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Als Reaktion auf die immer weiter steigende Komplexität wird seit Jahren unter dem Schlagwort „Komplexitätskompetenz“ diskutiert, was es braucht, um besser in der „neuen Realität“ zurechtzukommen. Doch die bis dato ausgerollten Ansätze helfen nur bedingt weiter, ist der Berater AxeI Schweickhardt überzeugt. Denn sie lassen eine wesentliche Frage außen vor: Wie gelingt es, die Lust auf die Gestaltung von Komplexität zu wecken? In seinem Konzept der „Komplexitätsbereitschaft“ stellt er diese in den Mittelpunkt.
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 26. Mai, dem Geburts- und Todestag von Semra Ertan, an die ich erinnern möchte. Am 24. Mai 1982 hat sich Semra Ertan an der Kreuzung Simon-von-Utrecht-Str. und Detlev-Bremer-Str. in Hamburg aus Protest gegen den zunehmenden Rassismus in Deutschland öffentlich verbrannt und verstarb zwei Tage später. Sie hatte zuvor dem NDR und dem ZDF gegenüber ein Statement abgegeben: „Ich möchte, dass Ausländer nicht nur das Recht haben, wie Menschen zu leben, sondern auch das Recht haben, wie Menschen behandelt zu werden. Das ist alles.“ Sie hat dort auch ihren Entschluss zu diesem erschütternden Protest angekündigt. In der Zeitung wird sie mit folgenden Worten zitiert: „Ich will, dass die Menschen sich lieben und akzeptieren. Und ich will, dass sie über meinen Tod nachdenken.“ Als Reaktion auf das dramatische Zeichen, dass Semra Ertan gesetzt hat, sprach der damalige bundesdeutsche Außenminister Genscher von einer “Verzweiflungstat, die Mahnung an jeden einzelnen von uns sein sollte“. Politische Folgen hatte das –wie immer- nicht. Semra Ertan ist heute nach 43 Jahren endlich in der Gesellschaft angekommen und zu einer wichtigen Stimme auch auf St. Pauli geworden. Semra Ertan steht für mehrere Generationen von migrantisierten und rassifizierten Menschen und Arbeiter:innen, als Vorreiterin im Kampf gegen Rassismus und rechte Gewalt. Ihre Gedichte sind vielfach ausgezeichnet. In ihren Gedichten hat Semra Ertan Worte gefunden, die vorherrschende Ungerechtigkeit auszudrücken. Der 2020 veröffentlichte Gedichtband „Mein Name ist Ausländer“ wurde vielfach ausgezeichnet. Ein Platz in Hamburg wird in diesem Jahr zum Semra-Ertan-Platz umbenannt, in ihrem ersten Wohnort Kiel gibt es bereits einen. Unsere Themen heute: +++ 16. Neumünsteraner Kultournacht - Gemälde, Skulpturen und Fotos zum Anschauen und Anhören +++ Aktionsplan zur Entlastung der Strafjustiz und des Vollzugs im Landtag +++ Bei einem Mindestlohn von 15 Euro hätte Neumünster laut Gewerkschaft NGG 6,5 Millionen Euro mehr Kaufkraft pro Jahr +++ Stadt Neumünster Stolpersteinführung im Juni +++ SPD Neumünster ruft zur Mahnwache am DB-Werk auf Musik: No Sugar (HH/Leipzig) Uwaga! (deutsch-serbisch) Black Aubergine (Baskenland) Derrumbe (Berlin) Aresi (Baskenland)
Die Inflation des Jahres 1923, oft als „Hyperinflation“ bezeichnet, zählt zu den gravierendsten Wirtschaftsereignissen der deutschen Geschichte. Die Preise stiegen ins Unermessliche, die Reichsmark verlor nahezu ihren gesamten Wert, und die wirtschaftlichen wie sozialen Folgen prägten eine ganze Generation. Die Wurzeln der Inflation lagen in den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen nach dem Ersten Weltkrieg. Deutschland war durch Reparationszahlungen gemäß dem Vertrag von Versailles wirtschaftlich stark belastet. Die Regierung griff auf die Druckerpresse zurück, um die immensen Schulden und Kriegskosten zu bewältigen, anstatt durch Steuererhöhungen zu finanzieren. Dieses exzessive Gelddrucken heizte die Inflation an. Ein weiterer Wendepunkt war die Besetzung des Ruhrgebiets im Januar 1923 durch französische und belgische Truppen. Als Reaktion rief die deutsche Regierung zur „passiven Resistenz“ auf, bei der Arbeitende streikten und weiterhin bezahlt wurden. Um dies zu finanzieren, wurde noch mehr Geld gedruckt, was die Inflation weiter beschleunigte. Zwischen Sommer und Herbst 1923 geriet die Inflation außer Kontrolle. Preise verdoppelten sich täglich, und die Menschen benötigten Unmengen von Geldscheinen, um die einfachsten Güter zu kaufen. Brot, zum Beispiel, kostete im Januar 1923 etwa 250 Mark, im November desselben Jahres lag der Preis bei 200 Milliarden Mark. Ein berühmtes Bild aus dieser Zeit zeigt Menschen, die Geld in Schubkarren transportierten oder Geldscheine als Brennmaterial nutzten, da sie billiger als Kohle waren. Die Hyperinflation traf Menschen mit Ersparnissen besonders hart. Das mühsam zurückgelegte Vermögen wurde praktisch über Nacht wertlos. Einige Unternehmen und Schuldner profitierten von der Entwertung, da Schulden quasi ausgelöscht wurden. Erst Ende 1923 gelang mit der Einführung der Rentenmark unter Reichskanzler Gustav Stresemann und Finanzminister Hans Luther die Trendwende. Die Rentenmark war an Sachwerte gekoppelt, was der Währung neues Vertrauen gab. Zusätzlich wurden Sparmaßnahmen und internationale Verhandlungen angestoßen, um Deutschlands wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Die Hyperinflation von 1923 trägt eine tiefere Symbolik: Sie steht für die Fragilität von Wirtschafts- und Finanzsystemen und für die verheerenden Folgen, die eine unkontrollierte Geldpolitik haben kann. Nutze bitte diese Woche dazu, deine finanzielle Situation besser gegen eine Hyperinflation zu schützen.
Die deutsche Wirtschaft wird 2025 stagnieren, das ist das Ergebnis des Frühjahrsgutachtens führender Wirtschaftsforschungsinstitute. Näheres dazu berichtet Dr. Stefan Kooths, Leiter des Prognosezentrums am Kieler Institut für Weltwirtschaft. Als Reaktion auf die US-Zölle geht die Schweiz einen Sonderweg: Die Regierung verspricht Donald Trump Milliardeninvestitionen in die US-Wirtschaft. Über die Hintergründe informiert SVP-Nationalrat Franz Grüter. In Sachsen-Anhalt hat ein Gericht entschieden, dass AfD-Mitglieder keine Waffenlizenz besitzen dürfen. Eine juristische Einordnung gibt Roman Reusch, Beisitzer im AfD-Bundesvorstand. Und Markus Vahlefeld kommentiert die Pläne von Noch-Außenministerin Annalena Baerbock, weitere afghanische Flüchtlinge nach Deutschland einfliegen zu lassen.
Milena Feldmann und Hendrik Richter geben Einblicke in das Erziehungswissenschaftliche Netzwerk EN:DIRA. Als Reaktion auf die jüngsten Wahlerfolge der Rechten gegründet, ist das Netzwerk ein Ort des Austauschs zur gegenseitigen Information und Solidarität. Im Interview erläutern sie die Aktivitäten von EN:DIRA und heben die Verantwortung der Erziehungswissenschaft hervor, sich gegen Rechts zu positionieren.
Als Reaktion auf Trumps Zollpaket brechen weltweit die Aktienmärkte ein. Das hat nicht nur für Anleger Folgen.
Helms, Franz Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die CDU hat in einer Parlamentarischen Anfrage zahlreiche Fragen zur Finanzierung von gemeinnützigen Organisationen wie den „Omas gegen Rechts“ an die Bundesregierung gestellt. Als Reaktion kommt teils scharfe Kritik von SPD, Linken, Grünen und betroffenen Initiativen. Diese Empörung ist nicht berechtigt: Der CDU-Vorstoß ist ein Beitrag zur Transparenz, auch wenn man die Motive der ParteiWeiterlesen
Auf dem Mundenhof ist die Zucht von Piranha-Nachwuchs gelungen. Als Reaktion auf den Fachkräftemangel bilden manche Unternehmen in Südbaden Azubis aus dem Ausland aus. nach langer Suche hat die Traditionsbäckerei Trefzger in Schopfheim einen Nachfolger.
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Deutlich über den Erwartungen fallen die Verbraucherpreise für den Januar aus. Um ein halbes Prozent steigen die Verbraucherpreise, erwartet worden war ein Anstieg auf Monatssicht von 0,3%. Die Aktienmärkte verlieren vorbörslich an Boden, der DOW gute 400 Punkte als erste Reaktion und die Technologiebörse NASDAQ rund 1,1 Prozent. Als Reaktion steigen gleichzeitig die 10-jährigen US Staatsanleihen auf über 4,6 % Rendite an und Trump giesst Öl ins Feuer, in dem er die FED auffordert die Zinsen in Einklang mit seinen Zollplanungen zu senken. Ein wilder Ritt heute an der Börse, der noch von etlichen Zahlen, u.a. CVS Health und Vertiv begleitet wird. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
China verzichtet auf den Import von Energieressourcen aus den USA. Als Reaktion auf die US-Handelszölle verhängte Peking eigene Zölle auf US-amerikanisches LNG, Öl und Kohle. Ein neuer Zollkrieg zwischen den beiden größten Wirtschaftsmächten könnte den globalen Handel und die Energieströme noch stärker umgestalten. Wie kann Russland von diesem Konflikt profitieren? Von Olga Samofalowa https://rtde.online/international/235934-china-versetzt-export-von-us/
Bei ersten Presseterminen gibt sich FPÖ-Chef Herbert Kickl staatsmännisch und spricht von »konstruktiven Gesprächen« mit dem möglichen Koalitionspartner ÖVP. Doch ein heimliches Video, das dem Standard zugespielt wurde, zeigt worüber in der Partei hinter den Kulissen nachgedacht wird. Zwei Abgeordnete der FPÖ bezeichnen darin Geflüchtete als »Gesindel«, die ÖVP als »jämmerlich«. Aus der EU müsse man »eigentlich austreten«. Als Reaktion auf die Veröffentlichung des Videos drohte der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp dem Standard damit, der Zeitung die staatliche Presseförderung zu entziehen. Dabei ist das, was seine Parteikollegen am Stammtisch besprochen haben, gar kein Geheimnis, sondern passt ins Wahlprogramm der FPÖ. Und auch zu Aussagen von Herbert Kickl aus der Vergangenheit, in denen er immer wieder über seine Pläne für Österreich gesprochen hat. In dieser Folge von »Inside Austria« sprechen wir darüber, wie die freiheitliche Partei das Land verändern will. Wer die Leute sind, die mit Kickl am Verhandlungstisch sitzen. Und welche Schritte die Partei einleiten könnte, wenn sie die entscheidenden Ministerien besetzt.In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Melissa ist 18 Jahre alt und hat in ihren jungen Jahren schon erschreckend viele belastende Erfahrungen gemacht. Sie berichtet von Familienstreits, der Trennung ihrer Eltern, Mobbing in der Schule und einem sexuellen Übergriff. Als Reaktion auf diese Erlebnisse entwickelte Melissa schon in sehr jungen Jahren eine Essstörung und Panikattacken. Die Art und Weise, wie sich Melissa darum kümmerte, dass es ihr besser geht, ist wirklich eine Mutmachgeschichte. Heute ist sie eine junge Frau, die zuversichtlich in die Zukunft sieht, stolz auf sich selbst ist und darauf vertraut, dass sie Schwierigkeiten überwindet. Instagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/ Email: post@franziska-iwanow.de
Die Angst vor einem Atomkrieg treibt die Menschen in den 80er Jahren um und auf die Straße. Als Reaktion darauf formiert sich sowohl in der BRD als auch in der DDR eine breite Friedensbewegung, die unabhängig von etablierten politischen Parteien agiert - ein Phänomen, das sich auch in anderen westlichen Ländern beobachten lässt. Die Aktivisten kritisieren dabei besonders die ihrer Ansicht nach völlig überzogene Aufrüstungsspirale zwischen den Supermächten. Da Deutschland durch seine geografische Lage im Falle eines Atomkonflikts zwischen den Großmächten als erstes betroffen wäre, finden die Anliegen der Friedensbewegung in beiden deutschen Staaten besonders großen Anklang in der Bevölkerung.
Nach dem Anschlag am Breitscheidplatz 2016 gab es viel Kritik an der Opferhilfe. Als Reaktion wurde das Amt des Bundesopferbauftragten geschaffen. Aus den Fehlern in Berlin habe man gelernt, sagt der Amtsinhaber Pascal Kober mit Blick auf Magdeburg. Hennig, Malte www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine gibt es nun verbindliches Schießtraining an allen Schulen in Polen, auch Grundschulen. Die „Sicherheitsausbildung“ scheint den Kindern zu gefallen.
Als Reaktion auf die Hinrichtung des Deutsch-Iraners Jamshid Sharmahd schließt die Bundesregierung die drei iranischen Generalkonsulate in Deutschland. Betroffen sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes die iranischen Vertretungen in Frankfurt am Main, Hamburg und München mit insgesamt 32 Konsularbeamten. Die Botschaft des Iran in Berlin bleibt jedoch geöffnet. Die Bundesregierung will sich zudem bei den europäischen Partner-Ländern für schärfere Sanktionen gegen den Iran auf EU-Ebene einsetzen. Der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd war nach einem umstrittenen Prozess wegen Terrorvorwürfen im Iran hingerichtet worden.
Vor einem Jahr haben Hamas-Terroristen Israel angegriffen - und immer noch ist kein Frieden in Sicht, im Gegenteil: Israel attackiert nicht mehr nur die Hamas im Gazastreifen, sondern auch die Hisbollah im Libanon. Als Reaktion hat der Iran Israel mit Raketen angegriffen. Wie kompliziert ist die Berichterstattung aus dem Gazastreifen heute? Und wie geht es den Menschen nach fast einem Jahr Krieg? Darüber sprechen wir mit unseren ARD-Korrespondenten Sophie von der Tann und Jan-Christoph Kitzler in Tel Aviv. Und wir reden darüber, was es bedeutet, in einer vom Krieg so gebeutelten Region zu arbeiten. ********* Hier findet ihr weitere Informationen zur aktuellen Situation in Israel und Libanon: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-libanon-hisbollah-108.html ******** Unsere Podcast-Empfehlung: 11 km - der Tagesschau-Podcast https://1.ard.de/11KM_Rekonstruktion_7Oktober?=cp ******** Wenn ihr Fragen habt, schickt sie uns gerne per DM an die News-WG auf Instagram oder an uns: lostinnahost@br.de
Covid-19, die Folgen des Klimawandels, die humanitäre Notlage im Mittelmeer: Katastrophen konfrontieren uns mit unserer Verletzlichkeit. Der Komponist Sandeep Bhagwati reagiert darauf mit einem brüchigen Work in Progress aus Klängen und Texten. Realisation: Sandeep Bhagwati www.deutschlandfunkkultur.de, Klangkunst
Als Reaktion auf das Solinger Messerattentat will die Bundesregierung das Waffenrecht verschärfen. Die Pläne reichen bei Weitem nicht aus, sagt Jochen Kopelke von der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Die Ermittler benötigten weitergehende Befugnisse. Grunwald, Maria www.deutschlandfunk.de, Interviews
Als Reaktion auf die vermutlich terroristisch motivierte Messerattacke in Solingen hat sich die Bundesregierung auf ein Sicherheitspaket verständigt. Es sieht unter anderem Leistungskürzungen für bestimmte Asylbewerber vor. Zudem sind zahlreiche Verschärfungen im Waffenrecht vorgesehen. Weitere Themen: (01:16) Nach Solingen: Bundesregierung einigt sich auf Sicherheitspaket (07:45) Vorschläge zur Schweizer Sicherheitpolitik stossen auf Kritik (13:24) Ohne Anklage eingesperrt: Palästinenser in Israel (22:15) Keine Widerrechtlichkeit bei Corona-Massnahmen (26:47) Neubau von AKW: Was sagt Mühleberg dazu? (31:41) Sudan kommt nicht zur Ruhe, die Not ist gross (38:03) Paramilitärische Infanteristen in Litauen mit regem Zulauf
Als Reaktion auf den mutmaßlich islamistischen Anschlag von Solingen hat sich die Bundesregierung auf ein Sicherheitspaket verständigt. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Als Reaktion auf die vermutlich terroristisch motivierte Messerattacke in Solingen hat sich die Bundesregierung auf ein Sicherheitspaket verständigt. Es sieht unter anderem Leistungskürzungen für bestimmte Asylbewerber vor. Zudem sind zahlreiche Verschärfungen im Waffenrecht vorgesehen. Ausserdem: Der Krieg in der Ukraine hat die Sicherheitslage in Europa verändert. Das gibt auch in der Schweiz Anlass, die Sicherheitspolitik neu zu denken und Vorschläge für die Zukunft zu machen. Ein Jahr lang hat sich eine Kommission mit der Thematik befasst. Das nun vorliegende Ergebnis stösst auf Kritik. Die vom Bundesrat während der Corona-Pandemie erlassenen Massnahmen sind gemäss einem Urteil des Bundesgerichts nicht widerrechtlich gewesen. Damit fehlt es an der gesetzlichen Grundlage für den von über 10'000 Personen beantragten Schadenersatz. Der Bau neuer Atomkraftwerke soll wieder möglich werden, das möchte der Bundesrat. Was sagen Einwohnerinnen und Einwohner in Mühleberg (BE), wo das AKW zurzeit zurückgebaut wird, zum Entscheid des Bundesrats?
Nach dem Attentat auf Trump bei einer politischen Kundgebung in Pennsylvania am vergangenen Wochenende sind wir in einem anderen Rennen aufgewacht. Die Bilder eines blutverschmierten Trump mit trotzig erhobener Faust und der Aufforderung „Kämpft, kämpft!“ wurden sofort ikonisch. Als Reaktion darauf zog Joe Biden aggressive Fernsehspots zurück, in denen er Trump scharf kritisierte. Statt dessen verurteilte Trump alle Formen politischer Gewalt und forderte die Nation auf, jegliche polarisierende, aufpeitschende Rhetorik zu zügeln. Zu Beginn des Parteitags der Republikaner in Wisconsin werfen wir einen Blick auf die Reaktionen auf das Attentat der Partei, der Trump-Anhänger und von Trump selbst. Ist dies ein Wendepunkt im Rennen? Und wie werden die Demokraten gegen einen Kandidaten vorgehen, der jetzt als Märtyrer angesehen wird?Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Als Reaktion auf den tragischen Angriff auf einen Juden in Zürich wurde in den Stadtzürcher Schulen eine Meldestelle für rassistische und antisemitische Vorfälle eingerichtet. Sowohl das zuständige Departement als auch der Israelitische Gemeindebund ziehen eine positive Zwischenbilanz. Weitere Themen: * Sammlung Bührle sucht nach Lösungen für mehrere Fluchtgut-Werke. * Zürcher Baudirektion schützt Natur im unteren Tösstal besser. * Werkzeugdiebstahl auf Zürcher und Schaffhauser Baustellen.
Das ARD-Magazin Panorama hat am 11. Juni geleakte interne Unterlagen des Bundesbildungsministeriums (BMBF) veröffentlicht. Aus denen geht hervor, dass Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger prüfen ließ, ob und wie man 393 Hochschullehrer und Dozenten an Berliner Universitäten, die einen Offenen Brief unterzeichnet hatten, der der Ministerin nicht gefiel, straf- und förderrechtlich sanktionieren kann. Die Wegnahme vonWeiterlesen
Als Reaktion auf die gestiegene Anzahl von knapp sechs Millionen registrierter Straftaten im vergangenen Jahr fordert Irene Mihalic, Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, eine bessere Ausstattung der Sicherheitsbehörden, die Verstetigung von Präventionsprogrammen und mehr Engagement für Integration. Sie nennt die aktuellen Zahlen aus der polizeilichen Kriminalstatistik „alarmierend“. Die Gewaltkriminalität ist dort um 8,6 Prozent gestiegen. Zugleich mahnt sie einen differenzierten Blick an. Zur Ausländerkriminalität, die gegenüber dem Vorjahr um 13,5 Prozent gestiegen ist, sagt Mihalic, dass man dabei auch den wachsenden Anteil von Ausländern in der deutschen Gesellschaft sowie die Lebensbedingungen der Menschen anschauen müsse. Mihalic äußert methodische Bedenken gegen die Kriminalstatistik. Diese gebe keinen Aufschluss über tatsächliche Verurteilungen und leuchte nur das Hellfeld aus. Sie fordert, dass der Bundestag stattdessen die gesetzliche Grundlage für einen „periodischen Sicherheitsbericht“, beschließt. Er solle „Auskunft darüber geben, wie die Zahlen tatsächlich einzuordnen sind“.Tischgespräch: Harsche Reaktionen auf Christian Lindners Vorschlag eine "Lust auf Überstunden" zu wecken.Nachtisch: Wie in Südkorea bald die künstliche Sonne aufgehen und Energieprobleme lösen könnte.Table.Media - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie Putin manipuliert (Tag 744 mit Frank Aischmann) In Russland wird offen über Angriffe auf europäische Städte spekuliert. Als Reaktion auf angebliche Pläne der Bundeswehr, Russland anzugreifen. Diese Videos mit gezielter Desinformation sind sehr erfolgreich, sagt Frank Aischmann. Der ARD-Korrespondent in Moskau beobachtet, wie die Verbreitung von möglichen Kriegsoptionen auch im Ausland Angst auslöst. Trotzdem glaubt er, dass auch Russland eines Tages kriegsmüde wird. Wegen der säbelrasselnden Rhetorik aus Moskau ist inzwischen in den USA und Europa die Sorge vor einem russischen Angriff gestiegen. Darüber spricht Anna Engelke mit Gabor Halasz aus dem ARD-Hauptstadtstudio. Für den Tagesschau-Podcast “Mal angenommen” hat er zusammen mit seiner Kollegin Kristin Becker den Gedanken durchgespielt, was passierte, wenn Deutschland tatsächlich eines Tages angegriffen würde. “Mal angenommen, Deutschland muss sich verteidigen. Was dann?” - März 2024 https://1.ard.de/Podcast_mal_angenommen “Mal angenommen, Putin wird gestürzt. Was dann?” - Juni 2023 https://www.ardaudiothek.de/tagesschau/94566434/ Audio Reportage von Rebecca Barth über Odessa https://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio-184868.html Fragen, Kritik und Feedback gerne an streitkraefte@ndr.de
Als Reaktion auf den Missbrauchsskandal hat die katholische Kirche mit dem synodalen Weg versucht, Reformen einzuleiten: zu Sexuallehre, Stellung der Frau, Zölibat oder Haltung zu Homosexualität. Doch längst nicht alle Katholikinnen und Katholiken finden, dass diese Schritte in die richtige Richtung gehen. Jasper Riemann hat sich an der Kirchenbasis umgehört und festgestellt: Das einzige, worauf sich alle einigen können, ist, dass sich die Kirche ändern soll.
Wie kann die Rüstungsindustrie in Europa die Kapazitäten hochfahren? Das wollte Podcast-Hörer Stefan aus Berlin wissen. Nach Ansicht des Militärexperten Gustav Gressel vom ECFR liegt es vor allem an den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, dass die Ukraine derzeit nicht mit ausreichend Munition versorgt wird. Im vergangenen Jahr seien in Europa etwa 650.000 Schuss Artilleriemunition produziert worden. Davon sei nur etwa die Hälfte in der Ukraine angekommen. Als Reaktion auf den amerikanischen Wahlkampf würden viele EU-Länder die eigenen Streitkräfte höher priorisieren und die Ukraine-Hilfe nebenbei betreiben. Während die Soldaten der Ukraine weiter auf mehr Munition und Waffensysteme warten, sitzen viele von ihnen in den Stellungen und Schützengräben an der Front fest und das schon lange. Welche Folgen Kälte, Schlamm und Nässe für die Gesundheit haben, darum geht es im Schwerpunkt, den Achim Gutzeit recherchiert hat. Interview Gressel: "Jeder für sich und Gott für uns alle" https://www.ndr.de/audio1556530.html Analyse Gressel, ECFR “Jenseits der Gegen-Offensive: Abnutzung, Pattsituation und die Zukunft des Kriegs in der Ukraine” (englisch) https://ecfr.eu/publication/beyond-the-counter-offensive-attrition-stalemate-and-the-future-of-the-war-in-ukraine/ ARD-Dokumentation “Inside Rheinmetall – Zwischen Krieg und Frieden: https://1.ard.de/inside-rheinmetall Bundeswehr -Kommandeur zu Krieg in Eis und Schnee https://www.youtube.com/watch?v=mncSexK8H6Y Leben im Schützengraben – Krankheiten an der Front https://www.youtube.com/watch?v=45UplhzNDVA https://www.leecountyhistoricalsociety.org/spanish-flu-in-the-military https://www.jstor.org/stable/41474448 Podcast-Tipp “Lost in Nahost” https://1.ard.de/streitkraefteundstrategien_lost_in_nahost
Nach Berichten über ein rechtsextremes Treffen ist der Verein Deutsche Sprache in der Kritik. Ein Vorstandmitglied soll dabei gewesen sein. Als Reaktion darauf ist der Philosoph Peter Sloterdijk ausgetreten. Dieter Hallervorden zeigt sich "entsetzt". Balzer, Vladimirwww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Das ist eine Geldcast-Spezial-Folge, die auch als Video auf SRF erscheint. | Als Reaktion auf die Einstein-Sendung über Kryptowährungen, Bitcoin und e-Franken – bei der ich als Experte dabei war – gab es in den Kommentaren auf SRF sehr viele Zuschauer:innen-Fragen. Einigen davon haben mir die Leute von SRF gestellt. Hier sind meine spontanen Antworten. | Die ganze Einstein-Sendung finden Sie verlinkt auf meinen Social-Media-Profilen. | Stichworte: Kryptowährungen, Bitcoin, Stablecoins, Blockchain, Bargeld, digitales Zentralbankengeld, CBDC, Geld, e-Franken, Buchgeld-Token, Geldcast, Fabio Canetg, Schweizerische Nationalbank, SNB.
Mainland, die Hauptinsel der Orkneys, nördlich des schottischen Festlands: Leicht gekräuselt liegen die tiefblauen Wasser zwischen sanften, grünen Hügelketten. Doch der harmonische Eindruck täuscht. Schon die Zufahrt ist nautisch ein anspruchsvolles Gebiet, in dem Atlantik und Nordsee wild aufeinandertreffen. Stein und Meer sind die bestimmenden Elemente des Archipels der immerhin 62 schottischen Inseln, von denen allerdings lediglich 16 bewohnt sind. Schon vor mehr als tausend Jahren ankerten die Wikinger mit ihren Langschiffen im Hafen von Kirkwall: Scapa Flow. Die geschützten Gewässer haben im Laufe der Jahrhunderte eine wichtige Rolle gespielt für Reisen, Handel und Konflikte: Der deutsche U-Boot-Kapitän Prien greift 1939 mit einem einzigen Boot die größte Flotte der Welt an, die hier ankern sollte. Mehr als 800 Menschen sterben. Als Reaktion lässt Premierminister Churchill vier Barrieren aufschütten. Sie schließen die Fahrrinnen zwischen den Inselchen im Osten und haben das Gesicht der Inseln verändert. Ob in der Kapelle der italienischen Kriegsgefangenen, beim neolithischen Steinkreis oder bei den „Churchill Barriers“ - der Besuch in Kirkwall auf den schottischen Orkneys ist immer auch eine Reise in die Geschichte. Eine Reportage von Thomas H. A. Becker
Münkel, Janawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Die Terrorangriffe der Hamas liessen den Konflikt im Nahen Osten erneut eskalieren. Israel reagierte auf die brutalen Attacken mit Bombenangriffen und droht mit einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Was muss die Schweiz angesichts von Terror und Krieg im Nahen Osten unternehmen? Terroristen der Hamas attackierten am 7. Oktober 2023 Dörfer und Städte nahe der Grenze zum Gazastreifen, ermordeten nach israelischen Angaben über 1400 Menschen und verschleppten 220 Geiseln. Nach diesem Angriff verlangen auch hierzulande immer mehr Stimmen, dass die Hamas als Terrororganisation in der Schweiz zu verbieten sei, so auch die Sicherheitskommission des Nationalrats. Im letzten Jahr noch ist ein entsprechender Vorstoss im Nationalrat gescheitert. Hat man dannzumal die Lage falsch eingeschätzt? Und: Was bringt ein Verbot der Hamas tatsächlich? Als Reaktion auf den Terror-Akt hat Israel den Gazastreifen abgeriegelt und fliegt Luftschläge gegen dortige Ziele. Darunter leidet die palästinensische Zivilbevölkerung. Die Menschen im Gaza waren schon vor dem Krieg auf humanitäre Hilfe angewiesen. Auch der Bund leistet Entwicklungshilfe in den besetzten palästinensischen Gebieten. Am Mittwoch, 25. Oktober 2023, hat das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA nun entschieden: Die Zahlungen an elf palästinensische, aber auch israelische Nichtregierungsorganisationen werden vorübergehend eingestellt. Ist das richtig, weil nur so sichergestellt werden kann, dass nicht auch die Hamas davon profitiert? Oder trifft eine solche Massnahme die Falschen? Zuletzt haben mehrere Städte in der Schweiz beschlossen, keine Kundgebungen im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt zuzulassen. Ist das aus Gründen der Sicherheit notwendig oder wird damit das Recht auf Meinungsäusserungs- und Versammlungsfreiheit zu stark eingeschränkt? Und: Wie steht es um die Sicherheitslage in der Schweiz? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 27. Oktober 2023 in der «Arena»: – Roland Rino Büchel, Nationalrat SVP/SG; – Jacqueline De Quattro, Nationalrätin FDP/VD; – Melanie Mettler, Nationalrätin GLP/BE; und – Fabian Molina, Nationalrat SP/ZH. Ausserdem im Studio: – Victor Willi, Vize-Präsident Middle East Institute Switzerland.
Als Reaktion auf den Antisemitismus in Europa im 19. Jahrhundert entstand der Zionismus. Hierbei handelt es sich um eine jüdische Bewegung, die einen selbstständigen Nationalstaat für Juden anstrebt. Dieser sollte nach verschiedenen Überlegungen schließlich im damaligen Palästina errichtet werden. Palästina war zu dieser Zeit ein Teil des Osmanischen Reiches. Religiös betrachten Juden dieses Gebiet im Nahen Osten als ihre Heimat. Im Laufe der Jahre wanderten in der Folge Zehntausende Juden nach Palästina ein, um sich dort dauerhaft niederzulassen.Im Zuge des Ersten Weltkriegs eroberten die Briten das palästinensische Areal. 1923 wurde Palästina schließlich britisches Mandatsgebiet. "Großbritannien hat damals beiden Seiten, den Juden und der arabisch-stämmigen Bevölkerung, territorial ein ähnliches Versprechen gemacht", sagt der israelische Historiker Meron Mendel im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Hier habe der Konflikt, den wir heute sehen, bereits seinen Ursprung gehabt.Vehement zu eskalieren, drohte die Situation zwischen Juden und der arabisch-stämmigen Bevölkerung auf dem Gebiet jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Hunderttausende Holocaust-Überlebende wollten Deutschland schnellstmöglich verlassen, nachdem die Nazis im Zweiten Weltkrieg sechs Millionen Juden ermordet hatten. In Deutschland konnten sie nicht bleiben. Und so machten sich die Überlebenden auf ins britische Mandatsgebiet Palästina. Hier nahm die Geschichte ihren Lauf.Wer hat recht und wer ist schuld? Die Antworten hierauf gehen - je nachdem, wen man fragt - weit auseinander. Frust, Wut und Hass wuchsen, je länger der Konflikt anhielt. Auf beiden Seiten haben sich in den folgenden Jahrzehnten Teile der Bevölkerung radikalisiert, erklärt Mendel. Streng religiöse orthodoxe Juden sowie radikal-islamische Gruppierungen beanspruchen jeweils das gesamte Gebiet für sich allein. Die zivilen Bevölkerungen unterlagen in den vergangenen Jahrzehnten unzähligen Kriegen, Konflikten und Menschenrechtsverletzungen.Ob eine Zwei-Staaten-Lösung nach der jüngsten Eskalation noch eine Chance hat, bleibt abzuwarten. Dafür muss eine gemeinsame Basis geschaffen werden, sagt Mendel. Doch ganz hoffnungslos sei das Vorhaben immer noch nicht, findet der Historiker. Was dafür notwendig wäre, beschreibt Mendel in dieser Podcast-Folge.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an podcasts@ntv.de+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
1989 wird die Schauspielerin Rebecca Schaeffer von einem Stalker erschossen, was weltweit für Schlagzeilen sorgte. Als Reaktion auf die Tat wurden in den USA die Gesetze zur Bekämpfung von Stalking verschärft.
1989 wird die Schauspielerin Rebecca Schaeffer von einem Stalker erschossen, was weltweit für Schlagzeilen sorgte. Als Reaktion auf die Tat wurden in den USA die Gesetze zur Bekämpfung von Stalking verschärft.
Vor der prachtvollen Kulisse der Alhambra im spanischen Granada haben sich Europas Staats- und Regierungschefs versammelt: zum dritten Treffen der so genannten Europäischen Politischen Gemeinschaft. Das ist ein lockeres Gesprächsformat mit rund 50 beteiligten europäischen Ländern, das der französische Präsidenten Macron im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hatte. Als Reaktion auf den russischen Überfall auf die Ukraine. Mit dabei in Granada in Südspanien ist auch der ukrainsche Präsident Selenskyj. Er erhofft sich von dem Gipfel weitere Unterstützung für sein Land - zu einem Zeitpunkt, da der Zusammenhalt für die Ukraine in manchen Staaten bröckelt. Dazu ein Gespräch mit unserem Brüssel-Korrespondenten Jakob Mayr. Moderation: Holger Romann
Tonspur der Videokolumne mit Vincent Willkomm vom 28. August 2023: Als Reaktion auf eine unserer letzten Folgen hat ein Zuschauer folgenden Kommentar hinterlassen: "Könnt ihr eventuell ein Video zu der Steuersituation machen, welche Kosten unter die Verlustverrechnungsbeschränkung fallen. Das ist leider sehr undurchsichtig. [Erläutert das bitte] in Bezug auf Credit Spreads." Nichts lieber als das! Zum einen erfreuen sich Steuerthemen hierzulande traditionell hoher Beliebtheit, zum anderen dürfte der angesprochene Aspekt für zahlreiche Optionshändler von Relevanz sein. Zum Hintergrund: Im Jahr 2019 hat die Bundesregierung Änderungen für die Besteuerung von Termingeschäften beschlossen, die in zwei Stufen zum 01. Januar 2020 beziehungsweise 2021 in Kraft traten. Seither können bestimmte Verluste aus Termingeschäften nur noch bis 20.000 Euro im laufenden Jahr mit Gewinnen und Prämieneinnahmen verrechnet werden. Was das für Privatanleger bedeutet, erörtern wir aus unserer persönlichen Sicht als Praktiker anhand der nachfolgenden Fragestellungen: Was hat es mit der Verlustverrechnung auf sich? Wann trat die Beschränkung der Verluste in Kraft? Welche Derivate betrifft die Verlustverrechnung? Was für Optionsgeschäfte umfasst die Beschränkung? Wie werden die Verluste berechnet und aufaddiert? Was passiert, wenn die Begrenzung gerissen wird? Wie lässt sich die Höhe der Beschränkung verdoppeln? Wann hilft eine vermögensverwaltende GmbH? Ein abschließender Hinweis: Wir sind keine Steuerberater, wer es also rechtssicher wissen möchte, wendet sich bitte an einen entsprechenden Standesvertreter.
Als Reaktion auf den Vorgang um eine als zufällige Passantin dargestellte WDR-Mitarbeiterin teilt Marcus Bornheim, der Chefredakteur von „ARD Aktuell“, aus: Manche Medienkritiker seien darauf aus, Skandale zu „konstruieren“. Auch spricht er von einem „Geschäftsmodell“ von „bestimmten Verlagen“, dabei werde versucht, Klickzahlen hochzutreiben. Die Äußerungen Bornheims lassen tief in die öffentlich-rechtliche Selbstwahrnehmung und Kritikfähigkeit blicken.Weiterlesen
Zuerst einmal die guten Nachrichten für heute: ARD und ZDF haben sich mit der FIFA geeinigt und man wird wird die Frauenfußball WM auch hierzulande im Fernsehen verfolgen können. Andernfalls ist die Themenlage an diesem Donnerstag ziemlich ernst: Bald 500 Tage Krieg in der Ukraine mit immer heftigeren Gefechten. Als Reaktion darauf legt die Bundesregierung die erste nationale Sicherhheitsstrategie vor, während auf der Innenministerkonferenz über die innere Sicherheit und Grenzkontrollen diskutiert wird.
Die Sicherheitslage in Europa ist so angespannt, wie seit Jahrzenten nicht mehr. Als Reaktion darauf hat die NATO internationale Gefechtsverbände entlang der Ostflanke aufgestellt. Bei dem Einsatz in der Slowakei ist auch Deutschland beteiligt.Neuwert, Kilianwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Das Bundesverfassungsgericht hat die im Jahr 2018 von CDU und SPD eingeführte Erhöhung der staatlichen Parteienfinanzierung um 25 Millionen Euro auf maximal 190 Millionen Euro für verfassungswidrig erklärt. Abgeordnete aus den Oppositionsparteien hatten gegen die Erhöhung geklagt. Tilman Steffen (https://www.zeit.de/autoren/S/Tilman_Steffen-2/index), Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, erklärt, wie es zu dem Urteil kam und was es für die staatliche Parteienfinanzierung bedeutet. Polen hat die Genehmigung der Bundesregierung für die Lieferung von Leopard-2-Panzern an die Ukraine beantragt. Da dieses Modell aus deutscher Produktion stammt, muss Deutschland der Lieferung zustimmen. Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat jedoch angekündigt, notfalls auch ohne die Genehmigung aus Berlin zu handeln. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) teilte nach einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg mit, dass er "in Kürze" mit einer Entscheidung über die Kampfpanzerlieferungen aus Deutschland rechne. Als Reaktion auf die Koran-Verbrennung bei einer Demonstration in Stockholm am Wochenende hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan angekündigt, die Nato-Aufnahme Schwedens nicht zu unterstützen. Daraufhin könnte Finnland nun gezwungen sein, erstmals einen Beitritt ohne den langjährigen Verbündeten Schweden in Betracht zu ziehen, sagte der finnische Außenminister Pekka Haavisto. Was noch? Hausgrillen zum Abendessen? Die EU lässt zwei Insektenarten zum Verzehr zu. (https://www.zeit.de/green/2023-01/hausgrillen-lebensmittel-gesetz-eu-insekten). Moderation und Produktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Redaktion: Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de (mailto:wasjetzt@zeit.de). Weitere Links zur Folge: Bundesverfassungsgericht: Was das Urteil zur Parteienfinanzierung bedeutet (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/parteienfinanzierung-bundesverfassungsgericht-urteil-faq) Kampfpanzer: Polen hat langsam genug (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/leopard-2-polen-kampfpanzer-ukraine-waffenlieferung) Panzerdebatte: Und wenn Olaf Scholz doch gute Gründe hat? (https://www.zeit.de/politik/2023-01/panzer-debatte-leopard-ukraine-olaf-scholz-aussenpolitik) Verteidigungsbündnis: Nato: Finnland öffnet sich für Beitritt ohne Schweden (https://www.zeit.de/news/2023-01/24/nato-finnland-oeffnet-sich-fuer-beitritt-ohne-schweden)
Themen der Sendung: Bislang 17 Tote durch extremen Wintersturm in weiten Teilen der USA, Bundespräsident Steinmeier ruft in seiner Weihnachtsansprache zu Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft auf, Erneuter russischer Beschuss auf südukrainische Stadt Cherson, Polizei in Paris ermittelt nach tödlichen Angriff auf Kurden wegen rassistischer Motive, Als Reaktion auf Anschlag Ausschreitungen bei Demonstrationen in Paris, Nach Aufhebung der Corona-Beschränkungen in China jetzt sprunghafter Anstieg der Neuinfektionen, 22 Tote bei Feuer in Notunterkunft in westsibirischer Stadt Kemerowo, Münchner Hofbräuhaus öffnet nach coronabedingter Zwangspause zu Weihnachten wieder seine Türen für Obdachlose, Weihnachten im Ahrtal eineinhalb Jahre nach Flutkatastrophe, Nach Pandemie-Pause wieder traditionelle Weihnachtsfeiern im Nahen Osten, Papst Franziskus hält Christmette in Rom, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Bislang 17 Tote durch extremen Wintersturm in weiten Teilen der USA, Bundespräsident Steinmeier ruft in seiner Weihnachtsansprache zu Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft auf, Erneuter russischer Beschuss auf südukrainische Stadt Cherson, Polizei in Paris ermittelt nach tödlichen Angriff auf Kurden wegen rassistischer Motive, Als Reaktion auf Anschlag Ausschreitungen bei Demonstrationen in Paris, Nach Aufhebung der Corona-Beschränkungen in China jetzt sprunghafter Anstieg der Neuinfektionen, 22 Tote bei Feuer in Notunterkunft in westsibirischer Stadt Kemerowo, Münchner Hofbräuhaus öffnet nach coronabedingter Zwangspause zu Weihnachten wieder seine Türen für Obdachlose, Weihnachten im Ahrtal eineinhalb Jahre nach Flutkatastrophe, Nach Pandemie-Pause wieder traditionelle Weihnachtsfeiern im Nahen Osten, Papst Franziskus hält Christmette in Rom, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Bislang 17 Tote durch extremen Wintersturm in weiten Teilen der USA, Bundespräsident Steinmeier ruft in seiner Weihnachtsansprache zu Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft auf, Erneuter russischer Beschuss auf südukrainische Stadt Cherson, Polizei in Paris ermittelt nach tödlichen Angriff auf Kurden wegen rassistischer Motive, Als Reaktion auf Anschlag Ausschreitungen bei Demonstrationen in Paris, Nach Aufhebung der Corona-Beschränkungen in China jetzt sprunghafter Anstieg der Neuinfektionen, 22 Tote bei Feuer in Notunterkunft in westsibirischer Stadt Kemerowo, Münchner Hofbräuhaus öffnet nach coronabedingter Zwangspause zu Weihnachten wieder seine Türen für Obdachlose, Weihnachten im Ahrtal eineinhalb Jahre nach Flutkatastrophe, Nach Pandemie-Pause wieder traditionelle Weihnachtsfeiern im Nahen Osten, Papst Franziskus hält Christmette in Rom, Die Lottozahlen, Das Wetter
Nach der Pestizid-, der Trinkwasser- und der Massentierhaltungsinitiative kommt nun der neue Bericht des Bundesrates zur Zukunft der Agrarpolitik ins Parlament. Wie viel Nachhaltigkeit es braucht, diskutieren die grünliberale Nationalrätin Kathrin Bertschy und Bauernverbandspräsident Markus Ritter. «Stopp!» sagte vor zwei Jahren das Parlament und sistierte die Debatte zur Ausrichtung der Agrarpolitik, die AP22+. Dies mit Blick auf drei Initiativen zur Landwirtschaftspolitik. In der Zwischenzeit hat die Bevölkerung die Trinkwasser-, Pestizid- und Massentierhaltungsinitiativen abgelehnt. Die Initiativen, die weniger Pestizide in der Landwirtschaft forderten, erhielten knapp 40 Prozent Zustimmung. Als Reaktion hat das Parlament nun in einem ersten Schritt festgelegt, dass in einem sogenannten Absenkpfad die Reduktion von Pestiziden festgelegt werden soll. Zudem hat der Bundesrat einen neuen Bericht zur Zukunft der Agrarpolitik verfasst. Ab 2030 sollen nicht nur die Bäuerinnen und Bauern, sondern auch die Konsumentinnen oder Detailhändler in die Pflicht genommen werden, um Lebensmittel zu produzieren, die das Klima, die Umwelt und die Tiere schonen. Am Dienstag diskutiert der Ständerat, wohin die Reise der Schweizer Landwirtschaft gehen soll. Ebenso wird der Marschhalt bei der AP22+ aufgehoben. Was haben die Initiativen politisch bewirkt? Wie schnell und stark sollen Pestizide in der Landwirtschaft verringert werden? Soll die Bevölkerung künftig weniger Fleisch essen, um die Umwelt und das Klima zu schonen? Diese Fragen diskutieren die grünliberale Nationalrätin Kathrin Bertschy und der Mitte-Nationalrat Markus Ritter jetzt im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Mutmaßliche Bestechlichkeit, Geldwäsche und versuchte Einflussnahme auf politische Entscheidungen – die Liste der Vorwürfe im Korruptionsskandal des EU-Parlaments ist lang. Vier Beschuldigte kamen am Sonntag per Haftbefehl in Untersuchungshaft – darunter nach Medienberichten auch die 44-jährige Parlamentsvizepräsidentin Eva Kaili. Der Politikwissenschaftler Bernd Hüttemann ist Vorstandmitglied bei Transparency International, er sagt im Podcast: In vielerlei Hinsicht ist das EU-Parlament Vorbild in Sachen Transparenz. Doch es mangele an der Umsetzung bestehender Regeln. Als Reaktion auf den Angriffskrieg in der Ukraine gilt ein weitreichendes Embargo auf russisches Öl. ZEIT-Wirtschaftsredakteur Thomas Fischermann stellt im Podcast eine Branche vor, die überwacht, ob diese und andere Sanktionen auch tatsächlich eingehalten werden. Er erzählt von einem hochtechnologischen Katz-und-Maus-Spiel auf hoher See: von Schiffen, die ihre Routen verschleiern und Unternehmen, die sie in detektivischer Kleinstarbeit aus der Ferne jagen. Und sonst so? Ein Mädchen aus Los Angeles hat eine unbefristete Einhorn-Lizenz erhalten. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Ivana Sokola, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Korruptionsverdacht in der EU: 600.000 Euro in mehreren Säcken (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/korruption-eu-parlament-katar-eva-kaili-festnahme#wer-wurde-festgenommen) EU und Korruption: Transparency International fordert unabhängige Ethikkommission (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/eu-korruption-transparency-international-ethikkommission) Illegaler Handel: Verschwunden auf hoher See (https://www.zeit.de/2022/51/illegaler-handel-schifffahrt-oel-schmuggel-russland-windward) Ölpreisdeckel: Die strengen Türsteher vom Bosporus (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-12/oelpreisdeckel-bosporus-oeltanker-stau) Und sonst so? Girl asks L.A. County Animal Care if she can house a unicorn in her yard. Permission granted (https://www.latimes.com/california/story/2022-12-08/girl-requests-to-house-unicorn-in-backyard-los-angeles-county-animal-care-and-control)