beyond the obvious – nach dem Blog jetzt auch der Podcast von Daniel Stelter. Der promovierte Ökonom bringt Wirtschaft und Finanzen auf den Punkt und gibt Antworten auf die Wirtschaftsfragen unser Zeit.
bto#292 – Die Debatte um Kernenergie in Deutschland ist wieder aufgeflammt. Bevor Sie also diesen Podcast hören, eine Warnung: Er könnte Ihnen nicht gefallen. Als Daniel Stelter im Januar in seiner Handelsblatt-Kolumne über Kernkraft schrieb, erreichte die Redaktion unter anderem dieses Feedback: „Ich bitte Sie davon Abstand zu nehmen, sich für rechtsideologische Themen wie Atomkraft instrumentalisieren zu lassen. Mit Ihrem sogenannten Gastbeitrag befinden Sie sich am äußerst rechten Rand.“ Andere Leserbriefschreiber mahnten, solche Beiträge könnten „Zweifel am eingeschlagenen Weg wecken“ und wären deshalb „schädlich“. Die Leserreaktionen stehen symptomatisch für die Diskussion zur Klima- und Energiepolitik im Lande. Denn es geht dabei gar nicht um politisch rechts oder politisch links, sondern um teuer oder günstig, um verfügbar oder knapp – kurz gesagt, um die Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung. Nun, wo die neue Koalition das Thema wohl endgültig beerdigt, eine letzte Episode zum Thema: Was ist dran an den vielen Vorbehalten gegen Kernenergie? Daniel Stelter geht der Frage nach, warum die Politik trotz hoher Strompreise und zunehmender Vorbehalte hinsichtlich der Versorgungssicherheit an der Abschaltung der Atomkraftwerke festhält. Dabei zeigt sich: Technisch wäre ein Wiedereinstieg machbar, wirtschaftlich wäre er sinnvoll und klimapolitisch hilfreich. Doch politische Blockaden und ideologische Vorbehalte verhindern eine sachliche Diskussion.Im Gespräch mit der früheren Atomkraftgegnerin Dr. Anna Veronika Wendland, Historikerin und Kernkraft-Expertin am Herder-Institut in Marburg, wird deutlich, wie realistisch eine Rückkehr zur Kernkraft sein könnte – und warum der Atomausstieg Deutschland teuer zu stehen kommt.HörerserviceDie Atomkraft-Umfrage finden Sie hier: https://is.gd/KNU5c9 Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#291 – Hohe Schulden, ungleiche Vermögensverteilung und die Schwierigkeit, einen Ausgleich zwischen den verschiedenen Interessensgruppen zu erzielen, prägten die Zeit vor der Französischen Revolution (1789 – 1799). Während es Großbritannien damals gelang, die hohe Staatsverschuldung ohne Revolution und Staatspleite zu bewältigen, kam es in Frankreich zu Umsturz und Bankrott. Auch heute stehen viele Staaten vor ähnlichen Herausforderungen und es ist nicht klar, ob die Verschuldung in einem geordneten Verfahren gesenkt werden kann. Welche Lehren sind aus der Vergangenheit zu ziehen? Der Historiker Dr. Michael Sonenscher, Professor am King's College in Cambridge und Autor des Buches Before the Deluge: Public Debt, Inequality and the Intellectual Origins of the French Revolution (dt.: Vor der Sintflut: Staatsverschuldung, Ungleichheit und die intellektuellen Ursprünge der Französischen Revolution) beleuchtet im Gespräch mit Daniel Stelter die Parallelen von Geschichte und Gegenwart. HörerserviceDen Global Debt Report der OECD finden Sie hier: https://is.gd/oEpSkx Den Text von David Hume finden Sie hier: https://is.gd/cHE9a6 Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#290 – Das Drama um die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hat einem seit Jahrzehnten vor allem hierzulande vernachlässigten Thema wieder zu hoher Aktualität verholfen: Geoökonomie, die wirtschaftspolitische Staatskunst. Als Begründer dieser Disziplin gilt der deutschstämmige Ökonom Albert Hirschman, der 1945 unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik vor dem Zweiten Weltkrieg ein Buch mit dem Titel „National Power and the Structure of Foreign Trade“ veröffentlichte. Was ist daraus zu lernen und welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen? Darüber spricht Daniel Stelter im Experteninterview mit Dr. Jesse Schreger, Professor an der Columbia Business School in New York. Schreger forscht u.a. zu den Themen Internationale Finanzen und Makroökonomie, Internationale Kreditvergabe und Staatsverschuldung sowie Asset Pricing und Geoökonomie.HörerserviceDie Geoeconomics-Studie finden Sie hier:https://is.gd/ZVRfp9 Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#289 – Europa sei vorbereitet auf den Handelskrieg des US-Präsidenten Donald Trump, so kann man es in diesen Tagen überall hören und lesen. Die Berichte sind verbunden mit der berechtigten Sorge, dass eine solche Auseinandersetzung niemandem nützt, dafür aber weltweit viel Wohlstand kosten wird, allen voran die Bürger in den USA. Bei aller Aufregung tritt etwas in den Hintergrund, dass die Unzufriedenheit der US-Regierung über jahrzehntelange Ungleichgewichte im Handel eine gewisse Berechtigung hat. China, Deutschland und Japan betreiben durchaus eine merkantilistische Politik, die auf Handelsüberschüsse setzt, um die fehlende Inlandsnachfrage zu kompensieren. Es sind vor allem die USA, die diese Exporte aufnehmen und deshalb entsprechende Defizite aufweisen. Die EU sollte Trumps Angriff auf die bestehende Welthandelsordnung daher als Chance begreifen und statt sich nur auf Vergeltungsmaßnahmen zu fokussieren, offensiv einen Vorschlag machen, wie es künftig besser und gemeinsam funktionieren kann. Eine Möglichkeit wäre der einseitige Abbau von Hemmnissen. Das wäre eine Charmeoffensive, der sich wohl auch Donald Trump kaum entziehen könnte. Im Expertengespräch interviewt Daniel Stelter Professor Gabriel Felbermayr, Volkswirtschaftler und Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung WIFO in Wien.HörerserviceDie Studie A User's Guide to Restructuring the Global Trading System von Stephen Miran finden Sie hier: https://is.gd/uyYp9C Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#288 – Es lag nicht an der Schuldenbremse, dass die öffentliche Infrastruktur in Deutschland so heruntergewirtschaftet wurde, auch wenn viele Politiker das gern behaupten. Seit Einführung der Schuldenbremse im Jahr 2009 sind die Investitionen sogar leicht auf etwa 2,5 Prozent gestiegen. Von 1970 bis zum Jahr 2000 hingegen – Jahrzehnte ohne Schuldenbremse – sind die Investitionen des Staates von sechs auf zwei Prozent vom BIP gefallen. Dennoch ist die Hoffnung nun groß, dass das neu geschaffene “Sondervermögen” von 500 Milliarden Euro und die faktische Aufhebung der Schuldenbremse endlich die erhoffte Kehrtwende bringen. Zweifel sind mehr als angebracht. Bereits in der Vergangenheit wurden vielfach vorgesehene Investitionsmittel nicht abgerufen, weil die Verwaltung schlicht nicht in der Lage war, Projekte voranzubringen. Besonders eindrücklich unterstreicht die Deutsche Bahn (DB), was schiefläuft im Land. Obwohl die Bahn 1994 vom Bund komplett entschuldet wurde, befindet sich das Unternehmen heute in einer finanziellen Schieflage.Darüber spricht Daniel Stelter mit dem Verkehrs- und Mobilitätsexperten Dr. Klaus Radermacher. HörerserviceDie Studie des DIW zum Investitionsbedarf finden Sie hier: https://is.gd/gFEVdF.Die Studie des IW zu öffentlichen und privaten Investitionen finden Sie hier: https://is.gd/8dc7Mq. Den Bundesrechnungshofs-Bericht zur Dauerkrise der Deutschen Bahn AG finden Sie hier: https://is.gd/MLE6Di. Den Beitrag von Dr. Klaus Radermacher zum CO2-Ausstoß bei der Bahn finden Sie hier: https://is.gd/IRcfqH. Den Kommentar von Dr. Radermacher auf LinkedIn finden Sie hier: https://is.gd/Xk0Q54. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#287 – Nun steht es auch offiziell als Ziel im Grundgesetz: Deutschland muss bis 2045 „klimaneutral“ sein. Das wäre fünf Jahre früher als der Rest der EU. Fraglich ist, ob dieses ambitionierte Ziel realistisch und wirtschaftlich sinnvoll ist? Eine nüchterne Analyse klärt die Kosten und Risiken dieser Entscheidung. Daniel Stelter erklärt, warum Deutschland sich mit diesem Alleingang enormen wirtschaftlichen Belastungen aussetzt.Besonders brisant: Laut einer neuen Studie von Prof. Dr. Manuel Frondel, Leiter des Kompetenzbereichs „Umwelt und Ressourcen“ am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, könnte das Vorziehen der Klimaneutralität um fünf Jahre mehrere hundert Milliarden Euro zusätzlich kosten – ohne echten Nutzen für das Klima. Im Experteninterview erläutert der Umwelt- und Energieökonom, warum der deutsche Weg zur Dekarbonisierung zum Standortnachteil werden könnte und welche Alternativen es gäbe.HörerserviceHier finden Sie die Quellen:GoldmanSachs-Studie zu den CO2-Vermeidungskosten: https://is.gd/Ropx4V; IW-Studie zur Energieintensität: https://is.gd/cze6Kj; OECD-Studie zur Energieintensität: https://is.gd/6vbPRM; Studie von Prof. Dr. Manuel Frondel: https://is.gd/H41MxUNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#286 – Das Berliner Politik-Theater läuft in diesen Tagen zur Höchstform auf. Wird eine Einigung von Union, SPD und Grünen zur Reform der Schuldenbremse und zur Bewilligung von Sondervermögen gelingen, um dies noch mit dem alten Bundestag zu beschließen? Und sind die angedachten Maßnahmen überhaupt geeignet, das vorgegebene Ziel höherer Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur zu erreichen? Oder geht es in Wahrheit nur um mehr Konsum und eine weitere Aufblähung des Sozialstaates? Fakt ist: Deutschland steht vor einem gigantischen finanzpolitischen Paradigmenwechsel.Dr. Daniel Stelter analysiert die Hintergründe des Kurswechsels und zeigt auf, warum nicht fehlendes Geld, sondern politische Fehlentscheidungen das eigentliche Problem sind. Wie eine sinnvolle Reform der Schuldenbremse aussehen könnte, hat Prof. Dr. Friedrich Heinemann vom Leibniz-Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit seinem Kollegen Prof. Dr. Zareh Asatryan und einem Team erarbeitet. Welche Ansätze könnten langfristig Investitionen sichern, ohne das Land in eine unkontrollierte Schuldenunion zu führen? Wie können alternative Reformvorschläge für die Schuldenbremse aussehen? Darüber spricht Daniel Stelter mit Prof. Dr. Heinemann im Experteninterview.HörerserviceDie Studie Zukunftshaushalt statt Schuldenbremse finden Sie hier: https://is.gd/Z0wknPDen Vorschlag der Grünen zur Grundgesetzänderung finden Sie hier: https://is.gd/ZUhXAANeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#285 – Das neue milliardenschwere Sondervermögen für Infrastrukturprojekte und faktisch unbegrenzte kreditfinanzierte Verteidigungsausgaben außerhalb der Schuldenbremse sind der Mega-Wumms mit dem die womöglich künftige Koalitionsregierung Deutschland aus der Krise führen will. Daniel Stelter kommentiert die schwarz-rote Einigung auf ein Sondierungspapier. Seine Befürchtung ist, dass der Geldregen die dringend nötigen Reformen mindestens verwässert, wenn nicht sogar wegspülen wird. Im Ergebnis könnten einfach nur noch höhere Schulden übrig bleiben.Zum Schwerpunktthema: Deutschlands demografische Entwicklung ist desaströs. Immer weniger junge Menschen, steigender Fachkräftemangel und eine ineffiziente Verwaltung setzen unser Land unter Druck. Eine gute Infrastruktur, ein herausragendes Bildungswesen und attraktive Rahmenbedingungen sind aber Voraussetzung dafür, dass die Jüngeren nicht nur in der Lage, sondern auch bereit sind, die Lasten der Alterung in der Gesellschaft zu schultern. Kurz gesagt: Ein Land muss gute Perspektiven bieten und umso schlimmer ist es, wenn ein Land wie Deutschland das unterlässt. Stattdessen verschlechtert sich unser Bildungssystem kontinuierlich, wie die letzten PISA-Studien und die steigende Zahl an Schul- und Studienabbrechern zeigen. Allein an Universitäten gibt es eine dramatische Abbrecherquote von 32 Prozent, an Fachhochschulen sind es immerhin noch 23 Prozent. Einer der Hauptgründe ist die akademische Überforderung. Klasse statt Masse ist Fehlanzeige. Die Zahl der Studierenden hat sich in den letzten 50 Jahren vervierfacht, allerdings erfolgt auch hier eine Fehlallokation von Potenzial, denn es sind längst nicht alle Fächer geeignet, den Wohlstand einer Industrienation zu mehren.Am Beispiel des Jurastudiums erläutert Dr. Arnim Rosenbach, Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilian-Universität München und der Humboldt-Universität Berlin, warum eine Reform der juristischen Ausbildung dringend notwendig ist und wie sie gelingen kann. Der Berufszweig steht vor einem dramatischen Nachwuchsmangel, während das Justizsystem gleichzeitig ineffizient und teuer ist. Im Interview erklärt der Experte, welche Lösungen es gibt.HörerserviceDie Studie des IW zum Thema Juristenmangel finden Sie hier: https://is.gd/q0cg7H Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#284 – Donald Trump verhandelt mit Russland über die Köpfe der EU hinweg, während Europa militärisch kaum handlungsfähig ist. Die aktuellen Verteidigungsanstrengungen reichen nicht aus, um eine glaubwürdige Abschreckung aufzubauen. Auf zusätzlich 250 Milliarden Euro pro Jahr belaufen sich Schätzungen zum Finanzbedarf für die EU. Für Deutschland allein ist die Rede von 80 Milliarden Euro. Damit stellt sich die Frage, wie diese massiven Investitionen finanziert werden können. Dass die deutsche Schuldenbremse in der jetzigen Form den Wahltag nicht überleben würde, war spätestens nach den jüngsten Volten der US-Regierung abzusehen. Deutschland und Europa müssen schnell mehr in die eigene Sicherheit investieren. Für Italien und Frankreich bietet sich hier die Chance, die EU in eine Schuldenunion zu bewegen. Deutschland sollte mit einer Alternative gegenhalten. Das Konzept einer Bank für Verteidigung, Sicherheit und Widerstandsfähigkeit als Bank der “westlichen Wertegemeinschaft” würde es ermöglichen, drei strategische Ziele gleichzeitig zu erreichen: eine ausreichende Finanzierung der Verteidigungsausgaben, die Verhinderung einer ungerechten und für Deutschland nicht tragbaren Schuldenunion und die Einbindung Europas in einen breiteren Verbund mit den USA und anderen westlichen Staaten. Im Gespräch mit Daniel Stelter erläutert Rob Murray, Senior Fellow beim Atlantic Council und Assistant Professor of Practice an der Johns Hopkins University das Konzept. HörerserviceDie Studie Defending Europe Without the US: FirstEstimates of What is Needed finden Sie hier: https://is.gd/U3zIAK Die Studie Guns and Growth: The Economic Consequences of Defense Buildupsfinden Sie hier: https://is.gd/y8Top0 Den Text zur Global Defense Bank finden Sie hier: https://is.gd/OUh0i9 Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#283 – Es ist Bundestagswahl. Und mal wieder ist von einer „Schicksalswahl“ die Rede. Vermutlich war diese Einschätzung allerdings noch nie so zutreffend: fünf Jahre Stagnation, zwei Jahre Rezession, Deindustrialisierung, Energiearmut, Staatsversagen und eine politische Elite, die diese Probleme leugnet, nicht versteht oder nicht angehen möchte. Leider gehört auch die wenig erfreuliche Aussicht dazu, dass die Wahl statt einer Weichenstellung für Reformen wohl eher eine Fortschreibung des Status quo bringen wird – lediglich mit anderen Gesichtern für die Verwaltung des Niedergangs. Daniel Stelter macht klare Vorschläge, wie Deutschland wieder auf Kurs kommen kann, denn die Erwartungen an unser Land sind hoch. Ohne ein wirtschaftlich starkes Deutschland wird es auf Dauer schwer sein, den Euro und die Europäische Union stabil zu halten.Wie groß die Erwartungen wirklich sind, zeigt das Gespräch mit der italienischen Ökonomin Dr. Veronica De Romanis. Sie ist Professorin für Wirtschaftswissenschaften an der LUISS, der Freien Internationalen Universität für Sozialwissenschaften in Rom, sowie der Stanford University in Florenz. Im Interview steht auch die europäische Schuldenpolitik im Fokus. Braucht es eine gemeinsame Haftung oder müssen Länder wie Italien ihre Probleme selbst lösen? HörerserviceNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#282 – In den kommenden Jahren werden mit der Alterung der Gesellschaft nicht nur die Kosten für Renten und Pensionen, sondern vor allem auch für Pflege und Gesundheit deutlich steigen. Schon heute ist unser Gesundheitssystem eines der teuersten der Welt, allerdings ohne überdurchschnittlich gute Ergebnisse bei Lebenserwartung oder Therapieerfolgen für die Bürger zu erzielen. Statt sich darauf zu fokussieren, neue Einnahmequellen für ein ineffizientes und nicht effektives System zu erschließen, sollte die Politik das Gesundheitssystem grundlegend reformieren. Was zu tun ist, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse, Dr. Jens Baas, im Gespräch mit Daniel Stelter.HörerserviceDie Studie von McKinsey zu den Potenzialen der Digitalisierung im Gesundheitswesen finden Sie hier: https://is.gd/qPAvzC Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.Handelsblatt – Wenn Sie in diesem ereignisreichen Jahr die Fakten im Blick behalten und auf vertrauenswürdigen Qualitätsjournalismus setzen möchten, haben wir ein gutes Angebot für Sie: Für kurze Zeit erhalten Sie das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 40% Rabatt. Eine exklusive Handelsblatt-Tasche gibt es dazu. Jetzt sichern unter: handelsblatt.com/2025Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#281 – Donald Trump hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos tiefere Ölpreise und tiefere Zinsen gefordert. Was auf den ersten Blick wie nur eine weitere merkwürdige Forderung Trumps wirkt, basiert in Wirklichkeit auf einer ernsten Erkenntnis: Nur durch höheres Wachstum und tiefere Zinsen kann die US-Staatsverschuldung stabilisiert werden. Donald Trumps Aussagen in Davos zeigen, dass er die Bedeutung dieser Faktoren erkannt hat – eine Lehre auch für Europa.Im Gespräch mit dem spanischen Ökonomen und Finanzanalysten Prof. Dr. Daniel Lacalle Fernández diskutiert Daniel Stelter darüber, warum steigende Staatsschulden eine wachsende Bedrohung für die Stabilität der Weltwirtschaft darstellen und welche Rolle Notenbanken dabei spielen. Ein Thema sind auch die Strategien, mit denen Regierungen versuchen, ihre Schuldenlast zu verringern – von Inflation über Vermögensabgaben bis hin zu Zinskontrollen. Stelter und Lacalle erklären, welche Vor- und Nachteile die Schulden haben und welchen Ausweg die Regierungen aus dem Schuldenproblem wählen sollten, um einen wirtschaftlichen Kollaps zu verhindern.HörerserviceDas Paper des IWF Costly Increases in Public Debt when r < g (Januar 2024) finden Sie hier: https://is.gd/8IPvO9 Den Artikel von Ray Dalio finden Sie hier: https://is.gd/43ufFVhttps://is.gd/43ufFV Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#280 – Die USA und China liefern sich ein erbittertes Wettrennen um die Vorherrschaft in der Künstlichen Intelligenz. So sorgt das chinesische Start-up DeepSeek für Aufsehen, weil es ein KI-Modell vorstellte, das in puncto Leistungsfähigkeit mit GPT-4 von OpenAI konkurrieren kann. Europa, währenddessen, spielt beim Thema KI wie bei den meisten Schlüsseltechnologien der Zukunft keine Rolle. Es gibt viele Vermutungen, woran der europäische Rückstand liegt: Mangel an erfahrenen Gründern, fehlendes Risikokapital oder Verkauf erfolgreicher Start-ups an die US-amerikanischen Tech-Giganten. Kein Wunder, dass die deutsche und europäische Politik versucht, mit mehr Förderung gegenzusteuern. Dabei gäbe es einen billigeren und effektiveren Weg, die Innovationskraft der EU zu steigern, wie eine aktuelle Studie zeigt. Das Kernproblem Europas sind demnach die zu hohen Kosten des Scheiterns. Und das ließe sich ändern!Im Gespräch mit den Unternehmern Olivier Coste und Yann Coatanlem geht Daniel Stelter ihrem Lösungsvorschlag auf den Grund.HörerserviceDie Studie zur europäischen Innovationskraft finden Sie hier: https://is.gd/1X4ilb Die Studie Cost of Failure and Competitiveness in disruptive Innovation finden Sie hier: https://is.gd/Og84Sk Das Buch Europe, Tech and War finden Sie hier: https://is.gd/BTVRPm Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Wenn Sie in diesem ereignisreichen Jahr die Fakten im Blick behalten und auf vertrauenswürdigen Qualitätsjournalismus setzen möchten, haben wir ein gutes Angebot für Sie: Für kurze Zeit erhalten Sie das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 40% Rabatt. Eine exklusive Handelsblatt-Tasche gibt es dazu. Jetzt sichern unter www.handelsblatt.com/2025 Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#279 – Mit dem rasanten Aufstieg der neuesten Informationstechnologie, gemeint ist die Künstliche Intelligenz (KI), sind enorme Chancen, aber auch große Herausforderungen verbunden. Deutschlands Rückstand bei Digitalisierung und KI-Entwicklung ist dramatisch. Es ist dringend erforderlich, die Forschung stärker zu fördern, digitale Infrastrukturen ambitioniert auszubauen und das Bildungssystem anzupassen, damit wir im internationalen Wettbewerb mithalten können. Im Gespräch mit Dr. Katja Nettesheim, Professorin für Digitales Medienmanagement an der Steinbeis Hochschule Berlin, diskutiert Dr. Daniel Stelter, wie KI die Produktivität steigern und Deutschland so dabei helfen könnte, den demografischen Wandel zu bewältigen. KI kann nicht nur Arbeitsprozesse effizienter gestalten, sondern auch die Wirtschaft grundlegend verändern. Die Frage bleibt: Nutzt Deutschland die verbleibende Zeit, um die notwendigen Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen? Und welche Rahmenbedingungen braucht es, um Technologien wie KI erfolgreich einzusetzen?HörerserviceDie Studie von McKinsey zur Demografie finden Sie hier: https://is.gd/2Phhfq Die Studie der EU zum Stand der Digitalisierung finden Sie hier: https://is.gd/af1Qb0 Das Buch von Prof. Dr. Katja Nettesheim finden Sie hier: https://is.gd/YrKjGF Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#278 – Obwohl in Deutschland keine Atomkraftwerke mehr am Netz sind, reagieren Befürworter der Energiewende sehr aggressiv, sobald ein möglicher Wiedereinstieg in die CO2-arme Technologie diskutiert wird. Regelmäßig wird versucht, eine Diskussion bereits im Keim zu ersticken, wobei nicht vor Falschbehauptungen und manipulierten Berechnungen zurückgeschreckt wird. Beobachten konnten wir das zuletzt im Fall zweier Studien, in denen die „Was wäre, wenn?“-Frage gestellt wurde. Eine Studie fragt, wie wir dastehen würden, wenn wir, statt aus der Atomkraft auszusteigen, weitere Kraftwerke gebaut hätten. Die zweite Studie fragt, ob wir unser Ziel der klimaneutralen Stromerzeugung nicht günstiger und realistischer erreichen würden, wenn wir auf einen Mix von erneuerbaren Energieträgern und Kernenergie setzen. Der obligatorische Aufschrei bei der “Was wäre wenn?”-Frage im Zusammenhang mit Atomkraft zeigt nur, dass eine echte Diskussion nicht stattfinden soll, dürfte sie doch zu anderen Ergebnissen führen, als eine starke Lobby-Gruppe sie sich wünscht. Das Problem dabei: Der volkswirtschaftliche Schaden ist mittlerweile so groß, dass wir uns eine solche Tabuisierung nicht mehr leisten können. Unsere Experten: Daniel Gräber, Redakteur der Zeitschrift Cicero, der mit seinen Recherchen den Bundestagsuntersuchungsausschuss zum Atomausstieg ins Rollen gebracht hat. Und Prof. Dr. Jan Emblemsvåg von der Norwegian University of Science and Technology, der mit seinen Berechnungen zu einer alternativen deutschen Energiewende für Aufsehen sorgte. HörerserviceDen Report der Internationalen Energieagentur (IEA) finden Sie hier: https://is.gd/GFcw7q Die Studie "The Political Economic Determinants of Nuclear Power Evidence from Chernobyl" finden Sie hier: https://is.gd/GTIx4E Die Studie ”What if Germany had invested in nuclear power?” hier: https://is.gd/nfKEm8 Die Kritik des Fraunhofer Instituts hier: https://is.gd/tgqvH2 Den Blog Tech for Future hier: https://is.gd/GNeFMs Die Studie “Role of Nuclear in Germany's Decarbonisation” hier: https://is.gd/7oUraZ Das Buch von Daniel Gräber finden Sie hier: https://is.gd/V94Ekb Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#277 – Deutschland benötigt einen radikalen Neustart in der Wirtschaftspolitik. Der erforderliche Politikwechsel geht weit über die Reformen der Agenda 2010 des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder hinaus. Nun haben wir in wenigen Wochen die Möglichkeit, mit unserer Stimme den Weg aus der Krise zu wählen - theoretisch. Doch haben wir diese Wahl wirklich auch praktisch? Haben die Parteien die enormen Herausforderungen, vor denen unser Land steht, erkannt? Wenn ja, geben sie auch die richtigen Antworten und ist es überhaupt realistisch, dass nach der Wahl ein politischer Kurswechsel erfolgen wird? Die wirtschaftspolitischen Überlegungen in den Programmen von Union, SPD, Grünen, FDP, BSW und AfD geben leider wenig Anlass zur Hoffnung, wenn man auf die entscheidenden Themen blickt.Wie fundamental der Reformbedarf ist, erläutert Prof. Dr. Dr. hc. mult. Hans-Werner Sinn im Gespräch mit Daniel StelterHörerserviceDie Wahlprogramme der Parteien finden Sie hier: https://is.gd/KNHSDM Das Interview von Marcel Fratzscher in der Augsburger Allgemeinen finden Sie hier: https://is.gd/ZFHxI3Das Interview von Michael Hüther in der SZ finden Sie hier: https://is.gd/uF3T6RDie Analyse des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel zu den wichtigsten Ausgabenpositionen des Bundes finden Sie hier: https://is.gd/daVRPWNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#276 – Noch ist Deutschland mit jährlichen Ausgaben von rund 3,1 Prozent vom BIP für Forschung und Entwicklung eine der führenden Forschungsnationen. Die hiesigen Ausgaben liegen über dem Niveau der EU (2,2 Prozent), aber unter denen Japans (3,3 Prozent) und der USA (3,5 Prozent). Trotz dieses erheblichen Mitteleinsatzes spielen Deutschland und die Europäische Union in wichtigen Zukunftsindustrien keine wesentliche Rolle. Das liegt daran, dass sich die Forschungsinvestitionen überwiegend auf Mid-Tech-Industrien, wie beispielsweise die Automobilindustrie, konzentrieren und nur zu einem geringen Teil auf High-Tech-Bereiche. Dabei kann Deutschland auch in solchen Bereichen erfolgreich sein, wie das Beispiel des Serien-Gründers und CEO von 4TEEN4 Pharmaceuticals, Dr. Andreas Bergmann, zeigt. Mit ihm spricht Daniel Stelter über seine Erfahrungen als Gründer in Deutschland und sein Ziel einer medizinischen Revolution. HörerserviceDie Studie zur europäischen Innovationskraft finden Sie hier: https://is.gd/1X4ilbDen ifo Schnelldienst zu Innovationen finden Sie hier: https://is.gd/9gCQEIDie Studie zur Bedeutung einzelner Regionen bei kritischen Zukunftstechnologien finden Sie hier: https://is.gd/NXwfmODen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#275 – Das Jahr 2024 ist auf der Zielgeraden angekommen. Nur noch ein paar Tage oder ein paar Meter – um im Bild zu bleiben – und wir stehen vor einem neuen Jahr, dessen Herausforderungen schon deutlich erkennbar sind. Doch zunächst ist jetzt traditionell die Zeit für einen Blick zurück auf überaus spannende 12 Podcast-Monate. Hier kommt der zweite Teil unseres Jahresrückblicks mit einer Auswahl der interessantesten Gespräche und Themen aus dem zweiten Halbjahr 2024.Mit dabei sind Unternehmer, Ökonomen, Wissenschaftler und Experten aus vielen Bereichen u.a.: Mike Zöller, Tom Krebs, Gabriel Felbermayr, Veronika Grimm, Lars Feld, Stefan Kooths, Markus J. Löffler, Estelle Herlyn, Axel Bojanowski, Brigitte Granville, Luke Gromen, Rüdiger Bachmann oder Philipp Bagus. HörerserviceTipp für alle bto-Hörer: Dr. Daniel Stelter und Ulf Poschardt, WELT-Chefredakteur, diskutieren seit einigen Wochen aus Anlass der Neuwahlen zum Deutschen Bundestag die wirtschaftliche Lage Deutschlands. Der Name des Podcast ist ebenso bezeichnend wie programmatisch: MEGA - Make Economy Great Again.Alle Folgen finden Sie hier auf bto https://is.gd/ItfQBP.Dr. Stelter und das Team von bto bedanken sich bei allen Hörerinnen und Hörern für ihre Treue, ihre Anregungen und Zuschriften und die bisweilen nötige Ausdauer bei langen Episoden. Wir wünschen Ihnen ein gutes Neues Jahr und uns allen ein friedliches 2025!Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#274 – Die Tage sind gezählt. 2024 geht zu Ende. Traditionell ist das die Zeit für einen Blick zurück auf überaus spannende zwölf Podcast-Monate. Im ersten Teil des Jahresrückblicks haben wir die interessantesten Gespräche und Themen aus dem ersten Halbjahr 2024 ausgewählt. Mit dabei sind Unternehmer, Ökonomen, Wissenschaftler und Experten aus vielen Bereichen u. a. Gunther Schnabl, Volker Wieland, Bernd Raffelhüschen, Franz Josef Radermacher, Björn Peters, Marius Kleinheyer, Nino Weiland, Philipp Bagus, Marius Kleinheyer, Guillaume Plantin, Ramabadran Gopalakrishnan, Heiner Rindermann, Stefan Kooths und Thomas Sattelberger. Der 2. Teil folgt am kommenden Sonntag, dann mit der Auswahl aus dem zweiten Halbjahr.HörerserviceDr. Daniel Stelter und das Team von bto wünschen allen Hörerinnen und Hörern ein gutes Neues Jahr!Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#273 – Dass Deutschland in einer Krise steckt, merkt jeder, der sich mit Wirtschaft beschäftigen will oder muss. So stellt sich die Frage, ob wir es bei den Verantwortlichen im Regierungsamt oder in den Parteien mit einem Erkenntnisproblem zu tun haben oder etwa mit der Angst, den Bürgern und Wählern die Wahrheit zu sagen. Eine Wahrheit, an deren Gehalt unsere Politiker einen erheblichen Anteil haben. Offenbar trägt also auch die Peinlichkeit des notwendigen Eingeständnisses, eine Mitschuld an der schlechten Lage des Landes zu haben, dazu bei. Was zu tun wäre diskutiert Daniel Stelter in dieser Episode mit Prof. Dr. Lars Feld, von 2022 bis 2024 persönlicher Beauftragter des Bundesministers der Finanzen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.Seit 2010 ist Feld Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.HörerserviceDas Interview mit Patrick Graichen zu den hohen Energiekosten in Deutschland finden Sie hier: https://is.gd/bhZeJF Die Studie zur Entwicklung der Direktinvestitionen finden Sie hier: https://is.gd/w52Y2c Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#272 – In Frankreich ist der Staatshaushalt außer Kontrolle geraten und als wäre das nicht genug, stürzte auch noch die französische Regierung von Ministerpräsident Michel Barnier über den Versuch, das Haushaltsdefizit etwas zu verringern. Die Mehrheit der französischen Parteien denkt überhaupt nicht daran, das Defizit zu senken. Damit müssen wir uns in der Eurozone auf eine erneute Schuldenkrise einstellen. Es sei denn, die EZB greift ein, um Frankreich in Fortsetzung ihres Mottos „whatever it takes“ eine dauerhafte Finanzierung zu sichern. Doch auch das ist nicht ohne Risiko und stellt eine Vermögensverschiebung von den soliden zu den unsoliden Staaten dar. Doch warum ist Frankreich überhaupt in dieser Situation? Um das besser zu verstehen, spricht Daniel Stelter mit der französischen Professorin für internationale Wirtschaft und Wirtschaftspolitik an der School of Business and Management der Queen Mary University of London, Brigitte Evelyne Granville.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier: think-beyondtheobvious.com/newsletter Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Nur noch heute! Bis zum 8. Dezember 2024 haben alle Hörerinnen und Hörer die Gelegenheit, sich das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 50% Rabatt zu sichern. Dieses besondere Vorteilsangebot finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/minus50. Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier: think-beyondtheobvious.com/werbepartner Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#271 – Die Deindustrialisierung wird noch nicht einhellig als signifikante Gefahr für unseren Wohlstand anerkannt. Zwar ist nicht mehr von einem „Mythos“ die Rede, umso mehr aber von einem angeblich „normalen“ Prozess, den wir nun mal hinnehmen müssten, wie jeden x-beliebigen anderen Strukturwandel. Und natürlich gibt es auch Studien, die Hoffnung machen. So rechnen Robert Lehmann und Timo Wollmershäuser vom ifo-Institut in einer Studie vor, dass bei einer Betrachtung der Wertschöpfung eine Deindustrialisierung derzeit nicht sichtbar sei.Doch was hat es mit dem Unterschied zwischen Produktion und Bruttowertschöpfung auf sich? Was können wir daraus ableiten? Antworten auf diese Fragen sucht Daniel Stelter im Gespräch mit einem der Autoren der ifo-Studie, Prof. Dr. Timo Wollmershäuser.HörerserviceDie ifo-Studie zum Thema Deindustrialisierung finden Sie hier: https://is.gd/6cNbnp Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter https://think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie unter https://think-beyondtheobvious.com/newsletter/.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Nur bis zum 8. Dezember 2024 haben alle Hörerinnen und Hörer die Gelegenheit, sich das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 50% Rabatt zu sichern. Dieses besondere Vorteilsangebot finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/minus50. Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie unter https://think-beyondtheobvious.com/werbepartner/. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#270 – In seinem aktuellen Jahresgutachten zeichnet der Sachverständigenrat der Bundesregierung das Bild einer Wirtschaft, die massiv an Wettbewerbsfähigkeit verloren hat. Doch was ist zu tun, um die Entwicklung umzukehren? Hier bleiben die sogenannten Wirtschaftsweisen erstaunlich zurückhaltend angesichts der dramatischen Situation. Im Gespräch mit Professorin Dr. Veronika Grimm, eine der Weisen im Sachverständigenrat, sucht Daniel Stelter Lösungen für die massiven wirtschaftlichen Probleme in Deutschland. HörerserviceDas Jahresgutachten des Sachverständigenrates finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Nur bis zum 8. Dezember 2024 haben alle Hörerinnen und Hörer die Gelegenheit, sich das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 50% Rabatt zu sichern. Dieses besondere Vorteilsangebot finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/minus50. Weiterhin gilt ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#269 – Die Wirtschaftsweisen prognostizieren für 2024 ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaft um 0,1 Prozent. Und auch 2025 soll sie nur um 0,4 Prozent wachsen. Ein wirksames Gegenmittel für eine Trendwende bietet der Sachverständigenrat der Bundesregierung allerdings nicht an. Wichtige Themen wie die Energiekosten werden nicht adressiert. Ratschläge, wie mehr zu investieren, sind lange bekannt. Auch die Lockerung der Schuldenbremse ist keine wirklich innovative Idee. Damit fügt sich das aktuelle Gutachten in einen Wahlkampf ein, der schon jetzt darauf setzt, die grundsätzlichen Divergenzen über die Lösungsansätze für die Bewältigung der Krise zu kaschieren. Die Gefahr ist groß, dass auch die nächste Regierung die Kernprobleme Deutschlands nicht lösen wird. Deutschland fehlt ein neuer Politikansatz. Wie ein anderer Politikansatz aussehen könnte, diskutiert Daniel Stelter mit Prof. Dr. Stefan Kooths, Direktor des Forschungszentrums Konjunktur und Wachstum am Kiel Institut für Weltwirtschaft. HörerserviceDie Studie des ifo-Instituts zum öffentlichen Dienst finden Sie hier. Die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln finden Sie hier. Die Liste der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft zum Stellenabbau in Deutschland finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#268 – Statt sich auf eine mögliche Wiederwahl Donald Trumps vorzubereiten, hat die deutsche Politik auf Kamala Harris gesetzt – und verloren. Dabei könnte die erneute Wahl Trumps zum US-Präsidenten der dringend benötigte Weckruf für die deutsche Politik sein, die sich die Welt nun nicht mehr schön malen kann, sondern sie annehmen muss, wie sie ist. Man ist erneut von der Wirklichkeit umzingelt, um Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu zitieren. Die einzig mögliche Antwort auf die Bedrohung unseres Wohlstands liegt in der Wiederherstellung größtmöglicher Wettbewerbsfähigkeit. Das haben allein wir in der Hand. Wie diese Neuausrichtung aussehen könnte, diskutiert Daniel Stelter mit Prof. Dr. Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO aus Wien. HörerserviceDie Studie des Kiel Instituts für Weltwirtschaft finden Sie hier. Den Text von Peter Navarro finden Sie hier.Das neue Buch von Prof. Felbermayr und Martin Braml finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#267 – Deutschland steckt in der Krise. Ursächlich dürfte neben der schwachen Konjunktur in China und der zunehmenden Deglobalisierung vor allem der Energiepreisschock sein. Auf bis zu acht Prozent der Wirtschaftsleistung wird der Verlust durch Corona und gestiegene Energiepreise geschätzt. Angesichts der entscheidenden Bedeutung von Energie für die Erwirtschaftung von Wohlstand besteht ein dringender Handlungsbedarf, die Energiekosten deutlich zu senken. Im Expertengespräch zu diesem Thema: Der Physiker und Volkswirtschaftler Dr. Tom Krebs. Er ist Professor für Makroökonomik und Wirtschaftspolitik an der Universität Mannheim.HörerserviceDie Studie von Bachman et.al finden Sie hier.Den Text von Steve Keen finden Sie hier.Die Studie zur Bedeutung von Energie für das BIP finden Sie hier. Das aktuelle Buch von Tom Krebs finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#266 – Die Welt nähert sich einem Wendepunkt. Deutschland droht zum großen Verlierer in einem Szenario zu werden, das durch eine Phase weltweiter Verschuldung bei gleichzeitiger Deglobalisierung der Wirtschaft und einer nach wie vor ungelösten europäischen Währungskrise gekennzeichnet ist. Wenn wir es nicht schaffen, einen radikalen Politikwechsel zu vollziehen, verliert Deutschland die Grundlagen für künftige Wohlstandsschöpfung. Das werden breite Teile der Bevölkerung deutlich zu spüren bekommen. Dr. Daniel Stelter beschreibt einen Katalog von Gegenmaßnahmen, mit denen Deutschland dieses Schicksal noch abwenden kann. HörerserviceDas Transkript der heutigen Episode finden Sie hier.Daten zur Entwicklung der weltweiten Verschuldung finden Sie hier. Die Warnung des IWF vor zu hohen Staatsschulden finden Sie hier.Die Studie Sovereigns versus Banks: Credit, Crises, and Consequences finden Sie hier. Die Studie zur negativen Wirkung von Staatsschulden für das Wachstum finden Sie hier. Die Studie zur negativen Wirkung von Privatschulden für das Wachstum finden Sie hier. Das Papier Back to Mesopotamia finden Sie hier. Die Studie des IWF zur Divergenz der Eurozone finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#265 – Die Qualität staatlicher Institutionen ist entscheidend für den Aufstieg eines Landes und das Schaffen sowie Erhalten von Wohlstand. Das ist die zentrale Erkenntnis der Arbeiten der diesjährigen Preisträger des Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften. Welche Bedeutung diese Forschung für die USA, Europa aber auch China hat, erklärt Professor Dr. Rüdiger Bachmann von der University of Notre Dame du Lac in Indiana/USA.Weitere Themen sind die ZDF-Dokumentation „Steuerparadies Deutschland: Warum gibt es keine Vermögenssteuer?“ und der Abschluss der ersten Klimaschutzverträge des Bundes mit ausgewählten Unternehmen. HörerserviceDie ZDF-Doku “Steuerparadies Deutschland: Warum gibt es keine Vermögenssteuer?” finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#264 – Die deutsche Wirtschaft befindet sich im zweiten Jahr der Rezession. Trotzdem hält die Regierung am eingeschlagenen Kurs fest und ignoriert wissenschaftliche Studien, die aufzeigen, dass die angestrebten Ziele nicht zu erreichen sind. So rechnet das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) vor, dass es immer deutlich günstiger sein wird, Grundstoffe wie Stahl zu importieren, als hierzulande mit Wasserstoff zu produzieren. Würden wir trotzdem versuchen, eine solche Produktion hierzulande aufzubauen, dann arbeiten wir sehenden Auges an Investitionsruinen. Andere Studien zeigen obendrein auf, dass die Grundannahmen der Energiewende nicht nur unrealistisch, sondern auch unfinanzierbar sind. Statt einen maximalen Anteil Erneuerbarer Energien anzustreben, sollte man auf einen Energiemix setzen, um Versorgungssicherheit und wettbewerbsfähige Energiekosten zu erreichen. Im Gespräch dazu der Energieexperte Dr.-Ing. Markus J. Löffler, emeritierter Professor der Westfälischen Hochschule in Nordrhein-Westfalen. Hörerservice Die Fraunhofer-Studie finden Sie hier.Die Studie des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung finden Sie hier. Die Studie des Westfälischen Energieinstituts finden Sie hier.Den Kommentar von Ralf Fücks, Direktor des Zentrums Liberale Moderne in Berlin, finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#263 – Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, warnt in einer Rede vor den gefährlichen Parallelen zwischen den 1920er- und den 2020er-Jahren. Angesichts der ungewöhnlichen Herausforderungen sieht Lagarde die Notenbanken allerdings vorbereitet. Die Notenbanker hätten aus früheren Fehlern gelernt und würden dafür sorgen, dass es zu keinen Krisen kommt. Ob dieser Optimismus berechtigt ist, klären wir in dieser Episode.Außerdem: Professor Dr. Rüdiger Bachmann von der University of Notre Dame du Lac in Indiana/USA spekuliert über die aussichtsreichsten Kandidaten für den diesjährigen Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften und gibt dabei einen Überblick über die Top-Themen der Volkswirtschaftslehre. HörerserviceDen vollständigen Redetext von Christine Lagarde finden Sie hier. Den Bloomberg-Podcast Merryn Talks Money mit dem früheren Gouverneur der Bank of England, Mervyn King, finden Sie hier.Professor Bachmanns Liste der Kandidaten für den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#262 – Während Deutschland darüber philosophiert, ob die Deindustrialisierung etwas Gutes für das Land ist, stehen die Weichen in Argentinien auf radikale Reformen und die Schaffung von Wohlstand. Die Reformen des argentinischen Präsidenten Javier Milei scheinen zu greifen und die Erschließung von Gas-, Öl- und Lithium-Lagerstätten könnte dem Land einen Exportboom bescheren. Wir schauen erneut genauer auf das Land in Südamerika und sprechen dazu mit Dr. Philipp Bagus, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Rey Juan Carlos in Madrid. In diesen Tagen erscheint sein neues Buch Die Ära Milei: Argentiniens neuer Weg.HörerserviceDen Artikel in der Freitag über Argentinien finden Sie hier. Den Artikel der Buenos Aires Times finden Sie hier. Den Kommentar der Anwaltskanzlei Meyer/Brown finden Sie hier.Die Studie von Bridgewater finden Sie hier. Das Buch Die Ära Milei: Argentiniens neuer Weg erscheint bei LangenMüller.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#261 – Robert Habecks Glaube an die Macht staatlicher Steuerung ist trotz offensichtlicher Fehlschläge – Stichwort: Intel oder Northvolt – ungebrochen. Mit Vorgaben und Subventionen will der grüne Wirtschaftsminister den Umbau der Wirtschaft organisieren. Ein besonders eindrückliches Beispiel ist das sogenannte Energieeffizienzgesetz. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die Vorschrift aber nicht als effizienzsteigernde Maßnahme, sondern als ein Energieverbrauch-Reduktions-Gesetz. Was hierzulande mit einem zwangsläufig sinkenden Wohlstand einhergehen wird. Hinter diesem Vorgehen steht eine Haltung, die Nachhaltigkeitsziele anstrebt, ohne die dabei zutage tretenden Zielkonflikte überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Darüber spricht Daniel Stelter mit Prof. Dr. Estelle Herlyn, Leiterin des KompetenzCentrums für nachhaltige Entwicklung an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management.Weitere Themen in dieser Episode: die Entscheidung der US-Notenbank FED, die Zinsen zu senken, und das Feedback eines Hörers zur Folge 257 “Energiepolitischer Blindflug”.HörerserviceDie Studie des IW zur Energieeffizienz der deutschen Industrie finden Sie hier. Die Analyse zu den Folgen des Energieeffizienzgesetzes finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#260 – Der EU droht der Untergang, wenn sie nicht einen massiven Kurswechsel vollzieht. So sieht es jedenfalls Ex-EZB-Chef Mario Draghi, der im Auftrag der EU-Kommission einen Bericht mit Vorschlägen für ein wirtschaftliches Reformprogramm vorgelegt hat. Kern des Programms sind immense Investitionen, die relativ zum BIP über dem Niveau des Marshall-Plans nach dem Zweiten Weltkrieg liegen und durch gemeinsame Schulden finanziert werden sollen. Letztlich hängt die EU damit an der Solvenz Deutschlands. Allerdings ist es für Deutschland zunehmend keine Frage des Willens, diese Beiträge zu leisten, sondern eine Frage der Fähigkeit. Zeitgleich mit dem Bericht der Draghi-Kommission erschien diese Woche eine Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), die in klaren Worten vor der Deindustrialisierung des Landes warnt.Doch kann man diese Deindustrialisierung überhaupt noch aufhalten oder befinden wir uns bereits auf der Rutschbahn auf dem Weg nach unten? Darüber spricht Daniel Stelter mit dem Sanierungsexperten Mike Zöller, Senior Managing Director bei der Restrukturierungsberatung FTI Consulting – und der berichtet von vollen Auftragsbüchern. HörerserviceDie Studie If the EU was a State in the United States: Comparing Economic Growth between EU and US States finden Sie hier. Den Report von Mario Draghi finden Sie hier. Die Studie des BDI finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#259 – Ein Parteiprogramm des Bündnis Sahra Wagenknecht wird es wohl erst 2025 geben. Bisher liegen ein Gründungsmanifest und das Wahlprogramm zur Europawahl 2024 vor. Außerdem wurden in der Frankfurter Rundschau politische Positionen aufgezeigt. Nicht sonderlich viel, um das wirtschaftspolitische Programm des BSW einzuschätzen. Es offenbaren sich Widersprüche, die verhindern, BSW in eine Schublade zu packen. Aus einer klaren Analyse der kritischen Lage der deutschen Wirtschaft folgt zunächst ein Programm, das teilweise auf die Verbesserung der Standortbedingungen abzielt. Um dann aber den Schwerpunkt – wie für eine aus der Linken entstandene Bewegung erwartbar – auf höhere Umverteilung und den Ausbau des Sozialstaats zu legen. Doch die wirtschaftspolitischen Ambitionen des Bündnis Sahra Wagenknecht gehen noch deutlich weiter. Dazu im Gespräch der frühere Düsseldorfer Oberbürgermeister und langjährige SPD-Politiker Thomas Geisel, heute BSW-Europaabgeordneter. Vor dem Schwerpunkt BSW ein aktueller Kommentar zu Volkswagen. Die Ankündigung von VW, am Standort Deutschland betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen vorzubereiten, sorgte in der letzten Woche für große Aufregung. Dabei wusste die deutsche Politik seit Langem, dass ihr Kurs den Niedergang unserer Vorzeige-Industrie Automobilbau zur Folge haben kann. Trotzdem handelte sie nicht. HörerserviceDen pessimistischen Ausblick von Angela Merkel für die deutsche Automobilindustrie aus dem Jahr 2017 finden Sie hier: Das vorläufige Programm des BSW finden Sie hier: Die Kritik der Familienunternehmer am Programm des BSW finden Sie hier. Die Kritik auf der vom Internationalen Komitee der Vierten Internationale herausgegebenen World Socialists Web Site finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#258 – Was ist vom ökonomischen Programm der Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zu halten? Zielsicher greift die Kandidatin der US-Demokraten die Themen auf, die die Wähler bewegen: die gestiegenen Lebenshaltungskosten und die höheren Immobilienpreise. Besonders umstritten ist dabei ihr Vorschlag, mit Preiskontrollen gegen vermeintlich gierige Unternehmen vorzugehen.Ebenso wie ihr Wettbewerber Donald Trump setzt Harris auf weiter steigende Staatsschulden. Dabei ist schon jetzt klar, dass die gigantische Verschuldung der Welt kreative Lösungen erfordern wird. Die Geschichte ist voller Vorbilder einer Entschuldung auf kreativem Wege. Neben dem schon in der Bibel erwähnten “Jubeljahr” ist vor allem der schottische Ökonom John Law of Lauriston in Erinnerung, der in Frankreich nicht nur das Papiergeld einführte, sondern gleichzeitig den französischen Staat sanierte. Über die schillernde Person des John Law spricht Daniel Stelter mit Prof. Dr. Antoin Murphy, der intensiv über den schottischen Nationalökonomen und Bankier geforscht hat. Murphy lehrte Wirtschaftswissenschaften am Trinity College in Dublin. Seine Forschungsgebiete waren die Geldtheorie und -politik sowie die ökonomische Dogmengeschichte.HörerserviceEinen Link zum Buch “John Law - Ökonom und Visionär” von Antoin Murphy finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#257 – Seit dem berühmten Versprechen des damaligen grünen Umweltministers Jürgen Trittin, die Energiewende würde jeden Haushalt im Monat nur so viel wie eine Kugel Eis kosten, sind hunderte Milliarden Euro in die Energiewende geflossen. Wie viele Hundert Milliarden es genau sind, weiß niemand und die Bundesregierung, von der man erwarten müsste, bei einem Projekt von derartiger volkswirtschaftlicher Bedeutung besonders gründlich auf Kosten und Nutzen zu achten, erklärte vor einem Jahr offiziell, dass sie eine solche Analyse für nicht sinnvoll und machbar halte. Dabei weiß jeder Projektmanager, dass Transparenz und Controlling der Kosten entscheidende Voraussetzungen für den Erfolg sind.Ob die Energiewende dennoch ein Erfolg ist, diskutieren wir in dieser Episode. Wir schauen auf die Kosten und den Nutzen, fragen, ob das Großprojekt Energiewende effizient umgesetzt wurde und wie es damit weitergeht. Unser Gesprächspartner ist Morten Freidel. Er ist stellvertretender Chefredakteur der NZZ Deutschland und Autor des Buches So rettet ihr das Klima nicht!HörerserviceDie Antwort der Bundesregierung zu den Kosten der Energiewende finden Sie hier. Den Überblick zum Kohlendioxidausstoß verschiedener Länder finden Sie hier. Die Studie des Bundesrechnungshofs zur Energiewende finden Sie hier.Die zitierte Wasserstoff-Studie vom Fraunhofer ISE finden Sie hier.Das Buch So rettet ihr das Klima nicht! von Morten Freidel finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#256 – Trotz aller diplomatischen Floskeln befinden sich die USA und China auf einem ökonomischen Kollisionskurs. China hält an der Strategie fest, wichtige Schlüsselindustrien zu erobern und setzt zur Überwindung der Wachstumsschwäche auf Exporte. Die USA (und mittlerweile auch die EU) sind nicht mehr bereit, die Exportüberschüsse abzunehmen und zuzusehen, wie bedeutende Industrien im Wettbewerb mit China nicht mehr bestehen können. Unabhängig davon, wie die Präsidentschaftswahl in den USA ausgeht, muss man fest davon ausgehen, dass sich der Handelskonflikt weiter verschärfen wird. Eine zentrale Rolle wird dabei der US-Dollar spielen, der zurzeit so stark ist wie seit Jahren nicht. Nicht nur Politiker der Republikaner sehen darin ein Problem.Daniel Stelter diskutiert mit dem amerikanischen Ökonomen Dr. Benn Steil, wie der US-Dollar auf die amerikanische Wirtschaft wirkt und welche Szenarien zu erwarten sind. Steil ist Direktor für internationale Wirtschaft beim Rat für Auswärtige Beziehungen in New York. Steil wurde mehrfach für seine Sachbücher ausgezeichnet und ist Gründer und Herausgeber der Zeitschrift International Finance. HörerserviceDie Studie von Bruegel zur Industriestrategie von China finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#255 – Die Klimapolitik wird medial immer aktivistischer unterstützt. So unstrittig die Herausforderungen durch den Klimawandel sind, so gefährlich ist die mediale Überhöhung und die Projektion jedes Naturereignisses auf den Klimawandel. Der beabsichtigte Effekt droht ins Gegenteil zu schlagen und würde damit die Bereitschaft der Bevölkerung, die erforderlichen Maßnahmen mitzutragen, gefährden. Über den Umgang der Medien mit dem Problem des Klimawandels spricht Daniel Stelter mit dem Wissenschaftsjournalisten Axel Bojanowski. Bevor er Chefreporter Wissenschaft bei der WeLT wurde, hat er für DER SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung und Stern aus dem Bereich Wissenschaft berichtet. Vor dem Schwerpunktthema gibt es eine kleine Rückschau auf die rasanten Ereignisse an den Finanzmärkten in den letzten Tagen: Bekanntlich hat die Börse neun der letzten fünf Rezessionen vorhergesagt und am Ende einer turbulenten Woche spricht viel dafür, dass eine Rezession in den USA nicht unmittelbar bevorsteht. Käme es zu einer Rezession in den USA, würde das die Weltwirtschaft schwächen, was gerade für das ohnehin wirtschaftlich angeschlagene Deutschland eine erhebliche Belastung wäre. Es ist also höchste Zeit, einen Kurswechsel zu vollziehen. HörerserviceDie Studie der UNDP finden Sie hier.Die Umfrage zur Bedeutung der UN-Nachhaltigkeitsziele finden Sie hier. Die Überlegungen zur Klimakommunikation finden Sie hier. Das Buch Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten von Axel Bojanowski finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Nur noch am 11. August 2024:Handelsblatt – Für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen, die nicht nur ein paar Wochen, sondern ein ganzes Jahr lang vollen Zugriff auf unsere kompletten Handelsblatt-Inhalte genießen möchten, ist die Zeit günstig: Nur jetzt erhalten Sie das Handelsblatt gedruckt oder digital 12 Monate mit 50% Rabatt. Wer also alles wissen, aber nur die Hälfte zahlen will, sollte sich schnell unter www.handelsblatt.com/rabatt50 sein Vorteilsabo sichern. Ab 12. August 2024 gilt dann wieder das exklusive Angebot: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#254 – Mit einem „innovativen Ansatz“, maßgeblich getrieben aus Deutschland, will die EU das Abholzen von Wäldern in der Welt begrenzen. Bei genauerer Betrachtung muss man leider feststellen, dass die „Entwaldungsrichtlinie” der EU zwar gut gemeint, aber schlecht gemacht ist. Der Soziologe und Nationalökonom Max Weber bezeichnete diese Art des Vorgehens als „Gesinnungsethik“: Mit festem Blick auf das als richtig erkannte Ziel werden die negativen Folgen der daraus abgeleiteten Politik ignoriert. Im Ergebnis ist das besonders bitter für die oft armen Länder, aus denen wir Waren beziehen und hat konkrete Auswirkungen für Millionen Kleinbauern, deren Existenz so gefährdet wird. Am Beispiel Äthiopien erklärt Dr. Sebastian Brandis, Vorstandssprecher der Stiftung Menschen für Menschen, welchen Schaden die gut gemeinte EU-Regulierung anrichtet. HörerserviceDie Erklärung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft finden Sie hier.Den zitierten Text aus der Zeitschrift Stern finden Sie hier.Mehr Informationen zur Stiftung Menschen für Menschen und Möglichkeiten, diese zu unterstützen finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesNur vom 1. bis zum 11. August 2024:Handelsblatt – Für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen, die nicht nur ein paar Wochen, sondern ein ganzes Jahr lang vollen Zugriff auf unsere kompletten Handelsblatt-Inhalte genießen möchten, ist die Zeit günstig: Nur jetzt erhalten Sie das Handelsblatt gedruckt oder digital 12 Monate mit 50% Rabatt. Wer also alles wissen, aber nur die Hälfte zahlen will, sollte sich schnell unter www.handelsblatt.com/rabatt50 sein Vorteilsabo sichern.Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#253 – Für die einen ist Künstliche Intelligenz (KI) so etwas wie ein Heiland. Die anderen malen beim Kürzel KI den Teufel an die Wand. Hat die Künstliche Intelligenz das Potenzial, die jahrelang unbefriedigende Entwicklung der Produktivitätsfortschritte umzukehren und einen wahren Wachstumsboom auszulösen? Während die Börsianer genau darauf setzen, gibt es ernstzunehmende Skeptiker. So warnt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in ihrem neuesten Jahresbericht vor enttäuschten Hoffnungen.Welche Risiken sich aus KI für die Nutzer ergeben können, diskutiert Daniel Stelter mit dem Schweizer Wirtschaftswissenschaftler Dr. Mathias Binswanger. Der Ökonom und promovierte Staatswissenschaftler ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz.HörerserviceDen Jahresbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich finden Sie hier.Das Buch von Mathias Binswanger finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesNUR NOCH BIS ZUM 31. JULI: Handelsblatt Sommer-Special Alle, die Zugriff auf die gesamten Handelsblatt-Inhalte genießen wollen, dürfen nicht unser aktuelles Sommer-Special verpassen: Sie können das digitale Handelsblatt jetzt 6 statt (der üblichen) 4 Wochen für nur 1 € testen. Und für alle neuen Leserinnen und Leser gibt's zusätzlich die Chance auf einen wertvollen Gewinn. Neugierig? Alles zur Aktion gibt es hier! Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#252 – Bevor es um den Ausblick für die Staatsschulden der USA und mögliche resultierende Szenarien geht, stellen wir uns zunächst die Frage, weshalb die Sanktionen des Westens gegen Russland nicht die erhoffte Wirkung zeigen. Tatsächlich schaden sie Europa vorerst mehr als dem Land, auf dem sie gelten. Schwerpunkt dieser Episode sind aber die US-amerikanischen Staatsschulden. Gibt es Hoffnung auf die Lösung durch ein Produktivitätswunder oder droht doch eher das Szenario einer immer aggressiveren Politik des Gelddruckens? Dieser Frage geht Daniel Stelter mit dem Gründer des Makro-Research-Unternehmens Forest For The Trees (FFTT), Luke Gromen, nach. Gromen warnt seit längerem vor einer Staatsschuldenkrise in den USA . Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesDen Link zum OMR-Podcast mit Daniel Stelter finden Sie hier.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#251 – Die Mehrheit der Wähler in Frankreich hat sich gegen solide Staatsfinanzen ausgesprochen. Unverhohlen setzt man auf europäische Schulden und die Hilfestellung der Europäischen Zentralbank (EZB). Der EZB bliebe angesichts der Bedeutung Frankreichs für den Euro keine andere Wahl, als den Franzosen beizuspringen. Schon lange ist die Unabhängigkeit der EZB für viele Politiker und Ökonomen ein Störfaktor. „Demokratische Kontrolle“ und ein intensiver Austausch mit der Politik zu den Zielen der Geldpolitik sollen – so die Überlegungen – zu besseren Entscheidungen führen, vor allem mit Blick auf die Finanzierung der Staaten und der Klimapolitik. Studien warnen derweil vor den Folgen zunehmenden politischen Drucks für die Inflation. Je intensiver die Politik Einfluss zu nehmen versucht, desto höher die später zu beobachtende Inflation. Dazu spricht Daniel Stelter mit Dr. Thomas Drechsel, Professor für Wirtschaft an der University of Maryland/USA.HörerserviceDen Text zum Deutschlandbild Jean-Luc Mélenchons finden Sie hier. Den Text des französischen Ökonomen Eric Monnet finden Sie hier.Die Studie zur Folge politischer Interventionen finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto#250 – Wohl kein Bereich des Staates ist mit so viel Bürokratie verbunden, wie das deutsche Steuerrecht – für Bürger, für Unternehmen, aber auch für die öffentliche Verwaltung. Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland ist es höchste Zeit, hier das Überschießen zu beenden und die Regeln deutlich zu vereinfachen. Spätestens, wenn der Fachkräftemangel in den Finanzämtern ankommt, dürfte der Politik ohnehin keine andere Wahl bleiben, als drastische Vereinfachungen vorzunehmen. Vorschläge, wie das Steuerrecht grundlegend modernisiert und vereinfacht werden könnte, liegen seit Jahren auf dem Tisch. Allen voran das nur 38 Seiten umfassende "Bundessteuergesetzbuch" des ehemaligen Richters am Bundesverfassungsgericht, Paul Kirchhof, mit dem Daniel Stelter über seine Vorstellungen spricht.HörerserviceDie Studie zum Anstieg des Umfangs der Steuergesetze finden Sie hier. Den Text zum "Bundessteuergesetzbuch" finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt Sommer-Special – Alle, die Zugriff auf die gesamten Handelsblatt-Inhalte genießen wollen, dürfen nicht unser aktuelles Sommer-Special verpassen: Sie können das digitale Handelsblatt jetzt 6 statt (der üblichen) 4 Wochen für nur 1 € testen. Und für alle neuen Leserinnen und Leser gibt's zusätzlich die Chance auf einen wertvollen Gewinn. Neugierig? Alles zur Aktion gibt es hier! Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 249. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um den Standort Deutschland. Internationale Vergleichsstudien stellen uns ein immer schlechteres Zeugnis aus. Und auch dieses könnte noch zu positiv sein, weil dabei viele Indikatoren eine große Rolle spielen, die eher vergangene Leistungen als künftige Leistungsfähigkeit erfassen. Die Versuchung ist groß, diese Studien als wenig relevant oder einseitig abzutun. So zumindest die Einlassungen von Politikern und Ökonomen.Stattdessen wäre anzuerkennen, dass Deutschland tiefgreifende Reformen braucht. Die Probleme zu relativieren, schadet. Darauf weist auch der Sachverständigenrat der Bundesregierung regelmäßig hin. Ob diese Hinweise erhört werden und wie es um die deutsche Wirtschaft bestellt ist, erklärt der ehemalige Wirtschaftsweise Volker Wieland, Professor für Monetäre Ökonomie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, im Gespräch mit Daniel Stelter. Ebenfalls Gegenstand des Gesprächs sind die Arbeitsweise des Sachverständigenrats und die jüngsten, öffentlich ausgetragenen Konflikte. HörerserviceDie zitierte Publikation des Ifo-Instituts finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt Sommer-Special – Alle, die Zugriff auf die gesamten Handelsblatt-Inhalte genießen wollen, dürfen nicht unser aktuelles Sommer-Special verpassen: Sie können das digitale Handelsblatt jetzt 6 statt (der üblichen) 4 Wochen für nur 1 € testen. Und für alle neuen Leserinnen und Leser gibt's zusätzlich die Chance auf einen wertvollen Gewinn. Neugierig? Alles zur Aktion gibt es hier! Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 248. Folge von „bto –beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ fragen wir uns, was die verhängten Ausgleichszölle der EU-Kommission für aus China importierte Elektroautos bringen. Sind die Zölle gerechtfertigt? Welche Gegenmaßnahmen sind von China zu erwarten? Was bedeutet diese Maßnahme für die Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland und Europa? Klar ist, die chinesische Automobilindustrie hat beim Thema Elektrofahrzeuge die Nase vorn. Ist dieser Vorsprung mit „Hilfe“ der Zölle noch aufzuholen oder haben sich die Chinesen einen strukturellen Vorteil erarbeitet?China fördert in vielen Bereichen mit Subventionen die Entwicklung von Industrien – das ist unbestritten. Wie dieses Vorgehen funktioniert und wie der Westen darauf reagieren sollte, erklärt Prof. Dr. Dirk Dohse, Leiter des Forschungszentrums Innovation und Internationaler Wettbewerb am Kiel Institut für Weltwirtschaft. HörerserviceDie zitierte Studie zu Umbrüchen von Industrien finden Sie hier. Den Beitrag der MIT Technological Review finden Sie hier. Die Studie zur Wirkung der EU-Ausgleichszölle finden Sie hier. Die Studie zur Höhe der Industriesubventionen in China finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 247. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ fragen wir uns, wie es in der EU nach der Europawahl weitergeht. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) hofft nach dem guten Abschneiden der Europäischen Volkspartei auf eine zweite Amtszeit. Dass die alte auch die neue Präsidentin sein wird, ist aber alles andere als sicher, schließlich benötigt von der Leyen die Unterstützung der Regierungschefs der Mitgliedstaaten. Gut möglich, dass der geschwächte französische Staatspräsident Emmanuel Macron ihr vor den ausgerufenen Neuwahlen die Unterstützung verwehrt. Umso wichtiger wäre die Unterstützung der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Sie dürfte dafür allerdings einen hohen Preis fordern: nämlich den endgültigen Einstieg in eine Schulden- und Transferunion.Das darf niemanden überraschen. Ein Blick in die Historie hätte den Begründern des Euro die Gefahren für die Währungsunion anhand des Scheiterns der lateinischen Münzunion aufgezeigt. Über die Lehren aus der Geschichte berichtet Dr. Marius Kleinheyer, Senior Research Analyst am Flossbach von Storch Research Institute.HörerserviceDie zitierte Studie zur lateinischen Münzunion finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 246. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ gehen wir der Frage nach, woran es liegt, dass es so wenige Wirtschaftsvertreter in die Politik zieht. Vielen dürfte dieser Weg zu beschwerlich und im Verhältnis wohl zu wenig lohnend sein. Auch die Parteien haben kein großes Interesse an Quereinsteigern, die sich nicht jahrelang in ihren Hierarchien hochgedient haben. Die Folge: Das politische System verliert immer mehr den Bezug zu den anderen gesellschaftlichen Säulen, vor allem zur Wirtschaft. Es ist kein böses Vorurteil, wenn man annimmt, dass etwas Erfahrung außerhalb des Politikbetriebs das Verständnis für die Wirtschaft und für die Schwierigkeiten beim Erwirtschaften von Wohlstand schärfen und damit zu besseren Entscheidungen führen würde.Wie sehr sich der Politikbetrieb von der Wirtschaft unterscheidet, erläutert der ehemalige Top-Manager und frühere parlamentarische Staatssekretär Thomas Sattelberger (FDP) im Gespräch mit Daniel Stelter. HörerserviceDie zitierte Studie zu den US-amerikanischen Bürgermeistern finden Sie hier. Die Zitate von Professor von Arnim finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 245. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ betrachten wir anlässlich der EU-Wahlen die Möglichkeiten, den Aufschwung radikaler Parteien zu bremsen. Liegt der Schlüssel in höheren staatlichen Transfers und sind Budgetkürzungen direkt für bessere Wahlergebnisse der Extremisten verantwortlich? Als Experte dabei ist Dr. Knut Bergmann vom Institut der Deutschen Wirtschaft, der sich seit mehreren Jahren mit dem Phänomen der AfD beschäftigt. HörerserviceDie Studie „Did Austerity Cause Brexit?” finden Sie hier. Die Studie „Austerity and the Rise of the Nazi party” finden Sie hier. Die Studie „The Political Costs of Austerity” finden Sie hier. Die zitierte Studie zu den sozialpolitischen Einstellungen der AfD-Wähler finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 244. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um den erheblichen Schaden, der durch die Regulierungswut des Staates bei Wohlstand und Wohlergehen angerichtet wird. Am konkreten Beispiel der Medizinbranche wird deutlich, dass die Bürokratie nicht nur Kosten verursacht und Prozesse verlangsamt, sondern Innovation verhindert und Heilungschancen sowie Lebensqualität von unzähligen Menschen in der EU verringert – mit zum Teil fatalen Folgen bis zum Tod. Hintergrund dieser bestürzenden Entwicklung ist die sogenannte „Medical Device Regulation“, kurz MDR, die 2021 in Kraft getreten ist. Statt Patienten besser zu schützen, dürfte das Gegenteil erreicht werden und ohne rasche Reform droht Europa in einer weiteren wichtigen Industrie den Anschluss zu verlieren.Wie die EU-Regulierung Innovation verhindert und der hiesigen Wirtschaft schadet, erläutert Nino Weiland, Gesellschafter und Operations Manager bei NGMedical im Gespräch mit Daniel Stelter. Die NGMedical GmbH ist auf Implantate für die Wirbelsäulenchirurgie spezialisiert. HörerserviceDie zitierte Studie des ifo Instituts zum Standort Deutschland finden Sie hier. Den Link zur DIHK-Umfrage finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 243. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ widmen wir uns den Ursachen unterschiedlicher Bildungserfolge. Studien wie PISA bescheinigen Deutschland immer wieder ein besonderes Versagen bei der Förderung von Kindern aus sozioökonomisch benachteiligten Haushalten. Und in der Tat ließe sich hier einiges zum Besseren gestalten, vor allem durch frühkindliche Förderung. Andererseits müssen wir anerkennen, dass der Bildungserfolg auch von der individuellen Intelligenz abhängt, die zum Teil dem sozioökonomischen Umfeld geschuldet, zum wesentlichen Teil jedoch genetisch bedingt ist. So zeigen Studien, dass Intelligenz zu einem bedeutenden Anteil vererbt ist. Beispielsweise korreliert die Bildungsleistung von Adoptivkindern in Großbritannien im Alter von 16 Jahren viel höher mit den biologischen Eltern (62% Varianzaufklärung) als mit den Adoptiveltern (26% Varianzaufklärung), obwohl die Kinder sofort nach der Geburt adoptiert wurden. Welche Schlüsse aus dieser Erkenntnis zu ziehen sind, diskutiert Daniel Stelter mit dem Bildungsforscher Dr. Heiner Rindermann, Professor für Pädagogische und Entwicklungspsychologie an der Technischen Universität Chemnitz. Rindermann gilt als führender Experte bei der Auswertung der PISA-Ergebnisse aus psychologischer Sicht. HörerserviceDie Studie des ifo-Instituts zu den Bildungschancen finden Sie hier.Den Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft finden Sie hier. Die Studie zu Adoptivkindern in Großbritannien finden Sie hier. Die zitierte Studie von Prof. Dr. Heiner Rindermann finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 242. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um die immer drängender vorgetragenen Forderungen nach höherer Verschuldung in Deutschland und der Europäischen Union. Demnach sollten wir uns ein Vorbild an den USA nehmen, deren massive Verschuldungspolitik zu höherem Wachstum und der Erschließung neuer Industrien führen würde, meinen mehr und mehr Politiker und Ökonomen.Doch die Wahrheit ist eine andere: Die Wirkung von Schulden ist längst nicht so positiv wie erwartet. Die Hoffnung, höheres Wirtschaftswachstum würde helfen, die Schulden wieder zurückzuzahlen, ist empirisch nicht gedeckt. Die beabsichtigte Verwendung der neuen Schulden hierzulande und in Europa ist nicht dazu geeignet, Wachstumspotenzial zu heben: Weder Klima-Investitionen noch höhere Verteidigungsausgaben werden dazu führen, dass Europa und Deutschland den anhaltenden Rückgang der Produktivitätszuwächse überwinden. Abgesehen davon, fließt der überwiegende Teil der Staatsausgaben und damit auch des geliehenen Geldes in den (Sozial-)Konsum. Die Folge davon wird eine immer größere Schuldenlast sein, was wiederum das Wachstum belastet.Doch wie könnte ein Ausweg angesichts der bereits hohen Schulden aussehen? Darüber spricht Daniel Stelter mit Dr. Jörg König, Ökonom bei der Stiftung Marktwirtschaft.HörerserviceDie zitierte Studie des Kiel Institut für Weltwirtschaft anlässlich der Münchner SicherheitskonferenzGuns vs Butter in the 21st Century können Sie hier herunterladen.Die Studie der grünen Heinrich-Böll-Stiftung finden Sie hier. Die zitierte Studie des ZEW zu den intransparenten EU-Schulden finden Sie hier. Die Studie zur Lösung der europäischen Schuldenprobleme finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.