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Messerstechereien, No-Go-Area, Bandenkriege – das sind die Überschriften, mit denen Favoriten, der dicht besiedelte und diverse 10. Wiener Gemeindebezirk, gerne versehen wird. Das es aber auch ein Favoriten des bunten und friedlichen Miteinanders gibt, zeigt das Projekt „Community Work“ der Volkshilfe Wien. Projektleiter Amar Rajković und Journalistin Ivana Cucujkić-Panić erzählen, warum jede:r zum Community Leader werden kann und wie sozialer Zusammenhalt abseits aufgeladener Integrationsdebatten gelingt.Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at X: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck, Cornelius ObonyaTechnik: Jürgen Angel und Roman ReiterProduktion und Postproduktion: Anja Malensek
Anneliese Hanisch betreut und betreibt den Pfarrflohmarkt der Pfarre Auferstehung Christi im fünften Wiener Gemeindebezirk. Mehrmals die Woche verkauft sie dort alles: vom Skihelm bis zum Couchtisch. "Ich habe selbst immer schon gerne Flohmärkte besucht und auch gemacht", sagt die pensionierte Architektin. An Herausforderungen jedenfalls mangelt es nicht. Denn die Kundinnen und Kunden im multikulturellen Grätzl suchen nicht nur Ware, sondern oft auch ein offenes Ohr. So mancher schon hat Anneliese Hanischs Wirken darum auch als "Flohmarkt-Pastoral" bezeichnet.
In unserer „Nikolo-Episode“ rund um den 6. Dezember dreht sich traditionell alles um die wunderbare Welt der Bücher. Auch diesmal mit Krimi-Größen und Denkanstößen für die Weihnachtszeit. Diese Episode haben wir in der süßen, kleinen „Grätzlbuchhandlung Lainz“ in Wien aufgenommen. Man findet sie in der Lainzer Str. 141, 1130 Wien. Dort haben ein bekannter österreichischer Krimiautor und eine sympathischer Buchhändlerin knapp nach Sperrstunde vor dem Mikro Platz genommen, um mit uns einen kleinen Ausflug in die Welt der Literatur zu machen. Im Gespräch mit carpe diem-Host Holger Potye erklärt uns Thomas Raab, der mit seiner Metzger-Krimireihe (Haymon Verlag) für wunderbar unterhaltsame Lesestunden sorgt, wie er zum Schreiben gefunden hat, wie man sich so ein Leben als erfolgreicher Autor vorstellen darf und was ihn momentan beschäftigt. Helena Prinz wiederum hat die Pforten zu ihrer entzückenden kleinen Buchhandlung im 14. Wiener Gemeindebezirk geöffnet. Sie gewährt uns einen Einblick in das Leben einer selbstständigen Buchhändlerin. Sie verrät, ob Buchhaltung eine angeborene Eigenschaft von Buchhändler:innen ist, nach welchen Kriterien sie ihren Laden mit Büchern bestückt und warum Literatur für Sie immer schon eine Herzensangelegenheit war. Neugierig geworden? Dann viel Vergnügen mit dem Podcast! Show Notes: HIER erfährst du mehr über Thomas Raab. Und hier findest du alle Infos zur BUCHHANDLUNG von Helena Prinz. Buchtipps für Weihnachten von Thomas Raab und Helena Prinz: Unsere Buchtipp-Kategorien lauten … Buchtipps für Leute, die gerne einmal in einer fremden Haut stecken – also Biografien Thomas-Tipp: Reden, die die Welt veränderten von Gerhard Jelinek Helena-Tipp: Fanny von Arnstein oder Die Emanzipation von Hilde Spiel Marie Antoinette von Michaela Lindinger Buchtipps für Leute, die lieber Bilder anhimmeln als Textwüsten durchwandern. Wir sind im Reich der Graphic Novels und Comics. Helena-Tipp: Low - David Bowie von Reinhard Kleist Thomas-Tipp: Calvin und Hobbes Gesamtausgabe Paperback von Bill Watterson Buchtipps für Menschen, die auf lange Sätze und viele Schachtelsätze stehen … Helena-Tipp: Der Zauberberg Jubiläumsausgabe von Thomas Mann Buchtipps für Leute, die sich über Nacht in einen Käfer verwandelt haben … Thomas-Tipp: Das kleine Ich bin Ich von Mira Lobe Helena-Tipp: Die Vegetarierin von Han Kang Helena-Tipp: Liebe, Sex und Erblichkeit von Jasmin Schreiber & Lorenz Adlung Buchtipps für Leute, die Musik lieben ... Helena-Tipp: Music Cities. Eine musikalische Reise durch die Welt von Guia Cortassa Thomas-Tipp: Das große Disney-Songbuch von Hal Leonard Ein Klassiker, den man unbedingt gelesen haben muss Thomas-Tipp: Moby Dick von Herman Melville / Der Schüler Gerber von Friedrich Torberg Helena-Tipp: Der Idiot von Fjdor M. Dostojewski / Der Mann ohne Eigenschaften von Robert Musil / Echtzeitalter von Tonio Schachinger Kriminalromane, die du liebst Thomas-Tipp: Die weiteren Aussichten von Robert Seethaler / Der Fall des Lemming von Stefan Slupetzky / Biermösel von Manfred Rebhandl Helena-Tipp: Cheng: Sein erster Fall von Heinrich Steinfest Buchtipps für hoffnungslose Romantiker:innen Helena-Tipp: Zwei an einem Tag von David Nicholls / Alles gut von Cecilia Rabess / Das leise Platzen unserer Träume von Eva Lohmann Thomas-Tipp: I love you - Das Kochbuch für zwei, die sich lieben von / Gut gegen Nordwind von Daniel Glattauer Falls du Fantasy/SciFi magst, dann gerne auch hier ein exemplarisches Exemplar nennen: Thomas-Tipp: Harry Potter und der Stein der Weisen von J.K. Rowling Helena-Tipp: Solaris von Stanislav Lem Ein Kochbuch-Tipp … Helena-Tipp: Trinken wie ein Dichter: 99 Drinks mit Jane Austen, Ernest Hemingway & Co Bücher, die gerade am Nachtkästchen liegen ... Helena-Tipp: Demon Copperhead von Barbara Kingsolver Thomas-Tipp: Tod einer Randnotiz von Thomas Schrems Buchtipps von Holger für 2024:
Der durchschlagende Erfolg der FPÖ bei den Nationalratswahlen am vergangenen Sonntag hat das System nachhaltig schockiert. Selbst im roten Wien haben die Freiheitlichen stark zulegen können – so etwa in Floridsdorf, wo man mit über 30 Prozent die SPÖ überholen konnte. Doch was sind die Gründe dafür? AUF1-Innenpolitik-Redakteur Philipp Huemer war im 21. Wiener Gemeindebezirk vor Ort und hat mit den Menschen in jenen Wahlsprengeln gesprochen, wo die FPÖ besonders gut abgeschnitten hat.
Es ist ein denkwürdiger Sonntag, an welchem diese Folge aufgezeichnet wird. Nationalratswahl in Österreich. Schwarz und Rubey kommen allerdings bereits um 14 Uhr mit dem Publikum in der Kulisse im 17. Wiener Gemeindebezirk zusammen. Ergebnis gibt es folglich noch keines, aber es gibt Gerüchte. Man beschließt, das Publikum ebenfalls zur Wahl antreten zu lassen. Möglicherweise werden die Ergebnisse der Live-Podcast-Abstimmung in der nächsten Folge bekanntgegeben. Man ist nicht zuletzt wegen der Prognosen übereingekommen, KAMAMUTA walten zu lassen. Der CEO darf nur positive Geschichten erzählen und versucht sich sogar als Animateur und Keynote Speaker. Manuel ist davon so begeistert, dass er die Heldinnen gleich in den Topf der Guten Nachrichten dazu schmeißt. Er hat aber eine Ausrede: Er war gestern lumpen. Müde bin ich Känguru, schließe meinen Beutel zu, lege meine Ohren an, damit ich besser schlafen kann.
mundART 007 – unterwegs in geheimer Mission. Ich bin am 14. September 2024 in geheimer Mission in der Zieglergasse im 7. Wiener Gemeindebezirk unterwegs. Hier findet zum fünften Mal die Literaturmeile Zieglergasse statt. Zu entdecken gibt es Lesungen. Gespräche. Slam Poetry. Fotografie. Workshops. Ausstellungen. Musik. Insbesondere das Eröffnungskonzert von Paul Plut und das Abschlusskonzert von Felix Kramer Duo. “THE WORD IS NOT ENOUGH.“ - Das ist in Anlehnung an den James Bond Titel "The world is not enough" das Motto der Literaturmeile. Es geh also nicht nur um das Wort, sondern auch um die Welt und das Handeln. Herauszufinden, wie genau das funktioniert und in Bezug auf Literatur umgesetzt wird, das ist meine heutige Mission. Dafür befrage ich Agent*innen und spreche auch mit einigen Informant*innen.
Es ist der Nachmittag des 2. August 1960: in Wien beginnt nachmittags der tägliche Berufsverkehr. Unverzichtbar ist der schon damals gut ausgebaute öffentliche Nahverkehr in der österreichischen Hauptstadt. Ein dichtes Straßenbahnnetz durchzieht die gesamte Stadt. Gegen 16:45 Uhr fährt im 19.Wiener Gemeindebezirk eine Straßenbahn der Linie 39 die abschüssige Billrothstraße hinunter - doch die Tram wird immer schneller, durchfährt Stationen ohne Halt. In einer Rechtskurve passiert dann die Katastrophe: die Straßenbahn entgleist und stößt mit einer anderen Bahn zusammen. 19 Menschen sterben, über 100 werden verletzt - es ist das schwerste Verkehrsunglück, das sich in Wien ereignet hat.
Heute nehmen wir euch mit in die Marien-Apotheke im 6. Wiener Gemeindebezirk. Wir sind zu Besuch bei Österreichs 1. gehörlosen Apotheker Sreco Dolanc und seiner Chefin Karin Simonitsch. Es geht um gelebte Inklusion am Arbeitsplatz. Nachdem Sreco Dolanc 2013 einen Standard-Bericht gelesen hatte, setzte er sich in den Zug und fuhr nach Wien. Sein Ziel: die Marien-Apotheke im 6. Wiener Gemeindebezirk. Zehn Jahre später ist genau diese Apotheke zu einem Anlaufpunkt der Gehörlosen-Community geworden. Sreco Dolanc ist von Geburt an gehörlos. Er hat in Slowenien Pharmazie studiert und ist auf Arbeitssuche, als er erfährt, dass in der Marien Apotheke zwei gehörlose Lehrlinge ausgebildet werden. Inzwischen arbeitet Dolanc seit über zehn Jahren in der Apotheke: er leitet das Labor, gestaltet Videobeiträge und ist natürlich im KundInnenkontakt. Im Gespräch erzählt er von den beruflichen Anfängen, vom Alltag in der Apotheke und gelebter Inklusion im Team. Dazu gehört auch, dass für die Beschäfigten ein Kursangebot für Gebärdensprache angeboten wurde, erzählt Apothekerin Karin Simonitsch. Home - Marien Apotheke 1060 Wien Marien Apotheke Wien (@marienapowien) • Instagram-Fotos und -Videos Das Foto wurde uns von der Marien-Apotheke zur Verfügung gestellt: Es zeigt Sreco Dolanc (links) und Karin Simonitsch (rechts) Wir sind Teil des Ö1-Inklusionspodcasts. Jeden Mittwoch gibt es eine neue Folge. Hört doch mal rein! Ihr findet uns auf sound.orf.at unter der Podcast-Rubrik Gesellschaft oder unter oe1.orf.at/inklusion
In dieser Folge hört ihr einen Mitschnitt der Erstpräsentation meines neuen Essays „Grenzen der Gewalt“, erschienen im Juni 2024 bei Leykam. Live aus dem Innenhof der Buchhandlung o*books im 2. Wiener Gemeindebezirk.https://www.leykamverlag.at/produkt/grenzen-der-gewalt/ Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at X: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck, Cornelius ObonyaTechnik: Jürgen Angel und Roman ReiterProduktion und Postproduktion: Anja Malensek
Sophie Lauringer, Chefredakteurin der Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“, ist neue Präsidentin des Verbandes katholischer Publizistinnen und Publizisten Österreichs. Sie folgt damit auf Gabriele Neuwirth, die zur Ehrenpräsidentin bestellt wurde. Udo Seelhofer hat sich mit Lauringer in ihrem Büro im ersten Wiener Gemeindebezirk getroffen und mit ihr über ihren journalistischen Werdegang, die Situation des Religionsjournalismus in Österreich und ihre Vorhaben als neu gewählte Präsidentin gesprochen. Infos unter: https://www.kath-publizisten.at/ Foto: Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
Meine zweite Enkelin ist zu Ende der Corona-Pandemie geboren. Im Kinderwagen hab ich sie wöchentlich durch den zweiten Wiener Gemeindebezirk, die Leopoldstadt gefahren, erzählt Literaturwissenschaftler Wolfgang Müller-Funk. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 17. 06. 2024
- Schmierereien auf der Antonskirche im 10. Wiener Gemeindebezirk haben in den letzten Tagen für Aufregung gesorgt. Die Pfarre selbst versucht zu beruhigen und sieht keine islamistische Bedrohung. Anna-Lena Seeber - „Wer wird Priester?“ - so heißt die aktuelle Studie der Deutschen Bischofskonfernez und des Zentrums für angewandte Pastoralforschung in Bochum - kurz zap. Forscherinnen und Forscher haben neulich geweihte Priester in Deutschland nach ihrer Herkunft und Motivation befragt, in das Seminar einzutreten. Maresi Engelmayer - Eine von Papst Franziskus angeordnete Untersuchung zu Vorwürfen sexueller Übergriffe hat einen prominenten kanadischen Kardinal entlastet. Gerald Lacroix, Erzbischof von Quebec, ist Mitglied des sogenannten K-9 Rates, einem wichtigen internationalen Beratungsgremium des Papstes. Moderation: Martin Gross Gesendet in Ö1 am 21.5.2024
Markus Kraetschmer, eines der bekanntesten Gesichter im österreichischen Sportmanagement, spricht im KaffeehausTALK mit Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager über seine Zeit beim FK Austria Wien, und wie ihn diese für seine Selbständigkeit danach geprägt hat. Obwohl mit 8 Jahren im Modenapark im 3. Wiener Gemeindebezirk beim Käfigkick von Scouts „seiner“ Austria entdeckt, blieb Markus > mehr lesen Der Beitrag #062 Markus Kraetschmer: Vom Wiener Profifußball in die weite Sportwelt erschien zuerst auf KaffeehausTALK.
In dieser Episode von "Ausgesprochen Kunst" steht die Ausstellung "Looping Tongues" im Mittelpunkt, die aktuell in der Galerie Kandl im 7. Wiener Gemeindebezirk zu sehen ist. Zu Gast sind die Künstlerinnen Titania Seidl und Bianca Phos, deren Werke in Malerei und Bildhauerei die Grundlage der Schau bilden. Die Diskussion erforscht, wie sich diese beiden Kunstformen innerhalb der Ausstellung ergänzen. Kuratiert von Livia Klein, bietet "Looping Tongues" bis zum 25. April 2024 eine Plattform für den Dialog zwischen den Disziplinen. Hören Sie rein, um mehr über die Zusammenstellung und die Perspektiven der Künstlerinnen zu erfahren. Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at Website: https://www.gieseundschweiger.at/ Redaktion: Lara Bandion, Fabienne Lubczyk Musik: Matthias Jakisic Sprecherin: Sarah Scherer Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Gleich drei Messerattacken innerhalb weniger Tage. Nicht weit entfernt von jenen Orten, an denen man sonst unbeschwert ein Eis oder Döner isst. Favoriten, der zehnte Wiener Gemeindebezirk, kommt wegen Gewalttaten nicht aus den Schlagzeilen. Zuletzt war sogar Innenminister Gerhard Karner höchstpersönlich vor Ort. Seine Forderung: mehr Polizeipräsenz und Waffenverbote. Aber ist Favoriten wirklich so gefährlich, wie es die jüngsten Berichte vermuten lassen? Darüber sprechen wir heute. Und wir schauen uns an, was es braucht, um Wiens einwohnerstärksten Bezirk sicherer zu machen.
Max Weissensteiner trägt eine tödlich endende Erbkrankheit in sich: Chorea Huntington. Wie seine Großmutter und seine Mutter. Die Krankheit zerstört nach und nach die Zellen im Gehirn. „Mich kann nichts mehr so leicht umhauen“, sagt Max Weissensteiner. Der 33-Jährige sitzt in seiner 45 Quadratmeter-Wohnung im 17. Wiener Gemeindebezirk. Dort, wo einst die Vorstadt angekommen ist, die Gassen ruhiger werden und die Altbauten nicht ganz so hoch in den Himmel ragen. „Chorea kommt vom griechischen Wort für Tanz“, sagt Max. „Denn ein Teil der Symptome sind starke Bewegungsstörungen, die an tanzähnliche Bewegungen erinnern. Veitstanz ist ein alter Name. Das waren auch Symptome, die man bei meiner Oma gesehen hat.“ Mit der Oma und der Uroma und seiner Mama wächst Max in Ybbsitz, in Niederösterreich, auf. Es ist Anfang der 1990er-Jahre, als sich bei seiner Oma erste Symptome zeigen: Stimmungsschwankungen. Nach und nach kommen Bewegungseinschränkungen dazu. Stricken, Kochen, Essen, das alles geht nicht mehr so wie vorher: „Meine Oma war die erste in der Familie, wo sichtbar wurde, dass da etwas ist“, sagt Max. Anfang 50 ist die Oma damals, Max selbst gerade mal ein Jahr alt. Als Symptome und Ratlosigkeit in der Familie immer stärker werden, bringt ein Neurologe in Amstetten die Gewissheit: „Da ist zum ersten Mal dieser Name im Raum gestanden. Chorea Huntington. Neurodegenerativ. Vererbbar. Und unheilbar", sagt Weissensteiner. „Es ist, als ob man damit in einen neuen Lebensabschnitt tritt. Plötzlich war die Krankheit Teil unserer Familiengeschichte.“ Wie mit diesem Wissen leben? Max' Antwort: Sich immer wieder fragen, was mir wirklich wichtig ist. Jetzt. Eine Sendung von Gerlinde Petric-Wallner.(DaCapo: Mittwoch, 13. März um 21 Uhr) INFOS: Liebe zur Musik:Unter dem Künstlernamen Willibald Schneider hat Max Weissensteiner vor kurzem eine neue Single herausgebracht: "3341". Sie ist seinem Heimatort Ybbsitz gewidmet.Zu hören und sehen HIER.Gemeinschaft:Unterstützung findet Max Weissensteiner auch im Verein Conscious Brothers: Der Verein setzt sich für eine neue Form der Männlichkeit und konstruktive Rollenbilder ein.Chorea Huntington:Österreichische Huntington-Hilfe
Jonas und Jordi spielen beide Trompete und haben vor einiger Zeit ihre eigene Gruppe mit dem Namen "Vienna Composers Big Band" gegründet. Sie wohnen mit weiteren 4 Musikern zusammen in einem alten Heurigenlokal im 19. Wiener Gemeindebezirk und ihr Wohnzimmer ist zugleich auch der Proberaum, wo sich unter anderem eine 300 Jahre alte Weinpresse befindet. In einem sehr entspannten Gespräch am Heurigentisch reden wir über ihre Ideen, Inspirationen und Zukunftspläne.
In unserer „Nikolo-Episode“ rund um den 6. Dezember dreht sich traditionell alles um die wunderbare Welt der Bücher. Diesmal mit Krimi-Größen und Denkanstößen für die Weihnachtszeit. Diese Folge kommt direkt aus einem charmanten kleinen Buchladen, quasi dem „Notting Hill“ von Wien. Der Laden heißt „Analog“ und hat als Wappentier eine Krähe. Man findet ihn in der Otto-Bauer-Gasse im sechsten Wiener Gemeindebezirk. Dort haben eine bekannte österreichische Krimiautorin und ein sympathischer Buchhändler zu später Stunde vor dem Mikro Platz genommen, um mit uns einen Ausflug in die Welt der Literatur zu machen.Im Gespräch mit carpe diem-Host Holger Potye erklärt uns Martina Parker, die mit ihrer „Gartenkrimi“-Reihe (Gmeiner Verlag) äußerst erfolgreich ist, wie sie auf die Idee kam, Krimis und Garteln zu vereinen.Baruch Pomper wiederum gewährt uns einen Einblick ins Daily Business eines selbstständigen Buchhändlers. Er verrät, wie man so einen kleinen Laden schupft, nach welchen Kriterien er seine Bücher auswählt und warum Bücher verkaufen ein Herzensprojekt für ihn ist (Baruch war davor fünf Jahre lang Straßenbahnfahrer).Warum ist das Burgenland plötzlich Hotspot für Krimis? Autorin Martina Parker hat ihre Heimat, das Burgenland, zum Tatort für ihre Gartenkrimis erkoren. Warum sich die Gegend so wunderbar für Krimigeschichten eignet und wie sie ihre Geschichten aufbaut, erfährst du in diesem Podcast.Außerdem erfahren wir … ..wie man als Straßenbahnfahrer aufs Klo geht undwieso Insekten für Krimiautoren so inspirierend sind.Neugierig geworden? Dann viel Vergnügen mit dem Podcast!Show Notes: Buchtipps für Weihnachten von Martina Parker & Baruch Gomper Unsere Buchtipp-Kategorien lauten … Biografien „Memoirs of a Highland Lady 1797-1827“ von Elizabeth Grant „Hannah Arendt. Die Biografie“ von Thomas Meyer Graphic Novels & Comics„Die Bluse“ von Bastien Vivès „Mamon“ von Raoul Eisele „Paying the Land“ von Joe Sacco Für Liebhaber von Schachtelsätzen„Das Phantom“ von Michael Stavarics Für Menschen, die sich über Nacht in einen Käfer verwandeln„Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ von Joachim Meyerhof „Naturkunde“-Reihe vom Matthes & Seitz Für Zeitgenoss:innen, denen Sartre zu fröhlich ist„Wer gehen kann, geht, wer nicht gehen kann, bleibt zurück!“ von Johann Wachter Buchtipps für Leute, die Musik lieben? „Hotel Rock ‘n' Roll“ von Manfred Stallmajer „CASH – I see a darkness“ (Graphic Novel) von Reinhard Kleist Autor:innen, von denen man gleich mehr lesen sollte Anthony Horrowitz & Bettina Baláka Ein Klassiker, den man unbedingt gelesen haben muss „Es muss nicht immer Kaviar sein“ von Johannes Mario Simmel „Krieg und Frieden“ von Leo Tolstoi Krimi „Der Donnerstagsmordclub“ von Richard Osman „Ein perfider Plan“ von Anthony Horrowitz „Boomtown Blues“ von Ellen Dunne „Zugroast“ von Martina Parker „Gemälde eines Mordes“ von Heinrich Steinfest Buchtipps für hoffnungslose Romantiker:innen „Cleopatra und Frankenstein“ von Coco Melllors „Djamila“ von Tschingis Aitmatow Kinderbücher „Der Grüffelo“ von Julia Donaldson und alles von Roald Dahl „Die Geggies“ von Mira Lobe Sachbuch „Verwobenes Leben/ Entangled Life“ von Merlin Sheldrake Fantasy „Ice Planet Barbarians – Georgie und Vektal“ von Ruby Dixon „That's Life in Dystopia“ von Johanna Grillmayer Kochbuch „Tutto Napoli“ von Maria Fuchs, Tobias Müller und Peter Mayr „Kanaan – das israelisch-palästinensische Kochbuch“ von Oz Ben David, Jalil Dabit & Elissavet Patrikiou „Tender – Volume 1“ von Nigel SlaterHolger's Buchtipps: „Der Buchladen am Ende der Welt“ von Ruth Shaw„Kreativ. Die Kunst zu sein“ von Rick Rubin
In der heutigen Episode beschäftigen wir uns mit dem Vermächtnis der Reformpädagogin Maria Montessori. Manche behaupten, sie war die erste Ärztin Italiens. Ob das stimmt, und was ihre Lehren mit Inklusion zu tun haben, darüber sprechen wir mit Karin Gnaore von der Ossiri‘s Akademie, die im 19. Wiener Gemeindebezirk beheimatet ist. Gnaore ist auf die Ausbildung von Lehrer:innen spezialisiert und gibt weltweit Kurse zur Vermittlung der Montessori-Ansätze. Sie hat sich in ihrer beruflichen Laufbahn ausführlich mit den Lehren, Methoden und der Biografie von Maria Montessori auseinandergesetzt. Diese Sendung wurde am 11.10. auf Ö1-Campus ausgestrahlt.
Hier landet alles, das ehrliche Finder aufklauben: Vom Wohnungsschlüssel bis zum Gebiss. Das Zentrale Fundservice der Stadt Wien der MA48 im 5. Wiener Gemeindebezirk ist Anlaufstelle für alle Menschen, die im öffentlichen Raum etwas verlieren. Wie sieht der Alltag im Fundservice aus? Was sind die größten Kuriositäten, die dort landen? Und: Gibt es Stammkunden? Ein Lokalaugenschein von Marlene Groihofer.
Gedanken zu den Bibeltexten des Tages. Montag bis Samstag im Allegro Magazin am Morgen. radio klassik Stephansdom hat für den „Impuls für den Tag“ bei Pfarrer Martin Rupprecht nachgefragt, was die Bibeltexte dieser Woche für unser tägliches Leben bedeuten können. Martin Rupprecht stammt aus der Diözese Regensburg und ist Pfarrer in der Pfarre Hildegard Burjan im 15. Wiener Gemeindebezirk: "Dem multikulturellsten Bezirk Österreichs".
Gedanken zu den Bibeltexten des Tages. Montag bis Samstag im Allegro Magazin am Morgen. radio klassik Stephansdom hat für den „Impuls für den Tag“ bei Pfarrer Martin Rupprecht nachgefragt, was die Bibeltexte dieser Woche für unser tägliches Leben bedeuten können. Martin Rupprecht stammt aus der Diözese Regensburg und ist Pfarrer in der Pfarre Hildegard Burjan im 15. Wiener Gemeindebezirk: "Dem multikulturellsten Bezirk Österreichs".
Gedanken zu den Bibeltexten des Tages. Montag bis Samstag im Allegro Magazin am Morgen. radio klassik Stephansdom hat für den „Impuls für den Tag“ bei Pfarrer Martin Rupprecht nachgefragt, was die Bibeltexte dieser Woche für unser tägliches Leben bedeuten können. Martin Rupprecht stammt aus der Diözese Regensburg und ist Pfarrer in der Pfarre Hildegard Burjan im 15. Wiener Gemeindebezirk: "Dem multikulturellsten Bezirk Österreichs".
Gedanken zu den Bibeltexten des Tages. Montag bis Samstag im Allegro Magazin am Morgen. radio klassik Stephansdom hat für den „Impuls für den Tag“ bei Pfarrer Martin Rupprecht nachgefragt, was die Bibeltexte dieser Woche für unser tägliches Leben bedeuten können. Martin Rupprecht stammt aus der Diözese Regensburg und ist Pfarrer in der Pfarre Hildegard Burjan im 15. Wiener Gemeindebezirk: "Dem multikulturellsten Bezirk Österreichs".
radio klassik Stephansdom hat für den „Impuls für den Tag“ bei Pfarrer Martin Rupprecht nachgefragt, was die Bibeltexte dieser Woche für unser tägliches Leben bedeuten können. Martin Rupprecht stammt aus der Diözese Regensburg und ist Pfarrer in der Pfarre Hildegard Burjan im 15. Wiener Gemeindebezirk: "Dem multikulturellsten Bezirk Österreichs".
Schmetterlinge naschende Südseeaffen, ein im Packeis festsitzendes Schiff, Seekadetten auf Maturareise und die erste österreichische Weltreisende warten in dieser Folge auf euch. Es dreht sich nämlich alles um Entdecker; einen Beruf den es heute so nicht mehr gibt. Wir erzählen über die Weltumsegelung der Fregatte SMS Novara im Jahre 1857 und nehmen euch mit zur Nordpolexpedition unter der Leitung von Julius Payer und Carl Weyprecht auf der SMS Tegettoff. Wir werfen einen Blick in die Sammlungen der Aurora, ebenfalls ein Schiff der k.k. Kriegsmarine, entdecken das Franz Josef Land und machen mit Ida Pfeiffer, Wienerin und Weltreisende, Bekanntschaft mit der Königin von Madagaskar. Dominik Spörker, Provenienzforscher am Weltmuseum Wien, hat uns in dieser Folge als Experte und Interviewgast unterstützt. Vielen Dank! Hildegard Winkler, Besitzerin der letzten Fachhandlung für Entomologie und Insektenfachkunde in Österreich, ist unser zweiter Gast. Das seit über 100 Jahren existierende Geschäft im 18. Wiener Gemeindebezirk ist eines dieser Nischenläden, von denen es in Wien nur noch einige wenige gibt. Knackendes Parkett und raumhohe Schubladenkästen voller exotischer und nicht ganz so exotischer Insekten geben diesem Laden ein ganz besonderes Flair. Die Leseempfehlung aus dieser Folge zur abenteuerlichen Payer-Weyprecht-Expedition (1872 bis 1874) zum Nordpol. Mit an Bord war der Südtiroler Johann Haller. Sein Ururenkel gibt Einblicke in die Tagebücher seines berühmten Vorfahren: https://www.derstandard.at/story/3000000184753/das-tagebuch-das-die-kuehnste-polarfahrt-erlebte Wer gerne Frau Winkler und das Fachgeschäft für Entomologie besuchen möchte, kann sich hier schon vorab informieren: https://www.entowinkler.at/ Folge uns auf Instagram unter @hiddenviennapodcast für mehr Informationen, Bilder und Einblicke in vergangene Arbeitswelten. Besonders freuen wir uns, wenn du den Podcast bei Apple Podcasts rezensierst und bewertest. Oder auf Spotify 5 Sterne vergibst. Oder ihn ganz altmodisch deinen FreundInnen und deiner Familie empfiehlst :) Du möchtest die versteckten Seiten Wiens nicht nur im Podcast, sondern auf Wiens Straßen entdecken? Dann buche eine Tour mit Jascha.
First Vienna, Wiener Sportclub, Admira, Wacker, Austria, Rapid, ... – Wien hat fraglos viele lässige Fußballclubs mit fast immer bewegter Geschichte. Am allerbewegendsten ist vielleicht die vom SC Hakoah, dem jüdischen Verein aus dem zweiten Wiener Gemeindebezirk, der Leopoldstadt, der nicht nur 1925 erster österreichischer Profi-Fußballmeister wurde, sondern es bereits zwei Jahre zuvor mit einem einzigen Freundschaftsspiel zu internationaler Berühmtheit geschafft hatte: Gegner West Ham United spielte seinerzeit zwar nur in der zweiten englischen Liga. Der Sieg Hakoahs im Londoner Upton Park war jedoch überhaupt der allererste, der einem Team vom Kontinent gegen einen englischen Club auf der Insel gelang, und hätte insofern in jeder Höhe sporthistorische Bedeutung gehabt. Dass der Triumph der Wiener mit 5:0 gleich überaus deutlich ausfiel, machte das Ereignis freilich zu einer Sensation, von der die Tageszeitungen in ganz Europa, und auch in Berlin, ausführlich berichteten. Da das Berliner Tageblatt im Vorfeld natürlich keinen Korrespondenten entsandt hatte, druckte man hier einfach einen Artikel aus der Sportbeilage des Neuen Wiener Tagblattes nach, das die lokalen Helden in den höchsten, zum Teil etwas irritierend markig-militaristischen Tönen pries. Für uns tut dies Paula Rosa Leu.
Es wird süß. Zucker(l)süß! Es geht in dieser Folge um Süßigkeiten, Torten, Zuckerl und natürlich um einen ausgestorbenen Beruf: den der Wiener Zuckerlmacher. Bevor Zucker um 1500 auftaucht, wurde mit Honig gesüßt. Der teure importierte Zucker aus Zuckerrohr war lange Zeit eine Sache für den reichen Adel, der damit seinen gesellschaftlichen Status zeigen konnte. Wie der Zucker nach Wien kam, konnten wir Dr. Kurt Schebesta, Geschäftsführer der Bäckerinnung, Zuckerbäcker und Konditoren der Wiener Berufsgruppen, fragen. Der Innungsmeister der Lebensmittelgewerbe und Konditor Josef Angelmayer erklärt uns gewitzt den Unterschied zwischen Konditoren und Bäckern. Wir machen auch einen kurzen Ausflug zu den Ursprüngen der Konditorei Demel, deren Fans u. a. Kaiser Franz Josef und Kaiserin Elisabeth waren. Zum Beruf des Zuckerlmachers konnten wir einen befragen, der diesem Handwerk neues Leben eingehaucht hat. Christian Mayer lässt mit seiner "Zuckerlwerkstatt" im 1. Wiener Gemeindebezirk das Zuckerlfieber neu aufleben und produziert längst vergessene Bonbonsorten, deren Rezepte bis 1890 zurückreichen. Seidenzuckerl, Krachmandeln und Wiener Walzenzuckerl warten dort. Warum im Geschäftslokal ein großes Bild der Zuckerlfabrik der Gebrüder Gustav und Wilhelm Heller, einst die berühmtesten Süßwarenproduzenten weltweit, hängt, erfahren wir ebenso. Die Adressen der zwei Zuckerlwerkstatt Standorte erfährst du hier: https://www.zuckerlwerkstatt.at/ Folge uns auf Instagram unter @hiddenviennapodcast für mehr Informationen, Bilder und Einblicke in vergangene Arbeitswelten. Besonders freuen wir uns, wenn du den Podcast bei Apple Podcasts rezensierst und bewertest. Oder auf Spotify 5 Sterne vergibst. Oder ihn ganz altmodisch deinen FreundInnen und deiner Familie empfiehlst :) Du möchtest die versteckten Seiten Wiens nicht nur im Podcast, sondern auf Wiens Straßen entdecken? Dann buche eine Tour mit Jascha.
„Denk dich neu“ ist eine Initiative der katholischen Kirche in Österreich. Ihr Ziel: Begegnungspunkte für junge Erwachsene zu ermöglichen. Udo Seelhofer hat sich mit Pressekoordinatorin Magdalena Weigl im ersten Wiener Gemeindebezirk getroffen und mit ihr über „Denk Dich Neu“ und die Frage, warum es wichtig ist, dass die Kirche den Dialog mit jungen Menschen sucht, gesprochen.
Stephan Ozsváth und Amir Gudarzi haben sich im Wiener Volksgarten verabredet. Amir Gudarzi wurde 1986 in Teheran geboren, studierte dort an der Theaterschule und szenisches Schreiben. Wegen der Teilnahme an Protesten gegen das iranische Regime floh er 2009 nach Österreich. Für seine Stücke erhielt er zahlreiche Preise. Amir Gudarzi zeigt Stephan Ozsváth sein Wien. Im Volksgarten findet er Ruhe und Inspiration. Die Grünanlage, die 1823 als erster öffentlicher Park der Stadt eröffnet wurde, spielt auch in seinem ersten Roman "Das Ende ist nah" eine wichtige Rolle. Stephan Ozsváth empfiehlt: Behzad Karim Khani: Hund, Wolf, Schakal, Hanser, 288 Seiten. Amir Gudarzi empfiehlt: Julia Franck: Welten auseinander, Fischer, 368 Seiten. Das Buch: Amir Gudarzi: Das Ende ist nah. dtv. 416 Seiten. Der Ort: Der 5 Hektar große Volksgarten im ersten Wiener Gemeindebezirk wurde 1823 als erster öffentlicher Park der Stadt eröffnet. Er liegt am Ring im Regierungs- und Kulturviertel Wiens – zwischen Rathaus, Museen, Burgtheater, Hofburg, Parlament und Kanzleramt. Er gehört heute zur UNESCO-Weltkulturerbestätte "Historisches Wien". https://www.bundesgaerten.at/hofburggaerten/Volksgarten.html Der Autor: Amir Gudarzi wurde 1986 in Teheran geboren, studierte dort an der Theaterschule und szenisches Schreiben. Wegen der Teilnahme an Protesten gegen das iranische Regime floh er 2009 nach Österreich. Für seine Stücke erhielt er zahlreiche Preise. In der Spielzeit 2023/2024 ist er Hausautor am Nationaltheater Mannheim.
Trotz Sommerlochs ein paar News: Die Schweiz hat eine offene "Ausschreibung" für Songs eingerichtet. Unter www.sfr.ch/Eurovision kann man nachlesen, wie man einen Song für die Schweiz einreicht. Doch, das muss schnell gehen, denn Einsendeschluss ist der 24. August 2023.Neue Wege muss auch die BBC gehen, nachdem das Musik-Management Tap Music die Zusammenarbeit mit der BBC aufgekündigt hat.Und auch aus Österreich gibt es neues: Musikjournalist Peter Schreiber unterstützt Eurovision Scout Eberhard Forcher bei der Suche nach Acts.Manuel Ortega eröffnete im Mai sein eigenes Café, Parisserie und Eissalon "Manolos" im 13. Wiener Gemeindebezirk. Er vertrat mit "Say A Word" Österreich 2002 beim Eurovision Song Contest in der Hauptstadt Estlands, in Tallinn, und erreichte damals den 18. Platz. Manuel Ortega ist in Oberösterreich in eine spanisch-österreichische Familie geboren und dort aufgewachsen. Durch einen Chor kam der Halbwüchsige zur Musik und wurde von einer sehr, sehr erfolgreichen Tageszeitung für eine Boygroup ("Whatz up") entdeckt. Er erzählt von seiner Solo-Karriere, seinem Sieg bei der zweiten Staffel von Dancing Stars 2006, seinen Erinnerungen an Tallinn und dass er auch ein früher Vertreter von Dialekt-Pop ist. In "Lentia" zum Beispiel besingt er seine Heimatstadt Linz.In der Episode erzählt er, warum er gerne Gastgeber eines Lokals ist. Musik und Kultur spielt in seinem Leben auch nach der Gründung des Lokals weiterhin eine Rolle.Die traditionellen Fragen am Schluss muss Manuel Ortega natürlich auch beantworten: Immer noch auf der Playlist vom Song Contest 2023 ist der Siegersong, Loreens "Tattoo". Und sein Lieblings-Eurovision-Song aller Zeit? "Merci, Chérie" von Udo Jürgens aus dem Jahr 1966.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von einer sehr wichtigen Wiener "Einflussnahme" beim Song Contest 2002, jenes Jahr, als Manuel Ortega in Tallinn teilnahm.
Wenn ihr das Projekt Dunkelkammer unterstützen wollt, dann könnt ihr das jetzt auch über die Plattform Steady tun. Für 3,99 im Monat oder 39,96 Euro im Jahr könnt ihr ein Zeichen für unabhängigen Journalismus und Pressefreiheit setzen. Vielen Dank! Zu Steady geht es hier entlangÜber Folge #27I. Die Affäre um Christian Kern. Der frühere SPÖ-Bundeskanzler und nunmehrige Manager wird zusammen mit dem Bauunternehmer S: bezichtigt, die Wiener Immobilienfirma Sveta Group in betrügerischer Absicht um rund eine Million Euro geschädigt zu haben – dies in Zusammenhang mit einem gescheiterten Bauvorhaben in Wien. Kern bestreitet die Vorwürfe vehement, und dem folgt jetzt auch Bauunternehmer S., den ich für den STANDARD interviewt habe. S. sagt: „Faktisch jede Behauptung von Sveta ist falsch. Da wurden Dinge erfunden, um Herrn Kern und mich zu verleumden. Dabei haben weder er noch ich irgendeine Schuld. Die Verantwortung für das Scheitern des Projekts liegt allein bei Sveta.“Was S. sonst noch zu sagen hatte, daraus zitiere ich im ersten Beitrag. II. Spion vs. Spion.Im 22. Wiener Gemeindebezirk steht ein großer weißer Gebäudekomplex – dort sind diplomatische Vertretungen der Russischen Föderation untergebracht. Da gibt es auch einen achteckigen Turm und auf dessen Dach stehen deutlich mehr Satelliten-Schüsseln, als es zum Fernsehen braucht. Was machen die dort? Darüber habe ich mit dem Investigativ-Journalisten und Nachrichtentechnik-Experten Erich Moechel gesprochen. er spielt eine Schlüsselrolle in einer Affäre, die mich bereits in der Dunkelkammer Ausgabe Nummer 25 beschäftigt hat – die Recherchen dazu habe ich auch im Standard veröffentlicht. Ja, Christian Kern und der Bauunternehmer S. werden von einer Wiener Immobilienfirma namens Sveta Group des Betrugs bezichtigt. Und zwar im Zusammenhang mit einem gescheiterten Bauvorhaben in der Eßlinger Hauptstraße im 22. Bezirk. Kern hat die Vorwürfe bereits entschieden zurückweisen lassen, ja und das macht jetzt auch der Bauunternehmer S.. Zitat: „Faktisch jede Behauptung von Sveta ist falsch. Da wurden Dinge erfunden, um Herrn Kern und mich zu verleumden. Dabei haben weder er noch ich irgendeine Schuld. Die Verantwortung für das Scheitern des Projekts liegt allein bei Sveta.“
Sie sind gesund, schmecken vorzüglich, sind wahre Schätze der Natur und wachsen mitten in der Stadt. In dieser Podcast-Episode liefern wir einen Wildkräuter-Guide direkt aus der City. Unser heutiger Gast liebt Pflanzen und die Stadt Wien. Da trifft es sich gut, dass er auch noch gerne schreibt und eine Wildkräuter-Coach-Ausbildung gemacht hat. Denn mit diesem Background kann man wunderbare Bücher zu den Themen „Wildkräuter in der Stadt“ und Kulinarik verfassen.Im Gespräch mit carpe diem-Host Holger Potye spaziert die diplomierte Ernährungsexpertin und Autorin Alexandra Maria Rath durch den Augarten im zweiten Wiener Gemeindebezirk und analysiert dabei die Pflanzen am Wegesrand.Wobei sich schnell herausstellt, dass man mitten in der Großstadt auf Wiesenflächen wahre Pflanzenschätze entdecken kann, die sich prima zum Kochen oder für die Gesundheit eignen. Wir lernen, welche Wildkräuter sich an ein Leben in der Stadt angepasst haben und daher bei einem Spaziergang durch ebendiese leicht gefunden werden, wenn man weiß, nach was man suchen muss.Weiters erfahren wir, wie gesund Löwenzahn (dessen Blätter an das Gebiss eines Löwen erinnern sollen) eigentlich ist. Motto: Löwenzahn regt die Nieren(tätigkeit) an. Wir lernen, wie man aus Rosskastanien Waschpulver macht, welches Wiesenkraut nach Mais und Erbsen schmeckt und ganz nebenbei noch gehörig viel Vitamin C in sich trägt, machen uns bewusst, dass der Begriff „Unkraut“ eigentlich falsch ist („Beikraut“ wäre richtiger) und welches englische Sprichwort den richtigen Umgang mit „Unkraut“ andeutet.Und wir halten fest, welche Blumen und Kräuter unsere Freunde, die Bienen und Hummeln, zum Brummen bringen. Außerdem erfahren wir, dass man nicht in den Supermarkt laufen muss, um After Eight zu finden. Das gibt's nämlich gratis auf der Wiese. Viel Vergnügen mit dem Podcast!Show Notes: Mehr zu unserem Gast Alexandra Maria Rath findest du auf ihrer Website „Wildes Wien“. Wer Lust hat, kann sich mit Alexandra auf Wildkräutersuche in der Stadt begeben, an ihren Workshops und Lesungen teilnehmen und in ihren Büchern schmökern. Im März 2023 ist „Süßes wildes Wien. Genascht wird, was in der Stadt wächst“ erschienen. Davor „Wildes Wien. Gegessen wird, was in der Stadt wächst“. Im September 2023 kann man an Alexandras Wildkräuter-Workshop teilnehmen. Und im November gibt es einen Weihnachts-Festmenü-Kochworkshop. Mehr dazu findest du HIERÜbrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.lifeWusstest du schon, dass du jetzt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst?Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab.Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht.Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
"Es gibt wenige MigrantInnen bei den Grünen, versuch's mal bei denen" hat man ihr gesagt. Damals wollte sie während ihres Powi-Studiums ein Praktikum machen und hat den Rat einer lieben Kollegin wortwörtlich genommen und bei den Grünen angeklopft. Danach ging es für Alev Korun bergauf. 2008 war sie die erste Nationalratsabgeordnete mit Migrationsgeschichte im österreichischen Parlament - und zwar zwei Legislaturperioden.Auf die Frage, ob es nach wie vor einen oder eine "Erste/n" benötigt ist sie fest davon überzeugt, dass Vorbilder ganz wichtig sind, um junge Menschen zu ermutigen.Alev Korun ist in der Türkei geboren, hat im Alter von 11 Jahren das St. Georgs Kolleg in Istanbul besucht und ist mit 19 Jahren für das Studium nach Österreich, genauer gesagt nach Tirol, gekommen. Gerade angekommen musste sie gleich negative Erfahrungen mit der Fremdenpolizei machen. Rückblickend schmunzelt sie und meint "dank der österreichischen Fremdenpolizei habe ich angefangen, mich gegen Rassismus zu wehren". Politikwissenschaften hat sie nicht studiert, um Politikerin zu werden, sondern um zu verstehen, wie Politik eigentlich funktioniert. Denn Alev hat mit 11 Jahren den bisher größten Putsch in der türkischen Geschichte hautnah miterlebt. "Das hat mich so sehr geprägt, sodass ich angefangen habe mich für die Politik zu interessieren. Ich wollte wissen, wie Demokratie funktioniert und wie Putsche zustandekommen."Heute unterrichtet Alev Korun an einer Mittelschule im zehnten Wiener Gemeindebezirk und erklärt ihren "Kids" Themen wie Zivilcourage und Diskriminierung.
Der größte Koch Österreichs ist ein Deutscher. Ausgerechnet ein Deutscher – und dann noch einer, der diese Bezeichnung über sich gar nicht so gerne hört und stattdessen in sympathischer Bescheidenheit seine grandiosen Kolleg:innen und sein Team hervorhebt. Juan Amador hat einiges richtig gemacht Die Sache mit der Nummer 1 sagen also nur andere über ihn – dafür aber viele. Außer Frage steht, dass er in seiner Karriere einiges richtig gemacht hat. Was gleichzeitig aber nicht bedeutet, dass es in dieser immer nur bergauf ging.2012 musste er mit seiner damaligen »Amador AG« Insolvenz anmelden – rückblickend wohl die schwierigste Zeit seiner Berufslaufbahn. Spätestens der Schritt nach Wien brachte den gebürtigen Waiblinger aber wieder zurück in die Erfolgsspur. Sein »Amador Restaurant« im 19. Wiener Gemeindebezirk zählt längst nicht mehr nur in Österreich zu den besten Adressen. Im Gespräch mit Falstaff-Chefredakteurin Lisi Brandlmaier spricht der Spitzenkoch über die kulinarische Qualität Wiens, die Gefahr der Selbstzufriedenheit und die positive Zukunft der Gastronomie.Alle Folgen und Infos rund um den Podcast findet ihr unter falstaff.com/at/podcast und überall, wo es Podcasts gibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
75 Jahre - die heimische Apothekerkammer ist gleich alt wie die WHO. Die Apothekerkammer ist die Berufsvertretung der rund 6.800 Apothekerinnen und Apotheker, die sowohl in öffentlichen Apotheken als auch in Krankenhäusern tätig sind. Was wenige wissen, die Apotheker verfügen auch über eine gut bestückte Bibliothek, deren Gründung auf das Jahr 1802 zurückgeht. Seit 1908 ist sie im Apotheker-Haus im 9. Wiener Gemeindebezirk untergebracht. Verena Kienast hat das Haus besucht und von Bibliothekarin Sigrid Fichtinger-Huber einiges über die Geschichte einer der ältesten und bedeutendsten pharmazeutischen Fachbibliotheken erfahren
Warum ist eine guten Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden so wichtig für das Lernen? Und wie schafft man sie? Was brauchen junge Menschen wirklich, um auf die Zukunft vorbereitet zu sein? Darüber sprechen wir mit Edwin Reiter. Er unterrichtet Wirtschaft an der Business Academy Maygasse im 13. Wiener Gemeindebezirk. Besonders wichtig ist ihm die Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden – und der Gedanke, dass Schule mehr ist als reine Wissensvermittlung. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/klassezwanzigzukunft/message
Theresa Stampler ist seit Anfang des Jahres 2023 Wertevorständin und Seelsorgerin im Herz Jesu Krankenhaus im 3. Wiener Gemeindebezirk. Im Gespräch mit mir erzählt sie, was genau ihre Aufgaben sind, welche Geschichten sie als Seelsorgerin schon erlebt hat und wie sie damit umgeht, wenn sie in der Seelsorge an ihre Grenzen kommt.
Das »Truth & Dare« in Wien ist die aktuelle »Bar des Jahres Österreich« und kein alltäglicher Ort: Gelegen im 1. Wiener Gemeindebezirk, befindet sich die Bar in einer Gegend, die nicht nur heutzutage für sehr typische American Bars bekannt ist, sondern einst zu den allerersten Ausgangspunkten der klassischen Barkultur in ganz Europa gehörte. Gemeinsam mit seinem Partner David Kranabitl geht Dominik Möller seit Anfang 2020 einen besonderen Weg im Wiener »Ersten«: Ihr Truth & Dare setzt auf einen für dieses Viertel ungewöhnlich cleanen, minimalistischen Stil. Auch das Drink-Angebot ist zweigeteilt in eine Auswahl bekannter Klassiker und eine wechselnde Range zeitgenössicher, progressiver Signatures. In unserer neuesten Folge erklärt uns Dominik, wie er einst von Deutschland nach Wien kam, was er an der Donaumetropole liebt und warum Bar-Wien bis heute nach ganz besonderen Regeln funktioniert. Jetzt reinhören! Homepage: https://www.truthanddare.bar Instagram @dom.moller: https://www.instagram.com/dom.moller/ Instagram @truthanddare_bar: https://www.instagram.com/truthanddare_bar/ Präsentiert von @zwieselglas: https://www.instagram.com/zwieselglas/ Wie immer hosted by Gabriel Daun: https://www.instagram.com/gabrieldaun/ Nils Wrage: https://www.instagram.com/wrageagainstthemachine/
Orte und Worte geht liegen lernen: Stephan Ozsváth trifft sich mit Franz Stefan Griebl alias Franzobel – und zwar in der Wohnung seiner Partnerin im siebzehnten Wiener Gemeindebezirk Hernals. Dort steht ein Sofa – und dort schreibt Franzobel – liegend. Für das Gespräch zogen die beiden das Sitzen vor – es ging um Schreibstrategien, das literarische Abklingbecken, wenn ein Buch fertig ist, aber auch um Pazifismus und Krieg. Themen, die nicht nur Albert Einstein beschäftigten, um dessen Hirn es in Franzobels neuestem Roman geht, sondern die auch hochaktuell sind. Stephan Ozsváth empfiehlt: Frigyes Karinthy: Reise um meinen Schädel, Claasen 1993 (nur antiquarisch erhältlich) Franzobel empfiehlt: Ramiro Pinilla: Die blinden Ameisen, Volk und Welt, 1965 (nur antiquarisch erhältlich) Franzobels Bücher, über die wir im Podcast sprechen: Einsteins Hirn: Zsolnay Verlag, 2023. Und sein neues Projekt. Der Ort: Die Wohnung seiner Lebensgefährtin im 17. Wiener Gemeindebezirk. In der Nähe ist das Bezirksmuseum Hernals. Der Autor: Franz Stefan Griebl alias Franzobel wurde 1967 in Vöcklabruck geboren. Er studierte Maschinenbau, später Germanistik und Geschichte. 1995 gewann er den Bachmann-Preis. Der Österreicher schreibt Romane, Gedichte, Theaterstücke und Kinderbücher, ist auch als Bildender Künstler tätig. Zuletzt erschienen von ihm "Das Floß der Medusa" (2017), "Rechtswalzer" (2019), "Die Eroberung Amerikas" (2021) und "Einsteins Hirn" (2023). Franzobel lebt und schreibt in Wien, Buenos Aires und Oberösterreich
Und schon wieder ist ein Chapter vorbei. Den Abschluss macht my favorite shade of red: Ginger Red! Die Legende der Drag Szene hat in fast allen Clubs in Wien aufgelegt und für die beste Partystimmung gesorgt. Wie sie die Entwicklung der Wiener Drag Szene über die letzten Jahre erlebt hat? Hört selbst!GINGER REDRYTA TALE______________________[ DICTIONARYTA ]ROSENBALLDer Rosenball fand 1992 zum ersten Mal statt. Traditionellerweise fand der Ball im parallel zum Wiener Opernball am Donnerstag vor dem Faschingssonntag statt.TRANSEEin etwas veraltetes Wort für Drag Queen ist Transe. Heutzutage verwendet man es nicht mehr, da es eine gewisse Feindlichkeit gegenüber Transpersonen mit sich bringt.TRAVESTIEDiesen Begriff zu erklären ist schwer. Es gibt verschiedenste Quellen, wie weit die Kunstform Travestie zurückgeht und was genau sie bezeichnet. Fakt ist, dass diese Art der Verkleidung den Weg für ‚Drag‘ so wie wir es heute kennen, geebnet hat. Und es gibt Travestie auch heute noch: Die ‚Manne-quins‘ und ‚Herrliche Damen‘ gehören nach wie vor zu den erfolgreichsten Travestiegruppen Österreichs. Oftmals imitieren Travestiekünstler:innen bekannte Persönlichkeiten und treten als eben diese auf.HOSI WIENDie Homosexuelle Initiative Wien wurde Ende der 70er Jahre gegründet. Mittlerweile hat fast jedes Österreichische Bundesland eine aktivistische Initiative gegen Diskriminierung von LGBTQIA+ Personen.TÜRKIS LILA VILLAAuf der linken Wienzeile befindet sich die Türkis Lila Villa, ein Wohnverein, ein Café und ein Zuhause für queere Menschen.BANGDas Bang war ein queerer Club in der Dreihackengasse in Graz. Seit einigen Jahren steht das Lokal leer.MASHUPSMashups nennt man Songs, die aus zwei oder mehreren Songs zusammengemixt und ineinander verschachtelt werden.REGENBOGENPARADE / PRIDEAlljährlich finden in sehr vielen Städten der Welt Regenbogenparaden (auch Pride genannt) statt. Hier setzen alle Beteiligten ein Zeichen für die Akzeptanz von queeren Menschen und fordern gleiche Rechte für alle.CABARET FLEDERMAUSDer Club Cabaret Fledermaus im ersten Wiener Gemeindebezirk gehört heute zu den kultigsten Einrichtungen der Stadt. Gerade Sonntags trifft man sich dort, um zu tanzen und zu feiern. Es finden dort auch immer wieder queere Clubbings ihr zu Hause, wie zum Beispiel die Veranstaltungsreihe ‚Pop!Sofa‘, die es heute leider nicht mehr gibt.DRAG LABIm Sommer 2021 gründeten die Drag Artists Metamorkid und Dopa Mania eine Open Stage Night für queere Performer:innen. Sie fand im Club Celeste, im Schikaneder und im Spektakel statt.LIFE BALLDer Ballorganisator Gery Keszler hat im Jahr 1993 den Life Ball ins Leben gerufen und sich zum Ziel gesetzt, mit dieser Benefiz-Veranstaltung Bewusstsein für die Krankheit Aids zu schaffen. Bis 2019 fand diese queere Ballnacht im Wiener Rathaus jedes Jahr mit unzähligen nationalen und internationalen Gäst:innen statt.HEAVENDonnerstags traf man sich von Herbst 1989 bis 1992 im Wiener Nachtclub U4, um die queere Szene am ‚Heaven‘ zu feiern. Nach zwei Bränden im U4 fand die Veranstaltung ab 1992 auch in anderen Locations statt. Das Gesicht vom ‚Heaven‘ war seit eh und je die bekannte Wiener Drag Queen Miss Candy.LIPSTICKBALLDer als Home-Party gegründete Lipstickball ist mittlerweile eine jährlich stattfindende Live-Drag-Competition, in der die Drag of the Night gekürt wird. Rund um Gründerin Sassica Rabbit hat sich mittlerweile das Haus of Lipstick gegründet, das neben dem Lipstickball auch andere Veranstaltungen hostet.LGBTQIA+LGBTQIA+ ist die Abkürzung für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, queer, intersexuell und asexuell. Das Plus steht für alle anderen queeren Identitäten.WHY NOT1979 wurde das Why Not im ersten Bezirk eröffnet und ist somit der älteste dauerhafte Gay Club Wiens.______________________[ HONORABLE MENTIONS ]CYNDI LAUPERMISS CANDYDAME GALAXIS / MARIO SOLDOCANDY LICIOUSSHELBY O'DIGNITY / HELMUT FIXLGRAZIA PATRICIAMETAMORKIDDOPA MANIAMADEMOISELLE GISELLEWHITNEY HOUSTON †
Betritt man die Geschäftsräume von Eblinger & Partner Personalberatung im ersten Wiener Gemeindebezirk, so fällt einem sofort die Menge an Kunst ins Auge. Unzählige zeitgenössische Werke hängen dort an den Wänden oder spielen als Skulptur mit der Architektur der Altbau-Räumlichkeiten. Es handelt sich dabei aber nicht um eine Firmensammlung, sondern um Exponate aus der privaten Sammlung von Geschäftsführer Florens Eblinger. Sich mit Kunst zu umgeben, mit Kunst zu leben hat, Florens Eblingers Leben und das seiner Gattin, einer bekannten Fernsehmoderatorin, enorm bereichert, wie er selbst erzählt. Und das, obwohl eine Sammlung anfangs eigentlich gar nicht das Ziel war. Doch die Leidenschaft führte immer wieder zum nächsten Kunstwerk. Wobei der Zugang von Florens Eblinger sehr persönlich ist – ein Kunstwerk muss ihn ansprechen, den Blick einfangen. Wie er überhaupt zur Kunst gekommen ist, wie er die Kunstleidenschaft an seine Kinder vermittelt und warum er in fremden Büros manchmal das eine oder andere Kunstwerk gerade rückt, das hat er uns im folgenden Kunstblick erzählt. Also, viel Vergnügen!
Von einer der bekanntesten Bloggerinnen in Österreich zur erfolgreichen Jungunternehmerin. Alles, was unser heutiger Gast anfasst, wird, so scheint's, zu Gold. Mit welchem Mindset wir Aufgaben am besten angehen, verrät Julia im Podcast. Wenn man erfolgreiche Bestsellerautor:innen nach ihrem Erfolgsgeheimnis fragt, taucht immer wieder gerne die Frage „Was wäre, wenn …?“ auf. Sprich: Verändere den Blickwinkel und lasse deiner Fantasie ihren Lauf. Dasselbe Prinzip wendet unser heutiger Gast bei schwierigen Entscheidungen gerne an: „Was wäre das Schlimmste, was passieren kann, wenn du es versuchst?“ Und trifft dann ihre Entscheidung. Im Gespräch mit carpe diem-Host Holger Potye verrät Julia Fodor, Jungunternehmerin aus Wien, wie sie tickt und welches Mindset ihr dabei hilft, Herausforderungen positiv und erfolgreich anzugehen. Julia war eine der ersten megaerfolgreichen Fitness- & Ernährungs-Bloggerinnen in Österreich. Sie hat sich unter dem Pseudonym „Jay Rox“ eine große Followerschaft erarbeitet. Ende 2022 hat sie das Influencer-Dasein an den Nagel gehängt und beschlossen, sich ab jetzt voll und ganz auf ihre Unternehmen zu konzentrieren. Davon gibt es mittlerweile schon drei an der Zahl. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind äußerst erfolgreich. „Babetown“ ist möglicherweise das angesagteste Nagelstudio in Wien. Die Pizzeria „Pizza Bussi Ciao“, gleich nebenan, wurde rasch zum Hotspot für italophile Kulinarikfreunde. Und mit dem Studio „We are JUNE“, welches sie gemeinsam mit Promi-Paar Nina und Sebastian Prödl eröffnet hat, gelang ihr der dritte Streich. Im „JUNE“-Gym kommt man bei Dynamic-Reformer-Workouts ins Schwitzen – das sind auf Pilates basierende Grundübungen, garniert mit Musik, Balance-Geräten und ganz viel Flow. Im Podcast verrät Julia, wie sie schwierige Aufgaben angeht, warum gutes Storytelling essenziell für den Erfolg von Projekten ist, wie ihr das „Fake it till you make it“-Prinzip schon des Öfteren den Allerwertesten gerettet hat und warum Sport für ihre Psyche ganz wichtig ist. Im Package inkludiert: jede Menge Inspirationen für Jungunternehmer:innen und ein Role-Model für Female Empowerment. Viel Vergnügen mit diesem Podcast!Show Notes: Julia Fodor lebt und arbeitet in Wien. Sie betreibt das Nagelstudio „Babetown“ und gleich daneben die Pizzeria „Pizza Bussi Ciao“ – beide in der Piaristengasse (17 & 15) im schönen achten Wiener Gemeindebezirk. Ihr neuester Streich ist das JUNE-Gym beim Parlament (Reichssratstraße 5, 1010 Wien). Für Freunde von Dynamic Reformer und Pilates ein ganz heißer Tipp. Privat trifft man Julia am ehesten beim Spaziergang mit Hundedame Sidney an der Alten Donau. Beide verfügen übrigens über eine gehörige Portion Street Smartness.Übrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.lifeWusstest du schon, dass du jetzt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst?Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab.Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht.Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
Eine Polaroid Kamera vom Flohmarkt löste bei Florian die Faszination für Analoge Kameras aus.Polaroid selbst, glaubte nicht daran dass Analoge Kameras am Markt bestehen bleiben.Florian bekam die Rechte Polaroid Film online zu vertreiben und wurde unter dem Namen "UNVERKAEUFICH Trading Company" mit seinem Businesspartner Andreas Eduard Hoeller ab 2005 der größte Online Shop für Polaroid Film weltweit. Viele Personen entdeckten Polaroidkameras für sich jedoch schloss die letzte Fabrik für Polaroid Filme 2008.Florian kaufte die Fabrik in den Niederlanden und produzierte weiter Filme unter dem Namen "Impossible Project".2018 erworben Florian und Andreas die Namensrechte an Polaroid. Somit werden die Filme jetzt wieder unter ihrem ursprüngliche Namen "Polaroid Originals" verkauft. Zudem hat Florian im 2ten Wiener Gemeindebezirk den "Supersense Store".Für jeden menschlichen Sinn gibt es dort etwas zu entdecken.Darkroom für Fotoentwicklungen oder die Möglichkeit Schallplatten mit Live Aufnahmen zu prägen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kleine Hände, bunte Glasaugen und jede Menge Gliedmaßen - in der "Puppen-Klinik" im vierten Wiener Gemeindebezirk findet sich jegliches Material, das für die Reparatur und Verschönerung von Puppen benötigt wird. Denn hier wird alles durchgeführt - Wimpernkorrekturen ebenso wie große Operationen. Auch Teddybären oder reparaturbedürftige Spielzeug-Tiere anderer Art werden von "Puppen-Klinik"-Betreiber Manfred Reichel versorgt. Vor dreißig Jahren hat sich aus einer Sammel-Leidenschaft sein Traumberuf entwickelt. Heute kennt er die Geschichte und Eigenheiten der Puppe wie kaum ein anderer. Eine Sendung von Marlene Groihofer.
Diese Episode von mundART führt uns in den vierten Wiener Gemeindebezirk, konkret in die Kanzlei einer Rechtsanwältin mit dem Spezialgebiet Familienrecht, das umfasst Themen wie Eherecht, Unterhaltsrecht, Sorgerecht. Wir tauchen ein in diese berufliche Lebenswelt, die eine Arbeit an der Sprache, mit und durch Sprache ist. Herzlich willkommen, Helene Klaar!
Das Wiener Klimateam war in den Bezirken Margareten, Simmering und Ottakring auf der Suche nach der 1er Idee der Menschen in Ihrem Grätzl, Bezirk und in Wien, um mehr Nachhaltigkeit in den Bezirk und in unsere Stadt zu bringen. Wie können wir alle klimafreundlich unterwegs sein, erneuerbare Energie nutzen, nachhaltig essen und trinken, teilen und wiederverwenden, unseren Stadtraum klimafit gestalten, Bewusstsein schaffen und zusammenarbeiten. Die Klimateam Podcasts mit Host Philipp Pertl lassen Menschen aus Ottakring, Simmering und Margareten zu Wort kommen und auch Expert*innen sind mit dabei.Das Klimateam Ottakring ist viel unterwegs gewesen und hat Gespräche und Diskussionen geführt sowie Klimateam Veranstaltungen organisiert. In der Podcastfolge Ottakring besucht Host Philipp Pertl den 16. Wiener Gemeindebezirk von der Thaliastraße bis zum Yppenplatz, Brunnenmarkt und hinauf bis zum Johann-Nepomuk-Berger-Platz.Im Gespräch mit Klimabotschafterin Katharina Embacher vom Klimateam Ottakring, der Beteiligungsexpertin Wencke Hertzsch und der Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Eva Weissmann wird über das Klima, die spannenden Neuerungen in Ottakring und über die Beteiligung gesprochen. Auch die Standler vom Brunnenmarkt kommen zu Wort, um von Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln, Obst und Gemüse sowie den Transportwegen zu sprechen. Natürlich kommen auch Menschen aus dem Sechzehnten zu Wort mit Ihren Klimaideen. https://klimateam.wien.gv.at
Zwei Webstühle stehen im Bezirksmuseum im 7. Wiener Gemeindebezirk: ein sehr großer, automatisierter und ein händischer Webstuhl. Die Leiterin des Museums Monika Grußmann, erzählt uns wie diese Maschinen funktionieren und was die Geschichte der Webstühle mit der Geschichte des Spittelbergs zu tun hat.
Heute spazieren wir an den Stadtrand von Wien - manche würden schon Wiener Vorstadt dazu sagen. Auf einem Hügel im 19. Wiener Gemeindebezirk findet sich die Villa Wertheimstein. Und diese Villa, in pittoresker Umgebung, beherbergt das Bezirksmuseum Döbling. Dort öffnet uns Brigitte Kolin einen Raum im ersten Stock, der ganze im Zeichen der Eisenbahn steht. https://www.bezirksmuseum.at/de/bezirksmuseum_19/bezirksmuseum/
Im Bezirksmuseum im 2. Wiener Gemeindebezirk, in der Leopoldstadt, steht ein wirklich beeindruckendes Modell des Riesenrads: Ein zur Gänze aus abgebrannten Streichhölzern gemachtes Kunstwerk, das in etwa so groß ist, wie ein Mensch. Georg Friedler, der Leiter des Museums, erzählt uns in dieser Episode, was es damit auf sich hat. Um Bilder davon zu sehen schaut auf Instagram vorbei: @immuseum.podcast https://www.instagram.com/immuseum.podcast/ Newsletter: www.immuseum.at