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Ihr kennt ihn aus dem „Tatort“, ihr kennt ihn aus „Dr. Stefan Frank“, ihr kennt ihn als „Der Lux“ – aber jetzt lernt ihr ihn nochmal ganz neu kennen. Mein heutiger Gast ist einer, der sich nicht nur auf der Leinwand oder der Theaterbühne zu Hause fühlt, sondern auch in jeder einzelnen seiner Rollen komplett aufgeht. Schauspieler durch und durch: Oliver Mommsen ist bei mir im BB RADIO Mitternachtstalk! Von 2001 bis 2019 war er als Bremer „Tatort“- Ermittler Nils Stedefreund fester Bestandteil des deutschen Sonntagabends.Aktuell seht ihr ihn in der ARD-Krimireihe „Mord oder Watt?“ – als Fernsehkommissar Tim Seebach, alias „Der Lux“. Aber das ist längst nicht alles. Oliver Mommsen ist einer, der sich immer wieder neu erfindet. Sein neuestes Projekt ist der absolute Wahnsinn: „VANYA“, Premiere am 3. August 2025 an der Komödie am Kurfürstendamm – und haltet euch fest: Er spielt ALLE acht Rollen. Allein! Ein Mann, acht Figuren – nach Anton Tschechow, neu interpretiert von Simon Stephens. Das ist nicht nur mutig, das ist Schauspielkunst auf einem ganz anderen Level. Und das alles im Neuen Haus des Berliner Ensemble. Dass er überhaupt auf „VANYA“ gestoßen ist, hat er übrigens seiner Freundin Katja zu verdanken. Die hat auf Social Media die Inszenierung des National Theatre entdeckt – und ihn überredet, sich das Stück mal anzuschauen. Das hat ihn letztlich überzeugt und jetzt schlüpft er auf der Bühne in acht verschiedene Charaktere. Katjas Plan ist aufgegangen. Darüber hinaus spielt er in der ARD-Serie „Schule am Meer“ seit 2022 an der Seite von Anja Kling – und wer ganz genau hingeguckt hat, erinnert sich vielleicht auch noch an seine Rolle als Werbegesicht für Schöfferhofer Weizen. Ja, das war er wirklich! Ob „Junimond“ auf der Kinoleinwand, „Das perfekte Geheimnis“ am St. Pauli Theater oder „Die Tanzstunde“, die für die Saison 2025/26 wieder auf dem Plan steht – Oliver Mommsen ist ein Schauspieler, der sich nicht auf seinen Erfolgen ausruht, sondern sich immer wieder neu herausfordert. In dieser Folge reden wir – oder besser gesagt: redet er – über Mut, über Ängste, über Bühne und Kamera – und darüber, was es heißt, sich ganz allein achtmal auf der Bühne neu zu erfinden. Also: Zurücklehnen und inspirieren lassen. Der BB RADIO Mitternachtstalk – mit Oliver Mommsen. Viel Spaß!
Helene Weigel war mehr als eine Schauspielerin. Mit Bertolt Brecht gründete sie 1949 das Berliner Ensemble und leitete es bis zu ihrem Tod. Als „Mutter Courage“ wurde sie legendär, ihre Intendanz prägte die DDR-Bühne. Vor 125 Jahren wurde sie geboren. Oelze, Sabine www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Die Themen: Al Pacino wird 85; Gerüchte über Fortsetzung von "Once Upon A Time In Hollywood"; Selfies mit dem toten Papst sorgen für Ärger; Täglich grüßt das Berliner Partytier; Zeitenwende für den Westen durch Trumps Politik; Heidi Reichinnek plant ein Hyänen-Tattoo; Hanya Yanagihara "Ein wenig Leben"; Pete Hegseths Style nennt man operator casual; "Warten auf Godot" am Berliner Ensemble und "Anstiftung zum Bürgerkrieg" von Claudius Seidl Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Behrendt, Barbara www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Mumot, André www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Meinen heutigen Gast lerne ich heute erst kennen, auch wenn ich die Schauspielerin Thelma Buabeng schon in verschiedenen Rollen bewundern konnte und wir sogar einen gemeinsamen Freund haben: den ebenfalls großartigen Schauspieler Daniel Zillmann (der hier auch schon zu Gast war). Thelma nun wuchs in einer kleinen Stadt bei Bonn auf, mit einem Bruder und einer Schwester, aber zur Welt kam sie in Ghana, 1981, wo sie auch die ersten 4 Jahre ihres Lebens verbrachte. Nach dem Abitur lebte Thelma ein paar Jahre in Köln, studierte Medienmarketing und rutschte schließlich ins Film- und Fernsehbusiness, 2003 mit einer ersten Rolle in der „Lindenstraße“. Ihre Stationen und Projekte lesen sich abwechslungsreich und spannend: Volksbühne, Berliner Ensemble, Schauspielhaus Zürich, Hotel Adlon, Tatort, Berlin Alexanderplatz oder als „Die Polizistin“. Mit Thelma spreche ich über Fufu und Kochbananen, überhaupt über das Backen und Bananenbrot, aromatisierte Kaffeebohnen, das Duo Infernale „Sandwichmaker und Waffeleisen“, darüber, wie enttäuschend es sein kann, Pflaumenmus statt Marmelade im Krapfen vorzufinden und vom Stress, im Restaurant unter Zeitdruck das richtige Gericht zu bestellen. Kennen Sie? Na dann. Viel Spaß! *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter rustberlin@icloud.com ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Mumot, André www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In "Spielerfrauen" oder in "It's Britney, Bitch!" ist sie am BE zu sehen, aber auch im Film wie jüngst in "In Liebe Eure Hilde". Sina Martens hat in Leipzig Schauspiel studiert und ist Gast im MDR KULTUR Café.
Paul, ein Schweizer Dekorateur und Inneneinrichter, lebt in der kleinen Stadt auf den Orkney Inseln. Als er für ein Design-Magazin eine Story in Norwegen recherchieren soll, begibt er sich auf eine Reise, die ihn weit über seine Grenzen hinausführt. Thomas Böhm berichtet von der Buchpremiere von Christian Krachts neuem Roman "Air" im Berliner Ensemble.
"Niemand im Universum des Pop hat die Grenzen zwischen Leben und Kunst authentischer verwischt als David Bowie" – das sagt Alexander Scheer über den Künstler, dessen Lieder er ab dem 20. März am Berliner Ensemble singt. "Heroes – Scheer singt Bowie" heißt der Abend und ist eine musikalisch-literarische Hommage. Es handelt sich um eine Spurensuche, die Literatur mit Bowies Liedern verbindet und nebenbei überraschende Querverbindungen spinnt. Alexander Scheer ist einer der wandlungsfähigsten Schauspieler seiner Generation. Im Film hat er bereits einige Pop-Ikonen verkörpert, darunter Keith Richards, Andy Warhol und natürlich Gundermann. Scheer singt Bowie – wir können es kaum erwarten und haben ihn eingeladen zum Interview und Live-Set mit Steve Patuta am Piano. Alexander Scheer im studioeins bei Marion Brasch.
"Niemand im Universum des Pop hat die Grenzen zwischen Leben und Kunst authentischer verwischt als David Bowie" – das sagt Alexander Scheer über den Künstler, dessen Lieder er ab dem 20. März am Berliner Ensemble singt. "Heroes – Scheer singt Bowie" heißt der Abend und ist eine musikalisch-literarische Hommage. Es handelt sich um eine Spurensuche, die Literatur mit Bowies Liedern verbindet und nebenbei überraschende Querverbindungen spinnt. Alexander Scheer ist einer der wandlungsfähigsten Schauspieler seiner Generation. Im Film hat er bereits einige Pop-Ikonen verkörpert, darunter Keith Richards, Andy Warhol und natürlich Gundermann. Scheer singt Bowie – wir können es kaum erwarten und haben ihn eingeladen zum Interview und Live-Set mit Steve Patuta am Piano. Alexander Scheer im studioeins bei Marion Brasch.
"Niemand im Universum des Pop hat die Grenzen zwischen Leben und Kunst authentischer verwischt als David Bowie" – das sagt Alexander Scheer über den Künstler, dessen Lieder er ab dem 20. März am Berliner Ensemble singt. "Heroes – Scheer singt Bowie" heißt der Abend und ist eine musikalisch-literarische Hommage. Es handelt sich um eine Spurensuche, die Literatur mit Bowies Liedern verbindet und nebenbei überraschende Querverbindungen spinnt. Alexander Scheer ist einer der wandlungsfähigsten Schauspieler seiner Generation. Im Film hat er bereits einige Pop-Ikonen verkörpert, darunter Keith Richards, Andy Warhol und natürlich Gundermann. Scheer singt Bowie – wir können es kaum erwarten und haben ihn eingeladen zum Interview und Live-Set mit Steve Patuta am Piano. Alexander Scheer im studioeins bei Marion Brasch.
"Niemand im Universum des Pop hat die Grenzen zwischen Leben und Kunst authentischer verwischt als David Bowie" – das sagt Alexander Scheer über den Künstler, dessen Lieder er ab dem 20. März am Berliner Ensemble singt. "Heroes – Scheer singt Bowie" heißt der Abend und ist eine musikalisch-literarische Hommage. Es handelt sich um eine Spurensuche, die Literatur mit Bowies Liedern verbindet und nebenbei überraschende Querverbindungen spinnt. Alexander Scheer ist einer der wandlungsfähigsten Schauspieler seiner Generation. Im Film hat er bereits einige Pop-Ikonen verkörpert, darunter Keith Richards, Andy Warhol und natürlich Gundermann. Scheer singt Bowie – wir können es kaum erwarten und haben ihn eingeladen zum Interview und Live-Set mit Steve Patuta am Piano. Alexander Scheer im studioeins bei Marion Brasch.
"Der nackte Wahnsinn" zeigt eine Tourneetheatertruppe im Ausnahmezustand, Schauspielerin Minh-Khai Phan-Thi erkennt darin einige Dynamiken am Filmset wieder und schätzt den Humor der Inszenierung. Im Gespräch mit Marion Brasch und Kollegen Marc Oliver Schulze erörtern sie den Unterschied zwischen Theater und Film sowie das Tempo der Inszenierung. Mehr Informationen und Tickets für "Der nackte Wahnsinn" am Berliner Ensemble findet ihr unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/der-nackte-wahnsinnWie war's? Das wollen wir auch von Euch wissen!Schickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter den Hashtag #BEpodcast Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Über den Umgang mit Frauen in der Öffentlichkeit und den damit verbundenen Erfahrungen sprechen Marion Brasch und Ina Müller nach dem Besuch von "Pick me Girls" von Sophie Passmann.Mehr Informationen und Tickets für "Pick Me Girls" am Berliner Ensemble findet ihr unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/pick-me-girlsWie war's? Das wollen wir auch von Euch wissen!Schickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter den Hashtags #BEpodcast und Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Spreng, Eberhard www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Spreng, Eberhard www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Während der Vorstellung von "Malina" spielte Zeit für Andrea Petković keine Rolle mehr. Zudem sieht sie Parallelen zwischen dem Schauspiel und dem Leistungssport, die sie mit Schauspielerin Josefin Platt erörtert. Mehr Informationen und Tickets für "Malina" am Berliner Ensemble findet ihr unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/malinaWie war's? Das wollen wir auch von Euch wissen!Schickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter den Hashtags #BEpodcast und #BEwiewars Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vom Roman auf die Bühne: ZDF-Moderator Mitri Sirin entdeckt mit "Gittersee" das Medium Theater für sich. Über ostdeutsche Erfahrungen und westdeutsche Perspektiven spricht er mit Marion Brasch und Ensemblemitglied Kathleen Morgeneyer. Mehr Informationen und Tickets für "Gittersee" am Berliner Ensemble findet ihr unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/spielerfrauen.Wie war's? Das wollen wir auch von Euch wissen!Schickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter den Hashtags #BEpodcast und #BEwiewars Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Besuch von "Die Blechtrommel" ist für Podcaster und Journalist Khesrau Behroz wie ein Blind Date, auf das er sich einlässt. Über die Wucht eines Soloabends und Anekdoten über Günter Grass tauscht er sich mit Schauspieler Nico Holonics aus. Mehr Informationen und Tickets für "Die Blechtrommel" am Berliner Ensemble findet ihr unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/die-blechtrommelWie war's? Das wollen wir auch von Euch wissen!Schickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter den Hashtags #BEpodcast und #BEwiewars Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hallöchen zu einer neuen Folge Gegenwartsgeplapper! Auch dieses Mal habe ich das Vergnügen, mit einem Kulturschaffenden sprechen zu dürfen. Johannes Nölting ist Dramaturg am Berliner Ensemble, also DEM Brecht-Theater am Schiffbauerdamm in Berlin. Während er zunächst einen privaten Einblick ins Aufwachsen im beschaulichen Brandenburg und seinen sonstigen Lebensweg gibt, nimmt Johannes uns dann mit hinter die Kulissen des BE und erzählt aus seinem Arbeitsalltag. Was so ein Dramaturg den lieben langen Tag so macht, ist nämlich eine berechtigte Frage, auf die es hier eine Antwort gibt. Darüber hinaus geht es mitunter um Brecht, Frisch, Bachmann und Theaterprogrammhefte. Wer da nicht reinhört, ist selbst schuld. Also: Viel Spaß beim Anhören und in diesem Sinne: over and out.
YouTuber und Streamer Peter Smits alias PietSmiet befindet sich qua Beruf in Sibylle Bergs RCE-Universum. Zwischen Reizüberflutung und dystopischen Zukunftsentwürfen zieht er parallelen zur heutigen Politik und reflektiert über die Verantwortung der Medien.Mehr Informationen und Tickets für "RCE" am Berliner Ensemble findet ihr unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/rceWie war's? Das wollen wir auch von Euch wissen!Schickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter den Hashtags #BEpodcast und #BEwiewars Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Spreng, Eberhard www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Der Autor dieses Artikels hatte zunächst nicht vor, sich nach Adolfs umstrittener Äußerung in den Chor der alleswissenden Schnell-Antwortgeber einzureihen. Nach dem Besuch der Jubiläums-Vorstellung der "Blechtrommel" im Berliner Ensemble fühlte er sich jedoch herausgefordert, ein wenig historische Klärung in die Debatte einzubringen. In der "Blechtrommel", die wesentliche Züge eines Schelmenromans hat, setzt sich Günter Grass mit der Geschichte der Deutschen vor und während der zwölfjährigen Herrschaft der Nationalsozialisten auseinander. Diese Geschichte brachte Oskar Matzerath-Darsteller Nico Holonics in einer grandiosen Leistung als Monolog auf die Bühne. Im anschließenden Publikumsgespräch mit Oliver Reese (Regie) und Nico Holonics (Oskar Matzerath) wurde dann auch auf die Aussage von Alice Weidel in ihrem Gespräch mit Elon Musk, Adolf Hitler sei ein Linker, ein Kommunist und Sozialist gewesen (1), eingegangen.Elon Musk hatte in dem 95-minütigen Gespräch Frau Alice Weidel direkt gefragt, wie sie zu Hitler und der nationalsozialistischen Vergangenheit des Landes stehe. Mit dieser Frage sollte wohl jegliche Verwirrung in der deutschen Öffentlichkeit über die demokratische Glaubwürdigkeit der AfD ausgeräumt werden. Frau Weidel versicherte dem Publikum, dass Hitler in Wirklichkeit kein echter Konservativer war, wie ihre Partei. Er habe deutsche Unternehmen verstaatlicht, was ihn in den Augen von Frau Weidel zum verkappten Kommunisten mache.Diese saloppe Antwort, die von den Medien sofort begierig ausgeschlachtet wurde, wird dem wahren Sachverhalt in keiner Weise gerecht, und das hätte Frau Weidel wissen müssen. Gerade diesen dunklen Teil der deutschen Geschichte darf man nicht in so fahrlässiger Weise simplizifieren. Die Wirklichkeit ist wie immer höchst komplex – daher soll hier eine differenzierte historische Klärung versucht werden.Hitler: vom Wiener Männerwohnheim 1914 freiwillig zum deutschen MilitärIn seiner grandiosen Doppelbiografie "Hitler und Stalin Parallele Leben"(2) skizziert Alan Bullock mit wenigen Strichen die Entwicklung Hitlers in den Jahren von 1908 bis 1919, zwischen seinem zwanzigsten und dreißigsten Lebensjahr:„Die ersten sechs Jahre verbrachte er in Wien, mit kurzen Aufenthalten in München. Doch wußte er noch immer nicht, welchem Ziel er sein Leben widmen wollte, seine Existenz beschränkte sich aufs Überleben: Als ein Stückchen Treibholz schwamm er unter vielen im trüben Wasser der Großstadt. Dann aber, zwischen 1914 und 1918, fand er endlich, was er wollte. Er fand es im Soldatenleben, im Krieg, im »Fronterlebnis«, in der gefühlsmäßigen Identifizierung mit dem deutschen Nationalismus - nur um dann den Schock der deutschen Niederlage erleben zu müssen, den Zusammenbruch des deutschen Heeres, gefolgt von einer Revolution, die seine heiligsten Überzeugungen in Frage stellte. Aus purer Verzweiflung wandte Hitler sich der Politik zu; der unbekannte Kriegsveteran fing an, in fanatischen Predigten von der Wiedergutmachung der deutschen Niederlage und von der Bestrafung der »Novemberverbrecher« zu reden, die dem kämpfenden Heer den Dolch in den Rücken gestoßen hätten“.(3)...hier weiterlesen: https://apolut.net/weidels-ausserung-hitler-war-kommunist-blodsinn-oder-volksverhetzung-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Reese, Oliver www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Behrendt, Barbara www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Behrendt, Barbara www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Arie, Pavlo www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1
Gemeinsam mit seiner Frau fasst der DDR-Theaterregisseur Peter Kupke bei einem Auslandsaufenthalt den Entschluss in Dänemark zu bleiben. Ihre Tochter Kattrin lassen sie in der DDR zurück – ein Entschluss mit Folgen.
Das Jahresende naht, wir sind alle mit den Nerven fertig - und diesmal zu dritt! Rebekka taucht für die Dauer der Episode aus ihrem Deadline-Schreibtunnel auf, weshalb Sonderkorrespondentin Anja Rützel und Annika ihr eine wohlsortierte Auswahl an kulturellen und politischen Jahresend-Bröckchen servieren. Anja berichtet als Feldreporterin von der Premiere der Theaterversion von "Pick Me Girls" von Sophie Passmann im Berliner Ensemble, dann reviewen wir den Podcast "Sunset Club" und dessen Ergüsse zu den US-Wahlen (und warum Joko enttäuscht ist von Elon Musk), weshalb immer noch so viele Elite-Journos Musk und Co verehren, Annika rantet dazu, dass immer noch das unsägliche "Hillbilly Elegy" empfohlen wird, Rebekka fordert Qualitätskontrolle bei Podcasts, es geht um Dubai-Schokolade und Trends "für euch, in günstig". Nicht mehr lang, dann isses vorbei, 2024 - haltet durch! Anjas Weg zum jüngeren Gesicht: https://www.spiegel.de/kultur/beauty-behandlung-bei-dermatologin-dr-emi-du-glowst-beyond-a-a21017cf-88a4-4492-98b4-72d6ba2105cd
Přední německojazyčné divadelní scény jako Berliner Ensemble, Schaubühne Berlin, Schauspielhaus Bochum nebo Volksbühne Berlin přiváží 29. ročník Pražského divadelního festivalu německého jazyka. Kromě exkluzivního výběru výrazných inscenací našich sousedů nabízí festival i nabitý doprovodný program. Trvá do 7. prosince.Všechny díly podcastu Mozaika můžete pohodlně poslouchat v mobilní aplikaci mujRozhlas pro Android a iOS nebo na webu mujRozhlas.cz.
Přední německojazyčné divadelní scény jako Berliner Ensemble, Schaubühne Berlin, Schauspielhaus Bochum nebo Volksbühne Berlin přiváží 29. ročník Pražského divadelního festivalu německého jazyka. Kromě exkluzivního výběru výrazných inscenací našich sousedů nabízí festival i nabitý doprovodný program. Trvá do 7. prosince.
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsKlick hier für Rabatte und Partner Aktionen: https://bio.to/Ab17shownotesWenn ihr Lust habt uns zu unterstützen, hier geht es zu unseren werbefreien Folgen und zum Special Content. Werdet Bezahlis: https://steadyhq.com/de/ab17/aboutInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp Channel: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1IAnfragen wegen Kooperationen oder Werbung gerne an: kontakt@diewoschs.deIn der heutigen Episode widmen sich Kathrin und Tommy Wosch den Themen, die das Leben in seiner komischen, chaotischen und nachdenklichen Art widerspiegeln. Mit einer ordentlichen Portion Ironie und unverwechselbarem Humor führen sie durch aktuelle Ereignisse und kulturelle Highlights. Den Auftakt macht ein unterhaltsamer Blick auf den Lebenswandel von Prominenten wie Jörg Wontorra, inklusive amüsanter Anekdoten und spekulativer Schlagzeilen.Anschließend analysieren die beiden das Phänomen „Black Friday“ – von historischen Wurzeln in den USA bis zu modernen Shopping-Dimensionen. Kathrin und Tommy reflektieren, ob der Konsumrausch heute noch zeitgemäß ist oder ob wir alle nur auf kluge Marketingtricks hereinfallen.Das kulturelle Segment beleuchtet die Premiere von „Biedermann und die Brandstifter“ im Berliner Ensemble. Tommy philosophiert über die Tragweite von Max Frischs Werken und Kathrin teilt ihre persönliche Faszination für Claude Monet, dessen Werke nicht nur hohe Preise erzielen, sondern auch nachhaltigen Eindruck hinterlassen.Für den gesellschaftlichen Diskurs sorgen sie mit einer bizarren Geschichte über einen inszenierten Überfall in Chemnitz, der im Kontext eines Gerichtsprozesses wieder Schlagzeilen macht. Dabei hinterfragen sie mit gewohntem Witz und Tiefgang die Absurditäten menschlicher Handlungen.Abgerundet wird die Episode mit einem nostalgischen Rückblick auf ihre persönlichen Erlebnisse auf der Zugspitze, einem Hinweis auf den Saisonstart im Skigebiet und natürlich Kathrins Transformation vom Mädchen zur Frau – eine Geschichte, die selbst Tommy stolz macht.Inhalt00:00:00 Begrüßung und verrückte Anmoderation00:00:21 Diskussion über Jörg Wontorra und Skandale00:03:40 Ursprung und Bedeutung von Black Friday00:04:44 Thanksgiving und Konsumkritik00:06:13 Premiere von „Biedermann und die Brandstifter“00:08:50 Kunstauktionen und teuerste Gemälde00:10:06 Bundespräsident und Weihnachtsbaum-Lichter00:11:13 Diskussion über Steckdosen und Wortwitz00:12:27 Chemnitzer Macheten-Skandal im Fokus00:14:14 Zugspitze: Erinnerungen und Skierlebnisse Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bertolt Brecht hat den Kapitalismus verachtet - aber schnelle Sportwagen geliebt. Und deshalb sogar einen Werbeslogan für die Marke "Steyr" geschrieben... Von Jürgen Werth.
Reese, Oliver www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
We find ourselves at the end of Book Two, and you know what that means: another ever-popular recap episode! Using the mind-bending brilliance of the László Moholy-Nagy Finnegans Wake Diagram as a jumping-off point, Toby and TJ try to rank the chapters of Book 2, nostalgically reconsider Night Lessons, and compare the text to a disparate collection of cultural touchstones. Topics may include, to varying levels of detail: JJ Abrams, Luigi Pirandello, Riverdale, The Master and Margarita, the Berliner Ensemble, Punchdrunk's Sleep No More, Passing Strange, ChatGPT, andThe Sound and the Fury. Join us in the temporary high that is generated when two readers assume that hubris isn't really a thing, and that surely they're well past the hardest part now... (Apologies for the sound quality on Toby's mic, it's an ongoing problem that will be fixed) This week's chatters: Toby Malone, TJ Young Progress: 399 pages complete, 229 pages to go; 63.54% read. For early drops, community and show notes, join us at our free Patreon, at patreon.com/wakepod, or check out our Linktree, at https://linktr.ee/wake.pod. We welcome comments from everyone: even, nay, especially, the dreaded purists. Come and "um actually" us!
Frauen, die ihre Persönlichkeit auf männliche Aufmerksamkeit ausrichten, nennt man "Pick Me Girls". Sie pflegen männliche Hobbys und trinken lieber Bier statt Prosecco. Sophie Passmann hat dieses Verhalten in einem Buch analysiert und nun inszeniert. Mumot, André www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Mumot, André www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Nachdem sich der Sunset Club in den letzten Wochen stark um das berühmteste Volksfest der Welt gedreht hat, ist nun endlich wieder Hochkultur angesagt. Und zwar so richtig, denn es geht in dieser Folge um die Bretter, die die Welt bedeuten. Auf denen wird Sophie nächste Woche nämlich stehen - in einer Muschel - und ihr Buch “Pick me Girls” auf die Bühne des Berliner Ensemble bringen. Eine Hälfte des Sunset Club ist nun also “Theatre People” und wir alle fiebern mit Sophie, ob diesem großen, kulturellen Ereignis. Und wie so oft, wenn man sich auf einen Moment unendlich freut, merkt man manchmal erst später, wie anstrengend, steinig und nervenaufreibend der Weg dahin sein kann. Und wieviel Energie es kostet, sich beweisen zu wollen und manchmal irgendwie auch zu müssen. Es gibt diese Woche also einige verletzliche Momente mit Joko und Sophie, inklusive Beobachtungen aus ihrem beruflichen Alltag und seinen Höhen und Tiefen. In diesem Sinne: Es wird viel passier'n, nichts bleibt mehr gleich. Und ja, es ist die Anfangsmusik vom Marienhof. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/sunset_club
Sina Martens hat mit der Regisseurin Lena Brasch am Berliner Ensemble inszeniert, nicht zum ersten Mal: In der Spielzeit 2021/22 gab es das Theaterstück "It's Britney, Bitch!", ständig ausverkauft und immer noch zu sehen am Berliner Ensemble. Jetzt heißt es: "Spielerfrauen", nicht ganz zufällig im Jahr der Fußball-Europameisterschaft 2024. Darin werden die Abgründe des Fußballs erkundet mit allem, was dazu gehört: Macht, Sexismus, öffentlicher Druck und viel Geld. Wie sich die kommenden Wochen im Fußballleben gestalten werden, was möglich und nicht möglich sein wird, was aber vor allem bei "Spielerfrauen" auf der Bühne passiert, aber auch über Fußball, denn Sina Martens hat selbst Fußball gespielt, darüber spricht die Schauspielerin mit Katja Weise bei NDR Kultur à la carte.
Behrendt, Barbara www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Mumot, André www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
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Claus, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Müller, Tobiwww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
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Theodor Adorno soll einmal gesagt haben: Es ist die Aufgabe der Kunst Chaos in die Ordnung zu bringen. Aber was soll, kann oder muss Kunst leisten, wenn die Welt im Chaos versinkt? Muss sie dann nicht viel eher Trost und Zuversicht bieten? Darüber spricht Solmaz Khorsand mit der Regisseurin und Sängerin Anna Maria Krassnigg, Leiterin des Theaterfestivals „wortwiege“ . Lässt sich heute am Theater noch provozieren? Was ist von der Verquickung von Journalismus und Theater zu halten wie beispielsweise die szenische Lesung am Berliner Ensemble von den Recherchen des Investigativnetzwerks Correctiv über das Rechtsextremen Treffen in Potsdam? Und lässt sich mit den richtigen Inhalten auf der Bühne ein Publikum im Alltag zum Handeln bringen? Das Theaterfestival „wortwiege“ startet unter dem Thema „fragil / fragile““ am 21. Februar in den Kasematten in Wiener Neustadt und dauert bis 24. März. Mehr Infos unter: https://www.wortwiege.at/ Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Das rechtsextreme Treffen in einem Hotel in Potsdam über millionenfache Vertreibung („Remigration“), den Kampf gegen die Linke und viel Geld für den Umsturz, nachgestellt in einer szenischen Lesung. Eine Koproduktion von Wiener Volkstheater, Berliner Ensemble und CORRECTIV. Die ganze Recherche von CORRECTIV finden Sie hier: https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/ WERBUNG__________________________Mit dem Code FALTER24 erhältst du das 12-Monatsabo von Babbel zum Preis von nur 6 Monaten. Das Angebot gilt bis zum 31. März 2024. Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober letzten Jahres hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Welt, auf unser Denken, auf unser Miteinander. Der Pianist Igor Levit hat nicht gezögert seine Sprachlosigkeit in Engagement umzusetzen. Mit vielgestaltigen Initiativen lehnt er sich gegen den zunehmenden Antisemitismus auf. Im vergangenen November reiste er nach Tel Aviv, um für die Familien israelischer Geiseln zu spielen und organisierte ein Solidaritätskonzert beim Berliner Ensemble am 27. November mit vielen prominenten deutschen Musikern, Autoren und Moderatoren, sowie der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer. Jetzt hat Igor Levit seinen Gedanken über die alarmierenden Entwicklungen mit einem neuen Album Ausdruck verliehen: MENDELSSOHN: LIEDER OHNE WORTE. Darauf sind Klavierstücke, die er selbst oft in den letzten Monaten gespielt hat. Am 26. Januar erscheint das Album, als Zeichen gegen Antisemitismus. Der Erlös geht an zwei deutsche Organisationen. Über die Beweggründe zum Album LIEDER OHNE WORTE, als Mensch, als Musiker, als Jude spricht Igor Levit heute Abend mit Knut Elstermann - live im Studioeins im Bikini Berlin.
Dem deutschen Kulturbetrieb ist angesichts des Terrors der Hamas am 7. Oktober in Israel ein unheimliches Schweigen vorgeworfen worden – man vermisse Menschlichkeit und Empathie. Unter dem Motto „Gegen das Schweigen, gegen Antisemitismus“ hat am 27. November ein sicher gut gemeintes Solidaritätskonzert im Berliner Ensemble unter viel medialem Beifall demonstriert, was man tun muss, umWeiterlesen