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#576 - In diesem Interview teilt Maren Jopen ihre persönliche Reise von einer Karriere im Konzern, über ein besonderes Sozialprojekt in Gefängnissen, bis hin zu ihrer aktuellen Rolle als Gründerin und Mentorin. Du erfährst, wie sie Frauen auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet – ohne dass diese dabei finanzielle Sicherheit oder Zeit mit der Familie opfern müssen – und wie sie durch gezieltes Copywriting beim ersten Launch 50 % mehr Umsatz erzielen konnte. Auch spannende Themen wie Funnel-Strategien und Kundengewinnung stehen im Fokus. Hier findest du Maren Jopen online: https://www.linkedin.com/in/marenjopen https://www.instagram.com/maren.jopen_jopenau/ https://www.jopenau.de/ Highlights: "Jede Person kann ihr Leben in die Hand nehmen – selbst unter widrigsten Umständen." "Für erfolgreiches Copywriting braucht es nur zwei Dinge: seine Kunden gut zu kennen und die richtige Anleitung." "Es ist wichtig, Preise gemeinsam mit dem Wertangebot transparent darzustellen, um Missverständnisse zu vermeiden." Timestamps: 00:00 – Willkommen & Vorstellung von Maren Jopen 01:49 – Vom Marketingjob ins texanische Gefängnis 06:10 – Unterstützung für Frauen in die Selbstständigkeit 11:28 – Marketingstrategie & Funnels für die Kundengewinnung 17:41 – Erfolgsfaktoren für Live-Webinare und Workshops 19:44 – Zusammenarbeit mit der Copywriting-Academy 21:15 – Kontaktinformationen von Maren Connect: → Tritt meinem Newsletter bei und erhalte 3 E-Mails pro Woche, die deine Conversions erhöhen: https://www.timgelhausen.de/newsletter/ → Folge mir auf Instagram für Einblicke in mein Business: https://www.instagram.com/timgelhausende/
Interpreten: Juan Diego Florez, Orquesta y Coro Juvenil Sinfonía por el Perú, Guillermo García Calvo Label: florez EAN: 9120136350013 Label Neugründungen können unterschiedliche Gründe haben. Für Juan Diego Flórez sind es das Genre Zarzuela und vor allem auch die Förderung von jungen Talenten. Auf seiner ersten CD gibt es daher gleich eine Verbindung dieser beiden Faktoren zu erleben. Michael Gmasz hat sich vom spanisch-südamerikanischen Flair mitreißen lassen. Ich gestehe es gleich zu Beginn dieser Rezension, ich bin und war eigentlich immer schon ein Fan der Stimme von Juan Diego Flórez. Für ein bestimmtes Repertoire natürlich, aber sein Tonio in der Regimentstochter beispielsweise ist für mich nach wie vor unschlagbar. Auf seiner ersten CD im Eigenlabel flórez singt er nun Arien, Lieder und teils auch Schlager aus Zarzuelas, also diesem speziellen spanischen Musiktheatergenre, das sich irgendwo zwischen französischer opéra comique und der deutschsprachigen Operette ansiedelt. Zarzuela Musik ist in unseren Breiten noch nicht so angekommen, wie sich Juan Diego Flórez das wünscht. Schon alleine deswegen stellt er auf seinem Album Musik der großen Komponisten wie Ruperto Chapí y Lorente, Gerónimo Giménez, José Serrano, Federico Torroba oder Pablo Sorozábal vor. Juan Diego Flórez‘ Stimme eignet sich wunderbar für diese Musik - mit der nötigen Leichtigkeit, einer absolut sicheren Höhe und durchschlagender Strahlkraft. Ihm zur Seite stehen die vielen jungen Musikerinnen und Musiker des Orquesta y Coro juvenil Sinfonía per el Perú. Angeregt durch das venezolanische el sistéma gibt es auch in Peru seit 2011 ein, von Juan Diego Flórez ins Leben gerufenes, Sozialprojekt, bei dem Kinder aus prekären Verhältnissen Instrumente und gratis Musikunterricht erhalten, denn wie heißt es dazu auf der Homepage des Tenors: „Ein Musikinstrument ersetzt eine zukünftige Waffe, Teamarbeit ersetzt Bandenbildung und der Stolz, den Familien auf die Leistungen ihrer Kinder empfinden, ersetzt häusliche Gewalt und Kinderarbeit.“ Mehr ist dazu nicht zu sagen, außer dass die jungen Musikerinnen und Musiker ausgesprochen gut und hochmotiviert spielen und singen und so das Ihre zur hohen Qualität dieser CD beitragen! (mg)
Rund ein Viertel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das Schlimmste: Armut wird weiter vererbt. Je niedriger der Bildungsstand der Eltern, desto wahrscheinicher, dass auch die Kinder als Erwachsene arm bleiben. Aicha ist 24 Jahre und kommt aus hochbelasteten Verhältnissen, aber sie ist der Armutsspirale entkommen. Ein renommiertes Sozialprojekt im Münchner Norden, stärkt sie dabei seit vielen Jahren. Bayern 2 debattiert war mit Aicha zu Besuch im "Lichtblick Hasenbergl".
Heute geht es um das mögliche Scheitern der Kindergrundsicherung, Markus Söders Auslandseskapaden und das Nagelsmann-Dilemma des DFB. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Das wichtigste Sozialprojekt der Ampel droht zu scheitern »Wir werden da fast behandelt wie ein eigenständiger Staat« Das Nagelsmann-Dilemma des DFB +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Franz Schilter brachte als einer der ersten das Gleitschirmfliegen nach Peru. Wie ist es, von einem 6000er zu fliegen? +++ Wer in die Teilnehmerlisten von Gleitschirm-Weltmeisterschaften schaut, wird feststellen, dass es einige Piloten aus Südamerika gibt, die für europäische Länder starten. Sebastian Ospina zum Beispiel fliegt im britischen Team. Ernesto Hinestroza punktet für Deutschland. Es gibt aber auch den umgekehrten Fall. Unter der Flagge Perus ist bei Weltmeisterschaften, PWC-Wettkämpfen und Superfinalen regelmäßig ein Schweizer unterwegs: Franz Schilter. Er hat dabei sogar schon Top-10-Platzierungen erreicht. In diesem Podcast geht es aber nur am Rand ums Wettkampffliegen. Franz Schilter hat noch ganz andere Geschichten zu erzählen. Schon Anfang der 1990er Jahre zog es ihn nach Peru. Dort war er einer der ersten, die mit dem Gleitschirm in der dünnen Höhenluft der Anden kreisten und über so ikonische Stätten wie die Nazca Linien und die Inca-Hochburg Machu Picchu flogen. Seine Gleitschirmschule Condor Adventures wurde damals zur Keimzelle der bis heute noch immer recht überschaubaren peruanischen Gleitschirmszene. Franz berichtet auch von den besonderen Herausforderungen des Gleitschirmfliegens in Peru. Der 62-jährige ist schon auf mehr als 6000 Metern überm Meeresspiegel gestartet – und das sogar im Tandem mit seinem Sohn Thomas. Zur Geschichte des Gleitschirmfliegers Franz Schilter gehört aber auch die des sozialen Unternehmers. Gemeinsam mit seiner Frau Petit Miribel betreibt er ein edles Hotel in der Nähe von Urubamba im Valle Sagrado, dem Heiligen Tal der Inca. Edel ist daran auch ein besonderes Ziel: Aus den Gewinnen des Hotelbetriebs wird zu großen Teilen ein Sozialprojekt namens Asociación Sol y Luna finanziert. Dieses betreibt für einheimische Kinder eine Grundschule, eine Sekundarschule, eine Schule für geistig und körperlich Behinderte sowie ein Kinderheim. Rund 200 Kinder, die zum Teil aus ärmlichsten Verhältnissen kommen, werden dort betreut. Und manchmal dürfen sie auch unterm Gleitschirm mitfliegen. +++ Spendenkampagne für das Sozialprojekt Sol y Luna: https://www.gofundme.com/f/annual-campaign-for-the-sol-y-luna-school +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Moonrise | Künstler: Reed Mathis Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=g9Hkz_D8nJY
Renate Hartwig gehört zu den Menschen, die eine unbändige Energie haben und die Gesellschaft immer wieder als mahnende Stimme begleitet. Ob es Scientology und ihre Technologie war, ob es die Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind - mit viel Herzblut, Büchern und Idealismus will die Autorin und Aktivistin für ein besseres Morgen sorgen. Mit ihren 58 Kinderbüchern, die sie mit Schulkindern illustriert hat, ist ihr Sozialprojekt ein Vorzeigeprojekt geworden. Die aktuelle Pisa-Studie lässt sie aufhorchen - und sie hat auch schon Lösungsansätze für die Bildung der Zukunft in unserem Land.
# 18 Gerhard Paul und Karin Hippeli: Von der Wiege bis zum Hospiz - Das Heilhaus KasselEine spirituelle Gemeinschaft für alle Lebenslagen Das Heilhaus Kassel ist mehr als nur eine Gemeinschaft. Es ist ein in vielen Beziehungen besonderer Ort. Rund um die Gründerin Ursa Paul hat sich hier in einem Arbeiterstadtteil von Kassel auf einem ehemaligen Industriegelände eine Gemeinschaft entwickelt, die weit in die Stadt und darüber hinaus ausstrahlt. Eine Gemeinschaft, die dem Namen Heilhaus alle Ehre macht. Vom Geburtshaus, über den Kindergarten, verschiedene Sozialeinrichtungen bis hin zum Hospiz ist hier ein Ort für alle Phasen des Lebens entstanden, der Menschen jeden Alters und jeder Herkunft willkommen heißt. Dabei ist das Heilhaus aber auch kein reines Sozialprojekt. Die Spiritualität spielt eine zentrale Rolle.In diesem Podcast mit Gerhard Paul, dem Sohn der Gründerin und Vorstandsvorsitzden der Heilhaus Stiftung und Karin Hippeli (ebenfalls langjährige Vorstandsvorsitzende des Heilhaus) bekommen wir einen zum Teil sehr persönlichen Einblick in die Arbeit des Heilhauses und das Zusammenleben in der Gemeinschaft. Heilhaus Kassel - Gerhard Paul und Karin HippeliHeilhaus: https://heilhaus.org/web/guest/homeAktuelle Stellen im Heilhaus: hier klicken Kontakt zu Karin Hippeli und Gerhard Paul: kassel@heilhaus.org ---------------Dies ist ein Podcast von Steffen Emrich und der gASTWERKe Akademie in Escherode bei KasselDas Programm der gASTWERKe Akademie und weitere Informationen über die Gemeinschaft gASTWERKe findet ihr hier:gASTWERKe: https://www.gastwerke.deAkademie: https://www.gastwerke-akademie.de/----------------Angebote von SteffenWenn ihr Fragen zu Projektgründung habt oder insgesamt Unterstützung beim Aufbau von Gemeinschaftsprojekten sucht, dann setzt Euch gerne mit mir in Verbindung. Ich kenne viele Berater:innen und Coaches aus dem Gemeinschaftsumfeld und kann Euch vielleicht auch selbst weiterhelfen. Als Sozioktratietrainer und Coach begleite ich seit vielen Jahren Gemeinschaftsprojekte v.a. im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. semrich(at)procorde.net // www.procorde.net oder folgt mir auf Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/ mein kostenloses Freebie zur Soziokratie incl. Anmeldung zum Newsletter findet ihr ebenfalls auf meiner Homepage: www.procorde.net Meine Trainings und Workshopangebote: Veranstaltungen – procorde.net----------------------------------------------------------------------------------------Infos zum GEN-Europe Netzwerk findet ihr hier: www.gen-europe.orgInternationale GEN-Treffen 2023 in der Nature Community: https://ecovillagegathering.org/
Chris Pfeiffer setzt sich mit „mehrwert kaffee“ dafür ein, dass kenianische Kaffeebauern unter fairen Bedingungen arbeiten können und dass dieser fair produzierte Kaffee an Genießerinnen und Genießer in Deutschland verkauft wird. Dabei wurde ihm das Engagement für ein soziales Unternehmen sozusagen in die Wiege gelegt. Denn bereits sein Großvater hat in den 70er Jahren ein Sozialprojekt ins Leben gerufen, um Menschen in Kenia eine bessere Perspektive zu geben. Solche langfristigen Beziehungen sind wichtig, weiß Chris: Er besucht die Kaffeebauern in Kenia regelmäßig und schafft Vertrauen, damit das Unternehmen schließlich profitabel sein kann – denn natürlich geht es am Ende auch ums Geld. Wie Chris entdeckt hat, dass ein soziales Business auch sein Traum ist, wie er „mehrwert kaffee“ gemeinsam mit seiner Familie vorantreibt und welche finanziellen Themen ihn dabei beschäftigen, erzählt er uns in dieser Episode „Gutes Morgen – Mach mehr aus deinen Träumen“.
Hast du den Film "Systemsprenger" gesehen? Mein heutiger Interviewgast Martin arbeitet genau mit solchen Systemsprengern - Jugendlichen, die immer wieder aus dem System fallen und die dieses an seine Grenzen bringen. Mit diesen geht er wie in dem Film für ein paar Monate in den Wald. Wie kommt man darauf so etwas beruflich zu machen? Was liebt er an diesem Job? Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um so etwas zu machen? Das und mehr erfährst du in dieser Folge von Martin.
In der heutigen Folge ging es etwas chaotischer zu. Wir haben über die Wechseljahre von Birk gesprochen und Tobi hat uns halbe News zum Hamburger Club „Dock‘s“ überbracht. Bei der spontanen Frage ging es in die familiäre Vergangenheit von und wir sprechen über unsere Lügen der Vergangenheit. Es gibt zwei nachhaltige Empfehlungen der Woche für euch. Wir haben eine spezielle Wette am Schluss und 3 weitere Songs für unsere Playlist. Viel Spaß beim hören
Die Sozialarbeiterin Manuela Maurer lebt nach der Devise, ich kann die Welt nicht als Ganzes ändern, aber meine unmittelbare Welt sehr wohl. Seit 2010 ruft die Hamburgerin mit großer Kreativität soziale Projekte wie etwa den Catering Service „Chickpeace“ ins Leben. Moderation: Achim Schmitz-Forte
Alt und Jung unter einem Dach: Lässt sich Alterseinsamkeit durch neue Wohnkonzepte vermeiden? Und was bedeutet Corona für das ungewöhnliche Sozialprojekt?
Maximilian Schay war gerade mal 20 als er zusammen mit einem Freund my Boo gründete. My Boo baut Fahrräder aus Bambus. Das ist gleich aus zwei Gründen eine gute Sache. Zum einen, weil Bambus zu einem der am schnellsten nachwachsenden Rohstoffe gehört und zum anderen, weil my Boo die Räder zusammen mit einem Sozialprojekt in Ghana herstellt. Über 40 Menschen beschäftigt die Kieler Firma mittlerweile dauerhaft in dem afrikanischen Land und was den Gründern dabei besonders wichtig ist: sie unterstützen die Menschen nicht mit Spenden, sondern vermitteln ihnen Knowhow und helfen so vor Ort eine eigene Witzschaft aufzubauen. Letztes Jahr hat my Boo darüber hinaus eine eigene Schule in Ghana gebaut, die seit September über 200 Kinder besuchen. Wir sprechen darüber wie es kam, dass Maximilian gerade am Anfang seines Studiums schon sein eigenes Unternehmen gegründet hat, was ihn antreibt, welche Unterschiede es gibt in der Mentalität zwischen Ghanaen und Deutschen und was wir uns da abschauen können, insbesondere in Sachen Freundlichkeit. Außerdem sprechen wir übers Schicksal, denn am Ende war es ein einziges Foto, das Maximilian und seinen Freund Jonas dazu gebracht hat, ihre eigene Firma zu gründen und die Welt mit Bambusfahrrädern zu verändern..
#AnnetteRadüg #MenschenBeiAnnette #TimLöbel #SkaterhallenBetreiber #GleisD #gleis-d.de #Jugendarbeit #WegVonDerStraße #Hannover #Radio21 #RocklandRadio #AntenneSylt
In dieser Folge spreche ich mit Mag. Martina Petraschka über ihr neues Sozialprojekt "Frauen für Frauen", das der Brustkrebshilfe gewidmet ist! Auch erzählt Martina über ihre Tätigkeit als Unternehmensberaterin und Coach und wie sie Frauen mit Workshops bestärkt in ihre Kraft zu kommen. Den YouTube-Kanal von dem Powerduo Martina und Dagmar findest du unter: Begegnungen mit Mehrwert https://www.youtube.com/channel/UC_c1Bc7iHsPjmAA5uCFVyzQ Spenden für das Projekt "Frauen für Frauen" bitte an: Frauen & Brustkrebshilfe AT081200050094130815 Petraschka & Popp - Mehrwert OG Organisationsentwicklung & Coaching Mag. (FH) Martina Petraschka, MSc 0676 5904920 Mag. Dagmar Popp 0699 10034601 info@pp-mehrwert.at www.pp-mehrwert.at Music by Lee MacDougall
Im Februar 1968 wurde im Südosten Indiens die Stadt Auroville gegründet: Eine Mischung aus esoterischem Fantasialand und vorbildlichem Sozialprojekt. Was ist 50 Jahre nach der Gründung aus Auroville geworden?
Emily Adams hat selbst die Herausforderungen als Einwanderin in der Schweiz erlebt. Die Sozialwissenschaftlerin aus Großbritannien gründete gemeinsam mit der Ärztin Alexa Kuenburg den Verein Capacity Zürich. Im derzeit laufenden Mentoring-Programm, bei dem ich selbst Mentorin bin, werden Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung unterstützt, ein eigenes Business zu starten oder ein Sozialprojekt umzusetzen. Sie spricht mit mir über die drei großen Herausforderungen, vor denen wir stehen: Flucht/Migration, Klimawandel und Armut. Die drei Themen sind vernetzt und können nicht mehr getrennt voneinander behandelt werden. Und Emily Adams verrät auch ihren großen Herzenswunsch. Am 7. Dezember 2016 findet die große Abschlussveranstaltung des ersten Mentoring-Durchganges im Impact Hub Zürich statt. Nähere Infos auf: http://capacityzurich.ch/de/ Im Buch »Mutig mit dem Herzen führen. Gespräche mit Frauen, die ihre Berufung gestalten«, siehe http://www.reginaschlager.ch/de/mutig-mit-dem-herzen-fuehren-das-buch, sprechen zehn Frauen darüber, wie wir unseren Weg gehen und in unsere Führungskraft kommen.
Wie weltfremd darf Wissenschaft sein? Wie weltzugewandt soll eine Hochschule sein? An der Hochschule Bremerhaven hat sich der Ökonom Michael Vogel viele Gedanken über diese Fragen gemacht. Für ihn ist klar: Hochschulen – und mit ihnen vor allem die Studierenden – müssen sich bewusst werden, dass sie eine besondere Rolle für die Gesellschaft spielen. Diese Rolle müssen sie aktiv gestalten. Michael Vogel hat das mit dem Sozialprojekt namens „Die Zeitschrift der Straße“ (und dem Folgeprojekt „Uni der Straße“) getan. Das Bremer Straßenmagazin wird gemeinsam von Studierenden, Journalisten, sozial Engagierten, Hochschullehrern, Wohnungslosen und von Armut bedrohten Menschen gemacht. Wie schwierig es war, ein solches Projekt auf die Beine zu stellen, Studierende und andere Partner dafür zu begeistern, das Projekt gegen alle Arten von Widerständen weiterzuentwickeln, davon erzählt uns Michael Vogel in dieser Episode. Und so lernen wir mit ihm, dass Bremerhaven beileibe kein Kreuzfahrerparadies ist, sondern ein Ort voller sozialer und wirtschaftlicher Probleme. Gerade hier, an den Rändern der Republik, steht eine Hochschule unter dem Druck, nicht nur klassischer Ort für Bildung und Forschung, sondern auch für soziale und wirtschaftliche Innovationen zu sein. Als Hochschule erfolgreich zu sein, bedeutet hier auch, dazu beizutragen, eine schwierige Region mit außergewöhnlichen Ideen zu stärken.