Es gibt viel zu erleben. Linn und Freerk besprechen welche Berliner Kunst- und Kulturevents sie wohl diesen Monat verpassen werden. | Nichts als Freizeitstress!
Diesen Monat kämpfen wir nicht nur gegen eine ordentliche Portion FOMO, sondern auch gegen die Windböen im Park am Gleisdreieck. Während uns eine besuchte Ausstellung mit geteilten Meinungen zurücklässt, sind wir uns in einem Punkt absolut einig: Berlin steht ein fantastischer Veranstaltungsmonat bevor! Wir verraten euch, welche Highlights ihr nicht und welche ihr auf jeden Fall verpassen solltet.
Wie die Knospen in Richtung Sonne brechen wir aus dem Winterschlaf in einen vollen Veranstaltungskalender auf und eilen den Berliner Frühlingsgefühlen hinterher. Ganz bis zum Ende dranbleiben lohnt sich immer – diesen Monat aber ganz besonders!
Das Berliner Kulturjahr startet für uns mit knapp verpassten Chancen und hoffnungsvollen Perlen im Ausstellungskalender, mit verspeistem Kompost, handgeschriebenen Notizen, selbst gemachten Zeitschriften und einer kleinen Kulturkritk des durchgentrifizierten Frittierhähnchens. Mahlzeit!
Bevor es draußen (und im Berliner Kulturetat) ganz finster wird, haben wir hier noch die Lichtblicke des kommenden Monats für euch. Mit frisch gebürsteten Ziegen, nervigen Konzertbesucher:innen, Kunst an der Kopfschüttelschwelle und einem Blick vom Fernsehturm auf die besten Design- und Weihnachtsmärkte der Stadt.
Hallo Herbst! Wir haben uns seit der letzten Folge von einer Veranstaltung zur nächsten pusten lassen, aber jetzt ist kurz Zeit innezuhalten, die Aufnahmetechnik zu verfluchen und einen Ausblick auf die nächsten Kunst- und Kulturwochen in Berlin zu wagen. Es wird gemütlich, aufregend und höchst anspruchsvoll!
Das Ende des Sommers ist am Horizont zu sehen, aber es gibt noch so viel zu tun! Der August und September in Berlin ist voller spannender Ausstellungen und Festivals, die es zu besprechen gilt. Wir werfen vom Balkon aus einen Blick auf die wichtigsten Debatten und Kulturereignisse und um ein gewisses Zwergflusspferd geht es natürlich auch.
Freizeitstress ist auch, was in der Freizeit stresst und deshalb sprechen wir diesen Monat nicht nur über versteckte Cafés, überfordernde Ausstellungen und was Sex in the City mit unseren Geburtstagsgeschenken zu tun hat, sondern auch über die Ergebnisse der Europawahl, was die mit uns machen und wie auch ihr vom Schock ins Machen kommen könnt.
Was passiert den nächsten Monat in Berlin? Es wird gespielt, gelesen, gebastelt, alkoholfrei getrunken, in der Sonne gebrutzelt und romantisch in die Ferne gestarrt. Ach, es gibt so viel Schönes zu verpassen! Gibt es Events, bei denen wir eurer Meinung nach auf jeden Fall dabei sein sollten? Wir freuen uns über Mails oder Nachrichten bei Instagram!
Ein wilder Ritt durch die Veranstaltungen des Berliner Vorfrühlings. Diesen Monat u. a. mit dem Centre Français de Berlin, William Forsythe und dem Staatsballet, Stücken in der Volksbühne und am Berliner Ensemble, Ausstellungen im Kunstraum Kreuzberg, Museum für Kommunikation, HKW, CO Berlin und dem KW Institut für Kommunikation, mit einem Ausflug ins Liquidrom und durch die Abundo App.
Nach einer abschließenden Auswertung der Berliner Weihnachtsmärkte wenden wir uns dem neuen Jahr zu. Es wird gewandert, ausgemistet, gezaubert und dann werden sich noch die Nägel schön gemacht. Linn möchte gerne ins Liquidrom und Freerk auf die Grüne Woche. Oder ist das vielleicht eine schlechte Idee? Wir freuen uns über eure Erfahrungen, Vorschläge und Einladungen per Mail oder über Instagram!
Nach dem Umzug ist vor dem Spaziergang durch den neuen Kiez. Diesen Monat mit ganz viel Zirkus, guten Texten, erschwinglicher Kunst, Ausstellungen, Musiktheater und das alles auf einem Bett aus wütendem Sauerkraut. Mahlzeit! Lesedüne (SO36) | Feed the Rich (Spoiler) | Eight Songs for a Mad King (Radialsystem) | Berlin Affordable Art Market | Sisyphos Kunst und Flohmarkt | KLIMA_X (Museum für Kommunikation) | SEE YOU AT THE STUDIO (Künstlerhaus Bethanien) | Barbaren Barbies (Zirkus Mond) und viel mehr…
Wir sprechen Tacheles zur Fotografiska, lassen den kommenden Monat vorab Revue passieren, beißen nüchtern in saure Äpfel und springen in den Badesee, der am Rand vom Tempelhofer Feld ausgebuddelt wird. Und genau wie diesen Text versteht ihr nach dem Hören auch besser, was ihr in den nächsten Wochen auf gar keinen Fall verpassen solltet.
Stummgeglaubte podcasten länger! Freizeitstress Berlin, diesen Monat mit Yoga zwischen Skulpturen, neuer und alter Kunst neben Luxuswohnungen, neuen Erkundungen, alten Bekannten und einer Prise Trödelmagie.
Freizeitstress Berlin diesen Monat mit Ausflügen in die nähere Theatergeschichte, die tiefe Urzeit, brandenburger Spargeläcker und in verschiedene Ausstellungsräume. Es wird barfuß getanzt und geschwitzt und wir würden uns ja gerne mit an die Straße kleben, aber leider stecken wir immer noch in der Schlange vor der Fotografiska Party fest.
Im europäischen Monat der Fotografie bewegen wir uns in einer ganzen Reihe an Ausstellungen zwischen Porträts und Schnappschüssen hin und her. Dazwischen ist aber auch noch ein bisschen Platz für Film-, Objekt- und Körperkunst. Also beim Hören in die Kamera schauen und bitte recht freundlich!
Berlin-like und schon wieder mit Puppenaffinität stolpern wir in das Jahr 2023. Gedanklich gewürfelt wird dieses Mal zwischen halb toten Stummfilmklassikern, Museumsgrößen und lang übersehenen Berliner Kultur-Institutionen. Es wird bunt und laut und was habt ihr geplant?
Diesen Monat reflektieren Dinosaurier ihre Männlichkeit, gehen ins Tulpentheater und baden nackt im Müggelsee, aber erst, nachdem sie ihre Steuererklärung abgeschickt haben. Vielleicht ist da aber auch etwas durcheinandergekommen. Linn und Freerk sortieren für euch das Berliner Kultur- und Freizeitprogramm im November.
Seit langer Zeit reden wir davon und jetzt ist es vollbracht: Freerk hat es in die Neue Nationalgalerie geschafft! Außerdem verbringen wir im Oktober-November die Zeit unter herbstlichen Rotbuchen, beim Hörspielfestival am Lagerfeuer, in Kunstbars und mit digitaler Kunst und lieben alle Formate, die irgendwas mit Natur zu tun haben! Ah ja und BeReal-Tipps gibts gratis dazu.
Bevor der Sonnenschirm ein- und der wieder Schal ausgepackt wird, navigieren wir euch im September nochmal zu den Ausstellungshighlights, die ihr nicht verpassen solltet. Wir auch nicht. Aber darauf geben wir keine Garantie! Mit Tactical Tech, den Wilhelm Hallen, der Galerie im Saalbau, Kunst in den Gerichthöfen, 24 Eröffnungsprogramm des Ostflügels im Humboldt Forum, Quernees in der Photographie und der Neuen Nationalgalerie.
Lange Nächte sind lang, die meisten aber viel zu kurz. Diese und andere tiefgründige Weisheiten erwarten euch diesen Monat zwischen Festivals, Ausstellungen und Bundeskanzleramt. Mit der langen Nacht der Astronomie und der Museen, dem Project Space und dem Wilde Möhre Festival, Ausstellungen in der Zwinger Galerie, Kunstbrücke am Wildenbruch, Kunstraum Bethanien und Haus der Kulturen der Welt, einem Ausflug in die Märkische Schweiz und (vielleicht) ins Bundeskanzleramt.
Freizeitstress Berlin diesen Monat mal wieder mit ganz viel FOMO und einer Menge Kultursommerterminen: Wir sprechen über die Filme, Ausstellungen, Konzerte und Performances, die wir diesen Monat auf gar keinen Fall (vielleicht bestimmt nicht) verpassen wollen. Außerdem: Updates von unserer Suche nach dem besten Badesee in und um Berlin mit Pommesbude und Toiletten!
Freerk wartet auf Paketdrohnen und Linn zieht ein Halbjahresrésumé. Mit dem 9-Euro-Ticket im Gepäck sprechen wir diesen Monat darüber, wie wir von A nach B kommen und wohin wir flüchten, wenn uns die Stadt zu trubelig wird. Außerdem: Medikamententests in der DDR, das kleine Grosz Museum, die Zukunft der Mobilität im Futurium, Freiluftkinos, die Berlin Biennale und eine Ausstellung zur Oper im Palais Populaire.
Wir schauen etwas schamvoll zurück und mit sehr viel Humor in den nächsten Monat. – Mit Radioantennen am Flussufer, mit Kopfhörern in der Stadt, Tango tanzend im KitKatClub, Yoga im Park oder (endlich) wieder im Berghain: Dieser nächste Monat wird wild!
Die Masken fallen, die Clubs öffnen wieder, aber es ist immer noch Krieg und der wird immer grausamer. Und jetzt? Keine Ahnung. Freerk ist jetzt nicht mehr ansteckend und hat sich deshalb nur Veranstaltungen in Innenräumen herausgesucht. Linn denkt bunter und berichtet von ihrem ersten Ausflug zurück auf die Tanzfläche.
Im März einfach weiter machen mit Kultur und Kunstempfehlungen in Berlin oder Podcastfolge aussetzen? Schwere Situation und das Sprechen darüber fühlt sich als nicht direkt Betroffene*r nicht wirklich richtig an. Gleichzeitig ist gerade jetzt Austausch wichtig und Hilfe, die über blinden Aktionismus hinausgeht. Wir haben uns dazu entschlossen, darüber zu sprechen und einen winzigen Einblick in die vielen Hilfsangebote in Berlin zu geben.
Es hat Linn erwischt und Freerk ist erst ein bisschen neidisch, rudert dann aber sofort zurück und in einen Monat mit Ausstellungen, Audiowalks und Filmkunst aus dem Dunstkreis der Berlinale.
Der Januar in Berlin mit Tanz-, Medien- und Klangkunst, Retrofuturismus, Kinos mit unbequemen Sitzen, der Suche nach der besten Schlittschuhbahnen der Stadt und Winterwanderungen entlang der Seen (aber ohne Eisbaden).
Der Dezember in Berlin mit zwei Foto-Ausstellungen, Basteltipps, Hörspielen, Tannenbäumen zum Ausleihen, einem aufregenden und mehreren klassischen Weihnachtsmärkten, der räudig-schönsten Sorte und weil der Trend knapp an uns vorbeigegangen ist, mit einem Escape Room!
Trotz der COVID-Wut im Bauch, gibt es in dieser Folge was zum Staunen, zum Nähen und zum Ekeln. Mit halluzinierenden Maschinen in der Galerie König, den Sony World Photography Awards, dem Disgusting Food Museum, verschiedenen Märkten, zwei Stücken am HAU, gleich zwei Ausstellungen im Jüdischen Museum und schlimmen (?) Listen mit Geheimtipps für den Herbst.
Diesen Monat mit zeitgenössischem Tanz, Kunstparcours wie The Sun Machine Is Coming Down (ICC) oder Metabolic Rift (Kraftwerk Berlin), Corona Culture (Alte Münze ), dem UdK Rundgang, dem Spielzeitbeginn der Theater, dem Monologfestival, der Sauna am Plötzensee und Sci-Fi Popkornkino für große Leinwände.
Freerk verwechselt immer August und Oktober, aber an die Aufnahme für den September hat er sich erinnert. Linn schwitzt, weil sie ihre eigene Ausstellung ankündigen muss, aber sonst ist alles wie immer, nur noch später im Monat. Diesen Monat mit Berlin Art Week & Gallery Weekend, Ausstellungen im Humboldtforum, der Neuen Nationalgalerie , "Ende Neu" im KINDL, NOTHINGTOSEENESS in der Akademie der Künste, Henrike Naumanns "Einstürzende Reichsbauten" im Kunsthaus Dahlem, der "Liste der Gottbegnadeten" im Deutschen Historischen Museum und diversen Berliner Klubgärten.
Nach ganz vielen Natur- und Tierbegegnungen ziehen wir uns im Juli in die endlich wieder geöffneten (und klimatisierten) Ausstellungsräume der Stadt zurück, aber die Natur wartet da schon uns auf. So zumindest der Plan! Freizeitstress Berlin im Juli mit Berl-Berl (Halle am Berghain), DARK MATTER, der Transmediale und einer Videoinstallation im Silent Green, Sun Rise | Sun Set (Schinkel Pavillon), der Sammlung Hoffmann und 21 Sunsets auf dem Haus der Kulturen der Welt.
Linn will endlich die meistgepostete Ausstellung des letzten Monats besuchen und vielleicht kommt Freerk auch mit. Aber egal ob Galerie oder Wiese mit wuscheligen Kühen darauf, die Beweisfotos gibt es wie immer auf Instagram. Freizeistress Berlin im Juni mit Yayoi Kusama, einem Buch mit "grünen Sehnsuchtsorten", Freiluftkinos, der Berlinale, Tegel ohne Flugzeuge, Verabredungen zum Eis essen und zwei Ausstellungen zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys.
Andere werfen mit Steinen und Flaschen, wir mit Ideen. Und wenn es so weiter geht wie im April, dann ist die Trefferquote eh nicht besonders hoch. Dafür gibt es lehrreiche Erfahrungsberichte aus dem Kinderfernsehen von Linn und Freerk erklärt ungefragt ein paar Dinge zum Thema Seilbahnen und Gartenbau. Freizeitstress Berlin im Mai mit: Tänzerinnen der Weimarer Republik | Arbeiterfotografien der 1920er Jahre | Theatertreffen & Performing Arts Festival | Grüne Korridoren Berlin | Gärten der Welt & Wuhletal-Wanderweg | Desktop-Führungen und Desktop-Dates.
Ina hatte sich ihr Volontariat beim Stadtmagazin tip Berlin ein bisschen anders vorgestellt. Aber dann kam das Virus und alles war anders. Sie erzählt uns, wie ihre Arbeit ohne Gästelistenplätze und aus dem Homeoffice funktioniert, ob sie in dem Job immer noch Angst hat alles zu verpassen und warum es beim tip immer die "Top 12" von irgendwas sein müssen. Außerdem klauen äh ... lassen wir uns noch zu Spaziergängen inspirieren und wiederholen uns gegenseitig unsere Durchhalteparolen. Etwas anderes bleibt uns ja auch gar nicht übrig!
Lara erzählt uns diesen Monat von Vitamin Positiv, einem Blog, Newsletter und Instagram Account voller großer und kleiner guter Nachrichten und Geschichten. Also genau das, was wir jetzt dringend brauchen. Außerdem geht es um Selbstliebe bei Videokonferenzen, Konzerte zwischen kleinen Schreibtischen, Apps und Trainings für die Kopf- und Herzgesundheit während der Pandemie, Spaziergänge auf der Karl Marx Allee, zeitgenössischen Tanz zu alter-neuer Musik, Impulsvorträge beim Rennen und kleine süße (?) Hunde.
Salomon Hörler erzählt uns diesen Monat, wie es um die Kunst- und Kulturszene in Berlin steht, wie es zu der Kampagne #GeschlossenFürMorgen kam und warum wir jetzt nicht nur an unsere Lieblingsläden denken sollten. Außerdem sprechen wir über den Impfstatus im Datingprofil, After-Corona-Festials, digitale Trauerarbeit, eine Seite für positive Nachrichten, Linke Narrative für das 21. Jahrhundert und über traumatische Kindheitserlebnisse im Musikgeschäft.
Während die Redakteur:innen der Berliner Eventportale jetzt auf Lifestylejournalismus umschulen müssen, geben wir nicht auf und wühlen uns durch die wenigen verbliebenen Veranstaltungen im Januar. Mit ... überraschenden Entdeckungen in Gutscheinshops, dem virtuellen Austellungsguide zu “Masculinities: Liberation through Photography” im Gropius Bau, Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement, Ideen für persönliche Coronarituale und ganz viel (Online-)Tanz bei den Tanztagen in den Sophiensälen und dem Winter Tanz der Tanzfabrik.
Weihnachten gibt es dieses Jahr nur zum Mitnehmen. Wir sprechen über die trashigsten besten virtuellen Geschenke und den festlichsten Behelfsweihnachtszauber, den wir dieses Jahr in Berlin auftreiben konnten. Der Dezentraler Weihnachtsmarkt in Charlottenburg-Wilmersdorf | Eine Glühwein und Gänsebraten Karte | Designmarkt & Ausstellung im Haus am Waldsee | Ein Workshop zu kritischen Männlichkeiten und Sexualität | Artist Talks aus der Galerie im Turm | Digitale Geschenkideen, wie ein privater (Zoom-) Poetry Slam oder personalisierte (Weihnachts-)Videobotschaften von einem alten nackten Mann aus England ...
Nicht die Freunde verschwinden durch COVID-19, sondern die Bekanntschaften – ungeplante Begegnungen und das Alltagsgequatsche, das unsere Sozialgefüge zusammenleimt. Aber wir sind noch da! Und das sind unsere Tipps für den November: Galerien sind Läden und haben deshalb (teilweise) geöffnet! | HYSTERIC C Hana Yoo (Diskurs Berlin) | Wald. Berlin. Klima. Ausstellung im Grunewald Geschenke und Sticker basteln, Maske nähen, Fotos machen | Wuhletalweg (Wanderweg) & Uferweg Rummelsburg (Halbinsel Stralau) | Distanzaktivität: Stolpersteine putzen (nicht nur am 9. November!) | Berlin (a)live – “tell me a better story 2” | Serienempfehlung: Queens Gambit (Netflix) | Serienwarnung: Emily in Paris (Netflix) | Serienbonus: Mdb Eichmann (ZDF) ...
Wir machen uns Sorgen, wie lange wir diesen Herbst überhaupt noch in Ausstellungen gehen können. Diese hier solltet ihr vorher aber auf gar keinen Fall verpassen. Mit Aby Warburg: Bilderatlas Mnemosyne (HKW) | Zwischen Kosmos und Pathos (Gemäldegalerie) | 100 Jahre Groß-Berlin (Deutschlandfunk Kultur Feature) Chaos & Aufbruch. Berlin 1920|2020 (Märkisches Museum) | Apfelernte (Obstgut Müller) | Pornfilmfestival Berlin | Apfelernte (Obstgut Müller) | Un_Touchable (Somos Galerie) | Masculinities: Liberation through Photography (Gropius Bau) | The New York Years: Ashkan Sahihi (McLaughlin Galerie) | RAUPENIMMERSATTISM (SAVVY Contemporary) | ...
Alles elitäre Kunstscheiße! Also nicht die Kunst (ganz im Gegenteil), sondern wie sie verpackt wird. Freerk regt sich in dieser Folge so sehr über die mobile Website der Berlin Biennale auf, dass er vergisst, sein Mikrofon richtig einzustellen. Tja… Aber der Rest des Septembers versöhnt uns dann doch wieder mit der Stadt. Mit der Berlin Art Week | Berlin Art Fair | Gallery Weekend | Berlin Biennale | A Handhulf of Dust | Kunst Tag und Nacht in den Gerichtshöfen | Aby Warburg: Bilderatlas Mnemosyne | Festival für selbstgebaute Musik | Die Demokratie und ihre Adler (Museum der Dinge)
Linn war letzten Monat nicht nur endlich im Hamburger Bahnhof, sondern auch selber Teil des Berliner Kulturlebens! Bevor wir zu den Highlights im August kommen, müssen wir das natürlich erst mal ausgiebig nachbesprechen. Diesen Monat dreht sich dann alles irgendwie um das Verhältnis zwischen Mensch und Natur, als hätten wir es vorher abgesprochen. (Haben wir aber nicht. Ehrenwort!) Mit: Kanuverleihstationen an der Insel der Jugend und am Wannsee, “Down to Earth” im Gropius Bau, den Berliner Club-Gärten (Sisyphos, KaterGarten & Sektgarten), “Macht Natur” im STATE Studio, dem Aware Festival auf dem Flughafen Werneuchen, “Horu” von Jan Köchermann am Hansaplatz und” Berlin is not Bregenz: lohengrin vs. Tristan & Isolde” im Strandbad Plötzensee.
Zugegeben, die Tipps im Juni waren besser, aber sie sind auch noch alle gültig! Der Juli wird sowieso überbewertet, behauptet Freerk. Dieser Monat kommt mit einigen Zwischenzuständen und Uneindeutigkeiten daher. Aber wenn man das so aufschreibt, dann klingt das ja eigentlich schon wieder aufregend und nicht nach fehlenden Informationen. Aber apropos fehlenden Informationen. Welche Kayak-Tour rund um Berlin würdet ihr Linn empfehlen? Mit: Führungen durch den Spreepark | Stand Up von Daniel-Ryan Spaulding | Das NIEMANDKOMMT Festival Berlin | THIS IS AN INTERVENTION! | Narratives Schweigen (Galerie im Saalbau) | eleven songs (Halle am Berghain) | OVERMORROW – Salon zur wilden Renate | dem Christopher Street Day (Digital) und der Frage nach dem besten Bootsverleih.
Unsere Geburtstage waren im Mai, aber Grund zu feiern haben wir im Juni – wir werden zwei! Diesen Monat das erste Mal seit langem unter vielen Menschen. Wir haben Lust auf (“klassische”) Museen und über bunte Instagram-Ausstellungen sprechen wir auch. Mit Black Lives Matter (Berlin) | Fahrraddemo für Moria | Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert (DHM) | Eintritt in ein Lebewesen (Kunstraum Kreuzberg/Bethanien) | Herman de Vries: how green is the grass? (Georg Kolbe Museum) | Katharina Grosse: IT WASN’T US (Hamburger Bahnhof) | Bud Spencer Ausstellung | Illuseum Berlin | The WOW! Gallery | Christo und Jeanne-Claude Projects 1962-2020 (Palais Populaire) | Hans Baluschek: Zu wenig Parfüm, zu viel Pfütze (Bröhan Museum) | Umbo Fotograf & Wide Open (Berlinische Galerie) | der Badekarte für die Berliner Öffis und einem Rückblick auf unsere Geburtstage unter erschwerten Bedingungen.
Wir haben nicht mehr so richtig Lust auf Streams und Videokonferenzen, aber wie feiern wir dann unsere Geburtstage? Zum Beispiel mit Ausflügen ins Umland, sozialen Atemmasken, Netzevents und dem Ende des zweiten Weltkriegs (ja wirklich!), oder habt ihr noch andere Ideen? Außerdem: Soziale Atemmasken (Fynn Kliemann & Goldeimer) | unsere Geburtstagspläne | der re:publica (TV und re:mote) | 75jahrekriegsende.berlin | einem Ausflug in den Grunewald (Paulsborn, Hundestrände & Sandgrube) | in die Rieselfeldlandschaft Hobrechtsfelde (Steine ohne Grenzen ) | der Naturblick App (zur Bestimmung von Pflanzen- und Tierarten) | Harm Reduction and Queer Care (Disruptive Friday) | und dem Performing Arts Festival Berlin @Home
Vergangenen Monat haben wir noch darüber gescherzt, jetzt sitzen wir wirklich alle daheim. Tja... Aber zum Glück sind mittlerweile so viele Berliner Kulturangebote und Events ins Internet gezogen, dass man sich seinen Freizeitstress einfach selber zusammenbasteln kann. (Juhu!) Mit: Gabenzäunen & Gutscheinen | Support Your Local | Wir gegen Corona & Nebenan.de | Unterstützung für Künstlerinnen (Tagesspiegel und Artsy) | OpenCulture | Hilfe für Moria (Lesbos) | #unitedwestream | Live Musik Now Berlin | Berlinalive.de Streamkalender | Codenames & Tabletop Simulator | staythefuckhome.bar | Houseparty & TikTok | Theaterstreams und Videos (Nachtkritik.de) und ein "Werbeblock" für Palo Santo Dufthölzer
Wir lassen uns vom Coronavirus nicht beeindrucken und planen unseren März in Berlin. Für den Fall der Fälle hat Freerk dann aber doch noch ein paar Tipps parat, für die man das Haus nicht verlassen muss. Mit: Artotheken in Berlin | Ein Ausflug zur Pfaueninsel | Fahrradausflüge ohne S-Bahn | Cevdet Erek im Hamburger Bahnhof | The Voice Before the Law (Lawrence Abu Hamdanf) | Eine Idee für ein gemeinsames Dinner ohne Ansteckungsgefahr | Die Zeit in Quarantäne nutzen: Lernen über OpenCulture.com | The Long Now (MaerzMusik im Kraftwerk Berlin) | I AM WHO I AM WHO AM I (Yumna Al-Arashi) | Viele Geburtstage und ein Aufruf uns Sprachnachrichten zu schicken.
Wir können es selber gar nicht glauben, aber im Januar haben wir tatsächlich eine Menge der Sachen gemacht, die wir uns vorgenommen hatten. Was ist da los??? Mit: You Will Go Away One Day But I Will Not (Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin), Museé Sentimental De L’ours De Berlin (Bärenzwinger), Critical Care (Deutsches Architektur Zentrum), Berlinale Goes Kiez, Felix in Wonderland (Silent Green Kulturquartier) und der Sauna am Plötzensee.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir wieder da! Linn hat aus New York genug Enthusiasmus für zwei mitgebracht und das ist auch gut so, Freerk kommt nämlich schlecht vorbereitet zur Aufnahme... Dafür sind die Tipps für den Januar diesmal aber so überzeugend, dass wir uns direkt nach dem Gespräch Tickets kaufen. Selbsthypnose erfolgreich! Mit: Tompkins Square Bagels, 20 Jahre Rimini Protokoll, Universität der Künste Kollisionen, Tanztage Berlin, ganz viel Transmediale und CTM Festival, Burns Supper und ein wenig Grüne Woche und Berlin Fashion Week.
Grund zu feiern: Jubiläumsfolge – Ja uns gibt es tatsächlich schon ein Jahr! Wir haben Lust auf Open Airs, Festivals, Insider-Partys, Konzerte und auf alles, was uns in Feierlaune versetzt. Geht es euch wie uns und jede Partybeschreibung klingt irgendwie gleich? Und bei der Frage “wer spielt/legt auf” seht ihr das zwei Seiten lange Line-up vor eurem geistigen Auge aber aus Sorge die Namen peinlicherweise falsch auszusprechen, wiegelt ihr die Frage ab. Wir haben den Party-Profi Pascal zu Gast der uns nicht nur ein paar Geheimtipps verrät, sondern wir sprechen auch mit ihm über Fragen wie: Nach welchen Schlüsselwörter muss ich in einer Open Air und Partybeschreibungen suchen, um Atzen zu umgehen? Wer verbirgt sich hinter den fancy DJ Namen? Und wer war nochmal dieser Sascha?