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Erstmals hat die polnische Luftwaffe mutmasslich russische Drohnen abgeschossen, die in den polnischen Luftraum eingedrungen sind. Der ukrainische Präsident Selenski warf Russland vor, die Drohnen gezielt nach Polen geschickt zu haben. Testet Russland die Reaktion der Nato? Weitere Themen: Israel hat die Welt mit dem Angriff auf die Hamas-Spitze in Katar überrascht. Eben erst hiess es, Israel und die Hamas wären bereit, über eine Waffenruhe im Gazastreifen zu sprechen. Mit dem Angriff hat Israel ein Tabu gebrochen. Der Nationalrat beschäftigt sich am Mittwoch mit den Gefahren, die künstliche Intelligenz mit sich bringt. Dabei geht es insbesondere um den Schutz von Kindern und Jugendlichen. Welche Erfahrungen machen Jugendliche mit KI und KI-generierten Bildern?
Israels Luftangriff auf Hamas-Funktionäre in Katars Hauptstadt Doha hat international Kritik hervorgerufen. Neben vielen arabischen Ländern und den Vereinten Nationen hat auch Deutschland die Attacke verurteilt. │ Die polnische Luftwaffe hat nach Angaben des Militärs russische Drohnen abgeschossen, die über polnisches Staatsgebiet geflogen sind. │ US-Präsident Trump will nach eigenen Angaben diese oder Anfang nächster Woche mit Kremlchef Putin telefonieren
Aus Israel kommen beunruhigende Berichte über die Misshandlung palästinensischer Häftlinge in israelischen Gefängnissen. Die Rede ist von Demütigungen, Schlägen und sogar Vergewaltigung. Jan-Christoph Kitzler berichtet. Von Jan-Christoph Kitzler.
US-Präsident Trump spricht im Ringen um die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen eine „letzte Warnung“ an die Hamas aus. Die Reaktion der Islamisten lässt nicht lange auf sich warten.
Israel will in den kommenden Tagen seinen Einsatz im Gazastreifen ausweiten/ Portugals Behörden bestätigen deutsches Todesopfer bei Unglück mit einer Standseilbahn in Lissabon/ PM Albanese „herzliches und konstruktives“ Telefonat mit US-Präsident Trump/ deutsche Fußball-Nationalmannschaft startet mit bitteren Niederlage in die WM-Qualifikation.
Moderation Martikn Gross/ Gesendet in Ö1 am 3.9.++Der Krieg im Gazastreifen dauert nun schon bald zwei Jahre. Caritas, Diakonie, Ärzte ohne Grenzen und SOS-Kinderdorf haben von der Regierung heute gefordert, Gaza auf die Tagesordnung des Ministerrates zu setzen und aktiv zu werden. Maria Harmer++In der Ukraine wird ein Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche immer wahrscheinlicher. Ihr wirft die Religionsbehörde in Kiew vor, mit der Russisch-Orthodoxen Kirche verbunden zu sein, was in der Ukraine verboten ist. Christian Wehrschütz
Moderation Martin Gross/ Gesendet in Ö1 am 2.9.2025++Anlässlich der momentanen Regierungsklausur - bei der es vor allem um die trübe Wirtschaftslage und die hohe Teuerung gehen soll - drängt die Armutskonferenz darauf, die hohe Inflation und die Armut im Land gleichzeitig zu bekämpfen, und zudem die Konjunktur anzukurbeln. (Mittendorfer)++Seit dem Massaker der palästinensischen Terrororganisation-Hamas und der militärischen Antwort Israels im Gazastreifen stehen Juden und Jüdinnen weltweit vor der Frage, ob sie das israelische Vorgehen kritisieren oder gutheißen, - auch in Österreich. (Gross)++Die polnische Bischofskonferenz ruft Eltern auf, der Teilnahme ihrer Kinder am neuen Schulfach Gesundheitserziehung nicht zuzustimmen. Darin soll über Methoden der Empfängnisverhütung, Kinderwunschtechnologien und Risiken im Zusammenhang mit Sexualität - wie Geschlechtskrankheiten oder HIV und Aids - aufgeklärt werden.
Selbsternannte Hilfsflotte von Barcelona in Richtung Gazastreifen gestartet │ Keine gemeinsame Reaktion der EU-Staaten auf das Vorgehen Israels im Gaza-Krieg │ Israelische Streitkräfte haben am Sonntag die Vororte von Gaza-Stadt aus der Luft und vom Boden aus angegriffen. │ Wie sieht es mit einem Friedensplan für die Ukraine aus? - Der Russischer Generalstab plant bereits eine Herbstoffensive
Die Vorsitzenden der Koalitionsfraktionen – Jens Spahn von der Union und Matthias Miersch von der SPD - haben der Ukraine bei einem überraschenden gemeinsamen Besuch in Kiew weitere Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland zugesichert. │ China und Russland zeigen beim Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit im chinesischen Tianjin Geschlossenheit und kritisieren die aktuelle Weltordnung. │ Bei einem Flug von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nach Bulgarien ist das GPS-Navigationssystem gestört worden, mutmaßlich durch einen russischen Angriff. │ Die neue Gaza-Hilfsflotte hat wegen schlechten Wetters ihre Fahrt unterbrochen. Die gut 20 Boote mit rund 300 propalästinensischen Aktivisten an Bord seien nach Barcelona zurückgekehrt, so die Organisatoren.
Bundessozialministerium kündigt Nullrunde beim Bürgergeld an, Zehn Jahre nach der Aussage "Wir schaffen das" der damaligen Bundeskanzlerin Merkel, Polizei löst nach Auseinandersetzung Anti-Kriegsdemonstration in Köln auf, Russischer Präsident Putin besucht China zum Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, Journalistenverbände werfen Israel gezielte Tötung von Journalisten im Gazastreifen vor, Trauer um Schauspieler Arthur Brauss, Ergebnisse des 2. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Fußball" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Bundessozialministerium kündigt Nullrunde beim Bürgergeld an, Zehn Jahre nach der Aussage "Wir schaffen das" der damaligen Bundeskanzlerin Merkel, Polizei löst nach Auseinandersetzung Anti-Kriegsdemonstration in Köln auf, Russischer Präsident Putin besucht China zum Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, Journalistenverbände werfen Israel gezielte Tötung von Journalisten im Gazastreifen vor, Trauer um Schauspieler Arthur Brauss, Ergebnisse des 2. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Fußball" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Am Montag, dem 25. August, hatte die israelische Armee (IDF) mit einem mutmaßlich gezielt ausgeführten Doppelschlag gegen das Nasser-Krankenhaus im Gazastreifen fünf Journalisten (u.a. für Reuters und AP arbeitend) und sowie herbeieilende Rettungssanitäter und mehr als ein Dutzend weitere Zivilisten getötet. Die Bundesregierung forderte einen Tag später eine Untersuchung des Raketenangriffs. Kurz darauf präsentierte dieWeiterlesen
Weil das Geld für Investitionen in teure Hochgeschwindigkeitszüge knapp ist, will die SBB für den internationalen Personenverkehr diese Züge leasen. Damit muss die SBB weniger Geld aufwerfen. Sie betritt damit allerdings auch Neuland. Weitere Themen: · Eine repräsentative Umfrage zeigt: 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung steht hinter der Gleichstellung für Schwule, Lesben und Transmenschen. · Das israelische Militär hat sich zu einem Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen geäussert. Nach eigenen Angaben galt der Angriff einer Überwachungskamera. Die palästinensische Seite berichtet hingegen, dass dabei 20 Menschen ums Leben gekommen seien, darunter fünf Medienschaffende.
In Israel gingen am Dienstagabend hunderttausende Menschen auf die Strasse, um für ein Ende des Krieges im Gazastreifen und für die Rückkehr der Geiseln zu demonstrieren. Die Demonstration fand in Tel Aviv statt: Dort nahmen nach Angaben der Veranstalter rund 350'000 Menschen am Protest teil. Weitere Themen: Eine Untersuchung der Waadtländer Staatsanwaltschaft zeigt: Ein Zehntel des Lausanner Polizeikorps war Mitglied in Chat-Gruppen, in denen rassistische, sexistische und homophobe Nachrichten ausgetauscht wurden. Alle wussten davon, niemand sagte etwas. Fragt sich: wie konnte es soweit kommen? Die Schweizer Flugsicherung Skyguide steht unter Druck, sowohl finanziell als auch operativ. Kunden wie die Swiss kritisieren die aus ihrer Sicht mangelnden Kapazitäten. Die Verantwortlichen der Flugsicherung hoffen nun auf Unterstützung vom Bund.
Proteste in Israel gegen gewaltsames Vorgehen der Armee im Gazastreifen, Zweifel an Rechtmäßigkeit von Zurückweisung von Asylsuchenden an deutscher Grenze, Einreiseprüfung für schutzbedürftige Afghanen in Pakistan wieder angelaufen, US-Präsident Trump entlässt Direktorin bei US-Bundesbank Fed, US-Präsident Trump lässt Nationalgarde in Washington Polizeitätigkeiten ausüben, Apple darf Smartwatch-Modelle nicht als CO2-neutral anpreisen, Badeverbote entlang des Rheins wegen starker Strömung, Feuer im Hamburger Hafen weitgehend gelöscht, Stromausfälle und Verkehrsbehinderungen bei Sandsturm im Südwesten der USA, Das Wetter Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. In der Meldung über die Prüfverfahren für schutzbedürftige Afghanen hieß es fälschlicherweise, dass ihnen nach dem Sturz der Taliban die Ausreise nach Deutschland zugesagt worden sei. Richtig ist, dass diese Zusage nach der erneuten Machtübernahme durch die Taliban erfolgte. Wir haben dies korrigiert.
Heute werden unter anderem die Regierungskrise in Frankreich, der Einsatz der Nationalgarde in mehreren Städten in den USA sowie der Krieg im Gazastreifen kommentiert. Gestern starben bei einem israelischen Angriff 20 Menschen, darunter fünf Journalisten. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Heute mit Kommentaren zur Migrationspolitik in England und Irland und der Lage im Gazastreifen. Zunächst aber ein Blick in die USA. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Laith Arafeh wirft Israel "ethnische Säuberung" und Kriegsverbrechen in Gaza vor. Der palästinensische Botschafter in Berlin beschuldigt in dem kontroversen Gespräch die israelische Regierung, den Gazastreifen rekolonialisieren zu wollen. Im Interview verteidigt Arafeh die palästinensische Führung. Er fordert eine Zwei-Staaten-Lösung, sieht aber die Schuld ausschließlich bei Israel.[09:49]Die schwarz-rote Koalition kämpft mit sich selbst. Bundeskanzler Friedrich Merz trifft sich heute mit den Unionsministern, um sich auf den Reform-Herbst vorzubereiten. Am Wochenende hat Merz klargemacht, dass die bisherige Performance der Koalition zu wünschen übrig lässt: "Es muss auch besser werden."Michael Bröcker und Helene Bubrowski diskutieren die bisherige Performance des Kabinetts.[01:23]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
MOD: Andreas Mittendorfer, Gesendet in Ö1, am 25.08.2025 Zur Lage im Gazastreifen, sowie insgesamt zur angespannten Lage in Nahost kommt Nikodemus Schnabel, der Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem zu Wort, der die Situation als äußerst komplex zusammenfasst. Gestaltung: Maria Harmer x x x x x x Mit Kritik und Sorge reagiert die Katholische Aktion Österreich auf die aktuelle Debatte um den Entwurf für ein Klimagesetz, der ja geleakt und am Wochenende vom Standard veröffentlicht wurde. Gestaltung: Andreas Mittendorfer
Die Kommentare beschäftigen sich mit dem Krieg in der Ukraine, der zunehmenden Gewalt in Kolumbien und der Lage im Gazastreifen. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Kommentiert werden die gemeinsame Erklärung der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten zum Zollabkommen und die Debatte über die Zukunft der Ukraine. Zunächst geht es aber um die Ausweitung des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
15 Hamas-Kämpfer haben im Gazastreifen einen Stützpunkt Israels angegriffen. Dabei seien laut israelischen Angaben „zehn Terroristen“ getötet worden. Ein israelischer Soldat sei schwer verwundet, zwei weitere leicht verletzt worden.
Die Armee habe bereits erste Vororte von Gaza-Stadt eingenommen, sagt ein israelischer Militärsprecher. Die geplante Einnahme von Gaza-Stadt würde laut Beobachterinnen und Beobachter bedeuten, dass Israel faktisch dann den gesamten Gazastreifen kontrolliert. Weitere Themen in dieser Sendung: · Laut einer neuen Analyse ist die Schweiz nur lückenhaft auf ein starkes Erdbeben vorbereitet. Es fehle der Überblick über die Vorbereitungen der einzelnen Kantone. · Die FDP hat im letzten Moment zwei Personen gefunden, die das Parteipräsidium übernehmen möchten, zusammen. Warum die Suche nach einer neuen Parteileitung so schwierig war? · Im US-Bundesstaat Texas können wohl bald die Wahlkreise neu gezogen werden. Mit den neuen Wahlkreisen dürften die Republikaner im nächsten Jahr fünf zusätzliche Sitze im Repräsentantenhaus gewinnen.
Beim Besuch der Europäer in Washington bleibt der Worst Case aus. Der Kanzler findet seine Rolle. Und bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen gibt es Bewegung. Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Ein ausgebliebener Eklat macht noch keinen erfolgreichen Gipfel – die Blitzanalyse Zwischenzeitlich wirkt Trump wie Putins Unterhändler Hamas stimmt offenbar jüngstem Vorschlag für Waffenruhe zu +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In Israel gibt es seit Sonntag landesweit Streiks. Hunderttausende Menschen gehen seither gegen die Kriegspläne der Regierung im Gazastreifen auf die Strasse. Sie fordern: Netanjahu soll ein Abkommen mit der Hamas schliessen, damit die verbliebenen Geiseln freikommen. Weitere Themen: · In China wird es für Korrespondentinnen und Korrespondenten zunehmend schwierig, über das Land zu berichten. Dies zeigt eine Umfrage unter ausländischen Journalistinnen und Journalisten. Der Bericht spricht von einer alarmierenden Ausweitung der Themen, die von den Behörden als sensibel eingestuft werden. · Die Social Media-App Tiktok ist in Albanien seit März verboten – vorerst für 12 Monate. Doch es gibt immer stärkere Zweifel, was die Gründe für das Verbot angeht. Die Regierung um Ministerpräsident Edi Rama hat mit dem Tiktok-Verbot auf den Tod eines Jugendlichen reagiert. So sollen Kinder und Jugendliche geschützt werden. · Tausende junge Menschen in der Schweiz haben in diesem August ihre Berufslehre angetreten und noch immer zeigt sich: Mädchen interessieren sich im Gegensatz zu Jungen tendenziell seltener für Berufe in der IT-Branche, bei Elektronik-Unternehmen oder in der Industrie. Eine neue Studie zeigt nun die Gründe dafür auf: Unter anderem die Vorstellungen, welche Jugendliche von einem Beruf haben, prägt die Berufswahl. · Reisen in die USA sind weniger gefragt: Für die Herbstferien verzeichnen verschiedene Reiseveranstalterinnen einen Rückgang, wie sie gegenüber SRF bestätigen. Bei beispielsweise Globetrotter beläuft sich der Rückgang um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Selenskyj erwartet verstärkte Angriffe nach Alaska-Treffen / Israelisches Militär bereitet Umsiedlung von Menschen im Gazastreifen vor / AKP statt Gefängnis - Bürgermeisterin wechselt in Erdogans Partei / Zeitenwende in Bolivien: Wahl inmitten der Wirtschaftskrise / Zwei Männer sterben an Bahnübergang / Ein Bild geht auf Reisen - Kirchner-Gemälde verlässt Kanzleramt // Beiträge von: Tim Aßmann, Niels Bula, Philipp Kuntschner, Christian Buttkereit, Anne Herrberg, Willi Willmann und Nikole Markwald // Moderation: Michaela Borowy
In Gaza herrscht eine humanitäre Krise. In den Medien, besonders auch auf Social Media, ist sie allpräsent. Immer verbunden mit dem Aufruf: «Tu was!» Doch wenn Hilfslieferungen blockiert werden und die diplomatischen Anstrengungen anderer Staaten erfolglos sind – was kann die Einzelne bewegen? Adrian Förster ist Geschäftsführer der Kinderrechts-Organisation «Save the Children» Schweiz. Diese Organisation unterhält nach wie vor auch Projekte in Gaza. Was er von seinen Mitarbeitenden vor Ort hört und wie Hilfe aktuell dort ankommt erzählt Adrian Förster im Stammtisch mit Evelyne Baumberger vom RefLab. Es geht aber auch um unseren Umgang mit Not auf der Welt: Wie wir unterscheiden können, wo wir tatsächlich etwas zu ihrer Linderung tun können. Und wie es gehen kann, trotz der vielen Krisen die Hoffnung nicht zu verlieren. Das können wir tun: • Spenden helfen trotzdem: Auch wenn im Gazakrieg Hilfslieferungen zurzeit fast unmöglich sind - viel Gesundheitspersonal und Helfer:innen kämpfen weiterhin im Gazastreifen um möglichst viele Leben zu retten. Mit Spenden können die Organisationen diese weiter beschäftigen und Vorbereitungen treffen für den Moment, wo die Blockade aufgehoben oder die Kampfhandlungen beendet werden. Unsere Solidarität ist dringend gefragt. • Infos kritisch hinterfragen: In einem Krieg geht es um Leben und Tod, da wird viel gelogen, jede Kriegspartei manipuliert bewusst mit Bildern und Geschichten. Wenn sich jemand nicht über Qualitätsmedien informiert, gilt ganz besonders: Recherchieren statt nur konsumieren. • Medienpausen einlegen – Am Wochenende oder ab einer gewissen Uhrzeit keine News mehr konsumieren (Als Geschäftsführer einer Hilfsorganisation versucht Adrian Förster am Feierabend bewusst die Arbeit "im Büro zu lassen"). Weniger ist manchmal mehr. • Politisch auf ein Ende des Krieges drängen: Durch Social Media, Leserbriefe oder direkten Kontakt zu Parlamentarier:innen die Schweizer Regierung auffordern, von allen Parteien die Einhaltung des humanitären Völkerrechts zu fordern. Bei Wahlen prüfen, wie sich Kandidat:innen zu Themen wie Entwicklungszusammenarbeit oder Kriegsmaterial-Exporten positionieren. Politik ist wichtig. • Unsere eigenen Grenzen akzeptieren: Fokus auf das, was wir bewirken können, nicht auf das, was wir nicht in der Hand haben. Sich nicht lähmen lassen: Nichts tun hilft niemanden. Weitere Podcastfolgen zu diesem Thema findest du im RefLab-Podcast «Draussen mit Claussen».
Virtuelles Ukraine-Treffen mit US-Präsident vor Trump-Putin-Treffen in Alaska, 100 Tage schwarz-rote Koalition in Deutschland, Bilanz zum Kanzler-Versprechen einer verbesserten Stimmung bis zum Sommer, Israels Regierung treibt Vorbereitungen für nächste Offensive im Gazastreifen voran, Vorschläge der Nationalakademie Leopoldina zum Schutz von Minderjährigen vor Social-Media Auswirkungen, Tropische Temperaturen in Deutschland, Das Wetter
Im Sommer 2025 steht Israel vor einer Zäsur, die weit über eine weitere militärische Eskalation hinausgeht. Der Krieg im Gazastreifen, ausgelöst durch den Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023, hat nicht nur zehntausende palästinensische Leben gekostet und weite Teile des Küstenstreifens verwüstet, sondern auch das politische Selbstverständnis Israels ins Wanken gebracht: Das Land istWeiterlesen
Der Krieg im Gazastreifen bekommt eine neue Dimension. Die israelische Seite hat kürzlich gegen alle internen und externen Widerstände angekündigt, den gesamten Gazastreifen besetzen zu wollen. Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin beim STANDARD und Nahost-Expertin, analysiert die Lage vor Ort und die Pläne der israelischen Regierung.
Ein Thema in den Kommentaren ist die Arbeit der Journalisten im Gazastreifen. Im Mittelpunkt steht jedoch weiterhin das für Freitag geplante Treffen von US-Präsident Trump mit dem russischen Staatschef Putin. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Trotz grossen Protesten, auch in Israel, hält Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Plan der vollständigen Besetzung des Gazastreifens fest. Das hat massive Folgen für die Menschen in Gaza und Israel. Gast: Jonas Roth, Redaktor Nahost Host: Simon Schaffer Die [neusten Entwicklungen im Nahost-Krieg](https://www.nzz.ch/international/krieg-in-nahost-der-us-angriff-soll-weniger-erfolgreich-gewesen-sein-als-behauptet-trump-spricht-von-fake-news-ld.1759794), zu lesen bei der NZZ.
Deutschland genehmigt „bis auf Weiteres” keine neuen Waffenlieferungen nach Israel. Das erklärte Bundeskanzler Friedrich Merz am Freitagmittag. Begründet wird dieser Politikwechsel mit der geplanten israelischen „Offensive“ im Gazastreifen. Das israelische Sicherheitskabinett hatte in der Nacht zum Freitag den Plan Benjamin Netanjahus gebilligt, die Stadt Gaza-City zu besetzen und langfristig den gesamten Gazastreifen zu besetzen,Weiterlesen
Israel hat angekündigt, faktisch den ganzen Gazastreifen kontrollieren zu wollen. Wie rechtfertigt sich Ministerpräsident Netanjahu? Und wie reagieren Politik und Öffentlichkeit in Deutschland, einem der wichtigsten Partnerländer von Israel? Weitere Themen: · Am Freitag treffen sich Donald Trump und Wladimir Putin - Stand jetzt ohne die Ukraine. · Die UBS tritt aus einer Klima-Allianz für Banken aus, wie schon mehrere Grossbanken zuvor. Was heisst das für das Bündnis, wenn die grossen Player nicht mitmachen? · Vor 10 Jahren sagte die damalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Satz für die Geschichtsbücher gesagt: "Wir schaffen das". Hunderttausende Menschen kamen aus den Kriegs- und Krisengebieten in Afghanistan, Irak und Syrien nach Deutschland. Wie wirkt Merkels Satz heute nach?
Das Leid im Gazastreifen führt zu einer Kehrtwende in der deutschen Israel-Politik. Aber wie werden die Bilder in Israel aufgenommen, wo Hunger und Zerstörung nur wenige Kilometer entfernt sind?
Darin geht es um den Beschluss der israelischen Regierung, den Militäreinsatz im Gazastreifen auszuweiten und um die Entscheidung der Bundesregierung, ab sofort die Lieferung von Rüstungsgütern an Israel einzustellen, die in dem Palästinensergebiet eingesetzt werden könnten. Dies ist für die RHEIN-NECKAR-ZEITUNG aus Heidelberg eine Zäsur. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
08.08.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Über eine halbe Million Menschen ist im Gazastreifen laut UN-Angaben direkt vom Hungertod bedroht. Ändern die deutschen Hilfsgüter-Abwürfe und der Exportstopp für Rüstungsgüter die humanitäre Lage, während Israel die Besetzung von Gaza-Stadt beschließt? Wurzel, Steffen; Kitzler, Jan-Christoph; Boeselager, Felicitas; Pindur, Marcus
Israels Sicherheitskabinett hat beschlossen, den ganzen Gazastreifen einzunehmen. Doch der Plan ist umstritten. Die Armee-Führung ist dagegen und auch prominente ehemalige Militärs fordern, den Krieg zu stoppen. Das Gespräch mit Gadi Shamni, Generalmajor Ausser Dienst, über Netanjahus Plan. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:09) Israel will den Gazastreifen ganz besetzen (07:51) Deutschland stoppt Rüstungsexporte nach Israel (11:10) Nachrichtenübersicht (14:29) US-Zölle sollen auch für Schweizer Goldbarren gelten (19:13) Schwierige Zeiten für die Schweizer Bundespräsidentin (24:29) Wie geht es der US-Wirtschaft? (29:20) Bürgerkrieg im Sudan: RSF stellen Gegenregierung auf
Kein Ereignis bewegt die westliche Welt und den Nahen Osten so sehr wie Israels Krieg im Gazastreifen gegen die Hamas. Die Terrororganisation hat den Krieg durch ihr Massaker an Israelis am 7. Oktober 2023 verursacht, will aber inzwischen selbst Opfer sein. Gezielt verbreitete Bilder von hungernden Kindern in Gaza haben inzwischen die Frage aufgeworfen: Betreibt Israel im Gazastreifen Völkermord?
Netanjahu will den Gazastreifen vollständig militärisch einnehmen. Dagegen wehren sich ehemalige Geheimdienstchefs und Militärs. Sie forderten in einem weit verbreiteten Video das sofortige Ende des Gaza-Krieges und baten öffentlich Trump um Hilfe. Steht Netanjahu vor dem Ende seiner Regierung?
Heute geht es um das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen und um die Ankündigung eines Treffens zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Staatschef Putin. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Das israelische Sicherheitskabinett hat in der Nacht einen Plan abgesegnet, um Gaza-Stadt einzunehmen. Damit wäre de facto der gesamte Gazastreifen unter Kontrolle des israelischen Militärs. Weitere Themen: · Seit Tagen wütet in Südfrankreich ein Feuer, nun sei der Brand unter Kontrolle teilen die Behörden im Département Aude mit. Das Feuer hat über 170 Quadratkilometer Wald und Land zerstört – eine Fläche so gross wie der Kanton Appenzell Innerrhoden. · Ein Mitarbeiter des Verteidigungsdepartements VBS ist seit Monaten suspendiert. Er soll vertrauliche Informationen an Russland weitergegeben haben, so der Vorwurf.
Das Kabinett von Benjamin Netanyahu berät, ob Israel den Gazastreifen vollständig einnehmen soll. Und: Donald Trump plant ein Treffen mit Wladimir Putin. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Trump plant persönliches Treffen mit Putin und Selenskyj Mehr Hintergründe hier: Israels Opposition kritisiert Pläne zur Gaza-Einnahme als »sehr schlechte Idee«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Juristin Brosius-Gersdorf zieht Kandidatur für Posten beim Bundesverfassungsgericht zurück, Russischer Präsident Putin stimmt Treffen mit US-Amtskollegen Trump zu, Israels Premierminister Netanjahu plant komplette Einnahme des Gazastreifens, Debatte über die Aufnahme von Kindern aus dem Gazastreifen für medizinische Behandlungen, Bundesverfassungsgericht schränkt Einsatz von sogenannten Staatstrojanern ein, Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff will nicht mehr als Spitzenkandidat antreten, Auftakt der Hanse Sail in Rostock und Warnemünde, Das Wetter
Ein Thema in den Kommentarspalten ist der neue polnische Präsident Nawrocki. Viele Zeitungen beschäftigt aber die heute anstehende Entscheidung Israels darüber, ob der Einsatz der Armee auf den gesamten Gazastreifen ausgeweitet wird. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Kommentiert werden die Pläne der israelischen Regierung für den Gazastreifen, der heutige Besuch des US-Sondergesandten Witkoff in Moskau und der Atombomben-Abwurf auf Hiroshima durch die USA vor 80 Jahren. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin sind für Zoll-Gespräche in die USA gereist. Dort soll Keller-Sutter den US-Aussenminister Marco Rubio treffen. Weitere Themen in dieser Sendung: Der UNO-Sicherheitsrat hat an einer Sondersitzung über die Situation der israelischen Geiseln im Gazastreifen beraten und forderte die bedingungslose Freilassung. Gleichzeitig forderten einige Diplomatinnen und Diplomaten von Israel das Ende des Krieges. Heute vor 80 Jahren haben die USA eine Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima abgeworfen. Der ehemalige rumänische Staatspräsident Ion Iliescu ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Er war der erste Präsident des Landes nach dem Sturz des Kommunismus - und er war eine kontroverse Figur der Wendezeit.
Bundestagspräsidentin Klöckner besteht auf einer erneuten Reform des Wahlrechts. Kommentiert wird auch weiterhin die Haltung der Bundesregierung gegenüber Israel vor dem Hintergrund der humanitären Lage im Gazastreifen. Doch zunächst zum Bürgergeld-Vorstoß des bayerischen Ministerpräsidenten Söder. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
23.07.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.