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In dieser Folge von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten" spricht Brigitte Neichl mit dem Podcast-Team des Bezirksmuseums Simmering (BM 11), bestehend aus Petra Leban, Claudia Schopf und Thomas Pelikan. Anlass des Gesprächs ist der Start ihres eigenen Podcasts mit dem Titel "Simmering einst und jetzt. Historisches aus dem Elften", dessen erste Folge sich mit einem "verwahten Schneider" beschäftigt, der 1853 ein Attentat auf Kaiser Franz Josef verübte. In diesem Interview erfahren die Hörerinnen und Hörer mehr über die Entstehungsgeschichte des BM 11-Podcasts, von der ersten Idee in der Coronazeit bis zur Umsetzung. Das Team aus Simmering teilt seine Motivation, kulturelle Inhalte über diesen Weg zu vermitteln, die notwendigen Vorbereitungen und die Beteiligung von Manuel Pöppel, einem erfahrenen Podcaster, der die technische Unterstützung leistet. Des Weiteren sprechen Petra, Claudia und Thomas über die Inhalte ihrer ersten Folge über den "verwahten Schneider" János Libényi, den Attentatsversuch auf Kaiser Franz Josef und die Entstehung eines Spottlieds. Sie erläutern die Quellen ihrer Recherche, darunter die Simmeringer Museumsblätter von Hans Havelka, Internetrecherchen mit der ANNO-Suche der Nationalbibliothek und neuerdings auch der KI sowie Hinweisen aus WienGeschichteWiki. Dabei gehen sie auch der Frage nach der Bedeutung des Begriffs "verwaht" im Zusammenhang mit dem Schneider und der Simmeringer Haide nach. Das Team des Bezirksmuseums Simmering gibt außerdem einen Ausblick auf geplante Themen zukünftiger Folgen, wie den europäischen Ursprung der Tulpe in Wien und einen Zwischenfall bei der Einweihung der Neusimmeringer Pfarrkirche. Im Gespräch werden auch Anknüpfungspunkte zwischen dem 11. und dem 15. Bezirk erörtert, darunter die U3 und persönliche Lieblingsorte in Rudolfsheim-Fünfhaus. Es werden sogar Ideen für eine gemeinsame Podcast-Folge beider Bezirksmuseen gesponnen. Co-Moderatorin dieser Folge ist Birgit Dibi. Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm "Sunny" steuerte in dieser Folge einen Beitrag über die aktuelle Situation in der äußeren Mariahilfer Straße und deren Seitengassen bei. Sie berichtete von den laufenden Bauarbeiten und Umbauten, inklusive der Verlegung der Fahrbahn, dem Bau des Rad-Highways und der Erneuerung der Infrastruktur wie Fernwärme- und Wasserrohren. Zudem gibt Karin Elise Sturm einen Überblick über zahlreiche Veranstaltungen im Bezirk, darunter das Maifest, die Open Mic Night im Bezirksmuseum, eine Lesung im Buchcafé Melange, das Frühlingsfest am Schwendermarkt, eine Kleidertauschparty und die Good Morning Dates. Skript (außer Grätzelkorrespondenzen): Brigitte Neichl.
Es wird süß. Zucker(l)süß! Es geht in dieser Folge um Süßigkeiten, Torten, Zuckerl und natürlich um einen ausgestorbenen Beruf: den der Wiener Zuckerlmacher. Bevor Zucker um 1500 auftaucht, wurde mit Honig gesüßt. Der teure importierte Zucker aus Zuckerrohr war lange Zeit eine Sache für den reichen Adel, der damit seinen gesellschaftlichen Status zeigen konnte. Wie der Zucker nach Wien kam, konnten wir Dr. Kurt Schebesta, Geschäftsführer der Bäckerinnung, Zuckerbäcker und Konditoren der Wiener Berufsgruppen, fragen. Der Innungsmeister der Lebensmittelgewerbe und Konditor Josef Angelmayer erklärt uns gewitzt den Unterschied zwischen Konditoren und Bäckern. Wir machen auch einen kurzen Ausflug zu den Ursprüngen der Konditorei Demel, deren Fans u. a. Kaiser Franz Josef und Kaiserin Elisabeth waren. Zum Beruf des Zuckerlmachers konnten wir einen befragen, der diesem Handwerk neues Leben eingehaucht hat. Christian Mayer lässt mit seiner "Zuckerlwerkstatt" im 1. Wiener Gemeindebezirk das Zuckerlfieber neu aufleben und produziert längst vergessene Bonbonsorten, deren Rezepte bis 1890 zurückreichen. Seidenzuckerl, Krachmandeln und Wiener Walzenzuckerl warten dort. Warum im Geschäftslokal ein großes Bild der Zuckerlfabrik der Gebrüder Gustav und Wilhelm Heller, einst die berühmtesten Süßwarenproduzenten weltweit, hängt, erfahren wir ebenso. Die Adressen der zwei Zuckerlwerkstatt Standorte erfährst du hier: https://www.zuckerlwerkstatt.at/ Folge uns auf Instagram unter @hiddenviennapodcast für mehr Informationen, Bilder und Einblicke in vergangene Arbeitswelten. Besonders freuen wir uns, wenn du den Podcast bei Apple Podcasts rezensierst und bewertest. Oder auf Spotify 5 Sterne vergibst. Oder ihn ganz altmodisch deinen FreundInnen und deiner Familie empfiehlst :) Du möchtest die versteckten Seiten Wiens nicht nur im Podcast, sondern auf Wiens Straßen entdecken? Dann buche eine Tour mit Jascha.
Wie gelangt ein Sombrero in die legendäre Kapuzinergruft nach Wien? Maximilian I. - Kaiser von Mexiko - lebte von 1832 bis 1867. Als jüngerer Bruder des dominanten und wenig einfühlsamen Kaiser Franz Josef fühlte er sich am Hofe permanent unterfordert und auch geringgeschätzt. Dann bietet sich ihm in Mexiko plötzlich die Chance seines Lebens. Ein Abenteuer ohne Happy End!
Heute machen wir einen Ausflug in den Lainzer Tiergarten. Dort steht die Hermesvilla. Als Geschenk von Kaiser Franz Josef an Kaiserin Elisabeth gebaut, steckt sie voller Schätze und Anekdoten. Michaela Lindinger präsentiert uns heute ein Portrait, das dort einst im Arbeitszimmer des Kaisers gehangen ist und von einer pragmatischen Liebesbeziehung erzählt. Das Portrait von Frau Schratt könnt ihr auch zu Gesicht bekommen. Zu finden unter: https://www.instagram.com/immuseum.podcast Die Hermesvilla findet ihr hier: https://www.wienmuseum.at/en/locations/hermesvilla
Die Geschwister Katrin und Lix erinnern sich gerne an ihr Abenteuer mit dem Zauberlipizzaner. Mit der Schulklasse besuchen sie das Schloss Schönbrunn und entdecken dabei eine geheimnisvolle Türe. Ein Mädchen im Kleid einer Prinzessin steht dort und winkt ihnen, zu kommen. Außer Lix und Katrin scheint sie niemand zu sehen. In der Nacht erscheint eine Kutsche mitten in ihrem Kinderzimmer. Das Mädchen steigt aus und lädt sie ein, mitzukommen. Eine Reise in die Zeit von Maria Theresia, aber auch Kaiser Franz Josef und Kaiserin Sisi beginnt… Julia Schütze #Whisper2Me www.juliaschuetze.at/whisper2me www.edition-a.at
Die Geschwister Katrin und Lix erinnern sich gerne an ihr Abenteuer mit dem Zauberlipizzaner. Mit der Schulklasse besuchen sie das Schloss Schönbrunn und entdecken dabei eine geheimnisvolle Türe. Ein Mädchen im Kleid einer Prinzessin steht dort und winkt ihnen, zu kommen. Außer Lix und Katrin scheint sie niemand zu sehen. In der Nacht erscheint eine Kutsche mitten in ihrem Kinderzimmer. Das Mädchen steigt aus und lädt sie ein, mitzukommen. Eine Reise in die Zeit von Maria Theresia, aber auch Kaiser Franz Josef und Kaiserin Sisi beginnt… Julia Schütze #Whisper2Me www.juliaschuetze.at/whisper2me www.edition-a.at
Was wäre wenn es "Peace Joy And Pancakes" nicht geben würde? Nichts, gar nichts natürlich! Es würde niemanden einen feuchten Dreck interessieren, aber in dieser Folge wollen es die zwei genau wissen. Mit einer leicht bis mittel starken aggressiven Grundstimmung, stellen Canny de Vito und Snapsy Pepsi viele, spannende Fragen und hinterlassen euch mit einem Gedankenchaos und noch mehr Fragen als gestellt worden sind. Kleiner Auszug: Was wäre, wenn Jan Böhmermann in Wirklichkeit ein thailändischer Schauspieler wär? Was wäre, wenn Männer, Kinder bekommen könnten? Was wäre, wenn alle Menschen über 30 morgen sterben? Was wäre, wenn Kaiser Franz Josef den ersten Weltkrieg gewonnen hätte? Einschalten, es lohnt sich!
Im Jahr 1973 erinnert sich ein alter Mann voller Reue zurück an das Verbrechen, das er ein halbes Jahrhundert zuvor begangen hat. In den Geschichtsbüchern bleibt seine Tat eine Randnotiz. Dennoch hat sie damals die gesamte Republik zutiefst erschüttert - und sorgte weit über die Grenzen Österreichs hinaus für Furore. // TRIGGERWARNUNG: Suizid
Wie wurden Kranke in Wien versorgt und gepflegt? In unserer aktuellen Staffel sprechen wir uns Spitäler, Pflegeeinrichtungen und die Entwicklung der Medizin und Gesundheitsversorgung. Was rund um den Bau und die Planung des AKH, das Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien , passierte, darum geht es in der vierten Folge. Außerdem schauen wir uns Stiftungs-Spitäler, die im 19.Jahrhundert eingerichtet wurden, und nach Habsburgischen Familienmitglieder benannt wurden: das Kaiser Franz Joseph-Spital und die Rudolfstiftung, die es heute noch gibt, sowie das Kaiserin-Elisabeth-Spital und das Sophien-Spital, die in anderen Krankenhäusern aufgegangen sind.
In Folge 5 des „Austro Podkastls" sprechen Susanne und Andy über die Jahre 2010 bis 2019, in denen die österreichische Musikszene künstlerisch und kommerziell ein unglaubliches Hoch erlebt hat. Die 10er Jahre stechen nicht nur durch die Vielzahl an neuen Namen und großen Hits in der heimischen Musik hervor, sondern faszinieren auch durch ihre bemerkenswerte musikalische Vielfalt.Parov Stelar sorgt mit seinem Electroswing weltweit für Furore und Darius & Finlay stürmen in ganz Europa die Dance Charts, Conchita Wurst g'winnt uns den Schas Song Contest und steht prompt im Licht der Weltöffentlichkeit.Julian Le Play, Josh., Popwal und Mathea zeigen, wie großartig österreichischer Pop klingen kann, Krautschädl und Kaiser Franz Josef machen der heimischen Rockszene alle Ehre und der Erfolg von Yung Hurn bringt manchen dazu den Begriff „Cloud Rap“ zu googeln.Ganz anders klingen Bands und Künstler wie der Nino aus Wien, Bauchklang oder die Vorarlberger HMBC, für deren Hit man in Ostösterreich Dolmetscher benötigt, was dem Erfolg keinerlei Abbruch tut. Seiler und Speer singen davon, wie der Mann zum Kelche geht bis die Ehe bricht (Zitat Andy Zahradnik) und ganz Österreich singt mit und mit Pizzera & Jaus und Edmund folgen umgehend zwei weitere hocherfolgreiche Duos nach.Im Epizentrum dieses österreichischen Musik-Bebens zeigen Ina Regen, Voodoo Jürgens, Wanda und Bilderbuch eindrucksvoll, was dieses Land an musikalischem Talent zu bieten hat und stellen die Weichen für hoffentlich ähnlich fruchtbare 20er Jahre.Und wer Lust auf noch viel mehr österreichische Musik bekommen hat, hört am besten in die größte Austropop-Playlist der Welt rein: http://lnk.to/austropopschmankerl Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Geschichte von Johann "Schani" Breitwieser // Noch nie hegten wir eine so hohe Sympathie für die verbrecherische Hauptperson einer Story. Doch diesmal standen wir alle drei auf der so genannten "falschen Seite" - fühlten uns gleichermaßen verzaubert und inspiriert vom Agieren des Gauners, dessen Lebensgeschichte wir heute vor euch ausbreiten. Seid gefasst auf ein wildes Abenteuer aus der Geschichte Wiens...
Momentan stellen wir euch täglich im ROCK ANTENNE Homerun unter dem Motto „Save your local band“ eine Band aus eurer Nachbarschaft vor, die es verdient, in der ganzen Rockrepublik gehört zu werden – hier im Heimatklänge Podcast findet ihr währenddessen eine kompakte Zusammenfassung aller Künstler der letzten Woche, die bei „Save your local band“ vorgestellt wurden. Heute mit Bonfire, Hardbone, Night Laser, Kaiser Franz Josef und Betontod. Viel Spaß beim Anhören!
Der Mord an Kaiserin Elisabeth // Unsere heutige Episode beschäftigt sich mit einem weltberühmten Fall aus der österreichischen Geschichte. Es geht um den Mord an einer sehr beliebten Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, deren Faszination bis heute aufrecht ist. *** Für Hilfe in einer schwierigen Lebenssituation empfehlen wir folgende Anlaufstellen: Österreich: www.kriseninterventionszentrum.at oder www.telefonseelsorge.at (Telefonnummer 142, erreichbar aus ganz Österreich) Deutschland: www.telefonseelsorge.de (Telefonnummer 0800 111 0 111, erreichbar aus ganz Deutschland) Schweiz: Verein „Die dargebotene Hand“, im Netz unter 143.ch (Telefonnummer 143, erreichbar aus der ganzen Schweiz)
Jahrhundertelang diente der Lainzer Tiergarten, ein riesiges Waldgebiet im Westen Wiens, den Habsburger zu privaten Vergnügen - zur Jagd und zur Erholung. Kaiser Franz Josef ließ für seine Frau Elisabeth, Sissi, eine Villa errichten, in der sie sich auch zum Schäferstündchen verarbredeten. Was der Gott Hermes und "ein armer Schlucker" mit diesem riesigen Biospährenpark zu tun haben, erzählen wir zum Auftakt dieser neuen Staffel "Am Wienfluss".
Die großen Bühnen im deutschsprachigen Raum waren sein Zuhause: 888 Mal stand er als Kaiser Franz Josef im Musical „Elisabeth“ in Wien auf der Bühne – heute ist seine Bühne das Institut für Musik. Prof. Sascha Wienhausen ist dort Dekan und lehrt im Bereich Pop-Gesang. In der heutigen Folge nimmt er uns mit in seine Ausbildungszeit und erzählt, warum er eigentlich eher durch Zufall zum Musical gekommen ist, wieso er seine Studierenden nicht als Schüler sieht, was er von Castingshows hält und wie sich die Musikpädagogik weiterentwickelt hat.
Das Operngebäude war das erste Haus am Ring. Es wurde, im Gegensatz zu später dort erbauten gebauten Gebäuden, im Stil des romantischen Historizismus gestaltet. Stil, Dekoration gefielen vielen Wienerinnen und Wienern ebensowenig wie Kaiser Franz Josef, was zu Spot und dem Verkauf von Statuen führte. Gegenüber der Oper stand mit dem Heinrichshof das "prächtigste Zinshaus Wiens". Auch in punkto Infrastruktur war das Eck interessant: Hier wurde nach dem 2.Weltkrieg eine der ersten unterirdische Fussgängerpassage weltweit erbaut. Und hinter der Oper, im Hotel Sacher, hatte die Hotelière Anna Sacher gewitzte Ideen.
Zwischen den U-Bahnstationen Schönbrunn und Hietzing, auf der linken Seite des Wien-Flusses, spazieren Fritzi und Edith zum Technischen Museum und finden heraus, wie es dazu kam, dass der Herzog von Cumberland ein Palais bei Schönbrunn erbauen ließ. Sie fragen sich: Was machte Kaiser Franz Josef im Hofpavillon?
Folge 114: "Happy Birthday, Markus. Schnell, nehmen wir auf. Jetzt können wir noch reden!" Es folgt ein Auszug des äußerst feierlichen Abends, an dem diese eben zitierte Annahme weitgehend widerlegt wird. Stefan ist Zaungast und Lars von Trier-Experte. Josef versucht dem von Naturkatastrophen gebeutelten Indonesien sein Beileid auszusprechen, verläuft sich aber in missverständlichen Meta-Gedanken, Pierre Bourdieu und einfach unverständlicher Lallerei. Es wird "Adventure Time" vermisst, "Bravest Warriors" empfohlen und viel Geburtstagsgeschenkliebe ausgeteilt. Dann spricht Markus über (Musik-)Intoleranz, dass Kultur sich verdammt noch einmal verändert, immer schon verändert hat und das natürlich ist – und die Welt den Old White Männern rein gar nichts schuldet. Auch der Begriff PAREIDOLIE wird erklärt, bisschen über Herzogs Chicken Church und seine schlimmste Szene sinniert, und wie Mariazell peinlich mit Kaiser Franz Josef angibt. Irgendwie schaffen sie es sogar, die Filmsplainers der letzten Woche aufzulösen und auch neue Special 1982-Bday-Filmsplainers zu fabrizieren. Dieses Mal ziemlich schwierig, mitraten und einen Tag als Salzweckerl beim Leberkas Pepi gewinnen. Und wie diese Folge überdeutlich macht, man kann Stefan Niederwieser gar nicht oft genug zitieren: "Electro-Swing ist die Geisel Linz' ... Linz'ns."
"Start Me Up" meldet sich zurück. Mit spannenden Gästen und Themen rund um's Gründen. Wir sprechen unter anderem mit Max Nedjelik vom Bank-Startup "baningo.com" über die spannenden Projekte des Unternehmens, wie man sich bei Pitch-Bewerben (Wettbewerben, bei denen man sich gegenüber der Konkurrenz durchsetzen muss, um etwa einen Auftrag zu bekommen) präsentiert und ob er Wien als ideale Stadt für GründerInnen sieht. - Außerdem zu Gast: Martin Brunthaler vom Marketing-Startup "Adverity" und Michael Schramm, der im siebten Wiener Bezirk einen historischen "Escape Room" ("Fluchtraum") betreibt, in dem man in die Zeit von Kaiser Franz Josef zurückreisen und den Gründer selbst als "Hofrat Seifenkern" erleben kann. Credit: Pixabay
Im April haben junge Muslime und Nicht-Muslime in Deutschland darüber gesprochen, warum sich viele junge Muslime selbst in der dritten Generation nicht zu Deutschland zugehörig fühlen. Auch in Wien ist der Begriff der "Heimat" derzeit ein vieldiskutiertes Thema. Die junge Musikerin Anne Eck lebt seit 10 Jahren in Wien. Sie hat ihre Debut-Single dem "Zuhause Sein" gewidmet. Wie man trotz Unterschieden ein gemeinsames Land teilen kann? Anne Eck spricht mit uns in der Sendung #Vienna über das Gefühl angekommen zu sein. Gleichzeitig stellt sie ihre neue Single "Home" vor! Außerdem: Conchita Wurst wird am Donnerstag als Moderatorin durch die 8. Amadeus Awards führen. Die großen Abräumer des Abends werden wohl Bilderbuch und Wanda, die je fünf mal nominiert sind. Aber auch die Musiker Onk Lou, Möwe oder Kaiser Franz Josef, die bereits bei #Vienna zu Gast waren, hoffen auf einen Preis. Zu den Highlights des Abends und zur österreichischen Musiklandschaft sprechen wir mit Thomas Böhm vom Österreichischen Musikverband. Und: mitten im urbanen Frühling ist mit 19. April ein neues Festival in Wien gestartet. Das "Urban Bloom". Organisatorin Teresa Novotny will verwaiste Räume in Wien wiederbeleben. In #Vienna erzählt sie, wie ihr Festival künstlerisch, musikalisch und geruchstechnisch zu einer lebenswerteren Stadt beiträgt. Viel Spaß beim Podcast!
Sie wollen den Rock wieder großartig machen! Jetzt hat die Band "Kaiser Franz Josef" aus Österreich den Amadeus Award gewonnen! Wie sie den Rock wieder massentauglich machen wollen, erzählen sie in #Vienna! Außerdem spricht Perrine Shober über ihr Unternehmen Shades Tours, bei dem obdachlose Menschen durch Wien führen. Die österreichische Band "Kaiser Franz Josef" hat den Amadeus Music Award gewonnen! Der Preis In der Kategorie Hard n Heavy soll sie bei ihrer Mission unterstützen den Rock wieder massentauglich zu machen. Dafür geht Sänger Sham auch einmal mit Kehlkopfentzündung auf Tournee. Allerdings sind die Zeiten jetzt besonders hart für Rockmusiker. Das "Rock in Vienna", ein Festval mit 90.000 Fans wird es dieses Jahr nicht mehr geben. Wie "Kaiser Franz Josef" den Rock trotzdem zurück in unsere Herzen bringen wollen, erzählt Sänger Sham im Interview mit #Vienna! Und: Bis zu 10.000 "versteckt" Obdachlose gibt es in Wien. Das sind Menschen, denen man ihre Obdachlosigkeit nicht ansieht, die bei Freunden unterkommen, in Autos schlafen oder in sozialen Einrichtungen. Sie bewegen sich zwischen den Welten. Perrine Schober will auf ihr Leben und ihren Kampf aufmerksam machen, indem sie sie ihre eigene Geschichte erzählen lässt. Als "Fremdenführer" durch die eigene Stadt. Shades Tours ist ein soziales Unternehmen, das vor allem den WienerInnen die Augen öffnen soll. Für die Menschen, die prekär leben und sich tagtäglich zwischen ihnen bewegen. In #vienna sprechen wir mit der Gründerin über das Wien "in den Schatten" und ihr Unternehmen Shades Tours.