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Unser Gesundheitssystem steht vor enormen Herausforderungen: Ärztemangel, alternde Bevölkerung und überfüllte Wartezimmer. Könnte KI die Rettung sein? Fritz und Gregor finden heraus, wie gut Bildmodelle Ultraschallaufnahmen analysieren können und sprechen mit Augenarzt Immanuel Seitz darüber, wie KI bereits heute die medizinische Praxis verändert. Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist, Speaker und Berater, u.a. beim Bayerischen Rundfunk. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Ökonom. Er arbeitet unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und das Tech-Magazin 1E9. In dieser Folge: 0:00 ChatGPT & Co in der Medizin 14:30 Spezialisiertes Machine Learning 20:30 Die Sprechstunde der Zukunft 29:00 Was haben wir mit KI gemacht? Links: Podcast-Tipp Quarks Daily https://1.ard.de/quarksdaily Unsere Folge zur KI-Psychotherapie https://www.ardaudiothek.de/episode/der-ki-podcast/chatbot-freund-psychotherapeut-sind-kis-die-besseren-zuhoerer/ard/14189463/ Studie: Large Language Model Influence on Diagnostic Reasoning https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2825395 ChatGPT diagnostiziert kleinen Jungen, laut der Mutter https://www.ndtv.com/feature/woman-claims-she-found-correct-diagnosis-for-son-on-chatgpt-after-visiting-17-doctors-4382563 Geoffrey Hinton und die Radiologen https://newrepublic.com/article/187203/ai-radiology-geoffrey-hinton-nobel-prediction Graf Gram und der fröhliche Frosch https://chatgpt.com/share/67fd3556-ab30-800b-857a-6c99a64a4a58 Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Elisa Harlan, Franziska Hübl, Marie Kilg, Mark Kleber, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Kontakt: Wir freuen uns über Fragen und Kommentare an kipodcast@br.de.
Remote Scanning –Chance oder Risiko?82 % der Teilnehmer einer aktuellen Umfrage sehen Remote Scanning als Chance. Doch was bedeutet das für die Praxis, für MTRs und für Klinikbetreiber?In dieser Folge von „Auf Knopfdruck – Der Radiologie Podcast“ sprechen wir mit Marcel Apel vom Kernspinzentrum Hamburg über die Chancen und Herausforderungen von Remote Scanning.
In dieser Episode des Podcasts "Krebs als zweite Chance" spricht Kendra Zwiefka mit Achim Zinggrebe, einem Radiologen und ehemaligen Krebspatienten, über seine persönliche Reise von der Diagnose eines fortgeschrittenen Lymphoms bis hin zu seinen Erfahrungen mit der Schulmedizin und alternativen Heilmethoden. Achim teilt seine emotionalen Herausforderungen, die er während seiner Behandlung erlebte, und reflektiert über die Bedeutung von Ernährung und Selbstfürsorge in seinem Heilungsprozess. In diesem Gespräch reflektiert Achim Zinggrebe über seine Erfahrungen mit Krebs und die verschiedenen Methoden, die ihm geholfen haben, seine Gesundheit zu verbessern. Er spricht über die Bedeutung von Ernährung, sanften Therapien, Visualisierung und Selbstbestimmung. Zudem thematisiert er die Rolle der Schulmedizin im Vergleich zu alternativen Ansätzen und betont die Wichtigkeit von Selbstfürsorge und emotionaler Heilung. Zinggrebe ermutigt die Zuhörer, ihre eigenen Wege zu finden und für sich selbst einzustehen. In diesem Gespräch teilen Achim Zinggrebe und Kendra Zwiefka ihre Einsichten über Alternativen zur Schulmedizin, die Bedeutung von Dankbarkeit und die Rolle von Glaubenssätzen in der Heilung. Achim spricht über seine persönliche Reise mit Krebs und wie er durch verschiedene Methoden und Ansätze zu einem besseren Verständnis von Gesundheit und Heilung gelangte. Sie diskutieren auch die Wichtigkeit von Wissenschaft und Spiritualität sowie die Notwendigkeit, sich selbst und andere zu unterstützen. https://www.achimzinggrebe.de/ https://www.instagram.com/achimzinggrebe/ Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra „Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast“ auf Apple Podcasts Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast | Podcast on Spotify https://www.instagram.com/kendrazwiefka/ https://www.youtube.com/@krebsalszweitechancebykend6055
Prof. Dr. Ekaterina Jussupow untersucht das Potenzial von KI in der Medizin. Obwohl Koryphäen wie Geoffrey Hinton schon 2016 prophezeit haben, dass KI bessere Ergebnisse liefern wird als menschliche Radiologen, bleibt die junge Wissenschaftlerin skeptisch. Die Diskussion zwischen ihr, Jochen, Jens und Ekkehard gipfelt in der Frage, ob generative KI ein Bewusstsein haben kann. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Aufgrund eines Entscheides des Bundesparlaments hat die Aargauer Regierung im vergangenen Jahr Obergrenzen für Augenärzte und Radiologen festgelegt. Dagegen wehrte sich die Augenklinik Pallas. Vor Gericht erhält die Regierung nun aber recht. Weitere Themen in der Sendung: * Solide Finanzpolitik: Standard & Poor's verleiht dem Kanton Aargau erneut die Rating-Bestnote AAA. * Ein 8-jähriger Bub ist am Montag in Moosleerau beim Überqueren der Strasse von einem Auto angefahren und mittelschwer verletzt worden. * Gigantischer Ansturm: Die Karten für das Maienzugbankett in Aarau waren innerhalb von 25 Stunden ausverkauft.
„Wie viele Brüste untersuchen Sie so pro Tag?“, frage ich den Radiologen, der meine Brust in gleichmäßigen Bewegungen erst horizontal, dann vertikal mit dem Kopf seines Ultraschallgeräts abfährt. „30,“ antwortet der mir ohne den Blick vom Bildschirm abzuwenden. Was ich mich im Weiteren frage, aber nicht ihn, warum Vorsorge in meinem Fall so wichtig ist und was mein Busen mit Gemüse zu tun hat - Jetzt in der neuen Folge MAMA-MUT TO GO! Wenn dir mein Mini-Podcast gefällt, folge mir gerne auch auf Instagram: @madamedammm Den passenden Beitrag zum Lesen und findest du immer auch auf meiner Seite: www.madamedamm.de lesen, lachen, weitermachen Unterstützen kannst du meinen Mini-Podcast mit ein paar Sternen bei Spotify oder auch durch deine Rezension bei Apple Podcasts! Werbung in eigener Sache: Wenn du diesen Mini-Podcast magst, gefällt dir vielleicht auch mein Buch SELFCARE FÜR FRISCHGEBACKENE MAMAS, das im August 2022 im Groh Verlag / Droemer Knaur erschienen ist. Ein schönes Geschenk für deine Freundin, Schwester, Kollegin, Nachbarin oder Cousine, wenn sie gerade ein Baby erwartet :-)
Het Antwerpse ziekenhuis ZNA Cadix zet alle radiologen op non-actief na onvolledige en onnauwkeurige diagnoses. Wanneer is een arts aansprakelijk? We duiken het verkiezingsweekend in, maar vragen eerst nog aan onze politiek journalisten wat we nu moeten onthouden na de campagne. En de 'echte' stalkster op wie de populaire reeks 'Baby reindeer' gebaseerd is, klaagt Netflix aan. Hoe echt moet waargebeurde fictie zijn?
NeuBird, ein von Goutham Rao und Vinod Jayaraman gegründetes Startup, hat sich 22 Millionen Dollar von Mayfield gesichert.https://techcrunch.com/2024/04/17/neubird-generative-ai-solution-for-complex-cloud-environments-raises-22-million/ Der chinesische TV-Hersteller TCL hat eine KI-generierte romantische Komödie mit dem Titel „Next Stop Paris“ angekündigt.https://futurism.com/first-ai-generated-romcom-summer Das KI-Modell GPT-4 verglich Radiologen bei der Erkennung von Fehlern in Radiologieberichten.https://medicalxpress.com/news/2024-04-gpt-radiologists-errors-radiology.html Es wurden zwei maschinelle Lernmodelle entwickelt, um Krebsimmunphänotypen zu klassifizieren.https://medicalxpress.com/news/2024-04-machine-patients-cancer-benefit-immunotherapy.html Visit www.integratedaisolutions.com
Willkommen zu unserem ersten Medizin Podcast aus dem ERCM mit interessanten Gästen zum Thema ‚Prostata Karzinom'. Unsere Gäste sind zum einen Prof. Staehler, er ist Oberarzt am Klinikum Großhadern und dort für die Uroonkologie verantwortlich, also Nieren- und Prostata Karzinome. Ein weiterer Gast ist Prof. Wolff. Er ist leitender Strahlentherapeut der Radiologie München/Strahlentherapie. Er wird über die Möglichkeiten der konventionellen Strahlentherapie beim Prostatakarzinom berichten. Unser dritter Gast ist Prof. Graser, er ist einer der leitenden Radiologen der Radiologie München und gibt uns interessante Einblicke in das Thema Bildgebung bei der Prostata Diagnostik. Wir werden heute im Wesentlichen über das lokal begrenzte Prostatakarzinom sprechen, vielleicht in einer weiteren Folge auch über metastasierte Stadien. Danke für Ihr Interesse an unserem Podcast und diesem wichtigen medizinischen Thema.
Amper anderhalf jaar na het verschijnen van ChatGPT lijkt de volgende revolutie binnen de generatieve AI zijn opwachting te maken. In deze aflevering van BNR Digitaal ontdekken Joe van Burik en Ben van der Burg het nieuwste model van OpenAI: Sora. Sora kan video van maximaal zestig seconden genereren op basis van een prompt of een afbeelding. Het model doet dat in allerlei formaten en met verbluffende kwaliteit. Enkele demo's van OpenAI zijn bijna niet van echte beelden te onderscheiden. De beelden van Sora roepen direct een vraag op. Welke impact gaat dit hebben op de filmindustrie? Dat bespreken we met Pieter Bruin, cameraman voor film- en TV-producties namens Film Dynamics. Want naast de bij vlagen nu al fotorealistische beelden, kan je in de prompts ook informatie over cameravoering kwijt. Een drone-shot van een indrukwekkende kust of een actiescene waarin een auto nauw gevolgd wordt zijn allebei geen probleem meer. Moeten cameramensen, regisseurs en andere mensen in de film- en videoindustrie nu vrezen voor hun baan? VR in de medische wereldDe Vision Pro is een paar weken beschikbaar en nu al werken er mensen in Nederland met de slimme bril van Apple. Zo gebruiken artsen in het Erasmus MC virtual reality om resultaten van CT-scans beter te interpreteren. Radiologen maken traditionele CT-scans, waarna artsen in hun operatieplan gebruikmaken kunnen maken van een 3D-model. Met de komst van de Apple Vision Pro zijn de mogelijkheden een stuk groter geworden. Het apparaat van Apple is krachtiger dan zijn concurrenten, waardoor veel applicaties lokaal gedraaid kunnen worden. Dat levert natuurlijk weer privacy-winst op. Welke impact VR vandaag de dag in de operatiezaal heeft, horen we van Chris Hordijk, oprichter en CEO van MedicalVR, en van Dr. Alexander Maat, hart- en longarts verbonden aan het Erasmus MC. Het gaat niet goed in de gameindustrieHet rommelt flink in de game-industrie! Microsoft brengt eigen games naar spelcomputers van concurrenten, omdat de eigen Xbox-platforms niet hard genoeg groeien. Sony moest bij de kwartaalcijfers toegeven dat het de komende twaalf maanden geen grote games meer op de planning heeft voor de PlayStation 5. En Nintendo komt naar verluidt pas in 2025 met de opvolger van de Switch-spelcomputer, terwijl die eerder nog eind 2024 werd verwacht. Vooral die laatste twee bedrijven moesten het flink ontgelden op de beurs. Hoe nu verder in deze business van honderden miljarden? Dat analyseren we met Joost van Dreunen, game-investeerder en academicus aan de New York University. Meer podcasts over tech? Luister dan naar de Cryptocast, All in the Game, De Technoloog en de Tech Update.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Wer kennt es nicht? Überall werden neue MRTs, Bestrahlungsgeräte, Teilchenbeschleuniger und Computertomographen installiert. Immer mehr Patienten wollen oder müssen untersucht werden. Doch wer soll die Aufnahmen erstellen? Wer soll die Tumore bestrahlen? In nahezu jeder radiologischen Abteilung fehlt es an Fachkräften, besser gesagt, an MTRs. Doch warum sind diese so wichtig? Werden die Aufnahmen nicht sowieso vom Radiologen erstellt? All dem widmen wir uns in der heutigen Folge. Aber nicht nur das. Wir zeigen auch Lösungen auf. Kurzfristige und langfristige Lösungen. Wie sieht es in eurer Abteilung aus? Wie viele MTRs fehlen bei euch, um anständig arbeiten zu können? Schreibst uns im Ted und in den Kommentaren. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch. Viele Grüße Martin und Tabea --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/auf-knopfdruck/message
Wer kennt es nicht? Überall werden neue MRTs, Bestrahlungsgeräte, Teilchenbeschleuniger und Computertomographen installiert. Immer mehr Patienten wollen oder müssen untersucht werden. Doch wer soll die Aufnahmen erstellen? Wer soll die Tumore bestrahlen? In nahezu jeder radiologischen Abteilung fehlt es an Fachkräften, besser gesagt, an MTRs. Doch warum sind diese so wichtig? Werden die Aufnahmen nicht sowieso vom Radiologen erstellt? All dem widmen wir uns in der heutigen Folge. Aber nicht nur das. Wir zeigen auch Lösungen auf. Kurzfristige und langfristige Lösungen. Wie sieht es in eurer Abteilung aus? Wie viele MTRs fehlen bei euch, um anständig arbeiten zu können? Schreibst uns im Ted und in den Kommentaren. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch. Viele Grüße Martin und Tabea --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/auf-knopfdruck/message
(Wiederholung vom 22.05.23) In den USA erkranken Frauen unter 50 häufiger an Brustkrebs. Fachpersonen empfehlen deshalb, dass jüngere Frauen, auch jene ohne besondere Risikofaktoren, regelmässig zum Brustkrebs-Screening gehen sollen. Auch in der Schweiz erkranken immer mehr jüngere Frauen an Brustkrebs und das schon seit Jahren. Dies sei eine besorgniserregende Entwicklung, sagt Katharina Staehelin, Direktorin der Nationalen Krebsregistrierungsstelle. Woran das liegt, ist aber noch unklar. Dazu brauche es mehr Studien. Trotzdem sollen Schweizerinnen weiterhin erst ab 50 regelmässige Mammographien machen, sagt Stefanie de Borba von der Krebsliga. Bei einem solchen Brustkrebs-Screening werden die Brüste zwischen zwei Plexiglasscheiben eingeklemmt und geröntgt. Radiologinnen oder Radiologen können so Hinweise auf Brustkrebs erkennen. Eine Mammographie kann Leben retten, wenn ein Krebs frühzeitig erkannt wird. Die Untersuchung könne aber auch viel emotionalen Stress verursachen für die Frauen, insbesondere bei einem falsch-positiven Resultat. Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Meldet euch via newsplus@srf.ch, per Sprachnachricht auf 076 320 10 37 oder im Antwort-Formular direkt unter der Spotify-Folge.
Die Kantonsregierung greift in die Gesundheitsversorgung ein und will die Zahl der Ärztinnen und Ärzte in gewissen Fachgebieten beschränken – zum Beispiel in der Radiologie. Weiter in der Sendung: * ZH: In der Stadt Zürich gibt es weiterhin kostenlose Coronatests. * Ein neuer Verein in der Nordostschweiz bietet Hilfe bei der Trauerarbeit für Kinder und Jugendliche, die einen Elternteil verloren haben. Weitere Themen: - In Freiburg soll es weniger Radiologinnen und Radiologen geben
Hausärztinnen und Hausärzte hat es vielerorts zu wenige, dafür zu viele Spezialärztinnen und -ärzte. Im Kanton Freiburg etwa hat es zu viele in den Fachgebieten Kardiologie, Anästhesiologie und Radiologie. Bei der Radiologie will der Kanton nun die Plätze beschränken. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Bern sind im letzten Jahr etwa gleich viele Babys auf die Welt gekommen wie im Vorjahr. Jedoch nicht in jedem Spital sieht die Situation gleich aus. * Die Züge zwischen Brig und Domodossola fahren ab morgen wieder normal. Italien hat die Umsetzungsfrist für die geforderten neuen Brandschutzmassnahmen für Eisenbahntunnel um ein Jahr verlängert.
Johanna, Kyan oder Saif heissen die ersten Babys, die 2024 in der Region zur Welt gekommen sind. Gleichzeitig zeigen die Zahlen von 2023: In Berner Geburtenabteilungen kamen in etwa gleich viele Kinder zur Welt wie im Jahr zuvor. Die Unterschiede sind jedoch gross und ein Trend ist zu beobachten. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Freiburg greift bei der Ärzteversorgung ein: Die Anzahl Radiologinnen und Radiologen soll beschränkt werden, weil es ein Überangebot gibt. * Das Museum für Kommunikation meldet einen Besucherrekord: Noch nie in der 116-jährigen Geschichte seien so viele Besuchende gekommen wie 2023. * Das Gespräch zum Jahresauftakt: Brigitte Wolf erzählt, wie es ist, als Grüne und Zugezogene im Wallis Politik zu machen. Weitere Themen: - Brigitte Wolf: «Ich muss auf keine Verwandten Rücksicht nehmen»
Hersteller müssen die Time to Market ihrer Medizinprodukte deutlich senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Phantome - beispielsweise in der radiologischen Bildgebung - helfen dabei, die Entwicklung, Zulassung und Post-Market Surveillance von Medizinprodukten zu beschleunigen und zu verbessern. Professor Johner klärt im Gespräch mit dem Radiologen und Inhaber der Firma PhantomX Fragen wie Wie funktionieren Phantome in der radiologischen Bildgebung? Welchen Nutzen bringen Sie bei der Entwicklung, Zulassung und Post-Market Surveillance von Medizinprodukten? Wie beurteilen Benannte Stellen und Behörden wie die FDA den Einsatz von Phantomen? Welche Hersteller profitieren von Phantomen? Was sollten sie als nächstes tun?
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Benedikt Schneider, CEO und Co-Founder von Floy, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 5,4 Millionen Euro.Floy entwickelt KI-gesteuerte Software, die Radiologinnen und Radiologen bei der Erkennung komplexer und schwer zu identifizierender Krankheiten unterstützt. Die Radiologie ist ein Teilbereich der Medizin, die Bildgebungsverfahren wie etwa MRT und Röntgen für Diagnose, Therapie und Forschung nutzt. Das übergeordnete Ziel des Startups ist es, durch die Bereitstellung von KI-gestützten Diagnoseergebnissen für gesundheitsbewusste Patientinnen und Patienten eine Vorreiterrolle in der proaktiven Medizin zu übernehmen. Floy-AI gewährleistet nach eigenen Angaben optimale Patientenergebnisse, indem sie die frühzeitige Erkennung und somit die frühzeitige Behandlung von Krankheiten ermöglicht. Eines der Unterscheidungsmerkmale der Lösung ist eine innovative Anreizstruktur. Das Startup arbeitet mit Radiologiepraxen zusammen, um den Patientinnen und Patienten die KI als zweite Meinung anzubieten. Dieser einzigartige Ansatz soll Radiologinnen und Radiologen motivieren, Floy-AI anzunehmen und die breite Akzeptanz zu fördern. Floy wurde im Jahr 2021 von Benedikt Schneider und Leander Märkisch in München gegründet. Die Zulassung des medizinischen KI-Angebots hat nur ein Jahr in Anspruch genommen. Mittlerweile nutzen über 170 Radiologie-Praxen die Lösung des Startups, was nach eigenen Angaben bereits einen Marktanteil von bereits 14 % darstellen soll.Nun hat das Münchner MedTech in einer Finanzierungsrunde 5,4 Millionen Euro unter der Führung von HV Capital eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen All Iron Ventures und die Bestandsinvestoren 10x Founders und Xdeck Ventures. Das frische Kapital soll einerseits in die Weiterentwicklung des Produkts fließen. Dazu zählt vor allem die Entwicklung der sogenannten Patient-Experience, wodurch jede Patientin und jeder Patient auch bei keinem alarmierenden Befund einen Mehrwert für die Nutzung erhalten soll. Die Millionenfinanzierung soll andererseits in die deutschlandweite sowie internationale Expansion investiert werden. Bei der internationalen Ausrichtung möchte das KI-Startup insbesondere in den US-amerikanischen Markt eintreten.
In der neuesten Folge von "Auf Knopfdruck" begrüßen euch eure Gastgeber Martin Methlow und Tabea Paulus zu einem faszinierenden Einblick in die Welt des Remote Scanning. Als besonderer Gast ist André Glardon vom Remote Operations Club (Roclub) dabei, um über die Entwicklungen und Möglichkeiten dieser wegweisenden Technologie zu sprechen. "Remote Scanning mit André Glardon" öffnet die Tür zu einem Bereich, der nicht nur die Radiologie, sondern auch die gesamte Medizin revolutioniert. André Glardon teilt sein Expertenwissen darüber, wie Remote Scanning die traditionellen Grenzen der bildgebenden Diagnostik überwindet. Von der Ferndiagnose bis hin zu innovativen Technologien, die es ermöglichen, Scans aus der Ferne durchzuführen, erwartet euch ein spannendes Gespräch. Die Gastgeber und ihr Experte diskutieren die Herausforderungen und Chancen, die mit dieser fortschrittlichen Technologie einhergehen. Wie beeinflusst Remote Scanning die Effizienz in der Radiologie? Welche Auswirkungen hat es auf die Patientenversorgung und den Arbeitsalltag von Radiologen? Diese und viele weitere Fragen werden in der neuen Folge von "Auf Knopfdruck" aufgegriffen. Erfahrt mehr über die Rolle von Roclub und deren Beitrag zur Weiterentwicklung der Remote-Technologien. Andre Glardon gewährt euch dabei nicht nur einen Einblick in die technischen Aspekte, sondern auch in die ethischen Überlegungen, die mit der Fernbildgebung verbunden sind. Lasst euch von "Remote Scanning mit Andre Glardon" inspirieren und taucht ein in die Zukunft der Radiologie. Egal, ob ihr Fachleute auf dem Gebiet seid oder einfach nur neugierig auf die neuesten Entwicklungen in der medizinischen Bildgebung – diese Folge bietet euch einen umfassenden Überblick über eine der vielversprechendsten Entwicklungen in der Radiologie. Also, schaltet ein und seid dabei, wenn "Auf Knopfdruck" die Tore zu einer aufregenden Reise in die Welt des Remote Scannings öffnet. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/auf-knopfdruck/message
In der neuesten Folge von "Auf Knopfdruck" begrüßen euch eure Gastgeber Martin Methlow und Tabea Paulus zu einem faszinierenden Einblick in die Welt des Remote Scanning. Als besonderer Gast ist André Glardon vom Remote Operations Club (Roclub) dabei, um über die Entwicklungen und Möglichkeiten dieser wegweisenden Technologie zu sprechen. "Remote Scanning mit André Glardon" öffnet die Tür zu einem Bereich, der nicht nur die Radiologie, sondern auch die gesamte Medizin revolutioniert. André Glardon teilt sein Expertenwissen darüber, wie Remote Scanning die traditionellen Grenzen der bildgebenden Diagnostik überwindet. Von der Ferndiagnose bis hin zu innovativen Technologien, die es ermöglichen, Scans aus der Ferne durchzuführen, erwartet euch ein spannendes Gespräch. Die Gastgeber und ihr Experte diskutieren die Herausforderungen und Chancen, die mit dieser fortschrittlichen Technologie einhergehen. Wie beeinflusst Remote Scanning die Effizienz in der Radiologie? Welche Auswirkungen hat es auf die Patientenversorgung und den Arbeitsalltag von Radiologen? Diese und viele weitere Fragen werden in der neuen Folge von "Auf Knopfdruck" aufgegriffen. Erfahrt mehr über die Rolle von Roclub und deren Beitrag zur Weiterentwicklung der Remote-Technologien. Andre Glardon gewährt euch dabei nicht nur einen Einblick in die technischen Aspekte, sondern auch in die ethischen Überlegungen, die mit der Fernbildgebung verbunden sind. Lasst euch von "Remote Scanning mit Andre Glardon" inspirieren und taucht ein in die Zukunft der Radiologie. Egal, ob ihr Fachleute auf dem Gebiet seid oder einfach nur neugierig auf die neuesten Entwicklungen in der medizinischen Bildgebung – diese Folge bietet euch einen umfassenden Überblick über eine der vielversprechendsten Entwicklungen in der Radiologie. Also, schaltet ein und seid dabei, wenn "Auf Knopfdruck" die Tore zu einer aufregenden Reise in die Welt des Remote Scannings öffnet. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/auf-knopfdruck/message
Radiologen übertrafen die KI bei der genauen Identifizierung von Lungenerkrankungen in einer Studie mit über 2.000 Röntgenaufnahmen des Brustkorbs.https://medicalxpress.com/news/2023-09-radiologists-outperformed-ai-lung-diseases.html Die Writers Guild of America (WGA) hat nach einem fünfmonatigen Streik eine Einigung mit den Hollywood-Studios erzielt.https://futurism.com/strike-ends-writers-forcing-concessions-ai Das französische KI-Startup Mistral hat sein erstes Modell, Mistral 7B, veröffentlicht, das ohne Einschränkungen kostenlos genutzt werden kann.https://techcrunch.com/2023/09/27/mistral-ai-makes-its-first-large-language-model-free-for-everyone/ MIT-Forscher haben ein neues generatives KI-Modell namens „Poisson Flow Generative Model ++“ (PFGM++) entwickelt, das Diffusion und Poisson Flow kombiniert, um komplexe Muster und realistische Bilder zu erzeugen.https://news.mit.edu/2023/physics-generative-ai-ai-model-advanced-pattern-generation-0927
ChatGPT kann Rechnungen schreiben, Bilderkennung findet Tumore auf Röntgenaufnahmen. Aber werden diese Systeme wirklich Buchhalter, Radiologen - und vielleicht die meisten von uns arbeitslos machen? Oder helfen sie uns eher bei der Arbeit? Metz, Moritz; Heller, Piotr
Die Rahmenbedingungen für Radiologen haben sich zuletzt deutlich verschlechtert, warnt das Radiologienetz Deutschland. Über die Gründe sprechen die Radiologen Dr. Jürgen Witt und Dr. Klaus Mott im „ÄrzteTag“-Podcast.
In den USA erkranken Frauen unter 50 häufiger an Brustkrebs. Fachpersonen empfehlen nun, dass jüngere Frauen, auch jene ohne besondere Risikofaktoren, regelmässig zum Brustkrebs-Screening gehen sollen. Auch in der Schweiz erkranken immer mehr jüngere Frauen an Brustkrebs und das schon seit Jahren. Dies sei eine besorgniserregende Entwicklung, sagt Katharina Staehelin, Direktorin der Nationalen Krebsregistrierungsstelle. Woran das liegt, ist aber noch unklar. Dazu brauche es mehr Studien. Trotzdem sollen Schweizerinnen weiterhin erst ab 50 regelmässige Mammographien machen, sagt Stefanie de Borba von der Krebsliga. Bei einem solchen Brustkrebs-Screening werden die Brüste zwischen zwei Plexiglasscheiben eingeklemmt und geröngt. Radiologinnen oder Radiologen können so Hinweise auf Brustkrebs erkennen. Eine Mammographie kann Leben retten, wenn ein Krebs frühzeitig erkannt wird. Die Untersuchung könne aber auch viel emotionalen Stress verursachen für die Frauen, insebsondere bei einem falsch-positiven Resultat. Habt ihr Feedback, Kritik oder Themen-Inputs zum Podcast? Meldet euch via newsplus@srf.ch, per Sprachnachricht auf 076 320 10 37 oder im Antwort-Formular direkt unter der Spotify-Folge.
ChatGPT schnappt uns allen noch den Arbeitsplatz weg!
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Peter Vanovertveld, CCO/COO von Smart Reporting, und sprechen mit ihm über die Finanzierung der Europäischen Investitionsbank in Höhe von 15 Millionen Euro.Smart Reporting hat eine digitale Gesundheitslösung für strukturierte medizinische Befundung entwickelt. Das HealthTech bietet eine intelligente Software für Ärzte, die die Qualität und Effizienz signifikant verbessern soll. Die erste Plattform wurde in der Radiologie eingeführt und unterstützt Radiologinnen sowie Radiologen bei der Erstellung hochwertiger medizinischer Berichte, die leitlinienkonforme Kriterien anwenden. Eine Vorlage mit den relevanten Kriterien wird vom User ausgefüllt, während gleichzeitig der entsprechende Berichtstext generiert wird. Alle Befunddaten werden in einer hochgranularen Datenbank gespeichert und können vollständig ausgewertet werden. Die Software lässt sich nahtlos in andere Systeme integrieren und kann mit Spracherkennung und Sprachbefehlen kombiniert werden. Darüber hinaus bietet das Startup ein Tool zur Integration von KI und Bildanalysealgorithmen in den klinischen Arbeitsablauf an. Das Gesundheitsunternehmen wurde im Jahr 2015 von Prof. Dr. Wieland Sommer als Spin-off-Unternehmen der Ludwig-Maximilians-Universität München gegründet.Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat dem HealthTech nun ein Risikokredit-Darlehen in Höhe von 15 Millionen Euro gewährt. Die Unterstützung der Finanzierung erfolgt durch das InvestEU-Programm, welches Investitionspartnern EU-Budgetgarantien zur Verfügung stellt, um deren Risikobereitschaft zu steigern. Zusätzlich erhalten sie Haushaltsgarantien, die ihre Risikotragfähigkeit erhöhen und dazu beitragen, sowohl öffentliche als auch private Investitionen zu mobilisieren. Die EIB stellt eine auf schnell wachsende, innovative Unternehmen ausgerichtete Finanzierungsform dar. Venture-Debt-Kredite ergänzen vorhandene Risikokapitalfinanzierungen und verhindern gleichzeitig eine Verwässerung der Gründeranteile. Mit dem frischen Kapital möchte Smart Reporting eine Expansion in neue Märkte wie die USA und Kanada anstreben. Außerdem sollen neue Anwendungsbereiche wie die Dokumentation von chirurgischen Eingriffen erschlossen werden.
In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Franz Pfister, CEO und Co-Founder von Deepc, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 12 Millionen Euro.Deepc hat eine Plattform entwickelt, die es KI-Unternehmen ermöglicht, zertifizierte KI-Produkte effizient zu vermarkten. Für Krankenhäuser und Arztpraxen stellt die Plattform eine zentrale Anlaufstelle für sämtliche Anwendungen und Services im Bereich der KI-gestützten Radiologie dar. Die KI-Plattform DeepcOS ermöglicht den Einsatz von KI-Produkten für schnellere und genauere Diagnosen, was zudem auch zu besseren Behandlungsergebnissen führt. Deepc wurde im Jahr 2019 von Dr. Franz Pfister, Julia Moosbauer und Michael Meyerhoff in München gegründet. Die aktuell mehr als 40 Mitarbeitenden mit 20 verschiedenen Nationalitäten sorgen an sieben Standorten dafür, die KI-Usererfahrung für Radiologinnen und Radiologen zu verbessern und gleichzeitig den Marktzugang für KI-Softwareanbieter zu erleichtern.In einer Series A hat das KI-Startup nun 12 Millionen Euro unter der Führung der europäischen Risikokapitalgesellschaft im Bereich Life Sciences namens Sofinnova Partners eingesammelt. Simon Turner, Partner bei Sofinnova Partners, tritt im Rahmen der Finanzierung dem Board of Directors von Deepc bei. Bertelsmann Investments und der bestehende Kapitalgeber Winning Mindset Ventures sind ebenfalls an der Runde beteiligt. Das frische Kapital soll der geografischen Expansion sowie der Entwicklung zusätzlicher Funktionen der Plattform dienen. Radiologinnen und Radiologen sollen von neuen KI-gestützten Möglichkeiten profitieren, die nahtlos in ihre Arbeitsabläufe integriert werden, während KI-Softwareanbieter einen verbesserten Zugang zu einer großen Anzahl potenzieller Kundinnen und Kunden erhalten sollen.
Frank hat in dieser Folge seinen alten Podcast-Spezi Bijan Fink zu Gast, um gemeinsam das Feld der Radiologie zu durchleuchten. Bijan berichtet aus erster Hand von seiner Facharztausbildung in der „Radio” und gibt euch Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche eines Radiologen sowie neuste Entwicklungen in der interventionellen Radiologie. Übrigens: Schickt uns eure Fragen und euer Feedback zum Podcast gerne an: podcast@doccheck.com
Mehr als sechs Milliarden Euro haben Staat und Krankenkassen in der Pandemie für PCR-Corona-Tests ausgegeben. Nach Recherchen von WDR, NDR und SZ hätten sie wohl Milliarden dabei sparen können. Weil sie sich nicht richtig erkundigt haben, welche Kosten die Labore mit den Tests hatten. Zu Gast bei 11KM ist Markus Grill. Für den Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung hat er gemeinsam mit Daniel Drepper und Sarah Wippermann zu den PCR-Tests recherchiert. Das Team ist auf Dokumente gestoßen, die zeigen, wie der zu hohe Preis der PCR-Tests zustanden gekommen ist. Die Recherche zu den PCR-Tests bei tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/investigativ/ Die Recherche von Markus Grill zu den überteuerten Kontrastmitteln: https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Kontrastmittel-Weniger-Geld-fuer-Radiologen,kontrastmittel138.html Ermittler vermuten riesigen Schaden bei Corona-Schnelltestzenten https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/corona-teststellen-101.html Zur Geldverschwendung bei PCR-Tests hat Markus Grill zusammen mit Daniel Drepper und Sarah Wippermann recherchiert, in der Recherche-Kooperation NDR, WDR, SZ. Autor der Folge war Hans Christoph Böhringer Mitgearbeitet hat Sandro Schroeder Produktion: Christoph van der Werff, Hanna Brünjes und Eva Erhard Redaktionsleitung: Lena Gürtler und Fumiko Lipp Host: Victoria Michalczak
Die Food and Drug Administration (FDA) weist darauf hin, dass einige Radiologen sich der beabsichtigten Verwendung von computergestützten Triage- und Benachrichtigungsgeräten (CADt) nicht bewusst sind, und hat eine Empfehlung zur Verwendung der Bildgebungssoftware für Patienten mit Verdacht auf Verschluss großer Gefäße herausgegeben (LVO) im Gehirn. https://www.diagnosticimaging.com/view/fda-issues-advisory-on-use-of-ai-and-machine-learning-for-large-vessel-occlusion-in-the-brain Die US-Regierung sagt, sie habe die Zahl der internationalen Reisenden verdoppelt, die im vergangenen Jahr mit Gesichtserkennungstools bearbeitet wurden. https://www.biometricupdate.com/202204/2021-a-good-year-facial-recognition-at-us-ports GM hat ein Patent für autonome Fahrertrainingstechnologie eingereicht, wie zuerst von Motor1 berichtet wurde. https://www.caranddriver.com/news/a39753485/general-motors-patent-autonomous-teach-student-drivers/ Amazon veröffentlichte am Mittwoch einen Open-Source-Sprachdatensatz, der 51 Sprachen unterstützt, und ermutigte Entwickler, weitere Apps und Dienste von Drittanbietern für sein KI-Lautsprechergerät Alexa zu entwickeln. https://www.theregister.com/2022/04/20/amazon_ai_speech/ Motorola Solutions (MSI.N) hat das in London ansässige Start-up Calipsa übernommen, um seine Fähigkeit zu verbessern, KI-gestützte Analysen in allen Videosicherheitslösungen einzusetzen und seinen Kunden zu helfen, Alarme zu überprüfen und Manipulationen in Echtzeit zu erkennen. https://www.reuters.com/business/motorola-solutions-buys-london-based-video-ai-start-up-calipsa-2022-04-19/ Visit www.integratedaisolutions.com
Die richtige Diagnose ist die Grundlage für jede medizinische Therapie. Insbesondere bei Krebserkrankungen hängt dabei vieles von der richtigen Interpretation von Bildern ab, die aus den bildgebenden Verfahren stammen. Und damit an der Erfahrung des Radiologen. Seit vielen Jahren sind KI-Algorithmen die Hoffnungsträger, um pathologische Muster auf Röntgenbildern & Co. besser zu erkennen. Und in der Tat sind neuronale Netze in einigen Krankheitsbildern heute bereits besser als der menschliche Blick. Wir interviewen in unserer Podcastfolge Fabian Schöck, der als Produktmanager bei Siemens Healthineers cloudbasierte KI-Lösungen entwickelt, die Ärzte in ihrer Diagnose unterstützen. Doch die hohen Erwartungen noch vor wenigen Jahren sind Realismus gewichen. KI ersetzt noch keinen Arzt, und Algorithmen arbeiten mehr als hochspezialisierter Fachexperte denn als breit aufgestellter Hausarzt. Aber mit immer besseren Trainingsdaten werden die Algorithmen zur unverzichtbaren zweiten Meinung. Der Zugang zu einer überall gleich guten Diagnose wird demokratisiert und global verfügbar. Eine spannende Folge über die Zukunft der Medizin - jetzt reinhören!
In Episode 41 sprechen wir über postmortale Bildgebung, deren Bedeutung für die Rechtsmedizin bzw. die Leichendiagnostik, und wie die moderne Zusammenarbeit von Radiologen und Rechtsmedizinern in der Schweiz und Deutschland aussieht. Am Uniklinikum in Frankfurt am Main besteht seit einigen Jahren eine Kooperation der forensischen radiologischen Bildgebung zwischen dem Institut für Interventionelle und Diagnostische Radiologie (Direktor Prof. Dr. T. Vogl) und dem Institut der Rechtsmedizin. Die forensische radiologische Bildgebung kann einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung komplexer Sachverhalte leisten und dient der rechtsmedizinischen Aufarbeitung. Dieses moderne Verfahren findet sowohl postmortal als auch an lebenden Patienten forensische Anwendung. In der klinischen Rechtsmedizin können bereits vorliegende, notfallmäßig entstandene Bilder für die Rekonstruktion der Verletzungen verwendet werden. Eine weitere Rolle spielt die Radiologie im Rahmen der forensischen Altersdiagnostik an Lebenden. Schon etwa ein Jahr nach Entdeckung der Röntgenstrahlung durch Wilhelm Conrad Röntgen, wurden die nach ihm benannten Strahlen bereits für forensische Fragestellungen eingesetzt. In den vergangenen Jahren wurden auf diesem Gebiet enorme wissenschaftliche und technische Fortschritte erreicht. Insbesondere die postmortale Computertomografie ergänzt seit einiger Zeit die klassische Obduktion bei bestimmten Fragestellungen, wie bei der Suche nach Fremdkörpern (z.B. Projektile, abgebrochene Messerspitzen oder Spritzen), (bereits abgeheilten) Frakturen oder auch von Gasen, vor allem bei der Frage nach dem Vorliegen eines Pneumothorax oder einer Luftembolie. Gerade bei Delikten, bei denen es erst Jahre später zu neuen Erkenntnissen kommt, dient eine postmortale CT der Rekonstruktion - So können z.B. Verletzungen, wie feinste Knochenbrüche, mit dem neu gefundenen vermeintlichen Tatwerkzeug abgeglichen werden. In unserer neuen Folge befassen uns mit Fragen, wie: Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Röntgen, CT, MRT und PMCTA? Worin besteht der Vorteil einer postmortalen CT gegenüber konventionellem Röntgen? Gibt es bei den „Generationen der Staatsanwaltschaft“ unterschiedliche Ansichten bezüglich der Anordnung einer postmortalen CT? Lässt man das Herz eines Leichnams bei einer postmortalen CT-Angiographie für kurze Zeit wieder schlagen?
Bereits seit 2019 befindet sich in der Klinik für Frauenheilkunde das zertifizierte Endometriosezentrum Freiburg unter Leitung von Prof. Dr. med. Ingolf Juhasz-Böss. Ein interdisziplinäres Expertenteam aus Frauenärzten, Chirurgen, Urologen, Schmerztherapeuten, Radiologen, Pathologen und Psychologen kümmert sich hier um die zahlreichen Patientinnen. Pro Woche finden in dem hier etwa 10 Endometriose-Operationen statt. Wir haben mit Prof. Dr. med. Ingolf Juhasz-Böss über Forschung und Behandlung der Endometriose sowie das umfangreiche Angebot der Klinik für Patientinnen gesprochen.Unser Instagram: @endo_app
Wem gehört die Prostata? Chris "streitet" sich heute mit dem Radiologen und Prostataspezialisten Dr. Florian Mayer um die Hoheit über dieses Organ. Im Gespräch zeigen sich jedoch überraschenderweise mehr Gemeinsamkeiten als Differenzen...
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – das weiß niemand besser als „Röntgenärzte“. Doch längst sind Radiologen auch Operateure. Professor Dr. Axel Wetter, Chefarzt am Asklepios Klinikum Harburg, erklärt, mit welchen kleinen Eingriffen die Radiologen Großes bewirken können, zum Beispiel bei Lungentumoren
Teil 2 von 2 Heilpraktiker Burkhard Hock ist seit 30 Jahren Heilpraktiker, seit 18 Jahren Anwender der Mikrostromtherapie, Begründer der Hock-Schmerztherapie und erfolgreicher Buchautor. In dieser Episode haben wir ihn im Interview zu seinen Erfahrungen mit frequenz-spezifischem Mikrostrom und was für ihn die hauptsächlichen und erfolgreichsten Einsatzgebiete sind. HP Hock gibt selbst eine Erfolgsquote von über 95 % in der Anwendung von Mikrostrom an und geht dabei durchaus auch unkonventionelle in der Therapie. Doch die Erfolge über einen Zeitraum von 18 Jahren geben ihm Recht. Gerade bei orthopädischen Erkrankungen besitzt HP Hock einen sehr großen Erfahrungsschatz und sein akribisches Vorgehen mit dem Hintergrund der Elektrotechnik halfen ihm, eine Datenbank mit über 38000 Behandlungen seiner 30-jährigen Heilpraktiker-Tätigkeit aufzubauen. „Wenn jede Bewegung von quälenden Rückenschmerzen begleitet wird, die Arthrose in den Gelenken schon einfache Tätigkeiten erschwert –wenn es im Kopf dröhnt, in den Beinen zieht, in den Fingern pocht usw. wünscht man sich nichts sehnlicher, als endlich beschwerdefrei zu sein. Dies können Sie mit dieser Therapie erreichen. Ich habe sie in enger Zusammenarbeit mit Universitätsprofessoren, Radiologen, Physiotherapeuten und orthopädischen Chirurgen entwickelt und ständig weiter verfeinert, so dass heute nahezu alle Schmerzarten manuell mit großem Erfolg therapiert werden können.“ (www.heilpraktiker-hock.de) – Lassen Sie sich überraschen, was Heilpraktiker Burkhard Hock über die Therapie mit Mikrostrom zu berichten hat. Dieses Interview ist in zwei Teile aufgeteilt und in der nächsten Episode bekommen Sie den zweiten Teil! – Die Show-Notes und weitere Informationen zu dieser Episode finden Sie unter: https://www.luxxamed.de/2021/04/19/heilpraktiker-burkhard-hock-ueber-die-mikrostromtherapie-teil-1-2/
Heilpraktiker Burkhard Hock ist seit 30 Jahren Heilpraktiker, seit 18 Jahren Anwender der Mikrostromtherapie, Begründer der Hock-Schmerztherapie und erfolgreicher Buchautor. In dieser Episode haben wir ihn im Interview zu seinen Erfahrungen mit frequenz-spezifischem Mikrostrom und was für ihn die hauptsächlichen und erfolgreichsten Einsatzgebiete sind. HP Hock gibt selbst eine Erfolgsquote von über 95 % in der Anwendung von Mikrostrom an und geht dabei durchaus auch unkonventionelle in der Therapie. Doch die Erfolge über einen Zeitraum von 18 Jahren geben ihm Recht. Gerade bei orthopädischen Erkrankungen besitzt HP Hock einen sehr großen Erfahrungsschatz und sein akribisches Vorgehen mit dem Hintergrund der Elektrotechnik halfen ihm, eine Datenbank mit über 38000 Behandlungen seiner 30-jährigen Heilpraktiker-Tätigkeit aufzubauen. „Wenn jede Bewegung von quälenden Rückenschmerzen begleitet wird, die Arthrose in den Gelenken schon einfache Tätigkeiten erschwert –wenn es im Kopf dröhnt, in den Beinen zieht, in den Fingern pocht usw. wünscht man sich nichts sehnlicher, als endlich beschwerdefrei zu sein. Dies können Sie mit dieser Therapie erreichen. Ich habe sie in enger Zusammenarbeit mit Universitätsprofessoren, Radiologen, Physiotherapeuten und orthopädischen Chirurgen entwickelt und ständig weiter verfeinert, so dass heute nahezu alle Schmerzarten manuell mit großem Erfolg therapiert werden können.“ (www.heilpraktiker-hock.de) – Lassen Sie sich überraschen, was Heilpraktiker Burkhard Hock über die Therapie mit Mikrostrom zu berichten hat. Dieses Interview ist in zwei Teile aufgeteilt und in der nächsten Episode bekommen Sie den zweiten Teil! – Die Show-Notes und weitere Informationen zu dieser Episode finden Sie unter: https://www.luxxamed.de/2021/04/19/heilpraktiker-burkhard-hock-ueber-die-mikrostromtherapie-teil-1-2/
I det här avsnittet pratar jag med två radiologer: Jörgen Strömberg och Per Hintze. Vi diskuterar ortopedronden, varför radiologerna är så avslagna i remissvaren, tolkningstips och så kläcker vi en riktigt bra idé : en kurs för ortopeder i röntgentolkning!
Wir sprechen in der 5. Episode unseres Health-IT Podcast über Künstliche Intelligenz (KI) und in welchen Bereichen sie schon jetzt fest in unseren Alltag integriert ist. Wir fokussieren uns jedoch in dieser Episode auf die relevanten Einsatzgebiete von KI im medizinischen Bereich. Welches große Potenzial verbirgt sich hinter KI und wer profitiert am meisten von unterstützenden KI-Systemen? Wie immer haben wir Experten zu Gast in unserem Podcast, die uns diese und weitere spannende Fragen beantworten können. Dr. Benedikt Kämpgen, Teamleiter Healthcare Analytics bei der Empolis Information Management GmbH und Dr. Jens Wölfelschneider, Produktmanager Radiologielösungen bei i-SOLUTIONS Health, erläutern alles rund um das Thema KI-gestützte Befundung. Außerdem sprechen wir über die wachsenden alltäglichen Herausforderungen für Radiologen und wie genau KI, sie bei diesem immensen Arbeitspensum entlasten kann. Wir geben einen technischen Einblick, wie eine Maschine dank Natural Language Processing, die natürliche Sprache verstehen und darauf entsprechend reagieren kann. Klingt spannend? Dann viel Spaß beim Reinhören!
Dr. Ingmar Gergel, Geschäftsführer, mbits imaging GmbH, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, über die von der mbits Imaging GmbH eingebildeten Digitalisierungslösungen für die Radiologie. Dies ermöglicht Home office-Arbeitsplätze auch für die Radiologen. Dabei sind datenschutzrechtliche Aspekte immer zu beachten. Neben der Entwicklung von mobilen Lösungen für die Radiologie, arbeitet mbits imaging eng mit Forschungseinrichtungen zusammen.
Sorry, Podcast in Dutch this time. Tour of Duty: Radiologen Betrokken bij COVID-19 Zorg LUMC Artsen van de LUMC afdeling radiologie worden ingezet voor behandeling van COVID-19 patiënten. De komende maanden worden Radiologie AIOS ingezet als zaalarts op de COVID-19 afdeling in een 3-weken durende “Tour of Duty”. Alle afdelingen van het ziekenhuis leveren op deze manier een bijdrage aan de zorg voor COVID-19 patiënten. Dit is extra uitdagend omdat de AIOS van de radiologie niet dagelijks als zaalarts werken. Er zijn daarom mensen benaderd die relatief recent in de kliniek werkzaam waren. Inmiddels heeft de eerste arts-assistent radiologie zijn Tour of Duty erop zitten: Laurens Pierik. De indrukken van Laurens klinken precies als de krantenartikelen uit de eerste golf: Stervende patiënten die maar 1 familielid aan bed mogen hebben, ingepakt in maskers en duikbrillen. Schakelen tussen ‘schone’ en ‘vieze’ ruimtes. Moeilijke familiegesprekken. Escalatie naar de IC. En natuurlijk een hoger risico zelf COVID op te lopen. De coronacijfers stijgen ongekend hard door. De ziekenhuisopnames stijgen mee en ook de LUMC COVID-afdeling wordt opgeschaald. De LUMC afdeling Radiologie levert 4 arts-assistenten en er zal ook een stafarts bijdragen. Naast Laurens mogen binnekort ook Faisal Hasan, Dimitri Muylaert en Lars Pietersen de stethoscoop weer afstoffen. Spannend, maar mooi dat er een kans is om een steentje bij te dragen. Jammer dat het zo hard nodig is. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/radiologica/message
Ulla war mit ihrer Enkelin Cheyenne beim Radiologen und das war definitiv ein Besuch mit Problemen: Kein W-Lan, Piercings am ganzen Körper und dann war auch noch das Gerät zu klein! Sprecher: Ricarda Klingelhöfer und Susanne Hasenstab
Werden Ärzte deshalb arbeitslos? Vor allem Radiologen könnten betroffen sein. Oder verändert sich der Beruf eher? Fragen, die wir im Podcast beantworten.
Innovation Alchemist - Trends und Strategien zu Innovation, Digitalisierung und Unternehmertum
Künstliche Intelligenz ist eine der vielversprechendsten Technologien unserer Zeit. Viele Industrien versprechen sich bahnbrechende Innovationen von KI und hoffen, dass damit viele Herausforderungen gelöst werden können, die seit vielen Jahren bestehen. Vor wenigen Wochen erst habe ich mit Jonas Muff im Podcast darüber gesprochen, wie KI genutzt wird, um Radiologen bei der Diagnose von Brustkrebs zu unterstützen. Doch wo stehen wir heute mit künstlicher Intelligenz wirklich? Schließlich ist es inzwischen einige Jahrzehnte her, dass diese Technologie den ersten großen Hype durchlebt hat. Mein Gast zu diesem Thema ist Prof. Dr. Patrick Glauner. Er ist Professor für Künstliche Intelligenz an der Technischen Hochschule Deggendorf und war zuvor in leitenden Positionen bei der Krones AG, der Alexander Thamm GmbH und der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) tätig. Wir sprechen unter anderem darüber, wo wir mit künstlicher Intelligenz heute wirklich stehen, was in den nächsten Jahren von dieser Technologie zu erwarten ist und welche Tipps er für Unternehmen hat, die sich jetzt mit künstlicher Intelligenz beschäftigen wollen. Wichtige Links zu dieser Folge Buch „Innovative Technologies for Market Leadership: Investing in the Future“ https://www.springer.com/book/9783030413088 Weitere Informationen zu skyrocket.ai und Prof. Dr. Patrick Glauner www.skyrocket.ai www.glauner.info Podcast Webseite: https://www.innovation-alchemist.com/ Kostenfreies eBook „Innovation Hacks“ https://bit.ly/37PG5fL Social Media Felix Kranert auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/felixkranert Prof. Dr. Patrick Glauner auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/glauner Innovation Alchemist auf Instagram: www.instagram.com/innovationalchemist Feedback Wie hat dir diese Podcast-Folge gefallen? Ich freue mich von dir zu hören! Schreib mir einfach eine E-Mail an: feedback@innovation-alchemist.com
Radiologen haben oft nur wenige Augenblicke Zeit, um sich Aufnahmen der Patienten anzuschauen. Das ist kein einfacher Job. Das Münchner KI Startup deepc.ai möchte mit seiner Lösung den Radiologen etwas unter die Arme greifen. IIII
Fragen und Wünsche an: kuechenmedizin@gmx.deWas ist ein interdisziplinäres Tumorboard? Was machen Radiologen eigentlich genau? Lucas und Justin diskutieren intensiv über Erfahrungen, welche sie in ihrer zweiten Famulatur aktuell machen und besprechen Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die ihnen während ihrer Zeit beim Hausarzt aufgefallen sind.
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Jede achte Frau erhält im Laufe ihres Lebens eine Brustkrebs Diagnose. Eine Krankheit, die viel zu oft zu Beeinträchtigungen im Alltag, oder sogar zum Tod führt. Das ist besonders tragisch, denn eigentlich ist Brustkrebs gut heilbar. Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass der Krebs in einer frühen Phase der Tumor-Entwicklung entdeckt wird. Liegt die Überlebenschance zu Beginn der Krankheit noch bei neunzig Prozent, sinkt diese im Verlauf der Krankheit auf lediglich zwanzig Prozent. Vara Healthcare, eine Firma aus Berlin, will die Diagnose von Brustkrebs deutlich effizienter gestalten. Die Radiologen sollen sich zukünftig auf die wenigen komplizierten Fälle konzentrieren, wo sie ihr wertvolles Wissen ideal einsetzen können. Alle anderen Röntgenbilder sollen von der Vara-Plattform analysiert und für die finale Diagnose durch den Arzt vorbereitet werden. Für die Analyse der Röntgenbilder hat das Team von Vara einen Algorithmus entwickelt, der durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, permanent dazu lernt. Für das Training der künstlichen Intelligenz kann Vara mittlerweile auf einen Datenbestand von über 2,5 Millionen Bildern zurückgreifen. Wie das Produkt genau funktioniert, welche Herausforderungen der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Medizinbereich mit sich bringt und welche Schritte als nächstes geplant sind, erklärt Jonas Muff, der Gründer und Geschäftsführer von Vara Healthcare, in dieser Podcast-Folge. Alle Themen des Podcasts mit Jonas Muff im Überblick: Wer ist Jonas Muff und welchen Hintergrund hat er (01:30) Dieses Problem wird mit dem Produkt von Vara gelöst (03:45) Deshalb wird die Anzahl der Radiologen immer geringer (08:00) Darum ist künstliche Intelligenz in der Medizin besonders hilfreich (09:45) So nutzen Mediziner die Software mit künstlicher Intelligenz in ihrem Arbeitsalltag (10:40) Wie viel schneller kann die Befundung durch den Einsatz der KI-Software werden? (12:30) Deshalb ist es nicht das Ziel von Vara, den Beruf des Radiologen zu ersetzen (13:20) Wird bei der Software von Vara auch das 4-Augen-Prinzip berücksichtigt? (14:55) Woher kommen die Daten für das Training der künstlichen Intelligenz? (16:50) Was passiert, wenn sich der Algorithmus bei der Diagnose nicht hundertprozentig sicher ist? (20:50) Was muss Vara in Bezug auf Datenschutz und die DSGVO berücksichtigen? (23:15) So ist die Idee entstanden, eine Firma zu gründen, die eine Software zur Erkennung von Krebs mit Hilfe von künstlicher Intelligenz entwickelt (25:30) Wie lange hat es gedauert, den richtigen Ansatz für das Produkt zu finden? (29:25) So hat sich Vara zu Beginn finanziert (30:45). Wie funktioniert das Geschäftsmodell der KI-Software? (31:55) Das sind die nächsten Schritte, die sich Jonas und sein Team vorgenommen haben (33:40). Wie sieht Jonas Muff den Beruf des Radiologen in fünf bis zehn Jahren? (35:25) "Hot Seat" Session mit Jonas Muff (37:20) Alle wichtigen Links: Podcast Webseite: https://www.innovation-alchemist.com/ Vara Webseite: https://www.varahealthcare.com/ Jonas Muff auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/jonasmuff Felix Kranert auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/felixkranert Innovation Alchemist auf Instagram: www.instagram.com/innovationalchemist Feedback: feedback@innovation-alchemist.com
Rick freut sich sehr in dieser Folge Philipp Isterewicz als Gast zu begrüßen. In einem sehr offenen und intensiven Gespräch stellt sich heraus, dass es einige Parallelen in ihrem bisherigen Leben gibt. Welche Herausforderungen mussten die beiden bisher meistern? Warum lohnt es sich manchmal gegen den Strom zu schwimmen? Lebenstipps über Lebenstipps, aber auch der Spaß ist nicht zu kurz gekommen.
Eine Frau hat seit Langem Schmerzen im Rücken und im Becken. Nichts hilft. Bis ein Arzt nicht mehr nur den Bildern der Radiologen traut. Redaktion: Dr. Anika Geisler, Annette Ewen, Isa von Heyl Produzent: Laurens Achilles
Tobias ist Mitglied im Alpenverein und ein leidenschaftlicher Skitourengeher. Die Frage, die ihn und seine Sportkollegen antreibt ist: Kann unsere Intuition eine Lawinengefahr vorhersagen? Bisher fand der Bauingenieur-Student der Hochschule München darauf keine Antwort. Daniela Dihsmaier ist seine Dozentin im Fach Mitarbeiterführung. Und entschließt sich, dass dieses Thema einen Podcast wert ist. Denn als sie Tobias darauf antwortet, ist es im Lehrsaal mucksmäuschen still. Sie holt bei ihrer Antwort im Podcast wissenschaftlich aber anschaulich aus und beantwortet dabei zugleich die Frage, warum wir uns nicht auf die berufliche Intuition von Politikern, Radiologen und Börsenmaklern verlassen können, aber auf die von Feuerwehrmännern, Profi-Fußballern und Anästhesisten. Daniela Dihsmaier, die Podcasterin, ist systemisch-kognitiver Coach der ASICS FrontRunner, Autorin zahlreicher Fachbeiträge und Autorin des Fachbuchs "Brutal Mental - Mentale Stärke ist mehr als nur Siegerdenken" (Pflaum Verlag, 2018), Dozentin an der Hochschule München und Gründerin des Coaching Unternehmens mit dem Namen FREIWASSER. Quelle zu dieser Podcast-Folge: Kahneman, Daniel: Schnelles Denken, langsames Denken; Siedler Verlag, München 2012 Folge direkt herunterladen
Wer remote arbeiten möchte, wird Blogger, Online-Marketer oder Software-Entwickler. Wirklich? Bea Uhlenberg und Jan Ollig zeigen, dass sich sehr viel mehr Berufe online abbilden lassen, als gemeinhin angenommen. Für ihre Buchreihe Go Remote haben sie über 60 Interviews geführt. Das Ergebnis: Über 80 überraschende Job-Profile, die sich auch remote umsetzen lassen. Vom Produktentwickler über den Radiologen bis hin zum Stylisten. Über die zahlreichen Möglichkeiten, verschiedene Berufe remote auszuüben, sprechen wir im Interview. Bea und Jan teilen außerdem ihre eigenen Learnings und Best Practices, die sie beim ortsunabhängigen Arbeiten gemacht haben. Hör' rein, wenn du erfahren willst, wie du deinen Beruf ortsunabhängig ausüben kannst. Shownotes: Blog New Work Life: https://new-work-life.com Buchreihe GO REMOTE: https://www.digistore24.com/redir/259057/cthiel/ Leseprobe: http://bit.ly/2GHr8jy
Hat der Busfahrer, der 20 Jahre den Bus von z.B. Köln nach Bonn gefahren hat, 20 Jahre Berufserfahrung? Nein, er hat das erste Jahr 19x wiederholt. Ganz im Gegenteil. Im Vergleich zu einem 20 Jahre jüngeren Fahrer, mit jungen Augen einem besseren Gehör und schnellere Reaktionsfähigkeit ist, ist mit seinen 20 Jahren plus eher im Nachteil. Es zudem davon auszugehen, dass – auch in Deutschland – in 10 Jahre der ÖPNV automatisiert und autonom unterwegs ist, dann zählt diese Erfahrung überhaupt nicht mehr. Ähnlich schaut das bei einem z.B. 55 Jahre alten promoviertem Ingenieur aus, der die letzten 20 Jahre ein Werk eines Automobilzulieferers, z.B. eines Auspuffanlagenherstellers, geleitet hat. In Deutschland unterschätzen wir die Folgen der Digitalisierung und den Folgen für jeden Einzelnen völlig, aus vielerlei Gründen. Die Menschen, die sich neu orientieren wollen, und zu uns kommen, haben erkannt, dass ihr Beruf und auch das Berufsbild endlich ist. Und das geht vom Autoverkäufer über den Steuerberater bis zum Radiologen. Auch das ist völlig normal, das Berufe kommen und gehen. Denken Sie an die Datentypistin, die in den 60er bis 80er Jahren Lochkarten geschrieben bzw. gestanzt hat. Heute fast albern war das der topaktuelle Stand der Technik. Die zweite Gruppe unserer Kunden sind die, die sich neu orientieren müssen, weil das Geschäftsmodell ihres Arbeitgebers endlich ist. Z.B. dass des eben erwähnten Auspuffanlagenherstellers. Digitale Geschäftsmodelle vs. Geschäftsmodelle digitalisieren – dazu gibt es einen gesonderten Podcast. Was wir im Coaching tun ist, mit unseren Kunden zwei harmlos klingende, aber gewaltige Fragen zu beantworten: Was habe ich konkret, in der jeweiligen Position, zum Unternehmenserfolg beigetragen? Was konkret hat die jeweilige Position zu meiner Weiterentwicklung beigetragen? Als Basis für die Antwort auf die folgende Frage: Was sind meine Kompetenzen und was kann ich, was eine Maschine nicht kann? Benedikt Herles: Zukunftsblind: Wie wir die Kontrolle über den Fortschritt verlieren https://www.amazon.de/s?k=benedikt+herles&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=MHH2VTYWYYIY&sprefix=herles%2Caps%2C160&ref=nb_sb_ss_i_3_6 Die Zukunft der Menschheit - mit Yuval Noah Harari https://www.youtube.com/watch?v=XOmQqBX6Dn4 App „Vorstellungsgespräch – die Antworten auf die 101 Fragen!“ https://itunes.apple.com/de/app/vorstellungsgespr%C3%A4ch/id1442811574?mt=8 McKinsey Studie auf der Bank Blog: https://www.der-bank-blog.de/digitalisierung-veraendert-die-arbeitswelt-dramatisch/studien/trends-studien/38274/ Kontakt: podcast@ncn-ag.com
Als Vorreiter in Sachen Digitalisierung in der Medizin kann man sicherlich die Radiologie sehen. Häufig ist sie es, die in einem Krankenhaus schon lange komplett digital arbeitet, während die anderen Abteilungen noch auf tote Bäume schreiben oder eingescannte Faxe ausdrucken. Das Schwert und das Schild eines Radiologen sind dabei sein PACS (Picture Archiving and Communication System) und sein RIS (Radiologieinformationssystem). Dem letztgenannten ist diese Episode gewidmet, wobei Christian und Renato sich weniger auf die Software sondern mehr auf die Workflows in der Radiologie fokussieren und aufzeigen, wo die Software unterstützend helfen kann. In die News hat es heute Alexa geschafft und Christian wirbt für eine Satellitenveranstaltung der DMEA.
Staffel 2 Episode 1. Wir melden uns zurück aus der Winterweihnachtspause und haben gleich am Anfang eine Vermisstenmeldung aufzugeben. Wer hat Ficki gesehen? Abgesehen davon wir es wieder spannend. Viele viele Themen gilt es zu besprechen. Heute unter anderem mit Minigewächshäusern, Datenskandalen, verbogenen iPads und AI Unterstützung für Radiologen. Spannend!
Staffel 2 Episode 1. Wir melden uns zurück aus der Winterweihnachtspause und haben gleich am Anfang eine Vermisstenmeldung aufzugeben. Wer hat Ficki gesehen? Abgesehen davon wir es wieder spannend. Viele viele Themen gilt es zu besprechen. Heute unter anderem mit Minigewächshäusern, Datenskandalen, verbogenen iPads und AI Unterstützung für Radiologen. Spannend!
Was, wenn man Ideen hat, aber nicht weiß, welches Problem sie lösen? So ging es Johannes Baeck, als er den Auftrag bekam, intelligente Software für Radiologen zu gestalten. Er nimmt uns mit in ein besonderes User Experience Projekt, von der Research-Phase bis zum Betatest. Johannes Baeck wäre fast Sänger geworden, deshalb kann er gut Mikrofone anlegen. Er wurde aber UX Designer. Das RIA-Projekt machte er für eine Agentur in Hannover; jetzt ist er bei Continental. Er wünscht sich eine ganzheitliche Sicht auf Design: UX und Ästhetik sollen keine Gegensätze sein. 01:00 Johannes Baeck8:41 John Lennon Talent Award9:14 Aperto9:28 Usability.de10:50 Buch: The Innovator's Hypothesis12:43 EuroIA16:16 User Research23:48 Watson Health24:05 IBM pitched its Watson supercomputer as a revolution in cancer care. It's nowhere close (Stat)26:37 The H-Metaphor as a Guideline for Vehicle Automation and Interaction (NASA)33:50 Paper Prototyping41:31 Machine Bias (Pro Publica)41:51 Do Google's ‘unprofessional hair' results show it is racist? (The Guardian)44:04 Sketching Interfaces (AirBnB)44:51 Podcast: User Defenders
DICOM (Digital Imaging and Communications in Medicine) ist DER Standard, wenn es um medizinische Bilder geht. Vermutlich hat jeder von Euch schon eine selbstgebrannte CD vom Radiologen bekommen. Diese ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nach DICOM-Spezifikationen gebrannt. Was sonst noch alles mit diesem Standard gemacht werden kann, erklären Renato und Christian in Folge 52 des eHealth-Podcasts. In den News am Anfang geht es unter anderem um eine conhIT-Nachlese mit Shehealth und der IT-Werkstatt, sowie geleakten §21-Daten und eine App, die gute Ergebnisse bei der Messung der Durchblutung der Hand erziehlt. Links: Podcast-Empfehlungen Gesundheit.Macht.Politik - https://gesundheitmachtpolitik.de/ PassioMed Radio - https://www.passiomed.de/podcasts/ Evidenzgeschichten - https://evidenzgeschichten.podigee.io/ News MediLeaks - http://medileaks.cc/ Durchblutung Hand - https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/92236/App-misst-Durchblutung-der-Hand-besser-als-Arzt-mit-Allen-Test Shehealth auf Twitter - https://twitter.com/search?q=shehealth&src=typd
Wir besprechen heute noch einige Dinge, die wir beim letzten Mal ausgelassen haben. Zum Beispiel den Bereich der body dysphoria, bei der Trans-Menschen eine Abscheu oder gar Angst vor eigenen Körperteilen entwickeln. Außerdem gibt es zwei sehr interessante Studien: Eine dreht sich um die Frage "Was war früher da? Trans-sein oder psychische Krankheiten?"; die andere zeigt auf, dass das Gehirn von Trans-Menschen offenbar unter den Gerätschaften eines Radiologen weder nach Mann noch nach Frau aussieht. Außerdem führt Toby einen Packer mit erection rod vor und zwängt sich in einen nagelneuen Binder. Dabei lernen wir schnell: Einen Binder anziehen hat mit Würde nichts mehr zu tun.
Die bildgebenden Verfahren und ihre Analyse mit Software machen Riesenfortschritte. In den Körper eingeschleuste Kamerasensoren senden Daten in Echtzeit über WLAN nach außen. Der Chirurg kann mit einem vom Radiologen vorbereiteten 3D-Bild des Patienten die Operation räumlich realistisch vorbereiten, ohne dass der Patient vor ihm liegt. Aber ein enger Datenschutz verhindert auch Innovationen. (Produktion 2014)
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Seit Einführung der endovaskulären Aneurysmareperatur in den klinischen Alltag ist die Anzahl der elektiv durchgeführten Interventionen deutlich gestiegen. Gleichzeitig ist dieses minimalinvasive Verfahren einem ständigen Fortschritt unterworfen und entwickelt sich stetig weiter. Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden bedarf es einerseits einer guten Ausbildung endovaskulärer Chirurgen und interventioneller Radiologen. Andererseits ist es notwendig vor Anwendung am Patienten technische Neuerungen so realitätsnah und umfassend wie möglich zu evaluieren. Industriell gefertigte Modelle und Computersimulatoren bieten zwar eine realitätsnahe Simulation der endovaskulären Eingriffe, sind jedoch aufgrund der extrem hohen Anschaffungskosten kaum in medizinischen Einrichtungen verbreitet und meist auf Industrie gesponsorte Workshops beschränkt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein aortales Gefäßmodell zu entwickeln, welches ein Aortenaneurysma trägt und nach Anschluss an ein Perfusionssystem die Simulation endovaskulärer aortaler Eingriffe ermöglicht, um diese zu trainieren und neue Methoden zu erproben. Das Modell sollte kostengünstig, zugleich aber mit hoher Genauigkeit und ohne großen Aufwand reproduzierbar sein. Prinzip des Modellbaus war es aus dem CT-Datensatz eines an unserem Institut behandelten Patienten mittels gängiger Modelliermittel eine Kopie aus Silikon zu konstruieren. Dabei kamen die Techniken des modernen Formenbaus zur Anwendung um die Reproduzierbarkeit des Modells zu ermöglichen. Für die Erzeugung eines Kreislaufs im Modell wurde eine selbstansaugende Niedervolt-Durchlaufpumpe angeschlossen. Das fertiggestellte Aortenmodell wurde durch zwei erfahrene interventionelle Radiologen hinsichtlich des Realitätsbezugs bei der Simulation von endovaskulären Interventionen evaluiert. Die Bewertung fand nach dem Schulnotenprinzip statt, wobei die Note 1 einem sehr hohen, die Note 6 keinem Realitätsbezug entsprach. Es wurden mehrere Kategorien unterschieden: Die Anatomie des Modells allgemein sowie die Anatomie der Pathologien, die Visualisierung durch verschiedene radiologische Modalitäten (CTA, MRA, Fluorsokopie mit DSA und Roadmap), die Simulation des Workflows, von der Punktion über das Legen der Schleuse bis zur Kontrasmittelinjektion über einen Katheter, sowie insbesondere die Führung des Führungsdrahtes. Ein weiteres Bewertungskriterium war der Erfolg bzw. Misserfolg der Sondierungen aller Gefäßabgänge mittels eines weichen und eines steiferen Führungsdrahtes und frei wählbarer Angiografiekatheter. In diesem Zusammenhang wurde auch die Compliance der Gefäße als Realitätskriterium erfasst. Abschließend wurde der Realitätsbezug des Modells insgesamt bewertet und die Kosten kalkuliert. Zusammenfassend wurde das Modell mit einer Note 2, entsprechend einem hohen Realitätsbezug bewertet. Die Evaluation zeigte die realitätsnahe Visualisierung in allen relevanten radiologischen Modalitäten sowie die gute Simulation von Workflow und Führung des Führungsdrahtes sowie der Angiographiekatheter. Auch die anatomische Realitätsnähe des Aortenmodells wurde von den Radiologen insgesamt positiv bewertet. Allerdings zeigten die wenige Millimeter zu weiten Durchmesser der Gefäßabgänge die Grenzen der verwendeten Herstellungstechnik auf. Diese waren ein notwendiger Kompromiss bei der segmentierten Konstruktion, wodurch zu Lasten der Durchmesser die Reproduzierbarkeit des Modells gewährleistet wurde. Mit einem Bruchteil der Kosten für ein industriell gefertigtes Modell stellt dieses Aortenmodell eine ernst zu nehmende Alternative dar. Es kann sowohl im Ausbildungs- als auch im Forschungsbereich angewendet werden und ist aufgrund seiner Kostengünstigkeit für einen breiten Einsatz gut geeignet.
Radiologen sind anerkannter und fester Bestandteil von Traumateams in allen großen Unfallkrankenhäusern und Notfallambulanzen. Diagnostische und therapeutische Entscheidungen müssen interdisziplinär und umfassend angelegt sein und zu jeder Tages- und Nachtzeit zügig mit hoher fachlicher Kompetenz getroffen werden. In der Notfalldiagnostik müssen Radiologen mit verschiedenen bildgebenden Verfahren wie Ultraschall, konventionellem Röntgen, CT, MRT und DSA vertraut sein.
Radiologen sind anerkannter und fester Bestandteil von Traumateams in allen großen Unfallkrankenhäusern und Notfallambulanzen. Diagnostische und therapeutische Entscheidungen müssen interdisziplinär und umfassend angelegt sein und zu jeder Tages- und Nachtzeit zügig mit hoher fachlicher Kompetenz getroffen werden. In der Notfalldiagnostik müssen Radiologen mit verschiedenen bildgebenden Verfahren wie Ultraschall, konventionellem Röntgen, CT, MRT und DSA vertraut sein.
Backen Sie gerne? Wenn ja, dann besitzen Sie bereits das Handwerkzeug um einen komplexen Teil der MRT-Theorie zu verstehen, den K-Raum. Hier das entsprechende Rezept mit folgenden Zutaten: Patient (Wasserstoffprotonen), Magnetfeld und Untersuchungsspule, Gradienten, Hochfrequenzimpuls, MRT-Bildrechner. Legen Sie Ihren Patienten mit passender Untersuchungsspule in das MRT. Schalten Sie den ersten Gradienten ein. Vorsicht, es wird laut! Im Anschluss senden Sie einen Hochfrequenzimpuls ein. Vorsicht, es wird warm! Nehmen Sie die Signale auf. Schon ist der Teig (Rohdaten) fertig. In einem Kuchenteig sind zwar alle Zutaten enthalten, trotzdem fehlt noch ein wichtiger Schritt, bevor Sie den fertigen Kuchen servieren können. Die Rohdaten enthalten zwar alle Informationen der MRT-Aufnahme, aber auch hier fehlt der entscheidende Schritt, um dem Radiologen ein fertiges Bild servieren zu können. Was für den Kuchen der Backofen ist, ist für die Rohdaten der K-Raum. Das Backergebnis wird von Einstellungen wie Temperatur, Umluft, Ober- und Unterhitze, usw. beeinflusst. Die Bildqualität wird z. B. durch die Füllung und Größe des K-Raums bestimmt. Die 3-teilige Artikelserie ”Magnetresonanztomografie Teil I–III“ soll dazu beitragen, Grundkenntnisse aufzufrischen und bereits vorhandenes Wissen zu vertiefen. In dieser Ausgabe erläutern die Autoren die Begriffe Ortskodierung, Gradientenspulen, K-Raum und Spin-Echo. In der nächsten Ausgabe wird ”Teil III: Sequenzen und Bildqualität“ das bereits Erlernte vertiefen und die Begriffe FLAIR, STIR, Gradientenecho, TSE, TOF, Signal-zu-Rausch-Verhältnis erklären.
Backen Sie gerne? Wenn ja, dann besitzen Sie bereits das Handwerkzeug um einen komplexen Teil der MRT-Theorie zu verstehen, den K-Raum. Hier das entsprechende Rezept mit folgenden Zutaten: Patient (Wasserstoffprotonen), Magnetfeld und Untersuchungsspule, Gradienten, Hochfrequenzimpuls, MRT-Bildrechner. Legen Sie Ihren Patienten mit passender Untersuchungsspule in das MRT. Schalten Sie den ersten Gradienten ein. Vorsicht, es wird laut! Im Anschluss senden Sie einen Hochfrequenzimpuls ein. Vorsicht, es wird warm! Nehmen Sie die Signale auf. Schon ist der Teig (Rohdaten) fertig. In einem Kuchenteig sind zwar alle Zutaten enthalten, trotzdem fehlt noch ein wichtiger Schritt, bevor Sie den fertigen Kuchen servieren können. Die Rohdaten enthalten zwar alle Informationen der MRT-Aufnahme, aber auch hier fehlt der entscheidende Schritt, um dem Radiologen ein fertiges Bild servieren zu können. Was für den Kuchen der Backofen ist, ist für die Rohdaten der K-Raum. Das Backergebnis wird von Einstellungen wie Temperatur, Umluft, Ober- und Unterhitze, usw. beeinflusst. Die Bildqualität wird z. B. durch die Füllung und Größe des K-Raums bestimmt. Die 3-teilige Artikelserie ”Magnetresonanztomografie Teil I–III“ soll dazu beitragen, Grundkenntnisse aufzufrischen und bereits vorhandenes Wissen zu vertiefen. In dieser Ausgabe erläutern die Autoren die Begriffe Ortskodierung, Gradientenspulen, K-Raum und Spin-Echo. In der nächsten Ausgabe wird ”Teil III: Sequenzen und Bildqualität“ das bereits Erlernte vertiefen und die Begriffe FLAIR, STIR, Gradientenecho, TSE, TOF, Signal-zu-Rausch-Verhältnis erklären.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Frakturen im Bereich der Schädelbasis sind mitunter (z.B. durch Aufhärtungsartefakte) schwer zu diagnostizieren. Da diese Frakturen unentdeckt und unbehandelt schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen können und auch hohe Kosten verursachen, ist ihre exakte Diagnose und Darstellung von eminenter Wichtigkeit. Ziel dieser Arbeit war zu untersuchen, ob die hrCCT der bisherigen, „normalen“ CCT (nCCT) in der Detektion von Frakturen insbesondere der Schädelbasis überlegen ist. Hierbei wurden Aufnahmen in einem geräteseitig voreingestellten hochauflösenden Rekonstruktionskernel mit Kantenbetonung aus dem primären Datensatz rekonstruiert. Die Aufnahmen wurden jeweils im Knochenfenster (center 300 HU, width 2000 HU) beurteilt. Die Schichtdicke betrug 4 mm in der nCCT und 2 mm in der hrCCT. Zwei erfahrene Radiologen befundeten die CCTs im Konsensusverfahren. Es wurden insgesamt 98 Patienten mit Frakturen im Bereich des Schädels, der Schädelbasis oder der Gesichtsknochen untersucht. Insgesamt fanden sich bei 93/98 Patienten 255 Frakturen, am häufigsten lokalisiert in der Schädelbasis (70), dem Mittelgesicht (63) und der Orbita (53). In der nCCT wurden bei 64/98 Patienten insgesamt 144 Frakturen diagnostiziert. In der hrCCT wurden bei 29/98 Patienten insgesamt 77% mehr Frakturen erkannt als in der nCCT. Die hrCCT war der nCCT somit signifikant (p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Die MRT- Bilder von 45 Patienten mit histologisch gesichertem multiplen Myelom und diffuser Infiltration wurden analysiert. Es wurde einerseits die visuelle Detektionsrate der diffusen Knochenmarkinfiltration in der MRT in Korrelation zum histologischen Infiltrationsausmaß ausgewertet. Andererseits wurde die Kontrastmittelaufnahme des Knochenmarks in der MRT mit der Knochenmarkhistologie (Gefäßdichte, Infiltrationsausmaß, Hämatopoese- und Fettgehalt) korreliert. Zusätzlich wurden 30 gesunde Individuen als Kontrollgruppe ausgewertet. Drei erfahrene Radiologen werteten separat T1w- Spinecho, STIR- Sequenzen und die Kombination aus T1w- Spinecho- und STIR- Sequenzen der Wirbelsäule aus.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Einleitung: Der Stellenwert der MRT bei der Detektion und Diagnostik von fokalen Leberläsionen wurde in zahlreichen Vergleichsstudien bestätigt. Neue Sequenz-Techniken wurden zur Optimierung der Bildgebung entwickelt. Die Anwendung schneller T1-gewichteter artefaktarmer Sequenzen für die Detektion und Diagnostik von fokalen Leberläsionen hat mittlerweile Einzug in die Routinediagnostik gehalten. Die aufgrund ihrer langen Untersuchungszeit gegenüber Bewegungsartefakten anfälligere konventionelle SE-Bildgebung konnte jedoch bisher nicht durch die schnelle Gradient-Echo-Bildgebung ersetzt werden. Erst die Einführung von Oberflächenspulen, wie die in dieser Studie angewendete zirkulär-polarisierte array-Abdomenspule, ermöglichte ein der konventionellen SE-Bildgebung vergleichbares Signal- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis für die GRE-Bildgebung. Seit Einführung der MRT-Kontrastmittel kommt diesen auch eine wachsende Bedeutung bei der Untersuchung der Leber zu. Zur kontrastmittelverstärkten Bildgebung der Leber standen zunächst unspezifische Kontrastmittel wie z.B. Gd-DTPA zur Verfügung. Probleme bei der Detektion von fokalen Leberläsionen entstanden vor allem durch die unspezifische und extrazelluläre Verteilung des Kontrastmittels in die Läsion und in das gesunde Leberparenchym. Hierdurch kann es, je nach Vaskularisierung der Läsion, sogar zu einer Verschlechterung des Tumorkontrastes kommen. Material und Methode: In der vorliegenden Arbeit wurde die Wertigkeit des neuen leberspezifischen paramagnetischen Kontrastmittels Gd-EOB-DTPA für die MRT von fokalen Leber-läsionen anhand einer T1-gewichteten konventionellen SE-Sequenz und einem Gradient-Echo-Schnellbildverfahren vom Typ FLASH (fast-low-angel-shot) überprüft. Neben der verwendeten Sequenztechnik wurde der Einfluss einer optional erhältlichen, zirkular-polarisierten array-Abdomenoberflächenspule der Firma Siemens AG Erlangen auf die native und kontrastmittelverstärkte Bildgebung untersucht. Die Untersuchung fand im Rahmen einer multizentrischen Phase II Studie der Schering AG statt. In unserer Klinik wurden 23 Patienten mit fokalen Leberläsionen untersucht. Ergebnisse: Das Kontrastmittel zeigte in unserem Patientenkollektiv eine gute Verträglichkeit. Allergische Reaktionen wurden nicht beobachtet. Als quantitativ messbares Kriterium der Bildqualität wurde das Signal-zu-Rausch- sowie das Kontrast-zu-Rauschverhältnis vor und nach Bolusgabe von 12,5 , 25 und 50 µmol/kg Gd-EOB-DTPA erfasst. In einer randomisierten verblindeten Begutachtung der Bildsequenzen durch zwei erfahrene Radiologen wurde die Erkennbarkeit (Detektion) und die diagnostische Sicherheit festgestellt sowie eine qualitative Bewertung hinsichtlich der häufigsten Bildartefakte vorgenommen. Unsere Ergebnisse bestätigen die diagnostische Bedeutsamkeit von Gd-EOB-DTPA in der Detektion von fokalen Leberläsionen. Die erhobenen quantitativen und qualitativen Daten zeigen nach Kontrastmittelgabe eine deutlich bessere Abgrenzbarkeit der Läsionen aufgrund ihres erhöhten K/R sowie eine höhere Anzahl erkennbarer Läsionen. Eine Dosis von 12,5 µmol/kg Gd-EOB-DTPA war in unserem Patienten kollektiv ausreichend für die suffiziente Detektion von Lebermetastasen. Die höheren Dosen erbrachten in unserer Studie keine weitere Verbesserung der Detektion und Darstellung der Läsionen. Zur Detektion von Lebermetastasen sollte die Untersuchung 20-45 min nach Kontrastmittelapplikation erfolgen. Hier konnte für alle verwendeten Sequenz-Spulen-Kombinationen eine erhöhte Detektionsrate fokaler Leberläsionen im Vergleich zur Nativuntersuchung festgestellt werden. So zeigte die konventionelle SE-Sequenz eine Erhöhung der Detektionsrate richtig positiv erkannter Läsionen kleiner 1 cm um 46% nach Kontrastmittelapplikation. Die GRE-Sequenz mit Körperspule zeigte hier eine Steigerung um 26,9% und mit Oberflächenspule eine Steigerung der Erkennbarkeit kleiner Läsionen um 19,2 %. Trotz der verbesserten Darstellung nach Kontrastmittelapplikation zeigen die GRE-Sequenzen durch ihre kurze Akquisititionszeit (Atem angehalten) in der qualitativen Auswertung bessere Ergebnisse hinsichtlich der diagnostischen Sicherheit als die SE-Sequenz. So war die diagnostische Sicherheit der SE-Sequenz in 52% der beurteilten Bildsequenzen durch Artefakte negativ beeinflusst. Die GRE-Sequenz mit Körperspule war nur zu 28% und mit Oberflächenspule nur zu 11% in ihrer diagnostischen Sicherheit durch Artefakte beeinträchtigt. Hinsichtlich der Signal-zu-Rausch- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisse zeigte die GRE-Sequenz mit Körperspule in der Nativbildgebung vergleichbare Ergebnisse wie die konventionelle SE Sequenz. In der kontrastmittelverstärkten Bildgebung erreichen die schnellen GRE-Sequenzen jedoch signifikant bessere Ergebnisse als die SE-Sequenz. Somit kann gerade in der kontrastmittelverstärkten Bildgebung auf die zeitintensive und artefaktanfällige konventionelle SE-Sequenz verzichtet werden. Durch die Verwendung der zirkulär polarisierten Oberflächenspule kann durch die Reduktion des Hintergrundrauschens eine weitere Verbesserung der Signal-zu-Rausch- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisse für die GRE-Sequenzen erzielt werden. Zur Analyse der Gewebsperfusion kann eine dynamische Untersuchung vorgeschaltet werden. Sie kann durch die Perfusionscharakteristik diagnostische Hinweise auf die Tumorart geben. Aufgrund der leberzellspezifischen Eigenschaft von Gd-EOB-DTPA ist neben der Vaskularisation der Läsion auch der histologische Ursprung der Läsion (lebereigen vs. leberfremd) für die Kontrastmittelaufnahme von Bedeutung. So zeigten in unserem Kollektiv die untersuchten Metastasen eine deutlich geringere Kontrast-mittelaufnahme als die untersuchten fokal nodulären Hyperplasien oder hepato-zellulären Karzinome. Diese Unterschiede in der Kontrastmittelaufnahme konnten auch 20 und 45 Minuten nach KM-Applikation beobachtet werden. Aufgrund der geringen Fallzahl der einzelnen Läsionen sind hier jedoch weitere Untersuchungen nötig. Zusammenfassung: Die Kernspintomographische Untersuchung von fokalen Leberläsionen mit Gd-EOB-DTPA in Verbindung mit schnellen GRE-Sequenzen kann zu einer verbesserten Darstellung von fokalen Leberläsionen führen. Eine genauere Evaluierung der diagnostischen Wertigkeit und Einsatz des Kontrastmittels für spezielle Fragestellungen wird in den folgenden klinischen Studien der Phase III überprüft werden müssen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Ziel unserer Studie war die Untersuchung der visuellen Erkennung einer Osteopenie / Osteoporose auf digitalen Röntgenbildern im Vergleich mit konventionellen Röntgenbildern. In einer retrospektiven Analyse wurden die LWS-Aufnahmen von 286 Patienten ausgewertet. 158 Patienten erhielten eine digitale, 128 Patienten eine konventionelle Röntgenaufnahme der LWS. Als Gold-Standard diente die DXA-Messung der LWS. Als Schwellenwert für die Diagnose einer Osteopenie wurde in Anlehnung an die WHO-Klassifikation (1994) T-Werte -1 SD bis -2,5 SD, für die der Osteoporose ein T-Wert > -2,5 SD festgelegt. Vier erfahrene Radiologen mit Expertise auf dem Gebiet der Osteoporose beurteilten (DXA- geblindet, sowie ohne Kenntnis von Alter und Geschlecht des Patienten) getrennt voneinander, ob es sich auf dem jeweiligen Röntgenbild um einen normalen Knochenmineralsalzgehalt oder um eine erniedrigte Knochendichte handelte. Gleichzeitig sollten die Untersucher eine weitere Unterteilung der Aufnahmen, welche sie mit „erniedrigter Knochendichte“ bezeichnet hatten, in „Osteopenie“ oder „Osteoporose“ vornehmen. Patienten/Innen mit Malignomen, ausgeprägt degenerativen Veränderungen, Osteoporose sekundärer Genese, sowie bereits aufgrund einer Osteoporose anbehandelte Patienten wurden ausgeschlossen, um eine mögliche Verfälschung der Ergebnisse zu vermeiden. Damit es nicht zu einer Reader-Bias hinsichtlich der Diagnose „Osteoporose“ kam, wurden ebenso Patienten mit bereits vorhandenen Wirbelkörperfrakturen ausgeschlossen. Die diagnostische Genauigkeit der visuellen Einschätzung der Röntgenbilder betrug hinsichtlich der dichotomen Einteilung im Mittel 68,0% für konventionelle Aufnahmen bzw. 64,3% für digitale Aufnahmen. Die Sensitivität betrug bei den konventionellen Aufnahmen im Mittel 85,6%, die Spezifität 36,4% (ppv: 70,7%, npv: 58,2%). Für die digitalen Röntgenbilder betrug die Sensitivität 72,0%, die Spezifität gemittelt 47,0%, (ppv: 74,2%, npv: 45,4%). Bei der getrennten Erfassung von Osteopenie oder Osteoporose wurden von den konventionellen Aufnahmen 29,5% (Osteopenie) und 79,8% (Osteoporose) als richtig positiv und 14,4% falsch negativ eingeschätzt. Die digitalen Röntgenbilder wurden im Mittel mit 33,8% (Osteopenie) und 60,7% (Osteoporose) richtig positiv und 28,0% falsch negativ beurteilt.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Diese retrospektive Arbeit untersucht die Sensitivität, Spezifität und Genauigkeit der Multi-Detektor-Computer-Tomographie (MDCT), für die Entdeckung und Lokalisation von tumorösen Veränderungen des Harntrakts. Material und Methoden: Native MDCT-Aufnahmen und MDCT-Aufnahmen mit Kontrastmittel (nephrographische Phase und CT-Urographie) der Nieren und des Harntrakts wurden für 27 Patienten (14 Patienten mit einem Urothelkarzinom (UC) in der Vorgeschichte und dem Verdacht auf ein Tumorrezidiv und 13 Patienten mit schmerzloser Makrohämaturie) in axialer und koronarer Ebene rekonstruiert (Alter der Patienten 72 ± 11 Jahre, 22 männlich, 5 weiblich). Die MDCT-Aufnahmen wurden von einem Facharzt für Radiologie (Untersucher 1) und einer Weiterbildungsassistentin für Urologie im letzten Ausbildungsjahr (Untersucher 2), unabhängig von einander, auf das Vorliegen einer tumorösen Veränderung hin untersucht. Der Harntrakt wurde in 17 Segmente unterteilt (rechts und links, obere, mittlere und untere Kelchgruppe, Nierenbecken, Infundibulum, oberer, mittlerer und unterer Ureter, sowie die Harnblase). Die Ergebnisse der Befundung der MDCT-Aufnahmen wurden entweder mit dem pathologischen Befund aus Operationspräparaten oder anderen invasiven Untersuchungen, sowie bildgebender Nachuntersuchungen für ein Jahr einschließlich MDCT, intravenöser Urographie und Cystographie oder Cystoskopie verglichen. Ergebnisse: Von 27 Patienten hatten 18 ein UC (TNM 2002 pTa, n=3, pT1– pT3, n = 15), bei neun Patienten konnte kein Tumor nachgewiesen werden. Beide, Untersucher 1 und Untersucher 2, erkannten einen Tumor bei 17 Patienten (Sensitivität 94 %, 95%-Konfidenzintervall 84 - 100%) und schlossen ihn bei 7 Patienten (Spezifität 78 %, 95%-Konfidenzintervall 51 – 100 %) aus und entdeckten 10 Tumore von 11 des oberen Harntrakts. Auf die einzelnen Segmente des Harntrakts bezogen ergab sich für Untersucher 1 eine Sensitivität von 78% (95%-Konfidenzintervall 66 - 90%) und eine Spezifität von 96% (95%-Konfidenzintervall 94 – 98%) Für Untersucher 2 ergab sich auf die einzelnen Segmente des Harntrakts bezogen eine Sensitivität von 57% (95%-Konfidenzintervall 42 – 71%) und eine Spezifität von 98% (95%-Konfidenzintervall 97 – 100%) Für die 35 Segmente mit und die 308 Segmente ohne UC ergab die ROC-Analyse bei Betrachtung alles MDCT-Phasen für Untersucher 1 eine Genauigkeit (aerea under the curve) von 0,910 ± 0.035 (95%- Konfidenzintervall 0,842 - 0,979) und für Untersucher 2 eine Genauigkeit von 0,749 ± 0,055 (95%-Konfidenzintervall 0,642 - 0,857). Schlussfolgerung: Mit der MDCT ist es möglich Tumore des oberen Harntrakts mit hoher Sensitivität und guter Spezifität zu entdecken. Die hohe Übereinstimmung der beiden Untersucher (Untersucher 1 und Untersucher 2) mit jeweils unterschiedlichem Ausbildungsstand legt nahe, dass die Tumore sowohl von entsprechen vorgebildeten Radiologen als auch von Urologen erkannt werden können.
In der hier vorliegenden Arbeit wird die Wertigkeit der MRT bei 1,5 Tesla unter Verwendung einer Kombination aus Endorektalspule und Phased-Array-Oberflächenspule in der Bildgebung des Prostatakarzinoms (PCA) untersucht. Es werden zwei unterschiedliche Fragestellungen bearbeitet: Einerseits wird die sextantenbasierte Lokalisationsdiagnostik des Prostatakarzinoms beleuchtet (Kapitel VI), andererseits die MRT-basierte PSA-Dichtemessung für das präoperative Grading des Prostatakarzinoms (Kapitel VII). In der Lokalisationsdiagnostik des Prostatakarzinoms erlaubt das neu entwickelte Sextantenmodell eine exakte Zuordnung jedes Tumorherdes zur linken oder rechten Basis, Mitteldrüse und Apex der Prostata und damit eine genaue Korrelation mit dem histopathologischen Befund. Um diese Korrelation möglichst fehlerfrei durchzuführen, wurden die Prostatektomiepräparate aller 106 in diese Studie eingeschlossenen Patienten in Form von analog zu den MRT-Bildern durchgeführten Großflächenschnitten aufgearbeitet, die digitalisiert und auf einem Monitor neben dem MRT-Bild angezeigt wurden. Um eine objektive Aussage über die Genauigkeit der MRT zu erhalten, wurden die Untersuchungen der eingeschlossenen Patienten von drei verschiedenen erfahrenen Radiologen unabhängig voneinander befundet und die Befunde in einem standardisierten Auswertebogen festgehalten. Zur Berechnung von „Receiver Operator Characteristics“ (ROC)-Kurven erfolgte die Beurteilung des Vorliegens von Prostatakarzinom-typischen Veränderungen und extrakapsulärer Ausdehnung für jeden einzelnen Sextanten auf einer Fünf-Punkt-Skala. Durch Dichotomisierung dieser Werte und Auftragen der Ergebnisse in Vierfeldertafeln wurden Sensitivitäten, Spezifitäten, Treffsicherheiten („Accuracies“) sowie positive und negative prädiktive Werte berechnet. Der Grad der Übereinstimmung zwischen den einzelnen Befundern wurde mit Hilfe der Kappa-Statistik analysiert. Die Ergebnisse zeigen eine Staginggenauigkeit der MRT mit Endorektalspule von 83-92% bei Sensitivitäten für die Detektion eines Tumorbefalls einzelner Sextanten von 71-82% und einer Sensitivität für die Detektion eines kapselüberschreitenden Tumorwachstums (ECE) von 71-81%. Die jeweiligen Spezifitäten liegen zwischen 65-79% bzw. 80-89%. Die Flächen unter der ROC-Kurve (AUC, „area under the curve“) betragen 0,78-0,83 für PCA-Lokalisation und 0,79-0,81 für die Detektion einer extrakapsulären Ausdehnung. Für die PCA-Lokalisation betragen die Kappa-Werte 0,53-0,57, entsprechend einer moderaten Übereinstimmung, für die Detektion einer ECE liegen die Werte auf einem gutem Niveau (κ=0,75-0,78). Insgesamt liegt die Staginggenauigkeit („Accuracy“) der drei Befunder mit 83-92% im oberen Bereich der in der Literatur veröffentlichten Ergebnisse. Die MRT-gestützte Bestimmung der PSA-Dichte basiert auf der Volumetrie der Prostata mittels MRT. Die Einzelschichten der Prostata wurden für die vorliegende Studie in der MRT planimetriert und daraus Organvolumina berechnet. Der Quotient aus Serum-PSA-Wert und Prostatavolumen ergibt die PSA-Dichte. Diese wurde für eine präoperative Vorhersage des Malignitätsgrades, ausgedrückt durch den Gleason-Score, verwendet. Es ist bekannt, daß bei Tumoren mit einem Gleason-Score von 7 und darüber ein signifikant höheres Rezidivrisiko vorliegt als bei Tumoren mit einem Gleason-Score von 6 und darunter. Daher wird in der vorliegenden Arbeit bei einem Unterkollektiv von 61 Patienten ein optimaler Cutoff-Wert für die PSAD bestimmt, um eine präoperative Zuordnung von Patienten zu Gruppen mit Gleason-Score 6 und darunter (G6-) bzw. 7 und darüber (G7+) zu ermöglichen. Bei dem berechneten Cutoff-Wert von 0,23 ng/ml/cm3 wurden 79% aller Patienten mittels PSAD korrekt zugeordnet (Odds ratio=13,7). Es zeigen sich signifikant unterschiedliche PSA-Dichtewerte zwischen den beiden Patientengruppen (0,19±0,18 ng/ml/cm3 gegenüber 0,53±0,43 ng/ml/cm3, p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die Computertomographie wird seit Jahren zur Durchführung von diagnostischen und therapeutischen Interventionen als Planungs- und Zielgerät eingesetzt. Durch die Entwicklung der CT-Fluoroskopie wurde die direkte Echtzeitsteuerung von komplexen Interventionen ermöglicht, die teilweise hochinvasive Verfahren wie z.B. operative Eingriffe ersetzen konnten. Mit dieser Arbeit wollen wir in erster Linie den Arzt betrachten, der während der Intervention der Röntgenstrahlung ausgesetzt ist. Nachdem die CT für die CT-Fluoroskopie lediglich Schichtbilder in einer vorgegebenen Ebene berechnet, ist im Allgemeinen die Manipulation mit Interventionsmaterial im oder Nahe des Strahlenganges notwendig. Hierdurch stellt die Nähe der Hände zum Strahlengang und deren Strahlenexposition (Körperteildosis) das größte Problem dar. Die Entwicklung von Führungsgeräten wurde in den letzten Jahren zwar vorangetrieben, die meisten interventionell tätigen Radiologen bevorzugen jedoch aufgrund der besseren Manipulationsmöglichkeiten weiterhin die manuelle Führung. Obwohl das oberste Ziel weiterhin die gänzliche Vermeidung von Strahlenexpositionen sein muss, ermöglicht die von uns experimentell untersuchte segmentale Röhrenabschaltung eine deutliche Reduktion der Strahlenexposition im Bereich des Strahlenganges. Durch Abschaltung der Röntgenstrahlung im oberen Kreissegment der Rotation, wird im hohen Maße die Exposition durch Primärstrahlung, d.h. durch Strahlung die noch nicht durch den Patienten geschwächt wurde, reduziert. In Abhängigkeit von der genauen Position beträgt diese Reduktion bis zu 74%. Als problematisch ist die fehlende Variabilität des abgeschalteten Strahlensegmentes anzusehen. Durch mittlerweile fortgesetzte technische Entwicklungen ist nun eine variable Einstellung und somit die Anpassung an die genauen Punktionsbedingungen möglich. Somit können die oben angegebenen hohen Einsparpotentiale auch real verwirklicht werden. Neben der Exposition im Strahlengang selbst, kann durch die segmentale Röhrenabschaltung auch die Streustrahlung um 30-60% reduziert werden. Neben der Reduktion der Strahlenexposition des interventionellen Radiologen wurde auch das Einsparpotential an Patientendosis mit Hilfe der durchgeführten Phantommessungen evaluiert. Diese beträgt ca. 47% im Vergleich zu Messungen ohne segmentale Röhrenabschaltung. Zusammenfassend ist zu sagen, dass neben allgemeinen Maßnahmen zum Strahlenschutz, auch durch die Entwicklung der von uns untersuchten Röhrenstrommodulation der Firma Siemens Medical Solutions ein weiterer wichtiger Schritt zur Reduktion der Strahlenexposition für Patient und Arzt getan wurde. Als alleinige Methode ist diese Technik jedoch keineswegs ausreichend, als dass der Arzt sorgenfrei CT-Fluoroskopie gesteuerte Interventionen durchführen könnte und sich hierbei mit seinen Händen in der CT-Gantry im Strahlenfeld aufhält. Unsere Messungen belegen, dass selbst außerhalb des direkten Strahlenfelds die Streustrahlung aus dem Patienten noch als so hoch anzusehen ist, dass dem Arzt auch in diesem Bereich von einem ungeschützten Verbleib der Hände während der Intervention mit eingeschalteter CT Fluoroskopie abzuraten ist. Hierbei ist weiterhin die Kombination mit anderen Hilfsmitteln wie z.B. Führungshilfen sowie schwach bleihaltigen sterilen Handschuhen sowie mit altbewährten Methoden zur Dosisreduktion wie Abschirmung, Abschalten und Abstand notwendig, um unnötige Expositionen durch Röntgenstrahlung zu vermeiden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Im Zeitraum von Mai 1999 bis Juni 2000 untersuchten wir im Institut für Klinische Radiologie der Universität München am Klinikum Großhadern 156 Patienten mit Verdacht auf Lungenembolie mit der Mehrzeilenspiralcomputertomographie. Ziel dieser Untersuchung war es, bisher angeführte Einschränkungen für die Aussagekraft der MSCT in der Lungenemboliediagnostik auf der Subsegmentarterienebene zu widerlegen. Die Patienten wurden mit 1 mm dicken Schichten untersucht, die Bilddaten wurden mit 1 mm-, 2 mm- und 3 mm-Schichtdicke rekonstruiert und die resultierenden Bilder von drei erfahrenen Radiologen beurteilt. Alle Subsegmentarterien der Patienten wurden von den Radiologen mit jeweils allen Schichtdicken auf das Vorliegen von Embolien beurteilt und die Befundungsergebnisse miteinander verglichen. Dabei ergab sich in der Inter-Observer-Korrelation (als Maß für die Übereinstimmung der Untersuchungsergebnisse unter verschiedenen Beobachtern) der Auswertungsergebnisse ein Wert kc = 0,87 für die 1 mm-Schichten, kc = 0,85 für die 2 mm-Schichten und kc = 0,67 für die 3 mm messenden Schichten. Die Verwendung von 1 mm-Schichtdicken verbesserte die Erkennung von Subsegmentarterienembolien um 40 % gegenüber den 3-mm CT-Bildern, und um 14 % gegenüber jenen mit 2 mm. Die Anzahl der "nicht sicher zu beurteilenden Fälle" reduzierte sich um 70 % bei der 1 mm-Untersuchung im Vergleich mit den 3 mm-Schichten. Die Ergebnisse wurden mit einem Alpha-Level von 0,05 statistisch aufbereitet. Als Irrtumswahrscheinlichkeitsniveau wurde p < 0,0125 für die verschiedenen Schichten festgelegt. Die vorliegende Studie zur Diagnostik der Lungenembolie auf der Ebene der Subsegmentarterien stellt dar, dass die Mehrzeilenspiralcomputertomographie hervorragend geeignet ist, diese Embolien reproduzierbar abzubilden. Konkurrierende Untersuchungsmethoden sind im Vergleich in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle der Mehrzeilenspiralcomputertomographie mit 1 mm-Schichten deutlich unterlegen. Die Mehrzeilenspiralcomputertomographie stellt momentan eine der empfindlichsten, sichersten, patientenschonendsten, kostengünstigsten und am besten reproduzierbaren Nachweismethoden für die Diagnostik der Lungenembolie bis hin zur Subsegmentalgefäßebene und des nachgeschalteten Lungenstromgebiets dar.