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Jahrhundertelang galt: Papst ist man auf Lebenszeit. Doch am 28. Februar 2013 gab Papst Benedikt freiwillig sein Amt als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche auf.
Fast wäre im US-Bundesstaat Pennsylvania Deutsch als offizielle Amtssprache eingeführt worden. Nur eine Stimme habe den Ausschlag für das Nein gegeben. Ausgerechnet die eines Deutsch-Amerikaners. Jahrhundertelang hielt sich diese Geschichte, die ihren Anfang am 9. Januar 1794 nahm.
Heute habe ich mich mit Sascha Mahl getroffen – den könntet ihr vielleicht kennen: Denn Sascha ist begeisterter Fan von Frankfurts Geschichte und lebt das auch aus: Er gibt zahlreiche Stadtführungen zu den unterschiedlichsten Themengebieten der Stadt. Und im Gespräch mit Sascha merkt man schnell: Er hat so unglaublich viel Wissen rund um Frankfurts Geschichte. Heute habe ich mit ihm über die Geschichte des Frankfurter Stadtteils Griesheim gesprochen. Jahrhundertelang ein eher kleines Dorf, entwickelte sich das 1928 zu Frankfurt eingemeindete Griesheim ab dem 19. Jahrhundert rasant – und das vor allem aufgrund zweier Unternehmen, die sich damals dort angesiedelt haben. Nach der Folge war für mich klar: Griesheim hat so viel zu bieten. Und ich freue mich schon drauf, den Stadtteil auf eigene Faust zu erkunden. Bevor wir jetzt reinstarten, möchte ich mich an der Stelle ganz herzlich beim Kulturamt Frankfurt am Main bedanken – allen voran bei Johannes Promnitz und Anja Soehns, ohne die diese für mich sehr besonderen Stadtteilfolgen nicht zustande gekommen wären.
Eines der touristischen Aushängeschilder Griechenlands ist die Athener Akropolis. Jahrhundertelang stand der Tempel perfekt erhalten auf dem berühmten Hügel. Aber dann kam der Niedergang: Durch Kriege wurden große Teile zerstört. Aber eine App zeigt, wie die Denkmäler des heiligen Felsens und die Hänge der Akropolis einmal ausgesehen haben. Moritz Pompl hat es ausprobiert. Doch nicht nur das, zudem tauchte unser Griechenland-Korrespondent ein in die Meze-Kultur und hat gute Neuigkeiten über Riesenmuscheln und Meeresschildkröten in Erfahrung begracht.
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Jahrhundertelang war Arsen das beliebteste Mordgift, auch als "Erbschaftspulver" bekannt. Lange Zeit war es kaum nachzuweisen und konnte an fürstlichen Höfen wie im privaten Familienkreis Misstrauen und Schrecken verbreiten. Das toxische Halbmetall hat allerdings auch andere Seiten. Es verlieh Bildern berühmter Maler leuchtende Farben, steckt in Raumschiffen wie Solaranlagen - und kann sogar Krankheiten heilen. Von Lukas Grasberger
Jeden Tag ein Schlückchen Rum, das waren die britischen Matrosen gewohnt. Jahrhundertelang bekamen sie ihren Daily Tot. Plötzlich aber blieb das Glas leer. Die Schiffstechnologie war zunehmend komplexer geworden. Betrunkene Matrosen waren da keine gute Idee mehr.
Menstruierende Frauen sind unrein, gefährlich oder wahnsinnig, ihr Periodenblut ist giftig: Diese Menstruations-Mythen haben ihre Wurzeln in der Antike. Jahrhundertelang wurden sie weitergesponnen - und dienten auch dazu, Frauen zu benachteiligen. Pulz, Magdalena
Im Mittelalter wurde Recht stets als objektive, übergeordnete Wahrheit betrachtet. Jahrhundertelang stand es somit weit über menschlichen Machbarkeits- und Machtgelüsten. Dann kam der Staat. Ein Vortrag des deutschen Philosophen Daniel von Wachter.
In einem Ort im Taunus schien Jahrhundertelang die geistliche Kraft versiegt. Doch dann sprudelte sie erneut. Pfarrerin Jessica Hamm fühlt sich davon ermutigt, nicht zu schnell aufzugeben.
Jahrhundertelang wurden die Erzählungen der Sinti und Roma mündlich überliefert, doch seit dem 20. Jahrhundert blüht überall in Europa auch eine schriftliche literarische Tradition auf: in Deutschland vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Überlebenden der Konzentrationslager zur Feder greifen, um sich Gehör zu verschaffen in einer Gesellschaft, die sie bis heute an den Rand drängt.Der 19. Dezember ist der jährliche Gedenktag für die Opfer des Völkermordes an den Sinti und Roma. Autorin: Brigitte Kohn (BR 2022)
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit der "Initiative christlicher Orient" von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Wiege des Christentums liegt im Orient. Jahrhundertelang gab es in den Dörfern und Klöstern im sog. Nahen Osten ein blühendes christliches Leben. Heute macht die christliche Bevölkerung nur noch einen sehr kleinen Anteil aus. Kriege, Kämpfe und die wirtschaftliche Situation machen ihnen das Leben schwer. Immer mehr wandern aus. Zurück bleiben nur wenige, oft sind es die Alten.Die "Initiative christlicher Orient" (ICO) unterstützt christliche Hilfsprojekte in Syrien, dem Libanon, in Israel und Palästina, im Tur Abdin in der Osttürkei und im Nord-Irak. Am radio klassik-Thementag sprechen wir u.a. mit dem Obmann der "Initiative christlicher Orient", Slawomir Dadas, mit der aus Syrien stammenden ICO-Geschäftsführerin Michlin Alkhalil und dem Libanon-Verantwortlichen Stefan Maier. Wir berichten über Altenheime und Bildungsprojekte für junge Menschen, über Suppenküchen und die Herstellung von Olivenholz-Kunsthandwerk in Bethlehem.
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit der "Initiative christlicher Orient" von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Wiege des Christentums liegt im Orient. Jahrhundertelang gab es in den Dörfern und Klöstern im sog. Nahen Osten ein blühendes christliches Leben. Heute macht die christliche Bevölkerung nur noch einen sehr kleinen Anteil aus. Kriege, Kämpfe und die wirtschaftliche Situation machen ihnen das Leben schwer. Immer mehr wandern aus. Zurück bleiben nur wenige, oft sind es die Alten.Die "Initiative christlicher Orient" (ICO) unterstützt christliche Hilfsprojekte in Syrien, dem Libanon, in Israel und Palästina, im Tur Abdin in der Osttürkei und im Nord-Irak. Am radio klassik-Thementag sprechen wir u.a. mit dem Obmann der "Initiative christlicher Orient", Slawomir Dadas, mit der aus Syrien stammenden ICO-Geschäftsführerin Michlin Alkhalil und dem Libanon-Verantwortlichen Stefan Maier. Wir berichten über Altenheime und Bildungsprojekte für junge Menschen, über Suppenküchen und die Herstellung von Olivenholz-Kunsthandwerk in Bethlehem.
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit der "Initiative christlicher Orient" von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Wiege des Christentums liegt im Orient. Jahrhundertelang gab es in den Dörfern und Klöstern im sog. Nahen Osten ein blühendes christliches Leben. Heute macht die christliche Bevölkerung nur noch einen sehr kleinen Anteil aus. Kriege, Kämpfe und die wirtschaftliche Situation machen ihnen das Leben schwer. Immer mehr wandern aus. Zurück bleiben nur wenige, oft sind es die Alten.Die "Initiative christlicher Orient" (ICO) unterstützt christliche Hilfsprojekte in Syrien, dem Libanon, in Israel und Palästina, im Tur Abdin in der Osttürkei und im Nord-Irak. Am radio klassik-Thementag sprechen wir u.a. mit dem Obmann der "Initiative christlicher Orient", Slawomir Dadas, mit der aus Syrien stammenden ICO-Geschäftsführerin Michlin Alkhalil und dem Libanon-Verantwortlichen Stefan Maier. Wir berichten über Altenheime und Bildungsprojekte für junge Menschen, über Suppenküchen und die Herstellung von Olivenholz-Kunsthandwerk in Bethlehem.
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Ein Thementag in Zusammenarbeit mit der "Initiative christlicher Orient" von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Wiege des Christentums liegt im Orient. Jahrhundertelang gab es in den Dörfern und Klöstern im sog. Nahen Osten ein blühendes christliches Leben. Heute macht die christliche Bevölkerung nur noch einen sehr kleinen Anteil aus. Kriege, Kämpfe und die wirtschaftliche Situation machen ihnen das Leben schwer. Immer mehr wandern aus. Zurück bleiben nur wenige, oft sind es die Alten.Die "Initiative christlicher Orient" (ICO) unterstützt christliche Hilfsprojekte in Syrien, dem Libanon, in Israel und Palästina, im Tur Abdin in der Osttürkei und im Nord-Irak. Am radio klassik-Thementag sprechen wir u.a. mit dem Obmann der "Initiative christlicher Orient", Slawomir Dadas, mit der aus Syrien stammenden ICO-Geschäftsführerin Michlin Alkhalil und dem Libanon-Verantwortlichen Stefan Maier. Wir berichten über Altenheime und Bildungsprojekte für junge Menschen, über Suppenküchen und die Herstellung von Olivenholz-Kunsthandwerk in Bethlehem.
Er ist heutzutage Deutschlands größte Touristenattraktion und Identifikationsobjekt für eine ganze Region: Der Kölner Dom. Dabei war lange Zeit gar nicht klar, ob er je fertig gebaut werden würde. Warum der Dom jahrhundertelang eine Bauruine war und wie er schließlich vollendet wurde, darum dreht sich diese Folge von „Aha! History“. Außerdem geht es um Kleopatra, die Königin Ägyptens. War sie wirklich so schön, wie sie seit Jahrtausenden beschrieben wird? "Aha! History – Zehn Minuten Geschichte" ist der neue History-Podcast von WELT. Immer montags und donnerstags ab 6 Uhr. Wir freuen uns über Feedback an history@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Host/Redaktion: Wim Orth Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Jahrhundertelang galt das alte Osmanische Reich als „kranker Mann am Bosporus“, dem nur deshalb nicht die Totenglocke läutete, weil sich die europäischen Großmächte nicht über die Verteilung des Erbes einigen konnten. Ihre letzten europäischen Besitzungen verloren die Türken fast alle im Ersten Balkankrieg 1912/13, und auch im Ersten Weltkrieg setzten sie mit den Mittelmächten auf das falsche Pferd. Dass nur fünf Jahre nach dessen Ende die eigentlich beschlossene Zerschlagung der Türkei null und nichtig und stattdessen deren Wiedergeburt als moderne Republik zu vermelden war, grenzt da tatsächlich an ein politisches Wunder. Zwar war der militärische Weg dorthin äußerst blutig und an einigen Fronten auch von schlimmen Gräueltaten begleitet. Dennoch blickt das 8-Uhr-Abendblatt vom 2. Oktober 1923 mit einigem Respekt in die neue Hauptstadt Angora, das heutige Ankara, und auf den uns als Atatürk bekannten Staatsgründer Mustafa Kemal Pascha. Wie weit man in Deutschland von einem vergleichbaren Aufbruch entfernt war, wie tief man, im Gegenteil, in der politischen und ökonomischen Dauerkrise steckte, verrät einmal mehr der Preis, den man aufwenden musste, um des Abends in der S-Bahn oder Stammkneipe von den Entwicklungen in der fernen Türkei zu lesen: 4 Millionen Mark. Das Wort hat Paula Rosa Leu.
Jahrhundertelang galten Männer als das starke Geschlecht, dominierten als «Herren der Schöpfung» Beruf, Politik, Familie. Doch die Zeit der «harten Kerle» ist vorbei, Männlichkeiten stehen auf dem Prüfstand. Dabei ist unklar, wie «Mann» zu sein hat. «Kulturplatz» auf der Suche nach dem neuen Mann. Übergriffig, gewalttätig und asozial – das Bild des Mannes leidet. An allem schuld: das Patriachat. Immer noch sind zu viele Männer an den Schalthebeln der Macht, auch wenn die Gleichberechtigung voranschreitet, es fällt nicht allen Männern leicht, ihre Privilegien abzutreten. Ein neues Mannsbild soll her, einfühlsam, rücksichtsvoll, und doch soll er seinen Mann stehen. Wie diese «neue» Männlichkeit aber gelebt werden soll, das bleibt umstritten. Je stärker die Frauen werden, desto grösser wird der Hass auf sie. Diese bittere Bilanz zieht die Autorin Susanne Kaiser in ihrem Buch «Backlash, die neue Gewalt gegen Frauen». Sie konstatiert eine Besorgnis erregende männliche Gegenbewegung zur Emanzipation. «Kulturplatz» schaut genauer hin. Es gibt kaum einen Ort in unserem Kulturkreis, der mehr von männlicher Dominanz geprägt ist, als die katholische Kirche. Eine aktuelle Studie zweier Historikerinnen der Universität Zürich zeigt einen systematischen Machtmissbrauch in der Kirche. Fehlgeleitete Männlichkeit und sexuelle Übergriffe unter den Dienern Gottes waren auch in der Schweiz jahrzehntelang an der Tagesordnung. Das muss sich ändern.
Wenn zwei sich streiten, übernimmt der Dritte die Kontrolle. In diesem Fall Russland. Das schon in den 1990er Jahren Truppen nach Georgien schickte, um die Separatisten der selbsternannten Republik Südossetien zu schützen. Jahrhundertelang lebten Georgierinnen und Osseten Seite an Seite. Nach dem Fall der Sowjetunion kochten latente Feindseligkeiten hoch, bis zu blutigen Kämpfen zwischen ossetischen Separatisten und georgischen Truppen. Georgiens mächtiger Nachbar Russland stellte sich auf die Seite der Separatisten, und bis heute sind die russischen Soldaten geblieben. Sie erobern im Namen Südossetiens immer mehr georgisches Gebiet. Georgier fürchten, es könnte ihnen wie den Ukrainern ergehen. Im georgischen Dorf Gremiskhevi hat die Bevölkerung Angst. Die Dorfbewohnerinnen klagen über Entführungen durch die russischen Truppen. Ein Trupp georgischer Männer beobachtet, wie russische Soldaten durch den Wald schleichen. Die georgische Dorfbevölkerung traut sich schon gar nicht mehr in die Nähe der Grenzlinie. Diese sei gar nicht richtig markiert, erzählt Tsisana, die erzählt, wie sie selbst entführt worden sei. Ein vernachlässigter Friedhof in Grenznähe zeugt von der Angst der Dorfbewohner, und auch von dem Leid, den der blutige Konflikt auf beiden Seiten hinterlassen hat. Auf der georgischen Seite verdrängen viele ihren Anteil am ethnischen Konflikt, sie geben dafür Russland die Hauptschuld. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sehen sie sich bestätigt: wäre da keine imperialistische Grossmacht, wäre zwischen Osseten und Georgiern ein Frieden möglich. So einfach ist die Wirklichkeit jedoch nicht. (Erstausstrahlung: 22 April 2023)
Wenn zwei sich streiten, übernimmt der Dritte die Kontrolle. In diesem Fall Russland. Das schon in den 1990er Jahren Truppen nach Georgien schickte, um die Separatisten der selbsternannten Republik Südossetien zu schützen. Jahrhundertelang lebten Georgierinnen und Osseten Seite an Seite. Nach dem Fall der Sowjetunion kochten latente Feindseligkeiten hoch, bis zu blutigen Kämpfen zwischen ossetischen Separatisten und georgischen Truppen. Georgiens mächtiger Nachbar Russland stellte sich auf die Seite der Separatisten, und bis heute sind die russischen Soldaten geblieben. Sie erobern im Namen Südossetiens immer mehr georgisches Gebiet. Georgier fürchten, es könnte ihnen wie den Ukrainern ergehen. Im georgischen Dorf Gremiskhevi hat die Bevölkerung Angst. Die Dorfbewohnerinnen klagen über Entführungen durch die russischen Truppen. Ein Trupp georgischer Männer beobachtet, wie russische Soldaten durch den Wald schleichen. Die georgische Dorfbevölkerung traut sich schon gar nicht mehr in die Nähe der Grenzlinie. Diese sei gar nicht richtig markiert, erzählt Tsisana, die erzählt, wie sie selbst entführt worden sei. Ein vernachlässigter Friedhof in Grenznähe zeugt von der Angst der Dorfbewohner, und auch von dem Leid, den der blutige Konflikt auf beiden Seiten hinterlassen hat. Auf der georgischen Seite verdrängen viele ihren Anteil am ethnischen Konflikt, sie geben dafür Russland die Hauptschuld. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sehen sie sich bestätigt: wäre da keine imperialistische Grossmacht, wäre zwischen Osseten und Georgiern ein Frieden möglich. So einfach ist die Wirklichkeit jedoch nicht. (Erstausstrahlung: 22 April 2023)
Jeden Tag ein Schlückchen Rum, das waren die britischen Matrosen gewohnt. Jahrhundertelang bekamen sie ihren Daily Tot. Plötzlich aber blieb das Glas leer. Die Schiffstechnologie war zunehmend komplexer geworden. Betrunkene Matrosen waren da keine gute Idee mehr.
Jahrhundertelang vertröstete die Kirche die Menschen auf den Himmel und drohte Abweichlern mit der Hölle. Heute haben scheinbar Himmel und Hölle ausgedient. Ein Überbleibsel aus dem finsteren Mittelalter, das wir Gott sei Dank hinter uns gelassen haben. Gut so!? Warum spricht aber Jesus so oft Himmel und Hölle? Kommt jeder in den Himmel? Kommt in den Himmel nur derjenige, der daran glaubt? Was ist das Kriterium für Himmel und welches für die Hölle? Kann ein liebender Gott unzählige Menschen zur Hölle schicken? Und hat die Hölle einen Notausgang? Fragen über Fragen. Pfarrer Karsten Böhm gibt Antworten und erzählt, wo er die Hölle erlebt hat und warum er auf den Himmel hofft.
Siebenbürgen hat noch immer einen geheimnisvollen Klang. Heute leben hunderttausende Nachfahren „Siebenbürger Sachsen“ in Deutschland. In Rumänen kann man Reste ihrer 800 Jahre alten Kultur bewundern. Dazu gehören 150 unterschiedlich gut erhaltene Kirchenburgen. Viele Innenstädte Siebenbürgens lassen bis heute ihren deutschen Einfluss erkennen. Ursprünglich waren die Siebenbürger Sachsen gläubige Leute. Jahrhundertelang wehrten sie sich gegen eine Zwangsislamisierung durch die Türken. Seit der Reformation waren sie begeisterte Anhänger Luthers. Im Alltag spielten Glauben, Gott und Bibel immer eine hervorragende Rolle. Anfang des 20.Jahrhnderts fanden sich unter ihnen allerdings auch zahlreiche Anfänger des Nationalsozialismus.
übernimmt der Dritte die Kontrolle. In diesem Fall Russland. Das schon in den 1990er Jahren Truppen nach Georgien schickte, um die Separatisten der selbsternannten Republik Südossetien zu schützen. Jahrhundertelang lebten Georgierinnen und Osseten Seite an Seite. Nach dem Fall der Sowjetunion kochten latente Feindseligkeiten hoch, bis zu blutigen Kämpfen zwischen ossetischen Separatisten und georgischen Truppen. Georgiens mächtiger Nachbar Russland stellte sich auf die Seite der Separatisten, und bis heute sind die russischen Soldaten geblieben. Sie erobern im Namen Südossetiens immer mehr georgisches Gebiet. Georgier fürchten, es könnte ihnen wie den Ukrainern ergehen. Im georgischen Dorf Gremiskhevi hat die Bevölkerung Angst. Die Dorfbewohnerinnen klagen über Entführungen durch die russischen Truppen. Ein Trupp georgischer Männer beobachtet, wie russische Soldaten durch den Wald schleichen. Die georgische Dorfbevölkerung traut sich schon gar nicht mehr in die Nähe der Grenzlinie. Diese sei gar nicht richtig markiert, erzählt Tsisana, die erzählt, wie sie selbst entführt worden sei. Ein vernachlässigter Friedhof in Grenznähe zeugt von der Angst der Dorfbewohner, und auch von dem Leid, den der blutige Konflikt auf beiden Seiten hinterlassen hat. Auf der georgischen Seite verdrängen viele ihren Anteil am ethnischen Konflikt, sie geben dafür Russland die Hauptschuld. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sehen sie sich bestätigt: wäre da keine imperialistische Grossmacht, wäre zwischen Osseten und Georgiern ein Frieden möglich. So einfach ist die Wirklichkeit jedoch nicht.
Jahrhundertelang war Theologie eine reine Männerdomäne, in christlichen Konfessionskirchen. Auch die allmähliche Zulassung von Frauen zum Theologiestudium und zum Pfarramt änderte lange Zeit nichts daran. Wenn es in Theologie um Gott ging, dominierten männliche Kategorien; wenn es um den Menschen ging: ebenfalls. Andreas und Thorsten begeben sich auf Spurensuche, wie nach dem Zweiten Weltkrieg Frauen wie Else Kähler und Marga Bührig diese Logik hinterfragen. Ab den 1970 Jahren kommt es zu einem breiten Aufbruch Feministischer Theologie in Kirche und Theologie, der diese nicht nur ergänzt, sondern grundlegend verändert. Auch wenn das noch nicht alle gemerkt haben.
übernimmt der Dritte die Kontrolle. In diesem Fall Russland. Das schon in den 1990er Jahren Truppen nach Georgien schickte, um die Separatisten der selbsternannten Republik Südossetien zu schützen. Jahrhundertelang lebten Georgierinnen und Osseten Seite an Seite. Nach dem Fall der Sowjetunion kochten latente Feindseligkeiten hoch, bis zu blutigen Kämpfen zwischen ossetischen Separatisten und georgischen Truppen. Georgiens mächtiger Nachbar Russland stellte sich auf die Seite der Separatisten, und bis heute sind die russischen Soldaten geblieben. Sie erobern im Namen Südossetiens immer mehr georgisches Gebiet. Georgier fürchten, es könnte ihnen wie den Ukrainern ergehen. Im georgischen Dorf Gremiskhevi hat die Bevölkerung Angst. Die Dorfbewohnerinnen klagen über Entführungen durch die russischen Truppen. Ein Trupp georgischer Männer beobachtet, wie russische Soldaten durch den Wald schleichen. Die georgische Dorfbevölkerung traut sich schon gar nicht mehr in die Nähe der Grenzlinie. Diese sei gar nicht richtig markiert, erzählt Tsisana, die erzählt, wie sie selbst entführt worden sei. Ein vernachlässigter Friedhof in Grenznähe zeugt von der Angst der Dorfbewohner, und auch von dem Leid, den der blutige Konflikt auf beiden Seiten hinterlassen hat. Auf der georgischen Seite verdrängen viele ihren Anteil am ethnischen Konflikt, sie geben dafür Russland die Hauptschuld. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sehen sie sich bestätigt: wäre da keine imperialistische Grossmacht, wäre zwischen Osseten und Georgiern ein Frieden möglich. So einfach ist die Wirklichkeit jedoch nicht.
Sie üben auf viele eine magische Anziehungskraft, einen regelrechten Bann aus: die Berge. Gleichzeitig sind sie bedrohlich, gefährlich. Jahrhundertelang haben sie das Leben für deren Bewohner beschwerlich gemacht. Heute sind zum Beispiel die Alpen als Tourismusregion eine Goldgrube – auch mit umfangreichen Folgen. Was zieht viele Millionen regelmäßig in die Berge? Warum gehen manche weiter und suchen ihr Glück sogar in der Todeszone auf dem Dach der Welt?
Jahrhundertelang war es üblich, dass Angehörige zu Hause gepflegt werden, vor allem von den Frauen. Heute ist das neben Job und Familie kaum zu schaffen.
Das Volk der Kogi lebt in den Bergen an der kolumbianischen Karibikküste. Ihre Kultur gilt als letztes Relikt der südamerikanischen Hochkulturen vor der Kolonisation. Jahrhundertelang verbargen sich die Kogi, die sich als 'Hüter der Erde' verstehen und bewahrten ihre spirituellen und ökologischen Traditionen. Nun aber gehen sie in Kontakt mit der modernen Welt und fordern eine ökologische und kulturelle Wende, um sich und den ganzen Globus zu schützen.
China: Der Aufstieg Chinas zur Weltmacht verschiebt die Koordinaten der Welt. Jahrhundertelang konnte eine Minderheit – erst Europa, dann die USA – die Spielregeln der Welt bestimmen. Nun geraten nicht nur abendländische Werte wie Demokratie und Menschenrechte mehr und mehr in die Defensive, sondern auch unser Wirtschaftssystem. Wie damit umgehen? Darüber diskutieren Richard David Precht und Markus Lanz in dieser Ausgabe.
Jahrhundertelang stritten sich Deutschland und Frankreich um die Stadt, heute ist Straßburg Europastadt und beherbergt verschiedene EU-Institutionen, unter anderem das Europäische Parlament. Neben viel Geschichte kann man hier wie nirgendwo sonst deutsch-französische Freundschaft erleben. Was es in Straßburg zu entdecken gibt, wo man sich vor Taschendieben hüten sollte und was man unbedingt probieren muss, verrät Sabine Winkler in der neuen Folge von „In 5 Minuten um die Welt“.
Nur zwei Prozent aller Werke, die von Orchestern weltweit aufgeführt werden, stammen von Frauen. Das Female Symphonic Orchestra Austria will dem entgegenwirken und holt unbekannte Komponistinnen vor den Vorhang.Gründerin und Dirigentin des Podcasts ist Silvia Spinnato. Sie erzählt im Podcast ihre Beweggründe: „Es gibt wahnsinnig viele Komponistinnen, die seit der Klassik und Romantik fantastische Werke geschrieben haben – und zwar nicht nur kleine Kammerkonzerte, sondern auch große Opern. Die sind aber unbekannt, keiner kennt sie wirklich“, erzählt Spinnato im Podcast „Die gefragte Frau“: „Ich habe mich geärgert, dass ich diese Musik zuvor nie gehört hatte.“ Heute führt Spinnato als Dirigentin mit dem Female Symphonic Orchestra Austria fast ausschließlich Stücke von Komponistinnen auf. Auch bei der Orchesterbesetzung gibt es eine Frauenquote von 100 Prozent. Spinnato kritisiert im Podcast, dass Frauen jahrhundertelang in der Musikgeschichte ignoriert wurden: „Komponistinnen mussten kämpfen, dass ihre Werke gespielt wurden. Nach ihrem Tod hat niemand mehr gekämpft für sie.“ Auch mit Salzburg als Kulturstadt geht sie im Podcast hart ins Gericht. Sie wünscht sich mehr Offenheit gegenüber unbekannteren Programmen, wie sie ihr Orchester aufführt: „Die einzigen Veranstalter, die uns gezielt zu sich gerufen haben, waren außerhalb von Salzburg.“Im Podcast verrät die gebürtige Italienerin außerdem, warum sie Dirigentin geworden ist, ob Frauen anders komponieren als Männer, und was sie von Frauenquoten in Orchestern hält.
Was Lehm zum Baumaterial der Zukunft macht Jahrhundertelang sind aus Lehm Häuser gebaut worden. Dann kam die Industrialisierung und der natürliche Baustoff geriet in Vergessenheit. Nun wird das Erdmaterial aufgrund seiner vielen vorteilhaften Eigenschaften wiederentdeckt. Alle neuen Artikel von Perspective Daily bieten wir jetzt auch als Audio-Versionen an – vertont von professionellen Sprecher:innen. Unseren Artikel der Woche kannst du kostenlos hören oder hier lesen. Wenn Du unseren werbefreien, unabhängigen und konstruktiven Journalismus unterstützen möchtest, werde jetzt Mitglied! Du kannst uns auch kostenlos und ohne automatische Verlängerung 2 Wochen gratis testen: https://perspective-daily.de Text: Fabian Lehmann Stimme: Fanny Staffa Bild: Claudia Wieczorek
Eva wurde lange Zeit die Schuld für die Vertreibung der ersten Menschen aus dem Paradies zugeschrieben. Was sagt uns die Paradiesgeschichte puncto Gleichberechtigung von Mann und Frau eigentlich wirklich? Wie stark prägt sie unser Frauenbild? Eine Spurensuche. Durch Eva seien Tod und Sünde in die Welt getreten, so zumindest für lange Zeit die Auslegung in der christlichen Tradition. Jahrhundertelang sollte dieser Mythos die Diskriminierung von Frauen legitimieren. Doch: Das Patriarchat sei bloss eine "Anomalie der Menschheitsgeschichte", das sagt zumindest der niederländische Verhaltensforscher und Evolutionsbiologe Carel van Schaik in seiner neuesten Publikation. Aber warum gerieten die Frauen in diese Defensive? Wie kam es dazu, dass Frauen um Gleichberechtigung kämpfen müssen? In der «Sternstunde Religion» spricht Olivia Röllin mit dem Autor Carel van Schaik und der feministischen Theologin Christine Stark darüber, was uns biblische Geschichten zur kulturellen Evolution sagen, weshalb Frauenbenachteiligung entgegen einiger aktueller Stimmen nicht in der Natur begründet liegt und seit wann diese Benachteiligung vorliegt. Eine Wiederholung vom 10.01.2021.
Jahrhundertelang hat es im Erzgebirge Bergbau gegeben – begehrte Bodenschätze waren Zinn, Kupfer, Silber. Heute hoffen Unternehmen auf ein neues „Berggeschrey“ in Sachsen: Lithium, Zinn und Flussspat sollen umweltschonend gefördert werden. Eggerichs, Gritwww.deutschlandfunk.de, Das WochenendjournalDirekter Link zur Audiodatei
Jahrhundertelang war der Nymphenburger Schlosspark nur für die Wittelsbacher zugänglich. Heutzutage tummeln sich hier Touristen, doch auch die Einheimischen genießen diese grüne Oase im Westen Münchens. Die Historikerin Susanne Herleth-Krentz zeigt im Ratsch mit Johannes Hitzelberger Natur und Kultur des Parks.
Jahrhundertelang ließ Rom seine Feinde erzittern, eine Vielzahl an Faktoren brachte es schließlich dennoch zu Fall. Worum es sich bei ihnen handelte, darum geht es heute! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sarmaten. Die gefürchteten Reiter aus der Steppe. Jahrhundertelang terrorisierten sie die Randgebiete des römischen Reiches. Wie sie sich zum Kampf rüsteten, wie sie kämpften und was sie so brandgefährlich machte, darum geht es hier! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jahrhundertelang wurden die Erzählungen der Sinti und Roma mündlich überliefert, doch seit dem 20. Jahrhundert blüht überall in Europa auch eine schriftliche literarische Tradition auf: in Deutschland vor allem nach dem 2. Weltkrieg, als die Überlebenden der Konzentrationslager zur Feder greifen, um sich Gehör zu verschaffen in einer Gesellschaft, die sie bis heute an den Rand drängt.
Kaum Regen, unfruchtbare Landstriche und nur wenige Staatsbürger: Jahrhundertelang zählte das Emirat Katar zu den unbedeutendsten Flecken der Erde. Doch dann wurden gewaltige Erdgasvorkommen entdeckt und das kleine Emirat verwandelte sich innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem Global Player, der weltweit in Politik und Wirtschaft mitmischt, eine entscheidende Rolle bei der zukünftigen Energieversorgung Deutschlands spielt und sogar die Fußballweltmeisterschaft ausrichtet. Gleichzeitig steht das Wüstenemirat unter dem Verdacht, islamistische Organisationen zu finanzieren und Menschenrechte zu missachten. Was ist das Geheimnis dieses Landes? Was steckt hintern den glitzernden Fassaden des Ministaates, der die Welt immer wieder in Staunen versetzt? Monatelang hat ein Reporterteam des ARD-Politikmagazins "report München" recherchiert.
Deutsch-französische Gipfeltreffen – heute eine Selbstverständlichkeit, doch 1962 eine Sensation. Jahrhundertelang hatte kein französisches Staatsoberhaupt Deutschland besucht. Auch Präsident Charles de Gaulle lässt sich nach seinem Amtsantritt drei Jahre Zeit – zu groß sind das Misstrauen und die Befindlichkeiten in weiten Teilen der französischen Bevölkerung. Doch als er dann kommt, im September 1962, nimmt er sich Zeit: Fast eine Woche dauert seine Tour durch die Bundesrepublik. Sieben Städte in sechs Tagen. Entsprechend groß wird das Ereignis gefeiert. Im zweiten Teil des Audios, etwa ab Minute 26, hören wir de Gaulles Rede in deutscher Sprache im Bonner Hofgarten. Doch die Berichterstattung beginnt schon mit seiner Ankunft am Köln-Bonner Flughafen und dem Empfang durch Staatspräsident Heinrich Lübke. Alles live im Radio übertragen und kommentiert. Wo immer Charles de Gaulle hinkommt, sind die Plätze voll, so auch im Bonner Hofgarten am 5.9., dem ersten Tag nach der Ankunft. De Gaulle spricht Deutsch – und das frei, ohne Notizen.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 21. August 2022. Lukas 13,22-30 Würde heute eine solche Frage noch gestellt werden: „Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?“ Jahrhundertelang hat diese Frage die Menschen beschäftigt, besorgt, geplagt. Wie wird es nach dem Tod aussehen? Himmel oder Hölle? Ewiges Glück oder ewige Qual? Wie ein dunkler Schatten begleitet die Geschichte des Christentums die Furcht vor der ewigen Verdammnis.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/wegoptimierte-menschlichkeit-von-marcus-zellerEin Standpunkt von Marcus Zeller.Der Transhumanismus wird als Weg in die Zukunft angepriesen — doch mit diesem verwandelt sich der aufgeklärte Mensch in ein Objekt der Verwertung.„Trans“ bedeutet „über etwas hinaus“. Jahrhundertelang träumten Philosophen und Wissenschaftler von optimierten Exemplaren unserer als unzureichend empfundenen Spezies. „Der Mensch ist etwas, das überwunden werden muss“, sagte Nietzsche. Aber: Wenn die Entwicklung über den Menschen hinausführt, wo geht sie hin?... hier weiterlesen: https://apolut.net/wegoptimierte-menschlichkeit-von-marcus-zeller+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut:a Rumble: https://rumble.com/Apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Gettr: https://gettr.com/user/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Heute mit diesen Themen: Gesucht verzweifelt neue Lehrpersonen mit Diplom: Aktuell sind in Graubünden fast 1/5 der Stellen mit Lehrpersonen besetzt, die keine adäquate Ausbildung haben. Der akute Mangel an Köchen und Servicepersonal: Der Sommer hat erst begonnen und noch sind in Graubünden einige hundert Stellen unbesetzt. «Beruf: Söldner - Bündner in Fremden Diensten»: Jahrhundertelang zogen Bündner für fremde Mächte in den Krieg, in der Hoffnung auf ein besseres Leben, auf Reichtum oder Abenteuer. Diesen Schicksalen widmet das Rätische Museum die Sonderausstellung Eine spannende Tour de Suisse der Frauen: Sonnenschein am Etappenziel in Chur; strömender Regen gestern bei der Ankunft in Lantsch/Lenz.
Miteinander beten, singen und die Bibel in deutscher Sprache hören, das ist der heute selbstverständliche Ablauf eines Sonntagsgottesdienstes. Jahrhundertelang war allerdings das aktive Mitwirken der Gläubigen nicht gegeben und die Messe allein auf den Priester konzentriert. Er „zelebrierte“ mit dem Rücken zum Volk, in lateinischer Sprache und nötigenfalls auch ganz ohne das Volk. Eine Messe am 25. Mai 1922 in der romanischen Kapelle St. Gertrud in Klosterneuburg gilt als Geburtsstunde der Volksliturgischen Bewegung von Klosterneuburg, die über mehrere Etappen zur Liturgiereform durch das Zweite Vatikanische Konzil und zur Reform der Messbücher führte, die heute verwendet werden. An diesem Christi Himmelfahrtstag des Jahres 1922 feierte Pius Parsch, Chorherr aus dem Stift Klosterneuburg, erstmals mit einer Gruppe von rund 200 Männern und Frauen eine Messe, bei der diese aktiv beteiligt waren. “Aktive Teilnahme bedeutet nicht, dass alle irgendwie beschäftigt sind, als Vorsänger oder Lektoren etwa, sondern dass alle mit dem ungeheuerlichen Geheimnis der Messe verbunden sind, dort wo Gott den Menschen berührt und wandelt”, erklärt Andreas Redtenbacher, Leiter des Pius Parsch-Instituts in Klosterneuburg. Zum 100-jährigen Jubiläum hat radio klassik die romanische Kapelle St. Gertrud besucht und mit Andreas Redtenbacher sowie Pfarrer Johannes Kittler und mit der Kirchenmusikerin Andrea Hubeny gesprochen.
Was macht den Menschen aus? Jahrhundertelang war das eine Frage, mit der sich vor allem die Philosophie beschäftigt hat. Der Mediziner und Naturwissenschaftler Martin Bleif erläutert, was die moderne Biologie zum Streit über die Natur des Menschen beitragen kann. Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Niemand geringerer als Max Planck war einst der Meinung, Frauen wären nicht fähig, so klar und analytisch zu denken wie Männer. Sie seien – und mit dieser Überzeugung war der Physiker nicht allein – schlicht zu emotional dafür. Was heute absurd klingt, war vor gar nicht so langer Zeit ein vermeintlich valider Grund, warum Frauen für die Wissenschaft nicht geeignet wären. Jahrhundertelang hat eine männlich dominierte Gesellschaft versucht, Frauen systematisch dem Wissenschaftsbetrieb fernzuhalten. Angst vor Konkurrenz war ebenso ein Grund dafür wie die langwirkende Tradition der Kirche und soziale und gesellschaftliche Lebensverhältnisse. Im Gespräch mit Brigitte Mazohl und Sandra Kloos, die das Kapitel „Frauengeschichte“ in der neuen Publikation zur Geschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften verfasst haben, ergründet diese Folge unseres Podcasts MAKRO MIKRO die Geschichte von Frauen in der Forschung. Es wird thematisiert, warum frühe Wissenschaftlerinnen oft wenig Bewusstsein für ihre spezielle Rolle in einer Männergesellschaft hatten, was es mit dem Mathilda-Effekt auf sich hat und inwieweit Frauenquoten im Wissenschaftsbereich hilfreich sind. ---------- Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Gestaltung und Moderation: Iris Böhm Sound: Axel Hirn Bild: Lise Meitner mit Studentinnen/Wikipedia
Das Elsass ist eine Art Insel zwischen Deutschland und Frankreich. Eine Landschaft, eine Region, etwas ganz Eigenes. Jahrhundertelang sprach man hier „elsässisch“ – einen alemannischen Dialekt. Heute, scheint es, stirbt er aus. Aber es gibt auch Widerstand und Wiederbelebungsversuche. Wie steht es um die elsässische Identität? Gibt es sie noch? Was macht sie heute aus? Martin Hecht diskutiert mit Dr. Pascale Erhart - Sprachwissenschaftlerin, Universität Straßburg, Dr. Philippe Gillig - Ökonom und Moderator, Bénédicte Keck - Schauspielerin am Straßburger „Théâtre de la Choucrouterie“
Jahrhundertelang stand der Süden Spaniens unter muslimischer Herrschaft. Das revolutionierte nicht nur die Architektur, sondern auch die Landwirtschaft. Muslimische Umweltschützer wollen diese Tradition jetzt wiederbeleben.Von Julia Leywww.deutschlandfunkkultur.de, ReligionenDirekter Link zur Audiodatei
Jahrhundertelang wehte über Teilen des heutigen Sachsen-Anhalts die sächsische Fahne. Später übernahmen die Preußen die Regierung. Das hatte durchaus positive Folgen für die Salzgewinnung in Halle und die dortige Saline.
Jahrhundertelang lagerten im Regensburger St. Katharinenspital sechs Taschen voller Dokumente. Ihr Eigentümer, der Diplomat Johann Maria Warschitz, hatte sie dort im Jahr 1531 für eine spätere Rückkehr deponiert, die jedoch nie erfolgte. So blieben sie bis heute erhalten und erzählen vom privaten und geschäftlichen Alltag eines "Networkers" aus dem 16. Jahrhundert.
In ihrem jüngsten Roman Dunkelblum beschäftigt sich die in Berlin lebende österreichische Schriftstellerin Eva Menasse mit Ereignissen der österreichischen Geschichte, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit genannt werden müssen: die zahllosen Massaker an ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter:innen, die in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges zum Bau des Südostwalls, einer sinnlosen und größenwahnsinnigen Verteidigungsanlage der Deutschen Wehrmacht, ins Burgenland und östliche Niederösterreich getrieben worden waren. Diese sogenannten „Endphaseverbrechen“ in über 120 Gemeinden wurden jahrzehntelang vertuscht, aber nur im deshalb notorisch gewordenen Rechnitz wurden die Leichen bis heute nicht gefunden. Eva Menasse siedelt die Handlung im Fantasiestädtchen Dunkelblum an und verarbeitet historische Fakten der ganzen Gegend, aus Mattersburg, Rechnitz, Jennersdorf, Deutsch-Schützen.Der Autorin geht es in diesem Roman nicht nur um die literarische Aufarbeitung der österreichischen Geschichte – oder viel mehr um eine Aufarbeitung, die viel zu lange auf sich warten ließ. Menasse interessiert sich einerseits für die konkrete Dynamik einer Kleinstadt, in der jeder jeden kennt und das meiste über den anderen weiß, andererseits für die spezifischen Phänomene dieser Grenzregion. Jahrhundertelang, während der k.u.k.-Monarchie, gab es hier keine Grenze, erst 1918-21 wurde sie blutig gezogen. Alle möglichen Verbrechen fanden an ihr und wegen ihr statt, und als im Sommer 1989 der Eiserne Vorhang ausgerechnet hier als erstes brüchig wird, scheint für einen historischen Moment lang echte Aufarbeitung möglich. Eva Menasse ist eine österreichische Schriftstellerin. In Wien geboren lebt sie heute in Berlin. Sie begann als Journalistin bei profil und der Frankfurter Allgemeinen, bevor sie als Autorin mit den Romanen Vienna und Quasikristalle reüssierte. Sie erhielt viele Literaturpreise, darunter den Österrechischen Buchpreis 2017. Sie gehört zu den Unterstützer:innen der Charta der digitalen Grundrechte der Europäischen Union und der Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus. Tessa Szyszkowitz, London-Korrespondentin für profil, Welt-Kolumnistin beim Falter, Autorin von Echte Engländer. Britannien und der Brexit Ein Gespräch im Rahmen der Reihe "Aus Kreiskys Wohnzimmer", aufgenommen am 15. Dezember 2021 im Kreisky Forum.
Jahrhundertelang war das Klima kein großes Thema für die Geschichtswissenschaft. Seitdem wir selbst dem Klimawandel ins Auge sehen, fallen uns jedoch auch immer mehr Klimakrisen in der Vergangenheit auf. Diese werden inzwischen als begünstigende Faktoren für solch unterschiedliche Phänomene gesehen wie den Kollaps der bronzezeitlichen Hochkulturen, den Untergang des römischen Reichs oder den Schwarzen Tod im Mittelalter. Einer aktuellen Theorie zufolge finden sich sogar in den nordischen Göttersagen Spuren einer Klimakatastrophe. In unserer neuen Folge "Terra X Geschichte - Der Podcast" nehmen wir verschiedene historische Klimakatastrophen unter die Lupe - und fragen uns: Können wir aus der Geschichte des Klimas etwas für unsere Gegenwart lernen? Zu Gast sind diesmal die Klima-Aktivistin **Carla Reemtsma** und der Historiker **Johannes Preiser-Kapeller**. **Quellen & Shownotes** - Carla Reemtsma auf Instagram: https://www.instagram.com/carlareemtsma/ - Johannes Preiser-Kapeller auf den Seiten der Uni Wien: https://rapp.univie.ac.at/about-us/project-team-members/johannes-preiser-kapeller/ - Johannes' Blog "Das andere Mittelalter": https://www.dasanderemittelalter.net/blog/ - Johannes Preiser-Kapeller: Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr. Wien 2021. - Johannes Preiser-Kapeller: Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Wien 2021. - Weitere Infos zum Hohenheimer Jahrringkalender: https://botanik.uni-hohenheim.de/dendro_hoh-jahrringkalender. - Martin Bauch: Die kommende Flut und ihre brachliegende Vergangenheit, in: Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, 13.07.2021, https://mittelalter.hypotheses.org/26682. - Kyle Harper: Climate, Disease and the Fate of Rome. Princeton, New Jersey 2017. - “The long, harsh Fimbul winter is not a myth”, in: Science Norway, 24.12.2019, https://sciencenorway.no/archaeology-climate-cultural-history/the-long-harsh-fimbul-winter-is-not-a-myth/1613223. - “Weltweiter Temperaturrekord: Wärmster Juli seit 1880”, in: Tagesschau, 13.08.2021, https://www.tagesschau.de/ausland/wetter-juli-rekord-101.html. - Christiana Figueres/Tom Rivett-Carnac: The Future We Choose: Surviving the Climate Crisis. New York 2020. - “Erderwärmung: Worst Case Szenario wird als realistisch eingeschätzt”, in: Handelszeitung, 05.11.2021, https://www.handelszeitung.ch/insurance/klimawandel-erderwarmung-worst-case-szenario-wird-als-realistisch-eingeschatzt. - “Climate change could bring near-unliveable conditions for 3bn people, say scientists”, in: Financial Times, 01.11.2021, https://www.ft.com/content/072b5c87-7330-459b-a947-be6767a1099d. - “What 2050 could look like if we don't do anything about climate change”, in: CNBC, 14.05.2021, https://www.cnbc.com/2021/05/14/what-2050-could-look-like-if-we-dont-do-anything-about-climate-change.html. - “Klimawandel: Europa und USA fast allein für Klimakatastrophe verantwortlich”, in: heise online, 11.09.2020, https://www.heise.de/news/Klimawandel-Europa-und-USA-fast-allein-fuer-Klimakatastrophe-verantwortlich-4891161.html. - "Four in 10 young people fear having children due to climate crisis", The Guardian, 14.09.2021, https://www.theguardian.com/environment/2021/sep/14/four-in-10-young-people-fear-having-children-due-to-climate-crisis. "TerraX Geschichte - der Podcast" findet Ihr jeden zweiten Freitag auf www.terra-x.zdf.de und überall, wo es Podcasts gibt. Für Themenvorschläge oder Feedback: terrax-online@zdf.de **Mehr von Mirko** zum Thema Geschichte findet ihr hier: www.youtube.com/c/MrWissen2goGeschichte/ www.instagram.com/mrwissen2gogeschichte/ - Moderation: Mirko Drotschmann - Sprecher*innen: Inga Haupt, Marvin Neumann - Autor: Andie Rothenhäusler - Schnitt: Aline Kinzie - Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF - Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach
Jahrhundertelang haben Niederländer Menschen als Sklaven ausgebeutet. Eine staatliche Entschuldigung fehlt bis heute. 250 Jahre lang haben die Niederlande vom Sklavenhandel profitiert. Menschen wurden aus Afrika verschleppt und in die Kolonien über den Atlantik gebracht oder ins spätere Indonesien. Die Republik der Niederlande wurde reich damit, erst im späten 19. Jahrhundert endete das System der Ausbeutung. Wie heute mit der Geschichte umgegangen werden soll, wird in den Niederlanden kontrovers diskutiert. Gibt es noch so etwas wie Verantwortung, braucht es offizielle Entschuldigungen? Aktivist*innen, Kulturschaffende, Historiker*innen und Politiker*innen beantworten diese Frage höchst unterschiedlich. Eine Entschuldigung von staatlicher Seite fehlt bis heute, aber einzelne Städte gehen voran.
Wenn Unterdrückung, Gewalt und Ausbeutung die Merkmale des Kolonialismus sind, dann gehört Irland zu dessen Opfern. Diskriminierung, Entrechtung und Enteignung durch die Briten bestimmten das Leben der Iren bis ins 20. Jahrhundert.Von Martin Aliothwww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Sarmaten. Die gefürchteten Reiter aus der Steppe. Jahrhundertelang terrorisierten sie die Randgebiete des römischen Reiches. Wie sie sich zum Kampf rüsteten, wie sie kämpften und was sie so brandgefährlich machte, darum geht es hier! https://www.patreon.com/godsrage See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In dieser Woche begeben wir uns auf eine Spurensuche. Jahrhundertelang waren an verschiedenen Friedhofs- oder Gartenmauern Statuen eingemauert, bis jemandem auffiel, dass sie alle zusammengehören. Die Statuen waren Teil eines Denkmals, geschaffen von einem Salzburger Bildhauer. Der Auftrag dafür kam vom römisch-deutschen Kaiser höchstpersönlich. Was hat es mit diesen mysteriösen Funden auf sich?
Urban Mining at its best. Bei Lichte betrachtet sind unsere Städte wahre Rohstofflager. Jahrhundertelang haben Generationen von Menschen Kupfer, Blei, Zink, Zinn, Aluminium und viele andere wertvolle Metalle verbaut. Außerdem mineralische Baustoffe wie Steine, Sand und Lehm, in der modernen Variante meist Beton, zudem nachwachsende Baustoffe wie Holz, Kork oder Linoleum und verschiedenste Pflanzenfasern. Wenn wir wirklich vorankommen wollen mit der Kreislaufführung im Bausektor, brauchen wir also Ideen, wie wir heute schon bestehende Gebäude und die in ihnen verbauten Materialien weiter nutzen können. Julius Schäufele, mein heutiger Gesprächsgast, hat sich mit seinen Mitgründern aufgemacht, genau hier Antworten zu liefern. Aus der Ursprungsidee Baustoffe zu retten sind heute 2 Plattformen geworden, über die Rückbau, Wiederaufbereitung und Weiterverwendung von Baustoffen statt Entsorgung möglich wird. Mit ihm spreche ich über den Abriss von Bauwerken, Audits vor dem Abriss und das Retten und Weiternutzen von Baustoffen. Episodenbild © Antoine Repessé (2016) aus seiner Serie "#365, Unpacked" mit freundlicher Genehmigung Musik: Intro "Fuzzball Parade" Einleitung und Zwischenmusik “Early Riser” Outro "The Show Must Be Go" Alle Stücke von Kevin MacLeod veröffentlicht, soweit nicht anders vermerkt, unter CC BY 4.0 auf incompetech.com
Hallo Beschwörer, niemand war länger Teil des uralten Ordens der Kinkou als Kennen, der auch das erste und einzige Herz des Sturms ist. Jahrhundertelang hat er das heilige Gleichgewicht seiner Wahlheimat Ionia mit Diplomatie – und Gewalt – geschützt. Links: Twitch: https://www.twitch.tv/readoflegends Discord: https://discord.gg/Dv5a6fxEdh YouTube: http://bit.ly/ReadLegends Insterra: https://www.instagram.com/read_of_legends/ Runetwitter: https://twitter.com/ReadLegends Deezer: http://bit.ly/roldeezer "Kennen, das Herz des Sturms" wurde gemäß Riot Games „Rechtliches Jibber Jabber“ -Richtlinie erstellt und nutzt Gedankengut in Besitz von Riot Games. Dieses Projekt wird weder von Riot Games unterstützt noch gesponsert. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/readoflegends/message
Jahrhundertelang gehörten sie einfach dazu: Die Juden in Unterfranken. Selbstverständlich pflegten sie ihre kulturellen und religiösen Riten - zum Beispiel auch das Beerdigen. Petra Langer hat sich stellvertretend für viele jüdische Friedhöfe, den Friedhof in Rödelsee angeschaut. Sie stellt ihn vor im Rahmen unserer Sommerserie „Jüdisches Leben in Franken“.
Jahrhundertelang gehörten sie einfach dazu: Die Juden in Unterfranken. Selbstverständlich pflegten sie ihre kulturellen und religiösen Riten - zum Beispiel auch das Beerdigen. Petra Langer hat sich stellvertretend für viele jüdische Friedhöfe, den Friedhof in Rödelsee angeschaut. Sie stellt ihn vor im Rahmen unserer Sommerserie "Jüdisches Leben in Franken".
Manche Brücken verbinden mehr als zwei Ufer. Die Brücke von Mostar ist so eine. Jahrhundertelang war sie ein Symbol für die multikulturelle Herzegowina – bis sie 1993 im Bosnien-Krieg zerschossen wurde. Nach dem Krieg wurde sie wieder aufgebaut. Die Einweihung war als Akt der Versöhnung geplant.
Vielfraße sind scheue Einzelgänger, die rund um den Polarkreis leben. Sie sind die größten der marderartigen Raubtiere und extrem geschickte Jäger. Jahrhundertelang wurden sie wegen ihres Fells gejagt, heute sind sie geschützt.
Wo heute der barocke Dom steht, hat der junge Mönch 744 den Grundstein gelegt. Jahrhundertelang war das Kloster ein Ort der Wissenschaften und des Wissens.
Eva wurde lange Zeit die Schuld für die Vertreibung der ersten Menschen aus dem Paradies zugeschrieben. Was sagt uns die Paradiesgeschichte punkto Gleichberechtigung von Mann und Frau eigentlich wirklich? Wie stark prägt sie unser Frauenbild? Eine Spurensuche. Durch Eva seien Tod und Sünde in die Welt getreten, so zumindest für lange Zeit die Auslegung in der christlichen Tradition. Jahrhundertelang sollte dieser Mythos die Diskriminierung von Frauen legitimieren. Doch: Das Patriarchat sei bloss eine «Anomalie der Menschheitsgeschichte», das sagt zumindest der niederländische Verhaltensforscher und Evolutionsbiologe Carel van Schaik in seiner neuesten Publikation. Aber warum gerieten die Frauen in diese Defensive? Wie kam es dazu, dass Frauen um Gleichberechtigung kämpfen müssen? In der «Sternstunde Religion» spricht Olivia Röllin mit dem Autor Carel van Schaik und der feministischen Theologin Christine Stark darüber, was uns biblische Geschichten zur kulturellen Evolution sagen, weshalb Frauenbenachteiligung entgegen einiger aktueller Stimmen nicht in der Natur begründet liegt, und seit wann diese Benachteiligung vorliegt.
Das neue Jahr hat begonnen - und mit ihm bekommst du auch neue Geschichten aus dem himmelbau. Heute erzählt dir Daniela, Autorin im himmelbau, ein Stück ihrer Lieblingsgeschichte aus "Von allen guten Geistern": Von Wurzeln und Flügeln. Die neunjährige Nika besucht nämlich zusammen mit ihrem Geisterfreund Arthur dessen besten und ältesten Freund Ruhmhardt, die alte, knorrige Eiche im Wupperwald. Nika kann gar nicht verstehen, warum sich Ruhmhardt nicht zu Tode langweilt. Jahrhundertelang auf einem Fleck bleiben müssen, kommt ihr schrecklich öde vor! Warum Ruhmhardt das aber ganz anders sieht, erzählen wir dir hier in dieser Podcast-Folge. Außerdem berichtet dir Nika selbst von der Nacht, in der Arthur und sie Freunde wurden. Viel Spaß mit dieser Geschichte aus dem himmelbau! Deine Himmelbauerinnen
Eva wurde lange Zeit die Schuld für die Vertreibung der ersten Menschen aus dem Paradies zugeschrieben. Was sagt uns die Paradiesgeschichte punkto Gleichberechtigung von Mann und Frau eigentlich wirklich? Wie stark prägt sie unser Frauenbild? Eine Spurensuche. Durch Eva seien Tod und Sünde in die Welt getreten, so zumindest für lange Zeit die Auslegung in der christlichen Tradition. Jahrhundertelang sollte dieser Mythos die Diskriminierung von Frauen legitimieren. Doch: Das Patriarchat sei bloss eine «Anomalie der Menschheitsgeschichte», das sagt zumindest der niederländische Verhaltensforscher und Evolutionsbiologe Carel van Schaik in seiner neuesten Publikation. Aber warum gerieten die Frauen in diese Defensive? Wie kam es dazu, dass Frauen um Gleichberechtigung kämpfen müssen? In der «Sternstunde Religion» spricht Olivia Röllin mit dem Autor Carel van Schaik und der feministischen Theologin Christine Stark darüber, was uns biblische Geschichten zur kulturellen Evolution sagen, weshalb Frauenbenachteiligung entgegen einiger aktueller Stimmen nicht in der Natur begründet liegt, und seit wann diese Benachteiligung vorliegt.
Jahrhundertelang glaubte man, man könne aus der Bibel das Schöpfungsdatum der Welt errechnen. Man ging von der naiven Vorstellung aus, die Erschaffung der Welt sei wie ein Protokoll von einem, der dabei war, aufgezeichnet worden. Walter Rupp SJ / unveröffentlichter Text
Jahrhundertelang waren die Olympischen Spiele eine Konstante der Antiken Welt bis sie von einem römischen Kaiser verboten wurden.
Jahrhundertelang waren Feuersalamander gefürchtet. Man glaubte, ihr Gift könne ganze Völker auslöschen. Inzwischen sind die Waldlurche, die für ihre Larven sauberes Quellwasser benötigen, selbst gefährdet. (BR 2019)
Jahrhundertelang diente der Lainzer Tiergarten, ein riesiges Waldgebiet im Westen Wiens, den Habsburger zu privaten Vergnügen - zur Jagd und zur Erholung. Kaiser Franz Josef ließ für seine Frau Elisabeth, Sissi, eine Villa errichten, in der sie sich auch zum Schäferstündchen verarbredeten. Was der Gott Hermes und "ein armer Schlucker" mit diesem riesigen Biospährenpark zu tun haben, erzählen wir zum Auftakt dieser neuen Staffel "Am Wienfluss".
Das Wort „Kapitalismus“ nehmen viele Menschen, darunter auch etliche Wirtschaftsjournalisten, eher ungern in den Mund. Lieber redet man von „Marktwirtschaft“, „sozialer Marktwirtschaft“ oder einfach von „der Wirtschaft“, wo man eigentlich ein Wirtschaftssystem, nämlich den Kapitalismus, benennen möchte. Warum aber scheut man vor dem Wort zurück? Die Antwort ist simpel: Der Begriff verweist darauf, dass es eben nur ein spezielles (zugegebenermaßen sehr erfolgreiches) System ist, das eine Geschichte hat – das heißt, dass es dieses System, in dem wir heute im Westen alle leben, nicht immer schon gegeben hat. Jahrhundertelang lebte die Menschheit ohne den Kapitalismus. Zwar gab es Märkte und Warentausch, doch der Kapitalismus ist eine relativ neue Erfindung, die ihre erste Blütezeit mit der bürgerlichen Gesellschaft im 19. Jahrhundert erlebte. Bereits damals bemühte man sich, den Kapitalismus als eine natürliche Ordnung zu verkaufen und immunisierte sich so vor Kapitalismuskritik. Doch was bedeutet Kapitalismus genau? Wie funktioniert das System, wo liegen seine Vor- und Nachteile? Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in einer neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
Jahrhundertelang konnten Protestanten ihren Glauben in Österreich nur im Geheimen leben. Um der Verfolgung durch den katholischen Klerus und die habsburgischen Herrscher zu entgehen, griffen sie auf raffinierte Tricks zurück.
Die Sowjetunion: der erste kommunistische Staat der Welt. Und welches war der zweite? Die Mongolei, das riesige Land genau zwischen Russland und China. Jahrhundertelang chinesische Provinz, dann unter russischem Einfluss, dann kamen wieder die Chinesen, dann wieder die Russen . . . 1924 wurde die Mongolei endlich souverän. Autor: Almut Finck.
Jahrhundertelang war die Mongolei Spielball im Kräftemessen zweier Imperien: Russlands und Chinas. Sowohl die Qing-Dynastie, zu der die Mongolei trotz weitreichender Autonomie formell gehörte, als auch das Zarenreich benutzten das Land als militärischen Puffer, Transitstaat oder Partner im Tauschhandel. 1924 endlich gelang es der buddhistisch geprägten Mongolei, ihre nationale Souveränität zu proklamieren. Autorin: Almut Finck
Jahrhundertelang glaubte man, man könne aus der Bibel das Schöpfungsdatum der Welt errechnen. Man ging von der naiven Vorstellung aus, die Erschaffung der Welt sei wie ein Protokoll von einem, der dabei war, aufgezeichnet worden. Walter Rupp / unveröffentlichter Text
Jahrhundertelang wurde gut und gerne sehr viel Alkohol getrunken. Die Erkenntnis, dass Alkohol auch schadet und abhängig machen kann, setzte sich nur langsam durch.
Jahrhundertelang glaubten die Menschen, ein sogenanntes Bauopfer könnte Schäden und Unheil beim Bau von Häusern und Burgen abhalten. So sollen Menschen und Tiere eingemauert worden sein. Solche Bauopfer gab es tatsächlich – auch in Mitteldeutschland, aber auch in der Burg Reichenfels in Thüringen?
Jahrhundertelang wurden die Toten auf Sizilien getrocknet, mit Stroh ausgepolstert, danach angezogen und in Nischen gestellt oder in Särge gelegt. Diese Tradition ist weltweit einmalig.
Belmiro, ein kleines verträumtes Bergdörfchen in Kolumbien. Jahrhundertelang glaubte man hier an einen Fluch. Ein Fluch, der Menschen "verblöden" lässt.
Jahrhundertelang (und aus vielen Gründen) stammten die anerkannten kreativen Genies aus einer männlichen Perspektive. Wie die Theaterregisseurin Jude Kelly in diesem Vortrag leidenschaftlicht begründet, beeinflusst diese Schieflage, wie wir auch nicht-fiktionale Frauengeschichten und -rechte interpretieren. Sie denkt, dass es eine nützlichere, umfassendere Möglichkeit gibt, die Welt zu betrachten und sie fordert Künstler dazu auf – Frauen und Männer – eine Gesellschaft mit einem höheren Maß an Gleichheit zu malen, zu zeichnen, zu filmen, über sie zu schreiben und sich vorzustellen.
Jahrhundertelang waren die Olympischen Spiele eine Konstante der Antiken Welt bis sie von einem römischen Kaiser verboten wurden.
Eine Helikoptermutter im antiken Olympia sorgt für nackte männliche Athlentenkörper. Jahrhundertelang.
Jahrhundertelang haben Menschen Sumpf- und Moorlandschaften als Hindernisse betrachtet, die es zu vermeiden galt. Doch der Fotograf Mac Stone, der die Geschichten der Flora und Fauna in den Everglades dokumentiert, sieht die Sümpfe nicht als Hindernis, sondern als nationalen Schatz. Mit Hilfe seiner atemberaubenden Fotos wirft Stone ein neues Licht auf ein vernachlässigtes, uraltes und wichtiges Naturgebiet. Seine Botschaft lautet: Gehen Sie hinaus und erfahren Sie die Landschaft selbst. "Tun Sie es einfach – halten Sie Ihre Füße ins Wasser. Der Sumpf wird Sie verändern, das verspreche ich Ihnen."
Unser Umgang mit dem Tod erscheint paradox: Einerseits verdrängen wir ihn und seine grundlegende Bedeutung für unser Leben aus dem Bewusstsein, andererseits begegnet er uns immer öfter in Film und Fernsehen. Symbole, allen voran der Totenkopf, schmücken in vielfältiger Weise unsere Kleidung und Accessoires. Jahrhundertelang erinnerten uns diese Symbole an die eigene Sterblichkeit. Was ist heute übrig geblieben von der Vergänglichkeitsmahnung, der Vanitas? Das Buch begibt sich anhand zahlreicher Beispiele aus Literatur, Medien und Kunst auf eine Entdeckungsreise durch die Zeit, um dem heutigen Verständnis von Vergänglichkeit und Tod auf die Spur zu kommen. (Klappentext) War der November nicht ein Graus? Das Christkind ist immer noch verstimmt und hat nur finstere Themen im Sack. Nightmare before Christmas sozusagen. „Der Tod steht uns gut. Vanitas heute“ heißt das Buch der dunklen Stunde. Ideal zum Anhören, wenn ihr eure Schrumpfköpfe in Glanzpapier packt!