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Fania Oz-Salzberger, Doron Rabinovici und Tessa Szyszkowitz diskutieren im Sir Peter Ustinov Institut mit dem israelischen Historiker Omer Bartov über Genozid als Kategorie der Weltpolitik und die Widersprüche Israels. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen der Sendung: „Eine verfahrene Lage“ Interview mit Ben Segenreich, Tel Aviv und Doron Rabinovici, Wien über Israel im Gaza-Krieg Almut Engelien Thora-Auslegung: Rabbiner Jonathan Magonet, London
Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
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Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
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In «Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht» schaut ein Kind auf die vermeintliche Kärntner Idylle der 90er Jahre: Populismus und braunes Gedankengut überall, Eltern, die zu zweifelhaftem Reichtum kommen – und doch Freiheit. Diese Gratwanderung beeindruckt Simon Leuthold. Die Familie des 11-jährigen Mädchens ist zu Geld gekommen und zieht vom elterlichen Gasthof weg. Das Kind versteckt sich während der Umzugsarbeiten unter einem Lastwagen und erinnert sich: ans Spielen mit dem bosnischen Nachbarskind, an Gespräche, die es unter dem Gasthaustisch mitgehört hat, in denen es unter anderem um die «Lösung der Ausländerfrage» ging, an den Ariernachweis über dem Tisch in der Jägerstube. Gerade wegen der kindlich-naiven Perspektive eine bemerkenswerte literarische Leistung, mit der Julia Jost Einblicke in die österreichische Geschichte bietet, insbesondere die unaufgearbeitete NS-Vergangenheit und den Aufstieg des Populismus. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Julia Jost. Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht. 231 Seiten. Suhrkamp, 2024. Im Podcast zu hören ist: * Julia Jost, Buchautorin Weitere erwähnte Bücher: * Doron Rabinovici. Die Einstellung. 224 Seiten. Suhrkamp, 2022. Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur .
Doron Rabinovici über Israel vier Monate im Gazakrieg. Der österreichisch-israelische Schriftsteller ist bei einem Besuch in Israel den Folgen des Pogroms vom 7.Oktober nachgegangen.WERBUNG__________________________Mit dem Code FALTER24 erhältst du das 12-Monatsabo von Babbel zum Preis von nur 6 Monaten. Das Angebot gilt bis zum 31. März 2024. Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Thema: Ein Monat Krieg Hamas-Israel
Helene Maimann und Doron Rabinovici über die Generation der Kinder kommunistisch-jüdischer Überlebenden der Nazizeit in der Zweiten Republik. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Helene Maimann und Doron Rabinovici im Gespräch DER LEUCHTENDE STERNWir Kinder der Überlebenden Unsere Eltern hatten ein extremes Leben hinter sich : als Kämpfer in Spanien, in der Résistance, in den Armeen der Alliierten, als Überlebende im Untergrund oder in einem KZ, im Exil in Moskau oder in einem Lager in Sibirien. Andere standen auf Schindlers Liste. Sie waren jüdisch oder kommunistisch oder beides. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird die Welt eine andere, das stand für sie fest. Ihre Kinder gingen vom Rand der Gesellschaft in ihre Mitte. Viele zählen heute zur kulturellen und politischen Avantgarde. Die Historikerin Helene Maimann ist eine von ihnen. Sie erzählt von ihrer Prägung, aber auch von den Konfrontationen mit der Welt der Eltern, von Hoffnungen und vom Scheitern und von den Freunden Elizabeth T. Spira, Robert Schindel, André Glucksmann, Edek Bartz, Arik Brauer u.a. Helene Maimann, in Wien geboren, ist Historikerin, Autorin und Filmemacherin. Sie kuratierte mehrere große Ausstellungen zur österreichischen Zeitgeschichte und wurde u. a. mit dem Karl-Renner- Publizistikpreis (2011), dem Käthe-Leichter-Staatspreis für Frauenforschung (2017) und dem Axel-Corti-Preis (2019) ausgezeichnet. Doron Rabinovici, in Tel Aviv geboren, in Wien aufgewachsen, ist Schriftsteller und Historiker. Sein Werk umfasst Kurzgeschichten, Romane und wissenschaftliche Beiträge. Sein jüngster Roman „Die Einstellung“ erschien 2022 im Suhrkamp-Verlag. Für sein Werk wurde er u.a. mit dem Anton-Wildgans-Preis und dem Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit dem Zsolnay Verlag
Doron Rabinovici ist bekannt für seine entschiedenen Positionen gegen Rassismus und Antisemitismus. Der Historiker und Schriftsteller wurde 1961 in Tel Aviv geboren und lebt seit seinem 3. Lebensjahr in Wien. In seinem neuen Roman "Die Einstellung" thematisiert Doron Rabinovici den Zusammenhang zwischen Populismus und Medien. In der Geschichte um den rechtsextremen Politiker Ulli Popp beschreibt er eine politische Öffentlichkeit, die immer weniger auf Qualitätsjournalismus setzt, sondern zunehmend auf soziale Medien und den Druck des Boulevards reagiert. (Wdh. vom 10.10.2022)
Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Der Schriftsteller und Historiker bedankt sich in ungewöhnlicher Weise für eine Ehrung durch den Staat. Die Rede wurde bei der Verleihung des österreichischen Ehrenkreuzes für Kultur und Kunst am 10.11.2022 aufgezeichnet. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Doron Rabinovici ist bekannt für seine entschiedenen Positionen gegen Rassismus und Antisemitismus. Der Historiker und Schriftsteller wurde 1961 in Tel Aviv geboren und lebt seit seinem 3. Lebensjahr in Wien. In seinem neuen Roman "Die Einstellung" thematisiert Doron Rabinovici den Zusammenhang zwischen Populismus und Medien. In der Geschichte um den rechtsextremen Politiker Ulli Popp beschreibt er eine politische Öffentlichkeit, die immer weniger auf Qualitätsjournalismus setzt, sondern zunehmend auf soziale Medien und den Druck des Boulevards reagiert.
Der Schriftsteller zerlegt bei den Salzburger Festspielen die Idee, dass die Shoa mit katholischen Opfervorstellungen in Verbindung gebracht werden kann. Im Anschluss hören Sie ein Gespräch mit der Journalistin Elisabeth Juliane Nöstlinger vom Podcast wissensART.Ein Hinweis zur Werbung im Podcast: Mit dem Code FALTER erhalten Sie das 6-Monatsabo von Babbel zum Preis von nur 3. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wahlkampf in Österreich: Der smarte Rechtsextreme Ulli Popp liegt leider sehr gut im Rennen. Wie lässt sich Populismus verhindern? Diese Frage stellt Doron Rabinovici in seinem neuen Roman „Die Einstellung“. Der besticht durch eine rasante Handlung voller Überraschungen, verbleibt aber leider bei der bloßen Problemdarstellung. Rezension von Pascal Fischer. Suhrkamp Verlag, 224 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-518-43059-0
Florian Scheuba berichtet über goldene Fallschirme, unsere 25 Millionen Euro-Spende für Putins Lieblingsklub und geheime Bestsellermedien. Mit dem Schriftsteller Rabinovici erforscht er die Öffentlichkeitswirksamkeit von Unsinn und das Spektrum Moskaus nützlicher Idioten von Herbert Kickl bis Peter Weibel. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Leonardo Padura "Wie Staub im Wind" / Doron Rabinovici "Die Einstellung" / Marica Bodroži? "Die Arbeit der Vögel" / Die Krimikolumne von Andreas Ammer / Thomas Macho "Schweine - Ein Porträt" Lesung: Frank Arnold / Das literarische Rätsel mit Brigitte Hobmeier
Wolff, Fabianwww.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik
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In dieser Folge ist Doron Rabinovici mit seinem neuen Buch „Die Einstellung“ bei Petra Hartlieb zu Gast. Der Roman ist, wie alle Werke Rabinovicis, ein sehr politisches Buch: "Die Einstellung" behandelt anhand der Figur eines Fotografen den Niedergang der freien Presse und den simultanen Aufstieg autoritärer politischer Führer. Abschließend hat FALTER-Feuilletonchef Matthias Dusini noch zwei Buchempfehlungen für Sie mitgebracht. Zu den Büchern: „Die Einstellung“ von Doron Rabinovici: https://shop.falter.at/detail/9783518430590 „Fluchtpunkte der Erinnerung“ von Natan Szanider: https://shop.falter.at/detail/9783446272965/fluchtpunkte-der-erinnerung „Deutsche Dämonen“ von Monica Black: https://shop.falter.at/detail/9783608984156/deutsche-daemonen See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Doron Rabinovici: Die Einstellung | Suhrkamp Verlag 2022 | Preis: 24,-- Euro
Deborah Levy spürt in «Ein eigenes Haus» der Frage nach, was es heisst, eine Frau zu sein. Doron Rabinovici analysiert in «Die Einstellung» die politische Gegenwart, und Max Frisch zerlegt mit «Wilhelm Tell für die Schule» einen nationalen Mythos. Wie behält man die Hauptrolle im eigenen Leben? Diese Frage stellt die britische Schriftstellerin Deborah Levy in ihrem Buch «Ein eigenes Haus». Es ist der dritte Teil ihrer «living autobiography» – also des Schreibens ihrer Autobiografie, während sie ihr Leben lebt. Im aktuellen Werk steht Levy vor der Situation, dass ihre Kinder ausziehen und sie sich allein ein neues Leben aufbauen, ein neues Zuhause finden muss. Damit einher geht die Frage: Was bedeutet denn ein Zuhause überhaupt? Nach den ersten beiden Bänden ist auch dieses Buch inspirierende Lektüre, findet Britta Spichiger. Weil es unter anderem zeigt, wie man sich im eigenen Leben einrichten und trotzdem weiterträumen kann. Der rassistische Spitzenkandidat einer populistischen Rechtspartei scheint bei den bevorstehenden Wahlen nicht zu stoppen zu sein. Ein Fotograf im Auftrag einer liberalen Zeitung soll dies bewerkstelligen, indem er ein Foto schiesst, welches die Bösartigkeit des Demagogen für alle sichtbar entlarvt. Dies ist die Ausgangslage des neuen Romans «Die Einstellung» des Österreichers Doron Rabinovici. Das Buch sei eine packende literarische Analyse unserer Gegenwart, in der die Demokratie durch Populismus, Fake-News und Polarisierung unter Druck ist, findet Felix Münger. Im heutigen Kurztipp stellt Annette König «Wilhelm Tell für die Schule» von Max Frisch vor. Eine humorvolle Demontage des berühmten nationalen Mythos. Frischs Adaption ist aktueller denn je: Ende Februar erscheint Joachim B. Schmidts Kriminalgeschichte «Tell» – und Milo Rau inszeniert Schillers «Wilhelm Tell» im Schauspielhaus Zürich. Buchhinweise: Deborah Levy. Ein eigenes Haus. Aus dem Englischen von Barbara Schaden. 224 Seiten. Hoffmann und Campe, 2021. Doron Rabinovici. Die Einstellung. 224 Seiten. Suhrkamp, 2022. Max Frisch. Wilhelm Tell für die Schule. 96 Seiten. Suhrkamp Taschenbuch, 1971.
Was, so fragt Doron Rabinovici, hätte seine Mutter zu diesem Urteil wohl gesagt? Strafe auf Bewährung für einen SS-Mann, der in Stutthof diente – in jenem Vernichtungslager, in das 1944 Schoschana Rabinovici verschleppt wurde. Kann das Bürgerliche Gesetzbuch dem Massenmord überhaupt gerecht werden? „Mitten im Prozess“ erzählt nicht nur vom Versagen der Justiz nach 1945, sondern auch vom Erstarken rechtsextremer Populisten in der Gegenwart, von der Welle rassistischer Attentate weltweit, aber ebenso von der Trauer um die kürzlich verstorbene Mutter und von ihrem Vermächtnis.
In dieser Folge präsentieren wir Ihnen eine Literaturlesung, die in München in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 16.1.2020 stattfand. Im Rahmen einer Konferenz zu Juden und Muslimen in Deutschland sollten der israelisch-österreichische Schriftsteller Doron Rabinovici aus Wien sowie sein deutsch-iranischer Kollege SAID aus München aus ihren Werken lesen. Leider musste Rabinovici aus gesundheitlichen Gründen absagen. Sein Werk wurde aber von Prof. Michael Brenner vorgestellt. Moderiert wurde die Lesung von Olga Mannheimer. Nach der Lesung der beiden Kurzgeschichten kam es zu einem spannenden Austausch darüber, inwiefern Literatur zur Annäherung verschiedener Religionen und Kulturen beitragen kann. Die Konferenz wurde von der Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur an der LMU zusammen mit dem Leo Baeck Institut, der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sowie dem Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin organisiert. Finanziell unterstützt wurde diese von der Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung. Neben einigen Audiomittschnitten hier im Podcast werden ausgewählte Beiträge der Konferenz zu „Juden und Muslime in Deutschland vom frühen 19. Jahrhundert bis heute“ nun auch im neuesten Band der Münchner Beiträge für Jüdische Geschichte und Kultur veröffentlicht: https://www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de/muenchner-beitraege/index.html (Band 2020/2 - vorraussichtliche Veröffentlichung im Oktober 2020).
Der Schriftsteller Doron Rabinovici im Gespräch aus der Quarantäne in Tel Aviv über Corona, Benjamin Netanjahu, die Kontroverse über die Israelkritik des Historikers Achille Mbembe und den merkwürdigen Prozess gegen einen SS-Mann im KZ Stutthof.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ein neuer, aggressiv gelebter Antisemitismus ist realer Bestandteil unserer Gegenwart. Doch was ist so »neu« an dieser Form des Antisemitismus? Und worauf lassen wir uns ein, wenn wir über dieses Thema diskutieren? Meinen wir ein Gefühl, ein Ressentiment, eine Haltung, ein Gerücht oder nur ein Vorurteil über eine bestimmte soziale und kulturelle Gruppe, die Juden genannt wird? In der fünften Folge von »Suhrkamp DISKURS« spricht die Dramatikerin, Kuratorin und Romanautorin Sasha Marianna Salzmann mit dem Schriftsteller und Historiker Doron Rabinovici darüber, was den »neuen Antisemitismus« ausmacht und wie wir diesen begreifen können. Doron Rabinovici hat zusammen mit Christian Heilbronn und Natan Sznaider einen mittlerweile zum Standardwerk avancierten Sammelband zum »Neuen Antisemitismus« herausgegeben, der grundlegende Zusammenhänge und Hürden in der gegenwärtigen Antisemitismusdebatte beschreibt. Weitere Infos zum Buch: http://shrk.vg/Antisemitismus-P
Im Rahmen der Tagung "Juden und Muslime in Deutschland" widmete sich der literarische Abend den unterschiedlichen Wahrnehmungen von Juden und Muslimen. Doron Rabinovici konnte wegen Krankheit kurzfristig nicht teilnehmen, sein Text wurde von Michael Brenner vorgetragen. Veranstaltung vom 16.01.2020.
Spätestens die Attentate in Halle und Pittsburgh lassen keinen Zweifel mehr daran, dass Antisemitismus kein Phänomen einer dunklen Vergangenheit ist, sondern auch heute offen und aggressiv gelebt wird. Doch war der Antisemitismus in unserer Gesellschaft jemals verschwunden? Und wo liegt der Unterschied zwischen »klassischem« und »neuem« Antisemitismus? In dieser Folge von »Suhrkamp espresso« stellen wir Bücher zum Thema Antisemitismus vor. In »Gegen Judenhass« schildert Oliver Polak seine persönlichen Erfahrungen mit Antisemitismus und appelliert für eine klare Haltung: Wenn wir eine liberale Gesellschaft sein wollen, müssen wir uns endgültig von unseren Vorurteilen befreien. »Neuer Antisemitismus?«, herausgegeben von Christian Heilbronn, Doron Rabinovici und Natan Sznaider, ist eine Dokumentation und Fortsetzung der globalen Debatte zum Thema. In einer multiperspektivischen Annäherung beleuchten die Autorinnen und Autoren unterschiedliche Aspekte und Ausprägungen von Antisemitismus. »Das KZ-Universum« von David Rousset, das bereits 1945 verfasst wurde und nun erstmals auf Deutsch erscheint, beschreibt das System, das hinter den Konzentrationslagern steckte, und welche Konsequenzen dieser Apparat für die Nachgeborenen hat. Matthias Bormuth portraitiert in seinem Buch »Die Verunglückten«, das 2019 im Berenberg Verlag erschien, vier verzweifelte Menschen, die ein Leben im Schatten des Holocausts führten: Ingeborg Bachmann, Uwe Johnson, Jean Améry und Ulrike Meinhof. Alle Bücher der Folge im Überblick:
Eine Dankesrede, in der der Historiker und Schriftsteller Doron Rabinovici die Vision des Begründers des Zionismus der heutigen Realität Israels gegenüber gestellt. Doron Rabinovici erhielt am 11. Juni 2019 im Jüdischen Gemeindezentrum den Theodor Herzl Preis der Zionistischen Föderation. Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Woher kommt Antisemitismus - und wie sollen wir darüber reden? Es gehe darum, offen zu diskutieren, sagt der Schriftsteller Doron Rabinovici, Mitherausgeber der Essaysammlung "Neuer Antisemitismus?". Er beschreibt grundlegende Zusammenhänge und Hürden in der Antisemitismusdebatte. Doron Rabinovici im Gespräch mit Barbara Schäfer www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Schriftsteller Doron Rabinovici greift in seiner Rede, die er zum Gedenken an den Holocaust am 24. Jänner 2019 im Steirischen Landtag hielt, den türkis-blauen Zeitgeist in Österreich scharf an. Foto (c) Lukas Beck Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Schlafwandelnd in Europa? Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn und Österreichs Ex-Bundespräsident Heinz Fischer über nationalistische Demagogen und wie sie unsere offene Gesellschaft bedrohen. Mit "Merde alors" hatte Asselborn bei einem EU-Treffen in Wien auf eine fremdenfeindliche Tirade des Italieners Salvini reagiert. Ein Gespräch mit Raimund Löw und Florian Klenk im Podcast Falter Radio und auf W24. Lesen Sie "Alles kann passieren! Ein Polittheater" von Florian Klenk und Doron Rabinovici im FALTER 46/18: https://www.falter.at/archiv/wp/alles-kann-passieren-ein-polittheater Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das heutige FALTER Radio ist der Österreichischen Nationalbibliothek gewidmet. Einen Marktplatz der Erinnerung nennt der Schriftsteller Doron Rabinovici bei seiner Jubiläumsrede die altehrwürdige Institution. Rabinovici spricht über die Welt der Bücher als Ort der Vielsprachigkeit und der Weltoffenheit, immer wieder im Kontrast zu reaktionären Zeiten. Er erinnert an die Auswirkungen Bücherverbrennung der Nazis und die Symbolbedeutung des Heldenplatzes in Wien, an dem Hitler 1938 seinen Einzug gefeiert hat und der in der jüngsten Vergangenheit wiederholt von der demokratischen Zivilgesellschaft für sich in Anspruch genommen wurde. Doron Rabinovicis Rede wurde am 25. Jänner 2018 bei der Eröffnung der 650. Jubiläumsausstellung der Österreichischen Nationalbibliothek gehalten und exklusiv dem FALTER Radio zur Verfügung gestellt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Mit «Andernorts» hat Doron Rabinovici soeben seinen neusten Roman und einen wichtigen Text publiziert. Im Gespräch mit radio tachles sinniert der österreichische Schriftsteller mit israelischen…