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Auf einem der sieben Welttümpel schippern der gefährliche Pirat Rasmus Rotbart und die Lachmöwe Lavina umher. Es herrscht Flaute auf dem See, kein Lüftchen weht. Das ist gefährlich, denn so kann Erasmus nicht vor einem ungeheuren Ungeheuer fliehen mit seinem Schiff. Und tatsächlich blickt er mit seinem Fernrohr in ein riesengroßes Auge. Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch das Kinderlied “Seeräuber Wackelzahn" von Stephen Janetzko.
Der nordkoreanische Diktator Kim richtet seine Atomwaffen auf den Süden, die junge Generation in Südkorea zuckt mit den Schultern: Sie hat den Glauben an eine gemeinsame Zukunft verloren und auch das Interesse daran. Nord und Süd verbindet nur noch die Vergangenheit – und ein dünner Telefondraht. «Wenn man rüber schaut, dann spürt man eine unbeschreibliche Energie, die von diesem Land ausgeht». Der Künstler Sunmu schaut durchs Fernrohr über den Fluss Han in seine alte Heimat. Er kommt manchmal auf die Aussichtsplattform an der hermetisch abgeriegelten Grenze zwischen beiden Koreas, um Inspiration zu sammeln. Seine knallbunten Bilder nehmen die nordkoreanische Diktatorenfamilie aufs Korn – zeigen aber auch ein vereinigtes Korea: Schulkinder aus Nord und Süd, die zusammen baden, spielen, lachen. Es sind Bilder voller Hoffnung – aber weit entfernt von der Realität. Nordkorea agiert immer aggressiver, während in Südkorea eine neue Generation heranwächst, die nicht mehr an die Wiedervereinigung glaubt. Für die diplomatische Kommunikation über die Demarkationslinie existiert noch ein Telefondraht. Manchmal wird er benutzt, öfters ist er tot. Über die Hintergründe des Auseinanderdriftens die Reportage aus Südkorea.
Der nordkoreanische Diktator Kim richtet seine Atomwaffen auf den Süden, die junge Generation in Südkorea zuckt mit den Schultern: Sie hat den Glauben an eine gemeinsame Zukunft verloren und auch das Interesse daran. Nord und Süd verbindet nur noch die Vergangenheit – und ein dünner Telefondraht. «Wenn man rüber schaut, dann spürt man eine unbeschreibliche Energie, die von diesem Land ausgeht». Der Künstler Sunmu schaut durchs Fernrohr über den Fluss Han in seine alte Heimat. Er kommt manchmal auf die Aussichtsplattform an der hermetisch abgeriegelten Grenze zwischen beiden Koreas, um Inspiration zu sammeln. Seine knallbunten Bilder nehmen die nordkoreanische Diktatorenfamilie aufs Korn – zeigen aber auch ein vereinigtes Korea: Schulkinder aus Nord und Süd, die zusammen baden, spielen, lachen. Es sind Bilder voller Hoffnung – aber weit entfernt von der Realität. Nordkorea agiert immer aggressiver, während in Südkorea eine neue Generation heranwächst, die nicht mehr an die Wiedervereinigung glaubt. Für die diplomatische Kommunikation über die Demarkationslinie existiert noch ein Telefondraht. Manchmal wird er benutzt, öfters ist er tot. Über die Hintergründe des Auseinanderdriftens die Reportage aus Südkorea.
Am 14. Mai 2025 erreicht der Planetoid Juno im Sternbild Schlange seine beste Stellung. Allerdings ist er nur im Fernrohr zu sehen. Nicht weit entfernt in der Waage steht Vesta. Die beiden haben eine astronomisch wechselvolle Geschichte. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Auf dem Cerro Armazones in der chilenischen Atacama-Wüste entsteht Europas „Extrem Großes Teleskop“. Die Bauarbeiten von Kuppel und Gebäuden kommen zügig voran. Das zeigt auch ein spektakuläres Bild der aufgehenden Sonne. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wenn Fußball-Fans eine Fahne haben, ist das eigentlich keine Erwähnung wert. Die Fahne der Frankfurter hat allerdings zu 50 Minuten Verspätung geführt. Nicht auf dem Bahnsteig, sondern im Stadion. Überflüssig. Verspätungen sind bei Bayer Leverkusen neuerdings wieder ein erfolgreiches Stilmittel. 90 plus vier. Arme, Stuttgarter! Merkt euch: Das Spiel ist erst vorbei, wenn Xabi Alonso bei der Pressekonferenz ist. Ansonsten stellen wir das Fernrohr scharf: (Mai)Land in Sicht! Arrividerci, a presto.
Auf einem der sieben Welttümpel schippern der gefährliche Pirat Rasmus Rotbart und die Lachmöwe Lavina umher. Als Rasmus durch sein Fernrohr ein kleines, weißes Schiffchen sieht, überlegt er, was er unternehmen müsste. Es könnte ja sein, dass jemand seinen Kuschelfisch und seine Kanone rauben will. Das Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch das Kinderlied "Kleine Piratenkunde" von Bernd Kohlhepp und Jürgen Treyz.
Wir suchen einen Himmelskörper, der den Menschen so wichtig ist, dass sie angeblich den sechsten Tag der Woche nach ihm benannt haben: Das ist der Samstag. Im Englischen Saturday. Und wenn "Saturday" etwas anders ausspricht, ist man der Lösung schon ganz nah. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Wissenschaft - Wochenendplanet Wir suchen einen Himmelskörper, der den Menschen so wichtig ist, dass sie angeblich den sechsten Tag der Woche nach ihm benannt haben: Das ist der Samstag. Im Englischen Saturday. Und wenn man den etwas anders ausspricht, nämlich Saturday, ist man der Lösung schon ganz nah. Wir suchen einen Planeten. Warum aber der Samstag, der schönste Tag des Wochenendes!? Hat unser Planet etwa mit Ausschlafen zu tun? Nein, so wie der Samstag der sechste Tag der Woche ist, ist der gesuchte Planet der sechste in unserem Sonnensystem. Er ist fast hundert mal so schwer wie die Erde - und das obwohl er gar keine feste Oberfläche hat. Auf ihm herumlaufen kann man also nicht. Der Planet, den wir suchen, besteht aus Gas. Das ist nicht der einzige Unterschied zur Erde. Während wir in der Nacht auf einen einzigen Mond blicken, kreisen um den gesuchten Planten ganze 146. Der größte von ihnen besteht aus Eis trägt den Namen Titan. Apropos Eis. Daraus besteht die wohl größte Besonderheit unseres Planeten. Und ist sogar mit einem Fernrohr von der Erde aus zu sehen. Der Planet, den wir suchen, hat helle Ringe. Nicht nur einen, zwei oder drei. Sondern richtig viele. Mehr als 100.000 sollen es sein. Die bestehen zu großen Teilen aus Wassereis- und Gesteinsbrocken. Leider ganz ohne Erdbeer- oder Zitronen-Geschmack. Zumindest wurde der bisher nicht nachgewiesen. Wer mal hinfliegen und probieren will, muss allerdings ganz schon viel Zeit einplanen. Denn eine Raumschiff-Reise zu unserem umringten Riesengasplaneten würde etwa 6 Jahre dauern. Und? Weißt du's schon? Welchen Planeten suchen wir? Ich sag es dir! Es ist: der Saturn!
Il 1. da settember 1824 gartegia als dus chatschaders da chamutschs Augustin Biscuolm da Mustér e Placi Curschellas da Trun la primascensiun dal Tödi. Pader Placi a Spescha – il pionier da l'alpinissem – mussa ad els ina ruta pussaivla per ir sin il Tödi. Per il pader da 72 onns è l'aventura sin ses culm tant bramà memia fadiusa. Cun ses telescop persequitescha el il success da ses dus cumpogns davent da la Val Russein. A quella conquista legendara deditgeschan ils CUNTRASTS dus films. Il segund film documentescha in'ascensiun dal Tödi dad oz. Alpinists grischuns e glarunais ascendan communablamain lur culm preferì. ------------------------------------------------------------------------------------------- Am 1. September 1824 gelang den beiden Gemsjägern Augustin Biscuolm aus Disentis und Placi Curschellas aus Trun die Erstbesteigung des Tödi. Der Benediktinerpater Placi a Spescha, ein Pionier des Alpinismus, wies ihnen die erfolgversprechende Aufstiegsroute. Für den 72-jährigen Pater war die Tour auf seinen innigst ersehnten Berg zu beschwerlich. Mit einem Fernrohr beobachtete er von der Val Russein aus, den Erfolg seiner beiden Bergkameraden. Dreizehn Jahre später eroberten auch die Glarner den Tödi von ihrer Seite aus. Der zweite Teil dokumentiert eine heutige Besteigung des Tödi. Im Gedenken an die Erstbesteigung machen sich Glarner und Bündner gemeinsam auf den Weg zum Gipfel.
Il 1. da settember 1824 gartegia als dus chatschaders da chamutschs Augustin Biscuolm da Mustér e Placi Curschellas da Trun la primascensiun dal Tödi. Pader Placi a Spescha – il pionier da l'alpinissem – mussa ad els ina ruta pussaivla per ir sin il Tödi. Per il pader da 72 onns è l'aventura sin ses culm tant bramà memia fadiusa. Cun ses telescop persequitescha el il success da ses dus cumpogns davent da la Val Russein. A quella conquista legendara deditgeschan ils «Cuntrasts» dus films. L'emprim film raquinta l'istorgia da la primascensiun, undrescha ses eroxs ed ils merits dal pader alpinist. Ils aventuriers eran equipads cun in fist da viandar enferrà, chalzers auts bain adattads als pes e cun in toc taila per proteger la fatscha dad arsas dal sulegl – era quai mussa il film. ------------------------------------------------------------------------------------------- Am 1. September 1824 gelang den beiden Gemsjägern Augustin Biscuolm aus Disentis und Placi Curschellas aus Trun die Erstbesteigung des Tödi. Der Benediktinerpater Placi a Spescha, ein Pionier des Alpinismus, wies ihnen die erfolgversprechende Aufstiegsroute. Für den 72-jährigen Pater war die Tour auf seinen innigst ersehnten Berg zu beschwerlich. Mit einem Fernrohr beobachtete er von der Val Russein aus, den Erfolg seiner beiden Bergkameraden. Dreizehn Jahre später eroberten auch die Glarner den Tödi von ihrer Seite aus. Der erste Teil des Films erzählt die Geschichte dieser Erstbesteigung, würdigt ihre Helden und die Verdienste des Frühalpinisten Pater Placi. Ausgerüstet waren die Abenteurer mit einem beschlagenen Wanderstock, hohen und gutsitzenden Schuhen und einem Stück Stoff, um das Gesicht vor Sonnenbrand zu schützen – auch das zeigt der Film.
Heute mit einem alten Schloss in England, einem Hofastronom und seiner Assistentin und natürlich mit der Maus. Von Marian Müller.
Wir suchen ein Pflanze, die täglich fast einen Meter in den Himmel schießt. Anders als Bäume wächst sie nicht in die Breite, sondern in die Höhe, ähnlich einem ausziehbaren Fernrohr. Einzigartig macht sie nicht nur ihr rasantes Wachstum, sondern auch ihre essbaren jungen süßen Sprossen. Die liebt nicht nur der Pandabär, sondern auch der Mensch. Ihre hohlen Stängel dienen als Baumaterial für Gerüste, Häuser und Brücken. Aus unserer Superpflanze kann man außerdem Kleidung, Teller, Möbel und sogar Fahrräder machen. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Pflanzen - Wachsweltmeister Die Pflanze, die wir suchen, wächst so schnell wie keine andere auf der Erde. Knapp ein Meter pro Tag ragt sie in den Himmel. Anders als ein Baum, wächst unsere Pflanze nämlich nicht in die Breite. Sie streckt und zieht sich in die Länge wie ein ausziehbares Fernrohr und kann so hoch wie ein 10-stöckiges Gebäude werden. Ganz schnell ganz hoch wachsen - das ist nicht die einzige Besonderheit unserer Pflanze. Ihre jungen Sprossen kann man essen. Sie schmecken süßlich. Da passt es auch, dass man unsere Pflanze als Süßgras bezeichnet. Apropos Essen. Ausgewachsene Pandabären futtern am Tag bis zu 35 Kilogramm unserer Pflanze. Guten Apettit! Aus den hohlen und getrockneten Stängeln unserer asiatischen Superpflanze kann man im Handumdrehen eine Pfeife schnitzen. Unser Supergras klingt nicht nur toll, sondern es ist auch sehr stabil. Es wird sogar als Baugerüst verwendet. Ganze Häuser und Brücken hat man schon mit unserer Superpflanze gebaut. Außerdem kann kann man aus ihren Fasern Stoff und Kleidung machen, Teller herstellen, Möbel und sogar Fahrräder bauen. Kurz gesagt: die Pflanze, die wir suchen, gehört zu den nützlichsten der Welt. Für Mensch und Tier. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Es ist: der Bambus
Im Jahr 1609 richtete Galileo Galilei als einer der ersten ein Teleskop an den Himmel. Er entdeckte unter anderem die Krater des Mondes, die Sterne in der Milchstraße und vier Monde des Jupiter. Es war der Beginn einer neuen Ära der Astronomie. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Mann aus Pisa schaute als erster Astronom mit einem Fernrohr in den Himmel. Er sah, dass Kopernikus recht hatte: Die Erde dreht sich um die Sonne. Die Inquisition machte ihm deswegen den Prozess. Vor 460 Jahren wurde Galileo Galilei geboren. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Vor der Erfindung der Fotografie haben Astronomen beim Blick durch das Fernrohr gezeichnet. Manche haben auf Planeten Einzelheiten erkannt, die erst viel später auf Raumsonden-Fotos auftauchten – etwa der Zeichner Walther Löbering aus Plauen. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war das Fernrohr gerade erst erfunden, und die Wissenschaftler begannen, die Möglichkeiten dieses neuen Instruments langsam zu erkunden.
Ich bin über eine Schlagzeile gestolpert: Das Sonnenaktivitätsmaximum wird früher erreicht als erwartet. Wovon zum Teufel ist da die Rede? Die Sonnenaktivität sieht man – das heißt, mit bloßem Auge sieht man sie eher nicht, und mit Fernrohr sollte man sie sich auch nur mit entsprechenden Schutzmaßnahmen wie bei der Beobachtung von Sonnenfinsternissen in der Vergangenheit angucken, sonst sieht man hinterher gar nichts mehr – also die Sonnenaktivität zeigt sich daran, dass die Sonne Flecken kriegt. So was wie Pigmentflecken? Auf den ersten Blick ja. Nur dass der Grund und die Auswirkungen anders sind und die Flecken riesig. Da die Sonne ja ein paar hundert Mal größer ist als die Erde, sind die Flecken, die man von hier aus mit dem Fernrohr sieht, dann doch im Bereich etlicher tausend Kilometer. Okay, aber muss mich das interessieren? Weniger die Flecken als die Tatsache, dass mit den Flecken starke Veränderungen des Magnetfelds an der Sonnenoberfläche verbunden sind, die dann dazu führen, dass die Sonne größere Mengen an geladenen Teilchen in den Weltraum katapultiert, was man dann so freundlich Sonnensturm nennt. Und wenn uns so eine Welle von geladenen, hoch beschleunigten, hochenergetischen Teilchen auf der Erde erreicht, dann hat das durchaus Auswirkungen auf das Leben auf der Erde. Sonnenlicht kann stürmen? Nee, nee, das Licht nicht. Die Sonne kann einen Teil ihres Materials ausstoßen. Die Sonne ist ja, wie wir alle wissen, ziemlich heiß. So heiß, dass von den Molekülen – pardon: Atomen, Moleküle bilden sich noch nicht unter diesen Verhältnissen –, dass also die Atome, die sich bei dem Brennprozess in der Sonne, bei der Kernfusion, bilden, elektrisch geladen sind. Und wenn sich Ströme geladener Teilchen bewegen, dann ist das faktisch ein elektrischer Strom. Und wo ein elektrischer Strom fließt, entstehen. Im Falle der Sonne sehr starke Magnetfelder. Diese Magnetfelder können die geladenen Teilchen beschleunigen. Und wenn eine Unstetigkeit in der Magnetfeldverteilung auf der Sonnenoberfläche eintritt, wie sie ein Sonnenfleck darstellt, dann kann das dazu führen, dass Abermillionen solcher geladenen Teilchen ins All geschossen werden. Und wenn die Erde gerade dort ist, wo dieser Materiestrom hinschießt, was in vielen Fällen glücklicherweise nicht der Fall ist, dann passiert folgendes: Das Magnetfeld der Erde fängt die meisten geladenen Teilchen, die aus dem Weltall auf uns zuschießen, ein und macht sie damit in der Regel unschädlich. Wir haben also ein Schutzschild um uns rum? Das Magnetfeld ist unser wichtigster Schutz gegen die kosmische Strahlung. Wenn aber so ein massiver Materiestrom aus der Sonne auf das Magnetfeld trifft, dann kriegt dieser Schutzschild eine Delle. Das hat dann eine sichtbare Auswirkung, die Polarlichter, die sonst nur in der Nähe des Pols, also vielleicht bis Island, zu sehen sind. In extremen Fällen wie 1989 waren die in den USA sogar noch in Texas und in Florida sichtbar. Schön. Wo ist das Problem? Das ist ganz hübsch anzusehen, ja. Aber diese gleichen Teilchen treffen auch unsere Satelliten. 1989, bei dem letzten größeren Sonnensturm, mussten einige den Funkverkehr einstellen. Andere haben auch Schaden an der Elektronik genommen. Und was noch viel ärgerlicher ist: Diese Störungen im Erdmagnetfeld, das eingedellt wird und sich damit ändert, führen dazu, dass auf der Erde in Stromleitungen Spannungen induziert werden, die dort nicht hingehören. Mit dem Ergebnis, dass in Kanada, in Quebec, ein Teil des Stromnetzes neun Stunden lang ausfiel. Beim nächsten Sonnensturm könnte also richtig viel wichtige Infrastruktur ausfallen? Wenn uns ein größerer Strom wieder träfe, wäre der Schaden wahrscheinlich größer als 1989. Weil heute einfach viel mehr Elektronik an lebenswichtigen Stellen installiert ist und viel mehr vom Strom abhängt. Schon vor 150 Jahren sprühten in den USA infolge eines Sonnensturms die damals üblichen Drahttelegrafen Funken; teilweise wurden sogar die Papierstreifen in Brand gesteckt, auf denen die Telegramme getippt wurden. Können wir irgendwas tun, damit die Sonnenstürme nicht entstehen oder dass die uns nicht treffen? Nee, gegen Sonnenstürme können wir erst mal gar nichts machen. Wir müssen eher was dafür tun, dass unsere Infrastruktur robuster wird. Wenn sie – siehe das Stromnetz der USA, das haben wir ja gerade in Hawaii gesehen –, so vorsintflutlich ist, dass es noch nicht mal mit Bränden klarkommt, dann ist das schon übel. Und wenn es dann so wenig vernetzt ist, wie es in den USA zum Teil ist, oder in Kanada, dann ist das zumindest im Norden des Kontinents immer ein Problem. Je weiter südlicher, also näher an den Äquator wir kommen, desto weniger problematisch ist es. Dort ist der Schutz durch das Magnetfeld wesentlich effektiver. Wann war der stärkste Sonnensturm, der die Erde getroffen hat? Das kann man nur mithilfe von Methoden ähnlich der C14-Methode in der Archäologie feststellen. Das heißt, man kann gucken, ob bestimmte radioaktive Isotope, die sich typischerweise beim Eintreffen solcher Sonnenstürme auf der Erde bilden, ob die a) vorhanden sind, in einer bestimmten Eisschicht zum Beispiel, und b) wie hoch die Konzentration ist. Nach Daten aus dem Polareis traf wohl vor über 9000 Jahren der stärkste Sonnensturm die Erde. Da war mit Elektrizität noch gar nichts. Insofern wird es wahrscheinlich die eine oder andere Mutation bei Tieren und Pflanzen gegeben haben, die dann möglicherweise krankhaft, möglicherweise auch evolutionär effektiv war. Aber der Schaden hielt sich in Grenzen. Außer dass die Leute sich wahrscheinlich gewundert haben, wo sie überall Polarlichter sehen, die sie noch nie gesehen haben.
Was hat die Nachtwache im alten Babylon mit dem Dornröschenschlaf einer jungen Frau in Japan zu tun? Das und vieles mehr verrät Karin Kalisa in 18 Streifzügen durch die andere Seite des Tages – von Jule Vernes »Reise zum Mond« über den nachtaktiven japanischen Lurch bis zu den internationalen Nachtzugverbindungen.Unterhaltsam, klug und auf unausgetretenen Pfaden durchschreiten wir das Firmament polaren Lichtspiels, schauen mit Plutarch durchs Fernrohr – und horchen dabei auf die Resonanzen des Nächtlichen in uns selbst. Am Ende wissen wir: Ja, es gibt 18 gute Gründe, die Nacht zu mögen, obwohl sie manchmal dunkler ist als nötig; und zuweilen auch länger. Aber dafür gibt es ja dieses Buch.Karin Kalisas Magst du die Nacht ist die Suche nach Antworten auf eine Frage, die sich allen stellt, die nicht jede Nacht durschlafen. Entstanden sind 18 vielschichtige Texte aus nächtlicher Welten mit überraschenden Perspektiven und erstaunlichen Verknüpfungen. Quelle: Verlagstext
Die Wirtschaft ›Zum Fernrohr‹In Bristol wird Jim zum Gatshaus "zum Fernrohr" geschickt um Long John Silver, dem zukünftigen Schiffkoch eine Nachricht zu bringen. Er ist zuerst misstrauisch, der er immer noch an die Warnung vor dem Einbeinigen denkt, aber Long John kann die Bedenken mühelos zerstreuen. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
• Poetisches Hörspiel • Auf der Aussichtsplattform der Blick durchs Fernrohr vom Hügel auf die Stadt. Ein Er, eine Sie, ein Padre Squirrel nebst 32 oder 34 Eichhörnchen, die zum richtigen Zeitpunkt zur Hilfe kommen. Von Frieda Paris www.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
21 Meter lang. 130 Tonnen schwer. Es ist ein unglaublicher Gigant: Das Fernrohr der Archenhold-Sternwarte im Treptower Park. Und es hält einen Rekord: Es ist das längste Linsenfernrohr der Welt. Zu verdanken haben wir es dem Astronom Friedrich Simon Archenhold. Aber der Weg zum Mega-Fernrohr war lang und Archenhold musste viele Tricks anwenden. Aber wie schaffte er es, dass sein Fernrohr gebaut wurde? Wie weit kann man eigentlich damit gucken? Und was hat Albert Einstein damit zu tun? Das alles in der neuen Folge. Folge 185 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin"
Da ist er endlich, der Drinnie-Dienstag! Die Themen heute: Keime in der Arztseife, Trinkgeld im Kriegsbunker, Ziehharmonika-Narren im Büro, Mittelfinger im Diner, Cadmium im Stimmungsstein und Leistungsdruck am Fernrohr. Da ist für jeden was dabei! DRINNIES Merch ShopChris auf InstagramGiulia auf InstagramEinfach und stressfrei deine Steuererklärung mit Taxfix erledigen – in der App oder auf taxfix.de. Neukund*innen sparen 15% mit dem Code DRINNIES23.Bis zu 90 Euro sparen auf eure ersten 4 Boxen von HelloFresh: https://www.hellofresh.de/HFDRINNIES Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kiki, die Mäusedame, lebt bei Familie Gulbransson in Schweden. Bei den Gulbranssons fühlt sich Kiki rundum wohl. Besonders Sohn Arne ist ihr ans Herz gewachsen, der Schokolade genauso sehr liebt wie sie. Ein herrliches Mäuseleben ist das! Nur vor Kater Percy nimmt sie sich lieber in Acht. Eines Tages jedoch ist Arne in Schwierigkeiten. Ein paar ältere Jungs stehlen ihm ein wertvolles Fernrohr. Kiki will ihm helfen, nur wie? Die Jungs sind doch viel stärker und größer? Doch dann hat sie eine Idee ... »Ein Buch, das Kindern zeigt, dass es nicht darauf ankommt, groß und stark zu sein, um etwas erreichen zu können.«
Chewbacca Als ich eines Tages in mein Zimmer ging, um nach meinen Degus zu sehen, sah ich etwas, das ich nie vergessen werde. Chipsi tanzte auf einer leuchtenden Tanzfläche und Chewbacca spielte Schlagzeug. Dromedarnebel Der Dromedarnebel ist ein Nebel, in dem ein Lichtlein brennt. Er fliegt im Universum herum. Erde Auf der Erde gibt es Länder wie Australien, Italien, England, Deutschland, Portugal, Spanien, Frankreich, Neuseeland, Argentinien, Schweiz, Österreich und viele andere. Die Erde ist riesig und nicht zu unterschätzen. Fernrohr Ich nehm das Fernrohr hervor und teste es. Aber nanu. Alles weiss. Ist es kaputt? Aber das kann doch nicht sein, es ist doch ganz neu. Hmm. Erst jetzt merke ich, dass es bewölkt ist. Muss ich es Morgen wohl nochmals probieren. In Zusammenarbeit mit der Urania Sternwarte Zürich und schule+kultur.
Die Seeräuberin Kitty ist auf dem Heimweg. Franzi beobachtet sie durch ihr magisches Fernrohr und ist froh, dass alle Abenteuer überstanden sind. Da hört der Wind auf zu blasen und ihr Schiff kommt nicht mehr weiter. (Erzählt von: Lisa Wagner)
Kitty hat den Schatz gefunden, jetzt will sie ihn schnell nach Hause bringen. Doch im Dickicht der Insel verbirgt sich noch etwas. Nein: noch jemand! Jemand, den sie unbedingt mitnehmen sollte. (Erzählt von: Lisa Wagner)
Die Seeräuberin Kitty ist auf der Insel gelandet und sucht nach dem Schatz. Doch auf der Schatzkarte ist alles so klein geschrieben, dass Kitty nichts lesen kann. Franzi mit ihrem Fernrohr schon! (Erzählt von: Lisa Wagner)
Franzi beobachtet durch ihr magisches Fernrohr die Seeräuberin Kitty. Die will eine einsame Insel ansteuern, doch der Nebel verhüllt das Ziel. Nur Franzi weiß, wo die Insel ist. (Erzählt von: Lisa Wagner)
Franzi kann durch ihr Fernrohr vom Kinderzimmer bis in die Südsee schauen. Eine Seeräuberin ist dort auf der Suche nach einer wichtigen Flaschenpost. Franzi entdeckt ein grün schimmerndes, gläsernes Ding. Kann das die Flasche sein? (Erzählt von: Lisa Wagner)
"Wir haben es jetzt erst einmal so, wie es unser Herz berührt und für uns stimmig ist." Das sagt Janine Röhl über ihr Buch von der Silbermöwe Fynn, das im Juli 2022 erschienen ist. Herausgebracht hat sie es als Selfpublisherin gemeinsam mit der Illustratorin Astrid Conze. Es geht darin um Angst, um Liebe und um ein Geschenk. Wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass sie es geschrieben hat, und was es mit dem Fernrohr und dem Wal auf sich hat – das und noch viel mehr hat Janine mir in meinem Gespräch mit ihr erzählt. Lass' Dich inspirieren von dieser achtsamen, empathischen und in sich ruhenden Kinder- und Jugendcoachin und hör´ rein in mein Interview mit ihr. Wenn Du mehr über Janine wissen magst, dann schau mal bei Instagram @silbermoewe_coaching oder auf ihre Webseite https://www.silbermoewe-coaching.de/. Dort kannst Du ihr Buch auch bestellen
Herr Fuchs beobachtet durch sein Fernrohr den Abendhimmel und entdeckt wundersame Streifen. Ausgerechnet Frau Elster kommt hinter das Geheimnis. Das Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch ein Kinderlied.
Die Simon Marius Gesellschaft pflegt die Erinnerung an den Ansbacher Mathematiker, Astronomen und Arzt. Fast gleichzeitig mit Galileo Galilei setzte Marius als einer der ersten das damals gerade neu entwickelte Fernrohr zur Himmelsbeobachtung ein und entdeckte die vier größten Monde des Planeten Jupiter.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Kriminalhörspiel in drei Teilen von Ingrid Marschang. Teil Eins: Johnny Marland, Alkoholiker ohne festen Wohnsitz, hat einen Auftrag als Undercover-Detektiv beim "Dienst für soziale Sicherheit" an Land gezogen. Jetzt soll er mittels Fernrohr die Privatsphäre seiner Marzahner Nachbarn ausspionieren. Marland taucht tief ein ins Milieu der Underdogs, begegnet einer pittoresken Mischpoke von Verlierern und macht schließlich eine ungeheuerliche Entdeckung ... Mit Stefan Kaminski (Erzähler/Johnny), Horst Mendroch (Walter), Udo Schenk (Adler), Hannes Stelzer (Alter Herr), Van Kinh Nguyen (Vietnamese), Tien Bach Pham (Vietnamese), Mingh Thu Dahms (Vietnamesin), Marion Martienzen (Frau Ebnitz), Hannes Hellmann (Erik), Wolf-Dietrich Sprenger (Ede) u.v.a. Technische Realisation: Sabine Kaufmann und Katja Zeidler. Regieassistenz: Stefanie Porath-Walsh. Regie: Andrea Getto. Produktion: NDR 2010. Redaktion: Susanne Hoffmann. Verfügbar bis 19.09.2023. https://ndr.de/radiokunst
Über fünf Jahre hinweg haben wir bei Weltwach Michael Martin in zahlreichen Folgen bei der Arbeit an seinem Mammutprojekt „TERRA“, das als Buch, Vortrag und Film veröffentlicht wird, über die Schulter geschaut. Wir haben Geschichten gehört aus den insgesamt 32 Reisen in alle Vegetationszonen der Erde, die Michael für das Projekt unternommen hat. Indem er auch sein umfangreiches geografisches und geschichtliches Fachwissen einwebt, möchte Michael aufzeigen, wie sich unser Blick auf die Welt verändert hat, seit Galileo Galilei zum ersten Mal sein Fernrohr zum Himmel richtete.Nun ist das Projekt abgeschlossen. Das Buch ist kürzlich im Knesebeck Verlag erschienen, die Filmreihe lief im TV und ist in der Mediathek abrufbar, die Vortragstournee beginnt. Für uns Grund genug, uns einmal mehr mit Michael zusammenzusetzen und – gewissermaßen als großes Finale – den ganz großen Bogen zu schlagen: in einem zweiteiligen Gespräch, das von der frühen Geschichte bis in die ferne Zukunft des Planeten Erde reicht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auf der Aussichtsplattform der Blick durchs Fernrohr vom Hügel auf die Stadt. Ein Er, eine Sie, ein Padre Squirrel nebst 32 oder 34 Eichhörnchen, die zum richtigen Zeitpunkt zur Hilfe kommen. DLF Kultur 2018
Die 6. Folge von »Abgespaced« führt uns zu den Buchstaben P wie Polarlichter, Q wie Quatsch im All und R wie Riesenfernrohr. Unsere Kinderreporter Lysander und Jonas haben sich im Zeiss-Großplanetarium farbenfrohe Aufnahmen von Polarlichtern angeschaut und sich gefragt, was Polarlichter überhaupt sind. Dafür stand ihnen Polarlichtexperte Alexander Kerste Frage und Antwort. Er erzählt euch wie Polarlichter entstehen, wo man sie am besten beobachten kann und was Füchse mit Polarlichtern zu tun haben. Weiter geht's mit Q wie Quatsch im All: Ihr habt bestimmt schon mal vom Käsemond gehört, oder? Dass der Mond nicht aus Käse besteht, wissen wir mittlerweile. Doch in den Weiten des Weltalls spuken noch weitere Quatsch-Fakten umher, die es aufzulösen gilt: Verschlingen schwarze Löcher wirklich alles? Kann man im Universum eine Explosion hören? Und bestehen Sternschnuppen wirklich aus Sternen? Wir hinterfragen für euch typische Quatsch-Fakten und liefern euch die richtigen Antworten auf diese großen Fragen. Zu guter Letzt landet unser Weltraum-ABC in dieser Folge bei R wie Riesenfernrohr: Habt ihr schon mal von der »Himmelskanone« gehört? Kinderreporter Benedikt hat sich das längste freibewegliche Riesenfernrohr der Welt genauer angesehen und dafür Dr. Felix Lühning von der Stiftung Planetarium Berlin getroffen. Wir verraten Euch, woraus es besteht, wie es funktioniert und was man damit alles beobachten kann. Kleiner Spoiler: Und laut ist das Fernrohr auch noch
Saturn ist der letzte mit bloßem Auge sichtbare Planet. Vor der Erfindung des Fernrohr und der Entdeckung von Uranus 1781 dachte der Mensch Saturn sei die Grenze des Kosmos. Saturn steht für die sichtbare Realität. Unsere Konditionen auf der Erde. Unsere Knochen, Zähne, Haut. Auch wenn es unsere unendliche Seele und unseren Frei-Geist eventuell ent-täuscht: wir haben entschieden auf der Welt zu inkarnieren. Wir brauchen Strukturen, Materie, um hier in Earth School unseren Seelen Job zu erledigen, unser Licht zu entfalten. Saturn macht uns bewusst, dass unser Dasein begrenzt ist. Lässt uns dadurch den Wert des Lebens fühlen. Bewegt uns dazu etwas aus unserer Existenz zu machen. Etwas zu hinterlassen. Unser Leben zu meistern. Dazu gehört es alle Schulklassen in Earth School zu belegen. Saturn ist kein Spaß. Er ist das Gefühl von Befriedigung nach einer langen Phase der Anstrengung. Er führt uns eigene Grenzen vor Augen, um zu lernen, zu wachsen, unsere Meister*in zu werden. Saturn macht uns zum Kristall - auch mit Druck. Doch die Linie zwischen Disziplin VS Selbstversklavung ist dünn. Wenn wir an alten Selbstbildern, Strukturen festhalten, DANN entsteht das Gefühl von Limitierung. Saturns Direktläufigkeit im Wassermann am 11.10.2021 fordert uns auf, genau diese Veränderungen zu vollziehen. Wir spürten, wo alte Strukturen nicht mehr in alignment sind. Wo wir loslassen, neue Wege und Rollen finden, erschaffen, leben, meistern dürfen. Das ist mit Lernen und Ausprobieren, Try & Error verbunden. Die Gefahr jetzt, zu Saturns Direktläufigkeit aus Angst vorm Ungewissen wieder in alte Gewohnheiten zu fallen ist groß. Mehr zu Saturn erfährst du in der Episode! Ich freue mich, wenn du den Podcast abonnierst, teilst und mir eine positive Bewertung schreibst! ARCHETYPAL ACTIVATION: https://www.verenaborell.com/archetypal-activation Mercury Messages (Newsletter): https://view.flodesk.com/pages/6166e771270e94092d792b77 Instagram: https://www.instagram.com/verenaborell/ 1:1 Astrology Sessions: https://www.verenaborell.com/astrology-sessions Mail: mail@verenaborell.com Cover Photo: https://saripicture.com
Hoch über dem Tal um den Piz Beverin gibt es heute eine Steinbock Population von rund 300 Tieren. Magnasch Michael aus Wergenstein am Schamserberg, führt seit 16 Jahren interessierte Menschen zu den Steinböcken. Im Jahr 1954 wurden die ersten Steinböcke hier wieder angesiedelt. Heute kann man mit Magnasch Michael zwei Wild-Beobachtungspunkte im Gebiet besuchen. Das Projekt dieser Wildtierbeobachtungspunkte ist ein Gemeinschaftswerk des Naturparks Beverin, dem Amt für Jagd und Fischerei, dem Amt für Natur und Umwelt des Kanton Graubünden sowie dem Bundesamt für Umwelt. Feldstecher und Fernrohr am Berg Die beiden Beobachtungspunkte befinden sich an den Berg-Wanderwegen zwischen dem Safiental, dem Rheinwald und dem Val Schams. Neben Feldstecher oder Fernrohr sind die Stationen mit Informationen zu Steinbock, Schneehuhn und Murmeltier ausgestattet. Aber Achtung: Beobachtungen von Wildtieren sind nicht plan- oder kalkulierbar und können entsprechend viel Zeit und Geduld in Anspruch nehmen. Sensibilisierung für alpine Wildtiere Durch die Informationen und die geführten Touren werden Wanderer für die Bedürfnisse der Wildtiere in alpinen Naturräumen gestärkt. Mit den organisierten Touren, können Wildtiere zudem vor Störungen bewahrt werden. Wandern im Naturpark Beverin Seinen Namen hat die Region durch den markanten, 2'998 Meter hohen Piz Beverin. Ab Wergenstein führt bis Mitte Oktober ein Bus Alpin bis zum Parkplatz Tguma auf über 2300 Meter über Meer . Von hier führt ein Wanderweg über die beiden Alpen Nurdgan und Danis über Dumangs wieder zurück ins Dorf Wergenstein. Diese Wanderung dauert rund zweieinhalb Stunden und ist auch noch im Herbst gut machbar. Wer es strenger mag und über die Beobachtungsplätze will, der nimmt den Wanderweg ins Alperschälligebiet bis ins Safiental. Da man hier auf über 3000 Meter über Meer hoch steigt, sollte die Wanderung nur bei schneefreiem Terrain in Angriff genommen werden. Belohnt wird man neben den Steinböcken mit einer wunderbaren Aussischt in das ganze Safiental. Für diese 12 Kilometer lange Wanderung muss mit mindestens vier Stunden gerechnet werden. Wer von Wergenstein aus wandert kann auch auf der Alp Nurdagn übernachten, wenn diese bewartet ist.
"Die Prospekte sagen, das Fernrohr der Treptower Sternwarte sei das größte der Welt, davon wird es nicht größer", spottete kein Geringerer als Kurt Tucholsky. An lauen, staubigen Sommerabenden soll er manchmal die Eisentreppen hinaufgeklettert sein. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"Politik ist das Bohren harter Bretter mit Leidenschaft und Augenmaß". Diese Formulierung stammt von Max Weber, der die Soziologie in Deutschland begründete. Die legendären Publikationen dieses Gelehrten sind auch für das 21. Jahrhundert ein Fernrohr und ein Mikroskop zugleich. Max Webers Biograf, Prof. Dr. Dirk Kaesler, Universität Marburg, über die Gesellschaftstheorie Max Webers. Erstausstrahlung am 05.05.2013
Der Philosoph Baruch Spinoza (1632-1677) ist jung gestorben. Sein letztes Buch TRACTATUS POLITICUS hat er nicht vollendet. In seiner ETHIK handelt er nicht von Moral, sondern von den „menschlichen Wesenskräften“, den selbstbewussten, lustvollen Beweggründen im Gegensatz zu den traurigen Leidenschaften, die dem Gemeinwesen und den Menschen nichts helfen. Gerade wenn wir erkennen, dass wir von unserer Gier und von außen fremdbestimmt sind, also von Natur keinen freien Willen haben, sind wir Menschen fähig, unsere Freiheit zu realisieren. Die Gedanken dieses Philosophen sind kühn und modern, über Friedrich Nietzsche (er schrieb die „Fröhliche Wissenschaft“) hinausgehend. Sie sind, sagt der französische Ökonom Frédéric Lordon, für unsere Fragen des 21. Jahrhunderts brennend aktuell. Man sollte, sagt Lordon, Marx und die Finanzkrise mit den Augen Spinozas neu lesen. Frédéric Lordon gilt als einer der bedeutendsten Ökonomen Frankreichs. Die Hypothekenkrise in den U.S.A. hat er als Erster vorausgesagt. Er kritisiert in seinen viel beachteten Schriften, dass die Finanzmärkte heute die Regierungen und die Menschen quasi in Geiselhaft nehmen. Wenn man hier ein Gleichgewicht wiederherstellen will, kann sich dieses nur auf die Autonomie und das Selbstbewusstsein von Menschen gründen. Dazu gehört die fröhliche und spontane Selbstbehauptung, die ein Erbe der menschlichen Evolution ist und von der Spinoza handelt. Spinoza, ein geistiges Fernrohr und Mikroskop, das über 400 Jahre hinweg präzise funktioniert. Begegnung mit Frédéric Lordon in Paris. Erstausstrahlung am 20.10.2013
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.RUHE, BEZIEHUNGEN UND HEILUNG Gott ist gnädig. Was bedeutet das für mich? Merktext: 1.Mose 45,5 - Und nun bekümmert euch nicht und lasst es euch nicht leid sein, dass ihr mich hierher verkauft habt; denn um eures Lebens willen hat mich Gott vor euch hergesandt. 7.4 Praktisch werden Durch eine Träne sieht man weiter als durch ein Fernrohr. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/584157319
Serie IN CHRISTUS RUHEN mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 7.RUHE, BEZIEHUNGEN UND HEILUNG Gott ist gnädig. Was bedeutet das für mich? Merktext: 1.Mose 45,5 - Und nun bekümmert euch nicht und lasst es euch nicht leid sein, dass ihr mich hierher verkauft habt; denn um eures Lebens willen hat mich Gott vor euch hergesandt. 7.4 Praktisch werden Durch eine Träne sieht man weiter als durch ein Fernrohr. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/584157319
1917 wurde im Mount-Wilson-Observatorium in Kalifornien das für die darauf folgenden 30 Jahre größte Spiegelteleskop der Welt in Betrieb genommen. Mithilfe dieses 2.54 Meter (bzw. 100 Zoll) großen Teleskops gelang etwa der Nachweis, dass das Weltall expandiert. Am 2. August 1921 zitiert die Berliner-Börsen-Zeitung den Direktor der Sternwarte, der von den ersten Erfolgen bei der Weltraumbeobachtung mit dem neuen Gerät berichtet. Für uns blickt Frank Riede ins Weltall.
Vergiss SMART & setze Dir ein elektrisierendes C-Ziel. In der heutigen Podcastfolge geht es um die folgenden Aspekte: • Warum Du ein magnetisches Ziel brauchst, das mit „Smart“ rein gar nichts zu tun hat • Wie ein solches sogenanntes „C-Ziel“ gesetzt und formuliert werden muss • Warum Menschen, die mit dieser Methode arbeiten, nach einem Jahr ein Fernrohr brauchen, um sich selbst noch im Rückspiegel zu sehen
Heute sehen sich Opa Klaus und Anna mit dem Fernrohr die Venus an. Sie wird zwar "Abendstern" und "Morgenstern" genannt, aber in Wirklichkeit ist sie ein Planet. Allerdings ist sie etwas anders als die Erde. (Erzählt von Laura Maire)
Opa Klaus weiß viel über die Sterne. Abends schaut er sich mit Anna oft zusammen den Nachthimmel an. Heute ist der Mond eine schmale Sichel über den Bäumen. Opa holt sein kleines Fernrohr und Anna stellt sich vor, wie es wäre, mal auf dem Mond spazieren zu gehen. (Erzählt von Laura Maire)
Der Witz des Tages vom 20.02.2021 mit dem Titel 'Honecker und das Fernrohr' zum Hören.
Der Witz des Tages vom 20.02.2021 mit dem Titel 'Honecker und das Fernrohr' als Video.
Dieses Jahr starten vier Missionen zum Mars. Dort gibt es ja auch Berge. Ein Leser möchte wissen, wie man deren Höhe berechnet. Muss man nicht berechnen, kann man messen: Weil der Mars glücklicherweise von mehreren irdischen Sonden umkreist wurde, konnte man mit einem Laser-Höhenmesser dessen Oberfläche abtasten und erhielt eine ziemlich genaue topografische Karte der Marsoberfläche, zumindest der überflogenen. Aber wie misst man die Höhenmeter über dem Meeresspiegel, wenn der Mars doch gar kein Meer hat? Im Grunde rechnet man auf der Erde ohnehin mit einem idealen Meeresspiegel, so wie man auf dem Mars wiederum mit einer idealen, durchschnittlichen Oberfläche rechnet. Wie hat man das früher auf der Erde gemacht? Hat man die Schritte gezählt? Nein, mit trigonometrischen Methoden, so wie es die Vermessungstechniker auch machen, die man manchmal mit einem Fernrohr in der Gegend rumlaufen sieht. Wenn der Berg in einem Gebirge ist, wird's schwieriger, dann misst man den Luftdruck, wieviel niedriger der als auf Meereshöhe ist. Das haben schon Pascal und Alexander von Humboldt so gehalten. Die sind mit einem Barometer den Berg hochgelaufen oder wie? Ja, mit Barometern und anderen Messgeräten. Ein Barometer ist ziemlich leicht. Also an dem anderen Zeug hat man mehr zu schleppen. Aber auf dem Mars gibt's ja keine Luft. Da würde das nicht funktionieren. Man kann die Höhe auch mit dem Schatten des Bergs ermitteln oder mit einer Stereokamera aus dem Orbit. Wann fliegen die ersten Menschen zum Mars, was schätzt du? Ich weiß es nicht. Und ich fürchte die, die sagen, sie wüssten es, die übertreiben schamlos. Nehmen wir mal an, die Antriebsfrage wäre geklärt und man könnte mit einem Raumschiff mehrere Jahrhunderte lang fliegen, um Planeten ferner Sonnen zu erforschen, dann würde das die Kultur der Besatzung verändern. Denn nur die Urbesatzung würde die Erde kennen, alle folgenden nur das Raumschiff als Lebensraum. Die könnten dann, wenn sie tatsächlich landen, das Problem kriegen, dass sie das Gegenteil von Platzangst bekämen. Agoraphobie. In vielen Science-Fiction-Romanen wird die Besiedelung des Mars durchgespielt: meistens durch Menschen, die extrem abenteuerlustig und rücksichtslos sind. Deprimierend. Es gibt auch Ausnahmen, in »Aëlita«, einem Roman von Alexej Tolstoi aus den 20er Jahren, wird die Revolution auf den Mars exportiert, der da schon besiedelt und eine Diktatur ist.
Im Jahr 1610 hat Galileo Galilei angefangen, mit seinem Fernrohr den Himmel systematisch zu betrachten. Manchmal ahnte er eine Entdeckung, wollte aber noch weitere Beobachtungen anstellen, bevor er sie veröffentlichte. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wir tendieren dazu unser Leben kontrollieren zu wollen oder besser gesagt, unser Ego will das Leben kontrollieren. Es will unerbittlich den einen Lebensplan, das eine Ziel oder den einen Lebensentwurf realisieren. Dabei lässt es uns verbissen werden, macht uns Angst und verpasst uns Scheuklappen. Wir sehen dann nur noch den Mikroskosmos unseres Egos, diese eine Sache auf die wir uns eingeschossen haben und spüren den Druck und die Angst sie nicht zu erreichen. Dabei verlieren wir dann den Blick für den größeren Plan unseres Lebens. Wir hören auf zu vertrauen. Zu vertrauen ins Leben und darauf, dass das Leben etwas viel Größeres für uns bereithält. In dieser Podcastfolge wirst du dein Vertrauen in deinen höheren Lebensplan zurückgewinnen. In drei Schritten wirst du lernen zu vertrauen, dass das Leben etwas viel Größeres für dich bereithält, vor allem in Situationen die dir vielleicht wie ein Scheitern erscheinen. Du wirst erkennen, das jedes Hindernis nichts anderes als ein Umweg in die richtige Richtung ist. Du wirst erkennen, dass du nicht alles kontrollieren oder dich abrackern musst, sondern dass das Leben immer auf deiner Seite ist und du ganz selbstverständlich in Fülle leben kannst. Du wirst die Lupe deines Egos beiseite legen und stattdessen dein Fernrohr auf dein größtes und höchstes Wohl richten. Hier geht's zum Thalia Hörbuch Abo: www.thalia.de/mindful-sessions
Seit 30 Jahren wird Hubble als Durchbruch für die Astronomie gefeiert. Dabei wäre die Mission fast zum Desaster geworden, Astronauten mussten das Fernrohr im All reparieren. Bis heute eine der größten Leistungen der Raumfahrt.
Die Seeräuberin Kitty ist auf dem Heimweg. Franzi beobachtet sie durch ihr magisches Fernrohr und ist froh, dass alle Abenteuer überstanden sind. Da hört der Wind auf zu blasen und Schiff kommt nicht mehr weiter. (Erzählt von Lisa Wagner)
Kitty hat den Schatz gefunden, jetzt will sie ihn schnell nach Hause bringen. Doch im Dickicht der Insel verbirgt sich noch etwas - noch jemand! (Erzählt von Lisa Wagner)
Die Seeräuberin Kitty ist auf der Insel gelandet und sucht nach dem Schatz. Doch auf der Schatzkarte ist alles so klein geschrieben, dass Kitty nichts lesen kann. Franzi mit ihrem Fernrohr schon! (Erzählt von Lisa Wagner)
Franzi beobachtet durch ihr magisches Fernrohr die Seeräuberin Kitty. Die Piratin Kitty will eine einsame Insel ansteuern, doch der Nebel verhüllt das Ziel. Nur Franzi weiß, wo die Insel ist. (Erzählt von Lisa Wagner)
Franzi kann durch ihr Fernrohr vom Kinderzimmer bis in die Südsee schauen. Eine Seeräuberin ist dort auf der Suche nach einer wichtigen Flaschenpost. Franzi entdeckt ein grün schimmerndes, gläsernes Ding. (Erzählt von Lisa Wagner)
Auf der Aussichtsplattform der Blick durchs Fernrohr vom Hügel auf die Stadt. Ein Er, eine Sie, ein Padre Squirrel nebst 32 oder 34 Eichhörnchen, die zum richtigen Zeitpunkt zur Hilfe kommen. Von Frieda Paris www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Sternenpodcast Januar 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Venus leuchtet am Abend Der Hingucker am Abendhimmel ist Venus, unser Nachbarplanet, der heller als alle Sterne in der Abenddämmerung leuchtet. Anfang Januar geht Venus 3 Stunden nach der Sonne unter. Ende Januar sind es schon fast 4 Stunden. Vom Sternbild Steinbock zieht sie als „Abendstern“ weiter in den Wassermann und passiert am 27. Januar unsere Blickrichtung zum viel fernen Planeten Neptun. Nur 4 Bogenminuten trennen den fernen Neptun dann von der uns viel näher gelegenen Venus. Allerdings kann Neptun nur mit einem Fernglas oder Fernrohr als lichtschwaches „Sternchen“ gesichtet werden. Heller als Neptun leuchtet „links über“ dem engen Planetenpaar der Stern „Phi Aquarii“. Am 28. Januar glänzt neben Venus-Neptun auch noch die schmale Sichel des zunehmenden Mondes. Halbschattenfinsternis am 10. Januar Hoch über den Sternen des Orion steuert der Mond in diesem Monat auf seine Vollmondstellung im Sternbild Zwillinge zu - und dies ist ein ganz besonderer Vollmond, denn er wandert am 10. Januar zwischen 18:06 Uhr und 22:14 Uhr durch den Erdschatten. Allerdings ist es „nur“ eine „Halbschattenfinsternis“ – und dennoch ein lohnender Anblick für das bloße Auge und mit einem Fernglas, denn der südliche Teil des Mondes taucht dabei fast in den Kernschatten der Erde ein und erscheint zur Mitte der Finsternis um kurz nach 20 Uhr deutlich dunkler als der nördliche, „obere“ Teil des Mondes. Astronauten nahe dem Südpol des Mondes würden erleben, wie sich unsere Erde vor die Sonne schiebt und sie zu 92 Prozent verfinstert. Mars und Meteore am Morgenhimmel Am 20. Januar steuert unser Erdtrabant im Skorpion auf den Planeten Mars zu. Gegen 7 Uhr morgens bietet die abnehmende Mondsichel zusammen mit dem rötlichen Planeten ein prächtiges Bild. Etwa 5 Grad unterhalb von Mond und Mars funkelt am Südosthorizont der rote Riesenstern Antares. Sein Name bedeutet so viel wie „Gegenmars“, was auf seine mit Mars konkurrierende Färbung hinweist. In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar erleben wir das Maximum des Meteorschauers der „Quadrantiden“. Dies ist der aktivste aller jährlich wiederkehrenden Meteorströme. Die Schnuppen scheinen alle aus der Gegend des ehemaligen Sternbildes „Mauerquadrant“ zu kommen – heute Teil des Sternbildes „Bärenhüter“ unweit der Deichsel des „Großen Wagen“. Dieser Ausstrahlungspunkt der Sternschnuppen steht um etwa 2 Uhr morgens am höchsten über uns. Trotz der Kälte lohnt es sich, in den Morgenstunden des 4. Januar die Augen offenzuhalten! Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Einmal da stehen, wo Albert Einstein stand… vor gut 100 Jahren! Das kann man in der Archenhold-Sternwarte im Treptower Park an einem ganz besonderen Fernrohr: Am großen Refraktor. Hinter dem komplizierten Namen verbirgt sich ein echter Rekordhalter, es ist nämlich das längste bewegliche Linsenfernrohr der Welt. Warum das Fernrohr auch Himmelskanone heißt, wie weit man damit gucken kann und wieso manchmal dünne Mitarbeiter ins lange Rohr reinkriechen müssen: Das erklärt uns Sternwarten-Experte Stefan Gotthold in der aktuellen Folge. Redaktion: Anne Roggensack / Medienzentrum Berlin
Den Sternen ein Stück näher kommen: das gelang im Jahr 1608 dank der Erfindung des Teleskops. Doch die Anmeldung zum Patent samt Finanzierung kam wie so oft durch das Interesse der Politiker ins Rollen.
Was funkelt denn da? Mit einem Teleskop scheint der Sternenhimmel plötzlich zum Greifen nah. Das Weltraumteleskop Hubble startete am 24. April 1990 ins All.
Die Welt steht ihm offen, doch er greift nach den Sternen: Noch ohne Fernrohr beobachtet der Astronom Tycho Brahe den Himmel mit ungeahnter Präzision und wird zum Wegbereiter der modernen Naturwissenschaften.
Aus der OHRENBÄR-Radiogeschichte: Davie und Mister Atnas - ein Weihnachtsmärchen aus New York (Folge 4 von 7) von Brigitte Endres. Es liest: Boris Aljinovic.
Netzbastlerin Rahel Klein zeigt euch, wie ihr euch ein eigenes kleines Fernrohr basteln könnt, und gibt ein bisschen Physiknachhilfe.
Michael Martin gibt ein weiteres Update über sein zukünftiges Fotoprojekt „Planet Erde“. Dafür unternimmt er zahlreiche Reisen und Expeditionen in weltweit ausgewählte Gebiete, welche die Vielfalt der Landschaften und Lebensformen auf der Erde zeigen. Natürlich stehen wieder Wüsten und Eisregionen auf dem Reiseplan, aber es wird auch in Regenwälder, auf Vulkane, durch Steppen und Savannen sowie über die Ozeane gehen. Michael Martin möchte mit seinen Bildern und Texten zeigen, wie faszinierend, vielfältig und verletzlich unsere Erde ist. Neben Fotografie und Abenteuer geht Michael Martin aber diesmal einen Schritt weiter.Der Diplom-Geograph hat sich seit seiner Jugend auch mit Astronomie beschäftigt und so spannt er bei seinem neuen Projekt einen großen Bogen durch Raum und Zeit. Er wird durch einen Vergleich mit anderen Planeten zeigen, wie einzigartig unsere Erde im Sonnensystem ist. Er geht aber auch weit zurück in die Erdgeschichte und wagt einen Blick in die Zukunft unseres Planeten.Michael Martin möchte außerdem aufzeigen, wie sich unser Blick auf die Welt verändert hat, seit Galileo Galilei zum ersten Mal sein Fernrohr zum Himmel richtete. Er wird von Meilensteinen der Raumfahrt und Himmelsforschung erzählen – als die Astronauten von Apollo 9 die Erde zum ersten Mal über den Mond aufgehen sahen oder das Weltraumteleskop Hubble die Kenntnisse über das Weltall revolutionierte. Faszinierende Satellitenbilder der Erde werden die Weltraumaufnahmen ergänzen.In dieser Folge des Weltwach Podcast gibt er einen weiteren exklusiven Einblick in die Entstehungsgeschickte des Projekts, das voraussichtlich im Herbst 2020 als neue Multivision und neuer Bildband Premiere feiern wird.Der Beitrag WW024: Michael Martin – Neues von Planet Erde – Kenia, Tansania, Äthiopien erschien zuerst auf Weltwach. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Galileos Fernrohr - ein Meisterwerk. Doch wer hat's erfunden? Nein, nicht die Schweizer, die Holländer! Autor: Hellmuth Nordwig
Zwei Brillenschleifer-Lehrlinge erfanden gleichzeitig das Fernrohr und das Mikroskop - eine Spielerei mit zwei optischen Linsen. Autorin: Susanne Tölke
Der Himmel im Mai - Planeten auf der Überholspur: Willkommen im Wonnemonat Mai und zu ganz besonderen Aussichten auf unsere Nachbarplaneten, wie wir sie seit zehn Jahren nicht hatten. Am Nachmittag des 9. Mai überholt der sonnennächste Planet Merkur unsere Erde und tritt genau zwischen uns und der Sonne. Als winziger, dunkler Punkt zieht er innerhalb weniger Stunden vor der Sonne vorbei. Dieser seltene „Merkurtransit“ ist aber leider nur im Fernrohr unter Verwendung spezieller Sonnenschutzfilter zu sehen. Während Merkur vor der Sonne steht, strebt Venus hinter die Sonne. Für uns Erdlinge steht also Venus wie Merkur nahezu in Blickrichtung Sonne und ist nicht zu sehen. Erst nachdem der Glutball der Sonne spätabends unter den Nordwesthorizont gesunken ist, geht die große Show der Planeten weiter.
Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere. Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich. Homepage: www.erfolgsorientiert.com Dr. Roman Szeliga hat seine berufliche Laufbahn als Facharzt für Innere Medizin begonnen. Er hat bereits sein Studium mit der Zauberkunst finanziert, da seine Eltern sehr früh gestorben sind. So erkannte er früh, dass man selbst dafür sorgen muss, glücklich und erfolgreich im Leben zu sein. 1991 hat er die Klinik-Clowns mit begründet. Es war damals eine revolutionierende Idee, im ernsten Krankenhausbereich Clowns einzusetzen. Als Clown konnte er nicht nur die schwer krebskranken Kinder aufmuntern, sondern auch deren Eltern, die Pflegekräfte und die Ärzte. Das ganze Umfeld wurde dadurch mit positiver Energie gefüllt. Er war ebenfalls mutig genug, über den Umweg als Manager in der Pharmabranche in den Kommunikationsbereich einzusteigen. Es folgte die Gründung der Agentur Happy&Ness. Der Name ist noch heute Programm. Seminare und Vorträge bereiten ihm seither viel Freude. Humor sieht er als Gegengift zu den ansonsten meist nur schlechten Botschaften, die uns die Medien anbieten. Humor gehört vermehrt in den Bereich, in dem wir über 70% unseres Lebens verbringen: Schule, Ausbildung und Beruf. Menschen mit der bejahenden Lebenseinstellung Humor klettern schneller die Karriereleiter hinauf. Studien sagen, in Mitteleuropa haben Menschen vor ca. 60 Jahren dreimal so viel gelacht wie heute. Eine Minute lachen sind 20 Minuten Lebenszeit. Gute Laune verlängert unser Leben. Weitere Tipps, Dein Leben zu verlängern hörst Du hier. Humorvolle Führungskräfte und Mitarbeiter machen Firmen erfolgreicher. So werden positive Emotionen häufiger bedacht und erprobt anstatt sinnlos „zerdacht“. Autor von „Erst der Spaß dann das Vergnügen“ und „Frustschutzmittel“. Erfolgszitat: Geh in den Schuhen der anderen. So kann man sie besser verstehen. Wichtig: Nicht seinen eigenen Ärger kultivieren. Möglichst mit fröhlichen, freundlichen Menschen zusammen sein. Er selbst will dazu beitragen, andere Menschen wieder fröhlicher zu stimmen. Carl Valentin: Ich freue mich, wenn es regnet, wenn ich mich nicht freu regnet es auch. Da steckt viel Ernst drinnen. Jeder Spaß, jeder Witz macht ein Problem kleiner so wie wenn man durch ein umgedrehtes Fernrohr schaut. Es ist durchaus möglich, das eigene Umfeld von einer Jammer-Zone in eine Smile-Zone umzuwandeln. Einfach mehr daran denken was wir haben und nicht was uns fehlt. Kontaktdaten www.happyundness.at Events & Kommunikation www.roman-szeliga.com Vorträge & Moderationen www.erfolgskonzepthoch3.com Das neue, innovative Eventformat! https://www.facebook.com/roman.szeliga Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen :) hinterlässt. Vielen Dank. PPS: Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen Zuhörern kommen. Anregungen bitte an: edith.karl(at)erfolgsorientiert(dot)com Homepage: www.erfolgsorientiert.com Internetradio, Podcast, Erfolgswissen auf den Punkt gebracht, Erfolg, Erfolgsfaktor, Erfolgsfaktoren, Edith Karl, PowerManagement, Freude, Führen, Mehrwert, Nachhaltig, Fr. Roman Szeliga, Humorcoach, Energieräuber, „Erst der Spaß, dann das Vergnügen“ „Frustschutzmittel“, Humor, Humor im Business, Klinik-Clowns
Zwei Brillenschleifer-Lehrlinge erfanden gleichzeitig das Fernrohr und das Mikroskop - eine Spielerei mit zwei optischen Linsen. Das Fernrohr überzeugte sofort, doch erst Antoni van Leeuwenhoek erkannte den Wert des Mikroskops. Autorin: Susanne Tölke
1609: In den letzten Märztagen 1609 hatte der Florentiner Mathematiker Galileo Galilei sein Fernrohr mit neuem Linsenschliff zum Himmel gerichtet. Was er sah, sollte bald unseren Blick auf die Welt und den Kosmos verändern. 1609 gilt als annus mirabilis, als Wunderjahr der Astronomie. Damals wurde die Astronomie als erste moderne Naturwissenschaft geboren ...
Erstes Mikroskop entwickelt: Zwei namenlose Lehrlinge in der Brillenschleiferwerkstatt des Hans Janssen im holländischen Städtchen Middelburg erfanden am 30. August 1590 gleich zwei Instrumente: das Fernrohr und das Mikroskop...