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Das ZKM in Karlsruhe besitzt eine der bedeutendsten Medienkunst-Sammlungen der Welt. Rund 100 Werke dieser hochkarätigen Sammlung sind nun in einer großen Ausstellung zu sehen.
Der koreanische Künstler Sung Hwan Kim ist ein Geschichtenerzähler. Er geht Mythen genauso nach wie Klatsch und Horror-Stories. Das ZKM zeigt nun eine große Einzelausstellung.
Kunst als soziale Praxis zur Verbesserung der Welt - das ist die zentrale Vision von Alistair Hudson, dem neuen künstlerischen Leiter des Zentrums für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe. In unserer Zeit der multiplen Krisen und ständigen Veränderungen sollte Kunst seiner Meinung nach nicht mehr nur Probleme aufzeigen, sondern auch positive Lösungsstrategien anbieten. Das ZKM zeigt solche Ansätze aus der ganzen Welt in seiner neuen Ausstellung „Fellow Travellers“: von kongolesischen Plantagenarbeitern, die mit Hilfe von NFTs Geld erwirtschaften, um ihr Land zurückzukaufen, von einem chinesischen Künstler, der den Sprung aus seiner Gamer-Welt zurück zu Kontemplation und traditionellen Riten findet oder auch die Rettungsaktion der ZKM-Mitarbeitenden, die sich im Kampf gegen das Artensterben um eine Streuobstwiese kümmern.
Alistair Hudson hat die ersten sieben Monate seiner Amtszeit vor allem dafür genutzt, Kontakte in Karlsruhe und der Region zu knüpfen: mit Kulturschaffenden, aber auch mit Fachleuten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft.
The Art of... | Dokumentation [09.08.2022] Als Elisabeth Walther-Bense 2018 im Alter von 95 Jahren in Stuttgart starb, gab es kaum eine öffentliche Reaktion. Dass sie die ersten Professorin der heutigen Universität Stuttgart war, schien ebenso vergessen wie ihre Leistungen als Übersetzerin, Semiotikerin und Publizistin. Das ZKM, in dessen Archiv sich ihr Nachlass befindet, nimmt den 100. Geburtstag von Elisabeth Walther-Bense zum Anlass, mit einer Dokumentation ihr Leben und Werk in Erinnerung zu rufen.
Das Kunstwerk „Life Writer“ besteht aus einer alten Schreibmaschine auf einem Holztisch, doch das eingespannte Papier ist ein digitales Interface. Und wenn man die Tasten drückt, erscheinen anstatt Buchstaben kleine Käfer. Je nachdem was man schreibt und wie schnell man tippt, reagieren die Tierchen. Die interaktiven und technisch hochkomplexen Kunstwerke von Christa Sommerer und Laurent Mignonneau laden die Museumsbesucher*innen zum Ausprobieren und Herumexperimentieren ein. Dabei geht es vor allem um die Simulation natürlicher Prozesse. Seit 30 Jahren entwickelt das Künstlerpaar seine ganz eigenständige Herangehensweise immer weiter - technisch raffiniert und sehr ästhetisch! Inzwischen zählen ihre Werke zu den Klassikern der Medienkunst. Das ZKM hat einige Arbeiten angekauft und richtet den beiden jetzt eine große Retrospektive aus.
Autor: Hollein, Max Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
The Poet of Experimental Music – Celebrating Alvin Lucier’s 90th Birthday | Konzert [14.05.2021] Seit Mitte der 1960er Jahre hat Alvin Lucier eine Reihe wichtiger Kompositionen hervorgebracht, welche die Kultur der experimentellen Musik und der Klangkunst nachhaltig beeinflusst haben. Anlässlich seines 90. Geburtstags spielt ihm das ZKM ein ganz besonderes Ständchen: Dem Klangkünstler und Giga-Hertz-Preisträger 2020 zu Ehren, feiert am 14. Mai 2021 ein neues Werk Luciers im audiovisuellen Livestream des ZKM Premiere. Das Stück wurde im April 2021 am ZKM produziert mit Instrumentalistinnen des Ever Present Orchestras, das sich der Aufführung der Musik von Alvin Lucier widmet. Das ZKM ist darüber hinaus bei der Aufbereitung von 90 Künstler:innenbeiträgen im Rahmen der Veranstaltung des Issue Project Room in New York zu Ehren von Luciers Geburtstag beteiligt.
Ein Blick hinter die Kulissen mit Margit Rosen, Morgane Stricot und Daniel Heiss [18.11.2020] Das ZKM verfügt über eine besondere Expertise im Hinblick auf den Erhalt und die Restaurierung von kinetischer Kunst, Klangkunst, Videokunst und computerbasierter Kunst. Das interdisziplinäre Team experimentiert mit Ergebnissen aktueller Forschung und überprüft sie in der Praxis des Alltags. Die Spezialisten aus den Bereichen Restaurierung, Elektrotechnik, Informatik und Kunstgeschichte begegnen damit den konservatorischen Herausforderungen, die mit dem Erhalt von elektronischen bzw. computerbasierten Werke verbunden sind. Das restauratorische Team der Abteilung Wissen und der Abteilung Museums- und Ausstellungstechnik dokumentiert und restauriert Kunstwerke, die zur Sammlung des ZKM gehören oder im ZKM ausgestellt werden. Gleichzeitig arbeiten die RestauratorInnen und TechnikerInnen an der Weiterentwicklung standardisierter Methoden der Dokumentation und Langzeiterhaltung elektronischer bzw. digitaler Kunstwerke. Sie machen es möglich, dass historische Werke der elektronischen und digitalen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts langfristig erhalten werden. So bleibt die Geschichte der Kunst, die immer auch eine Geschichte der sich wandelnden Technologien jetzt und in Zukunft sichtbar und erlebbar.
Auf der ArtFacts.net-Liste der wichtigsten Kunstinstitutionen weltweit steht das Zentrum für Kunst und Medien auf Platz vier.
So bedrohlich vieles am Corona Virus ist – bei der Digitalisierung von Kulturinstitutionen sorgt die aktuelle Situation ganz klar für eine immense Beschleunigung. Doch welche Auswirkungen hat sie auf ein Haus, das seit seiner Gründung Digitalität in seiner DNA hat? Das ZKM in Karlsruhe – Zentrum für Kunst und Medien – wurde von der Platform artsfacts.net vor einiger Zeit unter die fünf wichtigsten Museen weltweit gewählt, auf Augenhöhe mit MoMA, der Biennale in Venedig und dem Centre Pompidou. Was das Corona Virus mit der Arbeit an diesem einzigartigen Haus für Kunst und Medien macht, berichtet Christiane Riedel, Geschäftsführender Vorstand am ZKM. Dort fragt man sich schon heute, inwiefern es nach der Schließung kein zurück mehr gibt hinter eine ganz neue Art der eigenen Arbeit.
FEMINISTISCHE AVANTGARDE der 1970er-Jahre. Aus der SAMMLUNG VERBUND, Wien | Ausstellung [18.11.2017 bis 08.04.2018] Das ZKM zeigt mit über 400 Kunstwerken aus der SAMMLUNG VERBUND in Wien, wie Künstlerinnen in den 1970er-Jahren zum ersten Mal ein eigenes Bild der Frau kollektiv neu kreierten. Die wichtige künstlerische Bewegung »Feministische Avantgarde« fand bisher in der Kunstgeschichte wenig Beachtung. Anspruch der Ausstellung im ZKM ist nicht nur die »Feministische Avantgarde« in den Kanon der Kunstgeschichte aufzunehmen, sondern die Pionierleistung dieser Künstlerinnen hervorzuheben. Erstmals war es den Künstlerinnen, die in den Kriegs- und Nachkriegsjahren geboren sind, möglich, in nennenswerter Zahl an den Akademien Kunst zu studieren und sich damit von der passiven Rolle der Muse und des Modells zu emanzipieren. In ihren Werken stellen sie radikal neue Fragen an die Gesellschaft, an den Kunstbetrieb und die Rollen der Frau. Die Ablehnung tradierter, normativer Vorstellungen verbindet das Engagement der Künstlerinnen dieser Generation. Auch wenn sie sich untereinander nicht alle kannten, entstanden verwandte Werke.
UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference | Symposium Fri, 28.09.2018 – Sat, 29.09.2018 The ZKM and Centre Iannis Xenakis (CIX) are organizing a two-day artistic-scientific symposium to explore current approaches and contemporary trends in the field of graphic notation for parameter generation for musical compositions. The »UPIC – Graphic Interfaces for Notation Conference« is organized in cooperation with Centre Iannis Xenakis (CIX) within the framework of the »Interfaces« project. /// Das ZKM und das Centre Iannis Xenakis (CIX) veranstalten ein zweitägiges künstlerisch-wissenschaftliches Symposium zur Erforschung aktueller Ansätze und Trends im Bereich der grafischen Notation zur Parametererzeugung von Musikkompositionen. Die UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference wird in Zusammenarbeit mit dem Centre Iannis Xenakis (CIX) im Rahmen des Projekts »Interfaces« organisiert.
UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference | Symposium Fri, 28.09.2018 – Sat, 29.09.2018 The ZKM and Centre Iannis Xenakis (CIX) are organizing a two-day artistic-scientific symposium to explore current approaches and contemporary trends in the field of graphic notation for parameter generation for musical compositions. The »UPIC – Graphic Interfaces for Notation Conference« is organized in cooperation with Centre Iannis Xenakis (CIX) within the framework of the »Interfaces« project. /// Das ZKM und das Centre Iannis Xenakis (CIX) veranstalten ein zweitägiges künstlerisch-wissenschaftliches Symposium zur Erforschung aktueller Ansätze und Trends im Bereich der grafischen Notation zur Parametererzeugung von Musikkompositionen. Die UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference wird in Zusammenarbeit mit dem Centre Iannis Xenakis (CIX) im Rahmen des Projekts »Interfaces« organisiert.
UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference | Symposium Fri, 28.09.2018 – Sat, 29.09.2018 The ZKM and Centre Iannis Xenakis (CIX) are organizing a two-day artistic-scientific symposium to explore current approaches and contemporary trends in the field of graphic notation for parameter generation for musical compositions. The »UPIC – Graphic Interfaces for Notation Conference« is organized in cooperation with Centre Iannis Xenakis (CIX) within the framework of the »Interfaces« project. /// Das ZKM und das Centre Iannis Xenakis (CIX) veranstalten ein zweitägiges künstlerisch-wissenschaftliches Symposium zur Erforschung aktueller Ansätze und Trends im Bereich der grafischen Notation zur Parametererzeugung von Musikkompositionen. Die UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference wird in Zusammenarbeit mit dem Centre Iannis Xenakis (CIX) im Rahmen des Projekts »Interfaces« organisiert.
UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference | Symposium Fri, 28.09.2018 – Sat, 29.09.2018 The ZKM and Centre Iannis Xenakis (CIX) are organizing a two-day artistic-scientific symposium to explore current approaches and contemporary trends in the field of graphic notation for parameter generation for musical compositions. The »UPIC – Graphic Interfaces for Notation Conference« is organized in cooperation with Centre Iannis Xenakis (CIX) within the framework of the »Interfaces« project. /// Das ZKM und das Centre Iannis Xenakis (CIX) veranstalten ein zweitägiges künstlerisch-wissenschaftliches Symposium zur Erforschung aktueller Ansätze und Trends im Bereich der grafischen Notation zur Parametererzeugung von Musikkompositionen. Die UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference wird in Zusammenarbeit mit dem Centre Iannis Xenakis (CIX) im Rahmen des Projekts »Interfaces« organisiert.
UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference | Symposium Fri, 28.09.2018 – Sat, 29.09.2018 The ZKM and Centre Iannis Xenakis (CIX) are organizing a two-day artistic-scientific symposium to explore current approaches and contemporary trends in the field of graphic notation for parameter generation for musical compositions. The »UPIC – Graphic Interfaces for Notation Conference« is organized in cooperation with Centre Iannis Xenakis (CIX) within the framework of the »Interfaces« project. /// Das ZKM und das Centre Iannis Xenakis (CIX) veranstalten ein zweitägiges künstlerisch-wissenschaftliches Symposium zur Erforschung aktueller Ansätze und Trends im Bereich der grafischen Notation zur Parametererzeugung von Musikkompositionen. Die UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference wird in Zusammenarbeit mit dem Centre Iannis Xenakis (CIX) im Rahmen des Projekts »Interfaces« organisiert.
UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference | Symposium Fri, 28.09.2018 – Sat, 29.09.2018 The ZKM and Centre Iannis Xenakis (CIX) are organizing a two-day artistic-scientific symposium to explore current approaches and contemporary trends in the field of graphic notation for parameter generation for musical compositions. The »UPIC – Graphic Interfaces for Notation Conference« is organized in cooperation with Centre Iannis Xenakis (CIX) within the framework of the »Interfaces« project. /// Das ZKM und das Centre Iannis Xenakis (CIX) veranstalten ein zweitägiges künstlerisch-wissenschaftliches Symposium zur Erforschung aktueller Ansätze und Trends im Bereich der grafischen Notation zur Parametererzeugung von Musikkompositionen. Die UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference wird in Zusammenarbeit mit dem Centre Iannis Xenakis (CIX) im Rahmen des Projekts »Interfaces« organisiert.
UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference | Symposium Fri, 28.09.2018 – Sat, 29.09.2018 The ZKM and Centre Iannis Xenakis (CIX) are organizing a two-day artistic-scientific symposium to explore current approaches and contemporary trends in the field of graphic notation for parameter generation for musical compositions. The »UPIC – Graphic Interfaces for Notation Conference« is organized in cooperation with Centre Iannis Xenakis (CIX) within the framework of the »Interfaces« project. /// Das ZKM und das Centre Iannis Xenakis (CIX) veranstalten ein zweitägiges künstlerisch-wissenschaftliches Symposium zur Erforschung aktueller Ansätze und Trends im Bereich der grafischen Notation zur Parametererzeugung von Musikkompositionen. Die UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference wird in Zusammenarbeit mit dem Centre Iannis Xenakis (CIX) im Rahmen des Projekts »Interfaces« organisiert.
UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference | Symposium Fri, 28.09.2018 – Sat, 29.09.2018 The ZKM and Centre Iannis Xenakis (CIX) are organizing a two-day artistic-scientific symposium to explore current approaches and contemporary trends in the field of graphic notation for parameter generation for musical compositions. The »UPIC – Graphic Interfaces for Notation Conference« is organized in cooperation with Centre Iannis Xenakis (CIX) within the framework of the »Interfaces« project. /// Das ZKM und das Centre Iannis Xenakis (CIX) veranstalten ein zweitägiges künstlerisch-wissenschaftliches Symposium zur Erforschung aktueller Ansätze und Trends im Bereich der grafischen Notation zur Parametererzeugung von Musikkompositionen. Die UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference wird in Zusammenarbeit mit dem Centre Iannis Xenakis (CIX) im Rahmen des Projekts »Interfaces« organisiert.
UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference | Symposium Fri, 28.09.2018 – Sat, 29.09.2018 The ZKM and Centre Iannis Xenakis (CIX) are organizing a two-day artistic-scientific symposium to explore current approaches and contemporary trends in the field of graphic notation for parameter generation for musical compositions. The »UPIC – Graphic Interfaces for Notation Conference« is organized in cooperation with Centre Iannis Xenakis (CIX) within the framework of the »Interfaces« project. /// Das ZKM und das Centre Iannis Xenakis (CIX) veranstalten ein zweitägiges künstlerisch-wissenschaftliches Symposium zur Erforschung aktueller Ansätze und Trends im Bereich der grafischen Notation zur Parametererzeugung von Musikkompositionen. Die UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference wird in Zusammenarbeit mit dem Centre Iannis Xenakis (CIX) im Rahmen des Projekts »Interfaces« organisiert.
UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference | Symposium Fri, 28.09.2018 – Sat, 29.09.2018 The ZKM and Centre Iannis Xenakis (CIX) are organizing a two-day artistic-scientific symposium to explore current approaches and contemporary trends in the field of graphic notation for parameter generation for musical compositions. The »UPIC – Graphic Interfaces for Notation Conference« is organized in cooperation with Centre Iannis Xenakis (CIX) within the framework of the »Interfaces« project. /// Das ZKM und das Centre Iannis Xenakis (CIX) veranstalten ein zweitägiges künstlerisch-wissenschaftliches Symposium zur Erforschung aktueller Ansätze und Trends im Bereich der grafischen Notation zur Parametererzeugung von Musikkompositionen. Die UPIC - Graphic Interfaces for Notation Conference wird in Zusammenarbeit mit dem Centre Iannis Xenakis (CIX) im Rahmen des Projekts »Interfaces« organisiert.
Kunst in Bewegung. 100 Meisterwerke mit und durch Medien | Vortrag Do, 06.09.2018 Im Rahmen der Ausstellung »Kunst in Bewegung« spricht Morgane Stricot, Restauratorin für Medienkunst am ZKM, zur »Konservierung digitaler Kunst«. Fakt ist: Das ZKM weist sich innerhalb der Ausstellungsszene als ein ein Ort des Experimentierens aus, als Ort der Präsentation und der Vermittlung. Die Konservierung der in der Sammlung befindlichen Medienkunstwerke hat einen ähnlichen experimentellen Ansatz. Das interdisziplinäre Team des ZKM wurde seit jeher ermutigt, mit Forschungsergebnissen und Theorien zu experimentieren und dann auf die Sammlung anzuwenden. Dies gilt umso mehr, da sich das ZKM auf die Ausstellung der eigenen Medien- und digitalen Kunstsammlung im nächsten Jahr vorbereitet - auch unter Berücksichtigung des exponentiellen Anstiegs der konservatorischen Herausforderungen, die mit dieser Art von Kunstwerken verbunden sind.
Markus Lüpertz. Kunst, die im Wege steht | Ausstellungseröffnung 28.04.2017 ZKM_Foyer Die Ausstellung »Markus Lüpertz. Kunst, die im Wege steht« (Sa, 29.04.2017 – So, 20.08.2017) würdigt das Werk von Markus Lüpertz. Während seiner Zeit an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe (1974–1986) positionierte Lüpertz mit Malerkollegen wie beispielsweise Georg Baselitz oder Per Kirkeby Karlsruhe als ein herausragendes Zentrum der deutschen Malerei. Die im ZKM präsentierte Ausstellung schlägt einen Bogen zu den Anfängen von Lüpertz’ künstlerischer Laufbahn: »Kunst, die im Wege steht« hieß 1966 eine seiner ersten Präsentationen, die in Berlin stattfand. Das ZKM zeigt einen Blick auf sein Lebenswerk aus fünf Jahrzehnten, mit einem Fokus auf Malerei, aber auch auf Skulpturen, Reliefs und Druckstöcken. Lüpertz hat zahlreiche Serien geschaffen, darunter der 33-teilige Dädalus-Zyklus. /// Speech at the exhibition opening 28.04.2017 ZKM_Foyer Following his retrospective at the Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris 2015, and prior to his exhibition at the Hirshhorn Museum and the Phillips Collection in Washington, D.C., the ZKM | Karlsruhe honors the work of the Karlsruhe based painter Markus Lüpertz with the exhibition »Markus Lüpertz. Kunst, die im Wege steht« [Markus Lüpertz. Art which Stands in the Way]. During his time at the State Academy of Fine Arts Karlsruhe (1974–1986) Lüpertz, together with fellow painters such as Georg Baselitz and Per Kirkeby, positioned Karlsruhe as an outstanding center of German painting. The show draws an arc to the beginnings of Lüpertz’ artistic career: »Art that stands in the way« was one of his first presentations that took place in Berlin in 1966. The ZKM shows the lifework from five decades of one of the most significant German artists of the post-war generation.
Ed Sommer. Planetare Allianz | Gespräch 26.08.2014 Ein Interview anlässlich der Ausstellung "Ed Sommer. Planetare Allianz", das Peter Weibel bei einem Krankenhausbesuch bei Ed Sommer in Schwäbisch Gmünd führte. Das ZKM zeigt erstmals eine Übersicht zum mehrschichtigen Werk des Künstlers Ed Sommer, der sich selbst lieber »Bildsprachenmacher« nennt. Neben den bekannteren Werkgruppen seiner Malerei, Skulptur und Fotografie können nach langer Zeit wieder die frühen experimentellen Filme gezeigt werden, die eigens für diese Ausstellung restauriert und digitalisiert wurden. Die ausgewählten Werke geben einen Einblick in das vielschichtige und außergewöhnliche, künstlerische Werk Sommers. Ed Sommer wurde 1932 in Schwäbisch Gmünd geboren und lebte als Sohn eines Schwäbisch Gmünder Unternehmers zeitweilig auch in Südfrankreich. Zusammen mit seinem Künstlerfreund Marc Adrian gehörte Sommer zu wichtigen Vertretern der Op Art und Kinetik. Bis heute und auch nach seiner Rückkehr aus Frankreich hält der rege Austausch mit den Freunden aus jener Zeit an.
Imagining Media@ZKM | Audioguide 10.10.2009 - 08.05.2011, ZKM | Medienmuseum. Zum 20-jährigen Jubiläum des ZKM präsentiert die Ausstellung Medienkunstwerke, die am ZKM produziert worden sind. Der Audiokommentar stellt Ihnen eine Auswahl dieser Werke vor. Bei den SprecherInnen handelt es sich um ZKM–MitarbeiterInnen, InformatikerInnen, KünstlerInnen, RestauratorInnen u.a., die aus ihrer jeweiligen Fachrichtung über die Arbeiten sprechen und den ZuhörerInnen damit einen Blick hinter die Kulissen geben.Die Schaffung der Zukunft – Seit seiner Gründung 1989 hat das ZKM Karlsruhe als ein digitales Bauhaus und Mekka der Medienkünste mit künstlerischen und wissenschaftlichen Forschungen, Produktionen und Präsentationen auf die schnellen Entwicklungen der Kommunikations- und Informationstechnologien und den damit verbundenen gesellschaftlichen Wandel reagiert. Ziel war dabei, Nutzungsmöglichkeiten, kreatives Potential, aber auch Gefahren neuer Medien aufzuzeigen und Unsicherheiten zu begegnen. Ausgestellt werden Kunstwerke aus der am ZKM geleisteten Forschungs- und Entwicklungsarbeit. So wird das ZKM | Institut für Bildmedien verschiedene künstlerische Arbeiten, aber auch das technische Equipment der dort entwickelten PanoramaTechnologie vorstellen. Interaktive Installationen, Aufzeichnungen bedeutender musikalischer Ereignisse und die Präsentation des am ZKM entwickelten Klangdoms veranschaulichen die Arbeit des ZKM | Institut für Musik und Akustik. Publikationen in Buchform, als CD, CD-Rom, DVD oder internetbasiert, zeigen den enormen Output dieser Institute sowie auch des dritten ZKM Instituts für Medien, Bildung und Wirtschaft. Zusammen mit GastkünstlerInnen aus aller Welt haben die Institute des ZKM eine Vielzahl hoch beachteter Werke hervorgebracht, die weltweit in Biennalen, Festivals und in Ausstellungen gewürdigt worden sind und somit seit zwei Jahrzehnten das Gesicht der Medienkunst entscheidend mitgeprägt haben. Durch die kontinuierliche Übernahme dieser Werke in die Anfang der 1990er-Jahre vom Gründungsdirektor Heinrich Klotz begonnene ZKM_Sammlung hat Karlsruhe heute die weltweit bedeutendste Sammlung internationaler Medienkunst. So zielt die Ausstellung IMAGINING MEDIA@ZKM auf nichts Geringeres, als die internationale Entwicklung der Medienkunst anhand der besten Produktionen, besonders der interaktiven und der Klangkunst, aus dem ZKM nachzuvollziehen. Das ZKM ist ein Museum und mehr als ein Museum. Als Museum erfüllt es die klassische Mission der Sammelns, Bewahrens und Präsentierens von Kunstwerken. Als Zentrum betreibt das ZKM auch Forschung, Entwicklung und Produktion von Kunstwerken. Beim 20-jährigen Jubiläum konzentriert sich das ZKM auf dieses Alleinstellungsmerkmal der Produktion. Was hat das ZKM in den 20 Jahres seines Bestehens entwickelt, geforscht und produziert? Dies soll die Schau IMAGINING MEDIA@ZKM einem großen Publikum sichtbar machen.