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Außenkanzler Merz bespielt die Bühnen der großen Politik. Linken-Spitzenfrau Reichinnek will was mit Geheimdiensten machen. Und ein SPD-Politiker ekelt sich vor Putin. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Mehr Hintergründe: Linke drängt CDU, Heidi Reichinnek ins Kontrollgremium zu wählen Grüne wollen russisches Staatsvermögen verwerten Auf der Suche nach Frieden+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ein Kommentar von Uwe Froschauer.Mehr als 100 SPD-nahe Personen, darunter einflussreiche SPD-Politiker wie der ehemalige Fraktionschef Rolf Mützenich, der frühere Parteichef Norbert Walter-Borjans, der Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner, sowie Ex-Bundesfinanzminister Hans Eichel, stellen sich gegen die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der deutschen Regierung und ihrer eigenen Parteiführung. In einem als „Manifest“ benannten Grundsatzpapier fordern sie die Abkehr von der auf Aufrüstung basierenden Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Bundesregierung und auch der aktuellen SPD-Führung. Sie fordern direkte diplomatische Gespräche mit Russland, und bezeichnen das Fünf-Prozent-Ziel bei den Verteidigungsausgaben als „irrational“. Überdies fordern sie einen Stopp der Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland.Jeder klar denkende Mensch, der sich nicht zur Zielscheibe machen möchte, der seine Steuergelder für nützliche Dinge investiert sehen will, und keinen Krieg mit irgendeinem Land haben möchte, sollte die oben genannten Punkte in meinen Augen fordern.Nachfolgend ein Auszug aus diesem „Manifest“:„Von einer Rückkehr zu einer stabilen Friedens- und Sicherheitsordnung in Europa sind wir weit entfernt. Im Gegenteil: In Deutschland und in den meisten europäischen Staaten haben sich Kräfte durchgesetzt, die die Zukunft vor allem in einer militärischen Konfrontationsstrategie und hunderten von Milliarden Euro für Aufrüstung suchen. Frieden und Sicherheit sei nicht mehr mit Russland zu erreichen, sondern müsse gegen Russland erzwungen werden. Der Zwang zu immer mehr Rüstung und zur Vorbereitung auf einen angeblich drohenden Krieg wird beschworen, statt notwendige Verteidigungsfähigkeit mit einer Rüstungskontroll- und Abrüstungspolitik zu verknüpfen, um gemeinsame Sicherheit und gegenseitige Friedensfähigkeit zu erreichen. Wir sind davon überzeugt, dass das Konzept der gemeinsamen Sicherheit der einzige verantwortungsbewusste Weg ist, über alle ideologischen Unterschiede und Interessen-Gegensätze hinweg Krieg durch Konfrontation und Hochrüstung zu verhindern. Das Konzept der gemeinsamen Sicherheit lag auch dem zwischen US-Präsident Ronald Reagan und dem Generalsekretär der KPdSU Michail Gorbatschow 1987 vertraglich vereinbarten Verbot aller atomarer Mittelstreckenwaffen zugrunde, das wesentlich zum Ende des Kalten Kriegs in Europa und zur deutschen Einheit beigetragen hat.“...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-manifest-fur-den-frieden-pazifistischer-sozialdemokraten-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Präsident der USA ist berechenbar unberechenbar, worunter außenpolitisch viele leiden, allen voran die Ukraine. An einem Tag ruft Trump ein "Wladimir, Stopp" in die Welt, am nächsten spricht er von "guten Gesprächen" mit Putin und dass dieser zu Verhandlungen über ein "Ende des Krieges" bereit sei. Genau das ist er offenkundig nicht. Sondern überzieht die Ukraine mit immer massiveren Angriffen aus der Luft.Die russische Kriegsmaschine läuft auf Hochtouren. Ein schrecklich technischer Ausdruck, der verschleiert, dass diesem von Putin verantworteten Krieg in den letzten 40 Monaten rund 1,4 Millionen Soldatinnen und Soldaten zum Opfer fielen. Russische wie ukrainische. 1,4 Millionen. Getötet, verwundet, vermisst. Die Erhebung geht auf das Center for Strategic and International Studies in Washington zurück. Trumps unkoordinierte Versuche, diesen Krieg am Verhandlungstisch zu beenden, prallen an Putin ab, auch, weil die USA keinerlei zusätzlichen Druck auf Russland aufbauen, im Gegenteil. Trump scheint darauf aus zu sein, die bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland verbessern zu wollen. Womit wir tatsächlich bei Teilen der SPD wären. Aus deren Reihen wurde diese Woche ein Papier veröffentlicht, das, um die richtige Aufmerksamkeit zu bekommen, gleich mal die Überschrift MANIFEST trägt. Und in dem die mehr als einhundert Unterzeichnenden unter anderem eine Rückkehr zur Entspannung der Beziehungen und einer Zusammenarbeit mit Russland aufrufen. An wen richtet sich dieses Papier? Mit welcher Intention ist es zwei Wochen vor dem Parteitag veröffentlicht worden? Und wie viel Sprengstoff steckt für die SPD darin? Das analysieren wir mit unserer Korrespondentin im Hauptstadtstudio Barbara Kostolnik. Außerdem geht es um die USA, wo der US-Präsident das Militär nach Kalifornien entsandt hat, weil er dort kriegsähnliche Zustände ausgemacht haben will. Eine Sicht, die Donald Trump recht exklusiv vertritt, auch wenn die Proteste gegen die Razzien seiner Einwanderungsbehörde ICE mitunter in Gewalt umgeschlagen sind. Daher sehen viele Beobachter im Vorgehen des Präsidenten vor allem eine Machtdemonstration. Und letztlich, so kommentiert unser USA-Korrespondent Ralf Borchard, einen Schritt, der die autoritäre Ausrichtung Trumps sichtbarer macht. Wir schauen nach Dänemark, wo das Parlament diese Woche die Wehrpflicht auf Frauen ausgeweitet hat und ordnen die deutsche Debatte um die Wehrpflicht ein. Und blicken auf die Wehrhaftigkeit der Justiz: Wie gut ist sie gegen Angriffe gewappnet, die das System verändern wollen? Ein ganz dringender Podcast-Tipp noch am Ende: Wer sich für "Pumpen und Politik" interessiert und die Frage, ob Arnold Schwarzenegger mit seinem Aufstieg vom Bodybuilder zum Filmstar und Gouverneur Politikertypen wie Donald Trump erst möglich gemacht hat, der muss hier reinhören: Die Entscheidung https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-3-arnold-pumpen-und-politik/br24/14667423/
Diesmal zur Abschaffung der Familienreservierung bei der Deutschen Bahn und mit einem Blick nach Polen. Die allermeisten Zeitungen befassen sich aber mit dem sogenannten "Manifest" mehrerer SPD-Politiker. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
+++ Katastrophe mit Großraumflugzeug über Ahmedabad – Air-India-Dreamliner stürzt ab: Über 240 Tote, ein Überlebender +++ Merz scheinbar gegen linken Zeitgeist – sein Lob für Dänemarks Migrationspolitik spaltet Politik und Parteien +++ Masken, Millionen, Machtmissbrauch – Spahns Corona-Deals fliegen ihm jetzt um die Ohren +++ Klingbeil gegen SPD-Linke – Keine Russland-Annäherung mit mir +++ Die Kunden stimmen ab – Audi muss Extraschichten für neue Verbrenner fahren +++ Frühsexualisierung in Kitas? – SPD-Politiker und Queer-Lobby wollen Bildungsplan umerziehen +++ Netz-Zusammenbruch weltweit – Google Cloud legt Spotify, Discord & Co. lahm +++ TE Energiewendewetter: Strommüll mittags, Stromlücke abends – Habecks CO₂-Rekord wächst weiter +++ SIOUX – Schuhwetterbericht: Für alle Hörer des ‚TE Wecker‘ gilt: Mit dem Gutscheincode ‚Wecker20‘ sparen Sie auf www.Sioux.de 20 Euro. Finden Sie jetzt Ihren neuen Lieblingsschuh für den Sommer auf www.Sioux.de. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Prominente Sozialdemokraten protestieren in einem Manifest gegen die Ukraine-Politik. Sie fordern weniger Aufrüstung und Gespräche mit Russland. Der SPD-Verteidigungspolitiker Falko Droßmann hält das für unrealistisch.
Eine Gruppe prominenter SPD-Politiker warnt vor einem “Rüstungswettlauf” in Europa. Sie fordern künftig wieder mehr Zusammenarbeit mit Russland.
In einem „Manifest“ brechen SPD-Mitglieder öffentlich mit der gefährlichen und unsozialen Russland-Politik ihrer Parteiführung. Das ist aus zahlreichen Gründen gut und überfällig – unter vielem anderem, um das irre „Fünf(zig)-Prozent-Ziel“ der radikalen NATO-Militaristen noch zu verhindern. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. In einem wichtigen undWeiterlesen
Die allermeisten Kommentare von morgen drehen sich um ein und das selbe Thema: das sogenannte "Manifest" mehrerer SPD-Politiker. Unter anderem Ex-Fraktionschef Mützenich und der Außenpolitiker Stegner fordern darin eine Kehrtwende in der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik - und Gespräche mit Russland. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Mehrere SPD-Politiker stellen sich gegen den Kurs der Bundesregierung in der Außen- und Sicherheitspolitik und fordern einen anderen Umgang mit Russland. In einem Grundsatzpapier kritisieren sie die höheren Ausgaben für Verteidigung und die Aufrüstungspläne. Das schaffe nicht mehr Sicherheit, sondern würde destabilisieren. Auch neue US-Mittelstreckenraketen in Deutschland zu stationieren, halten sie für falsch. Gleichzeitig gibt es die Forderung, sich Russland wieder anzunäheren und das Gespräch zu suchen. Es brauche eine schrittweise Rückkehr zur Entspannung der Beziehungen. Zu den Unterzeichnern des Papiers gehören unter anderem Ex-Fraktionschef Mützenich, der ehemalige Parteichef Walter-Borjans sowie der frühere Finanzminister Eichel und der Außenpolitiker Stegner. Innerhalb der SPD stößt der vorgeschlagene Kurswechsel vielfach auf Ablehnung.
Einige prominente SPD-Politiker fordern in einem Grundsatzpapier eine sofortige Kehrtwende in der Außen- und Sicherheitspolitik. Die Verfasser drängen auf Gespräche mit Russland und einen Stopp der Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. │ Gut eine Woche nach den Waffenruhegesprächen in Istanbul hat Russland die Leichen von mehr als 1200 im Krieg getöteten ukrainischen Soldaten an Kiew übergeben. Russland erhielt im Gegenzug 27 getötete Soldaten zurück. │ Zum ersten Mal hat Israel Patriot-Flugabwehrsysteme an die ukrainische Armee geliefert. │ Die Bundesregierung schließt sich Sanktionen einer Staatengruppe gegen zwei ultrarechte israelische Minister wegen radikaler Äußerungen gegen Palästinenser nicht an.
Angesichts des militärischen Vorgehens Israels mit vielen Toten im Gazastreifen fordern mehrere SPD-Politiker einen Stopp der Waffenlieferungen. Wie weit sollte Deutschlands Solidarität mit Israel gehen? Gast: Ralf Stegner, SPD-Bundestagsabgeordneter; Moderation: Tobi Schäfer Von WDR 5.
Mit Blick auf das Vorgehen Israels in Gaza hat sich SPD-Politiker Rolf Mützenich dafür ausgesprochen, Waffenlieferungen einzustellen. Dies wäre ein klares Zeichen an Israel. Ein Friedensprozess sei mit der Regierung Netanjahu offenbar nicht möglich. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Polizei Hamburg sucht nach unbekanntem Autokratzer/Bahn plant Streckenarbeiten zur Kulturellen Landpartie im Wendland/Sozialpsychiatrischer Dienst in Uelzen bietet neues Programm für seelische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern/Diskussion im Lüneburger Rat um Ehrung von zwei Militärs des Zweiten Weltkriegs
250429PC: Lauterbach geht – Warken kommt.Mensch Mahler am 29.04.2025Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister, hat in einem Interview mit dem „Spiegel“ sein Bedauern über das bevorstehende Ende seiner Amtszeit geäußert. „Dass ich gern weitergemacht hätte, ist ja kein Geheimnis“, sagte Lauterbach dem „Spiegel“. Er machte deutlich, dass das Ministeramt für ihn mehr als nur ein Beruf gewesen sei: „Ich habe mein Leben der Aufgabe gewidmet, schwere Krankheiten für Menschen zu vermeiden oder besser behandelbar machen zu können“, erklärte der SPD-Politiker. „Für mich war es der Traumjob.“ Zudem betonte er sein Engagement bis zum letzten Tag im Amt: „Ich arbeite bis zum letzten Tag.“Künftig soll ein Vertreter der CDU das Bundesgesundheitsministerium führen. Karl Lauterbach betonte im Gespräch mit dem „Spiegel“, wie wichtig es ihm sei, dass die von ihm angestoßenen Reformen weitergeführt werden: „Meine Hoffnung ist, dass mein Amtsnachfolger die grundsätzlichen Probleme im Gesundheitssystem angeht“, so Lauterbach.Das scheint auch dringend nötig. Die Krankenhausreform wird von vielen kritisiert, auf der Fläche fehlen Ärztinnen, Kassenpatienten haben Probleme, überhaupt Termine zu bekommen. Jens Spahn ist an Corona gescheitert, Karl Lauterbach mag eine hohe Expertise zu haben, konnte sich aber immer schlecht verkaufen. Nun soll es die junge, dynamische Nina Warken, Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg richten. Viel Glück und alles Gute auf dem vielleicht schwierigsten Ministerposten, Frau Warken! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Knast oder FörderpreisEin Kommentar von Paul Clemente.Deutschland anno 2025: Mit Zuckerbrot und Peitsche erzieht das Establishment seine Medienmacher. Aktuelles Beispiel für die Peitsche: David Bendels, Chefredakteur des oppositionellen „Deutschland-Kuriers“. Der hatte auf X eine satirische Bildmontage über Innenministerin Nancy Faeser publiziert: Darauf hält sie ein Transparent mit der Aufschrift„Ich hasse die Meinungsfreiheit“.Auf Grundlage des Paragraphen 188 aus dem StGB verurteilte das Bamberger Amtsgericht Bendels zu einer siebenmonatigen Haftstrafe. Auf Bewährung. Das heißt: Bendels darf in den kommenden zwei Jahren keinen Politiker mehr beleidigen. Da kann er seinen Deutschland-Kurier gleich dichtmachen. Oder ihn zur Propaganda-Plattform umbauen.Solche Politisierung der Justiz ging sogar dem Zeit-Magazin zu weit. Trotz Kritik an Bendels pochte Autor Alan Posener auf die Freiheit von Meinung und Satire.„Der Innenministerin eines demokratischen Staates zu unterstellen, sie hasse die Meinungsfreiheit, ist dumm und gemein. Aber strafbar? Zum Glück sind weder Geschmacklosigkeit noch Dummheit, Gemeinheit noch Provokation strafbar. Sie sind, ob man das gut findet oder nicht, seit jeher Teil des politischen Geschäfts.“Fast zeitgleich zur Urteilsverkündung gegen Brendels wurde der Blog „Volksverpetzer“ mit dem Marion Samuel-Preis ausgezeichnet. Der ist mit 25.000 Euro dotiert. Ein Doppelwumms, wie Olaf Scholz sagen würde: Hier die Abstrafung des Kritikers, dort die Belohnung für Systemtreue. Denn der Name „Volksverpetzer“ ist bei diesem Blog tatsächlich Programm: Er denunziert Oppositionelle, die sich für Freiheitsrechte der Bürger einsetzen, wirft sie den glücklichen Sklaven zum Fraß vor. Dabei bezeichnet er sich als Faktenchecker. Sein Ziel? Gegen den „neuen Faschismus“ anzukämpfen, wie Blog-Gründer Thomas Laschyk versichert. Wobei mit „neuen Faschisten“ wohl auch Querdenker, Bürgerrechts- und Friedensaktivisten gemeint sind.Der Marion Samuel-Preis, benannt nach einem Holocaustopfer, will kritische Auseinandersetzungen mit der NS-Vergangenheit honorieren. Diesen Anspruch fand Jörn Seinsch, SPD-Politiker und Leiter der Stiftung Erinnerung, beim „Volksverpetzer“ voll eingelöst.„Wir wollten einfach jemanden auszeichnen, der sich im Hier und Jetzt in Deutschland gegen das Erstarken des Rechtsextremismus engagiert. Und dann haben wir eine kleine Liste gebrainstormt und sind relativ schnell zu der Überzeugung gekommen, dass der ,Volksverpetzer' der Preisträger des Jahres sein sollte. Weil niemand diese Wehrhaftigkeit und den Willen, sich gegen diese Tendenzen aufzulehnen, so sehr verkörpert wie der Volksverpetzer.“- Tja, was wäre dieses Land nur ohne „Volksverpetzer“, „Belltower“, und andere Online-Pranger?Natürlich ist dieser Preis nicht der erste, mit dem das Establishment seinen Propagandisten belohnt. Schon vor fünf Jahren erhielt der „Volksverpetzer“ den Augsburger Medienpreis in der Kategorie „Mut“! Die damalige Jury erklärte die Blogger-Gruppe zu stillen Helden, die„viel Zeit darin investieren, sich allen Widrigkeiten zum Trotz im Rauschen der Informationen zurechtzufinden, und Behauptungen von Fakten trennen.“...hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-der-staat-die-medienmacher-erzieht-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Profitiert der Osten vom Koalitionsvertrag? Ja, sagt der SPD-Politiker und Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider. Die Anliegen der ostdeutschen Ministerpräsidenten seien gehört und berücksichtigt worden.
Der letzte Auftritt von Kanzler Olaf Scholz endet in einem politischen Desaster. Statt eines würdevollen Abschieds liefert der SPD-Politiker eine bizarre Rede, die den Bundestag in kollektives Entsetzen stürzt. Gleich zu Beginn spricht Scholz über das umstrittene Sondervermögen – und kündigt eine angebliche „unerwartete Verwendung“ an. Was dann folgt, kann niemand im Saal ernst nehmen. „Ihnen sind die Berichte über die vermeintliche Entdeckung einer weitläufigen unterirdischen Struktur unterhalb den Pyramiden von Gizeh vermutlich nicht entgangen. Nun, ich habe unter der Cheops-Pyramide ein persönliches Rückzugsdomizil für mich errichten lassen“, erklärt Scholz mit ernster Miene. „Finanziert aus dem Sondervermögen, diskret, effizient und nachhaltig.“ Der Saal ist irritiert. Niemand nimmt ihm diese Geschichte ab. Lachen bleibt aus, stattdessen blicken sich die Abgeordneten ungläubig an. Doch Scholz redet weiter. Er beschreibt seine angebliches neues Zuhause als einen „Ort der Erhabenheit“, mit „privatem Lesesaal, Ruhekammern und unterirdischen Gängen, die einst von Pharaonen benutzt wurden“. Spätestens jetzt ist klar: Das ist kein politisches Vermächtnis – das ist ein verzweifelter Versuch, ein letztes Mal Aufmerksamkeit zu erzeugen. Als die erhoffte Reaktion ausbleibt, beginnt Scholz, seine Geschichte zu verteidigen. Immer wieder ruft er: „Doch! Doch, das stimmt! Pyramiden! Ich habe das wirklich machen lassen!“ Der Saal verharrt in eisigem Schweigen. Einige Abgeordnete lachen nervös, andere starren fassungslos auf ihre Unterlagen. Ein CSU-Politiker murmelt hörbar: „Ist der noch ganz sauber?“ Dann, nach einer peinlichen Pause endlich die Auflösung. Scholz hebt die Arme, zeigt mit seinem Finger auf die Kameras der anwesenden TV-Teams und ruft: „Prank! Prank! Pyramiden Prank!“ Niemand reagiert. Keine Erleichterung, kein Lachen – nur betretenes Schweigen. Der Kanzler verlässt das Pult mit einem gequälten Lächeln. Zurück bleibt ein Saal voller Ratlosigkeit – und ein Land, das sich fragt: War das sein Ernst?
Cathrin Kahlweit im Gespräch mit Henning Homann, Vito Cecere und Eva KonzettBUNDESTAGSWAHL 2025: EINE ZÄSUR IN DER DEUTSCHEN POLITIKDie vorgezogenen Wahlen in Deutschland vom 23. Februar sind geschlagen. Der Bundestagswahlkampf 2025 war im Wesentlichen von den Themen Migration und Asyl geprägt gewesen – und kulminierte in einer hitzigen Debatte darüber, ob Union und FDP im Bundestag mit der in Teilen rechtsextremen AfD gemeinsam für eine Verschärfung der Zuwanderungspolitik hätten stimmen dürfen.Doch der Versuch, die AfD mit ihren eigenen Waffen zu schlagen, scheiterte: Die ausländerfeindliche Partei holte bundesweit knapp 21 Prozent, in allen fünf ostdeutschen Bundesländern wurde sie stärkste Kraft.Nun verhandeln Union und SPD über eine Koalition der Mitte, während die politischen Ränder, die AfD als größte Oppositionspartei und die unerwartet erfolgreiche Linkspartei, sich in der Ablehung einer fortgesetzten militärischen Unterstützung der Ukraine und eines höheren Wehretats einig sind. Fraglich ist daher, ob die Linke, die sich im Wahlkampf für die Brandmauer und gegen jegliche Kooperation mit den Rechtsextremen stark gemacht hatte, womöglich zentrale Projekte einer künftigen großen Koalition gemeinsam mit der AfD torpedieren könnte.Die politische Entwicklung in Deutschland und die Parallelen zu Österreich werfen mithin wichtige Fragen auf: Wie kann ein weiteres Erstarken Rechtspopulisten und Rechtsextremisten verhindert? Wie kann Donald Trump mit seinem antieuropäischen Disruptionskurs und Wladimir Putin mit seiner fortgesetzten Aggression die Stirn geboten werden? Und wie sollten sich Deutschland und seine Nachbarn angesichts der großen Herausforderung einer zerfallenden Weltordnung im europäischen Kontext positionieren? Henning Homann ist ein deutscher SPD-Politiker und seit 2025 Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag. Zuvor war er Generalsekretär und Co-Vorsitzender der SPD Sachsen und seit 2009 ist er Landtagsabgeordneter. Vito Cecere ist der deutsche Botschafter in Wien und war mit den Themenschwerpunkten Strategische Planung, Kultur, Medien, Kommunikation und Wissenschaft für den SPD-Parteivorstand wie für das Bundesarbeitsministerium und das Außenministerium tätig. Eva Konzett ist stellvertretende Chefredakteurin des Falter leitet dort das Politikressort. Cathrin Kahlweit, langjährige SZ-Korrespondentin, ist Publizistin und Moderatorin.
Hunderte Milliarden Euro um die Ukraine und Europa zu verteidigen. Darüber hat SWR Aktuell mit dem Europaabgeordneten Tobias Cremer von der SPD gesprochen.
Serdar Yüksel (SPD) ist einer der 230 neuen Bundestagsabgeordneten. Bei der Bundestagswahl gewann er seinen Wahlkreis Bochum I mit 32,7 Prozent. Doch verdoppelte sich auch in seinem Wahlkreis die AfD, ähnlich wie in weiteren Wahlkreisen des Ruhrgebiets. Wie konnte es die AfD schaffen, auch in einstigen SPD-Hochburgen erfolgreich zu sein? Yüksel sieht Fehler bei der eigenen Partei und sagt: "Wir können uns das verloren gegangene Vertrauen zurück arbeiten."
US-Präsident Donald Trump hat die Ukraine dafür verantwortlich gemacht, dass der russische Angriffskrieg seit drei Jahren andauert. Das sei Unsinn, meint der außenpolitische Srecher der SPD, Nils Schmid.
Thilo Sarrazin ist ehemaliger SPD-Politiker, Ex-Bundesbanker und Bestsellerautor. Er wurde durch sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ bekannt, das eine der größtengesellschaftlichen Debatten der Nachkriegszeit auslöste. Sarrazin argumentiert, dass die deutsche Einwanderungs-politik langfristig negative Folgen für das Land habe. Deutsche würden zwangsläufig zur Minderheit und die Bundesrepublik womöglich islamisiert. Seine Thesen sind umstritten, fanden aber eine breite Leserschaft. Nun zieht er in seinem neuen Buch eine Bilanz nach 15 Jahren.Im Interview mit Jasmin Kosubek reflektiert Sarrazin über die Entwicklungen seit 2010 und geht auf die veränderten demografischen Realitäten ein. Er spricht über seine Fehleinschätzungen, denn in seiner bereits düsteren Prognose für Deutschland rechnete er damals nicht mit der Migrationskrise seit 2015. Hat Deutschland sich vielleicht bereits abgeschafft? Und falls, ja: Welche politischen Maßnahmen hält er für notwendig? Und gibt es noch eine Möglichkeit, den von ihm beschriebenen Prozess zu verlangsamen oder umzukehren? Das und mehr erfahrt im Interview.
Bei Ingo Schumann und Mareike Möller zu Gast war der Direktkandidat zur BTW2025 für den Wahlkreis 6 der SPD, der Bundestagsabgeordnete Dr. Kristian Klinck (45 Jahre), begleitet von Kirsten Eickhoff-Weber, der Vorsitzenden der SPD Neumünster. In der Bundespolitik braucht es eine streitbare Stimme, die Deutschland sozialer und gerechter macht. Kann die SPD das, kann Kristian Klinck das? Darum ging es in dem angenehmen Gespräch, aber auch um folgende Themen: Soziales/Gesundheit -Eine gute Rente für Alle -Pflege -Armutsbekämpfung -Bildung -Wohnen für Auszubildende/Studenten/Mitarbeiter / Bezahlbarer Wohnraum -Daseinsvorsorge Wirtschaft/Arbeitsplätze für Neumünster Wie sich in der Migrationspolitik die aktuelle Situation für die SPD darstellt, nachdem sich vermeintlich konservative und liberale Kräfte von Rechtsextremisten vor den Karren haben spannen lassen, haben wir die beiden SPD-Politiker ebenfalls gefragt.
Der neue US-Präsident Donald Trump droht Deutschland und Europa mit Zöllen und damit, finanzielle und militärische Unterstützung zurückzufahren. Europa muss deshalb stärker werden, sagen die meisten Experten. Was der frühere deutsche Außenminister und Vorsitzende der Atlantik-Brücke, Sigmar Gabriel dazu meint, das hören Sie in unserem ARD-Interview der Woche. Hauptstadtkorrespondentin Evi Seibert hat mit dem SPD-Politiker gesprochen.
Rasch, Johannes www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Heute: Magdeburg: Warum interessierte niemand die vielfältigen Warnhinweise auf den Attentäter von Magdeburg? ++ Magdeburg: Warum interessierte niemand die vielfältigen Warnhinweise auf den Attentäter von Magdeburg? ++ Hürth: SPD - Politiker verprügeln AfD - Politiker ++ Gesundheitspolitik: 2024 weitere 64,1 Millionen Corona-Impfdosen vernichtet ++ Thomas Kemmerich will in der FDP einen Wiedereinstieg in die Kernenergie vorantreiben ++ kleine Heldentat an der Moselschleuse ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Mit welchen Verhältnissen müssen die Menschen in der vom Krieg gezeichneten Ukraine zurechtkommen? Sina Selensky, deutsch-schweizerische Theaterproduzentin mit ukrainischen Wurzeln, gibt persönliche Einblicke. In Deutschland floriert der Autoteilediebstahl. Über die Hintergründe berichtet der Journalist und Autofachmann Oliver Lauter. Das „Freilich“-Magazin hat ein brisantes Gespräch hochrangiger Grünen-, FDP und SPD-Politiker veröffentlicht, die über ein Verbot der AfD gesprochen haben. Jetzt wurde dem Magazin das Konto gekündigt. Was genau auf der Grünen-Zoom-Konferenz besprochen wurde und was die Kontokündigung damit zu tun haben könnte, erläutert der Geschäftsführer des Magazins, Heinrich Sickl.
Gräf, Carmen;Seidel, Änne www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht der kommissarische Generalsekretär der SPD, Matthias Miersch, über die Zukunft seiner Partei und beantwortet die Frage, ob die Sozialdemokratie vorerst gescheitert ist. Miersch kritisiert deutlich die Schuldenbremse, gegen die er schon früher im Bundestag gestimmt hat. Eine gute Zukunft sieht er "nur mit einem Staat, der auch investieren kann". Was Änderungen angehe, seien die Bundesparteien das Problem, weniger die Länder, sagt Miersch. "Die Ministerpräsidenten wollen die Reform der Schuldenbremse, aber Herr Merz will sie nicht". Im Podcast spricht der SPD-Politiker auch darüber, warum die Ampel so nicht zukunftsfähig war. Mit Blick auf die nächste Bundestagswahl sagt er: "Wir müssen wieder Empathie auch für die jeweils andere Meinung aufbringen". Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. Diese Folge wurde am 24.10.2024, also vor dem Scheitern der Ampelkoalition, aufgezeichnet. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach will Pflegebedürftige und deren Angehörige nicht weiter belasten. Den stetigen Anstieg der Pflegekosten will der SPD-Politiker stoppen - das sagt er in unserem ARD-Interview der Woche. Mit Blick auf Lieferengpässe bei einigen Medikamenten verspricht Lauterbach eine schnelle Verbesserung der Lage. Das Gespräch mit Lauterbach hat Hauptstadtkorrespondent Jan Zimmermann geführt.
Rudolf Breitscheid ist einer der großen Unbekannten der deutschen Politik, obwohl in vielen Städten Straßen und Plätze nach ihm benannt sind. Vor 150 Jahren wurde der SPD-Politiker geboren. Von Harald Asel
Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özogus hat mit einem antisemitischen Instagram-Post für Aufsehen gesorgt. Zurücktreten muss die SPD-Politikerin deswegen aber nicht: Die Ampel stärkt ihr den Rücken und verhindert einen Rücktritt. Es ist nicht das erste Mal, dass SPD-Politiker mit antisemitischen, antiisraelischen oder gar islamistischen Kontakten auffallen. In Hamburg hielt die SPD-Landesregierung jahrelang ihre schützende Hand über das Islamische Zentrum. Thilos Sarrazin sieht zwei Motive: Zum einen versuche die SPD, Sympathien bei muslimischen Bürgern mit Migrationshintergrund zu gewinnen. Zum anderen wolle die SPD nicht zugeben, dass ihre Politik der unbegrenzten Zuwanderung gescheitert ist.
Im letzten Regierungsjahr der Ampelregierung entfaltet die Politik dieser Bundesregierung ihre volle zerstörerische Kraft. Deutschland wird in rasantem Tempo deindustrialisiert: Die Produktion ist bereits um 25 Prozent eingebrochen. Fritz Vahrenholt war Umweltsenator der Hansestadt Hamburg und SPD-Politiker. Dass seine eigene Partei die Zerstörung der Wirtschaft des Landes vorantreibt, kann er nicht verstehen. Die Minister und Spitzenbeamten der Regierung von Olaf Scholz müssten ein „Wirtschaftsverständnis wie im Mittelalter“ haben, wenn sie forderten, die Industrie solle nur dann produzieren, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Webseite: https://www.tichyseinblick.de Newsletter: https://www.tichyseinblick.de/newsletter/anmeldung/ Wenn Ihnen unser Video gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus: https://www.tichyseinblick.de/unterstuetzen-sie-uns
SPD-Gesundheitspolitiker Matthias Mieves sieht wegen neuer Engpässe weiter Handlungsbedarf beim Medikamentenhandel. Bei rund 500 Mitteln gebe es Probleme. Die Lieferverträge seien angepasst, die Situation verbessere sich darum nun schrittweise. Schulz, Sandra www.deutschlandfunk.de, Interviews
Der SPD-Außenpolitiker Michael Roth wünscht sich in Deutschland mehr Empathie für Israel. "Staatsräson" sei ein zu technokratischer Begriff, der in der Bevölkerung wenig Akzeptanz finde. "Warum sind wir nicht einfach Freundinnen und Freunde", so Roth. Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Interviews
Thüringen, Sachsen und jetzt auch Brandenburg - die Landtagswahlen in Ostdeutschland sind vorbei und in allen drei Bundesländern hat die AfD Rekordergebnisse erzielt. Für Wolfgang Thierse ist das mehr als eine politische Enttäuschung – er empfindet es als „persönliche Niederlage“. Der ehemalige Bundestagspräsident und langjährige SPD-Politiker ist in Thüringen aufgewachsen und sah sich im Bundestag stets als “Sprachrohr der Ostdeutschen”. Dass seine “Landsleute” nun zu einem großen Teil entweder eine rechtsextremistische Partei wie die AfD, oder eine, laut Thierse, “linksautoritäre” Partei wie das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wählen, kann er nicht verstehen. Woher kommt diese “unfassbare Wut” auf „die da oben“, dieser Hass auf demokratische Politiker und Institutionen? Darüber hat der SPD-Politiker schon nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen einen Artikel in der Zeitschrift “Publik-Forum” veröffentlicht. In dieser Folge spricht Anne Will mit ihm darüber.
Der Pandemieplan sei weiterentwickelt worden, künftig werde es mehr Personal in der Intensivmedizin geben – Gesundheitsminister Karl Lauterbach sieht Deutschland für Pandemien gut gerüstet. Kritik des Bundesrechnungshofs weist der SPD-Politiker zurück. Meurer, Friedbert www.deutschlandfunk.de, Interviews
Karamba Diaby will sich aus dem Bundestag zurückziehen. Im Podcast erklärt der SPD-Politiker die Hintergründe seiner Entscheidung und wieso er weiterhin in Halle politisch aktiv sein wird. Der begeisterte Kleingärtner adressiert Veränderungen im Bundestag, die er seit seinem Einzug vor elf Jahren beobachte. Der Ton sei rauer geworden. Er sei der Meinung, "dass diese aggressive Redeweise und aggressive Botschaften, die immer gesendet werden, Nährboden für Gewalt auf der Straße werden". Vor allem seit dem Einzug der AfD ins Parlament im Jahr 2017. Diaby kandidiere aber aus verschiedenen Gründen nicht für die nächste Bundestagswahl, unter anderem, weil er bereits 63 ist. Aber auch die Masse der Drohungen, auch gegen sein Team, könne er nicht ignorieren. "Ich habe keine Statistik geführt, aber regelmäßig Anzeige erstatten müssen in den letzten Jahren. Ich würde sagen, mindestens zwei, drei in der Woche." Diaby plädiert dafür, den Staat zu stärken, denn diejenigen, die Hass schüren, seien nicht in der Mehrheit. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Alexander Schweitzer, seit einem Monat rheinland-pfälzischer Ministerpräsident, zeigt sich „frustriert“ über die Außendarstellung der Ampel in Berlin. „Wir kriegen das in Rheinland-Pfalz ganz anders hin“, sagt der SPD-Politiker im Gespräch mit Helene Bubrowski. In seinem Land regiert die Ampel seit 2016. Daran zeige sich, „dass eine Ampel auch sehr gut funktionieren kann und das Land nach vorne bringen kann". Den Grund für die gute Zusammenarbeit sieht Schweitzer darin, „dass wir sagen: ‚Für uns ist relevant, was zu Hause am Küchentisch besprochen wird‘." Politik müsse den Fokus wieder mehr auf die Themen legen, die dem Großteil der Gesellschaft wichtig seien. In Deutschland suchen bis Ende 2026 rund 560.000 mittelständische Unternehmen eine Nachfolge. Doch laut der DIHK wird es nur einem Drittel gelingen, das Unternehmen innerhalb der Familie weiterzugeben. Etwa 190.000 Unternehmen könnten daher ohne Nachfolger aus dem Markt ausscheiden. Um dieses Problem zu lösen, plant die Bundesregierung eine neue Rechtsform: die „Gesellschaft mit gebundenem Vermögen“. Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner konnten sich bis zum Stichtag heute nicht auf ein gemeinsames Sparpaket einigen. Die Konflikte um die Schuldenbremse und Einsparungen zeigen deutliche Risse im Koalitionsklima, die die Zusammenarbeit in der verbleibenden Legislaturperiode stark belasten könnten. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Alle Regierungsparteien weigern sich, die Ursachen des AfD-Erfolgs zu benennen, weil dieser Erfolg ein Ergebnis auch der eigenen Politik ist. Besonders unangenehm fallen momentan hohe SPD-Politiker mit pauschalen und ablenkenden „Nazi“-Aussagen auf. Die sprachliche Verrohung (oder auch Demos für „die Demokratie“) halten aber weder die AfD noch den Niedergang der SPD auf. Das hat dieWeiterlesen
Wie russlandfreundlich ist Katarina Barley? Bei Instagram inszeniert sie sich als Katharina, die Starke. In einem Wahlspot schachtelt sie Matruschkas ineinander, auf denen von der Leyen zu sehen ist. Und bei einer Talkshow nennt sie auf die Frage nach dem größten lebenden SPD-Politiker ausgerechnet Nordstream-Schwesig. Florian Schroeder wird nicht schlau aus der SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl. Von Florian Schroeder.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach steht nicht erst seit dieser Woche heftig unter Druck: Neben der Krankenhausreform muss auch die Pflege neu aufgestellt werden und die Frage, wer die Pflegebedürftigen in einer immer älter werdenden Gesellschaft versorgt, muss dringend beantwortet werden. Deren Zahl sei “explosionsartig” gestiegen - so Lauterbach Anfang der Woche: Hätte man laut Demografie im vergangenen Jahr noch mit rund 50.000 zu pflegenden Menschen gerechnet, habe man es nun mit rund 360.000 zu tun. Falsch! Denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt tatsächlich schon seit Jahren kontinuierlich und liegt regelmäßig über der 300.000-Grenze. Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz diskutieren über Zahlendreher und die Probleme in der Pflege- und Gesundheitsreform. Kein Gespräch für Fachleute, sondern eines, das jede und jeden unmittelbar etwas angeht.Im Interview der Woche spricht Jörg Thadeusz mit dem SPD-Politiker und Kriminalhauptkommissar Sebastian Fiedler über Kriminalstatistiken und die Ursachen und Verursacher von Gewalt sowie über die Frage, wie er sich selbst bei einem Angriff verhalten würde.Hauptstadt-Zwischenrufer Hans-Ulrich Jörges, ehemals Chefredakteur des “Stern”, blickt auf den Europa-Wahlkampf der Sozialdemokraten, in der sich die SPD als Friedenspartei inszeniert.Im kürzesten Interview der Berliner Republik ist der ehemalige Pioneer-Kollege Rasmus Buchsteiner zu Gast, der auf Maximilian Krah und Sarah Wagenknecht schaut und den Deutschlandbesuch von Emmanuel Macron kommentiert.Ohne die Auftritte des französischen Präsidenten in Deutschland und das Zusammenspiel zwischen ihm und Bundeskanzler Olaf Scholz zu kommentieren, können auch Hosts Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz nicht in's Wochenende starten... ID:{PmvEKCigvDJIx4zsgSyEs}
Der Kanzler reist ins Hochwassergebiet. SPD-Politiker fordern Nato-Schutz für den ukrainischen Luftraum. Und AfD-Frontmann Björn Höcke hat Ärger. Das ist die Lage am Samstagmorgen. Die Artikel zum Nachleisen: Das Saarland im Ausnahmezustand Deutsche Hilfe beim Abschuss russischer Raketen? »Notwendig und verantwortbar« AfD-Kommunalpolitiker drängen auf Rücktritt von Landeschef Höcke +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Themen: ESC vs CL; Telekom stellt Auskunft zum Jahresende ein; Merz als Parteivorsitzender wiedergewählt; Angriff auf SPD-Politiker hat rechtsextremen Hintergrund; Linke fordert Dönerpreisbremse; Bürgergeld senkt Anreiz zu arbeiten; Chinas Präsident Xi auf Europatour; Vereine fordern Schutz für bairische Dialekte und Yasmine auf der Met-Gala Hosts der heutigen Folge sind Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) und Yasmine M'Barek (Zeit Online). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Polizei vermutet nach dem Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke einen rechtsextremen Hintergrund bei einem der mutmaßlichen Täter. Friedrich Merz umgarnt den Osten und Wladimir Putin lässt Nuklearstreitkräfte nahe der Ukraine üben. Das ist die Lage am Montagabend. Hier geht's zu den Artikeln: Drei weitere Tatverdächtige nach Angriff auf SPD-Politiker Ecke ermittelt Kommentar: Fehlt eigentlich nur noch die Merkel-Raute Putin kündigt Übung seiner taktischen Nuklearstreitkräfte nahe der Ukraine an +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Attacke auf den Politiker Matthias Ecke ist scharf zu verurteilen. Sie ist Ausdruck einer bedenklichen gesellschaftlichen Verrohung, der entgegengetreten werden muss. Doch wo kommt sie her, die Verrohung? Und sind die, die jetzt die gesellschaftlichen Spaltungen beklagen, moralisch dazu berufen? Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Die Themen: Feueralarm in der Elbphilarmonie; USA stoppen Waffenlieferung nach Israel; 17-jähriger gesteht Angriff auf SPD-Politiker in Dresden; Grünenwähler:innen sollen mit „Merkel-Strategie“ zur Union gelockt werden; Das Problem Friedrich Merz; Razzia in NRW gegen Türsteherszene; Herbert Reul in Miami Vice; Neue Coronavariante „FLiRT“; Ein kotzender Berlusconi; Handgeschriebene Briefe von der KI; Spendenaufruf für Heinz Hoenig und die Füßchen von Toni Kroos Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Themen: Martin Scorsese plant Sinatra-Biopic mit Di Caprio; Wolkenimpfung in Dubai?; Björn Höcke schweigt am ersten Prozesstag; Robert Habeck in Kiew; Netanyahu will womöglich keine Lösung; Söder reist nach Rom; SPD-Politiker vergisst seinen Namen auf Wahlplakat; Ein Song der Söhne der Beatles und ein Stern über Leverkusen Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee