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Wo geht es lang zur globalen Transformation? Kosha Joubert sucht den Weg schon lange und hat aus diesem Grund die Leitung des „Pocket Projects“ übernommen. Dort arbeitet sie eng mit dem spirituellen Lehrer, Projektgründer und Autoren Thomas Hübl für ein „globales Feld kollektiver Heilung“ zusammen. Kollektive Traumata sind der Ansatzpunkt der Initiative. Solche gesellschaftliche Traumata werden beispielsweise durch Kriege verursacht und wirken zerstörerisch auf Gemeinschaften, Organisationen und die globale Kultur. Wie können wir diese „kollektiven Altlasten“ heilen und eine neue, friedliche Kultur des Miteinanders aufbauen? Es geht nur gemeinsam! Gemeinsam hinschauen macht Sinn: „Global Social Witnessing“ (Globale soziale Zeugenschaft) ist die menschliche Fähigkeit, globalen Ereignissen mit bewusster Wahrnehmung zu folgen. Es geht darum, nicht wegzuschauen, denn auch für die schmerzhaftesten Nachrichten und Erlebnisse können wir einen inneren Raum schaffen. Es geht um unser Mitgefühl, um das Teilen der Wahrnehmungen und somit um einen aktiven, konstruktiven Umgang. „Hinschauen!“ wird so zum Ausgangspunkt eines Transformations-Prozesses: Durch unsere Präsenz und Verarbeitung gestalten wir die Ereignisse mit, deren Zeugen wir sind. Das Pocket Project bietet Austauschräume an für solche Prozesse - sogar für Menschen in Krisenregionen wie der Ukraine, Palästina und Israel. Sei präsent – Fühle was du siehst – Werde eine globale Zeugin! Und tu das nicht allein, tausche dich mit anderen aus. Jede:r von uns ist hiermit eingeladen, an einer globalen Transformation mitzuwirken. Schau auf die Website: Pocket Project: https://pocketproject.org/ Hintergrund Kosha Joubert ist eine Weltenbürgerin: Sie wurde in Südafrika geboren. Schon in jungen Jahren engagierte sie sich in der Anti-Apartheid-Bewegung. Sie reiste viel und lebte von 2000- 2010 etwa 10 Jahre in Sieben Linden, bis sie sich aufmachte, um im Global Ecovillage Network die internationale Zusammenarbeit der Gemeinschaften und Ökodörfer zu stärken. Globale Gerechtigkeit ist Koshas Leitstern, dem sie bisher in in 48 Länder folgte, um mit verschiedensten Kulturen und Ökodörfern zu arbeiten. Thomas Hübl https://thomashuebl.com/de/ Pocket Project in Krisenregionen https://pocketproject.org/ukraine-trauma-relief-project/ https://pocketproject.org/jewish-trauma-relief-project/ https://pocketproject.org/palestinian-trauma-relief-project/ Film über Trauma-Arbeit in Palästina/ Westjordanland https://whereolivetreesweep.com Bücher und Preise Kosha Anja Joubert: Ökodörfer weltweit. Lokale Lösungen für globale Probleme (mit Leila Dregger) https://eurotopiaversand.de/Buch-Print/Oekodoerfer-weltweit.html Die Kraft der kollektiven Weisheit https://lesen.oya-online.de/texte/2135-die-kraft-der-kollektiven-weisheit-buchbesprechung.html 2021 One World Award für Kosha Joubert und Sonita Mbah https://www.one-world-award.de/kosha-joubert-and-sonita-mbah-neh.html GEN Global Ecovillage Network Europe https://gen-europe.org/ GEN International https://ecovillage.org/ Jetzt anmelden: 12.-15. Juni 2025 Offenes Netzwerktreffen Global Ecovillage Network im Ökodorf Sieben Linden. Gemeinschaft und die Kraft lebendiger Demokratie. In krisenreichen Zeiten in Verbindung bleiben. https://lernort.siebenlinden.org/de/adda9352e42248a284fcc1878785fba9/offenes-netzwerktreffen-global-ecovillage-networkhttps://lernort.siebenlinden.org/de/adda9352e42248a284fcc1878785fba9/offenes-netzwerktreffen-global-ecovillage-network Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Kosha Joubert Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 10.05.2025
FX- und Devisenhandel, Finanzierungen, Cash-Management – fast alle wichtigen Prozesse im Treasury finden in den meisten Unternehmen mittlerweile voll oder weitgehend digital statt. Doch es gibt ein gallisches Dorf im digitalen Treasury, in dem diese Veränderung nach wie vor kaum stattfindet: „Das Aval-Management findet in vielen Unternehmen immer noch weitestgehend papierhaft statt“, sagt Carl Hoestermann, Ex-Treasurer und heute Geschäftsführer bei dem Aval-Spezialisten Gracher.Sicherheitsgründe stünden nicht dahinter, urteilt Hoestermann, sondern eher „Tradition“. Bei Unternehmen, die viel mit Avalen arbeiten und das in Papierform tun, fänden sich „Regalmeter an Leitz-Ordnern nur mit Aval-Dokumentationen“, weiß Hoestermann zu berichten. „Und der Umgang mit diesen Papierdokumenten ist oft dazu auch noch nachlässig, etwa mit Blick auf Feuer- und Wasserschutz.“ Sachliche Gründe, solche Risiken und Ineffizienzen zuzulassen und den Aval-Bereich weiterhin analog zu führen, sieht der frühere Treasurer von Hochtief nicht. Seiner Meinung nach könnten – und müssten – sämtliche Prozessschritte digitalisiert werden.Warum viele Treasurer und CFOs die Digitalisierung des Aval-Geschäfts dennoch nicht forcieren, wo für Finanzabteilungen ein sinnvoller Ansatzpunkt liegen könnte, um mit der Digitalisierung der Aval-Prozesse zu beginnen und ob eine der an Avalen beteiligten Parteien gar ein spezielles Interesse daran hat, die Digitalisierung auszubremsen – die Antworten gibt Carl Hoestermann im FINANCE-TV-Gespräch.
Viele Menschen, die sich mit persönlicher Entwicklung beschäftigen, stellen sich immer wieder dieselbe Frage: „Wo soll ich anfangen?“ Die Fülle an Themen, alten Mustern und inneren Blockaden kann überwältigend sein. Vielleicht hast du bereits Meditation ausprobiert, Bücher gelesen oder an Workshops teilgenommen – und doch fühlst du dich immer wieder verloren. In diesem Beitrag erfährst du, warum sich Veränderung oft kompliziert anfühlt und wie du in wenigen Schritten den roten Faden in deinem Leben erkennst. ➡ Hier buchen: Klarheitsgespräch mit Stefan PeckWo soll ich anfangen? Der erste Schritt zur inneren HeilungViele Menschen, die sich mit persönlicher Entwicklung beschäftigen, stellen sich immer wieder dieselbe Frage: „Wo soll ich anfangen?“ Die Fülle an Themen, alten Mustern und inneren Blockaden kann überwältigend sein. Vielleicht hast du bereits Meditation ausprobiert, Bücher gelesen oder an Workshops teilgenommen – und doch fühlst du dich immer wieder verloren. In diesem Beitrag erfährst du, warum sich Veränderung oft kompliziert anfühlt und wie du in wenigen Schritten den roten Faden in deinem Leben erkennst, um endlich nachhaltige Veränderung zu erfahren.Warum fühlt sich Veränderung so überwältigend an?Wenn du mit der inneren Arbeit beginnst, tauchen oft viele Themen gleichzeitig auf:Deine Beziehung fühlt sich nicht so an, wie du es dir wünschst.Du fühlst dich im Job unter Druck gesetzt oder nicht wertgeschätzt.Dein Selbstwert leidet, weil du dich ständig mit anderen vergleichst.Alte emotionale Wunden aus der Kindheit tauchen auf, die du nie richtig verarbeitet hast.Diese Vielzahl an Herausforderungen kann schnell überfordern. Viele Menschen empfinden es als „zu viel“, weil sie keinen klaren Ansatzpunkt finden. Doch hier kommt die gute Nachricht: Es gibt immer einen roten Faden, der dich leitet. Weiterlesen
In dieser spannenden Episode des CULTiTALK begrüßt Georg Wolfgang den Change Manager und Coach Lars Assion, der in der Abteilung Unternehmenskultur und Leadership bei der BARMER Versicherung tätig ist. Gemeinsam tauchen sie tief in die Entwicklung eines Wertekompasses ein, der sowohl Stärken als auch Potenziale innerhalb der Organisation berücksichtigt.Lars erklärt ausführlich, wie der Wertekompass die Zuverlässigkeit, den Teamgeist, die Freundlichkeit, die Kompetenz und die Sicherheit als identifizierte Stärken der Barmer hervorhebt. Gleichzeitig beleuchtet er die Potenzialbereiche, darunter Fortschritt, Mut, Schnelligkeit, Flexibilität und Leichtigkeit. Diese Balance zwischen der Bewahrung bestehender Stärken und der Förderung neuer Potenziale wird als ein zentraler Ansatzpunkt gesehen, um den Herausforderungen einer sich ständig verändernden Welt gerecht zu werden.Ein Herzstück der Diskussion ist die Vision, die BARMER von einer traditionellen Behörde zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen zu transformieren. Lars illustriert, wie der strategische Ansatz der Kulturreisen, die aktuell unter dem Titel "Von Herzen BARMER" stattfinden, Stolz und Herausforderungen thematisiert. Die Bedeutung von konstruktiven Gesprächen über emotionale Themen wird betont, um zur Reife und Nachhaltigkeit der Unternehmenskultur beizutragen.Ein weiterer spannender Teil des Gesprächs ist die Initiative "BARMER 1", die Zusammenarbeit zwischen der Zentrale und den operativen Einheiten verbessert. Der Übergang zu digitalen und hybriden Formaten während der Corona-Krise und die dadurch beschleunigte digitale Transformation der BARMER stehen ebenfalls im Fokus.Lars teilt seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Leadership-Coaching für 2000 Führungskräfte, das die Integration der Führungsprinzipien in den Arbeitsalltag unterstützt. Georg und Lars reflektieren auch über frühere Führungskulturen und heben hervor, wie wichtig Beteiligung und Nachhaltigkeit für die Akzeptanz und Lebendigkeit neuer Ansätze sind. Diese Episode bietet tiefgehende Einsichten in die langfristige und kontinuierliche Kulturarbeit bei der BARMER, während sie die Bedeutung von Solidarität und Unternehmensentwicklung, gerade in Krisenzeiten, unterstreicht. Alle Links zu Lars Assion:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lars-assion-aa363026b/Unternehmen: https://www.barmer.de/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Wie du mit KI dein Business aufs nächste Level bringst Erfahre, wie du mit KI für Business-Optimierung dein Unternehmen effizienter gestalten kannst. Automatisiere Prozesse, verbessere das Kundenerlebnis und erschließe neue Möglichkeiten für nachhaltigen Erfolg. Lerne, wie KI dich unterstützt, dein Business auf das nächste Level zu bringen! Michael Schmid auf LinkedIn: LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/michaelschmid-ki/ Kundenbedürfnisse im Fokus Ein zentraler Ansatzpunkt, um KI effektiv einzusetzen, sind die Bedürfnisse deiner Kunden. Überlege dir: Welche Herausforderungen könnten durch KI besser gelöst werden als durch bestehende Lösungen? Vielleicht gibt es Prozesse, die du vereinfachen möchtest, oder neue Services, die du anbieten könntest. Es geht nicht darum, KI um der Technologie willen zu nutzen, sondern echte Mehrwerte für dich und deine Kunden zu schaffen. Prozesoptimierung leicht gemacht Einer der größten Hebel von KI ist die Optimierung deiner Geschäftsprozesse. Denk an zeitraubende Aufgaben wie Recherche, Datenanalyse oder After-Sales-Management. Hier kann KI dir nicht nur helfen, Zeit zu sparen, sondern auch die Qualität deiner Arbeit verbessern. Automatisierung und Effizienzsteigerung sind keine Zukunftsvisionen mehr, sondern greifbare Möglichkeiten. Neue Abrechnungsmodelle denken Ein spannender Aspekt, der häufig übersehen wird, ist die Frage nach deinem Geschäftsmodell. Wenn KI deine Prozesse beschleunigt, verändert das automatisch die Wertwahrnehmung deiner Kunden. Statt nach Zeit abzurechnen, macht es Sinn, über ergebnisorientierte Modelle nachzudenken. So schaffst du nicht nur Transparenz, sondern auch einen echten Wettbewerbsvorteil. Chancen und Risiken kennen KI ist kein Allheilmittel, und das muss sie auch nicht sein. Wichtig ist, dass du dich mit den Chancen und Risiken auseinandersetzt. Wo kannst du durch den Einsatz von KI das Kundenerlebnis verbessern? Gibt es Technologien, die deine Wettbewerber bereits nutzen? Ein Blick auf den Markt und ein klares Verständnis deiner Branche helfen dir, KI gezielt und erfolgreich einzusetzen. Ausblick auf 2025: Was kommt als nächstes? Ein Thema, das du für die Zukunft im Blick behalten solltest, sind KI-Agenten. Diese virtuellen Assistenten können autonom für dich arbeiten – von der Automatisierung bis hin zur Unterstützung in der Kundenkommunikation. Sie werden immer smarter und flexibler und könnten schon bald deinen Alltag revolutionieren. Fazit KI bietet dir die Möglichkeit, dein Business auf eine völlig neue Ebene zu bringen – wenn du sie strategisch und durchdacht einsetzt. Die Kunst liegt darin, Kundenbedürfnisse, Prozessoptimierung und Geschäftsmodelle in Einklang zu bringen. Worauf wartest du? Beginne jetzt, die Chancen zu nutzen, die KI dir bietet. Noch mehr von den Koertings ... Das KI-Café ... jede Woche Mittwoch (>250 Teilnehmer) von 08:30 bis 10:00 Uhr ... online via Zoom .. kostenlos und nicht umsonstJede Woche Mittwoch um 08:30 Uhr öffnet das KI-Café seine Online-Pforten ... wir lösen KI-Anwendungsfälle live auf der Bühne ... moderieren Expertenpanel zu speziellen Themen (bspw. KI im Recruiting ... KI in der Qualitätssicherung ... KI im Projektmanagement ... und vieles mehr) ... ordnen die neuen Entwicklungen in der KI-Welt ein und geben einen Ausblick ... und laden Experten ein für spezielle Themen ... und gehen auch mal in die Tiefe und durchdringen bestimmte Bereiche ganz konkret ... alles für dein Weiterkommen. Melde dich kostenfrei an ... https://www.die-koertings.com/ki-cafe/ Das KI-Buch ... für Selbstständige und Unternehmer Lerne, wie ChatGPT deine Produktivität steigert, Zeit spart und Umsätze maximiert. Enthält praxisnahe Beispiele für Buchvermarktung, Text- und Datenanalysen sowie 30 konkrete Anwendungsfälle. Entwickle eigene Prompts, verbessere Marketing & Vertrieb und entlaste dich von Routineaufgaben. Geschrieben von Torsten & Birgit Koerting, Vorreitern im KI-Bereich, die Unternehmer bei der Transformation unterstützen. Das Buch ist ein Geschenk, nur Versandkosten von 6,95 € fallen an. Perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit KI ihr Potenzial ausschöpfen möchten. Das Buch in deinen Briefkasten ... https://koerting-institute.com/ki-buch/ Die KI-Lounge ... unsere Community für den Einstieg in die KI (>800 Mitglieder) Die KI-Lounge ist eine Community für alle, die mehr über generative KI erfahren und anwenden möchten. Mitglieder erhalten exklusive monatliche KI-Updates, Experten-Interviews, Vorträge des KI-Speaker-Slams, KI-Café-Aufzeichnungen und einen 3-stündigen ChatGPT-Kurs. Tausche dich mit über 800 KI-Enthusiasten aus, stelle Fragen und starte durch. Initiiert von Torsten & Birgit Koerting, bietet die KI-Lounge Orientierung und Inspiration für den Einstieg in die KI-Revolution. Hier findet der Austausch statt ... https://www.die-koertings.com/ki-lounge/ Starte mit uns in die 1:1 Zusammenarbeit Wenn du direkt mit uns arbeiten und KI in deinem Business integrieren möchtest, buche dir einen Termin für ein persönliches Gespräch. Gemeinsam finden wir Antworten auf deine Fragen und finden heraus, wie wir dich unterstützen können. Klicke hier, um einen Termin zu buchen und deine Fragen zu klären. Buche dir jetzt deinen Termin mit uns ... www.die-koertings.com/termin/ Weitere Impulse im Netflix Stil ... Wenn du auf der Suche nach weiteren spannenden Impulsen für deine Selbstständigkeit bist, dann gehe jetzt auf unsere Impulseseite und lass die zahlreichen spannenden Impulse auf dich wirken. Inspiration pur ... www.die-koertings.com/impulse/ Die Koertings auf die Ohren ... Wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann höre dir jetzt noch weitere informative und spannende Folgen an ... über 350 Folgen findest du hier ... www.die-koertings.com/podcast/ Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!
So hoch die Ressource „Vertrauen“ in der Theorie auch gehandelt wird, ist sie in der Arbeitsweltpraxis vielerorts doch immer noch Mangelware – und seit einiger Zeit sogar im Sinkflug. Doch jede und jeder von uns kann dazu beitragen, dass das Vertrauen im Unternehmen (wieder) wächst. Ein effektiver Ansatzpunkt dafür, der viel zu wenig beachtet wird: die Stärkung des eigenen Selbstvertrauens.
So hoch die Ressource „Vertrauen“ in der Theorie auch gehandelt wird, ist sie in der Arbeitsweltpraxis vielerorts doch immer noch Mangelware – und seit einiger Zeit sogar im Sinkflug. Doch jede und jeder von uns kann dazu beitragen, dass das Vertrauen im Unternehmen (wieder) wächst. Ein effektiver Ansatzpunkt dafür, der viel zu wenig beachtet wird: die Stärkung des eigenen Selbstvertrauens.
Ein Standpunkt von Wilfried Schuler.Die Idee des grünen Ammoniaks als Energieträger kann sogar ohne die technischen Argumente, die alle auf überzeugende Weise dagegensprechen, verworfen werden.Als unumstößliche Doktrin gilt, dass grüner Wasserstoff, so es ihn denn gäbe, zu 100% nur in der chemischen Industrie verbraucht werden muss - zur Ammoniak-Herstellung, in Raffinerien, zur Erdöl-Entschwefelung, Herstellung von Methanol usw. Hier wird die Welt-Jahresproduktion von 100 Millionen Tonnen Wasserstoff p.a. effizient, mit hohen Ausbeuten, zur allgemeinen Zufriedenheit verwendet. Es gibt keinen Ersatz für Wasserstoff. Allein die 34 Millionen Tonnen, die zur Herstellung von Ammoniak verbraucht werden, verursachen CO2 Emissionen von über 350 Millionen Tonnen. Hier ist der richtige Ansatzpunkt.... hier weiterlesen: https://apolut.net/gruenes-ammoniak-ist-kein-energietraeger-sondern-ein-energiegrab-von-wilfried-schuler+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://x.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutYouTube: https://www.youtube.com/@apolut.creativesTikTok: https://www.tiktok.com/@apolut.creatives Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Die CogeX-Studie untersuchte wie kombiniertes aerobes und kognitives Training auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit von PMS-Patienten wirkt. Hier findest Du den kompletten Beitrag zum Nachlesen: https://ms-perspektive.de/263-cogex Heute spreche ich mit Prof. Dr. Anthony Feinstein über die Ergebnisse der CogeX-Studie, die sich auf die Verbesserung der kognitiven Funktionen, insbesondere der Verarbeitungsgeschwindigkeit von Patienten mit fortschreitender MS konzentrierte. Schon in der Anfangsphase der MS, wenn bei den Betroffenen ein klinisch isoliertes Syndrom diagnostiziert wird, treten in etwa 30 % der Fälle kognitive Probleme auf. Mit dem Fortschreiten der Multiplen Sklerose nimmt dieser Anteil stetig zu und liegt bei der primären und sekundären MS zwischen 70 und 90 Prozent. Bisher wurde jedoch kaum erforscht, wie kognitiven Beeinträchtigungen entgegengewirkt werden kann und wie sich die kognitiven Leistungen sogar verbessern lassen. An der internationalen Studie, die von MS Canada finanziert wurde, nahmen neben Kanada auch Forscher und Patienten in den USA, dem Vereinigten Königreich, Italien und Dänemark teil. Das Originalinterview habe ich in Englisch geführt und es entstand im Rahmen der Unterstützung durch die Gemeinnützige Hertie-Stiftung. Die verschriftlichte Version gibt es nun in deutscher Übersetzung. Inhaltsverzeichnis Einleitung - Wer ist Prof. Dr. Anthony Feinstein? Verständnis der kognitiven Beeinträchtigung bei progredienter MS Vorteile der kognitiven Rehabilitation Die Rolle von Aerobic-Übung Die CogeX Studie Verabschiedung Nele von Horsten: Hallo Anthony, ich freue mich, dich in der Sendung zu haben und schicke dir ein herzliches Willkommen nach Toronto in Kanada. Ich habe erst neulich mit der Patientenfürsprecherin Adra Shephard gesprochen, und sie hat mir erzählt, dass es in Kanada ziemlich kalt ist. Ich erinnere mich an die kalten Winter in Chicago, wo ich eineinhalb Jahre lang gelebt habe. Prof. Anthony Feinstein: Ich danke dir vielmals. Wir brauchen einen warmen Empfang, weil es hier kalt ist. Ich bin sehr froh, bei dir zu sein. Du weißt, wovon ich spreche. Nele von Horsten: In Chicago waren es minus 35 Grad Celsius. Wir haben uns immer mit „Stay warm!“ gegrüßt. In Deutschland ist das nicht so, wir haben leider kaum richtige Winter. Aber bevor wir zum Interview kommen, wäre es schön, wenn du dich den Zuschauern vorstellen könntest, damit sie wissen, wer heute bei mir in der Sendung ist. Einleitung - Wer ist Prof. Dr. Anthony Feinstein? Prof. Anthony Feinstein: Ja, ich danke dir. Ich bin Anthony Feinstein. Ich bin Professor für Neuropsychiatrie an der Universität von Toronto. Ich leite einen klinischen Dienst und ein Forschungsteam, das sich um Menschen mit Multipler Sklerose kümmert. Wir befassen uns mit Kognition, dem Risiko von Stimmungsschwankungen und Kognition und nutzen auch die Bildgebung des Gehirns, um zu verstehen, wie diese Krankheiten entstehen. Wie und wo können Interessierte deine Forschungsaktivitäten verfolgen? Prof. Anthony Feinstein: Ich denke, der beste Weg ist über die Website von MS Canada, dort wird die Studie aufgelistet. Es war eine sehr große Investition für MS Canada. Sie haben ein kleines Video mit Leuten gemacht, die darüber sprechen. Auf der Website steht, dass es neue Studien gibt, die finanziert werden. So können die Menschen erfahren, wie das Forschungsumfeld in Kanada ist. Das ist ein guter Ansatzpunkt. Nele von Horsten: Okay, fantastisch, und ich werde den Link natürlich in die Show Notes und den Blogartikel aufnehmen. Anthony, ich danke dir sehr. Das ist eine sehr interessante Studie. Und natürlich viel Glück bei allem, was noch kommt. Danke, dass du mit mir und den Zuhörern in dieses Thema eingetaucht bist. Und für euch da draußen, seid und bleibt bitte aktiv und nutzt jede Gelegenheit, die sich euch bietet. Ich denke, dass es sehr wichtig ist, dass ihr eure Symptome in den Griff bekommt, damit ihr aktiv sein könnt. Es ist immer schlecht, wenn jemand sich nicht traut, über Probleme wie Inkontinenz zu sprechen, um sie zu behandeln, und stattdessen zu Hause bleibt, weil er oder sie sich nicht wohl fühlt oder sich schämt. Prof. Anthony Feinstein: Ganz genau. Nele von Horsten: Das sollte man nie tun, man sollte die medizinischen Hilfsmittel nutzen, man sollte die symptomatischen Behandlungsmöglichkeiten nutzen, die zur Verfügung stehen, und man sollte so aktiv wie möglich bleiben und versuchen, ein möglichst erfülltes Leben zu führen, denn das Leben kann auch mit progredienter MS gut sein. Vielen Dank, auf Wiedersehen. Prof. Anthony Feinstein: Ich denke, das ist der richtige Ansatz. Ausgezeichnet. Ich danke dir für dein Interesse an diesem Thema. Weitere Informationen über die Forschungstätigkeit von Anthony Feinstein findest du auf PubMed. --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
In dieser Spezialfolge erkunden wir die Möglichkeiten von Open Educational Resources (OER) als neue Lehr- und Lernmethoden. In Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) entwickelte das Alexander von Humboldt Institut (HIIG) eine Toolbox, um Schulen, Universitäten und Organisationen einen Ansatzpunkt zur Auseinandersetzung mit möglichen Zukünften zu geben. Diese Folge thematisiert, wie OERs speziell an Schulen einsetzbar sind und wie Lehrkräfte so mit ihren Schüler*innen (Zukunfts-)Denken trainieren können.
In der aktuellen Podcast-Episode dreht sich alles um das Thema Humor – speziell darum, wie man humorvolle Situationen im Alltag und im unternehmerischen Kontext kreiert. Der Gast unserer letzten Episode Klaus Ulrich Müller gab Einblicke in seine Arbeit als Redner und die Kunst, durch Humor Menschen zu erreichen und für sich zu gewinnen.Kernthemen der Episode:Die Bedeutung von Humor auf der Bühne und im UnternehmensalltagWarum es nicht immer sinnvoll ist, Präsentationen mit Witzen zu beginnenWie Satire und Kabarett als Mittel zur Kommunikation genutzt werden könnenTipps, wie man auch ernste Themen mit einer Prise Humor anreichern kannHighlights aus dem Gespräch:Selbstironie: Eine Grundvoraussetzung für humorvolles Sprechen ist die Fähigkeit, über sich selbst lachen zu können.Schmerzpunkte erkennen: Es geht darum herauszufinden, was den Zuhörer bewegt oder belastet – dies kann ein guter Ansatzpunkt sein.Interaktion statt Monolog: Im Dialog mit dem Publikum entstehen lebhafte Momente des Austauschs.Einsatz von KI: Neue Technologien könnten zukünftig dabei helfen, passende humorvolle Einstiege für Präsentationen zu finden.Der Tipp des Experten Arno Fischbacher lautet daher: Nutzen Sie Selbstironie als Türöffner und bring Leichtigkeit in deine Vorträge ein – sei es bei internen Meetings oder öffentlichen Auftritten.Diese Episode bietet wertvolle Einsichten sowohl für angehende Redner als auch Geschäftsleute oder Mitarbeitende aller Branchen – denn sie zeigt auf charmante Weise auf, dass Humor eine Brücke bauen kann zwischen Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit im Geschäftsalltag sowie auf der Bühne. . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
In der aktuellen Podcast-Episode dreht sich alles um das Thema Humor – speziell darum, wie man humorvolle Situationen im Alltag und im unternehmerischen Kontext kreiert. Der Gast unserer letzten Episode Klaus Ulrich Müller gab Einblicke in seine Arbeit als Redner und die Kunst, durch Humor Menschen zu erreichen und für sich zu gewinnen.Kernthemen der Episode:Die Bedeutung von Humor auf der Bühne und im UnternehmensalltagWarum es nicht immer sinnvoll ist, Präsentationen mit Witzen zu beginnenWie Satire und Kabarett als Mittel zur Kommunikation genutzt werden könnenTipps, wie man auch ernste Themen mit einer Prise Humor anreichern kannHighlights aus dem Gespräch:Selbstironie: Eine Grundvoraussetzung für humorvolles Sprechen ist die Fähigkeit, über sich selbst lachen zu können.Schmerzpunkte erkennen: Es geht darum herauszufinden, was den Zuhörer bewegt oder belastet – dies kann ein guter Ansatzpunkt sein.Interaktion statt Monolog: Im Dialog mit dem Publikum entstehen lebhafte Momente des Austauschs.Einsatz von KI: Neue Technologien könnten zukünftig dabei helfen, passende humorvolle Einstiege für Präsentationen zu finden.Der Tipp des Experten Arno Fischbacher lautet daher: Nutzen Sie Selbstironie als Türöffner und bring Leichtigkeit in deine Vorträge ein – sei es bei internen Meetings oder öffentlichen Auftritten.Diese Episode bietet wertvolle Einsichten sowohl für angehende Redner als auch Geschäftsleute oder Mitarbeitende aller Branchen – denn sie zeigt auf charmante Weise auf, dass Humor eine Brücke bauen kann zwischen Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit im Geschäftsalltag sowie auf der Bühne. . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
Unbequeme Tatsache... Wir investieren ständig Zeit & Geld in unsere Pferde - ABER wir sollten uns selbst dabei NICHT vergessen: schließlich sind wir der größte Ansatzpunkt für Rittigkeitsprobleme und Missverständnisse im Sattel! Mit unserer Riducation REITER-Ausbildung wollen wir genau da ansetzen! Starte schon heute damit, für dein Pferd eine bessere Reiterin zu werden. Warum? Damit die guten Momente beim Reiten in Zukunft kein Zufallstreffer mehr sind! Und falls du (noch) nicht sicher bist, ob unsere REITER-Ausbildung auch wirklich zu dir passt, hör doch mal in die heutige Podcastfolge! Weitere Infos zur Reiter-Ausbildung bekommst du Hier. Der Saddle Up Podcast wird von Equimonta gesponsert: Mit dem Code „rideucation“ bekommst du alle Produkte aus dem Equimonta Online-Shop mit kostenfreiem Versand. Wenn du Stiefel oder einen Zaum kaufst, gibt es auch noch gratis die passende Lederpflege (im Wert von 29€) dazu! Besuche Silja Schießwohl auf INSTAGRAM & TIKTOK.
Warum der Reitsport im Bereich "Reiterausbildung" versagt hat: I know: Es klingt hart… & Ja, ist es auch! Denn leider wissen die wenigsten Menschen, dass sie SELBST der Ansatzpunkt dafür sind, die Rittigkeitsprobleme & Missverständnisse mit ihrem Pferd zu lösen. Das Pferd haben wir „permanent“ im Blick, kontrollieren & optimieren jede kleine Bewegung oder scannen nach Fehlern! Die meisten Reiter haben jedoch nie gelernt, ihr Pferd durch einen korrekten Sitz & eine logische Hilfengebung „tatsächlich“ dabei zu unterstützen, es richtig bzw. besser zu machen. Good news: Es liegt nicht an dir! Es ist leider ein "Fehler im System" - kaum jemand hat es von Anfang an richtig gelernt! Du willst wissen, wo du bei dir ansetzen kannst? Dann höre dir jetzt meine heutige Podcastfolge an! Und nicht vergessen: Am kommenden Sonntag um 19:30 Uhr findet unser 0€ Praxis-Workshop für Reiter statt! Erfahre, welche Irrtümer über Sitz & Hilfen du schleunigst hinter dir lassen darfst und was wirklich zählt, damit dein Pferd endlich zufrieden und losgelassen unter dir läuft! Sicher die Hier dein Ticket für 0€ ! Der Saddle Up Podcast wird von Equimonta gesponsert: Mit dem Code „rideucation“ bekommst du alle Produkte aus dem Equimonta Online-Shop mit kostenfreiem Versand. Wenn du Stiefel oder einen Zaum kaufst, gibt es auch noch gratis die passende Lederpflege (im Wert von 29€) dazu! Besuche Silja Schießwohl auf INSTAGRAM & TIKTOK.
In dieser Episode von "Stimme wirkt" lernst du von Arno und Andreas das wichtigste zum Thema Auftrittsangst und Nervosität im Business-Kontext.Viele Menschen kennen das Gefühl des Lampenfiebers, doch für manche wird diese Angst zur echten Herausforderung in Meetings oder Präsentationen. Die Ursachen können vielfältig sein: Alte Glaubenssätze, Perfektionismus oder die Furcht vor Ablehnung.Du erfährst von Arno Fischbacher persönliche Erfahrungen mit Auftrittsangst und wie er als etablierter Stimmen- und Rhetorikcoach damit umgeht. Er betont, dass es nicht darum geht, die Nervosität komplett zu eliminieren – was ohnehin unmöglich wäre – sondern sie in positive Energie umzuwandeln.Ein wichtiger Ansatzpunkt ist dabei der Umgang mit Sprache: Statt sich auf den Druck zu konzentrieren, alles richtig machen zu müssen, sollte man den Fokus darauf legen, Interesse bei den Zuhörern zu wecken und eine Verbindung herzustellen. Storytelling kann hier ein kraftvolles Werkzeug sein.Die Diskussion bietet dir Einblicke in verschiedene Strategien zum Umgang mit Auftrittsängsten sowie praktische Tipps zur direkten Anwendung im Berufsalltag.Diese Folge ist besonders wertvoll für jeden im Business-Bereich tätigen Menschen, der lernen möchte, seine Stimme effektiver einzusetzen - sei es bei der Überwindung von Nervosität oder beim Meistern öffentlicher Redesituationen. . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
In dieser Episode von "Stimme wirkt" lernst du von Arno und Andreas das wichtigste zum Thema Auftrittsangst und Nervosität im Business-Kontext.Viele Menschen kennen das Gefühl des Lampenfiebers, doch für manche wird diese Angst zur echten Herausforderung in Meetings oder Präsentationen. Die Ursachen können vielfältig sein: Alte Glaubenssätze, Perfektionismus oder die Furcht vor Ablehnung.Du erfährst von Arno Fischbacher persönliche Erfahrungen mit Auftrittsangst und wie er als etablierter Stimmen- und Rhetorikcoach damit umgeht. Er betont, dass es nicht darum geht, die Nervosität komplett zu eliminieren – was ohnehin unmöglich wäre – sondern sie in positive Energie umzuwandeln.Ein wichtiger Ansatzpunkt ist dabei der Umgang mit Sprache: Statt sich auf den Druck zu konzentrieren, alles richtig machen zu müssen, sollte man den Fokus darauf legen, Interesse bei den Zuhörern zu wecken und eine Verbindung herzustellen. Storytelling kann hier ein kraftvolles Werkzeug sein.Die Diskussion bietet dir Einblicke in verschiedene Strategien zum Umgang mit Auftrittsängsten sowie praktische Tipps zur direkten Anwendung im Berufsalltag.Diese Folge ist besonders wertvoll für jeden im Business-Bereich tätigen Menschen, der lernen möchte, seine Stimme effektiver einzusetzen - sei es bei der Überwindung von Nervosität oder beim Meistern öffentlicher Redesituationen. . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
Das Ende des Umweltbonus kam dann doch schneller als gedacht. Was bedeutet das für den Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland? Ist das Ziel, bis 2030 stolze 15 Millionen E-Autos in Deutschland auf die Straße zu bringen, überhaupt noch zu schaffen? Das haben wir VDA-Geschäftsführer Andreas Rade gefragt. Und auch Stefan Heimlich vom ACE sowie electrive-Chefredakteur Peter Schwierz lassen wir in dieser Folge zu Wort kommen. Die Meinungen, ob und wie das 15-Millionen-Ziel noch zu erreichen ist, gehen weit auseinander. Die Meinungen, ob und wie das 15-Millionen-Ziel noch zu erreichen ist, gehen weit auseinander. Der Ausbau und die Förderung von Ladeinfrastruktur in Deutschland könnte ein zentraler Ansatzpunkt sein. Aber auch die Bezahlbarkeit der E-Fahrzeuge muss gewährleistet sein. Starten Sie das Jahr also mit einem Blick in die Glaskugel. Wo stehen wir und was hält 2024 für die Elektromobilität bereit? ... Und damit viel Spaß mit der dritten Episode von "eMobility Insights" – dem neuen Podcast von electrive, der Ihnen künftig die Hintergründe der Elektromobilität ins Ohr bringt. Präsentiert wird Ihnen diese Episode von Mennekes!
Der Hauptgrund für Generationenkonflikte ist häufig das gegenseitige Unverständnis. Gleichzeitig ist das auch der beste Ansatzpunkt für uns Führungskräfte, das Thema „possible“ zu machen.Erfahrt in dieser Podcastfolge, wie!
Du WEISST, dass du nicht über die Hand korrigieren möchtest UND DENNOCH erwischt du dich manchmal dabei…? Und genau in diesen Momenten bist du beim Reiten mit der Aufmerksam vor allem bei deinem PFERD und seiner HALTUNG. Die Lösung von Herausforderungen beim Reiten wirst du allerdings meist in dir selbst, deiner Hilfengebung und deinem Sitz finden - und nicht beim Pferd… Aber jetzt wird's tricky: Wir Menschen lösen unsere Probleme natürlicherweise mit unseren Händen und durch unser Denken - es ist also zunächst vollkommen normal, dass du versuchst dein Pferd über deine Hand zu korrigieren und dein Fokus auf dem liegt, was du vor dir siehst: Hals und Kopf des Pferdes. Nur ist es beim Reiten aber so, dass unsere Körpermitte der Ansatzpunkt zum Lösen von Problemen ist - wir müssen also Lernen unsere Aufmerksamkeit mehr auf uns selbst zu richten, auf unsere Körpermitte und auf unser Gefühl. Mein Geheimnis dafür verrate ich dir im heutigen Podcast. Hier kannst du dir einen Termin für deine kostenlose Rideucation® IST-STAND-Analyse buchen. Der Saddle Up Podcast wird von Equimonta gesponsert: Mit dem Code „rideucation“ bekommst du alle Produkte aus dem Equimonta Online-Shop mit kostenfreiem Versand. Wenn du Stiefel oder einen Zaum kaufst, gibt es auch noch gratis die passende Lederpflege (im Wert von 29€) dazu! Besuche Silja Schießwohl auf INSTAGRAM & TIKTOK.
Die Störche sammeln weiter Punkte, sogar mit weniger ansprechenden Leistungen. Ein Grund: die Lufthoheit. Der gepflegte Kopfball als Ansatzpunkt für das Spiel gegen Nürnberg unter Trainer Cristian Fiél? Die Kenntnis um den Akzent in dessen Nachnamen hätte unseren Holstein-Experten damals in Dresden übrigens wohl vor einigem Ungemach bewahrt…
Der christliche Glaube besteht wesentlich auch im Ringen um vernünftiges Erkennen. So steht am Grund des christlichen Glaubens das historische Faktum des Kreuzestodes Jesu und die Erfahrung der Auferstehung, die in sich und an sich schon eine intellektuelle Herausforderung bedeutet. Insbesondere Paulus betont aber die Vernünftigkeit des Auferstehungsglaubens, aus dem heraus die Frage nach dem Wesen Jesu und damit der Ansatzpunkt eines theologischen Ringens entsteht, an dessen vorläufigem Zielpunkt im 4. Jahrhundert das Glaubensbekenntnis von Nicäa und Konstantinopel steht. Bereits früh entstehen von hierher kürzere Bekenntnisse, die vor allem in der Taufliturgie verwendet werden. Zu ihnen gehört das bekannte sogenannte „Apostolische Glaubensbekenntnis“, das im fünften Jahrhundert in Gallien entsteht und vor allem in der römischen Tradition als Taufbekenntnis Verwendung findet. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 9. August 2023 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Textblatt zu aktuellen Folge (Apostolicum lateinisch-deutsch) Das Credo - Was Christen glauben (Glaubensinformation), Youtube, 17.8.2022 Maria von Magdala vs. Petrus - Die Auferstehungsüberlieferung im NT und den Apokryphen, Youtube, 13.4.2018
Die Themen aus den Wissensnachrichten: +++ KI soll Gewässer schützen +++ Forschende spielen Origami mit DNA +++ Weltweit 1 Terawatt aus Windenergie erreicht +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:BBC-Bericht zu KI-Einsatz in englischen FlüssenStudie zu DNA-OrigamiPressemitteilung zur WindenergieStudie zu den blubbernden PflasternStudie zum neuem Ansatzpunkt gegen KolibakterienStudien zu den fliehenden Schmetterlingen**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten
Nur Rituale gemeinsamen Trauerns können uns handlungsfähig machen. Warum die Klimabewegung in der Verdrängungsgesellschaft scheitern muss.Tadzio Müller ist einer der Strategen der Klimabewegung und seit mehreren Jahrzehnten in sozialen Bewegungen aktiv, als Gründer, als Analyst, als Aktivist. Er sagt: Die Klimabewegung wird scheitern. So, wie sie heute aufgestellt ist, von FFF bis zur Letzten Generation, zielt sie auf eine rationale Diskussion. Unsere Gesellschaft ist aber nicht rational - und ihr Umgang mit der Klimakrise erst recht nicht. Der Einsatz für eine positive Zukunft angesichts der Klimakrise braucht daher andere Mittel, zuallererst Rituale gemeinsamen Trauerns. Tadzio Müller analysiert die bisherigen Strategien der Klimabewegung und ihre Wirkung auf Gesellschaft und Politik. Seine Argumentation ist diese: • Wir leben in einer Externalisierungsgesellschaft. Prägendes Merkmal unserer Rolle in der Klimakrise ist: Wir leben nicht über unsere Verhältnisse, sondern über die Verhältnisse anderer. Die Struktur unseres Handelns ist nicht „Nach uns die Sintflut“, vielmehr „Neben uns die Sintflut“. • Wir wissen um diesen Mechanismus. Die Fakten zur Klimakrise sind allesamt öffentlich und wir dürfen voraussetzen: Auch breit bekannt. • Wir wissen, dass wir von vielen liebgewordenen Elementen unseres Lebens werden Abschied nehmen müssen. Es fällt uns allerdings offensichtlich schwer, an unserem Verhalten etwas zu ändern. Die Gründe dafür sind vielfältig, reichen von Privilegien über Werte zu geübten Verhaltensweisen. Die Folge ist ein psychologischer Effekt, den wir immer wieder beobachten können: Werden wir von außen auf unser unangemessenes Verhalten hingewiesen, reagieren wir mit Schuld und Scham. Der psychologische Überbau der Externalisierungsgesellschaft ist die Verdrängungsgesellschaft. • Dies erklärt, warum alle Appelle an eine Veränderung von Verhalten scheitern und warum stets neue Informationen zur Dramatik der Klimaveränderungen nicht zu verändertem Verhalten führen. Es erklärt auch, warum das gemeinsame Element nahezu aller Sparten der Klimabewegung ins Leere läuft. Sie alle zielen darauf, die Kosten zu erhöhen: die politischen, wirtschaftlichen, persönlichen Kosten. Die Antwort ist nicht die rationale Verhaltensänderung, um die Kosten wieder zu senken, sondern: Verdrängung. • Ein verdrängendes Subjekt hat keinen Punkt, an dem es durch erhöhte Kosten zu einer Verhaltensveränderung gebracht werden kann. Darum muss die bisherige Klimabewegung scheitern. • Eine erfolgreichere Klimabewegung setzt bei den Gefühlen von Schuld und Scham an. Anstatt Verhalten (Schuld) oder Identitäten (Scham) abzuwerten und handelnde Subjekte in Frage zu stellen, muss sie Raum für Abschied bieten und zugleich Raum für die Anerkenntnis bieten, dass wir gute Menschen sind. Da 83 Mio. Menschen in Deutschland nicht gleichzeitig in Therapie gehen können, liegt der Ansatzpunkt bei den großen und vertrauenswürdigen Institutionen. Ihre Rolle muss es sein, Rituale des Trauern zu entwickeln und den Abschied von fossilen Lebensweisen zu orchestrieren. Rituale, die es der Gesellschaft zu ermöglichen, mit sich selbst in einen Dialog darüber zu treten, wie wir künftig leben wollen. Was wir brauchen, ist ein kollektiver Trauerprozess, denn wir werden weniger haben und müssen uns von der historische Ausnahmevorstellung lösen, dass wir immer mehr haben können. • Der künftige Klimadiskurs wird davon handeln: Bin ich ein guter Mensch oder nicht?• Auf diese Weise werden auch Mehrheiten entstehen, die es der Politik ermöglichen, Regelungen und Gesetze zu entwickeln, die zu einem wirksamen Klimaschutz führen und die der Dimension der Klimakrise strukturell angemessen sind. Hierin liegt die Rolle sozialer Bewegungen: Den Raum des Möglichen zu erweitern und zu verschieben.Zu
Mon, 03 Apr 2023 02:00:00 +0000 https://was-lernst-du.podigee.io/13-new-episode 040db0aaaccac08313bb491a58765d88 Meine Gästin in dieser Folge ist Annette Rompel. Annette ist Chefredakteurin der Zeitschrift „Working@Office“, Podcast-Host des „dreikommadrei“-Podcasts, Keynote-Speakerin und Content Creatorin u.a. auf LinkedIn rund um die Themen New Work, Leadership und digitale Transformation. Mit Annette spreche ich über ihr Jahres-Lernprojekt „Achtsamkeit mit Annette“, bei dem sie das Ziel verfolgt, a) das Konzept der Achtsamkeit in seiner Bandbreite besser zu verstehen und b) konkrete Techniken, Tools und Methoden zu finden, um Achtsamkeit in kleinen Schritten mehr in den Alltag zu integrieren. Jede:r, der einen Ansatzpunkt sucht, niederschwellig in das Thema Achtsamkeit einzusteigen, könnte diese „Was lernst du?“-Folge spannend finden. Annette empfiehlt folgende Lernmaterialien zum Einstieg Das Buch „Achtsamkeit für Anfänger“ von John Kabat-Zinn Den Podcast „Achtsam“ von Deutschlandfunk Nova Ich habe noch das Buch „ Search inside yourself“ von Chade-Meng Tan ergänzt. Annette organisiert sich ihr Lernprojekt als Contentprojekt für Social Media und trickst sich so ihre Lernzeit in den Alltag. Mehr zu Annette findet ihr hier: https://www.linkedin.com/in/annette-rompel/ Ihren Podcast „dreikommadrei“ findet ihr hier: https://dreikommadrei.podigee.io/ Und „Working@office“ findet ihr hier: https://www.workingoffice.de/ full no Was lernst Du
ABC Schema ABC steht für: A= Activating experiences - innere oder äußere Wahrnehmung B = Beliefs - Annahmen und Interpretationen C= Consequences - Verhalten und Gefühle Würde ein Ereignis direkt zu einem Gefühl führen, wäre das wie ein Reflex und man könnte wenig daran ändern. Wenn aber zwischen Ereignis und Gefühl eine Beurteilung stattfindet, gibt es einen wirksamen Ansatzpunkt - die bewusste oder unbewusste Umbeurteilung. #heilpraktikerschule #heilpraktiker #heilpraktikerfürpsychotherapie #heilpraktikerakademie #heilpraktikerfürpsychotherapie #heilpraktikerausbildung #heilpraktikerschulen #hpadeutschland #onlinelearning #hpp #heilpraktikerausbildungonline #prüfungsvorbereitungheilpraktikerprüfung #prüfungsvorbereitungheilpraktikerpsychotherapie #weiterbildung #heilpraktikerausbildungen #heilpraktikerpsychotherapiewerden #heilpraktikerpsychotherapie #lernen #learningathome #onlinelearningtips #psychotherapie #abc #abcschema #integrativepsychotherapie #integrativ #ipt #verhaltenstherapieSubscribe to Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie on Soundwise
In dieser Episode führe ich ein äußerst interessates Gespräch mich mit Prof. Stephan Schleim. Er ist deutscher Philosoph und Psychologe, Professor für Theorie und Geschichte der Psychologie Universität Groningen. Seine Spezialgebiete sind die Theorie und praktische Anwendungen der Psychologie und Neurowissenschaften. In seiner Forschung zur Wissenschaftskommunikation untersucht er, wie Darstellungen der Hirnforschung akademische und gesellschaftliche Debatten beeinflussen (z. B. in der Neuroethik oder dem Neurorecht). Seit 15 Jahren ist er mit seinem Blog Menschen-Bilder bei den SciLogs vertreten, dem Portal für Wissenschaftsblogs des Spektrum-Verlags. Außerdem ist er Autor mehrerer Bücher. Ich beschäftige mich ja schon länger mit der Frage, ob unser Wissenschaftsbetrieb nicht an einigen Stellen falsch abgebogen ist und was wir tun könnten, ja müssten um diese Situation zu verbessern. Warum ist es für uns wir als Gesellschaft wichtig, diese Problemlage zu verstehen? Denn wesentliche politische Entscheidungen hängen ja von wissenschaftlichen und technischen Aussagen und Möglichkeiten ab. Wir beginnen unser Gespräch mit der Frage, ob sich die Erwartungen, die in der aus der Gesellschaft aber meist auch aus der Wissenschaft heraus an die Wissenschaft formuliert werden erfüllen? Schreitet Wissenschaft immer schneller voran? Führt dies stetig zu neuen und bahnbrechenden technischen Fortschritten? Zahlreiche Untersuchungen legen eher das Gegenteil nahe. Wie sieht es nun mit Fortschritt und Qualität wissenschaftlicher Erkenntnis aus? Welche Anreizsysteme herrschen aktuell vor, nach welchen Indikatoren werden Wissenschafter gemessen, welche Definitionen von Produktivität gibt es in der Wissenschaft und was bedeutet dies für Erkenntnis und Innovation? »Lässt man Kants akademischen Werdegang kurz Revue passieren, muss man zu dem Befund kommen, dass ein Denker wie Kant im gegenwärtigen Wissenschaftsbetrieb keine Chance gehabt hätte. Im Gegenteil: Er verkörpert geradezu alles das, was dem Eifer der Universitätsreformer ein Dorn im Auge ist.«, Konrad Paul Liessmann Es gibt nur noch selten in der modernen Wissenschaft solche positiven Beispiele, etwa den 3D-Atlas des Gehirns, wo das Ergebnis jahrzehntelanger, qualitativ hochwertiger Grundlagenforschung dargestellt werden. »Die Wissenschaft befindet sich großteils in einem hermeneutisch abgeriegelten, selbstreferentiellen System.« Was sind Beispiele für die Probleme, die wir beschreiben? Die 90er Jahre waren in den USA die Dekade des Gehirns. Auch Europa hat mit dem Human Brain Project nachgezogen — unter anderem mit dem Ziel, ein Gehirn im Computer zu simulieren. Was ist das Ergebnis dieser Dekade? Wir diskutieren Erwartungen und Versprechungen vom Gedankenlesen bis zum Lügendetektor; was waren die Folgen für die Diskussion des »freien Willen«, für Recht und Medizin? In den letzten Jahrzehnten waren auch die »bunten Bilder« des Gehirns, die aus statistischen Auswertungen von Kernspintomographen entstehen, ein Hit in wissenschaftlichen Artikeln aber auch in populärwissenschaftlichen Berichten. Man konnte fast sagen: keine Psychologie ohne »Hirnbilder«! Sind die Ergebnisse, die man mit der Kernspintomographie erhalten hat aber überhaupt vertrauenswürdig und korrekt? Beziehungsweise unter welchen Versuchsbedingungen kann man mit seriösen Ergebnissen rechnen und wurden diese in der Regel erziehlt? Also bleibt letztlich die Frage: können diese Hirnscanner, die richtig viel Geld kosten, überhaupt das Kriterium der Reproduzierbarkeit — als Mindeststandard wissenschaftlicher Qualität — erfüllen? War der Hype gerechtfertigt? »Es gibt einige gute Studien, aber in der großen Masse sind viele dieser Studien, glaube ich, nicht vertrauenswürdig. […] Diesen Schluss muss man ziehen.« Aber auch in zahlreichen anderen Bereichen der Psychologie und Psychiatrie erleben wir im Rückblick durchwachsene Ergebnisse, so etwa bei den wenig beeindruckenden Erfolgen der Antidepressiva in der Psychiatrie. Ich spreche dann auch andere Hype-Themen der Vergangenheit an, und frage, warum wir aus diesen relativen Fehlschlägen so wenig lernen, z.B. Richard Nixon und den Krieg gegen den Krebs, Erik Topol und seine Kritik des Human Genome Projects sowie die mangelhafte Leistung von KI-Systemen in der Covid-Behandlung. Wir diskutieren dann die Konsequenzen dieser Hypes, denn diese sind nicht einfach nur kurzfristige Irrtümer, sondern in ihnen stecken zum Teil enorme Opportunitätskosten und Kollateralschäden. Wenn wir über die aktuelle Situation hinausschauen: »Wissenschaft die auch taugt« — was könnten wir die Standards sein? Prof. Schleim bezieht sich auf einen Artikel von Thomas Kuhn: Hartnäckigkeit und Dogmatismus ist manchmal auch ein wesentliches Mittel zum Erfolg in der Wissenschaft. Die Behandlung von Aids kann als als Erfolgs-Beispiel gelten, auch die Entdeckung der PCR durch Kary Mullis, die psychiatrische Forschung mit Verengung auf Neuro-Wissenschaft allerdings als negatives. Überhaupt ist Kary Mullis ein gutes Beispiel für einen ultra-harnäckigen Wissenschafter gewesen, der in einem engen Bereich hohe Leistung gebracht hat, darüber hinaus aber eher für fragwürdige Ideen bekannt wurde. Nun stellt sich aber die Frage: was für das Individuum des Wissenschafters gilt, gilt das auch für die Wissenschaft als Ganzes? Und wo hört die Hartnäckigkeit auf und wird zum (sanften) Betrug? Fake it till you make it — ein wissenschaftliches Erfolgsmodell? Welchen Effekt haben New Public Management, Messen, Optimieren in der Wissenschaft(sverwaltung), Zitationsfaktoren, Impact-Faktor, usw? »There is no cost to getting things wrong. The cost is not to getting them published.«, Prof. Brian Nosek Wir erleben aktuell in vielen Bereichen einen Hyperwettbewerb und Bewertung von Forschung — wenn man in kurzen Zeiträumen »Durchbrüche« darstellen muss, um überhaupt überleben zu können — was wird das für Konseqzenzen für Richtung und Qualität und Vermarktung der Forschung haben? Die Probleme, über die wir sprechen, sind bei weitem keine, die nur in den Interna der Wissenschaft Folgen haben, sondern breiten sich über Wissenschaftskommunikation und Expertenwesen in Gesellschaft und Politik aus? Hier ist auch der Aspekt zu sehen, dass die Verantwortung für diese Hypes auch an den Konsumenten liegt — eine Folge der Konkurrenz um Aufmerksamkeit. Was ist überhaupt von Wissenschafts-News zu halten? Denn die Taktung wird immer höher — ist das sinnvoll oder sogar schädlich? Wissenschaft ist selten eindeutig, vor allem nicht in komplexen Fragestellungen. Führt das nicht eher zu Verwirrung statt Information bei der Bevölkerung? Kann mehr Transparenz in den wissenschaftlichen Prozess die Situation verbessern? Können wir vom Rechtswesen lernen — was sind Folgen für wissenschaftliche Freiheit, politische Freiheit und Demokratie? Was können wir aus den Erfahrungen erfolgreicher Wissenschafter lernen? Ohne die Freiheit, "Sachen zu machen die nicht Mainstream waren", sei seine Forschungsarbeit nicht möglich gewesen, Anton Zeilinger Max Perutz, der österr. Wissenschafter, der von den Nazis nach England fliehen musste, hatte in seinem Labor neun Nobelpreisträger! Auf die Frage, wie man so erfolgreich wird antwortet er: »Keine Politik, keine Gremien, keine Berichte, keine Gutachter, keine Interviews, nur begabte, hoch-motivierte junge Menschen, ausgewählt von wenigen Männern mit gutem Blick.« Und was machen wir im heutigen Wissenschaftsbetrieb? Einer der Ursachen für die Probleme im aktuellen Wissenschaftsbetrieb ist das Publikations(un)wesen: welche Rolle spielen kommerzielle Verlage, Open Access, Preprint, sind Daten und Prozesse transparent? Welche Rolle spielt der Antrags-Irrsinn und die damit verbundene Bürokratie? Die bekannte amerikanische Tiefsee-Forscherin Edith Widder bringt den Konflikt zwischen innovativer Forschung und Finanzierung auf den Punkt: »Die Sache ist die: In der Wissenschaft muss man den Förderstellen erklären, was man entdecken wird, bevor sie einem Geld geben. Und ich wusste nicht was ich entdecken werde. Somit bekam ich keine Unterstützung.« Wo und in welchem Umfang macht Antragswesen Sinn, in welcher Form, und wo ist es ein Hindernis für gute Wissenschaft und verhindert vor allem auch, dass gute Wissenschafter Karrieren machen. Welcher innovative und kreative Wissenschafter ist Willens 30-40% seines Alltags mit stumpfer Bürokratie und Antragschreiben zu verbringen? Welche Folgen hat dies daher für die Selektion an Universitäten? Erik Weinstein nennt dies passend: »snap-to-grid intellectualism« Führen diese Prozesse zu kontroproduktiven Anpassungsprozessen an Indikatoren, Bürokratie, Regeln usw. Lenken wir also die verbleibende Intelligenz der Forscher weg von der Forschung hin zum Übergehen und Ausnutzen von Regeln und Bürokratie? Einfache Versprechungen und Aussagen treffen in der Realität sehr schnell an ihre Grenzen und so ist es auch nicht einfach Schritte aus der Krise zu finden. Ein erster Ansatzpunkt findet sich etwa in der Magna Charta Univesitatum. Referenzen Andere Podcast Episode 53 und Episode 54: Data Science und Machine Learning, Hype und Realität Episode 47: Große Worte Episode 44: Was ist Fortschritt? Ein Gespräch mit Philipp Blom Episode 39: Follow the Science? Episode 28: Jochen Hörisch: Für eine (denk)anstössige Universität! Episode 19 und Episode 20: Offene Systeme Episode 18: Gespräch mit Andreas Windisch: Physik, Fortschritt oder Stagnation Stephan Schleim Homepage von Stephan Schleim Stephan Schleim auf Twitter Menschen-Bilder Blog Stephan Schleim an der Universität Groningen Universität Groningen Die Neurogesellschaft: Wie die Hirnforschung Recht und Moral herausfordert, Heise (2010) Psyche & psychische Gesundheit: Philosophen, Psychologen und Psychiater im Gespräch, Heise (2020) Wissenschaft und Willensfreiheit: Was Max Planck und andere Forschende herausfanden, Springer (2023) Stephan Schleim, Sind Hirnscans nur Kaffeesatzleserei? Fachliche Referenzen Nicholas Bloom, Are Ideas Getting Harder to Find? (2020) How should medical science change, Lancet (2014) Economist: How Science goes wrong Trouble at the lab | The Economist Rettet die Wissenschaft,Die Zeit (2014) Konrad Paul Liessmann, Kant — Dienst ohne Vorschrift, Der Standard (2004) Eric Topol, Human genomics vs Clinical genomics — Expectation vs. Facts Thomas Kuhn, The Function of Dogma in Scientific Research, 1963 John P. A. Ioannidis, Why Most Published Research Findings Are False (2005) Warum KI-Werkzeuge gegen COVID-19 bislang versagt haben, Heise (2021) Physik Nobelpreis für österr. Quantenphysiker Anton Zeilinger (2022) Zitat Max Perutz aus Geoffrey West, Scale: The Universal Laws of Life and Death in Organisms, Cities and Companies, W&N (2018) Edith Widder, Glowing life in an underwater world, TED-Talk Magna Charta Univesitatum
Nach der heutigen Folge weißt du: - Warum bei so vielen nach einer Corona-Infektion die Histaminintoleranz stärker wird oder überhaupt erst auftritt - Warum die Covid-Erkrankung und Impfung sehr Ähnliches im Körper auslösen - Wo der Ansatzpunkt ist, trotz Long Covid, Impfung oder Infektion die HIT wieder wegbekommen zu können Wusstest du, dass 66% der HIT-Ursachen nicht Lebensmittel sind? Und hast du als Mädchen Kalorien gezählt? Dann hast du gerade eine der verborgenen HIT-Ursachen gefunden. Möchtest du erfahren, wie du diese Ursache behandelst? Dann komm in unsere Masterclass: https://www.leben-mit-ohne.de/die-versteckte-hit-ursache-aus-deiner-jugend-masterclass/
Fragestellungen aus der Unterhaltung mit Katja Maas: Was ist die allgemeine Herkunft der beiden Begriffe? Was waren die Hintergründe, sich im allgemeinen damit zu beschäftigen? Wie entsteht im allgemeinen psychologische Sicherheit und Resilienz? Welchen Nutzen zieht wer daraus? Woraus ist der Impuls zur Anwendung im Lean-Kontext entstanden? Wie sieht die Ausprägung dann dort aus? Wie erkennt man die fehlende oder mangelnde Ausprägung, speziell im Lean-Kontext? Was ist der erste Ansatzpunkt zur Verbesserung? Was kann man als einzelne(r) (Führungskraft) tun, um die psychologische Sicherheit und die Resilienz zu verbessern? Wie kann man damit starten?
Der Vortrag führt in das große Glaubensbekenntnis, seine innere Dynamik, Entstehungsgeschichte und Theologie ein. Es wird deutlich, dass der Glaube wesentlich auch im Ringen um vernünftiges Erkennen besteht. So steht am Grund des christlichen Glaubens das historische Faktum des Kreuzestodes Jesu und die Erfahrung der Auferstehung, die in sich und an sich schon eine intellektuelle Herausforderung bedeutet. Insbesondere Paulus betont aber die Vernünftigkeit des Auferstehungsglaubens, aus dem heraus die Frage nach dem Wesen Jesu und damit der Ansatzpunkt eines theologischen Ringens entsteht, an dessen vorläufigem Zielpunkt im 4. Jahrhundert das Glaubensbekenntnis von Nicäa und Konstantinopel steht. Anhand der Entstehung dieses Glaubensbekenntnisses macht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal deutlich, das „Glaube“ wesentlich tiefer greift als das bloße Für-Wahrhalten von Sätzen. Glaube ist Erkenntnis – auch und gerade mit den Mitteln der Vernunft. Mitschnitt des Vortrages von Dr. Werner Kleine, der am 17. August 2022 im Rahmen der Reihe "Glaubensinformation" als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Materialblatt "Das nicaeno-constantinopolitanische Glaubensbekenntnis" (pdf)Was wir von Jesus wissen können (Glaubensinformation), Youtube, 9.1.2020Jungfrau oder junge Frau (Glaubensinformation), Youtube, 9.12.2017Sühne und Opfertod - Biblische Deutungen des Kreuzestodes Jesu (Glaubensinformation Wuppertal), Youtube, 10.4.2017
Russland und die Türkei würden eigentlich auf verschiedenen Seiten stehen, wollten aber für die eigenen nationalen Interessen etwas voneinander, sagt Politologe Markus Kaim. Die Türkei sei für Putin ein guter Ansatzpunkt, um Zwietracht in der NATO zu sähen. Von WDR 5.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
In dieser Folge gibt Leoni (Leo) Rossberg von Groundbreaker einen Einblick wie sie Engagement von Unternehmen als Service anbietet. Sie nennen es „Foundation as a Service“. Dabei sprechen wir auch über das wichtige Thema, was es bedeutet Privilegien zu nutzen und aus diesen heraus etwas Größeres anzustoßen. Privilegien sorgen für Reibung Sich seiner Privilegien bewusst zu sein und nichts damit zu machen, ist heute nicht mehr zeitgemäß. Jedoch kann das Aufzeigen von Privilegien im ersten Moment als unangenehm empfunden und als Kritik verstanden werden. Jedoch sollten diese neu gewonnenen Sichtweisen eher zu innovativen Lösungen führen und uns noch mehr ins Handeln bringen. Wir alle lernen stetig dazu – nehme neue Impulse an und lasse dich durch andere Sichtweisen inspirieren. Das Hauptthema von Groundbreaker ist die Hilfe im globalen Süden. Nach außen wirkt das wie ein einfaches Thema. Ein Thema bei dem man zum Beispiel relativ leicht Geld für Projekte sammeln kann. Das ist aber zu kurz gedacht, denn genauso wie dieses Thema “einfach” ist, bekommt man auch gleichzeitig entsprechend Kritik. Emotionen und Schubladen Spenden ist eine emotionale Angelegenheit, die durch Bildsprache im Fundraising zu problematischen Narrativen führen kann. Daher eine spannende Frage, die sich auch Groundbreaker stellt: An welchen Stellen können wir genau diesen Umstand ändern? Wie können wir Emotionen kommunizieren, ohne die typischen Bilder zu nutzen? Das ist insofern besonders spannend, da Emotionen uns Menschen aktivieren und Reaktionen hervorrufen. Eine reine Verlagerung von der Emotionsebene auf die Informationsebene ist daher nicht möglich. Das ist auch ein wichtiges Learning aus diesem Podcast: Mache dir darüber Gedanken, wie du welche Emotionen vermitteln möchtest. Groundbreaker geht zum Teil mit einer anderen Sichtweise an Dinge heran und kann dadurch anders agieren. Normalerweise gibt es da die “Hilfe für die Sache” und das klassische Fundraising. Groundbreaker geht hier aber anders an die Sache heran und versucht Elemente aus dem Start-Up und Non-Profit Bereich zu vereinen. Der Fokus wird auf einen Service-Gedanken gelegt. Was bedeutet es, einen Service für einen Geldgeber zu bieten? Was ist der Service für die Empfänger der Hilfe? Durch diese geänderte Sichtweise ergibt sich eine völlig neue Basis. Dabei stehen die Menschen immer im Vordergrund. Warum Wirkungsmessung so wichtig ist Wirkungsmessung ist immer ein spannendes Thema. Wie das halt so ist, wenn man etwas misst, gibt es dort Zahlen, die natürlich helfen, Entscheidungen zu analysieren. Gleichzeitig wird dort aber nicht immer der einzelne Mensch gesehen. Trotzdem ist die Wirkungsmessung wichtig. Drehen wir die Sichtweise mal um: Wenn Unternehmen die Schnelligkeit, Agilität und Innovationskraft verlieren, reagiert der Markt und die Kundschaft darauf und verliert das Interesse an dem Unternehmen und deren Produkte oder Dienstleistungen. Hier entsteht großer Veränderungsdruck. Das gibt es so in dem NGO Bereich nicht. Hier gibt es zwar auch immer mehr einen Druck, neue Wege zu gehen, Agiler zu arbeiten oder die neuesten digitalen Tools zu nutzen und dadurch auch Innovation zuzulassen. Das ist jedoch noch nicht so ausgeprägt wie in der freien Wirtschaft. Trotzdem kann dieser vorhandene Druck genutzt werden, neue Geldgeber in den NGO-Bereich zu bringen. Denn Geldgeber werden sich immer mehr fragen, wie etwas gemacht wird und nicht nur was. Gutes tun bedeutet nicht viel zu bewirken Ein Gedanke kommt dabei immer mehr in die Unternehmen und Investoren rein: Gutes tun bedeutet noch nicht viel zu bewirken. Aber genau der Wunsch, viel bewirken zu wollen, wächst immer mehr. Das bringt uns zum letzten spannenden Punkt: Dem Unternehmensengagement. Ein Thema, in dem noch richtig viel Potenzial steckt. Denn so, wie sich Unternehmen wandeln, wird sich ihr Engagement verändern. Hier kann durch neue finanzielle Mittel auch erheblicher Impact realisiert werden. Wir müssen nur noch herausfinden, wie wir die Kommunikation zwischen NGO und Unternehmen verbessern können. Groundbreaker hat sie für sich mit dem Service-Gedanken bereits gefunden. Ist das vielleicht auch für dich ein Ansatzpunkt? Über Groundbreaker A world where people and the planet thrive – das ist die Vision von Groundbreaker. Dabei agiert Groundbreaker als Bindeglied zwischen Spendern und lokalen Initiativen im globalen Süden. Dafür unterstützen sie soziale und ökologische Projekte und tragen so zu einem gerechteren und wohlhabenderen Planeten bei, in dem Chancengleichheit ganz oben steht.
Heute lüfte ich das Geheimnis: Silja Schießwohl Reitkunst wird zu RIDEUCATION® . Wieso eigentlich ein neuer Name und diesen sogar als Marke eingetragen? "Silja Schießwohl Reitkunst" hat sich in den letzten drei Jahren massiv weiterentwickelt & dabei habe ich mich vom "Reitkunst-Image" entfernt. Ich habe immer mehr festgestellt, dass ich dem pädagogischen Teil in mir noch viel mehr Raum geben möchte. ...Dass das, was meine Arbeit ausmacht, sehr viel mit der Art und Weise zu tun hat, Dinge zu erklären, Menschen an die Hand zu nehmen, ein Kompass zu sein und Klarheit in den Reitweisen-Dschungel zu bringen. Natürlich geht es auch um das Reiten. Aber weniger WAS, als vielmehr darum, WIE es vermittelt & mit bestehendem Wissen verknüpft wird. Das wollte ich im Namen spiegeln. Ride (Reiten) + Education (Bildung) = Wortneuschöpfung "RIDEUCATION". Mir geht es um die BILDUNG der Pferdemenschen. Und um die Umsetzung dieser Bildung in die Praxis, wo wir bei den SKILLS wären - nämlich die Ausbildung der Fähigkeiten, die es für faires Reiten braucht. Hier geht es weiterhin in erster Linie darum, immer sich selbst als wichtigsten Ansatzpunkt für Weiterentwicklung zu verstehen, außerdem: - Stehen Sitz & Hilfengebung natürlich wieterhin im Fokus - Orientiert an der klassischen Reitlehre - Für ein gesundes Reitpferd & faires Reiten. In der dieswöchigen Podcastfolge nehme ich dich mit hinter die Kulissen und plaudere aus dem Nähkästchen - was kommt, was bleibt, was treibt mich an? Spoiler: Ich plane in 2022 ein train-the-trainer Pilotprojekt für Pferdemenschen, die Trainer werden wollen oder es schon sind, aber merken, dass es zum Unterrichten mehr braucht, als selbst gut zu reiten. Wenn du dich davon angesprochen fühlst, melde dich bei mir (Instagram oder per Mail). Ich führe ab sofort eine Warteliste. Falls das Pilotprojekt tatsächlich noch dieses Jahr stattfindet, dann mit streng limitieren Plätzen, da ich hier noch voll in der Entwicklungsphase bin. Was mich wirklich interessieren würde: Was verbindest du mit mir und meiner Arbeit als erstes? www.rideucation.de Instagram: https://www.instagram.com/siljaschiesswohl.rideucation/ TikTok: https://www.tiktok.com/@siljaschiesswohl?lang=de-DE
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Eva Marten erklärt, aus welchen Bausteinen elevida besteht und wie dadurch die Fatigue bei MS-Patienten verbessert werden kann. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/interview-zu-elevida-zur-behandlung-von-fatigue In Folge 136 beantwortet Eva Marten meine Fragen zu elevida, dem Online-Angebot zur Behandlung von Fatigue bei MS. Der Beitrag gehört zur Themenwoche digitale Unterstützungsangebote für MS-Patienten. Du erfährst, was elevida ist, wie das Programm aufgebaut ist, was überhaupt eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) ist und welche Verbesserung der chronischen Müdigkeit damit möglich sind. Inhaltsverzeichnis Vorstellung elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS elevida im Einsatz Abschluss Vorstellung Wichtigste berufliche Stationen und Ausbildung Psychologie Studium und ausgebildete Psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT = Verhaltenstherapie) Nach dem Diplom-Studium nach Lübeck und dort im jetzigen ZIP (Zentrum für Integrative Psychiatrie) therapeutisch und forschend tätig gewesen Parallel Weiterbildung zur Verhaltenstherapeutin für Erwachsene und Kinder am IVAH in Hamburg begonnen Später ambulante Reha-Maßnahmen begleitet und in Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet Seit 2015 bei GAIA: bis 2021 in Integrierter Versorgung, dann als Klinische Expertin im DiGA-Team Außerdem behandle ich in der Psychologischen Praxis einer Kollegin auch eigene Patient:innen Persönliche Motivation für den Beruf Ich hatte Psychologie schon als Schulfach und fand es total spannend. Nach dem Abitur habe ich ein einjähriges Praktikum in einem Kinder- und Jugendheim gemacht, um herauszufinden, ob die Arbeit in einem helfenden Beruf etwas für mich ist. Obwohl ich am Anfang vor allem mit Kindern arbeiten wollte, habe ich damals gemerkt, dass auch die Erwachsenen – Eltern und Erzieher:innen zum Beispiel – dringend Hilfe benötigen. Ich habe mein Studium also mit dem Wunsch begonnen, Therapeutin zu werden und habe ihn mir erfüllt. Der Job bei GAIA hat mich gereizt, weil ich während meiner Therapieausbildung die Erfahrung gemacht habe, dass das enge organisatorische Korsett der klassischen ambulanten Psychotherapie weder für mich noch für meine Patient:innen immer das passende ist. Deshalb hat mich das Thema Online-Programme, schon lange bevor es DiGA (Digitale Gesundheitsanwendungen) gab, angesprochen und ich freue mich, aktiver Teil dieser Entwicklung zu sein. Privates Ich wollte nach dem Studium unbedingt in den Norden ziehen, um möglichst nah am Meer zu sein und finde Hamburg einfach eine traumhaft schöne Stadt zum leben und arbeiten. Ich verbringe so viel Zeit wie möglich draußen und auf dem Wasser, zum Beispiel beim Stand Up Paddeln. Ich bin glückliche Mama zweier lebhafter Söhne. elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS Wie würden Sie elevida kurz und knapp beschreiben? elevida ist eine Digitale Gesundheitsanwendung, also ein Online-Programm, für Fatigue bei Multipler Sklerose, das die Symptome von Fatigue bei MS nachweislich verringert. Es ist ein zugelassenes Medizinprodukt, das man von zu Hause aus jederzeit nutzen kann und das für jeden sehr leicht zu bedienen ist. Da es sich bei elevida nicht um eine App handelt, können Patient:innen das Programm über einen Internetbrowser online sowohl über ihren Computer als auch über ihr Smartphone nutzen. Patient:innen lernen mit dem Programm besser mit ihrer Erkrankung umzugehen, in dem es ihnen hilft, mit neuen Denk- und Verhaltensmustern auf ihre Symptome zu reagieren. elevida besteht aus verschiedenen Modulen zu unterschiedlichen Themenfeldern, durch die die Patient:innen geleitet werden. Aufgebaut ist das Programm als virtueller Dialog. Das heißt, dass elevida kurze therapeutische Informationen anbietet und Nutzer:innen aus unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten diejenige auswählen können, die am besten zu ihrer Situation passt. Das Programm geht dann auf diese Antwort empathisch ein und liefert weitere Informationen, Tipps oder Übungen. Nachdem man elevida verschrieben bekommen und sich registriert hat, kann man sofort mit dem Programm loslegen – ganz ohne Wartezeit. Für Patient:innen ist elevida zuzahlungsfrei, weil die Kosten von allen gesetzlichen Krankenkassen und von vielen privaten Kassen übernommen werden. Was war die Motivation zum Entwickeln von elevida? Wir entwickeln schon seit mehr als 20 Jahren Selbsthilfeprogramme für Patient:innen und Patientinnen und haben damit schon vielen tausend Menschen helfen können. Wenn wir digitale Therapien entwickeln, stellen wir immer die Patient:innen in den Mittelpunkt. Deshalb fragen wir uns zu Beginn jedes Prozesses, wie wir ihnen helfen und dazu beitragen können, ihr Problem zu lösen. Darauf basiert unser gesamter Prozess, in den Experten aus unterschiedlichen Bereichen involviert sind. So haben wir festgestellt, dass es für Fatigue bei MS Defizite in der üblichen medizinischen Versorgung gibt. Bis dato gab und gibt es keine wirksame medikamentöse Behandlung. Das war ein Ansatzpunkt für uns. Denn diese Lücke wollten wir schließen. Um Versorgungslücken zu identifizieren und mehr darüber zu erfahren, ziehen wir außerdem externe Experten zu Rate und sprechen mit Wissenschaftlern und Forschern im universitären Umfeld. Unsere Firma hat besondere Kompetenzen im Bereich der digitalen Therapien, die auf kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) basieren. Deshalb fokussieren wir uns bei Indikationen, für die wir eine Behandlung entwickeln vor allem auf solche, die mit Hilfe kognitiv-verhaltenstherapeutischer Techniken behandelt werden können. Bei Fatigue bei Multipler Sklerose ist das der Fall – deshalb wird KVT auch in den aktuellen Leitlinien als eine der wenigen Behandlungsoptionen empfohlen. Wer war alles an der Entwicklung von elevida beteiligt? An der Entwicklung von elevida waren viele forschende und praktizierende Experten aus der Neurologie und Psychotherapie beteiligt. Nachdem wir beschlossen hatten, eine digitale Therapie für Patient:innen mit Multipler Sklerose und Fatigue anzubieten, haben medizinische Experten wie Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen einen Behandlungsplan erstellt und die Inhalte von elevida entwickelt. Der Entwurf, der so entstanden ist, musste natürlich gründlich validiert und getestet werden. Nachdem das geschehen war, haben sich unsere Design- und Entwicklungsteams an die Arbeit gemacht und sich darum gekümmert, dass elevida auf die spezifischen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten wird. Da wir alle Online-Programme, die bei uns im Haus entwickelt werden, auch auf ihre Wirksamkeit prüfen, hat unser internes Team für klinische Studien in Zusammenarbeit mit universitären Partnern, wie dem Universitätsklinikum in Hamburg Eppendorf, eine sogenannte randomisiert kontrollierte Studie (RCT) konzipiert. Denn nur indem wir umfassende Studien durchführen, erreichen wir unser Ziel: Patient:innen, die dringend Zugang zu evidenzbasierten, wirksamen digitalen Therapien benötigen, diesen auch zu verschaffen. Es nützt ja nichts, ein nur vermeintlich gutes Programm zu entwickeln, wenn es am Ende gar nicht wirkt. Die Studie zu elevida hat aber gezeigt: es wirkt. Denn die Fatigue konnte bei den Teilnehmer:innen der Studie durch elevida signifikant, also bedeutsam, reduziert werden. Weil die Studienergebnisse schon vorlagen, als die ersten Online-Programme als DiGA zugelassen werden konnten, hat elevida vom Bundesgesundheitsministerium die Genehmigung bekommen, als verschreibungsfähiges Medizinprodukt dauerhaft eingesetzt zu werden. Welche Verbesserung der chronischen Fatigue konnten Sie im Durchschnitt messen? In der klinischen Studie Studie (Pöttgen J, et al. J Neurol Neurosurg Psychiatry 2018;0:1–7. doi:10.1136/jnnp-2017-317463), die wir gemeinsam mit Expert:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf durchgeführt haben, zeigte sich, dass bei Patient:innen, die zusätzlich zu einer sonst üblichen Behandlung elevida genutzt haben, die Fatigue deutlich stärker abgenommen hatte als bei Patient:innen, die nur die sonst übliche Behandlung erhielten. Nach 12 Wochen elevida haben sich die Beschwerden, die durch die Fatigue verursacht werden, signifikant reduziert. Da Fatigue-Symptome objektiv nicht zu messen sind, wurde die Beurteilung mittels einer Selbsteinschätzung der Patient:innen vorgenommen. Die Mittelwerte der elevida- und der Kontrollgruppe unterschieden sich um 2,74 Punkte zugunsten von elevida. Weitere eingesetzte Fragebogen zur Erfassung der Fatigue-Symptomatik bestätigten dieses Ergebnisse. Der Effekt war stabil mit recht ähnlichen Werten in einer Follow-up-Messung nach 24 Wochen. elevida im Einsatz Welche Faktoren führen zu einer chronischen Müdigkeit und welche davon können mit Hilfe von elevida positiv beeinflusst werden? Es sind ganz unterschiedliche Faktoren, die zur Fatigue führen können. Nicht alle können wir aktiv beeinflussen oder bewusst wahrnehmen. Einige aber schon. Nämlich unsere Verhaltensweisen, Gedanken und Gefühle und sogar unsere Physiologie. Diese vier Faktoren beeinflussen sich auch gegenseitig und können wiederum ebenfalls durch Umwelteinflüsse verstärkt werden. Auf diese Aspekte stützt sich auch die Arbeit mit elevida. Deshalb beantworten die Patient:innen im Programm am Anfang Fragen zu ihren Gedanken, Gefühlen, ihrem Verhalten und ihren Körperempfindungen, die mit Fatigue in Zusammenhang stehen. Auf Basis der Antworten erstellt elevida mit dem Nutzer oder der Nutzerin ein individuelles Fatigue-Modell, das all diese Faktoren berücksichtigt und macht Vorschläge, wie man an diesen Punkten ansetzen kann, um die Fatigue zu verbessern. Für wen ist das Angebot geeignet und für wen nicht? Alle, die älter als 18 Jahre sind, MS haben und außerdem Fatigue-Symptome, können elevida nutzen. Es gibt dabei auch eine große Anzahl an älteren Patient:innen, die elevida gerne und erfolgreich verwenden. Wir haben das Programm extra so konzipiert, dass es sehr unkompliziert zu benutzen ist und sich u.a. vom Zeitaufwand auf die nutzende Person einstellt. Man braucht nur ein internetfähiges Gerät und kann dann ganz einfach online das Programm bedienen. Nicht verwenden sollten das Programm Menschen, die eine Schizophrenie, akute vorübergehende psychotische Störungen, schizoaffektive Störungen oder bipolare affektive Störungen haben. Wieso haben Sie sich für eine Gesprächsführung durch die elevida Anwendung entschieden? Rund 80 Prozent (https://www.nationalmssociety.org/Symptoms-Diagnosis/MS-Symptoms/Fatigue (zuletzt abgerufen am 28.03.22)) der Menschen mit MS sind im Laufe ihrer Erkrankung auch von Fatigue betroffen. Trotzdem ist Fatigue ein Symptom, das oft nicht behandelt wird. Das hat mehrere Gründe. Zum einen gibt es bisher keine medikamentöse Therapie gegen Fatigue. Zum anderen sind andere Therapien wie psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten nur schwer zugänglich für viele Menschen mit Fatigue. Laut aktueller Leitlinien ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) eine wirksame Behandlungsoption bei MS Fatigue. Leider ist das klassische psychotherapeutische Setting aber für viele Menschen mit MS nicht ideal – weil sie beispielsweise während eines Schubes das Haus nicht verlassen oder sich aufgrund der Fatigue nicht lange genug konzentrieren können. Außerdem gibt es nur wenige Therapeut:innen, die sich gut mit diesem Thema auskennen. Deshalb haben wir elevida entwickelt, um MS-Patient:innen mit Fatigue eine wirksame verhaltenstherapeutische Behandlung an die Hand zu geben, die sicher, effektiv sowie leicht zugänglich ist und zudem flexibel genutzt werden kann. Um die Wirksamkeit dieser Behandlung zu maximieren, konzentrieren wir uns auf die Kernfunktion: Die Gesprächsführung in elevida simuliert den Dialog mit einem echten Gegenüber. So vermittelt elevida wichtige Informationen zur Fatigue und hilfreiche Übungen im Umgang damit – eben wie ein echter Therapeut oder eine Therapeutin es tun würde. Auf zusätzlichen Schnickschnack verzichten wir ganz bewusst, damit man sich ganz auf dieses virtuelle Gespräch konzentriert und darauf einlassen kann. Welche Bausteine gibt es noch neben den Fragen? elevida besteht, wie schon erwähnt, aus einem dynamischen Dialog, den die Nutzer:innen mit dem Programm führen. Darin bekommen sie viele Informationen und Tipps, die auf Menschen mit MS-Fatigue zugeschnitten sind, können Audios anhören und werden durch therapeutische Übungen geführt. Daneben verfügt elevida noch über eine Reihe anderer Funktionen. Die Nutzer:innen erhalten beispielsweise zusätzliche Inhalte und Unterstützung per E-Mail oder SMS. Diese sollen sie zur weiteren Nutzung von elevida motivieren. Denn es ist erwiesen, dass die Wirksamkeit internetgestützter Therapien erhöht wird, wenn zusätzliche Kommunikationsmethoden zum Einsatz kommen (Webb, Thomas L., Judith Joseph, Lucy Yardley, und Susan Michie. „Using the Internet to Promote Health Behavior Change: A Systematic Review and Meta-Analysis of the Impact of Theoretical Basis, Use of Behavior Change Techniques, and Mode of Delivery on Efficacy“. Journal of Medical Internet Research 12, Nr. 1 (17. Februar 2010): e4. https://doi.org/10.2196/jmir.1376.). Außerdem haben die Patient:innen die Möglichkeit, sich selbst zu überprüfen im Hinblick auf ihr Fitnesslevel sowie die eigene Aufmerksamkeit gegenüber der Fatigue und ob beziehungsweise wie sich ihr Umgang mit Fatigue verändert hat. Diese Entwicklung und seine eigenen Fortschritte im Blick zu behalten, kann ebenfalls unheimlich motivierend sein. Natürlich kann das Programm jederzeit unterbrochen werden. Es fährt dann an genau der Stelle wieder fort, an der man zuletzt gewesen ist. So muss man sich nicht merken, wo man aufgehört hat. Zusätzlich dazu werden die Nutzer:innen auch regelmäßig daran erinnert, Pausen einzulegen. Damit möchten wir gewährleisten, dass Menschen mit Fatigue sich mit der Arbeit im Programm nicht überfordern und sie das Erlernte auch zwischendurch einfach einmal sacken lassen können. Wie viel aktive Teilnahme ist von MS-Patienten nötig, um einen Erfolg zu erzielen? Wir empfehlen, dass elevida ein bis zwei Mal wöchentlich für mindestens 30 Minuten genutzt wird, um spürbare Verbesserungen zu erzielen. Dabei sollte man sich tatsächlich die Zeit nehmen, sich eine Umgebung aussuchen, in der man ungestört mit dem Programm arbeiten und es intensiv nutzen kann. Im Endeffekt bleibt es aber natürlich jedem und jeder selbst überlassen, wie intensiv und wie oft er oder sie mit elevida arbeiten möchte. Es gibt auch Patient:innen, die täglich mit dem Programm arbeiten, weil sie es als eine wertvolle Unterstützung im Alltag empfinden und elevida sie motiviert, an ihrer Symptomatik zu arbeiten. Welches Feedback erhalten Sie von den Nutzern der Anwendung? Insgesamt bekommen wir sehr viel positives Feedback zu elevida. Wir freuen uns immer, wenn uns Nutzer und Nutzerinnen E-Mails schicken und schildern, wie die Tipps und Übungen in elevida ihnen geholfen haben. Natürlich gibt es auch Menschen, gerade langjährig Erkrankte, die nicht mehr ganz so viel Neues daraus mitnehmen und für die vieles Wiederholung ist. Was nicht heißt, dass sie nicht auch von elevida profitieren können. Besonders hilfreich ist elevida für Menschen, die vielleicht erst vor Kurzem die Diagnose MS bekommen haben oder aktuell ganz akut unter Fatigue-Symptomen leiden. Warum ist eine Verschreibung auf 90 Tage angelegt? Und für wen macht es Sinn, eine zweite Verschreibung für weitere 90 Tage zu beantragen? Von Seiten des Bundesgesundheitsministeriums wurde für alle DiGA, unabhängig davon, welche Nutzungsdauer empfohlen wird, eine Verordnungsdauer von jeweils 90 Tagen festgelegt – äquivalent zur Verordnung von Medikamenten. Während der Verordnungsdauer und ab dem Zeitpunkt, ab dem sich Nutzer:innen zum ersten Mal für elevida registrieren, kann das Programm also für 90 Tage genutzt werden. Für diejenigen, die davon profitieren und um Effekte zu stabilisieren, empfehlen wir eine Nutzungsdauer von 180 Tagen, d.h. das Programm muss zwei Mal verordnet werden. Diese Nutzungsdauer haben wir übrigens auch in der Wirksamkeitsstudie untersucht. Können Sie etwas zu den langfristigen Auswirkungen sagen? In der gerade erwähnten Studie konnte bereits nachgewiesen werden, dass die Fatigue-Symptome durch elevida nach 12 Wochen signifikant reduziert werden und auch nach noch 24 Wochen stabile Effekte sichtbar sind. Aktuell läuft eine Anwendungsstudie in großen neurologischen Praxen, die sich den Verlauf “in der echten Welt” über zwei Jahre anschaut. Dann können wir mehr dazu sagen. In jedem Fall ist es so: elevida basiert auf den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Dabei sollen die Nutzer:innen lernen, sich selbst zu beobachten, Probleme und negative Denkmuster zu identifizieren und alternative Lösungsansätze zu entwickeln. Ziel dieser Therapieform ist es nicht, kurzfristig Besserung zu erreichen, sondern sein Leben langfristig so zu gestalten, dass mit auftauchenden Problemen und Anforderungen besser umgegangen werden kann. Wenn jemand von elevida gut profitiert, wendet er die neu erlernten Denk- und Verhaltensstrategien nicht nur während der Nutzungsdauer an, sondern kann sie idealerweise für immer fest in seinen Alltag integrieren. Wie werden persönliche Daten gesichert? Wir wissen natürlich, dass die Datensicherheit grundsätzlich, aber vor allem bei Medizinprodukten, besonders wichtig ist. Denn immerhin geht es hier um sensible Gesundheitsdaten. Deshalb müssen dauerhaft gelistete DiGA und damit natürlich auch elevida der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entsprechen und strenge gesetzliche Vorschriften erfüllen – auch in Bezug auf Datensicherheit. Deshalb nutzen wir auch Server, die sich in einem ISO 27001-zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland befinden. Über den Datenschutz haben wir uns bei der Entwicklung von elevida natürlich ausführlich Gedanken gemacht. Das ist der Grund, weshalb elevida ausschließlich als browserbasierte Anwendung und nicht über App-Stores verfügbar ist. Dadurch wird verhindert, dass Anbieter der App-Stores über Nutzerdaten Rückschlüsse auf Erkrankungen ziehen können, indem sie erfassen, ob und wie elevida verwendet wird. Wir wollen, dass alle, die elevida nutzen, dabei ein gutes Gefühl haben. Deshalb fragen wir so wenige Daten wie möglich ab. So können sich Nutzer:innen anonym anmelden. Dafür brauchen sie nur eine E-Mail Adresse. Im Programm selbst müssen sie nicht ihren Klarnamen nutzen, sondern können auch ein Pseudonym verwenden. Was müssen interessierte MS-Patienten tun, wenn sie an elevida interessiert sind? Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für elevida. Deshalb steht an erster Stelle das Rezept, das interessierte Nutzer:innen von ihrem Arzt, ihrer Ärztin oder Psychotherapeut:in erhalten. Auf elevida.de kann ein Informationsblatt für Behandler:innen heruntergeladen werden, das man zum nächsten Termin mitnehmen kann. Das Rezept müssen die Patient:innen dann an ihre Krankenkasse weiterleiten. Das funktioniert entweder postalisch oder auf elektronischem Weg. Daraufhin sendet die Krankenkasse ihrem Mitglied einen 16-stelligen Freischaltcode, der auf der Webseite eingegeben werden kann. Nach der Registrierung kann elevida dann 90 Tage genutzt werden. Um das Programm insgesamt 180 Tage nutzen zu können, muss man es sich ein zweites Mal verschreiben lassen. Die Module, die bis dahin bereits absolviert wurden, bleiben natürlich erhalten, sodass man nicht noch einmal von vorne beginnen muss. Auch Privatpatient:innen haben die Möglichkeit, elevida zu nutzen. Dafür müssen Menschen, die Interesse an elevida haben, einen Kostenvoranschlag bei ihrer Krankenkasse einreichen, die dann darüber entscheidet, ob sie die Kosten übernimmt. Wenn das der Fall ist, können uns die Nutzer:innen die Bestätigung der Kostenübernahme zukommen lassen und wir senden ihnen einen Zugangslink zum Programm per E-Mail. Abschluss Welchen Durchbruch für die Behandlung der MS wünschen Sie sich in den kommenden 5 Jahren? Ich hoffe auf mehr supportive Programme speziell für MS-Betroffene, für die eine klassische ambulante Psychotherapie eben oft nicht passend ist. Wir haben zum Beispiel neben elevida noch ein weiteres Programm entwickelt, das auf Menschen mit MS zugeschnitten ist, die zusätzlich an einer Depression leiden. Ich bin sicher, es wird zukünftig noch viel mehr in dieser Richtung geben und halte das für einen wichtigen Baustein im Behandlungspaket für MS-Betroffene. Ich bin außerdem davon überzeugt, dass die Digitalisierung das Gesundheitswesen nicht nur für MS-Patient:innen, sondern generell weiter verändern wird. Digitale Gesundheitslösungen werden sich etablieren und das Leben von Patient:inn als Alltagshelfer erleichtern. Online-Programme haben das Potenzial, Behandlungen zukünftig noch stärker zu unterstützen und zu verbessern. Ich wünsche mir, dass DiGA ein ganz normaler Teil der medizinischen Versorgung und so selbstverständlich werden wie ein Arztbesuch. Ich glaube, wenn medizinische und andere therapeutische Behandlungsansätze – auch neue, digitale – Hand in Hand gehen, können wir wirklich viel erreichen! Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Ja, tatsächlich noch etwas Persönliches. Ich weiß, dass man das nicht vergleichen kann mit einer chronischen Erkrankung wie Fatigue bei MS, aber ich habe mich vor Kurzem mit Covid infiziert und erstmals in meinem Leben Symptome einer übermäßigen Erschöpfung erlebt, wie ich es bisher nur von Patient:innen kannte. Egal, wie viel ich geschlafen habe, ich war völlig kaputt, zum Beispiel nach dem Gang vom Bett zur Küche. Als das über mehrere Tage anhielt, wurde ich fast panisch, weil ich Angst hatte, es würde nie wieder besser werden. Ich zog mich stark zurück und traute mir immer weniger zu. Und woran habe ich gedacht in meinem Elend? An elevida! Mir fiel wieder ein, was sich wie ein roter Faden durch das Programm zieht, nämlich wie wichtig die richtige Balance aus Belastung und Ruhe ist. Und welchen Einfluss positives Denken haben kann. Also habe ich beschlossen, auf das Beste zu hoffen (Ich bekomme kein Long Covid – basta!) und angefangen, mich wieder kleineren Belastungen, wie etwas Hausarbeit und täglichen Spaziergängen auszusetzen, wann immer es halbwegs möglich war. Sobald ich müde wurde, habe ich mich wieder ausgeruht, teilweise für Stunden. Schritt für Schritt konnte ich so über mehrere Wochen fast wieder in meinen gewohnten Alltag zurückkehren. Damit möchte ich allen MS-Betroffenen Mut machen! Fatigue ist ein heftiges Symptom und kann das Leben radikal einschränken, keine Frage. Es gibt aber wirklich viele Tipps und Möglichkeiten, mit dieser Müdigkeit so umzugehen, dass die schönen Momente wieder deutlich häufiger werden. Genau diese Tipps stecken in elevida. Vielen Dank an Eva Marten für das geführte Interview. Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.
Die Morphologie und Behandlungsansätze von Knochenödemen mit Mikrostrom. In dieser Episode haben wir eines unserer letzten Webseminare für Sie zusammengeschnitten, um Ihnen einen kurzen Einblick in die Therapie von Knochenödemen bzw. Knochenmarksödemen (KMÖ) zu geben. Der Arzt und Orthopäde Dr. med. univ. Voracek ist Mikrostromanwender seit über 20 Jahren und an der Entwicklung des kybernetischen Therapiealgorithmus der Luxxamed Mikrostromtherapie beteiligt. Mit dem Thema von Knochenödemen beschäftigt sich Dr. Voracek bereits seit einigen Jahren und hat verschiedene Veröffentlichungen (u.a. OUP – Orthopädische und Unfallchirurgische Praxis; COmed – Das Fachmagazin für Complementäre-Medizin) verfasst. „Leider fehlen der konventionellen Orthopädie für stoffwechseldominierte Krankheitsbilder klare Erklärungs- und Behandlungsmodelle, sodass Algodystrophie-Syndrome (jetzt: CRPS) wie Forzen Shoulder, M. Sudeck oder Knochenmarksödeme, aber auch Arthrosen in der Regel symptomatisch und abwartend behandelt werden, ohne dass in die eigentliche Pathologie eingegriffen wird.“ (Voracek in COmed, 2012) Hierüber ist ein Ansatzpunkt der Mikrostromtherapie bei Knochenmarksödemen gefunden. Aber hören Sie selbst! Zu diesem Podcast gibt es auch ein YouTube-Video und das vollständige Seminar ist im eLearning der Luxxamed GmbH zu finden. YouTube Video: https://youtu.be/JbZUpDWJkb4 eLearning - vollständiges Seminar: https://www.luxxamed.de/course/webseminar-knochenoedeme-mikrostrom/ Kontakt zu Dr. med. univ. Voracek: https://www.docvoracek.de/
In Erwartung - Stärkung und Verteidigung des Glaubens im Angesicht der Wiederkunft Christi – 2 Petrus In Folge 4 steht der 2. Petrusbrief im Mittelpunkt. Der Glaube an die Wiederkunft Christi ist angefochten, muss neu begründet und verteidigt werden. Im Vergleich zum 1. Petrusbrief hat sich die Situation verändert. Die Gemeinde muss sich mit kritischen zeitgenössischen Weltanschauungen auseinandersetzen, durch die sie konkret angefragt wird. Vor allem der Glaube an die Wiederkunft Christi, die eben noch nicht eingetreten ist, wird zum Ansatzpunkt für die Kritik - und Anlass für deren theologischer Erwiderung. Es ist bemerkenswert, wie theologisch der Autor der Gemeinde gegenüber argumentiert, aber auch auf Gefahren der Interpretation der Schriften - insbesondere des Paulusbriefe - hinweist. Gerade darin ist der 2. Petrusbrief auch heute noch vorbildhaft: Mit Theologie der Krise begegnen. Materialblatt zur aktuellen Folge
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Wie können wir mit Einsamkeit umgehen, wie kommen wir mit unserem Ego zurecht, wenn wir mit uns alleine sind, wenn da niemand ist, dem wir eine Schuld zuschieben können? Die Auswirkungen von Einsamkeit sind unterschiedlich, manche Menschen sind gerne allein, andere können keine Minute alleine sein. Wenn aus Einsamkeit dann Depressionen werden, dann ist einsam sein zur physischen Einschränkung geworden, der es zu begegnen gilt. Erstaunlich finde ich, dass Einsamkeit auch eine Frage der Bildung ist, gebildete Menschen sind deutlich seltener einsam als ungebildete. Fühlen Sie sich einsam, und wenn ja, woran glauben Sie könnte das liegen? Sind Sie nicht ausreichend von Ihrer Persönlichkeit überzeugt, oder mangelt es schlicht an Selbstbewusstsein? Könnte es in Zusammenhang mit Corona sein, dass Ihnen vielleicht die Ansprache fehlt, oder die Kollegen? Jeder Mensch ist anders, jeder hat seine Probleme, andere Ansichten, was den einen belastet, das stört einen Anderen nicht. Wer Einsamkeit als Probleme begreift, der muss sich der gesamten Angelegenheit erst einmal stellen, einen passenden Ansatzpunkt finden, den Ursachen auf den Grund gehen, sich mit schmerzlichen Gedanken auseinandersetzen. Kein Mensch ist eine Insel, Freunde und Familie sind unser kleines und soziales Umfeld, darüber hinaus zählen Kontakte aus der Arbeit, und der Nachbarschaft. Aber völlig egal wieviel Menschen wir kennen, mit wieviel wir in sozialen Netzwerken befreundet sind, jeder von uns ist manchmal alleine, der eine mehr, der andere weniger. Und fast jeder fühlt sich manchmal einsam, das Alleinsein kommt bei jedem anders an. Das beste Mittel gegen Einsamkeit ist die bewusste und aktive Pflege der bestehenden Beziehungen, auch wenn uns das manchmal vorkommt wie Arbeit. Wann haben Sie das letzte Mal einen Freund eingeladen? Oder einfach bei jemandem angerufen, soziale Netzwerke bewusst genutzt? Und haben Sie Interessen, die Sie auch sozial nutzen könnten, etwa in einem Verein, oder in einer Gruppe? Wie laufen Ihre Gedankenmuster, wenn Sie sich einsam fühlen? Können Sie den Hergang der geistigen Ströme verfolgen? Und mit welchen Emotionen kommt die Einsamkeit auf Sie zu, bei welchen Denkmustern? Wird das Gefühl stärker, oder verändert es sich unter gewissen Umständen? Wenn Sie dann buddhistische Worte lesen oder hören, verändert sich das Gefühl? Nach Buddha ist alles leer, da alles vergeht, Form ist Leere, und Leere ist Form. Mich persönlich tröstet seine Lehre, seit mir die Sinnlosigkeit aller Anhaftungen klar wurde. Einsam ist nur ein anderes Wort für "alleine". Der Weg ist das Ziel! Habt keine Angst davor, was aus euch wird, seid von niemandem abhängig - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
reev ist Experte für intelligente Ladelösungen. 2018, mit Sitz in München, gegründet stellt das Unternehmen eine individuelle, transparente und vollautomatisierte Ladeplattform für die Verwaltung und Steuerung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge bereit. In der aktuellen Folge des Elektroauto-News.net Podcast habe ich mich mit deren CFO/COO Pierdomenico Staglieno über reev, deren Software-Lösungen und die Herausforderungen von E-Autos, welche als Dienstwagen genutzt werden, unterhalten. reev setzt an dieser Stelle an und bringt Effizienz und Transparenz ins Spiel. Sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer. Die Unterscheidung zwischen privatem Laden und Laden des Dienstfahrzeugs ist dabei nur ein Ansatzpunkt. Auch der Vorteil, dass das Unternehmen an öffentlichen Ladestationen bis zu 0,79 Euro pro kWh bezahlt, im heimischen Umfeld dem Mitarbeiter aber nur seine dortigen Stromkosten (~ 0,30 Euro pro kWh) erstatten muss, spricht für einen solchen Ansatz, welcher transparentes Laden daheim ermöglicht. Steuerliche und rechtliche Gründe noch gar nicht berücksichtigt, wobei Pier auf diese im Podcast auch eingeht. Aber hör doch am besten selbst rein. Es lohnt sich!
Was machen wohl Kommandant und Leiterin der medizinischen Abteilung des (vorgeblich) einzigen Schiffes, das sich auf die Suche nach dem Heilmittel gegen eine tödliche Seuche begeben hat? Forschen? Potentielle Planeten probieren? Nein, alles falsch, sie gucken Pornos. Dass die Datenkristalle im Babylon 5 Universum ganz offensichtlich so funktionieren, wie zu Großvaters Zeiten die ollen VHS Kassetten ("Huch, da hab ich doch glatt aus Versehen auf Longplay gestellt!") ist verwirrender als der ganze Teil mit dem Koitalklischee. Welcher wiederum zum ersten und einzigen #Nipplegate im Straczynskischen Gesamtwerk. Gerechtfertigt oder nicht, wir haben unsere Experten dran gesetzt. Raphael: "Ich bin mir ob der schlechten Bildqualität auch nicht sicher." Gregor: "Ich habe das mehrfach überprüft im Rahmen der Vorbereitung dieser Folge" Aber bevor man Max (don't have Sex with your ex) als Jäger des verlorenen Datenkristalls mit selbigen aufziehen kann, steht auch schon ein Ranger im Raum mit dem Neusten aus der Gerüchteküche. Er hat da von jemandem gehört, der jemanden kennt, der angeblich im Besitz von Aufzeichnungen ist, die vielleicht bei der Suche nach der Seuchenlösung helfen könnten. Nach viel hin und her trifft man endlich auf den Besitzer der begehrten Datenkristallsammlung (mit nichtpornos), der die aber verständlicherweise nicht der erstbesten dahergelaufenen Ärztin hergeben will. Weil Gideon aber so vertrauenserweckend ist, werden nun Backups hergestellt. Oder besser gesagt: exakt ein Backup. Das kulturelle Erbe eines ganzen Volkes landet sozusagen bei Doreena in der Grabbelkiste. Und der Bote wird von seinem Volk abgeholt und umme Ecke gebracht. Weil die finden, dass Aliens stinken, Kunst und Kultur auf den Scheiterhaufen gehören und früher sowieso alles besser war. Also eigentlich ein total interessanter und auch gut umgesetzter Ansatzpunkt für eine tolle und spannende Story, die sich aber erst nach der Hälfte der Folge so richtig entfaltet. Eigentlich weiß die Folge zu gefallen, die Aliens sind interessant, die Strafkolonie auch schön umgesetzt und die Idee mit den extrem Kultur- und Fremdenfeindlichen Aliens und dem letzten Bewahrer des kulturellen Erbes auch sehr toll. Aber es sind eben im Wesentlichen viele Ansätze, die nicht ausgeweitet wurden, weil im Teil1 so viel Belangloses war. Nur Teil 2 der Folge wäre mit Abstand die beste Episode der Serie, so vergeben wir 3/6 Penisse
Das eigene "Warum" zu finden ist ein wichtiger Schritt für die persönliche Strategieentwicklung. Es ist aber auch ein langwieriger Prozess. In dieser Folge stelle ich eine einfache Methode vor, die Dir hilft schnell eine erste Annäherung zu finden. Wie schon im Special zur Persönlichen Strategie Entwicklung Anfang 2020 beschrieben ist es sehr hilfreich ein eigenes "Warum"/"Zweck der Existenz" zu definieren Schafft Klarheit Hilft zu fokussieren Ist nicht eben mal schnell gefunden -> langer Annäherungsprozess Heute stelle ich Euch eine Methode vor mit dem man schnell eine ersten Ansatzpunkt bauen kann Quelle Business Value You (auch als englisches Original) Was mache ich damit Nutzen für Entscheidungsfinden Darauf rumdenken Verifizieren und Falsifizieren Verbessern -> Repeat Hat es Euch gefallen? Habt Ihr Verbesserungsvorschläge, Fragen oder Themenwünsche? Kommt auf mich zu:Ihr könnt die Folge auf https://www.personal-agility-podcast.de/ kommentieren und diskutieren.Twitter @p_a_pc Instagramm @p_a_pc FacebookLinkedInsimon@klaiber.com / https://www.linkedin.com/in/simonklaiber/ twitter/clubhouse: @simonklaiber
Der Vortrag führt in dieses Glaubensbekenntnis, seine innere Dynamik, Entstehungsgeschichte und Theologie ein. Es wird deutlich, dass der Glaube wesentlich auch im Ringen um vernünftiges Erkennen besteht. So steht am Grund des christlichen Glaubens das historische Faktum des Kreuzestodes Jesu und die Erfahrung der Auferstehung, die in sich und an sich schon eine intellektuelle Herausforderung bedeutet. Insbesondere Paulus betont aber die Vernünftigkeit des Auferstehungsglaubens, aus dem heraus die Frage nach dem Wesen Jesu und damit der Ansatzpunkt eines theologischen Ringens entsteht, an dessen vorläufigem Zielpunkt im 4. Jahrhundert das Glaubensbekenntnis von Nicäa und Konstantinopel steht. Anhand der Entstehung dieses Glaubensbekenntnisses macht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal deutlich, das „Glaube“ wesentlich tiefer greift als das bloße Für-Wahr-halten von Sätzen. Glaube ist Erkenntnis – auch und gerade mit den Mitteln der Vernunft. Mitschnitt des Webinars, das am 18. August 2021 im Rahmen der Reihe "Glaubensinformation" stattfand. Es spricht Dr. Werner Kleine. Links zum Thema: Credo (Text) - pdfSkizze Dreifaltigkeit (Vergleich Orthodox - Westlateinisch)Skizze Gott-Welt-Verhältnis
Das Thema Nachhaltigkeit haben mittlerweile viele Unternehmen aufgegriffen. Wenige haben jedoch verstanden, dass es vor allem darauf ankommt Nachhaltigkeit als einen integralen Bestandteil des Geschäftsmodells anzusehen, anstatt nur als eine Zusatzaufgabe. Impact Brands sind ein Ansatzpunkt um Nachhaltigkeit zum Erfolgstreiber zu machen. Sarah Böhmer erklärt uns anhand 2 anschaulicher Beispiele was Impact Brands sind und welche Bedeutung diese für eine gemeinsame Verbesserung der Welt haben. Link zu mehr Hintergrundinformationen zu diesem Thema: https://www.brand-trust.de/de/studien/impact-brands.php
Ehrenamt – Darum ist es so wichtig für die Gesellschaft und für Dich So positiv kann sich gesellschaftliches Engagement auf Dein Leben auswirken Ob für das Aufbauen auf dem Festival, für den Getränkeausschank auf dem Gemeindefest oder wie zuletzt für das Wegräumen der Trümmer nach den Flutkatastrophen: Ehrenamtliche Helfer werden überall gebraucht und machen in allen Bereichen des Lebens einen großen Unterschied, auch wenn er manchmal erst auf den zweiten Blick ersichtlich wird. Du fragst Dich: Warum ist Ehrenamt so wichtig und welche Bedeutung hat es für die Gesellschaft? Denkst Du vielleicht darüber nach, Dich ehrenamtlich zu engagieren, aber Du weißt nicht, wie? Dafür möchte ich Dir ein paar Impulse an die Hand geben. Denn: Vom Ehrenamt kann jeder profitieren, nicht nur die Gesellschaft, sondern auch Du selbst. Welche Bedeutung hat das Ehrenamt für die Gesellschaft? Die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft kann gar nicht überschätzt werden. Ganz viele der winzigen „Zahnrädchen“, die unser Zusammenleben so gut funktionieren lassen, sind Ehrenämter. Vor allem Vereine wären ohne die unbezahlten Helfer kaum funktionsfähig, denn es gibt schließlich viele Aufgaben: Sei es der Fahrtenservice fürs Spiel, das Aushelfen am Bratwurst- und Getränkestand oder das Warten des Equipments. Für all diese Aufgaben einen Lohn zu zahlen, ist für die meisten Vereine schlicht unrealistisch. Ähnlich sieht es in Kirchen oder Verbänden aus, die sich um Obdachlose kümmern. Und auf dem Land ist das Ehrenamt sogar teilweise überlebenswichtig, denn ohne Dienste wie die Freiwillige Feuerwehr wäre die Lage bei Bränden und anderen Katastrophen häufig deutlich kritischer. Ehrenamtliche Helfer zeigen aber natürlich auch bei großen Ereignissen, Events und nach Naturkatastrophen ihren Wert. Kannst Du Dir vorstellen, wie die riesigen Schäden nach dem Flutdesaster wohl ohne freiwillige Helfer so schnell beseitigt worden wären? Oder wie Sportevents ohne Ordner und Platzanweiser ablaufen würden? Warum ist Ehrenamt auch für Dich wichtig? Ich hoffe es wird klar: Vom Ehrenamt profitieren wir alle. Unsere ganze Gesellschaft. Das alleine ist bereits ein guter Grund, Dich ebenfalls ehrenamtlich zu engagieren. Aber das ist bei Weitem nicht der einzige! Ich habe für Dich einige der vielen weiteren Gründe aufgelistet, warum das Ehrenamt auch für Dich persönlich wichtig ist: Selbstverwirklichung und persönliche Weiterentwicklung Ehrenamtliches Engagement gibt Dir die Möglichkeit, Wünsche zu realisieren und Dich auf eine Weise selbst zu verwirklichen, die Dir Dein Job nicht bietet. Hobbys und Leidenschaften etwa kannst Du hervorragend in einem Ehrenamt ausleben. Ein Ehrenamt gibt Dir auch die Motivation und die Möglichkeit, Dich in Bereichen weiterzubilden, die mit Deiner Arbeit nichts zu tun haben. Viele Verbände bieten extra dafür Kurse an, die sehr viel günstiger und „leichter verdaulich“ sind, als es zum Beispiel eine richtige Ausbildung oder ein Studium wären. Eine Möglichkeit, in andere Rollen zu schlüpfen Im Ehrenamt zählen die Hierarchien vom Arbeitsplatz nichts mehr. Hier kannst Du beispielsweise als Chef-Organisator mal Führungskraft sein, selbst wenn Du ansonsten 40 Stunden pro Woche im Büro Deinem Vorgesetzten gefühlt nur die Akten hinterherträgst. Und Führungskräfte haben die Chance, die Welt aus den Augen des „einfachen Mitarbeiters“ zu sehen, etwa als Verkäufer am Snackwagen. Diese Perspektiven können nützlich sein, sowohl privat als auch beruflich. Fokussierte Aufmerksamkeit als Mentalhygiene Im Ehrenamt bist Du stets gefordert und musst konzentriert bei der Sache bleiben. Diese Art von sogenannter fokussierter Aufmerksamkeit ist für deine Mentalhygiene sehr nützlich und sinnvoll. Nicht zuletzt deswegen raten wir Führungskräften in unseren Seminaren und Kursen immer wieder, sich neben der Arbeit mit einem Ehrenamt zu beschäftigen. Besser als vor dem Fernseher zu sitzen ist es allemal. Das Gefühl, gebraucht zu werden Das Gefühl, gebraucht zu werden, ist für die meisten Menschen enorm wichtig, um mit sich selbst im Reinen zu bleiben. Natürlich kannst du das theoretisch auch bei Deiner Arbeit oder innerhalb Deiner Familie bzw. Deines Freundeskreises erhalten. Aber ein Ehrenamt gibt Dir eine zusätzliche Möglichkeit, Dich wirklich wichtig und gebraucht zu fühlen – und in den meisten Fällen stimmt das auch. Soziale Gemeinschaft Eng verknüpft mit dem letzten Punkt ist auch das Thema soziale Gemeinschaft. Im Ehrenamt triffst du Gleichgesinnte und Leute aus Deiner Nachbarschaft oder Community, mit denen Du Dich austauschen und vernetzen kannst. Über die Zeit entsteht so eine starke Bande aus Menschen, die für Dich da sind, wenn Du sie brauchst. Du gibst etwas zurück Vielleicht erinnerst Du Dich noch gut an Situationen, in denen andere etwas Gutes für Dich getan haben, obwohl sie daraus selbst keinen Vorteil gezogen haben. Möchtest Du der Welt etwas davon zurückgeben? Dann ist das Ehrenamt ein idealer Ansatzpunkt dafür. Ehrenamt macht glücklich Zum Schluss der vielleicht unmittelbarste Grund, ein Ehrenamt auszuüben: Es macht glücklich. Was so einfach dahergesagt klingt, ist gut belegt. Denn das Gefühl, etwas Gutes und Sinnvolles zu tun, erfüllt uns und veranlasst das Gehirn Glückshormone auszuschütten. Wissenschaftlich wird schon lange diskutiert, ob es wahren Altruismus wirklich gibt. Tatsächlich ist diese Frage aber völlig irrelevant, wenn Du Dich ehrenamtlich engagieren möchtest. Denn: Es ist doch wunderbar, wenn die Gesellschaft und Du selbst gleichermaßen profitieren, oder?! Probleme – und Lösungen! – im Zusammenhang mit Ehrenamt Ich hoffe es wird deutlich: Ehrenamt ist wichtig und sinnvoll. Es bringt sowohl unsere Gesellschaft weiter als auch Dich selbst als Menschen. Trotzdem stoße ich immer wieder auf Zweifel, Sorgen und Ängste im Zusammenhang mit diesem Thema. Die wichtigsten davon liste ich Dir auf – zusammen mit einfachen, konkret umsetzbaren Lösungsstrategien: Du weißt nicht, wie oder womit Du Dich gut einbringen kannst Viele Menschen haben kein klares Bild von ihren eigenen Stärken und Schwächen. Und selbst die, bei denen es anders ist, wissen oft nicht genau wohin mit sich. Trifft das auch auf Dich zu, stehst Du damit also nicht alleine da. Hier helfen Introspektion und ein Blick von außen. Das kann ein Gespräch mit Freunden sein, die Du gerne einfach mal fragen kannst, wo sie Deine Stärken sehen. Das kann aber auch im Rahmen eines professionellen Coachings sein, wie ich es anbiete. Du weißt nicht, wen Du ansprechen sollst Du hast eine gute Idee davon, was Du gut kannst und welches Ehrenamt für Dich in Frage kommt, aber weißt gar nicht, wen Du ansprechen sollst? Hier rate ich Dir, einfach mal Mut zu fassen und auf Organisationen zuzugehen. Motivierte Helfer werden überall händeringend gesucht. Im besten Fall bist Du direkt goldrichtig und selbst wenn nicht, wird man Dich hoffentlich direkt an einen Ansprechpartner verweisen. Du traust Dich nicht andere anzusprechen Ein Problem, das vor allem introvertierte Menschen betrifft. Eine einfache Lösung gibt es dafür leider nicht. Ich möchte Dich aber auf jeden Fall dazu ermutigen, es einfach mal zu versuchen. Hier kann auch ein persönliches Coaching helfen. Du hast „keine Zeit“ Das „Keine Zeit“ Argument ist oftmals nur vorgeschoben. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und Zeit schafft man sich für das, was einem wichtig ist. Sei fair und ehrlich mit Dir selbst und hinterfrage, ob es wirklich ein Zeitproblem gibt. Ist das der Fall, kannst Du mit Deinem Chef bzw. Deiner Familie das Gespräch suchen. Sicherlich wird niemand Dir Steine in den Weg legen, wenn es darum geht, Dich gesellschaftlich zu engagieren. Im Gegenteil ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie Dich dabei unterstützen werden, Dir mehr zeitliche Freiräume verschaffen etc. Vernetze Dich mit anderen und tue etwas Gutes Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar hilfreiche Impulse für Dein Leben als Neuer Held im Ehrenamt geben. Wenn Du Diskussionsbedarf hast oder Dich gerne über Ehrenamt oder weitere Themen mit Gleichgesinnten austauschen möchtest, dann vernetze Dich innerhalb unserer Community aus Gestaltern und Machern. Schau Dir auch gerne meine Podcasts und YouTube-Videos an, die regelmäßig neu erscheinen, und abonniere meinen Newsletter mit noch mehr Impulsen und Eventeinladungen fürs Networking.
Fast jeder kennt den Begriff „Customer Journey“ und doch geht es nicht darum die Ideale Reise des Kunden nachzuzeichnen. Es gibt nicht mehr den typischen Kunden sondern vielmehr den individuellen Kunden. Die digitale Transformation im Vertrieb kann nicht nur Prozessoptimierung als Grundlage haben. Viel wichtiger ist es, die Chance zu ergreifen den Kundennutzen als Denkhaltung im Unternehmen und vor allem bei allen Mitarbeitern, zu verankern. Wann fangen wir endlich an Zielgrößen wie Umsatz, Deckungsbeitrag, Besuchsfrequenz oder Abschlussquote nicht alleine in den Köpfen zu verankern. Die Frage ist doch, wie ich einen Kunden wirklich glücklich mache, wie ich es ihm so einfach wie möglich mache bei mir zu kaufen und das mit der Digitalisierung im Vertrieb verbinden. Es geht nicht mehr nur darum einen Kunden zum Stammkunden zu machen, sondern wie ich den Einkauf des Kunden erhöhen kann. Welche Produkte die höchste Spanne geben…. Werden diese Fragen beantwortet, dann steigen auch automatisch die Zielgrößen. Allerdings gewinnen wir damit keine Loyalität beim Kunden. Und daher ist es auch wichtig den Beziehungsfokus im Auge zu haben und die Customer Journey so angenehm wie möglich zu gestalten. Kundenfokussiert zu arbeiten heisst sich diese Frage zu stellen: “Wie kann ich meinen Kunden bestmöglich dienen?” Heute macht in erster Linie Service und Dienstleistung den Unterschied. Die Märkte sind weitgehend gesättigt und die Produkte werden immer vergleichbarer. Das Internet bietet den Kunden eine hervorragende Vergleichbarkeit an und sofort den Anbieter zu wechseln. Emotionale Bindungen an bestimmte Marken gibt es immer weniger. Eine Differenzierung zu anderen Unternehmen und Produkten ist nur noch durch wirkliche Zufriedenheit und Bedürfnisbefriedigung des Kunden in der Customer Journey – und dazu gehört natürlich der Service. Es geht zukünftig darum, wie man diese Service- und Bedürfnisbefriedigung mit der Digitalisierung verknüpfen kann. Wieviel kann uns die IT in der Beziehung zwischen Mensch und Maschine helfen? Einige Plattformen machen es uns vor wie Amazon, Netflix, Spotify. Diese machen deutlich, wie intuitive und verlässlich bedienbare Services funktionieren und was Kundenzentrierung bedeutet. Und dabei geht es nicht nur um die Oberfläche die ein Kunde sieht sondern der gesamte Prozess dahinter, der natürlich in die Unternehmensprozesse eingreift. Gerade hier ist der Ansatzpunkt für den menschlichen Verkäufer. Sie betrachten den kompletten Prozess eines Produktes oder einer Dienstleistung und versuchen diesen Prozess für den Kunden so angenehm wie möglich zu gestalten. Und das ist Social Sale – wie kann ich den gesamten Vertrieb in der digitalen Welt für die Multiplikation nutzen und das Kundenerlebnis so gut wie möglich zu gestalten. Für Social Selling im Vertrieb gibt es inzwischen Trainings! Kundenzentrierung auf der Kundenreise in die Zukunft. Kundenzentrierung ist nicht nur die Ausrichtung des Unternehmens auf die Kundenbedürfnisse. Es ist auch der Aufbau und die Pflege der Beziehung zum Kunden und die ist häufig fast wichtiger für die Kaufentscheidung! Unternehmen und Verkäufer, die sich nur an ihre Produkte klammern, werden früher oder später von Mitbewerbern, die Kundenbeziehungen zum Kern ihres Geschäftsmodells machen, überholt. Interessant ist auch, dass die Bedeutung des festangestellten Mitarbeiters, auch des klassischen Verkäufers, verblasst bzw. ändert sich dramatisch. So werden z. B. laut Prognosen im Jahr 2028, ca. 58 Prozent der Arbeitnehmer nur mehr als Freelancer tätig sein. Wie wir sehen kommt noch viel Neues auf den Vertrieb zu. Der Zug der Digitalisierung im Vertrieb und der Transformation hat aber bereits erheblich Fahrt aufgenommen!
Auf der Haben-Seite der Großen Koalition sieht Prof. Susanne Heeg nicht so viel. Außer dass es jetzt wieder darum ginge, Sozialwohnungen zu unterstützen. Doch das sei nicht der zentrale Ansatzpunkt. Man müsse stattdessen Städte in die Lage versetzen, eine andere Art der Wohnungspolitik zu machen, sagt in SWR2 Susanne Heeg, , Professorin für geografische Stadtforschung an der Universität in Frankfurt am Main: „Das hieße, dass es möglich ist, Boden neu zu erwerben oder Boden anders zu bewirtschaften und städtische Wohnungsbaugesellschaften in die Lage zu versetzen, Wohnraum zu erstellen“. Ums Wohnen und Bauen geht es am Donnerstag in Berlin beim 12. Wohnungsbau-Tag. Auch eine sogenannte Wahlkampfarena wird es geben, eine Diskussionsrunde mit Vertretern der großen Parteien und ihren Ansichten übers Mieten, Bauen und Wohnen.
Noch nie etwas von Strukturbiologie gehört? Dieses Spezialgebiet befasst sich damit,den Aufbau von Molekülen zu entschlüsseln, beispielsweise durch die Messung des von ihnen reflektierten Röntgenlichts. Doch weil die Forschungsobjekte so unfassbar klein sind, bedarf es ausgefeilter Messmethoden und Software, um am Computer dreidimensionale Modelle von Molekülen zu bauen – so auch von jenen 28 Proteinen, die man landläufig als das Coronavirus bezeichnet. Andrea Thorn, die am Institut für Nanostruktur- und Festkörperphysik an der Universität Hamburg arbeitet, hatte früh erkannt, was ihr Fachgebiet sozusagen hinter den Kulissen zur Bekämpfung der Pandemie beitragen kann. Denn wenn man weiß, wie die Proteine aufgebaut sind, die eine menschliche Zelle in eine Virusfabrik umfunktionieren, gibt es einen Ansatzpunkt für Abwehrmaßnahmen. Hat man etwa ein Bild von der „Kopiermaschine“, mit der das Virus sein eigenes Erbgut tausendfach vervielfältigt, gewinnt man einen Hebel, um diesen Mechanismus zu sabotieren. Die Coronavirus Structural Task Force, die Thorn leitet, hat seit März 2020 nicht nur Basisarbeit für die Entwicklung von Impfstoffen geleistet. Die Truppe selbst ist ein für den Wissenschaftsbetrieb total untypischer, lockerer Zusammenschluss von jetzt weltweit 27 Forscherinnen und Forschern meist aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs. Sie alle haben sich kurzentschlossen selbst organisiert, weil es ihnen einfach wichtig war, ihr Wissen zu teilen und die Beschaffenheit des SARS-CoV-2-Virus zu verstehen. Die Erkenntnisse der Task Force wurden für alle frei im Internet veröffentlicht – um anderen Wissenschaftlern zu helfen, die Pandemie zu stoppen. Als Methodenentwickler stehen sie kaum im Rampenlicht, doch viele Forschungserfolge, die später mit Medizin-Nobelpreisen belohnt wurden, wären ohne die Strukturbiologie undenkbar gewesen. Das Gespräch wurde Ende März 2021 aufgezeichnet.
Du hast schon so manche Änderung in deinem Leben versucht durchzuführen und es gibt immer wieder welche, bei denen es nicht geklappt hat? Vielleicht hast du einfach den falschen Ansatzpunkt gewählt und von einem anderen Standpunkt aus, wäre es viel einfacher. Lohnt sich mal darüber nachzudenken, meinst du nicht auch?! Viel Spaß beim Anhören, Deine Jennifer Ich freue mich auf Deine Fragen und Anregungen! https://diefeldmanns.online https://www.facebook.com/diefeldmanns https://www.instagram.com/die_feldmanns info@diefeldmanns.online 0208 62 140 75 Gemafreie Musik von www.frametraxx.de Folge direkt herunterladen
Dieser Podcast enthält Werbung. Ich erkläre dir heute alles über die neuen DOOA Produkte für Wabikusa und kleine, emerse Projekte und wir gehen der Frage nach, ob das eine sinnvolle Richtung ist, in die sich das alles entwickelt und ob das auch ein Ansatzpunkt für ganz neue Kunden sein könnte, die bisher mit Aquaristik noch gar nichts zu tun haben. Links zu den Produkten (soweit verfügbar, Affiliate Links): - DOOA Neo Glass Air: https://www.aquasabi.de/DOOA-Neo-Glass-AIR?ref=ao - DOOA Glass Pot Shizuku: https://www.aquasabi.de/DOOA-Glass-Pot-SHIZUKU?ref=ao - DOOA Glass Pot Maru: https://www.aquasabi.de/DOOA-Glass-Pot-Maru?ref=ao - DOOA Wood Base: https://www.aquasabi.de/DOOA-Wood-Base-SHIZUKU?ref=ao Unterstütze den Podcast monatlich über die Kanalmitgliedschaft auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCta9CHW_eNbpRejg1fSVVIQ/join -------------------- Schicke mir deine Fragen über meine Website auf https://aquaowner.eu/podcast -------------------- Wenn dir dieser Podcast gefällt, hinterlasse ihm doch bitte eine Bewertung auf iTunes! Das würde mir viel bedeuten und hilft dem Podcast, von vielen weiteren, interessierten Hörern gefunden zu werden. -------------------- Lerne das Aquascaping mit meinem einzigartigen Videotraining: https://aquaowner.eu -------------------- Hole dir die offiziellen AquaOwner Aquascaping Tools: https://aquascapingtools.de -------------------- AquaOwner Clothing (Bio & faire Klamotten): https://aquaowner.clothing -------------------- Nutze diese Shops für deinen nächsten Einkauf (Affiliate Links): - Aquasabi: https://www.aquasabi.de/?ref=ao - Garnelenhaus: https://www.garnelenhaus.de?sPartner=ao - Coralaxy: https://coralaxy.de/de/?partner=122 - Amazon: https://amzn.to/2TDbOf0 Und für alle Zuhörer aus Österreich, schaut hier vorbei: - Liquid Nature: https://www.liquidnature.at -------------------- Mein Audio & Video Setup: https://www.amazon.de/shop/aquaowner (Affiliate Link)
#IT-begeistert #Fotograf #verspielt In dieser Episode erwartet euch ein aufschlussreiches Gespräch mit Christoph Schaffa. Chris ist seit über 10 Jahren Beisitzer im Voltigierzirkel-Vorstand und unser absoluter IT-Experte. Er kennt sich aus mit allem Möglichen rund ums Thema Technik und Datenschutz - und genau das ist auch der Ansatzpunkt für dieses Gespräch. Wir haben uns nämlich einmal angeschaut, worauf wir als Voltiwelt (aber auch generell) bei unserer Internet- und Social-Media-Nutzung achten sollten. In dieser Folge erfahrt ihr unter anderem: Was es hinsichtlich des Datenschutzes auf den Accounts und Websites von Voltigiervereinen zu beachten gibt.Welche Vor- und Nachteile die Social-Media-Nutzung als Verein mit sich bringt. Wie Chris zum Voltigiersport und seiner Tätigkeit für den Voltigierzirkel gekommen ist. Hier findet ihr eine tolle Übersicht über Seiten, auf denen ihr kostenfreie Musik und Bilder finden könnt: https://www.medienpaedagogik-praxis.de/kostenlose-medien/ Überblick kostenfreie Musik: https://www.medienpaedagogik-praxis.de/kostenlose-medien/freie-musik/ Überblick kostenfreie Bilder: https://www.medienpaedagogik-praxis.de/kostenlose-medien/freie-fotos/ Alle Infos zu Creative Commons Lizenzen findet ihr hier: https://creativecommons.org/licenses/?lang=de Hier findet ihr Infos zu den Messenger-Diensten, die ihr gut als WhatsApp-Alternative nutzen könnt: "Threema": https://threema.ch/de "Signal": https://signal.org/de/ Euer Feedback bzw. noch offen gebliebene Fragen zur Folge könnt ihr gern per E-Mail an mich senden: marie-therese.stedry@voltigierzirkel.de Verbindet euch außerdem auf Instagram mit mir/uns: der_voltigierzirkel ***ANKÜNDIGUNG*** Beteiligt euch JETZT an unserer nächsten Mitmach-Episode: Der Voltigierzirkel feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag! Was verbindet ihr mit dem Voltigierzirkel? Was gefällt euch am Voltigierzirkel am meisten? Welche Glückwünsche wollt ihr dem Voltigierzirkel mit auf den Weg geben? Sendet uns eine Sprachnachricht über unseren "SpeakPipe"-Account (max. 90 Sekunden) und seid dabei! Einsendeschluss ist der 30.04.2021. Hier geht's direkt zu unserer "SpeakPipe"-Seite: https://www.speakpipe.com/volticast *********************************************** Über einen netten Kommentar und eine positive Bewertung bei allen einschlägigen Podcast-Plattformen bin ich wie gewohnt sehr dankbar. :) (Musik Intro/Outro: "ClapAlong" by Jason Shaw - music by audionautix.com)
100 - Wie beeinflussen Schmerzen das Verhalten deines Tiers? Warum kann man nicht generell sagen, dass ein Tier dich ärgern will oder "böse" ist, nur weil es sich aggressiv verhält? Und warum ist es für jeden Reiter wichtig, auch immer mal wieder den körperlichen Zustand seines Pferdes prüfen zu lassen, damit beide wirklich Freude an der Bewegung haben? Woran erkennst du außerdem, auf welche Stoffe oder Umwelteinflüsse der Körper deines Tiers sensibel reagiert - was eine Ursache für Krankheiten oder "auffälliges Verhalten" sein kann? Michelle Rasel unterstützt vor allem Hunde und Pferde mit ihren Menschen darin, die Verbindung zwischen Körper und Seele ihres Tiers zu erkennen und bei Verhaltensauffälligkeiten oder körperlichen Symptomen wie Schmerzen, Blockaden im Bewegungsapparat usw. den jeweils passenden Ansatzpunkt zu finden. Michelle arbeitet auf Gutshof Hahnenseifen bei Gummersbach (Großraum Köln) als Tierphysiotherapeutin, -Osteopathin, Pferdetrainerin und Reitlehrerin und hat sowohl das Energetische, als auch die körperliche Ebene und Haltungswissen im Blick, wenn sie mit ihren Klienten arbeitet. Auch online ist sie inzwischen aktiv, mit ihren Bioresonanztestungen, die ganz leicht über die Ferne durchgeführt werden können. Michelle kenne ich über unsere Pferdekurse vor Ort auf Gut Hahnenseifen, auf denen sie uns auch hin und wieder unterstützt. Seit 2019 bereichert sie unser Expertenteam in der Seelenfreunde Tierakademie. In der neuen Reihe "zu Gast bei den Experten der Seelenfreunde Tierakademie" nehme ich euch mit in Michelles Arbeitsraum und stelle ihr unter anderem Fragen dazu, ob körperliche Themen der Tiere oft auch seelische Ursachen haben und ob man bei der Behandlung des Körpers umgekehrt auch seelische Themen lösen kann. Außerdem geht es darum, welche Veränderung sie gerne in die Tierwelt bringen würde. ►►► mehr über Michelles Arbeit: ► Austesten, worauf der Körper deines Tiers sensibel reagiert (zB bei Allergien, Futtermittelunverträglichkeiten, Stress im Außen) - mit der Bioresonanz: https://seelenfreunde-tierakademie.com/produkt/bioresonanz-testung/ ► Wie funktioniert Bioresonanz überhaupt? Gratis Webinar: https://seelenfreunde-tierakademie.com/produkt/bioresonanz-gratis-webinar/ ► Probleme mit deinem Pferd im Alltag? Wir unterstützen euch beide im Team, Missverständnisse zu lösen: https://seelenfreunde-tierakademie.com/produkt/entspanntes-pferd/ ____________________________________________________________________ ► Weitere Infos findest du auf meiner Webseite http://seelenfreunde-tierkommunikation.de ► Tierkommunikation lernen online, Ausbildung zum Animal Creation Coach & mehr Erfolg für dein Tierbusiness: https://seelenfreunde-tierakademie.com ► Für weitere Tipps und regelmäßige Impulse, komm in meine Facebook Gruppe: https://www.facebook.com/groups/deintierverstehen/ ► Möchtest du deine Berufung mit Tieren leben oder dein Tierbusiness zum wachsen bringen? Komm in meine Tierbusiness Fb Gruppe: https://www.facebook.com/groups/deintierbusiness
In Deutschland gibt es immer noch zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Daran hat auch die so genannten "Wohnraumoffensive" der Bundesregierung nicht viel geändert. Heute soll in Berlin Bilanz gezogen werden. Für Ottmar Wernicke, den Geschäftsführer von Haus & Grund Württemberg, ist eines der Hauptprobleme der Mangel an Bauland. Im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderator Christian Hauck sprach er von einem "Flaschenhals". Es sei nicht nur Innen- und Nachverdichtung in Städten nötig, "wir müssen auch Außenentwicklung haben, das heißt Bauen auf der grünen Wiese." Die Bürokratie sieht Wernicke nicht als große Hürde, es gebe in Baden-Württemberg die entsprechenden Flächennutzungspläne: "Das Problem ist, in dem Moment, wo ein Gemeinderat, ein Oberbürgermeister damit rausgeht, wird er zwei Bürgerinitiativen gegen sich haben. Die einen, die sagen, wir wollen keine Flächenversiegelung und die anderen, die sagen, wir sind für Neubau, aber bitte nicht hier." Für bezahlbaren Wohnraum in Städten hält Wernicke die Mietpreisbremse für kein geeignetes Mittel: "Hier wird den Menschen Sand in die Augen gestreut, man doktert an den Symptomen rum anstatt die Ursachen zu beseitigen." Der größte "Preistreiber“ sei der Staat mit der Grunderwerbssteuer. Das sei ein Ansatzpunkt, um das Bauen billiger zu machen. Gleichzeitig müssten aber auch Geringverdiener mit Wohngeld in die Lage versetzt werden, "sich auf dem Wohnungsmarkt zu bedienen", so Wernicke.
Wie wünschst du dir die Beziehung zu deinen Eltern - mehr Nähe, mehr Distanz, eine gelassene Akzeptanz des Ist-Zustands? Was kannst du tun, wenn du merkst, dass du dich nicht aufgeräumt und friedlich fühlst, wenn du an deine Eltern denkst? Dieses Thema ist umfassend und kann Bücher und Wochenworkshops füllen. In dieser Podcastfolge wollen wir zumindest einen ersten Ansatzpunkt geben.
Es gibt Unternehmer und Unterlasser - in der Krise müssten Gastronomen dringend handeln! Der Aufbau eines erfolgreichen to go Konzepts ist ein möglicher und wichtiger Ansatzpunkt. To go ist in aller Munde: die einen machen es, die anderen nicht. Den einen wird die Bude eingerannt, bei den anderen herrscht gähnende Leere. Fakt ist: in der aktuellen Krise braucht die Gastronomie jeden Euro. Umso wichtiger ist es, ein funktionierendes und erfolgreiches to go Konzept aufzubauen. Mit Jean-Georges Ploner von den F&B Heroes spreche ich über die Erfolgsfaktoren, die Gastronomen beim Aufbau ihres to go Konzepts beachten sollten. Wir diskutieren über die notwendige Inszenierung, den Vergleich von Delivery und to go, attraktive Verpackungen und darüber, welche Faktoren Gerichte erfüllen müssen, damit sie sich für das to go Geschäft eignen. Die Shownotes zur heutigen Folge: Dein Kontakt zu den F&B Heroes: www.fbheroes.de Schöner to go Leitfaden: https://www.dehogasaar.de/media/147958/Leitfaden_To_Go_Konzept.pdf
Verbesserung der CO2-Bilanz, Analyse der Ressourceneffizienz, Ökozertifizierung von Zulieferern …, das sind typische Themen, wenn es um die Frage geht, welchen Beitrag Unternehmen im Kampf gegen die Klimakrise leisten können. Ein ganz anderer Ansatzpunkt wird bisher kaum beleuchtet: Organisationen verfügen über einen starken Hebel, das Verhalten ihrer Mitglieder und sogar der Menschen über die Organisationsgrenzen hinaus zu verändern.
Verbesserung der CO2-Bilanz, Analyse der Ressourceneffizienz, Ökozertifizierung von Zulieferern …, das sind typische Themen, wenn es um die Frage geht, welchen Beitrag Unternehmen im Kampf gegen die Klimakrise leisten können. Ein ganz anderer Ansatzpunkt wird bisher kaum beleuchtet: Organisationen verfügen über einen starken Hebel, das Verhalten ihrer Mitglieder und sogar der Menschen über die Organisationsgrenzen hinaus zu verändern.
Verbesserung der CO2-Bilanz, Analyse der Ressourceneffizienz, Ökozertifizierung von Zulieferern …, das sind typische Themen, wenn es um die Frage geht, welchen Beitrag Unternehmen im Kampf gegen die Klimakrise leisten können. Ein ganz anderer Ansatzpunkt wird bisher kaum beleuchtet: Organisationen verfügen über einen starken Hebel, das Verhalten ihrer Mitglieder und sogar der Menschen über die Organisationsgrenzen hinaus zu verändern.
Thomas Bernd Dschietzig, CEO, Relaxera Pharmazeutische Gesellschaft, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, welche Folgen die (diastolische) Herzinsuffizienz nicht nur auf die Gesundheit der Patienten hat, sondern wie diese sich auch auf das Gesundheitssystem auswirkt. Hier ist vor allem der Lebenswandel der Patienten ein wichtiger Ansatzpunkt. Sein Unternehmen hat eine Behandlungsmethode mittels des Hormons Relexin entwickelt, die neue Möglichkeiten in der Behandlung ermöglicht. Weitere Infos unter: www.relaxera.de
Kurz vor dem immer noch allseits beliebten Weltspartag kommt ein neues Sparprodukt auf den Markt, die Vantikcard, die auch schon jungen Menschen dabei helfen soll in ihre Altersvorsorge ganz einfach zu investieren. “Mit dem Wegfall der vollen Beitragsgarantie verliert die Lebensversicherung ihre Daseinsberechtigung als Altersvorsorge”, kommentiert Vantik-Gründer Til Klein. “Vantik ist die einzig verbliebene Alternative zur Lebensversicherung, die gleichzeitig eine marktgerechte Rendite und die Sicherheit der Einzahlungen bietet.” Mit der Vantikcard wendet sich das FinTech Unternehmen Vantik an die große Mehrheit von 85 Prozent der Deutschen, die nicht selbst aktiv investieren wollen, aber eine sichere Geldanlage suchen. Aus diesem Grund war die Kapitallebensversicherung bisher der Deutschen liebste Form der Altersvorsorge. Die Lebensversicherung ist aber in den letzten Jahren wegen hoher Kosten und niedriger Rendite zunehmend in Kritik geraten. Erst kürzlich hat die Allianz –immerhin Marktführer –auch noch die Abschaffung der vollen Beitragsgarantie angekündigt. So funktioniert die Vantikcard “Wir müssen Altersvorsorge ganz neu denken”, sagt Vantik-Gründer Til Klein. “Statt inzwischen wertlos gewordene Flugmeilen zu sammeln, kommt die Vantikcard mit einem wirklich sinnvollen Bonussystem.” Mit der Vantikcard wird der Einstieg in die Altersvorsorge ganz einfach und Sparen fürs Alter zur alltäglichen Gewohnheit Die Vantikcard ist eine kostenlose Debit-Kreditkarte, die 1% Cashback auf jeden Einkauf bietet. Die verdiente Summe wird wiederum monatlich automatisch auf ein Altersvorsorgekonto mit einem ETF-Sparplan von Vantik eingezahlt, das per Smartphone verwaltet wird. Auf Wunsch zahlen die Nutzer darauf weiteres Geld ein – entweder flexibel, einmalig oder regelmäßig. Bei Rentenantritt erhalten sie das angelegte Geld als Auszahlung. Ein neues Girokonto ist dafür nicht nötig, denn die Karte wird mit einem bereits bestehenden Konto verknüpft. Laut Gründer Til Klein haben viele junge Leute Angst etwas falsch zu machen beim Einstieg in die Altersvorsorge. Mit der Vantikcard soll dies umgangen werden und der Einstieg so einfach wie möglich gemacht werden. Mit der Nutzung der Kreditkarte wird man laut Klein im Alter nicht reich, aber es soll ein Ansatzpunkt sein, mehr Geld in die Vantik-Produkte zu investieren. Kilian und André haben sich den Vantik-Gründer Til Klein geschnappt und mit ihm über die Entstehungsgeschichte des Unternehmens, über ihr Geschäftsmodell und über das neue Produkt Vantikcard gesprochen. Außerdem besprechen sie die spannende Frage, wie es mit dem Thema Altersvorsorge generell aussieht auch im europäischen Kontext.
Kurz vor dem immer noch allseits beliebten Weltspartag kommt ein neues Sparprodukt auf den Markt, die Vantikcard, die auch schon jungen Menschen dabei helfen soll in ihre Altersvorsorge ganz einfach zu investieren. “Mit dem Wegfall der vollen Beitragsgarantie verliert die Lebensversicherung ihre Daseinsberechtigung als Altersvorsorge”, kommentiert Vantik-Gründer Til Klein. “Vantik ist die einzig verbliebene Alternative zur Lebensversicherung, die gleichzeitig eine marktgerechte Rendite und die Sicherheit der Einzahlungen bietet.” Mit der Vantikcard wendet sich das FinTech Unternehmen Vantik an die große Mehrheit von 85 Prozent der Deutschen, die nicht selbst aktiv investieren wollen, aber eine sichere Geldanlage suchen. Aus diesem Grund war die Kapitallebensversicherung bisher der Deutschen liebste Form der Altersvorsorge. Die Lebensversicherung ist aber in den letzten Jahren wegen hoher Kosten und niedriger Rendite zunehmend in Kritik geraten. Erst kürzlich hat die Allianz –immerhin Marktführer –auch noch die Abschaffung der vollen Beitragsgarantie angekündigt. So funktioniert die Vantikcard “Wir müssen Altersvorsorge ganz neu denken”, sagt Vantik-Gründer Til Klein. “Statt inzwischen wertlos gewordene Flugmeilen zu sammeln, kommt die Vantikcard mit einem wirklich sinnvollen Bonussystem.” Mit der Vantikcard wird der Einstieg in die Altersvorsorge ganz einfach und Sparen fürs Alter zur alltäglichen Gewohnheit Die Vantikcard ist eine kostenlose Debit-Kreditkarte, die 1% Cashback auf jeden Einkauf bietet. Die verdiente Summe wird wiederum monatlich automatisch auf ein Altersvorsorgekonto mit einem ETF-Sparplan von Vantik eingezahlt, das per Smartphone verwaltet wird. Auf Wunsch zahlen die Nutzer darauf weiteres Geld ein – entweder flexibel, einmalig oder regelmäßig. Bei Rentenantritt erhalten sie das angelegte Geld als Auszahlung. Ein neues Girokonto ist dafür nicht nötig, denn die Karte wird mit einem bereits bestehenden Konto verknüpft. Laut Gründer Til Klein haben viele junge Leute Angst etwas falsch zu machen beim Einstieg in die Altersvorsorge. Mit der Vantikcard soll dies umgangen werden und der Einstieg so einfach wie möglich gemacht werden. Mit der Nutzung der Kreditkarte wird man laut Klein im Alter nicht reich, aber es soll ein Ansatzpunkt sein, mehr Geld in die Vantik-Produkte zu investieren. Kilian und André haben sich den Vantik-Gründer Til Klein geschnappt und mit ihm über die Entstehungsgeschichte des Unternehmens, über ihr Geschäftsmodell und über das neue Produkt Vantikcard gesprochen. Außerdem besprechen sie die spannende Frage, wie es mit dem Thema Altersvorsorge generell aussieht auch im europäischen Kontext.
Dr. med. univ. Vlastimil Voracek ist niedergelassener Orthopädie in Memmingen und setzt die Mikrostromtherapie bereits seit über 20 Jahren erfolgreich bei seinen Patienten ein. "Ich bin Orthopäde, arbeite seit über 20 Jahren mit Mikrostrom und kann mir ehrlich gesagt eine Behandlung eines orthopädischen Patienten ohne Mikrostrom nicht mehr vorstellen. Jede Erkrankungen oder jedes Erkrankungsbild oder jedes Problem hat immer eine metabolische Antwort im Gewebe zu Grunde liegen. Dieses metabolische Problem ist gerade der Ansatzpunkt wo ich den Mikrostrom nehme, weil ich mir einen anderen Ansatzpunkt zum Gewebe geschaffen habe und dieser Zugang der funktioniert einfach zu 99%" (Voracek, 2020) Dr. Voracek erklärt in dieser Episode (diese Podcast-Folge besteht aus drei Teilen, dies ist Teil eins von drei) welches Konzept hinter der Wirkung von Mikrostrom bei orthopädischen Erkrankungen steht. Dabei beschreibt er welche Funktion gerade der Stoffwechsel in der Therapie mit Mikrostrom hat und wie seine konkrete Vorgehensweise bei Patienten ist. Die Shownotes zu dieser Episode finden Sie hier: https://www.luxxamed.de/2020/10/29/mikrostrom-gespraeche-1-3-interview-mit-dr-med-voracek/
Um es nicht zu lange zu machen, habe ich hier nur den Anfang der wichtigsten Stichpunkte zum neuesten Projekt verlinkt. Um sich über viele Aspekte der Community, wieso das Ganze angestrebt wird, bewusst zu werden, wäre es ratsam, die gesamte Podcast-Ausgabe und/oder die Zusammenfassung durchzulesen, besonders den Teil mit den Richtlinien.Vielen lieben Dank im Voraus und vielleicht schon auf ein baldiges Wiedersehen ingame und auf unserem Discord-Server !...Den gesamten Text an Stichpunkten und vor allem die RICHTLINIEN findet ihr unter https://tobiaspuetter.eu/?p=2652...Aufbau der CommunityEinleitungin der letzten Zeit, besonders seit des Urlaubs, ist mir bewusst geworden, wie viel mir nicht nur das Streamen, sondern die Kommunikation mit der "Community" bedeutetbesonders ausgelöst wurde dieses Gefühl durch den eigentlichen 12 Stream, der am Ende mit über 17 Stunden geendet istbesonders der Viewer Raid hat mir hier sehr zu denken gegeben, äußerst positiv zu verstehen, da es hier um das gemeinsame Zusammenspiel mit den Menschen und nicht nur anonymen Twitch Accounts gehtdie Interaktion gilt hier als zentraler Ansatzpunkt für alles Weitere, was im Verlauf der nächsten Zeit angedacht ist, aus diesem Grund die folgenden Überlegungen...Intro Song: Peter Roe - This is My World (permit to use it)https://www.youtube.com/watch?v=cqX7S3n7c04Blog: https://tobiaspuetter.euStream:https://twitch.tv/calsportaleuSocial:https://twitter.com/calsportalhttps://www.instagram.com/icalsportaleu/https://discord.gg/tST3vUR
Marcs kleine Welt - der NLP-Podcast von und mit Marc A. Pletzer
Wenn dich etwas in deinem Alltag stört, was du gerne anders hättest, gibt es im NLP ein gutes Patentrezept: Bevor Du diese Realität veränderst, ändere doch einfach deine Wahrnehmung von der Realität. Klingt einfach? Das kann es auch werden… Was zunächst vielleicht banal klingt, ist aber doch eine tolle Erkenntnis. Und du merkst schon: Es geht wieder im eine der Vorannahmen des NLP. Marc erklärt dir dazu, dass dein Gehirn ständig den Dingen Bedeutung gibt. Stört dich zum Beispiel das Parfum einer Freundin, weil es dich an jemanden erinnert, mit dem du Stress hast oder hattest, dann ist das ein spannender Ansatzpunkt. Wie kommst du aus der Nummer wieder raus? Dein Gehirn darf an dieser Stelle einfach eine neue Bedeutung finden oder einfach eine neue Situation zulassen. Wie das gelingt, das erfährst du in der neuen Folge von Marcs kleine Welt. Hör‘ einfach rein und hol‘ dir ganz frische Impulse für eine ganz neue Sichtweise! Viel Spaß damit! Dieser Podcast ist von und mit dem Kommunikationstrainer Marc A. Pletzer. Mehr Informationen dazu unter www.MarcskleineWelt.de.
Was ist eigentlich ein günstiger Ansatzpunkt in der Team- und Organisationsentwicklung. Sollten wir mit Teams und Unternehmen erst einmal an Strukturen arbeiten? Oder doch lieber bei den Visionen beginnen? Gerade in der jetzigen Zeit sind diese Fragen brandaktuell. Was brauchen Teams in Krisen? Und was benötigen sie danach? Gesicherte Strukturen oder doch eher motivierende Visionen? In der heutigen Folge geht es um die Arbeit mit den 3 unendlichen Quellen. In Teams und Organisationen heißen die 3 Quellen Vision, Vertrauen und Struktur. In der Folge stelle ich dir eine Methode vor, die du nutzen kannst, um Ressourcen im Team zu aktivieren und freizulegen, den Ansatzpunkt der gemeinsamen Arbeit zu finden, das Klima sichtbar werden zu lassen und Lösungen zu erarbeiten.
Kurzer Impuls - Psychologie, Denkanstoß, Perspektivenwechsel
Mein Kontakt für Feedback, Blog und Shirts: Website: www.motion-confidence.com Mail: info@motion-confidence.com Instagram: @motion_confidence (Hier kannst du mir gerne per DM schreiben :) Hallo,ich freue mich sehr, dass du in die 11. Folge von "Praktische Psychologie" reingehört hast :) Wichtig: Lese hierzu meinen ergänzenden Blog-Beitrag, der Dir diesen Input noch anders aufzeigt bzw. besser zu Merken ist :) (auf motion-confidence.com/blog) Nicht vergessen: Diese 4 Ur-Ängste sind naturgegeben und müssen nicht negativ bewertet werden. Sie sind vielmehr eine Chance und Ansatzpunkt, um überhaupt eine nachhaltige Lebensführung zu entwickeln, die auf einem fußt: Balance ;) Für die richtige Wirkung solltest du die Folge noch mehrmals wiederholen. Danke nochmal und bis zur nächsten Episode, wenn du magst! Beste Grüße Tim
#10 Podcast mit Nicole Srock-Stanley, geschäftsführende Gesellschafterin der Kreativagentur Dan Pearlman. Sie macht Customer Journey zu einem durchgängigen Markenerlebnis und verändert durch ihre Ansätze die Erlebniswelten in Städten. Grundlage war ein Architekturstudium mit anschließendem Eintauchen in führende Design-Agenturen. Dabei haben sie die Automobilmarken besonders fasziniert, da diese extrem ausdifferenziert und definiert waren. Ihr Ansatz basiert auf der Tatsache, dass Menschen durch und durch archaische Wesen sind. Über Jahrmillionenjahren war es aus ihrer Sicht für die Menschen überlebenswichtig, über Materialien und Texturen die Umwelt zu dechiffrieren. Ihr folgend, hat sich dies im Unterbewusstsein manifestiert und beeinflusst noch heute die Wahrnehmung von Räumen. Konsumentenzentrisches Denken zeichnet sie aus, die Bedürfnisse eines Menschen nach Erlebnissen bilden ihren Ansatzpunkt. Daher resultiert die besondere Faszination in der Inszenierung von Räumen? „Man muss ein Narrativ lesen und erleben können“, ist ihre feste Überzeugung. Gleiches gilt für sie in Städten. Auch hier ist es wichtig, die DNA des Ortes und die Möglichkeit, dies offenzulegen, in den Fokus zu nehmen. Die Authentizität in der Inszenierung und Erzählung einer Stadtgeschichte ist für sie gesetzt. Ihr Blick auf Markeninszenierungen in Bezug auf die Zukunft von Stadträumen ist vielschichtig und zeichnet in Folge 10 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“ ein spannendes Bild.
Diesmal werden Serdar und sein Redakteur Jürgen mal wieder gemeinsam ins Gespräch kommen. Und es steht zu befürchten, dass die beiden "rein zufällig" ihr Lieblingsthema Musik streifen werden, denn die Songs der Sendung hat heute Serdar ausgesucht. Und da wird es doch sicher den ein oder anderen Ansatzpunkt für - sagen wir - unterschiedliche Ansichten geben. Auf jeden Fall werden sich die beiden gegenseitig erklären, welche Musik sie jeweils lieben oder hassen.
#2 Podcast mit Christoph Thoma, Inhaber von CulturLab, langjähriger Geschäftsführer der Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH in Österreich und Gesellschafter der Stadtmanufaktur. „Kultur muss, kann und ist Treiber der Stadtentwicklung. Kultur ist ein weiter Begriff, speziell im Kontext mit Stadtentwicklung, jedoch nicht zu verwechseln mit der Kunst, die in den verschiedenen Kunstformen existiert. Es geht um Erlebnisse, Emotionen, Berührungspunkte der Stadt an der Schnittstelle zur Kultur, welche Nutzungen gibt es und welche Kraft kann ein Raum entwickeln. Dabei muss Stadtentwicklung auch weh tun.“ Christoph Thoma, selbst studierter Trompeter und Intendant, geht es um Inszenierungen und Stories. Dabei steht für ihn die Identität der Räume im Zentrum der Betrachtung. Hier verbindet sich seine eigene kulturelle Herkunft mit seiner beruflichen Spezifikation als Kulturmanager, Stadtvermarkter und Regional- bzw. Landespolitiker. Er schafft die Brücke zwischen Kultur- und Stadtmarketing für eine erfolgreiche Stadtentwicklung. Stets steht die Story einer Stadt im Zentrum seiner Betrachtung. Kunst als Ansatzpunkt für die Aufarbeitung von Themen einer Stadt, dies schafft Potenziale und Chancen. Dabei braucht Stadt aus seiner Perspektive auch die Auseinandersetzung mit sich selbst. Seine Perspektiven auf die Herausforderungen von Städten und die Bedeutung der Kultur für diese Prozesse hört ihr in der Folge 2 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Mein Name ist Rayk Hahne, Profisportler und Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst. Danke, dass Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/246. In der heutigen Folge geht es darum, dass du an zwei Unternehmen gleichzeitig arbeitest. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Wieso Du mindest zwei Unternehmen haben solltest. Warum der Zweck der Unternehmen unterschiedlich sein muss. Weshalb es wichtig ist, Gegenwart und Zukunft zu verbinden. Lass mich wissen wie Du die Folge fandest, teile sie gern mit Deinen Freunden, der Link ist raykhahne.de/246 oder verlinke mich @raykhahne. Verrate mir wie Du über das Thema denkst und wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, sag mir Bescheid, denn ich bin hier, um Dich maximal zu unterstützen. Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Der Partner dieser Folge ist die Unternehmeroffensive. Ein grandioses Event für Unternehmer und Führungskräfte. Dich erwarten spannende Speaker: Sven Lorenz (Richtig Reich Podcast), Natalia Wiechowski (LinkedIn-Profi), Hermann Scherer (Vortragsprofi) und auch ich werde Dich dort erwarten. Spannende Personen die Du bereits im Podcast gehört hast, und neue Speaker die Du vielleicht noch nicht kennst. Alle Phasen des Unternehmens werden Du die Experten beleuchtet und mir Schritt-für-Schritt-Anleitungen an die Teilnehmer weitergegeben. Von der Unternehemensgründung, über Marketing und Vertrieb, über Skallierung, bis hin zu Exitstrategie, ist alles an Themen abgedeckt. Du willst dabei sein? Dann komm am 19.-21.11.19 nach Hamburg und sichere Dir Dein Ticket unter https://unternehmeroffensive-deutschland.de . 19.-21.11. Hamburg, Dein Ticket buchst Du Dir hier: https://unternehmeroffensive-deutschland.de Wir sehen uns dort. Hallo und schön das Du wieder dabei bist an 2 Unternehmen gleichzeitig arbeiten ist doch logisch, oder für einen Unternehmer ist es wichtig mindestens 2 Optionen zu haben der Gedankenansatz dazu ist jedoch noch größer du brauchst immer ein Unternehmen, das in der Gegenwart für deinen Cashflow sorgt die Halbwertszeit deutscher Unternehmen liegt unter 20 Jahren 98% der deutschen Unternehmen gibt es weniger als 20 Jahre für den Fall, dass es nicht so weiter läuft wie bisher brauchst du eine Alternative daher setze das zweite Unternehmen so auf, dass der Cashflow in der Zukunft kommen wird daher muss dein aktuelles Unternehmen dein zukünftiges Unternehmen unterstützen lasse also Überschüsse in dein zweites Unternehmen fließen damit das später Gewinne produzieren kann hast du einen Tag oder Zeitblock festgelegt in dem du gezielt an diesem Unternehmen arbeitest? das zweite Unternehmen kann in einem komplett anderen Bereich aktiv sein baue dieses nur auch und implementiere Prozesse die Gewinne abwerfen es muss nichts mit deiner Expertise zu tun haben sobald das aufgebaut ist hast du nur noch ganz wenig aktive Berührungspunkte wenn du so mehrere Einkommenssäulen hast ist es nicht so tragisch wenn mal eine Säule weg bricht ohne Plan B ist das schon dramatischer deshalb arbeite an beiden Unternehmen gleichzeitig und nutze gezielt Zeit dafür wenn du nicht weißt, was du als zweites Unternehmen machen sollst befasse dich damit viele Unternehmer haben eine Passion, einen inneren Treiber ein Hobby oder eine Leidenschaft die du noch nicht unternehmerisch gesehen hast wäre ein Ansatzpunkt dafür wo kannst du mit deiner unternehmerischen Erfahrung in ein Thema hineingehen und eine ganz neue Facette aufmachen? wie kannst du vielleicht auch dein aktuelles Unternehmen mit deiner Passion verbinden? oder du suchst dir ein komplett neues Thema, das ist eine große Chance plane dir einen Zeitblock, in dem du dich damit beschäftigst engagiere Profis die dir helfen und schaue wie du daraus Gewinne erwirtschaften kannst wenn du dann das neue Unternehmen für die Zukunft planst kannst du daraus eine Absicherung nicht nur für dich erreichen gehe nicht davon aus, dass dein vorhandenes Unternehmen in dieser Form in den nächsten 20 bis 40 Jahren bestehen bleibt mit diesem Gedanken baue dann mehrere Einkommensquellen auf die dir den Rücken frei halten -> Diesen Punkte möchte ich besonders verdeutlichen! Damit Du für die Zukunft vorbereitet bist, musst Du auch dafür etwas tun. Alle Eier in einen Korb zu legen, birgt immer das Risiko, dass Veränderungen Deine Existenz bedrohen. Daher ist es wichtig, in der Gegenwart Geld zu verdienen, und Dir Optionen zu erarbeiten, mit denen Du in der Zukunft Geld verdienst. Die Frage ist, welche Optionen hast Du bereits im Petto? Weiter im Text: wenn du noch gar keine Idee hast befasse dich mit Themen auf die du bereits jetzt Bock hast es gibt garantiert schon jemanden der mit deinem Thema Geld verdient du kannst es genau so machen, eine Lücke suchen oder es ganz anders machen ich habe mich mit Video für Onlineunternehmer befasst und konnte niemanden finden der mir helfen kann ein einfaches Setup aufzubauen wenn du dich mit einem Thema befasst fallen dir solche Dinge auf solltest du noch keine zweite Möglichkeit haben, suche dir etwas das dir Spaß macht du hast viele weitere Vorteile dadurch wie Netzwerkaufbau, neue Freundschaften, usw habe immer die gesunde Angst im Hinterkopf, dass dein Unternehmen wegbrechen kann ein gutes Beispiel ist Peugeot, die in mehreren verschiedenen Bereichen aktiv waren oder sind prüfe hier ab, was für dich möglich ist und investiere Zeit darin Zusammenfassung der 3 wichtigsten Dinge: 1. Hast Du bereits ausreichend Zukunftsoptionen? 2. Stellst Du genügend Ressourcen zur Verfügung? 3. Minimiere Dein Risiko durch Chancen. die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/246 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen 3 Sachen zum Ende Abonniere den Podcast unter raykhahne.de/podcast Wenn Du noch mehr erfahren möchtest besuche mich auf Facebook und Instagram Bitte bewerte meinen Podcast bei iTunes Danke, dass Du die Zeit mit mir verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
Geld dient uns. Geld ist ein Tauschmittel für Waren und Dienstleistungen. Wir müssen verstehen lernen, dass wir es selbst in der Hand haben, mit Geld verantwortungsvoll umzugehen. Ob wir mit dem Geld unser Leben gestalten oder es lediglich zum Überleben brauchen, ist auch eine mentale Einstellung. Mir ist bewusst, dass es Menschen gibt, die sehr wenig Geld haben und damit kaum zurechtkommen. Nur ist mir eben auch bewusst, dass es das Gegenteil gibt. Es muss also irgendwo einen Unterschied geben. Ich weiß nicht, wie deine konkrete finanzielle Situation ausschaut. Solltest du das Gefühl haben, ums Überleben zu kämpfen, dann möchte ich Dich heute bitten diese Wortwahl zu überdenken. Du hast eine bestimmte Menge Geld zur Verfügung und mit dieser Menge Geld musst du haushalten. Das ist der Status quo. Daneben gibt es natürlich weitere Faktoren. Geldmanagement bedeutet Geld einzunehmen, zu behalten und zu vermehren. Was davon machst du bisher? Wenn du bisher nur Geld einnimmst und ausgibst, dann wäre hier der erste Ansatzpunkt. Mag sein, dass du anfangs nur 10 Euro oder 20 Euro pro Monat zurücklegen kannst. Egal. Fang an! Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Richtig leben heißt für mich auch, gut mit Geld umzugehen. Geld ist ein Ermöglicher und kann unser Wohlbefinden positiv beeinflussen. Mache dir bewusst, dass du einen großen Entscheidungsspielraum bei deinen Ausgaben hast. Bedenke, es gibt viele Anlässe für Konsum. Es gibt sogar von Menschen geschaffene Anlässe für Konsum. Es gibt Verkaufstechniken. Es gibt emotionale Strategien, die dich zum Kauf verleiten sollen. Weihnachten ist z.B. so eine Konsumerfindung. Gerüche in Geschäften sind z.B. solche Kaufreizauslöser. Du entscheidest, welchen Situationen und welchen Reizen du dich aussetzt. Wenn du weißt, dass du leichte Beute für Kaufimpulse bist, dann versuche einfach, diese Situationen zu vermeiden. Geld darf bei Dir bleiben. Du hast es verdient, dass Geld bei Dir bleibt. Geld soll Dir dienen, nicht du dem Geld. Du wendest jetzt vielleicht ein, einen Zwang zu spüren, mithalten zu können. Vielleicht fühlst du dich schlecht, wenn du vom Geldwert betrachtet her anderen Menschen nur kleine Geschenke machst. Aber bedenke bitte, dass die Reaktion auf dieses Gefühl deine Entscheidung ist. Worüber definierst du dich als Mensch? Über das was du an Geldwert verschenkst oder über das was du an Geldwert behältst und vermehrst. Du kannst richtig leben, du kannst dankbar sein, du kannst auch in einer Situation, in der du das Gefühl hast, ums Überleben zu kämpfen, eine Entscheidung treffen, richtig zu leben. Richtig zu leben bedeutet, sich selbst ans Steuer des eigenen Lebens zu setzen, sich dessen bewusst zu sein, alle Entscheidungen treffen zu können. „Lieber starten anstatt abzuwarten“ ist ein Spruch, den ich mal gehört habe und der für mich verdeutlich, dass Entscheidungen zu treffen ein Privileg und zugleich die Basis für ein Gefühl der Stärke ist. Starke Menschen gestalten ihre finanzielle Situation. Schwache Menschen sind der Spielball ihrer Umstände. Entscheide, zu welcher Art von Menschen du gehören willst. Fange heute damit an, dein Geld auf Geldtöpfe aufzuteilen, Geld zu behalten und zu vermehren. Das Geld, das du heute ausgibst, steht dir morgen nicht mehr zur Verfügung. Wenn du für das Geld ausgeben Regeln brauchst, dann schreibe Sie dir auf und trage sie immer bei Dir, um bei jeder Geldausgabe prüfen zu können, ob du deine Regeln auch befolgst. Alles was Dir hilft, ist auch erlaubt.
Die Süddeutsche Zeitung veröffentlicht am 19. Mai 2019 einen Artikel unter der Rubrik Arbeitswelt: "Wird mit bunten Zetteln wirklich alles besser." Es geht um Agilität und um die Begrifflichkeiten. Ziel: Beschleunigung! Methode: direkte Zusammenarbeit. Führungsappell: Weniger führen, mehr Freiraum für die Mitarbeiter. Soweit der Artikel. Meine Kritische Betrachtung hören Sie im Podcast. Sie wollen den Artikel selbst lesen? Hier der Link. Link zum Artikel: https://www.sueddeutsche.de/karriere/agilitaet-scrum-kanban-1.4438226 Mit FISCHER Consulting beschleunigen wir Veränderungen. Persönliche und Organisatorische. Durch den Einsatz von 2 Beratern mit sich ergänzenden Schwerpunkten schaffen wir es, Sie zu sortieren und den richtigen Ansatzpunkt zu finden. Wir betrachten alle Facetten Ihrer Problemsituation und lösen es. Schauen sie vorbei unter www.fischer-consulting.de
Carina und Hermann begrüßen heute herzlich Feuerwehrfrau Melanie zum Interview. Sie ist Ende 30 und bei der Feuerwehr Schwalbach am Taunus aktives Mitglied, genau wie ihr Mann. Melanie erzählt ihren Werdegang bei der Freiwilligen Feuerwehr. Gestartet im schönen Saarland, dann hier nach Hessen gezogen und dort auch ihren Mann kennen gelernt. Beide sind sehr reisefreudig und haben bereits längere Zeiträume in Abu Dhabi, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, verbracht und sogar dort gelebt. Ihr Mann baute hier 2007 eine Feuerwehr nach deutschem Standard mit auf. in Abu Dhabi hat sie dann auch das erste Mal erlebt, wie es ist, wenn der eigene Mann mit einem Feuerwehrfahrzeug verunglückt. Kein schönes Gefühl, denn als aktive Feuerwehrfrau weiß sie genau, wie gefährlich dieser „Job“ ist. Ein Feuerwehrfahrzeug kippte um und ihr Ehemann musste im Krankenhaus versorgt werden. Gott sei Dank ging alles gut. Zurück in ihrer Heimatstadt in Hessen erlebte sie kurze Zeit später einen weiteren Unfall ihres Mannes von Zuhause aus, weil sie krankgeschrieben war. Beim Mithören erfuhr sie, dass es einen verletzten Feuerwehrmann im Einsatz gab. Nach weiteren 2 Stunden bekam sie erst die Nachricht, dass es ihr Mann sei aber dass es ihm gut gehe. Ihre Reaktion, warum man sie nicht früher informierte, kann man sich gut vorstellen. Ein wichtiger Ansatzpunkt zum Thema Angehörige in Feuerwehren, die nach unserer gemeinsamen Auffassung in solche Geschehnisse eingebunden werden müssen. Melanie spricht über ihre Gefühle in diesen schlimmen Momenten und wie wichtig es ist, Angehörige in solchen Situationen frühzeitig zu informieren. Daran anknüpfend wurde diskutiert, wie wichtig die emotional-mentale Vorbereitung von Einsatzkräften auf schwierige Einsätze ist. Das E-Learning-Programm von Brand Punkt genau zu diesem Thema ist in Vorbereitung. Auch Melanie schätzt die Möglichkeit, sich durch ein E-Learning-Programm von Zuhause aus auf mental belastende Einsätze vorzubereiten, sehr. Dies sei gerade für „Männer in der Feuerwehr“ eine gute Möglichkeit, sich ehrlich mit diesen emotionalen Themen auseinanderzusetzen. Viele weitere Themen wurden in dieser angenehmen Runde besprochen, die dir ab sofort in dieser neuen Podcast-Folge zur Verfügung stehen. Melanie, eine starke Frau und eine engagierte dazu. Vielen Dank sagt Brand Punkt für dieses tolle Interview. Hier geht es zu unserem Vortrag: https://brand-punkt.de/vortrag-stabil-im-einsatz/ Wir wünschen dir nun viel Spaß bei dieser Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Mehr Infos erhältst Du auf unserer Homepage www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht, bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.
Ernährungsberatung ist Lebensberatung. Denn Ernährung kannst du nicht loslösen von deinen Gewohnheiten, deinem Lebensstil und deiner Einstellung, wie du Dinge angehst. Aus unserer über 10-jährigen Erfahrung mit über 5'000 Kunden haben wir erlebt, dass erst die ganzheitliche Herangehensweise den dauerhaften Erfolg bringt. Und so sind wir auch auf die Darmglück-Formel gekommen, die die Grundlage unserer Arbeit ist und in einfachen und umsetzbaren Schritten zusammenfasst, wie du deinen Darm und somit deine Gesundheit wieder ins Gleichgewicht bringst. In dieser Podcastfolge spreche ich unter anderem über Wieso du nicht glücklich sein kannst, wenn du nicht gesund bist Weshalb der Darm an der Basis für alles steht Was die Darmglück-Formel überhaupt ist Wieso Disziplin und Willenskraft nicht der richtige Ansatzpunkt sind für eine Gewohnheitsumstellung Und: wie du ins Handeln kommst, um dein Leben zu verändern Links zur Folge: Darmglück Online Kurshttps://www.gruber-ernaehrung.ch/darmglueck Shownotes zu dieser Folge:www.gruber-ernaehrung.ch/036
Oliver Wurm kommt aus Offtingen im Sauerland. 2.200 Einwohner, jeder ist Mitglied in mindestens drei Vereinen und wenn die 1. Herren im ortsansässigen Fußballclub im Winter ein wichtiges Punktspiel haben, dann fordert der katholische Pfarrer schon mal die Gemeinde auf, mit Schaufeln zum Platz zu kommen. Es ist diese Bandbreite von tiefer Verbundenheit und Dankbarkeit zu seiner Heimat bzw. für seine unbeschwerte Jugend hin zum hoch kreativen und mutigen Journalisten und Medienunternehmer, die Oliver Wurm so liebenswürdig und einzigartig macht. Ob es die erfolgreich in 44 Heften umgesetzte Idee ist, Panini Sammelhefte für Städte (z.B Hamburg sammelt Hamburg, Bundesländer oder gar für unser ganzes Land (Deutschland sammelt Deutschland”) zu entwickeln, oder die Bibel als Magazin an den Kiosk zu bringen. Oliver Wurm und seine Partner überraschen immer wieder. Seit kurzer Zeit ist es nun das Grundgesetz, dass uns in Magazin Form und damit lesbar an den Kiosken begegnet. Wenn die ersten Absatztzahlen und die euphorischen Reaktionen in Social Media aber auch in den klassischen Medien recht behalten, dann könnte es sein nächstes Meisterstück sein. Wer ihn auf seiner Mission, etwas zur Verbesserung der politischen Gesprächskultur beizutragen, unterstützen möchte erfährt ab Minute 51 einen konkreten Ansatzpunkt. podcast.onthewaytonewwork.com SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com SOUNDCLOUD soundcloud.com/onthewaytonewwork ITUNES itunes.onthewaytonewwork.com Und alle Buchtipps books.onthewaytonewwork.com mit Christoph Magnussen und Michael Trautmann
In dieser Folge beleuchten wir die vielfältigen Möglichkeiten für Protest und warum er notwendig ist: In Deutschland läuft was falsch. Es kann nicht sein, dass die Bundesregierung ihre Klimaziele einfach so aufgibt. Zumal wir wissen, das möglich wäre, diese Ziele noch einzuhalten, den Klimawandel noch aufzuhalten. Dafür wiederum sind die Braunkohlekraftwerke in Deutschland ein wichtiger Ansatzpunkt. Braunkohle ist ein besonders dreckiger Energieträger, das hört man immer wieder. "Wenn die Braunkohle verbrannt wird im Kraftwerk, wird CO2 freigesetzt. Das ist so, dass bei keinem anderen Energieträger so viel CO2 freigesetzt wird, wie bei der Verbrennung von Braunkohle. Wenn man es auf den Strom, auf die Strommenge bezieht, die erzeugt wird," erklärt Anike Peter von Greenpeace. Wir sprechen daher mit Leuten, die versuchen, dagegen etwas zu tun. Mit dem Aktivisten Tadzio Müller, der im Hambacher Forst den Tagebau blockiert. Mit Tim Petzold, der mit Divestment versucht etwas zu verändern. Und Wiebke Hansen, die Unterschriften für ein Volksbegehren gegen Kohle sammelt. Sie würde das nicht "Protest" nennen - aber was ist nun eigentlich genau darunter zu verstehen? Und was kann wirklich jeder von uns tun?
Manchmal sind es die kleinen Veränderungen, die einen großen Unterschied machen. Deswegen habe ich drei Steps ausgesucht, die deine Foodfotos schlagartig verbessern werden, wenn du diese umsetzt. Das interessante dabei ist, dass sie dich gleichermaßen weiterbringen, egal ob du Anfänger bist oder schon lange fotografierst. Denn indem du den Ansatzpunkt umkehrst - ja, du hast richtig gelesen - ist er für alle Level ein absoluter Gamechanger.
Mantelkauf ist der Erwerb der Anteile an einer nicht wirtschaftlich tätigen Gesellschaft, sodass bildlich gesprochen nur noch ein funktionsloser „Gesellschaftsmantel“ vorliegt. Der Begriff Mantelkauf ist im KStG eine Sammelbezeichnung, dessen Anwendungsbereich über den „klassischen“ Mantelkauf im Sinne des Erwerbs nahezu sämtlicher Gesellschaftsanteile einer abwicklungsreifen Gesellschaft hinausgeht. Ansatzpunkt ist der Verlust der wirtschaftlichen Identität der Körperschaft. Der durch die Rechtsfolge des Unterganges des Verlustvortragsrechtes geprägte Mantelkaufstatbestand liegt beim kumulativen Auftreten einer gesamthaften wesentlichen Änderung der organisatorischen und wirtschaftlichen Strukturen der Körperschaft sowie auf Gesellschafterebene innerhalb eines überschaubar kurzen Zeitraumes vor.
Bevor wir in die nächste Interview Season starten, will Fabian euch in einer Solo Session eine Einführung in sein Lieblingsthema "Schlaf" geben. 1/3 unserer Zeit verbringen wir schlafend, doch trotzdem kümmern wir uns so wenig um diesen unterschätzten Hebel für mehr Leistungsfähigkeit. Immer wieder bekommt Fabian Fragen aus seinem persönlichen Umfeld, sowie von unseren Kunden, die davon handeln, dass Personen Probleme haben, sich zu konzentrieren, kreativ zu sein oder energie- und motivationslos sind. Sein erster Ansatzpunkt ist dabei fast immer der Schlaf! Forscher einer Studie der UCLA haben den kognitiven Zustand der Testpersonen mit Schlafmangel mit dem Zustand des Betrunkenseins verglichen. Welche Prozesse der Körper im Schlaf durchläuft und warum diese Prozesse so unheimlich wichtig für deine Aktivität, Kreativität und Konzentration am nächsten Tag sind, erfährst du heute von Fabian. Er wird dir auch einige Tipps an die Hand geben, wie du besser schläfst und somit leistungsfähiger wirst. Mehr Wissen zum Thema Schlaf findest du in unserem Magazin: https://www.brain-effect.com/magazin/schlaf Trage dich für den Newsletter ein und spare 10% bei deiner nächsten Bestellung: ► bit.ly/2BuGN0a Folge uns auf: ► Facebook: www.facebook.com/braineffect/ ► Instagram: www.instagram.com/mybraineffect
Der konsequente Aufbau einer Marke ist heute wichtiger als je zuvor. Gelingt es einem Unternehmen nicht eine attraktive Marke zu entwickeln und diese emotional aufzuladen, können selbst die größten Marketingbudgets ins Leere laufen. Worauf kommt es aber bei der Entwicklung einer Marke im digitalen Zeitalter genau an? Welche Signale, Designs und Werte haben die gewünschte Sogwirkung? Welche Entwicklungen spielen sich hier ab und wohin bewegt sich der Trend? Ausgehend von den Schwerpunkten Design und User-Experience, stellt dieser Artikel die aktuellsten Entwicklungen vor. Logo-Design - Weniger ist mehr Natürlich ist die Marke viel mehr als das Logo. Allerdings spielt dieses eine bedeutende Rolle für den Erkennungs- und Erinnerungswert eines Unternehmens. Das Design eines Logos ist ein wichtiger Moment für die Etablierung der Marke auf dem Markt. Daher ist ein gutes Logo weit mehr als Form, Schrift und Farbe und drückt im besten Fall bereits entsprechende Emotionen und ein Lebensgefühl aus. Airbnb hat mit seinem Logo „Belo“ vorgemacht, wie zeitgemäßes Logo-Design aussehen und wie es vor allem eine entsprechende "Brand Experience“ vermitteln kann. Zwar schieden sich die Geister zum Teil an dem Logo und zur Einführung gab es nicht nur Lob sondern auch einiges an Spott. Doch heute lässt sich sagen, dass Airbnb mit diesem Logo sein Ziel erreicht hat. Es steht für das Erlebnis neue Leute kennenzulernen, neue Kulturen zu erfahren und vor allem sich zugehörig zu fühlen. Die Marke bietet nicht nur günstige Möglichkeiten eine Bleibe zu finden, sondern bietet den Menschen eine erlebnisreiche Erfahrung sowie ein echtes Community-Feeling. Auch lädt das Logo ein, es weiter zu gestalten, es zu verändern, was bereits die erste Form der Identifikation mit der Marke beschreibt. Bei vielen der jüngsten Rebrandings, wie zum Beispiel bei Mastercard, wurden visuell überladene Logos gestrafft und vereinfacht. Neben der Reduktion von Formen, ist ein weiterer aktueller Ansatzpunkt, visuell so wenig wie möglich zu zeigen und trotzdem eine Botschaft zu vermitteln, die sich dann quasi im Kopf des Betrachters zusammen fügt. Mit gezielten Beschneidungen kommt diese Strömung im großen Stil zurück. Ein weiterer Trend geht zu handgezeichneten Designs. Diese vermitteln im Kontrast zur kühlen Digitalität, Menschlichkeit, Authentizität und Erdung. Der Kunde steht im Mittelpunkt Die Strategie der Kundenzentrierung ist nicht nur für Produkte und Dienstleistungen relevant, sondern auch für die Marke selbst. Das bedeutet, dass das Markenbild nicht von angenommenen Vermutungen darüber, was gut ankommen könnte beeinflusst werden sollte, sondern durch die tatsächlichen Forderungen und Bedürfnisse der Kunden gesteuert werden muss. Insbesondere durch die zunehmende Mobile-Relevanz verändern sich die Kundenansprüche heute enorm. Generell erfolgt die Interaktion mit einer Marke heute über eine unbegrenzte Anzahl von Kanälen. Social Media, Foren und Communities sind längst Standard und sorgen für regen Austausch über die Marke und mit dem Unternehmen. Um die Bedürfnisse der Kunden in der strategischen Planung berücksichtigen zu können, ist es daher entscheidend zu erfahren, welche Bedürfnisse das sind und wie sich daraus ein unverwechselbares Markenerlebnis erzeugen lässt. Ein solches „Customer Listening“ wird durch die Analyse von Daten der Customer Journey ermöglicht. Auf diese Weise lassen sich spezifische Berührungspunkte mit der Marke verbessern und personalisieren. Das Ziel ist die andauernde Interaktion mit dem Kunden, der so zu einem Teil der Marke wird, sich mit ihr identifiziert und ihr treu bleibt. Diese Anpassung an die Bedürfnisse des Kunden erfordert eine stetige Abstimmung im Markenmanagement. Hier Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Durchstarten mit Führung, Selbstführung und Selbstmanagement.
So analysierst du deine RolleEinen wichtigen Ansatzpunkt für dich als junge Führungskraft, die vom ersten Tag an gut durchstarten möchte, ist die Klarheit über die eigene Rolle. Ein guter erster Schritt ist einmal für dich zu definieren, was du persönlich mit der Rolle als Führungskraft verbindest. Hier fließen deine Werte, deine Überzeugungen, deine Ziele etc. ein. Erhalte Anregungen, wie du deine Rolle gestalten kannst! Folge direkt herunterladen
In dieser Folge geht es um das Thema persönliches Wachstum und Weiterentwicklung mit folgenden Impulsen: Wie Du Dir selbst förderliche Fragen für Deine Entwicklung stellen kannst Welche Möglichkeiten und Optionen Du für Dein Wachstum wählen kannst Wie Du für Dich eine schnelle Standortbestimmung erstellen kannst, um Hinweise zu erhalten wie zufrieden Du in einzelnen Lebensbereichen bist Achtsamkeit bedeutet in einer bestimmten Art und Weise aufmerksam zu sein – bewusst – im Hier und Jetzt mit einer offenen und wohlwollenden Haltung ohne zu bewerten. Fragen zum Reflektieren und als Journaling für Dich gedacht: Was möchte ich gerne lernen? Wer wäre ich wenn ich eine bestimmte Kompetenz, Wissen und Erfahrung hätte? Was wäre gut daran? Wie würde sich das anfühlen? Was wäre dann anders in meinem Leben? In welchem Bereich meines Lebens – Arbeitsleben komme ich immer wieder in Situationen, in denen ich mich nicht wohl fühle – wie kann ich das verändern? Wie gut kenne ich mich und mein Potential? Was treibt mich an? Was bewegt mein Herz? Wie bringe ich meine Gaben, Talente und Energie in die Welt? Wenn Du also anfängst Dich mit Deinem Wachstum auf emotionaler, geistiger oder auch spiritueller Ebene zu beschäftigen – ist es wichtig, dass Du Dir richtig Zeit zu nimmst – nicht zwischen Tür und Angel, um Deine Motivationen und Wünsche gut zu klären – das kannst Du beispielsweise mit diesen Fragen oder Du besprichst das mit Freunden, Partnern oder Arbeitskollegen. Klar ist auch – Du kannst ein Leben führen ohne Dir Fragen zu stellen – ich aber es geht nicht nur darum `was Du machst sondern auch darum, dass wir Verantwortung tragen für Fragen, die wir uns nicht stellen. Vereinfacht ausgedrückt und mit längerem Zeithorizont in einer Frage: Auf was möchte ich am Ende meines Lebens zurückblicken können? Das Rad der Zufriedenheit Um selbst einen guten und schnellen Überblick zu erhalten und um vielleicht um erste konkrete Ansatzpunkte zu finden kannst Dir ein Zufriedenheits-Rad malen. Das geht ganz einfach: einen Kreis in sieben Kuchenstücke teilen und dann wie Baumringe eine Skalierung malen von 0 innen bis 10 außen und dann beschriftest Du die einzelnen Kuchenstück-Segmente für Dich Beruf Beziehungen Gesundheit & Fitness Familie Persönliche Weiterentwicklung Spiritualität Kunst & Kultur Und dann kannst Du jetzt ausmalen wie zufrieden oder erfüllt Du mit den einzelnen Segmenten bist – also wenn Du beispielsweise mit Deiner Gesundheit & Fitness sehr zufrieden bist dann kannst Du die Baumringe bei 9 oder 10 ausmalen und wenn Du mit Deinem Status bei Kunst & Kultur nicht zufrieden bin, dann eher Richtung 0. So erhältst Du, wenn Du alle Segmente ausfüllst einen ersten Eindruck wie Dein aktuelles Zufriedenheitsrad so beschaffen ist – ob es rund läuft oder über einige erhebliche Dellen verfügt. Das gibt Dir dann vielleicht schon mal einen ersten Impuls oder Ansatzpunkt wo Du Dich noch ein wenig mehr entwickeln oder verändern kannst. Und damit der Kuchen des Lebens gut gelingt – brauchst Du die richtigen Zutaten. Und das kommt ja nicht von alleine in unser Leben hereinspaziert sondern bedarf der Aufmerksamkeit und Entscheidung. Und ich kann Dir aus unzähligen Coachings und Beratungen versichern – sobald Du mit Mut, Herz und Muße diese Entscheidung getroffen hast, wird es beginnen Dir auch Freude zu machen und Du öffnest Dich für neue Erfahrungen – Du lädst sie quasi regelrecht ein. Das bedeutet aber wahrscheinlich: raus aus der Komfortzone – Du kennst das, wenn man Neues lernen möchte, sich auf die Suche macht und neugierig schaut, dann muss man neue Wege gehen – kommt in bisher unbekanntes Gebiet, trifft noch bisher unbekannte Menschen und greift vielleicht auch mal daneben – das fühlt sich nicht immer super an – das ist der Unterschied zwischen Komfortzone (auf unserer Coach) und Strechingzone – wo wir uns recken uns strecken müssen und es sich nicht vertraut sondern ungewohnt anfühlt. Wenn Du Dich aufmachst – egal wann und wie und was Du Dir vornimmst für Dein Wachstum: Dosiere Deine Bewegung in der Stretchingzone – nicht überfordern Kontinuität zählt Mach es spielerisch – mach es leicht und mit Spaß getreu dem Motto „don`t forget to play“ Finde raus was Dein Ding ist! Was braucht es jetzt an Zutaten – folgende möchte ich Dir gerne ans Herz legen und vielleicht kommt Dir manches bekannt vor, weil Du es selbst schon machst – dann nimm das als Bestätigung. 1. ZUTAT: Sei neugierig auf die Welt und auf Wissen 2. ZUTAT: Bücher lesen 3. ZUTAT: Investiere in Deine Persönlichkeitsentwicklung – Du bist Dein Selbstentwickler 4.ZUTAT: Meditation zum Beispiel Achtsamkeitsmeditationen regelmäßig – ermöglichen es Dir Dich selbst besser kennenzulernen und den Blick ganz bewusst vom Außen ins Innen zu lenken und Dich damit besser kennenzulernen – ist das einfach – ja und zugleich manchmal Schwerstarbeit – diese Ambivalenz lernst Du in der Achtsamkeit kennen – und verbindest Dich mit allen was in Dir ist – damit stärkst Du Deine Wahrnehmung von Dir selbst, wirst kompetenter in dem Erkennen von Gefühlen, Gedanken, lernst was Dein Körper Dir mitteilen möchte und beginnst und baust Deine Beziehung zu Dir und Deinen inneren Themen, sonnige wie schattige – aus – damit wirst Du dann wirklich zum Experten für Dich, der nicht nur weiß – vom Kopf her sondern auch spürt – wo es ihn oder sie in ihrem Wachstum in ihren Bedürfnissen hinzieht. Ohne Selbstwahrnehmung, kein Selbstbewusstsein, keine Selbstimmung und damit auch keine Selbstverantwortung. Wenn Dich das Thema Achtsamkeit interessiert, dann kannst Du auch gerne an den Auszeiten und „Starter-Kit-Achtsamkeit“-Wochenenden teilnehmen -> zur Anmeldung geht es hier. Bundesweit Kurse für Stressbewältigung durch Achtsamkeit: www.mbsr-verband.de Wenn Du mit Justus in Kontakt kommen möchtest oder Du Fragen oder Wünsche hast, dann maile an: justus.ludwig@mehrwert-achtsamkeit.de. Gerne kannst Du Dich auch auf XING, LinkedIn oder facebook mit Justus vernetzen. Regelmäßig veröffentlicht Justus auch Impulse bei Youtube – wenn Du über alle News auf dem Laufenden bleiben möchtest, dann abonniere doch einfach den Newsletter von Mehrwert Achtsamkeit. Wenn Dich die Führungskompetenz Achtsamkeit neugierig macht, dann steige mit dem 6-wöchigen, umfassenden Coaching-Programm „mind-up-your-leadership“ ein – Infos dazu unter www.mind-up-your-leadership.de Justus Ludwig ist ... Mindful Leadership Coach MBSR-Lehrer und Achtsamkeitstrainer (TAA) Systemischer Coach & Berater Dozent für Achtsamkeit in Unternehmen / Corporate Mindfulness Training (CMT) Vortragsredner ... Mensch mit Herz & Verstand und Begeisterung Besuche www.mehrwert-achtsamkeit.de. IMPRESSUM Justus Ludwig / Mehrwert Achtsamkeit info@mehrwert-achtsamkeit.de / +49 211 957 86 141 Gebäude 37, Hansaallee 321 40549 Düsseldorf
Im letzten Jahr bin ich an meine Grenzen gestoßen, besonders zeitlich. Mit anderen Worten: Ich habe erreicht, wovon ich die Jahre zuvor geträumt hatte: Die Arbeit hat die Anzahl der Wochentage überschritten. Und wenn wir sehr beschäftigt sind, dann kommen wir meist nicht recht zum Nachdenken, weil wir uns um das kümmern, was direkt vor unserer Nase passiert. Der Punkt ist: Was tun Sie, wenn Sie an eine Stelle in Ihrem Leben kommen, an der es nicht genügt, sich einfach nur "besser zu organisieren". Die "Ich-organisiere-mich-besser-Strategie" ist irgendwann ausgereizt. Und nun? Fest steht, dass es jetzt Zeit ist, etwas Grundsätzliches zu verändern. Mit anderen Worten: Kleinigkeiten anzupassen genügt nicht mehr. Entscheidend ist jetzt, dass Sie Ihre Richtung kennen, eventuell Inventur machen und den Bereich, um den es geht aus der Vogelperspektive zu betrachten. Sie wollen sich einmal mehr fragen, welchen Zweck Sie verfolgen, wenn Sie diese oder jene Strategie nutzen. Der Punkt ist: Diese Strategien haben Ihnen bis hierher gute Dienste geleistet, um so schwieriger ist es, sie jetzt aufzugeben. Genau das ist jedoch nötig, um weiterzukommen. Der erste Schritt: Legen Sie die Grenzen fest, innerhalb derer Sie ab jetzt agieren. Sie brauchen einen Ansatzpunkt. Irgendeinen Teilbereich, in dem Sie sicher wissen, was Sie wollen. Dieser Teilbereich dient als Startpunkt. Ihn halten Sie fest und bauen alles andere um diesen Fixpunkt herum. Schritt 2 Verändern Sie Ihren Blickwinkel Je mehr Parameter Sie kennen desto kreativer wollen Sie werden, wenn Sie die noch übrigen Teilbereiche in diesen Lebensbereich einpassen. Fragen Sie sich vor allem, welche anderen Möglichkeiten es gibt, die den gleichen Zweck erfüllen. Dafür müssen Sie natürlich wissen, welchen Zweck Sie mit Ihrer bisherigen Strategie verfolgt haben. Beispiel: Wenn Sie selbständig sind, haben Sie vermutlich gehört, dass Newsletterlisten das non-plus-ultra sind. Doch ist das wirklich die Strategie, die zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt - oder liegt Ihnen etwas anderes viel mehr (und Ihren Kunden ebenfalls). Und überhaupt: Was macht derjenige hinterher mit seiner Emailliste. Mit anderen Worten: Welchen Zweck hat diese Strategie und wo soll sie hinführen? Schritt 3 Schlafen Sie drüber Durch die Fragen, die Sie sich stellen, wird Ihr Gehirn wach genug, um neue Lösungen zu entdecken - sehr oft buchstäblich im Schlaf. Fühlen Sie nach, ob sich die gefundene Lösung gut für Sie anfühlt. Anderenfalls passen Sie sie an. Der zu diesem Beitrag passende Podcast ist etwas anders als sonst: Sie können direkt von meinem Beispiel lernen, denn Ende letzten Jahres ging es mir genau so: Zu viel tun und zu wenig Zeit. Mit anderen Worten: Zeit, neu zu planen, die Prioritäten neu zu sortieren und die Strategien anzupassen.
Im letzten Jahr bin ich an meine Grenzen gestoßen, besonders zeitlich. Mit anderen Worten: Ich habe erreicht, wovon ich die Jahre zuvor geträumt hatte: Die Arbeit hat die Anzahl der Wochentage überschritten. Und wenn wir sehr beschäftigt sind, dann kommen wir meist nicht recht zum Nachdenken, weil wir uns um das kümmern, was direkt vor unserer Nase passiert. Der Punkt ist: Was tun Sie, wenn Sie an eine Stelle in Ihrem Leben kommen, an der es nicht genügt, sich einfach nur "besser zu organisieren". Die "Ich-organisiere-mich-besser-Strategie" ist irgendwann ausgereizt. Und nun? Fest steht, dass es jetzt Zeit ist, etwas Grundsätzliches zu verändern. Mit anderen Worten: Kleinigkeiten anzupassen genügt nicht mehr. Entscheidend ist jetzt, dass Sie Ihre Richtung kennen, eventuell Inventur machen und den Bereich, um den es geht aus der Vogelperspektive zu betrachten. Sie wollen sich einmal mehr fragen, welchen Zweck Sie verfolgen, wenn Sie diese oder jene Strategie nutzen. Der Punkt ist: Diese Strategien haben Ihnen bis hierher gute Dienste geleistet, um so schwieriger ist es, sie jetzt aufzugeben. Genau das ist jedoch nötig, um weiterzukommen. Der erste Schritt: Legen Sie die Grenzen fest, innerhalb derer Sie ab jetzt agieren. Sie brauchen einen Ansatzpunkt. Irgendeinen Teilbereich, in dem Sie sicher wissen, was Sie wollen. Dieser Teilbereich dient als Startpunkt. Ihn halten Sie fest und bauen alles andere um diesen Fixpunkt herum. Schritt 2 Verändern Sie Ihren Blickwinkel Je mehr Parameter Sie kennen desto kreativer wollen Sie werden, wenn Sie die noch übrigen Teilbereiche in diesen Lebensbereich einpassen. Fragen Sie sich vor allem, welche anderen Möglichkeiten es gibt, die den gleichen Zweck erfüllen. Dafür müssen Sie natürlich wissen, welchen Zweck Sie mit Ihrer bisherigen Strategie verfolgt haben. Beispiel: Wenn Sie selbständig sind, haben Sie vermutlich gehört, dass Newsletterlisten das non-plus-ultra sind. Doch ist das wirklich die Strategie, die zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt - oder liegt Ihnen etwas anderes viel mehr (und Ihren Kunden ebenfalls). Und überhaupt: Was macht derjenige hinterher mit seiner Emailliste. Mit anderen Worten: Welchen Zweck hat diese Strategie und wo soll sie hinführen? Schritt 3 Schlafen Sie drüber Durch die Fragen, die Sie sich stellen, wird Ihr Gehirn wach genug, um neue Lösungen zu entdecken - sehr oft buchstäblich im Schlaf. Fühlen Sie nach, ob sich die gefundene Lösung gut für Sie anfühlt. Anderenfalls passen Sie sie an. Der zu diesem Beitrag passende Podcast ist etwas anders als sonst: Sie können direkt von meinem Beispiel lernen, denn Ende letzten Jahres ging es mir genau so: Zu viel tun und zu wenig Zeit. Mit anderen Worten: Zeit, neu zu planen, die Prioritäten neu zu sortieren und die Strategien anzupassen.
Die Disziplin Personalmanagement steckt in einer schwierigen Situation. Auf der einen Seite werden Wissen&Lernen und damit die Entwicklung des Personals immer wichtiger. Auf der anderen Seite nimmt die wahrgenommene Bedeutung von Personalabteilungen in der Praxis ab. Diese Episode beschäftigt sich mit aktuellen Eindrücken von der Messe Zukunft Personal und dem Bedarf für innovative Ansätze im HR-Bereich. Interessante Gedankenanstöße liefert das gerade erschienene Buch “HR Innovation – Gemeinsam Unternehmenskultur umdenken”, zu dem Macher und Autoren zu Wort kommen. Preisverleihung Leonardo Corporate Learning Award / Preisträger Hasso Plattner / Design Thinking / Neben Wissenstransfer rückt Wissensgenerierung in den Fokus / Zukunft Personal (#zp14) gemeinsam mit Christian Kuhna (adidas) im Forum e-Learning / KnowTech 2014 in Hanau / KOA012 Live-Podcast von der KnowTech / 20 Jahre Lehrstuhl Personal und Führung von Prof. Pawlowsky (Meine Folien) / Vortrag HR Innovation auf der Zukunft Personal (5:55) / Beispiele Nicht-Lernender-Organisationen (Quelle, Nokia) / Buchprojekt HR Innovation / Management als “Technologie” die innoviert werden kann / Video Gary Hamel zu Management 2.0 / Mem VUCA (volatility, uncertainty, complexity, ambiguity) / Management 2.0 Hackathon (Report) / Die 12 Management 2.0 Prinzipien / Tools, Methoden, Werkzeuge helfen Prinzipien erlebbar zu machen / Management 2.0 MOOC (15:15) / Massive Open Online Courses /Management 2.0 MOOC Materialien / Xing als Plattform (Gruppe mgmt20) / Experten, Positionspapiere, Forum und Live-Session als Kernelemente / Management 2.0 Toolkit / Das “Open” in mOoc – Reuse & Remix / Creative Commons Lizenz / Flipped Classroom (20:17) / Frontalunterricht in Audio und Video konservieren / Mehr Zeit für Fragen und Praxis in der Präsenzphase / Beispiel Khan Academy / Beispiel Jörn Loviscach / 100.000-250.000 Euro für einen MOOC? / Günstige Audio- und Videotechnik sowie mobile Endgeräte als Treiber / Aufwand vs. Qualität / adidas Learning Campus (23:57) / Informelle Lernorte als Innovationstreiber / Hinweis: Vortrag erscheint als separates Video / Innovationsansätze in HR (25:35) / DGFP-Handlungsfelder-Modell als Ansatzpunkt für einen HR-Innovationsprozess / Das Buchprojekt HR-Innovation (26:44) / Hinterfragen von Nürnberger-Trichter-Ansätze / Mutige Menschen in HR sind gefragt / Die Geschichte des Buchs “HR Innovation – Gemeinsam Unternehmenskultur umdenken” / Geschichte der HR-Funktion / Taylorismus, Mayo, Hawthorne, Human Relations Bewegung / Zeit-Artikel Mitarbeiter sind zweitrangig / Vorwort von DGFP-Geschäftsführerin Katharina Heuer / Die Buchakteure kommen zu Wort (34:40) / Daniel Richter / Herausgeber und Autor / Geschichte der Idee / Reisen zu Unternehmen zur Musteranalyse / Idee Booksprint auf dem OpenUp Camp 2014 / Arbeitsreise Porto / Vorbild Execute Buch / 480 Seiten, 23 Kapitel, 25 Autoren / Tim Schikora / Verleger und Autor / Zukunft ist nicht vorhersagbar / Alle Stimmen müssen gehört werden / Hypothesen-getriebene / Dr. Cornelia Reindl / Autorin / Work-Live-Balance – arbeitest Du noch oder lebst Du schon? / Individualisierung statt Standardisierung / Thor van Horn / Autor / Kunst in Unternehmen / Systemische Künstler / Neue Bewegung und Dynamik im Unternehmen durch Kunst / Freiraum für neue Fehlerkultur / Susanne Kasper / Illustratorin / Das Gesicht des Buchs / Elmar Tannert / Lektor / Position des unbefangenen Lesers als Ausgangspunkt / 25 individuelle Autoren als Herausforderung / Franka Wittek / Autorin und Betriebsleiterin Coworking Nürnberg / Räume für eine neue Arbeitswelt / Texturen, Farbe, Licht und Möbel als Gestaltungselemente / Dirk Murschall / Herausgeber und Autor / Social Collaboration und soziale Intranets / Soziale Medien in der Unternehmenskommunikation / Fallbeispiel SharePoint in einem großen Unternehmen / Sonja Leppin / Grafikdesignerin / “Holiwork” in Portugal / Sprechblase als Symbol der Kommunikation / Lernkurve Bucherstellung / Druckerei-Empfehlung Pustet Regensburg / Stefanie Krügl /Herausgeberin und Autorin / Generationen sind keine festen Trennlinien / Verlagsgründung und Erfahrungen mit Buchgroßhandel / Prinzip: Offenheit (Buch unter CC-Lizenz) / Appell an HRler: habt Mut und innoviert! / Buch HR Innovation auf Amazon bestellen
„Unsere 5 Sinne“ oder wie wir die Welt wahrnehmen. Unsere 5 Sinne werden im NLP als VAKOG bezeichnet und mit diesen 5 Sinnen erleben und erfassen wir unsere Umwelt. Auch im Kopf nutzen wir diese 5 Sinne, um die Informationen, die von aussen aufgenommen wurden zu verarbeiten. Hier passiert natürlich eine Menge, da die Signale von aussen einem Transformationsprozess unterlegen. Auf diese Weise werden unsere mentalen Landkarten gebildet und genau das gibt uns einen Ansatzpunkt im Modell von NLP zu effektiver Veränderungsarbeit. Viel Spaß mit diesem sehr spannenden Thema! Dein Thomas Pandur Mehr Informationen zu NLP auf: www.nlperleben.de Der NLP Erleben Podcast
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Mit der Etablierung der adhäsiv befestigten Komposite in der Zahnheilkunde wurde ein Weg hin zu minimalinvasiven Therapieansätzen eingeschlagen. Die Schonung der Zahnhartsubstanz rückte in den Mittelpunkt (Tyas et al. 2000). Allerdings weisen auch diese modernen zahnärztlichen Werkstoffe nur eine begrenzte Lebensdauer auf. Zahnärzte verbringen einen Großteil ihrer Behandlungszeit mit der Erneuerung defekter oder insuffizienter Füllungen (Fernández et al. 2011). Mit jeder Re-Restauration geht jedoch wertvolle Zahnhartsubstanz verloren, was zur Gefährdung der Integrität der Pulpa und somit zur Notwendigkeit weiterer zeitintensiver und für den Patienten ökonomisch sowie psychisch belastender Therapiemaßnahmen führen kann. Eine Möglichkeit, diese Entwicklung aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen ist, partiell insuffiziente Restaurationen nicht sofort zu erneuern, sondern, wenn möglich, zu reparieren (Kamann & Gängler 2000). Die vorliegende Arbeit soll zum bisherigen Wissensstand über die Kompatibilität verschiedener (methacrylatbasierter) Komposite beitragen und eine Entscheidungshilfe für oder gegen bestimmte Reparaturmaterialien- und Methoden darstellen. Als neuer Ansatzpunkt wurde der Einsatz von Schallaktivierung zur Reduzierung der Viskosität und Veränderung des Fließverhaltens der Reparaturkunststoffe untersucht. Die fünf methacrylatbasierten Komposite Grandioso Flow (Voco), Clearfil Majesty Posterior (Kuraray), Clearfil Majesty Esthetic (Kuraray), Estelite Sigma Quick (Tokuyama) und SonicFill (Kerr) fanden jeweils als Substrat- und Reparaturmaterial Verwendung. Sie wurden sowohl mit sich selbst als auch mit jedem der vier anderen Kunststoffe kombiniert. Eine Hälfte der zylinderförmigen Proben wurde auf konventionelle Art mithilfe von Handinstrumenten hergestellt, bei der anderen Hälfte kam das Handstück SonicFill zur schallaktivierten Applikation des Reparaturmaterials zum Einsatz. Als Haftvermittler dienten ein Silane Primer und ein Adhäsiv (Optibond FL, beide Kerr). Vor der Reparatur wurden die Proben zwei Monate in bidestilliertem Wasser bei 37°C einem artifiziellen Alterungsprozess unterworfen. Anschließend wurden die Oberflächen mit Siliziumkarbidpapier der Körnung 400 angeraut und mit Phosphorsäure gereinigt. Nach Auftragen der Haftvermittler und der neuen Kompositschichten erfolgte erneut eine Lagerung über zwei Monate in bidestilliertem Wasser. Um vergleichende Aussagen treffen zu können, wurden positive Kontrollgruppen für alle Restaurationsmaterialien hergestellt. Zur Evaluierung der Haftfestigkeit des Verbundes wurde ein Makro-Scherversuch durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass verschiedene Materialkombinationen zu sehr unterschiedlichen Haftfestigkeitswerten führten. Mehrere Kombinationen überschritten den in der Literatur genannten Richtwert von 18-20 Megapascal (Puckett et al. 1991) und könnten möglicherweise somit intraoral erfolgreich für Reparaturen eingesetzt werden. Der Einfluss des Reparaturmaterials auf die Scherhaftfestigkeit (partielles Eta-Quadrat = 0,219) war höher als der des Substratmaterials (partielles Eta-Quadrat = 0,126) und des Schalleinsatzes bei der Verarbeitung des Reparaturwerkstoffes (partielles Eta-Quadrat = 0,015). Dies bedeutet für den behandelnden Zahnarzt die Möglichkeit, den Erfolg einer Reparatur selbst beeinflussen zu können. Insgesamt erwies sich Clearfil Majesty Posterior als das Reparaturmaterial, welches sowohl relativ zur Kontrollgruppe gesehen als auch in absoluten Zahlen die höchsten Werte erzielte. Es war gleichzeitig das am höchsten gefüllte der untersuchten Materialien. Diese Beobachtung steht in Widerspruch zu den Ergebnissen einer früheren Studie, wonach hochgefüllte Komposite aufgrund schlechterer Benetzungsfähigkeit zu niedrigeren Haftfestigkeiten führten (Baur & Ilie 2012), jedoch in Übereinstimmung mit der Untersuchung von Boyer et al. (Boyer et al. 1984). Betrachtet man die Frakturmuster der abgescherten Proben, fällt auf, dass es hauptsächlich zu adhäsiven Brüchen kam. Gemischte und kohäsive Brüche traten vor allem in Zusammenhang mit hohen Haftfestigkeitswerten auf. Sie häuften sich bei den Proben der positiven Kontrollgruppen. Außerdem fiel auf, dass gleich hohe Haftfestigkeitswerte nicht immer auch zu identischen Frakturverläufen führten, wie auch Maneenut et al. schon beobachtet hatten (Maneenut et al. 2011). Im Einklang mit den Ergebnissen anderer Autoren (Gregory et al. 1990; Maneenut et al. 2011) schnitten in der vorliegenden Untersuchung homotype Reparaturen insgesamt nicht besser ab als heterotype. Die bei homotypen Reparaturen erzielten Haftfestigkeitswerte variierten zwischen 41,6 % und 72,5 % der kohäsiven Mittelwerte. Bei der Verarbeitung der Materialien ließ sich feststellen, dass nicht alle Materialien gleichermaßen durch die Schallaktivierung beeinflusst wurden. Clearfil Majesty Posterior zeigte kaum eine Veränderung der Viskosität. Da sich SonicFill von Clearfil Majesty Posterior den Füllstoffgehalt nach Herstellerangaben betreffend im Vergleich mit den anderen drei Materialien am meisten unterscheidet, könnte der Füllstoffgehalt eines Komposits bei der Verwendung von Schall zur Viskositätsveränderung eine größere Rolle spielen als die Zusammensetzung und Gestalt der Füllkörper. Nur Estelite Sigma Quick zeigte als Reparaturmaterial insgesamt bessere Ergebnisse nach schallaktiviert durchgeführter Reparatur. Möglicherweise lässt sich diese Beobachtung auf den Aufbau der Füllerfraktion zurückführen. Die Füllkörper wiesen eine nahezu einheitliche Größe und kugelrunde Form auf, wodurch sich Estelite Sigma Quick stark von den anderen Materialien unterschied. Auch SonicFill, ein Material, das für den Einsatz mit dem SonicFill-Handstück entwickelt wurde, lieferte höhere Haftfestigkeitswerte bei konventioneller Verarbeitung. Dies lässt sich eventuell darauf zurückführen, dass für die vorliegende Studie eine plan geschliffene Substratoberfläche ohne Möglichkeit zur Makroretention verwendet wurde. Andererseits reicht die manuelle Bearbeitung eines Komposits durch Edelstahlinstrumente möglicherweise bereits aus, um die thixotropen Eigenschaften des Materials schon in ausreichendem Maße zu aktivieren und die Fließeigenschaften sowie die Benetzung der Oberfläche optimal zu modifizieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass einige Komposite das Potential zur Viskositätsverringerung durch den Einsatz eines Schallhandstücks aufweisen. Die Empfehlung, diese Methode zur Reparatur einzusetzen, kann jedoch nur eingeschränkt und teilweise für das Material Estelite Sigma Quick oder die schallaktivierte Reparatur von Füllungen aus Estelite Sigma Quick und SonicFill mit Clearfil Majesty Posterior erfolgen. In den meisten Fällen ist Clearfil Majesty Posterior (konventionell verarbeitet) als Reparaturmaterial zu empfehlen. Weitere Studien an Zahnhartsubstanz und Kavitäten, die die Möglichkeit zur Makroretention aufweisen und bessere Fließeigenschaften des Reparaturmaterials verlangen, sollten folgen. Ebenso sollte näher untersucht werden, welche physikalischen und chemischen Auswirkungen die Schallaktivierung auf Dentalkunststoffe hat.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Die Stimulation von Rezeptoren des angeborenen Immunsystems ist ein etabliertes immunologisches Verfahren zur Tumortherapie, das im Rahmen des von uns untersuchten subkutanen C26 Tumors bei Verwendung von CpG und poly(I:C) zur Tumorreduktion führte. Gleichzeitig konnten wir jedoch im Rahmen der experimentellen Tumortherapie mit CpG und poly(I:C) die Expansion von immunsuppressiv wirksamen myeloischen Suppressorzellen (MDSCs) nachweisen. Der Erfolg einer das Immunsystem aktivierenden Tumortherapie und die Zunahme der definitionsgemäß suppressiv wirkenden MDSCs unter dieser Therapie erschienen als Widerspruch. Im Zentrum der vorliegenden Dissertation stand die nähere Untersuchung dieses Gegensatzes. Es gelang der Nachweis, dass unter Verwendung von CpG und poly(I:C) zur C26-Tumortherapie die immunsuppressive Aktivität der MDSCs negativ beeinflusst wurde. Erstmalig wurde somit nachgewiesen, dass mit dem Effekt dieser Therapie eine negative Beeinflussung der immunsuppressiven MDSC-Funktion einhergeht. Ein besonderes Augenmerk lag darüber hinaus auf der differenzierenden Betrachtung der heterogenen Zellpopulation der MDSCs. Wir konnten im C26-Tumormodell eine unterschiedliche immunsuppressive Potenz der beiden MDSC-Subpopulationen beobachten. Durchgehend wiesen wir für PMN-MDSCs (polymorphonuclear MDSCs) eine stärkere suppressive Aktivität als für MO-MDSCs (Monocyte-like MDSCs) nach. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen dazu bei, ein besseres Verständnis der antitumoralen Immuntherapie zu entwickeln. Dies ist wichtig, da der klinischen Anwendung entsprechender Therapieschemata oft Formen tumoralen Escapes gegenüberstehen. Mit dem Nachweis der Beteiligung von MDSCs an der Wirkung von den Liganden des angeborenen Immunsystems CpG und poly(I:C) wurde ein Mechanismus aufgezeigt, der im Rahmen einer Weiterentwicklung der immunologischen Tumortherapie als Ansatzpunkt dienen kann. Des Weiteren unterstrichen unsere Ergebnisse zum Verhalten der MDSC-Subpopulationen unter immunologischer Therapie des C26-Tumors, dass es zielführend wäre, der Heterogenität der MDSCs durch eine getrennte Betrachtung der beschriebenen Subpopulationen Beachtung zu schenken.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Der Einsatz Seltener Erden (REE) als Leistungsförderer bewirkte fallweise erhebliche Leistungssteigerungen. Allerdings waren die Studienergebnisse nicht konstant. In einem Verdauungsversuch an Ratten bewirkten Seltene Erden beträchtliche Zunahmen der scheinbaren Nährstoffverdaulichkeit bei gleichzeitigem Abfall des Kot-pHs vom schwach sauren in den deutlich sauren Bereich. Diese Befunde legen einen Wirkungsmechanismus über den intestinalen Stoffwechsel nahe. Wegen der oben genannten wechselhaften Resultate sollte in der vorliegenden Studie der Effekt der Seltenen Erden auf die Nährstoffverdaulichkeit bei Ratten unter ähnlichen aber nicht identischen Bedingungen nochmals überprüft werden. In der vorliegenden Arbeit wurde die Auswirkung der Zulage von REE-Citraten in Konzentrationen von 250 und 1250mg/kg Futter auf die Verdaulichkeit von Rohnährstoffen, Mengen- und Spurenelementen sowie die Leistungsparameter (Körpermassenzunahme, Futterverwertung) bei Ratten des Auszuchtstammes Wistar-Han untersucht. Um einen eventuellen Einfluss des Citrates in den Seltenen Erden-Citraten auszuschließen, wurde neben der Kontrollgruppe ohne Seltene Erden eine Gruppe mit Natrium-Citrat als Citratkontrolle mitgeführt. Es wurden 48 drei Wochen alte Wistar-Han Ratten zufallsverteilt nach Gewicht in vier Versuchsgruppen mit je 12 Tieren eingeteilt (je 6 Männchen und 6 Weibchen). Über die folgenden sechs Wochen wurden bei ad libitum Fütterung Körpergewicht und Futteraufnahme registriert. Anschließend folgte ein einwöchiger Verdauungsversuch (Sammelmethode). Im Alter von 13 Wochen wurden die Tiere euthanasiert, der pH-Wert im Rektumkot gemessen und der Tierkörper auf Energie, Fett und Protein analysiert. Es gab keinerlei signifikante Differenzen bei den Wachstumsleistungsparametern. Weder die Seltenen Erden noch das Citrat beeinflussten die Verdaulichkeit systematisch. Der pH-Wert im Kot lag mit 6,8 nahe dem neutralen Bereich und veränderte sich nicht. Die Untersuchung der Zusammensetzung der Tierkörper ergab im Hinblick auf den Energiegehalt keinen Unterschied zwischen den einzelnen Versuchsgruppen. Bei der Analyse der Tierkörper auf ihren Protein- und Fettgehalt zeigten sich die weiblichen, mit Seltenen Erden supplementierten Tiere proteinreicher und fettärmer. Dieser Unterschied hinsichtlich der Körperzusammensetzung war bei den männlichen Tieren nicht nachweisbar. Insgesamt zeigten die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit keinen Effekt der Seltenen Erden. Der Grund für die Diskrepanz zu vorhergehenden Studien konnte nicht identifiziert werden. Als möglicher Ansatzpunkt für weitere Studien bietet sich die Untersuchung des Kot-pH-Wertes von mit Chymus- und Kot-pH-Wert assoziierten Parametern von Seltenen Erden supplementierten Tieren unter variierenden Versuchsbedingungen an.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Die Cholesterolbiosynthese ist ein wichtiger Ansatzpunkt für die Kontrolle und Manipulation von biochemischen Vorgängen in Wirbeltieren und damit für die Entwicklung therapeutischer Wirkstoffe. Mit der Cholesterolbiosynthese assoziierte Krankheiten sind beispielsweise Hypercholesterinämie, die Alzheimer Erkrankung oder die Creutzfeld-Jakob Krankheit. Im Rahmen dieser Arbeit konnten ausgehend von Grundmanns Keton und alpha-Tetralon verschiedene Amin-substituierte Spiroacetale dargestellt werden, von denen mehrere Strukturen als spezifische Inhibitoren der humanen delta8,7-Sterolisomerase identifiziert werden konnten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Maligne Zellen wachsen in einem komplexen zellulären und extrazellulären Umfeld, welches die Initiierung und Aufrechterhaltung des malignen Phänotyps bedeutend beeinflusst. Tumore bestehen zum einen aus den Tumorzellen, zum anderen aus dem unterstützenden Stroma, das Fibroblasten, Endothelien, Perizyten, Lymphgefäße, ein mononukleäres Infiltrat und die Extrazellulärmatrix einschließt. Dieses Tumor-Mikromilieu hat einen großen modulierenden Einfluss auf das Tumorwachstum, die Invasivität und das Metastasierungspotential. Mesenchymale Stammzellen (MSC) sind pluripotente Vorläuferzellen, die an der Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der Gewebeintegrität beteiligt sind. Geschädigtes Gewebe führt zur Mobilisation von MSC und deren Rekrutierung an den Ort der Schädigung. Tumore werden vom Organismus als nicht-heilende Wunden angesehen, so dass MSC in das tumorassoziierte Stroma rekrutiert werden. Dort tragen die Zellen zu verschiedenen Aspekten des Tumorwachstums bei, indem sie als Progenitorzellen für die Tumorgefäße und stromale fibroblastenartige Zellen dienen. Im Rahmen dieses Ausdifferenzierungsprozesses werden gewebespezifische Gensets wie das CC-Chemokin CCL5 in den mesenchymalen Stammzellen aktiviert und zur Expression gebracht. Das Pankreasadenokarzinom ist eines der aggressivsten soliden Malignome des Menschen und ist gekennzeichnet durch eine ausgeprägte Proliferation des Stromas. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zum einen die Rolle mesenchymaler Stammzellen im Stroma des Pankreaskarzinoms zu evaluieren und zum anderen eine gewebespezifische stammzellbasierte und promoterkontrollierte Suizidgentherapie mit dem Stroma als Angriffspunkt zu etablieren. Mesenchymale Stammzellen wurden aus dem Knochenmark von C57BL/6 p53-/- Mäusen isoliert und sowohl mit den Reportergenen des rot fluoreszierendem Proteins (RFP) und des grün fluoreszierenden Proteins (eGFP) als auch mit dem Suizidgen der Herpes Simplex I Thymidinkinase (HSV-TK) unter Kontrolle des CCL5-Promoters transfiziert. Die HSV-TK führt zu einer Phosphorylierung und Aktivierung der Prodrug Ganciclovir, welches zytotoxisch auf Thymidinkinase-positive (TK+) Zellen und über den sogenannten „Bystandereffect“ auf umgebende Thymidinkinase-negative (TK-) Zellen wirkt. Diese Stammzellen wurden C57BL/6 Mäusen intravenös injiziert, die orthotope und syngene panc02- Pankreastumore trugen. Die i.v. Applikation von nativen MSC führte zu einer Verdopplung der Tumormasse und einer gesteigerten lokalen Aggressivität im Sinne einer Peritonealkarzinose im Vergleich zur Kontrollgruppe. Dabei zeigten sich erhöhte Ccl5-Expressionsniveaus im Tumorgewebe von Tieren, die MSC erhalten hatten. In-vitro konnte gezeigt werden, dass MSC bei adäquater Stimulation zur Ccl5 Expression angeregt werden und somit als Quelle des beobachteten Ccl5-Anstiegs in Frage kommen. Die stromale Aktivierung des CCL5-Promoters in den mesenchymalen Stammzellen konnte durch Verwendung von CCL5-Promoter/Reportergen Stammzellen direkt nachgewiesen werden. Dabei zeigten sich spezifisch im Tumorgewebe Fluoreszenzsignale, die sich in der Immunhistochemie morphologisch genauer darstellen ließen. Eine Reportergenexpression war spezifisch im stromalen Kompartiment der panc02- Tumore nachweisbar, andere untersuchte Organe mit Ausnahme der Milz zeigten keine Reportergenexpression. Der Einsatz der therapeutischen CCL5-Promoter/HSV-TK MSC in Kombination mit der intraperitonealen Gabe von Ganciclovir führte zu einer Tumormassenreduktion um 50%. Darüberhinaus konnte die Therapie die Metastasierungsrate in Milz, Leber und Peritoneum signifikant senken. Es wurden keine systemischen Nebenwirkungen beobachtet. Bei der Untersuchung von humanen Pankreaskarzinomen und korrespondierenden Pankreasnormalgeweben aus den gleichen Patienten zeigte sich bei der Mehrheit eine Hochregulation von CCL5-mRNA. Im immunhistochemischen Nachweis konnte die CCL5 Expression auf Proteinebene im Tumorstroma gezeigt werden, entsprechendes Normalgewebe zeigte bis auf vereinzelte Zellen keine CCL5 Produktion. Das Tumorstroma stellt aufgrund seiner vitalen Bedeutung für die Tumorprogression einen vielversprechenden Ansatzpunkt künftiger therapeutischer Interventionen dar. Mesenchymale Stammzellen eigenen sich hierbei im Rahmen einer Suizidgentherapie als zellbasierte Vehikel. Dank der gezielten Migration und des Einsatzes gewebespezifischer Promoter kann dabei eine hohe Selektivität der Genexpression im Tumorgewebe mit Minimierung der systemischen Nebenwirkungen erreicht werden. Der CCL5-Promoter wird im stromalen Kompartiment des murinen pankreatischen Adenokarzinoms aktiviert und eignet sich daher für die selektive und spezifische Expression von therapeutischen Genen wie der HSV-TK. Dieser Ansatz kann eine mögliche Therapieoption des ansonsten therapieresistenten humanenPankreaskarzinoms darstellen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Das Gefäßendothel hat eine wichtige Funktion in der lokalen Regulation des Gefäßtonus. Veränderungen im Blutfluss („shear stress“) und/oder die Bindung von vasoaktiven Substanzen (Histamin, ATP) führen über einen endothelialen Calciumanstieg zur Bildung von Stickstoffmonoxid (NO), das in der benachbarten glatten Gefäßmuskulatur zur Relaxation der Zellen und damit zur Dilatation des Gefäßes führt. Für eine wirkungsvolle Endothelfunktion ist dabei ein synchrones Verhalten aller Endothelzellen - als Folge eines synchronen zytosolischen Calciumanstiegs – eine wichtige Voraussetzung. Für die vorliegende Arbeit wurde postuliert, dass eine synchrone Calciumantwort nach Stimulation der Endothelzellen mit Histamin oder ATP entscheidend von der Gap Junction Kopplung zwischen den Zellen abhängt. Dieser Kopplung käme somit eine neue modulierende Rolle für die Reaktion des Endothels auf vasodilatierende Substanzen zu. Kultivierte humane Nabelschnurvenenendothelzellen (HUVEC) wurden mit Histamin oder ATP vor, während und nach pharmakologischer Gap Junction Blockade stimuliert und der zeitliche Verlauf des Calciumanstiegs in allen individuellen Zellen eines Sichtfeldes wurde mit Hilfe eines Mikroskop-basierten Kamerasystems analysiert. Als Maß für die calciumabhängige NO-Bildung wurde der Histamin-induzierte cGMP Anstieg in Endothelzellen unter Kontrollbedingungen und nach Gap Junction Inhibition untersucht. Die Verteilung von Histamin- und ATP-Rezeptoren innerhalb der HUVECPopulation wurde mit Durchflusszytometrie bzw. Immunfluoreszenz analysiert. Zusätzlich wurde nach mechanischer Stimulation von Einzelzellen untersucht, ob der von Gap Junctions abhängige zytosolische Calciumanstieg in Nachbarzellen („Calciumwelle“) auf der Ausbreitung von Ca2+ und/oder der Ausbreitung des calciumfreisetzenden Signalstoffs IP3 beruht. Ausgehend von initial reagierenden Zellen erfolgte der Calciumanstieg nach Zugabe von Histamin und ATP zeitlich verzögert in deren Nachbarzellen. Während einer Blockade der gap-junctionalen Kommunikation konnte nur in etwa 40 % der Zellen eine Calciumreaktion beobachtet werden. Diese Beobachtungen an HUVEC wurden zudem in ersten Versuchen am isolierten Gefäß nach Stimulation mit ATP bestätigt. Die Histaminrezeptoren waren in HUVEC-Kulturen inhomogen verteilt und nur in einem Teil der Zellen nachweisbar. Außerdem war nach einer Gap Junction Blockade die cGMP-Konzentration (als Maß für die NO-Bildung) in HUVEC-Zelllysat nach Stimulation mit Histamin deutlich verringert. Es konnte weiterhin gezeigt werden, dass IP3 eine wichtige Rolle für die Ausbreitung der Calciumwelle über Gap Junctions spielt. Diese Ergebnisse zeigen, dass die interzelluläre Kommunikation über Gap Junctions für eine synchrone Antwort des Endothels auf die vasoaktiven Substanzen Histamin und ATP wesentlich ist. Eine Inhibition der interzellulären Kommunikation führt zu einem verminderten Calciumanstieg und verminderter NO-Produktion in der Endothelschicht. Gap Junctions modulieren somit die Sensitivität des Endothels auf vasoaktive Substanzen. Eine gezielte Beeinflussung der Gap Junction-Permeabilität des Endothels könnte somit ein vielversprechender Ansatzpunkt für die Therapie von pathophysiologischen Gefäßveränderungen wie Atherosklerose oder Diabetes darstellen, die mit vasomotorischen Endothelfunktionsstörungen einhergehen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, Konzepte für die Evaluation der Behandlungskosten von Intensivpatienten zu erstellen. Die so gewonnenen Erkenntnisse fanden Eingang in Ansätze für eine Optimierung der Ausgaben. Abschließend wurden alternative, vom DRG-System unabhängige Modelle für die Erlösberechnung untersucht. Hierfür wurden bei 390 Patienten die Behandlungskosten für ihren Intensivaufenthalt erhoben und mit aus DRG Datensätzen errechneten, durchschnittlichen Behandlungskosten, hier als „Fallwert“ bezeichnet, verglichen. Zusätzlich wurden die Ausgaben für Labordiagnostik, eventuell erwirtschaftete Zusatzentgelte (ZE), Liegedauer, Beatmungsstunden und die erreichte Anzahl an TISS28 und Intensivkomplexbehandlungspunkten (IKB) eines jeden Falles bestimmt. Die summierten Kosten aller betrachteten Fälle beliefen sich auf 5.594.345,89€ und lagen damit 389.541,65€ über dem errechneten Fallwert von 5.204.804,24€. Erst durch die ZE ergab sich eine positive Kostendeckung von 327.044,87€. Die 139 prä MDC Fälle des betrachteten Kollektivs verursachten Kosten von 4.794.728,03€ (4.060.487,28€ abzüglich ZE) und lagen damit 766.822,68€ (51.317,58€) über dem Fallwert. 55% der prä MDC Ausgaben entfielen auf die Personalkosten (PK) für ärztlichen Dienst (ÄD), Pflege (PD) und medizinisch-technischen Dienst (MTD). Sowohl bei den PK ÄD als auch den PK PD wiesen Fälle mit nichtgedeckten PK signifikant höhere Liegezeiten und PK pro Stunde auf. Die Kalkulation der PK basiert auf der aufwandsgewichteten Liegedauer, somit bilden die Kosten pro ungewichteter Stunde indirekt die Komplexität eines Falls ab. Eine lineare Regressionsfunktion zeigte jedoch, dass dieser Faktor im Vergleich zu der Liegedauer nur einen geringen Einfluss auf die Abweichung der Personalkosten vom geschätzten Fallwert hatte. Die Kosten der 251 nicht-prä MDC Fälle lagen bei 799.617,86€ und damit 377.281,02€ unterhalb des errechneten Fallwertes von 1.176.898,88€. Die ZE beliefen sich auf nur 1.081€. Die Personalkosten verursachen in diesem Kollektiv 61% der Gesamtkosten, und auch hier wiesen Fälle mit nicht gedeckten PK signifikant höhere Liegezeiten und Kosten pro Stunde auf, wobei der erstgenannte Faktor wiederum den größten Einfluss auf die Abweichung der Kosten vom Fallwert hatte. Verlässt man die Aufteilung nach MDC, so verursachten Pneumoniepatienten mit median 28.082,43€ die höchsten Kosten, gefolgt von Fällen mit Organersatztherapie mit 25.088,12€. Beide Male führte auch die Berücksichtigung von ZE nicht zu einer Deckung der medianen Ausgaben. Bei den Patienten mit Organersatztherapie lagen jedoch die summierten Kosten nach Abzug der ZE unterhalb des Fallwertes. Bei Aufnahmen aus externen Kliniken waren die mediane Kosten auch mit ZE über dem medianen Fallwert angesiedelt (14.728,89€ vs. 12.415,49€), die summierten Kosten wiesen hier von allen betrachteten Kollektiven die größte Abweichung vom summierten Fallwert auf (1.227.248,42€ bzw. abzüglich ZE 975.405,76€ vs. 789.660,45€). Die medianen Kosten der 30 Nonsurvivor waren selbst mit den ZE nicht gedeckt. Aufgrund von Ausreißern bei den Erlösen aus ZE lagen die summierten Kosten dieses Kollektivs jedoch 233.988,43€ unterhalb des Fallwertes. Somit erzielte diese Gruppe einen positiven Erlös, der über dem alle übrigen Fälle (93.056,44€) lag. Die medianen Ausgaben bei Transplantationspatienten lagen bereits ohne ZE unterhalb des geschätzten medianen Fallwertes (9.501,64€ vs. 18.735,66€). Der in einem nächsten Schritt durchgeführte Versuch, Fallkosten nicht anhand von vordefinierten Fallwerten, sondern alleine über die Kosten pro TISS28, IKB, Beatmungsstunde oder Behandlungsstunde zu evaluieren, erwies sich als wenig erfolgreich. Legte man die aus den DRG Daten errechneten Fallwerte zugrunde, so konnte nur für die Kosten pro TISS28 und nur im Kollektiv der prä MDC Patienten eine suffiziente Vorhersagekraft bezüglich der Kostendeckung festgestellt werden (AUC=0,797). Die Sachkosten Arzneimittel (SK AM) beliefen sich auf insgesamt 1.185.556,65€ und lagen damit 577.937,51€ über dem errechneten Wert. Von den Gesamtkosten entfielen 555.220,06€ auf den Ist-Verbrauch von teuren Antibiotika, Antimykotika und bestimmten Blutprodukten (SK AM mit Einzelkosten). Dies wurde als Ansatzpunkt für eine Überlegung zur Ausgabensenkung gewählt. In der Literatur besteht der Konsens, dass durch zielgerichtete Pharmakotherapie Kosten gesenkt werden können. Hiervon ausgehend wurde überprüft, ob in dem betrachteten Datensatz ein statistischer Zusammenhang zwischen den Ausgaben für Labordiagnostik und Arzneimittel bestand. Eine lineare Regressionsanalyse zeigte einen negativen Einfluss der Laborausgaben auf die SK AM mit Einzelkosten. Eine getrennte Betrachtung der mikrobiologischen Diagnostik und der klinischen Chemie ergab nur für letztere ein negatives Einfließen in die Regressionsfunktion. Ausgehend von den erhobenen Daten scheinen Mehrausgaben für einen bestimmten Bereich der Labordiagnostik somit eine Kostenersparnis bei Arzneimitteln zu ermöglichen. Abschließend wurde die Problematik der Kostendeckung bei hochkomplexen Fällen zum Anlass genommen, alternative, vom DRG-System unabhängige Methoden für die Erlösberechnung zu untersuchen. Es sollte gezeigt werden, dass aus klinischen Daten die tatsächlichen Behandlungskoten suffizient berechnet werden und diese Werte damit auch als Grundlage für die Erlösbestimmung dienen können. Von den vier untersuchten Variablen (TISS28, IKB, Beatmungsdauer und Liegedauer) zeigten der TISS28 und die Liegedauer die höchste Kostenkorrelation (R²=0,964 und R²=0,944). Bei Patienten mit einer Aufenthaltsdauer von unter 48 Stunden korrelierte von allen Variablen jedoch nur noch der TISS28 suffizient mit den Ausgaben (R²=0,884). Nach Randomisierung der betrachteten Fälle auf zwei Gruppen wurde an Kollektiv 1 für jede Variable eine Regressionsfunktion erstellt, welche bei Kollektiv 2 die Behandlungskosten vorhersagen sollte. Zuvor durchgeführte Überlegungen kamen zu dem Schluss, dass eine kubische Funktion das Verhältnis von Kosten zu Variable am besten abbildet. Die mit dem TISS28 geschätzten Kosten wichen bei den prä MDC um median -1,76%, beim Gesamtkollektiv um median -1,78% von den tatsächlichen Kosten ab. Die Schätzung anhand der Liegedauer erreichte Abweichungen von median -6,75% und -1,30%. Die mit der IKB erzielten Werte divergierten dagegen stark von den tatsächlichen Kosten (-9,57% und 16,02%). Die Kosten pro IKB Punkt wiesen jedoch eine hohe Varianz auf, was zusammen mit einer geringen Fallzahl zu einem ungenauen Regressionsmodell und damit einer eingeschränkten Beurteilbarkeit der Ergebnisse führte. Durch den Vergleich mit definierten Fallwerten ist es folglich möglich, die intensivmedizinischen Kosten von verschiedenen Patientenkollektiven zu evaluieren und Ansätze für die Optimierung der Ausgaben zu entwickeln. Auch wäre ein von Fallpauschalen losgelöstes System der Erlösberechnung, welches auf relativ simplen, klinischen Parametern basiert, denkbar.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
In der Pathophysiologie des Schädel-Hirn Traumas unterscheidet man Primär- und Sekundärschaden. Der Primärschaden kommt durch die initiale Gewalteinwirkung zustande und kann therapeutisch nicht beeinflusst werden. Der Sekundärschaden setzt nach einer gewissen Zeit (Stunden bis Tage) ein, und führt zur Progression von Verletzung und neurologischer Dysfunktion. Apoptotischer Zelluntergang von Neuronen kann im Kortex von Patienten nach Schädel-Hirn Trauma nachgewiesen werden und stellt möglicherweise eine Ursache für die sekundäre klinische Verschlechterung dar. In der Regulation der neuronalen Apoptose besitzt p53 und NFкB eine Schlüsselfunktion. P53 kann als übergeordnetes Steuermolekül den Zelluntergang initiieren, NFкB kann durch Transkriptionssteigerung von anti-apoptotisch wirksamen Proteinen möglicherweise den neuronalen Untergang verhindern. Die vorliegenden Arbeit untersucht die Rolle der Wechselwirkung von p53 und NFкB für den sekundären Hirnschaden nach Trauma. Nach experimentellem Schädel-Hirn Trauma der Maus nach dem Modell des Controlled Cortical Impact nimmt dass das Kontusionsvolumen nach initialer Verletzung des Mauskortex durch einen pneumatisch getriebenen Kolben, innerhalb von 24 Stunden sekundär um bis zu 60% zu. Dies geht einher mit einer gesteigerten kortikalen p53-Expression: Western Blot-Analysen von Hirnlysaten zeigen, dass es im Bereich der Kontusion und des eng benachbarten unverletzten Kortex bereits 15 Minuten nach Trauma zum signifikanten Anstieg der p53-Expression kommt. Dieser Anstieg ist über 24 Stunden nachweisbar. Immunhistochemische Analysen von Hirngewebe nach Trauma zeigen weiterhin, dass p53 selektiv im Bereich der Kontusion sowie im perikontusionellen Hirngewebe akkumuliert. Die Hemmung von p53 durch Pifithrin kann den sekundären Hirnschaden signifikant um bis zu 60% reduzieren. Bemerkenswert ist hierbei die Tatsache, dass eine einzelne Applikation bis zu sechs Stunden nach Trauma neuroprotektive Wirksamkeit besitzt. Die vorliegende Arbeit zeigt weiterhin, dass es nach Trauma zum signifikanten Abfall der NFкB- Transkriptionsaktivität kommt. Inhibitorische, p53-abhängige Effekte auf die Transkriptionsaktivität von NFкB sind bekannt. Hierbei spielt die kompetitive Bindung beider Transkriptionsfaktoren an den aktivierenden Kofaktor p300 eine Rolle. Die Untersuchung der NFкB-Transkriptionsaktivität unter p53-Inhibition mit Pifithrin zeigt, dass es zum signifikanten Anstieg der, ohne Therapie, supprimierten NFкB-Transkriptionsaktivität nach Trauma kommt. P53-abhängige Effekte auf den Sekundärschaden nach Trauma involvieren somit neben der p53-abhängigen Expressionssteigerung pro-apoptotischer Zielgene die Inhibition NFкB-vermittelter, endogener, neuroprotektiver Mechanismen.Die Inhibition von p53 durch Pifithrin stellt einen viel versprechenden Ansatzpunkt in der Therapie nach Schädel-Hirn Trauma dar, die bei guter Verträglichkeit, einem klinisch relevanten therapeutische Fenster und vielfach belegter zerebroprotektiver Wirksamkeit viel Potential besitzt
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Im Rahmen dieser Dissertation wurde der potentielle Einfluss des endothelialen hyperpolarisierenden Faktors (EDHF) auf Thrombozyten untersucht und geprüft, ob die EDHF Wirkungen durch eine (oder mehrere) Epoxyeicosatriensäuren (Produkte der endothelialen CYP450 Monooxygenase) ausgelöst sein könnten. EDHF wurde bisher hauptsächlich, neben NO und Prostazyklin, als dritter funktionell bedeutender vom Endothel gebildeter vasodilatierender Faktor charakterisiert. Für NO und Prostazyklin ist vielfach eine Freisetzung in das Gefäßlumen und damit neben der lokalen dilatierenden Wirkung auch eine Beeinflussung zirkulierender Blutbestandteile, wie Thrombozyten beschrieben. Beide können die thrombozytäre Aktivierung und Aggregation effektiv hemmen und dadurch gefäßprotektive Wirkungen ausüben. Ob EDHF ebenfalls Blutbestandteile wie Thrombozyten beein-flussen kann, war die Hauptfragestellung dieser Arbeit. Wir konnten erstmals im Bioassay zeigen, dass kultivierte menschliche Endothelzellen (HUVEC) nach entsprechender Stimulation einen EDHF freisetzen, der Thrombozyten hyperpolarisiert. Weiterhin konnten wir nachweisen, dass dieser Faktor die thrombozytäre Adhäsion an Endothelzellen sowie die thrombozytäre Aktivierung (P-Selektin Expression) hemmte. Diese Effekte waren - analog zu den hyper-polarisierenden Effekten - vermittelt durch Aktivierung von Calcium aktivierbaren Kalium-Kanälen (KCa-Kanäle) mit großer (BKCa) und mittlerer (IKCa) Leitfähigkeit, nicht jedoch von denen mit geringerer (SKCa) Leitfähigkeit. Die beobachteten Hemmeffekte waren durch die EDHF Wirkungen auf das thrombozytäre Membranpotential erklärbar, ein zusätzlicher ergänzender membranpotentialunabhängiger Effekt konnte jedoch nicht ausgeschlossen werden. Der in unserem Bioassay nachweisbare EDHF zeigte ähnliche Eigenschaften wie exogen verabreichte Epoxyeicosatriensäuren (EETs) - Produkte, die durch die Cytochrom P450 2C8/9 Oxidase im Endothel aus Arachidonsäure gebildet werden. Erhärtet wurden diese Befunde durch eine CYP2C9 stabil überexprimierende Zellinie mit endothelialen Eigenschaften, welche verschiedene EETs in physiologischen Konzen-trationen freisetzte und deren Überstand ähnliche hyperpolarisierende und antiadhäsive Effekte auf Thrombozyten wie der EDHF hatte. EDHF stellte somit unter unseren experimentellen Bedingungen eine Epoxyeicosa-triensäure (oder eine Mischung verschiedener EETs) dar. Bei vielen Herz-Kreislauf Erkrankungen spielen thrombozytäre Aktivierung und Adhäsion eine wichtige Rolle. Insbesondere beim akuten Herzinfarkt, der Haupttodesursache in westlichen Industrieländern, kommt es in patho-physiologisch, z.B. durch Atherosklerose, vorgeschädigten Gefäßen, aufgrund einer arteriellen Thrombusbildung zum kompletten Gefäß-verschluss mit Myokardischämie. Daher könnte EDHF bzw. EET - infolge seiner thrombozytenhyperpolarisierenden und antiadhäsiven Effekte - von großer Bedeutung sein, vor allem, wenn er durch Risikofaktoren wie freie Sauerstoffradikale und Hyperlipidämie weniger stark beeinflusst würde als NO. Die Daten dieser Dissertation könnten somit zukünftiger Ansatzpunkt für weitere Untersuchungen sowie Basis für die Entwicklung potentiell gefäßprotektiver Medikamente zur effektiveren Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen darstellen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Hintergrund und Ziele der Arbeit: Bakterien und DNA Viren werden anhand unmethylierter CpG-Motive innerhalb ihrer DNA von den TLR 9 tragenden PDCs und den B Zellen des humanen Immunsystems als Gefahrensignale erkannt. Mittels synthetischer, CpG-enthaltender ODN nutzt man diese Grundsatzmechanismen, um vergleichbare Immunantworten auszulösen. Auf Grundlage eines unterschiedlichen immunologischen Aktivierungsprofils wurden bislang drei CpG-Klassen definiert: CpG-A, CpG-B und CpG-C. Mit Hilfe von CpG-A war es erstmals möglich, IFN-α in PDCs (den endogenen Hauptproduzenten dieses Zytokins) in Mengen zu induzieren, wie es bislang nur mit Viren selbst möglich war. Auch CpG-C stimuliert PDCs zur Sekretion von IFN α und aktiviert darüber hinaus B Zellen - eine Eigenschaft, die CpG-A nicht besitzt. Die sequenzspezifischen und strukturellen Voraussetzungen für diese differenziellen Wirkprofile waren bislang unzureichend verstanden, auch weil die Struktur-Analysen nur begrenzt auf die tatsächlichen Vorgänge im physiologischen Milieu übertragbar waren. Um CpG-ODN für die therapeutische Anwendung zu optimieren, sind die genauen Kenntnisse der Struktur-Wirkungsbeziehungen jedoch unverzichtbar. Ein zweiter Ansatzpunkt zur Optimierung der Anwendung liegt in der Verbesserung der systemischen Stabilität von CpG-ODN. Die Bindung von CpG-ODN an partikuläre Trägersysteme (z.B. Gelatine-Nanopartikel) wurde bereits in unserer Abteiliung als mögliches drug-delivery-System etabliert. Eine Weiterentwicklung dieses Prinzips wären partikuläre Strukturen, die aus immunstimulatorischen Nukleinsäuren aufgebaut keiner weiteren Trägermaterialien bedürfen. Beide Ansatzpunkte führen zu den Zielen dieser Arbeit: 1) Die Aufklärung der Struktur-Wirkungsbeziehungen der CpG-Klassen A und C durch Etablierung geeigneter Methoden zur Untersuchung im physiologischen Milieu. 2) Die Entwicklung immunstimulatorischer partikulärer Strukturen auf Basis der in Teil 1) identifizierten wirksamen Strukturelemente beider CpG-Klassen. Ergebnisse: 1) Struktur-Wirkungsbeziehungen von ODN 2216 (CpG-A) und ODN M362 (CpG-C): CpG-A bildet im physiologischen Milieu spontan multimolekulare Strukturen, deren mittlere Durchmesser mit 24 40 nm im Größenbereich von Viren liegen. Es zeigte sich, dass für diese Multimerisierungen das Zusammenspiel aus flankierenden Poly-G-Motiven, palindromischem Zentrum und eingelagerten Natrium- oder Kaliumionen entscheidend ist. Physiologisches Milieu wirkt sich sowohl den Umgebungs-pH und die Na+/K+-Konzentrationen als auch die Temperatur (37 °C) betreffend optimal förderlich auf die Strukturbildung aus. Die Identifizierung dieser maßgeblichen Faktoren machte es möglich, den Strukturaufbau von CpG-A experimentell zu kontrollieren und die immunologischen Wirkungen der verschiedenen Strukturen direkt zu vergleichen. Für die rasche und hohe Induktion von IFN-α und anderen inflammatorischen Zytokinen durch PDCs sind große Partikel verantwortlich. Die Multimerisierungen von ODN 2216 werden bei pH < 6 zunehmend aufgehoben. Unterbindet man die Multimerisierungen durch Präinkubation der ODN bei Temperaturen > 60 °C oder durch Entzug der stabilisierenden Natriumionen (indem man sie zuvor in Aqua ad inj. löst), so verliert ODN 2216 seine immunstimulatorische Aktivität in Bezug auf PDCs. Die schwache Wirkung der CpG-A-Monomere kann jedoch durch Präinkubation von PDCs mit IFN β deutlich gesteigert werden. Im Gegensatz zu den ebenfalls einzelsträngig vorliegenden ODN 2006 (CpG-B) haben auch Monomere von ODN 2216 keine aktivierende Wirkung auf B Zellen. CpG-C hat durch die palindromische Sequenz die Möglichkeit, Hairpins und Duplices zu bilden. ODN M362 zeigt jedoch keine Hairpinstrukturen. Die Duplexformationen sind bei 37 °C in vitro nicht stabil und spielen keine Rolle bei der durch diese ODN initiierten B-Zell-Aktivierung. Duplices haben jedoch Anteil an der Induktion von IFN-α in PDCs. Die in dieser Arbeit etablierten Protokolle der Temperatur-Präinkubation ermöglichen erstmalig eine experimentelle Kontrolle der Strukturbildungen von CpG-A und CpG-C und dadurch den Vergleich von Struktur und Wirkung. Das Standardprotokoll für Gelelektrophorese wurde dahingehend modifiziert, dass ein physiologisches Milieu sowohl durch die anwesenden Ionen als auch durch die Umgebungstemperatur (37°C) simuliert werden konnte. 2)Design Nukleinsäure-basierter Nanopartikel: Zentrale Elemente von CpG-A und CpG-C (palindromische Sequenz, gerüstartige Verbindung mehrerer Nukleinsäuren) wurden eingesetzt, indem ODN M362-Sequenzen (CpG-C) an bi- und trivalenten Grundgerüsten (Linkern) für den Strukturaufbau optimiert wurden. Trivalente Linker ermöglichen die variierende Zusammenlagerung der palindromischen Nukleinsäuren in drei Richtungen des Raumes und dadurch die Bildung großer Partikel. Diese sind den bisher bekannten Maximalstimuli CpG-B und CpG-C hinsichtlich der Aktivierung von B-Zellen gleichwertig. Erstmalig konnten auf diese Weise B-Zellen durch partikuläre Strukturen stark aktiviert werden. Nach Vor-Komplexierung der Partikel mit Poly-L-Arginin wird die Aktivität bei B-Zellen nochmals verstärkt. Kurze, nicht-palindromische CpG-DNA-Sequenzen an trivalenten Grundgerüsten induzieren nach Vor-Komplexierung mit Poly-L-Arginin deutlich mehr IFN-α in PBMCs als CpG-A, obwohl sie selbst nicht multimerisieren. Wird die (palindromische) RNA-Sequenz von CpG-C an einem trivalenten Linker verwendet, so können ebenfalls große Strukturen generiert werden, die nach Transfektion vergleichbare Mengen IFN-α in PBMCs induzieren wie CpG-A. Ausblick: Die vorliegende Dissertation verbindet Fragestellungen der Immunologie und der pharmazeutischen Technologie mit den Möglichkeiten der Biochemie. Es werden nicht nur verschiedene Methoden zur strukturellen Untersuchung von CpG-ODN im physiologischen Milieu etabliert, sondern auch die experimentelle Kontrolle der Strukturbildung von CpG-A ermöglicht. Die entwickelte Technik der Generierung dreidimensionaler, über palindromische Nukleinsäuren aufgebauter Partikel ist nicht auf CpG-Motive in DNA begrenzt, sondern kann auf eine andere für Viren charakteristische Nukleinsäure (Einzelstrang-RNA) übertragen werden. Dadurch würde zusätzlich möglich, die immunologischen Profile von ssRNA, dsRNA und CpG in einem Partikel zu kombinieren und die Art der Immunantwort je nach Zusammensetzung der Partikel gezielt zu bestimmen. Die klinische Relevanz dieser Arbeit ergibt sich aus den neuen Erkenntnissen über die Multimerisierungen von CpG-A, welche dessen therapeutischen Einsatz optimieren und besser standardisierbar machen sollen. Außerdem werden neue Hinweise auf die unterschiedlichen Aufnahme- und Erkennungsmechanismen beider CpG-Klassen und deren Aktivierung der Synthese von IFN-α gewonnen. Darüber hinaus wurde durch die Entwicklung der Polyvalenten Linker eine grundsätzlich neue Technik im Stil eines Baukastensystems etabliert, welche als Grundstein einer neuen Generation von immunstimulatorischen Multimeren dienen soll. Die Koadministration von Adjuvans und Antigen in direkter räumlicher Nähe bietet neue Gestaltungsmöglichkeiten in der Vakzineentwicklung. Zudem ist zu erwarten, dass unter Einbeziehung der RNA basierten immunologischen Wirkprofile innerhalb eines Partikels der Einsatz von CpG-ODN zur Therapie von Virusinfektionen und Tumoren weiter verbessert werden kann.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Für viele hämatologische Erkrankungen stellt die Transplantation allogener hämatopoietischer Zellen den einzig kurativen Therapieansatz dar. Eine Vielzahl verschiedener Faktoren führen aber zu einer relativ hohen Morbidität und Mortalität bei dieser Behandlungsoption. Für die Diagnostik dieser Komplikationen im Posttransplantationsverlauf können unter anderem Chimärismusuntersuchungen eingesetzt werden. Vor allem die linienspezifischen Chimärismusbestimmungen an Leukozytensubpopulationen sind im Einzelnen noch nicht umfassend untersucht. Wir konnten in unserer vorliegenden Studie zeigen, daß es bereits wenige Wochen nach der Transplantation allogener hämatopoetischer Zellen zu einer raschen Rekonstitution dendritischer Zellen im peripheren Blut kommt, und daß beim Großteil der Patienten bereits am Engraftment ein kompletter Spenderchimärismus in beiden Subpopulationen dendritischer Zellen etabliert ist. Desweiteren konnten wir erstmals an dem bisher größten Patientenkollektiv den Einfluß des Chimärismus dendritischer Zellen des peripheren Blutes auf den klinischen Verlauf nach allogener hämatopoetischer Zelltransplantation untersuchen. Unsere Ergebnisse zeigten die Tendenz, daß ein gemischter Chimärismus dendritischer Zellen möglicherweise mit einer erhöhten GvHD-Inzidenz vergesellschaftet ist. Vor allem deren fundamentale immunulogische Funktionen rücken dendritische Zellen und deren Chimärismus in ein bedeutendes wissenschaftliches, aber auch klinisches Interesse. Weitere Studien über die funktionelle Biologie dendritischer Zellen, vor allem im Verlauf nach einer allogenen hämtopoetischen Zelltransplantation, werden helfen deren Funktion besser verstehen zu lernen. Bei den Chimärismusbestimmungen versprechen vor allem in-situ Untersuchungen von dendritischen Zellen in Empfängergeweben neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Auf dieser Grundlage bilden dendritische Zellen sicherlich auch einen bedeutenden Ansatzpunkt für immuntherapeutische Optionen, wo sich bereits heute vielversprechende Ansätze zeigen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Die Sauerstoffarmut stellt für einen Teil der Tumorzellen, die aus dem Wachstum solider Tumoren entstehen, im besonderen Maße für die Strahlentherapie und auch für die Chemotherapie ein Hindernis dar. Um dieses Hindernis, das zum Teil für die lokale Rezidivierung und die maligne Progression von Tumoren verantwortlich ist, zu einem neuen Ansatzpunkt für die Therapie zu machen, hat man Substanzen wie das Tirapazamine (TPZ) entwickelt, die unter Sauerstoffarmut ihre tumortoxische Wirkung entfalten. In dieser Untersuchung sollte in einem Tumor-Maus-Modell erforscht werden, wie sich die Kombination von Tirapazamine mit ionisierender Strahlung und cis-Platin auf das Tumorwachstum auswirkt. Als Vergleich diente die Standardtherapie mit ionisierender Strahlung und cis-Platin. An einem Tumor-Maus-Modell (C3H-Maus, murines Fibrosarkom Rif-1) wurden auf dem rechten Fußrücken durch subkutan-Injektion von Tumorzellsuspensionen Tumoren erzeugt. Nach einer initialen Wachstumsphase wurden die Tumoren mit ionisierender Strahlung, cis-Platin und TPZ behandelt. Die Wirkung der Therapeutika sollte in den oben genannten Kombinationen mit der Wachstumsverzögerung eines unbehandelten Tumors verglichen werden. Die Kombination von ionisierender Strahlung, TPZ und cis-Platin kann mit steigender TPZ-Dosis eine jeweils stärkere Wachstumsverzögerung des Tumors erreichen. Unter der Kombination von ionisierender Strahlung, TPZ und cis-Platin tritt zum Teil eine hohe Letalität auf. Diese Letalität ist unter der Behandlung mit ionisierender Strahlung und cis-Platin nicht zu beobachten. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse kann die Anwendung von TPZ in der Tumortherapie derzeit nicht empfohlen werden. Weitere Untersuchungen sollten sich mit den Veränderungen, die TPZ im Organismus verursacht, beschäftigen.
Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die herk¨ommlichen Wellenfeldbearbeitungen der CMP-Refraktionsseismik basieren auf N¨aherungsl¨osungen f¨ur kleine Schichtneigungen. Dieser Ansatz hat sich f¨ur Schichtneigungswinkel bis zu ca. 100 bew¨ahrt. Mit gr¨oßer werdendem Neigungswinkel verschlechtern sich die Ergebnisse der CMP-Refraktionsseismik aber zunehmend. Große Neigungswinkel machen sich in zu hoch bestimmten Wellenausbreitungsgeschwindigkeiten und einer schlechteren Fokussierung auf gemeinsame Untergrundabschnitte durch die CMPSortierung bemerkbar. Die Probleme falsch bestimmterWellenausbreitungsgeschwindigkeiten und die schlechtere Fokussierung auf gemeinsame Untergrundspunkte, sind auch aus den Anf¨angen der CMP-Reflexionsseismik bekannt. Es gelang zuerst Judson, Shultz und Sherwood (1978) mit der Einf¨uhrung eines zus¨atzlichen Korrekturschritts das CMP-Konzept so zu erweitern, daß auch das reflektierte Wellenfeld von geneigten Schichtgrenzen korrekt bearbeitet werden konnte. Ihr Verfahren, das sie DEVILISH nannten, wurde durch eine Vielzahl von Autoren weiter verbessert und ist heute unter dem Namen DMO weitl¨aufig in der Seismik bekannt. Die DMO hat sich zum Standardschritt in der modernen seismischen Datenverarbeitung etabliert. Die vorliegende Arbeit besch¨aftigt sich erstmals mit der M¨oglichkeit einer DMOKorrektur f¨ur die CMP-Refraktionsseismik. Zu diesem Zweck mußte zun¨achst das DMOKonzept aus der Reflexionsseismik in die Refraktionsseismik ¨ubertragen und in mathematischen Grundgleichungen quantifiziert werden. F¨ur eine Erprobung der Refraktions-DMO an seismischen Daten mußte man aus den Grundgleichungen einen geeigneten Algorithmus konstruieren. Die ¨Ubertragung des DMO-Konzepts aus der Reflexionsseismik in die Refraktionsseismik erfolgte in Kapitel 3. In Kapitel 4 wurden die zugeh¨origen Grundgleichungen mit Hilfe des Hales-Kreises nach Hales (1958) hergeleitet. Es zeigt sich, daß die gewonnenen Grundgleichungen nicht mehr von der Zeit- bzw. der Ortskoordinate abh¨angen. Weil auch die LMO-Korrektur unabh¨angig von der Zeit ist, sind LMO und Refraktions-DMO,im Gegensatz zu NMO und Reflexions-DMO, im Processing kommutativ. Die Kommutativit ¨at vereinfacht das urspr¨unglich in Analogie zur Reflexionsseismik entwickelte Processing. Die Stapelung kann nach DMO (ohne vorherige LMO) mit den neigungsfreien Stapelgeschwindigkeiten entlang schr¨ager Geraden erfolgen. F¨ur die iterative Geschwindigkeitsbestimmung ben¨otigt man statt LMO-, DMO- und inverser LMO-Korrektur nur eine einfache DMO-Korrektur. Diese Erkenntnis f¨uhrt zu dem in Kapitel 3 beschriebenen Processingvorschlag. Aus den Grundgleichungen konnte in Kapitel 4 ein DMO-Algorithmus entwickelt werden. Dieser Algorithmus wirkt auf die fouriertransformierten COF-Wellenfelder. Der Weg ¨uber den Frequenz-Wellenzahl-Bereich hat sich auch schon bei der Reflexions-DMO bew¨ahrt (s. z.B. Hale, 1984; Jakubowicz, 1990). Ein o®ensichtlicher Vorteil beim Wechsel des Koordinatensystems ist, daß die recht komplizierte und numerisch aufwendige Operation der Faltung zu einer einfachen Multiplikation des Spektrums mit einem Operator wird. Im DMO-Verfahren von Hale (1984) macht sich der Autor einen heuristischen Ansatz zunutze. Es zeigt sich in dieser Arbeit, daß dieser heuristische Ansatz von Hale (1984) auch f¨ur die Refraktions-DMO funktioniert. Der gewonnene DMO-Operator (Gl. 4.64) f¨ur die Spektren der COF-Familien wurde auf dem Rechner implementiert. Bei der Implementierung der Refraktions-DMO f¨ur diskrete Wellenfelder m¨ussen die Eigenarten der Diskreten Fouriertransformation beachtet werden. Zur Vermeidung des wrap-around- E®ekts wurde deshalb eine Option zum Anf¨ugen von Nullspuren vorgeschlagen. Die bei Migrationsalgorithmen immer auftretenden, st¨orenden Ausschmierungen an den Enden der Laufzeitkurven, konnten durch eine Option zur Beschr¨ankung der ¨O®nungsweite teils unterdr¨uckt werden. Die Grundgleichungen lassen sich auch f¨ur eine theoretische Vorhersage ¨uber die Wirkungsweise des Prozesses bei der iterativen Geschwindigkeitsbestimmung nutzen. Durch die verschiedenen numerischen Versuche prognostiziert man ein schnelles Konvergieren bei den neigungsfreien CRP-Scheingeschwindigkeiten. Diese theoretische Prognose wurde mit Versuchen an synthetischen Datens¨atzen unter Verwendung des DMO-Algorithmus f¨ur den Frequenz-Wellenzahl-Bereich in Kapitel 5 best¨atigt. Die Grundgleichungen der Refraktions-DMO wurden, wie ¨ubrigens auch die Gleichungen f¨ur die Reflexions-DMO, auf der Basis des sehr einfachen 2-Schichtenmodells mit konstanten Wellenausbreitungsgeschwindigkeiten hergeleitet. Im Fall mehrerer Schichten im Hangenden einer Schichtgrenze f¨uhrt der Einsatz Reflexions-DMO i.d.R. trotzdem zu einer Verbesserung. Das Processing der CMP-Reflexionsseismik ist dann allerdings nicht mehr exakt richtig. F¨ur die Refraktions-DMO konnte mit Hilfe der Grundgleichungen gezeigt werden, daß das Verfahren bei geeignet gew¨ahlten Korrekturparametern vhan und vref sehr gut funktioniert. Mit den neigungsfreien CRP-Scheingeschwindigkeiten des direkt angrenzenden Hangenden f¨ur vhan kann man wie im 2-Schichtenfall, die neigungsfreien CRP-Scheingeschwindigkeiten des Refraktors exakt bestimmen. Die theoretisch, auf der Basis der Grundgleichungen getro®enen Aussagen, konnten an einem synthetischen Datensatz erprobt werden. Die simulierten Seismogramme wurden mit Hilfe eines Cerveny-Raytracing-Programms auf der Basis eines Mehrschichtenfalls mit Geschwindigkeitsgradienten berechnet. Anschließend wurde der Datensatz nach dem Konzept aus Kapitel 3 mit DMO bearbeitet. Das verwendete Modell wich dabei bewußt von dem zur Herleitung der DMO verwendeten Modell ab, um bei der Bearbeitung auch die Grenzen des DMO-Verfahrens auszuloten. Sowohl die Geschwindigkeitsgradienten, wie auch die kleinen Neigungen im Hangenden, wurden in der Theorie der Refraktions-DMO nicht ber¨ucksichtigt. Die Bearbeitung des synthetischen Datensatzes demonstrierte die stabile Funktionsweise der f-k-DMO. Auch die großen Amplituden anderer Wellentypen (Reflektierte und Direkte Welle) bzw. das aufaddierte Rauschen konnten die Funktionsweise nicht beeintr¨achtigen. Es zeigte sich, daß man die Geschwindigkeiten nicht durch eine langwierige Iteration verbessern mußte. Schon nach einer DMO-Korrektur mit den zu großen neigungsabh¨angigen CMP-Scheingeschwindigkeiten ließen sich die anschließend ermittelten CRP-Scheingeschwindigkeiten nicht weiter verbessern. Die Scheingeschwindigkeiten wurden mit einer ¢tV-Inversion in Geschwindigkeitstiefen-Funktionen gewandelt und zu einem 2-dimensionalen Geschwindigkeitsmodell kombiniert. Der Vergleich dieses Modells mit dem Ausgangsmodell und mit dem Modell einer CMP-Bearbeitung ohne DMO-Korrektur zeigte die Vorteile der Refraktions-DMO bei der Geschwindigkeitsbestimmung. Der zweite Ansatzpunkt bei der Konzeptionierung der Refraktions-DMO, die verbesserte Fokussierung auf gemeinsame Untergrundabschnitte, war weniger erfolgreich. Die DMO-Bearbeitung brachte keine Vorteile bei der Darstellung der refraktierenden Strukturen gegen¨uber der CMP-Bearbeitung ohne DMO. Theoretisch sollte allerdings zumindest die verbesserte Geschwindigkeitsbestimmung zu einer besseren Lotzeittransformation f¨uhren. Der E®ekt war allerdings gering. Die theoretisch erdachten Verbesserungen der Refraktions-DMO konnten an dem synthetischen Datensatz also gr¨oßtenteils best¨atigt werden. Allerdings basiert die Theorie der Refraktions-DMO, wie ¨ubrigens die Theorie der Reflexions-DMO auch, auf der Annahme zumindest lokal planarer Schichtgrenzen. Die Erweiterung der CMP-Refraktionsseismik auf gekr¨ummte Schichtgrenzen ist eine sehr spannende und anspruchsvolle Herausforderungen. Es ist zu erwarten, daß mit einer erweiterten CMP-Refraktionsseismik noch große Fortschritte in der Abbildung der refraktierenden Strukturen durch das Wellenfeld zu erzielen sind. Ho®entlich regen die ¨Uberlegungen und Ergebnisse dieser Arbeit m¨oglichst viele Leser zu Weiterentwicklungen der CMP-Refraktionsseismik an.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Die neuroendokrine Aktivierung spielt bei der Entwicklung und Progression der chronischen Herzinsuffizienz sowohl im Rahmen der Pathophysiologie als auch als Ansatzpunkt einer möglichen medikamentösen Intervention eine bedeutende Rolle. In der Therapie der chronischen Herzinsuffizienz konnte durch den Einsatz von ACE-Hemmern nicht nur eine Verbesserung der Symptomatik, sondern auch eine Verringerung der Mortalität erreicht werden. Ziel der hier vorgelegten klinischen Studie war es, den Einfluss des ACE-Hemmers Perindopril auf die neurohumoralen Parameter Renin, Aldosteron, Atrialer Natriuretischer Faktor (ANF), zyklisches Guanosinmonophosphat (cGMP), Endothelin-1, sowie Vasopressin bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz zu untersuchen. Die gewonnen Daten wurden zudem mit den im Rahmen einer parallel laufenden Untersuchung erfassten hämodynamischen Messwerten korreliert, um nähere Aufschlüsse über den Zusammenhang zwischen hämodynamischen Verhältnissen und dem dabei vorliegenden Grad der neurohumoralen Aktivierung zu erhalten. Weiterhin sollten durch die Ermittlung der Korrelationen zwischen den einzelnen neurohumoralen Parametern weitere Aufschlüsse über die bestehenden Zusammenhänge zwischen den neurohumoralen Systemen erhalten werden. Die Erhebung der Daten erfolgte im Rahmen einer doppelblinden placebokontrollierten Studie über 24 Wochen, an 25 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz im Stadium NYHA II-III aufgrund von dilatativer Kardiomyopathie oder koronarer Herzerkrankung. Die tägliche Dosierung von Perindopril betrug dabei zu Studienbeginn 2 mg und wurde bei Verträglichkeit auf 4 mg erhöht. Es wurden die Plasmaspiegel der untersuchten Neurohormone wie auch die hämodynamischen Parameter Belastungstoleranz, Herzfrequenz, sowie systolischer und diastolischer Blutdruck bei Untersuchungsbeginn, sowie nach 4, 12 und 24 Wochen erfasst. Die Bestimmung der linksventrikulären Auswurffraktion erfolgte zu Studienbeginn sowie nach 12 und 24 Wochen, die des kardiothorakalen Quotienten zu Beginn und am Ende der Studie. Perindopril führte zu einem Anstieg des mittleren Renin-Plasmaspiegels, der zu allen Untersuchungszeitpunkten das Signifikanzniveau sowohl im Vergleich zum Untersuchungsbeginn als auch im Vergleich zur Placebogruppe erreichte. Der Plasmaspiegel von Aldosteron lag zu allen Untersuchungszeitpunkten in der Verumgruppe unterhalb des Ausgangsniveaus, ein signifikanter Unterschied im Vergleich mit dem Untersuchungsbeginn konnte jedoch nicht erreicht werden. Nur zum Zeitpunkt 12 Wochen bestand ein signifikanter Unterschied im Vergleich zur Placebogruppe. Diese Ergebnisse weisen auf eine langanhaltende Hemmung des Angiotensin-Converting-Enzyms während des gesamten Untersuchungsverlaufes durch Perindopril hin. Ob eine Dosiserhöhung zu einer stärkeren Suppression des Aldosteronspiegels führt, sollte durch weitere Untersuchungen geklärt werden. Perindopril führte zu keiner signifikanten Änderung des ANF-Plasmaspiegels während des gesamten Untersuchungsverlaufes. Der Plasmaspiegel von cGMP wurde durch Perindopril gesenkt, ein Signifikanzniveau konnte aber nur zum Zeitpunkt 4 Wochen im Vergleich zum Studienbeginn erreicht werden. Auch hier sollte geprüft werden, ob eine Dosiserhöhung von Perindopril zu einem stärkeren Einfluss auf diese Parameter führen kann. Überraschenderweise kam es in der Verumgruppe zu einem Anstieg des Plasmaspiegels von Endothelin-1, der das Signifikanzniveau zu den Zeitpunkten 12 und 24 Wochen im Vergleich zum Studienbeginn erreichte. Durch weitere Untersuchungen sollte geklärt werden, ob es sich hier um eine substanzspezifische Wirkung von Perindopril handelt. Eine Beeinflussung des Vasopressin-Plasmaspiegels durch Perindopril konnte nicht gezeigt werden. Eine signifikante lineare Korrelation innerhalb der neurohumoralen Parameter ergab sich nur für ANF und cGMP sowie in schwächerer Form für cGMP und Vasopressin. Zwischen hämodynamischen und neurohumoralen Messgrößen ergaben sich für ANF und cGMP signifikante positive lineare Korrelationen mit der linksventrikulären Auswurffraktion sowie negative Korrelationen mit dem kardiothorakalen Quotienten. Für Vasopressin konnte eine schwache positive lineare Korrelation mit dem diastolischen Blutdruck und der Herzfrequenz nachgewiesen werden. Auffallend war eine starke Streuung der Einzelwerte sämtlicher gemessener Plasmaspiegel. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung der einzelnen neurohumoralen Systeme nicht parallel, sondern interindividuell verschieden und komplex verläuft. Nur für cGMP als second messenger konnte eine Koinzidenz mit ANF nachgewiesen werden. Ansonsten ist der Rückschluss von der Aktivierung eines neurohumoralen Systems auf ein anderes bei Patienten mit Herzinsuffizienz im Stadium NYHA II-III nicht möglich. Von den gemessenen neurohumoralen Parametern haben nur die Plasmaspiegel von ANF und vor allem cGMP eine verwertbare Aussagekraft als humorale Marker für die linksventrikuläre Funktion bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz im Stadium NYHA II-III.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die Identifizierung von Genen, deren Expression Einfluß auf die Metastasierung von Tumoren nimmt, stellt eine Möglichkeit zur Verbesserung sowohl diagnostischer als auch therapeutischer Ansätze in der Behandlung von Krebs dar. Jede achte Frau in westlichen Industrienationen erkrankt an Brustkrebs, wobei die Entwicklung neuer Methoden zur frühzeitigen Erkennung von Metastasen und deren zielgerichtete Behandlung entscheidend ist, um eine Therapie von Patientinnen mit progressivem Mammakarzinom zu ermöglichen. Entwickelt sich eine Zelle eines Primärtumors zu einer invasiven metastasierungsfähigen Zelle, so ist für diese Veränderung des Phänotyps eine grundlegende Modifizierung in der Expression zahlreicher Gene zu erwarten. In einem zellulären Modellsystem für die Progression des Mammakarzinoms wurde in der invasiven Zellinie MCF-7ADR das „Progressions-assoziierte Protein“ (PAP) identifiziert, in der nicht-invasiven Zellinie MCF-7 konnte dagegen keine Expression nachgewiesen werden. Die Aufgabenstellung dieser Arbeit ist die Klärung der Bedeutung der Expression dieses Gens für die Veränderung einer Zelle von einem nicht invasiven hin zu einem invasiven Phänotyp. PAP stellt ein Protein mit 157 Aminosäuren dar und gehört zur PMP22-Genfamilie, deren Mitglieder putative Viertransmembran-Rezeptoren sind. Neben der Hypothese der Einflußnahme von PAP auf die Metastasierungsfähigkeit einer Zelle werden für die Homologen eine Vielzahl zellulärer Funktionen postuliert, wie z.B. die Ausbildung von Zell-Zell-Kontakten, Adhäsionsvermittlung, Zellzyklusregulation, Tumorgenese und Apoptose. Die in dieser Arbeit durchgeführten Expressionsstudien zeigten, daß PAP in einer Vielzahl von Normalgeweben exprimiert wird, mit Ausnahme von Geweben des Zentralen Nervensystems (ZNS) und peripherer Blutlymphozyten. Erste vergleichende Prävalenzstudien mittels Northern-Blot- Analysen zwischen Tumor- und Normalgewebe einzelner Patienten wiesen im Fall von Gewebeproben aus Organen des Zentralnervensystems eine positive Korrelation der PAP-Expression mit den Tumorproben auf. Eine Untersuchung von Mammakarzinom-Zellinien mit unterschiedlichem Metastasierungsgrad in der Nacktmaus belegte, daß PAP lediglich in den als metastasierend eingestuften Zellen exprimiert wurde. Über gekoppelte in vitro Transkription/Translation konnte gezeigt werden, daß die in einen Expressionsvektor klonierte PAP-cDNS für ein Protein mit einer Größe von etwa 18 kDa kodierte. Auch mittels Immunfluoreszenzstudien transient transfizierter COS-7-Zellen konnte die Expression eines Epitop-markierten Proteins und die Lokalisierung an der Zellmembran nachgewiesen werden. PAP exprimierende Zellen waren nicht apoptotisch, jedoch oft auffallend abgerundet. Einzelne Klone stabil transfizierter MCF-7-Zellen, die PAP konstitutiv exprimierten, zeigten kein anderes Wachstumsverhalten in Proliferationstests gegenüber der untransfizierten oder den mocktransfizierten MCF-7-Zellen. Auch ihr Verhalten in in-vitro-Invasionstests unterschied sich nicht von dem der Ursprungszellen, während MCF-7ADR hier starke Invasivität aufwies. Eine endgültige Aussage über eine Funktion von PAP bei der Invasion von Tumoren kann jedoch erst nach der Auswertung von Experimenten in Nacktmäusen gemacht werden. Durch Serumentzug wachstumsarretierte humane Primärzellen zeigten für PAP eine inverse Regulation im Vergleich zu dem homologen Protein PMP22. PAP wurde in proliferierenden Zellen stärker exprimiert als in arretierten, während für PMP22 ein Anstieg der RNS in arretierten Zellen zu beobachteten war. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, daß alleine die Expression von PAP nicht ausreicht, um MCF-7- Zellen in vitro zur Invasion zu befähigen. Dafür könnten allerdings sowohl extrazelluläre Stimuli, als auch intrazelluläre Interaktionspartner fehlen, die zur Änderung des Phänotyps der Zellen und zur Invasion notwendig sein könnten. Da Rezeptoren jedoch in allen Schritten der Metastasierung von grundlegender Bedeutung sind, kann auch für PAP nicht ausgeschlossen werden, daß es in diesen komplexen zellulären Mechanismen eine Rolle spielt. Ein Einfluß auf die Proliferationsfähigkeit von Zellen konnte durch die konstitutive Expression von PAP nicht nachgewiesen werden. Eindeutig belegt werden konnte aber eine Korrelation mit dem Zellzyklus. Durch Serumentzug arretierte primäre Zellen zeigten eine verminderte PAP-Expression im Vergleich zu proliferierenden Zellen. Die Überexpression von PAP in COS-7-Zellen läßt allerdings die Vermutung zu, daß PAP, ebenso wie das homologe PMP22, einen Einfluß auf die Zellmorphologie und auf die Adhäsion von Zellen haben könnte. PAP könnte dabei in einen Adhäsion-regulierenden Mechanismus eingebunden sein, der bei einer Überexpression von PAP zu einem Abrunden der Zellen und einem Substratkontaktverlust führen könnte. Unter physiologischen Bedingungen könnte dies für das Loslösen der Zellen während der G2-Phase des Zellzyklus notwendig sein. Bei einer fehlerhaften Regulation (einer gesteigerten Expression von PAP) unter pathologischen Bedingungen könnte eine leichtere Loslösung von Tumorzellen die Metastasierung begünstigen. Denkbar wäre eine Interaktion von PAP mit Integrin- Rezeptoren, wodurch die Affinität des Integrins beeinflußt werden könnte. Diese Hypothese bietet einen Ansatzpunkt für weitere Studien bezüglich des Einflusses von PAP auf zelluläre Vorgänge, wie Zellzyklus-Regulation und Zellwanderung.