Podcasts about verdaulichkeit

  • 11PODCASTS
  • 14EPISODES
  • 33mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Nov 4, 2024LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about verdaulichkeit

Latest podcast episodes about verdaulichkeit

athlEATradio
#49 DE | Protein - Neues aus der Wissenschaft mit Dr. Samuel Mettler

athlEATradio

Play Episode Listen Later Nov 4, 2024 48:40


Zusammen mit Dr. Samuel Mettler haben wir über folgendes Aspekte rund um das Thema Protein für Sportler:innen gesprochen: Kommt es 'nur' auf die Proteinmenge pro Tag an?Sind Aspekte, wie Proteinqualität oder Mahlzeitenfrequenz irrelevant?100g Proteinstudie (Trommelen et al., 2023) analysiertWarum die Verdaulichkeit der Protein so wichtig ist?Falsche Deklaration von Proteinmengen auf LebensmittelnFeste Mahlzeiten vs. Proteinshakes - was sind die UnterschiedeWie die Energiezufuhr den Proteinbedarf beeinflusstWelche Fragen die Wissenschaft aktuell noch nicht adressiert hat?Info about athlEATcoach Unser Meal-Prep Rezepte eBookUnser Praxisguide für SportlerNutrition coaching for athletes (DE & ENGL) athlEATcoach Instagram athlEATcoach website

neues protein zusammen aspekte wissenschaft sportler protein shakes mettler energiezufuhr proteinmenge verdaulichkeit proteinmengen
wild & free
Fruktoseintoleranz - Der Weg zurück zur Liebe | Folge 28

wild & free

Play Episode Listen Later May 9, 2022 25:23


In dieser Episode spreche ich über die psycho-emotionale Entwicklungsaufgabe, die die Fruktoseintoleranz mit sich bringt. Eine verringerte Verdaulichkeit von Kohlenhydraten und Einfachzuckern hat die Nachricht der Entwicklungsaufgabe der Liebe im Gepäck, das gilt auch für die Verarbeitung von Kohlenhydraten. Die Nachrichten des Körpers sind durchaus sehr wörtlich zu verstehen. Die Fruktoseintoleranz sagt uns, dass wir die Süße des Lebens, Zucker und damit die Liebe in der Form, wie wir sie gelernt und bisher gelebt haben, nicht mehr verdauen können. Zeitstempel01:17 Was ist Fruktoseintoleranz?02:27 Naturheilkundliche Schritte06:00 Was ist Trauma und Entwicklungstrauma?07:14 Die Nachricht der Fruktoseintoleranz08:30 Beispiel: Parentifizierung11:10 Deine Bedürfnisse sind wichtig13:03 Übung: Was bedeutet Liebe für dich?17:09 Übung: Deine Intention für die Liebe20:45 Umgestaltung deines Umfelds21:20 Transzendenz und universelle Liebe23:02 Angst statt Liebe++++Möchtest du mit mir arbeiten? Auf meiner Website findest du die Möglichkeit ein kostenloses Erstgespräch mit mir zu buchen. Besuche einfach www.nadjapolzin.com/kontakt++++Hole dir das Geschenk: Meine 5 beliebtesten Meditationen und die im Podcast genannte Meditation zur Auflösung von starken Emotionen und Mustern findest du als GRATIS Download auf www.nadjapolzin.com/geschenk++++Wenn du mir eine Frage stellen willst, die ich im Podcast beantworten kann, kommentiere einfach auf Instagram @nadja_polzin oder schreibe eine E-Mail an love [at] nadjapolzin.com++++

Podcast Netzwerk Fokus Tierwohl
Insektenprotein – eine Chance für die Nutztierfütterung?

Podcast Netzwerk Fokus Tierwohl

Play Episode Listen Later Jan 31, 2022 33:08


Seit September 2021 ist die Verwendung von verarbeitetem Insektenprotein in Geflügel- und Schweinefutter zugelassen. Seitdem hat die Nachfrage der Futtermühlen stark zugenommen. Dahinter steckt unter anderem die Hoffnung, Soja teilweise ersetzen und damit ein Stück der Eiweißlücke schließen zu können. Versuche haben gezeigt, dass Insektenprotein Soja, abhängig vom Einsatzzweck, tatsächlich bis zu 100 % ersetzen kann. Auch wenn der Aminosäuregehalt in der Diskussion häufig als Manko angeführt wird, entscheidet laut der Experten vielmehr die Qualität des Insektenproteins über den Einsatzerfolg – und diese wiederum geht auf eine verlustfreie Gewinnung, eine schonende Verarbeitung und auf eine gute Verdaulichkeit zurück. Vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Futtermittelerzeugung könnten Nutzinsekten künftig durchaus eine große Rolle spielen, insbesondere wenn sie im Sinne einer Kreislaufwirtschaft auf Substraten aus Reststoffen, zum Beispiel aus der Lebensmittelherstellung, erzeugt werden könnten. Was aber ist zurzeit erlaubt, was ist sinnvoll und ökonomisch vertretbar? Ist Insektenprotein tatsächlich eine Chance für die Nutztierfütterung oder sollten wir die Hoffnungen vielleicht noch nicht zu hoch ansetzen? Susanne Gäckler von der DLG und Dr. Christian Lambertz vom FiBL sprachen dazu mit Prof. Dr. Wilhelm Windisch von der TUM School of Life Sciences der Technischen Universität München und Heinrich Katz, Geschäftsführer der Hermetia Baruth GmbH und Vorstandsmitglied der Internationalen Plattform für die Nutzung von Insekten als Lebensmittel und Futter (IPIFF) und erhielten spannende Einblicke in die Chancen, aber auch Herausforderungen dieses noch jungen Industriezweigs. Hören Sie wieder rein ins Netzwerk Fokus Tierwohl und folgen Sie den Netzwerk-Experten bei ihrer Reise in die Welt der Nutzinsekten!

TierarztTalkTime - Ganzheitliche Medizin für Hund und Katze
029 - Daraus besteht Fertigfutter wirklich

TierarztTalkTime - Ganzheitliche Medizin für Hund und Katze

Play Episode Listen Later Apr 15, 2020 25:47


Der Weg durch den Futter-Dschungel ist schwer. Heute erkläre ich einige Basics wie Schlachtabfälle Kategorie 3, Verdaulichkeit und Rohasche... Link zum meinem Futter: https://kitzweger.pet-fit.net/ Hier kannst du Proben bestellen: https://kleinerfutterladen.at/futter/ Schreib PODCAST in das Bemerkungsfeld, dann gebt es eine Dose gratis dazu!

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Einfluss einer kohlenhydratarmen Fütterung auf den Stickstoff-Stoffwechsel und die Kalziumverfügbarkeit bei Ratten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Kohlenhydratarme Diäten werden in der Humanmedizin zur Gewichtsreduktion bei Adipositas eingesetzt. Als ketogene Diät (KD) wird eine kohlenhydratarme Diät mit hohem Fettgehalt (low-carbohydrate, high-fat; LCHF-Diät) bei verschiedenen Erkrankungen, wie der Epilepsie bei Kindern oder einem Pyruvatdehydrogenase-Mangel, eingesetzt. LCHF-Diäten, die sicher eine Ketose erzeugen, haben zusätzlich zum hohen Fettgehalt und geringen Kohlenhydratgehalt einen sehr niedrigen Proteingehalt. Als eine der Nebenwirkungen dieser ketogenen LCHF-Diäten wurde ein negativer Einfluss auf den Knochenstoffwechsel und eine Wachstumsverzögerung bei Kindern mit Epilepsie und bei Ratten beschrieben. Ziel dieser Arbeit war es, die bei Ratten durch LCHF-Diäten auftretenden Effekte des niedrigen Kohlenhydratgehalts, der Ketose, des niedrigen Proteingehalts und des hohen Fettgehalts auf den Energie- und Stickstoff-Stoffwechsel und die Körperzusammensetzung sowie einige Blutwerte zu differenzieren. Zusätzlich wurden Unterschiede in der Verdaulichkeit und Bilanz der Nährstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente bei LCHF-Diäten im Vergleich zu einer Chow-Diät und einer Standard-Diät mit hohem Fettgehalt (HFD, hoher Gehalt an Fett und Kohlenhydraten) untersucht. Im ersten Versuch (Publikation 1) wurden 3 LC-Diäten mit unterschiedlich hohem Proteingehalt verwendet, wobei das Fett/Protein-Verhältnis der LC-Diäten (in % der TS) 75/10, 65/20 und 55/30 betrug (Diäten LC75/10, LC65/20, LC55/30). Für das Futter, die Fäzes, den Urin und die Körper und Lebern der Ratten wurden der Brennwert, der Stickstoff-Gehalt (Kjeldahl-Methode) und das Rohfett ermittelt. In den Blutproben wurde der Plasmaprotein-, Albumin- und Triglyzerid-Spiegel untersucht. Im zweiten Versuch (Publikation 2) wurden 6 verschiedene LCHF-Diäten und eine HFD verwendet, wobei das Fett/Protein-Verhältnis der LCHF-Diäten 75/10, 70/15, 65/20, 60/25, 55/30 und 50/35 betrug (Diäten LCHF 75/10 – LCHF 50/35). Die Parathormon-Bestimmung (PTH) im Serum erfolgte mittels Immunoassay. Für beide Versuche wurden bei allen LCHF-Diäten und der HFD die Gehalte an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen in ein vergleichbares Verhältnis zur Energie gesetzt wie bei der Chow-Diät. Die Versuchsdiäten wurden isoenergetisch (mithilfe der umsetzbaren Energie, ME) zur Chow-Diät gefüttert (pairfeeding). Alle LCHF-Diäten und die HFD enthielten als einzige Fettquelle Rindertalg und alle Versuchsdiäten enthielten als einzige Proteinquelle Natriumcasein. Die männlichen Wistar-Ratten waren zu Beginn des Versuchs 12 Wochen alt. Nach einer Adaption der Ratten an die zugeteilte Versuchsdiät wurde über mindestens 5 aufeinanderfolgende Tage die Futteraufnahme bestimmt und während dieser Zeit täglich Kot und Urin der Tiere gesammelt. Der erste Versuch (Publikation 1) dieser Arbeit zeigte, dass die Gewichtszunahme der Ratten geringer war, je höher der Fettgehalt und je niedriger der Proteingehalt der LC-Diäten war. Der Grad der Reduktion war abhängig von der Höhe der Aufnahme an verdaulichem Rohprotein (die tägliche Gewichtszunahme war im Vergleich zur Chow-Diät bei Ratten der Gruppe LC75/10 um 50% und bei Ratten der Gruppe LC55/30 um 20% reduziert). Die renale Exkretion von Stickstoff war abhängig von der Aufnahme an verdaulichem Protein (in g/Ratte/d: Chow: 0,23; LC75/10: 0,05; LC65/20: 0,14). Auch die renale Exkretion von Energie war abhängig von der Aufnahme an verdaulichem Protein und war zusätzlich abhängig von der renalen Stickstoff-Ausscheidung (in kJ/Ratte/d: Chow: 4,17; LC75/10: 1,39; LC65/20: 2,36). Im Urin war das Verhältnis von Energie zu Stickstoff bei der Gruppe LC75/10 fast doppelt so hoch wie bei allen anderen Gruppen (in kJ/g Stickstoff: LC75/10: 30,10; alle anderen Diäten: 13,72-17,75). Der Proteingehalt des Körpers war bei Ratten der Chow-Gruppe am höchsten und signifikant am niedrigsten bei Ratten der Gruppe LC75/10 (in g/Ratte: Chow: 94; 75/10: 79). Die Ratten der Gruppe LC75/10 entwickelten Zeichen einer Proteinmangelernährung, wie ein reduziertes Wachstum, eine geringere Stickstoff-Bilanz, einen geringeren Proteingehalt des Körpers, einen erhöhten Fettgehalt des Körpers und der Leber und eine Hypoproteinämie. Diese Effekte wurden bei den Gruppen der nicht-ketogenen Diäten LC65/20 und LC55/30 nicht in diesem Maße beobachtet. Durch die dargestellten Ergebnisse wurde die Hypothese entwickelt, dass eine ketogene LC-Diät für wachsende Ratten eine Proteinmangel-Diät ist, auch wenn Casein als sehr hochwertige Proteinquelle verwendet wird. Eine Erhöhung des Proteingehalts einer KD kann negative LC-Effekte, z.B. auf das Wachstum der Ratten zwar verbessern, allerdings kann so auch die Entstehung der Ketose bei den Ratten verhindert werden. Im zweiten Versuch dieser Arbeit (Publikation 2) war die scheinbare Verdaulichkeit (sV) von Kalzium für alle Diäten mit hohem Fettgehalt (LCHF-Diäten und HFD) signifikant, um mindestens 30% im Vergleich zur Chow-Diät reduziert. Die fäkale Exkretion von Kalzium korrelierte positiv mit der fäkalen Ausscheidung von Fett (r2 = 0,68; p < 0,001). Dieser Effekt basierte vermutlich auf der Bildung von Kalziumseifen. Die sV von Phosphor war bei allen Diäten mit hohem Fettgehalt erhöht (Chow: 42,1%; Diäten mit hohem Fettgehalt: 58,7-79,5%). Es ergab sich für alle Diäten mit hohem Fettgehalt ein geringeres Verhältnis von scheinbar verdautem Kalzium zu scheinbar verdautem Phosphor (Chow-Diät: 1,5; HFD: 0,7; LCHF-Diäten: 0,1-0,4). Die Höhe des PTH-Spiegels im Serum der Ratten war nicht von der Art der Diät abhängig. Aufgrund der Ergebnisse konnte resümiert werden: Bei Diäten für Ratten mit hohem Fettgehalt muss bei der Verwendung von gesättigten, langkettigen Fettsäuren mit der Möglichkeit der Bildung von unlöslichen Kalziumseifen (wie bei Rindertalg) mit negativen Auswirkungen auf die Kalziumbilanz und das Verhältnis von scheinbar verdautem Kalzium zu scheinbar verdautem Phosphor gerechnet werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Einfluss von Lanthanoiden auf die scheinbare Verdaulichkeit von Rohnährstoffen bei schwerverdaulichen Kohlenhydraten und Proteinen in der Ratte

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jan 31, 2015


Die Metallionen der seltenen Erden wurden in der Tierernährung seit einigen Jahrzehnten immer wieder als Leistungsförderer diskutiert. In China wurden enorme Steigerungen der Leistung bei verschiedensten Species einschließlich von Kulturpflanzen erreicht. In den bisher unter westlichen Bedingungen durchgeführten Studien wurden sehr widersprüchliche Ergebnisse erzielt, die häufig nicht wiederholbar waren, ohne dass Gründe dafür offensichtlich wurden. In einer Studie an Ratten sank der Kot-pH-Wert nach Zugabe seltener Erden signifikant ab, und gleichzeitig stieg die scheinbare Verdaulichkeit der Rohnährstoffe. In einer Folgearbeit konnten weder das Absinken der Kot-pH-Werte noch die Verbesserung der Nährstoffverdaulichkeit reproduziert werden. In einer älteren In-vitro-Studie wurde gezeigt, dass seltene Erden vor allem bei sauren pH-Werten selektiv antimikrobiell wirken. Daher wurde die Arbeitshypothesen aufgestellt, dass (1) die seltenen Erden unter bestimmten Fütterungsbedingungen durch eine selektive Beeinflussung des Mikrobioms im Gastrointestinaltrakt zu einer vermehrt säurebildenden Mikroorganismenpopulation führen könnten und die seltenen Erden unter diesen Bedingungen ihre Wirkung zeigen. Es wurde erwartet, dass es dadurch zu besseren Mastleistungsparametern und verbesserten scheinbaren Verdaulichkeiten kommt. Alternativ kommt die Hypothese in Betracht, dass (2) die seltenen Erden nur bei einem infolge der Futterzusammensetzung bereits induzierten sauren Milieu im Gastrointestinaltrakt selektiv antimikrobiell wirken und dadurch die scheinbaren Verdaulichkeiten und die Mastleistungsparameter positiv beeinflussen. In der dazu durchgeführten Versuchsreihe resultierte die Fütterung seltener Erden nicht in einer systematischen Veränderung der Verdaulichkeit der Nährstoffe. Es gab zwar gelegentlich statistisch signifikante Differenzen, die jedoch nicht immer gleichsinnig waren, und die keine biologisch bedeutende Größenordnung erreichten. Bei der Anwendung des Lucas-Test (Plotten des aufgenommen Nährstoffs gegen den scheinbar verdauten Nährstoff) bzw. des modifizierten Lucas-Test (Plotten der Aufnahme des Nährstoffs gegen den faecal ausgeschiedenen Nährstoff) konnten keinerlei systematische Effekte der seltenen Erden auf die Verdaulichkeit der Nährstoffe gezeigt werden. Anhand des Lucas-Tests wurden die folgenden wahren Verdaulichkeiten ermittelt: Rohprotein 88,5 %, Calcium 67,7 %, Phosphor 71,1 %, Natrium 94,4 %, Kalium 97,5 %, Kupfer 35,8 %, Magnesium 51,3 %, Mangan 25,5 %, Zink 51,6 %, Eisen 51,1 %. Zwischen den Kot-pH-Werten in der Versuchs- und Kontrollgruppe bestanden keine systematischen Unterschiede (Arbeitshypothese (1)). Der am stärksten saure pH-Wert im Kot betrug 6,34 bei der Fütterung des Glukose I-Futters. Eine gezielte Beeinflussung des pH-Wertes im Chymus und Kot durch verschiedene Studienfuttermittel (Glukose, Laktose, Trockenschnitzel und Erbsenprotein) konnte nicht erreicht werden. Daher war die Arbeitshypothese (2) nicht überprüfbar. Auffällig war, dass die Futteraufnahme der weiblichen Tiere in der Versuchsgruppe durchgehend signifikant höher war als die der weiblichen Kontrolltiere, ohne dass es deshalb zu signifikanten Differenzen in der korrespondierenden Gewichtsentwicklung kam. Eine Erklärung wie zum Beispiel eine unterdurchschnittliche Verdaulichkeit der Energie bei diesen Tieren gab es nicht. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit sprechen dagegen, dass die Effekte seltener Erden auf die Mastleistungsparameter über selektiv antimikrobielle Effekte im Gastrointestinaltrakt und Verbesserungen der Verdaulichkeiten vermittelt werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Einfluss routinemäßiger Zahnbehandlungen bei Pferden auf maximale Raufutteraufnahme, scheinbare Futterverdaulichkeit und Kotpartikelgröße

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2013


In der vorliegenden Arbeit wurde der Effekt einer Zahnbehandlung auf die scheinbare Gesamtverdaulichkeit der Ration bei neun adulten Warmblutpferden (Alter 5 bis 15 Jahre) mit moderater Zahnpathologie bestimmt. Die Zahnbefunde umfassten Exsuperantien an den Prämolaren und Molaren und daraus resultierende Schleimhautläsionen, gering ausgeprägtes Treppen- oder Wellengebiss, persistierende Milchzähne und milden Überbiss. Die Probanden zeigten keine offensichtlichen Probleme bei der Futteraufnahme und waren klinisch gesund. Außerdem wurde die Partikelgröße vor und nach Behandlung verglichen und die maximale Raufutteraufnahme ermittelt. Die scheinbare Verdaulichkeit (sV) wurde mittels zwei Verdauungsversuchen (vor und nach Behandlung) bestimmt. Die Kotpartikelgröße wurde mittels Nasssiebung gemessen. Ein Durchgang bestand aus drei Tagen Adaptation und drei Tagen Kollektion. In einem Vorversuch wurde jeweils eine dreitägige ad libitum Fütterung von Raufutter durchgeführt. Der zweite Durchgang fand 25 Tage nach der Zahnbehandlung statt. Im Gegensatz zu bisherigen Studien wurde in dem vorliegendem Versuchskonzept darauf geachtet, dass das Raufutter-Kraftfutter-Verhältniss über beide Versuchsphasen konstant war. So konnte verhindert werden, dass Pferde eventuell nach der Zahnkorrektur mehr Heu aufnahmen und somit die Verdaulichkeit der Ration sinkt. Außerdem wurde ein Vorher-Nachher Design gewählt, um eine Verschleierung der Effekte durch individuelle Unterschiede auszuschließen. Ergebnisse: Nach der Zahnbehandlung verbesserte sich die scheinbare Verdaulichkeit der Trockensubstanz (TS), Energie, Rohfaser und N-freien Extraktstoffe (NfE) signifikant. Sieben der neun Tiere zeigten nach der Behandlung höhere Verdaulichkeiten dieser Nährstoffe. Die Verbesserung war besonders deutlich bei Pferden, die mehr Trockensubstanz über Kraftfutter (>3g/kg Körpergewicht (KGW)/Tag) aufnahmen. Ein Zusammenhang der Verbesserung mit bestimmten Zahnproblemen konnte nicht ermittelt werden. Die scheinbare Verdaulichkeit des Rohprotein wurde durch die Zahnbehandlung nicht beeinflusst. Veränderungen in der Größe der Kotpartikel vor und nach der Zahnbehandlung konnten in dieser Studie nicht erfasst werden. Die Kotpartikelgrößen zeigten sich abhängig vom Individuum. Die ad libitum Raufutteraufnahme vor und nach Zahnbehandlung zeigt keine signifikanten Unterschiede. Die Aufnahme ist individuell unterschiedlich zwischen 11 und 22g TS/kg KGW/d (Mittelwert: 17 ± 3g TS/kg KGW/d) vor Behandlung und 8 - 26g TS/kg KGW/d (Mittelwert: 17 ± 4g TS/kg KGW/d) nach Behandlung. Über die drei Tage, vor und nach Behandlung, waren die Aufnahmen der einzelnen Tiere ähnlich. Ein Zusammenhang zur angebotenen Kraftfuttermenge und der ad libitum Heuaufnahme wurde nicht beobachtet.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Überprüfung der Wirkung Seltener Erden (Lanthanoide) auf die scheinbare Verdaulichkeit der Nährstoffe und die Körperzusammensetzung wachsender Ratten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 21, 2012


Der Einsatz Seltener Erden (REE) als Leistungsförderer bewirkte fallweise erhebliche Leistungssteigerungen. Allerdings waren die Studienergebnisse nicht konstant. In einem Verdauungsversuch an Ratten bewirkten Seltene Erden beträchtliche Zunahmen der scheinbaren Nährstoffverdaulichkeit bei gleichzeitigem Abfall des Kot-pHs vom schwach sauren in den deutlich sauren Bereich. Diese Befunde legen einen Wirkungsmechanismus über den intestinalen Stoffwechsel nahe. Wegen der oben genannten wechselhaften Resultate sollte in der vorliegenden Studie der Effekt der Seltenen Erden auf die Nährstoffverdaulichkeit bei Ratten unter ähnlichen aber nicht identischen Bedingungen nochmals überprüft werden. In der vorliegenden Arbeit wurde die Auswirkung der Zulage von REE-Citraten in Konzentrationen von 250 und 1250mg/kg Futter auf die Verdaulichkeit von Rohnährstoffen, Mengen- und Spurenelementen sowie die Leistungsparameter (Körpermassenzunahme, Futterverwertung) bei Ratten des Auszuchtstammes Wistar-Han untersucht. Um einen eventuellen Einfluss des Citrates in den Seltenen Erden-Citraten auszuschließen, wurde neben der Kontrollgruppe ohne Seltene Erden eine Gruppe mit Natrium-Citrat als Citratkontrolle mitgeführt. Es wurden 48 drei Wochen alte Wistar-Han Ratten zufallsverteilt nach Gewicht in vier Versuchsgruppen mit je 12 Tieren eingeteilt (je 6 Männchen und 6 Weibchen). Über die folgenden sechs Wochen wurden bei ad libitum Fütterung Körpergewicht und Futteraufnahme registriert. Anschließend folgte ein einwöchiger Verdauungsversuch (Sammelmethode). Im Alter von 13 Wochen wurden die Tiere euthanasiert, der pH-Wert im Rektumkot gemessen und der Tierkörper auf Energie, Fett und Protein analysiert. Es gab keinerlei signifikante Differenzen bei den Wachstumsleistungsparametern. Weder die Seltenen Erden noch das Citrat beeinflussten die Verdaulichkeit systematisch. Der pH-Wert im Kot lag mit 6,8 nahe dem neutralen Bereich und veränderte sich nicht. Die Untersuchung der Zusammensetzung der Tierkörper ergab im Hinblick auf den Energiegehalt keinen Unterschied zwischen den einzelnen Versuchsgruppen. Bei der Analyse der Tierkörper auf ihren Protein- und Fettgehalt zeigten sich die weiblichen, mit Seltenen Erden supplementierten Tiere proteinreicher und fettärmer. Dieser Unterschied hinsichtlich der Körperzusammensetzung war bei den männlichen Tieren nicht nachweisbar. Insgesamt zeigten die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit keinen Effekt der Seltenen Erden. Der Grund für die Diskrepanz zu vorhergehenden Studien konnte nicht identifiziert werden. Als möglicher Ansatzpunkt für weitere Studien bietet sich die Untersuchung des Kot-pH-Wertes von mit Chymus- und Kot-pH-Wert assoziierten Parametern von Seltenen Erden supplementierten Tieren unter variierenden Versuchsbedingungen an.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Einfluss von Seltenen Erden auf die scheinbare Verdaulichkeit der Rohnährstoffe bei wachsenden Ratten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 31, 2011


Sun, 31 Jul 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14538/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14538/1/Kroth_Thomas.pdf Kroth, Thomas ddc:590,

sun einfluss ratten rohn ddc:500 seltenen erden verdaulichkeit ddc:590
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Einfluss reduzierter Futterzuteilung zweier verschiedener Heuqualitäten auf Passagedauer und Verdaulichkeit bei Ponies

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2008


Fri, 18 Jul 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9397/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9397/1/Schiele_Kristina.pdf Schiele, Kristina

einfluss ponies schiele ddc:500 verdaulichkeit ddc:590
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Literaturstudie über die Verdaulichkeit von Energie und Nährstoffen bei wilden carni- und omnivoren Säugetieren als Grundlage für Energiewertschätzungen im Futter

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2008


Fri, 18 Jul 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9416/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9416/1/Kleffner_Helen.pdf Kleffner, Helen

energie futter wilden als grundlage carni ddc:500 verdaulichkeit ddc:590 literaturstudie
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Untersuchungen zur Energieverdaulichkeit und dem Energiebedarf wachsender Hunde in Abhängigkeit von Rasse und Calciumversorgung

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2008


In der vorliegenden Arbeit wurden Futter- und Kotproben aus einem Aufzuchtversuch mit insgesamt 30 Beagles und 44 Foxhound-Boxer-Labrador(FBI)-Kreuzungen von der 6. bis zur 28. Lebenswoche auf ihren Bruttoenergie- und Nährstoffgehalt (Bombenkalorimetrie, Weender Analyse) analysiert und ausgewertet. Das Wachstum der Welpen war in dem Fütterungsversuch durch Anpassung der Futtermenge so gesteuert worden, dass alle Welpen nahezu entsprechend der Empfehlungen (MEYER und ZENTEK 1998, 2001) für die jeweiligen Rassen an Gewicht zunahmen, wobei die Futteraufnahme registriert wurde. Das Futter bestand zu 60% aus Pansen, 39% aus Reis und 1% aus Cellulose, wobei jede Charge auf ihren Nährstoffgehalt analysiert wurde. Die Welpen erhielten Calcium (Ca) entweder entsprechend der Empfehlungen (MEYER und ZENTEK 1998, 2001) oder aber das Dreifache des empfohlenen Bedarfs pro kg Körpermasse (KM). Alle anderen Nährstoffe wurden bedarfsdeckend zugeführt. Die Kotproben entstammten Verdauungsversuchen (5-7 Tage vollständige Kotsammlung) in den Wochen 12, 18 und 24. Berechnet wurde die scheinbare Verdaulichkeit der Energie und der Rohnährstoffe, der Gehalt an Umsetzbarer Energie (ME) im Futter (Stickstoff-korrigierte Verdauliche Energie) und die ME-Aufnahme der Welpen. Die scheinbare Verdaulichkeit der Energie und der Rohnährstoffe Protein, Fett sowie N-Freie Extraktstoffe zeigte keinen Alterseffekt. Hohe Calciumaufnahmen reduzierten dagegen die Verdaulichkeiten. Dieser Effekt war bei den FBIs besonders ausgeprägt. Die Energieaufnahme lag bei den Beagles während der gesamten Versuchsdauer zwischen 0,77 ± 0,14 MJ ME/kg KM^0,75 (Ca-Überversorgung, 6.-8. Woche; n = 20) und 0,93 ± 0,11 MJ ME/kg KM^0,75 (bedarfsdeckende Ca-Versorgung, 12.-14. Woche, n = 10). Von der 6. bis zur 16. Lebenswoche war ein leichter Anstieg zu verzeichnen, danach zeigte sich ein geringfügiger Abfall. Die Energieaufnahme bei den FBIs war signifikant höher als bei den Beagles. Sie betrug zwischen 0,84 ± 0,05 MJ ME/kg KM^0,75 (Ca-Überversorgung, 12.-14. Woche, n = 23) und 1,02 ± 0,16 MJ ME/kg KM^0,75 (bedarfsdeckende Ca-Versorgung, 6.-8. Woche, n = 15). Ein Effekt des Lebensalters war während dieses Zeitraumes nicht feststellbar. Ausgedrückt als Vielfaches des Erhaltungsbedarfs von 0,55 MJ ME/kg KM^0,75 benötigten die Beagles im Mittel etwa das 1,5-fache und die FBIs das 1,7fache des Erhaltungsbedarfs. Dies steht im Widerspruch zu den Bedarfsberechnungen des NRC (2006) wonach der Energiebedarf wachsender Welpen ausgedrückt als Vielfaches des Erhaltungsbedarfs von etwa dem Doppelten in einer nicht-linearen Funktion bis zum Ende des Wachstums allmählich auf den einfachen Erhaltungsbedarf absinkt. Die Empfehlungen zur Energieversorgung müssen daher vor allem zu Beginn des Wachstums nach unten korrigiert werden. Bei Zuteilung des Ca pro kg KM entsprechend der Vorgaben von MEYER und ZENTEK (2001) (NC-Gruppen) und einer Steuerung des Wachstums durch angepasste Energiezuteilung bewegte sich die Ca/ME-Relation bei den Beagles zwischen 0,51 ± 0,15 g/MJ ME (22.-24. Woche, n = 10) und 0,71 ± 0,29 g/MJ ME (12.-14. Woche), bei den FBIs zwischen 0,57 ± 0,07 g/MJ ME (20.-22. Woche, n = 15) und 0,80 ± 0,17 g/MJ ME (10.-12. Woche).

Gastro Queen
Gastro Queen # 02 - Lammburger bei Joachim

Gastro Queen

Play Episode Listen Later Dec 16, 2007


Lammburger mit Hirtensalat, das hört sich doch lecker an - oder? Neben diesem kulinarischen Highlight gibt es aber noch 3 echte Schafe und Joachim, in dessen Küche wir diesmal kochen... Ab sofort kochen wir jetzt immer in einer anderen Küche und suchen deshalb natürlich nette, ausgefallene oder themenbezogene Küchen. Wenn wir mal Eure Küche einsauen sollen, schreibt einfach ´ne Mail (mail@gastroqueen.de) mit Foto. Vielleicht kommen wir ja mal bei Euch vorbei! In NRW solltet Ihr allerdings schon wohnen, sonst wird uns die Anfahrt doch zu weit! Das Rezept: Lammburger Zutaten für 2 Personen: 400g Lamm (Filet oder Hüfte), 1 große Möhre, 50g Rauke, Burger Brötchen, frischen Parmesan, brauner Zucker, Teriaki Sauce, Tomaten Ketchup, Rotwein oder Rosé, Salz, Pfeffer Zubereitung Als erstes die Lammfilets mit Salz, Pfeffer, Olivenöl, Preiselbeersirup und etwas Thymian marinieren – ziehen lassen. Dann in einem kleinen Topf den Boden mit einer Schicht braunem Zucker bedecken, diesen vorsichtig karamellisieren lassen und mit einem Schuss Wein ablöschen. 6-8 geh. El Ketchup und einen ½ Tl Teriyakisauce dazugeben und kurz aufkochen. Die Sauce sollte eine etwas festere Konsistenz als Ketchup haben, noch mal kurz abschmecken und zur Seite stellen. Die Möhre längs in 1mm dünne Scheiben schneiden, in einer Pfanne etwas braunen Zucker karamellisieren lassen und die Möhren darin etwas schwenken, bis sie gar aber noch bissfest sind, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Grillpfanne nun die Brötchen kurz rösten (Ohne Fett), Salat putzen und Parmesan hobeln, alle Zutaten bereitstellen. Als letztes wird das Lammfilet in der Grillpfanne angebraten, von jeder Seite etwa 2 min., damit es schön rosa wird. Jetzt die Brötchen mit etwas Sauce bestreichen, Rauke und Möhren drauf, Sauce und dann das in Scheiben geschnittene Fleisch (zusätzlich noch einmal pfeffern) und den Parmesan auflegen, Deckel drauf und LECKER! Hierzu passt ganz gut ein Hirtensalat... Hirtensalat (nach Joachim) Zutaten für 2 Personen: 2 Tomaten, 1 rote Paprika, 1/2 Gurke, 1 Zwiebel, 100g-200g Schafskäse, glatte Petersilie, Weißer Balsamico, Olivenöl, Salz, Pfeffer Für den Salat alle Zutaten in kleine Würfel schneiden. Für eine bessere Verdaulichkeit und feineren Geschmack, die Paprika mit einem Sparschäler von der Haut befreien. Die Petersilie fein hacken. Nun den Salat mit Essig : Öl ( 1:3 ) und Salz / Pfeffer gut würzen, zum Schluss die Petersilie unterheben. www.gastroqueen.de

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Untersuchungen zur Energiebewertung von standardmischfuttermitteln für Ratten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


In der vorliegenden Arbeit wurden in 13 Verdauungsversuchen an je 6 maennlichen Lewisratten (5-16 Wochen alt) grundlegende Daten zur Verdaulichkeit und Energiebewertung erarbeitet. Es wurden drei konventionelle Haltungsfutter zunaechst vor dem Autoklavieren (H1n, H2n, H3n) und anschliessend in autoklavierter Form (H1, H2, H3) geprueft. Weiterhin erfolgte die Durchfuehrung je eines Verdauungsversuchs mit einem Zuchtfutter (Z), mit je drei faserreicheren sogenannten Reduktionsfuttern (R1, R2, R3) und je drei halbsynthetischen Experimentalfuttern (PD1n, PD2n, PD3n). Im Futter und Kot wurden folgende Parameter bestimmt: Bruttoenergie (bombenkalorimetrisch), Rohnaehrstoffe (Trockensubstanz, organische Substanz, Rohprotein, Rohfett, Rohfaser, stickstofffreie Extraktstoffe [NfE]), Calcium, Phosphor, Natrium und Kalium. Ausserdem erfolgte eine Analyse der Futtermittel auf Zucker und Staerke, Neutral Detergent Fibre [NDF], Acid Detergent Fibre [ADF] und Acid Detergent Ligin. Die folgenden Ergebnisse wurden erzielt: 1. Die halbsynthetischen Futtermittel wiesen eine erheblich hoehere Verdaulichkeit von Energie und Rohnaehrstoffen auf als alle konventionellen Futtermittel. Das Zuchtfutter war besser verdaulich als die Haltungsfutter, waehrend die Verdaulichkeit der rohfaserreichen Reduktionsfutter geringer war. 2. Zwischen dem Rohfasergehalt in der Trockensubstanz und der Verdaulichkeit der Energie bestand bei allen konventionellen Rationen eine signifikante negative Beziehung. Fuer NDF und ADF bestanden ebenfalls solche Beziehungen, die jedoch nicht straffer waren als zu Rohfaser. 3. Durch Autoklavieren wurde die Verdaulichkeit der Rohproteins, nicht aber der anderen Naehrstoffe und der Energie insgesamt reduziert. 4. Die scheinbare Verdaulichkeit des Natriums und des Kaliums war bei den schwerer verdaulichen Futtermitteln niedriger. Zwischen der Kotmengen und der faecalen Ausscheidung dieser Elemente bestanden signifikante Beziehungen. Dagegen war die faecale Ausscheidung von Calcium und Phosphor vor allem mit der Aufnahme dieser Elemente korreliert. Fuer die Energiebewertung werden folgende Empfehlungen gegeben: Bei Vorliegen der Verdaulichkeit der Rohnaehrstoffe kann die Gleichung zur Berechnung der umsetzbaren Energie (ME) fuer das Schwein fuer alle Futtermittel verwendet werden: ME 10-3 [MJ/kg TS] = +21,0 verdauliches Rohprotein +37,4 verdauliches Rohfett +14,4 verdauliche Rohfaser +17,1 verdauliche N-freie Extraktstoffe -1,4 Zucker -6,8 (BFS-100) Angaben in g/kg TS. Die BFS ist definiert als die Summe von verdaulichen N-freien Extraktstoffen und verdaulicher Rohfaser abzueglich der Gehalte an Staerke und Zucker. Diese Gleichung ergibt sehr aehnliche Ergebnisse wie die experimentell bestimmte N-korrigierte verdauliche Energie. Fuer die Schaetzung anhand der Naehrstoffzusammensetzung koennen folgende Gleichungen empfohlen werden: Konventionelle Futtermittel: ME 10-3 [MJ/kg TS] = +22,3 Rohprotein +34,1 Rohfett +17,0 Staerke +16,8 Zucker + 7,4 organischer Rest –10,9 Rohfaser Angaben in g/kg TS. Der organische Rest ist definiert als die organische Substanz, von der die Summe aus Rohprotein, Rohfett, Staerke, Zucker und Rohfaser abgezogen wird. Halbsynthetische Rationen: ME 10-3 [MJ/kg TS] = +17,8 Rohprotein +37,8 Rohfett +16,2 (Rohfaser + N-freie Extraktstoffe) Angaben in g/kg TS.