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Schreib mir gern dein Feedback!Maria Wunder hat einen sehr spannenden Lebensweg hinter sich. Absolvierte sie zunächst von 2008 bis 2011 eine Ausbildung zur Verwaltungsangestellten im öffentlichen Dienst, entschied sie sich anschließend für ein Studium der Elementaren Musikpädagogik und der Klarinette an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim . Beides schloss sie mit dem Bachelor of Music ab. Von 2020 bis 2022 war sie stellvertretende Schulleiterin der Musikschule Calw und seit 2023 Schulleiterin der Schule für Musik, Theater und Tanz Sindelfingen. Seit 2021 ist sie außerdem Mitglied im Leitungsteam des Fachforum EMP / Rhythmik des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württemberg. Daneben ist sie mit den unterschiedlichsten Ensembles und als Konzertmeisterin des Landesblasorchesters Baden-Württemberg regelmäßig auf der Bühne und gibt Workshops für sinfonische Blasorchester.Instagram:@mariawunderkind@andyschreck_https://www.mariaswunder.com/Supporter:www.buffetcrampon.comInstagram: @showroom_munichWie du mich unterstützen kannst?- Podcast abonnieren- Newsletter abonnieren -> Air-Mail - Werde Patron -> www.patreon.com/andyschreck (um mehr bzw. früher Folgen zu hören)Schnitt: Leander MachanMusik: Dirk Mattes
Warum sich die Konzertmeisterin von Worship Symphony auf die bevorstehenden Weihnachtskonzerte freut. (Autor: Mirjam Langenbach)
Warum sich die Konzertmeisterin von Worship Symphony auf die bevorstehenden Weihnachtskonzerte freut. (Autor: Mirjam Langenbach)
Valerie Steenken wurde mit 23 Jahren jüngste Konzertmeisterin beim Spanischen Nationalorchester in Madrid. Welche Herausforderungen sind damit verbunden? Was läuft in Madrid anders als in einem deutschen Orchester? Im Gespräch geht es aber auch um Führung und Feedback im Orchester, um die Hochschulausbildung, die Vorbereitung auf den Beruf, überholte Probespiel-Verfahren und die Lage des Nachwuchses.
Das Album führt das Können zweier außergewöhnlicher Musikerpersönlichkeiten zusammen: Die US-amerikanische Kontrabassistin Esperanza Spalding und den brasilianischen Sänger Milton Nascimento. Sie 39, er 81 Jahre alt. Nascimento bringt einen enormen Erfahrungsschatz ein. Er hat die Populärmusik in Brasilien entscheidend geprägt und ein traumhaft sicheres Gespür für musikalische Wendungen. Esperana Spalding ist ein Ausnahmetalent. Mit 15 war sie Konzertmeisterin, mit 20 jüngste Dozentin am College of Music in Berkley.
Das nennt man Komponieren mit einem grünen Daumen: Für die Komponistin Sophia Jani sind Pflanzen eine wichtige Inspirationsquelle. Ihr eleganter und minimalistischer Stil macht sie zu einer Vertreterin der neuen klassischen Musik, die sich sehr für Form und Struktur interessiert. Ausserdem im Musikmagazin: (01:25) Aktuell: Vollbesetzte Opernhäuser - was Wien richtig macht. Und das Musiktalent mit der ESC-Krone Nemo singt mit dem Sinfonieorchester Biel-Solothurn. (09:25) Kaffee mit: Warum Musikstücke ähnliche Bedürfnisse einer Pflanze haben und warum der Kompositionsprozess etwas vom Gärtnern hat, das erzählt Sophia Jani im Gespräch. (28:35) Neuerscheinungen: «Boléro«, der Film über den Komponisten Maurice Ravel kommt in die Schweizer Kinos. Und die Konzertmeisterin des Sinfonieorchesters Basel, Friederike Starkloff, hat ein Album aufgenommen mit Sonaten von Debussy, Antheil und Schulhoff. Es heisst «Traum und Trauma» und erscheint beim Label Genuin Classics. (51:50) Swiss Corner: Das Festival LiedBasel geht in die fünfte Runde. Mit einem Programm vom Rezital bis zum Kabarett-Abend.
Die Geigerin Cecilia Bernardini hat als Konzertmeisterin schon die Shootings-Stars des französischen Ensembles Pygmalion und das renommierte Dunedin Consort in Edinburgh geleitet. Nun ist sie die neue künstlerische Co-Leiterin beim Freiburger Barockorchester, einem der führenden Originalklang-Ensembles der Welt.
Eine Konzertmeisterstelle noch vor Abschluss des Geigenstudiums - das dürfte auch eher die Ausnahme sein. Der 24-jährigen Valerie Steenken ist aber genau das geglückt. Gerade hat sie ihre Stelle als jüngste Konzertmeisterin beim Orquesta Nacional de Espa?ain Madrid angetreten. BR-KLASSIK stellt die junge deutsche Geigerin im Interview näher vor.
Tatort Orchestergraben. In ihrem neuesten Hörspiel gibt die Schweizer Autorin Einblicke in das Innenleben eines Klangkörpers. Der wird nicht nur durch gravierende Sparvorhaben in seinen Grundfesten erschüttert, sondern auch durch einen Mord in den eigenen Reihen. Mirjam Gugger, Violinistin in einem Schweizer Orchester, hat es nicht leicht: Nur schwer lassen sich der anspruchsvolle Beruf und ihr Privatleben unter einen Hut bringen. Und jetzt sieht das Orchester auch noch der grössten Sparmassnahme aller Zeiten entgegen. Droht schon bald die Arbeitslosigkeit? Beginnt wieder endloses Vorspielen, um eine der raren Stellen zu ergattern? Mirjams künstlerisches Selbstwertgefühl ist zudem schon lange im Keller. Schuld daran trägt vor allem der Konzertmeister Marius Nussbaum. Der «Kröterich», wie er hinter vorgehaltener Hand genannt wird, macht den Konzertmusikerinnen und -musikern das Leben zur Qual – mit Sticheleien, Beleidigungen, Anschuldigungen. So ist Mirjam in einem schwarzen Strudel aus Zukunftsangst, quälenden Unterrichtsstunden, aufreibenden Konzerttourneen und Familienpflichten gefangen, der unergründlich scheint. Nicht nur ihr Mann Robi vermisst bei ihr die frühere Leichtigkeit und Liebe zur Musik. Als dann auch noch ein brutaler Mord in den Reihen des Orchesters stattfindet, scheint alles auseinanderzubrechen. Doch: Aus dem Dunkel durch Kampf zum Licht – ist nicht nur die Dramaturgie vieler klassischer Musikwerke, sondern scheint auch Mirjams Schicksal zu sein. 1/2: Die Kadenz des Mörders von Nicole Bachmann Die Hörspiele von Nicole Bachmann sind nie nur Krimi, sondern bieten auch immer Gelegenheit, ein bestimmtes soziales Biotop näher zu erkunden – in diesem Falle: ein Orchester und den Alltag von Profimusikern. SRF arbeitete für diese Hörspielproduktion mit dem Neuen Orchester Basel zusammen. Das erlaubte nicht nur besondere Probenmitschnitte; Dirigent Christian Knüsel übernahm auch den Part des Dirigenten Adrian Zumbrunn im Stück. Vladyslava Luchenko, 1. Konzertmeisterin des Sinfonie Orchesters Biel/Solothurn, spielte zudem auf einer «Francesco Gobetti»-Violine von 1710 eine Mendelssohn-Kadenz für das Hörspiel ein. Musik komponierte die in Zürich lebende Komponistin und Dirigentin Mirjam Skal. Mit: Sarah Spale (Mirjam Gugger Reinmann), Urs Jucker (Robi Reinmann), Gottfried Breitfuss (Marius «Kröterich» Nussbaum/Felix Brunswicker), Vera Bommer (Francesca Siliberti), Yves Raeber (Jean-Luc), Gilles Marti (Serge), Victor Kraslavskiy (Andrei), Christian Knüsel (Adrian Zumbrunn), Sara Capretti (Marion Kleiber), Dimitri Stapfer (Sämi Fierz), Christoph Wettstein (Giancarlo), Martin Hug (Konzertbesucher), Gina Durler (Konzertbesucherin), Jeanne LeMoign (Valerie), Olivier Günter (Sandro), Mario Gutknecht (Nachrichtensprecher) Komposition: Mirjam Skal - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Susanne Janson - Produktion: SRF 2022 - Dauer: Teil 1: 26 / Teil 2: 33
Tatort Orchestergraben. In ihrem neuesten Hörspiel gibt die Schweizer Autorin Einblicke in das Innenleben eines Klangkörpers. Der wird nicht nur durch gravierende Sparvorhaben in seinen Grundfesten erschüttert, sondern auch durch einen Mord in den eigenen Reihen. Mirjam Gugger, Violinistin in einem Schweizer Orchester, hat es nicht leicht: Nur schwer lassen sich der anspruchsvolle Beruf und ihr Privatleben unter einen Hut bringen. Und jetzt sieht das Orchester auch noch der grössten Sparmassnahme aller Zeiten entgegen. Droht schon bald die Arbeitslosigkeit? Beginnt wieder endloses Vorspielen, um eine der raren Stellen zu ergattern? Mirjams künstlerisches Selbstwertgefühl ist zudem schon lange im Keller. Schuld daran trägt vor allem der Konzertmeister Marius Nussbaum. Der «Kröterich», wie er hinter vorgehaltener Hand genannt wird, macht den Konzertmusikerinnen und -musikern das Leben zur Qual – mit Sticheleien, Beleidigungen, Anschuldigungen. So ist Mirjam in einem schwarzen Strudel aus Zukunftsangst, quälenden Unterrichtsstunden, aufreibenden Konzerttourneen und Familienpflichten gefangen, der unergründlich scheint. Nicht nur ihr Mann Robi vermisst bei ihr die frühere Leichtigkeit und Liebe zur Musik. Als dann auch noch ein brutaler Mord in den Reihen des Orchesters stattfindet, scheint alles auseinanderzubrechen. Doch: Aus dem Dunkel durch Kampf zum Licht – ist nicht nur die Dramaturgie vieler klassischer Musikwerke, sondern scheint auch Mirjams Schicksal zu sein. 2/2: Die Kadenz des Mörders von Nicole Bachmann Die Hörspiele von Nicole Bachmann sind nie nur Krimi, sondern bieten auch immer Gelegenheit, ein bestimmtes soziales Biotop näher zu erkunden – in diesem Falle: ein Orchester und den Alltag von Profimusikern. SRF arbeitete für diese Hörspielproduktion mit dem Neuen Orchester Basel zusammen. Das erlaubte nicht nur besondere Probenmitschnitte; Dirigent Christian Knüsel übernahm auch den Part des Dirigenten Adrian Zumbrunn im Stück. Vladyslava Luchenko, 1. Konzertmeisterin des Sinfonie Orchesters Biel/Solothurn, spielte zudem auf einer «Francesco Gobetti»-Violine von 1710 eine Mendelssohn-Kadenz für das Hörspiel ein. Musik komponierte die in Zürich lebende Komponistin und Dirigentin Mirjam Skal. Mit: Sarah Spale (Mirjam Gugger Reinmann), Urs Jucker (Robi Reinmann), Gottfried Breitfuss (Marius «Kröterich» Nussbaum/Felix Brunswicker), Vera Bommer (Francesca Siliberti), Yves Raeber (Jean-Luc), Gilles Marti (Serge), Victor Kraslavskiy (Andrei), Christian Knüsel (Adrian Zumbrunn), Sara Capretti (Marion Kleiber), Dimitri Stapfer (Sämi Fierz), Christoph Wettstein (Giancarlo), Martin Hug (Konzertbesucher), Gina Durler (Konzertbesucherin), Jeanne LeMoign (Valerie), Olivier Günter (Sandro), Mario Gutknecht (Nachrichtensprecher) Komposition: Mirjam Skal - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Susanne Janson - Produktion: SRF 2022 - Dauer: Teil 1: 26 / Teil 2: 33
Yuki Kasai spielt im Münchener Kammerorchester nicht nur die Violine, sondern auch eine ganz besondere Rolle: Sie ist die Konzertmeisterin. Was dabei von ihr gefordert wird, wie sie überhaupt den Weg zur Musik und nach München fand – darum geht es in dieser Folge von „München persönlich“, die an einem außergewöhnlichen Ort entstand: dem Konzertsaal der Isarphilharmonie. Warum dieser ein ganz besonderes Klangerlebnis bietet, von welchen Sitzen dies am besten zu erleben ist und wo es Yuki Kasai hinzieht, wenn sie in München überraschende oder entspannende Töne sucht – auch das verrät sie. Yuki Kasai wurde 1979 in Basel geboren. Nach München kam sie eher zufällig. Seit dem Beginn der Saison 2017/2018 wirkt sie beim Kammerorchester als Konzertmeisterin. Seit dem vergangenen Jahr hat sich die Rolle, die sie und ihr Konzertmeister-Kollege Daniel Giglberger spielen, noch einmal gewandelt, denn es gibt keinen alles überstrahlenden Chefdirigenten mehr. Für drei Jahre arbeitet das Kammerorchester mit drei sogenannten „Associated Conductors“ zusammen: mit Jörg Widmann, mit Enrico Onofri und mit Bas Wiegers. Ein Niederländer, ein Italiener, ein Deutscher – musikalisch sehr unterschiedlich geprägt. Der Schritt soll nach der bleiernen Corona-Zeit auch für einen Neustart stehen.
»Sei gut zu dir selbst«, eine wunderbare Lebensmaxime für eine Frau in einem Beruf, der vorwiegend von Männern dominiert wird. Zurzeit ist Ustina Dubitsky Assistentin des Gürzenich-Kapellmeisters François-Xavier Roth. Die Münchnerin studierte zunächst Chorgesang und Geige und hätte sich niemals träumen lassen, einmal Dirigentin zu werden. Und doch führte eins zum andern, die Bühnenluft, die sie schon in der Kindheit schnuppern durfte, der unbedingte Wunsch sich auszudrücken, die lange Orchestererfahrung als Konzertmeisterin. Ustina Dubitsky bestand die Aufnahmeprüfung an einer der wenigen Hochschulen, an denen sie eine Chance bekam. Über ihren Werdegang, männliche Role Models und überkommene Mindsets spricht die 35-Jährige, die den Orchesterpreis im Dirigentenwettbewerb La Maestra gewann, mit Katherina Knees. Im Konzert ist Ustina Dubitsky am Sonntag, 14. Mai um 16 Uhr mit der Deutschen Kammerakademie Neuss zu erleben. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/javier-comesana-deutsche-kammerakademie-neuss-ustina-dubitsky/2791
Bei den Berliner Philharmonikern tritt zum ersten Mal in der 140-jährigen Geschichte des Orchesters eine Frau die Stelle der Konzertmeisterin an. Bei den Münchner Philharmonikern gibt es mit Naoka Aoki schon seit zwei Jahren eine Konzertmeisterin. Ansonsten sind die Spitzenpositionen in Orchestern nach wie vor eher männlich dominiert. Warum ist das so?
Johannas erste Stelle im Orchester war gleich als stellvertretende Konzertmeisterin an einem großen Haus. Dabei war sie noch mitten im Bachelorstudium. Sie musste sich teils ohne Proben in laufende Produktionen einarbeiten und große Mengen an Repertoire bewältigen. Es ist sehr spannend zu hören, wie sie mit Mut und einer realistischen Selbsteinschätzung auf alle Herausforderungen zugegangen ist. Hier findest du Johanna: https://www.instagram.com/johannacmueller_violin/
Sophie Heinrich ist Konzertmeisterin bei den Wiener Symphonikern. Die Geigerin mit den roten Locken tritt als Solistin ebenso in Erscheinung wie als Kammermusikerin. Zudem gibt sie ihr Können als leidenschaftliche Pädagogin am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch weiter. Dort hat Marion Eigl während einer Unterrichtspause Sophie Heinrich am Telefon erwischt und mit ihr über die bevorstehenden Auftrittstermine im MuTh gesprochen.
Tatort Orchestergraben. In ihrem neuesten Hörspiel gibt die Schweizer Autorin Einblicke in das Innenleben eines Klangkörpers. Der wird nicht nur durch gravierende Sparvorhaben in seinen Grundfesten erschüttert, sondern auch durch einen Mord in den eigenen Reihen. Mirjam Gugger, Violinistin in einem Schweizer Orchester, hat es nicht leicht: Nur schwer lassen sich der anspruchsvolle Beruf und ihr Privatleben unter einen Hut bringen. Und jetzt sieht das Orchester auch der grössten Sparmassnahme aller Zeiten entgegen. Droht schon bald die Arbeitslosigkeit? Beginnen wieder endlose Vorspielen, um eine der raren Stellen zu ergattern? Mirjams künstlerisches Selbstwertgefühl ist zudem schon lange im Keller. Schuld daran trägt vor allem der Konzertmeister, Marius Nussbaum. Der «Kröterich», wie er hinter vorgehaltener Hand genannt wird, macht den Konzertmusiker:innen das Leben zur Qual – mit Sticheleien, Beleidigungen, Anschuldigungen. So ist Mirjam in einem schwarzen Strudel aus Zukunftsangst, quälenden Unterrichtsstunden, aufreibenden Konzerttourneen und Familienpflichten gefangen, der unergründlich scheint. Nicht nur ihr Mann Robi vermisst bei ihr die frühere Leichtigkeit und Liebe zur Musik. Als dann auch noch ein brutaler Mord in den Reihen des Orchesters stattfindet, scheint alles auseinanderzubrechen. Doch: Aus dem Dunkel durch Kampf zum Licht – ist nicht nur die Dramaturgie vieler klassischer Musikwerke, sondern scheint auch Mirjams Schicksal zu sein. Die Hörspiele von Nicole Bachmann sind nie nur Krimi, sondern bieten auch immer Gelegenheit, ein bestimmtes soziales Biotop näher zu erkunden – in diesem Falle: ein Orchester und den Alltag von Profimusikern. SRF arbeitete für diese Hörspielproduktion mit dem Neuen Orchester Basel zusammen. Das erlaubte nicht nur besondere Probenmitschnitte; Dirigent Christian Knüsel übernahm auch den Part des Dirigenten Adrian Zumbrunn im Stück. Vladyslava Luchenko, 1. Konzertmeisterin des Sinfonie Orchesters Biel/Solothurn, spielte zudem auf einer «Francesco Gobetti»-Violine von 1710 eine Mendelssohn-Kadenz für das Hörspiel ein. Die Musik komponierte die in Zürich lebende Komponistin und Dirigentin Mirjam Skal. Mit: Sarah Spale (Mirjam Gugger Reinmann), Urs Jucker (Robi Reinmann), Gottfried Breitfuss (Marius «Kröterich» Nussbaum / Felix Brunswicker), Vera Bommer (Francesca Siliberti), Yves Raeber (Jean-Luc), Gilles Marti (Serge), Victor Kraslavskiy (Andrei), Christian Knüsel (Adrian Zumbrunn), Sara Capretti (Marion Kleiber), Dimitri Stapfer (Sämi Fierz), Christoph Wettstein (Giancarlo), Martin Hug (Konzertbesucher), Gina Durler (Konzertbesucherin), Jeanne LeMoign (Valerie), Olivier Günter (Sandro), Mario Gutknecht (Nachrichtensprecher) Komposition: Mirjam Skal - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Susanne Janson - Produktion: SRF 2022 - Dauer: 58
Kein Krimi ohne Leiche! In dieser Hörspiel-Premiere gibt es gleich drei Kandidaten, die in Gefahr sind: Ein Musiker. Eine sündhaft teure Geige. Und ein ganzes Orchester, dem das Aus droht ... Der neue Hör-Krimi von Nicole Bachmann («Die Bewächter») nimmt uns mit in die Abgründe des Orchestergrabens! (01:20) Beginn Hörspiel (59:30) Gespräch mit Regisseurin Susanne Janson über ihr neues Hörspiel (71:32) Gespräch mit Dirigent Christian Knüsel Mit: Sarah Spale (Mirjam Gugger Reinmann), Urs Jucker (Robi Reinmann), Gottfried Breitfuss (Marius «Kröterich» Nussbaum / Felix Brunswicker), Vera Bommer (Francesca Siliberti), Yves Raeber (Jean-Luc), Gilles Marti (Serge), Victor Kraslavskiy (Andrei), Christian Knüsel (Adrian Zumbrunn), Sara Capretti (Marion Kleiber), Dimitri Stapfer (Sämi Fierz), Christoph Wettstein (Giancarlo), Martin Hug (Konzertbesucher), Gina Durler (Konzertbesucherin), Jeanne LeMoign (Valerie), Olivier Günter (Sandro), Mario Gutknecht (Nachrichtensprecher) Komposition: Mirjam Skal - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie und Regie: Susanne Janson - Produktion: SRF 2022 SRF arbeitete für diese Hörspielproduktion mit dem Neuen Orchester Basel zusammen. Das erlaubte nicht nur besondere Probenmitschnitte; Dirigent Christian Knüsel übernahm auch den Part des Dirigenten Adrian Zumbrunn im Stück. Vladyslava Luchenko, 1. Konzertmeisterin des Sinfonie Orchesters Biel/Solothurn, spielte zudem auf einer «Francesco Gobetti»-Violine von 1710 eine Mendelssohn-Kadenz für das Hörspiel ein. https://www.neuesorchesterbasel.ch Habt Ihr Fragen, Anmerkungen oder Feedback zu «Die Kadenz des Mörders»? Dann schreibt uns gern auf krimi@srf.ch Und den ersten Krimi von Nicole Bachmann, «Die Bewächter», findet Ihr hier: https://www.srf.ch/audio/krimi/die-bewaechter-von-nicole-bachmann-premiere?id=11612731
Susanne Hehenberger ist Konzertmeisterin und Gründungsmitglied des Sindaca Orchesters Salzburg. Zudem tritt sie mit diversen Ensembles auf und engagiert sich in der Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft, die Werke von Komponistinnen fördert. Im Backstage Podcast beschreibt Susanne unter anderem ihre verschiedenen Tätigkeiten, ihre Liebe zu Mozarts Musik und das Problem mit der Frauenquote in Orchestern. Sindaca Orchester: https://sindaca.wixsite.com/meinewebsite Sindaca bei Youtube: https://www.youtube.com/user/sindaca Susanne bei Instagram: https://www.instagram.com/hehsu2 Susanne bei Twitter: https://www.twitter.com/hehsuvioline Erwähnt: Podcast „Sorry, the Fat Lady sings“ https://linktr.ee/sorrythefatladysings BACKSTAGE unterstützen? ♥ Hier entlang: https://backstage.podcaster.de/unterstuetzen/ RSS-Feed: https://backstage.podcaster.de/BackstagePodcast.rss Blog: https://backstage.podcaster.de Facebook: https://www.facebook.com/BackstagePodcast Instagram: https://www.instagram.com/backstage_podcast Twitter: https://www.twitter.com/Backstage_Pod Kontakt Leni Bohrmann: backstagepodcast@gmx.de BACKSTAGE! wird gefördert durch den Stadtverband für Kultur der Stadt Neustadt e.V.
Ihren ersten Auftritt als Solistin hatte Chouchane Siranossian mit sechs Jahren und bereits damals stand ihr Berufswunsch fest: sie wollte Geigerin werden. Dann kam der Traum, mit vierzehn Jahren Tschaikowskis Violinkonzert mit Orchester aufzuführen, und auch das hat sie geschafft. Mit dreiundzwanzig war sie jüngste Konzertmeisterin in St. Gallen, doch auch da hat sie sich nicht zurückgelehnt sondern noch Barockgeige studiert. Und jetzt als arrivierte Solistin auf der modernen und auf der Barockgeige geht ihre Suche weiter - Chouchane Siranossian versucht, immer neue Grenzen zu überwinden. Da erstaunt es auch nicht, dass sie in ihrer Freizeit auf Berge steigt, letztes Jahr u.a. aufs Matterhorn. In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt Chouchane Siranossian, was sie am Bergsteigen fasziniert, was sie mit Armenien verbindet und in welchen Momenten sie gerne Heavy Metal hört.
Astrid Leutwyler ist eine inspirierende, vielseitige Geigerin mit Master-Abschlüssen in Performance und Solo-Performance in Deutschland, London und Zürich. Ihre Karriere begann bereits jugendlichen Jahren als stellvertretende Konzertmeisterin und Stimmführerin im Gustav Mahler Jugendorchesters. Sie spielte dann unter Claudio Abbado als erste Geigerin im Orchestra Mozart und ist bis heute regelmässig teil des Lucerne Festival Orchestras, des Tonhallen Orchesters Zürich, des Zürcher Kammerorchester und des Bayrischen Rundfunkorchesters München.Was diese Bilderbuch-Karriere vermuten lässt sind unzählige Stunden des Übens alleine und Orchesterproben; dies seit frühester Kindheit. Dem ist auch so. Doch was den meisten verborgen bleibt ist, dass die Violinistin Astrid Leutwyler neben der ohnehin schon prall gefüllten Agenda auch noch ein Orchester gründete, mit ihrer Schwester ein Klassikfestival auf die Beine stellte und zu Corona-Zeiten im Livestream Künstler und Publikum zusammenführte.astridleutwyler.chMusicStage.chorchestraofeurope.comklassikfestival.chhautnah.media
Anna-Maria Barth spielt Violine und ist koordinierte Konzertmeisterin der Philharmonie Frankfurt. 2019 war mit 150 Auftritten in 20 verschiedenen Städten wohl ihr erfolgreichstes Jahr. So sollte es 2020 weitergehen. Doch anstatt an die Erfolge des letzten Jahres anzuknüpfen, fiel sie aufgrund von Corona zurück auf null: null Auftritte, null Umsatz, aber auch null Anspruch auf Fördergelder, weil sie keinen laufenden Betrieb hat, dementsprechend zum Beispiel keine Mietkosten o. Ä. nachweisen kann. Sie versuchte stattdessen, Arbeitslosengeld II zu beantragen. Leider auch hier ohne Erfolg. Ihr Lebensentwurf passt in kein Formular der Agentur für Arbeit, denn ihren Beruf gibt es laut der Behörde nicht. Neben dieser finanziellen Herausforderung fehlt ihr außerdem der Lebensinhalt, denn dieser speist sich aus ihrer Musik und dem Live-Musizieren. Von keinerlei Auftritten und null Umsatz ging es über in Vollzeit-Freizeit. Sie fragte sich, was sie in dieser Situation – ohne Geld, aber mit sehr viel Freizeit – tun könnte, das langfristig auf ihre Vision einzahlt? In dieser Podcastfolge gibt Anna-Maria Barth einen Einblick in das Leben einer Musikerin, die zu 100 % vom Live-Geschäft lebt, aber in der Krise die Chancen sieht, erkennt und nun für sich nutzt. Was und wie sie das macht, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge.
Antje Weithaas interessiert sich für „alles, was man mit der Geige machen kann”. sie spielt als Solistin auf den großen Bühnen der Welt, macht mit Leidenschaft Kammermusik, leitet Orchester als Konzertmeisterin von der ersten Geige aus und unterrichtet als Professorin an der Hanns-Eisler-Musikhochschule in Berlin.
Antje Weithaas interessiert sich für „alles, was man mit der Geige machen kann“: Sie spielt als Solistin auf den großen Bühnen der Welt, macht mit Leidenschaft Kammermusik, leitet Orchester als Konzertmeisterin von der ersten Geige aus und unterrichtet als Professorin an der Hanns-Eisler-Musikhochschule in Berlin. Die Geige ist das wichtigste Ausdrucksmittel in ihrem Leben und bedeutet für sie Freiheit, Inspiration und musikalische Energie. Doris Blaich hat Antje Weithaas getroffen.
Ein historischer Liebesroman über zwei Musikerinnen, die in unterschiedlichen Zeiten um ihre Existenz kämpfen. Im Januar 2014 zieht die Geigerin Valerie Mollwitz von München nach Paris, um den Posten der zweiten Konzertmeisterin in einem Orchester anzutreten und die gescheiterte Beziehung zu ihrem Exfreund zu verarbeiten. Doch der Neuanfang in Paris entpuppt sich als wahre Katastrophe: Madame Prokova, die erste Konzertmeisterin, begegnet ihr feindselig, Freunde hat sie nicht und aufgrund mangelhafter Sprachkenntnisse kann sie den Alltag kaum bewältigen. In dieser verfahrenen Situation findet sie das Tagebuch ihrer Urgroßtante Elise in den Hohlräumen ihres geerbten Biedermeiersofas. Die Lektüre führt Valerie in das beschauliche Bonn des Jahres 1914, wo sich die junge Pianistin Elise in den attraktiven Geiger Karl verliebt. Die beiden Musiker schmieden Pläne für eine gemeinsame Zukunft, doch dann bricht der Erste Weltkrieg aus und ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung. Tief berührt von Elises Geschichte, nimmt Valerie ihr Schicksal entschlossen selbst in die Hand und gibt der Liebe eine Chance. Verena Maria Kalmann, geboren und aufgewachsen in der Nähe von Bonn, ist Diplom-Übersetzerin für Italienisch, Französisch und Englisch. Nach ihrem Studium an der Universität Mainz arbeitete sie zunächst als Übersetzerin und Lektorin in Bonn und im norditalienischen Modena. Heute lebt sie am Bodensee und ist für einen Schweizer Sprachdienstleister tätig. Sie spielt Geige und Klavier und ist in mehreren Kammermusikensembles und Orchestern aktiv. Ihre Leidenschaft für Musik prägt auch ihren Debütroman “Von Elise”, dessen Protagonistinnen Musikerinnen sind. Weitere Informationen zur Autorin finden Sie unter www.verena-maria-kalmann.de
Nach der Rückkehr von seiner zweiten Italienreise schrieb Mozart unter den Einfluss des italienischen Stils die drei Divertimenti KV 136-138. Julia Schölzel stellt diese Starken Stücke zusammen mit Petra Müllejans, der Konzertmeisterin des Freiburger Barockorchesters, vor.
Am 11. Mai beginnt das drei Tage dauernde Musikfest Eichstätt unter dem alljährlichen Motto "Alte Musik neu entdecken". In drei Konzerten vertreten ist die gebürtige Bernerin Meret Lüthi. Die Geigerin leitet als Konzertmeisterin das von ihr im Jahr 2008 mitbegründete Orchester für Alte Musik "Les Passions de l'Ame". Kathrin Hasselbeck sprach mit ihr unter anderem über ihre neue CD, einer "Schatztruhe musikalischer Witze".