bundesliga geschafft. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.
Deutsche Lehrkräfte widersprechen der vernichtenden Kritik des Pisa-Chefs. Großbritannien erwägt die Anerkennung eines palästinensischen Staates. Und Ver.di will nun auch die deutschen Flughäfen per Streik lahmlegen. Das ist die Lage am Dienstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Deshalb reagieren Lehrkräfte so empfindlich auf die Kritik des Pisa-Chefs Großbritannien erwägt laut Cameron Anerkennung von Palästinenserstaat Die fünf großen Probleme zwischen Biden und Netanyahu Ver.di plant bundesweiten Streik der Sicherheitskräfte an Flughäfen +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Nun also doch: Das türkische Parlament hat nach monatelangem Widerstand zugestimmt, dass Schweden in die NATO aufgenommen wird. Jetzt muss der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan noch zustimmen. Die weiteren Themen sind: * Im US-amerikanischen Bundesstaat Alabama soll ein Häftling mit Stickstoff hingerichtet werden. Diese Methode ist in den USA noch nie angewandt worden und ist besonders umstritten. Laut der Anwälte des Häftlings verstösst dieses Vorgehen gegen die Verfassung. * In Ecuador ist den Sicherheitskräften ein bedeutender Schlag gegen die Drogenkriminalität gelungen. Rund 22 Tonnen Kokain sind in einem Keller sichergestellt worden. * Im letzten Jahr haben 200 Personen nach ihrem Tod ihre Organe gespendet – dies ist ein neuer Rekord. Wir sprechen mit dem Direktor Franz Immer von Swisstransplant.
Früherer deutscher Bundestagspräsident Schäuble gestorben, ein Jahr Elisabeth Baume-Schneider – die Bilanz, Frankreich sucht Sicherheitskräfte für die Olympischen Spiele, grosser Andrang in Schweizer Skigebieten
In sieben Bundesländern haben Polizeikräfte dutzende Einrichtungen durchsucht, die zum sogenannten Islamischen Zentrum Hamburg zählen. Das Zentrum gilt als der verlängerte Arm des iranischen Regimes in Deutschland. Weitere Themen: Um Übertragungsrechte von Eishockey- oder Fussballspielen wird immer wieder gestritten. Während Swisscom sich die Rechte am Fussball gesichert hat, gehören die exklusiven Übertragungsrechte für Eishockey Sunrise. Jetzt hat das Bundesverwaltungsgericht ein Urteil mit Signalwirkung gefällt. Vor gut einem Monat schien alles in trockenen Tüchern zu sein: Die Umfragewerte der britschen Labourpartei waren im hoch, ihr Chef Keir Starmer liess sich am Parteitag als künftiger Premierminister feiern. Doch dann kam der Krieg im Nahen Osten.
Das Gebäudeenergiegesetz, auch Heizungsgesetz genannt, hat in den vergangenen Wochen für Streit zwischen den Koalitionspartnern der Ampel-Regierung gesorgt. Dabei zeigt sich, mit welchen Herausforderungen die Umstellung auf klimaneutrales Heizen verbunden ist. Eine neue Studie zeigt, dass der Osten Deutschlands für die Wärmewende strukturell besser gerüstet ist als der Westen. ZEIT-ONLINE-Autorin Jana Hensel stellt die wichtigsten Ergebnisse der Studie vor. In mehreren Orten im Nordkosovo haben sich heute erneut zahlreiche ethnische Serben zu Protesten versammelt. Sie protestieren gegen gewählte ethnisch-albanische Bürgermeister und fordern, kosovarische Sicherheitskräfte aus der Region abzuziehen. Angesichts der Spannungen hat die Nato angekündigt, ihre internationale Militäreinheit KFor mit zusätzlichen Soldaten zu verstärken. Was noch? Wie eine KI Badegäste vor dem Ertrinken schützen soll. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Gebäudeenergiegesetz: Ampel-Koalition will Kompromisslinien beim Heizungsgesetz ausloten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/heizungsgesetz-kompromisslinien-ampel-koalition) - Heizungsgesetz: Streit ums klimafreundliche Heizen (https://www.zeit.de/thema/heizungsgesetz) - KFor: Neue Proteste von Serben im Nordkosovo (https://www.zeit.de/politik/2023-05/kosovo-serben-protest-kfor)