POPULARITY
In dieser Folge spricht OZ-Chefredakteur Lars Reckermann mit Kilian de Vries aus Pewsum über Politik und vor allem seinen Bundeswehreinsatz in Afghanistan. Wie ist es zu diesem Gespräch gekommen? Ganz einfach: Kilian hat sich bei Lars gemeldet und wollte über seine Themen plaudern. Die Einladung hat Lars Reckermann gerne angenommen und das Ergebnis hört ihr in dieser Episode.
Durch die tägliche Kriegshetze gegen Russland ist es gelungen jegliche Kritik an den massiven Aufrüstungsplänen in Berlin wie in Brüssel bereits im Keim zu ersticken. Kritische Nachfragen gerade über die neue Heimatschutzdivision gibt es weder von Seiten der Politik, noch von den Mainstream-Medien.
Russische Transportflugzeuge landen im Iran. Sie haben mutmaßlich Waffen an Bord. In Deutschland werden Forderungen nach dem Einsatz der Bundeswehr für Israel erhoben. Stehen Europa und der Nahe Osten am Rande eines großen Krieges?
Verteidigungsminister Boris Pistorius befindet sich seit dieser Woche auf Asien-Reise. Zum Abschluss ist er heute zu weiteren Gesprächen in Manila, der Hauptstadt der Philippinen eingetroffen. Stellung nahm er dort auch zur internationalen Sorge vor einer Eskalation im Nahen Osten. Der Iran hatte mit Vergeltungsschlägen gegen Israel für einen getöteten Hamas-Führer gedroht. Pistorius glaubt nicht, dass es deshalb zu einem Bundeswehreinsatz in der Region kommen könnte. Allerdings ergänzt er, dass man sich auf mögliche Evakuierungsmaßnahmen vorbereite.
Philip Krämer, Grünen-Abgeordneter im Bundestag und Mitglied der Enquete-Kommission "Lehren aus Afghanistan", bezeichnet den 20-jährigen Bundeswehreinsatz in Afghanistan als gescheitert. Man habe "kein einziges Ziel erreicht", sagt der Grünen-Politiker. Auch wenn es früher oder später wieder Beziehungen zu dem Land geben muss, sei es derzeit noch zu früh. Eine Zusammenarbeit mit den Taliban wäre derzeit das falsche Signal.
Wolodymyr Selenskyj hat nach seinem Frontbesuch die Lage als äußerst schwierig bezeichnet. Hauptsächlich mangelt es an Munition. Verteidigungsexperte Nico Lange begrüßt den Rückzug: „Die Ukraine muss zur flexiblen Verteidigung übergehen aus Ressourcenmangel, auch weil sie keine Luftüberlegenheit hat.“ Die Ukraine könne deshalb jetzt nur noch Zeit gegen Land tauschen, erklärt Lange im Podcast. Durch asymmetrische Kriegsführung müssten die ukrainischen Streitkräfte jetzt die Ressourcen des Gegners schwächen, bis dann wieder aus dem Westen neue Waffen geliefert werden können, empfiehlt der Fellow der Münchner Sicherheitskonferenz. Eine gute Nachricht sei, dass der tschechische Präsident Pavel insgesamt 800.000 Schuss Artillerie-Munition ausgemacht hat. Nun müsse noch die Finanzierung für die Munition aus Süd-Afrika, Süd-Korea und der Türkei gefunden werden. Dann könne mit der Munition die zu langsame Produktion der westlichen Rüstungsindustrie überbrückt werden. Neben Artillerie fehlen der Ukraine vor allem weitreichende Raketen. Die USA denken darüber nach ATACMS Raketen mit größerer Reichweite bis zu 300 Kilometer Reichweite zu schicken. Und auch in Deutschland kommt Bewegung in die Frage von weitreichenden Waffensystemen. Aus Kiew meldet sich ARD-Korrespondent Vassili Golod und erzählt von Gesprächen mit ukrainischen Soldaten, die sich große Sorgen machen bei ihrer Rückkehr an die Front. Was in den Köpfen von Soldaten vorgeht, wenn ein Einsatz schiefgeht, darüber informiert der ehemalige Afghanistan-Korrespondent Kai Küstner. Er hat sich ausführlich mit dem Bericht der Enquete Kommission des Bundestags zum Bundeswehreinsatz am Hindukusch beschäftigt. Dritte Staffel des Afghanistan-Podcasts “Killed in Action” https://1.ard.de/Killed_in_Action Website zum Podcast "Killed In Action": https://www.ndr.de/nachrichten/info/Killed-in-Action-Was-ist-schiefgelaufen-in-Afghanistan,killedinaction118.html Beitrag zum Zwischenbericht der Enquete-Kommission “Lehren aus Afghanistan”: https://www.tagesschau.de/inland/afghanistan-einsatz-bundestag-100.html Der komplette Bericht der Enquete-Kommission: https://www.bundestag.de/resource/blob/990530/030f4d7432d257472d1f666298224136/Zwischenbericht-EK-Afghanistan.pdf Weltspiegel extra: 10 Jahre Krieg – Wie die Ukraine für ihre Freiheit kämpft https://1.ard.de/10-jahre-krieg Deutsch-ukrainische Sicherheitsvereinbarung https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/kanzler-selenskyj-sicherheitsvereinbarung-2260240 NDR-Umfrage: Brauchen wir die Wehrpflicht zurück? https://www.ndr.de/umfragewehrpflicht102.html Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de
Viele reiben sich verwundert die Augen: Da schafft es eine kleine Gruppe im Jemen, die internationale Schifffahrt extrem zu treffen. Die USA greifen sie massiv an – und sie machen einfach weiter. Wir schauen uns in dieser Folge an, wer die Huthis eigentlich sind und warum sie gerade diese Angriffe im Roten Meer durchführen. Dahinter steht offenbar gar nicht so sehr der Iran, sondern knallharte Machtüberlegungen und der Kampf um viel, sehr viel Geld. Die Huthis sind gerade dabei, den jemenitischen Bürgerkrieg auf der ganzen Linie für sich zu entscheiden. Und wir zeigen auch, warum der geplante Bundeswehreinsatz mit einer Fregatte im Roten Meer kompletter Unsinn ist. Gesprochen haben wir in dieser Folge mit unserer Kollegin Hana Pfennig, die jemenitische Wurzeln hat und aktuell in der Öffentlichkeitsabteilung der Rosa-Luxemburg-Stiftung arbeitet. Wir, das sind Linda Peikert (Twitter/Insta/Bluesky: lindapeikert) und Jan van Aken (Insta: jan.aken, Bluesky: @vanaken.bsky.social). Feedback, Lob und Kritik erreichen uns unter disarm@rosalux.org.
Die EU-Außenminister:innen beraten über eine EU-Marinemission im Roten Meer. Joachim Krause vom Institut für Sicherheitspolitik Kiel sieht das kritisch: "Es wäre besser gewesen, wenn sich die Europäer in die amerikanische Operation eingefügt hätten." Von WDR5.
Zehn Jahre Bundeswehreinsatz in Mali, um Frieden und Stabilität in das Land zu bringen, und was ist dabei rausgekommen? Das Land, ist unsicherer denn je, sagen Expertinnen und Experten. Nun sind die letzten deutschen Soldatinnen und Soldaten aus Mali zurückgekehrt. 11KM zieht Bilanz und schaut: was ist da schiefgelaufen und was bedeutet das insgesamt für sogenannte “Friedensmissionen”? Johannes Lenz hat für den BR über viele Jahre in Mali recherchiert und gedreht. Zusammen mit Erik Häußler hat er den Abzug der Soldaten in den letzten Monaten begleitet News zum Bundeswehreinsatz auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundeswehr-malieinsatz-rueckkehrer-100.html Unser Tipp zum Thema: Die vierteilige Doku „Einsatzbefehl Mali – Bundeswehr zwischen Risiko und Routine“, in der ARD-Mediathek: https://1.ard.de/einsatzbefehlmali An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor:in: Sebastian Schwarzenböck Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Adele Meßmer, Ruth-Maria Ostermann, Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die Verantwortung der Folge liegt beim BR.
Vor über zwei Jahren endete der 20-jährige Bundeswehreinsatz in Afghanistan. Heute Mittag kommt der Untersuchungsausschuss wieder zusammen, der sich seit einem Jahr mit diesem Abzug und dessen Folgen befasst. Christian Hammer hat die Vorsitzende von Ärzte ohne Grenzen Parnian Parvanta über die humanitäre Lage in Afghanistan befragt. Anschließend spricht unsere Moderatorin Sabine Straßer mit SPD-Politiker Ralf Stegner. Er ist der Vorsitzende des Afghanistan-Untersuchungsausschusses im Bundestag.
U.a.mit diesen Themen: Pflegebeiträge werden teurer / Bundeswehreinsatz in Mali verlängert / Justizministerkonferenz der Länder / Wieder Großdemos in Serbien / Neuer Chef bei Dillinger und Saarstahl.
Am Dienstag haben die Ampel-Parteien die Ergebnisse des Koalitionsausschusses vorgestellt. Im Anschluss gab es in der Frage des Klimaschutzes viel Kritik an den Beschlüssen. Zusammen mit Kolleginnen hat Linda Fischer, stellvertretende Leiterin des Wissenressorts bei ZEIT ONLINE, verschiedene Fachleute aus der Klima- und Transformationsforschung zu den Beschlüssen befragt. Sie erklärt, ob es der Koalition gelungen ist, der Dringlichkeit beim Klimaschutz gerecht zu werden. Seit 2013 soll die United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali, kurz Misnuma, zur Stabilisierung des westafrikanischen Landes beitragen und den Frieden sichern. Die Bundeswehr unterstützt die Mission mit bis zu 1.400 Soldatinnen und Soldaten. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent für ZEIT ONLINE, ordnet ein, ob der Bundeswehreinsatz noch sinnvoll ist – oder die Risiken überwiegen. Und sonst so? Bereit für den Frühjahrsputz? Bei der Elbphilharmonie dauert der drei Wochen und kostet über 50.000 Euro. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Christina Felschen und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Beschlüsse der Ampel-Koalition: So bewerten Experten den Klimakompromiss der Ampel (https://zeit.de/wissen/2023-03/koalitionsausschuss-ampel-beschluesse-klimaschutz) - Bundeswehr-Einsatz in Mali: Auf militärisch sinnloser Mission (https://zeit.de/politik/2023-02/bundeswehr-einsatz-mali-minusma-un-kritik)
Diese Woche reiste der ukrainische Präsident Selenskyj das erste Mal seit Kriegsbeginn aus der Ukraine, um sich mit US-Präsident Biden auszutauschen und den Kongress in einer historischen Rede zu adressieren. Dort wurde er mit stehenden Ovationen und minutenlangem Applaus Willkommen geheißen. Doch hinter dieser Inszenierung tun sich in den USA Gräben auf. Immer mehr Republikaner stellen die Unterstützung der Ukraine in Frage. Wir sprechen deshalb im ersten Teil sowohl über Selenskyjs Besuch und was dieser sich dadurch erhofft, als auch über die allgemeine Situation des Kriegs. Danach widmen wir uns dem Bundeswehreinsatz in Mali. Nach bald zehn Jahren möchte Deutschland seine Truppen aus dem westafrikanischen Land abziehen. Wir diskutieren was dort erreicht wurde, wieso nach Frankreich nun auch Deutschland abziehen möchte und welche Lehren wir aus Mali für zukünftige Entscheidungen um Auslandseinsätze ziehen müssen. Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du unsere Beiträge zu den aktuellen Entwicklungen in der Ukraine und zur Geschichte rund um den deutschen Einsatz in Mali. Hier findest du die angesprochene Recherche der New York Times zu Butcha. Außer dem empfehlen wir euch diese drei Podcast-Episoden zu Mali, die uns bei der Recherche sehr geholfen haben: SWR2 Wissen, Der Politikpodcast (DLF), Bettina Rühl (DLF)
Die Themen: Diskussion um Visa-Vergabe ++ Russischer Blick auf die Visa-Debatte ++ Verfassungsbeschwerde gegen Masernimpfpflicht erfolglos ++ Bundeswehreinsatz in Mali steht auf der Kippe ++ Aktuelle Lage in Mali ++ Cannabis-Legalisierung verzögert sich offenbar ++ Erntebilanz Baden-Württemberg ++ Wirtschaft/Börse, Nahverkehrspreise/Bauwirtschaft oder Chemie BW
Capellan, Frankwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Wirtschaftliche Folgen von Hitze und Dürre in Deutschland, Klage von Ex-Kanzler Schröder auf Rückgabe seines Büros und Diskussion um Bundeswehreinsatz in Mali. Moderation: Katrin Schmick Von WDR 5.
20 Jahre lang hat der Westen versucht aus dem rückständigen Land am Hindukusch ein demokratisches Vorzeigeprojekt zu machen. Und ist kläglich gescheitert – politisch, militärisch, moralisch. Die Taliban haben noch während des chaotischen Rückzugs ohne erkennbaren Widerstand Afghanistan zurückerobert. Wie geht es dem Land heute? Welche Lehren zieht Deutschland aus dem Bundeswehreinsatz? Claus Heinrich diskutiert mit Dr. Markus Kaim - Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin, Thomas Ruttig - Afghanistan Analysts Network, Berlin/Kabul, Jasamin Ulfat - Universität Duisburg Essen
Tagelanges Chaos in Kabul. Tausende zurückgelassene Ortskräfte. Die Taliban, die ohne Probleme die Macht wieder übernehmen. In Afghanistan ist einiges ziemlich gründlich schief gelaufen. Auf diese Diagnose können sich wohl alle einigen. Aber wo genau lag das Problem? Das soll ein U-Ausschuss klären, der heute eingesetzt wird. Das zwölfköpfige Gremium will herausfinden, was die Bundesregierung, die Bundeswehr, die Nachrichtendienste und die Bundespolizei vor, während und kurz nach dem Abzug der letzten deutschen Soldaten und Diplomaten aus Afghanistan entschieden und getan haben - und auch, wer damals für einzelne Entscheidungen die Verantwortung trug.
Unwetter in NRW. Sturmjäger im Einsatz. Gas aus Katar. Entlastungspaket gegen hohe Preise. Längerer Bundeswehreinsatz in Mali. Einblick in AfD-Chatgruppe. Moderation: Robert Meyer Von WDR 5.
Min. 02:15 AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla schaut mit Sorge auf die Entwicklung der Preise im ganzen Land. Was kann sich Deutschland morgen noch leisten? Kann sich Deutschland morgen überhaupt noch etwas leisten? Die Preise klettern, die Energiesicherheit war noch nie so gefährdet wie in diesen Tagen. Kommt tatsächlich ein Öl-Embargo gegen Russland? Das könnte für ganz Deutschland, aber insbesondere für den Osten dramatische Auswirkungen haben. Ist das Embargo noch zu verhindern? Diese Frage diskutieren wir: • Min. 15:10 Mit dem energiepolitischen Sprecher der AfD- Bundestagsfraktion, Steffen Kotré • Min. 06:27 und dem Brandenburger AfD-Bundestagsabgeordneten und Sozialpolitiker René Springer. Min. 28:30 Und: Es wäre schlauer, den Ministersessel im Landwirtschaftsministerium gar nicht zu besetzen, als mit einem Grünen. Das sagt der landwirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka bei uns im Podcast. Hintergrund: Minister Özdemir beleidigt Deutschlands fleißige Landwirte, beschimpft sie als „radikalen Rand“ mit „Pestizidmaschinen“. Min. 37:35 Außerdem: Nach 20 Jahren und 20 Milliarden Euro schauen wir auf den Bundeswehreinsatz in Afghanistan. Er hat nichts gebracht und 59 Soldaten und drei Angehörige der Bundespolizei das Leben gekostet. Die AfD im Bundestag möchte aufklären und fordert einen Untersuchungsausschuss. Darüber reden wir mit dem AfD-Außenpolitiker Peter Bystron. Holen Sie sich jetzt den AfD-Wochenendpodcast als App für Ihr Handy! Die AfD-Podcast-App für Android (z.B. Samsung, Motorola, etc.): https://play.google.com/stor/apps/details?id=tv.wizzard.android.afdradio21&gl=DE Und für Apple-Mobiltelefone und Tablets: https://apps.apple.com/de/app/afd-podcast/id1575774285 Kontakt zur Redaktion: Telegram https://telegram.me/afd_podcast WhatsApp http://wa.me/493043970765 Telefon tel:+493043970765
Ende Mai läuft das Mandat für die UN-Mission in Mali aus. Frankreich hat bereits den Abzug seiner Truppen eingeleitet. Über eine Verlängerung oder das Ende des Bundeswehreinsatzes muss noch entschieden werden. Außenministerin Annalena Baerbock ist nach Mali gereist, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen und sowohl mit Einsatzkräften als auch der Putschistenregierung zu sprechen. Detjen, Stephanwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Die Sicherheitslage in Mali spitzt sich immer weiter zu. Frankreich will jetzt seine Truppen aus dem Land abziehen. Ist der »Westen« mit seinem Engagement zur Stabilisierung gescheitert? Und was bedeutet das für den Bundeswehreinsatz dort? Darüber diskutiert Denis Tull mit Dominik Schottner.
In Mali hat 2021 das Militär geputscht und die für Februar geplante Wahl erstmal abgesagt. Es geht auf Distanz zu den französischen, deutschen und anderen Soldaten im Land, die es eigentlich im Kampf gegen Terroristen unterstützen sollen. Dafür sind jetzt russische Söldner gekommen. Für die Bundeswehr stellt sich die Frage: bleiben oder abziehen? Auf jeden Fall soll ein zweites Afghanistan verhindert werden. Sowohl für die Bundeswehr wie auch für die Menschen in Mali.
Ende Mai läuft der Bundeswehreinsatz in Mali aus. Und in der Bundesregierung wachsen die Zweifel an einer Verlängerung. Mali ist fast viermal so groß wie Deutschland, bei nur 20 Millionen Einwohnern. Und obwohl Mali das drittgrößte Förderland von Gold ist, ist heute die Hälfte der Bevölkerung arm. Ein idealer Nährboden für Extremismus. Zwei Drittel der malischen Bevölkerung leben in Regionen, in denen Islamisten und Warlords das Sagen haben. Über den Rest des Landes herrscht Assimi Goi-ta. Ein 39 Jahre alter Putschist, der unter anderem in Deutschland ausgebildet wurde, und sich im Mai vergangenen Jahres selbst vom Oberst zum Präsidenten machte. Auch deshalb wachsen jetzt die Zweifel am Bundeswehreinsatz im Rahmen der UN-Mission Minusma. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) stellt in konkret in Frage. In Burkina Faso, in Mali und auch in Niger verschlechtert sich die Sicherheitslage, sagt SZ-Afrika-Korrespondent Bernd Dörries. Trotz massiv internationale Truppen habe die lokale Bevölkerung das Gefühl, dass der Terror immer mehr werde. In Malis Hauptstadt Bamako habe er Menschen erlebt, die den Putschisten zujubeln. Sie seien so frustriert, dass sie einen "Wechsel um jeden Preis" wollen. "Umfragen belegen immer wieder, dass die ganz große Mehrzahl der Menschen in Subsahara-Afrika die Demokratie sehr hoch schätzt. Was die Menschen in Mali in den vergangenen Jahren aber erlebt haben, war aus ihrer Sicht keine Demokratie." Und bei einem Abzug der ausländischen Soldaten gebe es berechtigte Befürchtungen, dass es ähnlich laufen könnte wie wie in Afghanistan. Auch dort habe man jahrelang eine Armee aufgepäppelt, die dann innerhalb weniger Tage zusammengebrochen ist. Weitere Nachrichten: Umweltamt gegen Heizen mit Holz, Böhmermann unterliegt vor Verfassungsgericht. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über ZDF Berlin direkt.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Der westafrikanische Staat Mali galt lange Zeit als Traumziel vieler Tourist:innen. Seit 2012 sorgen islamistische Terrorgruppen für Angst und Schrecken. Die Bundeswehr ist seit rund zehn Jahren vor Ort, doch die Kritik wird immer lauter. Außenministerin Annalena Baerbock hat sich bereits gegen den Einsatz in Mali ausgesprochen und auch Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat Zweifel. Michel Abdollahi spricht mit dem “stern”-Journalisten und Mali-Experten Marc Goergen über die Hintergründe des umstrittenen Einsatzes. ++++Das Interview mit Marc Goergen beginnt in der Langversion ab Minute 18:51.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Pia Bichara, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Marc Goergen; Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der westafrikanische Staat Mali galt lange Zeit als Traumziel vieler Tourist:innen. Seit 2012 sorgen islamistische Terrorgruppen für Angst und Schrecken. Die Bundeswehr ist seit rund zehn Jahren vor Ort, doch die Kritik wird immer lauter. Außenministerin Annalena Baerbock hat sich bereits gegen den Einsatz in Mali ausgesprochen und auch Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat Zweifel. Michel Abdollahi spricht mit dem “stern”-Journalisten und Mali-Experten Marc Goergen über die Hintergründe des umstrittenen Einsatzes.Außerdem: Annalena Baerbock hat die Front in der Ostukraine besucht – und war damit das erste Mal als Außenministerin in einem Kriegsgebiet. Von einem Konflikt in den Regionen Donezk und Lugansk ist seit Jahren die Rede. Doch das ist eine Verharmlosung, denn immer noch leben die Menschen dort in einem kriegsähnlichen Zustand, wie "stern"-Reporterin Bettina Sengling in "heute wichtig" berichtet. ++++Das Interview mit Marc Goergen beginnt ab Minute 18:51.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Pia Bichara, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Marc Goergen, Bettina Sengling;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Seit rund 9 Jahren ist die deutsche Bundeswehr in Mali. Im Rahmen einer multinationalen Ausbildungsmission soll sie malische Soldaten und Rekruten unterrichten. Das Ziel: Frieden und Stabilität, bestenfalls im gesamten über weite Teile instabilen Westafrika. Die Realität: Mali hat gerade den dritten Militärputsch hinter sich, auch in Burkina Faso und Guinea haben sich Militärs an die Macht geputscht. Die Afrikanische Union kritisiert das heftig, aber Experten meinen, die demokratisch gewählten Regierungen hätten die Erwartungen der Menschen einfach nicht erfüllt. Weswegen die Militärjunta in Mali die für Februar geplanten Wahlen um ganze 5 Jahre verschieben will. Ein No Go in den Augen der Bundeswehr. Ihr Mandat läuft Ende Mai aus, soll es verlängert werden oder muss die Bundeswehr abziehen? Oder ist das Ziel der Mission das falsche? Seit den 90ern finden Militäreinsätze statt, die Frieden und Stabilität bringen sollen - aber war so ein Einsatz jemals erfolgreich?
ThePioneer-Chefredakteur Michael Bröcker und Vize Gordon Repinski analysieren in dieser Ausgabe, welche Minister von SPD, Grünen und FDP bereits in den ersten gut 35 Tagen ihrer Amtszeit punkten konnten und welche Vorhaben der einzelnen Ressorts für Auseinandersetzungen innerhalb der Regierung sorgen könnten. Im Interview dazu: Die grüne Familienministerin Anne Spiegel im Gespräch mit der Politischen Reporterin Marina Kormbaki über die aus ihrer Sicht wichtigsten familienpolitischen Projekte der neuen Legislaturperiode. Ein weiteres Thema ist die Kehrtwende des Karl Lauterbach. Wie der Gesundheitsminister rechtfertigt, dass er keinen eigenen Antrag zur Impfpflicht im Bundestag einbringen will. Außerdem: Bedenken bei der Mandatsverlängerung für den Bundeswehreinsatz im Irak und wie Außenministerin Baerbock den Linken bei Grünen und SPD entgegenkommen will. Numerisches Problem für die CDU: 50 Kandidaturen für den Vorstand, aber nur rund halb so viele Posten. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Ulrike Winkelmann, Co-Chefredakteurin der “taz, die tageszeitung”.
Seit dem Abzug der Bundeswehr-Truppen aus Afghanistan gilt der Bundeswehreinsatz in Mali als der größte Einsatz deutscher Sicherheitskräfte im Ausland - und als der gefährlichste.
Heute Abend findet der Bundeswehreinsatz in Afghanistan mit einem großen Zapfenstreich seinen endgültigen Abschluss. Was den Veteranen diese Ehrung bedeutet, erzählt der BDV-Vorsitzende Bernhard Drescher im Interview.
Mit dem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan hat der Bereich Außenpolitik in diesem Bundestagswahlkampf noch einmal an Brisanz gewonnen. In jeder wichtigen Wahlkampfrede thematisieren die Parteienvertreterinnen und -vertreter ihre Haltung in der Verteidigungs- und Rüstungspolitik und versuchen sich an prägnanten Antworten auf komplexe außenpolitische Fragen. Wir wollen in dieser Folge einen Überblick darüber geben, wo Schwerpunkte und inhaltliche Herausforderungen liegen. Zwei Wochen vor der Wahl spricht Elise Landschek mit dem Außenpolitikexperten der ZEIT, Michael Thumann, über die migrations- und außenpolitischen Ziele der Parteien. Welche Lehren haben die Parteienvertreterinnen aus dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan gezogen? Welche Russlandpolitik verfolgt die Linke im Gegensatz zur SPD? Und was unterscheidet CDU und Grüne im Kurs mit China? Und welche Antworten geben die Parteien auf migrationspolitische Fragen?
Mit dem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan hat der Bereich Außenpolitik in diesem Bundestagswahlkampf noch einmal an Brisanz gewonnen. In jeder wichtigen Wahlkampfrede thematisieren die Parteienvertreterinnen und -vertreter ihre Haltung in der Verteidigungs- und Rüstungspolitik und versuchen sich an prägnanten Antworten auf komplexe außenpolitische Fragen. Wir wollen in dieser Folge einen Überblick darüber geben, wo Schwerpunkte und inhaltliche Herausforderungen liegen. Zwei Wochen vor der Wahl spricht Elise Landschek mit dem Außenpolitikexperten der ZEIT, Michael Thumann, über die migrations- und außenpolitischen Ziele der Parteien. Welche Lehren haben die Parteienvertreterinnen aus dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan gezogen? Welche Russlandpolitik verfolgt die Linke im Gegensatz zur SPD? Und was unterscheidet CDU und Grüne im Kurs mit China? Und welche Antworten geben die Parteien auf migrationspolitische Fragen?
Die Menschen in Afghanistan fürchten durch die Taliban um ihr Leben. Die aktuelle Situation hat weltweite Auswirkungen – auch auf Südhessen. Die Taliban übernehmen die Macht in Afghanistan. Tausende Menschen werden von der Bundeswehr ausgeflogen, da sie vor Ort in Lebensgefahr sind. Noch mehr Menschen bleiben allerdings zurück und versuchen zu fliehen. Experten kritisieren die Regierung für ihr spätes Eingreifen. Wie sich die Lage weiterentwickelt, bleibt dabei unklar. Ob der Abzug der Truppen die richtige Entscheidung war, wird diskutiert. Doch dabei darf nicht vergessen werden, dass der Bundeswehreinsatz in der Bevölkerung in den vergangenen Jahren keine breite Zustimmung erfuhr. Auch wenn Afghanistan weit entfernt ist, betrifft das Thema auch die Menschen in Südhessen. Einen Überblick über die aktuelle Lage und was sowohl die Machtergreifung der Taliban als auch der Abzug der deutschen Truppen bedeutet, darüber sprechen die Echo-Volontärinnen Katrin Mader und Victoria Werz in einer neuen Folge Station 64.
Themen der Sendung: Weiterhin keine Impfpflicht gegen Corona in Deutschland, RKI meldet 646 Corona-Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 6,5, Frankreich führt Impfpflicht im Gesundheitswesen ein, Zentralrat der Sinti und Roma stellt Bericht über Antiziganismus vor, Bundesregierung rechnet bis 2030 mit deutlich höherem Strombedarf, Bundeswehreinsatz in Afghanistan wird mit Großem Zapfenstreich gewürdigt, Kubanische Polizei geht verstärkt gegen Regierungskritiker vor, Proteste und Plünderungen in Südafrika dauern an, Zahl der Toten durch Krankenhausbrand im Irak steigt auf 92, Das Wetter
Themen der Sendung: Weiterhin keine Impfpflicht gegen Corona in Deutschland, RKI meldet 646 Corona-Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 6,5, Frankreich führt Impfpflicht im Gesundheitswesen ein, Zentralrat der Sinti und Roma stellt Bericht über Antiziganismus vor, Bundesregierung rechnet bis 2030 mit deutlich höherem Strombedarf, Bundeswehreinsatz in Afghanistan wird mit Großem Zapfenstreich gewürdigt, Kubanische Polizei geht verstärkt gegen Regierungskritiker vor, Proteste und Plünderungen in Südafrika dauern an, Zahl der Toten durch Krankenhausbrand im Irak steigt auf 92, Das Wetter
Themen der Sendung: Weiterhin keine Impfpflicht gegen Corona in Deutschland, RKI meldet 646 Corona-Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 6,5, Frankreich führt Impfpflicht im Gesundheitswesen ein, Zentralrat der Sinti und Roma stellt Bericht über Antiziganismus vor, Bundesregierung rechnet bis 2030 mit deutlich höherem Strombedarf, Bundeswehreinsatz in Afghanistan wird mit Großem Zapfenstreich gewürdigt, Kubanische Polizei geht verstärkt gegen Regierungskritiker vor, Proteste und Plünderungen in Südafrika dauern an, Zahl der Toten durch Krankenhausbrand im Irak steigt auf 92, Das Wetter
Themen der Sendung: Weiterhin keine Impfpflicht gegen Corona in Deutschland, RKI meldet 646 Corona-Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 6,5, Frankreich führt Impfpflicht im Gesundheitswesen ein, Zentralrat der Sinti und Roma stellt Bericht über Antiziganismus vor, Bundesregierung rechnet bis 2030 mit deutlich höherem Strombedarf, Bundeswehreinsatz in Afghanistan wird mit Großem Zapfenstreich gewürdigt, Kubanische Polizei geht verstärkt gegen Regierungskritiker vor, Proteste und Plünderungen in Südafrika dauern an, Zahl der Toten durch Krankenhausbrand im Irak steigt auf 92, Das Wetter
Themen der Sendung: Weiterhin keine Impfpflicht gegen Corona in Deutschland, RKI meldet 646 Corona-Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 6,5, Frankreich führt Impfpflicht im Gesundheitswesen ein, Zentralrat der Sinti und Roma stellt Bericht über Antiziganismus vor, Bundesregierung rechnet bis 2030 mit deutlich höherem Strombedarf, Bundeswehreinsatz in Afghanistan wird mit Großem Zapfenstreich gewürdigt, Kubanische Polizei geht verstärkt gegen Regierungskritiker vor, Proteste und Plünderungen in Südafrika dauern an, Zahl der Toten durch Krankenhausbrand im Irak steigt auf 92, Das Wetter
Themen der Sendung: Weiterhin keine Impfpflicht gegen Corona in Deutschland, RKI meldet 646 Corona-Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 6,5, Frankreich führt Impfpflicht im Gesundheitswesen ein, Zentralrat der Sinti und Roma stellt Bericht über Antiziganismus vor, Bundesregierung rechnet bis 2030 mit deutlich höherem Strombedarf, Bundeswehreinsatz in Afghanistan wird mit Großem Zapfenstreich gewürdigt, Kubanische Polizei geht verstärkt gegen Regierungskritiker vor, Proteste und Plünderungen in Südafrika dauern an, Zahl der Toten durch Krankenhausbrand im Irak steigt auf 92, Das Wetter
Die Bundeswehr hat ihren Einsatz in Afghanistan beendet. Aber was wird aus den afghanischen Ortskräften, den Informanten und Übersetzern zum Beispiel? Die Bundeswehr hat ihren Einsatz in Afghanistan beendet und ihre letzten Soldaten ausgeflogen. 20 Jahre waren deutsche Soldatinnen und Soldaten am Hindukusch stationiert. Aber was wird aus den afghanischen Ortskräften? Den Informanten und Übersetzern zum Beispiel, die der Bundeswehr jahrelang geholfen haben? Sie müssen jetzt um ihr Leben fürchten, sagt Außenpolitikredakteur Tobias Matern. Weitere Themen: Löw übernimmt Verantwortung, Corona-Neuinfektionen nehmen weltweit zu. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über DFB._
Die letzten verbliebenen Bundeswehrsoldaten haben Afghanistan verlassen. Doch auch diejenigen, die im Weltbild der Taliban keinen Platz haben - zum Beispiel Akademiker oder Vertreterinnen der Zivilgesellschaft - wollen nicht bleiben. Was mit ihnen geschieht, ist ungewiss. Von Marc Thörner www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Andreas Herrler
Stefan Bosch
Jens Kestner - Rede vom 21.05.2021 - Bundeswehreinsatz in Kosovo (KFOR)
Immer wieder werden Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr zu einem Auslandseinsatz nach Jordanien geschickt. Begleitet werden sie dabei von Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Von Anfang Dezember bis Anfang Februar war der katholische Militärdekan Michael Gmelch mit vor Ort. Gmelch stammt aus Schwabach. Sein Standort ist derzeit Neubiberg in München. Von seinen Erfahrungen hat er Bernhard Löhlein erzählt.
Immer wieder werden Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr zu einem Auslandseinsatz nach Jordanien geschickt. Begleitet werden sie dabei von Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Von Anfang Dezember bis Anfang Februar war der katholische Militärdekan Michael Gmelch mit vor Ort. Gmelch stammt aus Schwabach. Sein Standort ist derzeit Neubiberg in München. Von seinen Erfahrungen hat er Bernhard Löhlein erzählt.
Heute mit folgenden Themen: Das Hungertuch am Eichstätter Dom Schwerpunkt Bolivien: Die Misereor-Fastenaktion Der Unverpackt-Laden in Eichstätt Mit dem Handy gegen Heuschnupfen Aschermittwoch der Künstler Buchtipp: "Meine WG mit Jesus" Aus erster Hand: Seelsorge beim Bundeswehreinsatz in Jordanien Missbrauch: Die Aufarbeitungskommission nimmt ihre Arbeit auf Seminar: Aus Fehlern und Rückschlägen lernen Nicht genug: KAB im Bistum Eichstätt zum Lieferkettengesetz Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Heute mit folgenden Themen: Das Hungertuch am Eichstätter Dom Schwerpunkt Bolivien: Die Misereor-Fastenaktion Der Unverpackt-Laden in Eichstätt Mit dem Handy gegen Heuschnupfen Aschermittwoch der Künstler Buchtipp: "Meine WG mit Jesus" Aus erster Hand: Seelsorge beim Bundeswehreinsatz in Jordanien Missbrauch: Die Aufarbeitungskommission nimmt ihre Arbeit auf Seminar: Aus Fehlern und Rückschlägen lernen Nicht genug: KAB im Bistum Eichstätt zum Lieferkettengesetz Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Ökonomen: Lockdown-Ende nicht gleich schnelle Erholung Ein Ende des Corona-Lockdowns wird der Wirtschaft nach Einschätzung von Ökonomen nicht automatisch zum ersehnten schnellen Aufschwung verhelfen, insbesondere wenn das Virus nicht unter Kontrolle ist. Vergleichsstudien in Skandinavien und den USA zeigten, dass die Wirtschaft in Ländern ohne strikte Lockdowns in der ersten Phase der Epidemie ebenso abstürzte wie in Staaten mit strikten Beschränkungen. Ökonomen erklären dies mit fehlender Investitionsbereitschaft aufgrund von Unsicherheiten durch das Virus. Ohne Lockdown komme der wirtschaftliche Einbruch etwas später und sei nicht ganz so tief. Maas befürwortet neues Afghanistan-Mandat der Bundeswehr Außenminister Heiko Maas schlägt vor, das Ende März auslaufende Mandat für den Bundeswehreinsatz in Afghanistan zu verlängern. Denn bis dahin seien die Friedensverhandlungen mit den islamistischen Taliban noch nicht abgeschlossen, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Deshalb müsste Deutschland auch mit einem neuen Bundestagsmandat vorbereitet sein. Hintergrund der Abzugsdiskussion in der NATO ist ein Abkommen, das die US-Regierung mit den Taliban geschlossen hat. Es stellt den Extremisten einen Rückzug aller ausländischen Streitkräfte bis Ende April in Aussicht. Brite Karim Khan neuer Chefankläger des IStGH Die Vertragsstaaten des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) haben den 50-jährigen Menschenrechtsanwalt Karim Khan nach einem langwierigen Entscheidungsprozess zum Chefankläger gewählt. Khan löst Fatou Bensouda aus Gambia ab. Der Brite war als Favorit ins Rennen gegangen. Er leitet zurzeit im Auftrag der UN die Untersuchung nach Kriegsverbrechen der Terrormiliz "Islamischer Staat" und hat eine lange Erfahrung im internationalen Strafrecht als Ankläger sowie auch als Verteidiger. Der IStGH mit Sitz in Den Haag verfolgt Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord. Ecuador genehmigt teilweise Neuauszählung der Wählerstimmen Knapp eine Woche nach der Präsidentschaftswahl soll eine teilweise Neuauszählung der Stimmen in Ecuador klären, welcher Kandidat gegen Wahlsieger Andrés Arauz in die Stichwahl gehen darf. Der Nationale Wahlrat teilte mit, damit einem Antrag der beiden Anwärter auf den zweiten Platz nachzukommen. In der Provinz Guayas sollen alle Stimmen neu ausgezählt werden, in 16 weiteren Provinzen rund die Hälfte. Der indigene Umweltaktivist Yaku Perez und der konservative Ex-Banker Guillermo Lasso liegen nahezu gleichauf. Der indigene Anwalt sprach mit Blick auf die bisher erfolgte Auszählung von "Betrug". Mario Draghis Regierung für Italien steht Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, hat bei einem Treffen mit Staatspräsident Sergio Mattarella in Rom den Regierungsauftrag nach rund zehntägigen Parteien-Konsultationen endgültig angenommen. Danach präsentierte er sein Kabinett. Außenminister Luigi Di Maio von der 5-Sterne-Bewegung bleibt im Amt, das Finanz- und Wirtschaftsministerium übernimmt der Generaldirektor der italienischen Notenbank, Daniele Franco. Das Kabinett aus Politikern und Experten soll an diesem Samstag vereidigt werden. Es folgen Vertrauensabstimmungen im Parlament in den kommenden Tagen. Dresdner Kriegsgedenktag mit virtueller Menschenkette Dresden erinnert an diesem Samstag an die Zerstörung der Stadt vor 76 Jahren und an die Opfer des Zweiten Weltkrieges. Dabei werden in einer virtuellen Menschenkette als Zeichen der Toleranz und Versöhnung Bilder von Dresdnerinnen und Dresdnern an die Frauenkirche und andere bekannte Gebäude projiziert. Am Abend findet eine Gedenkfeier mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer statt. Die Stadt erinnert alljährlich an die Luftangriffe der Alliierten zwischen dem 13. und 15. Februar 1945, bei denen Schätzungen zufolge rund 25.000 Menschen starben.
Themen der Sendung: Auto rast durch Fußgängerzone: Tote und Verletzte in Trier, Corona-Massentests an Kitas und Schulen in Hildburghausen, Zerreißprobe der Koalition in Sachsen-Anhalt im Streit um den Medienstaatsvertrag, Die Meinung, Auktion der Bundesnetzagentur: Vattenfall kann das Kohlekraftwerk Moorburg 2021 stilllegen, Wie geht es weiter mit dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan?, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Leben im Tinyhouse und das Problem mit der Stellplatzsuche, Das Wetter
Themen der Sendung: Auto rast durch Fußgängerzone: Tote und Verletzte in Trier, Corona-Massentests an Kitas und Schulen in Hildburghausen, Zerreißprobe der Koalition in Sachsen-Anhalt im Streit um den Medienstaatsvertrag, Die Meinung, Auktion der Bundesnetzagentur: Vattenfall kann das Kohlekraftwerk Moorburg 2021 stilllegen, Wie geht es weiter mit dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan?, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Leben im Tinyhouse und das Problem mit der Stellplatzsuche, Das Wetter
Themen der Sendung: Auto rast durch Fußgängerzone: Tote und Verletzte in Trier, Corona-Massentests an Kitas und Schulen in Hildburghausen, Zerreißprobe der Koalition in Sachsen-Anhalt im Streit um den Medienstaatsvertrag, Die Meinung, Auktion der Bundesnetzagentur: Vattenfall kann das Kohlekraftwerk Moorburg 2021 stilllegen, Wie geht es weiter mit dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan?, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Leben im Tinyhouse und das Problem mit der Stellplatzsuche, Das Wetter
Themen der Sendung: Auto rast durch Fußgängerzone: Tote und Verletzte in Trier, Corona-Massentests an Kitas und Schulen in Hildburghausen, Zerreißprobe der Koalition in Sachsen-Anhalt im Streit um den Medienstaatsvertrag, Die Meinung, Auktion der Bundesnetzagentur: Vattenfall kann das Kohlekraftwerk Moorburg 2021 stilllegen, Wie geht es weiter mit dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan?, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Leben im Tinyhouse und das Problem mit der Stellplatzsuche, Das Wetter
Themen der Sendung: Auto rast durch Fußgängerzone: Tote und Verletzte in Trier, Corona-Massentests an Kitas und Schulen in Hildburghausen, Zerreißprobe der Koalition in Sachsen-Anhalt im Streit um den Medienstaatsvertrag, Die Meinung, Auktion der Bundesnetzagentur: Vattenfall kann das Kohlekraftwerk Moorburg 2021 stilllegen, Wie geht es weiter mit dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan?, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Leben im Tinyhouse und das Problem mit der Stellplatzsuche, Das Wetter
Themen der Sendung: Auto rast durch Fußgängerzone: Tote und Verletzte in Trier, Corona-Massentests an Kitas und Schulen in Hildburghausen, Zerreißprobe der Koalition in Sachsen-Anhalt im Streit um den Medienstaatsvertrag, Die Meinung, Auktion der Bundesnetzagentur: Vattenfall kann das Kohlekraftwerk Moorburg 2021 stilllegen, Wie geht es weiter mit dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan?, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Leben im Tinyhouse und das Problem mit der Stellplatzsuche, Das Wetter
Polizeibeamtinnen und Beamte möchten als Freund und Helfer wahrgenommen werden. Wie die Polizei mehr Bürgernähe erreichen will und gleichzeitig Stärke demonstriert, erklärt GdP-Bundesvorsitzender Oliver Malchow im Interview. // Bis Ende 2022 müssen die Ziele, die das Onlinezugangsgesetz (OZG) den Behörden in puncto Verwaltungsdigitalisierung vorschreibt, erfüllt sein. Die Recherche deckt auf, dass noch einige Entscheidungen zu treffen und Einwände zu prüfen sind. // Bis zum 30. April 2021 werden die U.S. Streitkräfte Afghanistan verlassen haben. Was bedeutet dies für den Bundeswehreinsatz? Ein Kommentar.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Erstmals mehr als 90.000 neu registrierte Corona-Fälle in den USA In den USA sind erstmals mehr als 90.000 neue Corona-Fälle innerhalb eines Tages registriert worden. Wie die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 91.295 neue Ansteckungsfälle erfasst. Die Gesamtzahl der verzeichneten Ansteckungsfälle in den Vereinigen Staaten stieg nach Angaben der Universität inzwischen auf 8,94 Millionen. In absoluten Zahlen sind die USA das am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt. Auf Platz zwei folgt Brasilien mit mittlerweile fast 5,5 Millionen Fällen und knapp 160.000 Toten. Neuer Höchstwert: 18.681 Corona-Neuinfektionen in Deutschland Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat mit 18.681 Fällen binnen eines Tages einen neuen Höchstwert erreicht. Dies geht aus Angaben des Robert Koch-Instituts hervor. Der bisherige Rekordwert vom Vortag lag bei 16.774 Fällen. Am Freitag vor einer Woche hatten die Gesundheitsämter dem RKI 11.242 Neuinfektionen gemeldet. Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Pandemie bundesweit knapp 500.000 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Donnerstag um 77 auf insgesamt 10.349. Bundestag beschließt neues Mandat für Bundeswehreinsatz im Irak Der Deutsche Bundestag hat den Bundeswehr-Einsatz im Irak um 15 Monate bis Januar 2022 verlängert. Die Höchstzahl der eingesetzten Soldaten wird um 200 auf nun 500 verringert. 431 Abgeordnete stimmten dafür. Schwerpunkt des deutschen Einsatzes ist die Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte für den Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Der IS hatte zwischen 2014 und 2017 weite Teile des Nordirak blutig erobert, wurde dann aber mit einer international unterstützten Offensive in die Flucht geschlagen. Argentinische Polizei räumt gewaltsam Obdachlosen-Camp bei Buenos Aires In Argentinien hat die Polizei ein riesiges Obdachlosen-Lager in einem Vorort der Hauptstadt Buenos Aires geräumt. Auf dem 100 Hektar großen Gelände hatten zeitweise mehr als 1400 Familien in behelfsmäßigen Unterkünften gelebt. Viele verließen das Lager friedlich. Die Verbliebenen wehrten sich gegen ihre Vertreibung durch die mehr als 4000 Polizisten, die Tränengas und Gummigeschosse einsetzten. Die Polizei nahm 30 Besetzer fest. Wegen der Corona-Krise geraten im wirtschaftlich angeschlagenen Argentinien immer mehr Menschen in Arbeits- und Wohnungslosigkeit. Angriffe auf Regionalhauptstadt Stepanakert in Berg-Karabach In der Südkaukasus-Region Berg-Karabach haben die Behörden die heftigsten Angriffe von aserbaidschanischer Seite seit Beginn der Gefechte vor vier Wochen gemeldet. Die Regionalhauptstadt Stepanakert war demnach mehrere Stunden lang unter Beschuss. Die selbsternannte Republik Berg-Karabach wird bis heute international nicht anerkannt. Offiziell ist sie Teil Aserbaidschans, wird aber mehrheitlich von Armeniern bewohnt. Beobachter befürchten, dass der aktuelle Konflikt um Berg-Karabach zwischen Armenien und Aserbaidschan zu einem Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der Türkei werden könnte. Zehntausende Oppositionsanhänger demonstrieren vor Parlamentswahl in Georgien Zwei Tage vor der Parlamentswahl in Georgien haben Zehntausende Anhänger der Opposition gegen die Regierung protestiert. Bei der Kundgebung auf dem zentralen Freiheitsplatz der Hauptstadt Tiflis meldete sich auch Ex-Präsident Michail Saakaschwili per Video-Schalte aus seinem Exil in der Ukraine zu Wort. Umfragen zufolge könnte die zunehmend unbeliebte Regierungspartei Georgischer Traum des Milliardärs Bidsina Iwanischwili die Wahl am Samstag knapp verlieren. Dazu müssten Oppositionsparteien unter der Führung von Saakaschwilis Partei Vereinte Nationale Bewegung (UNM) eine Koalition bilden.
In dieser Folge quatsche ich im wunderbaren grünen Charlottenburger Schlosspark mit Arndt Klocke. Er ist 49 Jahre alt, Landtagsabgeordneter der Grünen, kommt aus Köln, ist einer der beiden Fraktionsvorsitzenden der Grünen Landtagsfraktion in NRW und seine inhaltlichen Schwerpunkte sind Verkehrspolitik, Bauen und Wohnen. Obwohl er zunächst Lehrer werden wollte, führte sein Weg ihn irgendwie aber doch in die Politik. Nun ist er seit mittlerweile 10 Jahren Abgeordneter im nordrhein-westfälischen Landtag und seit fast 30 Jahren Parteimitglied der Grünen. Wie es dazu kam, was seine persönlichen Beweggründe waren, was es mit dem Turnschuhminister auf sich hat, wann und wo Arndt seinen Mann Sven Lehmann kennengelernt hat, was ein umstrittener Bundeswehreinsatz damit zu tun hat, wie es um die Hochzeitspläne steht, warum Klimaschutz als Wahlkampfthema in den 90ern noch ein absoluter Flop war, wodurch Klimaschutz aber neue Jobs schafft, wieso man bei den Grünen schneller alt wird, wie der letzte Urlaub auf Rügen so war und was ein Fraktionsvorsitzender den ganzen Tag macht, gibt's hier auf die Ohren. Außerdem gibt's die ein oder andere Anekdote über ehemalige Außenminister und überraschende Konservative mit außergewöhnlichem Kopfschmuck. Viel Spaß beim Hören und in diesem Sinne: over and out!
Die Konfliktforscherin Inga Trauthig sieht einen Bundeswehreinsatz in Libyen skeptisch. Dies würde die Lage unübersichtlicher machen. Die Situation sei ganz anders als etwa in Mali, wo die Bundeswehr auch aktiv ist, sagte sie im Dlf. Beobachter bezeichneten Libyen schon als neuen Waffenmarkt der Welt. Inga Trauthig im Gespräch mit Stephanie Rohde www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Themen: Kabinettssitzung (Entwurf eines Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Pauschalreisevertragsrecht), Lage in Libyen, Extremismusvorfälle im Kommando Spezialkräfte, COVID-19-Pandemie (weltweite Reisewarnung, Berichterstattung der „BILD“-Zeitung über vermeintliche Fehler in einer Studie des Virologen Christian Drosten, Hilfspaket der EU-Kommission, Corona-Warn-App, Finanzhilfen für stark betroffene Branchen), Militärparade in Moskau, Ankündigung Chinas in Bezug auf ein Sicherheitsgesetz für die Sonderverwaltungszone Hongkong, Gaspipeline Nord Stream 2, Bundeswehreinsatz in Mali, G7-Gipfeltreffen, Staatshilfe für die Lufthansa, Nahostkonflikt Naive Fragen zu: Rechtsextremismus beim KSK (ab 10:57) - Ich habe ein paar Fragen zu dem Fall Philipp S., der gestern veröffentlicht wurde. Er ist ja seit 20 Jahren Mitglied im KSK. Wie erklären Sie sich, dass er in diesen Jahren nie als Rechtsextremer im KSK aufgefallen ist? Wie erklären Sie sich, dass er über Jahre hinweg Waffen bei Waffen geht es um Sturmgewehre, Schreckschusswaffen und Tausende Pistolen , Munition und Gewehrmunition gestohlen hat? Er hat Sprengstoff, Sprengfolien, Sprengschnüre, Rauchgranaten, Signalpatronen und Zünder gelagert. Wie erklären Sie sich, dass diese Diebstähle möglich waren? (ab 16:29) - Es gibt erfahrene Bundeswehrsoldaten, die davon ausgehen, dass dieser Mann das nicht alleine geschafft haben kann. Sind auch Sie der Meinung, dass das ein Einzelfall, ein Einzeltäter ist, oder gibt es da Mitwisser? - Könnten Sie vielleicht etwas zu dem Rundbrief des KSK-Chefs sagen? Brigadegeneral Kreitmayr hat sich ja an seine Soldaten gewandt und gemeint: Die Rechtsextremisten unter euch gehören nicht zu uns. Was erwarten denn das KSK und das Verteidigungsministerium von denjenigen, die im KSK rechtsextrem sind? Sollen die sich melden und sagen: „Okay, wir sind hier raus“? Glauben Sie, dass das passieren wird? (ab 19:10) - Hoffen Sie denn auf Whistleblower innerhalb der Truppe? BILD vs Drosten (ab 22:40) - Angesichts der Selbstinszenierung des „BILD“-Kollegen hier möchte ich einmal nach Fake News fragen. Wir haben ja in den letzten Tagen erlebt, wie die „BILD“-Zeitung Herrn Drosten fälschlicherweise beschuldigt, ihn falsch zitiert, seine Studien angreift und wie sich das als Lügen und Unwahrheiten herausgestellt hat. Frau Demmer, wie bewertet die Bundesregierung diese Angriffe seitens der Presse? Vielleicht wollen Sie dazu etwas sagen (ab 26:25) - Herr Leber vom BMJV, Sie sind, glaube ich, für Fake News zuständig. Sie setzen sich gegen Fake News ein. Wie bewerten Sie die Fake-News-Zunahme? Gibt es eine Zunahme an Fake News, wie wir sie in den letzten Tagen vonseiten der „BILD“-Zeitung erlebt haben? - Herr Ewald, können Sie etwas zu den Angriffen auf Herrn Drosten sagen? - Vielleicht könnten Sie das angesichts des „BILD“-Kollegen, der hier sitzt und sich selbst inszeniert und wahrscheinlich an der Story mitgearbeitet hat, in der es um Fake News und Desinformation geht, noch einmal wiederholen, Frau Demmer. - Sie sprachen gerade von seriösen Nachrichtenportalen. Haben Sie eine Definition, was das angeht? Woran merke ich, dass zum Beispiel die „BILD“-Zeitung seriös ist? (ab 32:50) - Wenn Sie von „seriösen Nachrichtenportalen“ sprechen, müssen Sie ja wissen, was Sie damit meinen. Corona-App (ab 40:04) - ich war auf dem Stand, dass SAP uns am Montag gesagt hat, dass man bei der Entwicklung dieser App bei der Halbzeit angelangt sei. Haben Sie dazu einen anderen Stand? (ab 42:13) G7-Treffen (ab 46:42) - Das heißt, die Kanzlerin präferiert eine Videokonferenz? (ab 48:35) - Sie möchte also, dass er stattfindet, nur nicht physisch anwesend sein? Lufthansa Rettung (ab 49:26) - Sie haben unter anderem verlauten lassen, dass das Staatsgeld nicht in Steueroasen fließen darf. Warum eigentlich nur das Staatsgeld, warum sagen Sie nicht, dass auch das andere Kapital der Lufthansa nicht in Steueroasen fließen darf? Denn da gilt es ja Verdachtsfälle; in den „Malta Files“ konnte man vor ein paar Monaten ja lesen, dass die Lufthansa bei Konzernbeteiligungen in Malta prominent auftaucht. Unter anderem hat die Lufthansa 16 Gesellschaften vor Ort, und nachweisen kann sie dort nur einen echten Standort mit 500 Beschäftigten; der Rest scheinen Briefkastenfirmen zu sein. Was ist mit diesem Geld und diesen Steueroasen? - Ich möchte meine Frage wiederholen: Warum sagen Sie explizit, dass nur Staatsgeld nicht in Steueroasen fließen darf, warum gilt das nicht generell? - Warum müssen Vorstandsmitglieder der Lufthansa nur bis Ende September auf ein Fünftel ihrer Grundvergütung verzichten? Ab Oktober bekommen sie ja wieder volles Gehalt. - Vielleicht könnte sich auch das Umweltministerium zu der Rettung äußern: Sind Sie mit den Umweltauflagen zufrieden, bei denen es quasi nur um eine Flottenerneuerung geht, was ja quasi wieder eine Subvention für Airbus ist? Halten Sie das für echte Umweltauflagen? - Ich hatte ja gefragt, ob Sie als Umweltministerium zufrieden mit diesen Umweltauflagen sind. - Herr Kolberg, Sie haben gerade bestätigt, dass ein Unternehmen, an dem der Staat jetzt zu 25 Prozent beteiligt ist, weiterhin Geld in Steueroasen schieben kann, korrekt? ACHTUNG, NEUES KONTO! Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
U. a. mit diesen Themen: Kontroverse um Bundeswehreinsatz am Golf / Diskussion um Klimaschutz im Grundgesetz / Stellenmangel bei der Polizei: Bouillon fordert Nachtragshaushalt
U. a. mit diesen Themen: Kontroverse um Bundeswehreinsatz am Persischen Golf / Erdüberlastungstag: CO2-Steuer versus CO2-Zertifikate / Trump trennt sich von Geheimdienstchef / Gewaltsame Proteste in Hongkong
Nachdem die letzte Woche einmal ausnahmsweise wegen technischen Umständen ohne 'Ecke' auskommen musste, geht es diese Woche fulminant weiter, denn Michi und Moritz sprechen den vermeintlichen Bundeswehreinsatz in Syrien und Assads böse Chemiewaffen an. Natürlich darf auch Donald Trump in dieser Episode nicht fehlen. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören.
Nachdem die letzte Woche einmal ausnahmsweise wegen technischen Umständen ohne 'Ecke' auskommen musste, geht es diese Woche fulminant weiter, denn Michi und Moritz sprechen den vermeintlichen Bundeswehreinsatz in Syrien und Assads böse Chemiewaffen an. Natürlich darf auch Donald Trump in dieser Episode nicht fehlen. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören.
In der Frage nach einem möglichen Bundeswehreinsatz in Syrien hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihrer Koalitionspartnerin Andrea Nahles (SPD) deutlich widersprochen. Wenn Chemiewaffen eingesetzt würden und eine internationale Konvention nicht eingehalten würde, könne man von nicht vornherein einfach Nein sagen – egal, was auf der Welt passiert. Die SPD-Vorsitzende hatte zuvor gesagt: Die SPD werde weder in der Regierung noch im Parlament einer Beteiligung Deutschlands am Krieg in Syrien zustimmen. Und auch Angela Merkel hat einen Einsatz der Bundeswehr im Bürgerkriegsland Syrien vorher lange abgelehnt. Woher jetzt also dieser Sinneswandel? Und wird es überhaupt so weit kommen? Schließlich müsste wohl der Bundestag zustimmen? Das erklärt Lisa Caspari, stellvertretende Leiterin des Politikressorts bei ZEIT ONLINE, im Gespräch mit Rita Lauter. Probleme bei der Wirtschaftlichkeit, Qualität und Pünktlichkeit – die Bahn stellt sich selbst kein gutes Zeugnis aus. In einem Brandbrief hatte Bahnchef Richard Lutz davor gewarnt, das Vertrauen, das der Konzern beim Eigentümer – also dem Bund – und der Öffentlichkeit noch habe, weiter zu beschädigen. Doch warum drohen der Bahn trotz Passagierrekorden neue Schulden? Und was der Bund jetzt tun sollte, ordnet ZEIT-Wirtschaftsredakteur Claas Tatje ein.