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Krsto Lazarević gibt uns einen tiefen Einblick in die Protestbewegung in Serbien.
Andrea Gebhard und Dr. Arn Sauer sprechen über Rück- und Fortschritte in Sachen Chancengleichheit. Der Blick auf die Geschichte der Gleichstellung, auf politische Versäumnisse, und Negativfaktoren wie Gender Pay Gaps und die Einstellung zur Care-Arbeit zeigt: Es ist noch ein weiter Weg, bis eine echte Gleichberechtigung zur Normalität gehört. Wie können die strukturellen Hürden überwunden werden, damit Planerinnen nicht länger benachteiligt werden und endlich gleichberechtigt mit ihren männlichen Kollegen arbeiten können? Sichtbarkeit ist wichtig, aber nicht genug. Das WIA-Festival 2025 setzt genau hier an und zeigt nicht nur auf, wie eine vielfältige und gerechte Baukultur entstehen und aussehen kann, sondern bringt die benachteiligten Gruppen zusammen, damit sie sich verbünden und gemeinsam den Systemwandel vorantreiben können.
In dieser Live Session geht es um Sichtbarkeit von Frauen in der Arbeitswelt. Nur wer sichtbar ist, findet statt. Was genau ist Sichtbarkeit? Gestern, heute und morgen? Warum brauchen wir eine Kampagne für mehr Sichtbarkeit? Wie funktioniert Sichtbarkeit? Was genau kann dann stattfinden, wenn wir sichtbar sind? Dazu habe ich Dr. Ulrike Straßereingeladen. Sie ist die Gründerin der Kampagne #ONEMILLIONWOMEN! – einer Bewegung, die sich für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Arbeitswelt einsetzt. Ulrike ist eine leidenschaftliche Initiatorin und Impulsgeberin. Sie ist in unserem Wirtschaftssystem zuhause, mit Liebe zu Pionierthemen. Ulrike startete mit 25 als Strategieberaterin und Dozentin. »Was kann die junge Frau uns schon erzählen?« Immer zu jung, immer Frau, immer anders. Das war tief im Inneren als Schwäche gespeichert und nicht als ergänzende Stärke; Ulrike arbeitete eher an der Anpassung als an der Challenge. Jetzt allerdings schon lange nicht mehr. Ulrike weiss, wie Systemwandel funktioniert. Sie weiss, was wir dazu brauchen. Sie berät Corporates, Unternehmen und Menschen immer mit Blick auf Strategie, Potenzial und Wachstum. Als Begleiterin von grossen und kleineren Transformationen, als Executive Coach, als Moderatorin und Key Note Speaker, als Expertin für Cross Generational Kommunikation und als Mutter von drei jungen Frauen in ihren 20ern. #ONEMILLIONWOMEN! ist eine Kampagne für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Arbeitswelt. Wer sichtbar ist, wird gesehen und gehört, kann den Ton angeben, kann sich beteiligen, dem wird zugehört und zugetraut. Wer nicht sichtbar ist, wird nicht gesehen und nicht gehört. Die Kampagne arbeitet auf drei Ebenen: 1) mit Frauen und für Frauen. Frauen erleben Sichtbarkeit, lernen, mit ihr umzugehen und an ihr zu wachsen. Sie erleben ihre weiblichen Vorbilder und ihr Netzwerk als Stärke. Sie begreifen Sichtbarkeit als Herausforderung: Was ist möglich? Worauf muss ich achten? Wie gehe ich mit meiner Umgebung um, die mich nun endlich wahrnimmt? 2) das System. Jede/r weiss inzwischen hoffentlich: don‘t fix the women, fix the system. Aber was heisst das konkret? Was ist unsere Vision? Wie sieht eine Arbeitswelt aus, in der Männer und Frauen gleichermaßen sichtbar sind? Welche Vorteile ergeben sich daraus, und welche Stellschrauben können wir drehen? Welche Hindernisse gibt es und wie überwinden wir sie? Was müssen wir tun, um mit gezielten Maßnahmen große Veränderungen zu bewirken? 3) Unternehmen sind aufgerufen, eine besondere Verantwortung zu tragen – und sie müssen dieser gerecht werden. Im Rahmen der Kampagne werden Frauen aufgefordert, ihre weiblichen Role Models zu nominieren. Wenn du Interesse hast, beim nächsten Live Podcast dabei zu sein, findest du alle Termin hier in meinem Kalender. Mein Name ist Jutta Kallies Schweiger, ich bin Expertin für Inner Development & Kreativität. Meine Erfahrungen als Team Leader in internationalen Textilbetrieben motivierte mich dazu, das kreative Selbstvertrauen und die kreative Problemlösung zu erforschen und daraus resultierend die Methode soluvaire® zu entwickeln, die ich heute in Organisationen anwende und in einem Akademie Programm weitergebe. Meine Vision ist eine zukunftskompetente Gesellschaft, in der jeder das Recht und den Auftrag hat, sich mit der Zukunft zu befassen, sich an ihrer Gestaltung zu beteiligen und daran mitzuwirken Veränderungen voranzutreiben, um die bestmögliche Zukunft für sich selbst, die Gesellschaft und den Planeten zu schaffen. In meinem Podcast führe ich Gespräche mit Menschen über Zukunftskompetenzen. Damit möchte ich inspirieren und kreative Kollaboration anregen. Meine Bitte an Dich: Wenn mein Podcast Dir gefällt, folge mir und hinterlasse mir bitte Deine Sternebewertung. Das unterstützt meine Arbeit und ermöglicht es mir, dass ich diesen Podcast weiterhin werbefrei hosten kann.
In dieser Folge nehme ich dich mit auf eine unglaublich persönliche und tiefgehende Reise. Meine Oma ist im Pflegeheim gestürzt – **das Thema Sterben und loslassen ist plötzlich so real wie nie.** Ich erzähle dir, wie ich meinen Opa aus dem Jenseits kontaktiert und ihn gebeten habe, meine Oma abzuholen. Ja, das hier ist Raw Talk, nichts wird verschönert. Es geht um Abschied, um Loslassen, Demenz und um diese Momente, über die kaum jemand spricht, weil das Bewusstsein noch weiter erhöht werden und die Grenzen zwischen den energetischen Welten verschmelzen dürfen. Aber das ist nicht alles. Ich teile mit dir, wie der "Quantenquickie Loslassen", den ich auf Instagram live gegeben habe, mich selbst durchgerüttelt hat. Denn Loslassen ist nicht nur ein spirituelles Konzept – es kann tief transformieren. Ich rede über das große Ganze: unser System, das mit alten Menschen und unserer Rente umgeht, über den Frust, dass wir gerade keine besseren Wege finden. Ich wünsche mir ein neues, holistisches System für alles – vom Gesundheits- bis zum Schulsystem – und spreche ganz ehrlich darüber, warum ich da gerade keinen Ausweg sehe. Deswegen leite ich dazu eine Transformationen an, bei der du mitwirken darfst. Am Ende nehme ich dich mit in mein neues Programm "Coming Out", wo es darum geht, sich als Heilerin authentisch zu zeigen und das eigene Soulbusiness zu leben, ohne Angst, ohne sich zu verstecken. Das ist keine Theorie – das ist meine Wahrheit. Bereit für echten, tiefen Talk? Dann hör unbedingt rein. COMING OUT - lass dein wahrhaft, weibliches und erfolgreiches Soulbusiness als Heilerin aus dir selbst erwachsen (https://carolagoedde.com/coming-out) DIY Quantenheilung - werde zur Herrscherin über das Quantenfeld, dich sich und ihre Familie selbst heilt (https://carolagoedde.com/diy-quantenheilung) Transformation Channel - Lerne Manifestieren ohne das Gesetz der Anziehung und erhalte Zugriff auf meine besten Hacks aus 20 Jahren spiritueller Reise (https://www.digistore24.com/product/569053) Carola auf TikTok (https://www.tiktok.com/@die.geistheilerin) Carola auf Insta (https://www.instagram.com/die.geistheilerin/)
Ein Gespenst geht um im Podcast Europa. Das Gespenst des Kommunismus! Und zwar in Form von Genosse Martin, der den, schon öfters als Kommunisten verschrienen, Ä-äisten einiges über die Revolutionäre Kommunistische Partei erzählt und wie sich diese einen Systemwandel vorstellt. Aber auch wie die Organisation der Arbeiterklasse aussehen sollte und andere interessante Ideen der Marxistischen Theorie. Eine Änderung des Systems sei durch eine Reformation kaum machbar und das nur eine Revolution zum Ziel führen kann. Es gibt also reichlich beissende Systemkritik. Mehr über die Revolutionäre Kommunistische Partei und das Schaffen von Genosse Martin findest du übrigens unter kommunismus.ch
Wir sprechen viel darüber, was wir alle im Alltag tun können, um die Welt etwas nachhaltiger zu machen. Doch obwohl jeder kleine Beitrag zum Klimaschutz zählt, leistet eine soziale Gruppe zeitgleich einen enormen Beitrag zur Klimakrise: Überreiche
Gerhard Kreysa wurde 1945 in Dresden geboren. Er studierte Chemie an der TU Dresden und promovierte dort 1970 bei Kurt Schwabe mit einer Arbeit über die Passivierung von Eisen. Danach war er Gastwissenschaftler an der Akademie der Wissenschaften in Berlin-Adlershof, wo er aus seinem Büro täglich auf die Berliner Mauer blicken musste. 1971 scheiterte dann ein Fluchtversuch in die Bundesrepublik, führte zu einer Gefängnisstrafe und endete aber glücklich mit einem Freikauf durch die Bundesregierung. 1973 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter und später Gruppenleiter am DECHEMA-Institut in Frankfurt am Main. Hier beschäftigte er sich mit Problemen der Technischen Elektrochemie und des Umweltschutzes. Ein Patent für ein neues Verfahren zur elektrochemischen Reinigung metallhaltiger Abwässer wurde erfolgreich vermarktet und führte 1990 im Zuge eines management buy-out von der Deutschen Carbone AG zur Gründung eines start-ups. 1978 habilitierte er sich an der TU Dortmund mit einer Arbeit über die elektrochemische Prozesstechnik von Fest- und Wirbelbettzellen. 1989 konnte er schon sechs Wochen nach der Veröffentlichung durch Martin Fleischmann zeigen, dass es sich bei der sensationellen Kalten Kernfusion leider nur um eine fata morgana handelte. 1998 erzählte er dieses Kapitel Wissenschaftsgeschichte in seinem Roman „Fusionsfieber“. 1986 trat Gerhard Kreysa in die Geschäftsführung der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. ein und wurde 1992 deren alleiniger Geschäftsführer. Seitdem widmet er sich, auch in zahlreichen Ehrenämtern auf nationaler und internationaler Ebene, Fragen der Forschungsförderung und der Akzeptanz von Naturwissenschaft und Technik in der Gesellschaft. Er erhielt zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen im In- und Ausland, Ehrendoktorate der Technischen Universität Clausthal und der Königlich-Technischen Hochschule Stockholm und lehrte seit 1985 als apl. Professor an der TU Dortmund und seit 1993 auch als Honorarprofessor an der Universität Regensburg. Er ist Ehrenbürger der TU Clausthal, Mitglied der Königlich-Schwedischen Akademie der Ingenieurwissenschaften und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Nach der deutschen Wiedervereinigung hat er sich u.a. als Gründungsvorsitzender und danach als Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats für die Integration des Kernforschungszentrums Rossendorf bei Dresden in die gesamtdeutsche Forschungslandschaft engagiert, wofür 2007 mit dem Sächsischen Verdienstorden geehrt wurde. Bis heute gilt sein besonderes Engagement dem Klimaschutz. Gerhard Kreysa lebt seit 2005 in Eppstein und ist seit 2012 aktives Mitglied im Wiesbadener Filmkreis, Mitglied beim Bundesverband Deutscher Film-Autoren. Er hat bereits über 25 Wettbewerbsfilme produziert, wovon 13 Medaillenpreise und 2 den Deutschen Filmpreis (höchste Auszeichnung im deutschen Amateurfilm) erhielten. Sein vorrangiges Genre ist der populärwissenschaftlich Film, den er gern als Pop-Science-Film bezeichnet. Er ist Vater von zwei erwachsenen Kindern und glücklicher Opa von drei Enkeln.
Letzte Folge aus Hamburg vom 37.Chaos Communication Congress mit Maja Göpel, Politikökonomin sowie Expertin für Nachhaltigkeitspolitik und Transformationsforschung. Wir sprechen über Majas Premiere beim 37c3, Akkumulation von Kapital, Korrekturen bei der Messung von Wertschöpfung, "verbeamtete" Geschäftsmodelle, Entschädigung von Konzernen, fossile Rekordgewinne, Verbot von fossilen Investments, erneuerbare Energien im Überfluss, das Ergebnis der Weltklimakonferenz 2023, Wut und Mut, die Macht der Reichen und die Krise der Demokratie, das "Delta of Doom" sowie den Energiehunger durch Digitalisierung Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Aufgenommen am 29. Dezember 2023
Mit Patrick zu reden war eine Freude auf vielen Ebenen. Denn seine Erfahrung bei der Führung von Teams und dem Aufbau von Produkten kombiniert er mit seiner Gründerenergie, egal ob für Start-ups oder für Konzerne.
Wie der Radsport über Generationen hinweg um Glaubwürdigkeit und Aufmerksamkeit kämpft - Nach Hochs folgen bekanntermaßen meist Tiefs. Das ist in der Wirtschaft so und im Sport ohnehin. Der Radsport allerdings ist ein Extrembeispiel. Gerade hierzulande wurde wohl keine vergleichbar andere Sportart gesellschaftlich so hochgelobt und dann historisch fallen gelassen. Einer der die Zeit „vor“, „während“ und „nach“ der Flut der Euphorie hautnah erlebte ist Jens Voigt. Als eines der bekanntesten Gesichter des Pelotons, wurde er deren Sprecher. Er fuhr an der Seite der Größten seiner Zeit, gab dem Rädelsführer allerdings einen bemerkenswerten Korb. Der heutige TV-Experte wagte mit mir noch einmal, den Rennfahrer untypischen, Blick zurück: vom politischen Systemwandel, den moralischen Entscheidungen seiner Karriere und das, was noch kommt ... Gegenwärtig in vorderster Reihe stehend, ist mein enger Freund Maurice Ballerstedt einer, der mit mir Leidenschaft und Trainingsalltag teilt. Er ist es, der dem größten Superstar des modernen Radsports, auf Pflastersteinen quer durch Flandern, zur Seite stand. Zum Radsport kam er, schlicht des Sports wegen. Über gefallene Helden, vergangener Tage macht er sich keine Gedanken, für ihn zählt das, was ist. Für den Radsport der Zukunft wünscht er sich: mehr Aufmerksamkeit. - Eine Spezialfolge von ehrlich berlin. - in Kooperation mit krachengehn, aus der Serie Generationen - über eine Vision unseres Sports - Moderation: Max Benz-Kuch
NACH DER FLUT Wie der Radsport über Generationen hinweg um Glaubwürdigkeit und Aufmerksamkeit kämpft - Nach Hochs folgen bekanntermaßen meist Tiefs. Das ist in der Wirtschaft so und im Sport ohnehin. Der Radsport allerdings ist ein Extrembeispiel. Gerade hierzulande, wurde wohl keine vergleichbar andere Sportart gesellschaftlich so hochgelobt und dann historisch fallen gelassen. Einer, der die Zeit „vor“, „während“ und „nach“ der Flut der Euphorie hautnah erlebte, ist Jens Voigt. Als eines der bekanntesten Gesichter des Pelotons, wurde er deren Sprecher. Er fuhr an der Seite der Größten seiner Zeit, gab dem Rädelsführer allerdings einen bemerkenswerten Korb. Der heutige TV-Experte wagte mit mir noch einmal, den Rennfahrer untypischen, Blick zurück: vom politischen Systemwandel, den moralischen Entscheidungen seiner Karriere und das, was noch kommt … Gegenwärtig in vorderster Reihe stehend, ist mein enger Freund Maurice Ballerstedt einer, der mit mir Leidenschaft und Trainingsalltag teilt. Er ist es, der dem größten Superstar des modernen Radsports, auf Pflastersteinen quer durch Flandern, zur Seite stand. Zum Radsport kam er, schlicht des Sports wegen. Über gefallene Helden, vergangener Tage macht er sich keine Gedanken, für ihn zählt das, was ist. Für den Radsport der Zukunft wünscht er sich: mehr Aufmerksamkeit. - Eine Spezialfolge von krachengehn - in Kooperation mit ehrlich berlin, aus der Serie Generationen - über eine Vision unseres Sports - Moderation: Max Benz-Kuch
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/vhd_karrierewege_geschichtswissenschaft
Die Asyl-Einigung schockiert viele. Die Grünen stehen vor einer Zerreißprobe. Trump muss wieder vor Gericht. Wird es jetzt ernst für ihn? (09:50) Und: Schlechte Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft – wo bleibt der Systemwandel? (19:05)Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Die Asyl-Einigung schockiert viele. Die Grünen stehen vor einer Zerreißprobe. Trump muss wieder vor Gericht. Wird es jetzt ernst für ihn? (09:50) Und: Schlechte Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft – wo bleibt der Systemwandel? (19:05)Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Weibliches Unternehmertum birgt enorme Chancen für die Gestaltung einer sozial-ökologisch gerechteren Marktwirtschaft. Studien zeigen, dass Frauen im Vergleich wesentlich stärker in der Green Economy und Social Entrepreneurship aktiv sind. An zwei Beispielen aus Bulgarien und Portugal fragt der 2. Teil der Reihe „Weibliches Entrepreneurship“, welche Rahmenbedingungen es für ein diverses und nachhaltiges Entrepreneur-Ökosystem braucht. Und warum das amerikanische Start-up-System mit seinem männlichen Genie-Kult und der Fixierung auf finanzstarke „Unicorns“ vielleicht gar nicht das richtige Vorbild für Europa ist. Dieser Podcast wird gefördert von der Stiftung „Frauen in Europa“ und Stiftung "TuWas-Stiftung für Gemeinsinn". Ein Podcast mit: • Alexandra Geese, Europaabgeordnete von Bündnis 90/ Die Grünen • Gergana Stancheva, Mitgründerin von Lam’On (Bulgarien) • Camila Rodrigues, Mulheres à obra (Portugal) Der Podcast entstand im Rahmen der Kooperation "Starke Frauen Europas" der Heinrich-Böll-Stiftung mit der TuWas-Stiftung für Gemeinsinn und der Stiftung Frauen in Europa. Links: Green Startup Monitor 2022 (PDF):https://www.borderstep.de/wp-content/uploads/2022/03/GreenStartupMonito… Start-up-Strategie der Bundesregierung:https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/start-up-strategie-der-bun… Kampagne Half Of It:https://you.wemove.eu/campaigns/halfofit-we-demand-half-of-the-corona-f… Mulheres à obra:https://www.mulheresaobra.pt/ Lam’On:https://lam-on.com/ Abbildung: Asiya Hotaman, Shutterstock/hbs, all rights reserved
Bankenkrise, Klimakrise, Schuldenkrise – eine zufällige Häufung oder eine veritable Systemkrise? Immer öfters erklingt der Ruf nach einer radikalen Neuorientierung, ja nach einer Abschaffung des Kapitalismus. Ist die Forderung berechtigt oder naiv? Ein Streitgespräch. Der Kapitalismus war in vielem ein Segen: Er hat Demokratie und Wohlstand gebracht und Millionen von Menschen aus der Armut gehievt. Darin sind sich die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann und die Politikphilosophin Katja Gentinetta einig. Gentinetta sieht deshalb keinen Anlass, den Kapitalismus aufzugeben. Zwar macht die Klimakrise deutlich, dass man mit den Ressourcen schonender umgehen muss. Gentinetta vertraut dazu aber auf Innovationskraft, Effizienzsteigerung und grünes Wachstum. Herrmann, deren Buch «Das Ende des Kapitalismus» die Bestsellerlisten gestürmt hat, ist dagegen pessimistisch: Der Kapitalismus beruhe auf Wachstum, und Wachstum sei zwingend gekoppelt an fossile Energien. Alternative Energien seien nicht früh genug in ausreichendem Mass vorhanden, um die grüne Wende ohne grundlegenden Systemwandel herbeizuführen. Alles eine Frage des Vertrauens in die menschliche Innovationskraft also? Oder in die Lektionen der Geschichte? Zeigt nicht das CS-Debakel, dass man grundsätzlich über Systemfragen reden muss? Barbara Bleisch trifft die beiden Expertinnen zum Streitgespräch.
Monika L. (45) arbeitet in der Arbeitsagentur und hilft Menschen dabei, wieder im Arbeitsleben Fuß zu fassen. Ihr Sorgenkind Horst ist schwer vermittelbar, seine handwerklichen Jobs wurden nach und nach von Computern übernommen. Seine spröde und stille Art entspricht so gar nicht den heutigen Anforderungen wo Dynamik, Kommunikation und soziale Kompetenz gefragt sind. Monika hat trotzdem noch Hoffnung etwas Passendes für ihn zu finden. Ihre Kollegin Eva hat eine Anfrage eines Nagelstudios auf dem Tisch und fragt Horst, der als gelernter Dreher Erfahrung mit Feilen hat, kurzerhand ob das was für ihn wäre. Er ist von der Idee überfordert und auch Monika glaubt nicht, dass das zu ihm passen würde. Nach weiteren gescheiterten Bewerbungen will Monika es versuchen und bittet Eva die Stelle im Nagelstudio doch an Horst zu vermitteln und siehe da: Er wird zu einem Gespräch eingeladen und bekommt den Job. Seine Chefin ist begeistert von Horst's Genauigkeit und Geschick, Monika besucht ihn bei der Arbeit und erfährt, dass „unser“ Horst im Team der neue Star ist und sogar schon Stammkundinnen hat, die nur zu ihm wollen. Ein voller Erfolg! Ab jetzt geht Monika kreativer an ihre Arbeit heran und ihre innovativen Ideen tragen überraschende Blüten.Euch hat die Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend. Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank!
Die Aussichten sind düster: Der Krieg auf europäischem Boden nimmt kein Ende, die Energiekrise gefährdet Wohlstand und Arbeitsplätze, und die Teuerung ist für viele kaum mehr zu stemmen. Trotzdem fordern Klimaaktivisten von der Politik weitere einschneidende Maßnahmen, Limits und Verbote, um die drohende Klimakatastrophe abzuwenden. Manche stellen sogar die liberale Demokratie und die freie Marktwirtschaft zur Diskussion. Denn um die Klimaziele noch zu erreichen, sei ein kompletter Systemwandel nötig. Sind wir auf dem richtigen Weg? Und sind im Kampf gegen multiple Krisen tatsächlich auch undemokratische Mittel erlaubt? Oder befinden wir uns auf einem gefährlichen Kurs in Richtung Unfreiheit? Brauchen wir andere Werkzeuge, um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen? Und wie lernen wir wieder, mit Widerspruch umzugehen? Die Gäste bei Michael Fleischhacker: „Unsere Demokratie versinkt im Treibsand“, sagt die Politikwissenschaftlerin und Publizistin Ulrike Guérot. Ihr fehlt eine ergebnisoffene öffentliche Debatte zu den aktuellen Krisenthemen; Christian Zeller, Professor für Wirtschaftsgeographie an der Universität Salzburg, fordert einen Systemwechsel hin zum Ökosozialismus und tritt für weniger Verbrauch und mehr Verzicht ein; der Ökonom und Psychiater Stefan Brunnhuber ortet zwar in der Bevölkerung eine große Bereitschaft zur Veränderung, warnt aber vor Alarmismus und Angstmache; und der Energieexperte und Bestsellerautor Fritz Vahrenholt: Er rechnet mit der aktuellen Energiepolitik der Grünen ab – die Energiewende sei gescheitert, Europa im wirtschaftlichen Sinkflug.
Heute spreche ich mit Verena von System Change, not Climate Change! und es geht um die European Gas Conference, die Ende März in Wien stattfinden soll. Gemeinsam haben wir darüber gesprochen, warum ein Systemwandel im Energiesektor wichtig ist, weshalb eine verstärkte Förderung von Gas eine klimagerechtere Zukunft gefährdet und wie koloniale Strukturen eine Rolle in der europäischen Energieversorgung spielen. Viel Spaß beim zuhörne!
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Für die einen ist Prof. Max Otte eine wichtige Stimme zur Wirtschaft, für die anderen ist er deutlich zu weit rechts abgebogen. Im Januar 2022 wurde er von Mitgliedern der Bundesversammlung der AfD zur Wahl des Bundespräsidenten benannt. Er unterlag bei der Wahl im Februar 2022 mit großem Abstand Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Zudem kamen Fragen auf, ob er sich die Kandidatur durch mehrere hohe Spenden an die AfD erkauft haben könnte. Wo steht er jetzt? "Ich habe meine politische Laufbahn jetzt abgeschlossen. Für meine vertretene Meinung habe ich hohe Kosten gezahlt. Nach der Kandidatur zum Bundespräsidenten kann nichts mehr kommen. Von daher bin ich jetzt wieder ganz Fondsmanager und Unternehmer." Wo sieht Otte die Weltwirtschaft nach der Corona-Krise und mitten im Ukraine-Krieg? "Wir sind in einem grundlegenden Systemwandel, wie er alle 80 Jahre passiert. Wenn das so zutrifft, werden wir deutlich mehr Staatswirtschaft haben. Das kommt durch die Hintertür oder offen wie bei ESG. Diese Kriterien, die nichts anderes sind als Planwirtschaft." Otte spricht über die hohe Inflation und die Zinspolitik der Notenbanken. Im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch schaut er auf die wichtigsten Anlageklassen: Aktien ("Nimm Aktien höchster Qualität, die du ewig halten kannst"), ETFs ("Ein Sparplan auf einen ETF oder einen aktiven Fonds ist eine gute Wahl für Einsteiger"), Gold ("Physisches Gold ist eine Sicherheit, die man im Zugriff hat. Man kann aber auch auf die größten Goldaktien setzen"), Bitcoin ("Ich habe Kryptos nicht, war immer sehr skeptisch").
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben:Nach einem Jahr ist von der selbsternannten Klima-Regierung, der Ampel-Koalition, noch nicht der große, klimapolitische Wurf gekommen. Wiebke Winter gründete die Klima-Union mit und kritisiert: "Ich finde die Performance der Ampel sehr, sehr schwach." Für ihr politisches Wirken hat sich Wiebke Winter schon früh die CDU ausgesucht und ihrer Meinung nach hat sich in der Partei in Sachen Klimaschutz eine ganze Menge verändert. Das liege auch an der Klima-Union, die für das im Pariser Abkommen vereinbarte 1,5-Grad-Ziel einsteht, aber auch am Urteil des Bundesverfassungsgerichts im April 2021.Außerdem schauen wir auf die Reformvorschläge für Krankenhäuser, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Dienstag vorgestellt hat. Sind die Vorschläge der versprochene Systemwandel oder eher ein Reförmchen?+++Das Interview mit Wiebke Winter beginnt in der Langversion bei Minute 16:03.+++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Jennifer Heinzel, Caroline Potthoff, Jonas Schulze-Pals;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis+++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach einem Jahr ist von der selbsternannten Klima-Regierung, der Ampel-Koalition, noch nicht der große, klimapolitische Wurf gekommen. Wiebke Winter gründete die Klima-Union mit und kritisiert: "Ich finde die Performance der Ampel sehr, sehr schwach." Für ihr politisches Wirken hat sich Wiebke Winter schon früh die CDU ausgesucht und ihrer Meinung nach hat sich in der Partei in Sachen Klimaschutz eine ganze Menge verändert. Das liege auch an der Klima-Union, die für das im Pariser Abkommen vereinbarte 1,5-Grad-Ziel einsteht, aber auch am Urteil des Bundesverfassungsgerichts im April 2021.Außerdem schauen wir auf die Reformvorschläge für Krankenhäuser, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Dienstag vorgestellt hat. Sind die Vorschläge der versprochene Systemwandel oder eher ein Reförmchen?+++Das Interview mit Wiebke Winter beginnt bei Minute 16:03.+++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Jennifer Heinzel, Caroline Potthoff, Jonas Schulze-Pals;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis+++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge hatten wir drei Gäste zu Besuch und zwar Thea, Jo und Jonas von Fridays for Future Lübeck und wir haben mit ihnen über unsere Zukunft gesprochen. Jo ist zudem Singer & Songwriterin und hat Euch einen Song mitgebracht, der ihr aus dem Herzen spricht, wenn es um das Thema Klima geht. „Jetzt ist die Zeit. Hoffen. Machen“ Das ist das Motto des Deutschen Evangelischen Kirchentags 2023 - passend zu unserem Podcast, in dem es vorallem auch ums Machen geht. Wir haben mit Thea und Jonas darüber gesprochen, wie sie zu Fridays for Future gekommen sind und vorallem auch, was sie dazu bewegt hat sich zu engagieren und zu bleiben. Außerdem wollten wir von ihnen wissen, was die drei größten Klima-Probleme in Lübeck sind. Da hatten sie einiges zu erzählen, aber fühlen sie sich von der Politik auch gehört? Wir haben über Systemwandel gesprochen und dass es dabei nicht immer um Revolutionen und Umstürze geht. Sondern manchmal eher um die Frage, ob wir den Wandel aktiv mitgestalten oder nur auf der Welle mitschwimmen wollen. Was eine lebenswertere Zukunft mit Angst vor Veränderungen, Verhältnismäßigkeit und politischen Willen zu tun haben, haben wir auch erfahren. „Mit Physik lässt es sich nicht verhandeln“ – Wo ist die Lösung? Wie können wir sie finden? Darüber singt Jo in ihrem Lied. Beim Texten hat sich sie die Frage gestellt, was sie positiv an unserer Klimapolitik findet… Wollt ihr wissen, was ihr dazu eingefallen ist? Dann hört rein! Musik: Jo (Instagram: @endor.finchen)
Die in Deutschland geltende soziale Marktwirtschaft „ist erstaunlich unsozial", findet Yogalehrer und Experte für Gemeinwohl-Ökonomie, Jürgen Laske. Diesen Eindruck hat auch Susanne. Wenn stets der Profit im Vordergrund steht, passt es nicht recht zu den Werten der Yogaethik. Deshalb möchte sie in dieser Folge vom „Yogaworld Podcast“ herausfinden, ob eine yogische Lebensweise mit unserem Wirtschaftssystem vereinbar ist. Jürgen erklärt das Modell der Gemeinwohl-Ökonomie in seinen Grundzügen. Dann zeigt er auf, wie man Unternehmenserfolg abseits reiner Zahlen definieren kann. Er erzählt, was ihn antreibt, mit seiner Firma „Bausinger Yogamanufraktur“ ein gutes Beispiel vorzuleben und warum er den Systemwandel von innen herbeiführen will. Dabei nimmt Jürgen uns auf seinem eigenen Yogaweg mit, der im fernen Asien begann. Außerdem verrät er das Geheimnis echter Nachhaltigkeit und woran Verbraucher diese erkennen können. Denkst du, sogenannte Prüfsiegel sind vertrauenswürdig?
Sie ziehen in den Kampf gegen den Klimawandel und stützen sich dabei auf Gottes Wort und ihren Glauben: Christinnen und Christen verschiedenster Konfessionen und Herkunft, die sich das Engagement für den Erhalt der Schöpfung auf die Fahne geschrieben haben. An der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen im deutschen Karlsruhe waren sie in den letzten Tagen nicht zu übersehen, und vor allem nicht zu überhören: Klimakämpferinnen und Umweltaktivisten aus aller Welt. Was sie eint, ist ihr Glaube und ihr Engagement für den Erhalt der Schöpfung. Unterschiedlich sind ihre Anliegen und Ideen, ihre Vorschläge und Methoden. So beklagen schwedische Sami das Aussterben ihrer Rentiere und fordern einen grundlegenden Systemwandel. Auf der anderen Seite der Erde begegnen Aktivistinnen vom Inselstaat Tonga dem Wandel von Klima und Umwelt mit Erkenntnissen und Wissen ihrer Vorfahren. Auch in der Schweiz gehen christliche Klimaaktivistinnen auf die Barrikaden. Wie begründen sie ihren auf dem Glauben basierenden Kampf? Welche Pläne und Perspektiven hat die weltweite Bewegung für die Zukunft? SRF-Religionsredaktorin Dorothee Adrian hat sich mit ihr auseinandergesetzt und erzählt im «Treffpunkt» von ihren Begegnungen.
Sie waren sichtbar und hörbar: Die jungen Klima-Aktivisten und Aktivistinnen an der Vollversammlung des Weltkirchenrates. Sie fordern den Systemwandel und sehen den Glauben als globale Ressource im Kampf gegen den Klimawandel. Noch nie waren so viele junge Menschen bei einer Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK). Beim Klimaprotest schrien Sie ihre Wut heraus. Sie sagen: Wir haben keine Zeit mehr! Die Klimakrise ist da. Und sie fordern einen Systemwandel jetzt. So etwa die Bewegung «green faith», eine internationale Bewegung, die verschiedene Konfessionen und Religionen vereint und sich weltweit für den Umweltschutz einsetzt, etwa gegen eine Ölpipeline in Nigeria oder gegen ein Kohlekraftwerk in Deutschland. Die Bewahrung der Schöpfung ist ein grosses Thema in den Kirchen, das aktivistische Engagement im Namen des Glaubens ein Trend gerade bei Jungen – im Gegensatz zur institutionellen Kirche, die teils an Bedeutung verliert. Themen und Fragen, die in der Sendung vorkommen: * Wer sind die Klimaaktivisten am ÖRK? * Worunter leiden die Indigenen Sàmi Nordeuropas? * Inwiefern kann Glaube und Spiritualität eine Ressource im Einsatz für Klimagerechtigkeit sein? * Wie sieht die Pazifische Antwort auf die Klimakrise aus? * Bei "Reviewing the Mat", einer öko-theologischen Umweltethik, weben Menschen aus dem Pazifik indigene Weiseheiten mit ein. Schreiben Sie uns Ihre Gedanken dazu auf redaktion.religion@srf.ch Weitere Sendungen zur Vollversammlung des ÖRK: * Tagesgespräch mit Judith Wipfler bei SRF 1: «Hier begegnen sich Russland und die Ukraine» https://www.srf.ch/audio/tagesgespraech/judith-wipfler-hier-begegnen-sich-russland-und-die-ukraine?id=12250174 * Kultur Talk mit Rita Famos bei SRF 2: «Wir müssen kirchenintern über Themen streiten und Konflikte aushalten» https://www.srf.ch/audio/kultur-talk/wir-muessen-kirchenintern-ueber-themen-streiten-und-konflikte-aushalten?id=12249667
Über 50 Jahre ist es her, dass der evangelische Theologe Heino Falcke durch seine Rede bei der Bundessynode in Dresden für Aufsehen sorgte. Er sprach sich für Freiheit, Frieden und Mündigkeit aus mit der Hoffnung auf einen „verbesserlichen Sozialismus“. Heute zeigt sich der 93-Jährige erschüttert darüber, dass nach jahrzehntelangen Bemühen um friedensethische Impulse ein grausamer Krieg in Europa geführt werde. Krampitz, Karstenwww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Das Parlament hat für eine Erhöhung der Armeeausgaben gestimmt. Wie sieht der Einkaufszettel der Armee aus und warum ist ein Piranha-Panzer Attraktion einer Fantasy-Messe? Ausserdem: Sind Strassenblockaden legitim? Radikale Klimaaktivistinnen sagen: Ja. Und: Pfingst-Besuch bei Auto-Dröhnern. Geldsegen für die Armee: Die Schweiz rüstet auf Unter dem Eindruck des Kriegs in der Ukraine soll die Schweizer Armee aufgerüstet werden. Das Parlament will die Armeeausgaben von etwa 5,4 Milliarden auf rund 7 Milliarden Franken im Jahr 2030 erhöhen. Ist die Armee operativ und strategisch überhaupt in der Lage, den Geldsegen sinnvoll einzusetzen? Truppenbesuch beim Waffenplatz Wichlenalp. Klimaprotest radikal: Der Inside-Report Radikale Klimaschützer wollen einen Systemwandel, und zwar sofort. Dafür klebten sie sich in den letzten Wochen in der Schweiz auf Strassen fest, kletterten auf Baumkronen, blockierten ein Tanklager. SRF-Investigativ ist in die radikale Szene eingetaucht und zeigt, wozu die Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten bereit sind. An der Theke stellt sich Grüne-Präsident Balthasar Glättli den Fragen. Wie weit darf Klimaprotest gehen? Überleben bei 50 Grad: Extremwetter in Indien Indien leidet seit Wochen unter einer extremen Hitzewelle. Schon Mitte Mai knackten die Temperaturen die 50-Grad-Marke. Hohe Temperaturen sind zwar nichts Aussergewöhnliches in Indien. In diesem Jahr kam die Hitze aber viel zu früh, und es hat zu wenig geregnet. Wie gehen die Menschen mit dieser bedrohlichen Situation um? Sie dröhnen wieder: Unterwegs mit Auto-Tunern Die Pässe sind wieder offen und die Freunde der lauten Motoren wieder unterwegs – zum Ärger lärmgeplagter Anwohnenden. Die «Rundschau» begleitet am Sustenpass eine Gruppe von Auto-Tunern, die sich gegen den Raser-Vorwurf wehren. Pass-Reportage vom Pfingst-Wochenende.
Das Parlament hat für eine Erhöhung der Armeeausgaben gestimmt. Wie sieht der Einkaufszettel der Armee aus und warum ist ein Piranha-Panzer Attraktion einer Fantasy-Messe? Ausserdem: Sind Strassenblockaden legitim? Radikale Klimaaktivistinnen sagen: Ja. Und: Pfingst-Besuch bei Auto-Dröhnern. Geldsegen für die Armee: Die Schweiz rüstet auf Unter dem Eindruck des Kriegs in der Ukraine soll die Schweizer Armee aufgerüstet werden. Das Parlament will die Armeeausgaben von etwa 5,4 Milliarden auf rund 7 Milliarden Franken im Jahr 2030 erhöhen. Ist die Armee operativ und strategisch überhaupt in der Lage, den Geldsegen sinnvoll einzusetzen? Truppenbesuch beim Waffenplatz Wichlenalp. Klimaprotest radikal: Der Inside-Report Radikale Klimaschützer wollen einen Systemwandel, und zwar sofort. Dafür klebten sie sich in den letzten Wochen in der Schweiz auf Strassen fest, kletterten auf Baumkronen, blockierten ein Tanklager. SRF-Investigativ ist in die radikale Szene eingetaucht und zeigt, wozu die Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten bereit sind. An der Theke stellt sich Grüne-Präsident Balthasar Glättli den Fragen. Wie weit darf Klimaprotest gehen? Überleben bei 50 Grad: Extremwetter in Indien Indien leidet seit Wochen unter einer extremen Hitzewelle. Schon Mitte Mai knackten die Temperaturen die 50-Grad-Marke. Hohe Temperaturen sind zwar nichts Aussergewöhnliches in Indien. In diesem Jahr kam die Hitze aber viel zu früh, und es hat zu wenig geregnet. Wie gehen die Menschen mit dieser bedrohlichen Situation um? Sie dröhnen wieder: Unterwegs mit Auto-Tunern Die Pässe sind wieder offen und die Freunde der lauten Motoren wieder unterwegs – zum Ärger lärmgeplagter Anwohnenden. Die «Rundschau» begleitet am Sustenpass eine Gruppe von Auto-Tunern, die sich gegen den Raser-Vorwurf wehren. Pass-Reportage vom Pfingst-Wochenende.
Der Klimawandel ist Fakt, doch wie dringend und radikal gehandelt werden müsste, darüber herrscht grosse Uneinigkeit. Welche Mittel taugen, um die Ziele beim Klimaschutz zu erreichen? Und wie ist es zu schaffen, dass es endlich alle interessiert? «Kulturplatz» über Verzicht, Verbote und Veränderung. Der Klimawandel ist allgegenwärtig – in seiner ganzen Ambivalenz. Einerseits drängt es uns zu einschneidenden Massnahmen: weniger Fleisch essen, weniger Auto fahren, weniger fliegen. Andererseits verschliesst die Gesellschaft angesichts all dieser Tatsachen gerne mal die Augen und ändert nichts an ihrem Verhalten. Wie auch immer junge Menschen mit dem Klimawandel umgehen, sie werden stark von ihm betroffen sein. Deshalb hat «Kulturplatz» gleich mehrere junge Erwachsene begleitet – auf ihrem eigenen Weg, gegen den Klimawandel anzukämpfen. Nicht weniger als einen rigorosen Systemwandel bräuchte es laut vielen Expertinnen und Experten auch in Sachen Ernährung. Die globale Ernährungswirtschaft ist einer der grössten Treiber des Klimawandels. Und glaubt man den mahnenden Stimmen, dann muss eine radikale Fleischwende her, um den Kollaps der Lebenswelt zu verhindern. Doch wie soll das gelingen? Hat man nur als «fleischlose» Gesellschaft eine Zukunft?
Svend Andersen ist Treibhausgas Buchhalter und Gast unserer heutigen Folge. Seit über 20 Jahren widmet er sich beruflich der Klimakrise. Er analysiert und bewertet den Ausstoß von Treibhausgasen und findet effektive Lösungen zur Reduzierung. Systemwandel und soziale Gerechtigkeit sind dabei wichtige Schlagworte für ihn. Er berät mit seiner Agentur Städte, Gemeinden und Regierungen, wie sie das 1,5-Grad-Ziel einhalten können. Seine Erkenntnisse und Erfahrungen teilt er auch in seinem gerade erschienenen Buch: „Der Weg aus der Klimakrise. Endlich sagen, was Sache ist. Endlich wollen, was hilft. Endlich tun, was wirkt.“
Bianca Nawrath ist ein Multitalent: Schauspielerin, freie Journalistin, Autorin. Mit gerade mal 14 Jahren moderierte sie ihre erste Sendung, später stand sie unter anderem mit Jürgen Vogel und Til Schweiger vor der Kamera. Heute, mit 24, hat sie neben zahlreicher Schauspielrollen auch noch zwei Bücher geschrieben. Ihr neuester Roman "Wenn ich dir recht gebe, liegen wir beide falsch" handelt von Familie, Identität, Herkunft und Integration – Themen, die in ihrem Leben selbst eine große Rolle spielen. Worum geht's in dieser Folge? Es geht um Sofas und sichere Schiffe, romantische Bilder und gebastelten Büroalltag, polnische Wurzeln und Transkulturalität, peinlichen Berlin-Patriotismus und wilde Dialekt-Mixe, Krieg und Flucht, Verunsicherung und lähmende Angst, Happy-End-Denken und auf die Straße gehen für die richtigen und falschen Dinge, schöne Trotzigkeit und saure Gurken, Rassismus und Platzverteidigung, Nuss-Nougat-Creme und Joghurträtsel, zweischneidige Schwerter und schwierige Entscheidungen, Polenwitze und Klischees, Systemwandel und feministische Verlage, Humor und Ernsthaftigkeit, Endgegnerin Annika und Tagträume, Gendern und Gerechtigkeit. Bianca verrät in dieser Folge was Zuhause, Heimat und Identität für sie bedeuten, inwiefern ihre polnischen Wurzeln sie mit Kasia verbinden, wie sehr ihr Migrationshintergrund ihr Leben und ihre Beziehungen beeinflusst, was Integration für sie bedeutet und wann diese ihrer Meinung nach gelingt, wie viel Realität in ihren Büchern steckt, warum sie sich entschieden hat, in ihrem Buch zu gendern und was ihr Rezept gegen Weltschmerz ist. Bianca findet ihr hier: https://www.instagram.com/bianca.nawrath/?hl=de Ihr neues Buch: https://www.eccoverlag.de/buecher/wenn-ich-dir-jetzt-recht-gebe-liegen-wir-beide-falsch-bianca-nawrath/ Ihr wollt mit uns connected bleiben? Dann folgt uns auf Instagram: www.instagram.com/emotionmagazin Facebook: www.facebook.com/emotionmagazin LinkedIn: www.linkedin.com/company/emotion-verlag-gmbh Twitter: twitter.com/EmotionMagazin Pinterest: www.pinterest.de/emotionmagazin oder abonniert unsere Newsletter: www.emotion.de/newsletter
Obwohl es uns im Alltag häufig nicht bewusst ist, werden viele Bereiche unseres Lebens durch den Einfluss wissenschaftlicher Daten geformt. In ihrem Buch „Unsichtbare Frauen“ legt Caroline Criado-Perez die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der Erhebung und Interpretation solcher Daten offen. Diese werden bis heute hauptsächlich von Männern und über Männer gesammelt. Die hierdurch entstandene Wissenslücke, der sogenannte Gender Data Gap, wird und wurde zwar nicht bewusst erzeugt, führt aber zu einer strukturellen Benachteiligung von Frauen. Aus diesem Grund plädiert die Autorin für eine kritische Debatte und fordert einen Systemwandel. Sie zeigt, dass Bedürfnisse von Frauen besser berücksichtigt werden, wenn sie gleichberechtigt in Forschung, Wirtschaft und Politik vertreten sind. Das Buch knüpft an die vielfältigen gesellschaftlichen Debatten über Gleichstellung an. Criado-Perez untermauert die Diskussion, auch gegenüber populistischen Argumenten, mit Zahlen und Fakten.
In Glasgow findet aktuell die 26. Weltklimakonferenz statt. Diese Veranstaltung gibt es seit 1979 und die bisherigen Bilanzen sind ernüchternd bis enttäuschend. Man spricht vom laufenden Jahrzehnt als "Decade of Action", was mehr als begründet ist. Aber die einzigen Aktionen, die wirklich greifen, scheinen jene zu sein, die die Emissionen in die falsche Richtung treiben, nämlich nach oben. Ist auch die 26. Weltklimakonferenz in Glasgow wieder zum Scheitern verurteilt oder gibt es doch noch Hoffnung? Thunberg bei Klimaprotest: "Dies ist jetzt ein Greenwashing-Festival" (Tagesschau.de, November 2021) https://www.tagesschau.de/ausland/europa/cop26-proteste-glasgow-103.html Vor 40 Jahren: Erste Weltklimakonferenz in Genf (DLF, Februar 2019) https://www.deutschlandfunk.de/vor-40-jahren-erste-weltklimakonferenz-in-genf.871.de.html?dram:article_id=440681 Umweltbundesamt: "Verkehr steuert in falsche Richtung" (Der Spiegel, November 2021) https://www.tagesschau.de/inland/umweltbundesamt-109.html Zu erwartende Klimaänderungen bis 2100 (Umweltbundesamt, November 2014) https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimawandel/zu-erwartende-klimaaenderungen-bis-2100 CO2-Emissionen und Temperaturentwicklungen 1970-2014 (BPB) https://sicherheitspolitik.bpb.de/de/m8/infographics/co2-emissions-und-temperature-development-1970
„Regiert Geld wirklich die Welt? Nein. Denn Sinn geht vor Gewinn.“ so der Slogan von On—propose. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen dabei zu helfen, eine sinnstiftende Arbeit zu finden. Mit ihrem großen Netzwerk von Menschen, die gemeinsam einen Systemwandel vorantreiben möchten, entwickelt On—purpose Programme, um einen Karrierewechsel im sozialen und ökologischen bereich zu erleichtern. Was ist eine Karriere mit Sinn? Und wie findet man diese? Darüber und mehr spricht Nike mit Jessica Hopp, Geschäftsführerin von On—purpose.
Die ökologische Transformation ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Unternehmen auch längerfristig wettbewerbsfähig bleiben. Das haben zumindest vordergründig viele verstanden, aber in der Gesamtheit gibt es noch große Defizite. Was bedeutet es tatsächlich, eine solche Transformation zu durchlaufen? Welche Konsequenzen hat es für die eigenen Geschäftsmodelle und die Prozesslandschaft? Die ökologische Transformation ist mehr als nur Marketing und Kompensation.
Sheldon Cooper würde diese Episode lieben! Auch weil es um James "Jim" Simons geht. Wohl der einzige Fondsmanager, der über 40 Jahre nicht nur den Index geschlagen hat, sondern auch eine Rendite von 40% JÄHRLICH schaffte. So hätte er aus 1 USD 700.000 USD gemacht. Außerdem besprechen wir UIPath und Elastic genauer und freuen uns auf das Reddit IPO. News: Shopee kommt nach Polen und Frank Thelen fordert Pip zum OMR Dialog ins Zoom Meeting. Philipp Glöckler (https://twitter.com/gloeckler) und Philipp Klöckner (https://twitter.com/pip_net) sprechen heute über: 00:05:00 UIPath 00:17:00 Affirm 00:26:00 Elastic 00:38:00 Spenden 00:50:00 Jim Simons' Secret Sauce 01:00:00 Reddit IPO 01:16:30 Shopee Poland Werbepartner: Ihr könnt das All-in-One Collaboration Tool aus Deutschland, Stackfield, 14 Tage kostenlos testen. Mit dem Gutscheincode DG20 gibt es 20% auf das erste Vertragsjahr https://www.stackfield.com/doppelgaenger Shownotes: Steven Schuurman erklärt seine Millionen-Spende an die Grünen: „Wir brauchen einen Systemwandel“ https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundestagswahl-2021/interview-steven-schuurman-erklaert-seine-millionen-spende-an-die-gruenen-wir-brauchen-einen-systemwandel/27588402.html Rezo Zerstörung Teil 2: Klima-Katastrophe https://www.youtube.com/watch?v=Ljcz4tA101U Jim Simons, RenTech Insiders to Pay Billions in Back Taxes https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-09-02/jim-simons-rentech-insiders-to-pay-irs-billions-in-back-taxes **Doppelgänger Tech Talk Podcast** Disclaimer https://www.doppelgaenger.io/disclaimer/
Nicht der Klimaschutz, sondern die Klimakrise belastet unsere Wirtschaft – und das schon heute. Obwohl viele Unternehmen bereits finanziell unter Hitzewellen leiden, treffen sie keine langfristigen Vorkehrungen. Wie wirtschaften wir resilient in Zeiten steigender Temperaturen, Überschwemmungen und Dürren? Wie gestalten wir unser Zusammenleben? Eine beliebte Antwort auf beide Fragen: Kreislaufwirtschaft. Unsere Gästin Nora Griefahn ist Expertin für das verwandte Konzept „Cradle to Cradle”. Sie erklärt, warum uns lange Verbotslisten nicht weiterbringen, wann das Mieten von Produkten Sinn macht und inwiefern der Systemwandel schon begonnen hat. „Über Leben in der Klimakrise“ ist ein Gemeinschaftsproduktion von Milena Glimbovski, dem enorm Magazin und strandgutmedia. Redaktion & Produktion der Folge: Milena Glimbovski, Miriam Petzold (enorm Magazin), Anne Baardman & Yannick Lehn (strandgutmedia) Fotocredit Podcastcover: Birte Filmer Du kannst das enorm Magazin mit einem einmaligen Beitrag unterstützen www.enorm-magazin.de/ist-es-mir-wert oder mit einem Abo: https://shop.enorm-magazin.de/collections/abos Quellen & Verweise für die Folge: Buch “Deutschland 2050”: https://www.kiwi-verlag.de/buch/toralf-staud-nick-reimer-deutschland-2050-9783462000689 Information zur C2C NGO, die Nora Griefahn mit Tim Janßen gegründet hat: https://c2c.ngo/ueber-c2c-ev/wir-stellen-uns-vor/ Informationen zum Oberbegriff Kreislaufwirtschaft: https://www.ellenmacarthurfoundation.org/circular-economy/concept/schools-of-thought Product as a Service: https://enorm-magazin.de/lebensstil/nachhaltiger-konsum/sharing-economy/sharing-economy-miet-your-new-life Donut-Ökonomie am Beispiel Amsterdams: https://enorm-magazin.de/wirtschaft/kreislaufwirtschaft/soziale-kreislaufwirtschaft-das-modell-donut-oekonomie Kate Raworths Donut-Modell: https://www.kateraworth.com/doughnut/ Ihr Think Tank DEAL: https://doughnuteconomics.org/about-doughnut-economics Zu erreichen ist das Podcast-Team per Mail: milena@strandgutmedia.de Milena kannst du auf Instagram folgen: https://www.instagram.com/milenskaya/ Die Inhalte des enorm Magazins findest du hier: www.instagram.com/enorm_magazin www.facebook.com/enormmagazin www.twitter.com/enorm_magazin Zu strandgutmedia geht es hier: www.strandgutmed
Heute geht's um Social Entrepreneurship, einer neuen Generation von Unternehmer:innen. Dabei liegt der Fokus auf gegenseitiges Miteinander, soziale Balance & nachhaltig ökologische Lösungen. Um die Herausforderungen der Zukunft wie zB den Klimawandel, Kinder- & Altersarmut, Integration Geflüchteter, nachhaltig zu lösen braucht es einen Systemwandel. Deswegen hat sich 2017 SEND gegründet, ein Netzwerk um die Akteure der Zukunft zu unterstützen. SEND steht übrigens für Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland. Zu Gast ist heute die Geschäftsführerin von SEND, Katrin Elsemann. Katrin hat uns erklärt, welche Rolle Social Enterprises in Zukunft spielen sollen & könne, was sich hinter dem Netzwerk verbirgt, was sie von der Bundestagswahl erwarten, welche Rahmenbedingungen gebraucht werden & wie wir Verbraucher:innen erkennen können, ob es sich um ein Social Business handelt. Katrin ist Optimistin & sagt: Ich bin tief davon überzeugt, dass wir eine sozialere & nachhaltigere Welt gestalten können. Links: Website: https://www.send-ev.de/ Instagram: https://www.instagram.com/send_netzwerk/?hl=de LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/katrin-elsemann/ Empfehlungen: Social Business Map Polarstern: https://www.polarstern-energie.de/social-business/landkarte/ Website zur Bundesttagswahl: www.wegebereiten.jetzt Bücher: „Starting a revolution“ Naomi Ryland, Lisa Jaspers https://www.buch7.de/produkt/starting-a-revolution-naomi-ryland/1039196367?ean=9783430210331 „Unsere Welt neu denken“ von Maja Göpel: https://www.buch7.de/produkt/unsere-welt-neu-denken-maja-goepel/1038712619?ean=9783550200793 Partnercorner: Polarstern Energie Folgt ihr dem Energieversorger & übrigens auch Mitglied bei SEND, Polarstern, eigentlich schon auf Instagram? Zuletzt sind dort zwei spannende Posts online gegangen zum Thema: „Selbstversorgung (auch) in der Stadt“ & „Warum Sanieren gut fürs Klima ist“. Instagram: https://www.instagram.com/polarstern_energie/ Website: https://www.polarstern-energie.de/ Dr. Hauschka Wir sollen uns gesund & wohlfühlen. Wenn wir das erreichen, strahlen wir das auch nach außen aus. Und diese Auffassung von Schönheit lebt Dr. Hauschka mit ihren geschlechterlosen Hautpflegekonzept. Bei allen Menschen. Dr. Hauschka entwickelt Pflegepläne für dein individuelles Hautbild. Welches das ist und welcher Hautpflegeplan dazu passt, kannst du im Online-Hauttest erfahren. Bei einem Mindestbestellwert von 20€ die Handcreme in 30 ml Sondergröße dazu. Code: HANDCREME (Gültig bis 31.12.2021) Website: www.drhauschka.de Link Hautpflegeplan: https://www.drhauschka.de/kosmos/schoenheit/dr-hauschka-online-beratung/hautpflegeplaene/ Link Hauttest: https://www.drhauschka.de/kosmos/schoenheit/dr-hauschka-online-beratung/online-hauttest/ In WISSENSWERT #28 präsentiert von gebana geht es um: Die Unabhängigkeit von Unternehmen. Ab Minute: (00:41:47) gebana: https://www.gebana.de/de/ RABATTCODE: Ihr bekommt 10€ Rabatt auf einen Mindestbestellwert von 40€! (Gilt für Neukunden) Code: AK_zweivorzwoelf21 ZWEIvorZWÖLF Infos/Kontakt: Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/ Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=de ZWEI vor ZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine LösungJ Du kannst ZWEIvorZWÖLF auch via PayPal unterstützen: https://www.paypal.me/2vor12podcast?locale.x=de_DE Nennungen: Dr. Hauschka #12 20.07.2021 Bei Dr. Hauschka gibt es genderlose Naturkosmetik seit der Gründung. Wenn man nach Produkten sucht, die speziell zB für Männer sind, dann wird man bei Dr. Hauschka nicht fündig. Warum? Sie sind davon überzeugt, dass ihre Heilpflanzen auf jeder Haut gleich stark wirken, egal welcher Mensch & welche Geschlechteridentität dieser lebt. Faltenfreie Frauen- oder feinporige Männerhaut? Diese Beautynormen können wir hier einfach über Bord werfen. Wir sollen uns gesund und wohlfühlen. Wenn wir das erreichen, strahlen wir das auch nach außen aus. Und diese Auffassung von Schönheit lebt Dr. Hauschka mit ihren geschlechterlosen Hautpflegekonzept. Dr. Hauschka setzt auf die richtigen Produkte für das jeweilige Hautbild. Und Hautbilder können sich verändern, je nach Jahreszeit, Tagesform, Ort und Lebensphase - Bei allen Menschen. Dr. Hauschka entwickelt Pflegepläne für dein individuelles Hautbild. Welches das ist und welcher Hautpflegeplan dazu passt, kannst du im Online-Hauttesterfahren. Die Links dazu packe ich in die Shownotes. Der CODE HANDCREME wurde übrigens verlängert. Ihr bekommt ihr bei einem Mindestbestellwert von 20 € die Handcreme in 30 ml Sondergröße dazu. Gültig bis 30.07.2021.
Wir alle Leben ein Stück weit in unseren Universen, in denen wir selten auf gänzlich andere Positionen stoßen. Doch was, wenn wir unsere Blasen mal verlassen? Was, wenn im Freund*innen- und Bekannt*innenkreis plötzlich Positionen en vogue werden, hinter denen wir selbst so gar nicht stehen? In dieser Folge FAUSTDICK sprechen wir über den offenen Dialog, wie er gelingen kann, ob er gelingen muss, wo Grenzen sind und wieso wir die manchmal überdenken müssen. Diese Woche beantworten wir außerdem eure erste faustdicke Frage. Es geht ums Gründen. Was ist besser: Der Bankkredit oder Geld von Investor*innen? Diese Frage erreichte uns bei Instagram. FAUSTDICK HINTER DEN OHREN Die Autorin, Aktivistin und Gründerin des „Center for Intersectional Justice“ e. V., Emilia Zenzile Roig, solltet ihr unbedingt kennen. Emilia Roig plädiert in ihrem Buch „Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung“ für einen radikalen Systemwandel. Zuerst müssten wir aber verstehen, wie Ungleichheit hergestellt werde. Wieder sehr viel dazu gelernt. Emilia könnt ihr hier bei Instagram folgen: https://www.instagram.com/emiliazenzile EURE FRAGE AN UNS Wir freuen uns auf den Dialog mit euch und eure Fragen. Ab nächster Woche, nehmen wir immer eine faustdicke Frage von euch mit in das Gespräch. Also sendet uns digitale Post mit einer Frage an kontakt@faustdick-podcast.com WIR BEI INSTAGRAM @faustdick_podcast @susann.hoffmann @noravanessa UNSERE WEBSEITEN www.faustdick-podcast.com www.susannhoffmann.de www.noravanessawohlert.com ANZEIGE AKA UNSERE SUPPORTER DER TOLLSTE STAFFELPARTNER: DANKE BOOKBEAT Ein großes Danke geht an unseren Staffelpartner BookBeat. Wir lieben Bücher und wir lieben Podcasts. Wieso also nicht mehr Bücher hören? Bei BookBeat könnt ihr mehr als 100.000 Hörbücher auf eurem Smartphone hören. Und zwar so viele im Monat, wie ihr wollt. Im Stream oder offline. Und hier bekommt ihr dafür mit uns einen ganzen Monat BookBeat Premium gratis. Einfach ausprobieren: www.bookbeat.de/faustdick BUCHTIPP DER WOCHE BEI BOOKBEAT In diesem Buch finden Suse und Nora beide so viele Gedanken, dass wir es unbedingt empfehlen müssen. Der Historiker und Journalist Rutger Bregman setzt sich in seinem Buch „Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit“ mit dem Wesen des Menschen auseinander. Anders als in der westlichen Denktradition angenommen ist der Mensch seinen Thesen nach nicht böse, sondern im Gegenteil: von Grund auf gut. Und geht man von dieser Prämisse aus, ist es möglich, die Welt und den Menschen in ihr komplett neu und grundoptimistisch zu denken. In seinem mitreißend geschriebenen, überzeugenden Buch präsentiert Bregman Ideen für die Verbesserung der Welt. Sie sind innovativ und mutig und stimmen vor allem hoffnungsfroh. Einfach ausprobieren: www.bookbeat.de/faustdick DER WELTBESTE MEDIENPARTNER: EDITION F Nicht nur tägliche Pflichtlektüre für alle Feminist*innen. Sondern bald auch wieder mit FEMALE FUTURE FORCE DAY. Am 16. und 17. September 2021 geht der FFF DAY in die nächste Runde. Dieses Jahr als virtuelle Konferenz. Und ihr könnt euch aktuell noch Early Bird Tickets sichern: www.fffday.com Bewerbt euch jetzt bei EDITION F als CRO (w/m/d), Head of Sales (w/m/d) oder Brand Partnerships Manager*in (w/m/d) oder sagt weiter, dass die Stellen offen sind. Alle offenen Stellen bei EDITION F findest du hier: https://editionf.com/jobs-bei-edition-f/ IHR WOLLT PARTNER VON STAFFEL 2 WERDEN? Mega. Schreibt Suse und Nora eine Mail an kontakt@faustdick-podcast.com. Wir freuen uns auf den Austausch.
Vor einem Jahr begann die weltweite Corona-Pandemie und auch wir haben uns gefragt, was wir aus dieser Krise lernen können und sollten. In dieser Folge wollen wir diese Frage erneut betrachten und verstehen, ob wir als Gesellschaft etwas gelernt haben und ob sich Dinge grundlegend zum Besseren verändert haben.
"Die Linke" ist auch vor dem Bundestagswahlkampf 2021 eine Partei, die sich schwer einordnen lässt und selbst potentielle Koalitionspartner befremdet; scheint die Partei doch in vielen Fragen gespalten zwischen kompromissbereiten Pragmatikern, die für soziale Gerechtigkeit streiten, und Ideologen, die einen radikalen, kommunistischen Systemwandel für Deutschland wollen. Am vergangenen Wochenende tagten die Parteimitglieder für ihren ersten digitalen Parteitag, bei dem das neue Führungsduo Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler für die Parteispitze gewählt wurde. Die Freitagsgesellschaft wirft einen genaueren Blick auf die beiden Personalien, diskutiert wie Wissler und Wellsow ihre Partei neu ausrichten könnten und stellt sich der kontroversen Frage, was im Jahr 2021 eigentlich noch linke Politik ist. Sind Themenblöcke wie Klimawandel, Representation oder Political Correctness die wichtigen Fragen, die linksgerichtete Parteien ihren Wählern beantworten müssen, oder sind es gerade diese moralischen Themen, die die Wähler der Arbeiterklasse von den Parteien des linken Spektrums entfremdet? Das und noch viel mehr in der 28. Episode der Freitagssgesellschaft.
Das deutsche Schulsystem braucht einen Systemwandel. Dringend. Um eine nachhaltige Gesellschaft zu erschaffen, die ihren eigenen Lebensraum nicht so zerstört, wie wir das bisher tun, muss sich was verändern. Dafür setzt sich Margret Rasfeld seit den 90er Jahren aktiv ein. Sie hat zusammen mit Schüler_innen eine neue Schulform entwickelt, welche sie Mitte der 2000er an der Evangelischen Schule Berlin Zentrum in die tat umgesetzt hat. Mittlerweile gibt es noch einige andere "Schulen im Aufbruch", aber lange nicht genug. Wie ihre Vision für die Zukunft des Schulsystems aussieht und wie der Schulalltag in der Praxis aussieht, darüber rede ich heute mit Margret Rasfeld und einer Schülerin der ESBZ, Yola. Mehr unter http://www.schule-im-aufbruch.de/
Fast 10 Jahre ist es her, dass die Unruhen in Ägypten begannen und die sogenannte Arabellion Hoffnung auf Freiheit und Demokratie weckte. Die Welt glaubte an einen weitgehend friedlichen Systemwandel. Was ist daraus geworden? Es herrscht Krieg in weiten Teilen der Region, die Menschenrechtslage ist katastrophal, in Ägypten hat sich wieder eine Diktatur etabliert.
Im Song von Bon Iver gibt es im ganzen Song Zitate und Anspielungen die sich in irgendeiner Form mit Kapitalismuskritik beschäftigen – zum Beispiel das wiederkehrende Shed A Little Light – kommt von einem Song von James Taylor mit gleichem Titel – ein Licht werfen auf das, was wichtig ist – als Lichtblick wird dort Martin Luther King genannt – dieses Licht soll die Blickrichtung auf ein Füreinander richten. Dann hat die Band Bruce Springsteen überzeugt mitzumachen, wenn man es weiß erkennt man ihn – sein Rufen ist etwas nach hinten gemixt, aber unverkennbar hört man ihn bei „Help is surley on his way“ rufen – das passt ja auch zu ihm dem Anwalt der Kleinen, der Aufbrüche und Ausbrüche aus engen Strukturen besingt – verkümmere nicht, wir sind Born to run. Dann taucht auch noch die Figur der Martha auf, die manche vielleicht aus der biblischen Geschichte von Maria und Martha kennen – Martha erfüllt alle Erwartungen und beschwert sich später, Maria handelt nach ihrem Gefühl und missachtet die Erwartungen. Schließlich wird im Titel noch auf die Abendmahlsbotschaft gespielt Ate up all the cake And they drank their own wine They were always on the take Der Titel ist im August diesen Jahres erschienen und hat mich seit dem nicht mehr losgelassen – immer habe ich gegrübelt, was sollen diese Puzzlestücke alles sagen? Bon Iver entwickeln die Idee, wie ein Systemwandel aussehen könnte – sie setzten dem Kapitalismus ein System entgegen, wo wir aufeinander achten. Die Geschichte von Maria und Martha wird von ihnen weiter geschrieben – die müde Martha braucht Hilfe und Unterstützung sich einmal hinlegen zu können. Mit Hilfe des Bildes vom Abendmahl kommen Bon Iver zu der Erkenntnis, dass Freiheit immer auch Freiheit der anderen bedeutet – das ist nicht neu, es gab es schon bei Calvin und hieß dort gebundene Freiheit. Also Freiheit bedeutet eben nicht „den ganzen Kuchen alleine zu essen“ auch wenn ich es kann, Freiheit ist auch die Einladung in dieser Freiheit achtsam zu sein – dass Martha, die durch ihre Arbeit Freiheit möglich macht auch mal eine Pause – Ruhe – bekommt. In die Playlist habe ich Shed a little Light von James Taylor für Maria reingelegt und Born to run von Bruce Springsteen für Martha Foto: © Graham Tolbert & Crystal Quinn Homepage: https://7tage1song.de Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/bon-iver/auatc Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Was ist dieses systemische Denken und Handeln, von dem immer wieder die Rede ist? Und was hat es mit Systemwandel oder dem, besonders vom Social Entrepreneurship Netzwerk Ashoka viel beschworenen, System Change auf sich? In dieser Folge geben wir euch einen theoretischen Überblick, den wir sogleich auch kritisch hinterfragen.
Fast 10 Jahre ist es her, dass die Unruhen in Ägypten begannen und die sogenannte Arabellion Hoffnung auf Freiheit und Demokratie weckte. Die Welt glaubte an einen weitgehend friedlichen Systemwandel und bot den Revolutionären Unterstützung an. Was ist daraus geworden? Es herrscht Krieg in weiten Teilen der Region, die Menschenrechtslage ist katastrophal, in Ägypten hat sich wieder eine Diktatur etabliert.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
In unserem regelmäßig erscheinenden Podcast spricht Georg Staebner von Helden und Visionäre mit interessanten Persönlichkeiten aus dem Bereich Social Entrepreneurship. Diesmal hat er sich mit Odin Mühlenbein von Ashoka unterhalten. Willst du ein Changemaker sein? Willst du Gesellschaft mitgestalten und positiv beeinflussen? In dieser Folge unterhalten sich Odin und Georg über Changemaker, systemischen Wandel und New Work. In der Folge erfährst du wie systemische Wirkung dich dabei unterstützt, was die Erfolgsfaktoren sind und wie die eigene Organisationsstruktur zum Erfolg beiträgt. Changemaker Menschen, die nicht bestehende Systeme hinnehmen, die sich eine andere Zukunft vorstellen, diese in Visionen formulieren und danach handeln. Menschen, die ein positiven systemischen Wandel anstoßen und Gesellschaft gestalten, das sind Changemaker! In einer Welt, in der alle spüren, dass es nicht einfach wie immer weitergeht, wollen viele Menschen Changemaker sein. Sie möchten ihre Selbstwirksamkeit spüren und ein positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben. Aber Achtung, zu spüren, dass das eigene Handeln eine Wirkung hat, lässt Menschen nicht mehr los. Sie wollen ihren Handlungsspielraum und die Wirkung vergrößern! Systemische Wirkung In diesem Podcast zeigen Odin und Georg anhand von konkreten Beispielen, dass Changemaker, die systemische Wirkung erreichen, oft vollkommen anders unternehmerisch agieren und denken, als es in der Lehre gelehrt wird. Für das Erreichen von systemischen Veränderungen ist beispielsweise Kooperation essentiel und Konkurrenz hemmend. In dem Gespräch wird schnell offensichtlich, dass klassische Herangehensweisen, die tief in unserem Denken und unserer Bildung verwurzelt sind, für einen Systemwandel, der Strukturen verändert nicht zielführend sind. Für einen tiefgreifenden Wandel leiste ich nicht Überzeugungsarbeit. Ich appelliere an die Identität der Menschen. Ich stelle Fragen wie: “Es ist doch ein besseres Gefühl, diese positive Veränderung mit anzustoßen?”, “Bist du nicht jemand die/der …?” Innen und außen In dem Gespräch zwischen Georg und Odin wird klar, dass für einen Systemwandel, welcher die außen sichtbaren Strukturen ändert, auch eine innere Organisationskultur wichtig ist, die Kooperation fördert. Eine solche Organisationskultur nutzt nicht Command und Control. New Work Hierarchien bieten Sicherheit und Struktur. Wenn Organisationen nicht hierarchisch aufgebaut sind, brauchen sie etwas anderes, was sie zusammenhält. Die Schlüssel sind die folgenden drei Elemente: Die individuelle und innere Kompetenz der Einzelnen. Die Kommunikation zwischen den Akteuren. Die Empathie und somit die Fähigkeit, sich untereinander wahrzunehmen. Alle drei Punkte sind nicht statisch. Jede Person und die Art der Kommunikation miteinander ändern sich dauernd. Auf diesem langen Weg muss viel Zeit investiert werden, um zu reflektieren, und so die Kompetenzen zu stärken. Mit der Kombination dieser drei Punkte verändert sich jedoch stetig auch die Ebene der Zusammenarbeit. Auf dem Weg lernen alle Beteiligten ihre eigene Wertebasis kennen. Sie lernen als ganzer Mensch aufzutreten. Gesellschaft gestalten Willst du ein Changemaker sein? Dann höre dir diesen Podcast an und kontaktiere gerne Ashoka oder helpteers. Über Ashoka Ashoka ist das globale Netzwerk für Gestalter*innen unserer Gesellschaft, die mit unternehmerischer Haltung und innovativen Ansätzen antreten, soziale Probleme zu lösen – in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Institutionen und Engagierten weltweit.
Janna (@jannasyearofyes) ist Gast im Lehrer-Talk und erzählt aus ihrem Leben. Ihre Schulzeit war von Mobbing geprägt. Hoch motiviert begann Janna ihr Referendariat an einer Grundschule. Doch nach einem Systemschock brach sie es ab. Zur Zeit befindet sich Janna allein auf Open-End-Reise in England, wo sie sich mit einem Online Business gerade selbstständig macht. Außerdem reden wir über Schools of Trust, Gamification, Systemwandel, Kapitänsaufgaben und natürlich über die uralte Weisheit der Dakota-Indianer: "Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!" Das Wort "Horizonterweiterung" hat für mich nach diesen 90 Minuten eine ganz neue Bedeutung gewonnen. Ich habe so viel aus diesem Gespräch mitnehmen können. Danke, Janna! Janna findest du hier: https://www.instagram.com/jannasyearofyes/ https://www.facebook.com/jannasyearofyes/ https://www.youtube.com/channel/UC7KN-cO8XVr_y1wt_2LV00Q https://www.seidirselbstgenug.com/ https://www.buymeacoffee.com/jannasyearofyes Und übrigens: Jessi ist jetzt Schulleiterin (siehe letzte Folge #5) und schafft es verständlicherweise leider nicht mehr, dabei zu sein. Aber diese Folge war bereits ein wunderbarer Auftakt meiner Interviewreihe im Lehrer-Talk. Jetzt mache ich mich auf die Suche nach einem neuen festen Talk-Partner.
Was können Unternehmen und Manager von einem uralten Indianervolk für die Zukunft lernen? Lucas Buchholz zeigt im MoTcast auf, wie eine Hinwendung zu Natürlichkeit und Lebendigkeit uns Zugänge zu natürlichem Erfolg in unseren Unternehmungen ermöglicht. Auf Einladung eines Kogi-Ältesten verbrachte er mehrere Monate bei dem indigenen Volk in Kolumbien. Derzeit führt er Co-Regie bei dem Kino-Dokumentarfilm Success, der gelingende und inspirierende Beispiele eines neuen lebendigen Verständnisses von Erfolg zeigt. Die erfrischende Sicht der Kogi ist ein Teil davon.
Was macht Ende Gelände 2020? Diese Frage wird gerade an allen möglichen Orten heiß diskutiert. Und dabei geht es oft nicht nur um das Aktionsbild oder eine mögliche Themenerweiterung, sondern auch um die Theory of Change und den Systemwandel. Wir erklären deshalb mal ein paar Begriffe - und auch das Konsensieren als Entscheidungsform.
Wie sollte die Welt nach Corona aus Sicht einer Klima- und Energieexpertin bei der Umweltorganisation Greenpeace aussehen? In Folge 72 der Tonspur N sprechen Annemarie Harant und Roman Mesicek mit Jasmin Duregger und diskutieren Voraussetzungen, Potenzial und die Realität eines grünen Wirtschaftsaufbaus. Weiterführende Informationen und Links: http://www.tonspur-n.eu/.
In Algerien ist die Hoffnung auf einen Neuanfang groß. Die Massenproteste von 2019 haben den alten Machtinhaber Bouteflika nach zwei Jahrzehnten zum Rückzug gezwungen. Der grundlegende Systemwandel ist bisher ausgeblieben. Korrespondentin Dunja Sadaqi zieht eine Bilanz.
Tausende Algerier demonstrieren seit einem Jahr gegen die Regierung. Den Rücktritt von Langzeit-Machthaber Bouteflika haben sie erreicht. Der erhoffte Systemwandel ist jedoch bisher ausgeblieben. Eine Reportage von Dunja Sadaqi.
Was ist ein Interessenkonflikt? Gibt es das überhaupt? "NEIN!", sagt Ayn Rand. Dafür betrachten wir das angebliche Problem auf 4 verschiedenen Ebenen: der Realität, dem Kontext, der Verantwortung und der Anstrengung. +++ Links +++ Charles Krüger über den "Systemwandel": https://www.youtube.com/watch?v=N3myiz1N3fE Jim Browning exposes Scammers: https://www.youtube.com/channel/UCBNG0osIBAprVcZZ3ic84vw +++ Alle Links zu mir und meinem Schaffen: www.alexanarcho.net/links +++ Mich unterstützen (Bitcoin, Lightning, Monero): www.alexanarcho.net/support BTC: 1CyJs3FoURVNoKNkc39R34uRb3Jr9mpYrP XMR: 45ZoRheLkX2H3UjYSFs2wP9yo739nQ7irZA2pX6MQr5FeebkC2n8hABYGQRCcrzJ2AaGbNUyR4EfvanP1G2H5DSrMWi97Sk Dash: XxdYMwoVTEnwiyX9wuLgY1wZDeVWcQ6aLM
Seit einem Jahr demonstrieren Menschen in Algerien gegen das repressive Regime. Im Frühjahr 2019 zwangen sie Präsident Abdelaziz Bouteflika zum Rückzug. Im Dezember boykottierten sie die Präsidentschaftswahlen. Bisher ist ein Systemwandel aber ausgeblieben. Von Dunja Sadaqi www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
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Zehn Jahre verbleiben noch, um eine Trendwende einzuleiten und die Klimakatastrophe aufzuhalten. Naomi Klein plädiert für einen radikalen Systemwandel. Rezension von Stefan Berkholz. Aus dem amerikanischen Englisch von Gabriele Gockel, Sonja Schumacher und Barbara Steckhan Verlag Hoffmann und Campe ISBN 978-3-455-00693-3 352 Seiten 24 Euro
Was macht Ende Gelände 2020? Diese Frage wird gerade an allen möglichen Orten heiß diskutiert. Und dabei geht es oft nicht nur um das Aktionsbild oder eine mögliche Themenerweiterung, sondern auch um die Theory of Change und den Systemwandel. Wir erklären deshalb mal ein paar Begriffe - und auch das Konsensieren als Entscheidungsform.
Wir sprechen mit Luis Hanemann, Partner bei e.ventures, über Sinn und Unsinn von New Work. Und darüber, wie konventionelle Unternehmen damit umgehen, dass jetzt die jungen Wilden um ihre Talente buhlen. Warum ein Systemwandel überfällig ist und die weißen Turnschuhe von Dieter Zetsche nicht New Work sind – jetzt reinhören!
Der Rechtsanwalt und ehemalige Gefängnisdirektor Thomas Galli fordert einen alternatives System „Gefängnis“. Wie kann das aussehen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/thomas-galli-ueber-das-gefaengnis
Vivian Dittmar ist anerkannte Querdenkerin und gefragte Referentin zum Thema emotionale Intelligenz, Autorin mehrerer Bucherfolge und Gründerin der "Be the Change Stiftung". Als Beraterin beim "Terra Institute" begleitet sie Unternehmen in Transformationsprozessen, in deren Mittelpunkt stets die Neuausrichtung auf eine zukunftsfähige Wirtschaftsweise steht. Mit Raphael Fellmer spricht Vivian Dittmar darüber, welchen ganzheitlichen Systemwandel es braucht, damit wir unseren Enkelkindern eine zukunftsfähige Zivilisation hinterlassen können. Außerdem verrät sie uns, welche Rolle unsere Gefühle dabei spielen und wir diese gezielt als Kraft für solch einen Wandel einsetzen .
Wir befinden uns in der Klimakrise! Was bedeutet das für unsere Gesellschaft und unser globales System? Wer ist schuld? Und ergeben sich aus dem Klimawandel vielleicht sogar Chancen?Wir befassen uns mit klimawandelbedingter Migration und dem kapitalismuskritischen Ansatz von Naomi Klein, die in ihrem Buch "Kapitalismus vs. Klima" einen Systemwandel fordert.
“Falls diesen Forderungen im aktuellen System nicht nachgekommen werden kann, braucht es einen Systemwandel.” Die Klausel zu den Forderungen ist wohl eines der Themen, über das wir zur Zeit am meisten Reden. Wir haben versucht, spät Abends unsere Gedanken mit euch zu Teilen und aufzunehmen. Zudem reden wir erneut über die Antworten von Emanuel, Lisa und M.E. welche sie auf klimacharta.ch gegeben haben. Wenn du mitreden möchtest kannst du gerne die Charta ausfüllen oder uns eine Mail schreiben an podcast@climatestrike.ch. Wir freuen uns über feedback :) Die erwähnten Links: Umweltbericht 2018: https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/dokumentation/umweltbericht/umweltbericht-2018.html Kolumne: http://kolumne.gorki.de/kolumne-106/?fbclid=IwAR06yh1nKcYjKFus4wO5ZBvKuTWtGdxO9JS2CYbErJS-8hjqwWusWWSSuK4 SRF Seite: https://www.srf.ch/news/schweiz/wahlen-2019/wahlen-2019-wie-das-parlament-die-waehler-abbildet-und-wie-nicht SmartVote: https://www.smartvote.ch/de/home Klima-Charta: https://klimacharta.ch/ Wir sprechen im Podcast auf schweizerdeutsch. Falls du gerne zuhören würdest, aber schweizerdeutsch nicht verstehst, dann melde dich per Mail.
„Jacobin“ heißt eine Zeitschrift in den USA, die seit 2010 radikale Kritik am herrschenden Kapitalismus übt und offen für einen Systemwandel und die Hinwendung zu einem demokratischen Sozialismus wirbt. Eine Anthologie mit dreizehn Texten gibt einen Überblick über die politische Zielrichtung.|Aus dem Englischen von Stephan Gebauer, Edition Suhrkamp, 240 Seiten, 18.00 Euro.|Rezension von Stefan Berkholz.
Externe Initiativen sollen zum schulischen Systemwandel beitragen - und „eine Art positive Irritation“ erzeugen.
Der Autor Fabian Scheidler geht in seinem Buch globalen Problemen unseres Planeten auf den Grund und macht die oft für Mensch und Umwelt rücksichtslose und ausbeutende kapitalistische Wirtschaftsweise dafür verantwortlich. Anschaulich wird dies in dem Werk „Unser kleines Dorf“. Die Autoren beschreiben hier die Welt als Dorf mit 100 Menschen.In dieser Radiosendung beschäftigen wir uns mit solidarischer Ökonomie und alternativen Wirtschaftsmodellen. Expertinnen und Experten versuchen Fragen zu beantworten, ob und welcher Systemwandel eine nachhaltige Lebensweise ermöglicht und damit die Weltgeschichte in die richtigen Bahnen lenken kann.Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Im Interview:Assoz. Prof. Dr. Andreas Exenberger, Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Autor „Unser kleines Dorf“Mag. Stefan Neuner, Co-Autor und Graphiker „Unser kleines Dorf“Dr. Nora Niemetz, SüdwindGast:Univ.Prof. Dr. Sigrid Stagl, Institutsvorständin Institute for Ecological Economics, Wirtschaftsuniversität WienMusik: Magicblackeys - Mambo-latino; Regis V. Gronoff - Underground in London; Inesperado - Ama Sua. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Sat, 1 Jan 1994 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/3072/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/3072/1/3072.pdf Rappensperger, G.; Nerdinger, Friedemann W.; Spieß, Erika Rappensperger, G.; Nerdinger, Friedemann W. und Spieß, Erika (1994): Der Übergang vom Studium in den Beruf bei Führungsnachwuchskräften in den neuen Bundesländern. Ergebnisse einer empirischen Studie und praktische Implikationen. In: Rosenstiel, Lutz von (Hrsg.), Führung im Systemwandel. Verlag Rainer Hampp: München, pp. 319-338.