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In der 207. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um den wichtigsten Rohstoff Deutschlands: die Bildung seiner Bürger. Obwohl internationale Vergleichsstudien seit Jahren einen deutlichen Abfall des hiesigen Leistungsniveaus konstatieren und trotz politischer Versprechen, die Bildung zur Priorität zu machen, gelingt keine Trendwende. Was zu tun wäre, um das Bildungsniveau der kommenden Generation deutlich zu steigern, erläutert Dr. Ludger Wößmann, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik.Hörerservice:Das vollständige Interview mit Professor Dr. Ingo Froböse im Deutschlandfunk welches Daniel Stelter zitiert, finden Sie hier: Medaillenflaute Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious 2.0 - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In internationalen Vergleichsstudien schneiden österreichische und deutsche Schülerinnen und Schüler in Mathematik mittelmäßig oder schlecht ab. Es ist geradezu zu cool, Mathe schrecklich zu finden. Woran liegt das und welche handfesten Folgen hat das? Darüber diskutieren die ZEIT-Korrespondenten Matthias Daum aus Zürich und Florian Gasser aus Wien mit Lenz Jacobsen von ZEIT ONLINE in Berlin. Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.”: Was die drastisch gestiegenen Preise für Strom und Gas für die Verbraucher in Deutschland, der Schweiz und Österreich bedeuten. Warum die deutsche Bundesregierung gegen Energiediscounter vorgehen will und ausgerechnet die Schweiz diesmal nicht auf Privatisierung gesetzt hat.
Erik de Haan zählt zu den wenigen Wissenschaftlern weltweit, die empirisch zum Thema Coaching forschen. Er begleitete wissenschaftlich den organisierten Kulturwandel bei einem großen Pharmakonzern – wobei 100 Manager von individuellen Coaches begleitet wurden, 100 andere nicht. Daher hatte er eine echte Kontrollgruppe. Sein Fazit: "Coachende Führung macht Mitarbeiter erfolgreicher." Und er hält es für wissenschaftlich gesichert, dass "Coaching auch Führungskräfte erfolgreicher macht". Zumindest würden gecoachte Manager in Vergleichsstudien von ihren Mitarbeitern positiver beurteilt, als ungecoachte Kollegen. Und zwar sowohl, was das allgemeine Arbeitsklima anbelangt, wie auch die Fähigkeit, nachvollziehbare Ziele zu setzen oder mit schwierigen Situationen umzugehen. „Der Schlüssel ist die eigene Haltung zum Thema Mitarbeiterführung.“ so Erik de Haan. Erfahre mehr über Frage- und Gesprächstechniken, die du in der coachenden Führung einsetzen kannst! Erkenne die große Chance, die in der Anwendung von Skalenfragen liegt, welchen Nutzen sie haben und wie du das Arbeitsklima verbessern und die Motivation deiner Mitarbeiter steigern kannst! Thomas Pütter, Experte für moderne Führung, erklärt an echten Beispielen aus der Praxis, wie auch du Coachingfragen als Führungsimpuls einsetzen kannst, um so die intrinsische Motivation deiner Mitarbeiter zu erhöhen und pragmatische Zielvorgaben zu setzen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Ökonomen: Lockdown-Ende nicht gleich schnelle Erholung Ein Ende des Corona-Lockdowns wird der Wirtschaft nach Einschätzung von Ökonomen nicht automatisch zum ersehnten schnellen Aufschwung verhelfen, insbesondere wenn das Virus nicht unter Kontrolle ist. Vergleichsstudien in Skandinavien und den USA zeigten, dass die Wirtschaft in Ländern ohne strikte Lockdowns in der ersten Phase der Epidemie ebenso abstürzte wie in Staaten mit strikten Beschränkungen. Ökonomen erklären dies mit fehlender Investitionsbereitschaft aufgrund von Unsicherheiten durch das Virus. Ohne Lockdown komme der wirtschaftliche Einbruch etwas später und sei nicht ganz so tief. Maas befürwortet neues Afghanistan-Mandat der Bundeswehr Außenminister Heiko Maas schlägt vor, das Ende März auslaufende Mandat für den Bundeswehreinsatz in Afghanistan zu verlängern. Denn bis dahin seien die Friedensverhandlungen mit den islamistischen Taliban noch nicht abgeschlossen, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Deshalb müsste Deutschland auch mit einem neuen Bundestagsmandat vorbereitet sein. Hintergrund der Abzugsdiskussion in der NATO ist ein Abkommen, das die US-Regierung mit den Taliban geschlossen hat. Es stellt den Extremisten einen Rückzug aller ausländischen Streitkräfte bis Ende April in Aussicht. Brite Karim Khan neuer Chefankläger des IStGH Die Vertragsstaaten des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) haben den 50-jährigen Menschenrechtsanwalt Karim Khan nach einem langwierigen Entscheidungsprozess zum Chefankläger gewählt. Khan löst Fatou Bensouda aus Gambia ab. Der Brite war als Favorit ins Rennen gegangen. Er leitet zurzeit im Auftrag der UN die Untersuchung nach Kriegsverbrechen der Terrormiliz "Islamischer Staat" und hat eine lange Erfahrung im internationalen Strafrecht als Ankläger sowie auch als Verteidiger. Der IStGH mit Sitz in Den Haag verfolgt Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord. Ecuador genehmigt teilweise Neuauszählung der Wählerstimmen Knapp eine Woche nach der Präsidentschaftswahl soll eine teilweise Neuauszählung der Stimmen in Ecuador klären, welcher Kandidat gegen Wahlsieger Andrés Arauz in die Stichwahl gehen darf. Der Nationale Wahlrat teilte mit, damit einem Antrag der beiden Anwärter auf den zweiten Platz nachzukommen. In der Provinz Guayas sollen alle Stimmen neu ausgezählt werden, in 16 weiteren Provinzen rund die Hälfte. Der indigene Umweltaktivist Yaku Perez und der konservative Ex-Banker Guillermo Lasso liegen nahezu gleichauf. Der indigene Anwalt sprach mit Blick auf die bisher erfolgte Auszählung von "Betrug". Mario Draghis Regierung für Italien steht Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, hat bei einem Treffen mit Staatspräsident Sergio Mattarella in Rom den Regierungsauftrag nach rund zehntägigen Parteien-Konsultationen endgültig angenommen. Danach präsentierte er sein Kabinett. Außenminister Luigi Di Maio von der 5-Sterne-Bewegung bleibt im Amt, das Finanz- und Wirtschaftsministerium übernimmt der Generaldirektor der italienischen Notenbank, Daniele Franco. Das Kabinett aus Politikern und Experten soll an diesem Samstag vereidigt werden. Es folgen Vertrauensabstimmungen im Parlament in den kommenden Tagen. Dresdner Kriegsgedenktag mit virtueller Menschenkette Dresden erinnert an diesem Samstag an die Zerstörung der Stadt vor 76 Jahren und an die Opfer des Zweiten Weltkrieges. Dabei werden in einer virtuellen Menschenkette als Zeichen der Toleranz und Versöhnung Bilder von Dresdnerinnen und Dresdnern an die Frauenkirche und andere bekannte Gebäude projiziert. Am Abend findet eine Gedenkfeier mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer statt. Die Stadt erinnert alljährlich an die Luftangriffe der Alliierten zwischen dem 13. und 15. Februar 1945, bei denen Schätzungen zufolge rund 25.000 Menschen starben.
Hallo und herzlich willkommen zu Folge 90 im Cloud Computing Report Podcast. Mein heutiger Gesprächspartner ist Heiko Henkes, Director & Principal Analyst bei ISG. https://traffic.libsyn.com/secure/cloud-computing-report-podcast/folge-90.mp3 Nach einer kurzen Vorstellung unterhalten wir uns über die so genannten Provider Lenses, Vergleichsstudien für Service Provider zu den unterschiedlichsten Technologiethemen. Herr Henkes erläutert kurz, welches Ziel ISG mit diesen ... Weiterlesen ... Der Beitrag Folge 90: Interview mit Heiko Henkes, ISG erschien zuerst auf Cloud Computing Report.
In einer neuen Vergleichsstudie in den 4. Klassen ist festgestellt worden, dass die Leistungen unserer Schüler immer schlechter werden. Dabei ist Niedersachsen mittlerweile auf den fünftletzten Platz abgerutscht. Frau Bachmayer und ihr Kollege Krautmann ärgern sich darüber, dass es gerade in der Grundschule keine einheitlichen Standards gibt. Die Unterschiede bestehen nicht nur von Bundesland zu Bundesland sondern auch von Schule zu Schule z.B. was den Deutschunterricht in den Grundschul-Klassen angeht. Ihre Meinung: kein Wunder, dass wir in Vergleichsstudien so schlecht abschneiden. Hier muss was geändert werden. Weniger verwalten müssen, mehr unterrichten können fordern die beiden Lehrer.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Im klinischen Alltag stellt das hämodynamische Monitoring ein absolut zentrales Element der Patientenüberwachung dar, wobei vor allem bei der Betreuung von kritisch kranken Patienten Parameter des erweiterten hämodynamischen Monitorings als fachlicher Standard gelten. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Durchführung und Auswertung entscheidender Arbeitsschritte bei der Neuentwicklung eines nicht-invasiv arbeitenden Medizinprodukts zur Erfassung von hämodynamischen Parametern. Dieses seit 2009 von der UP-MED GmbH entwickelte Flexicuff-System basiert auf einer pulssynchronen Erfassung des Oberarmgewebedrucks. Mittels spezieller mathematischer Algorithmen wird es ermöglicht, auf die Pulsdruckkurve der Arteria brachialis zu schließen und letztlich durch Analyse der so generierten Pulswelle hämodynamische Parameter zu ermitteln. Im Speziellen erfolgt die Ableitung der Gewebedruckkurve über ein mit Flüssigkeit befülltes Sensorelement, das im Gegensatz zu einer herkömmlichen pneumatischen Blutdruckmanschette auf die Verwendung des komprimierbaren Mediums Luft zur Signalerfassung verzichtet, woraus ein zehn- bis fünfzehnfach höheres Pulssignal resultiert, das einer Pulsdruckkurve entspricht. Dieses Prinzip der hydraulischen Kopplung erfordert jedoch eine möglichst perfekte Anpassung an die individuelle Oberarmbeschaffenheit, sodass im Rahmen dieser Arbeit ein Schwerpunkt auf der Analyse der Oberarmgeometrie lag und als Ergebnis daraus eine konisch geformte Manschette konstruiert werden konnte. Zwar ist dieser Sachverhalt bereits in der Fachliteratur beschrieben, jedoch bis dato völlig unzureichend in der klinischen Alltagspraxis berücksichtigt. Der zweite Schwerpunkt liegt auf der Fragestellung mit welchen zielführenden und gleichzeitig ökonomisch sinnvollen, konstruktiven Maßnahmen ein adäquater Anpressdruck der Flexicuff-Manschette an den Oberarm erzeugt werden kann um möglichst exakte Messergebnisse zu erzielen. Die daraus resultierenden Prototypentestreihen ergaben ein durch drei separate Kunststoffschalen verstärktes Flexicuff-System, das in weiterführenden klinischen Vergleichsstudien eingesetzt werden wird.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Einleitung: Der Stellenwert der MRT bei der Detektion und Diagnostik von fokalen Leberläsionen wurde in zahlreichen Vergleichsstudien bestätigt. Neue Sequenz-Techniken wurden zur Optimierung der Bildgebung entwickelt. Die Anwendung schneller T1-gewichteter artefaktarmer Sequenzen für die Detektion und Diagnostik von fokalen Leberläsionen hat mittlerweile Einzug in die Routinediagnostik gehalten. Die aufgrund ihrer langen Untersuchungszeit gegenüber Bewegungsartefakten anfälligere konventionelle SE-Bildgebung konnte jedoch bisher nicht durch die schnelle Gradient-Echo-Bildgebung ersetzt werden. Erst die Einführung von Oberflächenspulen, wie die in dieser Studie angewendete zirkulär-polarisierte array-Abdomenspule, ermöglichte ein der konventionellen SE-Bildgebung vergleichbares Signal- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis für die GRE-Bildgebung. Seit Einführung der MRT-Kontrastmittel kommt diesen auch eine wachsende Bedeutung bei der Untersuchung der Leber zu. Zur kontrastmittelverstärkten Bildgebung der Leber standen zunächst unspezifische Kontrastmittel wie z.B. Gd-DTPA zur Verfügung. Probleme bei der Detektion von fokalen Leberläsionen entstanden vor allem durch die unspezifische und extrazelluläre Verteilung des Kontrastmittels in die Läsion und in das gesunde Leberparenchym. Hierdurch kann es, je nach Vaskularisierung der Läsion, sogar zu einer Verschlechterung des Tumorkontrastes kommen. Material und Methode: In der vorliegenden Arbeit wurde die Wertigkeit des neuen leberspezifischen paramagnetischen Kontrastmittels Gd-EOB-DTPA für die MRT von fokalen Leber-läsionen anhand einer T1-gewichteten konventionellen SE-Sequenz und einem Gradient-Echo-Schnellbildverfahren vom Typ FLASH (fast-low-angel-shot) überprüft. Neben der verwendeten Sequenztechnik wurde der Einfluss einer optional erhältlichen, zirkular-polarisierten array-Abdomenoberflächenspule der Firma Siemens AG Erlangen auf die native und kontrastmittelverstärkte Bildgebung untersucht. Die Untersuchung fand im Rahmen einer multizentrischen Phase II Studie der Schering AG statt. In unserer Klinik wurden 23 Patienten mit fokalen Leberläsionen untersucht. Ergebnisse: Das Kontrastmittel zeigte in unserem Patientenkollektiv eine gute Verträglichkeit. Allergische Reaktionen wurden nicht beobachtet. Als quantitativ messbares Kriterium der Bildqualität wurde das Signal-zu-Rausch- sowie das Kontrast-zu-Rauschverhältnis vor und nach Bolusgabe von 12,5 , 25 und 50 µmol/kg Gd-EOB-DTPA erfasst. In einer randomisierten verblindeten Begutachtung der Bildsequenzen durch zwei erfahrene Radiologen wurde die Erkennbarkeit (Detektion) und die diagnostische Sicherheit festgestellt sowie eine qualitative Bewertung hinsichtlich der häufigsten Bildartefakte vorgenommen. Unsere Ergebnisse bestätigen die diagnostische Bedeutsamkeit von Gd-EOB-DTPA in der Detektion von fokalen Leberläsionen. Die erhobenen quantitativen und qualitativen Daten zeigen nach Kontrastmittelgabe eine deutlich bessere Abgrenzbarkeit der Läsionen aufgrund ihres erhöhten K/R sowie eine höhere Anzahl erkennbarer Läsionen. Eine Dosis von 12,5 µmol/kg Gd-EOB-DTPA war in unserem Patienten kollektiv ausreichend für die suffiziente Detektion von Lebermetastasen. Die höheren Dosen erbrachten in unserer Studie keine weitere Verbesserung der Detektion und Darstellung der Läsionen. Zur Detektion von Lebermetastasen sollte die Untersuchung 20-45 min nach Kontrastmittelapplikation erfolgen. Hier konnte für alle verwendeten Sequenz-Spulen-Kombinationen eine erhöhte Detektionsrate fokaler Leberläsionen im Vergleich zur Nativuntersuchung festgestellt werden. So zeigte die konventionelle SE-Sequenz eine Erhöhung der Detektionsrate richtig positiv erkannter Läsionen kleiner 1 cm um 46% nach Kontrastmittelapplikation. Die GRE-Sequenz mit Körperspule zeigte hier eine Steigerung um 26,9% und mit Oberflächenspule eine Steigerung der Erkennbarkeit kleiner Läsionen um 19,2 %. Trotz der verbesserten Darstellung nach Kontrastmittelapplikation zeigen die GRE-Sequenzen durch ihre kurze Akquisititionszeit (Atem angehalten) in der qualitativen Auswertung bessere Ergebnisse hinsichtlich der diagnostischen Sicherheit als die SE-Sequenz. So war die diagnostische Sicherheit der SE-Sequenz in 52% der beurteilten Bildsequenzen durch Artefakte negativ beeinflusst. Die GRE-Sequenz mit Körperspule war nur zu 28% und mit Oberflächenspule nur zu 11% in ihrer diagnostischen Sicherheit durch Artefakte beeinträchtigt. Hinsichtlich der Signal-zu-Rausch- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisse zeigte die GRE-Sequenz mit Körperspule in der Nativbildgebung vergleichbare Ergebnisse wie die konventionelle SE Sequenz. In der kontrastmittelverstärkten Bildgebung erreichen die schnellen GRE-Sequenzen jedoch signifikant bessere Ergebnisse als die SE-Sequenz. Somit kann gerade in der kontrastmittelverstärkten Bildgebung auf die zeitintensive und artefaktanfällige konventionelle SE-Sequenz verzichtet werden. Durch die Verwendung der zirkulär polarisierten Oberflächenspule kann durch die Reduktion des Hintergrundrauschens eine weitere Verbesserung der Signal-zu-Rausch- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisse für die GRE-Sequenzen erzielt werden. Zur Analyse der Gewebsperfusion kann eine dynamische Untersuchung vorgeschaltet werden. Sie kann durch die Perfusionscharakteristik diagnostische Hinweise auf die Tumorart geben. Aufgrund der leberzellspezifischen Eigenschaft von Gd-EOB-DTPA ist neben der Vaskularisation der Läsion auch der histologische Ursprung der Läsion (lebereigen vs. leberfremd) für die Kontrastmittelaufnahme von Bedeutung. So zeigten in unserem Kollektiv die untersuchten Metastasen eine deutlich geringere Kontrast-mittelaufnahme als die untersuchten fokal nodulären Hyperplasien oder hepato-zellulären Karzinome. Diese Unterschiede in der Kontrastmittelaufnahme konnten auch 20 und 45 Minuten nach KM-Applikation beobachtet werden. Aufgrund der geringen Fallzahl der einzelnen Läsionen sind hier jedoch weitere Untersuchungen nötig. Zusammenfassung: Die Kernspintomographische Untersuchung von fokalen Leberläsionen mit Gd-EOB-DTPA in Verbindung mit schnellen GRE-Sequenzen kann zu einer verbesserten Darstellung von fokalen Leberläsionen führen. Eine genauere Evaluierung der diagnostischen Wertigkeit und Einsatz des Kontrastmittels für spezielle Fragestellungen wird in den folgenden klinischen Studien der Phase III überprüft werden müssen.
Der "PISA-Schock" stieß in Deutschland eine intensive Diskussion über die Qualität des Bildungssystems an und führte zu mehreren tiefgreifenden Schulreformen. In der bis heute anhaltenden Debatte wird auch immer wieder die DDR-Einheitsschule mit ihrem Leistungsprinzip, dem einheitlichen und gemeinsamen Lernen über viele Jahre hinweg und ihrem Fokus auf die Naturwissenschaften als Modell herangezogen. Die negativen Seiten des SED-Erziehungssystems bleiben oft unterbelichtet: ideologische Indoktrination und politische Reglementierung, starre Lehrpläne und formalisierte Unterrichtsmethoden, fehlende Individualität für Lehrende und Lernende. Besonders einige ostdeutsche Bundesländer scheinen heute mit Anleihen und fortgesetzten Traditionen aus dem sozialistischen Unterricht Erfolge zu feiern. Sachsen und Thüringen belegen bei nationalen Vergleichsstudien regelmäßig Spitzenplätze. Die dritte Veranstaltung der Reihe "Deutschland 2.0" im Jahr 2017 nahm die Rolle der DDR-Schule in der gesamtdeutschen Bildungsdebatte in den Blick und fragte danach, welche Aspekte der DDR im föderal organisierten Bildungssystem heute nachwirken. Es wurde zudem diskutiert, ob es pädagogische Ansätze des untergegangenen Staates gibt, von denen Deutschland mit seinen aktuellen Herausforderungen auf dem Weg zur erfolgreichen Bildungsnation profitieren könnte.