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Peter Maffay, einer der erfolgreichsten deutschen Rockmusiker, hat eine beeindruckende Karriere hinter sich und die deutsche Musikszene über 50 Jahre lang massgeblich geprägt. Ein Gespräch über Höhen und Tiefschläge, über den Glauben, soziales Engagement und die Kraft der Musik. Im Sommer 2024 fand in Leipzig sein letztes grosses Konzert statt. Nach über fünf Jahrzehnten im Musikgeschäft plant er, seine Karriere schrittweise zu beenden und sich mehr auf sein Privatleben und seine Stiftung zu konzentrieren. Neben seiner musikalischen Karriere ist Maffay nämlich auch für sein soziales Engagement bekannt. Er gründete die Peter Maffay Stiftung, die sich für benachteiligte und traumatisierte Kinder einsetzt und ihnen in den «Tabaluga-Häusern» eine Auszeit bietet. Politisch und gesellschaftlich engagiert, thematisiert er in seinen Liedern oft aktuelle Probleme wie Kriege und Umweltzerstörung. Im Gespräch mit Milad Karimi blickt er zurück auf ein bewegtes Rockerleben, angefangen mit der Kindheit in Rumänien, über die Schattenseiten des Ruhmes bis hin zum Glück der späten Vaterschaft.
Peter Maffay, einer der erfolgreichsten deutschen Rockmusiker, hat eine beeindruckende Karriere hinter sich und die deutsche Musikszene über 50 Jahre lang massgeblich geprägt. Ein Gespräch über Höhen und Tiefschläge, über den Glauben, soziales Engagement und die Kraft der Musik. Im Sommer 2024 fand in Leipzig sein letztes grosses Konzert statt. Nach über fünf Jahrzehnten im Musikgeschäft plant er, seine Karriere schrittweise zu beenden und sich mehr auf sein Privatleben und seine Stiftung zu konzentrieren. Neben seiner musikalischen Karriere ist Maffay nämlich auch für sein soziales Engagement bekannt. Er gründete die Peter Maffay Stiftung, die sich für benachteiligte und traumatisierte Kinder einsetzt und ihnen in den «Tabaluga-Häusern» eine Auszeit bietet. Politisch und gesellschaftlich engagiert, thematisiert er in seinen Liedern oft aktuelle Probleme wie Kriege und Umweltzerstörung. Im Gespräch mit Milad Karimi blickt er zurück auf ein bewegtes Rockerleben, angefangen mit der Kindheit in Rumänien, über die Schattenseiten des Ruhmes bis hin zum Glück der späten Vaterschaft.
Die Folkmusik lebt von der Erkenntnis, dass ein guter Song nur eine Stimme und vielleicht noch eine Gitarre braucht. Und die guten Songs werden immer wieder gespielt, mehr oder weniger immer auf die gleiche Art. Aber auch die Traditionals sind einmal zum ersten Mal gespielt werden und haben eine Chance bekommen, heißt es in A COMPLETE UNKNOWN. Die Songs des Newcomers Bob Dylan sind Anfang der 1960er Jahre so gut, dass sie ebenfalls gespielt werden. Aber wer ist Bob Dylan? Robert Zimmermann hat sich auf den Spuren von Woody Guthrie als Folksänger Bob Dylan selbst erfunden. Aber der Folk-Star wird zum Problem, denn er erfindet sich nach ein paar Jahren als Rockmusiker neu und tritt beim Newport Festival mit Rockband und elektrischer Gitarre auf. Als im Publikum jemand „Judas!“ schreit, lässt Bob Dylan die Band lauter spielen. Die Folk-Szene hat dem Song „The Times they are a changing“ zugejubelt, aber nicht verstanden, dass die Zeiten sich ändern – auch in der Musik.Timothee Chalamet spielt und singt und spricht den rätselhaften, oft auch unsympathischen Künstler wunderbar. Noch beeindruckender ist Edward Norton als Pete Seeger. Und Regisseur James Mangold tut, was er am besten kann: Er stellt sich ganz in den Dienst der Geschichte und schafft es, dass wir nicht einmal darüber nachdenken, wie großartig der Film inszeniert ist. Zu meinen Lieblingsszenen gehören die Begegnungen von Dylan und Guthrie und der Moment als „The Times they are a changing“ zum ersten Mal vor Publikum gespielt wird. Im Podcast spreche ich mit Bettina und Katharina direkt nach dem Film über das Rätsel Bob Dylan, Joan Baez (im Film mit einer angenehmeren Stimme als in der Realität) und werden sentimental in der Erinnerung an Lagerfeuer, an denen man als Jugendlicher „Blowin´in the winds“ gesungen hat. Tipp: Im Original schauen.
Heute vor 70 Jahren wurde in Weimar der Liedermacher, Rockmusiker und Baggerfahrer Gerhard Gundermann geboren.
Stellt euch vor, ihr schippert friedlich über die Gewässer Hawaiis, die Sonne im Rücken, der Wind in den Segeln – und dann feuert ihr mit Maschinengewehren auf ein feindliches Schiff, entert es mit einer Crew voller Rockmusiker und Stripper und schwingt dabei zwei Säbel wie ein durchgedrehter Samurai. Klingt absurd? Willkommen in Like A Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii!
Das Schwyzerörgeli ist seine grosse Leidenschaft – vor allem in Kombination mit seiner Kapelle Urwurzu. Heute lebt Reto Wüthrich für die Volksmusik, was aber nicht immer so war. Die Leidenschaft fürs Schwyzerörgeli erfasste Reto Wühtrich schon als Kind. Später wollte er etwas Neues ausprobieren. Er war fasziniert von der elektrischen Gitarre und hätte sich durchaus vorstellen können Rockmusiker zu werden. Letztlich kehrte er dann doch wieder zum Schwyerörgeli zurück. Mit seinem Edelweisshemd, dem buschigen Bart und den wachen Augen sieht er denn auch so aus, wie man sich einen typischen Schweizer Volksmusiker vorstellt. Zusammen mit seinem Bruder Dominik und dem Schwyzerörgeler Reto Jaun gründete Reto Wüthrich 2015 die Kapelle Urwurzu. Hier hat er seine Heimat gefunden und freuit sich darüber, das zehn Jahre-Jubiläum feiern zu können.
Er ist einer der erfolgreichsten Rockmusiker aus Österreich und doch kennt ihn kaum jemand außerhalb seiner Fan-Bubble. Bernd „Bernth“ Brodträger ist Musikinfluencer. Seine Gitarren-Channels auf Youtube haben Millionen von Followers. Bernd zeigt dort, wie man Metal-Gitarre spielt. Er präsentiert Tutorials, Challenges und auch eigene Songs. Derzeit ist Bernd mit zwei weiteren Musikinfluencern als „Escape The Internet“ auf Europa-Tour. Christian Lehner hat den aus Wiener-Neustadt stammenden Internet-Star beim Tourstop in Berlin getroffen und mit Bernd über eine Weltkarriere zwischen Clicks und Gitarrensaiten gesprochen.Sendungshinweis: FM4, FM4 Morning Show, 31-01.2025, 6 Uhr
Inhaltlich war die Antilopen Gang mit ihren gesellschaftspolitisch aufgeweckten Texten schon immer eine Punkband, auch in Form von Samples hat sich die Rockmusik schon seit jeher in ihre Liveshows geschlichen. Aber seit dem letzten Antilopen Gang-Album „Alles muss repariert werden“ aus dem Herbst 2024 – ein Doppelalbum mit einer Hälfte Rap, einer Hälfte Punk - sind die Drei nun auch offizielle Rockmusiker. Gibt es nun mehr oder weniger Moshpits bei ihren Konzerten? Beim 30. Geburtstag von Radio FM4 sprechen Danger Dan, Koljah und Panik Panzer mit Musikredakteurin Katharina Seidler über ihr buntgemischtes Publikum, über ihre Hassliebe zu Moshpits, über moderne Männlichkeitsbilder, Pseudo-woke Firmen und über ihre eigenen Erfahrungen mit runden Geburtstagen.Sendungshinweis: FM4, FM4 Geburtstagsfest, 25.01.2025, 21 Uhr
Sänger und Rockmusiker Dennis Jale im Gespräch mit Ursula Pucher
Was ist heutzutage eigentlich noch normal? Nichts! Normal ist bereits ein verpöhntes Wort, da alles was in das Korsett einer subjektiven Norm gepresst wird schon wieder durch Social Media niedergebrüllt wird. Militante Veganer, Alte weiße Männer, Cis-Männer, woke, Cancel-Culture, Boomer, Gen Z, Identitäts und Geschlechterwahnsinn...Probleme wo keine sind, aber Hauptsache Probleme. Denn wer brüllt bekommt Gehör und Aufmerksamkeit...zumindest im Internet. Wir analysieren spannende Zeiten für mittelalte entspannte Rockmusiker, die einfach ihre Ruhe haben wollen. Eine Welt, in der "leben und leben lassen" und "einfach mal die Fresse halten" wieder mehr an Bedeutung gewinnen sollten. Habt euch doch einfach alle lieb und schaltet um Himmels willen das Handy aus...
In seiner Berliner Wohnung stolpert Radio-DJ Lenny über einen toten Rockmusiker. Wenig später wird ein prominenter Musicalproduzent ermordet. Lenny entdeckt die Verbindung zwischen den Toten: In den 60er Jahren spielten sie bei den COSMIC GODS, deren Sänger bei einem mysteriösen Unfall ums Leben kam. Lenny wittert eine Geschichte. Seine Suche führt ihn nach Woodstock und New York - und ins Fadenkreuz des Serienmörders. Von Volker Präkelt Mit Harald Jakel, Bianca Nele Rosetz, Helmut Zierl, Achim Buch u.a. Komposition: Volker Präkelt Regie: Ulrich Lampen NDR 2009 Podcast-Tipp: The Cruise - Eine Kreuzfahrt wird zum Horrortrip https://1.ard.de/the-cruise Von Volker Präkelt.
Zurück zur echten Fotos und Tipps für Selfies
Prince und Tom Petty waren zwei der erfolgreichsten und begnadetsten Pop- und Rockmusiker aller Zeiten. Und obwohl Prince zeitlebens Drogen strikt abgelehnt hatte und obwohl Tom Petty eine Heroin-Sucht erfolgreich übewunden hatte, starben beide an einer Überdosis. Allerdings nicht an einer Überdosis an "Freizeitdrogen", sondern an einer Überdosis an Schmerzmedikamenten. Neben hunderttausenden anderen wurden die beiden Musiker Opfer der Opioid-Krise, die seit Ende der 1990er Jahre eine Schneise der Verwüstung durch die US-amerikanische Gesellschaft zieht. Die Songs: Tom Petty - American Girl Prince - I Wanna Be Your Lover Tom Petty - Refugee Prince - When Doves Cry Tom Petty - Don't Come Around Here No More Prince - Sign o' the Times Tom Petty - Time To Move On Prince, Tom Petty, Jeff Lynne, Steve Winwood - While My Guitar Gently Weeps (Live) Tom Petty - Free Fallin Prince - Sometimes It Snows In April
Aus vollem Halse singt Florian Heyerick als Sechsjähriger die Marienvesper von Claudio Monteverdi im elterlichen Bad. Erste Schritte auf dem Weg zu der Musik, die er heute macht. Als Experte für Alte Musik ist der belgische Dirigent, Flötist, Cembalist und Musikwissenschaftler international gefragt. Doch die Türen waren für ihn nicht nur in diese Richtung offen. Er hätte auch eine Karriere als Rockmusiker machen können, wie Florian Heyerick im Gespräch verrät.
Mit «Krokus» rockt Chris von Rohr seit 50 Jahren die Bühnen dieser Welt, über 10 Millionen Tonträger hat die Band verkauft. Von Rohr ist aber nicht nur als Rockmusiker unterwegs, sondern auch als erfolgreicher Buchautor und als selbst ernannter «Frauenforscher». Chris von Rohr war ein perspektivloser Teenager, der nicht wusste, was er mit sich und der Welt anfangen soll. Dann kamen die Beatles. Die Liverpooler veränderten das Leben des jungen Solothurners radikal und zeigten ihm, dass Musiker auch ein Beruf sein kann. Heute ist der Gründer von «Krokus» überzeugt, dass es vor 50 Jahren richtig war, ohne Plan B als Rockmusiker Karriere zu machen. Im Gespräch mit Judith Wernli erzählt der 72-Jährige ausserdem, warum er sich als «Frauenforscher» sieht, was ihm die Insel Kreta gibt und warum sein neues Buch «Meh Glück!» eine Liebeserklärung ans Leben ist.
Ohne den Horizont, das Talent und die künstlerische Kraft von Pete Townshend wäre die Bandgeschichte von The Who wohl nur kurz geblieben. Die Rockmusik sähe wohl ohne ihn deutlich anders aus. Der Hauptkomponist, Texter, Ideengeber schöpfte seine Ideen oft aus persönlichem Erleben. Der Sohn einer Sängerin und eines Saxophonisten in einem Armee-Tanzorchester war natürlich schon früh von Musik umgeben. Die schwierige Ehe seiner Eltern brachte ihm einige Jahre im Haus seiner Großmutter ein, die den Jungen nach allem, was bekannt ist, mit harten Strafen erzog und wahrscheinlich auch missbrauchte. Aus dem traumatisierten und verängstigten Kind wurde ein wütender Rockmusiker, der in seinen Liedern viel von Einsamkeit, Gewalt und Verzweiflung anklingen ließ. Pete Townshend war stets ein Suchender nach Sinn, Spiritualität und Erlösung. Er las die Schriften des indischen Gurus Meher Baba, suchte die Nähe zu anderen Anhängern. Erste Solo-Alben schildern musikalisch diese Bewegung, oft gemeinsam mit dem Faces-Bassisten Ronnie Lane. In einem sogenannten „Lifehouse“, so seine Idee, wollte er einen musikalischen, energetischen Austausch zwischen Publikum und Bühne ermöglichen, Kunst sollte quasi gemeinsam entstehen. Das für „The Who“ entwickelte Konzept scheiterte, aber viele spätere Veröffentlichungen enthielten noch Fragmente und Lieder aus dieser Phase Anfang der 70er Jahre. Townshends Solo-Karriere wurde ab den 80er Jahren wichtiger, als The Who eigentlich schon vor dem Ende standen, vor allem in Deutschland wurde das Album „White City“ mit „Face the face“ ein Hit. Die Ambitionen von Pete Townshend gingen auch als Solokünstler über einzelne Lieder hinaus, oft lagen Konzepte, zusammenhängende Ideen für Filme und Musicals den Alben zugrunde. Pete Townshend ist nach vielen auch durch Drogenmissbrauch verstärkte Krisen inzwischen ein gelassener, jedoch immer noch hart und präzise arbeitender Künstler, längst ausgesöhnt mit dem Who-Sänger Roger Daltrey und hoch angesehen in der Musikwelt. Peters Playlist für Pete Townshend solo: Who Came First (1972): Pure and easy, Parvardigar Rough Mix (mit Ronnie Lane, 1977): Heart to hang on to Empty Glass (1980): Rough boys, Let my love open the door White City: A Novel (1985): Give blood, Face the face, Hiding out, Secondhand love, White City fighting The Iron Man: The Musical By Pete Townshend (1989): A friend is a friend Roger Daltrey – solo: Daltrey (1973): Giving it all away Under A Raging Moon (1985): After the fire, Under a raging moon As Long As I Have You (2018): How far, I've got your love, Into my arms
Eine Rockoper? Der Gitarrist von The Who Pete Townshend hatte hörbar andere Ambitionen als die meisten anderen Rockmusiker. Er schrieb bereits 1969 ein Werk, dass die Rockmusikwelt verändern sollte – Tommy, die musikalisch erzählte Geschichte eines traumatisierten Jungen, der mit Hilfe des Flippers (Pinball) seine Schwäche überwindet, der ein Guru für die Jugend wird, eine Symbolfigur für Selbstbestimmung, der schließlich auch dies überwindet und zur wahren Freiheit findet. So konsequent und überbordend hatte noch niemand in der Rockmusik gearbeitet. „Tommy“ wurde erst eine Bühnenoper, die The Who lange aufführten, später wurde auch ein prominent besetzter Film daraus. Mit „Quadrophenia“ legten Townshend und The Who bald nach, andere hochfliegende Ideen wie das sogenannte „Lifehouse“ scheiterten. The Who waren in den 70er Jahren nicht nur eine feste Größe für kraftvolle Hits wie „Baba O´Riley“ oder „Won't get fooled again“, sie waren auch immer für eine Überraschung gut. Die Spannungen innerhalb der Band nahmen allerdings zu, Drogenprobleme verstärkten diese. Keith Moon, der Schlagzeuger wurde gegen Ende des Jahrzehnts ein Opfer seines Lebensstils. Sollte die Band sich nun auflösen? Nein, The Who spielten, lieferten, produzierten. Die Energie kam der Band erst in den 80er Jahren abhanden, als sich alle verbliebenden Mitglieder auf Solowerke und -karrieren verlegten. Dennoch, The Who blieben gefragt, bei Live Aid spielten sie ebenso wie zu anderen Gelegenheiten. Noch war die Geschichte dieser besonderen britischen Band nicht zu Ende. Peters Playlist für The Who II: Tommy (Album, 1969) The Seeker (Single, 1970, später auf Compilations s.o.) Who's Next (1971): Baba O'Riley, The song is over, Getting in tune, Behind blue eyes, Won't get fooled again Quadrophenia (1973): The real me, Quadrophenia, 5:15, Bell boy (Keith's theme), Doctor Jimmy, Love, reign o'er me Who By Numbers (1975): However much I booze, Blue red and grey, How many friends Who Are You (1978): Guitar and pen, Who are you Face Dances (1981): You better you bet, Did you steal my money, Another tricky day It's Hard (1982): It's hard, Eminence front Endless Wire (2006): Black widow's eyes, It‘s not enough, You stand by me, Endless wire, Mirror door The Who (2019): All this music must fade, Ball and chain, I don't wanna get wise, Beads on a string, I'll be back, Break the news
Wie altert man als Rockstar? Davon erzählt der schwedische Schriftsteller Aris Fioretos in seinem Roman "Die dünnen Götter": Es ist der Lebensbericht eines 66-jährigen Musikers, der 20 Briefe an seine unbekannte Tochter schreibt. Fioretos, Aris www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Wie altert man als Rockstar? Davon erzählt der schwedische Schriftsteller Aris Fioretos in seinem Roman "Die dünnen Götter": Es ist der Lebensbericht eines 66-jährigen Musikers, der 20 Briefe an seine unbekannte Tochter schreibt. Fioretos, Aris www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Wie altert man als Rockstar? Davon erzählt der schwedische Schriftsteller Aris Fioretos in seinem Roman "Die dünnen Götter": Es ist der Lebensbericht eines 66-jährigen Musikers, der 20 Briefe an seine unbekannte Tochter schreibt. Fioretos, Aris www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Notker Wolf war ein deutscher Benediktinermönch, der sich auch als Rockmusiker einen Namen gemacht hat. Nun ist er im Alter von 83 Jahren verstorben. Wir wiederholen ein Gespräch aus dem Jahr 2008.
Alligatoah verarbeitet auf dem neuen Album "Off" seine Jugend. Eigentlich wäre er damals gerne Rockmusiker geworden, doch dann kam der Rap & lenkte ihn ab. Jetzt verbindet er die Einflüsse zu einem wilden Crossover aus NuMetal, Rap, Trap und Theater Pop.
Seit 50 Jahren ist Stefan Stoppok schon auf den Straßen, Bühnen und in den Studios der Welt unterwegs. Mit "Teufelsküche" ist gerade sein 20. Album erschienen. Im Gespräch mit HIFI.DE-Podcast Host Olaf spricht der Vollblutmusiker über Verantwortung, Erfolg und den Tod. Unter anderem.Es gibt nur wenige deutschsprachige Rockmusiker, die sich ihre Glaubwürdigkeit so erfolgreich bewahrt haben, wie Stefan Stoppok. Mit scharfer Zunge, Sinn für Humor, zahlreichen Ecken und Kanten und ganz bewusst immer haarscharf am Mainstream-Geschmack vorbei, verfolgt Stefan Stoppok seit den frühen 1970er-Jahren seine Musiker-Karriere. Wie es sich anfühlt, nach 50 Jahren immer noch kreativ zu sein, wie er Erfolg definiert und warum ihn auch ein Herzinfarkt nicht aus der Bahn werfen konnte, spricht Stefan Stoppok mit Host Olaf im neuen HIFI.DE-Podcast kHz & Bitgeflüster.Was ist Erfolg?Der ganz große kommerzielle Erfolg ist ihm vielleicht verwehrt geblieben, doch das stört Stefan nicht weiter. Im Gegenteil: "Dass ich das fast 50 Jahre mache, davon leben kann und weiterhin kreativ bin, mehr Erfolg geht doch überhaupt nicht!". Dabei wird im Gespräch auch deutlich, dass es für Stefan eigentlich auch gar keine Alternative gab. Seitdem er – aus traumatischem Anlass – mit 12 seine erste Gitarre geschenkt bekommen hat, lässt ihn die Musik und das Musikmachen nicht mehr los. Mit 18 setzt er sich in seinen umgebauten Transporter, fährt Richtung Süden und bereist drei Jahre lang als Straßenmusiker Europa. Seit dieser Zeit ist Stefan Stoppok Vollzeitmusiker und lebt vom Musikmachen. Mal besser, mal schlechter, aber wie es scheint, immer zufrieden.Und diese entspannte Grundhaltung verliert Stoppok auch nicht, als ihn ein Herzinfarkt vorübergehend aus der Bahn wirft. "Das Gute ist, ich habe festgestellt, dass ich keinerlei Angst vor dem Tod habe. Ich bin eher glücklich über das, was ich habe und darüber, dass mein Leben so toll verlaufen ist."20. Album und Tour durch DeutschlandEines ist ganz offensichtlich, Stefan Stoppok hat noch lange nicht genug. Und deshalb klingt er auf seinem gerade erschienenen 20. Album Teufelsküche vielleicht etwas älter und abgeklärter, aber nicht weniger rau und rotzig als eh und je. Und auch auf die Bühne zieht es ihn mit seiner Band immer noch, so auch ab Anfang März 2024 wieder bei sechzehn Gelegenheiten in der ganzen Republik. Die genauen Tourdaten und Tickets gibt es übrigens unter stoppok.de.Alle weiteren Shownotes wie immer unter: https://hifi.de/podcast/khz-bitgefluester Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Podcast-Folge ist etwas ganz Besonderes: Es ist nämlich die 250. Folge unserer SWR1 Meilensteine. Dafür haben wir uns natürlich ein spezielles Album herausgesucht. Es geht um Steely Dan's Album "Pretzel Logic". Das kulinarisch klingende Album "Pretzel Logic" – übersetzt: "verdrehte Logik" – ist das dritte Album von Steely Dan. Gleichzeitig ist es auch die Platte mit dem größten Hit der Gruppe: "Rikki Don't Lose That Number". Auf ihrem Album "Pretzel Logic" machen Steely Dan genau da weiter, wo sie bei ihrem Vorgänger-Album aufgehört haben. Sie machen sehr komplexe Musik, jazzige Musik, die sich aber trotzdem sehr gut durchhören lässt. "Steely Dan ist im besten Sinne "Fahrstuhlmusik". Du kannst es ausblenden [...], dann ist es einfach nur etwas, was bei dir auf dem Ohr ist und so gesehen nicht stört. Sobald du weiter reinzoomst [...], siehst du all die Elemente. Und das ist das Interessante daran, was sie ausmacht", sagt SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach im Meilensteine Podcast zum Album "Pretzel Logic". Nichtsdestotrotz hat sich für Steely Dan mit diesem Album ganz viel verändert. Während für viele Rockmusiker das Tourleben der wichtigste Teil des Rock 'n' Roll-Lifestyle ist, war es Walter Becker und Donald Fagen immer zu viel. Sie fanden es "langweilig" und "albern", wie SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig im Meilensteine-Podcast erklärt. Fagen und Becker sahen sich selbst eher als Songwriter und Produzenten und die beiden waren sich einig, dass für ihr drittes Album "Pretzel Logic" ein neues Bandkonzept hermusste. Und so haben die beiden Masterminds hinter der Band nach einem Tourabend im Hotelzimmer kurzerhand ihre Band gefeuert. Künftig wollten Becker und Fagen dann auf professionelle Studiomusiker zurückgreifen. So hart die Entscheidung auch für die Musiker in der Band war, die Musik von Steely Dan konnte so auf die nächste Stufe steigen. "Grundsätzlich ist es ein Meilenstein-Album, einfach weil es ein ganz neues, ganz eigenes Genre definiert. Man nennt es jetzt vielleicht Rock-Pop-Jazz-Blues. Wie auch immer man es nennen mag, es ist eigentlich "Steely-Dan-Pop", erzählt Benjamin Brendebach. Für ihre Alben ab "Pretzel Logic" haben sich Steely Dan nur die Stars unter den Studiomusikern dazu geholt. Das beste Beispiel dafür sind die Drums. Da hatten sich Fagen und Becker nicht nur einen Drummer geholt, sondern gleich mehrere. Richtige Schwergewichte der Schlagzeuger-Szene. Neben Totos Jeff Procaro, haben Steely Dan auch Jim Gordon engagiert, der als einer der größten Studiodrummer überhaupt zählt. Er hat mit den größten Stars der Pop- und Rockgeschichte zusammengespielt: mit den Beach Boys, Frank Zappa, John Lennon, George Harrison, Eric Clapton und vielen vielen mehr. Im Podcast sprechen wir auch darüber, welche tragische Wendung das Leben von Schlagzeuger Jim Gordon noch genommen hat. Für Folge Nummer 250 unserer SWR1 Meilensteine haben wir uns auch noch eine kleine Besonderheit überlegt: ein kleines Meilensteine-Quiz. Geneigte Meilensteine-Fans können dabei ihr angehäuftes Wissen auf die Probe stellen, und mit etwas Glück sogar den offiziellen Titel "SWR1 Meilensteine Profi" ergattern. Der erste Schritt in Richtung Titelgewinn ist: diese Podcast-Folge hören. Und für alle weiteren gibt es auf unseren Seiten ein paar Tipps, um auf die Lösung zu kommen. Die Lösung für die drei Quizfragen schickt ihr bitte per Mail an meilensteine@swr.de oder noch besser per Whatsapp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95. __________ Über diese Songs vom Album "Pretzel Logic" wird im Podcast gesprochen (09:59) – "Rikki Don't Lose That Number" (35:40) – "Night By Night" (43:20) – "Any Major Dude will Tell You" (52:18) – "Parker's Band" (59:18) – "Pretzel Logic" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (21:16) – "Song for My Father" von Horace Silver (25:50) – "Aja" von Steely Dan (54:59) – "The Bird" von Charlie Parker __________ Shownotes Steely Dan Liste von Jenell Kesler auf rateyourmusic.com: https://rateyourmusic.com/list/streetmouse/steely-dan-all-the-facts-and-hidden-meanings-from-a-band-who-changed-how-i-listened-to-music-by-jenell-kesler/ Steely Dan Wörterbuch: http://steelydandictionary.com/ SWR1 Meilensteine Folge zu "Aja" von Steely Dan: https://www.ardaudiothek.de/episode/swr1-meilensteine/steely-dan-aja/swr1/10788109/ Die Steely-Dan-Bibel: "Steely Dan: Reelin' in the Years" von Brian Sweet: https://omnibuspress.com/products/steely-dan-reelin-in-the-years?_pos=1&_sid=58ab350ae&_ss=r https://www.google.de/books/edition/Steely_Dan_Reelin_in_the_Years/5BRhDwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Reelin%27+The+Years&printsec=frontcover Meilensteine Liste Folgen 1 bis 250: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/meilensteine-liste-top-250-100.pdf __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Achim Reichel ist eine lebende Hamburger Musiklegende! In den 60ern hat er mit den Rattles im Star Club den Beat nach Hamburg gebracht, später solo von deutscher Lyrik bis zum Shanty musikalisches Neuland als Rockmusiker betreten. Jetzt wird er 80 und blickt mit Susanne Hasenjäger auf ein Leben und 60 Jahre im Musikgeschäft zurück. Eine Zeit, in der er nicht nur in China einen Überraschungshit hatte, oder mit 70er Jahre psychedelischer Musik fast 50 Jahre später die Elbphilharmonie ausverkauft , sondern auch eine Zeit privaten Glücks mit Frau Heidi im beschaulichen Hummelsbüttel. Moderation: Susanne Hasenjäger
Er war ein Skandal und ein Erfolg zugleich: Martin Franks Erstlingsroman «ter fögi ische souhung» ist der erste queere Mundartroman aus der Schweiz und hat durch seine Radikalität gleichzeitig schockiert und erfreut. Jetzt kommt der Roman neu heraus. «Fögi» gibt es tatsächlich. Hinter diesem Namen steckt der Schweizer Rocksänger Ernst «Fögi» Vögeli, einer der ersten Rockmusiker überhaupt, die offen zu ihrem Schwulsein standen. Dieser echte Fögi diente dem Autor Martin Frank als Vorbild für die Hauptfigur in seinem Erstlingsroman aus dem Jahr 1979, obwohl abgesehen vom Namen und der sexuellen Orientierung alles andere erfunden ist. Nichtsdestotrotz lebt Martin Franks Roman «ter fögi ische souhung» von einer Offenheit, Direktheit und Unverblümtheit, wie man sie vor allem auch von der Rockmusik kennt. Und ist trotzdem - oder gerade deswegen - grosse Literatur. Auch heute noch. 44 Jahre nach seinem Erscheinen. Buchangaben: Martin Frank. Ter fögi ische souhung. Mit einem Nachwort von Donat Blum. 103 Seiten. Der gesunde Menschenversand, 2023.
Obwohl er seit Kindesbeinen Kurpfälzisch spricht, beschloss Gringo Mayer erst spät, auch in diesem Dialekt zu singen. Eine Entscheidung, die ihm unerwarteten Erfolg eingebracht hat.
Ein arbeitsloser Rockmusiker, der sich an einer Eliteschule als Lehrer ausgibt und eine Klasse in eine Rockband verwandeln will, das ist "School of Rock". Matthias Davids bringt das Webber-Musical in Linz auf die Bühne.
Daniel Kaiser spricht mit dem Komponisten Martin Lingnau über seine Arbeit für das Musical "Heiße Ecke". Lingnau erzählt, dass das Musical eigentlich gar nicht als Dauerbrenner geplant war, sondern nur einen Sommer laufen sollte. Um Inspiration für das Musical zu bekommen, ist er mit dem Textdichter Heiko Wohlgemuth tagelang auf der Reeperbahn herumgeschlendert und hat mit vielen Menschen gesprochen. Die wichtigste Melodie des Musicals ist dabei ganz schnell entstanden. Martin Lingnau erzählt auch, warum das Schmidt-Theater, bzw. die Schmidt-Familie so besonders ist. Es ist das einzige Theater in Deutschland, das fast ausschließlich Hausproduktionen aufführt. Für ihn ist das ein großes Glück, denn er schreibt fast alle Melodien für das Schmidt's. Weil auch Udo Lindenberg hier ein und aus geht, kennen die beiden sich gut. Udo Lindenberg und Martin Lingnau -das ist die "Linlin-Connection", meint der Rockmusiker. Martin und Udo haben auch bereits an einigen Liedern zusammen gearbeitet. Im weiteren Gespräch erzählt Martin Lingnau auch von seinem, bisher größten Auftrag: der Musik zum Musical "Das Wunder von Bern". Der Musicalproduzent Joop van den Ende hat für diese Produktion 70 Mio. Euro zur Verfügung gestellt und sogar ein ganz neues Musical-Theater gebaut. Martin Lingnau arbeitet nicht nur für das Schmidt-Theater und Stage-Entertainment, er ist auch mit in dem Team, das die Shows für die Aida - Kreuzfahrtschiffe entwickelt. Als künstlerischer Leiter hat er natürlich schon einige Kreuzfahrten gemacht und liebt diese Art des Reisens. Als Privatmann sieht er die Kreuzfahrtbranche aber sehr kritisch und macht mit seiner Familie ruhigere Urlaube. Da er vor einiger Zeit eine Tinnitus-Erkrankung hatte, ist es für ihn umso wichtiger, in der Freizeit viel Ruhe zu haben. Am Ende des Gesprächs beantwortet Martin Lingnau die Frage, was er als "König von Hamburg" sofort ändern würde. Hier geht es zum vollständigen Artikel über Martin Lingnau: http://www.ndr.de/903/podcasts/Feel-Hamburg-mit-dem-Musicalkomponisten-Martin-Lingnau,podcastfeelhamburg300.html Und hier findet ihr den Musikpodcast "Interpretationssache" in der Audiothek, auf den wir euch am Ende von "Feel Hamburg" hingewiesen haben. https://www.ardaudiothek.de/episode/interpretationssache-der-musikpodcast/folge-13-knocking-on-heavens-door/sr-2-kulturradio/94743072/
In dieser Folge des Podcasts "Feel Hamburg" spricht Daniel Kaiser mit dem Ernährungsmediziner und Diabetologen Dr. Matthias Riedl über gesunde Ernährung und Fehler, die wir beim Essen machen. Dr. Riedl ist einer der Ernährungs-Docs aus der gleichnamigen erfolgreichen Fernsehserie. Er erzählt, welchen Einfluss die Ernährung auf unsere Hirnleistung hat und äußert sich kritisch über die neue, angebliche Wunderwaffe im Kampf gegen Übergewicht. Eine Abnehmspritze soll dafür sorgen, dass die Pfunde dauerhaft schmelzen. Eine Unterstützung im Kampf gegen Adipositas sei diese Spritze durchaus, aber eben nur ein Baustein. Letztendlich sei der einzige Weg zum Erfolg eine dauerhafte Ernährungsumstellung. Auch der BMI als Maß aller Dinge hat inzwischen ausgedient. Das A und O sei heute der Taillenumfang. Jede Frau, die einen Bauchumfang von mehr als 80 cm hat und jeder Mann mit mehr als 94 cm müsse als dickleibig gelten. Im Gespräch mit Daniel Kaiser zollt der Ernährungs-Doc Udo Lindenberg großen Respekt. Udo habe eine tolle Figur und sei topfit. Da müsse er schon sehr viel richtig machen. Einen Ernährungstipp für den Rockmusiker hat der Arzt aber trotzdem im Gepäck. Zum Abschluss des Gesprächs erzählt Dr. Riedl wie aus der ehemaligen Diabetiker-Zentrale am Berliner Tor das Medicum Hamburg wurde, ein medizinisches Zentrum für Diabetologie und Ernährung. Die Ernährungs-Docs haben einen eigenen Podcast. Wenn ihr euch für gesunde Ernährung interessiert, hört mal rein. Hier geht es zur Sendung in der ARD-Audiothek: https://1.ard.de/E-Docs_Podcast?phh
Nach dem großen Erfolg ihres zweiten Albums "Nevermind", sehnte sich Nirvana nach einer Zeit zurück, in der der Hype um sie noch nicht so groß war. Mit ihrem Album "In Utero" wollten sie sich vom Mainstream abgrenzen. "In Utero" ist das dritte und letzte Studioalbum von Nirvana. Erschienen ist es am 13. September 1993 und es sollte nicht mehr viel mit ihrem Erfolgsalbum "Nevermind" zu tun haben. Statt des doch eher nach Rock-Pop klingenden Sounds, wollten sie wieder ein Album mit Ecken und Kanten machen, um den Hype um sie zu reduzieren, der die Band quasi über Nacht ereilt hat. "In Utero" sollte Nirvana aus dem Mainstream rausholen Als Produzenten holten sie sich für "In Utero" Steve Albini ins Boot, der vorher schon mit den Pixies gearbeitet hatte und für seinen klaren Sound, ohne viel "Schnickschnack" bekannt ist. Mit seiner Hilfe sollte das Album wieder rockiger klingen und Nirvana in die Zeit zurückkatapultiert werden, in der sie noch nicht so erfolgreich waren. Mit der Rolle als berühmte Rockmusiker im Mainstream kam die Band nicht klar. Der Erfolg, der mit "Nevermind" kam, wurde ihnen zu viel. Mit "In Utero" wollte Nirvana nicht ins große Rampenlicht und einfach alles anders machen, so wie zu den Zeiten ihres ersten Albums "Bleach". Und genau das war auch für die Fans damals das Wichtigste, für die es nichts Schlimmeres gab, als Mainstream zu sein. Die Songtexte zeigen Kurt Cobains Zerrissenheit Obwohl Kurt Cobain "In Utero" selbst mal als unpersönlich bezeichnet hat, lässt sich in den Songtexten viel aus seinem Seelenzustand erkennen. Gerade die eigene Zerrissenheit wird in einigen Songs deutlich. Immer wiederkehrende Themen auf dem Album sind Überforderung mit dem Dasein als Rockstar, existenzielle Fragen, Drogenkonsum und natürlich die bizarre Beziehung zu Sängerin Courtney Love. Cobain schaffte es in seinen Stücken harte Themen wie Krankheit und Tod mit weichen Liebesthemen zu vereinen. So handelt das erfolgreichste Lied des Albums, "Heart-Shaped Box", einerseits von Krebserkrankungen, kann aber auf der anderen Seite auch als Liebeslied angesehen werden. Dank "Rape Me" bekamen sie doch wieder Aufmerksamkeit Der Song "Rape Me" gilt als sehr umstritten. Auf Deutsch bedeutet der Titel so viel wie "vergewaltige mich". Manche Kritiker sahen darin eine Verharmlosung von Vergewaltigungen und fanden es falsch, dass sich Cobain in die Rolle einer Betroffenen oder eines Betroffenen versetzt. "Rape Me" ist aber in Wahrheit ein Anti-Vergewaltigungssong, der sich mit den Opfern solidarisiert. Kurt Cobain nimmt darin extra die Rolle des Vergewaltigten ein, um so Stellung gegen das Unrecht zu beziehen. Die ganzen Diskussionen um "Rape Me" verhalfen der Band wieder zu mehr Aufmerksamkeit, die sie ja eigentlich gar nicht haben wollten. Ist es Nirvana mit "In Utero" geglückt, wieder aus dem Mainstream ausbrechen zu können? Und was haben Bands wie R.E.M. und die Beatles mit dem Album zu tun? All das erfahren Sie in dieser Episode der SWR1 Meilensteine. __________ Über diese Songs vom Album "In Utero" wird im Podcast gesprochen 21:46 Mins — "Serve The Servants" 35:38 Mins — "Scentless Apprentice" 41:28 Mins — "Scentless Apprentice - Demo" 46:50 Mins — "Heart-Shaped Box" 01:05:25 Mins — "Rape Me" 01:12:36 Mins — "Dumb" 01:18:22 Mins — "All Apologies" Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 17:30 Mins — "Break My Body" von den Pixies 17:37 Mins — "It's Shoved" von den Melvins 17:54 Mins — "I Wanna Be Your Dog" von The Stooges 18:08 Mins — "Rise Above" von Black Flag 22:57 Mins — "Drive My Car" von den Beatles 24:16 Mins — "Man On The Moon" von R.E.M. 24:40 Mins — "Lithium" von Nirvana 42:10 Mins — "Immigrant Song" von Led Zeppelin 01:09:25 Mins — "Smells Like Teen Spirit" von Nirvana 01:22:38 Mins — "All Apologies" von Sinéad O'Connor __________ Shownotes: Review bei Amplifiedhttps://youtu.be/pEo5PDC_ccQ?si=wFfVHNMVVillpYzS Buchtipp:Nirvana - Die wahre Kurt-Cobain-Story http://www.hannibal-verlag.de/cgi-bin/WebObjects/TXTSVHannibal2.woa/640/wo/JZ44pB5MIfmq2nRQG4vpXq2r1vw/4.0.SuperPage.11.1.5.1.1.11.1.0.1.0.BoxArticleSmall.1.13.0 Nirvana YoutubeChannelhttps://www.youtube.com/channel/UCFMZHIQMgBXTSxsr86Caazw Blow Up – Nirvana im Film [Arte Doku über Filme über Nirvana] https://www.arte.tv/de/videos/100210-046-A/blow-up-nirvana-im-film-oder-fast/ Wer oder was ist Nirvana Was steckt eigentlich hinter diesem T-Shirt und dem Schriftzug „Nirvana“? In diesem Video erklärt Prof. Dr. PlusPlusPlus den Aufstieg und das abrupte Ende eines der wichtigsten Bands der Musikgeschichte. Beitrag von Funkhttps://www.ardmediathek.de/video/plusplusplus/wer-oder-was-ist-nirvana/funk/Y3JpZDovL2Z1bmsubmV0LzExOTYxL3ZpZGVvLzE1NDk1NjU __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Wer hat das denn getrunken? Der Hund von Lemmy? Auf der Cateringliste von Motörhead waren aber auch Gott sei Dank noch Mr. Jim Beam und Mr. Johnny Walker vertreten. Sowie natürlich 120 Kannen Bier – für drei Rockmusiker! Prost, sagen Andrack und Neu in About Schmidt Show - alles über die Harald Schmidt Show.
Vom Comedian zum erfolgreichen Musiker – die Rede ist von den Lumpenpacks. Max und Jonas haben ihre Wurzeln im Poetry Slam. Später standen sie dann gemeinsam mit der Gitarre und lustigen Texten auf der Bühne. Und jetzt? Tja, jetzt sind sie erfolgreiche Rockmusiker, die die allerletzte Show auf dem Deichbrand Festival gespielt haben. Unsere Reporterin Anna hat die beiden getroffen und mal nachgefragt, warum die Nacht so magisch ist.
Johnny Cash sang nicht einfach Lieder, er verkörperte die Erzählungen von Häftlingen, Sündern, Landarbeitern und Gläubigen, er war – wie Bob Dylan es formulierte - der lebende Maßstab der Countrymusik. Er strahlte aber weit darüber hinaus und erreichte Fans von Punk bis zu Rednecks, von Christen über Native Americans bis hin zu Gefangenen. Er stammte aus einer vielköpfigen, armen und strenggläubigen Baumwollfarmer-Familie aus Arkansas. Erste Erfolge in Memphis bei Sun Records ließen das Publikum aufhorchen. „I walk the line“ und „Folsom Prison Blues“ wurden Hits. Er trat bei allen großen Shows auf, lieferte mit „Ring of Fire“ und weiteren Hits den Treibstoff für eine erfolgreiche Karriere. Mit dem Album „Bitter Tears“ nahm er als einer der ersten Stellung zur Lage der Native Americans. Persönlich geriet Johnny Cash in eine Drogenabhängigkeit und künstlerische Krise, er verliebte sich in June Carter, eine ebenfalls sehr erfolgreiche Countrymusikerin. 1969 schaffte Cash die Wende, trat im Folsom Gefängnis auf, befreite sich von seiner Drogensucht und heiratete June Carter. In einer erfolgreichen Fernsehshow lud er Folk- und Rockmusiker ein, er integrierte Soul-, Gospel- und Countrymusik. In den folgenden Jahren aber verließ ihn die kreative Kraft, Cash verwaltete sein Image als „Man in Black“, das Interesse des Publikums ließ nach. Mit den „Highwaymen“, an der Seite von Waylon Jennings, Willie Nelson und Kris Kristofferson zeigte sich in den 80ern noch einmal seine große, auch musikalisch integrative Stärke. Zum allgemeinen Entsetzen verlor er Ende der 80er seinen langjährigen Plattenvertrag. Die beinahe märchenhafte Wende im Leben und in der Karriere des alternden Johnny Cash stand erst noch bevor. Peters Playlist: Compilations: The Essential Johnny Cash (2002) The Legend (2005) Darin: Cry, cry, cry, Hey, Porter, So doggone lonesome, Folsom prison Blues (1955) I walk the line, Get rhythm (1956) Ballad of a Teenage Queen, Big River, Don't take your guns to town (1958) I got stripes (1959) Busted (1962) Ring of Fire, The Matador (1963) Understand your man, The Ballad of Ira Hayes, It ain't me babe/with June Carter (1964) The sones of Katie Elder (1965) Rosanna's going wild, Jackson/with June Carter (1967) Folsom Prison Blues (live, 1968) A boy named Sue (live, 1969) What is truth, Sunday mornin' comin‘ down (1970) Man in Black, Singing in Viet Nam Talking Blues (1971) Oney (1972) Ragged old flag (1974) One piece at a time (1976) There ain't no good chain gang/ with Waylon Jennings (1978) (Ghost) Riders in the sky (1979) With the Highwaymen (Waylon Jennings, Willie Nelson, Kris Kristofferson, Johnny Cash): Highwayman, Desperados waiting for a train (1985) Alben: Bitter Tears: Ballads of the American Indian (1964) At Folsom Prison (1968) At San Quentin (1969)
Ende der 1950er-Jahre in London: Der Schlagzeuger Jim Marshall bietet in seinem kleinen Musikladen einen Treffpunkt für junge Rockmusiker. Er baute bezahlbare Gitarrenverstärker. Eine Revolution. Heute sind die Marshall-Amps ein Stück Rocklegende.Biermann, Ulrichwww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
Eine Sendung von Andreas Moll, zu Gast: Tobias Rapp, Spiegel-Kulturredakteur Rammstein und kein Ende: Die Kontroverse um Sänger Till Lindemann droht sich zu einem weiteren MeToo-Skandal auszuwachsen - diesmal im musikalischen Teil der Popkultur. In den sozialen Netzwerken hatten seit Ende Mai mehrere Frauen, darunter die Nordirin Shelby Lynn und die deutsche Youtuberin Kayla Shyx, teilweise schwere Vorwürfe gegen Lindemann erhoben. Im Fokus der Vorwürfe steht ein Casting-System, das offenbar auch zum Ziel hatte, dem Frontmann Frauen zuzuführen. Innerhalb dieses Systems soll es laut den Vorwürfen zumindest zu Missbrauch gekommen sein. Angesiedelt in der Grauzone von Kunstfreiheit und Moral, lädt der Fall Till Lindemann zu kontroversen Deutungen ein. Ob der vorgeworfene Missbrauch justiziabel ist oder nicht, ist offen. Was wäre zu lernen? Das Thema wirft generell ein Schlaglicht auf den Umgang mit Frauen in der Pop-, besonders Rockkultur. Ob im Pop-Diskurs, auf der Bühne, im Publikum, Backstage oder in der Row Zero. Zu Gast im Nachtclub ÜberPop: Spiegel-Kulturredakteur Tobias Rapp. Er hat einen vielbeachteten Essay zum Thema geschrieben hat, in dem er die dunkle Geschichte des Rock als Männermusik nachzeichnet, in der Frauen oft nur Objekte sind, und in dem es auch um den vermeintlichen "Nachholbedarf" ostdeutscher oder osteuropäischer Rockmusiker auf dem Jahrmarkt der toxischen Männlichkeit geht. Und welche Rolle Rammstein sonst noch auf den Wellen der Provokationen und der Empörung spielt mit einem womöglich gezielten Tabubruch-Themenpark.
Nouvelle Vague trifft auf Klassik. In seinem einzigen Hörspiel erzählt der Filmregisseur und Beziehungsspezialist Éric Rohmer die Geschichte der Trennung von Paul und Adèle. Der Versuch, eine Freundschaft zu führen, wird nicht nur durch ihren unterschiedlichen Musikgeschmack herausgefordert. Der Mittvierziger Paul ist noch immer verliebt in die junge Adèle und hört sich in einer Mischung aus Missgunst und Masochismus deren Männergeschichten an. Die Tatsache, dass Paul, ein Liebhaber klassischer Musik, unter anderem einem Rockmusiker weichen musste, macht die Chose für ihn besonders delikat. Éric Rohmer (eigentlich Jean-Marie Maurice Schérer) wurde 1920 in Nancy geboren und war Regisseur, Autor und Filmkritiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der französischen Nouvelle Vague. Seine Filme behandeln oft Liebesbeziehungen als Thema und sind bekannt für ihre Langsamkeit und Einfachheit. Er verstarb 2010 mit 90 Jahren in Paris. Mit: Katja Amberger (Adèle) und Michael Thomas (Paul) sowie Klaus Sonnenburg (als Paul am Klavier) Aus dem Französischen von Ruth Henry - Regie: Charles Benoit - Produktion: SRF 1989 - Dauer: 53' Dieses Hörspiel steht bis am 9. Juni 2024 zum Nachhören zur Verfügung.
Der Sommer hat uns bereits fest im Griff...die Pools stehen....die Grills brennen....und Torbens Auto bleibt liegen..... Aber während Horst und Torben mit aller Kraft versuchen wildgewordene Prittstiftfreunde davon abzuhalten sich an ihr Auto zu heften aus dem gerade Öl läuft, machen Tom und Fluppe wieder in der Rockhütte was sie am besten können: Das was sie wollen.... Zum warm werden gibt es einen großen Bericht über das diesjährige Festival der Liebe in Grevenbroich! Wir haben unglaubliche Dinge an diesem Wochenende mit unglaubliche Menschen auf der Rock Sommer Nacht erlebt und verarbeiten die Eindrücke bei einem Boonekamp....um dann direkt an die Fans anzuknüpfen! Was ist eigentlich ein Fan...wie benimmt er sich...wo ist der Unterschied zwischen Fanclub und Supporter....oder gar Fan und Groupie?...achja...dann können wir ja direkt mit dem RRRRRRReizthema beginnen.....wir beleuchten ausführlich, neutral und von beiden Seiten die aktuell durch das Dorf getriebene Sau Raummstein. Wo herrscht Groupietum und wo haben wir Zwang? Ist das Internet Schuld das es für Täter und Opfer keine Unschuldsvermutung mehr gibt? Und gehen inzwischen alle zum vögeln in den Keller? Sterben wir aus? Fragen über Fragen. Bei Rock am Ring sah das an diesem Wochenende anders aus, da man sowieso nie weiß in welchem zelt man am kommenden Morgen aufwacht...aber auch hier wird nur noch gemeckert was das Zeug hält...seltsam...sah aus als hätte die Mehrheit ordentlich abgefeiert. Die volle Dröhnung Gelassenheit und Realität, auch über alternde Rockmusiker hauen wir euch zum Abschluss um die Ohren, bis wir euch mit ein bisschen Musik wieder aufpeppeln. Ein Podcast wie ein Konzertbesuch! Hart, sexy, heiß, aber irgendwie doch ganz geil.
1975 bringt Udo Lindenberg sein Album "Votan Wahnwitz" raus und landet damit nicht nur auf Platz drei der Charts, sondern erreicht mit der Mischung aus Rock, Klassik, Jazz, Blues und vor allem seiner provokanten Wortakrobatik Goldstatus. Auf seinem Album "Votan Wahnwitz" nimmt uns Udo Lindenberg mit auf jede Menge Reisen. Wir blicken im Song "Daniel's Zeitmaschine" in die Zukunft, schauen im Titel "Da war so viel los" auf die großen Pläne und Träume in der Vergangenheit, die sich im Laufe des Erwachsenwerdens in Luft aufgelöst haben und im Song "Jack" reisen wir mit Udo Lindenberg sogar zusammen an die Himmelspforte um Jimi Hendrix, Janis Joplin und Co. einen Besuch abzustatten. Aber nicht nur die Vielzahl an Themen machen "Votan Wahnwitz" zu so einem facettenreichen Album. Udo Lindenberg kombiniert verschiedenste Musikstile miteinander: Rock, Klassik, Jazz, Funk, Dixieland-Music und vieles mehr. Das Besondere dabei ist, dass es nie gezwungen wirkt, sondern sich die verschiedenen Stile ungewöhnlich organisch ergänzen. Im Vordergrund steht aber natürlich – wie könnte es bei Udo Lindenberg anders sein – der Text und auch seine Art zu singen. Töne zwar zu treffen, aber sie oft nicht unbedingt zu singen, sondern vielleicht eher zu sprechen, wie im Song "Jack" zum Beispiel. Dabei schafft er Bilder zum Anfassen und Musik, die den Text so unterstützt, dass die Songs wirklich fühlbar werden. Textlich ist Udo auf "Votan Wahnwitz" bissig, witzig und provokant. Zum Beispiel, wenn er im Song "Da war so viel los" von Herrn und Frau Bieder singt, die ihre Kindheitsträume für eine Beamtenkarriere aufgegeben haben. Auch mit dem Album "Votan Wahnwitz" zeigt Udo Lindenberg wieder, wie prägend seine Musik, seine Texte und sein Stil für die deutsche Musiklandschaft war – und auch heute noch ist. Er war schließlich einer der ersten deutschen Rockmusiker, die ihre Songs auf Deutsch gesungen haben, womit er den Weg für viele nachfolgende Künstler geebnet hat. __________ Über diese Songs vom Album “Votan Wahnwitz” wird im Podcast gesprochen 08:00 Mins – “Der Dirigent” 08:00 Mins – “Votan Wahnwitz” 12:38 Mins – “Da war so viel los” 16:57 Mins – “Der Malocher” 18:42 Mins – “Jack” 21:43 Mins – ”Alles im Lot auf dem Riverboat” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 10:02 Mins – “Tatort Titelmusik” von Klaus Doldinger __________ Shownotes: Udo Lindenberg Biografie bei laut.de: https://www.laut.de/Udo-Lindenberg Offizielles Video von 1975 zum Song „Der Dirigent“: https://www.youtube.com/watch?v=UeH9Pubzi4E __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Um Lauras Idol DJ Fun zu retten, müssen es unsere Helden mit verzerrten Monster-Versionen bekannter deutscher Rockmusiker aufnehmen. Im Partyzelt entbrennt ein chaotisches Gefecht.Du hörst die Kerkerkumpels, das Pen & Paper Hörspiel. Die Geschichte, die du hörst, ist live improvisiert. Ob unseren Charakteren eine Aktion gelingt, entscheiden die Würfel!Intro/Outro:Music: Metalmania by Kevin MacLeodFree download: https://filmmusic.io/song/4042-metalmaniaLicense (CC BY 4.0): https://filmmusic.io/standard-licenseSprecherin des Intros/Outros: Carolin SabathSound- & Musikquellen:"Unlight" by Kevin MacLeodLink: https://filmmusic.io/song/4566-unlightLicense: https://filmmusic.io/standard-license"Bloodgate" by tabletopaudio.com"Heart: Absolution" by tabletopaudio.comAll sounds from tabletopaudio.com are licensed under Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License (CC BY-NC-ND 4.0).Mehr Infos zu unseren Aktionen und Werbepartnern findest du auf https://kerkerkumpels.de/links/aktionen/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Cellist und Komponist Martin Tillman gilt als der erfolgreichste Schweizer Filmmusiker. Mäddel Fuchs hat sich als einer der wenigen Schweizer «Street-Fotografen» einen Namen geschaffen. Die beiden geben bei Moderator Dani Fohrler Einblick in ihre Biografie und ihren Alltag. Martin Tillman (59) Cellist, Komponist, Multiinstrumentalist Martin Tillman (59) ist der erfolgreichste Filmmusiker, den die Schweiz je hervorgebracht hat. Der Cellist, Komponist und Multiinstrumentalist hat in Hollywood bei geschätzten 100 Soundtracks mitgearbeitet. Musik zu den Blockbustern «Total Recall», «The Da Vinci Code» oder «Pirates of the Caribbean» stammt aus seiner Feder. Er stand auch mit Grössen wie Elton John, B.B. King oder Sting auf der Bühne. Als Bub hat Martin Tillman entschieden, Cello lernen zu wollen. Nach dem Musikstudium wanderte er nach Los Angeles aus, wo er am liebsten Rockmusiker geworden wäre. Sein Weg führte ihn aber zu einem grossen Aufnahmestudio, wo er als Rezeptionist mit der Musik- und Showbranche in Kontakt kam. Das öffnete ihm die Tür zu Hollywood, wo ihn der Filmmusik-Komponist Hans Zimmer in sein Team aufnahm. Heute lebt Tillman wieder vorwiegend in der Schweiz, wo er nächsten Monat sein erstes aufwendig inszeniertes Liveprogramm auf die Bühne bringt. Mäddel Fuchs (72) Fotograf Sein Werk ist geprägt von einer bittersüssen Ironie und dem Ziel, den Menschen in seinen Dingen zu zeigen, ohne ihn zu porträtieren. Seit seiner Jugend lebt Mäddel Fuchs im Appenzellerland. Seither wirft er immer wieder einen kritischen und schwärmerischen Blick auf die bäuerliche Kultur mit den Traditionen der Region. Mäddel Fuchs wohnt mit seiner Frau in Speicher, AR. Sein Grossvater, sein Vater und seine Mutter: alle waren Aerzte. Mäddel Fuchs aber konnte kein Blut sehen. Deshalb hat er sein Medizinstudium an den Nagel gehängt. Mit Jus hat er zur Beruhigung seines Vaters begonnen. Das hat ihn aber noch weniger interessiert. Seine wahre Liebe hatte er schon als Bub entdeckt: Die Fotografie und die Kunst mit Bildern Geschichten zu erzählen. Nach dem Abbruch seiner akademischen Laufbahn, bildete er sich autodidaktisch zum Fotografen weiter und hat sich mit seinem künstlerischen Schaffen in den 1980er Jahre einen Namen geschaffen, der bis heute Strahlkraft hat. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF1 kommt am Ostersonntag, 9. April 2023 live aus der «Kunsthalle» Appenzell. Türöffnung 09.00 Uhr
Nicolai Hoch ist ein Rockmusiker aus Lahr und ehemaliger Schüler von Bob Blume. Schon mit 15 war Nicolai sehr streitbar und – anders als heute – zuweilen respektlos und unmotiviert. Doch es gab vier-fünf Lehrer, die seine Fassade durchschauten und ihn mitnahmen, so dass er sein Abi auch schaffte. Bob Blume war damals Referendar und bekommt spätes Feedback für seine Casper-Songinterpretation und sein erstes Youtube-Video. Zusammen gehen sie der Frage nach: Was macht den Unterschied bei Lehrern, um etwas bei ihren Schützlingen zu bewirken? Welche verschiedenen Lehrertypen gibt es? Und warum gelingt es manchen besser, sich in die Perspektive von jungen Menschen hineinzuversetzen? Dass ein Schema X auf eine ganze Klasse voller Individuen angewendet werden muss, findet Nicolai an unserem Schulsystem heute noch unfair.
Hinterglasmalerei, die leuchtet: Wie die Künstlerin Silvia Gertsch aussergewöhnliche Lichtstimmungen in Alltagsszenen einfängt. Musik, die von Geheimdiensten und gescheiterten Revolutionen erzählt: Autor Juri Andruchowytsch schickt im Roman «Radio Nacht» einen früheren Rockmusiker quer durch Europa. Die Künstlerin Silvia Gertsch benutzt bei der Hinterglasmalerei ihre Farben, als wären sie in Licht getaucht. Sie nutzt die alte und traditionelle Maltechnik, um alltägliche Situationen zu zeigen. Ein ehemaliger Rockmusiker kommentiert als Radio-Moderator sein Leben entlang seiner Lieblingsmusik. Dieses war im neuen Roman des ukrainischen Autors Juri Andruchowytsch geprägt von einer Odyssee quer durch Europa wegen seiner Beteiligung an einer gescheiterten Revolution. Weitere Themen: - Silvia Gertsch: Gemaltes Licht - «Radio Nacht»: Ein Musikroman von Juri Andruchowytsch
Sammy Amara ist Anfang 40, feiert aber mit seinen „Broilers“ bald schon das 30-jährige Bandjubiläum. Zu Beginn ihrer Karriere mussten die Rockmusiker aus Düsseldorf noch mit dem Wochenendticket zu ihren Konzerten reisen. Heute füllen sie Stadien.Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Noch zwei Wochen, bis "Die sogenannte Gegenwart" aus der Sommerpause zurück kehrt. Die Zeit bis dahin verkürzen wir mit der bisherigen Lieblingsfolge von Lars, Ijoma und Nina aus diesem Jahr: "Wenn ich zwei Wochen lang Urlaub machen könnte in meiner eigenen Vergangenheit, dann würde ich zurückreisen in den April 1994", sagt der amerikanische Popkritiker Chuck Klosterman. In seinem neuen Buch "The Nineties" beschreibt er ein vergangenes Jahrzehnt, in das sich heute viele von uns zurücksehnen. Bloß weiß der Autor auch: Unser Gedächtnis spielt uns einen Streich. Die Neunziger waren ganz anders, als wir sie in Erinnerung haben. In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über Klostermans Buch, über Trashkultur und Eurodance zwischen dem Fall der Mauer und 9/11, das Leben vor Social Media und die Streits bei Bärbel Schäfer. Haben die Nachmittagstalkshows der Neunziger unsere heutige Debattenkultur vorweggenommen? Ist die Fernsehserie "Akte X" Schuld daran, dass heute alle Verschwörungstheorien nachhängen? Und warum wurde das Jahrzehnt schon verkultet, als es gerade erst vorüber war? In dieser Folge sprechen Nina und Lars über: - das neue Buch "The Nineties – A Book" von Chuck Klosterman - sein Essay von 2016 über den einen Rockmusiker, an den man sich auch noch in Zukunft erinnern wird, aus der "New York Times" (https://www.nytimes.com/2016/05/29/magazine/which-rock-star-will-historians-of-the-future-remember.html) - die Serie "Yellowjackets", die in Deutschland bei Sky zu sehen ist - die Zeitreiseserie "Loki", die man bei Disney+ findet - das Lied "Die 90er" von Rainald Grebe (https://www.youtube.com/watch?v=-abczfYw_c4) - den Song "Eine Hymne auf die 90er" von Jan Böhmermann (https://www.youtube.com/watch?v=3aSt1J4s_Lk) - den Song "Mogli" von KC Rebel (https://www.youtube.com/watch?v=oLss8LiXRR8) - und den Clip aus der ersten "Viva Interaktiv"-Sendung nach dem 11. September 2001 (https://www.youtube.com/watch?v=0Bu7fF9jXVY).
Er begründete eine neue Volksmusik und war der wohl bekannteste Rockmusiker der Schweiz. Grosse Erfolge aber auch schwere Schicksalsschläge prägten seinen Lebensweg. Mit seinem letzten Konzert hat sich der Sänger von seinen Fans verabschiedet. Was für ein Mensch war dieser Polo Hofer. Im Jahr 2014 kam der Zusammenbruch: Polo Hofer konnte sich nicht mehr bewegen, nicht mehr sprechen. «Ich überlebte nur, weil meine Frau Alice dabei war und umgehend die Ambulanz alarmierte», resümierte der Mundart-Rockstar. Im Spital stellten die Ärzte fest, dass der 70-Jährige ein Magengeschwür hatte. Seit Jahren sorgte seine angeschlagene Gesundheit immer wieder für Schlagzeilen. Einmal waren es Knoten auf den Stimmbändern, dann eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse. «Vier Mal bin ich nun schon dem Teufel vom Karren gefallen, aber alt werden möchte ich nicht», sagte der bekennende Kiffer und Weinliebhaber, dessen Leben geprägt ist von Rausch, Ernüchterung, Hochgefühlen und Tiefschlägen. Der ungekrönte König des Dialektrock war Sprachrohr der Hippies, ein Provokateur und Clown, der seit 50 Jahren auf der Bühne steht. Seine Lieder sind längst zum Volksgut geworden und seine Texte wirken glaubhaft und authentisch. Auf der Bühne oder in Gesellschaft war er stets der perfekte Entertainer, ein lebendiges Lexikon mit einem Elefantengedächtnis, aus welchem er nach Belieben Anekdoten und Witze abrufen konnte. Aber wann spielte er eine Rolle und wo zeigte sich sein wahres Gesicht? Wer versteckt sich eigentlich hinter dem Brand Polo, der 1945 als Urs Hofer in Interlaken geboren wurde? Im «DOK»-Film nehmen Menschen, die den Star seit Jahrzehnten kennen, kein Blatt vor den Mund. Sie geben intime Einblicke, die bewegen, amüsieren aber längst nicht nur schmeichelhaft sind. Und natürlich erzählt auch Polo freimütig über sich, das Älterwerden, seine Erfolge, sein Scheitern und natürlich über seine Musik. Anfangs Oktober 2015 gab er mit seiner Band das Abschiedskonzert in der Mühle Hunziken im bernischen Rubigen. Bevor er seine Band auflöste, wollte er noch ein letztes Mal ein Album einspielen, um sich dann seiner zweiten Leidenschaft, dem Malen, zu widmen. Über ein halbes Jahr hat Filmautor Hanspeter Bäni den wohl bekanntesten Rockmusiker der Schweiz begleitet. Entstanden ist ein facettenreiches Porträt eines Menschen, der feinfühlig aber auch rücksichtslos sein konnte, der intelligent und humorvoll war und vor allem gerne gegen den Strom schwamm.
Es ist ein Album über das Scheitern der Liebe. In kaum einem anderen Genre könnte man das Thema vermutlich besser verarbeiten als in dem emotionalen, schönen, kitschig-triefenden Wave. Viele Kritiken aus dem Erscheinungsjahr 1982 feiern das Album, gespickt mit ein bisschen Verwunderung über die Platte. Mitchell Cohen von Creem hat das Album so beschrieben: "Ein Stück prächtigen Kitsches" und dass "das ganze Ding so blumig, so übertrieben und so verdammt eingängig ist – man möchte "The Look Of Love" ein zweites Mal hören, bevor es halb vorbei ist; es ist ein Auflauf von etwa vierzig verschiedenen Pop-Hits und Werbejingles, dass man sich schuldig fühlt, weil man darauf hereingefallen ist." Aber wie es in der Popmusik so üblich ist, gibt es nehmen vielen blumigen Lobeshymnen auch echte harte Kritik. Ken Tucker vom Philadelphia Inquirer schrieb zum Beispiel wenig begeistert: "Zimperliche Tanzmusik, leicht vom Beat und schwer von der Art des schwermütigen Gesangs, den die verweichlichten englischen Rockmusiker häufig mit Leidenschaft verwechseln." Das Album “The Lexicon Of Love” wurde oft als Konzeptalbum über das Scheitern einer Liebe angesehen. Schon der Titel lässt ja ein Konzept dahinter vermuten. Es sind sozusagen verschiedene Abschnitte und Artikel über die Liebe und eben deren Scheitern. Der Bandname ABC passt ja auch zum alphabetisch sortierten Lexikon. Martin Fry hat immer bestritten, dass es ein Konzeptalbum im engeren Sinne sei – trotzdem gib's auf dem Album zumindest eine thematische Stringenz und auch eine Struktur, die nicht zufällig ist. Die Band ABC kommt aus dem nordenglischen Sheffield. Das mag ziemlich abgelegen und weit weg sein, wenn man es von London aus betrachtet, aber es ist eine der größten Städte Englands mit einer guten halben Million Einwohnern. Früher war Sheffield ein Zentrum der britischen Stahlindustrie – quasi das Pendant zur deutschen Stadt “Solingen”. Anfang der 80er liegt die Industrie in Sheffield am Boden und die Stadt ist offiziell in der “ärmsten Region des Landes” – es gibt kaum noch Jobs in der Bergarbeiterstadt. Der Weg aus Sheffield und eben aus der Armut raus führte für einige Menschen über die Musik. Nicht nur für die Jungs von ABC, sondern auch für Musiker wie Joe Cocker, Paul Carrack oder die Rockband Def Leppard – allesamt aus Sheffield. __________ Über diese Songs vom Album “The Lexicon Of Love” wird im Podcast gesprochen: 17:08 Mins – “Show Me” 25:21 Mins – “Poison Arrow” 38:33 Mins – “Tears Are Not Enough” 46:41 Mins – “The Look Of Love (Part One)” 52:07 Mins – “The Look Of Love (Part Four)” 56:39 Mins – “All Of My Heart” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen: 07:59 Mins – “Video Killed The Radio Star” von The Buggles 33:14 Mins – “Theme Of ‘Mantrap'” von ABC __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
"Wenn ich zwei Wochen lang Urlaub machen könnte in meiner eigenen Vergangenheit, dann würde ich zurückreisen in den April 1994", sagt der amerikanische Popkritiker Chuck Klosterman. In seinem neuen Buch "The Nineties" beschreibt er ein vergangenes Jahrzehnt, in das sich heute viele von uns zurücksehnen. Bloß weiß der Autor auch: Unser Gedächtnis spielt uns einen Streich. Die Neunziger waren ganz anders, als wir sie in Erinnerung haben. In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über Klostermans Buch, über Trashkultur und Eurodance zwischen dem Fall der Mauer und 9/11, das Leben vor Social Media und die Streits bei Bärbel Schäfer. Haben die Nachmittagstalkshows der Neunziger unsere heutige Debattenkultur vorweggenommen? Ist die Fernsehserie "Akte X" Schuld daran, dass heute alle Verschwörungstheorien nachhängen? Und warum wurde das Jahrzehnt schon verkultet, als es gerade erst vorüber war? In dieser Folge sprechen Nina und Lars über: - das neue Buch "The Nineties – A Book" von Chuck Klosterman - sein Essay von 2016 über den einen Rockmusiker, an den man sich auch noch in Zukunft erinnern wird, aus der "New York Times" (https://www.nytimes.com/2016/05/29/magazine/which-rock-star-will-historians-of-the-future-remember.html) - die Serie "Yellowjackets", die in Deutschland bei Sky zu sehen ist - die Zeitreiseserie "Loki", die man bei Disney+ findet - das Lied "Die 90er" von Rainald Grebe (https://www.youtube.com/watch?v=-abczfYw_c4) - den Song "Eine Hymne auf die 90er" von Jan Böhmermann (https://www.youtube.com/watch?v=3aSt1J4s_Lk) - den Song "Mogli" von KC Rebel (https://www.youtube.com/watch?v=oLss8LiXRR8) - und den Clip aus der ersten "Viva Interaktiv"-Sendung nach dem 11. September 2001 (https://www.youtube.com/watch?v=0Bu7fF9jXVY).
Så er vinterens transfervindue netop overstået. Og hvilket transfervindue.Kvart i bold holdt en transferaften hos Les Deux d. 31. januar, hvor vi fulgte transfervindeuet til dørs. Det blev til 4 en halv times lækker indhold om FCK. Her er et udklip fra den transferaften. I denne udsendelse kan du høre, hvordan det lød, da forsanger i Minds of 99, Niels Brandt og radiovært og dj Pelle Peter Jenzel fortalte om deres liv som passionerede FCK-fans.Hele transferudsendelsen kan ses her:https://youtu.be/36HNPuaDVrQStøt Kvart i bold med et månedligt beløb her:https://kvartibold.memberful.com/joinStøt Kvart i bold ved at købe merchandice:www.kvartibold.dkDin mening betyder nogetHvad synes du om udsendelsen? Hvilke emner og gæster skal vi have med i fremtidige udsendelser. Vi har brug for din mening for at kunne lave en god podcast. Den kan du fortælle os i dette spørgeskema: https://surveys.hotjar.com/21e6f0aa-5...Det tager ikke lang tid at udfylde.Deltag i debattenDer er mange påstande i podcasten. Men hvad synes du? Deltag i debatten i vores facebook-gruppe, som du kan tilmelde dig her: https://www.facebook.com/groups/46253...Din mening betyder noget:Hvad synes du om podcasten? Hvilke emner og gæster skal vi have med i fremtidige udsendelser. Vi har brug for din mening for at kunne lave en god podcast. Den kan du fortælle os i dette spørgeskema: https://surveys.hotjar.com/21e6f0aa-5... See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In dieser Podcastepisode habe ich Notker Wolf als Gast. Notker war viele Jahre der Abtprimas des Benediktinerordens, also der oberste Repräsentant und hat sich in dieser Zeit stark für den interreligiösen Dialog eingesetzt, Krankenhäuser gebaut und gründete mehrere neue Gemeinschaften in den verschiedensten Ländern. Eine richtige Führungspersönlichkeit also!Auch wenn man der katholischen Kirche sicher eine gewisse Starre in ihrer Weltanschauung zuschreiben kann, so hat Notker sich immer bemüht junge Menschen, neue Ideen und Innovation einzubringen. Das ging sogar soweit, dass er seinen eigenen Think Tank gegründet hat. Gleichzeitig hat der studierte Philosoph zu vielen der Zukunftsthemen interessante Meinungen, über die wir gemeinsam sprechen.Dabei geht es um Raumfahrt, Genetik und vieles mehr. Notker kann dafür auf 81 Lebensjahre voller Erfahrung zurückblicken und teilt seine Erkenntnisse und Ansichten gerne mit uns und zwar in der besonnenen und bescheidenen Weise, wie wir es von einem Mönch erwarten.Lass Dich inspirieren und hör rein!____________________________________Wenn du mehr erfahren willst, besuche auch meine Website: https://janszky.de/?p und abonniere diesen Kanal.Hier geht's zum 2b AHEAD Zukunftskongress: https://zukunftskongress.2bahead.com/?pWerde zum Future-Me Member: https://janszky.de/futureme_membership?pSichere Dir jetzt Dein Geschenk auf: https://janszky.de/geschenk?p