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Frauen leisten den Grossteil der Arbeit in der Familie oder in Pflegeberufen. Geld gibt es dafür nicht oder zu wenig. Das ist unfair, findet die Philosophin Jule Govrin, und fordert: Wir müssen unsere Gesellschaft ganz neu denken – weg vom Profit, hin zu mehr Gemeinwohl und gelebter Gleichheit. Ungleichheit ist überall, trotz gleicher Rechte für alle. Wie also würde eine wirklich gerechte Gesellschaft aussehen, in der Frauen, Migranten und ärmere Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben? Die Berliner Philosophin Jule Govrin hat konkrete Ideen, wie «radikale Gleichheit» gelebt werden kann: von Gemeinschaftsküchen bis zu «sorgenden Städten» wie Barcelona. Govrin setzt bei der Abhängigkeit und Verwundbarkeit unserer Körper an und fordert einen «Universalismus von unten»: Gleichheit nicht als Ideal, sondern als gelebte alltägliche Praxis, als Sorge um unsere Mitmenschen. Klingt gut. Doch wie soll das gehen, angesichts der politischen Weltlage und dem Erstarken konservativer und reaktionärer Kräfte? Darüber spricht sie mit Yves Bossart.
Frauen leisten den Grossteil der Arbeit in der Familie oder in Pflegeberufen. Geld gibt es dafür nicht oder zu wenig. Das ist unfair, findet die Philosophin Jule Govrin, und fordert: Wir müssen unsere Gesellschaft ganz neu denken – weg vom Profit, hin zu mehr Gemeinwohl und gelebter Gleichheit. Ungleichheit ist überall, trotz gleicher Rechte für alle. Wie also würde eine wirklich gerechte Gesellschaft aussehen, in der Frauen, Migranten und ärmere Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben? Die Berliner Philosophin Jule Govrin hat konkrete Ideen, wie «radikale Gleichheit» gelebt werden kann: von Gemeinschaftsküchen bis zu «sorgenden Städten» wie Barcelona. Govrin setzt bei der Abhängigkeit und Verwundbarkeit unserer Körper an und fordert einen «Universalismus von unten»: Gleichheit nicht als Ideal, sondern als gelebte alltägliche Praxis, als Sorge um unsere Mitmenschen. Klingt gut. Doch wie soll das gehen, angesichts der politischen Weltlage und dem Erstarken konservativer und reaktionärer Kräfte? Darüber spricht sie mit Yves Bossart.
Im Westen macht sich Endzeitstimmung breit: Ein Rechtsradikaler im weißen Haus baut jeden Tag ein bisschen weiter die US-Demokratie ab, die Allianz zwischen Europa und seinen Bündnispartnern gerät ins Wanken, die deutsche Wirtschaft stagniert – und das Erstarken rechtsextremer Kräfte scheint unaufhaltbar. Die alte Weltordnung bröckelt: Der Westen verliert seine Vormachtstellug und China nimmt eine immer dominantere Position ein. Erleben wir gerade den Abstieg oder gar Untergang des Westens? Darüber spricht Pauline Jäckels mit dem Politikwissenschaftler Daniel Marwecki. Es geht um die Frage, wie der Westen so mächtig werden konnte, warum er jetzt an Einfluss verliert - und welche Rolle Europa in der Welt nach dem Westen noch spielen kann.
Im Vorfeld der heutigen Wahl dreier Richter für das Bundesverfassungsgericht fordert der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, ein anderes Prozedere bei künftigen Wahlen. Mit Blick auf das Erstarken der AfD wirbt der 82-Jährige dafür, sich bei künftigen Wahlen mit der Partei auseinanderzusetzen.
Alexander Prinz, besser bekannt als „Der Dunkle Parabelritter“, ist ein Internetstar aus Halle (Saale). Er ist YouTuber, Journalist, Unternehmer, Gesellschaftskritiker und Autor. Bekannt wurde er zunächst als Deutschlands größter Metal-Influencer. Seit 2021 widmet er sich verstärkt Politik- und Gesellschaftsfragen und nutzt seine Reichweite, um zugleich unterhaltsam und aufklärerisch zu wirken. Er spricht in Videos über Themen wie „Kommt das Kalifat Deutschland?“, „Ist der Rundfunk außer Kontrolle?“ oder „Das Ende der Wokeness“. Dabei legt er gezielt Wutköder aus, um auch Menschen zu erreichen, die sich abgehängt fühlen. Mit seiner direkten Art machte er sich nicht nur Freunde. Jetzt hat er auch über sein Aufwachsen in Sachsen-Anhalt geschrieben – eine Jugend mit viel Einsamkeit. Wie YouTube ihn gerettet hat und wie er das Erstarken der Rechten erlebt hat, erzählt er hier. Podcasttipp: „Sachsen-Politik-Podcast“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/sachsen-politik-podcast/urn:ard:show:82e44354dca7f04e/
Die AfD verdreifachte bei der Kommunalwahl in NRW ihr Ergebnis auf 14,5 Prozent. Im ZDF-Politbarometer liegen Union und AfD bundesweit erstmals gleichauf. Bisherige Strategien gegen das Erstarken der Rechtsextremen sind gescheitert. Was nun?
Der frühere Schwächling gehört heute zu den stärksten Währungen der Welt. Schmerzlos verläuft der Aufstieg des Frankens aber nicht: In den 1930er Jahren leidet die Bevölkerung, weil die Nationalbank nicht abwertet und auch um den Franken zu stützen, kauft die SNB Gold von den Nationalsozialisten. Nachdem ersten Weltkrieg will die Schweiz den Franken unbedingt wieder ans Gold koppeln. Weil andere Länder dies nicht wollen oder können, beginnt der relative Wert des Frankens zu steigen. Mit kurzen Unterbrüchen setzt sich dieses Erstarken durch das gesamte 20. Jahrhundert fort – trotz oder gerade wegen der grossen Kriege und der Tatsache, dass die Schweiz bei der Neuordnung der globalen Finanzpolitik im US-amerikanischen Bretton Woods nicht dabei ist. ___________________ In der Episode zu hören: • Ernst Baltensperger, Emeritierter Volkswirtschaftsprofessor und Autor von «Der Schweizer Franken – Eine Erfolgsgeschichte» • Martin Schlegel, Präsident der Schweizerischen Nationalbank, SNB ___________________ Hier lernt ihr die Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
Donald Trump schreibt einen Brief an die Nato und die ganze Welt. Und es geht darum, unter welchen Bedingungen er endlich dazu bereit wäre, Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Er stellt den anderen Nato-Mitgliedern klare, aber kaum erfüllbare Bedingungen. Es geht um Zölle gegen China und Öl aus Russland. Paul Ronzheimer analysiert, welche Folgen der Brief hat und was Trump womöglich wirklich im Sinn hat. Im Gespräch mit Filipp Piatov erklärt er das Trump-Manöver – und blickt dann nach NRW. Dort finden heute Kommunalwahlen statt und die SPD fürchtet ein massives Erstarken der AfD in ihrem Stammland.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der letzten Folge haben wir einige Studien besprochen, die einen Zusammenhang zwischen staatlicher Sparpolitik, ökonomischer Krisen und dem Auftrieb rechter Parteien belegen. In dieser Folge schließen wir daran an und stellen weitergehende Erklärungen vor. Rechte Ideologien sind demnach nicht erst in den letzten Jahren durch eine Zuspitzung neoliberaler Politik und Krisen entstanden, sie existieren schon sehr viel länger in den Köpfen der Menschen. Dabei wird deutlich, dass Menschenfeindlichkeit, Nationalismus und autoritäres Denken weniger der extreme Pol am rechten Rand ist, sondern aus der Mitte der Gesellschaft rührt. Woran liegt das und was erzählt uns das über unsere Wirtschaftsweise?
Er war der letzte „Grandseigneur” unter den deutschen Dirigenten. Nun ist Christoph von Dohnányi im Alter von 95 Jahren gestorben. Als Nachfahre von Widerstandskämpfern stellte er sich bis zuletzt dem Erstarken des Rechtsextremismus entgegen. Weber, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Oft schweifen wir im Studio B mit unseren Rezensionen verschiedener Romane in die Ferne und widmen uns dabei Autorinnen verschiedenster Länder. Zwar kommt es, wie kürzlich geschehen, vor, dass uns dabei gelegentlich auch deutsche Schriftstellerinnen unterkommen, doch das Werk einer Autorin aus Dresden haben wir bzw. ich – soweit ich mich erinnern kann – erst einmal besprochen. Dabei passt ein bisschen Lokalkolorit ja eigentlich ganz gut zum Studio B, waren die Sendungen doch, bevor es Substack, Spotify und Co. gab, zuerst beim in Dresden ansässigen Radiosender coloRadio zu hören und sind es auch immer noch. Beate Baum, deren Roman Kunstgerecht ich im Folgenden besprechen möchte, ist Schriftstellerin und Journalistin und unter anderem bei den Dresdner Neueste Nachrichten als freie Mitarbeiterin tätig. Zwar stammt sie gebürtig aus Dortmund, doch wie ich ihrer Webseite entnehme, lebt sie bereits seit 1998 in Dresden. Wie sehr sie sich selbst mit der Stadt verbunden fühlt, wird nicht zuletzt aus ihrer Reihe der Dresden-Krimis deutlich, in denen sie sich mit ihrer Protagonistin Kirsten Bertram ein Alter Ego geschaffen hat. Kunstgerecht stellt dabei schon den zehnten und aktuellen Band dar, der in diesem Jahr veröffentlicht wurde.Es mag nun etwas merkwürdig anmuten, wenn ich sage, dass ich keinen der anderen vorhergehenden Teile bisher gelesen habe und Herr Falschgold schlägt angesichts solchen Verhaltens im Normalfall die Hände über dem Kopf zusammen. Ich ging also unbedarft an die Lektüre und dachte mir, wenn eine Reihe gut geschrieben ist, werden sich die Zusammenhänge und Figuren, zumindest bis zu einem gewissen und notwendigen Grad, der Leserin auch so erschließen. Und so war es auch.Kirsten Bertram, die Protagonistin des Romans, arbeitet als Journalistin bei einer Dresdner Zeitung und lebt zusammen mit ihrem Mann Andreas Rönn, der als freischaffender Journalist tätig ist, in der Dresdner Neustadt. Den Ausgangspunkt des Romans bildet ein Treffen zwischen Kirsten und ihrem guten Freund Victor, in dem er ihr berichtet, dass sich im Besitz seiner Nachbarin, Marion Schneider, ein Bild des bekannten Künstlers und ehemaligen Geliebten Markus Zwönitz befindet, welches sie verkaufen möchte. Grund dafür sind eine Erkrankung und ihre Minirente, von der sie ihr Leben bestreitet und die sie sich durch die Veräußerung des bisher unbekannten Kunstwerks aufzubessern erhofft. Dies gestaltet sich aber insofern schwierig, da der Künstler sehr zurückgezogen lebt und schwer greifbar ist und all seine geschäftlichen Angelegenheiten über seinen Privatsekretär Dietmar Heldt vollzogen werden. Auch Heldt wird als nicht sehr umgänglich beschrieben und Victors Bitte an seine Freundin Kirsten besteht im Grunde darin, dass sie aufgrund ihres Hintergrunds als Kulturredakteurin zwischen den Parteien vermitteln soll. Zumal das besagte Kunstwerk bereits als echt verifiziert und von einer Galerie geschätzt wurde.Was Beate Baum aus dieser anfänglichen Story entwickelt, ist aber kein Krimi, wie ich ihn klassischerweise erwartet hätte. Zwar finden sich im Fortgang der Geschichte Motive wie ein Mord für den Kirstens Freund Victor in Untersuchungshaft genommen wird, was Kirsten wiederum dazu veranlasst, eigene Recherchen anzustellen, die dem Geschehen ihre Dynamik verleihen. Dabei geht es aber nicht allein darum, ein Verbrechen aufzuklären, vielmehr ist es die Verknüpfung verschiedener Thematiken. Da wäre zum Einen die Arbeit als Journalistin. Während Kirsten normalerweise eher in ihrer Redaktion tätig ist, arbeitet ihr Mann Andreas als freier, investigativer Journalist, der sich in seinen Artikeln viel mit dem rechten Spektrum befasst, wodurch er und auch seine Frau, allein schon weil sie zusammen leben, sehr realen Gefahren ausgesetzt sind, die sich beispielsweise in Drohungen, aber auch Übergriffen und Sachbeschädigung äußern. Lassen wir dieser Tage unseren Blick beispielsweise nach Israel schweifen, wird umso deutlicher, dass diese Beschreibungen keineswegs fiktiv sind, sondern Mitarbeitende der Presse gezielt attackiert werden und ihre Arbeit teilweise unter Lebensgefahr ausüben. Welche Auswirkungen diese extremen Stresssituationen haben können, beschreibt Beate Baum exemplarisch an ihrem Protagonisten Andreas, der in Folge eines Herzinfarkts zunächst auf die Intensivstation und anschließend zur Reha muss. Dies verknüpft sie gleichfalls mit der Frage nach einer gesunden Lebensweise, denn, so ehrlich müssen wir sein, ist der Grund für seinen gesundheitlichen Zustand auch ein wenig hausgemacht.Ein weiteres Thema entfaltet sich um den Maler Markus Zwönitz und seine in der DDR aktive und subversive Künstlergruppe Abseits, welche gemeinsam Ausstellungen organisierte, in Dresden Bedeutung erlangte und sich wenig um Konventionen scherte, letztlich aber auseinanderfiel und im Roman bis zum Schluss Grund für Spekulationen liefert, was neben den bekannten Fakten zum Konflikt der einzelnen Mitglieder insbesondere zu dem am meisten zu Ruhm gelangten Zwönitz führte. Auch in diesem Punkt fällt es nicht schwer, reale Bezüge zu knüpfen. Ebenso wenig wie zu Motiven, die immer wieder mehr oder weniger eingestreut werden und sich auf Themen wie Gentrifizierung, soziale Gerechtigkeit und Miteinander und das Erstarken von rechten Parteien beziehen und die unausweichlich Einfluss auf unser Leben haben.Schauplatz dieser verschiedenen Komplexe und Handlungen ist die Stadt Dresden und teilweise auch das Umland, genauer gesagt Bad Schandau. Dabei beschreibt Beate Baum vor allem das Leben in der Neustadt mit den realen Orten wie Bars, Restaurants, Kultureinrichtungen usw. originalgetreu, so dass jeder, der diese Plätze kennt, sie sofort vor Augen hat und keine Imagination braucht. Für jene, die sie nicht kennen, bleiben sie möglicherweise etwas gestaltlos, oder wurden in den neun Bänden vorher schon beschrieben, die ich nicht gelesen habe und als Bewohnerin der Stadt glücklicherweise auch nicht brauche, um sie mir vorzustellen. Atmosphärisch eingebettet ist das Geschehen in einen heißen Sommer, dessen Tage mit drückender Hitze und Nächte, die wenig Abkühlung versprechen, durch viele kleine Beschreibungen beim Lesen nahezu spürbar werden.Letztlich ist Kunstgerecht ein gut durchdachter Roman, der die eine oder andere Wendung bereit hält, thematisch vielschichtig ist, ohne seine Leichtigkeit zu verlieren und sicherlich für in Dresden lebenden Menschen und alle, die die Stadt gut kennen, noch einmal einen besonderen Reiz hat. Und für alle, die sich über den Titel wundern und es wie ich nicht wussten: Kunstgerecht ist ein Adjektiv, das so viel wie fachmännisch oder genau in der richtigen Weise bedeutet. Ob das wohl die Intension von Beate Baum war? Lest selbst. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Der Politikwissenschaftler Werner Patzelt präsentierte am 20. August 2025 sein neues Buch „Deutschlands blaues Wunder – Die AfD und der Populismus“. Darin legt er die Gründe für die Entwicklung der AfD dar, kritisiert aber auch jene, die für das Entstehen und Erstarken der Partei verantwortlich sind. * Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Bibliothek des Konservatismus mit einer Spende! * PayPal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=QEPQL6C6EZW24 Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB * Einen Überblick über die Arbeit der Bibliothek und die nächsten Veranstaltungen finden Sie unter https://www.bdk-berlin.org/ * Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.Sinn und Zweck von SicherheitsgarantienSicherheitsgarantien sind als Prophylaxe und zur Beendigung von Konflikten wichtige Maßnahmen, weil sie gleichzeitig Abschreckung, Vertrauen und Stabilität schaffen. Sie können Kriege nicht hundertprozentig verhindern, aber sie machen Konflikte unwahrscheinlicher und kalkulierbarer.Potenziellen Angreifern wird damit klargemacht, dass mögliche Angriffe weitreichende Konsequenzen hätten. Schwächere Länder wie zum Beispiel die Ukraine können sich meist nicht allein gegen große Mächte wie Russland ohne fremde Hilfe verteidigen. Durch Sicherheitsgarantien erhalten sie Rückhalt, ohne die gleiche militärische Stärke aufweisen zu müssen wie der potenzielle Aggressor.Sich bedroht fühlende Staaten sind ohne Sicherheitsgarantien oft geneigt, selbst aufzurüsten oder präventiv zu handeln. Garantien schaffen ein Sicherheitsnetz und verringern Eskalationsrisiken sowie sinnbefreite Aufrüstung.Nach Konflikten tragen Garantien dazu bei, dass Waffenstillstände oder Friedensabkommen nach kurzer Zeit nicht gleich wieder gebrochen werden. Sie machen Vereinbarungen glaubwürdiger. Sicherheitsgarantien stärken langfristig Frieden, Handel und Zusammenarbeit der Nationen, da kooperierende Staaten sich darüber im Klaren sind, dass mögliche Aggressionen Reaktionen der sicherheitsgebenden Länder auslösen.Bedeutung von Sicherheitsgarantien für die UkraineFür die Ukraine bedeuten Sicherheitsgarantien eine Abschreckung gegen neue russische Angriffe, die sofort internationale Konsequenzen hätten. Hierbei sollte jedoch bedacht werden, dass auch Russland Sicherheitsgarantien benötigt. Russland hätte diesen Krieg niemals begonnen, wenn die NATO Russland nicht immer weiter auf die Pelle gerückt wäre. Seit dem Mauerfall in Deutschland hat sich die Anzahl der NATO-Mitgliedsländer verdoppelt, trotz des Versprechens der NATO, gen Osten sich nicht weiter auszudehnen. Die zwei Minsker Abkommen aus den Jahren 2014 und 2015 wurden vom Kiewer Regime gebrochen, und forderten mehr als 14.000 Todesopfer in der Ostukraine. Die Zeit von 2014 bis 2022 nutze die Ukraine für ein militärisches Erstarken mit Hilfe des „Wertewestens“ wie unter anderem Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Ex-Präsident Francois Hollande bestätigten.Angelika Merkel sagte im Dezember 2022:„Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben.“Francois Hollande äußerte im April 2023:„Es gab die Vorstellung, dass es Putin war, der Zeit gewinnen wollte, dabei wollten wir Zeit gewinnen, damit die Ukraine sich erholen und aufrüsten kann.“...https://apolut.net/notwendigkeit-von-sicherheitsgarantien-zur-beendigung-des-ukrainekonflikts-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es gibt viele Erklärungen für das Erstarken der Rechten. Vor allem Sparmaßnahmen des Staates, aber auch andere ökonomische Krisenerscheinungen, wie Inflation, stehen in jüngster Zeit stärker im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Studien zeigen: Die Folgen einer neoliberalen Wirtschaftspolitik begünstigen den Zulauf zu rechten Parteien. Wir stellen einige Studien kurz vor, diskutieren widersprüchliche Beobachtungen und steigen ein in weitergehende Erklärungen. Das setzen wir in einem zweiten Teil fort. Wir vertiefen in der Septemberfolge die Frage, warum rechte Ideologien in allen gesellschaftlichen Schichten greifen und was uns das über unsere Wirtschaft erzählt. Schreibt uns an: armutszeugnis@rosalux.org
Wer träumt nicht von Kursraketen? Manche Anlagethemen konnten genau das Einlösen, andere haben jedoch auf ganzer Linie enttäuscht. Unser zentrales Thema dieser Extra-Magazin-Ausgabe dreht sich damit um die Tops und Flops unter den Themen-ETFs. Da bei themenspezifischen Investments Freud und Leid eng beieinanderliegen, sprechen wir außerdem über den vernünftigen Umgang mit Themen-ETFs und beleuchten, was Megatrends überhaupt sind. Ein Trend des bisherigen Jahres liegt im Erstarken des europäischen Aktienmarkts. Auch dieses Comeback stellen wir in unserem Talk-Format dar. Wir bleiben in Europa und werfen im Anschluss einen Blick auf deutsche Nebenwerte, ehe wir auf Silber als Anlagechance zu sprechen kommen und die Frage aufwerfen, ob der Bitcoin von den großen Playern unterwandert wird. Und wenn wir schon beim Bitcoin sind: Erfahre außerdem, welcher Krypto-Broker das Rennen macht. ++++++++ Bereit für den besten Portfolio Tracker Deutschlands? Der neue Portfolio Tracker von extraETF ist live. Die neue Version sieht anders aus und ist übersichtlicher und einfacher zu bedienen. Sie hat auch viele neue Funktionen. Zum Beispiel die Full-Holdings-Analyse für Fonds und ETFs. Teste jetzt den neuen Portfolio Tracker. https://go.extraetf.com/portfoliotracker ++++++++
Am Donnerstag hat die Nationalbank den Leitzins um 0.25 Prozentpunkte gesenkt auf 0. Reicht das, um die Inflation wieder auf Kurs zu bringen? Oder sind Negativzinsen unausweichlich? Und manipuliert die Schweiz ihre Währung? Kritische Fragen an Nationalbank-Präsident, Martin Schlegel. Für einmal hat die Nationalbank die meisten Beobachterinnen und Beobachter nicht überrascht. Sie begründet die Senkung des Leitzinses auf 0 vor allem mit der Inflation, die aktuell bereits leicht unter Null liegt. Aber reicht dieser weitere Lockerungsschritt wirklich, um die Inflation wieder dahin zu bringen, wo sie gemäss Mandat sein sollte? Bleiben der Nationalbank überhaupt noch andere Mittel, als den Zins bald ins Negative zu drücken? Faktisch sind die Zinsen in gewissen Bereichen bereits ins Negative gekippt. Riskiert die Nationalbank damit, dass die Immobilienblase entsteht, vor der sie seit Jahren warnt? Welche Mittel hat sie überhaupt noch, um gegen ein weiteres Erstarken des Schweizer Frankens vorzugehen, jetzt wo die US-Regierung sie der Währungsmanipulation bezichtigt? Und, was meint der Währungshüter zur Kritik der letzten Schweizer Grossbank an den neuen Bankenregeln, die der Bundesrat vorschlägt? Martin Schlegel ist seit acht Monaten Präsident der Schweizerischen Nationalbank und seit dem ersten Tag stark gefordert. Wie geht er mit der Herausforderung um und was macht er anders als sein Vorgänger Thomas Jordan? Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank, Martin Schlegel, nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Am Donnerstag hat die Nationalbank den Leitzins um 0.25 Prozentpunkte gesenkt auf 0. Reicht das, um die Inflation wieder auf Kurs zu bringen? Oder sind Negativzinsen unausweichlich? Und manipuliert die Schweiz ihre Währung? Kritische Fragen an Nationalbank-Präsident, Martin Schlegel. Für einmal hat die Nationalbank die meisten Beobachterinnen und Beobachter nicht überrascht. Sie begründet die Senkung des Leitzinses auf 0 vor allem mit der Inflation, die aktuell bereits leicht unter Null liegt. Aber reicht dieser weitere Lockerungsschritt wirklich, um die Inflation wieder dahin zu bringen, wo sie gemäss Mandat sein sollte? Bleiben der Nationalbank überhaupt noch andere Mittel, als den Zins bald ins Negative zu drücken? Faktisch sind die Zinsen in gewissen Bereichen bereits ins Negative gekippt. Riskiert die Nationalbank damit, dass die Immobilienblase entsteht, vor der sie seit Jahren warnt? Welche Mittel hat sie überhaupt noch, um gegen ein weiteres Erstarken des Schweizer Frankens vorzugehen, jetzt wo die US-Regierung sie der Währungsmanipulation bezichtigt? Und, was meint der Währungshüter zur Kritik der letzten Schweizer Grossbank an den neuen Bankenregeln, die der Bundesrat vorschlägt? Martin Schlegel ist seit acht Monaten Präsident der Schweizerischen Nationalbank und seit dem ersten Tag stark gefordert. Wie geht er mit der Herausforderung um und was macht er anders als sein Vorgänger Thomas Jordan? Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank, Martin Schlegel, nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann.
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts spricht Dr. Julia Schwanholz mit Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, ehemaliger Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten im Freistaat Thüringen. Zusammen mit dem Linken-Politiker blickt Schwanholz auf politische Umbrüche und die gesellschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland sowie das Erstarken der AfD. Im Zentrum steht die Frage, warum sich Thüringen derartig extrem nach rechts verschoben hat. Hoff benennt dazu historische Pfadabhängigkeiten, strukturelle Unterschiede zwischen Ost und West sowie die Rolle von Gewerkschaften, Kirchen und Parteien als demokratische Milieubildner. Darüber hinaus sprechen die beiden über die Zukunft der Linkspartei nach der Abspaltung des BSW, das Spannungsfeld zwischen Regierungsverantwortung und politischer Haltung, die Bedeutung von Kulturpolitik im ländlichen Raum und neue Wege, demokratisches Vertrauen zurückzugewinnen. Herausgekommen ist ein vielschichtiges Gespräch über Demokratie, gesellschaftliche Verantwortung und politische Strategie in bewegten Zeiten.
In dieser Folge von „Alles Muss Raus“ geht es um ein Thema, das in Deutschland oft wenig Beachtung findet: die politische Lage in Polen. Thilo Mischke spricht mit zwei Frauen, die Polen gut kennen – Maja, die bei uns in der Technik arbeitet und aus Danzig stammt, sowie mit der polnischen Journalistin Michalina Kowol. Gemeinsam versuchen sie zu verstehen, wie ein bislang weitgehend unbekannter Historiker wie Karol Nawrodzki die Präsidentschaftswahl gewinnen konnte, was dieser Wahlsieg für Europa und das deutsch-polnische Verhältnis bedeutet – und warum viele Polinnen und Polen zwischen Angst, Frustration und Resignation schwanken. Es geht um die Spaltung der Gesellschaft, die Rolle der katholischen Kirche, den Einfluss der PiS-Partei, das Erstarken nationalistischer Tendenzen und um junge Männer, die sich gegen das Establishment stellen. Außerdem sprechen wir über die Frage, ob Polen auf dem Weg in eine illiberale Demokratie nach ungarischem Vorbild ist – und wie Journalistinnen und Journalisten in einem zunehmend polarisierten Klima weiterarbeiten können. Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-
Fries, Stefan www.deutschlandfunk.de, @mediasres
In „Gekränkte Freiheit“ entwickeln Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey einen Erklärungsansatz für das Erstarken rechtspopulistischer und rechtsextremistischer politischer Einstellungen. Sie sehen die Ursache dafür in erster Linie in den überzogenen Versprechen individueller Freiheit, die durch den real existierenden Kapitalismus aber nicht eingelöst werden können. Dies wiederum löst eine Kränkung aus, weswegen sich die Menschen gegen das bestehende System wenden.
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcast begrüßt Dr. Julia Schwanholz die Präsidentin des größten deutschen Sozialverbands, VdK, Verena Bentele. Mit ca. 2,3 Millionen Mitglieder:innen ist der Verband eine der wichtigsten sozialpolitischen Stimmen in Deutschland. Im Podcast geht es darum, wie politische Interessenvertretung des VdK organisiert wird und das Erstarken der AfD die Arbeit erschwert. Welche gesellschaftlichen Gruppen drohen heute politisch übersehen zu werden? Intensiv werden einzelne vulnerable Gruppen beleuchtet: Welche Forderungen stellt der VdK in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter? Wie lässt sich Armut strukturell bekämpfen? Wie kann echte Teilhabe für Menschen mit Behinderung gelingen? Nicht zuletzt pointiert Verena Bentele, welche konkreten substanziellen Reformen in ihren Augen notwendig sind, um den Sozialstaat in Deutschland zukunftsfähig und gerechter zu machen und spricht sich dazu für eine solidarisch finanzierte Krankenversicherung, eine gute Absicherung im Alter und eine konsequente Armutsbekämpfung aus.
Volker Wissing, geschäftsführender Bundesminister für Digitales und Verkehr und für Justiz, spricht über die Stunden des Koalitionsbruchs am 6. November, seine Entscheidung, im Amt zu bleiben – und über die Frage, warum die FDP aus seiner Sicht an sich selbst gescheitert ist. Es geht um persönliche Verantwortung, Kompromissfähigkeit, das Versagen demokratischer Zusammenarbeit – und den Preis dafür: das Erstarken der AfD. Ein politischer Spaziergang, der Einblicke in das Ende der Ampelregierung gibt – und in den Menschen hinter dem Ministeramt. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
An diesem Ostersonntag spricht Maximilian Tichy mit Johannes Hartl, dem Gründer des Gebetshauses in Augsburg, über den Zustand von Glaube und Religion in Deutschland und Europa. In einer Zeit, in der viele Kirchen – auch an hohen Feiertagen wie Ostern – leer bleiben, stellt sich die Frage: Welche Bedeutung hat der christliche Glaube noch in unserer säkularisierten Gesellschaft? Johannes Hartl berichtet von einer wachsenden religiösen Vitalität in Ländern wie Großbritannien und Frankreich, wo Taufen zunehmen und junge Menschen wieder verstärkt Gottesdienste besuchen. Gibt es auch in Deutschland einen Trend zurück zur Religion? Das Gespräch beleuchtet die Gründe für das weltweite Erstarken christlicher Bewegungen, die Rolle der Mission in modernen Kirchen und warum gerade digitale Formate wie YouTube oder Serien wie The Chosen eine neue Form spiritueller Anziehungskraft entfalten. Hartl erklärt, warum viele Menschen sich heute wieder verstärkt nach Sinn, Gemeinschaft und spiritueller Tiefe sehnen – und warum die traditionelle Kirche dabei oft hinterherhinkt. Ein zentrales Thema ist auch seine Vision einer „Ökologie des Herzens“, die in einer zunehmend technisierten und vereinsamten Gesellschaft neue Orientierung geben soll. Dieses Interview bietet tiefgehende Einsichten in die Zukunft des Christentums in Europa, die Herausforderungen der katholischen und evangelischen Kirche in Deutschland sowie persönliche Tipps für Menschen, die auf der Suche nach Glauben, Hoffnung und innerem Halt sind. Gerade zu Ostern – dem zentralen Fest der Christenheit – wirft dieses Gespräch ein neues Licht auf die Frage, was es heute heißt, zu glauben. Das Buch "Eden Culture" von Johannes Hartl können Sie auch im Tichys Einblick Buchladen bestellen: https://live.tichyseinblick.shop/produkt/hartl-eden-culture/ Mit einem Kauf fördern Sie unsere Arbeit.
Knast oder FörderpreisEin Kommentar von Paul Clemente.Deutschland anno 2025: Mit Zuckerbrot und Peitsche erzieht das Establishment seine Medienmacher. Aktuelles Beispiel für die Peitsche: David Bendels, Chefredakteur des oppositionellen „Deutschland-Kuriers“. Der hatte auf X eine satirische Bildmontage über Innenministerin Nancy Faeser publiziert: Darauf hält sie ein Transparent mit der Aufschrift„Ich hasse die Meinungsfreiheit“.Auf Grundlage des Paragraphen 188 aus dem StGB verurteilte das Bamberger Amtsgericht Bendels zu einer siebenmonatigen Haftstrafe. Auf Bewährung. Das heißt: Bendels darf in den kommenden zwei Jahren keinen Politiker mehr beleidigen. Da kann er seinen Deutschland-Kurier gleich dichtmachen. Oder ihn zur Propaganda-Plattform umbauen.Solche Politisierung der Justiz ging sogar dem Zeit-Magazin zu weit. Trotz Kritik an Bendels pochte Autor Alan Posener auf die Freiheit von Meinung und Satire.„Der Innenministerin eines demokratischen Staates zu unterstellen, sie hasse die Meinungsfreiheit, ist dumm und gemein. Aber strafbar? Zum Glück sind weder Geschmacklosigkeit noch Dummheit, Gemeinheit noch Provokation strafbar. Sie sind, ob man das gut findet oder nicht, seit jeher Teil des politischen Geschäfts.“Fast zeitgleich zur Urteilsverkündung gegen Brendels wurde der Blog „Volksverpetzer“ mit dem Marion Samuel-Preis ausgezeichnet. Der ist mit 25.000 Euro dotiert. Ein Doppelwumms, wie Olaf Scholz sagen würde: Hier die Abstrafung des Kritikers, dort die Belohnung für Systemtreue. Denn der Name „Volksverpetzer“ ist bei diesem Blog tatsächlich Programm: Er denunziert Oppositionelle, die sich für Freiheitsrechte der Bürger einsetzen, wirft sie den glücklichen Sklaven zum Fraß vor. Dabei bezeichnet er sich als Faktenchecker. Sein Ziel? Gegen den „neuen Faschismus“ anzukämpfen, wie Blog-Gründer Thomas Laschyk versichert. Wobei mit „neuen Faschisten“ wohl auch Querdenker, Bürgerrechts- und Friedensaktivisten gemeint sind.Der Marion Samuel-Preis, benannt nach einem Holocaustopfer, will kritische Auseinandersetzungen mit der NS-Vergangenheit honorieren. Diesen Anspruch fand Jörn Seinsch, SPD-Politiker und Leiter der Stiftung Erinnerung, beim „Volksverpetzer“ voll eingelöst.„Wir wollten einfach jemanden auszeichnen, der sich im Hier und Jetzt in Deutschland gegen das Erstarken des Rechtsextremismus engagiert. Und dann haben wir eine kleine Liste gebrainstormt und sind relativ schnell zu der Überzeugung gekommen, dass der ,Volksverpetzer' der Preisträger des Jahres sein sollte. Weil niemand diese Wehrhaftigkeit und den Willen, sich gegen diese Tendenzen aufzulehnen, so sehr verkörpert wie der Volksverpetzer.“- Tja, was wäre dieses Land nur ohne „Volksverpetzer“, „Belltower“, und andere Online-Pranger?Natürlich ist dieser Preis nicht der erste, mit dem das Establishment seinen Propagandisten belohnt. Schon vor fünf Jahren erhielt der „Volksverpetzer“ den Augsburger Medienpreis in der Kategorie „Mut“! Die damalige Jury erklärte die Blogger-Gruppe zu stillen Helden, die„viel Zeit darin investieren, sich allen Widrigkeiten zum Trotz im Rauschen der Informationen zurechtzufinden, und Behauptungen von Fakten trennen.“...hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-der-staat-die-medienmacher-erzieht-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bei den Koalitionsverhandlungen geht es in Wahrheit um die Rettung der CDU vor der AfD, kommentiert Nikolaus Blome. Für den Niedergang der Wahlsieger und das weitere Erstarken der AfD macht er auch Merz verantwortlich. Blome, Nikolaus www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Zum 50. offiziellen Weltfrauentag sieht die Situation „ein bisschen düster“ aus, sagt Margarita Tsomou. Die Herausgeberin des „Missy Magazine“ beklagt unter anderem einen neuen Chauvinismus. Hoffnung macht ihr indes die junge Generation. Biesler, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Es ist die Überraschung dieser Bundestagswahl: Die Linke hat mit 8,7 Prozent spektakulär den Wiedereinzug ins Parlament geschafft. Und die linke Opposition wird gebraucht – in Zeiten, in denen die demokratische Mitte nach rechts blinkt und massiv aufrüsten möchte. Was kann die Linkspartei dem autoritär-militärischen Zeitgeist und dem Erstarken der faschistischen AfD entgegenhalten? Im Dissens Podcast spricht Ines Schwerdtner, Co-Vorsitzende der Linkspartei, über die Zukunft der Partei nach dem Wahlerfolg, die Merz-Kanzlerschaft und das Aufrüstungs-Bohei in Deutschland.
Mit 28,5 Prozent der Stimmen ist Friedrich Merz am vergangenen Sonntag zum Bundeskanzler gewählt worden. Sein Vorgänger als Kanzlerkandidat für die Union war Armin Laschet, ehemaliger Ministerpräsident von NRW, der bei der Wahl 2021 knapp hinter Olaf Scholz blieb. Gerade wurde Laschet wieder direkt in den Bundestag gewählt - und zu Anne Will ins Studio kommt er geradewegs aus der ersten Fraktionssitzung der Union nach der Wahl. Für Friedrich Merz gibt es nur eine Regierungsoption: eine schwarz-rote Koalition. Diese neue Regierung hat einiges vor sich, wenn sie versuchen will, ein weiteres Erstarken der AfD zu verhindern und angesichts der angespannten globalen Lage Stabilität zu bieten. Armin Laschet ist ein erfahrener Koalitionsverhandler und spricht mit Anne Will darüber, was jetzt wichtig ist, damit Deutschland schnell eine stabile Regierung bekommt. Was braucht es, damit Gespräche zwischen Union und SPD gelingen? Müssen "Kurs und Ton" von Friedrich Merz sich ändern, wie es SPD-Parteivorsitzender Lars Klingbeil fordert? In den Wochen vor den Wahlen war Merz kompromisslos aufgetreten und die von ihm angestoßene Abstimmung über einen Entschließungsantrag zur Migrationspolitik, der mit Stimmen der AfD Erfolg hatte, löste landesweite Proteste aus. Armin Laschet erklärt, warum er dem Entschließungsantrag im Januar zugestimmt hat und wieviel Stabilität er Friedrich Merz, den er schon lange kennt, als Bundeskanzler zutraut. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, 25. Februar, um 17 Uhr.
Die Wahl in Deutschland ist geschlagen. Nun stellt sich die Frage: Kann der Wahlsieger CDU-Chef Friedrich Merz Kanzler? Er wird müssen und er wird es vermutlich mit einer geschwächten SPD tun müssen, sollte er sich an sein Versprechen halten mit der AfD, nicht zu koalieren. Wer ist dieser Friedrich Merz, der im Wahlkampf schon so manche Brandmauer eingerissen hat? Wie wird sich die neue Regierung gegen neue und alte Autokraten behaupten? Wie sehr kann sie der Ukraine ein zuverlässiger Partner sein? Und wie sehr hat Österreich als mahnendes Beispiel im dt. Wahlkampf Einfluss gehabt? Darüber und vieles mehr hat Solmaz Khorsand mit Presse-Journalist Christoph Zotter gesprochen. Zotter analysiert seit drei Jahren in Berlin als Deutschland-Korrespondent die Entwicklungen im Nachbarland, hat die Jahre der Ampelkoalition beobachtet und über das Erstarken der AfD berichtet, mit der weder die politische Konkurrenz noch die Medien einen Umgang gefunden haben. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.atWerbepartner Wiener Städtische Versicherung:Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Deutschland steht vor der Wahl einer neuen Regierung – früher als gedacht. Die Ampelkoalition von SPD, Grünen und der FDP ist am Ende. Wie geht es Deutschland nach diesen drei Jahren, geprägt von Krisen und grossen Herausforderungen – vom Ukrainekrieg über die Energiekrise bis zur Migration? Welche Alltagssorgen beschäftigen unsere Nachbaren und welche Politik wünschen sich die Menschen von den Alpen bis zur Nordseeküste, in den pulsierenden Metropolen und in den vermeintlich vergessenen Regionen im ländlichen Osten? Barbara Lüthi und das «Club»-Team reisen durch Deutschland, um zuzuhören. Was beschäftigt die Deutschen, was sind ihre Sorgen und Hoffnungen? Auf seiner Reise durch das Land beleuchtet das «Club»-Team die wichtigsten Wahlthemen. Wie berechtigt ist die Angst um den Niedergang der deutschen Wirtschaft? Wie verändert die Migration Deutschland? Was bedeutet das Erstarken der AfD? Und wie wirkt sich der Ukraine Krieg auf das Land und den Wahlkampf aus?
Deutschland steht vor der Wahl einer neuen Regierung – früher als gedacht. Die Ampelkoalition von SPD, Grünen und der FDP ist am Ende. Wie geht es Deutschland nach diesen drei Jahren, geprägt von Krisen und grossen Herausforderungen – vom Ukrainekrieg über die Energiekrise bis zur Migration? Welche Alltagssorgen beschäftigen unsere Nachbaren und welche Politik wünschen sich die Menschen von den Alpen bis zur Nordseeküste, in den pulsierenden Metropolen und in den vermeintlich vergessenen Regionen im ländlichen Osten? Barbara Lüthi und das «Club»-Team reisen durch Deutschland, um zuzuhören. Was beschäftigt die Deutschen, was sind ihre Sorgen und Hoffnungen? Auf seiner Reise durch das Land beleuchtet das «Club»-Team die wichtigsten Wahlthemen. Wie berechtigt ist die Angst um den Niedergang der deutschen Wirtschaft? Wie verändert die Migration Deutschland? Was bedeutet das Erstarken der AfD? Und wie wirkt sich der Ukraine Krieg auf das Land und den Wahlkampf aus?
Falk Richter macht politisches Theater - und verarbeitet darin auch seine eigene Geschichte. Das Schweigen in der Familie und die Weigerung, sich zu erinnern und einzugestehen, sind für ihn ebenso relevante Themen wie das rechtsradikale Erstarken. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Antonia macht der zunehmende Rechtsruck in ihrer Heimat Sachsen Angst. Sie fragt sich, wohin sich das entwickelt – und engagiert sich bei "Studis gegen Rechts". Soziales Engagement kann gegen Zukunftsangst helfen, sagt Sozialanthropologe Jan Jonathan Bock.**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Antonia, hat Angst vor dem Erstarken der Rechten und Rechtsextremen Gesprächspartnerin: Eva-Lotta Brakemeier, Professorin für klinische Psychologie und Psychotherapie an der Uni Greifswald Gesprächspartner: Jan Jonathan Bock, Sozialanthropologe, Leiter von Jugend debattiert Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Friederike Seeger, Lara Lorenz, Sarah Brendel, Lena Korbjun Produktion: Jan Morgenstern**********Quellen:Dohm, L. et al. (2023). Klima-Angst und ökologischer Notfall. Psychotherapeutische Implikationen und Handlungsmöglichkeiten. Ärztliche Psychotherapie, 18(1): S. 5-9.Spitzer, M. (2022). Corona-Depression, Eco-Angst, Stress, Resignation und Resilienz. Nervenheilkunde 2022; 41(01/02): S. 8-18Stuth, A.-M. et al. (2020). Ergebnisbericht der Jugendhearings „freiwilliges Engagement und Freiwilligendienste“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Gemeinnützige Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS). **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Umfrage "Junge Generation": Stimmungstief und RechtsruckEine Stunde History live zu AfD und Co.: "Vorwärts wir marschieren zurück!"In Bewegung kommen: Wie wir uns für Demokratie stark machen können**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Heimat ist ein Sehnsuchtsort, aber auch Reizwort und Kampfbegriff. Für manche Menschen ist sie das größte Glück - für andere ein Alptraum. Wer den Begriff Heimat googelt, erhält ganz unterschiedliche Treffer, weil sie persönlich wie politisch gedeutet wird. So gibt es im Völkerrecht ein Recht auf Heimat und seit 2018 haben wir sogar ein Bundesministerium das „für Heimat“ im Titel trägt. Für vielen Menschen ist es wichtig, eine Heimat zu haben. Wieder andere haben keine Heimat und suchen eine. Oder sie hatten eine und wünschen sich eine neue. Heimat ist eine vielschichtige, aber auch ambivalente Angelegenheit, nicht zuletzt weil mit dem Erstarken antidemokratischer Kräfte in Deutschland auch ein völkisches Denken über Heimat erstarkt ist. Es gibt also viel zu besprechen, auch wenn es um damit verbundene Wertvorstellungen geht. Und genau das tun wir bei “Weil Hessen mehr verbindet". So nämlich heißt das Projekt des Hessischen Rundfunks, mit dem wir in den Dialog mit den Menschen in unserem Bundesland gehen. Dieses Mal ins Gespräch mit Hannelore aus dem Wetterauskreis, Amine aus Frankfurt, Michael aus dem Landkreis Offenbach und Susanne Scharnowski, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie an der FU Berlin Podcast-Tipp: Wendehausen - Heimat im Todesstreifen Zu DDR-Zeiten lag das Dorf Wendehausen im Sperrgebiet der innerdeutschen Grenze. Das Grenzregime der DDR war hart, die Kontrollen scharf. Zeitzeugen berichten von Vertreibung, Flucht und zerstörten Existenzen. Wendehausen an der thüringisch-hessischen Grenze hat eine Vielzahl von dramatischen Familiengeschichten zu bieten, voll von Brüchen, Tragik und teilweise Tod. Dieser Podcast zeichnet die Geschichte des Ortes und der Menschen im Todesstreifen nach. Es geht auch darum, wie die DDR-Geschichte die Menschen vor Ort bis heute prägt. Und was das über das Ost-West-Verhältnis aussagt, 35 Jahre nach dem Fall der Mauer. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wendehausen-heimat-im-todesstreifen/13704179/
Daniel Mullis ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt am Main. Er ist Humangeograph und leitet das Projekt “Alltägliche politische Subjektivierung und das Erstarken regressiver Politiken”. In dessen Rahmen haben er und seine Kollegen in Frankfurt-Nied, Frankfurt-Riederwald und Leipzig-Grünau 50 qualitative Interviews durchgeführt, die in dem im Frühjahr 2024 erschienenen Buch […]
Daniel Mullis ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt am Main. Er ist Humangeograph und leitet das Projekt “Alltägliche politische Subjektivierung und das Erstarken regressiver Politiken”. In dessen Rahmen haben er und seine Kollegen in Frankfurt-Nied, Frankfurt-Riederwald und Leipzig-Grünau 50 qualitative Interviews durchgeführt, die in dem im Frühjahr 2024 erschienenen Buch […]
So bin ich eben! Stefanie Stahls Psychologie-Podcast für alle "Normalgestörten"
+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Sponsoren findet ihr hier: https://linktr.ee/sobinicheben +++Verschwörungserzählungen, auch als -theorien bekannt, haben seit dem Beginn der Coronapandemie 2020 viel Aufsehen erregt. Sie ignorieren Fakten und den gesunden Menschenverstand, um komplexe Sachverhalte mit einfachen und gefährlichen "Theorien" zu erklären. Menschen, die an diese Erzählungen glauben und sie verbreiten, sind oft gegenüber wissenschaftlich belegten Widerlegungen immun. Die Pandemie und das Erstarken der sogenannten "Querdenker" hat zu vielen Konflikten geführt, bis hin zur Spaltung von Familien und Freundschaften. Heute haben wir Katharina Nocun, eine Publizistin und Autorin, zu Gast, die sich intensiv mit Verschwörungserzählungen und der Esoterikszene beschäftigt. Mit ihr durchleuchten wir die psychologischen Mechanismen, die dazu führen, dass Menschen diesen Unwahrheiten unbelehrbar verfallen und klären, wie man mit solchen Personen im engeren Umfeld umgehen sollte. +++ Mehr von Katharina findet ihr hier: https://www.instagram.com/kattascha +++ So bin ich eben hört ihr kostenfrei auf: RTL+ Podcast: Jetzt die besten Podcasts hören! Alle Folgen sind auch auf allen anderen Plattformen verfügbar.+++ Online-Kurse | Stefanie Stahl Akademie | Jetzt entdecken+++ Zum Podcast gibt es auch einen Blog, auf dem ihr alle Infos und Themen der beliebtesten Folgen jederzeit nachlesen und vertiefen könnt. Schaut gern vorbei auf https://sobinichebenblog.de/+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wenn das Erstarken der politischen Ränder die Parteien der politischen Mitte zu lagerübergreifenden Koalitionen der großen Kompromisse nötigt, schwächt dies besagte politische Mitte erfahrungsgemäß häufig noch weiter und mündet schlimmstenfalls in einem Teufelskreis zunehmender demokratischer Instabilität. Nein, wir reden hier nicht über das Jahr 2024, sondern über das Jahr 1924, in dem die Reichstagswahl vom Mai keine klaren Mehrheiten hervorgebracht hatte. Die Regierungskoalition aus Zentrum, DVP und DDP unter Kanzler Wilhelm Marx benötigte wahlweise entweder die Unterstützung der geschwächten Sozialdemokraten oder der erstarkten Deutschnationalen, vermochte sich aber dauerhaft auf keine der beiden Optionen zu einigen. Der DVP-nahe Hamburgische Correspondent tendierte eindeutig zu einer Öffnung nach rechts und plädierte deshalb in seiner Ausgabe vom 5. Oktober als letztem Ausweg für Neuwahlen – nicht ahnen könnend, dass aus diesen im Dezember dann just die SPD als große Gewinnerin hervorgehen sollte. Es liest Frank Riede.
Nach den Landtagswahlen ist vor der Bundestagswahl, weshalb in der Ampel nun noch mehr Streit droht – dabei wäre eine ehrliche Antwort auf das Erstarken der Populisten dringend notwendig. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Brandenburg wählt am Sonntag einen neuen Landtag. AfD und SPD liefern sich ein enges Rennen. Der amtierende SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke hat an den Ausgang der Wahl sogar seine politische Zukunft geknüpft. "Wenn ich gegen die AfD verliere, bin ich weg", so Woidke. Aber wie konnte die AfD in Brandenburg so stark werden? Welche Themen treiben die Menschen um? Und wird die Migrationsdebatte das Zünglein an der Waage? Darüber spricht t-online-Chefredakteur Florian Harms mit zwei Brandenburgern. Zu Gast im Podcast sind Monika Lehmann aus Strausberg und Martin Schönherr aus Eisenhüttenstadt. Was sie zum Erstarken der AfD sagen und welche Themen die beiden sonst umtreiben, hören Sie in der aktuellen Folge. Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Transkript: Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Bei einem Bürgerdialog in Berlin äußert sich Bundeskanzler Scholz erstmals öffentlich zu den Wahlen in Thüringen und Sachsen. Bei den SPD-Ergebnissen wäre mehr drin gewesen.
In Sachsen und Thüringen hat die AfD über 30 Prozent der Stimmen erzielt, das BSW schafft aus dem Stand zweistellige Ergebnisse. Für die Ampelparteien war der 1. September ein schwarzer Tag. Welche Folgen hat das Erstarken der politischen Ränder? Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Am Sonntag den 01. September wurde in Sachsen und Thüringen gewählt. In Thüringen erreichte die AfD mit 33,5% die meisten Stimmen und in Sachsen lag sie mit 31,5% nur knapp hinter der CDU, die mit 32% die meisten Stimmen sammeln konnte (Stand 01.09, 18 Uhr). Im Voraus der Landtagswahlen wurde immer wieder über den „Osten“ diskutiert - außerdem stehen die Wahlen im Osten gerade im Fokus der Berichterstattung. Thilos heutige Gesprächspartner sind zum einen der Autor und Podcaster Hendrik Bolz und Luca - die Teil des Podcast-Teams ist. Hendrik erzählt über sein Großwerden in Mecklenburg-Vorpommern unter Neonazis, seinen Blick auf den Osten und wie er die Wahlergebnisse einschätzt. Außerdem: Wie nimmt der Westen den Osten war? Wieso sind diese Landtagswahlen so besonders? Wie konnten die Wahlergebnisse und das Erstarken von Rechts zustande kommen? Was können wir als Gesellschaft machen? Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Bildungsministerin Stark-Watzinger lehnt in Fördermittel-Affäre Rücktritt ab, Bundeskanzler Scholz fordert in Regierungserklärung Konsequenzen aus dem Erstarken rechter Parteien, Gesetzesentwurf für eine erleichterte Abschiebung von terroristischen Straftaten verherrlichenden Ausländern, Autokonzern Volkswagen plant Milliarden-Investition zusammen mit US-Elektroauto-Bauer Rivian, WikiLeaks-Gründer Assange nach jahrelanger juristischer Verfolgung in Freiheit, Niederländer Rutte offiziell zum nächsten NATO-Generalsekretär ernannt, Prozess in Russland gegen den US-Journalisten Gershkovich wegen Spionage-Vorwürfen, Weltweite Zunahme des Drogenkonsums, Weltgesundheitsorganisation WHO warnt vor Gesundheitsfolgen durch Bewegungsmangel, Ergebnisse der Gruppenphase der Fußball-EM, Das Wetter Hinweis: DIe Beiträge zum Thema "Fußball-EM" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Bürgerräte sollen sich mit politischen Fehlern während der Pandemie befassen – findet der Kanzler. Friedrich Merz sieht die Schuld für das Erstarken der AfD bei der Ampel. Björn Höcke steht wieder vor Gericht. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe zu Scholz‘ Sommerinterview: »Trotzdem danke fürs Gespräch« Mehr Hintergründe: Merz entdeckt seinen inneren Habeck Mehr Hintergründe: AfD startet Fraktionsgründung »Die Souveränisten« +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Rechtsruck in Deutschland und Europa ist unübersehbar, wie die Europawahl deutlich gezeigt hat. Nicht nur rücken bürgerliche Parteien weiter nach rechts, hinzukommt, dass rechtsradikale Parteien einen ungeheuren Aufwind erleben. So ist die Frage naheliegend: Woran liegt es? Eine Antwort lautet: Es ist die soziale Frage, die ausschlaggebend ist. Wo es der Bevölkerung immer schlechter geht, tendiert sie nach rechts. Eigentlich aber wäre es doch logischer, wenn Menschen nach links wandern würden, um die soziale Situation zu verbessern. Vielfach wurden nun Studien zitiert, die belegen, dass eine Austeritätspolitik für das Erstarken der Rechten maßgeblich verantwortlich ist. Was ist von diesen Studien zu halten? Und wie kommt es, dass Bürger in Krisenzeiten in Wir und die Anderen unterscheiden und damit rechtes Denken und Handeln immer beliebter wird? In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die ökonomischen Grundlagen des Rechtsrucks und die nationale Ideologie. Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun vorbestellbar! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Am 25.6. wird an der Uni Trier ein Überraschungsfilm gezeigt, Wolfgang hält anschließend einen Vortrag: https://www.instagram.com/p/C8H_J-vsRoS/?img_index=1 Quellen: Stephan Kaufmann: “Macht Sparen rechts? Und warum?”, in: https://politischeoekonomie.com/macht-sparen-rechts-und-warum/ Jean-Philippe Kindler: “Rechtsruck? Hört auf zu heulen!”, in: https://steadyhq.com/de/studio-rot/posts/5c0850e4-8e48-425d-bff6-72b9583dc291. Eva Schulz und Christian Lindner beim OMR-Festival: https://www.youtube.com/watch?v=dvfLkE1EQLQ&t=846s&ab_channel=OMR Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
In wenigen Tagen darfst auch du deine Stimme abgeben. In Europa wird wieder gewählt. Das Europäische Parlament ist der Ort, der deine Interessen auf europäischer Ebene vertritt. Deswegen, auch wenn die Europäische Union manchmal weit entfernt wirkt und ein bisschen fremd, ist diese Wahl auch so wichtig. Markus Preiß, unser langjähriger Korrespondent in Brüssel, hat die Europawahl zum Anlass genommen und die Koffer gepackt. Er ist für seinen neuen Film einmal durch Europa gereist und fragt, welches Bild die Menschen von Europa haben. Die Herausforderungen sind ja riesig im Moment: Ukrainekrieg, Klimawandel, Flüchtlingspolitik, das Erstarken rechtsextremer Parteien, Inflation, alles wird teurer. Wie kann Europa das nur wuppen? Braucht es vielleicht mehr Mut von unseren Politikerinnen und Politikern? Denn sie haben ja schon einmal Meilensteine gesetzt, an die früher kaum jemand zu denken wagte: eine gemeinsame Währung einzuführen zum Beispiel oder die Grenzen innerhalb der EU einfach aufzumachen und alle Schlagbäume abzubauen. Kommt bald der nächste große Meilenstein? Darum geht's im neuen Weltspiegel Podcast mit Philipp Abresch. Redaktionsschluss: 31. Mai 2024 Der Film "Europa, die Wahl und wir" https://1.ard.de/Europa__die_Wahl_und_wir Der Podcast Rammstein - Row Zero: https://www.ardaudiothek.de/sendung/rammstein-row-zero/13382699
In wenigen Tagen darfst auch du deine Stimme abgeben. In Europa wird wieder gewählt. Das Europäische Parlament ist der Ort, der deine Interessen auf europäischer Ebene vertritt. Deswegen, auch wenn die Europäische Union manchmal weit entfernt wirkt und ein bisschen fremd, ist diese Wahl auch so wichtig. Markus Preiß, unser langjähriger Korrespondent in Brüssel, hat die Europawahl zum Anlass genommen und die Koffer gepackt. Er ist für seinen neuen Film einmal durch Europa gereist und fragt, welches Bild die Menschen von Europa haben. Die Herausforderungen sind ja riesig im Moment: Ukrainekrieg, Klimawandel, Flüchtlingspolitik, das Erstarken rechtsextremer Parteien, Inflation, alles wird teurer. Wie kann Europa das nur wuppen? Braucht es vielleicht mehr Mut von unseren Politikerinnen und Politikern? Denn sie haben ja schon einmal Meilensteine gesetzt, an die früher kaum jemand zu denken wagte: eine gemeinsame Währung einzuführen zum Beispiel oder die Grenzen innerhalb der EU einfach aufzumachen und alle Schlagbäume abzubauen. Kommt bald der nächste große Meilenstein? Darum geht's im neuen Weltspiegel Podcast mit Philipp Abresch. Redaktionsschluss: 31. Mai 2024 Der Film "Europa, die Wahl und wir" https://1.ard.de/Europa__die_Wahl_und_wir Der Podcast Rammstein - Row Zero: https://www.ardaudiothek.de/sendung/rammstein-row-zero/13382699
Seit dem Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 ist die Zahl antisemitischer Straftaten in vielen Ländern Europas gestiegen, so auch in Österreich. Die Israelitische Kultusgemeinde betreibt eine Meldestelle für solche Übergriffe. Im Jahr 2023 wurden dort 1147 Vorfälle gemeldet, ein explosionsartiger Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Viele der Gewalttaten und Bedrohungen hängen wohl mit Israels Krieg in Gaza zusammen. Sie haben einen islamistischen Hintergrund. Doch auch rechtsextreme Vorfälle bleiben auf konstant hohem Niveau. So wurde etwa im November 2023 ein Brandanschlag auf den jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs verübt und die Außenmauern mit Hakenkreuzen und dem Wort Hitler besprüht. »Da ist etwas, das wir in der Form noch nie erlebt haben in den vergangenen Jahrzehnten«, sagt Benjamin Nägele, Generalsekretär der Israelitischen Kultusgemeinde in Österreich im Podcast »Angst, sich als Jude erkennbar zu zeigen, Angst, den Davidstern zu tragen.« Sorgen macht ihm auch das Erstarken der rechtspopulistischen FPÖ, die bei den Nationalratswahlen im Herbst laut Umfragen stärkste Kraft in Österreich werden könnte – eine Partei, die immer wieder mit antisemitischen Ausfällen für Schlagzeilen sorgt und deren Parteichef zum Teil NS-Rhetorik benutzt. In dieser Folge von »Inside Austria« sprechen wir darüber, ob Österreich für Jüdinnen und Juden noch sicher ist. Wir wollen wissen, ob Vorurteile gegen Jüdinnen und Juden auch etwas damit zu tun haben, wie Österreich mit seiner eigenen NS-Vergangenheit umgeht. Zur Auflistung der antisemitischen Vorfälle geht es hier: https://www.derstandard.at/story/3000000212832/chronologie-antisemitischer-vorfaelle-in-oesterreich-seit-dem-7-oktober In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.