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Seit Jahrzehnten kämpfen die Sahraouis, das Volk der Westsahara, für ihren eigenen, unabhängigen Staat in der «letzten Kolonie Afrikas», der Westsahara. Gegen einen Gegner, der andere Pläne hat: Marokko. Es ist einer jener Konflikte, die die Welt fast vergessen hat. Gelöst ist er bei weitem nicht. «Es gibt ganz offensichtlich Menschen, die mehr wert sind als andere». Der Ingenieur Lehbib Mahjoub Abdelfatah sagt diesen Satz, ein bisschen verärgert und vielleicht auch verbittert. Wovon er spricht? Vom Wunsch seines Volkes, dass die Einhaltung des Völkerrechts nicht der «Realpolitik» weicht. Seit rund einem halben Jahrhundert lebt ein Grossteil der Sahraouis im Exil im Südwesten Algeriens, angeführt vom Frente Polisario, der politisch-militärischen Organisation der Sahraouis. Sie leben in einer der unwirtlichsten Gegenden der Welt: Wüste, so weit das Auge blicken kann, kaum Wasser, kaum Vegetation. Die Menschen hier sind Flüchtlinge, einst geflohen vor der Armee Marokkos, das einen Grossteil ihres angestammten Gebietes besetzte: der Westsahara. Seither warten die Sahraouis darauf, dass sie zu ihrem Recht kommen: dem Recht, selbst darüber bestimmen zu dürfen, ob sie in der Westsahara ihren eigenen Staat errichten oder zu Marokko gehören wollen. Sie warten. Und bereiten sich vor. Auf den Tag der Unabhängigkeit, den sie einst nahe glaubten, und der inzwischen weit in die Ferne gerückt ist. Augenschein in den sahraouischen Flüchtlingslagern in Algerien, bei Menschen, die ohne fremde Hilfe nicht überleben können, für die aber Aufgeben auch keine Option ist.
Seit Jahrzehnten kämpfen die Sahraouis, das Volk der Westsahara, für ihren eigenen, unabhängigen Staat in der «letzten Kolonie Afrikas», der Westsahara. Gegen einen Gegner, der andere Pläne hat: Marokko. Es ist einer jener Konflikte, die die Welt fast vergessen hat. Gelöst ist er bei weitem nicht. «Es gibt ganz offensichtlich Menschen, die mehr wert sind als andere». Der Ingenieur Lehbib Mahjoub Abdelfatah sagt diesen Satz, ein bisschen verärgert und vielleicht auch verbittert. Wovon er spricht? Vom Wunsch seines Volkes, dass die Einhaltung des Völkerrechts nicht der «Realpolitik» weicht. Seit rund einem halben Jahrhundert lebt ein Grossteil der Sahraouis im Exil im Südwesten Algeriens, angeführt vom Frente Polisario, der politisch-militärischen Organisation der Sahraouis. Sie leben in einer der unwirtlichsten Gegenden der Welt: Wüste, so weit das Auge blicken kann, kaum Wasser, kaum Vegetation. Die Menschen hier sind Flüchtlinge, einst geflohen vor der Armee Marokkos, das einen Grossteil ihres angestammten Gebietes besetzte: der Westsahara. Seither warten die Sahraouis darauf, dass sie zu ihrem Recht kommen: dem Recht, selbst darüber bestimmen zu dürfen, ob sie in der Westsahara ihren eigenen Staat errichten oder zu Marokko gehören wollen. Sie warten. Und bereiten sich vor. Auf den Tag der Unabhängigkeit, den sie einst nahe glaubten, und der inzwischen weit in die Ferne gerückt ist. Augenschein in den sahraouischen Flüchtlingslagern in Algerien, bei Menschen, die ohne fremde Hilfe nicht überleben können, für die aber Aufgeben auch keine Option ist.
Schon 1830 hatte Frankreich Algerien besetzt und intensiv besiedelt. Vielen Franzosen erschien es, als gehe ihr Land hinter dem Mittelmeer einfach weiter. 1954 begann Algeriens blutiger Unabhängigkeitskrieg, der zum französischen Trauma wurde. Thörner, Marc www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Bienvenue dans le 57ème épisode de "Chez Kevin Razy". Avec mon pote sociologue Dr. Hamza, on se réunit pour parler de ce qui se passe dans la vie comme dans un groupe WhatsApp. Entre humour et sociologie, on ne s'interdit aucun sujet.Pour soutenir notre podcast :https://fr.tipeee.com/ckr-podcast/Rejoins notre canal Telegram :https://t.me/CKRnews▬▬▬▬▬▬ DANS CET EPISODE ▬▬▬▬▬▬▬On lit vos commentaires !HMD : l'avenue Bugeaud à Paris sera débaptiséeHMD 2 : des coiffeurs gratuits pour les SDFIsrael a encore tiré sur les soldats de la FINULMbappé visé par une plainte pour violLa suite de l'affaire P DiddyIsrael interdit de salon de la défense en FranceBruno Retailleau veut déporter des gens ??Nouvel acte terroriste IsraelienLes grandes Gueules de RMC parlent de Emily in Paris (in Trappes)No comment : Parasite, ours, Bruno Leleu, harcelement sexuel, RNLe 17 octobre 1961 : Des Algériens dans la Seine...▬▬▬▬▬▬▬ ON EN A PARLE ▬▬▬▬▬▬▬▬Livres :"Fake news: Évite de tomber dans le piège !" Kevin Razy, Hamza Garrush : https://amzn.to/3S9rOSz▬▬▬▬▬▬▬▬▬ LA TEAM ▬▬▬▬▬▬▬▬▬Host : Kevin RazyGuest: Dr HamzaShowrunner : Mourad MoqaddemRéalisation & Montage : Gaëlle Cany Canian Hébergé par Acast. Visitez acast.com/privacy pour plus d'informations.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Amira Hass veröffentlichte am 4. Juni einen Meinungsartikel in Haaretz, in dem sie erklärte, dass Zerstörung, Hunger und Tod in Gaza Israels Niederlage seien. Sie reiht sich damit ein in die Menge jener Analysten, welche Israel ein ähnliches Schicksal voraussagen wie den Franzosen, welche auch, übrigens dank Folter, eine große Schlacht gegen die Unabhängigkeitsbewegung Algeriens gewannen, nur um dann den Befreiungskrieg, auch wegen der Unmenschlichkeit der kolonialen Kriegführung, zu verlieren. Vielsagend für die westliche Geschichtsschreibung ist, dass Wikipedia Widerstandskampf gegen die Tyrannei Frankreichs als „Terrorismus“ bezeichnet(1). Aber zurück zu Amira Hass.Sie schreibt, dass der jüdische Staat besiegt wurde, weil seine Politiker und Beamten dafür sorgen, dass zwei Millionen dreihunderttausend Menschen hungern und verdursten müssen. Israel sei besiegt worden und werde immer noch besiegt, nicht wegen der Tatsache, dass zu Beginn des neunten Monats dieses Krieges die Hamas noch nicht gestürzt wurde. Sondern als Symbol der Niederlage stünde für immer die Tatsache, dass israelischen Führer, Kommandeure und Soldaten, Tausende von palästinensischen Zivilisten getötet und verwundet haben und im Gazastreifen eine noch nie dagewesene Zerstörung und Verwüstung anrichteten. Weil die israelische Luftwaffe wissentlich Gebäude bombardiert hat, in denen Kinder, Frauen und alte Menschen lebten. Weil die Menschen in Israel glaubten, dass es keinen anderen Weg gäbe. Weil ganze Familien ausgelöscht wurden.Der jüdische Staat, so Hass weiter, sei besiegt worden, weil seine Politiker und Beamten dafür sorgten, dass sich in Gaza Hautkrankheiten und Darmentzündungen ausbreiten. Die einzige Demokratie im Dschungel sei mit überwältigender Mehrheit besiegt worden, weil ihre Armee Hunderttausende von Palästinensern vertreibe und dann in immer kleineren Gebieten konzentriert, die als sichere humanitäre Zonen bezeichnet werden, um sie dann dort zu bombardieren und zu beschießen. Weil Tausende von dauerhaft behinderten Menschen und Kindern ohne erwachsene Begleitung in diesen humanitären Zielgebieten eingepfercht sind und sehr leiden.„Weil sich dort Müllberge auftürmen und die einzige Möglichkeit, sie zu entsorgen, darin besteht, sie in Brand zu stecken, wobei giftige Abgase freigesetzt werden. Weil in den Straßen Abwässer und Exkremente fließen und Massen von Fliegen die Augen versperren. Weil die Menschen nach Kriegsende in zerstörte Häuser voller nicht explodierter Munition zurückkehren werden, deren Boden mit giftigen Gefahrstoffen gesättigt ist. Weil Tausende von Menschen, wenn nicht noch mehr, an chronischen, lähmenden und tödlichen Krankheiten erkranken werden, die auf dieselbe Verschmutzung und diese giftigen Substanzen zurückzuführen sind.“(1)Weiter führt sie aus, dass Israel den Krieg verlor, weil viele der engagierten und tapferen medizinischen Teams im Gazastreifen, Ärzte und Ärztinnen, Krankenschwestern und -pfleger, Krankenwagenfahrer und Sanitäter und ja, auch Menschen, die die Hamas unterstützten oder auf der Gehaltsliste ihrer Regierung standen, durch israelische Bomben oder Beschuss getötet wurden. Weil Kinder und Studenten wertvolle Studienjahre verloren haben. Weil Bücher und öffentliche und private Archive in Flammen aufgingen, wobei Manuskripte von Geschichten und Forschungsarbeiten für immer verloren gingen, ebenso wie Originalzeichnungen und Stickereien von Künstlern aus Gaza, die unter den Trümmern begraben oder beschädigt wurden. Außerdem könne man kann nicht erfassen, was der psychische Schaden, der Millionen von Menschen zugefügt wurde, noch bewirken wird.... hier weiterlesen: https://apolut.net/israel-gewinnt-voelkermord-aber-verliert-den-krieg-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
In dieser Folge begeben wir uns auf eine musikalische Reise nach Algerien, dem größten Land Afrikas, bekannt für seine reiche Geschichte und kulturelle Vielfalt.
Ça se passe en Kazakistan aujourd'hui et c'est là France d'ici 1 mois Je dis ça, je dis rien #MacronDestitution #AssembleeNationale https://t.co/Fwu2kvZkq2Aimer, c'est se donnerL'amour est un mélange subtil de sentiments et de raison qui donne un élan vital à toutes les relations familiales. Grand fleuve qui peut tout emporter, il a besoin de ses deux rives pour le maintenir dans sa fonction : l'intelligence et la volonté. Aimer est trop souvent compris dans le seul sens de désirer et non pas dans le sens de donner et de se donner. Pour être vrai, l'amour attend toujours une réciprocité entre parents et enfants, sinon il se limite à une assimilation aux parents, à leur ressemblance, comme le font naturellement les enfants en aimant leurs parents. Il peut se dévoyer en « dévoration », les parents pouvant posséder les enfants pour eux-mêmes, ou consister à se laisser manger, dans un certain esprit de sacrifice, comme le vivent beaucoup de mamans qui n'ont plus une minute à elles et qui confondent aimer et se laisser manger. Toutes ces déviations demandent à se laisser transformées en amour vrai qui reçoit pour donner.☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆https://linktr.ee/jacksonlibon----------------------------------------------------------------------------------------------#facebook #instagram #amour #couple #nft #famille #coil #doudou #youtube #twitter #tiktok #love #reeĺs #shorts #instagood #follow #like #ouy #oyu #babyshark #lilnasx #girl #happybirthday #movie #JOHNWICK #garden #menu #deviance #duckgo #trading #khan #academy #carter #carguru #ancestry #accords #abc #news #bts #cbs #bluebook #socialmedia #whatsapp #music #google #photography #memes #marketing #india #followforfollowback #likeforlikes #a #insta #fashion #k #trending #digitalmarketing #covid #o #snapchat #socialmediamarketing #bhfyp
Bekannt ist es als Massaker von Paris: Zehntausende Algerier ziehen am Abend des 17. Oktober 1961 durch die Prachtstraßen der französischen Hauptstadt. Es ist die Zeit des Algerienkriegs. Die Demonstranten fordern die Unabhängigkeit Algeriens, das zu dem Zeitpunkt noch französische Kolonie ist. Obwohl der Protestmarsch friedlich verläuft, schlägt die französische Polizei die Demonstration auf brutale Weise nieder. Rund 200 Menschen werden getötet, erschossen, erschlagen oder in der Seine ertränkt. In den französischen Medien wird der Protest weitestgehend verschwiegen. Am 18. Oktober 1961 sendet der Südwestfunk eine Live-Reportage von Georg Stefan Troller (*10.12.1921) aus Paris.
In "Dezemberkids" stellt ein Fußball spielendes Mädchen in wenigen Tagen das politische und gesellschaftliche System Algeriens auf den Kopf. Kaouther Adimi sei mit ihrem Roman ein "facettenreiches Porträt des Landes" gelungen, sagt unsere Kritikerin. Von Claudia Kramatschek www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Fiebrig, flirrend, alptraumhaft: So präsentiert sich das Survival-Adventure "Amnesia: Rebirth". Das Computerspiel ist ein Atmosphäre-Leckerbissen und drückt alle Knöpf, um uns gehörig richtig Angst einzujagen. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Corso Direkter Link zur Audiodatei
Am 1. November soll die Bevölkerung Algeriens über Änderungen an der Verfassung abstimmen. Die stammt noch aus der Zeit des langjährigen Präsidenten Bouteflika, der nach Protesten sein Amt niedergelegen musste. Doch die Protestbewegung stellt sich auch gegen den Bouteflika-Nachfolger Tebboune und sein Verfassungsreferendum. Von Jens Borchers www.deutschlandfunk.de, Eine Welt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Unter den Maghreb Staaten gilt Algerien als das Land im Norden Afrikas mit der turbulentesten Geschichte. Von der französischen Kolonialzeit tief gezeichnet. Von einem Bürgerkrieg erschüttert. Vom Versuch der Islamisten, das Land zu kapern, verwundet. Von wechselnden Diktatoren - Militärjunta inclusive - usurpiert. Und dazwischen immer wiederkehrende Massenproteste. Wie vor einem Jahr, als große Teile der Bevölkerung gegen die fünfte Amtszeit in Folge, des nicht wirklich demokratisch agierenden Präsidenten Abdelaziz Bouteflika wochenlang demonstrierten. Bouteflika dankte ab. Seitdem hat sich in Algerien einiges verändert. Aber eben immer noch nicht genug, sagen Regimekritiker. Die jüngsten Parlamentswahlen und Verhaftungen von Bouteflika-Vertrauten hätten jedenfalls wenig gebracht, so der Vorwurf. Die dringend notwendigen Reformen ließen weiterhin auf sich warten.
Tausende Algerier demonstrieren seit einem Jahr gegen die Regierung. Den Rücktritt von Langzeit-Machthaber Bouteflika haben sie erreicht. Der erhoffte Systemwandel ist jedoch bisher ausgeblieben. Eine Reportage von Dunja Sadaqi.
durée : 00:03:02 - Histoires d'en rire 27_Noms_de_famille_algeriens -
Stundenlang hat das britische Parlament debattiert und mit sich gerungen. Am Abend hat es dann entschieden –und zwar gegen das EU-Austrittsabkommen. Premierministerin Theresa May erleidet damit trotz der Zugeständnisse der EU eine weitere Niederlage. Nun geht es um die Frage, ob es jetzt zu einem harten Brexit kommt. Wir ordnen die ersten Erkenntnisse aus einer der wichtigsten Nächte in London ein. Mathias Peer bespricht die Lage mit Bettina Schulz, die für ZEIT ONLINE aus London berichtet. Nach wochenlangen Protesten hat Algeriens greiser Präsident Abdaelaziz Bouteflika angekündigt, bei den nächsten Präsidentschaftswahlen nicht mehr anzutreten. Stattdessen sollen die Wahlen nun verschoben werden und eine nationale Konferenz aller gesellschaftlichen Gruppen die Verfassung überarbeiten. Martin Gehlen, freier Nahost-Korrespondent für ZEIT ONLINE, erzählt im Gespräch mit Fabian Scheler, was Bouteflikas Rückzug für Algerien bedeutet. Und sonst so? Ein erklärter Brexit-Gegner kommt nach München, zum FC Bayern. Um uns zu erreichen, schreiben Sie eine Mail an wasjetzt@zeit.de. Mitarbeit: Johann Stephanowitz
Wie magisch werden Flüchtlinge vom Städtchen Gao in Mali angezogen. Dort finden sie Schlepper, die sie anschließend durch die gefährlichen Wüsten Algeriens und Libyens an die Mittelmeerküsten schleusen.
"Bariberi Lecture: Italian Identity in the Making - Migration and Culture" Amara Lakhous was born in 1970 in Algiers, the sixth of nine children. His parents were Berbers, and they sent him to a Koran school for four years where he learned classical Arabic. He learned French at junior school, which meant that he had the role of mediating between his Algerian and his French relatives. He was influenced from an early age by authors like Mahfouz, Flaubert and Hemingway, and after finishing school decided to study at the Faculty for Philosophy in Algiers, where he also delved into the roots of his Algerian identity, religion, the civil war and systems of male superiority. Lakhous has been awarded, among others, the Premio Flaiano per la narrativa in 2006 and Algeria’s most prestigious literary award, the Prix des libraires Algeriens in 2008. The author lives in Rome, Italy.